1944 / 6 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 08 Jan 1944 18:00:01 GMT) scan diff

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Reichenbach, Vogtl. Amtsgericht Reichenbach, Vogtl.

B 5 Plauener Bank Aktiengesellschaft

Plauen i. V. Ziveigniederlassung Rei-

enba i. V. Die Prokura des Oscar

p Melzer in Plauen ist erloschen. Eingetragen den 30, Dezember 1943.

[28121] { art halleL,

Schadensverjsi straße 7).

Reutlingen. i: [28154] Amtsgericht Reutlingen. Veränderung:

3. 1. 1944: A 368 Carl Landen-

tion Graz“ und „Filiald folgen.

berger, Pfullingen (Lindachstraße 92, Herstellung von und Handel mit Baum- wollwaren). Die Einzelproïura des Hermann Geckeler, Kaufmann, hier, ist erloschen.

[28122]

St. Ingbert. mül

Wanscha ist A B 4316 Fnternationale Unfall- und

tiengesellschast

Káärl | Mährisch Schön T [28140] Amktsgeriht Mährish Schönberg,

- den 17. Dezember 1943. i 5 Gn.-R. 42. Eingetragen wurden im Genossenschaftsregister bei der Genossen- shaftsfirma „Spar- und Darlehnskasse für Friesedorf und Umgebung, regi-

Die Prokura des lbt. 133 cherungs-Gesellschast, Ak-

(Wien, I., Tegetthoff- Die Prokuren des Adolf

Dornstein und Dr. Rudolf Lixl sind | strierte Genossenschaft mit unbeschränk- erloschen. Die gleiche P N

bei den Amtsgerichten und Reichenberg für die Zweignieder- lassungen mit dem Zusaß „Filialdirek-

ter Haftung“ nachstehende Aenderungen: _ Zufolge Beschlusses in der außer- oxdentlichen Vollversammlungvoms5. De- zember 1943 wurden die Satzungen in den 88S 1, 6a, 7b, 44 Abs. 2, 53 Abs. 2, 55 Abs. 1 und 83 abgeändert.

Demnach lautet gemöß §& 1 der

Graz, Berlin

bzw. „Direktion Berlin“ irektion Reichenberg“ er-

B 4663 Wiener Städtishe Wechsel- | Saßzung in der neuen Fassung die Ge- seitige allgemeine Versicherungsanstalt auf Gegenseitigkeit (Wien 1.,, Kärntner Ring 5). Die Prokura des Foses Hag- fei ist erloschen.

nossenshaftsfirma nunmehr: „Raiff- cisenkasse in Friesedorf, eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haf- tung.“

Gemäß 8 55 der Satzungen in der

j Bekanntmachung.

Am 1. Dezember 1943 wurde im Handelsregister St. Fngbert Abt. B Band 1/22 boi der Fa. Th. Fansen, Ge- sellschaft mit beschränkter Haftung, mit dem Sitze zu Rohrbach eingetragen: Die Prokura des Alfons Dietsch ist erloschen.

Amtsgericht Registergericht St, Fungbert. Schönebeck, Elbe, [28123] Jn unser Handelsregister i am Amtsgericht Schönebeck (Elbe), j 23, Dezember 1943. Löschung: .

B 95 Alfred H. Güldenpfennig G. m. b. H. in Schönebeck (Elbe). Die Prokura des Chemikers Dr. ing. Ernst Fingas, Schönebeck (Elbe), ist erloschen.

Armnstadt.

getragene

Geno

Thüringen. Das neue

Schönebeek, Elbe. [28424] Handelsregister Amtsgericht Schönebeck (Elbe),

23. Dezember : 1943. Beränderung:

B 99 Gebr. Allendorff G. m. b. H., Schönebeck (Elbe), Dem Otto Trübe, Schönebeck (Elbe), ist dergestalt Pyo- kura erteilt, daß ex gemeinsam mit einem Geschäftsfäürer odex einem ande- ren Prokuristen zur Vertretung der Ge-

sellschaft berechtigt ist.

des Warenve schaftlicher

Schopfheim. [281 P Handelsrvegisteveintrag A Band 1 Nr. 2 zur Firma „Gebrüder Krafft“ in Fahrnau: Die Gesamtprokura des Hans akob Wagner in Fahrnau ist erloschen.

Schopfheim, den 30, Dezember 1943.

Blankenin

den 2 Gn.-R. 6 fassen-Verein

4. Genossenschasts-

Genossenschaftsregister Amtsgericht Arnstadt. Arnstadt, den 12. Dezember 1943.

12, Dezember : Plaueschen Darlehnskassenverein ein- | heimer Genossenschaft mit u beshräukter Haftpflicht in L ein- getragen worden, daß die Firma

senschaft jeßt lautet: Raiffeisen- kasse, cingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haftpfliht, Siy Plaue,

E 2a des Reichsverbandes der {hen landwirtshaftlihen Genossenscha}- ten Raiffeijsjen e, V.) U am 28. November 1943 festgestellt. Gegen- stand des Unternehmens ist der Betrieb einer Raiffeisenkasse 1. zur Pflege des Geld- und Kreditverkehrs und zur För- | Die derung des Sparsinns; 2. zux Pflege

Bedarfsartikel und

landwirtschaftliher Erzeugnisse); 3. zur Förderung der Maschinenbenußzung.

