1944 / 70 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 23 Mar 1944 18:00:01 GMT) scan diff

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Prüf-Nr. 56 537 vom 10, 1. 1942 „Der Waßmann und seine Kinder“. Verfalltag: 22. 2. 1944, Gültig nur Nr. 59 869 vom 2. 2. 1944. s

Prüf-Nx. 56 357 vom 7. 1. 1942 „Arbeitsmaiden helfen“. Verfalltag: 24. 2. 1944. Gültig nur Nr. 59 891 vom 2. 2. 1944 für Schmaltonfilm. i |

Prüf-Nr. 56 357 vom 7. 1. 1942 „Arbeitsmaiden helfen“. Verfalltag: 21. 2. 1944. Gültig nux Nr. 59 890 vom 2. 2. 1944 für Normaltonfilm. y

Prüf-Nr. 56 365 vom 6. 1. 1942 „Das Buch der Deutschen“. Verfalltag: 21. 2. 1944. Gültig nur Nr. 59 892 vont 2. 2. 1944, : Prüf-Nr. 56 409 vom 2. 1. 1942 „Die Kleinsten aus dem Golf von Neapel“, Verfalltag: 21. 2. 1944, Gültig nur

Nr. 59 894 vom 2. 2. 1944. ; Prüf-Nr. 56 680 vom.7. 2. 1942 „Urwald wird Kultur-

land“. Verfalltag: 21. 2. 1944. Gültig nur Nv. 59 915 vom 2. 2. 1944.

Prüf-Nr. 53 746 vom 11. 5. 1940 „Deutsche B zeuge“. Verfalltag: 22. 2. 1944, Gültig. nur Nr. 59 815 vom 3. 2. 1944.

Prüf-Nr. 56 526 vom 26. 1. 1942 „Die Straßen der Zu- kunft“. Verfalltag: 22. 2. 1944. Gültig nur Nr, 59 832 vom 3. 2. 1944.

Prüf-Nr. 53 588 pom 5. 4. 1940 „Eisen und Edelweiß“. Verfalltag: 22. 2. 1944. Gültig nur Nr. 59 833 vom 3. 2. 1944.

Prüf-Nr. 55 010 vom 7. 2. 1941 „Vollblutzucht im Kriege“. Verfalltag: 22. 2. 1944. Gültig nur Nr. 59 844 vom 3. 2. 1944. |

Prüf-Nr. 56 106 vom 28. 11. 1941 „Deutsche Pflanzer am Kamerunberg“. Verfalltag: 22. 2. 1944. Gültig nur

Nr. 59854 vom 3. 2. 1944, Prüf-Nx. 56 120 vom 26. 11. 1941 „Am Rande des Ur-

waldes“, Verfalltag: 22. 2, 1944. Gültig nur Nr. 59 855

vom 3. 2. 1944. i Prüf-Nr. 58 186 vom 22. 12. 1942 „Die Großglockner-

straße“. Verfalltag: 22. 2. 1944. Gültig nux Nr. 59 856 44

vom 3, 2. 1944, R Prüf-Nx. 56 559 vom 9. 1. 1942 „Natur als Schüßerin

im Kampf ums Dasein“. Versalitag: 22. 2. 1944. Gültig nur Nr. 59 870 vom 3. 2. 1944. Berlin, den 21, März 1944, Der Leiter der Filmprüfstelle: Dr. Bacmeister.

Irichtamtliches Deutsches Reich

Der Schweizevische Gesandte in Berlin, Herr Dr. Hans A LE E ist nach Berlin zurückgekehrt und hat die eitung der Gesandtschaft wieder übernommen. :

Nummer 7 des Reichsarbeitsblatts vom 10, März 1944 hat fol- genden Fnhalt: Teil 1. Der Reichsarbeitsminister. Allge- meines und Gemeinsames. Geseye, Verordnungen, Erlasse: Betr.: Verpflihtung der Fugend am 26. März 1944, Städte- bau und Baupolizei. Geseße, Verordnungen, Erlasse: Betr.: Ver- öffentlichung von Runderlassen im Reichsarbeitsblatt und seinen Sonderdrucken. Betr.: Rettungsweg aus LS-Räumen. Betr.: Richtlènien für den Bau von glas-, splitter- und trümmer- sicheren LS-Rundbauten. Fassung September 1943. Betr.: Anschriftänderung. Der- Generalbevollmästtigte für den Arbeitseinsaß. Allgemeines und Gemeinsames. Geseßve,“ Verord- nungen,- Erlasse: Umgliederung des Landkreises Friedberg aus dem Regierungsbezirk Oberbayern in den Regierungsbezirk Schwaben. Neuabgrenzung der AAe. München und Rosen- heim. Neuabgrenzung der AAe. Koblenz und Mayen. Betr.: Mitteilungsblatt „Die Reichskulturkammer“. Avrbeitseinsaß und Arbeitseinsabßhilfe. Geseße, Verordnungen, Erlasse: Richt- linien für die Zulassung zu den Lehrabschlußprüfungen in Aus- nahmefällen Neuordnung der Ausbildung der Praktikanten für Fngenieur- und Baushulen Neufassung. Erlaß zur Ergänzung des Erlasses über Dienstpflichtunterstüßung (Dritter Ergänzungeerlaß). Vom 10. Februar 1944. Lohniberweisun- qen ausländischer Arbeiter; Ausgabestellen von Vordrucken. ‘— Lohnüberweisungen ausländisher Arbeiter; Ausgabestellen von Vordrucken. Sozialverfassung, Arbeitsreht, Lohn- und Wirt- schastspolitik. Geseße, Verordnungen, Erlasse: Anordnung, be- treffend Form und Jnhalt der Erttgeltbücher für die mit der Herstellung von Schuhwaren in Heimarbeit Beschäftigten. An- ordnung zur Aenderung der Anordnung über die Einsendung der Listen der im Wirtshaftsgebiet Nordmärk in Heimarbeit Be- schäftigten vom 2. März 1940, Anordnung über die Einsendung der Listen der in Heimarbeit Beschäftigten im Gau Salzburg. Anovdnung. Beurlaubung von polnishen Beschäftigtenw Betr.: Vergütung für Luftshußdienst; hiev: Vergütung für die im Luftshußdienst eingeseßten polnishen Beschäftigten. Be- scheide, Urteile, Abordnungen von Gefolgshaftsmitgliedern auf Grund der Anordnung zur Regelung der Arbeitsbedingungen beî anderweitiaem Einsaß des Gefolgschaftsmitgliedes vom 1. No- vember 1943,

