1882 / 16 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 19 Jan 1882 18:00:01 GMT) scan diff

E G E E E E

ur es O O em M

# #

[3035] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelihte Julianna Falgowski zu Shwarz-

vertreten durch den Rechtsanwalt Gold-

egen ihren Ehemann, den

Arbeiter Franz Falgowski, unbekannter Aufenthalt,

wegen M mit dem Antrage: die zwischen e

wald, mann hierselbst, klagt

den Parteien bestehende Che zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu er-

Élâren, und ladet den Beklagten zur mündlichen

Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig auf den 14. April 1882, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. i

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Nuszug der Klage bekannt gemacht.

Danzig, den 6. Januar 1882.

Meter,

Gerichts\{reiber des Königlichen Landgeri chts. [3036] Oeffentlißze Zustellung.

Die Frau Wilhelmine Bischoff, geborene Hall- mann zu Ohra, vertreten durch den Rechtsanwalt Gall hierselbst, klagt gegen deren Ehemann, den Arbeiter Peter Bischoff, früher in Ohra, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, wegen Ghescheidung, mit dem Antrage: das Band der Che zwischen Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein \s{chuldi- gen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu

Danzig auf

den 14. April 1882, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Danzig, den 4. Januar 1882.

j Kretschmer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

2097 ? Ÿ [227 ODeffentlihe Zustellung.

Der Grundbesißer Eduard Kaschub zu Gr. Pillacken, vertreten durch den Necht8anwalt Meitzen in Angerburg, klagt gegen den Kaufmann Oscar Pofseldt zu Neisse, dessen gegenwärtiger Aufenthalts- ort unbekannt, wegen 117,09 4, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Ausftellung einer löshungsfähigen Quittung über den Betrag von 117,09 M. von der. in dem Grundbuche Gr. Pillacken Nr. 16, Abth. IIL. Nr. 11 eingetragenen Post von 1200 Æ und ladet den Beklagten zur mündlichen : Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Angerburg auf

den 21, April 1882, Vormittags 11 Uhr.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Angerburg, den 2. Sar 1882,

TOolf,

Gerichtsschreiber des Königlihen Amtsgerichts. [3011] Oeffentliche Zustellung.

Die Maria Ruhrort, Ehefrau August Kaumanns, ohne Geschäft, zu Oben-Klophaus, Bürgermeisterei Haan, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Braubach zu Cöln, klagt gegen den August Kaumanns, früher Bierbrauer und Wirth, zu Mülheim a./Rh., jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen Gütertrennung, mit dem Antrage: Königl. Land- gericht wolle die zwishen den Parteien bestehende gesetzliche ebelihe Gütergemeinschaft für aufgelöst erklären, an deren Stelle völlige Gütertrennung verordnen. Die Parteien Behufs Auseinandersezung vor Notar verweisen ; die Kosten dem Beklagten zur Laft legen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Civil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Cöln auf

den 10. März 1882, Vormittags 9 Uhr, mit der Ayforderung, einen bei dem gedachten Ge- ribte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cöln, den 11. Januar 1882,

Bau, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[3026] Oeffentlihe Zustellung.

Der Eigenthümer Ferdinand Grunzke zu Sbützen- sorge, vertreten durh den Rechtsanwalt Lasker zu Sonnenburg, klagt gegen die verehelichte Eigenthü- mer Höhne, Henriette, geb. Herrmann, im ehelichen Beistande, früher zu Saratoga, jetziger Aufenthalt unbekannt, wegen der auf dem Grundstücke Nr. 4 des Grundbuchs von Havannah, Abtheilung I. Nr. 10 für den verstorbenen Bäckergesellen Heinrich Adolf Herrmann eingetragenen 159 A 11/9 Vater- und Geschwistererbe und 30 K Ausstattung mit dem Antrage :

auf Verurtbeilung der Beklagten unter Kosten- last in die Bewilligung der Lösung dieser Post nebst Zinsen und das Urtheil für vor- läufig vollstreckbar zu erklären, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Sonnenburg auf

den 28. März 1882, Vormittags 11 Uhr.

Zum Zweck der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kircner, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgeri{ts.

[12977] Oeffentlihe Zustellung.

Die Wittwe, Kinder und Erben des zu Franken- thal wobnhaft gewesenen und daselbst verlebten Bäckers Ludwig Blankenhorn I., als:

I, Dessen Wittwe Magdalena Biedert, ohne Ge- werbe, in Frankenthal wohnhaft, handelnd wegen der zwischen ihr und ihrem verlebten Ehemanne bestan- denen Gütergemeinschaft, und

IL, defsen Kinder und Erben, beziehungsweise Re- präsentanten und Stellvertreter von gogen, näm- lid: 1) Gy Blankenhorn, ohne Gewerbe, Ehefrau des Konditors Ludwig Lieberih und diesem selbst der ehelihen Ermächtigung und Gütergemein- schaft wegen, Beide in Grünstadt wohnhaft ; 2) Eduard Blankenbhorn, Kaufmann, in Frankfurt a. M. wohnhaft; 3) Ludwig Blankenhorn, Bäer- meister, in Frankenthal wohnhaft; und 4) Jakob vg v aufmann, in Kirbheimbolanden wohn-

aft, handelnd als geseßliher Vormund seines mit seiner verlebten Ehefrau Anna Sibylla Blankenborn

wig Hartenbac, dieser seine Mutter repräsentirend, die gedachten Margaretha, Eduard, Ludwig und Anna Sibylla Blankenhorn, Kinder des gedachten Erb- lafsers, vertreten durch ihren Bevollmächtigten Karl Wilhelm Koch, Geschäft8agent, in Frankenthal wohn- baft, laut einer am 23. September 1879 ausgestellten

