1882 / 9 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 11 Jan 1882 18:00:01 GMT) scan diff

#9 werden alle Dicjenkgea, welGe auf den Besitz die nabstebend bezeiwneten Hypothekenurkunden : und Genuß des von dem Eingangs genannten Erb- | a. die Urkunde vom 18. September 1861 über die lafser gestifteten Fideikommisses Anspru machen Abtheilung T11. Nr. 17 Band I. Blatt 5 des gegen Heidemann wollen, hiermit aufgefordert, ihre Anfprücbe und Grundbuchs von Mastholte für die Meliorations- J. II a. 174/81.

Rechte späteftens ia dem ouj Societät der Boker Heide eingetragenen Post Das Landgericht T., Strafkammer V., besch(ließt:

den 1. April 1882, Vorm. 11 Ußr, von 513 Thlrn. 11 Sgr., in Erwägung, daß dem weiteren Verfabren Ab- ror dem unterzeiwneten Gerichte, Zimmer Nr. 2, | b. die Urkunde vom 26. Oktober 1841 über die wesenheit des angebli in Amerika befindlichen anberaumten Aufgebotstermine anzumelden und da- Abtheilung 111. Nr. 2 Band 11. Blatt 119 des Angeschuldigten Heidemann entgegensteht (8. 203 bei insbesondere ihre Zugehörigkeit zu der von dem Grundbuchs von Möse für den Bürgermeister St. P. O.) und gemäß §. 122 a. a. V. die Fideikommißstifter bedachten Familie Widemann so- Joseph Schroeder zu Wiedenbrück eingetragene noch nicht freigewordene Sicherheit für verfallen wie ihr Mee gehörig nachzuweisen, widrigenfalls Post von 49 Thlrn, zu erklären ist, wenn der Angeschuldigte sh der Diejenigen, welche die Anmeldung unterlassen, ihrer werden für kraftlos erklärt und sämmtliche bcs Untecsuchung entzogen hat, daß aber na §. 122 O Ee Aue T8 H O Merus as R E O zu folgenden Hypothekenposten : Abs. 2 a. a. O. vor der Entscheidung E : , 0 5 Uh i: e achten F mmisjes für verlustig zu erklären un a. die für die Pupillen Hagedorn Abtheilung Ill. der Angeschuldigte und sein Bruder M. Heide-

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gu E U Ses Quselung wird dieser uit denselHen zu Sonsten des angemeldeten ältesten Nr. 5 des Grundbuchs von Rietberg A. mann, welcher für Ersteren die Sicherheit ge-

Den 7. Januar 1888 ? R E anem Tben sind. E, E Band Il. Blatt 79 eingetragenen Post von leistet hat, zur Erklärung aufzufordern sind,

WetitiotatiBe: as, tdemann [ce Ftdeitommißvermögen besteht 68 Thlrn. 20 Sgr., und das weitere Verfahren vorläufig einzustellen, | 8 TS]rDer : zur Zeit in den Grundstücken (Scheune, Feldern und . die im Grundbuche von Rietberg D. Band III. und darüber, ob die bestellte Sicherheit der Kosten dem Beklagten zur Last gelegt. Gaßmann. Wiesen) Fol. 449, 1007, 1028, 1029, 1494 1771 Zlatt 5 Abtbeilung 111, N 4 ei t Staatskaffe für verfallen zu erklären, der An- Agchen, den 5. Januar 1882 1821 und 1902 des Grund- und Hypothekenbuchs A E R L Sen Fes Sa u E A Fe D NEA 1021 1d- und Hypothekenbuchs Post von 92 Thlrn. 10 Sar. 5 Pf. für jedes geschuldigte gemäß 8. 40 1. c. und der Bruder Thomas, Assistent, für die Stadt Plauen und 11467 # 51 5 Kapi- der beiden Kinder Anna Catharine Elisabeth desselben M. Heidemann gemäß &S8. 36, 37 Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. talbetrag in deponirten Staatspapieren und Spar- Kollenberg und Franz Xaver Kollenberg in a. a. O. binnen 6 Wochen nach Zustellung ——————-—- tassengeldern. Rietberg, diescs Beschlusses mit ihren schriftlichen Er-

: K. Ammnt3gerlHt Ludwigsburg. [1608] Oeffentliche Zustellung. Karl Boßler, Wirth, von Stutigsörkt, vertreten durch Rechtsanwalt Feuerbach daselbst, klagt gegen den mit unbekanntem Aufen{yaltsort abwesenden Bâdergesellen Wilhelin Lachenmayer von Lud- wigsburg auf Bezahlung von 50 # Darlehen sammt Zinsen zu 5% vom 1. Juni 1878 an und Ersaß der 2 4 5 4 betragenden Koslen der Mahn- klage, sowie derjenigen des Prozesses und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des NRechts- streits vor Königl. Amtsgericht Ludwigsburg auf Donnerstag, den 23. Februar 1882, Morgens 11 Uhr.

803 s (1803) Oeffentliche Ladung. Nacbdem die Wittwe des Schmieds Johannes Henckel, Anna Catharine, geb. Vogel, dabier die Ein- tragung des auf den Namen von Johann Heinrich Beremann jun. katastririen, in der Gemarkung von NRauschenberg belegenen (Srundeigenthums, alte Karte C. 135 352 Ruthen Wiese, in der Hundsbach, als Sdelbroid, Theil des neu gebildeten GrundftücÏs Kartenbl. 30 Parz. der Hundsbach, unter glaubhafter Nachweisung cines zehnjährigen ununterbrobenen Eigenthurnsbesißzes in das Grund- buch von Nauschenb:rz beantragt hat, so werden alle diejenigen Personen, welwe Rechte an jenem Grundvermögen zu haken vermeinen, aufgefordert, solche bis zum Aufgebotstermin den 29. März 1882, Vortrnittags 9 Uhr, bei der unterzeichneten Behörde anzumelden, widrigen- falls nah Ablauf dieser Frist der bisherige Besißer auf weiteren Antrag als Eigenthümer in dem Grund- buch eingetragen werden wird und der die ihm obliegende Anmeldung unterlassende Berechtigte nibt nur seine

T1595] Oeffentliche Zustellung. Die rerehelihte Tagearbeiter Hirfekorn, Johanna, geborene Sulz, zu Reppen, vertre¿en durch den Rechtsanwalt Kette bier, klaat gegen ihren Ebe- mann, den Tagearbeiter Ferdinand Hirsekorn, unbe- fannten Aufenthalts, wegen Eßbescheidung, mit dem Antrage: die zwisben den Parteien bestehende Ehe zu trennen, den Verklagten für den allein \{uldi- gen Theil zu erklären und ibm die Prozeßkosten zur Last zu legen, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die T1. Civillammer dcs Königlicben Landgertchts auf deu 15. April 1882, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- rite zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlicben Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Heefe, ï. V, des Gerichts\chreibers des Königl. Landgerichts, IT. Civikammer.

