Berliti, 30. Dezember 1881. Bericht
über die Wirksamkeit des Kaiserin Augusta-Vereins für deutsche Töchter im Jahre 1880.
In Gemäßheit des S. 8 ‘der Statuten beehrt sich der Ver- waltungsrath dem Vereinstage über die Wirksamkeit des Vereins im verflossenen Jahre Bericht zu erstatten und Rechnung abzulegen.
Die Nothwendigkeit einer Fürsorge für die hülfsbedürftigen Töchter der im Kriege gegen Frankreich gebliebenen oder in Folge des Feldzugs verstorbenen deutschen Offiziere, Militärbeamten und der ihnen gleihzustellenden Träger des Rothen Kreuzes, wie sie dem Vereine nach den Intentionen Ihrer Majestät der Kaiserin, seiner Hohen Protektorin, und nach näherer Vorschrift der Statuten zuge- wiesen ist, hat sih im leßten Jahre nicht vermindert.
Die Zahl der Töchter, für deren Erzichung die Beihülfe des
Vereins in Anspruch genommen wurde, hat sich seit 1875 nahezu in
11. Die Ausgaben: An regelmäßigen Erziehungsbeihülten . 11275 Æ# — S An außerordentlichen Unterstüßungen . . . . . 1065 An Verwaltung8ausgaben .
Summa der Ausgaben
bleibt mithin Bestand baar .
1I1. der Vermögensbestand:
Dem baaren Bestande tritt hinzu der Reft eines
Hypothekenkapitals à 5'/6o Zinsen. . 08D,
Summe des Vermögens am Schlusse des Jahres
L E S077 K
Am Schlusse 1879 betrug dasselbe . ¿010681
dasselbe hat si also 1880 vermindert um 8 089 Berlin, den 19, Dezember 1881.
Der Verwaltungsrath.
80 . 25 1210 M 35 J 177 C 36
Frdris Georg Wieccks „Deutsche illustrirte Ge- werbezeitung“, herausgegeben von der Verlagshandlung unter Mitwirkung tüchtiger volkswirthschaftlicher und technologischer Kräfte. Verlag von Carl Grüninger in Stuttgart. Nr. 50. — Inhalt: Der R. deutsche Handelstag. -—— Ueber Manganlegirungen. — Die PERQnt eian Ge in Nordamerika. — Verdächtigung deutscher
aaren im Auslande. — Die Befreiung größerer Mengen von Fleisch- und Pflanzensäften von Bacterien. — Schweißen von Niel mit Eisen. — Schwindel mit Mitteln zur Verhütung von Kessel- stein. — Wiederherstellung der ursprünglichen Holzfarbe alter Parket- böden. — Vorrichtung und Nußbarmachung des Mascbinen-Abdampfes zur Erwärmung der Verbrennungsluft einer Dampfkesselfeuerung. — Eine gute s{warze Grundirung für Lackirungen. — Neueste Erfah- rungen über den Einfluß von Elektrizität auf das Wachsthum der Pflanzen. — Der Kanal-Tunnel. — Gußeiserne Bausclösser. —
Erste B
eilage
zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.
„F 306. _
Berlin, Freitag, den 30. Dezember
1881.
Deffentlicher Anzeiger. 7
M i Inf erate für den Deutschen Reichs- und Königl. Preuß. Staats-Anzeiger und das Central-Handels-
register nimmt an: die Königliche Expedition
Steckbriefe und Untoersuchnuugzs-Sagchen. - Subkastationen, Aufgebote, Voriaäungen
5. Todusatriec!ie Etabliszementa, Fabriken
und Grosgshande!l.
ZÆ
Inserate nehmen an: die Annoncen-Expeditionen des „Juvalideudank“, Rudolf Mosse, Haasenstein & Vogler, G. L. Daube & Co., E. Schlotte,
1 des Dentscizen Reichs-Anzeigers und Königlich 2, L dergl. 6. Versckiedene Bekanztzzachungen.
Preußischen Staats-Anzeigezs: 3. Verkünfe, Verpachtungen, Submissionen etc. 7, Literarische Anzeigen. Berlin 8W., Wilhelm-Straße Nr. 32. 4. Verloognng, Ámortisation, Zinszaklung
Neues Verfahren zur Darstellung eines Conservesalzes. — Maßregeln zur Verringerung der Abnußung der Kessel. — Das Platen der Wasserleitungsröhren. — Wochenbericht des tecchnischen und Patent-
Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren Anunoncen-Bureaux.
Krüger, Dr.
Im Residenz-Theater wurde gestern als Novität „Die
denselben Grenzen bewegt und im vorigen Jahre, über welches wir zu berihten haben, 59 betragen. Sind auch mehrere Töchter durch Erreichung des 17. Lebensjahres der Fürsorge tes Vereins ent-
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wachsen, so sind do neue Anforderungen wieder hervorgetreten, die nah Maßgabe der Bedürftigkeit, auf welche dieselben sih stüßen konnten, nicht unberüdcsichtigt bleiben durften.
Von den erwähnten 59 Töchtern erhielten in Betracht der größeren Dürstigkeit ihrer Lage 19 eine Beihülfe von 300 Æ, die übrigen 40 eine solche von 150 A im Jahre, und zroar wie bisher, in halbjährlihen Raten.
Für diese Unterstüßungen wurde im Ganzen verausgabt die Summe von 11 275 gegen 11 075 4. in 1879, mithin im verflossenen Jahre ein Mehr von 200 44
_ Ein Rückblick auf die bisher gewährten regelmäßigen Erziehungs-
beihülfen ergiebt folgendes Resultat. Dieselben betrugen: 122 Ua e T5 1873 2280 1874 e 200 1875 E ILOSTO 1876 E S0 1877 Oa 1878 S2 1879 R U 1880 2 : ; : zusammen 76 034 M,
Die erhebliche Steigerung in 1875 hatte ihren Grund theils in der größeren Zahl der Pflegebefohlenen, theils in einer Erhöhung der Beihülfen, welhe die vorhandenen Mittel gestatteten, nahdem der Umfang der Ansprüche, welchen der Verein zu genügen hatte, einigermaßen zu übersehen war.