Vollmacht, besprohen ‘an Ludwig Lickcoth I11., Ackers- mann, früher in Frankenthal wohnhaft, nun-

mehr ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort in Amerika abwesend, gemäß: 1) einer durch den weiland Königlichen Notar Paraquin in Frankenthal am 4. Februar 1873 zwischen Georg Nerwein I, Fuhrmann, und obgedahten Ludwig Lickroth IIT., beide damals in Frankenthal und zwar ersterem als Verkäufer und leßterem als Käufer nachbescriebener Liegenschaften errichtete Verkaufs- und Kaufsurkunde, nebst der zu Gunsten der Requi- renten durch den K. Notar Machwirth in Franken- thal als Depositar der Notär Paraquin’schen Ori- ginalakten ertheilten VollstreEungsklaufel und 2) eines vor selbigem Notär am 19. März darauf er- richteten Aktes, wonach- gedahter Nerwein den nah ersterer Urkunde guthabenden Restkaufpreis fraglicher Liegenschaften dem besagt verlebten Ludwig Blan- kenhorn cessionsweise übertragen und der Cessite und Schuldner Lickroth diesen Uebertrag acceptirt hatte, für nachbezeichnete Liegenschaft, nämlich: Plan Nr. 505 a. —- 4 Dezimalen oder 1 a 38 qm Fläche mit Wohnhaus sammt Scheuer, Stall, Hofraum und allen fonstigen Zubehörden, gelegen zu Franken- thal in der Judengasse neben Forthuber und Diemer, den Restkaufpreis im Betrage von eintausend sech®- hundert Mark fünf Pfennig, ferner die Zinsen hier- aus von Martini 1889 an, dann die Kosten der Vollstretungsklaufel und folhe des gegenwärtigen Verfahrens,

und richten au den Schuldner Lndwig Lickroth T1, Ackersmann, die Aufforderung, das vorstehende Gut- haben an die Gläubiger zu bezahlen, widrigenfalls die Letzteren zur sofortigen Zwangsvollstreckung und Überdies nah Ablauf von 15 Tagen nach der rechtsgültig erfolgten Zustellung gegenwärtiger Auf- forderung auf Grund der Bedingungen der bezeich- neten Verkaufs- und Kaufsurkunde zur Wiederver- steigerung der von dem Schuldner erkauften vorbe- zeichneten Liegenschaften schreiten werden.

Zum Vollzug eines die öffentliche Zustellung be- willigenden Beschlusses des K. Amtsgerichts Fran- fenthal vom 14. ds. Mts. wird obiger Auszug der zuzustellenden Schriftstücke veröffentlicht. G den 16. Januar 1882,

igl. Amtsgerichts\chreiberei : (L. 8.) Voment, Stellv. [3023] Oeffentliche Zustellun

Der Kaufmann Benoit Loeb in Metz, Garten- straße 8, klagt gegen den Wirth Gustav Zoelzer, früher in Montigny bei Meß wohnhaft, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, im Wechsel- prozeß aus am 1,, 8. und 17, August 1881 fälligen Wechseln, mit dem Antrage auf Verurtbeilung des Beklagten zur Zahlung von 300 4 Wechselforderung, 20 M. 95 H Protestkosten und 6 9% Zinsen und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amts- gericht zu Met auf

den 1. März 1882, Bormittags 9 Uhr, Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mey, den 14. Januar 1882, Rinckenbach, Gerichts\chreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

[3017] Oeffentliche Zusiellung.

Nr. 192. Der Kaufmann Weil-Friedberg zu Frei- burg, vertreten durch Anwalt Dr. Daniel Meyer dahier, klagt gegen den Adolf Bär von Neckar- bishosfsheim, ¿zur Zeit unbekannten Aufenthalts,

aus dem Vertragsverhältniß des Geschäfts- herrn gegen den Geschäftsreisenden mit dem Antrage auf Verurtheilung des Letzteren zur

La tung der einkassirten, aber nicht abgelieferten eschäftsausstände im Betrage von 2975 X, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die T. Civilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Freiburg auf den 18, April 1882, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwelke der öffentlichen Zustellung wird diejer Auszug der Klage bekannt gemacht. Freiburg, 11. Jänner 1882, Der Gerichtsschreiber des Großkerzoglichen Landgerichts : Dr. Harden.

[9971] Oeffentliche Zusteklung.

Der C. File zu Reet, vertreten dur den Rechts- anwalt Müller zu Landsberg a. W,., klagt gegen den Schlossermeister Julius Zibke, früher zu Jacobs: hagen, jeßt in unbekannter Abwesenheit, aus dem Wechsel vom 10. Dezember 1881, zablbar am 17, Dezember 1881, mit dem Antrage, den Beklag- ten zur Zahlung von 1800 (K nebst 6% Zinsen seit dem 17. Dezember 1881 und 3 M Protestkosten an den Kläger zu verurtheilen, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civillammer des Königlichen Landgerichts zu Landsberg a. W. auf den 1. April 1882, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem ged achten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Zum Zwedcke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Landsberg a. W., den 17. Januar 1882,

_ Poetter,

Gerichts\s{hreiber des Königlichen Landgerichts. [3006] Oeffentliche Zustellung.

Vie unverehelihte Anna Terfloth zu Laer, ver- treten durch den Rechtsanwalt Dr. Bödiker, klagt gegen den Kaufmann Franz Tenbaum, früher zu Borghorst, dessen gegenwärtiger Aufenthaltsort un- bekannt ist, wegen Eingehung der Ebe oder Zahlung ciner Abfindung, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, die Ehe mit der Klägerin cinzugehen, oder ihr eine Abfindung von 15 000 M zu zablen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtästreits vor die 1. Civilkammer des Königlichen Landaeribts zu Münster

erzeugten noh minderjährigen Sohnes Namens Lud-

mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlihen Zustellung wird dicier Auszug der Klage bekannt gemacht. S Thieme, Gerichts\{chreiber des Königlichen Landgerichts.

