1944 / 83 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 11 Apr 1944 18:00:01 GMT) scan diff

prach am Sonns- ma „Die Finan- | der Steuer au t eine Frage gerichtet, die sicher deutsche Menschen beschäftigt hat: Wie wird dieser für die gewaltigen Sie ist von jeher bei Von ihrer richtigen oder falschen heit manches Mal der Ausgang Und immer hat diese Frage die mili- tärische Kriegführung fördernd oder hemmend beeinflußt und den obersten Feldherrn vor {were Entscheidungen gestellt.

Wivr können durh die ganze deutsche Geschichte hindur die oft genug verhängnisvolle Bedeutung dieser Frage verfolgen, ob im frühen Mittelalter die deutshen Kaiser bei Fürsten, Städten und Bischöfen um die Mittel ringen mußten, um einen ihrer Züge nah Ftalien auszurüsten, oder ob Karl V, der Kaiser, in dessen Weltreih die Sonne nicht unterging, im Kampf gegen Türken und Franzosen von den Krediten abhängig war, die ihm igSburger Bankhaus der Fugger gab, ob Preußens großer König Friedrich 11. nach Erschöpfung des ihm von seinem spar- samen Vater hinterlassenen Kriegsschaßes genötigt war, zur Fort- führung des Siebenjährigen Krieges das alte Mittel des Kippens und Wippens anzuwenden, d. h. das Silbergeld zu vershlechtern, oder ob im Weltkrieg der Staatssekretär Helfferih mit einem uneinigen und die Verantwortung sheuenden 9 dringend notwendigen

Für die Kriegsfinanzierun zur Vergangenheit zwe die mit der Aufstellung von Ma

RKriegslasten und einen Beitra kommt das gefahr leistet.

Die Frage ist uralt.

finanziert? Kriegs8ausgaben her? jedem Kriege gestellt worden. Lösung hat in der Vergangen eines Krieges. abgehangen.

dung für die steuerlichen

Das zweite

teihstag um die Kriegssteuern zu kämpfen hatte. in der Neuzeit sind im Verglei ige Faktoren maßgebend, einmal ssenheeren und mit dem modernen Kriegsgerät verbundene gewaltige Erhöhung der Kriegskosten, Vervollkommnung Der Krieg 1870/71 hat Deutschland rund 11/2 Mil- liarden Mark gekostet, der Weltkrieg 1914/18 das Hundertfäche, So konnte der Krieg 1870/71 im wesent= lichen mit kurzfristigen Krediten finanziert werden. Der Versuch, den Weltkrieg ebenfalls in der Hauptsache durch Anleihen und kurzfvistige Kredite zu finanzieren, erwies sich als verhängnisvoll.

Das zweite große Finanzierungsmittel, nicht hinreichend angewandt. ierung durch die Notenpresse. verstebenfacht.

apparates,

rund 150 Milliarden.

die Steuer, Daher griff man weitgehend zur Bis 1918 wurde der Noten- Das hätte man zwar alles wieder in Ordnung bringen können, wenn nicht dié Waffenniederlegung und das Diktat von Versailles gewesen wären. kêttung wirtschaftliher und politisher Ursachen kam es statt zur g geordneter Verhaltnisse zu der Fnflation der Uns allen ist dieje Zeit in bitterster Er- Wenn es eine Verpflichtung für die. finanz- und wirt- schaftspolitishe Führung des Reiches gibt, so ist es die, die Ge- zu Gebote stehenden Mitteln zu

Maß beansprucht worden. seit Kriegsbeginn um rund d

Durch ‘diese Ver-

Wiederherstellun

fahr ciner Jnflation mit- allen bekämpfen und abzuwenden. Dieser Verpflichtung sind wix uns heute voll hewußt. neuer Weltkrieg ist uns aufgenötigt worden, dessen Ausmaße auch in finanzieller Hinsicht die des ersten Weltkxieges weit über- So qut wie die gesamte Produktionskra muß heute in den Dienst des Krieges gestellt private Konsumgüter kann" bei dex Härte diesex Auseinander- seßung nur eine geringe Spanne bleiben.

ft des Reiches

Die Folge ist natür- vorhandenen Geldes“ niht ausgegeben werden kann und insofern seine Kaufkraft einbüßt, Diese Kauf- kraft wird erst in dem Augenblick wieder lebendig, in dem nach Kriegsende wieder genügend Verbrauhswaren zur

geben, sondern den Sieg gewährleis Soldaten an der F

Verfügung

Neichs- 1nd Staatsanzeiger Nr. 83 vom 11. April 1944. &. 2

Wirtscaftsteil

Die Iethodik der deutschen Kriegsfinanzierung Ein- Rundfunkvortrag des Reichsfinanzministers'

Reichsfinanzminister Gras Schwerin-Krosi abend im Großdeutshen Rundfunk zu dem zierung des Krieges“.

kann feinen ne vie mehr anrichten. Er sührte aus: An mich wird of

1

Gebiete im Westen und Osten weitgehend wettgemacht. ist die Schuld des Reiches im Grunde eine Schuld des Deutschen Volkes an sich selbst, Es kann und muß daher nah Krieg lingen, die öffentliche Schuld teils aus den Steuereinnahmen der wieder aufblühenden privaten Wirtschaft zu tilgen, teils lang=- s[ristig zu konfolidieren, so daß wir in einem langen segensreichen Frieden die erforderliche Zeit haben, die Entshuldung des Reiches durchzuführen,

Auch die Notenpresse ist von uns nicht über das erforderliche Zwar ist der Zahlungsmittelumlauf as Dreifache gestiegen. Die Ursachen dafür sind bekannt. Da ist dex Bedarf der Wehrmachtkassen, die Zahlung, der Familienunterstüzung, da sind die gestiegenen Lohn- summen in der Rüstungsindustrie, die Löhne der [rigesverpflich- teten Arbeiter, der Millionen von Ausländern, da ist die Aus- zahlung von Kriegssachshäden auf Grund dex Terrorangrisfe und [chließlich die Steigerung der Einwohnerzahl auf Grund der Ver- größerung des Neichsgebietes, umlaufs ist daher kein Grund zur Besorgnis.