Außerordentliche Beihülfen sür die höhere Ausbildung zum Lehrerinnenfache, für Kurzweke- u. \. w.,, erhielten ¿m verflossenen Verwaltungéjahre 6 Töchter im Gesammtbetrage von 1065 # gegen 525 A. im Vorjahre, mithin ein Mehr von #40 M.
Aus der von dem Schaßmeister des Vereins gelegten Rechnung, welche mit den Belegen verglichen und. richtig befunden ist, ergiebt sich folgende Lage. Es betrugen im Jahre 1880:
Die Einnahmen: Bestand aus 1879 ; A 1961 M. 51 An jährlichen oder einmaligen Beiträgen. ... 181 Á Ait Zinsen gus. belégtén KapitalleÊn 410. —
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.
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An Erlös aus veräußerten Kapitalien .., 8300 ,
Spekulanten“, Lustspiel in 4 Akten von Léon Laya, zur Aufführung gebraht. Die Fabel des Stückes ist folgende: Der Banquier Dubois, welcher es im Geschäftsleben mit der Moral nicht sehr genau nimmt, hält peinlih auf die unbefleckte Ehre seiner Familie. Sein Sohn hat sich zu seiner Geschäftsansihten bekehrt, will aber diese laxe Meinung auch in ¡ein Privatleben überführen, da er ein eifriger Spekulant und nur Spekulant geworden ist; neben dem Sohn spielt noch Valette, ebenfalls ein Börsenspekulant, eine Rolle. Nun hätte man erwarten sollen, daß dem vom Verfasser getadelten, mühelosen Geld- erwerb in einer thatkräftigen, energisben Persönlichkeit ein lebens- volles Gegengewicht gegenübergestellt würde. Der Autor begnügt sich aber, den Spekulanten einen vornehmen Herrn, den Herzog von Rieur, entgegenzustellen, einen Offizier, der seinen Abschied von der Armee genommen hat, der nihts von Bedeutung \caft, nicht wirkt und arbeitet, der allerdings au nit zu arbeiten braucht, weil ihm unver- hofft eine Millionenerbschaft in den Schoß fällt. Dieser Held gewinnt das Herz der Banquierstochter Emma, die einsehen lernt, daß wahres Glück auch ohne Reichthum möglich is. Die Handlung verläuft ziemlich glatt und einheitlich, aber die Charaktere, weder die guten noch die bösen, sind kräftig genug gezeichnet, um eine bleibende und tiefergehende Wirkung hervorzubringen. Die Ursachen, die zu den Verwicklungen Anlaß geben sollen, sind wenig bedeutungsvoll, und deshalb fehlt es {on der Exposition an Farbe und Leben, ECbensowenig bietet der Dialog Hervorragendes, da er sich größtentheils auf den Gemeinpläßen alltäglicher Konversation bewegt. — Von den Darstellern sind lobend zu erwähnen die Hrrn. Kober (Marquis von Rieux) und Lüpscchüt, leßterer mit der leider nur kurzen Rolle des Notars. Auch Hr. Rahn bemühte sib, sein Bestes zu geben. Frl. Berger gab die kindliche, zuweilen etwas kindische Nolle der Emma recht anmuthig und lebendig. Der Beifall, den die Vorstellung fand, war nur ein mäßiger.
Literarische Neuigkeiten und periodische Schriften.
Deutsche Heeres-Zeitung. Organ für Offiziere aller Waffen des deutschen Heeres und der Marine. Nr. 103 und 104. — Inhalt: Abhandlungen, Aufsätze 2c.: Stimmen über die franzö-
ffe Armee. — Mittheilungen aus der Presse: Schweden. — Per-
Summa der Einnahmen . 14592 4. 51
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Inserate für den Deutsche» Reichs- und &Xönigl.
\onal-Beränderuugen. — Aus dem Armec-Verordnungsblatt. —— Fa- railien-Nachrichten. — Anzeigen.
bureaus von H. Simon. — Verschiedenes. — Vom Büchertische. — Anzeigen. i
Milch- Zeitung. Organ für die gesammte Viehhaltung und das Molkereiwesen. Begründet von Benno Martiny. Unter Mit- wirkung von Fachmännern herausgegeben von C. Petersen, Oeko- nomie-Rath, in Eutin (Fürstenthum Lübeck). Verlag von M. Heinsius in Bremen. Nr. 51. — Inhalt: Die Erträge der gräfl. von Schlieffenschen Meierei des Gutes Raden im Jahre 1880, Von Dr. W, Fleischmann. — Verschiedene Mittheilungen: Deutschland. Kiel. Moslkerei-Kursus in Kiel. — Schweiz. Bern. Viehzucht- Gesellschaft. — Großbritannien. London. Vieh- und Fleisch-Einfuhr von Nordamerika. — Ausstellungen: Deutschland. Molkerei-Aus- stellung in Konstanz 1882. — Ausstellung von Nohprodukten und Fachmaschinen zur Scifenproduktion in Berlin am 7. und 8. Oktober 1882, — Großbritannien. Smithfield-Club-Schau. — Allgemeine Berichte: Ueber das Schäfereiwesen in Baden. — Fleisch-Approvisio- nirung Wiens. — Erfahrungen in der Praxis: Butterverpackung. — Gefährliche Gigenschaft der Mennigfarbe. Von B. Rost, Haddrup. —- Rübengeshmack aus der Milch zu entfernen. — Kuhmastung in ciner holländishen Wirthschaft. Von B, Rost, Haddrup. — Statistik: Entschädigungen für auf polizeilidße Anordnung getödtete Pferde in Preußen 1880 bis 1881. — Der Viehstand in Ungarn. — Geräthe-, Maschinen- und Baukunde: Maschine zur Erprobung der Zugkraft der Pferde. — Das Durchgehen der Pferde zu verhindern. — Stahldrahtbürsten. Von Brödermann, Knegendorf. — Neues Patent-Sclundrohr. — Verschluß der Milch-Transportfässer. — Literatur: „The book of the horse“. — Sandwirthschaftliher Kalender von O. Menzel und A. von Lengerke. — Die wahre Bedeutung und die wirklichen Ursachen dér nordamerikfanishen Konkurrenz in dev sandwirthschaftlihen Produktion von Heinr. Semler in San Franzisko. — Sprechfaal: Zum Futter- und Streumangel. Von Ludwig Demme, Rußland, Gouv. Twer.