1308] Oeffentlihe Zustellung.

Der evangelishe Pfarrer Nebel zu Groß-Gerau. vertreten durch Herrn Recbtsanwalt Dr. Muhl, klagt gegen den Schuhmacher Wilhelm Morter und dessen Glhefrau, vormals in Gießen, der Ehemann jeßt unbekannt wo abwesend aus Darlehn mit dem Antrage auf Verurtheilung der Beklagten zur Zah- [ung von 250 M1 nebst 5 ‘/9 Zinsen seit 11. Oktober 1878 und vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Gießen auf

Dienstag, den 14. März 1882, Bormittags 9 Uhr.

Zum Zweck® der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Gießen, den 16. Januar 1882.

i : Neidhart, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts.

[3018] ODeffentlicze Zusiellung. Nachstehender Auszug:

„Es ist für Frau Clara Mitius, geborne Schlegel, zu Oßmannstedt gegen den früheren Gutsinspektor Albert Mitius daher auf Ehe- s\cGeidung wegen Untreue Klage erhoben und wird Beklagter zur Verhandlung geladen unter der Aufforderung, cinen bei dem hiesigen Land- geriht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Die Klägerin beantragt, zu erkennen, die zwischen den Streittheilen bestehende Che dem Bande nach bei Kostenpflicht des Beklagten zu trennen.

Zum Verhandlungstermin ift

Diensiag, der 25. April 1882, Mittags 12 Uhr, vor der I. Civilkammer des Großherzogl. Land- gerichts hierselbst anberaumt.“ wird zum Zweck der öffentlichen Zustellung für den Beklagten Albert Mitius, dessen Aufenthalt unbe- kannt ift, hierdurch bekannt gemacht. Weimar, den 16. Januar 1882. Der Gerichtsschreiber des Großh. Landgerichts : Berlich.

IOeE Aufgebot.

Der Ackerwirih Woyciechß Musielak zu Rombin, vertreten durch den Rechtsanwalt Schultz zu Kosten, hat das Aufgebot des zu Rombin belegenen, im Grundbuche von Rombin Bl. Nr. 13 eingetragenen Grundstücks, welches mit einem Flächeninhalt von 10 ha 17 a 10 qm der Grundsteuer unterliegt und mit cinem Reinertrage von 3921/100 Thaler und einem Nutzungswerth von 75 4. zur Grund- bezw. Gebäudesteuer veranlagt ist, zwecks Besißztitelberich- tigung beantragt. Cs werden daher alle unbckannten Eigenthums- prätendenten aufgefordert, ihre Ansprüche und Nechte auf das oben bezeichnete Grundstü spätestens in dem auf 16. September 1882, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Ter- mine anzumelden, unter der Verwarnung, daß im Fall nicht erfolgender Meldung der Aus\{luß aller Eigenthumsprätendenten und die Eintragung des Besitztitels für den Antragsteller erfolgen wird. Kosten, den 11. Januar 1882.

Königliches Amtsgericht.

an! 9080) Aufgebot. Der Besitzer Carl Wolff zu Strippau behauptet die Tilgung der im Grundbuch seines Grundstücks Strippau Nr. 11 Abth. 111. Nr. 2 für die Mühlen- besißerwittwe Wilhelmine Miehlke, geb. Remuß, aus Angst und Bange aus der Schuldurkunde vom 15, Juli 1851 eingetragenen Darlehnsforderung von 150 Thlr. nebst Zinsen. Unter der ferneren Angabe, daß die Nechtsnacbfolger der verstorbenen Gläubigerin ihr Verfügungs8recht theils niht nachgewiesen hätten, theils völlig unbekannt seien, hat er das Aufgebot der Post behufs Löschung im Grundbuch beantragt. In Folge dessen werden alle diejenigen, welche An- sprüche auf die bezeichnete Post erheben, auf den 1, Mai 1882, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Terminszimmer 111. vorgeladen, mit der Verwarnung, daß sie im Fall ihres Ausbleibens mit ihren Ansprüchen aus- geschlossen werden und die Löschung der Post im Grundbuch erfolgen wird. Berent, den 13. Januar 1882.

Königliches Amtsgericht.

[3022] Aufgebot. Auf Antrag des Vormundes, Stellenbesitzer Carl Spauke und des Gegenvormundes, Stellenbesitzer Gottlieb Rother, Beide zu Nieder-Iaeschkittel, wird der Sattler Wilhelm Rother aus Töppcndorf, welcber im Jahre 1870 nah Rußland ausgewandert sein soll, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebots- termine am 16. November 1882, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte zu melden, widrigen- falls seine Todeserklärung erfolgen wird. Strehlen, den 9. Januar 1882,

Königliches Amtsgericht.

[3039] ,_ Bekanntmathung, Nachdem die Erben des in Wehlheiden verstor- benen Privatmanns Herrmann Blank die Erbschaft desselben unter der Rechtswoblthat des Inventars angetreten haben, ist Termin auf den 6, Februar 1882, Vormittags 10 Uhr, in das Gerichtsgebäude, Zimmer Nr. 32, anbe- raumt, in welchem Ae sämmtliche Gläubiger beim Rechtsnachtheil der Federn tigung bei Feststellung des Inventars bezw. Aus\{ließ; nsprüche anzumelden haben. Cassel, am 11. Januar 1882, Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts, Abtbeilung 7: M ühlbach.

ung ihre

auf den 14, April 1882, Vormittags 114 Uhr,

[3021]

In Sachen des Webers Heinrich Leipold und dessen Ehefrau, Wilhelmine, geb. Bäsecke, hieselbst, Kläger, wider den Tischler Erwin Bellemann all- hier, Beklagten, wegen Hypothekkapitals und Zinsen wird, nachdem auf Antrag des Klägers die Beschlag- nahme des dem Beklagten gehörigen, an der Langen- straße Nr. 917 hieselbst belegenen Hauses und Hofes sammt dem Nr. 402 im Schweineanger belegenen, 274 Ruthen haltenden Abfindungsplane und übrigem Zubehör zum Zwecke der Zwangsversteigerung durch Beschluß vom 3. Januar 1882 verfügt, auch die Eintragung dieses Beschlusses im Grundbuche am 6. Januar 1882 erfolgt ist, Termin zur Zwangs- versteigerung auf

den 24. April 1882, Morgens 11 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte, Zimmer Nr. 42, an- gesetzt, in welchem die Hypothekgläubiger die Hypo- thekenbriefe zu überreiden haben.

