1944 / 18 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 22 Jan 1944 18:00:01 GMT) scan diff

1.

‘ür die ür die 9

Bad S

H.eR. register Wilhelm deren J rih Wil getragen

Bad

Berlin Abt.

551 A: 105 Die P

erloschen

Berlin

Abt. 551

A 89 Herrman Die P loschen. A 96 Komman Die P ist erlosc Berlin Abt. 552

A 928 _Die P loschen.

Berlin Abt. 562

B 507 Aktienges Die P (jeßt ve1 von Sch1

Frauk Amts; Abt,

Die P

A 1808 bert Boe Die P Mitinhab A 1681 und Dr1 Stadt F Generala Die P} und Will A 307€ Die P41 Geschäft : A 3588 Die P loschen. A: 3594 deutsche 2 Die Pr delbach if inhahberin A-8744 Die Pr dur, daf Gesellschaf

ditgesellsch „Lederfsab! heim/Ts., wandelten loschen.

A 3748

Die P Christian

A 4665

„Fost“ Fa Die Pr jüngere ¡Frankfurt Werke Fc Firma, is B 30 rungsansti Frankfurt Die Pr loschen. B 417 3 mit beschr Dté Pt loschen. B 874 è Aktiengese! Die PL erloschen.

Fürth, Amt

A- 8. Erl mechanisch Kasper & Prokura d

GÖPppPDinz; Au

Am 31. Bhme, Göz des Herma erloschen,

dib.

Prüf-Nr. 57 762 vom 9. 11. 1942 „Spigenkunst“. Verfall=- tag: 22. 12. 1943. Gültig nur Nr. 59 692 vom 6. 12. 1943. Prüf-Nr. 53 596 vom 6. 4. 1940 „Kanarien“. Verfalltag: 22. 12. 1943. Gültig nur Nr. 59 698 vom 6, 12. 1943. _ Prüf-Nr. 53 810 vom 27. 5. 1940 „Fnseln im Sandmeer“. Verfalltag: 22. 12. 1943. Gültig nur Nx. 59 699 vom 6. 12. 1943.

Prüf-Nr. 53 526 vom 28. 3. 1940 „2 Mädel finden ihren Weg“. Verfalltag: 22. 12. 1943, Gültig nur Nr. 59 704 vom 6. 12. 19483.

Prüf-Nr, 53 840 vom 6. 6. 1940 „Frühlingsbräuche in der Ostmark“. Verfalltag: 22. 12. 1943. Gültig nur Nr. 59 705 vom 6, 12, 1943. \ N

Prüf-Nr. 53 972 vom 16, 7, 1940 „Auf Biegen und Brechen“. Verfalltag: 22. 12. 1943. Gültig nur Nr. 59 706 vom 6. 12. 1943.

Prüf-Nr. 56 331 vom 30, 12, 1941 „Libellen“, Verfalltag: 27. 12. 1943. Gültig nur Nr. 59 548 vom 10. 12. 1943.

Prüf-Nr. 56 333 vom 26. 12. 1941 „Von Fischecn und Fängern am Watt“. Verfalltag: 27. 12. 1943, Gültig nux Nr. 59 549 vom 10. 12. 1943. k

Prüf-Nr. 56 451 vom 31. 12. 1941 „Farbenpracht auf der Meeresgrund“ (Farbenfilm). Verfalltag: 27. 12. 1943. Gültig nur Nr. 59 551 vom 10. 12. 19483.

Prüf-Nr. 53 395 vom 29. 2, 1940 „Elbe-Eger“. Verfalltag: 27. 12. 1943. Gültig nur Nr. 59 582 vom 10. 12. 1943.

Prüf-Nr. 57 794 vom 9. 11, 1942 „Rhythmus und Gym- nastik“, "Verfalltag: 27, 12. 1943. Gültig nur Nr. 59677 vdm 10. 12, 1943.

Prüf-Nr, 57 992 vom 3. 12. 1942 „Meteora, Bergklöster in Griechenland“. Verfalltag: 27. 12. 1943. Gültig nur Nx. 59 678 vom 10. 12. 1943.

Prüf-Nr. 55 350 vom 24, 4. 1941 „Männer im Hinter- grund“. Verfalltag: 27. 12, 1943. Gültig nur Nr. 59 700 vom 10. 12. 1943.

Prüf-Nr. 53 540 vom 29, 3, 1940 „Radium“. Verfalltag: 27. 12. 1943. Gültig nur Nr. 59 701 vom 10, 12. 1943.

Prüf-Nr, 53 501 vom 19. 3. 1940 „Schnelle Truppen“. Verfalltag: 27. 12. 1943. Gültig nur Nr. 59 702 vom 10. 12. 1943. :

Prüf-Nr. 53 847 vom 4. 6. 1940 „U-Boote am Feind“. Verfalltag: 27. 12. 1943, Gültig nur Nr. 59 703 vom 10. 12. 1943.

Prüf-Nr. 55 974 vom 22, 10. 1941 „Pflanzer“. Verfalltag: 22. 12. 1943. Gültig nur Nr. 59 601 vom 4. 12. 1943.

Prüf-Nr. 57 781 vom 9. 11. 1942 „Glücklihe Menschen“. Verfalltag: 22. 12. 1943. Gültig nux Nr. 59 606 vom 4. 12. 1943.

Prüf-Nr, 57 843 vom 1. 12. 1942 „Flüssige Früchte“. Ver- falltag: 22. 12. 1943. Gültig nur Nr. 59 671 vom 4. 12. 1943.

Berlin, den 22. 7Fanuar 1944, Der Leiter der Filmprüfstelle. Dr. Bacmeister.

Berichtigung zur Anorduung Nr. 161

des Hauptausshusses Maschinen beim Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduktion

Vom 18. November 1943 '

(Vereinheitlichung von Krankenaufzügen und Lastenaufzügen mit und ohne Führerbegleitung)

Die Anordnung Nr. 161 des Hauptausschusses Maschinèn beim Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduktion vom 18, November 1943 (Deutscher Reichsanzeiger und Preußi- {her Staatsanzeiger Nr. 300 vom 23. Dezember 1943) ist wie folgt zu berichtigen: i

FmF 4 sind in Ziffer 1 und 2 die angegebenen Fahrko-H- geschwindigkeiten von

0,4 m/sec. in „0,6 m/sec. Fahrkorbgeshwindigkeit“ abzuändern.

Berlin, den 17. Fanuar 1944.

Der Leiter des Hauptaus\chusses Maschinen, Karl Lange.