Aus der Verwaltung

Mittagessen und Lohnsteuer

Der Reichsfinanzhof hat durch Urteil vom 28. Oktober 1943 IV 38/43 (Reichs\teuerblatt Nr. 6 vom 15. Februar 1944) etnen allgemein interessierenden Streitfall entschieden. Ein verheirateter Angestellter, der soweit von dér Dienststelle entfernt wohnt, daß erx aus dienstlichen Gründen das Mittagessen nicht zu Hause einnehmen kann, wollte die Unkosten für das Mittagessen als erhöhte Werbungskosten bei der Lohnsteuer berücksichtigt wissen. Er war der Ansicht, daß die Aufwendungen in Friedens- zeiten als Lebehshaltungskosten angesehen werden könnten, nicht aber in Kriegszeiten. Er beantragte daher, entsprehend ver- heitrateten Angestellten behandelt zu werden, die von auswärts zu thren Dienststellen anfahren und dafür außer der Fahrtver- gütung die täglihen Mehraufwendungskosten erseßt erhalten.

Der Reichsfinanzhof hat die Beschwerde abgelehnt. Er geht qrundsäßlich davon aus, daß der Arbeitgeber überhöhte Unter- haltungsfosten, die durch den, Diersst veranlaßt sind, duxch be- sondere Bezüge (Zulagen, Zuschüsse, Dienstaufwandsentshädigun- qen, Reisekostenentshädigung, Trennungsentschädigung, Erstattung von Mehraufwendungen und ähnliches) ausgleiht, soweit es aus sozialen Gründen geboten ist. Es wäre nicht Aufgabe der Steuer- behörden, hier ausgleihend durch Anerkennung von Lebens-

| Reichsorganisationsleiter Dr. Ley auf einer Großkundgebung

haftskammer berichtet über den Aufbau der e ie

U ZZARIE I

vers: und StaatSaimnzeiger Nr. 70 vom 23. März 1944. S. 2

UDH Wirtschaftstein J

Die Bedeutung der Heimarbeit in der deutschen Volkswirtschaft

der Heimarbeiter in- Dresden

Auf einer Großkundgebung, in deren“ Mittelpunkt mehrere tauseud Heimarbeiter standen und die die Bedeutung der Hein- arbeit für die deutsche Kriegswirtschaft unterstrich, sprah in Dresden Reichsorganisationsleiter Dr. Ley, der sih vorher per- sönlich einen Einblick in die E dor Heimarbeit verschafft hatte, in grundlegenden Ausführungen, deren Bedeutung weit über den Rahmen dieser Großkundgebung hinausreicht, Über die Probleme der Heimarbett. D r. Le y leitete seine Betrachtungen mit dem Hinweis auf die Uebervölkerung Deutschlands zu Beginn des vergangenen Jahrhunderts ‘ein. Mit dem Segen, der über die Jndustrialisierung über Deutshland kam, gingen auch schäd- liche Nebenerscheinungen einher. Dr. Ley ging im weiteren Ver- lauf seiner Ausführungen auf die Zusammenballung von Betrie- ben in immer größeren Fndustrieunternehmungen, in Holding- Gesellschaften, in Fndustriekonzernen usw. ein, wobei das kapita- listishe System in dem Heer der Arbeitslosen keinerlei Gefahr sah. So segensreich und N Großunternehmungen in vielen Wirt- schaftszweigen sind, sagte Dr. Ley, so shädlich könnten sie anderer- seits der Nation werden, wenn technishe Notwendigkeiten in fapitalistische Herrschaftsgelüste, in Profitstrében und in Rück- sichtslosigkeit gegenüber dem schaffenden Menschen einmündet. Die Fehler des kapitalistishen Systems wurden für dieses selbst offen- bax, als mit einem Male ein Mangel an Arbeitskräften auftrat. Jett erwies es sich, wie gesund eine rihtige Mischung von Klein-, Mittel- und Großbetrieben in der modernen Wirtschaft je nah Bedürfnis und Notwendigkeit ist.

„Für uns Nationalsozialisten“, sagt Dr. Ley, „tritt außer den wirschaftspolitischen O io und den sozialen Umständen die BeliomiGauNGs und politische Bedeutung des Mittel- und Klein- betriebes hinzu, wie er fh vor allen Dingen im Handwerk aus- drückt. Das Handwerk bietet dem aufstrebenden, shaffenden Men- schen die Möglichkeit, durch Fleiß und Können eine selbständige Existenz zu erhalten.“ | /

Nachdem Dr. Ley über die Möglichkeiten einer rationellen

näher auf die gegenwärtige Bedeutung der Heimarbeit ein. „Man sollte soweit als möglih den Menschen nicht entwurzeln, aus seiner Heimat reißen u1d verpflanzen, sondern versuchen, wenn es mög- lih ist, auch Arbeit zu den Wohnstätten zu bringen. Sicherlich kann dies niht allgemein verwirkliht werden, aber für viele Fertigungszweige wird dies unendlich viele Vortetle bringen. Man muß ih allerdings Mühe geben, bis zu den leßten Tiefen des Arbeitseinsabes, der sozialen \Betreuung und der sozialen Zu- friedenheit der Menschen vorzudringen. Vor allem muß man mit den Vorurteilen über die Heimarbeit an sich brechen. Die Heim- arbeit hat bei uns noch einen s{lechten Klang, weil sie ja lange Zeit hindurh wegen der ‘Uebervölkerung des Dorfes zu jedem Lohn Arbeit annehmen mußte. :

Erst dex Nationalsozialismus hat diesem unwürdigen Zustand durch die Berechnungsstellen der Deutschen Arbeitsfront Einhalt