Braunschweig, den 9. Januar 1882.

Herzoglicbes Amtsgericht. V. v. Münchhausen.

[3040]

Der Oberbürgermeister der Residenzstadt Cassel hat die Einleitung des Aufgebotsverfahrens über das seit länger als zehn Jahren von dieser besessene, bisher noch nicht im Grundbuche eingetragen ge- wesene, in der Gemarkung der Stadt Cassel gelegene Grundeigenthum

D, 43 Weg hinter den Hallen 8 a 35 qm, beantragt.

Alle Diejenigen, welche Rechte an diesem Grund- stücke zu haben vermeinen, werden aufgefordert, diese spätestens in dem auf

den 31. März 1882, Vormittags 11 Uhr, vor das unterzeichnete Gericht im Gerichtsgebäude, Hochparterre Nr. 19, anberaumten Termine anzu- melden, widrigenfalls der Stadt Cassel das Recht zuerkannt werden wird, sich als Cigenthümerin des Grundstücks in das Grundbuch eintragen zu laffen, wogegen sie nicht nur ihr Ret gegen einen Dritten, welcher im redlihen Glauben an die Richtigkeit des Grundbuchs das Grundstück erworben hat, nicht mehr geltend machen können, fondern auch ihr Vorzug8recht gegenüber Denjenigen, deren Rechte bis zum Aufgebotstermine angemeldet und demnächst auch eingetragen find, verlieren.

Cassel, am 11. Januar 1882.

Königliches Amtsgericht. Abth. 1. Schoedde.

[2973]

Blomberg. Auf das Hypothekenbuchsfolium des Colonats Brenker Nr. 77 in Rattsiek sind am 14. Juli 1831 für die Kinder erster Che der Witwe Karl Knolle m. Räker Nr. 61 zu Rattsiek fünften Orts 9 Thaler eingetragen, deren Rückzahlung glaub- haft gemacht ist, aber durch ordnungsmäßige Quit- tungen nicht nachgewiesen werden kann.

Auf Antrag des Colon Brenker zu Rattsiek werden daher Alle, welche Ansprüche auf obiges Capital zu haben vermeinen, hierdurch aufaefordert, folche binnen 6 Wocen und spätestens im Termine Sounabend, den 25. Februar d. J., Morgens 9 Uhr, auf der Gerichtsstube zu Schmalenberg anzumelden und zu begründen, widrigenfalls das Ingrossat für erloschen erklärt und mit dessen Löschung verfahren werden soll. Blomberg, den 7. Januar 1882. Fürstlihes Amtsgeriht. Abtheilung T. gez. Mee egl.: Fr. Pagenstecher, Gerichtsschreiber. [2975] In der Zwangsvollstreckungssache der Wittwe des Försters Vogeler, Elise, geb. Moll, zu Halberstadt, Klägerin, wider den Waldarbeiter Heinrih Schulze und dessen Ebefrau Dorothee, aeb. Marre, in Heim- burg, Beklagte, wegen Hypothekforderung, werden die Gläubiger aufgefordert, ihre Forderungen unter Angabe des Betrages an Kapital, Zinsen, Kosten und Nebenforderungen binnen zwei Wochen bei Ver- meidung des Aus\{lu}ses hier anzumelden. Zur Erklärung über den Vertheilungéplan, sowie zur Vertheilung der Kaufgelder wird Termin auf Freitag, deu 10. Februar 1882, Morgens 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Amtsgerichte anberaumt, wozu die Betheiligten und der Ersteher hiermit vor- geladen werden. Blankenburg, den 11. Januar 1882, Herzogliches Amtsgericht. Ribbentrop.

[2974] In der Zwangasvollstreckungssache des Drahtwebers Ferdinand Reinhardt zu Quedlinburg, Klägers, wider den Handarbeiter Heinrih Schönebaum zu Heimburg, Beklagten, wegen Forderung werden die Gläubiger aufgefordert, ihre Forderungen unter An- gabe des Betrages an Kapital, Zinsen, Kosten und Nebenforderungen binnen zwei Wochen bei Ver- meidung des Aus\{lusses bier anzumelden. Zur Erklärung über den Vertheilungsplan, sowie zur Vertbeilung der Kaufgelder wird Termin auf Freitag, den 10. Februar 1882, Morgeus 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Amtsgerichte anberaumt, wozu die Betheiligten und der Ersteher hbierdurch vorgeladen werden. Blankenburg, den 11. Januar 1882. Herzogliches Amtsgericht. Ribben trop.

[2960] Bekanntmachung. Durch Ausschlußurtbeil des htesigen Königlichen Amtégerihts zu Breslau vom 11, Januar 1882 sind alle Diejenigen, welche auf die Adtheilung 111. èr. 2 Ziffer 6 im Grundbuche des dem Partkti- culier Alois Paschke in Woishwiy gebörigen Grund- sücks Nr. 11 Oderwitz eingetragene Hypothekenpost von Dreiundvierzig Thalern siebenundzwanzig Sil- bergroshen zwei Pfge. Ansprübe und Rechte zu haben vermeinen, mit diesen ausges{lossen. Breslau, den 11. Januar 1882. Königliches Amtsgericht. Autgefertigt: Nemit, Gecichtss{reiber,

‘den Beklagten

(2048] Oeffentliche Zusiellung.