Amtsgericht Blankenhain, Thür,

neuen Fassung beträgt der Geschäfts- anteil 50,— liM. ; Die übrigen Aenderungen der Saßun- gen betreffen innere Verhältnisse der Genossenschaft.

register

[28138] U [28061] Gn.-R, 20 (N. 0.). Jn das Ge- nossenschastsregister wurde heute bei Genossenshaft „Klein-Wintern- Darlehnskassen-Verein, ein- un- | getragene Genossenschaft mit unbe- schränkter Haftpflicht“, mit dem Sih

in Klein Winternheim eingetragen: Durch Beschluß der Generalver- sammlung vom 3, Fanutar 1942 wurde die Genossenschaft tin eine solhe mit beschränkter E S i Gi stersazung | Das Einheitsstatut des Reichsverbandes abe Ug der bli eo landwirtschaftlichen Ge- nossenschaften Raiffeisen e, V. Berlin für Kréditgenossenschaften mit beshränkter Haftung wurde angenom- men und die Saßung dementsprechend geändert und vollkommen neugefaßt. Firma lautet nun: „Klein-Win- ternheimer Darlehnskassen-Verein, ein- getragene Genossenschaft mit beshränk- ter Haftpflicht.“ Gegenstand des Un- ternehmens ift dexr Betrieb einer Spar- und Darlehnskasse 1.- zux Pflege des (Geld- und Kreditverkehrs und zur Förderung des Sparsinnes, 2, zur Pflege. des Warenverkehrs (Bezug land- 0. Dezember 1943. wirtschaftliher Bedarfsartikel und Ab- Hohenseldener Darlebns- | {4 landwirtschaftliher - Erzeugnisse), e. G. m. u. H. in Hohen-| 3" zur Förderung der Mashhinen-

Mainz

Genossenschaftsregister ist d 1948 bei dem | ver

Firma der

Statut

landwirt-

(Bezug Able

rfehrs

ain, Tie, [28139]

Amtsgericht, felden. : R benuzung. Die Genossenschaft will in

ae i: Die Firma lautet jezt: Raiffeisen- erster Linie durch ihre geschäftlichen

Siegen \ [28126] | kasse, eingetragene Genosienshaft mil | Einrichtungen die wirtshàftlih Schwa-

as ‘Amtsgericht Siegen. Ce NEE Haftpfliht in Hohen- | hen stärken und das geistige und sitt- B08 di B 2 CtDEN. e, | liche Wohl der Genossen fördern. L S D) * Ge enstand des Unternehmens ist: Ma: S c D Pan 94: Albert Büdenbender, Siegen: Die Pro- gen Mainz, den 30, Dezember 1943,

e E kuren a) des Kaufmanns Karl Ermert, | Vetrieb einc

b) des Diplomkaufmanns Albext Bü-

Pflege des Geld-

r Raiffeisenkasse 1. zur

Nmt8goyrt und Kreditverkehrs Amtsgericht.

mal i Förder 3 Sparsinns; m denbender, ec) der Ehefrau Albert Bü- 2 er flog des Warenberthrs (Bezu Nebra. L B) denbender, MIHE a Loos, sämtlich landwirtschaftlicher Bedarfsartikel un In E Age Bens malt amar Que, P T Abo, id vender | Lab landwirtschaftliher Erzeugnisse), | ist heute unter N1 13 eine Genossen- bat Vas Geswäti E Soabitaites 3. zux Förderung der Maschinen- | schaft R t 2 A d Grebe pie S ( ( Di e r J N N Ernst und Paul Loeber in Siegen ver- | Venußung. E Genossenschaft mit. vésGränkter ‘Bast äußert. Das Geschäft wird von diesen C O [28057] | pslicht“ mit dem Siß in Karsdorf ein- e »ands1 ie offene | Fever. & 2 : : Die Satbung T ant Caen rad A 2 Sha Veränderung: getragen worden. Die Sabung ist am “Albert Büdenbender Nach“ tortas, | Betr.: Gen.-Reg. Nr. 1 Spar- u. Dar- | 16. 11. 1943 festgestellt worden. Gegen- „Albert Büdenbender, Nachf.“ fortge- j stand des Unternehmens ist die Milch-

führt. Der Uebergang der in dem Be- triebe des Geschäfts begründeten For- derungen und Verbindlichkeiten ist bei dem Erwerbe des Geschäfts duxch Ernst und Paul Loeber ausgeschlossen. Die Gesellschaft hat am 28, Dezember 1943 begonnen. i

A 1581 29. 12, 1943 Firma | = Wilhelm Müller in Weidenau: Die | Statut vom dem Prokuristen Adolf Wurm in Wei- denau erteilte Prokura ist erloschen. Ueberlingen. [28127]

Handelsregister A Band 3 Nr. 147 Firma Josef Braunwarth in Ueber- lingen. Die Firma is geändert in Josef Braunwarth, Kommanditgesell- schaft in Ueberlingen, Die Komman- ditgesellschaft hat am 1. Fanuar 1943

Durch Beschl lung vom 13.

lautet jest:

zur Pflege de und zur (Förd

Höchstzahl 10 1000, RAM festgeseßt. schaft werden ihnen, verlangen for

begonnen. Persönlih haftende Ge- ist, wenn sie sellshafter sind- Hermann Braun- warth, Mechanikermeister Siegfried

Braunwarth, Verwaltungssekretär, beide in Ueberlingen.

An der Gesellschaft ist ein Komman- ditist beteiligt. Die persönlich haftenden Gesellschafter sind zur Vertretung zu-

lehnsfasse e. G. m. u. H., Sengwarden.

nossenschaft in eine solche mit beshränk- ter Haftpflicht umgewandelt. Die Fivma

e. G. m. b. H., Sengtwvarden, Stelle des bisherigen 13. Oktober 1943 getreten. Gegenstand des Unternehmens ist der | Betrieb einer Spar- u. Darlchnskasse | Neustettin.

Geschäftsanteil is auf ..150,—

Die Gläubiger der Genossen-

soweit

nach dieser Bekanntmachung bei der Ge- nossenschaft zu diesem Zwecke melden. Amtsgericht Fever, 29. Dezember 1943.