Auf die Frage: Wie wird der Krieg finanziert? lautet die Antwort: Durh unsere Arbeit, durch unsere Disziplin, dur unsere Steuern, durch unser Sparen. das Geld für den Krieg immer beschafft werden, und die wird seinen Wert behalten. Die Grundlagen der deut finanzierung sind gesund, erschüttern.

So unliebsam das Mittel vielen erscheint, so sollte sich do“ jeder darüber klar werden, daß er*mit dem Steuerbetrag, den er an die Finanz-ch fasse entrichtet, zugleich einen Beitrag - zur Finanzierung der g zur Bekämpfung der Fnflations- Darin liegt die große finanz- und wirtschafts- politishe Bedeutung der Steuer und damit ist auch die Begrün- Maßnahmen gegeben, die wir in' diesem ge durchgeführt haben, und für etwaige Maßnahmen, die auf em Gebiet noch in Zukunft notwendig werden sollten. haben bisher in 4/2 Kriegsjahren etwa über 50 2 sausgaben durch Steuern und sonstige laufende Einnahmen, ließlich der Beiträge der von uns beseßten Gebiete, decken

der gesamten

große Mittel der Kriegsfinanzierung, der' Kredit, brauchte daher nur in Höhe von noch nicht 50 2 gaben in Anspruch genommen zu werden.

Wir haben nicht, wie im ersten Weltkrieg, öffentlihe Kriegs- anleihen aufgelegt, sondern die erforderlichen Kreditsummen zum größten Teil bei Banken und anderen Geldins. Das wird heute als die

der. Kriegsaus-

tituten aufgenomnten. Methode der geräuschlosen Kriegsfinan- bezeichnet, Fhr Durhführung beruht zum guten Teil auf en Sparleistung des deutschen Volkes, deren Nußten für den einzelnen ih vorher dargelegt habe. gen wegen der Höhe der Reichs\hulden. und oft genug: auch mich solche Belastung ertragen stehe diese Sorge.

Viele Deutsche machen sich + Sie fragen sich - , wie die deutsche Wirtschaft eine oll, ohne zusammenzubrechen. Jch ver- Aber einmal läuft dem Wachstum der öffent- lihen Schuld. eine Abnahme der privaten Verschuldung innerhalb der deutschen Volkswirtschaft parallel. shuldung des Reiches duxch den Gewinn großer und fruchtbarer

. lihen Außenhan garische Ausfuhr vow 1144 auf 1288 Mill. P, also um rund 13 v. H. Gleichzeitig trat bei der Einfuhx eine Steigerung um rund 24 v. H, von 923 auf 1148 Mill. P ein, so daß ih der Ausfuhrübershuß gegenüber dem Vorjahre von 221 auf 140 Mill. P verringert hat. Da ih das gesamte ungarische Preis- niveau im Laufe des vergangenen Jahres infolge der am 1, Juli durchgeführten allgemeinen. amt höht hat als der „Wert der Ausfuhr, dürfte sich die Ausfuhr nur wertmäßig, niht' aber mengenmäßig gesteigert haben. Es ist vielmehr anzunehmen, (daß auf den meisten Gebieten ein gewisser mengenmäßiger Rückgang der Ausfuhr zu verzeihnen war. Auch auf dex Einfuhrseite dürfte eine mengenmäßige Steigerung der Umsäße im allgemeinen nicht vorliegen. j

Zweitens wird die Ver-

e

Das Steigen des Zahlungsmittel-

Auf diesen Wegen wird

i schen Kriegs- Es wird niemandem gelingen, sie zu Es ist nicht wahr, daß die silbernen Kugeln, von denen einst Lloyd George im Weltkrieg sprach, den

Wirtschaft des Auslandes

Aus der Braunkohlenwirtschaft Dänemarks Kopenhagen, 7. April. Wie sih aus Schäzungen von untervich-

teter Seîte ergibt, sind die Braunkohlenreserven, die Dänemark r Aecgung, /

ahren jur cckung der verminderten Brennstoffzufuhren aus dem Aus tishen Bohrungen, die im leßten Fahr insbesondere in Mittel- jütland vorgenommen wurden, sind mehrere neue und beträcht- liche Kohlenlager ershlossen worden, von denen einige zwar wegen allzu heher Abbaukosten für eine Ausbeute fortfallen, andere und umfangreihe Vorkommen aber leiht ausgenußt werden können. a Ansehung der Fündigkeit diesex neuen Vorkommen und der

stehen, troy des gesteigerten Abbaus in den leßten ande, noch als recht groß an usehen. Durch die systema-

engen, die aus den alten teilweise hon abgebauten Lagern

noch gewonnen werden können, kann, wie es heißt, mit einer Braunkohlenreserve von noch gut 25 Mill. t gerechnet werden.

