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Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 65 vom 17. März 1944. S.
‘tion der Kriegswirtschaft vom 2. September 1943 und der Ersten Verorduung zur Durchführung dieses Erlasses vom 6. September 1943 (RGBl. 1 S. 529/531) wird mit Zustim- mung des Produktionsbeauftragten für die Holzverarbeitung beim Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduktion an- geordnet:
S4
Es dürfen nur noch folgende Holzwollesorten hergestellt werden: -
Bezeichnung
Nr. neu alt Dicke 0,5 0 0,05 10 1a 0,10 15 2 0,15 90) 3 0,20 33 5 0,33
82
Es dürfen nur noch folgende Holzwollebreiten hergestellt werden: 1 mm 29 mm 3 mm 4 mm
zulässige Abweichung + 0,2 mm.
83 Zuwiderhandlungen gegen die §8 1 und 2 werden nah 88 10, 12—15 der Verordnung über den Warenverkehr be-
straft. 8 4
Die vorstehende Anordnung tritt am Tag der Verkündung in Kraft.
Stuttgart, den 1. März 1944.
Der Leiter des Produktionsaus\chusses Verpackungsmittel im Produktionshauptausshuß Holzverarbeitung beim Reichs- minister für Rüstung und Kriegsproduktion. Wilhelm Roth.
Nichtamtliches
Aus der Verwaltung Neue Gesichtspunkte für die Einkommensteuerveranlagung
Die Einkommensteuer-Ergänzungsrichtlinien 1943 bringen eine '
roße Zahl von Neuerungen, die sih für die Einkommensteuer seit 1941 cxgeben haben. Sie“ enthalten beispielsweise umfang- reiche Abschnitte über die Gemeinschaftshilfe und Stillegungs- hilfe, über die Behändlung der, Gewerbesteuer bei der Gewinn- ermittlung, über die Abgeltung der Hauszinssteuer, die steuerlichen Erleichterungen bei Betriebsstillegungen und Rationalisiexungs- maßnahmen usw. Eiserne Sparbetrage sind shon bei den Ein- fünften aus nicht selbständigér Arbeit, die Zinsen: bei den Ein- fünften aus Kapitalvermögen abzuziehen und demgemäß in dex Einkommensteuererklärung nicht mehr aufzuführen. Weiter wird klargestellt, daß Sterbegeldbeihilfen an die Hinterbliebenen ge- fallener Gefolgschaftsmitglieder unter. bestimmten Vorcaussezungen nicht der Lohnsteuer und auch nicht der Einkommensteuer der Vcranlagten unterliegen. Löschanlagen, die während des Krieges in vorhandene Gebäude eingebaunt werden, dürfen im Fahr der Anschaffung zur Hälfte abgsWrteben werden. Die andere Hälfte ist auf die Nußungsdauer der Anlage zu verteilen. Das gilt auch für Löschgeräte. Einkünfte der Ehefrau aus nicht selbständiger Arbeit auf Grund eines gegenwärtigen Arbeitsverhältnisjes scheiden bei der Haushaltsbesteuerung für die Zusammenrechnung der Einkünfte der Ehegatten aus. Es dürfen deshalb beim Haus- haltsvorstand auch Sonderausgaben nicht berücksihtigt werdkn, die mit diescn Einkünften der Ehefrau zusammenhängen, also die Sozialversichherungsbeiträge und Beiträge des Arbeitgebers für dio Zukunftssicherung der Ehefrau. Gefallene Wehrmachtange- hörige werden bei der Bemessung des Höchstbetrages für Sonder- ausgaben für das Todesjahr und das folgende Kalenderjahr mit- berüsihtigt. Ferner wird auf die tarifliche Begünstigung von Hinterbliebenen Gefallenex verwiesen, Erfindervergütungen und Prämien für Verbesserungsvorschläge unterliegen bei der Lohn- steuer nux dem halben Steuersay. Die Einkommensteuer bei Veranlagten ist damit für die Vergütungen ebenfalls abgegolten. Sie bleiben also bei dex Veranlagung außer Betracht. Es kommt vor, daß -Arbeitgeber ihren Arbeitnehmern Mahlzeiten unent- geltlih oder verbilligt gewähren. Wenn die Lohnffeuer vom Arbeitgeber für diese Mahlzeiten übernommen wird, kann eine vauschale_Berechuung__exfolaen. _ Jn_ diesen Fällen ist die Ein-
fommensteuer für den steuerpflihtigen Wert des Sachbezügs dit 7
die Pauschversteuerung ebenfalls abgegolten. Arbeitnehmer, bei denen diese Mahlzeiten bereits pauschal versteuert worden sind, brauchen deshalb in ihrer Einfommensteuererklärung Angaben über den Wert der Mahlzeiten niht zu machen.
Wirtschafts tcil
Deutsche Versiherungswirtshäft im Krieg
Auf einer Kriegsarbeitstagung der Karlsruher Lebensversiche- rung AG, die in Karlsruhe in Gegenwart von Vertretern von Partei, Staat und Wirtschaft ihren Abschluß fand, sprach der Hauptgeschäftsführer der Reichsgruppe „Versicherungen“, Direktor Karl Autenrieth, über die Kriegsleistungen des deutschen Versichexungswesens, Er brachte dabei zum Ausdruck, daß eine weitsichtige Staatsführung in der deutschen Versicherung einen wichtigen Hilfszweig der Volkswirtschaft sehe, so daß die Kriegs- aufgaben des Versicherungswesens sich gegenüber dem Friedens- betrieb in fast allen Sparten stark geändert und wesentlih er-
“weitert hätten. Die s{chnelle“ und großzügige Regulierung aller
betreffenden Schäden erwies sich für Volk und Wirtschaft von großer psychologisher Bedeutung. Die Leistungskraft des Ver- sicherungswesens habe in Vielem den wirtschaftlihen Widerstands- willen des deutshen Volkes gestärkt. Die in Friedensjahren ange- sammelten Finanzen der Versicherungswirtschaft ermöglichten 1hr die volle Risikobereitshaft für die übernommenen Wagnisse im Kriege. Bemerkenswert war der Hinweis darauf, daß in der gesamten deutshen Lebensversiherung 45 Millionen Einzelver- siherungen mit einer Bestandssumme von 48 Mrd. NA bei einer jährlichen Prämieneinnahme von 2 Mrd. A und einer Ver- moögensverwaltung von etwa 14 Mrd. N. von einem durch die Kriegswirtschaft stark reduzierten Personalstand verwaltet werden,
Fn dem Referat des Leiters der Nachrichtenstelle der Reichs- gruppe Versicherungen, Hans Reusch, hob dieser hervor, daß von den 20 bis 22 Millionen Haushaltungen in Deutschland mindestens je eine Versicherungspolice in irgendeiner Form abge- {lossen worden sei. Den Wert der versicherten deutshen Maschinen bezifferte Reush aus 2,5 Mrd. NAM; er erwähnte ferner, daß 16 Millionen Tiere versiherungsgeshüßgt seien und 60 % aller pflanzlichen Erzeugnisse unter Versiherungsshuß stünden.
