1944 / 36 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 12 Feb 1944 18:00:01 GMT) scan diff

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» bereits, befindet.

nahmegenehmigung kann mit Auflagen oder Bedingungen ver- sehen sein.

Anträge auf Erteiluïg von Ausnahmegenehmigungen sind von den industriellen Betrieben an' den Arbeitsaus\huß Warmwasseranlägen, Berlin-Grunewald, Winklerstr. 17, ein- zureichen.

83

Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung werden nah

den 88 10, 12 bis 15 der Verordnung über den Warehnverkehr

bestzaft. 8 4

Diese Anordnung tritt 14 Tage nach ihrer Verkündung im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger in Kraft; sie gilt auch in den eingegliederten Ostgebieten und in den Gebieten von Eupen, Malmedy und Moresnet sowié mit Zustimmung des zuständigen Chefs - der Zivilverwal- tung sinngemäß auch im Elsaß, in Lothringen und Luxem- burg und im Bezirk Bialystok sowie in der Untersteiermark und den beseßten Gebieten Kärntens und Krains.

Berlin, den 8. Februar 1944.

Hauptausschuß Eisen-, Blech- und Metallwaren. Dr. P i l’z.

Anorduung Nr. 2/44

des Hauptausschusses Eisen-, Blech- und Metallwaren über die Herstellung von Schiffskochanlagen

Vom 8. Februar 1944

Auf Vorschlag des Sonderausschus}ses Koh- und Warm- wasseranlagen im Hauptausschuß Eisen-, Blech- und Metall- waren beim Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduk- tion wird auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr in der Fassung vom 11. Dezember 1942 (RGBl. 1 S. 686) mit Zustimmung des Reichsministers für Rüstung und Kriegsproduktion angeordnet: |

S1

Die Herstellung und Lieferung von Schiffskochanlagen ist nur den Herstellern gestattet, die auf Vorschlag des Leiters des Arbeitsausshusses Großkochanlagen durh den Sonder- ausshuß Koch- .und Warmwasseranlagen eine Herstellungs- aniwweisung erhalten.

Dn

Die Herstellungsanweisung hat für jede einzelne Firma das Typen-Programm festzulegen nah den Vorschlägen des Arbeitsunteraus\husses Schiffskochanlagen im Arbeitsaus- schuß Großkochanlagen. g

3 Ï

ZUwiderhandlungen gegen diese Ahordnung - werden nah den SS 10, 12 bis 15 der Verordnung über den Warenverkehr bestraft. | i

84

Diese Anordnung tritt 14 Tage nach ihrer Verkündung im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger in Kraft; sie gilt auch in den eingegliedertén Ostgebieten und in den Gebieten von Eupen, Malmedy und Moresnet sowie mit Zustimmung des zuständigen Chefs“ der Zivtlverwal- tung sinngemäß auch im-Elsaß, in Lothringen und Luxem- burg und im Bezirk Bialystok sowie in der Untersteiermark und den beseßten Gebieten Kärntens und Krains.

Berlin, den 8. Februar 1944. x

Hauptaus\huß Eisen-, Blech- und Metallwaren.

Dr. Pilz.

Anordnung Nr. 4/44

des Hauptausschusses Eisen-, Blech- und Metallwaren über die Herstellung von Schlössern und Beschlägen aller Art

Vom 8. Februar 1944

Auf Vorschlag des Arbeitsausshusses Schlösser und Be- schläge im Hauptausshuß Eisen-, Blech- und Metallwaren beim Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduktion wird auf Grund derx Verordnung über den Warenverkehx in der Fassung vom 11. Dezember 1942 (RGB|. I S. 686) mit Zu- stimmung des Reichsministers für Rüstung und Krieg8produk- tion angeordnet: | | l

Die Herstellung von Schlössern und Beschlägen aller Art =— auch für Wehrmachtszwecke ist verboten.

Die Herstellung von Schlössern und Beschlägen ist nur den Herstellern gestattet, die cine Herstellungsanweisung auf Vor- schlag des Leiters des Arbeitsausschusses Schlösser und Be- schläge erhalten.

L9

Herstellungsverbotene Schlösser und Beschläge, die aus wehrwirtschaftlihen Gründen für friegswichtige Exportauf- träge im Einzelfalle 'noch benötigt wérden, dürfen nur auf Grund einer Ausnahmegenehmigung des Arbeitsausschusses Schlösser und Beschläge, Velbert, Rhld., Schlageter Str. 3 (in der Typen und Mengen festgelegt sind), gefertigt werdén.

83 Vorgearbeitete Teile von Schlössern und Beschlägen, deren Herstellung bis 31. Dezember 1943 noch gestattet war dürfen von allen Betrieben bis spätestens 1. Februar 1944 aufge- arbeitet werden, sofern mehr als die Hälfte der Einzelteile des Schlosses oder Beschlages sich am Lager des Betriebes

8&4

, Betriebe, die auf Grund der Bestimmungen der S8 1—2 eine ang nicht fortsezen dürfen, erhalten auf Antrag zum Auslauf der Produktion eine befristete Ausnahmegeneh- migung, sofern die Aufarbeitung der vorgearbeiteten Teile bis 1. Februar 1944 aus besonderen Gründen nicht möglich ist und die Aufarbeitung im Hinblick auf den Wert der Teile und die noch aufzuwendende Arbeit gerechtfertigt ist.

S5

Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung werden nach

den §8.10, 12-15 der Verordnung über den Warenverkehr bestraft. á

6 Diese Anordnung tritt 14 Tage nach ihrer Verkündung im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger in

| den Gebieten von Eupen, Malmedy und Moresnet sowie mit Zustimmung des zuständigen Chefs der Zivilverwal- tung sinngemäß auch im Elsaß, in Lothringen und Luxem- burg und im Bezirk Bialystok sowie in der Untersteiermark und den beseßten Gebieten Kärntens und Krains. Berlin, den- 8. Febxuar 1944, Hauptauss{huß Eisen-, Blech- und Metallwaren.

Dr. Pilz.