FIrichtamtliches

Aus der Verwaltung Gauleiter Saudckel vor den Präsidenten der Gauarbeitsämter

Der Generalbevollmähtigte für den Arbeitseinsaß, Gauleiter Sauckel, hatte dieser Tage u. a. die A der Gauarbeits- ämter und ihre Stellvertreter für die beiden Hauptabteilungen Reichstreuhänderverwaltung und ns S die Beauftragten des Generalbevollmächtigten für den Arbeits- O seine Stabsmitglieder und die Mitglieder der Reichs- inspektion zu einer Tagung über Arbeitseinsay, Leistungs- und Lohnfragen zusammengerufen.

Jm Rahmen der, Tagung sprah Gauarbeitsamtspräsident und Reichstreuhänder Dr. Wiesel über S in Großdeutsch- land und Europa. Ministerialdirigent Dr, Ti m m referierte über Arbeit8einsahaufaaben des cFahres 1944. Der Leiter der neugebildeten Reichsinspektion, Gauleiter E. h. Prof. Jung, erläuterte seinen Piaitenban Sonderauftrag, den der Gauleiter am Tage darauf in seiner Bedeutung gebührend dübrane Nach eingehender Aussprache folgten au Ne Ausführun- en des Beauftragten des GBA. für Ftalien, Generalarbeits- ührer Krebßschmann, über die arbeitseinsaß- und lohn- politische . Lage JFtaliens. Ministerialrat Dr. H1ldebrand ielt ein Referat über Arbeitseinsay und Lohnprobleme in r Den Höhepunkt und Abschluß der Tagung bildete des Generalbevollmächtigten, Gauleiter Sau cke l. Gauleiter auckel anerkannte die außerovrdentlihe Leistung der Gauarbeitsämter im vergangenen Fahr, um dann klar und vorbehaltlos über die brennendsten Aufgaben des großdeutschen und des europäischen Arbei.seinsazes zu sprehen. Er verwies eindringlih» auf den Ernst der Stunde, der von den Männern der Arbeltbinsatveriwaltuna Härte und Besonnenheit erfordere.

ein Vortra

Klarheit über 25 000 Berufe Eine wihtige Ausgabe sür den Kriegsarbeitseinsaß

Oberregierungsrat Dr. Molle vom Generalbevollmächtigten für den Arbeitseinsag veröffentliht im Reichsarbeitsblatt einen Bericht über die Zusammenhänge von Berufssystematik und Arbeitseinsaßk. Er verweist auf die „Berufssystematishe Kenn- ziffer“, die der Arbeitsbuchinhaber auf Seite 5 seines Arbeits- bus zur Kennzeichnung seiner Berufsgruppe und Berufsart hat. Diese Kennziffer ist auch in der Arbeitsbuchfartei des zuständigen Arbeitsamts verzeichnet. Sie dient arbeitseinsaßpolitishen und berufsnahwuhspolitischen Zwecken. Mit ihrer Hilfe kann die Arbeitseinsaypraxis shnell sür wihtige Fertigungsaufgaben der Rüstung oder Beseitigung von Bombenschäden die in ihrem Bezirk vorhandenen benötigten Fachkräfte ermitteln und einseßen. Grund- lage dex Kennziffern und damit der beruflichhen Gliederung der Arbeitsbuchinhaber bildet gegenwärtig das „Berufsverzeichnis für die Arbeitseinsaßstatistik“. Es beruht jedoch auf veralteten Unter- lagen und weist daher Mängel auf. Die notwendige Neuordnung, bei der Millionen von Karteikarten und Arbeitsbüchern bewegt werden müssen, ist durch den Krieg naturgemäß beeinträchtigt worden. Es konnten deshalb zunächst nur die beiden ersten neuen Berufsgruppen „Ackervauer, Tierzüchter, Gartenbauer“ und „Forst-, Fagd- Und Fischereiberufe“ fertiggestellt werden. Die Kriegsverhältnisse erforderten darüber hinaus zahlreiche weitere Aenderungen und Ergänzungen, im wesentlihen die Neuordnung der Berussgruppe der Bauwerker, die im Berufsverzeichnis für die Arbeitseinsaßstatistik die Kennziffer 16 trägt. Es konnte dabei der Jdealzustand erreicht werden, daß die berufssystematische Eiñnordnung mit der lohntarifsordnungsmäßigen Gliederung im wesentlichen übereinstimmt. Große Schwierigkeiten bereitet jedoch die Frage der Berussbezeihnungen überhaupt. Nach der Berufs- zählung von 1939 gibt es über 25 000 verschiedene Berufsbezeich- nungen, so daß es selbst dem Fahmann unmöglich ist, sih darin restlos auszukennen. Bereits bei dem zahlenmäßigen Umfang der Berufsbezeihnungen müssen die notwendigen Reformen einseten. Es gibt z. B. zahlreiche lediglich mundartlih oder landsmann- schaftlich verschiedene Benennungen für ein und denselben Beruf, z. B. Spengler Flashner Klempner odex Schreiner Tischler oder „Brenner“, eine Bezeichnung, die für eine ganze Reihe völlig unterschiedlicher Berufe in Gebrauch 1st. Hier liegen die Quellen für falsche Vermittlungen oder Dienstverpflihtungen von Arbeitskräften. Allerdings wird das Ziel einer reihseinheit- lihen Benennung der einzelnen Berufe nur durch Arbeiten auf lange Sicht erreichbar sein. Dabei wird man auch die „Berufs- bezeihnungen“ unter die Lpe nehmen müssen, die gar keine sind, z. B. Direktor, Betriebsleiter, Assistent, Baumeister, Diplom- Fngenieur, Meister, Geselle, Kalkulator usw. Es handelt sich hier lediglih, um Bêénennungen der Stellungen, die ein Berufsträger im Rahmen seines wirklihen Berufes ausfüllen kann, oder um Titel oder akademishe Grade. Solche Benennungen in Adreß- büchern oder auf Fragebögen machen unnötige und zeitraubende Klarstellungen und Nachforshungen erforderlih. Fm Rahmen einer Gemeinschaftsarbeit des Generalbevollmächtigten für den Arbeitseinsaß, des Ministeriums Speer und des Statistischen Reichsamts sind Vorarbeiten zu einer Einheits-Berufssystematik im Gange.