Die Eisenwirtschast Schwedens 1943 Stockholm, 7. April. Wie im Bericht des Verbandes der \chwe-

dischen Maschinenfabriken für . 1943 mitgeteilt wird, war die Produktion der \chwedischen Eisenwerke im vergangenen Fahre im großen und ganzen gegenüber 1942 unverändert. Die Her- stellung von handelsfertigem Eisen und Stahl zeigte eine nur unbedeutende Verringerung, während die Ein- und Ausfuhr von Eisen einen starken Rückgang erfuhr, Der ganze shwedische Eisenverbrauch, der sich 1942 auf etwa 1 Mill. belief, dürfte im ahre 1943 diése Zahl nit erreiht haben. Ein Rückgang im Auftragseingang wurde besouders bei den Stahlgießereien be- obachtet.

Leichte Verringerung des ungarishen Ausfuhrüberschusses in 1943

Budapest, 6. ras Nach den vorläufigen Ergebnissen der amt- elsstatistik erhöhte sich tim Jahre 1943 die un-

lihen Preiserhöhung {stärker er-

« 2 ° : Geplante Wiedererrihtung der staatlichen albanishen* Agrarbank

Tirana, 10. April, Das albanische Wirtschaftsministerium hat dent Staatsrat einen Gesetzentwurf vorgelegt, dex die Wieder- errihtung-der „Staatlihen Agranbank“ vorsieht. Dieses Fnstitut ivar nah dex Beseßung Albaniens durch die Ftaliener mit Wirkung vom 15 Mai 1939 in dem italienischen Bankinstitut Banco di Napoli aufgegangen. Es hatte seine Tätigkeit erst Mitte 1937 aufgenommen, nachdem die Schaffung einer albani= [hen Landwirtschaftsbank bereits seit dem Fahre 1922 öffentlich disfutiert worden war, -Fnsgesamt wurden in der knavp zwet jährigen Tätigkeit der Agrarbank, die in Skvytari, Korca und Valona Zweigstellen errichtet hatte, rund 900 000 albanishe Franken Landivirtschastskredite begeben.

vleisten allein die Tapferkeit unserer &ront und die Arbeit und Opferbereitshaft der

Daß das Geld bis dahin seinen Wert behält - dafür sorgt der Preiskommissar durch die Erhaltung der Preisstabilität bei Wenn man also infolge bedingten Warenverknappung nicht alles kaufen kann, wozu die ten nach dem Fnhalt ihrex. Geldtashe in der Lage wären, so handelt es sich um eine vorübergehende Stillegung von Kauf- kraft, niht aber um eine Entwertung des Geldes, Auch in der Tatsache, daß im Schwarzhandel steigende Preise gezahlt werden, kann eine Entwertung des Geldes nit erblickt werden. eine uralte Regel, daß, wenn Waren knapp sind, ein \{chwarzer Markt sich nicht" vollstandig v&meiden läßt und daß auf solchem Markt Liebhaberpreise gezahlt werden.

allen Verbrauchsgütern. der kriegs-

gruppe Einzelhandel statt, Auf

Wird der Kaffee knapp, immer passionierte Kaffeetrinker finden, die e eden Preis für das leßte Pfund zu zahlen. fünstlih hohgetriebene Gebäude der schwarzen Preis dem Augenblick in \s\{ch zusammen, wieder Ware gibt für überflüssige

bereit sind, j e stürzt in in dem es nach dem Kriege Der deutsche Sparer, der sein Geld jeßt nicht Dinge zu Überhöhten Preisen ausgibt, sondern e Sparkasse bringt, handelt nicht nur kriegsmäßig richtig, Denn cinmal ist das Gerede, daß Spargut- rden könnten, lediglich

jondern auch klug, haben jeßt oder später weggenommen we der bösen Gerüchte aus der Giftküche der feindlich Zum anderen wird sih nah Beendigung des Aricges Möglichkeiten inserer K und Friedensproduktion «Fndustrie in der Herstellung von W [h und technisch Wunder vollbr

ungeheueren Umstellung kt Hat unsere affen für den Krieg organi- ) acht, so wird sie in der Her- von Waren für den Frieden auch was die Preise an- —_ gleiche Wunder vollbringen, 1s Sparen sih gelohnt hat, ung des Geldes ein Unfug war, eine, daß, soweit wendet wird, diese und infolgedessen i

E83 kommt deshal der deutschen Finan zur Finanzierung des Krieges ( Gefahr nah hat mit der

Ziele treibt, ist das Die in vielen

Dann wird \sich zeigen, und daß das Gerede von der B fin 1 Richtig ist nur das 1s Uberschüssige Geld niht zum Sparen ver- Geldfülle einen Druck auf die Preise ausüben nflatorische Gefahren heraufbeschwören kann. b entscheidend darauf an, daß die. Methoden s deren die notwendigen Mittel ufgebracht werden, jede solche Die Finanzpolitik in der Hand, un die verflüssige Kauffraft abzu- Was weggesteuert ist,

gedanke war der, daß daran arbeiten missen, Berufes zu überseßen, und Wert des

zpolitif- mittel

Menschenmöglichkeit ausschließenm. Steuer das wirfsamste Mittel

gefährlich übershüssige und daher ül Die Steuer beseitig

t Kauffkraft.