Bekanntmachung des Bevollmächtigten für d?e Maschinenproduktion als Reichs- stelle Maschinenbau über die ns von Waren durch | j Universalscheck

Vom 9, Februar 1944

Auf Grund von § 1 Abs. 2 der ‘Anordnung über die Ein- führung des Univerjalshecks vom 20. November 1943 (Deut- [cher Reichs- und“ Preuß. Staatsanzeiger Nr. 286 vom 7. De- zember 1943) wird mit Zustimmung des Reichsministers für Rüstung und Kriegsproduktion bekanntgegeben:

| 91 (1) Die Lieferung und der Bezug der nachstehend aufge- führten Waren ist vom 15, Februar 1944 ab nur noch durh Universalscheck oder Universalübertragungsschein zu-

lässig: Krazen für die Textilindustrie /

(2) Bis zum 31. März 1944 ist dié Lieferung undder Bezug von Kraten für nachstehend aufgeführte, Verwendungs- zwecke und Verbraucher o h n e Universalscheck oder Universal- übertragungsschein zulässig: 3 j :

a) Flockenbastaufbereitung einschließlich Bastfaser-

Flachs8wergverspinnung,

b) Reißereien und Didufsiéraristalten,

c) Verbandwatte-Erzeugung,

d) Asbestverarbeitung, , e) Wollkämmereien (Kammgarnkraten),

f) Verbraucher, für deren Aufträge der Arbeitsaus\{huß

und N

Textilmaschinen, Chemniß, Alt Herstellern Lieferanordnungen erteilt. (3) Zur Erteilung von Universalschecks sind ermächtigt

für Lieferungen an Verbraucher im De uten Reichs8gebiet (ohne Protektorat Böhmen und Mahren): Ñ ;

die Wirtschaftsgruppe Textilindustrie, Berlin C 2, Wall- straße 23/24, / |

für Lieferungen an Verbraucher imProtekto- ratBöhmenund Mähren:

die Wirtschaftsgruppe Textilindustrie, Prag L, Berliner Straße 3. -

82

(1) Die Hersteller der in § 1 Abs. 1 genannten Waren haben die béi ihnen eingegangenen Universalschecks, Universalüber-

D

lungsnummer und der gelieferten Waren nah Menge und Einheit zu melden. :

1944 für die Zeit vom Fnkrafttreten dieser Bekanntmachung bis zum 31. März 1944 bei der Fachgruppe Textilmaschinen der Wirtschaftsgruppe Maschinenbau, Chemnitz, Altchemnigzer Straße. 40, abzugeben. :

emnißer Str. 40, den

tragungsscheine und Bezugsmarken ‘unter Angabe der Zutei= -

(2) Die Meldungen sind erstmalig am 10. April.

Neichs8- und Staatsanzeiger Nr. 36 vom 12. Februar 1944. S. 2

83 “u Der Reichsbeauftragte behält sih vor, Ausnahmen von den Bestimuaungen dieser Bekanntmachung zuzulassen und den Geltungsbereich diesex Bekanntmachung auf Lieferungen in andere Gebiete auszudehnen,

84

Diese Bekanntmachung, tritt am Tage ihrer Verkündung -

tin Kraft; sie gilt auch’ in den eingegliederten Ostgebieten und den Gebieten von Eupen, Malmedy und Moresnet sowie mit Zustimmung des zuständigen Chefs der Zivilverwaltung sinngemäß auch im Elsaß, in Lothringen, Luxemburg und im Bezirk Bialystok. Berlin, den' 9. Februar 1944. - ‘Der Reichsbeauftragte für den Maschinenbau. j H Karl Lange.

Nichtamtliches

Deutsches Reich

Nummer 6 des Ministerialblatts, des Reichs- und Preußischen Ministeriums des Fnuern vom 9. Februar 1944 hat folgenden JZnhalt: Allgemeine Verwa ltung. RdErl. 4, 2, 44, Ver- einfachg. d. Verwaltg., hier: Vierteljährl. Abführg. d. Abtretungs- beträge an d, Beamtenheimstättenwerk d.-RDB. Kommu- nalverbände. RdErl, 1, 2. 44, Vergnügungssteuer; hier:

Anerkenug. d. dt. Wochenschau Nx. 699 RdErl, 3. 2. 44, Bau-

polizeil. Behandlg. d. Fnteressenbauten d. nationalsozial. Bewegg. RdErl. 3. 2. 44, Gemeinnüßgßigkeits-VO.; hier: Unschädliche Neben- zwecke b, Stiftungen, d. von einer Gemeinde od. Gemeindeverb, verwaltet werden, Polizeiverwaltung. RdErl, 30, 1. 44, Zusaumenarbeit gwilYen Pol. u. HYJ. bei d. Bekämpfg. d, Fugend- gefährdg. „u. Jugendkriminalität. RdErl. 24, 1. 44, Führg. d. Peèrsonálakten d. Pol.-Beamten. RdErl. 2. 1. 44, Vorüber- gehende Lokerg. d. Anstellgs.- u. Befördergs.-Best. bei d, Schußpol. (einschl. Wassershußpol.) u. Gend. Volksgesund heit. RdErl. 31. 1. 44, Ausfteilg. d, Aerztekammer Niedersachsen in d. Aerztekammern Ost-Hannover, Süd-Hannover-Braunschweig U: Weser-Ems. RdErl. 31.1. 44, Aufteilg. d. Aerztekammer Rhein- land- in d. Aerztekammern Düsseldorf, Essen u. Köln-Aacheu, —— RdErl. 31. 1. 44 Einheitliche Gutachtenformulare bei d. Anstalts- behandla: Tuberkulöset. RdErl. 2.2. 44, Ergänzg. d. Ausf.-Bost: zu § 123 d. RVO, ‘über d. Zulassg. zur staatl, Dentistenprüfg, u. Anerkenng. als Dentist im Sinne d. RVO. Verschiedenes, Handschriftl. Berichtign. BUCEW et ifter f. Januar 1944, Neuerscheinungen. Stellenausschreibungen von Gemeindebeamten. Zu Een, durch alle Post- anstalten. Carl Heymanns Verlag, Berlin V 8, Mauerstr, 44. Vierteljähtlih 2,15 N für Ausgabe A (zweiseitig hedruckt) und 2,70 N M für Ausgabe B (einseitig bedruckt).

|

Aus der Verwaltung

Steuerkartenänderungen von Umquartierten

Für Eintragungen auf dec Lohnsteuerkarte ist in der Regel das Finanzamt zuständig, tn dessen Bezirk ‘der Arbeitnehmer zur Zeit der Antragstellung Wohnsiß oder gewöhnlihen Aufenthalt hat. Viele Arbeitnehmer, die ihren eigentlichen Wohnsitz in be- sonders stark luftgefährdeten Gebieten haben, sind vorübergehend in weniger luftgefährdete Orte verzogen. Fn der „Deutschen Steuer-Zeitung“ wird ausgeführt, daß es selbstverständlich ist, daß das Finanzamt den Antrag eines umquartierten Arbeit- nehmer niht unter Hinweis auf örtlihe Un uständigkeit zurück- weist, sondern ohne Rüfsiht auf seine örtliche Zuständigkeit be- arbeitet. Das entspriht der Sorgkpflicht dex Behörden für die umquartierten Volksgenossen und dem Geböt der Verwaltungs-

vereinfachung.