Entwicklung des Preisrehts im Kriege

Der Reichsfommissar für die Preisbildung, Staatssekretär Dr. Fischböck, hat in einem in Nr.1 der Zeitschrift der

Akademie für Deutsches Recht vom 10. 1. 1944 veröffentlichten |

Aufsay einen Ueberblick über die Entwicklung des Preisrechts im Kriege gegeben. Wie das Preisrecht, heißt es dort, nicht Seslbstzweck sei, sondern zur Durchführung einer der Gesamtwirt- chaftslage angepaßten Preispolitik bestimmt sei, so spiegeln \ih in ihm die Leitgedanken der Preispolitik im Kriege wider: Auf- rechterhaltung der Preisstabilität, verstärkte Preisüberwachung

|

Wirischafisteil |

und Leistungssteigerung durch üÜüberbetriebliche oe ten Der Preisstabilität diene neben den bisherigen Preisvor riften die vershärfte Bestimmung des § 22 KWVO* mit ihrem jeder- mann verpflichtenden Gebot, seine Preise und ite ri so niedrig als möglih zu halten. Die Preisüberwahung sei teils durch organisatorische Dae A0 teils durch Schaffung vereinfachter Bestimmungen verschärft worden, und der Leistungsgedanke habe seinen Ausdruck in dem mehr und mehr ausgebauten System der Einheits- und Gruppenpreise und neuerdings in der Verordnung über die Preise bei öffentlihen Aufträgen (BPO) vom 11. 8 1943 gefunden. Neben diesen Grundzügen des Preisrehts im Kriege enthält der Aufsaß eine Darstellung der wichtigsten im Kriege erlassenen Sowderpreisvorschriften.

Zulassungsstatistik der Wiener Börse für 1943

Jm Fahre 1943 wurden an der Wiener Börse zum Handel und ur amtlichen Notierung neu zugelassen (in MUl. k ape in Mill. K.): 1. Reichs-, Länder- und Städteanleihen einschließlich Reichsbahn und Reichspost: 3 % Reichsschaßan|veisungen 1942 Folge IV und 3!4 % Reichsshaßanweisungen 1943 Folge I und 11 (i. V. 3% % Reichs\haßanweisungen 1941 Folge IV und V sowie 3% % Reichsshaßanweisungen 1942 Folge I und 111). 2, Psand- briefe und Schuldvershreibungen von öffentlich-rehtlihen Kredit» anstalten und Hypothekenbanken: 395,00, davon Donau- und Alpen-Reichsgaue: keine (i. V. 766,30, davon Donau- und Alpen- Reichsgaue 114,50). 3. Schuldverschreibungen von industriellen Gesellschaften und Banken: 95,00, davon Donau- und Alpen- Reichsgaue 95,00 (i. V. 29,00 davon Donau- und Alpen-Reichsgaue 29,00); dazu ferner in 1943 zugelassen: 350,00 Mill. K. (i. V. keine). 4. Aktien: 80,3, davon Donau- und Alpen-Reichsgaue 54,30 (i. V. 431,90, davon Donau- und Alpen-Reichsgaue 9,90), dazu ferner in 1943 zugelassen 81,30 Mill. K, (i. V, keine). Ferner wurde die Umstellung von 9 (6) donau- und alpenländishen und 1 (—) sudetenländishen Aktiengesellschaften auf Reichsmark im Kurs- blatte durchgeführt, Bei sieben a via Waar O (davon drei donau- und alpenländische) wurde die Kapital erichtigung auf Grund der DAVO im Kuxrsblatte durchgeführt. Von vier Aktien und 20 Schuldverschreibungen wurde die Zulassung zum Handel und zur amtlichen Notierung zurückgenommen.

Wirtschaft des Nuslandes

Großzügiges WohnungsbauUprogramm in Spanien

Madrid, 21, Fanuarx. Das staatliche nationale Fnstitut für Wohnungsbau in Spanien hat einen großzügigen Plan auf- gestellt, um jährlih etwa 30 000 Wohnungen fertigzustellen, die nah und ‘nah das Defizit von 360 000 Wohnungen ausgleichen sollen. Die vom nationalen Fnstitut für Wohnungsbau errtich- teten Bauten sind in erster Linie für die ärmeren Bevölkerungs- kreise gedaht und umfassen außer Mietwohnungen auch kleine Siedlungshäuser, die nah und nah von den Arbeitern erworben werden fönnen. Die in den Fahren 1940 bis 1942 angenomme- nen Brauprojekte sind auf insgesamt 420 Mill. Peseten vorvet- anshlagt worden, während weitere Pläne für etwa 400 Millionen Peseten in der nüichsten Zeit angenommen werden sollen.

Bichelonne über die Wirtschaftspläne Frankreichs

Paris, 21. Januar. Die wirtschaftlichen Aussichten Frankreichs bildeten den Fnhalt von Erklärungen, die Minister Bichelonne der „Agence Economique et Financière“ abgab. Bichelonne, der das Ministerium für industrielle Produktion und Verkehr sowie interimistisch das Arbeitsministerium verwaltet, führte aus, daß im Kriegsjahr 1944 die Wirtschaftspolitil auf zwei Punkte aus- gerichtet sein müsse: Die Arbeitsmöglichkeiten zu erhöhen und den Weg in die’ Zukunft vorzubereiten. Der erste Programmpunkt bedeute einen verstärkten ftoftey aller Produktionsmittel (Arbeits- kräfte, Betriebe und Rohstoffe), über die Frankreih verfüge, um

Reichs3- und Staatsanzeiger Nr. 18 vom 22. Januar 1944. S. 2

den Patta seines Wirtschaftsapparates aufrehtzuerhalten. Jn wirtschaftlicher . und industrieller Hinsicht müsse die . aufbauende Arbeit fortgesegt werden mit dem Ziel, das wirtschaftlihe Regime rankreihs mit der allgemeinen Entwicklung abzustimmen. Dieser Aufbau müsse fortgeseßt werden in der festen Ueberzeugung, daß es unerläßlih sei, nur mit erprobten Einrichtungen und aus- ereiften Plänen, die die besten Hilfsmittel für einen guten lay bei der Eingliederung Frankreichs in die neue europäische Wirtschaft sein würden, zum Wettbewerb anzutreten.

England der Verlierer in jedem Fall

Genf, 21. Januar. Durch die englischen Rohstoffkäufe für die

SrlegowirilGast haben die ibero-amerikanischen Länder große Ster ingguthaben erworben, die von England nicht abgedeckt werden können, da der britishen Judustrie keine Waren zur Ver- fügung stehen. Jnfolgedessen ‘steigen mit dem Fortgang des Krieges diese Konten der ibero-amerikanischen Länder immer weiter. Welche Gefahr für England darin liegt, wird in einem Artikel des „Manchester Guardian“ dargelegt, der die Frage an- chneidet, wie eigentlih die Schulden einmal abgetragen werden ollen und welche Schwierigkeiten daraus für die englishe Wirt- haft entstehen können.