[1786] Urtheils-Auszug. In Sachen der zum Armenrechte belassenen Maria Gatharina Merscben, ohne Gewerbe, Ebefrau des Knechtes Josef Merx dabier, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Reiners,

gegen ihren vorgenannten Ghemann, Beklagten, ohne An- walt, ift durch rechtskräftiges Urtheil der I. Civil- fammer hiesigen Königlichen Landgerichts vom 5, Dezember a. pr. für Recht erkannt: „Es wird die zwischen Parteien bestehende ehe- lie Gütergemeinschaft mit allen rechtlihen Wirkungen vom Tage der Klagebebändigung für aufgelöst erklärt und demnach die Gütertrennung ausgesprochen; es werden die Parteien behufs Auseinandersezung ihrer Rechte und Ansprücbe vor Notar Culer verwiesen und werden die

Beschluß

[1773] j i in der Untersuchungssache

[%1] Oeffentlihe Zustellung. Der Stadtrentmeister A. Wiethof in Arnsberg, vertreten durch den Justiz-Rath Dreege zu Arns- berg, klagt gegen die Geschwister Edelbroich, als: 1) die Johanna Edelbroich, dem Aufenthalte nach unbekannt, 2) den Gustav l 3) die Bertha 4) den Ludwig zu Arnsberg, minderjährig, und verireten durch ihren Vater J. L. Edelbroich daselbst, wegen Darlekns aus den Schuldurkunden vom 28. Januar 1875 und 7. Januar 1876 mit dem Antrage:

Die Beklagten zu verurtheilen, daß fie eniweder an den Kläger die Summe von 5391 M 46 - nebst 45 bezw. 5%/ Zinsen seit dem 5. November 1881 und die Summe von 3090 M nebst 439% Zinsen seit 1. Oktober 1880 zahlen oder sich die Subhastation der 4/5 Anthcile an den Grund- parzellen der Stadtgemeinde Arnsberg Flur VI. 122, 135, Flur 111. 22/2, Slur I, 414, Fsur 111, 21 und Flur I. 415 gefallen laffen,

39, 17 a 37 qm Wiese, in

[1592] Oeffentliche Zustellung. i 15 Auszug. Die Christina Müller, gewerblos, in Speyer

[1593] Oeffentliche Zustellung.

r Kaufmann E. Conrad zu Stettin, Birken- Iustiz-Rath

allee Nr. 29, vertreten durch den

wohnhaft, Wittwe des daselbst verlebten Sattler- meisters Michael Landes, Klägerin gegen Friedri Wiesinger, Färber, und dessen Ebefrau Wilhelmine Kalk, ohne Gewerbe, Beide in Speyer wohnhaft,

Plauen, am 2. Januar 1882. Königl. Säcs. Amtsgericht daf. Steiger.

die für die Fürstlihe Armenkasse zu Rietberg aus der Obligation vom 12. September 1827 Abtbeilung 117. Nr. 8 des Grundbu3 von Mastholte Band I. Blatt 26 eingetragene Post

klärungen zu bören. Berlin, den 17. Dezember 1881.

Könialiches Landgericht T. Strafkammer V. gez. Martius. Gartß. v. Makomaskî,

[1781] Die ohne Gescbäft zu Côln wohnende Agnes, ge- borene Langen, Ehefrau Carl Kamper, hat gegen

ihren Chemann Carl Kamper,

Auszug.

und ladet die Veklagten zur mündlichen BVerhand- lung des Nechtsstreits vor die I. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Arnsberg auf

den 14. April 1882, Mittags 12 Ubr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Se-

Ansprüche gegen jeden Dritten, welcher im redlichen Glauben an die Richtigkeit des Grundbuchs das obenerwähnte Grundverinögen erwirbt, nicht mehr geltend macben kann, fondern auc ein Vorzugsrecht gegenüber Denjenigen, deren RNehte in Folge der

streicher zu Cöln, Klage zum Königlichen Landgerichte erhoben mit dem Antrage: „die zwischen den Par- tcizn bestehende geseßliche chelihe Gütergemeinschaft für aufgelöst zu erklären, an deren Stelle völlige Gütertrennung verordnen und die Parteien behufs Auszeinandersezung vor den Notar Lauff zu Cöln verweisen“.

Zur mündlichen Verhandlung über diese Klage ist Termin anberaumt auf Monutag, den 6, März

Knechendaßïl zu Stettin, klagt gegen den unbekannt abwesenden Bauunternehmer August Mükler, zuletzt zu Stettin, Birkenallee Nr. 27 wohnhaft, aus einem vom Beklagten eigenhändig accepy- tirten Wecbsel vom 27. August 1881 über 435 M, zablbar am 8. Oktober 1881, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, an Kläger 435 4 und 69% Zinsen davon seit

[1620] Aufgebot.