Berufswartetagung der Wirtschastsgruppe Einzelhandel Jm Hause für Berufsgestaltung des Lebensmittel-Einzel euwied fand kürzlich eine Berufswartetaguig der Wirt dieser Tagung wurden nicht nur ¿Fragen der Ausbildung des Nachwuchses besprochen, sondern auch die augenblicklihe Lage des Einzelhandels im Zus den Sorgen um den beruflichen Aus den Vorträgen und Aussprachen ging klar hervor, der Aufrechterhaltung einer in jeder Bezichun bildung auch unter den bestehenden {chwierigen festgehalten und weiter gearbeitet we auch nicht, dem Lehrling nur fachli wenn er nicht gleichzeitig im beruf Lehrling von heute ist der Kauf beitragen muß, den Einzelhandel in die L im Rahmen der Gesamtwirtschaft ge Aus diesem Grunde muß nah bildung im Betrieb liegen. Können auch ist, so ist es do manns, die die Gewähr dafür gibt, da Lebensaufgabe nicht im Händlerischen s der gesamten deutschen duf das

der Allgemeinheit zu stellen, Diese bestehenden und noch einzu- richtenden Arbeitsgemeinschaften sollen dem Kaufmann helfen, die zeitbedingten Schwiervigke allem auch dazu beitragen, den Handel in die Lage zu versetzen, aus eigener Kraft ohne staatlichen Ei recht zu werden. Der sich durch die ganze Tagung ziehende Grund- alle Verantwortlichen des Etnzelhandels »das Wohl des Staates in die Sprache des Nur durch diese Auffassung von Wesen i i Einezelhandels können alle {chwebenden Fragen, gleich. ob sie Nachwuchs- oder Tagessorgen betreffen, zur Zufrie- denheit aller gelöst werden.

__ Öffentlicher Anz

ammenhang mit Nachwuchs behandelt.

gediegenen - Aus- riegsverhältnissen rden muß. Es genügt deshalb che Kenntnisse zu vermitteln, lichen Ethos erzogen wird. Der mann von morgen, der mit dazu age zu verseßen, die ihm stellten Aufgaben zu meistern. wie vor der Schwerpunkt derx Aus- So wichtig fachlihes und sachliches ch nur die Persönlichkeit des Kauf- der junge Mensch seine cht, sondern sie als Teil h Gemeinwohl ausgerihteten Auf- gabe betrachtet. Die stärfste Kraft, die den Lehrling zu diesem Vorbild seines Lehrherrn,

j Teilen des Reiches eingerihteten Arbeitsgemein- für Preisbildung und Bewirtschaftung stellen au ar, die Tätigkeit des Einzelhandelskaufmanns in den Dien

iten zu überwinden, Sie werden vor

ngriff seinen Aufgaben ge-

Berichte von auswärtigen Devisenmärkten

Budapest. 6. April. (D.N.B.) Alles m Pengö. Amsterdam 180,73 14, Berlin 136,20, Bukarest 2,7814, Helsinki 6,90, London —,—, Mailand 17,77, New’ York —,—, Paris 6,81, Prag 13,62, Preßburg 11,71, Sofia 4,15%, Zagreb 6,81, Zürich 80,20.

London, 8. April, (D. N. B.) New York 4,021%,—4,03 14, Spanien (offiz.) 44,00, Montreal 4,43—4,47, Schweiz 17,30—17,40, Stockho!m 16,85—16,95, Buenos Aires c(offiz.) —,—, Rio 83,6474, Schanghai Tschungking-Dollar —,—.

Amsterdam, 6. April. (D: N. B.) [12.00 Uhr holl. Heit. - [Amtlich.] Berlin —,—, London —,—, New York —,—, Paris ——, Brüsse! 30,11—30,17, Schweiz 43,63—43,71, Helsinki ——, JZtalien (Clearing) —,—, Madrid —,—, Oslo —,—,

1,

Kopenhagen —.—, Stockholm 44,81—44,90, Prag —,—.

Zürich, 6. April, (D. N, B.) [11.40 Uhr. | Paris' 6,282, London 17,36, New York 4,30, Brüssei 69,25 B., Mailand 22,6714 B., Madrid 29,75 B,, Holland. 229%, Berlin 172,55, Lissabon 17,40, . Stockholm 102,65, Oslo 98,6214, Kopenhagen 90,37%, Sofia 5,37%, Prac 1725, Budapest 104,50, Zagreb 8,75, gJstanbui 3,50 B, Bukarest 2,374, Helsinki 8,75, Preßburg 15,00 Buenos Aires 975/,, Japan 101,00, Rio 22,00 B, Kopenhagen, 6, April. (D. N. B.) London 19,34, New York 4,79, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich 111,25, Rom —,—, Amsterdam 254,70, Stockholm 114,15, Oslo 109,00, Helsinki 9,83, Madrid —,—. Alles Briefkurse. Stockholm, 6, April. (D. N. B.) London 16,85 G,, 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Paris —,— G., 9,00 Vi Brüssel —,— G., 67,50 B., Schweiz. Pläße 97,00 G., 97,80 B., Amsterdam —,— G., 223,50 B,, Kopenhagen 87,60 G., 87,90 B,, Oslo 95,35 G., 95,65 B., Washington 4,15 G., 4,20 B. Helsinki 8,35 G., 8,59 B, Rom —,— G., 22,20 B., Kanada 3,77 G., 3,82 B., Madrid —,— G., Türkei —,— B.,, Lissabon —,— G., 17,26 B., Buenos Aires 101,50 G,, 103,50 B,

Oslo, 6, April, (D. N. B.) London —-— G., 17,75 B,, Berlin 175,25 G,, 176,75 B., Paris —,— G,., 10,00 B,, New York —,— G., 4,40 B. Amsterdam —)— G,, 2,35 B., Zürich 101,50 G., 103,00 B. Helsink! 8,70 G., 9,20 B., Antwerpen —,— G., 71,50 B, Stoctholm 104,55 G., 105,10 B., Kopenhagen 91,75 G., 92,25 B. Rom —,— G., 23,20 B., Prag —.— G., —,— B. -

London, 6. April. (D. N. B.) Silber Barren prompt 23,50, Silber auf Lieferung Barren 23,50 Gold 168/—

L Untersuchungs- und Straf 2, Zwan Sverftelgerungen, 3, Aufgebote,

4. Oeffentli üu 5. Bes De Rate Ges

6. Auslosung R a E

ertpap1eren,

2 Areiaagofallschaftan, + Nommanditgesellsczaften Aktien, , 9. Deutsche Kolontalgalenen, ats

10. Gesellschaften m. b. H,, 11, Genofseuschaften, 12, Offene Handels- und Kommanditgeselschaften, 15, Verschiedene Betanntmachungen.