Das Schiff, Wochenschrift für die gesammten Interessen der Binnenschiffahrt, herausgegeben unter Mitwirkung von Arthur von Studnitz, Dreéden. (Viert-ljäbrl. 2 4) Nr. 91. — Inhalt: Patent- ausstellung in Frankfurt a. M. 1881, — Der Rhein. — Oesterreich- Ungarische Dampfschiffahrts-Gefellschaften, — Wasserbau. — Vom Frachtenmarkt. — Unfälle. — Die Flußregulirungen. — Shiffbau. — Schiffahrtsbetrieb. — Personalien. — Literatur. — Wasserstand. — (Fourse. — Vermischtes. — Briefkasten. — Inserate.
CXXVI, öoôffentliwe Plenarsißung dexr Handels- kammer zu Leipzig am 5, Dezember 1881,
R A B A A R C PIGARE S O E P T T T O L4H Ce T A T) T C D A R AZ S L V A P P V A
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u. 8. w. vou öfentlicken Papieren.
8, Theater-Auzeigen. | In der Börgen- 9, Familien-Nachrichten,
beilage,
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Subhastationen, Aufgebote, Vor-
laduugen u. dergl. lie, fideikommissarische, Pfand- und fonstige ding- e Bezt U Slicrvid ver
5 iche i ‘ree Servi Real- | dem Schlosse Varlar, Kirchspiel Dsterwich, ve
[486683] Oeffentliche Zusiellung. lie Redbte, N E Aa bena ; N De as Klanke haben sich j 1) der Fabrikant und Kaufmann J. P. Huesker | Grund- und Unterpfandsbüchern nichi eingetragene und auc sonst nicht bekannte dingliche oder auf
Die Verwaltungslommission der Hospital-Legat- und Stiftungs-Fonds in Hannover, ,pvertreten durch
ie Chefrau des Restaurateurs Hamecber, Henriette, n Si von bier, deren zeitiger Aufenthalt un- bekannt ist, aus der gerichtlichen Schuldverschreibung vom 3. September 1874, mit dem Antrage auf Zahs- lung des Kapitals von 18,0009 nebst 5% Zinsen seit 1. April 1881 und Gestattung des öffentlichen gerichtlichen Verkaufs des Bürgerwesens Nr. 14, der Grünstraße hierselbst (Folium 238 des Hypotheken- bus für Fernrode) behuf Befriedigung der Klägerin
und ladet die Beklagte zur mündlichen Vechandlung Königliches Amtsgericht Zlfeld,den 24. Dezember 1881.
des Rechtsstreits vor de A I. des König? i Landgerichts zu Hannover au O Freitag, den 17. März 1882, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf erter, e e gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalk zu veslelen. M L der durch Gerichtsbes{luß vom 19. d. M. bewilligten öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Haunover, 27. Dezember 1881. Schwertseger, / Gerichts\{reiber des Königlichen Landgericts2.
[48673] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen der Amalie Auguste Therese Spiegel, geb. Winkler, in Leipzig, Klägerin, gegen den vormaligen Restaurateur Karl August Spicgel aus Naumburg, zuleßt in Leipzig, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ghe- scheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits anderweit vor die erste Civilkammer des Königlichen Land-
ichts Leipzig I cui den 25. Februar 1882,
fordert, selbige im obigen Termine anzumelden und
die darüber lautenden Urkunden vorzulegen, unter Rechtsanwalt Dr. Fischer 1. daselbst, klagt gegen a R ba
Recht im G ait zum neuen Erwerber des Grundstücks verloren gehe.
[48565]
27ck r
Kaufliebhaber werden vamit geladen. O welche daran Eigenthums-, Näher-, lehnrecht-
im Nichtanmeldungsfalle das
Celle, den 25. Dezember 1881. Königliches Amtsgericht. Abtheilung I. Mosengel.
Verkaufsanzeige mit Ausgebolt.
Zum Zwecke der Crbtheilung sollen die den Erben
e V ber Hesse’schen Eheleute zu Niedersachs-
werfen gehörigen, daselbst belegenen Grundstücke von
Artikel 48 der Grundsteuermutterrolle:
a. Hintersassenhof Nr. 48 Parzelle 45 von 3,64 a und 46 von 49 qm, Wohnhaus mit Hofraum, R und Nebengebäuden zu 65 Mark
ußung8werth, . . Kartenblatt 6 N 12, auf dem Hhohlen raben, 5,24 a Garten, L / Rertenblatt 7 Parzelle 18, am Mühlberge, 30,36 a Ader, : / . Kartenblatt f A 80, auf dem Mühlberge, 30,14 a desgleichen, : ; ; Kartenblatt 7 S 205 im großen Teiche, 9,39 a desgleichen, h ; Sa 7 Parzelle 211, daselbst, 25,34 a Wiese, E b—f mit 7,62 Thaler Reinertrag, am 28. Februar 1882, Nachmittags 3 Uhr, L
im Pichlschen Gasthause zu Niedersach8werfen
öffentlich meistbietend verkauft werden. Auf Antrag
der Erben werden gleichzeitig Alle, welche an den zu
[48660]
[48590]
Emilie, geb. Wiggert, hier, und der Gasthofbesißer August C Wiesa, haben zur Crlangung eines Aus\clußerkenntnisses bchufs ihrer Eintragung als Eigenthümer im Grundbuche das Aufgebot der unter Nr. 1 und bezw. Nr. 2 des Titels des Grund- buchblatts der Landung Nr. 163 Greiffenberg ver- zeichneten Grundstüe:
na den Vorschriften des Geselzes vom 7. März 1845 beantragt.
Ö
Ausgebot.
u Hohenlimburg, i : 2) u D eihzieher Wilkelm Meinert in Hohen- | e
limburg, i | ; E 3) der Handarbeiter Carl Meinberg ebendaselbft, | f 4) Carl und Wilhelm Hengstenberg daselbst, 5) die Näherin Iela Brand zu VDege,
hoven bei Levern. 16. September 1882, Vormittags 11 Uhr,
Coesfeld, den 14. Dezember 1881. ; Königliches Amtsgericht.