Auf Antrag des Großh. Hess. Kreisbauamtes zu Worms, beauftragt von der zuständigen Verwaltungs- behörde Großh. Ministeriums der Finanzen zu Darmstadt und der bürgerlichen Gemeinde zu Ey- pelsheim, vertreten durch ihren Bürgermeister Carl daselbst, werden alle Diejenigen, welce Ansprüche an die in den Grundbüchern der Gemeinde Eypels-

Urkundlich ausgefertigt: Berlin, den 17. Dezember 1881. YLOPLE, (L. S8.) Gerichtsschreiber der V. Strafkammer. Ausfertigung für den Kaufmann Herrn Ernst Heidemann. BVoistehender Beschluß wird dem Angeklagten

der Chemann zur Zeit abwesend, obne bekannten Aufenthaltsort, Beklagte, wegen Miethzinsforderung und Auflösung eines Miethverhältnisses =— ladet dur ihren Prozeßbevollmächtigten, Geschäftsverwalter Heinrih Schul in Speyer, die vorgenannten Be- Élagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königl. Amtsgericht Speyer zu dem hierfür anberaumten Termin von Freitag, den

von 80 Thlrn, und 40 Thlrn., mit sämmtlichen Anfyrücen ausxeïW{lossen.

Die Kosten des Verfahrens sind den Anîtrag- stellern antheilig zur Last zu legen.

innerhalb der oben geseßten Frist erfolgten Änmel- dung eingetragen sind, verliert. Rauschenberg, am ò. Januar 1832, Konigliches Amtsgericht. Amelung. Wird veröffentlicht: taushGenberga, N 1282 nktelde,

richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Arvsberg, den 3, Januar 1882. Canstein, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[1453] Nach heute erlaffenem, seinem ganzen Juhalte nach

8, Oftober 1881, sowie 6 entstandene Protest- Tosten zu zahlen, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhand- Tung des Rechtsstreits vor die Kammer für Han-

delssachen des Königlichen Landaeribts zu Stettin

auf den 27. Februar 1882, Mittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- ribte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus3zua der Klage bekannt gemacht. Stettin, den 6. Januar 1882. Baar,

24. Februar 1882, des Vormittags 9 Uhr, im Sißungssaale des besagten Kgl. Amtêgerichts Speyer, mit dem Antrage, die Beklagten zu vecurtheilen, an Klägerin für Hausmiethe, die an Weihnachten 1881 fällig gewesene Quartalsrate mit Einhundertzehn Mark, nebst Zinsen vom Tage der Klagezustellung an, und sämmtliche Prozeßkosten zu bezahlen, auch das zwischen den Parteien bestandene Miethverhält- niß bezüglih der Miethwohnung im Hause der Kläs gerin an der Gilgenstraße zu Speyer, wegen Nicht- zahlung des Miethzinses, für aufgelöst zu erklären, demgemäß die Beklagten zu verurtheilen, binnen drei Tagen vom Ausspruch des Urtheils an die frag-

heim noch nicht cingetragenen Grundstücke, welche in den vorgelegten Meßbriefen, welche auf Großh. Gerichtsschreiberei zur Einsicht offen licgen, aufge- führt sind, wie folgt:

Gemarkung Eppelsheim,

&lur 3 Nr. 2545/10, Flur 4 Nr. 36, Flur 6 Nr. 855/10, Flur 3 Nr. 2541/19 und Flux 6 Nr. 851/10 zu haben glauben, aufgefordert, Dieselben unter dem Rechtsnachtheile der Anerkennung der ECrsißung Seitens des Großherzogthums bezw. der Gemeinde Gppelsheim spätestens in dem hiermit bestimmten

durch Anschlag an die Gerichtstafel und durcl Abdruck in den Mecklenburgischen Anzeigen bekannt gemachtem Proklam finden zur Zwangsversteigerung des Erbpachtgutes Hinrichshof mit Zubehör Termine 1) zum Vertaufe nah zuvoriger endlicher Reguli- rung der Verkaufsbedinaungen am Donnerstag, den 16. März 1882, Bormittags 10 Uhr, 2) zum Ueberbot am Donnerstag, den 20. April 1882, Bormittags 10 Uhr, 3) zur Anmeldung dinglicher Nechte an das Grund- stück und an die zur Immobiliarmasse desselben

gemäß § 40 al. 1 Neichs-Straf-Prozeß-Drdnung bierdur bekannt gemacht.

Berlin, den 28. Dezember 1881.

Königliche Staatsanwaltschaft bei dem Landgericht I. [1758] Aufgebot unbekannter Erben.

Das Aufgebot der unbekannten Erben folgender Personen ift von den nachstehend aufgeführten Nach- laßpflegern beantragt worden:

1) der am 10, Mai 1889 hierselbst verstorbenen

verwitiweten Arbeiter Wilhelmine Rapka, ge-

1882, Vormittags 9 Uhr, in der A der I. Civilkammer des Kgl. Landgerichtes zu

[1772]

Söln, Cöln, den 2. Januar 1882. Der Anwalt der Klägerin. Dr. Braubach. Vorstehender Auszug wird hiermit veröffentlicht, CEsln, den 9. Januar 1882. Berbeedc, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

In der Strafsache gegen den Banquier Ernst

[1760] 7

Zwangsversieigerungsanzeige nebsi Ausgebot.

In Sachen

1) des Zimmermeisters] Fr. Bebrens zu Tosicdt, 2) des Freiherrn v. Bothmer in Lauenbrü, 3) des Dr. med. Röhrs in Scheessel, 4) der Firma August Egg:rs daselbft,

Gläubiger,

gegen den Neubauer Heinrich Behrens in Wümme,

1 V « L Gerichtsschreiber Kgl. Amtsgerichts.

[1780] Bekanntmachung.

Durch Urtheil des unterzeichneten Amtsgerichts vom 30, Dezember 1881 ist der Kaufvertrag vom 15. August 1862 nebst angeheftetem Hypotheken- buchsauszuge vom 15. September 1862, auêgefertigt als Forderungs-Dokument Über die im Grundbuche von Halle, Band 67, Blatt 2410, Abtheilung 111. Nr. 9 für den Dr. phil. Friedri Heinrich Allihn zu Halle, jeßt zu Merzien bei Cöthen, zufolge Ver-

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. : (e tf ( andgeric Ausgebotstermin Donnerstag, den 16. März 1882,

Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- richte anzumelden. Alzey, den 6. Januar 1882, Großh. Hess. Amtsgericht, Gez. Dr. Mekßtler. Fur richtige Abschrift:

Page, Gerichts\chreiber.

fügung vom 4, September 1862 eingetragenen 795 hlr. rücständige Kaufgelder, nach Löschung von 300 Thlr. noch gültig auf 495 Thlr., für fraft- los erklärt. Halle a./S., den 4. Januar 1882.