Den Abschluß der Veranstaltung bildeten die Ausführungen von Generaldirektor Samwer (Karlsruher Lebensversiherungs- AG). Ex betonte u. a., daß die gesamte deutsche Lebensversicherung bis zum ersten Weltkriege einen Versicherungsbestand von etwa 16 Mrd. gehabt habe, daß dieser aber bereits 1929 wieder bis 16,4 Mrd. f aufgearbeitet werden konnte und daß bis Ende 1930 fi der Bestand auf fast 20 Mrd. NA erhöht- habe. (Diese Ziffer ist heute naturgemäß weit übertroffen, einshl. der öff.-rechtl. Ende 1942: 40,98 Mrd. NA.)
Neue Wege der deutschen Forst- und Holzwirtshaft — Abschluß der Arbeitstagung der Hermann Göring-Akademie der deutschen Forstwissenschaft Mit eingehenden Beratungen über die neuesten wissenschaft- lihen Erkenntnisse sowie den zweckmäßigsten und vor allem spar- samsten Einsaß des Roh- und Werkstoffes Holz e die Arbeits- tagung der Hermann Göring-Akademie der deutschen Forstwissen- haft ihren Abschluß. e h Ministerpräsident Kl.agges hatte schon in seiner Eröffnungs- ansprache darauf hingewiesen, daß die Aufbringung des Holzes für die Kriegswirtschaft an der Spitze steht, dak aber auch der Verbrauch insbesondere der großen Fngenieurbauten dauernd studiert werden muß, um bei Erfüllung der gestellten Aufgaben mit dem geringsten Materialaufwand auszukommen. Ae Erfreulicherweise konnten gerade auf diesem Gebiet namhafte Wissenschaftler bedeutungsvolle neue Forshungs- und Versuchs- ergebnisse vortragen. So is es heute beispielsweise möglich,
Konstruktionen von Behelfsbxrücken, die seither nur einen Fahr-_
zeugverkehr bis zu 24 Tonnen zuließen, ohne Mehrverbrauch an Holz einem solhen- bis 75 Tonnen dienstbar zu mahen. Daß hierdurch viel Holz und Zubehör, aber auch Arbeit und Trans- portmittel gespart werden, liegt auf der Hand. Weiterhin ist es gelungen, JFngenieurgroßbauten nach neuen Konstruktions- arundsäven zu errichten, die bei einer Holzersparnis von 40 bis 60 v. H. arößeren Anforderungen gerecht werden können.
Der Präsident der Akademie, Prof. Dr. Baader, Göttingen, fonnte in seinem CZchlußwort mit Recht darauf hinweisen, daß die Hermann Göring-Akademie eine Kriegsarbeitstagung abgeschlossen hat, die der Praxis wertvolle Erkenntnisse vermittelte und sowohl die Holzerzeugung als auch den Verbrauch in Zukunft außer- ordentlich günstig beeinflussen wird.
Tagung der Hauptvereinigung der deutshen Brauwirtschast in Wien - Der Vorsizende der Hauptvereinigung der deutshen Brauwirt- ihaft, 44-Brigadesührer Sh warz, führte fürzlih eine Arbeits-
tagung der Vorsißenden und Geschäftsführer der Brauwirtschafts- verbände in Wien durch. Hierbei wurden alle die gesamte Brau- wirtschaft berührenden Fragen, insbesondere die Versorgungslage in bezug auf Roh- und Hilfsstoffe sowie die Fragen der _über- betvieblihen Rationalisierung behandelt. Außerdem beschäftigte sih die Tagung vornehmlich mit dem Ausgleich der aus kriegs- bedingten Gründenrt eingetretenen Absaßverlagerungen. Vom Ver- sorgnungsstandpunkt aus kann gesagt werden, daß die Brauwirt- ihaft troß der bestehenden Schwierigkeiten im zeitbedingten Rah- men die Versorgung mit Bier und alkoholfreien Getränken gewährleisten wird. un
Fn Verbindung mit der Tagung der Hauptvereinigung stand eine Siyung des Fachausschusses des Brauwirtschaftsverbandes Alpen und Donauland, bei welcher Gelegenheit die aktuellen Fragen des Verbandsgebietes behandelt wurden. Es wurde U. a. Pervbegebogett, daß durch die Bereinigung der Lieferungsbeziehun- gen im Braugewerbe der Donau- und Alpen-Reichsgaue eine gewaltige Einsparung von Transportmitteln erzielt werden fonnte, die sih auf 230 Mill. h1/km, d. st. ungefähr 80 Mill. t/km, beläuft. Die sogenannte Flurbereinigung sei in der Hauptsache auf der Basis von Lohnbrauverträgen durchgeführt worden.
Wirtschaft des Auslandes
Die kommende Fnternationale Mustermesse in Barcelona
Madrid, 15. März. Die spanische Wirtschaftszeitung „Economia“ veröffentlicht in ihrer leßten Nummer Erklärungen des Präsi-
, denten des Barceloneser Messeausschusses, Antonio Llopis, über
die fommende 12. Fnternationale Mustermesse vom 10. bis 30. Zuni. Abgesehen von der Teilnahme des Auslandes, so führte der Präsident u. a. aus, sei besonderes Augenmerk auf die Anwesenheit aller spanischen P eti gerichtet worden. Unter anderem werde auch die spanishe Schiffsbauindustrie mit den leßten Errungenschaften vertreten sein. Der Hohe Kommissar von Spanisch-Marokko habe die Entsendung aller typishen Pro- dukte aus dem Protektorat zugesichert. Weiterhin wird im Rahmen. der Müstermesse auch ein erster nationalspanischer Kon- greß für metallurgishe Fndustrie abgehalten werden.