Nr. 925. Die minderjährige Frida Kuhn in Mannheim, vertreten durch ihren Vormund Aaron Ettlinger daselbst, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Rosenfeld in Mannheim, klagt gegen den Jakob Kuhn, ehemaligen Theilhaber der Firma Jakob Kuhn in Maunbheim, zur Zeit an unbekannten Orten abwesend, auf Auszahlung eines Erbgleichstellungs- geldes auf Ableben ihrer Mutter im Restbetrage von 3999 M. 49 „§ nebst Verzugszinsen, und ladet zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Civilkammer des Groß- herzoglichen Landgerichts zu Mannheim auf

den 12. April 1882, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. S

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mannheim, den 16. Januar 1882,

Dr. Locb, L Gerichts\{hreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

Verkaufs - Anzeige

nebst

Ausgebot.

In Sachen l des Müllers Carl Bußmann in Lauenberg, Gläu- Pigers,

[3041]

gegen den Köthner August Timmermann und dessen Ehe- frau, daselbst, Schuldner,

wegen Forderung,

\oll folgende, den Schuldnern gehörige Kleinkoth- {telle Nr. 42 zu Lauenberg, bestehend aus dem Wohn- hause Nr. 52 der Gebäudesteuerrolle nebst Stall und Hofraum von 1 ar 9 qm Bl. 13 Parz. 95 der Mutterrolle, sowie Acker überm Petersberge, Ge- markung Lauenberg, von 16 ar 49 qm Bl. 9 Parz. 115 der Gemarkungskarte

zwangsweise in dem dazu auf

Dienstag, ven 28. März 1882, Vormittags 10} Uhr, allhier anberaumten Termine öffentlih versteigert werden. :

Kaufliebhaber werden damit geladen.

Alle, welche daran Eigenthums-, Näher-, lehn- rehtlihe, fideikommissarische, Pfand- und sonstige dingliche Rechte, insbesondere Servituten und Real- berehtigungen zu haben vermeinen, werden aufgefor- dert, selbige im obigen Termin anzumelden und die darüber lautenden Urkunden vorzulegen, unter dem Verwarnen, daß im Nichtanmeldungsfalle das Ret im Verhältniß zum neuen Erwerber des Grundstücks verloren gehe.

Einbeck, den 10. Januar 1882. i

Königliches Amtsgericht, Abtheilung III.

zwei Wochen lang ausbängt, die Sitzung der T. Ci- vilkammer vom Montag, den 3. April 1882,

Vormittags 9 Uhr, : bestimmt. Hierzu wird der Beklagte mit der Aufforderung geladen, rechtzeitig einen bei diesseiti- gem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen und dvemselben seine Vertretung bei obiger Verhand- lung zu übertragen. Klägerin beantragt Trennung der Ehe dem Bande nah aus Verschulden des Beklagten. Münthen, am 14. Januar 1882.

Der Königliche Obergerichts\chreiber :

Nobler, Ober-Sekretär.

[3033] /

Die Eintragung des Rechtsanwalts Paul Glaser zu Breslau unter Nr. 49 der Liste der bei dem hie- figen Landgerichte zugelaffenen Rechtsanwälte ist ge- lö\cht worden.

Breslau, den 16. Januar 1882.

Der Präsident des Königlichen Landgerichts. Anton.

[3032] Der beim hiesigen Landgerichte zugelassene Rechts- anwalt Justizrath Maximilian Friedrih Delhees ist gestorben und in der diesseitigen Rechtsanwalts- liste gelöscht worden. Cleve, den 16. Januar 1882.

Königliches Landgericht.

von Nyvenheim.

WBerkänfe, Verpachtungen, Submissionen 2c.

2981 l Am 25. Januar sollen im Willschen Gasthofe in Mirow von Morgens 10 Uhr ab aus der Ober- försterei Mirow und zwar: aus dem Begang Holm, Jagen 131—133, 239 Stück Kiefern Bauholz, / Mirow, Jagen 226, 78 Stück Kiefern, : Canow, Jagen 2, 249 Stük Kiefern, : Zwenzow, Jagen 204, 408 Stük Kiefern, L Pentsch, Jagen 250, 408 Stück Kiefern, Sagen 270, 376 Stück Kiefern,

Bau- und ScHneidehölzer versteigert werden. Miroto, den 16. Januar 1882.

Der Oberförster:

F. Scharenberg.

Eisenbahu - Direktions-

" "

{en Grundstück zu Potsdam befindlihen Fabrik- weoaude, Schuppen, Maschinen 2c. zum Abbruch zu verkaufen.

meister Krohn auf Bahnhof Potsdam, sowie bei dem Vorsteher des Centralbureaus hierselbst, Pots- damer Bahnhof, während der Dienststunden ein- gesehen werden.

dem früher Overweg'shen Grundstück wohnende Vicewirth angewiesen, Reflectanten die zum Verkauf iert Gebäude 2c. auf Wunsch besichtigen zu lassen.

Wir beabsi{tigen, die auf dem früher Overweg-

Die Verkaufsbedingungen können bei dem Bahn-

Auch ist der Bahnmeister Krohn, sowie der auf

Kauflustige werden ersucht, Offerten mit besonderer Preisangabe, für die Gebäude und Maschinen ge- trennt, bis zum 1. Februar cr., Vormittags 11 Uhr, versiegelt und mit der Aufschrift versehen: „Offerte auf die Fabrikgebäude und Ma- schinen des früher Overweg'shen Grundstücks zu Pot3dam“ an uns einzureichen.

Die Eröffnung der Offerten erfolgt am 1 Fe- bruar er., Vormittags 11 Uhr, im Central- bureau des Betriebsamts (Potsdamer Bahnhof). Nachgebote werden nicht angenommen.