„Argentinien“, so schreibt das Blatt, „zahlt seine Sterling- shulden in Jahresraten von 25 Millionen Pfund ab und wird dann noch aus seinem Guthaben 55 Millionen Pfund übrig be- halten. Der britishe Export nah Argentinien betrug vorx dem Kriege (1936 bis 1938) etwa 18 Millionen Pfund jährlih. Soll England nun sofort nah dem Kriege Waren im Wert von drei Exportjahren nah Argentinien bühren, ehe es daran denken kann, auh nur ein Psund argentinisches Fleisch zu bezahlen? Fn Brasilien sind die SHhulden noch weit größer und betragen S 25 Mill. Pfund. Unsere Vorkriegsausfuhr nah

rasilien belief sih demgegenüber auf jährlich nux sech8 Mill. Pfund. Da es vielleiht hon s{chwierig sein wird; genug zur Bezahlung der laufenden Einfuhren zu exportieren, muß die zu- säßlihe Verpflihtung zur Bezahlung von Fmporten aus dem Kriege über einen langen Zeitraum verteilt werden. Die Gefahr besteht darin, daß das Verlangen nach britishen Waren im Verein mit dem laufenden Ergänzungs- und Wiederaufbaubedarf gerade in die Periode der Nacfriegszeit fallen wird, in der unsere Wirt- shaftsstruktur und die der überseeischen Länder der Neuverteilung der Aen und Märkte angepaßt werden muß. Das kann die Wirkung haben, gewisse Wirtschaftszweige allzu sehr auszu weiten, um die Kriegsshulden he h abzutragen. Wenn das auch für manche Ausfuhrkaufleute sehr angenehm erscheint, würde es doh unseren Wirtschaftsaufbau beeinträchtigen und in den darauf folgenden Pn zu einer großen stvukturell bedingten Arbeits- losigkeit führen.“ Wie es sich dreht und windet, England geht aus diesem Krieg als der Verlierer hervor.

Die Steigerung des japanishen Notenumlaufs ein Spiegelbild

des Kriegspotentials

Tokio, 21. Januar. Ueber die Ursache für die Zunahme des Zahlungsmittelumlaufs Ende des Jahres schreibt „Toyo Keizai“: Die Notenausgabe der Bank von Japan Ende des Jahres 1943 betrug 10,5 Mrd. Yen gegenüber 7,4 Mrd. Yen im Vorjahre, die Notenausgabe der Korea-Bank erreichte 1,46 Mrd. Yen gegen- über 0,92 Mrd. Yen ‘im Vorjahr, und die Notenausgabe der Formosa-Bank I sih auf 0,41 Mrd. Yen gegenüber 0,99 Mrd. Yen im Vorjahr. Der Finanzminister gibt dafür drei Gründe an: 1, Die Vergrößerung der Finanzierungsmittel der Betriebè, 2. die Vergrößerung des Kassengeschästs und der Bargeldhaltung, 3. die Vergrößerung von Finanzen: und: Wirtschaft im gangræ- Der Finanzminister Pier zu Punkt 3 noch aus, daß der gegew wärtige Notenumlauf dieser vergrößerten Tendenz entspreche und keineswegs ungesunde Verhältnisse darstelle. Allerdings hingen alle drei Gründe von einander ab. Der Punkt 3 stelle die Be- lebung der Fndustrie und die Verstärkung des Krieg8potenttals dar, und somit ist die Steigerung des Notenumlaufs das Spiegel- bild des Kriegspotentials und daher zu begrüßen. So bedeute er aber auch infolge der Belebung der JFndustrie eine Steigerung der Avbeiterzahl und ein Ansteigen der Löhne. Der Geldbetrag für die Lohnfinanzierung sei besonders in leyter Zeit durch den Zwangsarbeitseinsaß und Fraueneinsay stark ges en. Der größte Teil dieser Löhne werde aber zu Hause aufbewahrt.

WIadiraNri MEREC

Wothenübersiht der Deutshen Reichsbank. Wir weisen daraus hin, daß in der heutigen Ausgabe in Abteilung 14 des Oeffent- lihen Anzeigers die Wochenübersiht der Deutschen Reichsbank veröffentlicht ist.

Berichte von auswärtigen Devisenmärkten

Prag, 21, Januar. (D. N. B.) Amsterdam 13,27 G., 13,27 B., Zürich 578,90 G,, 580,10 B., Oslo 567,60 G., 568,80 B,, Kopen- hagen 521,50 G., 522,50 B., London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 235,65 G., 236,05 B,, Mailand 99,90 G,, 100,10 B., New York 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G., 50,05 B., Stockholm 594,60 G., 595,80 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Belgrad 49,95 G., 50,05 B., Agram 49,05 G,, 50,05 B., Sofia 30,47 G., 30,53 B., Athen 16,68 G., 16,72 B.

Budapest, 21. Januar. (D.N.B.) Alles in Pengòö. Amsterdam 180,734, Berlin 136,20, Bukarest 2,7814, Helsinki 6,90, London —,—, Mailand 17,77, New York —,—, Paris 6,81, Prag 13,62, Preßburg 11,71, Sofia 4,15%, Zagreb 6,81, Zürich 80,20.

London, 21. Januar. (D, N. B.) New York 4,02 031%, Spanien (offiz.) 44,00, Montreal 4,43—4,47, Schweiz 17,80--17,40, Stockholm 16,85—16,95, Buenos Aires (offiz.) —, Rio 83,6474, Schanghai Tschungking-Dollar —,—. :

Amsterdam, 21. Januar. (D. N. B.) [12,00 Uhr holl, V [Amtlich.] Berlin —,—, London —,—, New York —,—, Paris

Brüssel! 830,11——30,17, Schwejz 43,63—43,71, Helsinki —,—, ZFtalien (Clearing) —,—, Madrid —,——, Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81—44,90, Prag —,—.

Zürich, 21. Fanuar. (D. N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 6,25, London 17,32, New York 4,30, Brüssel 69,25 B.,, Mailand 22,67%, nom. Madrid 39,75 B., Holland 2292, Berlin 172,55, Lissabon 17,70, Stockholm 102,66}, Oslo 98,6214, Kopenhagen 90,37% Sofia 5,37%, Vrag 17,25, Budapest 104,50 B.,, Zagreb 8,75 B, Jstanbul 3,50 B, Bukarest 2,3714, Helsinki 8,75, Preßburg 15,00, Buenos Aires 97,00, Japan 101,00, Rio 22,00 B.