/ i Handelsabklommen Dänemark-Norwegen
Kopenhagen, 16. März. “ Zwischen Dänemark und Norwegen wurde ein Handelsabkommen abgeschlossen, das für die Zeit vom 1. April bis 30. September d. F. einen Warenaustaush im Werte von wechselseitig 16 Mill. Kr. vorsieht. Dänemark wird im Rahmen des Abkommens" an Norwegen unter - anderem Lebensmittel sowie verschiedene Fndustriewaren liefern, wähvend Norwegen insbesondere Papier und Papiermasse sowie andere Rohstoffe für die dänishe Fndustrie nah Dänemark ausführen A :
Weiterer Rückgang der englischen Kohlenförderung
Stockholm, 16. März. Die englishe Kohlenversorgung hat, wie „Financial News“ berichten, im vergangenen Monat, obwohl damals die Streiks noch ncht den jeßigen Höhepunkt erreicht hatten, eine weitere Vershlechterung erfahren. Die Fövderungs- leistung blieb weit unter den Säßen der entsprehenden Vorjahrs- periode. So sind in den lebten vier Wochen nur 3,76 Millionen Tonnen gefördert worden, Das bedeutet einen Fehlbetrag von 247 000 Tonnen wöchentlich" gegenüber 1943,
Fortschreitende Elektrifizierung der Slowakei
Preßburg, 16. März. Einem Bericht der slowakishen Elektrizi- tätswerke zufolge hatte der Ausbau der Wasserkraftwerke an der Waaqg und die Zusammenlegung der fünf gemeinnützigen Elektrizi- tätswerke in der Slowakei einen günstigen Einfluß auf die Ent- wicklung der Elektrifizierung. Die Stromerzeugung stieg in den leßten fünf Jahren von 163 Millionen Kilowattstunden auf 262 Mill. Kilowattstunden Ende 1943, die Zahl der Kleinabnehmer von eleftrishem Strom von 105 000 Ende 1939 auf 197 000 oder um 88 %. Ende 1943 die Zahl der Großabnehmer von 377 000 auf 769 000 oder um 100 % in der gleihen. Zeit. Die Zahl der mit' eleftrishem Licht versorgten Gemeinden stieg in der gleichen Zeit von 631 auf 1041, wobei noch 120 Gemeinden mit Strom versorg!
werden, der in den noch bestehenden Elektrizitätswerken der Städte '
oder größeren Fndustriebetriebe erzeugt wird. Fn der Landwirt- schaft wurde die Verwendung der elektrishen Energie troy der oft eintretertden Endercaitngssmwiérigköiten stark propagiert, so daß
in den leßten Jahren 11 000 elektrische Motoren für landwirtschaft- lihe Zwecke aus dem Auslande eingeführt wurden. Die For- s{hungsabteilung der slowakishen Elektrizitätswerke in Preßburg errehnet, daß die vorhandenen Wásserkräfte der Slowakei eine Leistungssteigerung von 3 Millignen Kilowatt ermöglichen. Aus- genüßt werden derzeit nur-30 000 Kilowatt oder 1%. Nach dem Ausbau der sih bereits im Bau befindlichen sechs Hydrozentralen wird sich ihre Leistung auf 95000 Kilowatt steigern. Diese elektrishe Energie wird zum Teil für die Elektrifizierung der \lowakischen Eisenbahnen verwendet werden. An den Arbeiten für diese. Elektrifizierung wird auf der ersten Teilstrecke bereits gearbeitet.
Berichte von auswärtigen Devisenmärkten
Budapest. 16 März. (D.N.B. * Alles in Pengo. Amsterdam 180/7314, Berlin 136,20 Bukarest 2,7814, Helsinki 6,90, London —,—, Mailand 17,77, New York —,—, Paris. 6,81, Prag 13,62 Preßburg 11,71, Sofia 4,15% Zagreb 6,81, Zürich 80,20, j
London, 16. März. (D. N. B. New York 4,02%, —4,031, Spanien (offiz.' 44,00, Montreal! 4,434—4,47 Schweiz 17,30—17-40, Stockholm 16,85—16,95, Buenos Aireê# ‘offiz) —,— Rio 83,6474, Schanghai Tschungkina-Dollar —,—
Amsterdam, 16. März (D. N. B. | Amtlich.] Berlin —,—, London —,—, New York —,— Paris —,— Brüisse :30,11—30,17 Scchweix 43,63—43,71, Helsinki —,—, JFtalien Clearing) Madrid —,—, Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Stockbolm 44,81—44,90, Prag —,—.
Zürich, 16. März (D. N. B. [11.40 Uhr. Paris 6,25, London 17,36 New York 430 Brüsse! 69,25 B., Mailand 22,6714 B. Madrid 9,75 B° Holländ 22934, Berlin 172,55, Lissabon 17,40, Stockholm 102,66 Oslo 98,62%, Kopenhagen 903714, Sofia 5,8714, Prac- 1725, Budapest 104,50, Zagreb 8/75 Gstanbu: 200 B, Bukarest 2,874, Helsinli-# 8,75, Preßburg 15,00 Buenos Aires 97,25, Fapan 101,00, Rio 22,00 B.
Kopenhagen, 16. März (D. N. B.) London 19,34 New York 4,79, Berlin 191 80 Par1s 10,85 Antwerpen 76,80, Zürich
111,25, Rom —,—, ‘Amsterdam 254,70, Stockholm 114,15, Oslo 109,00, Helsinki 9,83, Madrid —,— Alles Briefkurse. Stockholm, 16. März. (D. N. B.) London 16,85 G.,
16,95 B., Berlin 167,50 G. 168,50 B., Par1s«—,— G., 9,00 B., Brüssel —,— G., 67,50 B. Schweiz. Plähe 97,00 G., 97,80 B., Amsterdam —,— G,., 223,50 B., Kopenhagen 87,60 G., 87,90 B.,
[12.00 Uh1 holl. Zeit.
R E Sa Iean G E mcide ibe EO E
E Reich3s und Staatsanzeiger Nr. 65 vom 17. März 1944. S. 3
L Uncersuchungs- und Strafsachen. 2. Zwangsversfteigerungen, 83. Aufgebote,
3. Aufgebote Kreis Ortelsburg, ist am 19, Mai 194
[81179] Aufgebote A H, E, 2 . u Aalen (8 1. Die Wwe. Hermann Loens, Anna Wohnsib, ster in E
4. Oeffentli flu &: Verluste und Fundsaten, s. Auslosung usw. von Wertpapieren,
[31176] Oeffentliche Aufforderun
[chuldbriefes über die im Grundbuch | rehte bis von Grafenberg Blatt 691 in Abt, Ill | Nachlaßgeriht Aalen
r i Württ.) anzu unter Nr. 5 für den Kaufmann Alfons | melden, ; stgests
andernfalls wird festgestell
van der Zyl in Rotterdam eingetragene | werden, daß ein anderer Erbe als der
Grundschuld für den Preis von noch 5327,80 Gramm Feingold, 19 F 4/44, | niht vorhanden ist.