Berlin, den 15. Januar 1882. Eisenbahn-Direktionsbezirk Magdeburg. Königliches Eisenbahn-Betricb38amt

(Berlin-Magdeburg).

[1596] Bekanntmachung. j

Die Lieferung der Verpflegunas-, Dekonomie- und Betriebs-Bedürfnisse für die diesseitige Anstalt pro Verwaltungsjahr 1882/83, ungefähr bestehend in: A. Beryflegungs-Gegenstände: 1) 185000 Kg. Roggen, 2) 15000 Kg. Gerste, 3) 129009 Kg. Hafer, 4) 10000 Kg. Buchweizen, 5) 15000 Kg. Kocherbsen, 6) 7000 Kg. Reis, 7) 12000 Kg. weiße Bohnen, 8) 10900 Kg. Linsen, 9) 2500 Kg. Hirse, 10) 550 Ka. Fadennudeln, 11) 230000 Kg. Kartoffeln, 12) 14000 Kg. Salz, 13) 2500 Kg. Rindernierentalg, 14) 2600 Kg. Kochbutter, 15) 2000 Kg, fetten Spe, 16) 10000 Kg. Rindfleisch, 17) 3000 Kg. Hammel- fleisch, 18) 3500 Kg. Schweinefleisch, 19) 1800 Kg. Roh-Kaffee, 20) 3500 Kg. Semmeln, 21) 15 Kg.

gerösteter Zwieba&, 22) 75 Kg. Pfeffer, 23) 80 Kg. Kümmel, 24) 40009 L. Milch, 25) 30000 L. Braun- bier, 26) 3000 L. Doppelessig, 27) 500 L. Wein, 28) 50 Kg. Schlackwurst, 29) 150 Kg. rohes ge- badtes Rindfleish, 39 100 Kg. Sinken; B. Oeckfonomic-Bedürfnisse : 31) 2500 Kg. Rüböl, gn 12000 Kg. Petroleum, 33) 159900 Kg. Stein- fohlen, 34) 14000 Hl. Braunkohle, und zwar: 9000 Hl. kleine Würfelkohlen und 5000 H*. große Würfelkoblen, 35) 50 Kg. weiße Rasirseife, 26) 3000 Kg. Elainseise, 37) 1500 Ks. Soda, 38) 75 L. Fischthran, 32) 100*) Rieß graues Strohpapier, 40) 35 Schock à 600 Kg. Roggenlangftroh, 41) 1000 Cbm. Torf, 42) 80 Cbm. kiefern Sto@holz; C. Betriebs-Bedürfnisse : 43) 450 Mtr. Strippen- band, 44) 150 Kg. Fahlleder, 45): 50 Kg. Brand- \ohlleder, 46) 400 Kg. Sohlleder, 47) 390 Hl. Holz- fobhlen, 48) 100 HI. engliswe Shmiedesteinkohlen, sollen im Wege der Submission ausgegeben werden. Hierzu wird ein Termin auf Donnerstag, den 26. Januar cr., Vormittags 10 Uhr, im Dixektorial= Bureau der Anstalt anberaumt, bis zw welchem versiegelte Offerten auf Lieferung eines oder mehrerer Gegenstände unter Beifügung bezüglicher Proben beï den Gegenständen ad 1—10, 14, 19, 22, 23, 27, 35—37, 39, 41, 43—46 mit der Aufschrift: „Sub- missionsofferte auf Verpflegungs- 2c. Bedürfnisse für die Königliche Strafanstalt zu Sonnenburg pro 1882/83" entgegen genommen werden. In denselben muß die Bezeichnung der oferirten Gegenstände, unter genauer Angabe der Preise in Mark und Pfennigen und der ausdrückliche Vermerk des Sub- mittenten, daß ihm die Lieferungsbedingungen ‘be- fannt sind, die Lieferung na denselben ausgeführt werden wird, und daß diese seine Erklärung ebenfo verbindlih fei, als wenn er die Bedingungen mit Namensunterschrift versehen hätte, enthalten sein. Die Bedingungen können auf dem Königl. Polizei- präsidium zu Berlin, Registratur, Abtheilung I. und im Sekretariat der Anstalt eingesehen, auch gegen Entrichtung der Kopialien \chriftlich mitgetheilt wer- den. Sonnenburg, den 4. Januar 1882, König- liche Direktion der Strafanstalt.

*) Nicht 1000 Rieß, wie in Nr. 9 d. BL üccthi.

lih gedruckt ift.

zogen werden. Die Eröffnung der eingegangenen

Königliche Forstkasse zu Bülowsheide zu zahlen.

Holzverkauf im Wege der Submission. Auf folgende Kiefern Langhölzer werden versiegelte, Gebote bis zum Mittwoch, den 25. Januar cr., Nadl Gebote sind auf die einzelnen, nachstehend angegebenen Loose, u die Maßeinheit in N n T O Ie Nebenbedingung missionsbedingungen, sowie die daneben gültigen aUgemêëinen l l N ‘alif #nnen in hiesiger Registratur eingesehen oder gegen Erftattung der Schreibgebühren be- N ehn Oi N E Gebote bezw. die fofortige Ertheilung des Zuschlages erfolat öffentli im oben bezeichneten Termine im Krüge zu Klinger. ] 1 N vén E Rendanten, der Rest innerhalb 6 Wochen nah der Ertheilung des Zuschlages an die

Königliche Oberförsterci Charlottenthakl. mit der Aufschrift „Holzsubmission“ versehene Nachmittags 1 Uhr, entgegengenommen. Die E unter Bezeichnung der Loos-Nummer, für abzugeben. Die besonderen Suhb- Bedingungen für den Holzverkauf aus fis-

L des Kaufpreises ist im Termin

“Bau- und Scneideholz.