Aufgebot.
Die verwittwete Frau Rittergutsbesißer Prenzel,
Nr. 1, cin Aerstück vor: 22 Scheffel Aus- saat hinter dem Steudnerschen Garten,
Nr. 2. Scheune Nr. 80 auf dem Werder, (jeßt Scheunenfleck),
Als leßte Eigenthümerin dieser Grundstücke ist
rubende Rechte zu haben glauben,
24, Februar 1882,
/ ___| bestimmten Aufgebotstermin anzumelden,
6) der Heuerling Heinrich Heuermann zu Heid- di nicht geliend gemacetn Ansprüche für erloschen
erflärt würden. [ ; 18 Alle Diejenigen, welche nähere oder „gleich nahe | Großh. Amtsgericht. Der Gerichtsschreiber: Weiser.
Ansprüche an den gedachten Naclaß zustehen, werden E
aufgefordert, solche vor over in dem auf den
ea E L L
0 Ruthen Reben auf Kinzgen, neben Michael Häfele
S und Mathäus Uffbeil ; 5) Hermann Heilbronner von Zu dem Nachlaß der am 24. Oktober d. I. auf | Jhringen, 50 Ruthen Reben auf Bürgle, neben Jo- hann Bechtold und Joseph Weil ; Alles auf Ge- markung Wasenweiler. — Es werden alle Die- jenigen,
welde an diesen Liegenschaften in den
inem Stammguts- oder Familiengutsverbande be- z eh
) ätestens in dem auf: Freitag, en E Vormittags Uhr, ansonst
Breisach, den 19. Dezember 1881.
[48569]
Die unbekannten Berechtigten zu der im Grund-
an hiesiger Gerichtsstelle anstehenden Termine geltend | buche von Anclam Band 12, Blatt 466, Abthei- zu machen, widrigenfalls der Nachlaß den ch legi-
i: lung 1II. Ne. 3 (früher pag. 1371 des Hypotheken- timirenden Erben ausgehändigt werden wird.
buchs intra moenia) Packhofstraße 507 Für den Act ohann Friedri Ehrenreich Schmidt Jus dem Kaufvertrage vom 14 /24. Februar 1844 nach dem Hypothekenschein vom 2. Mai 1850 ein» getragenen Theilpost von 50 Thalern sind mit ihren Ansprüchen auf die genannte Post dur Urtheil vom
90, Dezember 1881 ausgeschlossen. Anclam, den 20. Dezember 1881. Königliches Amtsgericht. TII.
[48550] Bekanntmachung.
Fn Sachen des Herzoglichen Leihhauses zu Blan- kenburg, Klägers, :
wider A
die Ehefrau des Fabrikarbeiters Friedrich Drewsler, Emilie, geborene Bornkessel, zu Wieda, Beklagte, wegen Zinsen und Kapitalabtrags, wird, nachdem auf Antrag des Klägers die Beschlag- nahme des der Beklagten gehörigen Wohnhauses No. ass. 45 zu Wieda nebst Zubehör, als : Gemüse-
Bt D A N D E R E E A BRÁEI E EN Aa Ar R Pr AR En Add E ce F
Aa N Cr R E Et O E C L Az L E E! A R AETIE P E
L LEA die Frau Rektor Grabs, Johanne Friederike, ge- | garten zu 4 Qu.-Ruthen, Grasberg zu 14 Tagewer?k borene Steudner, eingetragen. i und Kartoffelnberg zu 14 Lagewer - dur Bea Es werden hiernach alle Diejenigen, welche Cigen- Zum Zwecke der Zwangsver teigernngen U P 2e thumzansprühe an diesen Grundstücken geltend zu | \{chTuß vom 29. November 1881 verfügt, auc)
Eintragung dieses Beschlusses im Grundbuche an
subhastirenden Grundstücen Cigentbums-, Nähere, Vormittags 9 Uhr, 4 s deitoinmifarisde. unt es Vafforbenuno, thnen Le ftelien geda Ge lge Mette zu haben vermeinen, A è elaffenen Anwalt zu besteuen. Os teselb bei Vermeidung des Berlu eî D t elt Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird diese fesorders n neuen Erwerber der Grundstücke, | machen haben, aufgefordert, diese Ansprüche spätestens
Preuß. Staats-Anzeiger und vas Central-Handels-
register nimmt an: die Königliche Expedition 1, Steckbrie?e uzxd Untersnchunga-Sackeu. | 5. Indnustriells Etabliegsements, Fabrikos des Deutsieu Reis-Anzeigers und Königlich 2 Subhastationen, Anfgebote, Vorladungen vnd Groushandel. Preußischen Staats-Anz«eigers : n. dergl.
0 ® S Desfentlicher Anzeiger. 7 ’ +è Jnjerate netroen ant die Annoncen-Expedttionèn bes
„Guvalivenvauk“, Rudolf Mosse, Haasenstein & Vogler, G. L. Dauve & Co., E. Sghlotte,
Ea E art E I E E R S e Dr 2 x A S Ta E
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Berlin SW., Wilhelm-Straße Nr. 32, 5
Subhastationen, Aufgebote, Vor: ladungen au. dergl. Freiburg i. B.
Liegenschafts - Versteige- rung.
u In Folge richterliber Verfügung s werden der Johann Schlegel Wittwe, _ Luise, geb. Lang, in Lehen, am Monutag, den 16. Januar 1882, Mittags #2 Uhr, im Rathhause zu Lehen nachbeschriebene Liegen- schaften öffentlih zu Eigenthum versteigert, wobei der endgültige Zuschlag erfolgt, wenn der Schätzungs- preis oder mehr geboten wird. Gemarkung Leben.
1) Ein einstöcktkiges Wohnhaus mit Scheuer, Stallung, Schopf, nebst einem über der Straße liegenden kleinen Krautgarten :
gerichtlih taxirt zu .
2) 5a 35 m Acker im Löchle, taxirt . Hiervon erhalten die Pfandglävbiger : I, Wilhelm Sclegel, Landwirth von Leben,
1I. Ferdinand Schlegel Wittwe, Maria Anna, geb. Lang, von da,
oder deren Rec tsnachfolger, sämmtliche an unbe- kannten Orten abwesend, Nachricht.