2. der Emil Nitschle, Düsseldorf, Kölner | Aalen, den 10. März 1944,
Straße 315, z. Z. Soldat, vertreten Nahlaßgericht Aalen. durch seine Ehefrau, hat das Aufgebot Bezirksnotar Har.
d, Ron Setten, N e 9. Deutsche Kolonlaldesemschastea
Der Bergmann Eduard Wiell, ge»
boren am 5. April 1899 in Liebenberg, 3 tenburg 4, Schlüterstr 56
lébten | durd idr Sh straße 56, vertreten
: 4 E 2 Ó Da ein Erbe nit | el 5 “L4H 9 7% r 7 ) , ebenda , L gev. Albers, Düsseldorj, Burgmüller- | ermittelt worden ist, werden diejenigen, | anwälte ROSA uns A Des
straße 17, hat das Aufgebot des an- | denen Erbrêéchte an dem N j ( i : achla 5 geblih abhanden gekommenen Grund- | stehen, hiermit aufgefordert, ihre Eb: Süßmann
zum 15. Mai 1944 bei dem | dem Antrage auf Feststellung, daß die
Fiskus — das Land Württemberg — 9% Uhr, vor dem Landgericht, hier,
Öffentliher Anzeiger
10, Aktien, | 11, Sens
[31183] Oeffentliche Zustellung, 2 R. 66/44. Die minderjährige Sina- Annemarie Müller in Berlin-Charlot-
e Mutter Frau Magda Müller,
e in Fnster- mann cFulius
burg, klagt gegen den Kau Ebenrode, mit
früher in
/ Klägerin niht von dem Beflagten ab- Pan, Der Termin zur mündlichen *erhandlung ist auf den 19. Mai 1944,
Altes Schloß, Eingang 3, Zimmer Nr. 11, bestimmt, zu dem der § eklagte hiermit geladen wird mit der Auf- forderung, sih durch einen bei diesem
der angeblich verlorengegangenen Spar- :
bücher der Städtishen Sparkasse zu| x vi be An. d Düsseldorf Zweigstelle 15 Kruppstr. 7, wiriscaftlid von vestedt. Der lan und zwar a) Nr. 54297, lautend auf aftlihe Arbeiter Karl Nitschke, Emil, Steuererheber, Düssel- dors, Ellerstr. 111, b) Nr. 54298, lautend auf Nitshke, Meta, Düsseldorf, Ellerstr, 111, 19 F 12 — 13/44, 3. der Dort Siehe Hans Deierlein, Mull eldorf, Straße der SA 14, fat das Aufgebot der angeblih ab- anden gekommenen
Städtishen Sparkasse Rie 3 (Horst-Wessel-Play 8),
wohnhaft in Rade b. Hohenwestedt
aufgefordert,
lein, Hans, Oberfeuerwehrmann,
Stvaße der SA. 14, Nr. 58897/Zw. 3, î ä lautend auf Deierlein, Helmut, Schüler, agi at ‘Vintôacridt, E
den ist. [31282]
Franz lassen und etwaige Einwendungen und
Wilhelm Neumann, geb. am 17. 3. 1865 Beiveismittel unverzüglich dur den zu in Stuterey (Kreis Justerburg), zulegt | bestellenden Anwalt in einem Schrift- and estedt, ist | [0ß dem Gericht mitzuteilen. o am 10. 4, 1940 in Rendsburg verstor- n 4 an Me nicht e Ur en ist, werden diejenigen, denen Erb- R rechte an’ dem ns aß Fustehen, hiermit | [31184] Oeffentliche Zustellung, E, ihre Erbrechte bis zum Spar Ia 1. Juni 1944 bei dem unterzeichneten | C 29/44. 4 zu Düsseldorf ert O wird Steak A n Malen Ca), pn estgestellt werden, daß ein anderer Erbe | Slraße r. (9, Klägers, Prozeßbevoll- r. 48 687/Zw. 3, lautend ‘auf Deier- | ¿ls der preußische Fiskus nicht vorhan- | mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Grund-
Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu
2
Ba den 7, März 1944. Die Geschäftsstelle des Landgerichts,
i Ladung. C 25/44. Fn Sachen des Kaufmanns
mann in Lg Pen den Kaufmann Karl Joest in München-Gladbach, als Liquidator der aufgelösten Firma Joest
17, März 16, März Geld Brief | Geld Brief UAegypten® (Alexandrien und
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Belgien (Brüssel u. Antwerpen) | 100 Belga 89,96 40,04 | 39,96 40,04 Brasilien (Rio de Janeiro) .…. | 1 Cruzeiro cis R pad eus Britisch-Fndien (Bombay-Cal-
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Dai) S Ua dio Do: Thd p 100 Gulden 1382,70 182,70 [139,70 132,70 Fran (Teheran) «+05 100 Rials3 14,59 14,61 | 14,59 14,61 Jsland (Reykiavik) 100 isl. Kr. 88,42 88,50 | 88,42 38,50 Ftalïen (Rom und Mailand) . | 100 Lire 9,99 10,01 | 9,99 10,01 Japan (Tokio und Kobe) ..….. | 100 Yen 58,591 58,711| 588,591 58,744 Kanada (Montreal) ....-.... 1 kfanad. Dollar — _— ans p Kroatien (Agram) „+4. «e | 100 Kuna 4,995 5,006) 4,995 6,006 Neuseeland (Wellington) «..+ | 1 neuseel. Pf. — — — — Norwegen (Oslo) ... 4.0... 100 Kronen 56,76 56,988 | 56,76 56,88 Portugal (Lissabon) ....+... 100 Escubdo 10,19 10,21 | 10,19 10;82 Rumänien (Bukarest) ......« 100 Lei _— eas fis cia Schweden (Stockholm u. Göte-
Dora) ate U Uo p ped Ce 100 Kroner 69,46 89,68 | 59,46 69,58 Schweiz (HKürich, Basel und