_“Wirtschaftsteil

Wandlungenu der Bankenarbeit Ein Bortrag Dr. Schippels

Vor Mitgliedern und Gästen der Deutschen Gesellschaft fir Betriebswirtschaft \sprah am S das Vorstandsmitglied der Dresdner Bank, Dr. Hans“Schippel, über die Wan lungen, die sih in der Arbeit der 'Banken dur den Nebergan

freien Unternehmerwirtschaft

] von der ; zur staatlichen Wirtshaftslenkung und insbesondere von der Friedens- B Kriegswirtschaft voll- zogen haben. Jn einem umfassenden Rundblick über die verschie- enen Arbeitsgebiete des Bankwesens wurde von dem Vortragen- den noch einmal dargelegt, daß die Banken heute mit zu den wichtigen Trägern der Kriegsfinanzierung gehören, Im Zahlungs- verkehr, für den die Banken ebenso unentbehrlich sind wie die Berkehrsmittel für die Warenbewegung, müsse heute eine ver- ringerte Gefolgshaft höhere Umsäße als im Frieden bewältigen - und dazu noch zusäßliche Arbeiten durchführen. * Die Lebens:

wichtigkeit gerade dieser bankwirtschaftlihen Aufgabe, für die

etwa 60% der Gesamtzahl aller «in den Banken vorhandenen Arbeitskräfte eingesezt werden müßten, sei erst kfürzlih im Zu-' sammenhang mit den leßten Luftangriffen auf die. deutschen Großstädte sichtbar: geworden, und hiepbet habe si das beuts Geld- und Bankwesen jeder Lage gewachsen gezeigt. Eine noch viel stärkere Zunahme als der Zahlungsverkehr habe die Ent- wicklung des Banksparens, aufzuweisen. Zahlungsverkehrskonten, Zeitdepositen und Sparkoften seien die drei großen Quellen, aus denen den Banken die Mittel für ihre Betéiligung' an der Kriegs- finanzierung zufließen. Dex Bestand der Berliner (Sroßbanken an Schaßwechseln und unverzinslichén Schayantweisungen des Reiches habe sih seit Kriegsbeginn verzehnfaht und dürfte Ende 1943 die zwölfte Milliarde überschritten haben. Seit 1933, be- sonders aber seit Kriégsausbruch, vollziehe sich in den Bank- bilanzen, e A gesehen, „eine entscheidende Verlagerung von den privaten zu den öffentlichen Anlagen. Absolut genom- men hätten jedoch auc die Kredite an dîe Wirtschaft zugenommen. Insbesondere würden diè Bilanzen von Ende 1943 erhebliche Neu- zugänge an Debitoren aufweisen.

Im Zusammenhang mit der A Beanspruchung der Ban- ken durch das belebte -Emissionsgeshäft und," die sich auf dem Gebiete des Kavtktalmarktes ergebenden zchlreihen Sonderaukf- gaben wandte fich Dr. Schippel | den Wandlungen zu, die ‘die Struktur der Börse erfahren habe. Aus ‘einem ehemaligen Nerven- zentrum der kapitalistischen Wirtschaft sei ein behördlich regulier- ter Markt geworden, dessen Umsäße sih, den Neuemissionen ent- sprechend, von den Aktien völlig auf die Rentenwerte verlagert haben. Nach dem Kriege werde der Börse ein wesentlih erweiter- ter Aufgabenkreis zukommen.

Nach Anführung zahlreiher Beispiele für die ‘rege Tätigkeit der Banken im heutigen Auslandsgeschäft streifte der Vortragende noch _furz einige Dn so ene des deutschen Bankwesens. Die Sorge vor etwaigen Liquidî ätsschwierigkeiten der Banken bei Kriegsende brauche niht zu \chrecken, zumal die „Banken bei der Anlage ihrer flüssigen Mittel den zu erwartenden Abzicehun- en Ce E getragen hätten. - Besondere Bedéutung omme der Sicherung des Nahwuhses zu. Nach wie vor brauchten erade die Banken einen, wenn auch vielleiht begrenzten- Stab

Kraft; fte gilt auch in den eingegliederten Ostgebieten und in

fähigster Mitarbeiter mit Tatsachenkenntnis, Phantasie und Fttii- tatpe, |

e

1943 ein Erfolgsjähr für die deutshe Rauhwarenwirtschaft

Ein Rückblick auf das vorjährige Gkschäft des deutscher Rauch- warengroßhandels bestätigt die Erwartung, daß die Lien höher find als die von 1942, Die Steigerung ist besondexs an- zuerkennen, wenn man die mancherlei Schwierigkeiten berück- lgtigt die sich sowohl für die Einfuhr frisher Ware als auch ür die Ausfuhr vevedelter- Felle rein verkehrsmäßig ergaben: Bei dem ausgesprochenen Leistungswillen, den diese Branche mit der sehr eng literten Veredelungsindustrie aufzubringen gewohnt ist, wurdén alle Hindernisse überwunden- und ein epflegter Kun- dendienst betrieben, der die berehtigten Ansprüche der Käufer- haft aus den verschiedenen Ländern At n Die Nachfrage erstreckte sich viel nah gelockter Ware und Edelpelzen, unter denen die deutschen Zuchtfelle keine unwesentlihe Rolle spielten. Es ist den deutschen Pelztierzüchtern gelungen, ihre Gehege auf eine respektable Produktionshöhe zu bringen und auf einen regels mäßigen Anfall quter Felle. Hinzukommt, daß“die deutshe Zu- richtung und Färberei auch während des Krieges nichts von ihrer bekannten Qualität eingebüßt hat. Diés hatte zur Folge, daß im“ Berichtsjahr fast alle im Markte liegenden Artikel, darunter au Kleintierfelle, sehr gute Abnahme Harry Die Nachfrage nah Kanin und Lammfellen war anhaltend groß. Sehr qute Umsäße ergaben sich aus dem Silberfuchsgeshäft mit Frankreich und aus den Fuchs- und Pérsianerlieferungen nach Spanien. Bemerkenswerte elan von Rauchwaren gingen nach den Balkan- und nordischen Ländern. Praktish gab es keine kontinental- europäische Wirtschaft, die niht zu den Auftraggebern des Leipziger Brühl gehört hätte.