Dabei werden dieselben auf &. 79 des bad. Eiuf. Ges. z. d. R. J. G. aufmerksam gemacht, wonach die auf Grund der Verweisung geschehene Zahlung die Wirkung hat, daß die versteigerten Liegenschaften von der Unterpfandslast befreit werden.
Zugleich wird diesen Gläubigern gemäß §8, 187— 199) der R. C. P. O. aufgegeben, einen hiec am Amtäégerichtésitze wohnhaftzn Gewalthaber aufzustellen, widrigenfalls diese Ankündigung als zugestellt gilt und alle weiteren Behändigungen gemaß §. 187 Abs. 2 R. C. P. O. nur an die Gerichtsta\cl in Freiburg angescblagen werden.
Freiburg i. B., 23. Dezember 1881,
Großb. bad. Notar. Münzer.
Verkündet am 22. Dezember 1881. Grzesfowiafk, Gerichtsschreiber. Im Namen des Königs! Auf den Antrag des Kurators der unterzeichneten Spezialmasse, Gerichts-Sekretärs Joseph Baensch aus Neumarkt, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Neumarkt dur den unterzeichneten Richter E Ri Alle diejenigen unbekannten Personen, welche an die bei der Zwangsversteigerung der den Brunnenbauer Weigelshen Eheleuten in Neu- markt gehörig aewesenen Grundstücke Nr. 180 Neumarkt und Nr. 214 Flaemischdorf Privat- antheil, zur Hebung gekommene und zu einer Spezialmasse genommene, in Aötheilung 111, bei Nr. 7 und beziehungéwecise Nr. 3 auf den
1000 M. 350 M
[48692]
genannten Grundftücken für den Uhrmacher
Verkäufe, Verpachtuugen, Stbmiasionen erc 4. Verloosung, Amortieation, Zin-zahluagz n. s, w, von öffantlichen Papieren.
§3, Verschicdene Bekapartmachungen
’ Literarische Anzeigen. Theater-Anzeigen. | In der Börsou-
, Fanwilien-Nachriehten. / beilage K
August Marschel aus Neumarkt eingetragen ge- wesene Darlehnsforderung von 300 H. und Zinsen, Ansprüche zu machen haben, werden mit diesen Ansprüchen ausgeschlossen.
Die Kosten des Aufgebotsverfahrens ein- \chließlich der Gebühren und Auslagen des Kurators sind 1us der Spezialmafse vorweg zu entnehmen.
Bon Rechts gez. Wache. Vorstehende Urtheilsformel wird öffentlichen Kenntniß gebracht. Neumarkt i./Schl., den 22. Dezember 1881. Goldmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
Wegen.
hiermit zur
[486B9] Auss\chluß - Urtheil.
In Zwangsvollstreckungssacben der Spar-, Leih- und Vorschuß-Casse der Aemter Hildesheim und Marienburg, Gläubigerin, wider den Köthner und Kürschner Conrad Kaune aus Rautenberg, jeßt zu Hannover (Kirchweg Nr. 15), Schuldner, wegen For- derung, werden Alle, welche zufolge des Subhastations- patents vcm 26. Oktober d. Is. verpflichtet waren, die darin bezeichneten divglihen Necbte, insbesondere au Servituten und Realberc{chtigungen an dem zur Subhastation s\tchenden im Gemeindebezirke Rautenberg belegenen Grundbesite des 2c. Kaune nämlich Garten vor dem Dorfe 6 3 60 qu arof:, Hausgarten im Dorfe 3 a 12 am groß und Hof- raum daselbst 12 qm und resp. 3 a 14 qm groß mit den darauf befindlihen Gebäuden, insbesondere der Köthnerstelle Haus Nr. 7 in Rautenberg, im heutigen Termine anzumelden, solches aber unter- lassen haben, damit im Verhältniß zu dem neuen Erwerber desselben lierdurch ausgesch{lo\sen.
Rautenberg, der. 20, Dezember 1881,
Königliches Amtégeriht Hildesheim. 1V. (gez.) Zeppenfeldt. Veglaubigt: Dobenedckcer, Gerichtéschreiber Königl. Anitsgerichts Hildesheim, Abtheilung 1V.
[48693] Nathstehende Dokumente :
1) die Ausfertigung der Schuldverschreibung vom 10, Mai 1837 nebst Hypothekenbuchs- Auszug und Ingrossationsnote von demselben Tage als Dokument über die im Grundbucbe von Vetschau Band 111. Nr. 106 Abth. 111, Nr. 9 für die verehelidte Bäckermeister Clemenz, Johanne Christiane, geb, Klahre, zu Vetschau eingetragenen 100 Thlr. Darlehn,
2) der Erbrezeß vom 22, November 1843 nebst Ingrossationsnote vom 25 Januar 1844 und Hypothekenbuhsauszug von demselben Tage als Dokument über die für die minorennen Ge- \{chwister Hanne und Johanu Görz ¿zu Raddusch im Grundbuche von Raddusch Band 1. Nr. 26 Abth. 111. Nr. 1a. und b. eingetragenen 554 Thlr, Vatererbe,
das Hypotbekeninstrument über die für den Kaufmann Carl Friedrißh Schuster, später den Kaufmann Wilhelm Hahn zu Lübbena1 im Grundbuce der Wandeläcker von Lübbenau Band VI. Nr. 284 Abth. 111. Nr. 1 eirgetra- genen 250 Thlr. Restkaufgeld,
der Grundschuldbrief über die im Grundbuche von Boblitz Band I. Nr. 26 Abth. 11]. Nr. 1 für den Büdner Carl Snigula und desen Ehe- frau Maria, geb. Krüger, zu Boblit eingetra- genen 1800 M. Grundschuld,
die Ausfertigung der Scbuldverschr-ibung vom 22. April 1842 nebst Hypothekenbuchéauszug von gleidem Tage als Dokument über die im Grundbuche von Vetschau Band 1l]. Nr. 150 Abth. 111. Nr 1 für die unverebelichte Anna pooan zu Tornitz cingetragenen 40 Thlr. Dar- lehn,
) die Ausfertigung der Sculdverschre:bung nebst íIngrofssation8note und Hypothekenzuchsauëzug vom 14. Dezember 1843 als Dokrment über die im Grundbuche von Kückebush Band I. N T:16, 17, 18, 19 in Ar T. Nr: L für den Kaufmann S{legel in Lübbenau eingetra- genen 25 Thlr. Darlehn, der Grundschuldbrief über die im Grundbuche von Vetschau Band 1V. Nr. 189 Abtb, 1I1. Nr. 9 für den Lohe gerber Christian Paul Zim- micrmann zu Lübbenau eingetragenen 100 Thlr. Grunds{uld
sind durch Urtheil vom 17. fraftlos erklärt worden.