Ba) L C00 ¿60000 . | 100 Frs, 57,89 68,01 | 57,90 58,01 Serbien (Belgrad) * .......-« 100 serb. Dinar| 4,995 .65,005| 4,995 5,005 Slowakei (Preßburg) «..+..- 100 flow. Kre. | 8,691 8,609| 8,591 8,609 Spanien (Madrid u. Barcelona) | 100 Pesetas | 23,665 28,605| 28,5606 28,605 Südbdafrikanische Union (Pretoria |
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(New York) «+4000 1 Dollar — — — —
Für den innerbdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse:
Gelb Brief England, Aegypten, Südafrikanishe Union „ooo... 9,89 9,91 Frankreich ooooooooooo. ooo... 00... ..0..…0..... 4,996 5,005 Australien, Neuseeland ...... o... 000... ……..….0..….….. 7,912 7,928 Britisch-Jndien eee ooo ea aco. 0...0.0......3...... 74,18 74,32 anab a Is Cb olen én s: Bes 0.0.020.02.22...2.2..... 2,098 2,102 Vereinigte Staaten von Amerika «oooooooo. 2,498 2,602 Brasilien +-+++ oooooooooo 0000000. 0,130 0,132 Ausländische Geldsorten und Vanknoten 17, März 16, März Geld Brie| Geld Brief Sovereigns ..... oro eden Notiz 20,88 20,46 | 20,88 20,46 20-Francs-Stüde ..…. «see. | für 16,46 16,22 | 16,16 16,22 Gold-Dollars ooo es e... .... p Stüd 4,186 4,205 4,185 4,205 M T E 1 ägypt. Pfd 4,89 4,41 | 4,89 4,41 Amerikanische: 1000—d Dollar | 1 Dollar — — — —_ 2 und 1 Dollar | 1 Dollar — — -_— ines Argentinische «ae e eee 1 Pap.-Pe). 0,44 0,46 | 0,44 0,46 Australische ..++«« ooooooooo) | 1 austr. Pfd, 2,44 2,46 2,44 2,46 Belgische au 0.0.00... 100 elgas 39,92 40,08 89,92 40,08 Brasilianische «-+.-- +000... | 1 Cruzeiro 0,08 0,09 | 0,08 0,09 Britisch-Fndische „«+«+..+... « 100 Rupien 22,96 23,05 | 22,95 28,05 Bulgarische: 600 Lewa und
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10 Kr. und darunter .….….. 100 Kronen 52,10 52,80 | 52,10 52,30 Englische: 10 £ und darunter « | 1 engl. Pfd — — a is Finne «e ooopédoceeedes « | 100 Finnmari 6,056 5,076) 5,0566 5,075 Französische .....++ «o. ooooo | 100 Frs. 4,99 5,01 4,99 5,01 Holländische .......-. «o... o. | 100 Gulden 132,70 182,70 (132,70 182,70 Ftalienische: große «........ | 100 Lire 9,98 10,02 | 9,98 10,02
10A r N dd 0 00000000 1-100 Lirs 9,98 10,02 | 9,98 10,02 Kanadische «....+.+..,04. 0, | 1 kanad. Dollar | 0,99 1,01 | 0,99 1,01 Kroatishé ¿eas oooaop tee 100 Kuna 4,99 5,01 4,99 5,01 Norwegische: 50 Kr. u. darunter | 100 Kronen 56,89 57,11 | 56,89 57,11 Rumänische! 1000 Lei und /
800 NOL i 4 C U IN ap He 100 Lei 1,66 1,68 | 1,66 1,68 Schwedische: große «...-..-. 100 Kronen — — — —
50 Kronen und darunter ««+ | 100 Kronen 59,40 59,64 | 59,40 59,64 Schweizer: große «----..- .+. | 100 Frs 57,83 68,07 | 57,88 58,07
100 Frs. unb darunter .... | 100 Frs 67,89 68,07 | 57,88 68,07 Sa a e006 0000 100 fserb Dinar| 4,99 5,01 4,99 5,01 Slowakische: 20 Krynen unv .
B a S ai La 100 slow. Kr. 8,58 3,62 8,66 8,62 Südafrikanishe Union .…..,. | 1 südafrik. Pfd 4,39 4,41 4,89 4,41 U a e Ci Pes 1 türk, Pfund 1,91 1,93 | 1,91 1,93 Ungarische: 100 Pengö und
darunter +.--...... 70. | 100 Pengö 60,75 61,02 | 60,78 61,02
Oslo 95,95 G., 95,65 B., Washiligtion 4,15 G: 4,20 B. Yelsinki 8,35 G., 8,59 B. Rom —,— G., 22,20 B., Kanada 8,77 G., 3,82 B., Madrid —,— G., Türkei —,— B., Lissabon —,— G.,, 17,25 B. Buenos Aires 102,50 G., 104,50 B.
Oslo, 16. März. (D. N. B.) London —,— G., 17,75 B., Berlin 175,25 G,, 176,75 B., Paris —,— G., 10,00 B,, New York —,— G., 4,40 B. Amsterdam —,— G,, 2,35 B., Zürich 101,50 G,, 103,00 B. Helsinki 8,70 G., 9,20 B., Antwerpen —,— G., 71,50 B., Stokholm 104,55 G., 105,10 B.| Kopenhagen 91,75 G., 92,25 B., Rom —,— G., 23,20 B., Prag — — G., —,— B.
London, 16. März. (D. N. B.) Silber Barren prompt 23,50, Silber auf Lieferung Barren 23,50 Gold 168/— |
Fn Berlin festgestellte Itotierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten Telegraphische Auszahlung
' wird aufgefordert, spätestens in dem
Vater: Hans Deierlein, Oberfeuerwehr- äti, Straße der GA 14, Ver. 58 8967] [81280] "T Beschluß. Pn 3, lautend auf Deierlein, Arthur, | 2 F 2/43. Auf Antra
19 F 14—16/44, 4.
orengegangenen Sparbuchs Nv. 29 908 | Aufgebotsedikt
Zweigstelle
tadt, lautend auf Mohx, Landivirt,
dorf-Rat ,
Bochumer Feldpost-Nr.
47 453, haben
cane zu Düsseldorf, Zweigstelle 6 (Rath), | geriht Falkenau erklärt und zwar Nr. 8281, lautend Si Beil- | trag des Johann Hei Qn Margarete geb. Heise 2M
ochumer Str. 10, Nr. 4080, lauten
Falkenau, den 18. Fanuar 1944. auf Beilharz, Friedhelm, Düsseldorf,
Das Amtsgericht.