Diese Erfahrung bestätigte sich auch im Januar 1944, Es meldeten O viele Exportkunden am Plat, soweit sie nit orts- ansässige Firmen mit ihrem Einkauf beauftragt oder ihre Be- stellungen \hriftlich aufgegeben hatten,

eg Hauptkäufer waren im R Ungarn, Rumänien (Co)

Bulgarien, Kroatien, Slowakei,

chweden und Finnland. Sie kauften Persianer und persianer- ähnlihe Artikel, gefärbte Kanin, Nerze, Edelfüchse, Zikelfutter und Bisamstreifen, Die Umsaßtätigkeit des deutshen Rauch- warenhandels erfuhr aber auch durch die Auslieférungen an das nland einen bedeutenden Auftrieb. Hier waren es Yauptsäch- lich die Wehrmachtsaufträge und die Fellieferungen * für die Reparaturaktion. Sie boten den verarbeitenden Kürschnerwerk- stätten lohnende Beschäftigung. Dasselbe. gilt für die Rauch- warenzurihtereien und Färbereien, die sowohl im abgelaufenen Jahr als auch im ersten Monat von 1944 bis ‘zur Grenze threr Leistungsfähigkeit beschäftigt waren. i k,

Erfreulicherweise gelang es / dem Rauchwarèénhandel, in den leßten Wochen wieder frishe Ware aus „dem Jn- und Ausland heranzubringen. So kamen an und wurden verteilt rund 2500 norwegische Silberfüchse, 6500 deut he Silber- und Blaufüchse, 5000 Persianer aus den besetzten Gebieten, ferner Hermeline und Susliki und über 11 000 deutsche Nutria. Dies ist natürlith nux ein Teilaus\schnitt aus den Ankünften, die das neue Jahr dem Rauchwarenhandel brahte. Fn der nächsten Zeit ist. u. a. mit dem Eingang von 12500 norwe ishen Silberfüchsen und 6000 deutschen Füchsen zu rechnen. Au ist frishe Ware aus Finnland au erwarten. i N

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4

Zum Abschluß der deutsch-rumänischen

Wirtschafts8verhandlungen

Bukarest, 11. Februar. . Die deuts{-rumänischen Wirtschafts- verhandlungen, die seit längerer Zeit "i sind am 9. Februar zum Abschluß T worden.

handlungsfragen waren auch diestña

partner durch

entwidckelt

der beiden befreundeten

E zu finden au

hergehenden Fahren der Fall

anderen Märkten bezogen werden. Troß dieser Schwierigkeiten konnte

erzielt werden, das wie die amtliche Verlautbarung über den Verhandlungsabshluß feststellt eine erhebliche Austauschvolumens Arens und damit füx beide Teile: eine be- d der deutsh-rumänischen Wirts hungen für das LUNOE Wirtschaftsjahr darstellt, Für Rumänien arauf an, eine gewinnbringende Verivêrxtung

friedigende Regelitng fam es vor allem seines Ernteübershusses zu sichern, von hohen Ausfuhrkontingenten für

wordén ist, obwohl in der Markte in den. lebten

ausseßung hatte. na der Preisgestaltitng wa Ausfuhrfinanzierung zu überwinden.

Anschauungsweisen eine befriedigende

geratenden Agrarü

n Bukarest geführt wurden,

in“ Bukarest ein Ergebnis

wofür durch die Festseßung 1 e Brotgetreide, Futtermittel, Hülsenfrüchte und andere Ägrarprodukte die Möglichkeit geschaffen Preisentwicklung auf dem rumänischen

a Jahren die Ueberwindung des Preis- gefälles die Ausschaltüng einer Reihe von Hemmungen zur Vor- Eine N ISTEN Schwierigkeit wie bei der r bei der Lösung des Problems der

Auch hier konnte wie bei der ersten- Frage durch beiderseitiges Entgegenkommen und vor allem durch, den Verzicht auf ein \starres Festhalten an veralteten Lösung gefunden werden, die die ee Abwicklung der-nun endlih in Bewegung ershüsse zu gewährleisten verspricht.

treten noch die günstigen Aussichten für den Transport der Aus-

fuhr ‘der vorgesehenen Getreidekontingente.

Wenn die rumänishe Ausfuhr nah

menseßung nach gleih geblieben ist und nur fangmäßige Steiterung erfahren wird, so gilt dasselbe im großen ganzen auch - von den Warenkontingenten, die Deutschland im Laufe dieses L MCLRIONTes für die Ausfuhr nah Rumänien ah wie. vor entfallen die größten Kontin-

ertigivaren, Maschinen, Ersatteile, die geplanten Ausbau des rumätt ustrielle Halbfabrikate, Rohstoffe, wie Ko Eisen usw., sowie Rüstungsmatertal. Besondere Kontingente sind in diesem Fahr wieder für die in Rumänien benötigten Rohstoffe der chemischen Fndustrie, für Arzneimittel, Textilien und anderes vorgesehen. Es entspriht der Notwendigkeit des Krieges, daß wie bereits oben angekündigt wurde das Kontingent für aus-

bereit stellen wird. gente auf P nötigen Anlagen E f) Verkehrswesens, in

Deutschland ihrer Zusam-

) Die Ver- Hi i im wesentlihen dur die s Rg der Austauschkontingente der beide ür das laufende Vertragsjahr bestimmt, wobei jedoch

die immer enger werdende wirtschaftli sie si E Deutschland und Rumänien i at, eine immer sorgfältigere Krikgsjahr vorliegenden Gegebenheiten wies. Mehr als bisher galt es; den w Staaten nah

m Handelsvertrags-

e Verknüpfung, wie en in den leßten Fahren Prüfung der im fünften sih als notwendig er- irtschaftlichen Austausch en bef i dem Gesichtspunkt der Krìegswichtigkeit auszurichten und, für eine Reihe von Problemen die für beide Seiten tragbar sind. Es liegt der Hand, daß diese Aufgaben mit Schwierigkeiten verbunden

waren, deren Beseitigung ‘eine eingehendere Prüf famten wirtschaftlichen Lage ecforderten, als dies \ gewesen sein mag.