Maßnahmen der Wirtschaft zur Eingliederung der Krjegsversehrten

Der Arbeitsaus\chuß für Berufsausbildung der Reichswirt-

betreuung in der Organisation der gewerblihen Wirtschaft. Die Reichsgruppe Jndustrie hat in Dresden eine E Arbeits- stelle für die Wiedereinstellung ‘von Kriegsversehrten errichtet. Diese gibt neuerdings itteilungsblätter heraus, die den Be- trieben helfen sollen, Schwierigkeiten zu überwinden und einen Erfahrungsaustausch herbeizuführen. Auch die Reichsgruppe Handwerk hat sich in den Dienst der Versehrtenbetreuung gestellt und entsprehende Gemeinschaftseinrihtungen ins Leben gerufen, in denen Kriegsversehrte bis zur Meisterprüfung gefördert wer- den. Fm Gau Westfalen-Nord ist eine solhe handwerklihe Aus- bildungsstätte geshaffen worden. Jm Bereich des Handels hat sih besonders das vom Großhandel in Braunschweig errichtete Lehrheim für Kriegsversehrte bewährt. Um die einheitlihe Aus- rihtung aller Maßnahmen zu gewährleisten, sind bei den Gau- wirtshafts- und Wirtschaftskammern Sachdezernate geschaffen worden, in denen Beauftragte für Kriegsverschktenfragen tätig sind, die allen Beteiligten beratend und fördernd zur Verfügung stehen. Nur wenn) der Wiedereintritt in den erlernten Beruf nicht möglich ist, erfolgt eine Umschulung des Versehrten. Soweit Kriegsversehrte für Facberufe FNI Le wérden, für die Prüfungen vorgeschrieben sind, soll eine gründlihe Vorbereitung auf die Prüfungen erfolgen. Die Prüfungen werden Met lich von den Kammern abgenommen und nah normalen Maß- stäben durchgeführt.

Heilverfahren der Berufsgenossenschaften

Eine der wichtigsten Aufgaben der - reihs8géseßlihen Unfall- versicherung ist die Gewährung des beruf8genossenschaftlihen Heil- verfahrens an die Unfallverlezten, Sobald die Verleßung be- sonderer Betreuung bedarf, werden die Unfallverleßten dem Fach- arzt überwiesen. Mehrere tausend Fachärgte stehen dafür zur Verfügung. Die Ueberweisung erfolgt unter Mitwirkung der Be- triebe, Aerzte und Krankenkassen, bei leichteven Fällen durch das sogenannte Durhgang83arztverfahren, das den Fall dem Facharzt urt, bei s{wereren und schwersten Fällen im Wege des Ver- ebpungsartenverfahrens, das die Unterbringung in Heilanstalten zum Ziele hat. Die Erfolge, die mit diesen Maßnahmen erzielt worden find, erweisen die Notwendigkeit rehtzeitiger Fürsorge, um von vornherein etwaigen Dauerschäden' im Fnteresse des Vet- leßten, der Wehrwirtshaft und der Abwehrkraft unseres Volkes vorzubeugen. Der Reihsverband der gewerblihen Bêèrufsgenossen- schaften appelliert deshalb an alle beteiligten Stellen, insbesondere auch die Betriebsführer, an der sorgfältigen Durchführung des beruf8genossenschaftlihen Heilverfahrens mitzuwirken.

Allgemeine Einführung: des Fugendsparens in den Betrieben lösung für das HJ.-Sparen Prämien der Betriebe Gesamtzinsen: 6 2

Das Jugendamt der DAF. gibt soeben, nah Zustimmung der Reichsjugendführung, des ER Dl Io L N AGN D für den Ar- beitseinsaß und der sonst beteiligten Stellen, Richtlinien für die allgemeine Einführung des Jugendsparens in deutshen Betrieben befannt. An diesem Fugendsparen, das auf breitester Basis das ehemalige HJ.-Sparen ablöst, können sih berufstätige männliche ZJugendliche von 14 bis 18 und weibliche von 14 bis 21 Fahren beteiligen. Der a gp der am Jugendsparen im Betrieb teil- nehmen will, erklärt dies durch einen von seinem geseßlichen Ver-

haltungskosten als Werbungskosten einzugreifen. Eine außer-

qewöhnlihe Belastung im Sinne des § 41 Abs. 1 W ._2 des Einkommensteuergeseßzes kam nicht in Frage, da der chwerde-

fithrer niht dartun konnte, daß durch die Mehraufwendungen der Betrag erheblich überschritten sei, den der Steuerpflichtge für seine gesamte Ernährung in der leßten Zeit vor dem Kriege aufgewendet hatte. Die Mehraufwendungen entstanden in der Sauptsahe aus Kosten für Einnahme von Stammgerichten, wo- bei die Haushaltsersparnis anzurechnen ist, Hierbei wurde dic Mehrbelastungsgrenze von 4 % nicht überschritten.

tveter -mitzuuntershreibenden Antrag an den Betriebsführer, wo- bei er au die Höhe des Betrages angibt, der ihm von seiner Er- ziehungsbeihilfe oder seinem Lohn oder Gehalt jeweils abzuziehen ist, Die Wahl des Sparinstituts, bei dem das Konto zu führen ist, soll dem Jugendlichen bzw. seinem aeseMihen Vertreter fxei über- lassen werden. Der Betrieb händigt dem Fugendlichen nah Ab- gabe der Sparerklärung einen Spargeschenkgutschrin als Geschenk- einlage aus. Der Höchstbetrag ist mit 3 Nf festgeseßt. Unter

Arbeitsweise auch der kleinen Betriebe gesprochen hatte, ging er |

-

_die inzwischen geleisteten Zahlungen und gutges

geboten. Wir haben die Heimarbeit neu organisiert und sind uns auch darüber klar, daß hierzu ein starkes Unterführerkorps gehört. Selbstverständlih ist, daß der Heimarbeit durch entsprehende Ar- beitsvorbereitung und die Scha E entspreGenver technischer Be- dingungen Gelegenheit gegeben werden muß, den gleichen Lohn zu verdienent, der in der Fabrik gezahlt wird, und daß die Afforde und der Zeitlohn auf den gleihen Stand gebraht werden wie im

“Werk.

Nach eingehender Rücksprahe mit dem Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduktion sowie dem Generalbevollmächtigten für den Arbeitseinsaß sind wix uns klar, daß dieser beschrittene Weg konsequent weitergegangen werden muß. Die Notwendigkeit, neue Arbeitskräfte * zu mobilisieren, zwingt uns dzu. Der Wille unserer Gegner, uns zu vernichten, drängt uns auf Wege, die leihzeitig einmal Vorausseßungen einer gesunden wirtschastlichen Struktur sein werden.“

Die Künst des Bierbrauens in Krieg und Frieden

Auf der Arbeitstagung der T en Vereini- gung der Bezirksgruppe Rheinland und Westfalen des Brauerêi- und Mälzereigewerbes hielt Dr. Friy Windish, Berlin, einen bedeutungsvollen Vortrag über die Technologie des Schank- biers und deren Auswirkung auf die zukünftigen friedensmäßigen

Vollbiere. Er berichtete, daß während des Krieges in der Brau- industrie * bisher ungelöste oder nur oberflählich behandelte Probleme unter dem Zwang der Verhältnisse kategorischen