/ des Johann | gung soll auf den Antrag des Klä hüler, Vater: Hans Deierlein, Ober- | Heinzmann, Postangestellten in Liebau oe os vebuas 1944 ive en des e feuerwehrmann, Straße der SA. 14,1 Nr. 8 bei Königsberg a. d. Eger, als | schen den Parteien bestehenden Streites er Obergefreite | Eigentümer der nachstehend bezeichneten | zur Walter Mohr, Feldpost-Nr. 831777 D, | Spareinlagen bezw. als Vertreter der | Streitverfahrens ein gütlicher Ausgleich gut das . Aufgebot des angebli ver- | Eigentümer wurde am 14. 7, 1943 das | versuht werden. gar H L hinsihtlich der - nach- | daher zur Güteverhandlung auf Frei- der Ten Sparkasse zu T, benannten Spareinlagebücher der Spar- | tag, den 12. Mai 1944, vorm. 9 Uhr, [t\ alter | kasse Königsberg Folio 6317, lautend | vor das Amtsgeriht Kamenz (Sa.) Hindenburgwall 1, | auf den mdj. Emil Heinzmann und ein | Zimmer 183, geladen. l j 19 F 18/44, 5. die Gheleute Albert Beil- | Guthaben von 87,60 N, und auf harz und Margarete geb. Heise, Düssel- | Folio 9530, lautend auf Rudolf Heinze | wird er ersucht, diese zur Vorbereitung Str. 10, bzw. | mann und ein Guthaben von 1221,35 | der Güteverhandlung umgehend dem ( das Auf-| NAÆ, mit einer Anmeldungsfrist von | Gericht in zwei Stücken gebot der angebli abhanden gekomme- | 6 Monaten erlassen. Die Anmeldungs- | oder beim Amtsgericht seines Wohnsitzes nen Sparbücher der Städtishen Spar- | frist ist fruchtlos o H Das Amts- | ¿1 Protokoll der Gei 6 aher rp An- | klären. mann die ge- | im Termi id f î eldorf, | nannten Spareinlagebücher für kraftlos. O N N Lt cie as
& Pauen in _München-Gladbahh, Be- klagten, wegen Abgabe einer Einwilli-
Vermeidung eines förmlichen
Der Beklagte wird
Falls der Be- klagte neue Tatsachen vorbringen will,
mitzuteilen
eshäft8\telle zu er- Das Erscheinen des Beklagten
Mitteilung niht entbehrlih. Der Be- klagte kann sich im Termin N einen Rechtsanwalt oder durh eine sonstige
Bochumer Str. 10, 19 F 19—20/44, 6. Frau Herta Sanguier, Düsseldorf, Scheibenstr. 63, - hat das Aufgebot des angebli verlorengegangenen Spar-
Der Hypothekenbrie Grundbuche von Gro Abt. I11 Nr. 12 für
j kowski geb. Binstrup eingetragene Hypo- | 7 “At 5 Düsseldorf, Sauptftelle Disseldezf Ne | thek von 6000,— Goldzloty ist kraftlos | ih auc nicht vertreten läßt, kann der
E 69, lautend auf Amtsgericht Graudenz.
anqnidcktel, Düsseldorf, Scheibenstr, 63, 19 F 21/44, zum Z3wede dex Kraftlos- erklärung beantragt,
11 Uhx, vor dem unterzeihneten Gericht, | ärt
ten Aufgebotstermin ihre Rechte anzu- melden und die Urkunden vorzulegen, festgestellt: widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Düsseldorf, den 10. März 1944. Amtsgericht. Abt. 19.
Amtsgeriht Glaß,
1944. — 4 UR II 3/43.
4. Oeffentliche Zustellungen
Ladung.
[31243]
[31283]
2 N: 0/48; Schüß geb. Magrian in Zoppot, Adolf- Hitler-Straße 838, und Frau Anna Blaschkowski geb. Schüß in Leslau/ | Hths. links, bei Mahnhardt, klagt gegen
Aufgebot. Die Witwe Susanna | [31182]
Weichsel, Horst-Wessel-Straße 14, diese | ihren Ehemann, den Kellner Herbert
vertreten durch die Witwe Susanne | Fsrael eyer, unbekannten Aufent- Schüß, haben das Aufgebot der ver- | halts, auf Aufhebung, notfalls Schei- lorengegangenen Hypothekenbriefe über |dung der Ehe, Berkanbtunanterminz die in Abt. Ill des Grundbuches vok |3, Mai 1944, 91/2 Uhr, vor dem Land- Bohlschau Blatt 69 (Eigentümer Hofe | gericht Hamburg, Zivilkammer 8, Zim- besißer Richard Dühring in Gossentin) | mer 312. unter Nr. 6, 7 und 8 für den Hauyt- | Die Geschäftsstelle des Landgerichts. lehrer Michael Schüß und dessen Ehe- [31187] Oeffentliche Zustellung.
. Die Ehefrau Marta, Steves in Berlin
frau Susanne geb. Magrian eingetra- genen Darlehns- und Restkaufgeldfordes W 30, Rosenheimer Straße 39, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr.
rungen von 10 000, 6000 und 19 000 M beantragt. Der Fnhaber der Urkunden Rusche in Hirschberg im Riesengebirge, flagt egen ihren Ehemann, den
auf den 18, Fuli 1944, 9 Uhr, vor G EN M dem unterzeihneten Gericht, Zimmer 7, SEUSen leiter Kies MEAG eetu anberaumten Aufgebotstermine seine Hirschberg im Rie lig irge, WI straße 11, jeßt angeblih bei der Deut- Rechte anzumelden und die Urkunden | Zeit I Aa Miekoulchdan vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlós- eterd el un. n “E O San erklärung der Urkunden erfolgen wird. O er Ehes heit H e O Neustadt/Westpr., den 9. März 1944. dio El h u e) hle a heide A Das Amtsgericht. Abt. 2. je Ehe der Parteien zu [heiden, ein _ Favre, Amtsgerichtsxat eventuelle Widerklage abzuweisen, den L R : Beklagten für allein ubig u er- klären und ihm die Kosten des Rechts- gemäß § 2358 BGB. Mine S0L Mata Und doe Ca Maf 74 VI 6383/42. Am 21. November | Verhandlungstermin am 3. März 1944, ard Fohann Gottlieb Schwarz, geboren | folgen. Die öffentlihe Zustellung ist am 8. März 1906/ in Rostock, gestorben. | duxch Beschluß vom 3. März 1944 be- Als Erben kommen seine Eltern Fo- | willigt; Der Beklagte wird zur münd- hann Eduard Gottlieb Schwarz und | lihen Verhandlung des Rechtsstreits dessen Ehefrau Martha Karoline Wil- | vor die 1. Zivilkammer des Land- helmine Schwarz geb, Maltzahn sowie | gerichts in Hirshberg im Riesengebirge deren Abkömmlinge, Eltern und Ge- | quf den 12, Mai 1944, vormittags s{chwister in Frage. Personen, die da-|9 Uhr, mit der Aufforderung, \ich nah als Erbe in Frage kommen, wer- | durch einen bei diesem Gericht zuge- den aufgefordert, ihre Evbrechte bis | lassenen Rechtsanwalt als Prozeß- zum 31. Mai 1944 bei dem unterzeih- | bevollmächtigten vertreten gzu laffen neten Gericht anzumelden, - @mdernfalls | geladen. i sie bei der Feststellung der Erbrechte| Hirshberg im Riesengebirge, den nicht berücsihtigt werden. 10, März 1944. G Hamburg, den 2. März 1944. Der Urkundsbeamte der Geschäftsstelle Das Amtsgericht. des Landgerichts.
[31180] Oeffentlihe Aufforderung
über die im
Vertreter hat N Bali eine ‘ shriftliche Vollmacht vorzulegen.