Litzimannstadt. Amtsgericht Lißmannstadt, den 7, Dezember 1943.

verwertung auf gemeinschaftliche Rech- nung und Gefahr sowie die Versorgung der Mitalieder mit den für die Geiwin- nung, Behandlung und Beförderung der Milch erforderlichen Bedarfsgegen- ständen.

Amtsgeriht Nebra (Unstrut), zur Zeit in Freyburg (Unstrut), 30. 12. 1943.

der Generalversamm- Oktober 1943 ist die Ge-

Darlchnskasse An die Statuts ist das

Spar- u.

28064] Genossenschaftsregister Amtsgericht Neustettin, 22. Dez. 1943. 12 Elfenbuscher Molkerei e. G. m. b.

H., Elfenbufch.

Dás Statut ist am 11, 7. 1942 geän- dert, die Genossenschaft heißt jest: Mokkereigenossenshaft Elfenbush G. m. b. H. in Elfenbusch.

s Geld- und Kreditwesens evung des Sparsinns, Der R —-und die Haftsumme auf für einen Geschäftsanteil

darauf hingewiesen, daß sie nicht Befriedigung inen, Sicherheit zu leisten ih binnen sechs Monaten

Oiber nau, Amtsgericht Olbernhau. Blatt 7 des Genossenschafts-Registers: Spar-, Kredit- und Bezugs-Verein 98058 Hallbah mit Hutha, eingetragene Ge- [28058] nofienschaft mjt unbeschränkter Haft- pilicht.

Die Genossenschaft ist duxrch General-

[28141]

sammen also gemeinsam berechtigt. Sie q : L . C A 0 s, Mle ada wie A Prof, ‘iste Neueintragug: versammlungsbeschluß vom 29. April önnen zusammen einen Prokuristen N bas ‘Bi Vonosienschätt. Mun quß V! ;

bestellen. Zst ein solcher bestellt, kann | „M as Jieltge Wenosjen|chasts- | 1943 in eine Genossenschaft mit be-

die Gesellschaft rechtsgültig auch dur diesen und einen persönlih haftenden

Gesellschafter vertreten werden. Ueberlingen, den 22. Dezember 1943. | Amtsgericht. |

stadt) eine Firma Wandalenbrii

„Spar- Und

schaft mit beschränkter Haftpflicht“ in

register ift unter Der NL. 4 (Brunn- | {egzränkter Hafipflicht umgewandelt WOor-

Genossenschaft untex der | den. Die Firma ist abgeändert und Ó Darlehns?f-fe | sautet nunmehr: Landbank Hallbach ein- ck, eingetragene Genoffen- | getragene Genossenschaft mit beshränk-

ter Haftyflicht, Die Haftsumme je Ge-

A Wandalenbrück (Podenbice), Kreis | \{äftsanteil beträgt 400 NA Die Wien [28128] Lentschüß eingetragen worden. Das | höchste Zahl der Geschäftsanteile, au? * Amtsgericht Bin, —| Statut ist am 2, Oktober 1940 fest- | die sich ein Genosse beteiligen kann, be-

Abt: 139 am 21. Dezember 1943 geseßt. Gegenstand des Unternehmens | trägt 15. eus ““ Veränderung: i ist der Betrieb einer Spar- und Dar-| Den Gläubigern der Genossenschaft

lehnsfasse: 1,

A 6971 Rannersdorfer Dampfmühle Kreditverkehn

Rudolf Schmid (Wien, XX111. Ran- nersdorf). Die Prokura des Friedrich Schmid, Rudolf Schmid jun. und des Ludwig Zehetner ist erloschen.

Wien. [28129] Amktsgericht Wien, 22. Dez. 19483. Abt. 1862,

A 7672 F. Oberkogler's Erben (Wien, V1. Fügergasse 3, Hotelgewerbe). Ver- tretungsbefugt sind nunmehx nur die beiden Gesellshafter Juliana Henal und Hermine Oberkogler gemeinschaftlich.

A 10731 Rosalia Schwarz vorm. in Fa. Johann Tiß & Co. (Wien, IT1/40, Großmarkthalle, Hondelsvertretung! be- schränkt auf den Großhandel mit Fleisch | bah“. auf dem Fleischmarkt Wien, Groß- i Amtsgericht

Bedarfsartike gemeinsamen Ebern. Gen.-Reg., nossenschaft

Die Fjrm cisenkosse, e

Sparsinnes, 2. zur Pflege des Waren- verlchrs (Bezug

shaftlicher Erzeugnisse), 3. rung der Maschinenbenußzung, 4. zur Lobenstein, Thür, Darlehnskassenverein, eingetragene Ge-

pflicht in Thierbach;

mit unbeschränkter Haftpflicht, Thier- | getragene

zur Pflege des Geld- und

c ist, wenn sie sich binnen 6 Monaten s und zur Förderung des

nach der Bekanntmachung bei der Ge- nossenschaft zu diesem ‘Zweck melden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht landwixt- | Befriedigung verlangen können.

zur Förde-

landwirtshaftlicher [ und Absay

Ostheim v, d. Bhön. [28062] Gn.-R. Nr. 3. Jn unser Genossen- schaftsregister ist Heute bei dem unter [28059] | der Nummer 3 eingetragenen Dar- 27 Thierbacher Spar- und | lehnskassenverein zu Sondheim v. d. Rhön, eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haftpfliht in Sond- heim v. d, Rhön, eingetragen worden: Statut vom 28, November 1943. Firma und Sig: Raiffeisenkasse, ein- Genossenschaft mit unbe-

Haltung von Bullen und

mit unbeschränkter Hast-

a ist geändert in „Raiff- ingetragene Genossenschaft

Lobenstein, 30, Dez. 1943. | Rhön,

Neichs- und Staal3anzeiger Nr. 5 vom 7. Januar 1944. S. 4

Gegenstand des Unternehmens: Der!