Lösungen entgegengeführt- wurden. Diese Erkenntnisse würden bleibenden Wert haben, da das tehnologische Wissen um die Bier- herstellung Ungemein bereichert worden sei. Hopfengabe und Ver- gärungsgrad seien die entscheidenden Kriterien für die Güte und Stabilität der heutigen Schankbiere und des friedensmäßigen Pilsener Biertyps. Die- Menge der Hopfengabe sei vor dem Kriege ein ungelöstes Problem gewesen, und ihre Bedeutung sei érst dur die Erfahrungen dieses Krieges erhärtet worden. Ein Grundprinzip der heutigen Bierherstellung bestehe darin, das Bier durch die Kunst des Brauens für höchste Hopfengabe auf- nahmebereit zu machen, bittere Stoffe auszuscheïden und dafür wertvolle Stoffe, die man erst in diesem Kriege kennengelernt hat, in das Bier einzuführen, um es fein und edel zu machen. Nah dem Kriege werde der Hopfen niht mehr mit Chemikalien, / son- dern mit Wasser behandelt, dann die Wasserstoffe zur Maische ge- geben und die wertvollen Säuren und Salze in die Würzè über- führt, Der überschießende Hopfengerbstoff bewirke eine geschmack- lihe Verschlehtecung der Biere. Er sei auch die Ursache der Gerbstoff-Eiweißerkrankungen, die erst in diesem Kriege festge- stellt worden sind. Weiter betonte der Vortragende, daß der in diesem Kriege geschaffene Schankbiermalztyp mit hoher Färbe- kraft diesen Krieg überleben und man von den ‘allzu hellen Malz- farben abkommen werde. Das in diesem Kriege neu geschaffene Malluisin-Malz sei von fundamentaler Bedeutung für die Bier- herstellung, da seine Eiweißzusammenseßzung dem der Pilsener Biere gleiche. Am meisten sei in diesem Kriege auf dem Gebiete der Hefepflege und Gärung hinzugelernt worden; neu helernt wurde auch der Wert der Zühhtung der Hefe-Vorderwürze, in der wichtige Vitamine enthalten sind.

liche dann bei dem von ihm gewählten Kreditinstitut ein Spar- konto eröffnen. Dieses Sparbuch soll im Besiß des Jugendlichen bleiben, so daß er aus dem O der Sparsumme einen wei- teren Anreiz zum intensivierten Sparen durch ständigen eigenen Augenschein gewinnen kann. Das Kreditinstitut “versieht das Spar- Bis mit dem Vermerk „Jugendsparen im Betrieb“. Dieser Ver- merk hat die Wirkung, daß das Guthaben bis zur Einberufung um Arbeits- oder Wehrdienst oder bis zur ) Arbeitsverhältnisses, längstens aber bis r Erreichung des 18, Lebensjahrs des Kontoinhabers gesperrt bleibt. Vorher dürfen Abhebungen nur mit \riftliher Zustimmung des Arbeitgebers und bei besonderen Verhältnissen erfolgen, etwa bei berusflicher Fortbildung, Teilnahme an HrF.-Lagern, Krankheit des Jugend- sparers oder in seiner Familie usw. Auf das für den Fugend- lichen geführte Konto zahlt der Betrieb laufend die auf Antrag des Jugendlichen einbehaltenen Sparbeträge ein. Der Jugendliche kann jederzeit sein Sparbuch beim Kreditinstitut vorlegen und sih chriebenen Zinsen eintragen lassen. Das Kreditinstitut gewährt 3 % Zinsen. Darüber hinaus haben die maßgebenden Stellen erklärt, daß keine Bedenken vom Lohnstop her bestehen, wenn 46 Fovderung des Werksparens die Betriebe reguläre Zinsen und Sparprämtieñ N dia usammen nicht mehr als 6% ausmachen. Dex etriebsführer fann also dem Jugendlichen die Sparprämie E so daß der Jugendsparer eine Gesamtverzinsung von 6 % békommt. Diese rämie des Betriebes wivd im Sparbuch als3-,Sparprämie be- sonders kenntlich gemacht. Die Richtlinien vegeln auch noch die Ueberführung des Betriebs\sparens bei etwai Arbeitsplaß- wechsel, Die Betriebe haben mit dem Jugendsparen ein neues Mittel in die Hand bekommen, ihre Jugendarbeit zu aktivieren. Die Jugendlichen selbft aber erhalten die Möglichkeit, gerade in einer Zeit in der der verstärkte Arbeits8etnsaß auch ihre Einnahmen häufig erhöht, Spargeld besonders vorteilhaft anlegen zu können.

Deutschlands Hilfe beim Ausban der belgishen Anßenhandels- beziehungen

Brüssel, 22. März. Deutschland hat der belgishen Wirtschaft in großzügigster Weise alle Möglichkeiten geboten, ihre traditio- nellen Außenhandelsbeziehungen aufrecht zu erhalten und neue Verbindungen anzuknüpfen. Diese tstellung trifft die Zeit- \{hrift der Deutschen Handelskammer in Belgien „Belgien- Handel“, Belgien habe eine Anzahl von E treffen können, die als Zusatprotokolle zu' den Eden deutschen Han- del8verträgen in \ih geschlossen ‘den Wirtschastsverkehr a hen Belgien und den ausländischen Partnern regeln. Das laufende Fahr werde der belgishen Außenhandel3wi ft neue Möglich- keiten aber auch neue A bringen. Mehr als in der Ver- ronen werde die Preisfrage vor allem im Balkangeschäft in

en Vordergrund treten. Es müsse \ich erft en, ob die neue Ausgleihskasse das geeignete Fnstrument sei, um; die Export- mehrerlöse so abzuschöpfen und zur Verbilligung überhöhter Einfuhr- preise derart einzuseven, daß das Optimum für die Versorgung des Landes erreicht werde. Die gegen Jahre8ende vereinbarten und vergrößerten Abkommen mit Dänemark und Ungarn sowie eine Vereinbarung mit Rumänien, die einen Warenaustaush in bisher nie gekanntem Ausmaß vorsieht, en die technishen Vorausseßungen zum Einsay aller in der belgishen Exportwirt- haft noch vorhandenen Reserven. Die belgische Wirtschaft8- lenkung müsse bestrebt sein, die artikel- und wertmäßige Gestal- tung des Warenaustausches mit dem Nachbarlande Frankrei aus dem Gesichtskreis der privaten - kommerziellen Fnitiative herauszunehwen und“ durch eine umfassende Planung von Land ¡ ôu Land zu ersetzen. i