Der seit dem 17. Juli 1915 in Ruß- Uefkund d Die L ger land vermißte Gefreite Theodor Krön | Fa
runden werden aufgefordert, späte- aus Glaz-Hassiß, geboren am 25. April | teilungen unberücksihtigt werden stens in dem auf den 29, Funi 1944, 1896 in Glaß-Hassitz, wird für tot er- Mühlenstr, 34, Zimmer 57, anberaum- bér 7: Ql I vatitoos Ute, S E
Die Ehefrau Auguste Anna Meyer eb. Kreußmann, Hamburg 1, Kappel 32,
; g Kibßky in Kamenz (Sa.), Baußner
volljährige Person vertreten lassen. Der spätestens im Termin
Wenn der Beklagte nicht erscheint, und
Gegner sofortigen Eintritt in das Streitverfahren verlangen und auf An- trag Versäumnisurteil gegen den Be- Amen erlassen werden. Jn diesem
e müßten seine shriftlichen Mit-
Kamenz (Sa.), den 10. März 1944. Das Amtsgericht.
[31185] Oeffentliche Zustellung. Ladung. C 26/44. Fn Sachen des Kaufmanns Paul Kitky in Kamenz (Sa.), Baubner Straße Nr. 79, Klägers, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Grund- mann in Kamenz (Sa.), gegen den Tuchfabrikant Rudolph Raupa, zuleßt wohnhaft gewesen in Frankfurt (Main), als alleiniger Ina ges cFnhaber der aufgelösten Firma Max "Raupach in Moys, Beklagten, wegen Abgabe einer Einwilligung soll auf den Antrag des Klägers vom 26. Februar 1944 Lar des zwischen den Parteien bestehenden Streites zur Vermeidung eines förm- lichen Streitverfahrens ein qütlicher Ausgleih versuht werden. Der Be- klagte wird daher zur Güteverhandlung auf Freitag, den. 12. Mai 1944, vorm. 9° Uhr, vor das Amtsgeriht Kamenz (Sa.), Zimmer 13, geladen. Falls der Beklagte neue Tatsahen vorbringen will, wird er ersucht, diese zur Vorberei- tung der Güteverhandlung umgehend dem Gericht in zwei Stücken mitzuteilen oder beim Amtsgericht seines Wohn- sißes zu Protokoll der Geschäftsstelle zu erklären. Das Erscheinen des Beklagten im Termin wird jedoch durch eine solche Mitteilung nicht entbehrlich. Der Be- klagte kann sih im Termin s einen Rechtsanwalt oder durch eine sonstige vollsährige Person vertreten lassen. Der Vertreter hat spätestens im Termin eine schriftliche Vollmacht vorzulegen. Wenn der Beklagte nicht erscheint, und sich auch nit vertreten läßt, kann der Gegner “ sofortigen Eintritt in das Streitverfahren verlangen und auf An- trag Versäumnisurteil gegen den Be- klagten erlassen werden. Jn diesem Falle müßten seine shriftlichen Mit- teilungen unberücksihtigt bleiben. Kamenz (Sa.), den 10. März 1944, Das Amtsgericht.
[31186] Oeffentliche Zustellung.
adung. C 24/44. Fn Sachen des Kaufmanns traße Nr. 79, Klägers, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr Grund- mann in Kamenz (Sa.), gegen Georg Radamm, Fnhaber der nicht eingetra-
m. d. Ÿ., 13.
in Berlin NW 6, jeut unbekannten Auf- enthaltes, Beklagten, wegen Abgabe einer Einwilligung joll auf den Antrag des Klägers vom 26, Februar 1944 wegen des zwischen den Parteien bestehenden Streites zur Vermeidung eines föórm- lichen Streitverfahrens ein _gütlicher Ausgleih versucht werden. Der Be- flagte wird daher zur Güteverhandlung auf Freitag, den 12. Mai 1944, vorm. 9 Uhr, vor das Amtsgeriht Kamenz (Sa.), Zimmer Nr. 13, geladen. Falls der Beklagte neue Tatsachen vorbringen will, wird erx ersucht, diese zur Vorberei- tung der Güteverhandlung umgehend dem Geritht in-zwei Stücken mitzuteilen oder beim Amtsgeriht seines Wohn- sißes zu. Protokoll der Geschäftsstelle zu erflären. Das Erscheinen des Beklagten irn Termin wird jedoch dur eine solche Mitteilung nicht entbehrlih. Der Be- flagte kann sih im Termin g einen Rechtsantivalt oder durch eine sonstige volljährige Person vertreten lassen. Der Vertreter hat spätestens im Termin eine shriftliche Vollmacht vorzulegen. Wenn der Beklagte nicht erscheint, und sih auch nicht vertreten läßt, kann der Gegner sofortigen Eintritt in das Streitverfahren verlangen und auf An- trag Versäumnisurteil gegen den Be- N erlassen werden. Jn diesem Falle müßten seine s{chriftlihen Mit- teilungen unberücksichtigt bleiben. Kamenz (Sa.), den 10. März 1944.
[31188] j
Aufruf zur Anmeldung von Vorkriegs-
warenforderungen gegen Fuden im Generalgouvernement.
Die nach dem 1. Fanuar 1938 ent- standenen nahweislich uneinbringlichen Vorkriegsforderungen gegen Juden im Generalgouvernement, Toiwett sie Deut- hen, Volksdeutshen oder furistishen P deren Kapitalmehrheit am 1. September 1939 in Handen von Reichs- oder Volksdeutshen lag, aus Warenlieferungen im Wert über 50,— Re‘chsmark nach dem Generalgouverne- ment zustehen, sollen ohne Anerkennung einer Rechtspflicht in begrenztem Um- fang entschädigt werden, Die Gläubi- ger werden aufgefordert, thre Forde- rungen bis zum 1. Juni 1944 bei der Exportkreditbank AG., Berlin W 8, Kanonierstr. 17—20, anzumelden.* Die Anmeldeformulare mit Merkblatt, aus dem sih alles weitere ergibt von der Exportkreditbank AG. ange- fordèrt werden. Für jeden Schuldner ist ein besonderes Formblatt vorge- sehen. Forderungen, die bis zum 1. Funi 1944 niht formularmäßig bei déx Exportkreditbank AG. angemeldet worden sind, bleiben unberücksichtiat. E Warthestraße 13, 10. März
Ansgleichsstelle für das Generalgouvernement. Dr. Krav.