Teil haben diese Schwierigkeiten sih jedoch gerade aus der Tat- sache einer immer engeren Bindung der rumänischen Wirtschaft an die deutshe Wirtschaft ergeben, die ihren klar darin findet, daß heute praktish die gesamte Einf von Deutschland bestritten wird und nur kleiner gente, die nicht als unbedingt lebenswichtig anzusprechen sind, von

ung der ge- in den vor- Zum größten

sten Ausdruck uhr Rumäniens e Warenkontin-

Steigerung des

chaftsbezie-

Hinzu-

b

Neihs3- und Staatsanzeiger Nr. 36 vöm 12. Februar 1944

gesprochene Luxuswaren oder entbehrlihe Gebrauchsartifel in früherem Umfang berüsihtigt wurde, wobei man jedo

des Möglichen mit einshlägigen Artikeln versorgt wird.

shaftsbeziehungen

Auftrieb exhalten. - Man gibt fih heute in Bukarest in e

niens zu Deutschland für die Wirtschaft des eigenen Landes kriegSmäßiger Jnanspruhnahme seiner eigenen Wirtschaft wirtschaftlichen Notwendigkeiten seines Verbündeten wieder das größte Verständnis und Entgegenkommen zeigt.

hier dafür Sorge trägt, daß der rumänische Markt im Ausmaß

it diesem Abkommen haben die deutsch-rumänishen Wicrts- einen neuen, von beiden Seiten begrüßten

weihten Kreisen in vollem Maße Rechenschaft über den Wert, den die immer enger werdenden Wirtschaftsbeziehungen Rumä-

stellen, und weiß es zu s{hägen, daß Deutschland troß höchster

immer

._E.3

nit auch

März 1943 bekannt.

inge- dar- L DIE

Prag, 11. Februar.

Wirtschaft des Nuslandes

Starke Erhöhung der Gold- und Devisenbestände der Schweizerischen Nationalbank Zürich, 11, Februar Die Schweizerische Nationalbank zeichnet ¡Ae 1943 einen Reingewinn von 5,41 Mill. \frs. ( 0,25 Mill. \ffrs.); sie shüttet wiedexum eine Dividende von und eine Superdividende von 1% kapital aus, wozu 1,5 Mill. \frs.

am Fahresende 4597 A Mill: \frs., sie lag damit um 371 Mill. höher als Ende 1942 (4226,4 Mill. \frs.) Die Zunahme Bilanzsumme im vergangenen Geschäftsjahr ist auf das Anwa des Golbestandes P L

sich um 607,5 Mill.

} bestand Ende 1942: 2878,5 Mill. \frs.). Der gesamte Gold- Devisenbestand wurde Ende 1943 mit 4256,7 Mill. frs.

die V Nationalbank nur bei erhöhter Einfuhr Verwendung h würde. im Höchstfalle 149,2 % (im Vorjahr 159,6 %). destens auf 1324 9 (i. V. 123,7 25).

96,7 %). Sie stellte sih mindestens auf 89,4 25 (i. V. 80,9 %).

Hohe JFnvestitionèn in der slowakishen Wirtschaft i Preßburg, 11. Februar. Auf Grund des

einshließlich 1943 2,5 bis 3 Mrd, Ks. zur Erneuerung der onnten steuerfreie Fnvestitionsreserven von 40 % und zu L des Reinertrages des Geschäftsjahres 1941 bzw. 1941 bis in Höhe von 30 % des! Bilanzreinertrages gebildet ‘und zur wirklihung von Fnvestitionen verwendet werden.

bis zu 20 % steuerfrei erfolgen können.

len, \

Fast 21 Mrd. Yen japanisches Staatseigentum Tokio, 11. Februar.

Öffentlicher Anzeiger

auf das eingezahlte Grund- erforderlih sind. Der verblei- bende Rest von 3,4 Mill. ffrs. wirö der eidgen, Staatskasse zur Verfügung gestellt. Die Vilanzsumme der Nationalbank erreichte

Der Goldbestand allein erhöhte sfrs. (von 3565,2 auf 4172,7 Mill. \frs.), nach- dem er bereits 1942 um 686,7 Mill. \frs. angestiegen war. (Gold-

gewiesen gegen 3565,2 Mill. es, Ende 1942. Gold- ünd Devisen- bestände haben sih also 1943 um 690 Mill. \ffrs. vergrößert, für

Die Deckung des Notenumlaufes'\ dur Gold allein betrug Sie stellte sich min-° Die Deckung des Noten- umlaufes- und der übrigen täglich fälligen Verbindlichkeiten zu- sammen durch Gold allein erreihte im Höchstfall 97,3 2 (i. V.

Fndustrieförde- rungsgeseßes wurden in der Slowakei in den Jahren 1941 bis

rihtungen, Betriebserweiterungen und sozialen Bauten investiert. Gn wie, und Utt- u Lasten des Reinertrages der Geschäftsjahre 1939 bis 1941

Bei tveiteren JFnvestitionen wird nah dem neuen Plan nur ein Abschreibung

/ Jm 84, japanischen Reichstag, der jegt seine Gesegesarbeit in einer ungewöhnlih kurzen Zeit erledigte, gab der Finanzminister eine Liste des Staatseigentums vom Ende

235,65 G.,

vers |,16,72'B.

i V. o %

ir. | Stocholm

chsen

Agram 49,95 G., 50,05 B.