Deutsch-kroatische Wirtschaftsverhandlungen

Agram, 22. März i ( aus\{chuß haben unter Vorsiß von Ministerialdirigent Dr. Rein- hardt auf deutscher Seite und Handelsminister Dr. Cabas auf

Vorlage des ihm vom Betriebe hierzu mitgegebenen Antrags und 1 untor Neoberreichung des Geschenkgutscheins läßt sich der Jugend-

roatischer Seite ihxe 6, Tagung in Agram abgehalten,

mh ielt des

Der deutsche und der kroatishe Regierungs- -

L)

Qu sz É , . e In den Earätungen, die im Geiste freundschaftlicher Zusammcn- en, wurde wieder volles Einvernehmen über

arbeit geführt wu alle aftuellen Fragen des beiderseitige

ber die Warehlieferungon # irtihaf Ueber die Warenltieferungen im kommenden Wirtschaftsjahr wurden

Vereinbarungen getroffen, durch die t

ihergestellt wird.

y idt der bisherige Umfang des beiderseitigen Warenverkehrs

der die ge der am s. bei Kriegs verlängert.

n Wirtschaftsverkehrs erzielt.

roß der kriegsbedingten Ver-

Anbauprä1

Wirtschaft des Nuslandes

Britische Bemühungen zur Einschaltung in die amerikani Naikriegswirtschaft S

Stoctholm, 22. März. Während di

imperialistishen Durchdringung und Fer Tiung d)

handels. mit Riesenschritten vorwärts

die Juteressen des britishen Verbündeten rigoros hinweggehen,

erbriht man sih in London den K {altung des britishen Exports in d wirtschaft. Um einen nennenswerten leiten, erwägt man unter Verzicht seitige . Bearbeitung -des USA Me, differenziertere regionale Bearbeitun hen Marktgebiete.

gemacht worden.

Organisationen

wenn dazu

angepaßt 1 rishen Pr

e USA. auf dem Wege der und Ausf1

i des Welt- eilen und dabei auch über : t siht genon opf über eine stärkere Ein- | tigt sein,

ie amerikanishe Nachkriegs-

Neich8-' und Staat8anzeîger Nr 70 vom 223 Mär

Bundesbeschluß über Maßnahmen zur Förderung de

seßlihe Grundlage über den Mehranbau

C S i ç 4. 1944 abläuft wird auf Grund der dem Bundesrat

ausbruch erteilten besonderen Vollmachten Im Jahre 1945 soll dann der neue

. beshluß in Kraft treten durcl i tünfti k v n, ) den die zukünftige 2% Schweiz geregelt wird. C Nas 20

Nach dem neuen Bundesage

nien an die Landwirtschaft nux noch gewährt werden,”

eine Notwendigkeit vorliegt. Die in den l

geen Maßnahmen zur Förderung der Landwirts Frnöhrung der Schweiz aus eigenen Mitteln sollen hin in Kraft bleiben: gegebenenfalls müssen sie den

verden, Zur Sicherstellung des Absate odukte soll der Bund ermächtigt Dad, thr landwirtschaftlicher Produkte gewisse

zu knüpfen, wobei. auf die nteressen der Gesamtwi tmen werden muß. Weiter soll der Bundesrat berech-

die landwirtschaftlichen Spigtenorganisatio

Firmen, die sih mit der Verarbeitung, der Verwertung und dem

4 1944 * 3

s Aerbaues, darstellt Und 595,80 B., Brüssel 399,60 Agram 49,95 G., 50,05 B, 16,72 B.

London, 22. März.

um ein Fahr Bundesrats- rarpolitik der jeß sollen die eßten Fahren Stockholm haft und zur auch weiter- h: : Verhältnissen | [Amtlich.] Berlin —,—,

235,65 G., 236,05 B., Mailand 99,90 G 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G., 50,05 B., Stocholm 594,60 G.,

100,10 B., New York

G., 400,40 B., Belgrad 49,95 G., 50,05 B., , Sofia 30,47 G., 30,53 B., Athen 16,68 G., (D. N. B,)

New York 4,021,—4,0314,

Spanien (offiz.) 44,00, Montreal 4,43—4,47, Ehweiz 17,30—17,40 16,85— 16,95, ria): Rio

83,647, Schanghai Tichungking-Dollar —,—. Amsterdam, 22. März.

Buenos Aires (offiz.) —,—, ‘Rio

(D. N. B.) [12.00 Uhr

holl. Beit. London —,—, New Baris

York —,—, Paris

der shweize- | ——, Brüssel! 30,11——30,17, . Schweiz 43,63—43 71 sinfi an die Ein- | —-—, Jtalien (Clearing) —,—, Madrid nitt ‘Oslo Uet Bedingungen | Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81—44,90, Prag —,—. i rtshaft Rück- Zürich, 22. März, (D. N. B.) [11,40 Uhr. | Paris 6,273,

London 17,36,

nen und die | 22,6714 B, Madrid 39

Lissabon 17,405,

New YorXk 4,30, Stockholm 102,66,

Brüsse! 69,25 B., Mailand 75 B., Holland 22934, Berlin 172,55, Oslo 98,6214,

Ne Wiederaufbau der britisch Handel von Agrar i fas N

E E t et u der br en î Agrarerzeugnissen befassen, zur Verwertung von | 90,374, Sofia 5 S E Proustrieausfuhr nah den E n V Baue a ago Bu Schaffling von tele, eMesiatien Preisen heranzuziehen und die | 8,75 “stand 300 Byr Butares e 3716 ; “Helsint 7s, : : n- [E ng von Preisausgleichsfassen anzuordnen. Dgs 1 d 2) “, “191 /2, Helsinkfi 8,7 e gon s York aus eine da d Spo Agrarpolitik wird ae, nit Bud e de area fins L u Japan 101,00, Rio 22,00 B.