Kopenhagen, 21. Januar. (D. N. B.) London 19,34, New York 4,79, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich 111,25, Rom —,—, Amsterdam 254,70, Stockholm 114,15, Oslo 109,00, Helsinki 9,83, Madrid —,—. Alles Briefkurse.

Stockholm, 21. Januar. (D. N. B. - London 16,85 G, 16,95 B., Berlin 167,50 G,, 168,50 B., Parts —,— G., 9,00 B., Brüssel —,— G., 67,50 B., Schweiz. Pläße 97,00 G., 97,80 B., Amsterdam —,— G., 223,50 B., Kopenhagen 87,60 G., 87,90 B., Oslo 95,35 G., 95,65 B., Washington 4,15 G., 4,20 B., Helsinki 8,35 G. 8,59 B, Rom 22,00 G., 22,20 B.,, Kanada 3,77 G., 3,82 B., Madrid —,— G., Türkei —,— B. Lissabon —,-— G, 17,50 B. Buenos Aires 102,50 G. 104,50 B.

O83lo, 21. Januar. (D. N. B.) London —,— G., 17,75 B., Berlin 175,25 G,, 176,75 B., Paris —,— G. 10,00 B., New York —,— G., 4,40 B., Amsterdam —,— G., 2,35 B.,. Zürich 101,60 G,, 103,00 B. Helsinki 8,70 G., 9,20 B., Antwerpen —,— G., 71,50 B., Stockholm 104,55 G. 105,10 B., Kopenhagen 91,75 G., 92,25 B.,

Rom —.— G., 23,20 B., Prag —,— G. —— B.

London, 21, Fanuár. (D. N. B. Silbe, Barren prompt 23,50, Silbe: auf Lieferung Barren 23,50, Gold 168/—,

1 1

* wird der unbekannte cFnhaber des Man-

E richt vorzulegen, widrigenfalls die Ur-

Amtsstelle zum Erbgang zu melden. Dieser Erbenaufru Amtsblatt

die am 21. 11. 1864 ‘in Eisleben ge-

+ zulegt wohnhaft in Würzburg, für tot erflart wurde, wird dahin berichtigt,

mächtigter: Rechtsanwalt Hoeppe in # Bromberg, klagt gegen den Fohann Jasinski, unbekannten Aufenthalts,

* früher in 18 Cred auf Ehescheidung

dur einen bei diesem Gericht zuge-

F jeiner Rechte auf dieselbe spätestens in

festgeseßt.“ Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts. [28943] [27863] Erbenausfruf.

© heiss, Heinrich Otto, F 1878, Ausläufer, von Basel (früher von * Hausen i. W., Baden), wohnhaft ge- * wesen in Reinach, Sternenweg 9. Durch * diesen Erbenaufruf soll festgestellt wer- * den, wer des Verstorvenen gesetzlicher # Erbe ist. * Nachkommen hinterla

i, W. (Baden). Da uns die geseßlichen Erben nicht bekannt sind, werden sie

[28895] Oeffentliche Aufforderung.

Jasinski Beeliver Straße

i. L mersuchung8-' und Strafsachen. 2, FwangS8verfteigerungen, 3. Aufgebote,

3. Aufgebote

F 49/1943, Das Amtsgericht Bremen hat am 7, Fanuar 1944 folgendes Auf- gebot erlassen: „Auf Antrag des Fustiz- rats Dr. Josef Leeb in München, Bauerstraße Nr. 91, vertreten durch Justizrat Friß Schepp in München,

tels der Aktie des Norddeutschen Lloyd in Bremen Nr. 24382, lautend über 1000 M, hiermit aufgefordert, die be- zeichnete Urkunde unter Anmeldung

dem hiermit auf Mittwoh, den 26, Juli 1944, vorm. 9% Uhr, vor dem Amtsgericht im Gerichtshause hier- selbst, 1, Obergeschoß, Zimmer Nr. 84, anberaumten Aufgebotstermin dem Ge-

funde für frastlos erklärt werden soll. “Die Ausgebotsfrist wird auf 6 Monate

Am 26. November 1943 verstarb in Reinach (BL), Schweiz, Adler-Schults- geb. 17. Nov.

sen. Er war der

Der erlassen, at keine ler, von Hausen

Sohn der Maria A

hiermit gemäß Art. 555 des Schweiz, HZivilgeseßbuhes und § 24 des Einfüh- rungsgeseßes dazu aufgefordert, si binnen Jahresfrist, aljo bis zum 24, Dezember 1944, der unterzeihneten

wird dreimal im sb antons Baselland' publiziert.

Arlesheim, den 22. Seer 1943. Tat eere Arlesheim, rbschaftsamt (Schweiz).

R E

des

Am 22. September 1942 ist in Jburg

borene Witwe Emilie Geilhardt, geb. Ende, gestorben. Geseplihe Erben sind nicht ermittelt. Es ergeht die Auf- forderung, etwaige Erbrehte bis zum 1: April 1944 ‘bei dem--unter- eichneten Gericht anzumelden. Wird innen dieser Frist kein Erbrecht ange- meldet, so wird die Feststellung er- folgen, daß ein anderer Erbe als der R idt vorhanden ist.

mtsgericht Fburg, 14. Fanuar 1944.

[28897] Bekanntmachung.

Das Amtsgericht Würzburg n am 12, Januar 1944 folgenden Beschluß erlassen: Der Beschluß des Amtsgerichts Würzburg vom 15. Fuli 1943, durch welchen der Schuhmacher JFvan Bo- browsky, an 22, 6. 1890 in Rußland,

day es statt wie versehentlih ange- eben Fvan Bobrowsky, rihtig Fan obrowsky heißen muß. Würzburg, den 14, Fanuar 1944. Amtsgericht.

4. Oeffentliche ‘_ Zustellungen

[28898] Oeffentliche Zustellung. 2 R. 227/48, Die Ehefrau Luzie geb. Lipinfki in L 41/9, Prozeßbevoll-

aus § 49 des Ehegesezes. Die Klägerin ladet den Beklagten zux mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Bivilkammer des Landgerichts in Bromberg, Große Bergstraße 4, Zim- mer 7, auf den 29. März 1944, 9% Uhr, mit der Aufforderung, \ich

lassenen . Rechtsanwalt als Prozeß-

"evollmächtigten vertreten zu lassen. Bromberg, den 7. Fanuar 1944. Die Geschästsstelle des Landgerichts.