Betrieb einer Raiffeisenkasse 1. - zur Pflege des Geld- und Kreditverkehrs und zur Förderung des Sparsinns, 2, zur Pflege des . Warenverkehrs (Be- zug landwirtschaftliher Bedarfsartikel und Absay landwirtschaftlicher Erzeug- nisse), 3. zur Förderung der Maschinen- benußung.

Mellrichstadt den 30. Dezember 1943. Amtsgericht Ostheim vor der Rhön.

Regensburg, [28065] Amisgericht Regensburg, 31. Dez. 1943.

Jn das Genossenschaftsregister wurde heute bei der Firma: „Spar- u. Dar- lehensfasse Mühlhausen b. Neustadt a/Donau eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haftpfliht“ in Mühlhausen b. Neustadt a. D. einge- tragen: Durh Beschluß dex General- dern vom 8. Dezember 1943 wurde § 1 des Statuts abgeändert. Die Firma lautet nunm?ehr: „Raiffeisen- kasse Mühlhausen bei Neustadt a/Donau eingetragene Genossenschaft mit unbe-

schränkter Haftpflicht“.

Rothenburg, O. L. [28066]

2 Gn.-R. 31. Jn unser Genossen- schaftsregister ist bei der Firma Woh- nungsbauverein Rothenburg Lausitz e. G. m. b. H. in Rothenburg (Lausiß) folgendes eingetragen worden: Die Ge- nossenschaft ist duxch Besch£uß der Ge- neralversammlung vom 28. November 1943 aufgelöst.

Amtsgericht Rothenburg, Lausiy, 28. Dezember 1943. Stadthagen. [28067]

Fn unser Genossenschaftsregister ist bei der Genossenschaft Sozial-Gewerk der Handwerker des Kreises Schaum- burg-Lippe, eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Hastpfliht in Stadt- hagen eingetragen worden:

Die Firma ist geändert worden und lautet jeßt: Sozialgewerk der DAF (Handwerk, Handel und Gewerbe) des

Kreises Schaumburg-Lippe, eingetra- gene Genossenschaft mit beschränkter

Haftvflicht, in Stadthagen.

Stadthagen, den 28. 12, 1943.

Amtsgericht, Stadtroda. [28068]

Fn das hiesige Genossenschaftsregister Nr. 1 ist bei dem Mörsdorfer Darlehns- kassenverein, eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht in Mörs- dorf am 16. Dezember 1943 eingetragen worden: ;

Die Firma lautet jeßt: Raiffeisenkasse, eingetragene Genossenschaft mit unbe- shränkter Haftpfliht in Mörsdorf. Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb einer Raiffeisenkasse 1. zur Pflegè des Geld- und Kreditverkehrs und zur Förderung des Sparsinns, 2, zur Pflege des Warenverkehrs (Be- zug lTandwirtschaftliher Bedarfsartikel und Absay landwirtschaftlicher Erzeug- nisse), 3, zur Förderung der Maschinen- benußzung.

Stadtvroda, den, 16, Dezember 1943,

Amtsgericht.

Stadtroda. [28069]

Jn das hiesige Genossenschaftsregister Nr. 10 ist bei dem Großbockedraer Spar- und- Darlehnskassenverein, eingetragene Genossenschaft mit unbeshränkter Hast- pslicht in Großbockedra am 16. Dezember 1943 eingetragen worden:

Die Firma lautet jeyt: Raiffeisenkasse, eingetragene Genossenshaft mit unbe- shränkter Haftpfliht in Großbockedra. Gegenstand des Unternehmens is}t der Betrieb einer Raiffeisenkasse 1. zur Pflege des Geld- und Kreditverkehrs und zur Förderung des Sparsinns, 2. zur Pflege des Warenverkehrs (Be- zug landwirtschaftliher Bedarfsartikel und Absay landwirtschaftlicher Erzeug- nisse), 3. zur Förderung der Maschinen- benußung.

Stadtroda, den .16. Dezember 1943. Amtsgericht. Stadtroda. [28070]

Jn das hiesige Genossenschaftsregister Nr. 16 ist bei dem Schöngleinaer Spar- und Darlehnskassenverein, eingetragene Genossenschaft mit unbeshränkter Hast- pfliht in Schöngleina am 16. Dezember 1943 eingetragen worden:

Die Firma lautet jezt: Raiffeisenkasse, eingetragene Genossenschaft mit unbe- schränkter Haftpfliht in Schöngleina. Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb einer Raiffeisenkasse 1. zur Pflege des Geld- und Kreditverkehrs und zur Förderung des Sparsinns, 2. zur Pflege des Warenverkehrs (Be- zug landwirtschaftliher Bedarfsartikel und Absaß' landwirtschaftliher Erzeug- nisse), 3. zur Förderung der Maschinen- benußung. /

Stadtroda, den 16. Dezember 1943.

Amtsgericht.