13, Unfall- und Fnvalidenverficherungen, 14, Deutsche Reichsbank ufd Bankauswetje

Es ist ein Vermögensverwalter zu

1. Üniersudungs- und 6traijaqen |

Verfügung, /4- und Polizeigeriht XX11 Kassel. Weimar, den 31. März 1944,

Der Gerichtshexrr: Erbprinz zu Waldeck, +{-Obergruppenführer u, General d, Polizei.

Der Vorsiter: Piekenbrotck, {/-Hauptsturmführer l, //-Richtexr d. R.

#+-Sturmmann #/-T.-Stuba, eines Verbrechens

die Preisstraf.V.O, hinterziehung

Bornschein,

gegen die K.W.V.O., und wegen Steuer- wird gemäß nögen des Ange

klagten besch

[307] Bekanntmachung.

Dem Schankwirt Max Königsberà (Pr)-Lauth, habe ih oen Kenne! mit Gegenständen des täglichen

edarfs auf Grund des d 20 der Ver-

eshränkungen

ordnung über Handels

vom 13. 7.. 1923 (RGBl. 1 S, 706) untersagt, Die Handelsun wirkt für das Reichsgebiet. Königsberg (Pr), den 3. April 1944. Der Oberbürgermeister der Stadi Königsberg (Pr),

Nr. 4 237 044 100,— Zl,; 5. 1 Obliga- 3. Aufgebote tion Nr. 4 546 592 zu 109/— Zl, bean- Aufgebot. tragt. Der oder die Fnhaber der Ur- ' Der Ortsgruppenleiter der NSDAP, | funden werden aufgefordert, spätestens Adolf Hasenbein, Wohlau, hat das Auf- | in dem auf, den 15. September 1944, gebot der angeblih dur kriegerische | 19 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- Ereignisse abhanden gekommenen ‘5 7 | riht, Zimmer 2, anberaumten Auf- polnischen Staatsanleihen, und zwar: | gebotstermine seine Rechte anzumelden 1, 1 Obligation Nr. 4 119 171 zu 1000,— | und die Urkunden vorzulegen, widrigen- . 1 Obligation Nr, 4 103210 | falls ihre Kraftloserklärung erfolgen

zu 500,— Zl,; 3, 1 Obligation Nr, | wird, 4 101 164 zu 500,— Zl.; 4, 1 Obligation | Amtsgeriht Wohlau, 24. März 1944,

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[308] Bekanntmachung, R Ueber die im Grundbuch von König-

stadt Blatt 5709 in Abteilung UI unter Nr, 47 eingetragene Hypothek von 10000 Goldmark ijt auf Antrag des im Grundbuch eingetragenen Gläu- bigers Großdeutshes Reih (Reichs- finanzverwaltung) gemäß § 1 der Verordnung vom 18. März 1938 WMBBl, Teil 1 S. 317 ein neuer ypothekeßbrief erteilt. Mit der Er-

‘teilung des neuen Briefes ist der bis- herige Brief kraftlos geworden. Amtsgeriht Berlin, 24. März 1944. . Abteilung 407,

[309] Aufgebot, 4 F 2/44. Die Ehefrau Karl Kieren, Emma geb. Plein, aus Bernkastel-Kues hat das Aufgebot des verlorengegange- nen Grundschuldbriefes vom 13. Mai 1924 über die im Grundbu von Andel Bd. 19, Bl. 848 (früher Bd. 2, Bl. 97) in Abt, IIT üntér ls\d— Nr. 1“ für die Antragstellerin am 13. Mai 1924 ein- getragene Grundshuld von 3584,23 Goldmark beantragt. Der Fnhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 30. November 1944, vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeihne- ten Gericht, Sißungszimmer, anbe- raumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzu- legen, widrigenfalls die Kraftloserfklä- rung der Urkunde E wird, Bernkastel-Kues, den 30. März 1944. Das Amtsgericht.

[312] Beschluß vom 28. Fanuar 1944, | Am 19. Juli "1943 ist in Leipzig, threm Wohnsiß, die berufslose Caroline Adele Franziska verw. Kolz geb. Schlo- bohm, ohne ein Testament zu hinter- lassen, gestorben. Sie war geboren am 11, November 1857 in Hamburg, die Eltern sollen Gastwirtsleute in Ham- burg gewesen sein. Frau Kolz heiratete am 9. 11, 1879 in Hamburg einen Fo- hann Franz Heinrih Pemöller, der nah 14 Fahren starb; Kindex aus diesex Ehe sollen nicht vorhanden sein. In zweiter Ehe heiratete sie am 21, April 1893 in Hamburg den Kauf- mann Wilhelm Fohann Heinrich Kolz, der am 8, Februar 1929 in Lèipzig starb. Aus dieser Ehe sind drei Kinder hervorgegangen, die unverheiratet bzw. ohne Kinder hinterlassen zu haben, ge- storben bzw. gefallen sind. Es ergeht an allè diejenigen, die ein Erbreht am Nachlasse der gen, Kolz haben, die Auf- forderung, sih bis zum 30. April 1944 beim unterzeichneten Nachlaßgericht (181 VI 270/43) unter Vorlegung der ihr Erbrecht begründenden Urkunden zu

melden,

Leipzig, den 28 Fanuar 1944. Das Amtsgericht, Abt, 181,

[311] Aufgebot. Der Schiffer Adrtim Schreiber . in Peisern, Goethestraße 13, hat beantvagt, den verschollenen Sohn Eduard Schrei- ber, geb, am 23. 10. 1912, zuleßt wohn- haft in Längenau, Kreis Konin, für tot zu exklären, Der Verschollene wird aufgefordert, sih bis zum 15. Juni 1944 vor dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls er für tot erklärt werden kann. Alle, die Auskunft über den Verschollenen geben können, werden aufgefordert, bis zu dem oben bestimm- ten Zeitpunkt dem Gericht in Konin Aroeige zu, machen. Konin, den 31, März 1944, Das Amtsgericht.