[28899] Oeffentliche Zustellung.

43 R 2/44. Die Frau Klara Schmude geb. Schimanski in Lebabruch, Krs. Neustadt, Westpr, Prozeßbevoll- mächtigter: JKR. Dr." Wannow in Zoppot, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter ( osef Schmuüde, früher in Lebabruch, z. Zt. unbekannten Auf- enthalts auf Ehescheidung aus § 49 und Schuldigerklärung des Beklagten gemäß § 60 Ehegeseß. Der Beklagte vird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vox die 3. Zivilkammer des Landgerichts in Danzig auf den 24. März 1944, 10 Uhr, Zimmer 227, qeladen mit der Auforderung, sih durch non bei diesem Gericht zugelassenen NRechisanwalt als Prozeßbevollmäch- tgten vertreten zu lassen.

Danzig, den 6. Januar 1944.

4, Oeffeñtliche Zustellungen, 6, BVerlust- und Fundsachen, s. Auslosung usw. von Wertpapteren, |

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 18 vom 22. Januar 1944. &. 3

Öffentlicher Anzeiger

5.Verlust-u.Fundsachen

Provinzial-Lebensversicherungsanstalt von Westfalen in Münster/Westfalen. Der Versicherungsshein Nr. (& 1290 Richard Geffert ist abhanden gekommen. Ex tritt außer Kraft, wenn nicht inner- halb zweier Monate Einspruch erfolgt. Münster, den 14, Fanuar 1944. [28948] Der Vorstand.

Aachener und Münchener Lebens- versiherungs-Aktiengesellschaft, Betr.: Aufruf eines Versicherungs- [28949] scheines. : Der Versicherungsshein Nr. 42 547 E des Rentamtmannes Herrn Heinrich Reichardt in Heinsheim a, Neckar über Ti K 5000,— ist verlorengegangen und wird für kraftlos erklärt, wenn er uns niht binnen 2 Monaten vorgelegt wird, Potsdam, den 18, Januar 1944.

6. Auslosung usw. von Wertpapieren

__ Reichsmesseamt in_Leipzig.. Körperschaft des öffentlihen Rechts. [28345] Gesamitkündigung.

Die in den Fahren 1924 und 1925 von der Grassi-Textil-Meßhaus A.-G., Leipzig, und der Gemeinnüßigen Textil- meßhäuser G. m." b. H., Leipzig, aus- gegebenen Schuldverschreibungen wer- den zur Rückzahlung für den 30. Juni 1944 aufgekündigt. Die Einlösung er- jolgt gegen Einreichung der Schuldver- shreibungen und der noch nit fälligen Zinsscheine mit Erneuerungsscheinen bei der

Kasse des Reichsmesseamts in Leipzig,

Körperschaft des öffentlichen Rechts,

sowie bei derx

Allgemeinen Deutschen Credit-An-

stalt, Leipzig,

Bank der Deutschen Arbeit, Leipzig, Dresdner Bank in Leipzig, Leipzig, Sächsishe Bank, Filiale Leipzig,

Leipzig,

Stadt- und Girobank, Leipzig. Reichsmessestadt Leipzig, 28. 12. 1943.

Reichsmesseamt in Leipzi Körperschaft des öffentlichen Rechts. J. V.: Dr. Niedenführ, Präsident.

[AROBÜI ean tannik an Erbländischer Ritterschaftliher Credit- verein in Sachsen.

Hierdurch fordern wir die Fnhaber unjerer Pfandbriefe der Reihen III, IV und auf, die Mäntel zu diesen Pfandbriefen mit arithmetishem Nums- mernverzeichnis bis zum 30, April 1944 zur Abstempelung an unserer Kasse, Leipzig N 22, Springerstraße 24, einzu- reichen.

Die nicht bis zu diesem Termin vor- gelegten Pfandbriefe kündigen wir hier- mit zur Rüczahlung am 1, Mai 1944. Die Auszahlung der zur Rückzahlung gekündigten Stüde erfolgt gegen Rüc- gabe der Pfandbriefe, Ainsleisten und der niht fälligen Zinsscheine an un- serer Kasse oder bei unseren Ein- Angstelan vom Fälligkeitstage ab zum Nennwerte. Fehlende Zinsscheine weden bei der Erhebung des Kapitals gekürzt.

Leipzig, 19, Januar 1944. Erbländischer Ritterschaftliher Credit- verein in Sachsen.

7. Ak gesellschaften Pa!

Kolb & Schüle TengelsGaft, A Kirchheim unter Tek. azn der heutigen ordentlichen Haupt- versammlung wurde beschlossen, für das Geschäftsjahr 1942/43 eine Vividende von 4 % auf die Stammaktien auszu- shütten, Auf die Genußscheine ent- fällt eine Dividende von je l¿A 2,60. Die Auszahlung erfolgt gegen Ein- reichung des Gewinnanteilscheines Nr. 6 bei den Stammaktien und Nr. 22 bei den Genußscheinen abzüglich 15 % Kapitalertragssteuer einshließlich Kriegszuschlag. Kirchheim/Te, den 18, Fanuar 1944.

Der Vorstand.

Walter Facob, Hanns Ottens,

[28921] Max Kohl, Aktiengesellschaft, Chemnigz. Nachdem gemäß der Zweiten Ver- ordnung über die Einschränkung von Mitgliederversammlungen vom 28. 19. 1943 unsere für den 24. Fanuar 1944 einberufene Hauptversammlung nicht stattfindet, geben wir bekannt, daß nah Beschluß des Aufsichtsrats und des Vorstands die Dividende von 8 2% für das Geschäftsjahr 1942/43 auf das Ak- tienkapital von A 1500 000,— vom 24, Januar 1944 ab mit N A 16,— für jede Stammaktie Nr. 1 bis 4650, RA 80,— für jede

Stammaktie

L Dremeeteetz an e 9 A Bente C A es, | 11. Genossenschaften,

abzüglich 15% RKapitalertragsteuer gegen Einlieferung des Gewinnanteil-

[heines Nr. 11 in Chemnig bei der Dresdner Bank, _ Filiale Chemnigz, in Dresden bei der Dresdner Bank, in Leipzig bei der Dresdner Bauk zur Auszahlung gelangt, Chemnitz, den 18. Januar 1944. Max Kohl, Aktiengesellschaft. Der Vorstand. Teschner.