Lübbenau, den 17. Dezember 1881, Königliches Amtéegericht. Abtheilung 11.
I. ch
Verkäufe, Berpachtungenu, Submissionen 2c.
Dezember 1881 für
[48700] j
Bekanntma ung. Die Verpflegungs- uud Wirthschafts-Bedürfnisse für die biesige Stras- anstalt pro Etatsjahr 1882/83 sollen im Wege der Submission beshafft werden. Es sind dies: I. OQecconomie - Bedürfnisse, 9000 kg graue Erbsen 25000 kg Roagenfeinmehl, Nozgenbrodmehl, 400 kg Weizenmehl, 5000 kg Hafergrüze, 45C0 ke Buchweizengrütze, 4500 kg EGerstengcütze, 17000 kg weiße Ecbsen, 8000 kg weiße Bobnen, 4000 kg Linsen, 200000 kg Kar- toffeln, 4500 kg ordinäre Graupen, 200 kg feine (Sraupen, 5000 kg MReis,- 2400 1 Essigsprit, 200 kg Fadennudeln, 10000 kg Salz, 1000 kg Butter, 00 kg biesiges Schweineschmalz, 1500kæ Rindernierun- talg, 2000 kg biesiger, geräucerter Speck, 7009 kg Rindfleiscb, 2500 kg Schweinefleisb, 500 ke Ham- melfleisch, 1200 ke Semmel, 150 kg roher Schinken, 16 000 1 einfaches Bier, 60 kg Pfeffer, 30 kg Lor- beerblätter, 60 kg englis Gewürz, 100 kg Kümmel, 9500 kg geförnte Elainseife, 40 kg Talgseife, 1500 kg Soda, 100 kg Beinschwarz, 1200 Stü Srtraucbbesen, 180 kg Bergerthran, 70 Ries Lösch- papier, 50 1 Spiritus, 1200 Stück Lampenzylinder,
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Büttner & Winter, sowie alle übrigen größeren
Aunuoncer Burcauy.
F
16 000 kg Petroleum, 300 kg Nüböl, 300 m Lam- pendobtband. Ux. Schreibmaterialien, 15 Ries Mundirpapier, 15 Nies Conceptpapier, 4 Ries Packpapier, 1 Ries Löscbpapier (rosa), 5 Ries blau Deckelpapier, 2 Ries blau liniirtes Mundirpapier, | 30 Groß Stahlfedern, 8 Dutzend Stakhlfederhalter, 15 Dugend Bleististe, 3 Dugend Rotkhstifte, 6 Dutend Blcaustifte, 10 Buch Notenpapier (liniirt), } 1 blaue Dinte, 4 Dutzend Heftnadeln, 4 Mille farbige Siegeloblaten, 20 Stück Radirgummi. Inn, Betriebs - Bedürfnisse. 50 kg gebleihtes Maschinen - Fac8garn Nr. 25, 100 kg gebleichtes do. Nr. 18, 200 kg blaues è0. Nr. 25, 200 kg gebleihtes Maschinen-Werggarn Nr. 18, 100 kg gebleihtes do. Nr. 14, 1500 kg rohes do. Nr. 14, 400 ke blaugeförbtes Baumwoll- garn Nr. 10 (Water), 300 kg braungefärbtes Baum» wollgarn Nr. 6 (Water), 100 kg braungefärbtes Baumtvollgarn Nr. 6 (Mule), 1000 kx rohes Baumtoollgar#n Nr. 12 (Water), 500 kg rohes Baumwollgarn Nr. 10 (Water), 700 kg rohes
130000 kg"
Baumwollgarn Nr. 8 (Mule), 50 kg rohes Vaum- wollgarn Nr. 4 (Mule), 3000 m \{males roßes Band, 3000 m breites rohes Band, 300 kg wollenes Strumpfgarn, 50 kg weißer Zwirn, 60 kg grauer Zwirn, 50 kg \{chwarzer Zwirn, 500 kg masftrichter Sohlleder, 300 kg Brandfohblleder, 250 kg Fahl- leder, 300 kg rohes Maschinen-Werggarn Nr. 16. Reflektanten wollen ihre Offerten s\chriftlich, versiegelt und portofrei mit der Aufschrift: „Offerte für die Lieferung von Verpflegungs- und Wirthschaftsbedürfnissen“ bis ¿um 30. Januar 1882, Mittags 12 Uhr, einreihen. Später ei- gesandte Offerten werden nit berücksichtigt. Der Termin wird am 1. Februar 1882, Vormittags 10 Uhr, im Direktorial-Bureau der Strafanstalt in Gegenwart der ers{ienenen Submittenten abge» halten. Die Offerten müssen auf 1 Ko., 1 Ltr. resp. 1 Stück der zu liefernden Artikel abgegeben werden, und die genaue Angabe des Preises, sowie den Vermerk enthalten, daß die Lieferungsbe- dingungen bekannt sind und Submiltent mit den- selben einverstanden ist. Offerten, welche diese Be- stimmungen nicht, oder von dem Submittenten ge- stellte Bedingungen enthalten, werden nicht berück- sichtigt, Die Lieferungsbedingungen liegen bei dem Königlichen Polizei-Präfidium in Königsberg, den Königlichen Landraths - Aemtern Allenstein und Insterburg und in der Registratur der Strafanstalt zur Einsicht aus, können auch gegen Entrichtung der Kovialien abscbriftlich bezogen werden. Straf- austalt Wartenburg, den 22, Dezember 1881. Königliche Dircktion.
Redacteur: Riedel.
Berlîa Verlag der Expedition (Kessel) Dou: W. Elsner.
Vier Beilagen (eiasbließlid Börsen-Beilage)
und die Besondere Beilage Nr: 12.