Königliches Atrmntsgericht. Abthcilung VII.

[1800]

In der bier anhängigen Schuldklagsache des Rudolf Ment in Stadtilm, Klägers, gegen Berthold Trockenbrodt und dessen Chefrau Lydia, geb. Heinze, in Böhlen, Beklagte, ist der aus den subhastirten Realitäten der Trocenbrodt’schen Eheleute erzielte Erlös unter mehrcre Gläubiger nah der Priorität

gehörenden Gegenstände am Schuldner,

Dounerstag, dea 16. März 1882,

. ; Vormittags 10 Uhr. statt. Auslage der Verkaufsbedingungen vom 1. März an auf der Gerictsschreiberei und bei dem zum Ses quester bestellten Pensionär Fensch zu Linstow, wel- er Kaufliebhabern nach vorgängiger Anmeldung die Besichtigung des Grundstücks mit Zubehör ges late e | [1612] Aufgebot. alchotv, den 2. Januar 1882,

Bon dem E Königlichen Amts- | Sroßherzogl. L e Amtsgericht. erì ZUr Beglaubigung: gerichte ist Der Gerichts\creiber :

Staecker, Aktuar.

Eichwede aus Hannover wegen Vergehens gegen 8, 140 Strafgeseßbuc(s wird, da der Angeschuldigte des Vergehens gegen §, 140 Absay 1 Nr. 2 maligen Königlichen Stadtgerichts zu Breslau | des Strafgeseßbuchs beschuldigt ist, auf Grund vom 13. April 1878 für todt erklärten Kürsch- | der &§. 480, 329, 326 der Strafprozeßordnung ners Nobert Friedri Benjamin Zimmermann, | zur Deckung der den Angeschuldigten möglicherweise geboren am 15. Mai 1815 zu Breslau als treffenden höchsten Geldstrafe und der Kosten des Sohn des Gasiwirths Benjamin Gottlicb Zim- | Verfahrens der Arrest auf Höhe von 4000 mermann aus Breslau und dessen Ehegattin | in das Vermögen des Augeklagten angeordnet. Fohanna Rosina Eleonore, geborene Mischke | Durch Hinterlegung von 4000 Me, in Buchstaben :

von dem Nechtsanwalt Fraustacdter hierselbst. | viertausend Mark, wird die Bollzichung dieses Die unbekannten Rechtsnachfolger der vorstehend | Arrestes gehemmt und der _Angeschuldigte zu dem aufgeführten beiden Erblasser werden hierdurch auf- | Antrage auf Aufhebung des vollzogenen Arrestes

bornen Dambrich von hier von dem Kauf- mann Theodor Kichlmann hierselbst, des verschollenen und durch Erkenntniß des vor-

libe Wohnung zu ebener Erde mit Laden, drei Zimmern, Küche, einer Werkstätte, cinen Abtritt und Keller, dann Gemeinschaftlichkeit des Hofes und der Waschküche, ferner einem Speicher und zwei Manfarden zu räumen, und im Falle der Nicht- räâumung die Klägerin zu ermächtigen, diese Näu- mung dur einen K. Gerichtsvollzieher mittels Hin- ausführen der Miether und Hinausstellen der Möbel derselben vollziehen zu lassen, au das ergehende Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären.

Durch Gerichtsbe\{chluß vom Heutigen wurde die von der Klägerin nachgesuchte öffentliche Zustellung an den beklagten Ehemann Friedri Wiefinger be- I

wegen Forderung, jeßt wegen Subhastation, soll das dem Beklagten gehörige, in der Erund- steuermutterrolle des Gemeindebezirks Tostedt, Ge- markung Wistedt, unter Artikel 114, Kartenblatt 10, Parzelle 31, 32 eingetragene, nachträglich gepfändete Grundstü, an der Wümme, Wiese 3 ha 38 a 47 qm groß mit einem Reinertrag von 19%/100 Thlr. zwangsweise in dem dazu auf Dienstag, decn 14. März d. J.,

Morgens 10 Vhr,

allhier anberaumten Termine, unter den im Termin bekannt zu machenden Bedingungen öffentlich ver-

[1607] Oeffentliche Zustellung. Der Wilhelm Mähler in Brekerfeld, vertreten durch den Nechtskonsulenten Eduard Wildenhayn jun. zu Haspe,

flart gegen den Gärtner Carl Schmidt zu Vörde,

jeßt unbekannten Aufenthaltorts, wegen Kostgeld, Auslagen für Fracht, baares Darlehn und wegen Forderungen für geleistete Fuhren und gelieferte | Kartoffeln, mit dem Antrag auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 233 „1 55 H nebst

59/0 Zinsen seit dem 6. Dezember 1881, und ladet berechligt. Hanuuover, den 24. Dezember 1881.

den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreites vor das Königliche Amtsgericht zu Haspe auf den Termin am 2, März 1882, Vor-

willigt, und diese öffentliche Zustellung wird hier- mit, und durch Anheftung einer beglaubigten Ab- rift der Klage an die Gerichtstafel des K. Amts-

behufs Dodesertlärung a. des scit dem 10, März 1861 verschollenen, vor etwa 28 Jahren na Amerika ausgewanderten,

[1616]

gefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf den Nach- laß dersclben bei dem unterzeichneten Gericht {pä- testens im Aufgebotstermin

steigert werden und soll bei annehmbarem Gebote

zu vertheilen und ist zur Erklärung über den

-

Königliches Landgericht. Strafkammer Ika. (gez.) Busse. Hagemann. Lindenberg.

der Zuschlag eventuell sofort erfolgen.

Zahlungsfähige Kaufliebhaber werden damit ge-

Theilungsplan sowie zur Auéführung der Bertheilung auf Mittwoch,

Schröder, Gerichts\chreiber des Königl. Landgerichts.