[28920]

Harlander Baumwollspinnerei und Zwirnfabrik A. G. Bekanntmachung ausgeloster Schuld- vershreibungen der Harlander Baums- wollspinnerei und Zwirnfabrik A. G.,

St. Pölten-Harland, Niederdonau. „Es wurden am 830, Dezember 1943 für das Jahr 1943 (elfte Verlosung) 59 Stü verlost, u. zw.:

Nr. 971, 44, 269, 374, 1022, 722, 549, 907, 995, 746, 207, 24, 673, 287, 149, 730, 415, 152, 1038, 507, 941, 387, 825, 675, 395, 780, 777, 840, 604, 185, 417, 346, 12, 6683, 234, 897, 284, 481, 629, 1153, 95, 800, 1099, 782, 864, 576, 767, 962, 518, 856, 155, 963, 521 und 445,

Die Rückzzahlung der Teilschuldver- s{hreibungen erfolgt 6 Monate nah ihrer Auslosung zum vollen Nennwert an ‘der Kasse der Gesellschaft oder bei der Creditanstalt - Bankverein, ‘Filiale St. Pölten, Niederdonau, oder beim Bankhaus E. von Nicolai, Wien, [., Renngasse 3.

410, 285, 659, 353, 928,

[28954] Berliner Kindl Brauerei Aktien- E gesellschaft.

Die Dividende für das am 30. Sep- tember 1943 beendete Geschäftsjahr ist auf 6 % fürdie Stammaktien und 7 % [Ur die Prioritäts-Stammaktien fest- gelebt worden.

tach den Bestimmungen der DAV. gelangen an unsere Stammaktionäre und Prioritätsstammaktionäre nur 4 % Dividende zur Auszahlung, während der Rest dem Treuhandvermögen unse- rer Anteilseigner ggen wird.

Demnach erfolgt die Einlösung der Dividendenscheine Nr. 18 für die

E über je RA 100,— mit

Stammaktien über je NA 1000,—

mit NA 409,—,

Prioritäts - Stammaktien über je

_NA 1000,— mit RNA 40,— abzügliÞh 15 % Kapitalertragssteuer vom 26. d. M. ab in Berlin bei der Kasse der Gesellschaft, der Dresduer Bank, dem Bankhaus Hardy & Co. und dem Bankhaus Bercht & Sohn.

. Berlin W 62, Kurfürstenstraße 57, den 20, Fanuar 1944. Der Vorstand.

[28955] Engelhardt - Brauerci Aktiengesellschast, Berlin,

Die Dividende sür das Geschäftsjahr 1942/43 ist auf 5% für die Stamm- aktien festgeseßt worden, Demnach erjolgt die Auszahlung der Dividende für die Stammaktien über je A 1000,— auf Dividendenschein Nr. 11 mit NAÆ 50,—, für die Stamms- aktien über je 300,— gegen Vor- lage der Talons mit A 15,— abzüg- lid 15% RKapitalertragsteuer (ein- shließlih A San)

bei der Haupttasse der Gesellschaft,

Berlin 0 17, Krachtstr. 9/10, bei dexr Dresdner Bank und deren

sämtlihen Zweiguiederlassungen bei der Bank der Deutschen Arbeit

AG,, Berlin, bei der Berliner Handels-Gesellschaft, bei der Reichskredit-Gesellschaft AG,, bei der Länderbank Wien AG. Berlin, den 19, Fanuar 1944.

Der Vorstand.

[28958] Wiener Rückversicherungs-Gesellschast. …_ Kapitaleinzahlung. Gemäß § 6 unserer Saßung hat der Vorstand unserex Gesellshaft im Ein- vernehmen mit dem Aufsichtsrat in Anbetracht des ständig wa senden Ge- shäftsumfanges beschlossen, den bisher noh nicht eingezahlten Teil unseres Grundkapitals einzuberufen. Unsere Aktionäre werden hiermit eingeladen, zum 1, April 1944 die noch aushaften- den 662/32 % des Nennbetrages, d. i, RA 666,67 auf je RAM 1000,— Nenn- betrag, der in ihrem Besiy befindlichen Namensaktien für unsere Rehnung bei der Länderbank Wien Alktien- SeI Ca Wien, 1, Am Hof 2, oder bei den Herren Schoeller & Co., Wien, L, Wildpretmarkt 10, einzuzahlen. Gleichzeitig sind die UAk- ien nebst Gewinnanteilscheinbogen zur Abstempelung auf vollgezahlte Aktien einzureihen, Gemäß § 57 Abs. 2 Akt.- Ges. sind wir verpflichtet, im Falle nicht rehtzeitiger Einzahlung vow unseren Aktionären 5 % Verzugszinsen p. a. zu

Die Geschästsstelle des Landgerichts.

Nr. 4651—5220

0. Sefellschaften in. b. H.,, 12. Offene Handels- und Kommanditgejelïischaften,

14, Deutsche Reichsbank und Bankauswetje

13. Unfall- und FZuvalidenversicherungeu, 15, Berschiedene Bekanntmachungen.

Rheinish-Westsälisches Clektrizitälswerk Aktiengesellschaft, Essen. Wir kündigen hiermit sämtliche in Umlauf befindlichen Stüce unserer 1934 aus- gegebenen "orde NMSTN M B Me ltgss (getauscht gegen 7% Dollar- onds8), |

41,% Reiehsmarkschuldvershreibungen (getauscht gegen 6% Dollar-

bonds von 1927), 412% Reihsmarkschuldvershreibungen (getauscht gegen 6% Dollar-

bonds von 1928), 41% Reichsmarkschuldverschreibungen (getauscht gegen 6% Dollar-

bonds von 1930) va den Anleihebedingungen zur Rüczahlung zum Nennwert zum 29. Februar

Der Zinslauf der gekündigten Stücke endet am Teilshuldvershreibungen, die mit den beibemerkten geschieht wie folgt:

29, 2. 1944, Die Einlösung der Zinsscheinen einzureichen sind,

L für RA 1500,— 5% Reichsmarkschuldvershreibungen mit Zinsscheinen per 1.5. 1944 ff. (getauscht gegen 7% Dollarbonds). ..... = RA 1500,—

+ 5% Zinsen für die Zeit vom 1. 11. 1943 bis 29. 2.1944 . = RAM 25,— [28956]. RM 1825, 2, für RA 1500,— 44% Reichsmarkshuldvershreibungen mit Zinsscheinen per 1. 5. 1944 ff. (getausht gegen 6% Dollarbonds von 1927) . = RAM 1500,—