Meine. Bezie E Sun Nummer _ E a fa ai q i; auf Lieferung von Betriebs8- : S ukt Æagen. des asse. asse. | asse. | Klasse. _ [80427 Düngertne BENLEANege, ta Materialien pro 1882/83. | 2| SOubbezirk, | Jagen Holzes —] Fest [=,| Fest- [S4 | Fest- [4 | Fest Aufgebot. ; E Aa A, Brennöl, Scmieröl und S POdeNe St.| Vie [S] étes St.| roten (St.| eie Nr. 488. Auf Antrag des Schuhmachers Martin | - D Ddo T E Petroleum, B. Braunkohlen- A E _|__"| meter. | meer. | . eter. Käfer in Schwenningen , a runs Se theeröl und C. verschiedene Betriebs-Materialien, | 2 | Taxpreis pro Festmeter in Mark. La 11 | 9 | 4 weise Abwe! eue pee s A p (9 ee ha als: Dochte, Glaswaaren, Seilerwaaren, Droguen, Ï Ottersteig 3b. 1/9 | s T Il 15) 10 —| T ——— Kinder des T I Ae A actinetes tank Telegraphen-Materialien, Besen, Handfeger, Garn-| 5 ; | L 10/41 —| —| —| —| —| 32 37) Sl] alle diejenigen, we he an dem Res R A abfall, Shwämme, Waschleder, Pußöl, Seife, Talg, j“ 3 T 14 1/5 6| 10! 68} —| —| “l S stüdck in dem Grund- und Pfandbu V j O Siearinlichte, Plomben, Drahtstifte, Strohdecken, | 4 7 L 6/34 2 —| al 90 471 0 l l tragene, auch sonst nit bekannte Ane L E i Weidenkiepen, Nohrkörbe, Handtücher, Bettwäsche 2c. 5 : 35/125 Zl E —| —| 91/110 16| —| A einem Stammguts- oder gamen E ane | Für die Lieferung der Materialien ad A. und B.| g h Ä 126/272 l l i et —[147/108| 27 ruhende Rechte haben oder zu haben glauben, auf- | ft Termin auf Montag, den 30. Zanuar, Vor-| 7 : 31 b. 1/10 10| 23| 47| —| —| —| —| —| —| —| —| gefordert, solche spätestens in dem auf À mittag 10 Uhr, für die ad C. auf Dienstag, den | g I 11/33 82 —-|—|—| 4/41 4 —|—|—| —|—| Freitag, den 10. März 1882, 31. Januar, Vormittag 10 Uhr, im Materialien-| g Y | 34/81 83/86 —| —| —| —| —| —| 52| 63| 14] —| —| Bormittags 10 Uhr, ll Bureau —— Köthener Straße 8/9 anberaumt. | 140 y i | 87/176 —| —| —| —| —| —| —| A —| 90| 68| 92 festgeseßten Aufgebotstermin anzumelden, andernfalls Offerten sind frankirt und versiegelt mit der in den | 11 Grüneck 97 b. | 1/42 421106) 34 l S dieselben für erlofcen A, | Bedingungen vorgeschriebenen Aufschrift an uns ein- | 19 L | 43/98 ——| a: 00) 96] 91 —|—|—-|—|—|— Grundstück auf Villinger Gemar e Us Michael zusenden. Bedingungen können bei uns eingesehen-| 43 s 2 99/166 E l “i —| —| 66| 82/ 4 —| —| 24 Vierling Aer in der Spitalseze, neben Michael | oder gegen Einsendung von je 1 4 pro Exemplar 14 ° : 167/270 —| —| —| —| —| —| —| —| —(104| 79/ 32 Pfeifer von Schwenningen, 989 empfangen werden. Berlin, den 12. Januar 1882. | 15, Neuhaus ER 1/38 619 | 39] 96| 65| —| —| —| —| —, —| E a Da”, Zen U Ie eo Materialien-Bureau. 16 | ; a 39/110 —| —| —| 72/123| 56 A 2 2 Bai Gr. V) r Udah (2609) i ü Â | E A A Z n A —153 189 B 1 S « 1 Ls 2007 Sh . M - 5 zt M A Dn V V Elsenbain- Bret outen Dort, at S Charlottenthal 105 42 Wh 11 9) AUDANTO E 30: x Die auf ten Bahnhöfen des diesseitigen Betriebs- | ch o " Me O ATS S Loe E i Gewerben Gemar | Amtsbezirks angesammelten ausrangirten Bahu- +1 s Fal A 4 E) E 2 2A 56 41/ 25 woknkaft ‘Wittwe erster Ehe von Joseph Leber, | materialien, als Schienen, Kleineisenzeug 2c. sowie | 22 11 1/39 | 391100! 38! uk Oa R Ghefrau von Joseph Volmar, Wirth in | eine Anzahl Thüren, hölzerne Fenster, sollen im Wege | 23 - 40/98 oa I Gemar, ‘vertreten dur Rechtsanwalt Port, klagt | des Breritge 01s vertaul, werden. itag, den 27. Ja- a G x 99/205 —} —| —| —| —| —[107/130| 55| —| —| gegen ihren genannten Ehemann auf Gütertrennung, Ten Meran tene ae Ußr En 20. i: 1 S 6 906/366 l A ——— A O und ladet den Beklagten zur, MUR E de Eil im Barren ves Königlichen Eisenbahn-Betriebsamtes 27 | L d 368/527 —| —| a 1ER pt 4 Nochtästrei U ) bte V « q U A/LLS v Dal ¿Uo L é lar, 3 S0 19] —l al «l ml l l l m R gang An Mae Dar E E e nar ay hierselbst anberaumt, bis zu welchem Tage die Offerten | 23 Pfalzplatz 121 1 E i 12 T s 4. März 1882, Vormittags 9 Uhr frankirt und versiegelt mit der Aufschrift: “9 98/931 (N22 A A mit der Aufforderung einen bei dem gedachten 'Ge- „Offerte zum Ankauf alter Materialien 2 - - 999 375 l ul d ved d M4 G E E ite zugelassenen Anwalt zu bestellen. per Adresse des Königlichen Eisenbahn-Be- 2a - 276/488 A : Bun Fwede der öffentlichen Bekanntmachung wird plobamten V-A in Breslau 33 " d 1/00 S | cilasal W A AAZ T § F "82 utt ne Ÿ 4 0 i 5 : z 1165, T L E R E E Ba i E dieser Auszug der E R Die Verkaufsbedingungen liegen im vorbezeihncten | 34 ü o anti O4 1A (UILas 90 Ae Landgeri is Ser Bureau sowie im Bureau des Berliner Baumarkts, 39 u L 166/244 Sas T 911 70! 