O

| Beituß, In Untersuchungsfsacwen gegen 1) den Postgehülfen Wilh. Heinr. Christian Schaper aus Grohnde, zulegt in Grohnde, 2) Johann Mortin Ludwig Eix aus Hameln, zuletzt in Hameln, 3) den Maurer Heinrich Conrad August Glackemceyer aus Marienhagen, zuleßt in Marienhagen, 4) Karl

den 3. November 1882, Vormitt. 11 Uhr, im Amtsgerichtsgebäude, Schweidnitzer Stadtgraben Nr. 2/3, 1x, Stock, Zimmer 47, anzumelden unter der Verwarnung, daß sie sonst mit ihren Ansprüchen und Nechten auf den Nachlaß ausgeschlossen und leßterer den sich legitimirenden Erben, resp. in Er- mangelung solcher, deta Fisîus ausgeantwortet wer- den wird, sowie daß alle nach der Ausscbließung sich meldenden Erben verbunden sind, die Verfügungen

gerichts dahier bethätigt. Speyer, am 7. Januar 1882, Der Gerichts\hreiber am K. Amtsgerichte: RNaquet, Königl. Secretair.

[1629] Oeffentlihe Zustellung.

Der Michael Bender zu Seligenstadt klagt gegen

mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacbt. Haspe, den 27, Dezember 1881, Büscher, Gerihts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts.

(165) Oeffentliche Zustellung.

zuleßt im Staate Illinois aufhältlih gewesenen Sattlers und Wevers Karl Wilhelm Leon- hardt aus Mittweida, geboren den 12. Sep- tember 1825, auf Antrag des Webers Karl Friedri Franke hier und seiner Geschwister,

. des zu Anfang des Jahres 1856 nach Amerika auêégewanderten und seitdem verschollenen Karl Heinrich Härtig aus Wicderau, geboren den

29. August 1838, auf Antrag seiner balbbür-

den 8. März 1882, Borur. 9 Uhr,

vor dem unterzeichneten Fürstl. Amt8ç

bestimmt worden.

Dies wird dem an dem Vertheilung8verfahren als

Gläubiger mit betheilizten Weber Gotthilf Albert

Trocktenbrodt aus Bötlen, jcut unbekannten Aufent-

halt8ortes, hierdurch befannt gemacht.

Königsee, den 7. Januar 1882.

Dur Uriheil der 2. Civilkammer des Königl. Landgerits zu Düsseldorf vom 16. Dezember 1881 ist zwischen den Eheleuten Cornelius May, ohne Geschäft zu Biesenbach, und Caroline, geb. Kürten, ohne Geschäft zu Patlschcid, die Gütertrennung mit Wirkung vom 15. August 1881 ausgesprochen worden.

Düsseldorf, den 7. Januar 1882.

S Holz, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

laden. Alle, welche an dem vorbezeichneten Grundstücke Eigenthums-, Näher-, lehnrechtlihe, fideikom- missarische, Pfand- und sonstige dingliche Rechte, insbesondere Servituten und Realberechtigungen zu baben vermeinen, werden aufgefordert, selbige spätestens îim obigen Termine anzumelden und die darüber lautenden Urkunden vorzulegen, unter dem Verwarnen, daß im Nichtanmeldungsfalle das Necht

erichte Termin

Die verehelichte Anna Emma Tegetmeyer, geb. Lenz, zu Leipzig, vertreten durch den Rechtsanwalt von Meysch daselbst, klagt gegen ihren Ehemann, den Friseur Georg Tegetmeyer, zuleßt in Leipzig, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter Bezugnahme darauf, daß sie si bei Eingehung der Ebe über Verbrechen, deren sich der Ehemann vor Eingehung der Che s{Guldig gemacht, in Unkenntniß befunden babe, mit dem Antrage auf Aufhebung der zwiscen den Parteien bestehenden Che, und ladet den Be- Elagten zur mündliben Verhandlung des Nechts- streits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig

auf den 25. März 1882, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedachten Ge- ribte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dicser Auszug der Klage bekannt gemacht,

Leipzig, den 7. Januar 18892,

: Dölling, Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts.

[1623] Oeffentliche Zustellung.

Die Weberswittwe Maria Hick von Tövpen hat Klage erhoben gegen den Maschinenbauer Peter Zöphel von dort auf Zablung eines Dienstlohnes von 171 Æ 43 4A, für welche Forderung bereits auf Grund erwirkten Arrestbefehls Sicherheitspfändung vorgenommen wurde, und beantragt, denselben zur Zabluna dieses Betrages zu verurtheilen.

Zur Verhandluna über diese Klage ist auf Don- nerstag, den 2. März 1882, Vorm. 9 Uhr, im Sizungssaale des K. Amtsgerihts Hof Termin an- Leraumt, wozu der Beklagte, dermalen unbekannten Aufenthalts, hiemit im Wege öffentlicher Zustellung geladen wird.

Hof, den 3. Januar 1882,

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. Millitzer.

[1622 Oeffentliche Zustellung.

Dr. Georg Hellberg, prakt. Arzt in Hof, hat wegen einer Kurkoftenforderung zu 150 M, zu deren Sicherung bereits auf Grund erwirkten Arrestbefehls orderungêpfänduxg vollzogen ist, Klage gegen den Mascbinenbauer Peter Zöphel von Töpen erhoben mit dem Antrage, denselben zur Zahlung dieses Be- trages und der Kosten, eins{lüssig. der des Arrest- verfahrens, zu verurtheilen.

Zur Verhandlung dieser Klage steht Termin an auf Donnerstag, den 2. März 1882, Vormittags 9 Ubr, im Sitkungsfaale des Kgl, "Amtsgerichts Hof, wozu hiermit der unbekannt wo fi aufhal- tende Beklagte Zöphel im Wege der FÄfeatlichen Zustellung geladen wird.

Hof, den 4, Januar 1889,

den Franz Adam Amend zu Aschaffenburg, jetzt unbekannten Aufenthaltsorts, wegen Aufhebung eines angeordneten dinglichen Axrestes mit dem Antrage, den Arrest aufzuheben und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgeriht zu Seligenstadt auf ven 24. Februar 1882, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. eid, Gerichtéschreiber des Großherzogl. Amtsgerichts.

[1606] Oeffentliche Zustellung. _Der Schneider Heinrich Jung zu Münster, Krummertingen, klagt gegen den Schuster Gerhard Lohaus, Aufenthaltêort unbekannt, wegen Ver- miethung zweier Zimmer mit dem Antrage auf Zahlung von 27 4 und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königlicbe Amtsgericbt zu Münster auf den 16. März 1882, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zujtellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

u Standfuß, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

O] Aufgebot.