n c einzelnen amerikani- desratsvollmaht in Kraft e 2h S enhagen, “Mita. (D, N. B. London 19: bros Bank, ei „Entsprechende Vorschläge sind von der Ham- | Volksentscheid, ft gesevt, sondery erst na einem York 4,79, Berlin 191,80, Paris 10,85, ‘Antwerpen 76,80, Bürich ros Bank, einer Mit bilfe ver bte, Etportfinanzierungsbank, B Rom —,—, Amsterdam 254,70 Stoholrn ' 114,15 A Me ver britishen Merchant ; slo 109,00, Helsinki 9,83, Madrid —,—, Alles Bri s

dur Einschaltung leistungsfähiger Ameritini Pa Großhandels, Houtralant zur Steigerung der Leichtmetallerzeugung in Japan Stocfhol : a ir E und Banken könnten besonders kleinere und Tokio, 22, März. Jnnerhalb des Großostasienministeriums er- | 16 05 B. Brclin 167 fo C Mt» a i undou O T während des Krieges die Ver- folgte die Errichtung eines „Hauptquartiers“ zur Steigerung der Brüssel “6 67 -, 168,60 B., Paris —,— G., 9,00 B., Leichtmetallerzeugung, Das Hauptziel ist zunächst, die Leicht- jel —,— G., 67,50 B., Schweiz. Pläße 97,00 G., 97,80 B.,

mittlere Doultetefremen, die bindung mit

Bedarfsrichtungen H dings die amerikanische Wirtschaft ein

britisher Fnteressen ogar in den heimischen eint äußerst problematisch.

los dulden wird, ers

Neuer shweizerischer Geseßentwurf über die Si der Nahrungsmittelversorgung S

Der Bundesrat legte dem Parlament den

Zürich, 20. März. Entwurf für ein neues Bundesgesetz Landesversorgung mit Erzeugnissen Kriegs- und Nachkriegszeit vor.

it dem amerikanischen Markt verl / USA.-Geschäft billig und {nell wieder aufbauen. Gleitzettl

ließen sih dadur die regional unterschiedlichen Ge l mack3- SA. besser berücksichtigen. 2 Ob Aller:

Der am 6. 4. 1939 gefaßte

Gleichzeitti

d fördern.

so Pas endes Eindringen | Kontinent

arkt widerspruchs8- im Großof

metallindustrie

Beschleunigt werden die Sicherung

Chinas und Mands{ukuos

des Transportes,

aften.

Ou i: ent]pv j Produktionssteigerung der N DeL delbineialGnbuite 1 tig oll ‘der Bau von Fabriken auf dem dur Lieferungen von Maschinen und Materialien und è Tra! 1 Das Leichtmetallhauptquartier der Leichtmetallabteilung im üs e Bindung mit teiligten Kontrollkörpersh G iat atis

Oslo 95,35 G., 95,65 B 8,35 G.,, 8,59 B, Rom 3,82 B., Madrid —,— 17,25 B., Buenos Aires

und den be- | Berlin 175,25 G., 176,75

über die Sicherstellung der der Landwirtschaft in der

Prag, 22. März. Zürich 578,90 G., 580,10 B., Osl hagen 521,50 G., 522,50 B., Lon

Berichte von auswärtigen Devisenmärkten

Amsterdam 13,27 G., 13,27 Bj o 567,60 G., 568,80 B., Kopen- don 98,90 G., 99,10 B., Madrid

(D. N. B.)

Oslo, 22. März. (D, _N. B.)

London, 22. März. (D. N. B.) Silber Silber auf Lieferung Barren 23,50, Gold 168/—.

Amsterdam —,— G., 223,50 B., Kopenhagen 87,60 G., 87,90 B.,

„„ Washington 4,15 G. 4,20 B. Helsinki

—,— G., 22,20 B., Kanada 3,77 G., G., Türkei ‘—,— B., Lissabon —,— G., 102,50 G., 104,50 B.

_ London —— G., 17,75_B., B., Paris —,— G., 10,00 B. New York

—,-— G., 4,40 B., Amsterdam —,— G., 2,35 B. Lüri

i , 4,40 B., s è 4, ri 101,50 G. 103,00 B. Helfinki 8,70 G., 9,20 B., Antwerpen E 6. 71/50 B. Stockholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen 91,75 G. 9225 B.“ Rom —,— G,, 23,20 V., Prag —,— G,, —,— B. R 0

farrer ememen

Barren prompt 23,50,

L Unterfuchungs- und Strafsachea.

3. Aufgebote,

2. Zwangsverfteigerungen, |

4 b: Verlust und Fundiecer, 8:

6, Auslosung usw. von Wertpapteren, 9. Deuts

Aktéiengesellschaftea, Komcenandi che RolonlalgeleUscha een

: 10. Sesellschasten m. b. H., 11, Genoffenschaften, 12, Offene Handels- und Kommandéítgesellschaften,

15° Unfall- und 15. Berschiedene Bekanntmachungen.

uvalideuversficherunge; Deutsche eitaLR unb Bankausweise.

giz9 Do Aufgebote Da 42 F 27/43. Das Aufgebotsverfahre

um Zwecke der Kraftloserklärung der Aktienurkunde (Global-Aktie) der Afk- Gel, aft Eisenwerk Coswig Ak-

tiengesellshaft in Dresden Nr.

1 bi

0 über zusammen 100 000 N.4 hat

sich durch Zurücknahme des Antra

auf Erlassung d i: erledigt. sung des Auss{lußurtei

eihneten Gerichte, Lothringer Tee deli Diner 2983, E Ns Aufgebotstermin wird aufgehoben. Amtsgericht Dresden, Abt. I, den 18. März 1944,

[81506] Aufgebotsedikt.

GBZ. F 1 10/44. Auf Antrag der

Marie Hild, Rosa Bauer, Wilma Pla Marie Plaß, Stefan Gottas, G On, Anna Dlouhy,

urt Wolfram und Barbara Gottas

alle aus Wiesengrund, eingebracht am wird der Verlust fol- 3 y Spar- ssenbücher der Kreditanstalt dex Deut-

9, März 1944 e Urkunden verlautbart: a

hen, Zweiganstalt

Nr. 2353, lautend auf Rosa

auf Wilma Plaß, Fol. Nr. 2249, lautend auf Marie Plaß, über NA. 121351, Fol. Nr. 2294, lautend auf Stefan Gottas, über f. A 984,24, Fol. Nr. 2060, lautend auf Anna Hahn, über NAM 1259,86, Fol. Nr. 1200, lautend auf Anna Dlouhy, über f. 41,64, Fol, Nr. 23, lautend auf Rudolf Haubl, über RAM 2854,66, Fol. Nr. 827, lautend auf Kurt Wolfram, über li A 2509,74, Q Nr. 2087, lautend auf Barbara ottas, über A 1646,32. Diese Ur- kunden hat ihr Fnhaber diesem Gericht oder dem Amtsgericht des Ortes, wo si die Urkunden befinden, vorzulegen oder Einwendungen gegen den Antrag zu er- eben, da sonst das Gericht die Ur- unden nach Ablauf von 6 Monaten von der Kundmachung im Deutschen Reichsanzeiger auf weiteren Antrag für kraftlos erklären wird. Die Frist. endet niht vor Ablauf eines halben Fahres vom Fälligkeitsage der Forderung aus der Urkunde. / d Wiesengrund, den 17. März 1944. Das Amtsgericht.