Stadtroda. [28071]

In das hiesige Genossenschaftsregister Nr. 19 ist bei dem St. Gangloffer Spar- und Darlehnskassenverein, ein- getragene Genossenschaft mit unbe- shräníter Haftpfliht in St. Gangloff am 16. Dezember 1943 eingetragen worden:

Die Firma lautet jeyt: Raiffeisen- kasse eingetragene Genossenschaft mit

schränkter Haftpflicht, Sondheim v. ah

Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb einer Raiffeisenkasse 1. zur Pflege des Geld- und Kreditverkehrs und zur Förderung des Sparsinns, 2. zur Pflege des Warenverkehrs (Be- gug landwirtschaftlicher Bedarfsartikel und Absay landwirtschaftliher Erzeug- nisse), 3. zur Förderung der Maschinen-

benuzung. Stadtroda, den 16. Dezember 1943. Amtsgericht. - Stadtroda. [29072]

In das hiesige Genossenschaftsregister Nr. 13 „ist bei dem Trockenborn-Wol- fersdorfer Spar- und Daxrlehnskassen- verein, eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht in Trocken- born ‘am 24. Dezember 1943 eingetra- gen worden:

Die Firma lautet jeyt: Raiffeisen- kasse eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht in Trocken- born. i

Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb einer Raiffeisenkasse 1. zur Pflege des Geld- und Kreditverkehrs und zur Förderung des Spaxrsinns, 2. zur Pflege des Warenverkehrs (Be- zug landwirtschaftliher Bedarfsartikel und Absag landwirtschaftliher Erzeug- nisse), 3. zur Förderung der Maschinen- benußung.

Stadtroda, den 24. Dezember 1943,

Amtsgericht,

Steinau; Oder, : [28073]

n unserem Genossenschaftsregister ist bei der unter Nr. 76 eingetragenen Elektrizitäts-Genossenschast eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Hast- pfliht zu Weissig, Kreis Wohlau, heute folgendes eingetragen worden: Die Ver- tretungsbefugnis der Liquidatoren ist erloschen.

Steinau (Oder), 25. November 1943.

Das Amtsgericht,

Stettin, #28074] «Fn das Genossenschaftsregister ist heute bei Nr. 273 (Molkereigenosseu- schaft Stettin e. G. m. b. H., Stettin) eingetragen: Mit dieser Genossenschaft ist die unter Nr. 68 des Genossenschafts- registers in Greifenhagen eingetragene „Molkereigenossenshaft Greifenhagen, eingetragene * Genossenschaft mit be- schränkter Haftpflicht“ in Greifenhagen (übertragende Genossenschaft) auf Grund der Generalversammlungsbeshlüsse bei- der Genossenschaften vom 20, Dezember 1941 -und 29. Mai 1942 gemäß dem Verschmelzungsvertrage vom 20,/23, De- zember 1941 vershmolzen worden.

Amtsgericht Stettin, 24. 12. 1943, : Traunstein, . [28075]

Genossenschaftsregister Amtsgericht Traunstein, den 31. Dezember 1943.

Veränderung:

Firma „Spar- und Darlehenskassen- verein Degerndorf - Großbrannenberg, eingetragene. Genossenschaft mit un- beschränkter Haftpflicht“, Siß Degern- dorf. Die Firma lautet nunmehr: „Spar- und Darlehenskasse Degerndorf- Brannenburg, eingetragene Genossen- schaft mit unbeschränkter Haftpflicht.“

5. Musterregister

Stuttgart, [28079] Amtsgericht Stuttgart. Musterregistereintrag vom 29. Dezem- ber 1943. Nr, 5001 Hans Hüfner, Zeich- ner, Stuttgart, 7 Buchzeihen Gesch.- Nrn. 100 bis 106, offen, Flächenerzeug- nisse Schußfrist drei Fahre, angemeldet am 29, Dezember 1943, 10 Uhr 10 Min.

7. Konkurse und Bergleichssachen

Heidelberg. [28163]

Das Konkursverfahren über den Nachlaß des Artur Fsrael Klugmann, Kaufmann, zuleßt in Heidelberg wohn-

termins aufgehoben. Heidelberg, den 31. Dezembex 1943. Amtsgericht. A, 4,

Heidelberg. | [28164]

Das Konkursverfahren über das Ver- mögen dexr Artur Fsrael Klugmann Witwe, Sara geb. Mai, und dexr Fran- ziska Saxa Klugmann, beide früher in Heidelberg, wurde nah erfolgter Ab- haltung des Schlußtermins und Vor- nahme der Schlußverteilung aufgehoben.

Heidelberg, den 31, Dezembex 1943.

Amtsgericht. A. 4,

Rosenheim. [28165]

Das Amtsgericht Rosenheim hat am 30. 12, 1943 das Konkursverfahren über den Nachlaß des Kaufmanns Karl Herr=- mann von Rosenheim nach durch- gesührter Schlußverteilung aufgehoben.

Verantwortlih für den Amtlichen und Nichtamts lihen Teil, den Anzeigenteil und für den Verlag: Präsident Dr. Schlange in Potsdam, verantwortlich für den Wirtschaftsteil und den übrigen redaktionellen Teil: Rudolf Lanys\ch in Berlin SW 68 Druck der Preußishen Verlags- und Druckerei

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dere ist darin au anzugeben, welche Worte etwa dur

Reschsbankgirokonto Berlin, Konto Ne. 1/1913 19 4 4

Erne

Inhalt des amtlichen Teiles: Deutsches Reich.

nnungen und sonstige Personalveränderungen.

Erlaß über Hausschlachtungen.

Amtliches Deutsches Reich

Der Führer hat dem ordentlichen Professor em. Dr. med.

Karl 1944

Zieler in Würzburg mit Urkunde vom 4, Fanuar

die Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft verliehen. Erlaß A} Betrisst: Hausshlachtungen

Befugnisse zur Abändcrung reichseinheilliher“ Bestimmungen Wie Jhnen bekannt ist, entfällt der überwiegende Teil aller

Schweineschlahtungen auf Hausschlachtungen. eindeutig

Hieraus geht

hervor, welche Bedeutung die Hausschlachtungen

von Schweinen ‘und die hierzu von mir erlassenen Bestinut- mungen über die Regelung der Selbstversoxgung mit Fleisch und Schlachtfett für die allgemeine Fleischversorgung besißen.