Ver am 12. Februar 1806 in Plauen verstorbene Dr. med, Ghristian Ferdinand Widemann bat lett- willig verfügt, 5 daß scine sämmtlichen - hinterlasscnen Immo- bilien nah dem Ableben seines zum Erben ein- geseßten Bruders auf die älteste Person aus der Widemann'schen Familie, sie sei männlichen oder weiblichen Geschlechts, verfallen und jeder- zeit bei der Widemann'schen Familie bleiben jollen, so daß diese Immobilien allemal von der âltesten Person wieder auf die älteste Person aus der Widemann'’shen Familie fallen und vererbt werden sollen, woron er jedoch die Kasten'sche Linie ausdrücklich aus\cließe. i Demzufolge ist nach dem Tode des eingeseßten Erben, des Advokaten Christian Adolph Wilhelm Widemann in Plauen, der Immobiliarnahlaß des obengenannten Erblassers zuerst in den Besitz des «inanzfommissars Gottlieb Wilhelm Widemann in Dahme, Jodann des Cand, theol, Karl Friedri Widemann in Plauen, sodann des Kaufmanns August Ferdinand Widemann in Chemnitz und zu- leßt der Frau Johanne Friederike, verw. Pastor Süß in Plauen, “als der jeweiligen Senioren der Widemann'schen Familie, übergegangen. . Nachdem nun die zuleßt genannte Fidcilommiß- inhaberin am 26, November 1881 ebenfalls verstor- ben ist, und Herr Oberlehrer ewer. Ernst Wilbelm Widemann in Plauen, unter dem Anführen, daß er nunmehr der Aelteste aus der Familie des Érb- lassers Widemann sei, bebufs der Feststellung seiner

jugen Schwester, Wilhelmine Härtig in Nochs-

urg,

. des seit dem 15. Juli 1852 verschollenen, im Jahre 1851 nach Nordamerika auêgewanderten Müllergesellen Carl Wilhelm Schulze aus Röfßgen, geb. am 16. August 1808, auf Antcag eines Bruders desselben, des Tagelöhners Johann Gottfried Schulze in Döbeln,

I

behufs Löschung

a. der auf Fol, 68 des Grund- und Hypotbeken- buchs für Lauenhain in 111. Nubrik unter Nr. 3 b. für Johaun Gottfried Sachsen in Lauenhain eingetragenen 78 Thlr. 11 Ngr. Pf. = 235 M 10 „, mit 264 Thlr. jährli zahlbarer Termingelderrest, auf Antrag des Gutsbesitzers Johann Gottlieb Heinrih Wöhler in Lauenhain,

. des auf Fol. 9 des Grund- und Hyyotheken- buchs für Altmittweida, sonst Mittweidaer Rathéantheils, für Christianc Marie Pönisch (Wohnort is niht beigefügt) eingetragenen Naturalauszugs auf Antrag des Gutsbesitzers Garl Friedri) Gottlob Knoll in Altmittweida,

das Aufgebotsverfahren zu eröffnea beschlossen, und

diesfalls der 16, September 1882, . Bormittags 10 Uhr, als Aufgebotstermin anberaumt worden. Es werden daher : : zu 1, die Verschollenen, Karl Wilhelm Leonhardt, Karl Heiurich Härtig und Karl Wilhelm Schulze hiermit aufgefordert, in dem auf den 16. September 1882 anberaumten Termine entweder an Gerichts- stelle hier zu ersheinen oder Nachricht von ihrem Leben zu ertheilen, unter der Verwarnung, daß sie im entgegengesetzten Falle für todt erklärt und nach Befinden ihr Vermögen den \ih legitimirenden Erben ausgeantwortet bez. überwiesen werden wird, i : ¿U A1, alle Dicjenigen, welche aus irgend einem Grunde an die Hypothekenforderung zu Ila. und den Natural- auëzug zu 11b. Ansprüche zu haben glauben, aufge- fordert, in dem oben anberaumten Aufgebotstermine ihre Ansprüche anzumelden, widrigenfails die zu 11 a. gedachte Termingeldforderung bez. der zu I1Lb. ge- dachte Naturalauszug wird gelös{t werden. ; Mittweida, am 7. Januar 1882. Das Königlih Sächs. Amtsgericht daselbft, Reichenbach.

Verkündigt: den 16, Dezember 1881. Eilers, i Gerichts\chreiber. Im Namen des Königs! L Aus\{chluß - Urtheil. In Sawen, betreffend das Aufgebot zweier

[1619]

[1615]

Die CGhefrau des Kaufmanns Wilbelm Forsche- viepe, Amalie, geb. Benninghoven, früher ohne GSe- chäft zu Oberhausen, jeßt Handelsfrau, zu Düssel- dorf wohnend, hat gegen ihren genannten, früher zu Oberhausen, jeßt zu Düsseldorf wohnenden Ehe- mann bei der I. Civilkammer des Königl. Landze- richts hier Klage auf Gütertrennuna angestellt und ist Verhandlungstermin am 20. Februar 1882, Vormittags 9 Uhr.

Steinhäusfer,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[1614]

Durch recbtskräftiges Urtheil des Königlichen Land- gerihts zu Düsseldorf vom 13. Dezember 1881 ift zwisben den Eheleuten Wirth Robert Stein und Maria, geb. Coenen, Beide hierselbst wohnend, die Gütertrennung mit Wirîung vom 27, Oktober 1881 au2gesprochen worden.

Steinlhäuser,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[1449]

Das Hvyothekendokument über die Post von 80 Thalern, Abtheilung 11]. Nr. 1 auf dem Grundstück des Maurers und Büdners Friedrih Gräning zu Drewelow, früher Vol. 11. pag. 49 Hypothekenbuchs von Spantekow, jeßt Band I. Blatt 5 des Grund- buchs von Drewelow für Marie Auguste Shönbaum und Johann Friedrich Wilhelm Schönbaum ein- getragen, ift durch Urtheil vom 31. Dezember d. J. für kraftlos erklärt.