13] n 14/43/7. Kraftlos - erklärt wurde das Sparbuh der Salzburger Spar- kasse, Mat Nr. 43 139, lautend auf aria Meisinger, über Reichs- mark 11 543,06 mit Losungswort,

Landgericht Salzburg, Abt. 4,

am 4. April 1944,

[810] Bekanntmachung. : Durch Beschluß vom 10. Dezember 1943 ist der im Fahre 1884 in Solote- jewfka, Kreis Slonim, Gouvernemen!t Grodno, geborene frühere Landespolizist Peter Gorbatsh, zuleyt wohnhaft in ungingen (Mlodojewo), Kreis Konin, Ur tot erflärt worden. Als Todestag t der 20. Fanuar 1920 festgestellt, Konin, am 3. Fanuar 1944. Das Amtsgeriht Grenzhausen. 4. Oeffentliche Zustellungen 15] Oeffentliche Zustellung. e s klagen: 1, Elisabeth Anna Emilie affé geb, Poepke, Berlin-Wilmersdorf, landstr. 98/99, Dao ter: Rechtsanwalt Dr. Wienholy, Ber- lin W 50, Kurfürstendamm 232, gegen den Max Fsrael Faffé, früher in Ber- lin-Wilmersdorf, Uhlandstr, 60, 222 R. 751, 43; 2. Frau Fulia Chimitsch geb. ischer in l ati Deides- eimer Str. 28 bei Dollezal, Prozeßbe- vollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hel- mut Kost, Charlotienbuxrg, Kantstraße Nr. 129, gegen den Michael Chiaritsch, unbekannten Avfenthalts, 241 R, 92 14;

83. Frau Hedwig Geske geb, Napierale, Berlin, Buchstr. 4, Prozeßbevvllmächtig-

[in Le gae Styaße 107, gegen den Schneider À 217 R! 72. 44; 4, Frau E

moir2 Nr. 165 bei Madame Massin,

224 R 107. 44;

Rechtsanwalt Kaufmann

7. Detacheur Berlin-Neuheiligensee, Schwarzer, Feldpost-Nr. rozeßbevollmächtigter: Dr. Rukes, Berlin-Schöneberg, Ehefrau Hildegard Dubois geb. früher Berlin, 215 R 104. 43; 8. Dr. Helmut Legerloß, Wien, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Foth, Berlin, egen Frau Selma Sachs, früher in erlin, 242 0.4177, 43, mit den An- auf Ehescheidung, u 8 festzustellen, die Beklagte ist nicht erehtigt, aus dem zwishen dem Klä- r und dem verstorbenen Dr. Wilhelm as geschlossenen Vertrage vom 4. 12. 1933 und dem Ergän 16. 1. 1935 irgendwe leiten. Die Beklagten werden zur münd- Verhandlung des Rechtsstreits vor das Landgericht Berlin geladen, und zwar auf den: 1. 30. Juni 1944, 11'/2 hr, 11, Stock, Zimmer 244, 2, 15. Zuni 1944, 10 Uhr, 17, Stock, Zimmer 245, 3. 16. Juni 1944, 10 Uhr, 11. 5, 4. 15. Juni 1944, 10 Uhr, [T, Sto, Zimmer 261, 5. 7. Zuni 1944,

6. 30, Funi 1944, 10 Uhr, 11.

Rechtsanwalt

trägen zu 1

ungsvertrag vom che Rechte herzu-

. 19, Funi 1944, 10 Uhr, T1, Sto, Zimmer 233, mit der Aufforderung,-sih durh einen bei diesem Gericht zuge- lassenen zu 1 und 6 Konsulenten, zu 2 bis 5, 7 und 8 Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten

Berlin, den 4, April 1944. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

Oeffentliche Zustellung. Der kaufmännische Angestellte Fo- hann Heesterbeek, Bremen-Hemelingen, Holzstraße 37, vertreten durch R.-A. Stats M. Müller, Bremen, klagt gegen seine Ehefrau Gina Heesterbeek geb. Rage, unbekannten Aufenthalts, , nah 8 49 des ‘Ehegeseßes mit dem Antrage auf kostenpflihtige Scheidung der Ehe unter Schuldigerklärung der Beklagten. ladet die Bekagte zur mündlichen Verhandlung des streits vor das Landgericht Bremen, | Gerichtshaus, 6. Juni 1944, vorm. 9 Vh Aufforderung, durch einen Gericht zugelassenen Rechtsanwalt ver-

Der Kläger

licher Zustellung bekanntgemacht, Bremen, dèn 31, März 1944 Die Geschäftsstelle des Landgerichts,

Oeffentliche Zustellung.

Banasik geb. Rerek in Wirsiß, Berliner Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Paschotia in Bromberg, unbekannten Aufenthalts, früher in Glesno, auf Ehescheidung aus S 55 des Ehegeseßes. Die Klägerin mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die . Zivilkammer / Bromberg, Große Bergstraße 4, Zim- mer 7, auf den 7. JFuni 1944, 9 Uhr, mit dex Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts- amtwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen.