Daxin wird ausgewiesen: der Fmmobiliar- besiß mit 3,21 Mrd. Yen, Forsten mit 3 Mrd, Yen, Gebäude mit 2,86 Mrd., Maschinen mit 485 Mrd, Apparate mit 2,35 Mrd. Schiffe mit 2,57 Mrd. und Aktien mit 1,96 Mrd. -Yen 4 samte Staatsbesiy beläuft ih auf 20,80 Mrd. Yen gegenüber 18,69 Mrd. Yen in 1943. dDeNt nur unbedeutend gestiegen ist, nahmen die Gebäude und Aktien je um 450 Mill. Yen, die Maschinen um 4038 Mill. Yen, die Appa- rate urn 226 Mill. Yen und die Schiffe um 388 Mill. Yen zu.

Det ge-

Während der Grund- und Waldbesiß

S

Berichte von auswärtigen Devisenmärkten

(D. N. B.) Amsterdam 13,27 G., 13,27 B., Zürich 578,90 G. 580,10 B., Oslo 567,60 G. . 568,80 B,, Kopen- hagen 521/50 G., 522,50 B., London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 236,05 B., Mailand 99,90 G. - 24,98 G.7 25,02 B. Paris 49,96 G., 50,05 B., Stockholm 594,60 G., 595,80 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B. Belqrad 49,95 G., 50,05 BV., , Sofia 30,47 G., 30,53 B., Athen 16,68 G.,

100,10 B. New York

Budapest, 11, Februar. (D.N.B.) WMles in Pengö. Amsterdam 180,7314, Berlin 136,20, Bukarest 2,78 4, Helfinki 6,90, London —,—, Mailand 17,77, New York —,— Paris 6,81, Prag 13,62, Preßburg 11,71, Sofia 4,1514, Zagreb 6;81, Zürich: 80,20.

London, 11 Februar. Spanien (offig,) 44,00, Montreal 4,43—4,47 6,85—16,95,

83,647%, Schangha Tschungking-Dollar —,—.

(D. N. B.) New Yor! 4,021%—4,0314,

Echweiz 17,30—TT7,40,

Buenos Aires (offiz.) Rio

, '

Amsterdam, 11 Februar. (D. N. B.) [12,00 Uhr holl. Zeit. ]

A Berlin —,—, London —,—, New York —,—, Paris

—,— rüsse! 30,11—30,17 Schweiz 43,63-—43,71, Helsinki

und | —,—, Jtalien (Cleafing) —,—, Madtid * —,—, Oslo —,—, aus- | Kopenhagen —,—, Stocholm 44,81—44,90, Prag —,—. ; Zürich, 11, Februar. (D. N. B.) f11.40 Uhr.| Paris 6,274,

London 17,36, New York 4,30, Brüsse! 69,25 B, Mailand

aben

Lissabon 17,60, 90,37 1 8,75, Jstanbu! 83,50

York 4,79, 111,25, Rom —,—,

Stocholm, Ein-

( Oslo 109,00, Helsinki 6,83, Madrid —,—. Alles Briefkurse. 11, Februar. 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —,— G., 9,00 B., Brüssel —,— G., 67,50 B. Schweiz. Pläße 97,00 G., 97,80 B.,, Amsterdam —,— G., 223,50 .B., Kopenhagen 87,60 G., 87,90 B., Oslo 95,35 G., 95,65 B., Washington 4,15 G., 4,20 B. Helsinki

22,67, nom. Madrid 39,75 B., Holland 2293, Berlin 172,55, Stockholm 102,66}, Oslo 98,6214,

Kopenhagen

Sofia 5,8374, Prag 17,25, Budapest 104,50 B., HZagreb

B, Bukarest 2,379, Helsinki 8,75,

Preßburg 15,00; Buenos Aires 95,75; Japan 101,00, Rio 22,00 B.

N A 11. Februar. érlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich

(D. N.'B.) London 19,34, Néw-

msterdam 254,70, Stockholm 114,15,

(D. N. B. London 16,85 G.,

asten | 8,35 G. 8,59 B, Rom —,— G., 22,20 B. Kanada 3/77 G, 1942 |/ 3,82 B., Madrid —,— G,., Türke: —,— B. Lissabon —,— G,., Ver- | 17,50 B., Buenos Aires 102,50 G., 104,50 B.

Os8lo, 11, Februar. (D. N. B.) London —,— G,, 17,75 B.

London,

Berlin 175,26 G., 176,75 B., Paris —,— G. Y —,— G., 4,40 B., Amsterdam —,— G., 2,35 B., Zürich 101,50 G 103,00 B., Helsinki 8,70 G., 9,20 B., Antwerpen —,— G., 71/50 B. Stockholm 104,55 G. 105,10 B., Kopenhagen 91,75 G., 92,25 B.,

Rom —,— G., 23,20 B., Prag —,— G. —— B

11. Februar. 23,50 - Silber anf Lieferun- Barren 2350 Gold 168/—

10,00 B.,- New York

U 9

(D. N. B. Silbe: Barren promp!

Äu Untersuchungs» und Strafsachen. 2, Zwangsverfteigerungen, 3. Aufgebote,

4. Oeffeutliche Zustellungen, 5, Vevluft- und Fundsachen, 6. Auslosung usw. von

7, Aktiengesellschaften, | 8, Kommanditgesellschaften auf Aktien, 9, Deutsche Kolonialgesellschaften,

10, Gesellschaften ertpapieren,

11. Genoffenschaften, 12, Offene Handels- und Kommanditgesellschaften,

m. b. H,,

13; Unfall- und Znvalidenversicheruagen, 14. Deutsche Reichsbank und Bankauswetse 15, Verschiedene Bekanntmachungen.