Anclam, den 31. Dezember 1881.

Königlicbes Amtsgericht. T.

[1617] Bekanntmachung. Im Namen des Königs!

In der Schmohl-Schulze-Knapeschen Aufgebots- sache von Euper hat das Königliche Amtsgericht in Wittenberg in der Sißung vom 30. November 1881 in Erwägung 2c.

i für Recht erkannt: daß die Hypothekenurkunden über 2 Darlehne von 75 und 25 Thlr., eingetragen aus den beiden Schuld- und Pfandverschreibungen vom 24. April 1830 laut der angehefteten Hypo- thefensheine vom 17. November 1834 für die verchel. Dorothee Thiele, geb. Lipsdorf, zu Weddin, und zwar: die 25 Thlr. auf dem Gute des Hüfners und Ortsrichters Gottfried S&moh[l Band I. Blatt 15 Abtheiluna 11L. Nr. 4 und die 75 Thlr. in Abtheilung 111. Nr. 5 desselben Grundstücks sowie auf dem Gute des Hufners Christian Schulze Band I. Blatt 4 Abthei- lung 111. Nr. 4 des Grundbuchs von Euper

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der si legitimirenden Erben resp. des Fiékus an- zuerkennen und zu übernehmen und weder RechnungL£- legung noch Ersaß der erhobenen Nußungen fordern Fönnen, sondera fich lediglich mit dem, was alsdann noch vorhanden, begnügen müssen. Breslau, den 31. Dezember 1881. Königliches Amtsgericht. Beglaubigt: Nemit, Gerichts\{reiber des Königlichen Amtsgerichts. Aufgebot. Auf den Autrag des Präsidenten und des Oter-Staatsanwalts des Königlichen Ober- Landesgerichts zu Posen wird hiermit die Autts- kfaution dcs früheren Gerichtsvollziehers Bruno Schnigenberg zu Ostrowo, welche besteht a. aus cinem 47 prozentigen fkonsolidirten Staatsanleihe- schein Litt. L. Nr. 17 648 über 300 (6 nebst Talon, b. aus einem 4 prozentigen konsolidirten Staats- anleißcschein de 1889 Litt. E. Nr. 117 521 über 300 M. nebst Zinéëcoupon Nr. 9/20 und Talon, öffentli aufgeboten. Alle Diejenigen, welche an die gedachte Kaution aus dec Amtsverwaltung des 2c. Schnigenberg Ansprüche zu haben glauben, werden aufgefordert, dieselben spätestens in dem auf den 15. März 1882, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotë®- termine anzumelden, widrigenfalls sie damit aug- geschlossen und an die Person des Bestellers werden verwiesen werden. Oftrowo, den 7. Januar 1882. Königliches Amtsgericht. [1782] Gütertrennung. Durch rechtskräftiges Urtheil der ersten Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bonn vom 22. No- vember 1881 ist die zwischen den Eheleuten Kauf- mann August Ising und Amalie, geb. Reusch, Beide ¿u Derschlag wohnhaft, bestandene ehelihe Güter- gemeinschaft für aufgelöst erklärt. Bonn, den 7, Januar 1882. Teusch, Kanzlei-Rath, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[1783]

Durch rechtskräftiges Urtheil der 1. Civil- kammer des Königlilwen Landgerichts zu Bonn vom 22. November 1881 is die zwishen den Che- leuten Ackerer Peter Piller und Marianne, geborne Jüngenich, Beide zu Werfen wohnhaft, bestandene ee Argent 1Ur, ausge ecrtlârt.

onn, den 7. Januar 1882, Teusch, Kanzlei-Rath, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

Gütertrennung.

Bckanntmachung. Durch Urtheil des hiesigen Gerichts vom 19, Oktober 1881 ist das auf den Namen der unverchelihten Anna Graurwvinkel aus Friedeberg, z. Z. in Berlin lautende Quittungsbuh Nr. 3383 der Kreissparkasse zu Friedeberg N./M,,

August Wilhelm Brennecke aus Hannover, zuletzt in Hannover, 5) August Heinrich Conrad Niemeyer aus Vahblbruch, zulezt in Vahlbruh aufhaltsam, wird auf Antrag der Königlichen Staatsanwaltschaft das im Deutschen Neich befindliche Vermögen der Augeschuldigten zur Deckung der dieselben möglicherweije treffenden höchsten Geldstrafen, sowie der Kosten des Verfahrens mit Veschlag belegt. 8, 140 des St.-G.-B. 88, 480, 326 der St.-P.-OD, Haunover, den 2, Januar 1882. Die Strafkammer I. des Königlichen Landgerichts. gez.: Meder. v. Detten. Reiff. Für die Richligleikt der Ab- {rift E. Wildhagen, Staatsanw.-Sekretär.

[1802] Amts3geriht Bergedorf. Auf Antrag 1) des Höfners Peter Heitmann in Altengamme, 2) des Ernst Carsten Hamester in Altengamme, Namens feiner Ehefrau Catharina, geb. Heitmann, 3) des Höfners Peter Buhk in Ach- tershlag, Namens seiner Chesrau Anke, geb. Heit- mann, wird ein Aufgebot dahin erlassen, 1) daß Hinrich Bußhk, geb. den 19, Oktober 1811 zu Altengamme und seit ca. 30 Jahren verschollen, hbicmit aufgefordert wird, sich spätestens in dem auf Freitag, deu 22, September 1882, Borm. 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine im unterzeich- neten Amtsgerichte zu melden unter dem Rechis- navtheile, daß er für todt werde erflärt werden, 2) daß die unbekannten Erben und Gläubiger des genannten Verschollenen hiermit aufgefordert wer- den, thre Ansprüche spätestens în dem bezeichneten Aufgebotêtermine im unterzeiwneten Amtösgerichte anzumelden, unter dem Nechténacwtheil des Aus- \{{u}ses und ewigen Stillschweigent. Bergedorf, ten 9. Januar 1882, Das Amtsgericht. Lamprecht.