Jede,

ohne. meine Genehmigung vorgenommene Aenderung

dieser Vorschriften gefährdet daher unter Umständen unmittel-

* bar die Sitherung der Fleischbewirtschastung. Dies gilt ins-

besondere für die Fälle, in denen von meinen Bestimmungen Über die Anwendung der für die einzelnen Gebiete festgeseßten

einheitlichen

durch

i Anrechnungsgewichte abgewichen wird. Nux ihre Anwendung ist exfahrungsgemäß allein die Gefvahr

“gegeben, daß der Fleischanspruch der Selbstversorger tatsächlich erfaßt und abgedeckt wird,

und damit erhebliche Ausfälle

gegenüber dem Fleischvoranschlag vermieden werden, die weit- tragende Folgen für die allgemeine Fleischversorgung haben würden. Fh sehe mich daher veranlaßt, eindringlich darauf hinzuweisen, daß jede eigenmächtige Aenderung meiner Haus-

fchlahtungsbestimmungen nicht rechtsgültig derartiges Vorgehen keinesfalls dulden werde. der Ausfall der Kartoffelernte

ist und ih ein Wenn auch und die vordringliche Auf-

bringung von Speisekartoffeln in einzelnen Gebieten die Aus- mästung der Hausschlahtungsshweine bis zu den festgeseßten Gewichten erschwert, so berechtigt dies nicht dazu, ohne meine

ausDr

üliche Zustimmung eine allgemeine Einzelverwiegung

oder allgemeine Herabseßung des einheitlichen Anrechnuncks-

gewichtes anzuordnen.

Um jedoch dieser, durch den Ausfall

Der Kartoffelernte bedingten Lage, die bei der Herausgabe der Hausshlachtungserlasse vom 18. und 19. Juni 1943 noch

nicht

eine

vorausgesehen werden konnte, Rechnung zu tragen und reichseinheitlihe Regelung zu sichern, bestimme ich

folgendes:

1. a)

Bei Hausshlahtungen von Schweinen durch Selbst- verjorger der Gruppe A sind grundsäßlich die im Ab-

- hnitt VIT meines Erlasses vom 18. 6. 1943 I[ A 12

b)

2500 vorgeschriebenen einheitlichen Anrechnungs- gewichte der Anrehnung zugrunde zu legen. Wird je- doh von einem landwirtschaftlichen Selbstversorger die amtliche Gewichtsfeststellung mit der Begründung beantragt, daß er wegen der Ablieferung von Speise- kartoffeln nicht mehr über die Futtermenge verfügt, die zur weiteren Ausmästung von Hausschlachtungs- shweinen bis zum festgeseßten einheitlichen Anrech- nungsgewicht notwendig ist, so ist dieser Antrag der Abt. A des Ernährungsamtes zur Stellungnahme zu- zuleiten. Nur wenn die Abt. A diese Begründung be- stätigt, darf die Einzelverwiegung bei landwirtschaft- lihen Selbstversorgern (Gruppe A) von der Abt. B zugelassen werden.

Auch bei Hausshlachtungen von Schweinen durch Selbstversorger der Gruppe B ist bei Anträgen auf amtliche Gewichtsfeststellung ein strenger Maßstab an- zulegen, insbesondere soweit sie über Atcker- oder Jroßere Gartenflächen verfügen. Fn diesen Fällen vird sich die Entscheidung danach zu richten haben, ob ver Antragstelle: nahweisen kann, daß er wegen der Deckung seines eigenen Speisekartoffelbedarfs nicht mehr über die zur Ausmöästung seines Hausschlach- tungsschweines benötigten Futtermengen verfügt. Jn |Zweifelsfällen empfiehlt es sich, die Abt. A des Er- nährungsamtes zu hören. Bei den in Städten wohnen- den nichtlandwirtschaftlichen Selbstversorgern der Bruppe B wird dagegen im allgemeinen gemäß Ab- shnitt VII Abs. 3 meines Erlasses vom 18. 6. 1943 auf Antrag die amtliche Gewichtsfeststellung zuzulassen sein. /

Jn sämtlichen Fällen, in denen wegen der vordving- lichen Speisekartoffelversorgung die amtliche Gewichts- feststellung genehmigt wird, muß die Hausschlachtung längstens innerhalb zwei Wochen erfolgt sein, Die Gültigkeit des Genehmigungsbescheides für Haus- shlachtungen ist entsprechend zu befristen.

Berlin, Sonnabend, den 8. Januar, abends

l 2. Jch ersuche die Landesernährungsämter, die ohne meine Genehmigung von meiner reichseinheitlichen Regelung ab- weichende Bestimmungen erlassen haben, diese mit sofortiger Wirkung aufzuheben und nah den vorstehend unter 1 a—e gegebenen Vorschriften zu verfahren, Auch wenn zwar nicht die Vorschriften über die Anwendung der einheitlichen An- rechnungsgewichte, sondern andere Bestimmungen meiner Erlasse vom 18. und 19. Juni 1943 ohne Ermächtigung abge- ändert worden sind, müssen sie sofort außer Kraft geseßtt werden. Jch ersuche alle Landesernährungsämter, mir über das Veranlaßte bis zum 31, Dezember 1943 zu" berichten; Fehlanzeige is erforderlich. :

3. Die Anzahl der amtlichen Verwiegungen und die dabei ermittelten Gewichte sind laufend zu beobachten. Diese Kontrolle wird dadurch erleichtert, daß die Landesernährungs- ämter Abt. B von sämtlichen Ernährungsämtern (Kartenausgabestellen) eine Abschrift der an das Statistische Reichsamt monatlich zu erstattenden Meldung über die Zahl der Hausschlachtungen erhalten werden, aus der die benötigten Angaben hervorgehen. Das Zahlenmaterial diesex Monats- meldungen hat das Landesernährungsamt Abt. B der Abt. A sofort bekanntzugeben. In gleicher Weise hat das Ernährungsamt Abt. B die Abt. A zu unterrichten. Diese Maßnahme ermöglicht das sofortige Eingreifen in den- jenigen Kreis- und Ortsbauernschaften, die auffallend niedrige oder ständig absinkende Schlachtgewichte aufweisen.