3. Aufgebote

[29885]

8 F. 9/44 Dr. Felix Waltsgott in Eisleben hat als Testamentsvollstrecker für den Nachlaß des am 23, 9. 1943 in Halle a. S. verstorbenen Privat- manns Paul Preßler, zuleßt Das HUR in Halle/S.,, Weidenplan 21, das Au ebotsverfahren zum Zwecke der Aus- Sebana von Nachlaßgläubigern bean- tragt. “Es wird daher Aufgebotstermin auf den 26, April 1944, 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Adolf- Hitler-Ring 13, Zimmer 42, bestimmt.

ie Narhlaßgläubiger werden aufgefor- dert, ihre Forderungen spätestens im Aufgebotstermin bei dem Gericht an- zumelden. Die Anmeldung hat die An- qabe des Segen iaies und des Grun-

S des ex Vos erung zu enthalten; 'ur- F fkundlihe Beweisstücke n in Urschrift vder in Abschrift beizufügen. Nahlaß-

-

gläubiger, die" L melden, können, |

unbeschadet des Rechtes, vor“ den Ver- bindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berück- Pud u werden, von den Erben nur in- oweit Befriedigung verlangen, 'al3 sich . nah Befriedigung der niht ausges{hlos- seyen Gläubiger noch ein Uebershuß ergibt Auch M ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachleæsses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermättnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger,

denen die Erben unbeschränkt haften,

tritt, wenn sie sih niht melden, nur der Rechtsnahteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der, A des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechènden M Teil der Verbindlichkeit haftet. | Amtsgericht (8) Halle/S., den 5. 2. 1944.

«4 ‘Oeffentliche Zustellungen

(29887) Oeffentliche Zustellung.

, Die Frau Erna Zellermayer in Ber- lin-Charlottenburg, Uhlandstr, 197, vertreten durch den Verwalter Helmut Schulze in Bernau bei Berlin, Bütten- straße 19, klagt gegen die Arbeiter Leo- pold und Halina geb. Wizniezka Breit-

kopsshen Eheleute, früher in Berlin | &

017, Große Frankfurter Str. 124, 1. auf Aufhebung des zwischen den Parteien bestehenden Mietverhältnisjes

\

E E E E E

8. \ auf

Ehemann.

geladen.

[29856]

66 Stück

131, 514, 761, 800, 1015, 1068, ‘1080; 1399" 1412, 1724; 2169, 2258, 2973, 2502, 2594, 810, 3054, 3362, 3443 3767, 4509, 4631, 5053, 5087, 5214, 6270, 5327.

Serie

1494.

IT Serie

„Ca“ zu

und sofortige Herausgabe der im Hause

von 74,70 NA seit 1. Duldung - der streckung, in das eingebrahte Gut der beklagten Ehefrau gegen den beklagten Zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits werden die Be- flagten vor das Amtsgericht ‘in Berlin C2, Neue Friedrichstr. 12/15, 1. Stock, Quergang 5, Zimmer 153, auf den 21. März 1944, vormittags 94 Uhr,

Berlin, den 26, Fanuar 1944. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts Berlin.

7. Aktien- gesellschaften

Kundmachung. Die gefertigte Geselljhaft gibt als

Achizehnte Ver lung: eilshuldvershreibungen der Serie „A“ zu je srs. 10,—. 841, 959, 980, 1002, 1098, 1786, 2346, 2688, 3165, 3506, 3872, 4683, 51365,

17 Stüd Teilschuldverschreibungen dor Sl O87 208 Sun 366 pad 14, 2 7, d: , ' L 726, 889, 892, 1119, 1154, 1995, 1428,

3867,

2 Stü Fe Gu B verlegen der erie „C“ zu je sfrs. 100,—. 8

13 Stück Teilshuldverschreibungen der je sfrs.

Nr. - 481—490, 821——830, 2501—2510;

anuar 1944,

vom Fahre 1923 der Oberösterreichischen Zwangsvoll-

Wasserkraft- u. Elektrizitäts - Aktien- f gesellschaft. \ Achtzehnte Verlosung.

59 Stück Teilschuldvershreibungen der

Serie „A“ zu je § 5,—. Nr. 73, 142,

238, 249, 399, 417, 436, 613, 557. 560,

607, 627, 889, 898, 915, 928, 1044,

1061, 1178, 1230, 1231, 1320, 1451,

1500, 1609, 1691, 1711, 1717, 1743;

2013, 2135, 2174; 2183, 2246, 2278,

2817, 2323, 2347, 3058, 3164, 3189,

3295, 3324, 3397, 3404, 3452, 35683,

3664, 3727, 3736, 3756, 3779, 3859,

995 3395,

3652,

1251,

2880, 3 3740, 4

"Strie „A“ Wu § 5.

Serie „B zu § 20,—. 316, 457,

203, 215, 333, 345, 363, 638, 646, 654,

Gr. Frankfurter Str. 124 im Stfl. im |2831—2840, 2911——2920, - 38613870, | 669, 876, 882, 887, 888, 909, 916, 1051. ITI. Stockwerk belegenen Wohnung, | 8931—8940, 4111——4120, 4641-4650, | 1114, 1116, 1123, 1145, 1406, - 1481. 2. auf Zahlung als Gesamtshuldner | 65416550, 7691—7700, 8021—8080, | Serie „C“ zu sfrs. 100,—.

von 119,52 NAÆM nebst 2, v. H. Zinsen | 8561—8570, Serie „Ca“ zu srs, 1000,—, Nr. 831 von 44,82 seit 1, August 1943 und | 8 ige Dollar - Teilschuldverschreibung | bis 840, 1031—1040, 2951—2960, 4051

bis 4060, 4601—4610, 6071—6080, 7171 bis 7180, 8121—8130, 8841—8850.

Dollar-Obligationen:

Nx.‘ 3224, 3342, 3418, 3439, 3441, - 3647, 3774, 3794, 3808, 3951, 3960. Nr. 68, 238, 463, 793, ‘810, 1199, ‘1249, 1308, 1313, 1438, 1599,

Nr. 2871 bis 151—8160, 3491—8500, 3731 bis 911-4220, 6951—6960, 7011 bis

1301,

1848, 1861. Serie „Ba“ zu § 200,—.

7020, 8611—8620, 8831—8840.

4048, 4195, 4408, 4480, 4538, 4564. 28 Stück Teilshuldvershreibungen der Serie „P“ zu je § 20,—. Nr. 18, 50, 92, 98, 216, 217, 247, 278, 391, 511, 654, 787, 800, 806, 826, 901, 958, 980, 1052, 1127, 1156, 1285, 1289, 1412, 1481, 1585, 1608, 1795.

[29859]

zu den zu diesem Zeitpunkt für der-

artige Falligkeiten geltenden Mile bea

Bestimmungen bei der Bank für Ober-

donau und Salzburg, Linz a. Donau,

und der Creditanstalt-Bankverein, Wien. Linz, am 22, Fanuar 1944.