Bromberg, den 24. März 1944, i

Die Geschäftsstelle des Landgerichts,

[254] Oeffentliche Zustellung. 3b R. 128/44.

Landgerichts

Die Frau Martha Stein geb, Damm in Seelow, Berliner Str, 33, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- ishoff in Seelow, klagt gegen den Arbeiter Bruno Stein, unbekann- ten Aufenthalts, früher in Seelow, auf Ehescheidung aus § 49 und Schuldig- ertlärung des Beklagten gemäß § 60. Die Klägerin ladet den Beklagten zur. mündlihen Lerhandlung des Rechts- streits vor' die Landgerichts in Frank mer 241, auf den 7. Funi 1944, 10 mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen,

Frankfurt, Oder, den 25. März 1944, Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

Zivilkammer furt, Oder, Zîim-

Oeffentliche Zustellung und Ladung. Marie Leehler geb, Hettler, Weberin , klagt gegen ihren ufenthalt abwesen- einrih Lechler, Bagger- Zur münd- echtsstreits

in- Mühlhausen, En mit unbekanntem L den Ehemann j ter: Rechtsanwalt Frig Dittmann, Ber- | meister, auf Ehescheidung. lihen Verhandlung des ugust Besfe, [OET Berlin, | wird der Beklagte auf Freitag, - den Juni 1944, vorm, 9 Uhr, vor das geb. Eising 114 La Louviére, Rue Har- | Landgericht Heilbronn/N. geladen. Geschäftsstelle

isabeth Lewith | 2.

Reichs8- und Staat83anzeiger Nr. 83 vom 11. April 1944. &. 53

Dr. Kalies, Berlin, Königstraße 49, j [255] gegen den Photographen Arthur Lewith, früher in Roclenge sur Geer (Belgien), | gegebene Name muß Fedorow, nicht 5. Frau Magdalene : Schulz geb. Bochynek in Berlin, Schön- er Allee 72, Prozeßbevollmächtigter: tsanwalt Dr. Scholz, Berlin-Dah- lem, Bitterstr. 7 a, gegen den Tapezierer Walter Schulz, fxüher in Berlin, Grün- thaler Str. 60 bei Schwab

Gaffrey, Berliu, Bödickerstr, 2, Prozeß- bevollmächtigter: Kottmeier, Berlin, Leipziger Str. 39, gegen den Kc früher Berlin-Lichtenberg, Hauptstraße Nr. 1 d, 252 R. 636. 43; riy Dubois, Karwizer Pfad

¿Federow heißen, ' Gleiwiß, den 31, März 1944, Landgericht. Münzberg, Landgerichtsrat.

[173] Oeffentliche Zustellung.

hofstraße, 2. Stockwerk,

treten zu lassen. Luxemburg, den 22, März 1944. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

[174] Ladung.

Geschäftsstelle des Landgerichts,

[317] Oeffentliche Zustellung.

lassen. Köln, den 25, März 1944,

7, Aktien- gesellschaften

scheine Nr. 6 erfolgt unserer Gesellschaft

steinishen und Westbank, A. G,

Filiale Hamburg. Den 3, April 1944, Flensburger Schiffsbau-Gesellschaft.

279] A. Ziemann A. G.

die Einschränkung von Mitgliederver-

Vorstand und Aufsichtsrat der Gesell- haft beschlossen, aus dem Gewinn des

von 6% an die Aktionâre auszuschütten. Die Auszahlung der Dividende erfolgt ab 27. April 1944 an der (Gesellschafts- kasse sowie bei der Deutshen Bank, Stuttgart, gegen Einreihung des Ge- winnanteilscheins Nr. 7.

Den 3, April 1944.

Der Vorstand: Dr. Paul Schlaich,

[278] Usines-Mathes S. A, Brüssel, 109 Rue des Etangs Noirs 109, Mathes-Fäbriken Akt, Ges., Berlin-Küstrin. Die Herren Aktionäre unserer Ge- sellshaft werden hiermit zu der am Montag, dem 1. Mai 1944, um 15 Uhr am Siß der Gesellschaft in Brüssel statt- findenden ordentlichen Generalversamms- ‘uns cingeladen. i An der Generalversammlung können nur die Herren Aktionäre teilnehmén, welche (entsprehend § 24 der Statuten ihre Aktien hinterlegt haben: » bei der Bank der Société Générale de Belgique in Brüssel, bei der Bank der Société Générale’ in Charleroi, / am Sit der Gesellschaft in Brüssel. Mathes-Fabriken ÀA.-G., Berlin,

Prozeßbevollmächtigter: Rechtsantvalt

des Landgerichts Heilbronn/N.

Der in Nr. 71 unter Nr, 31507 an-

R 157/43, Dic Ehefrau Fohann Josef Viktor Tony Moizheim, Angelika eb, Kremer verwitwete Klepper, in uxemburg, Adolf-Hitler-Str. 21, Pro- zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. JFochem in Trier, klagt gegen ihren Ehemann Fohann Josef Viktor Tony Moitßheim, früher in Luxemburg, Pe- trusring Nr. 130, z, Z. unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung mit dem Antrag, das Landgericht wolle die am 6, Juni 1930 vor dem Standesbeamten in Luxemburg geschlosseue Ehe der Parteien scheiden, den Beklagten für allein schuldig erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits auferlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts in Luxemburg, Gerichts- Zimmer Nr. 31, auf den 30. Mai 1944, 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen hei diesem Gericht zugelassenen Recht8an- walt als Prozezbevollmächtigten ver-

Marie Dihlmann geb, Storz in Tuttlingen klagt gegen ihren Ehemann Hermann Dihlmann, Gerber, unbe- kannten Aufenthalts in Amerika, auf Ehescheidung aus § 55 Eheges. Ver- andlungstermin: Mittwoch, den 51, Mai 1944, 9 Uhr, vor der 1. Zivil- fammer des Landgerichts Rottweil a. N.