[31492] Aufgebot,

7 F 1/1944. Die Erben des verstor- benen Hotelbesißzers Philipp Auer aus Kruft, vertreten durch Notar Dr. Kraut- wig in Mayen, haben das Aufgebot des über die im Grundbuch von Kreß Blatt 719 “in Abt. 11 eingetragene Grundschuld von 10 000,— NA für Philipp Auer aus Kruft gebildeten Grundschuldbriefes beantragt. Der Jn- haber der Urkunde wird A spätestens in dem auf den 4. Fuli 1944, 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erflätung der Urkunde erfolgen wivd.

gt. Der auf den 14. April 1944 vormittags 11 Uhr, vor dem unter-

anberaumte

Anna Rudolf Haubl,

Vi in Wiesengrund, 1. zw.: Fol. Nr. 1471, lautend auf Marie Hild, über NA 4444,42 Fol. ) u t auer, über A 561,02, Fol, Nr. 1449, lautend über A. 251,98,

[31498]

Jena, Unt. Philosophenweg 15

n | das Aufgebot des B y Akad der Br u iet ist über die im Grund buch für Bad Bibra Band VIII Blat

8

unterzeichneten

Gericht, Eckertsberga,

sogen wird, ckert8berga, den 6. März 1944, Amtsgeriht Naumburg.

,

[31442] Aufgebot. 3 F. 7/43. Der Landwirt Robert Langner aus Wilhelmsau Nr. 11, Kreis Lissa, hat das Aufgebotckdes Hypotheken- briefes über die im Grundbuh von Wilhelmsau Band 1 Blatt 13 in Ab- Cg TIT unter Nx. 13 eingetragene Hypothek von 800 Zloty in Gold nebst den ee iGen Zinsen seit dem 1. Ja- nuar 1928 beantragt. Der Fnhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 26. August 1944, 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Ge- uicht, Zimmer 110, anberaumten Auf- gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde Neat, widrigen- falls die Kraftloserklärung der Ur- kunde erfolgen wird. Lissa (Wartheland), 9. März 1944. Das, Amtsgericht.

[31496] Aufforderung. Am 3. September 1939 ist in Hopfen- garten im Kreise Bromberg, der am 4. März 1884 in Pradocin, Kreis

,

Anton Behnke (auch Benkowski oder Bentkowski) und seiner Frau Wilhel- mine geb, Fanowicz geborene Kauf- mann Richard Behnke gestorben. Die Witwe des Erblassers, Martha Behnke eb, Renz, aus Hopfengarten, Kreis romberg, hat die Erteilung eines Erbscheins ‘als gelevline Alleinerbin beantragt. Diejenigen Personen, denen Pee oder bessere Erbrehte an dem Nachlasse des Erblassers zustehen, wer- den C aufgefordert, thre Erbrechte bis spätestens zum 30. Mai 1944 bei dem unterzeihneten Gerichte melden, |

Bromberg, den 13. März 1944.

Das Amtsgericht.

anzu-

[31497] Aufforderung.

8, VI. 440/43, Der Kaufmann Wal- ter Oskar Bunn, der atn 14. Oktober 1908 in Bromberg als Sohn des Kaukf- manns Heinrih Bunn und seiner Ehe- frau, Maria geb. Kroll, geboren ist, ist am 8. Mai 1941 in Bromberg, seinem leyten Wohnsige, verstorben. Der Ren- tier Marian Bruder des Vaters des Erblassers, hat als geseyliher Erbe beantragt, ihm einen gemeinschaftlihen Erbschein , des Inhalts zu erteilen, daß der Erblasser von ihm und, seinem Bruder Adolf Bunn aus ‘Bromberg zu je' !/3 des

Andernach, den 15. März 1944, Amtsgericht. ; Kohlhaas, Oberamtsrichter,

Frau Lydia Ebharxrdt geb. Knabe, Briefes beantragt,

- 1317 in Abteilung Ill unter Nr, 3 ein- s | getragene Hypothek von 4125 A. ; Der Jnhaber des Briefes wird aufge-

fordert, spätestens in dem auf den 5, Oktober 1944, 10 Uhr, vor dem Gerichtstag ¿ i a, anberaumten Aufgebots-

termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er-

Hohensalza, als Sohn des Landwirts | h

Bunn ‘aus Bromberg, ein | d

a) Heinrich Bunn aus Köln, b) Anna Hinz geb. Bunn aus Eichwalde, Kreis t | Teltow, zu je !/s des Nachlasses beerbt ivorden ist. Diejenigen Personen, - | denen gleiche oder bessere Erbrechte an t | dem Nachlaß des Exblassers zustehen, werden hiermit aufgefordert, ihre Erb- rechte bis spätestens zum 30, Mai 1944 bei dem unterzeichneten Geriht anzu- melden.

Bromberg, den 13. März 1944,

Das Amtsgericht.

[81502] Aufgebot.

Der Bauer Adolf Goile in Lippen hat als Pfleger für den, welher An- erbe des am 11. September 1942 -in Berlin-Brig_ „verstorbenen Bauern Bernhard Schröter aus Lippen wird, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubi- gern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre For- derungen gegen den Nachlaß des ver- storbenen Bauern Bernhard Schröter in Lippen spätestens in dem auf den 24. Mai 1944, 12 Uhr, vor dem unter- zeihneten Geriht anberaumten Auf- gebotstermin bei

zumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des

Grundes der Forderung zu enthalten; urkundlihe Beweisstücke find in Ur- shrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sih nicht melden, fonnen, unbeshadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksihtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeshlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Die Gläu- biger aus Pflichtteilsrehten, Vermächt- nissen und Auflagen sowie die Gläu- iger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.

Neusalz, Oder, den 8, März 1944.

Amtsgericht.

[31441] L Ausgebot.