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dung bekannt gemaht. e den 28. Dezember 1881, j Der S2 M eofhreibes Dé (Shnialihen Landgerichts. Dou,
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558 Oeffentliche Zusicllung.
[48558] Hichfmeiter Theodor Beitler zu Swlegel Lei Neurode klagt gegen den Kaufmann Alvert Hausdorf, früher in Myslowiß, jepiger Aufenthalt unbekannt, aus dem am 19. Dezember 1878 fällig gewesen2n Wechsel d. d. Krappitz, den 19, Septem- ker 1878, mit dem Antrage au} Zablund von 200 Ab nebst 69/6 Zinsen seit dem 19, Dezember 1878 Und 5 M6 55 F Nrotestfosten und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Myslowiß auf
den 2ò. Januar 1882, Bormittags 10 Uhr.
Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dice Auézug der Klage bekannt gemacht.
E Schneider, i
Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [48557] Amtsgericht Hamburg.
; Oeffentliche Zustellung.
Die Kaufleute Berendsohn & Wulffsohn zu Ham- burg, Grasfeller 4, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. W. Heilbuth, klagen gegen den Agenten F. Linde- mann, unbekannten Aufenthalts, wegen vierteljähr- lihd praenumerando zahlbarer Miethe für ein Comptoir, Graskeller Nr. 4, erste Etage, vom 1. August bis 1. November 1881, und vom 1, No- vember 1881 bis 1. Februar 1882 je 62,50 M, zu- sammen 125 M4, mit dem Antrage auf kosten- pflihtige Verurtheilung des Beklagten in die Zah- jung von 125 4 sammt Zinsen, andernfalls in die
spätestens im obigen Termine anzumelden.
[48678]
Verkaufsanzeige nebsi Aufgebot. &Fn'Sachen der Münster-Enschede’schen Eisenbahn- gesellschaft, vertreten durch das Königliche Eisenbahn- betriebsamt zu Münster (Münster-Emden), Gläubi- gerin, gegen den Schachtmeister Heinrih Hasper zu Horstmar, z. Z. in Lutterberg, Schuldner, weger: Forderung, soll auf den für zulässig befundenen An- trag der Gläubigerin der nacbverzeicnete, den: Schuldner 2c. Haëper gehörige Grundbesik, nämlich: 15,8 Ar Hofraum und Garten, an der kleinen Trift, in der Feldmark Lutterberg, Litt. kh, Nr, 328 der Verkoppelungskarte, mit dem dar- auf neu erbauten Anbauerhause, Nr. 106 der Häuserliste für E nebst allem Zubehör, wangsweise in dem dazu au i N Dicustag, den 28. Februar 1882, Vormittags 11 Uhr, : allhier anberaumten Termine bffffentlich versteigert werden. l Kaufliebhaber werden damit geladen. Alle, welche daran Eigenthums-, Näber-, lehn- rectlice, fidecikommissarishe, Pfand- und sonstige dingliche Rechte, insbesondere Servituten und Real- vere(ligungen zu haben vermeinen, werden auf- gefordert, selbige im obigen Termine anzumelden und die darüber lautenden Urkunden vorzulegen, unter dem Verwarnen, daß im Nichtanmeldungéfalle das Recht im Verhältniß zum ueuen Erwerber des Grundstücks verloren gehe. Münden, dea 27, Dezember 1881.
Räumung, und laden den Beklagten zur mündlicben Verhandlung des Nechtsstreits vor das Amtsgericht zu Hamburg auf Mittwoch, den 15. Februar 1882, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwedle der öffentlihen Zustellung wird die'er Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 21. Dezeinber 1881, Oldenburg, Gerichtéschreibergehülfe, als Gerichts\{hreiber des Amtsgerichts Hamburg, Civil-Abtheilung 1V.
[48661]
Verkaufs-Anzeige
Ediktalladung.
In Sachen des Magistrats der Stadt Celle, Gläubigers,
gegen
den Korbmacher Richard Teschner in Dresden,
Schuldner,
soll das dém Lekteren gehörige, sub Nr. 27 am
Gr. Plan zu Celle belegene, sub Art. Nr. 364 der
Grundfteuermutterrolle des Gemeindebezirks Celle —
Stadt zu cinem Arcal von 79 Qu.-M. beschriebene | der Aus\{luß derselben und die Eintragung des
Wohnwesen zwangsweise in dem dazu auf
reitag, den 17. Februar k, J., 1882, u G Morgens 10 Uhr, I.
Königlicbes Amtäsgericht. L Wr Dall. Beglaubigt:
Haak, Assistent, : Gerichtsschreiber Königlichen Amtsgerichts,
LESOO N) Aufgebot.
Auf den Antrag des Häuslers Christian Scbwientek zu Wengeru als Besißer, soll das Grundstück Nr. 51 Wengern, als dessen Eigentbümer der am 21, Mai 1839 verstorbene Simon Moczko im Grundbuche eingetragen ist, auf Grund des Gescßes vom 7. März 1845 und der Kabinetsordre vom 9. Mai 1839 auf- geboten werden. Zu dem Grundstücke gehören 7 a 40 qm Hofraum im Dorfe. Die Besitzung wird als Angerhaus bezeicnet und besteht aus Wohnhaus, Stall, Scheune, Poeaun und Hausgarten.
Es ergeht die Aufforderung an alle Eigenthums- prätendenten, ihre Ansprüche und Rehte auf das vorbezeichnete Grundstück spätestens im Aufgebots- termine
deu 8. Juli 1882, Bormittags 11 Uhr, vor dem Herrn Amtsgerihts-NRath Stavenhagen im neuen Gerichtêgebäude anstehend, anzumelden und ihr Widerspruchsrecht zu bes{cinigen, widrigenfalls
Antragstellers als Eigenthümer erfolgen wird, Oppeln, den 16. Dezember 1881, Spribille,
im neuen Gerichtsgebäude, Zimmer Nr. 7, anbe-
E e L Avril 1882, Vormittags 11 Uhr,
raumten Termine anzumelden, widrigenfalls die Aus- bleibenden mit ihren etwaigen Nealansprüchen auf diese Grundstücke präkludirt werden und ihnen des- halb cin ewiges Stillschweigen auferlegt wi Greifenberg i. Schl., den 22. Dezember 1881. Königliches Amtsgericht. 1.