5.Verlust- u. Fundsachen [31288]
Der Versicherungsshein Nr. 202 987, auf das Leben des Herrn Otto Brinck- mann ausgestellt, ist verlorengegangen und wird hierdurch von uns für kraft- los erklärt, sofern nicht innerhalb von 14 Tagen Ansprüche bei uns geltend gemacht werden,
Berlin, den 13, März 1944. Mannheimer Lebensversiherungs- Gesellschaft AG.,
Berlin V 8, Kraufsenstr. 9/10, [31289] riedrich Wilhelm Lebensversicherungs-Aktiengesellschaft. Die Versicherungssheine A 4325 u. A 18374 Kurt Gollnick, A 11630 Jo- hannes Dörr, A 57852 Eleonore Schreiber, A 67616 Heinrich Schwartz, A 114 835 Walter Genz, A 116 506 Karl Gottwald, A 116553 Friz Knapp, A 130 368 Peter Kärcher, A 131 552 u. E 406006 Margarethe Schumacher, N 132 098/9 Carl Schreiber, A 134 351 Friß Dorn, E 62717 Gerhard Schulz, E 316 595 Helmuth Hunold, E 317676 Richard Unger, E 320 520 Gottfried Kriegeskorte, E 341 371 Gertrud Fär- ber, EZ 330939 Friedrich u. Anna Marta Wesh, EZ 342 348a Sophie Knapp, \! 629992 Paul Barß, M 792511 Annemarie u. Wilma Tödt sind abhanden gekommen und werden kraftlos, wenn nicht binnen eines Mo- nats Einspruh bei uns erfolgt.
Berlin, den 11. März 1944,
Der Vorstand.
7. Aktien- gesellschaften
[29937] Bekanntmachung gemäß § 208 Aktien-
geseß. Die Continentale Bank Alktiengesell- haft Wien 1., Habsburgergasse 5, ist aufgelöst, Die Gläubiger der Gesellschast werden age Seer b ihre Ansprüche bei der Geschäftsstelle der Continentalen Bank A. G. in Abwicklung Wien 1,,
genen Firma Georg Radamm, früher
Habsburgergasse 5, anzumelden, Wien, am 8, Februar 1944, |
Das Amtsgeriht 4
können
Unfall- und Üiabant und Bantanow 4, Dentsche baut uad Suittit | Berschiebene achungen.
12. Offene Handels- und Kommanditgesellschaften, is
131349] Aufruf zur Anmeldung von Aktien der Schlesischen Graphischen- und Verlags- anstolten „Polonia“ A. G. (ehemals Slaskie Zaktady Graficzne
i Wydawnicze „Polonia“ Sp. Ake.) Kattowitz (früher Roonstr. 11).
Auf Grund von- § 31 der Verord- nung über die Abwicklung der Forde- rungen und Schulden polnisher Ver- mögen (Schuldenabwicklungsverord- nung) vom 15. August 1941 (RGBl. [l S. 516) und der dazu ergangenen 5. An- ordnung der Haupttreuhandstelle Ost zur Durchführung der Schuldenabwick- lungsverordnung (AO. Nr. 16) vom 8. Mai .1942 (DeutsGer Reichsanzeiger Nr. 108/42) werden hiermit die tño- näre der Schlesischen Graphischen- und Verlags-
anstalten „Polonia“ A. G. (Slaskie Zaktady Graficzne i Wy- dawnicze „Polonia“ Sp. Akc.) Kattowiß, Roonstr. 11, aufgefordert, ihre Aktien bei dem unterzeihneten fkfommissarishen Ver- walter binnen einer Frist von drei Mo-
naten anzumelden,
Die Attionäre haben mit der An- meldung die Aktien entweder in Ur- schrift einzureihen pder ihren Besitz durch die Hinterlegungsbescheinigung einer Devisenbank und, wenn die Hin- terlegqung im Ausland erfolgt, durch die Hinterlegungsbescheinigung einer als zuverlässia _ anerkannten „auäländisGen Bank nachzuweisen, in der die Urkun- den genau zu bezeihnen sind (Nenn- betrag, Stücknummer).
Erfolgen die Anmeldung und die Vorlegung der Aktienurkunden (oder der Hinterlegungsbeschrinigung) nit innerhalb der vorgesehenen Frist, fo werden die Aktien für kraftlos erklärt werden.
Die Aktionäre haben bei der An- meldung der Aktien oder der Einrei- chung der Uxrfunden (Hinterlegungs- besheinigungen) nachzuweisen:
1, daß sie niht zu den Personen ge- hören, deren Vermögen nah der Polenvermögensverordnung vom 17, September 1940 (RGB[, I S. 1270) der Beschlagnahme unter- liegt, und
2, entiveder a) daß ihnen das Mitgliedschafts-
recht am 1. September 1939 zu- stand (Altbesit), oder
b) wenn sie das Mitgliedshaftsrecht
nah dem 1. September 1939 er- worben haben, daß ihr Rehts- vorgänger nicht zu den Personen ehört, deren Vermögen der Be- chlagnahme nach der Polenver- mögensverordnung unterliegt, und daß diesem das Mitglied- shaftsrecht am 1. Septenrber 1939
zustand. Der persönlihe Nachweis ist wie folgt zu führen: 1. für deutshe Staats- und Volks- zugehörige: durch Staatsangehörigkeitsaus-
weis, Reisepaß, Kennkarte des Deutschen Reiches, Ausweis der Deutschen Volksliste Abt. 1 bis 3 (auch „Vorbescheid“ oder „Vor- läufiger Ausweis“, laut welchem die Aufnahme in die Deutsche Volksliste erfolqt ist) oder Ein- bürgerung8urkunde, . für deutshe Volkszugehörige im Generalgouvernement: durch Bescheinigung des zustän- digen Kreis- oder Stadthaupt- manns, 3, für Protektoratsangehörige: durch Bescheinigung der zustän- digen Landes- oder Bezirksbehörde des Protektorats, 4. für ausländishe Staatsangehörige: durch Bescheinigung der zustän- digen Behörde des auslärdischen Staates (Heimatbehörde oder im Deutschen Reih zugelassene Ver- tretung). Puridiive Personen des Privatrechts, Gesellschaften oder Vereine haben nath- zuweisen, daß am 1. September 1939 die Mehrheit der Anteile nicht Personen gehörte, deren Vermögen der Beschlag- nahme unterliegt, und die Verwaltung niht von solhen Personen maßgebend beeinflußt war (vgl. § 10 Pol.Verm.- VO.,). Dieser Nachweis kann durch Be- scheinigung der zuständigen Treuhand- stelle oder der zuständigen JFndustrie- und Handelskammer, bei Genossenschaf- ten durch Bescheinigung des zuständigen Genossenschaftsverbandes und bei Ver- einen durch Bescheinigung der zuständi- gen Polizeibehörde geführt werden. Der Nachweis des Altbesißes am 1, September 1939 (sowohl des ur- sprünglihen wie des von einem Rechts- vorgänger llide Belege ist grundsäßlih
r
durh shriftlihe Belege zu führen, z. B. durch Ankaufsabrechnungen, Schluß- scheine, Depotauszüge, Anlieferungs- quittungen, Veèrsiherungen einer als zuverlässig bekannten in- oder aus- ländishen Bank.
Theodor Konopka, Kommissarisher Verwalter
der Schlesishen Graphishen- und Verlags- anstalten „Polonia“ A. G.,
Kattowiß, Grundmannstr. 18,
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