Nr. 121,

1295, 1974, 9379;

1379; 2099,

2415, s

Gebrüder Adt Aktiengesellschaft,

Wächtersbach/H.-N.

Gemäß- § 4 der zweiten Verordnung über die Einshränkun versammlungen vom 23. Dezember 1943

10'Stück Teilshuldvershreibungen der gen Aufsichtsrat und Vorstand der

von Mitglieder-

für

: i ä Pen u i lossen : ichi- | Serie „Ba“ zu je § 200,—. Nr. 2011| Gesellschaft gemeinsam beschl (en WaaR aa, ga Eletteimisls. | bis 2020, 38018810, 47114720; 5271 | das Ges E E Is btüienes ellschaft hiermit bekannt, daß | bis 5280, 5681—5690, 6441—6450, 6791 49) Ms ti , A Die Divi- bei den ri in Anwesenheit des Herrn | bis 6800, 87118720, 87918800, 8841 | © bi Meral gu nah Abzug der Kapi- Notar Dr. Moriy Sponner vorgenom- | bis 8850, / L Male = für ‘die \ menen Verlosungen gezogen wurden: Die Rückzahlung der Teilschuldver- Si a Ilan L A 100 dli 8 % T Sa En Iegen en \{chreibungen erfolgt an den Ueberbrin- NAM 495 J 48 , verschreibung vom Jahre 1923 der“ | ger ab 1. April 1944 gegen Ein Rid Diens u 2 d ai Oberösterreichishen Wasserkraft- u. | derselben und der bis einschließli Ba E Eleftrizitäts-Altien esellschaft. 1. April 1944 noch nicht fälligen Zins- Va Tal

scheine, sowie des Erneuerungsscheines, gegen E Deutider Bart Bl

Frankfurt/Main, oder bei der Gesell- schaftskasse_.in Wächtersbach, H.-N., zur Auszahlung.

térêbach, H. -N., 8. Febr. 1944. Der Vorstand.

Kraftwerke Oberdonau Aktiengesellschaft. Von den bisher erfolgten 17 Ziehun- gen wurden folgende verloste Stücke noch nit eingelöst: | Schweizerfranken-Obligationen: Serie „A“ zu s}rs, 10,—. Nr. 81, 93, 607, 768, 850, 874 887, 944, 965, 969, 1088, 1106, 1206, 1241, 1300, 1372,

2700, 3232, 3551, 3905, 4699, 5138,

9742, 3292, 3676, 4181, 4733, 5209,

[29055] Die werke

anzeiger anzeiger

Nr. 159, | 1377, 1538, 1551, 1562, 1603, 1778, | 27. Ma 518 86 1984, 1985, 2006, 2111, 000 ee ZaO 2806. 9682, 2717, 3199, 3213, | Akt.-Ges 3991 3307, 3410, 3774. 8776, 4147; 4329, 4356, 4445, 4530; 4551, 4562, r. 177, | 4637, 4650 4651, 4666, 4763, 4787, 4808, 4863, 4869, 4881 4983, 5435, | fenau a 5437, 5456. Der

1000,—.! Serie „B“ zu ssrs. 25, Nv. 157,

%

T D T L A E T I I

Kraftloserklärung. Aktien dex Britannia-Kohlen- AG. in Abw., Königswerth,

'| Nr. 1—23.750, die troy der dreimaligen Bekanntmachung im „Deutschen Reichs-

und ‘“ Preußishen Staats- vom 27. April, 12, Mai und i 1943 niht vorgelegt wor-

den sind, werden hiermit gem. § 67

._ für krafilos erklärt.

Der auf diese Aktien entfallende Ab- wicklungserlös wird für Rehnung der Aktionäre beim Amtsgeriht in Fal-'*

. E. erlegt werden. Treuhänder und Abwickler:

Wirtschaftsprüfer Franz H a a s, Aussig.

[29934] Spiegelglas Union AG, Fürth, Bayern. Aktionäre unserer werden hiermit 1944 um 17 Uhr in den unseres Verwaltungsgebäudes denden außerordentlichen sammlung eingeladen.

Zur Ausübung des Stimmrechts in der Ne Hauptvérsamm- lung sind nur die Aktionäre berechtigt, die ihre Aktien gemäß § 21 der Saßung spätestens am 28, Februar 1944

bei unserer Gesellschaftskasse in Fürth,

Bayern, oder

bei der Deutschen Bank, Berlin, oder

bei deren' Filialen in Nürnberg,

Frankfurt und München während der üblichen Geschäftsstunden Hinterlegen und bis zur Beendigung der außerordentlichen Ee s dort belassen. Wegen. der bei cinem deutschen Notar oder bet einer als Wert- papiersammelbank tätigen “Reichsbank- anstalt zulässigen Hinterlegung wird auf § 107 Akt.-Ges. und § 21 unserer Satzung verwiesen.

Die Gesellschaft Räumen stattfin-

Hauptver-

[29096] Kraftloserklärung.

Die Aktien der Vereinigten Britannia- Kohlenwerke AG. in Abw., Seestadtl (Königswerth), Nr. 1 bis 30 500, die trôdß der dreimaligen Bekanntmachung im „Deutschen Reichsanzeiger und Preu- ishen Staatsanzeiger“ vom 24. Juni, . Juli und 24. Juli 1943" niht vor- gelegt worden sind, werden hiermit gem. § 67 Akt-Ges. für kraftlos erklärt.

Der auf diese Aktien entfallende Ab- wicklungserlös wird für Rechnung der. Aktionäre beim Amtsgeriht in Fal- kenau a. E. erlegt werden.

Der Treuhänder und Abwickler:

Wirtschaftsprüfer Franz Haas,

Aussig. [29097] Gläubigeraufruf. Die Hessishe Handwerker - Zentral-

aue Landesgewerbebank em. A. G. in Darmstadt, Luisen- straße 6, ist gemäß, Saßung durch Zeit- äblauf mit dem 1. Januar 1944 auf- gelöst. Jch rufe die Gläubiger der Ge- sell’haft nah § 208 A.-G. und Ver- ordnung vom 20. Oktober 1943 (Reichs- geseyblatt 1943 T1 Seite 573/74) zur nmeldung ihrer Ansprüche auf. Der Vorstand.

Dr. Kirmaier, als Abwidler.

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zu der am 3. März

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