[1814] Oeffentliche Zustellung. Der Handelsmann Manus Wertheim zu Habbach, vertr?-ten durch den Rechtsanwalt Dr, Schmidt in Marburg, klagt gegen den Ackermann Wilhelm Amrhein von Wolferode, zur Zeit in unbekannter Ferne abwesend, aus Schuldschein vom 28. August 1881, auf RNüctzahlung einés Darlehns von 264 M. 50 «5 nebst versprochenen 59/6 Zinsen von demselben Tage, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Be- klagten zur Zahlung obiger Beträge, durch für vor- läufig vollstreckbar zu erllärendes Urtheil, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu RNauschenberg auf den 15. März 1882, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Rauschenberg, am 5. Januar 1882.

im Verbältniß zum neuen Erwerber des Grundstücks verloren gehe.

[1799]

namlich:

Tostedt, den 3. Januar 1882. Königliches Amtsgericht. gez. Nöldeke. Nusgçgefertigt : Kor, Gerichts\{reiber Königlichen Amtsgerichts.

Ausfertigung. Aufgebot. Ueber das Leben der nachaufgeführten Abwesenden,

1) Stephan, Heinrich, von Königshofen, 2) Bischof, Georg, von Leinach,

welch ersterer nah Amerika auswanderte und lee terer über 50 Jahre verschollen ift, ist seit mehr als 10 Jahren keine Nachricht tnehr vorhanden. Auf Antrag der betreffenden Vormünder, die Vor- genannten für todt zu erklären, ergeht die Auffor- derung: a. an die Verschollenen, spätestens im Aufgebots- termine, am

Mittwoch, den 25. Oktober 1882, Vormittags 9 Uhr, sich persönlich oder schristlich dahier anzumelden, widrigenfalUs sie für todt erklärt würden,

b. an die Erbbctheiligten, ihre Juytercfsen im Aufgebotsverfahren wahrzunehmen,

c, an alle Diejenigen, welche über das Leben der Verschollenen Kunde geben können, Mit hierüber bei Gericht zu machen.

Königshofen, den 14. Dezember 1881,

Kgl. Amtsgericht. (T, 8) gez. Külttenvaum. Zur Beglaubigung: Der kgl. Gerichtsschreiber : Nüdel.

ri 17S Aufgebot.

Joseph Secemann aus Wilflingen, Königl. Preuß. Oberamts Hechingen, Sohn der verstorbenen Ehc- leute Michael Seemann, und Lucia, geb. Hermle, von da, geboren am 14. Dezember (Januar ?) 1809, ist im Jahre 1844 nach Amerika ausgewandert und seitdem vershollen. Nachdem nunmehr auf Todes- erklärung des Genannten angetragen worden ist, werden er und feine etwaigen unbekannten Erben und Nechtsnachfolger aufgefordert, binnea 9 Monaten, spätestens im Termine deu 30, Oktober 1882, Vormittags 10 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 11, sich per- sönlich oder schriftlich zu melden, widrigenfalls der Joseph Seemann von Wilflingen für todt erklärt und dessen vormundschaftlich verwalteter Nacblaß, bestehend in 325 M 55 H, den bekannten Erben ausgeantwortet wird.

Fürstlih Swarzb. Amtt

Auf Antrag des Nachlaßpflegers Gastwirths Wil- belm Janek in Simmenau werden die unbekannten Rechtsnachfolger der am 14. Juni 1880 in Simmenau verstorbenen Häuslerwittwe Grzeschniok, Johanna, geb. Iendritza, aufgefordert, späâtesteas im Aufgebots- termine den 24. Oktober 1882, Bormittags 11 Uhr, ihre Ansprüche und Nechte auf deren Nacblaß bei dem unterzeichneten Gerichte (Zimmer Nr. 1) anzu- melden, widrigenfalls der Nactlaß dem landesherr- lichen Fiskus zugesprochen werden wird. Constadt, 6. Januar !&82,

Königliches Auintsgericht.

8) 4 Geer,

[1796] Aufgebot belufs runßg. Auf Antrag des Arbeiters Johann Heinrich Wil- helm Büttner hierselbst un ¡garrensfortircrs Johann Friedrich Büttner in Hc i (Carl Hiurih Büttner, eb 1835 hierselbff, Sobn der Johann Heinrih Wilbeim Charlotte, geb. Dohrmann, spätestens in dem zum weiteren Ver Dienstag, ven 23. Januar 1383, Nachmittags 4 Uhr, : anberaumten Aufgebotstermine vor dem Amtsgerichte, mten im Stadthause hiersclbst, Zimmer Nr. 9, ih zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt, fein Vermögen den im seines Ablebens zur Erbfolge Berufenen auêgzantwortet und der etwa binterlassenen Ebefrau die Wiederverbeirathung ge- stattet werden soll. L Mit dem Bemerken, daß

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Ermitte- lungen zufolge der Verschollcie im Jahre 1856 oder 1857 zuleßt in Bremen zum Besuch war, i dann nah Hamburg begeben bat und zulegt die Absie&t ausge\prochen hat, cine Reise nah den Sandwic)- Inseln zu machen, seitdem aber jede Nachricht von demselben fehlt, werden um weitere Na(richten über dessen Fortleben oder Tod Alle erjudt, welche solche zu geben im Stande sind Die unbekannten Erben und Gläubiger des Ver- {ollenen baben ibre Ansprüche bei Meidung des Verlustes spätestens in dem anberaumten Termine geltend zu machen. Bremen, den 6. Das Anitsgericht. gez. Blendermann. Yur Beglaubigung:

Stede.

angestellten

S

S 4 C C 5 J T R Januar 1882.

Hechingen, 3. Januar 1882.

Finkelde, « Jar i Königliches Amtsgericht.

Berechtigung auf den Besiß und Genuß des Widc- mann schen Fideikommisses die Erlassung eines Auf-

gebots beantragt hat,

¿. Gerichtsschreiberei des Kgl. Amt8gecich18,

Milliter. abscließend ultimo 1880 mit 80,43 M, für kraftlos

erklärt worden. Friedeberg N./M., den 31, De- ¿ember 1881, Königliches Amtsgericht.

Hvpotbekenurkunden und dreier Hypothekenposten für kraftlos erklärt worden erkennt das Königliche Amtsgericht zu Nietberg für V, R, _W

Recht: vam E G Ai

Gerichts\chreiber.