[48662]
Verkaufs-Anzeige und Ausgeboî. n Zroangsvollstreckungssachen i E Häuslings und Bergmannë August Hoppe
in Bantorf, Gläubigers,
wider den Anbauer Heinrich Limberg Schuldner, wegen Forderung,
soll auf Antrag des Gläubigers die Anbauerstelle des Schuldners, Haus Nr. 58 in Bantorf, öffentlich meistbietend verkauft werden. S i Das Verkaufscbjekt besteht aus einem unter Ziegel- dah erbauten, zwei Wohnungen, Drescbdiele und vier Viehställe enthaltenden, zu 4368 A versicherten Wohnhause und einem etwa einen Morgen großen V PVerkaufstermin ist auf
NVerkaufstermin 1k au
Freitag, den 24. Februar 1882, Vormittags 11 Uhr,
im Hecbt'schen Gasthause zu Bantorf anberaumt.
Die Verkaufsbedingungen werden im Termine be- fannt gemabt und können cine Woce vorher auf hiesiger Gerichtsschreiberei eingesehen werden.
Alle, wele an dem Verkaufsobjekt Eigenthums-, Näher-, lehnrechtlihe, Pfand-, fideikommifsarische oder andere dingliche Rechte, insbesondere au Servituten oter Realberehtigungen zu haben ver- meinen, werden hierdurch aufgefordert, ihre Ansprüche unter Vorlegung der darauf bezüglicen Urkunden spätestens in dem anstehenden Verkaufstermine so gewiß anzumelden, als für den sih nicht Meldenden im Verhältniß zu dem neuen Erwerber das Recht verloren gehen wird,
Wenuigfen, den 23. Dezember 1881.
Königliches Amtégericht. I. Eggers.
in Bantorf,
[48554] i
Nr. 12,617. Aufgebot. Nacbverzeinete Per- sonen erwarben in der Liegenschastsversteigerung der Kinder des Landwirths Karl Uffheil von Wasen- weiler am 31. Oktober d. I. die beigescßten Liegen- \{aften, hinsichtlich welcher es in den Grund- und Unterpfandsbüchern an Einträgen früherer Erwerbs- oder Eigenthumätitel fehlt. Sie haben deshalb ge- meinschaftlich das Aufgebot beantragt. Dieselben sind: 1) Fidel Mever, Georgs Sobn, von Wasen- weiler, 100 Ruthen Acker auf dem Buraacker, neben Joseph Maier, Altbürgermeister, und Xaver Bal- dinger ; 2) Peter Rudmann, Stefans Sohn, von da, 100 Rutben Acker auf dem Schäcleackter, neben Ge- meinderath Joseph Briem und Stefan Briem Wittwe; 3) Xaver Uffheil, Rebstockwirth von da,
allhier anberaumten Termine öffentlih verstcigert
werden,
Gerichtêschrciber des Königlichen Amtsgerichts.
demselben t e ist Termin zur Zwangs- versteigerung auf den E 15. Mai 1882, Nathmittags 4 Uhr, i vor Herzoglichem Amtsgerichte in der Egger3'\chen Gastwirthschaft zu Wieda angelehT. in welchem die Hypothekgläubiger die Hypothe enbriefe zu über- reichen haben. Walkenried, den 15. Dezember 1881.
Herzogliches Amtsgericht.
Raabe.
Bekauntmahung. Im Asservatorium des unter- zeichneten Königlichen Amtsgerichts befindet sich das vor länger als 56 Jahren niedergelegte Testament der verehelichten Gutsbesißer Schulz, geb. Grassow zu Göt vom 3. November 1824. Da bisher die Publikation dieses Testaments weder nachgesucht, nod dem Geriht von dem Leben oder Tode der Testatrix etwas zuverlässiges bekannt geworden, so wird solhes biermit zur öffentlichen Kenntniß ge- bracht und werden die Interessenten aufgefordert, binnen spätestens 6 Monaten die Publikation desselben naczusuchen. Brandenburg a. H., den 91, Dezember 1881. Königliches Amtsgericht.
48555 Bekanntmachung. : [ Nee Antrag der Königlichen Staatsanwaltschaft wird das im Deutschen Reiche befindliche Ver- mögen der nastchend benannten Wehrpflichtigen : 1) Vincent Pran geboren in Pakoslaw, 9) Johann Wilhelm Kaczmarck, geboren in
Witomischel. e S 3) Anton Kaudulski, geboren in Witomisbel, zur Deckung der die Angeschuldigten möglicherweife treffenden hochsten Geldstrafen und der Kosten des Verfahrens mit Deicnas belegt.
Meserihz, den 24. Dezembec 1881.
Königliches Landgericht, Strafkammer.
[48559] Bekanntmathung. _
Dur Aus\{lußurtheil vom 14. Dezember 1881 {ind die unbekannten Rechtsnad&folger der ver- storbenen Wittwe Dorothea Krause, geb. Süy, mit ihren Ansprüchen auf die für dieselbe în Abth. 111. Nr. 4 des Grundbuchs des dem Maurer
ranz Koslowsky gehörigen Grundstücks Königsberg, Lobeckstr. Nr. 5, eingetragene Post von 400 Thlr. Darlehn ausges{lo#}sen. Ä
Königsberg, den 14. Dezember 1881.
Königliches Amtégericht. VIL.
561] Oeffentliche Bekanntmachung. | lie Feactts n Hei, Peter, (befrau des Heinri Kroth, ohne Ge châft, zu Andernah wohnend, vertreten dur Rechtsanwalt Duhr, klazt gegen ihren genannten Eßkemann auf Gütertrennung und ist zur mündlichen Verhandlung ‘des Rechts- streits vor der e E des Königlichen
daerichts zu Coblenz Termin Zuf p Ns Fedenar 1882, Vormittags 9 Uhr,
beraumt. V Coblenz, den 24. Dezember 1881. Stroh,
100 Ruthen Acker auf Kinzgen, neben selbst und Johann Balkdinger ; 4) Joscph Rein alt von da,
Gerichtéshreiber des Königlichen Landgerichts.