+ SBinsen für die Zeit vom 1. 11. 1943 bis 29. 2.1944 ..=KRA 22,50

RA 1522,50 3. für RA 1500,— 41,% Reichsmarkschuldverschreibungen mit Zins\Geinen per 1. 2. 1944 (getausht gegen 6% Dollarbonds von 1928) ,. =RKA 1500,-— + BSBinsen für die Zeit vom 1. 8. 1943 bis 29, 2.1944. ,. =NA 39/38 RA 1539,38 für RM 3000,— dergl. eo = RA 3078,75 4. für RA 3000,— 414% Reichsmarkshuldverschreibungen mit Zinsscheinen per 1. 4. 1944 (getausht gegen 6% Dollarbonds von 1930) ..= A 3000,— + Zinsen für die Zeit vom 1. 10. 1943 bis 29. 2.1944 , , = RAMA 5856,25 RA 3056,25 Die Auszahlung erfolgt ab 1. 3. 1944 bei den bekannten Zahlstellen. Wir verweisen auf das demnächst erscheinende Umtauschangebot. Essen, den 20. Januar 1944. Rheinish-Westfälisches Elektrizitätswerk Aktiengesellschaft. Der Vorstand. ;

p

10. Gefellschaften m. b. H.

abshluß für das Geschäftsjahr 1942 den geseßlichen Vorschriften entsprechen. M nes haben auch. die wirt- shastlihen Verhältnisse des Betriebes wesentliche Beanstandungen nicht er- geben. Die absolute Wirtschaftlichkeit des Unternehmens is allerdings in- folge des zu geringen Absatzes an Gas pro Kopf der Bevölkerung in dem ver- hältnismäßig weit ausgedehnten und daher mit hohen Anlagekosten erbauten Fernversorgungsney zur Zeit niht ge- währleistet, wenn au seine Rentabili- tät im Prüfungsjahr -eine gewisse Besserung aufweist.

Erfurt, den 14, Januar 1944, Der Leiter des Gemeindeprüfungsamtes der Regierung Erfurt.

[28177]

Die Württ. Fndustrie- und Handels- Beratungs- und Vermittlungszentrale Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Siz Stuttgart, ist durch Beschluß der aufaels after vom 1. September 1943 au L t. Die Gläubiger der Gesell- hast werden aufgefordert, sih bei ihr zu melden.

Stuttgart, Kriegsbergstraße 13, den 3, Januar 1944

Der Abwidckler. August Dignus,

[28951 Gasfernversorgung Goldene Aue- Eichsfeld G. m. b. H,, Abschliéßendes Prüfungsergebuis für das Geschästsjahr 1942,

Es wird festgestellt, daß nach pflicht- mäßiger Prüfung durch den vom Ge- meindeprüfungsamt der Regierung Er- ¡urt beauftragten Wirtschaftsprüfer Dr. Kappelmann, Erfurt, auf Grund der Schriften, Bücher und sonstigen

[28347] Herr H. J. van de Griendt, Rotter- dam, ist als Mitglied unseres Auf- sihtsrates ausgeschieden.

Herr Max Emans, Köln, ist unserem Aufsihtsrate als Mitglied beigetreten.

Unterlagen der Gasfernversorgung Bremen, 5. Januar 1944. Goldene Auc-Eichsfeld GmbH, sowie Deutsche Torfhandelsgesellschaft

der erteilten Aufklärungen und Nach-

E E C mit beshränkter Hastun weise die Buchführung und der Fahres- q elung,

Der Geschäftssührer: Clausen.

14. Deutsche

Reichsbank und Bankausweise

[28790] Deutsche Reichsbank. Anteilen er in den Stammbüchern der Die Anteilseigner der Deutschen | Deutschen Reichsbank eingetragen ist. Reichsbank werden hiermit zur Haupt- Eintragungen, welche niht mindestens versammlung eingeladen auf Mittwoch, | 14 Tage vor dem Tage der Hauptver- den 9, Februar 1944, vormittags | sammlung geschehen sind, werden nicht 11 Uhr. Die Hauptversammlung findet berüdsihtigt. statt im Reichsbankgebäude in Berlin, ä

1 3 L : Tagesordnung: Jägerstr. 34—36. Zur Teilnahme an 1. Ent d der Hauptversammlung ist jeder An- ' bi E RME es Jahres- teilseigner berechtigt, dex durch eine An. E und DVerwaltungs- spätestens am 8, Februar 1944 bei | berihtes für 1948, dem Archiv der Deutschen Reichsbank, | *+ Sonstiges. Berlin, Fägerstr. 34—36 (Postanschrifst: | Berlin, den 13. Fanuar 1944. Berlin C 111), während der Geschäfts- | Der Präsident der Deutschen Reichs- stunden abzuhebende Bescheinigung bank: nachweist, mit welchem Nennbetrag von Walther Funk,

berechnen, Der Vorstand. |

wn. Wochenübersicht der Deutschen Reichsbank vom 15. Januar 1944. E E E N S M TE E e Aktiva. RA 1. Dedungsbestand an Gold und Devien 77 239 000 2, Bestand an Wechseln und Schecks sowie an Schatwechseln des Reichs E E E, S 39 409 253 000 3, ü i; Wertpapieren, die nah § 13 Ziffer 3 angekauft worden sind (deckungsfähige Wertpapiere) , . 617 000 4. 6 Dombau L, A 26 720 000 5, "” deutschen Scheidemünzen G 90 0 T0 T 09 28 840 000 6, Ï v Dea Q L S 536 386 000 r 4 a ld, P 37 967 000 8. D O A e A 281 447 000 j Passiva. 1, Grundkapital C E A 150 000 000 2 Rüdlagen und Rüstellungen: a) geseßliche Rüdlagn E C 150 000 000 b) sonstige Rücklagen und T 685 169 000 s. Betrag der umlaufenden Non D S 32 712 157 000 4. Täglich fällige Verbindlichkeiten ...,.,,, E 6 819 712 000 5, An eine Kündigungsfrist gebundene Verbindlichkeiten , . , 6, Sonstige Passiva... e 881 431 000 Verbindlichkeiten aus weiter' egebenen, im JFnlande Ilbaren Wechjeln; —,—— Berlin. den 20. Januar 1944. 9 9 Ge A Es ; | Ieihsbankdirettorium. i Funk. Lange. Krey chmann. Wilhelm. Bayrho ffes Emdòd e,

E

E My 7” F E I: I I I E

T N

G pr E I e A AOICT, 4M L O pa E E