4. Nach meinem Erlaß vom 16. Oktober 1943 [1 A 19 4150 —, betr. Hausschlgchtungen; Nachweis der Markt- leistung, können die Ernährungsämter Abt. A bei der Abt. B die Eintragung eines Sperrvermerks auf der Schlachtkarte oder dem Anrechnungsbescheid “von Selbstversorgern veran- lassen, wenn das Marktschweinekontingent nicht erfüllt wird. Jh habe den Reichsbauernführer ermächtigt, derartige Sperr- vermerke auch zu veranlassen, wenn die Fahreskliefermenge von Speisekartoffeln nit erfüllt wird. Jn diesen Fällen haben die Ernährungsän- ter die Bestimmungen meines Er- lasses vom 16, Oktober 1943 sinngemäß anzuwenden,

Abdrucke für die Ernährungsämter sind beigefügt.

Bevlin W 8, den 30, November 1943. Der Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft. Jn Vertretung des Staatssekretärs: R ie ck e.

D

Poftsheckdtkonio: Berlin 418 21

Iichtamtliches

Postwesen

Sicherung von Postsendungen im Bankverkehr gegen ; Kriegsschaden

Jm Fall eines Verlustes von Postwertsendungen durch Kriegs- ercignisse muß der Geschädigte, der von der Möglichkeit, sih durch Versendung im Wertbrief unter voller Wertangabe vor Verlusten zu schüßen, keinen Gebrauch gemacht hat, damit rechnen, daß ihm eine Sachentschädigung vom Reich versagt werden kann. Das hatte der Präsident des Reichskriegsshädenamts schon flargestellt. Er hat jetzt aber eine abweichende Regelung für den Geschäfts- verkehr der Kreditinstitute getroffen, Hier war und ist es nams- lih verkehrsüblih, Wertsendungen nicht untex voller, sondern nur mit geringer Wertangabe oder als Einschreibsendungen zum Post- versand zu bringen und daneben Versicherungsshuß zu suchen, der allerdings das Kriegsrisifo nicht deckt. Eine Aenderung dieses bewährten Verfahrens würde einen erheblihen Mehraufwand an Arbeitskräften und Material erfordern. Deshalb stellt der Prâsi- dent des Reichskriegssachschädenamts ergänzend fest, daß, soweit der Postverkehr der Kreditinstitute in Betracht fommt, die Unter- lassung voller Wertangabe unter Beibehaltung der bisher geübten Verfahren zu einer Versagung oder Minderung der Kriegsent- schädigung feinen Anlaß bieten wird.

Aus der Verwaltung Gerichilice Erziehungsfkartei

Der Reichsjustizminister gibt gleichzeitig mit dem Jnkrafttreten des neuen Fugendgerichtsgeseßes vom 1. Januar die Errichtung einer gerichtlichen Erziehungsfartei befannt. Es handelt fih um eine Kartei, ‘die von den Staatsanwaltschaften für Zwecke der Jugendrechtspflege über die gerichtlichen und polizeilihen Er- ziehungsmaßregeln und Zuchtmittel sowie über Disziplinarmittel der Hitler-Fugend geführt ‘wird, die füx Minderjährige festgeseßt worden sind. Ueber die in die gerichtliche Erziehungsfartei aufge- nommenen Vermerke der verschiedenen Gerichte, Verwaltungs- behörden und HF.-Dienststellen wird nur den Strafgerichten und Vormundschaftsgerichten,, den Behörden der Staatsanwaltschaft, den FJugendämtern, den Gaudienststellen der NSV -Fugendhilfe, bestimmten Dienststellen der HJ. 1nd der Polizei Auskunft er- teilt. Die Vermerke der gerichtlihen Erziehungskartei werden entfernt und vernichtet, wenn der in der Kartei Geführte das 24. Lebensjahr vollendet hat. Die vorzeitige Entfernung kann

angeordnet werden.

Bäder, Hotels und Gaststätten im K riegsjahr 1944 Mehr Speisebeiriebe Ausbau dex Unterhaltung zur Entspannung