52 Landgerihts-Selretür, Berlin W., Wilhelmestraße Nr. 92, zur Einsicht aus; | 29 e Scar N a “1ST E q auch können im diesseitigen Bureau Absriften der 37 « b, ab, R f P el alc Ta L 1301) L im Konkurse | Bedingungen und der vorgeschriebenen Offerten-For- 38 S 164 f m T e E]Lage. Auf Antrag des Verwalters im on n | mulare gegen Erstattung der Kosten im Betrage von 39 é ° n S A des Kolon August Schneider Ne. 16 R L ‘Müe 1 Mark von unserem Bureauvorsteher Herrn Volke | 40 9 v 14S A der Zwangsverkauf der Stätte Nr. 18 qu 2 e gun in Emvfang genommen werden. 41 á L D E N T uns f “c zur öffentlich meistbietenden Breviay, as E A La, I S - 19 | L147 2 Zt enl a0 ai l t l Ta E Versteigerun m Königliches enbahn-Betricbsam Í - - “D/% L an anl E E oh, den 1. März 1882, Morg. 10 Uhr, i k 4A ¿ R 48/70 | 23/2) t R ada oe, ‘wozu ih Kauf liebhaber einfinden wollen. Breslau-Sommerfeld 45 5 5 71/101 ie], uf «bil G L A T E 31 23 46 Die Kaufbedingungen liegen 4 Wochen vor dem [48688] Bekanntmachung. 46 Kaltspring | 913b 1/47 471116! 16 “e e es T Termine in der Gerichtsschreiberei aus, können gn Für die Garnison-Lazarethe des 7. Armee-Corps 4 Z | L 4 / E A derselben auch gegen die Gebühr bezogen "Ta “ig | sollen 252 eiserne Bettstellen mit Spiral-Draht- 4 o ° 20/808 Ns |— A A Aa | —| —| 83| 64! 60 Der Zuieaa erfolgt, wenn mehr als j des Taxatls | \natraßen éentiis deen werden, und ist hierzu a - | . Us |[ 38l 77 08) el gevoten werden, . ., E ¿, | ein Submissions-Termin au 9 . " S(2/ M9 1 ol aol 1 T E E E ealrechte an die Stätte und Ansprüche an die E ar 1882, 51 L F 307/362 | 66 904 10] —] L Kane O sind bei Meidung der Auéscließung in E S Uhr, 52 L | 0s Es T E E pra nei oos 81 dem Termine anzumelden und zu begründen. im Bureau des hiesigen Garnison-Lazareths ange- | 53 | E a 4! i pn Q Lage, 29. Dezember 1881, : setzt. Qualifizirte Unternehmer wollen ihre s{rist- | 94 Fuchshof 201 c rh Aa ali L Fürstl. lipp. Amtsgericht. lien Offerten mit der Aufschrift: „Lieferung auf | 9 . S E [l A I A „gez. Nieländer. eiserne Bettstellen“ versiegelt unter der Adresse | 56) 6 I BO/ In DO N L n Zur Beglaubigung : des hiesigen Ganison-Lazareths bis spätestens zum | 57/ 0 L ie aiGReT e U Lal «él 2d ad l l! F R L E , Burre, obigen Termine franko einreihen. Nacbgebote oder | 98) o li “an 24 310/314 | 29| 69) 50| —| —|—| —| —|=— t ea Gerichtsschreiber. Gebote mit Vorbehalt werden nicht berücksichtigt. 99 | o 205 a E 200 | —| —| —| 20| 00) O4 —| l t E Ae E De E Yen D Ungen, É amar n d G1 ° . 00 An A E 2 E 3056 fanntmadhung. Probestücke sind im diesseitigen Bureau zur SCin- 2) ° ° E/0iR OUR/08S | A l —| —| f l l A Da abnialie L Müachen I. hat mit | und Ansicht ausgelegt. Die Bedingungen, welche 63 | o | B 190/288 E 89 14D 1e Ion 6s Beschluß vom 13. da, Mts. die öffentliche Zustellung | auch in Abschrift gegen Erstattung der Nea en aa | - F als 1/94 e L Gew Klage der Gastwirthsfrau Regine Strauß zu | von hier bezogen werden _ können, müssen vor Abgave | 2E) ü L 94/88 U T der lage er Ï L S A i «ce ben und G5 Î G S | | i ] | Swongau, vertreten vom Nechtsanwalte Harburger, | der Offerten von den Submittenten cingese 4 ° SREE ch4 D L al M | l-l E Cal an E al , ms * f 4 » . GO/E à «#1; ' Ï Ï gegen ibren Ehemann Thomas Strauß, früher hier, | unterschrieben sein. -

nun unbekannten Aufenthalts, wegen TeelHeidang,

Münster, den 27. Dezember 1881. Königliches Garuison-Lazareth,

bewilligt und wurde zur Verhandlun über diese Klage, wovon die Doppelschrist am Gerichtsbrette

Der Königliche Oberförster: Simon.

a - —_