Der Bürvovorsteher i, R. ' Wilhelm Rauter, Königsberg (Pr), Vorderroß- garten 13/14, qls Nachlaßpfleger für Max Kämmerer, vertreten durhch die Rechtsanwälte Strauss, Dr. Meyer und Dr. Kaschade, Königsberg (Pr), hat beantragt, den seit November 1918

verschollenen Max Kämmerer, geb. 10. 11, 18866 in Schönfließ, Kreis

Königsberg (Pr), im Weltkrieg Ober- matvrose-Artillerist, dessen letzter nach- Cp elener Wohnsiß bis Fanuar 1917 Königsberg (Pr), Augustastr. 8, war, für tot zu èrflären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin am 23. Mai 1944, 10% Uhr, vor dem unterzeihneten Ge- riht, Zimmer 285, zu melden oder dem- Gericht bis dahin über seinen Verbleib Mitteilung zu machen, widrigenfalls

diesem Gericht an- |2

Durh Beschluß vom 29. Februar 1944 ist der Oberfeldwebel Willi Wen- delin Hafner, geboren am 24. Mai 1908 in Karlsruhe, für tot exklärt und als Zeitpunkt des Todes der 15. Sep- tember 1940 festgestellt worden. 455. IT. 246. 43. i [31380]

Berlin, den 29, Februar 1944,

Das Amtsgericht Berlin.

[31439] ; Durch Beschluß des Amtsgerichts Berlin vom 13, März 1944 i der Leutnant d. R. Albert Sebastian Lu eboren am 27. Februar 1911 in Mil- and, für tot erklärt und als Zeitpunkt des Todes der 11. August 1942 festge- stellt worden. 456 II 5. 44. Berlin, den 13. März 1944. Das Amtsgericht Berlin.

[31440] Durh Beshluß des Amtsgerichts Berlin vom 13. März 1944 ist der Ge- freite Alfred Karl-Heinz achmann, ge am 11, Dezember 1918 in Meuselwiß, für tot erklärt und als Zeitpunkt des Todes der 24. Dezember E Je worden. 456 II

Berlin, den 13, März 1944. Das Amtsgericht Berlin.

[31494]- Durch Beschluß des Amtsgerichts Berlin vom 13. März 1944 it der Feld- webel Alfred Friß Lewandowski, ge- boren am 15. Fuli 1914 zu Kulkwiyg, für tot exklärt und als Zeitpunkt des Todes der 13. Februar 1941 festgestellt worden. 456 TI. 2. 44. Berlin, der 13. März 1944.

Das Amtsgericht Berlin.

Durch Beshluß des Amtsgerichts Berlin vom 13. März 1944 i der Unteroffizier Gerolf Windish, geboren am 12. August 1917 in Dresden, D tot erflärt und als Zeitpunkt des Todes der 25. November 1942 festgestellt wor- den. 456 II. 303. 43. [31495]

Berlin, den 13. März 1944.

Das Amtsgericht Berlin.

4. Oeffentliche Zustellungen

[31346] Bekanntmachung. 3 R 54/44. Die klagende Partei Luise Silz, verehel, Holowenko, Angestellte in

Reichersdorf 104, vertreten durch Dr. Renner, R.-A., Eger, hat gegen die Partei adym olowenko,

Sire Schiffsbauingenieur, derzeit unbekann- ten. Aufenthaltes, untex Geschäfts-Nr. 3 R 54/44 eine Klage wegen Eheschei- dung eingereiht. Die Tagsaßung zur mündlihen Verhandlung wurde auf den 4. April 1944 um 3% Uhr nahm. bei diesem Gerichte, Zimmer Nr. 18,

[31347] Oeffentliche Zustellung.

2 R. 81. 44. Der Stabsarzt Dr. Eberhard Fröhlich in Guben, Kleine Neissestraße 9, z. Z. Reservelazarett 102 in Guben, Städtishes Krankenhaus, E Rechtsanivalt Dr. Betvier in Guben, klagt gegen seine Ehefrau _Frances Fröhlich geb. Kae- ding, früher in Lucern, Californien, mit dem Antrage, festzustellen, daß die Ehe der Parteien mchtig ist, hilfs- weise: die Ehe der Parteien aufzu- heben. Die Beklagte „wird zu dem zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die .1, -Zivilkammer des Landgerichts in Guben auf den 7. Juni 1944, 10 Uhr, bestimmten Termin ge- laden, mit der Aufforderung, si dur einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtig- ten vertreten zu lassen.

Guben, den 8. März 1944.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts. 5.Berluft-u.Fundsachen [31566]

Der Versicherungsshein Nr. 377 780 v. 16. August 1929, Versicherungs- nehmer: Erivin Thiessen, Versicherter: Edgar Thiessen, über 935,— K. bzw. 779, RA, fällig am 1. August 1944, va in Verlust geraten. Er tritt außer Kraft, wenn nicht innerhalb zweier Monate Einspruch erfolgt. Wien, den 21. März 1944.

DER ANKER

Allgemeine E E Gesellschaft.

| 7. Aktien- gesellschaften

Cs

rankoua Rück- und Mitversicherungs- S Aktien-Gesellschaft.

Für das Geschäftsjahr 1942/43 haben Vorstand und fsihtsrat der Gesell- hast gemeinsam beschlossen, eine Divis dende von 6 % auszuschütten. Gegen Einreihung des Dividendenscheines Nr. 59 gelangen also zur Auszahlung:

A 7,20 für die Aktie Lit. C, N A 21,60 für die Aktie Lit, D, A 18,— für die Aktie Lit. E.

Die Dividende- wird vom 30. März

1944 an nach Abzug von 15 % für

Kapitalertragsteuer einshließlih Kriegs-

zuslag bei | / èr Dresdner” Bank in Berlin,

Frankfurt a. M., Mannheim und München,

der Reichs-Kredit-Gesellschaft Aktien- gesellschaft in Berlin,

Me Das E in Berlin, ranlsurt a. M., Mannheim un München, E

der Commerzbank Aktiengesellfrhaft

I. St., anberaumt (Adolf-Hitler-Plaß

ie Todeserklärung erfolgen wird. Am alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Amktsgeriht Königsberg (Pr), 6, März 1944.

HaGa es und von den Kindern seines verstorbenen Bruders Oskar Bunn: |

ten Partei unbekannt ist, bestellt ihr das Geriht Herrn Dr. Karl Oesser, Rechtsanwalt in Eger, zum Kurator, der sie auf ihre Gefahr und Kosten ver- treten wird, bis sie

dem Gerichte namhaft macht.

Nr. 16). Da der Aufenthalt der beklag-

i elbst auftritt oder einen Bevollmächtigten

Eger, den 10. März 1944.

in Berlin, Frankfurt a. M., Mann- heim und München,

dem Bankhause Hardy & Co. G. m.

y N A Dein, :

er Deutscheu Effecten- und Wechsel- bank in Frankfurt a. M. E

ausgezahlt, Jm März 1944. Frankona Rück- und Mitversiherungs-

Aktien-Gesellschaft,

-Das Landgericht.

Der Vorstand,

cini «ntli wi Az i: : E