Jm Kriegsjahr 1944 werden die deutschen Fremdenverkehrs- betriebe immer stärker bestrebt sein, ihre Tätigkeit den Bedürf- nissen der Volksgesamtheit im Kriege anzupassen. Fn diesem Zu- jammenhang wbrden soeben Erklärungen berufener Männer der Reichsgruppe Fremdenverkehr veröffentlicht. Der Hauptgeschäfts- führer der Reichsgruppe, Ministerialrat Dr. Hessel, betont u. a,, daß die deutschen Heilbäder jeßt den Kranken gehörten, die der Kur am dringendsten bedürfen und für die Kriegswirtschaft einen wichtigen Beitrag leisten. Daneben müssen sie der Aufnahme von Verwundeten dienen. Nach den Vorschlag des Generalkommissars für das Sanitäts- und Gesundheitswesen, Prof. Dr, Brandt, wird die Heilkraft der Quellen in wachsendem Maße in diesem Sinne nußbar gemacht. Den Kriegseinsaßz - der Heilbäder regelt der Staatssekretär für Fremdenverkehx im Benehmen mit den ärzt- lichen Zentralstellen. Fn den Gaststätten gehört der erste Play den Soldaten und Verwundeten, dann kommen die zu fkriegs- wichtiger Arbeit eingeseßten Berufstätigen. Jhre Versorgung muß den Rücksichten auf die Stammgäste vorangehen. An die Gastwirte wird appelliert, ihre Betriebe aus eigenem Entschluß entsprehend zu gestalten, damit nicht eines Tages der Zwang behördlicher Vorschriften erfolgen muß. „Neue Anpassung“ lautet die Parole, die der Leiter der Wirtschastsgruppe Gaststätten- gewerbe, - Mentberger, verkündet. "Nach seinem Bericht hat sich das Gaststättengewerbe «durch seine Einsabstäbe in den bomben- gefährdeten Gebieten auf dem Verpflegungssektor hervorragend bewährt. Nicht wenige Betriebe müssen jedoch eine zeitgemäße Umgestaltung vornehmen, z., B. Kaffechäuser eine solche auf den Speisebetrieb. Das Erfreuliche bei diesen Umstellungen war, daß sih nicht etiva shematish jedes Kaffeehaus in einen Speisebetrieb umtwandelte, sondern daß eine Verlagerung der Geschäftszeiten genügte. Nur so soll auch die Entwiflung weitergehen. Ment- berger legt besonderen Wert, darauf, daß nicht etwa die Unter- haltungsstätten in ihrer Zahl zurückgehen, sondern erwartet im Gegenteil, daß die auf den Besuch einex Gaststätte angewiesenen Volksgenossen gerade in dieser ernsten Zeit in jeder nur möglichen Form eine Unterhaltung geboten bekommen. Selbstverständlich soll das Konzertkaffechaus seine gute Kapelle weiterbeshäftigen, wenn vielleiht auch vormittags und mittags in seinen Räumen ein Speisebetrieb stattfindet. Aber auch Speisegastslätten sollen möglichst durch Hinzunahme von Kapellen ohne Rücksicht auf etwa hiermit verbundene Verdienstmöglichkeit versuchen, die speisenden Gäste durh musikalische Unterhaltung zu erfreuen. Für das Beherbergungsgewerbe stellt dessen Leiter, Friß Gabler, fest, daß weitere große Teile des Uebernahtungsraums für öffentliche Zwecke, besonders für Bombengeschädigte und Umquaxtierte, her- gegeben wurden. Der noch verbliebene Beherbergungsraum ist

bestimmten Volksshichten, vor allem den Fronturlaubern, bevor-

Wirtschafisteiül |

zugt zuzuteilen. Er muß noch über das frühere Maß hinaus ver- sügbar sein. Von jedem Betriebsführer wird erwartet, daß er deshalb seinen Betrieb so lange wix irgend möglih offen hält. Man muß oskommen von den früheren Zeiten der Betriebs- öffnung und Betriebsshließung in den Saisonpläßen. Ein von Gabler geplanter berufsständisher Fonds wird der Friedensauf- gabe dienen, die ansgebombten Beherbergungsbetriebe in die Fvemdenverkehrstwirtshaft wieder einzuführen.

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Alliierte Lebensmittelkonferenzen und europäische Wirklichkeit Rattenfängermethoden ziehen nicht Die feindliche Agitation hat den Eindruck zu erwecken versucht, als ob die vor einiger Zeit stattgefundene alliierte Lebensmittel- konferenz in Hot Springs Maßnahmen zu einer Lebensmittelver- jorgung für jeden Staat vorgesehen habe; der sih der Gnade der

Alliierten oder überhaupt thres verwaltungsmäßigen Zuagriffs „ersreut“.' * Dieser Wink mit deim Brotkorb ist insbesondere in

Europa schon gleich als das verständen worden, was er wahr: ein plumper Agitationstrick, ein Bluff, hinter dem nicht eine einzige Scheibe Brot steckt. Die weitere Entwicklung hat diese europäische Erkenntnis bestätigt. Die Hungerkatastrophen in FJndien, in Nord- und Südafrika, im Vorderen Orient und in Süditalien dürften auh dem verbohrtesten Gegner Deutschlands und seiner Verbündeten klargemacht haben, daß der Feind ein hundertprozen- tiger Versager ift, wenn er Lebensmittel wirklich liefern soll. Von Versprechungen aber kann kein Volk satt werden. Gegenüber der verlogenen Lebensmittelagitation des Feindes sieht die europäische Wirklichkeit ganz anders, nämlich exrfreulich viel günstiger aus. Vas ergibt sih auch aus einex Uebersicht, die Regierungsrat Backhau s Jeßt im „Vierjahresplan“ veröffentlicht. Danach hat Deutschland seine Arbeit von vornherein darauf ausgerichtet, für Gesamteuropa und für alle europäischen Völker nüblih zu sein. Es ist heute niht an der Zeit, Gesamtproduktionsziffern für Europa zu veröffentlihen. Wohl aber kann man als Beispiel die Produktionsleistungen Deutschlands heranziehen. Während im ersten Weltkrieg die Erträge bet allen wichtigen Früchten zurück- gingen, liegt jeßt die umgekehrte Entwicklung vor. Die durch- schnittlichen Hektarerträge waren 3. B. 1940 bis 1942 bei Winter- roggen um 22%, beim Sommerroggen um 44 %, bei Winter- wetizen um 20 und bei Sommerweizen um 35 % höher als in den Jahren 1915 bis 1917, Bei Sommergerste konnte eine Steigerun

um 32 %, bei Klee um 13 %, bei Spätkarloffeln um 42 und bet Hajer um 44% in der gleichen Vergleichszeit erreiht werden. Die durchschnittlihe Ernte-an Oelfrüchten betrug im Frteden rund 80 000 Tonnen Samen, während 1943 rund 575 000 Tonnen ge- erntet werden konnten. Der Rinderbestand steht heute bei rund 96 % des Standes von 1939, während im entsprechenden Ver- gleihsjahr des ersten Weltkrieges ein Abfall auf 85 27 zu ver-

zeichnen war. Der Bericht weist bei Schilderung weiterer Erfolge

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