Der Kaufmann Ferdinand Mens- nicken, Köln, Zülpiher Plah 18, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Braun und Dr, Bohne, Köln, * klagt egen den Kaufmann Hermann Hans omer, früher in Köln - Holweide, Wasserwerkstr, 10, zur Zeit unbekann- ten Aufenthaltes, wegen Forderung mit dem Antrage auf Zahlung von 5000,— NA nebst 6 % Binsen seit dem 16. 2. 1943. Der Kläger ladet den Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des ‘Rechtsstreits vor die 3, Kammer für Handelssachen des Landgerichts in Köln, Reichenspergerplap Nr. 1, I. Stockwerk, Zimmer Nr, 267, auf den 9. Juni 1944, 10 Uhr, mit der Auf- forderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu

Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

Der Aufsichtsrat und Vorstand haben in ‘einer gemeinsamen Sibßung am 3. April 1944 die Verteilung einer Divis- dende von 5% für das Geschäftsjahr 1943 beschlossen. [333] Die Einlösung der Gewinnanteil- ab 27, Avril 1944 außer bei der Kasse

Flensburg: bei der Flensburger Pri- vatbank, Filiale der Schleswig-Hol-

Berlin: bei der August Thyssen-Bank Hamburg: bei der Deutschen Bank,

Gemäß § 4 der 2, Verordnung über

sammlungen vom 23, 12, 1943 haben

Geschäftsjahres 1942/43 eine Dividende

Kannebley. i

[114]. Bayerische Handelsbank, Mülinchen. Vilanz für den 31. Dezember 1943. : Aktiva. 1, Kassenbestand einschl. Reihsbank- u. Postscheck- E e E C E

2. Wertpapiere, soweit sie niht unter Ziffer 3 und 10 aufgeführt sind: ° a) Schaßanweisungen, Anleihen und Schuld- buchforderungen des Reiches und der G s an R

3. Eigene Hypothekenpfandbriefe und Schuld- verschreibungen (Nennbetrag A 1 009 200)

O A 56, Sonstige Forderungen. „.. « «» é 6, Hypotheken, davon: a) Deckungshypotheken „.... s b) Abgeltungsdarlehen. .„. . . Cs

c) Rentenbank-Kreditanstalts-Hypotheken . . d) Zusaßforderungen nah der Verordnung V 2 Sepiainber 1982 a Ée ie

(Davon zux Deeckung verwendet Recichs- marf 328 703 541,73 und deckungsfähige Eigentümergrundschulden [vgl. Ziff. 11] R. M 100 200,—, zus. RA 328803741,73)

7. Romtnuünäalbatba a wee (Davon: mit Reichsbürgschaft NAM 9 406 024,40, zur Deckung verwendet KMA 10 518 514,—), S Voges V ao o A 9, Zinsen: | a) Anteilige Zinsen: ypothefdarlehenszinsen 4 316 148,54 Reontenbank-Kreditanstalts- Hypothekenzinsen. .. 11 063,05 Kommunaldarlehenszinsen 148 326,88 Wertpapierzinsen . . 39 750,89 b) Jmleßten Monat des Geschäftsjahres fällige

Zinsen: j Hypothekdarlehenszinsen . 137 975,81 Kommunaldarlehenszinsen. 83 598,69

e) Rüekständige Zinsen:

Hypothekdarlehen3zinsen 159 720,14

Rentenbank-Kreditanstalts- Hypothekenzinsen... . 1473,41 161 193,55 Hierauf zurückgestellt . . . 128 434,42 T2 759,13 Kommunaldarlehenszinsen . 143,81

10, Mell T 0e ,

(Davon sind nom. KAMA 1170 000,— Be- teiligungen bei anderen Kreditinstituten.)

11, Grundstücke u. Gebäude: Sonst. Grundstücke

(Davon deckungsfähige Eigentümergrund- schulden 100 200,—).

12. Betriebs- und Geschäftsausstattung „, « « 13. Posten der Rehnungsabgrenzung . « « « « 14, Fn den Aktiven sind enthalten:

Forderungen gemäß § 14 Abs.1 u. 3 des/Reichs- geseßes über das Kreditwesen : a) Deeungshypotheken an Mitglieder des Auf- sihtsrates, des Vorstandes und der Gefolg- schaft der Bayerischen Handelsbank Reichs- marf 119 071,83, b) Arbeitgeberdarlehen an Gefolgschaft3mit- glieder der Bayerischen Handels8bänk Reichs- mark 11 070,—.

Passiva.

l. Anleihen im Umlauf: a) Hypothefenpsandbriefe: 4% ige Reich8mark- pfandbriefe . . . 1266 253 700,— 41,%ige Reich8mark- pfandbriefe . . .. 36855 300,— b) Schuldverschreibungen: %ige Reichsmarckschuld- verschreibungen . , 6 000 000,— 41% ige Reich3mark- Kommunalschuldver- reibungen... «4 3 300 000,— e) Unverzinsliche Schuldvershreibungent NaH

der Verordnung vom 27. September 1932

2. Aufgenommene Darlehen: 4%ige Renten- bank-Kreditanstalts-Darlehen . . « «. . « 3, Verbindlichkeiten :

a) Verloste und gekündigte Hypothekenpfand- briefe und Schuldverschreibungen :

Hypothekenpfandbriefe . . §17 020,—

Schuldverschreibungen . . 10 590,—

b) Verpflichtungen aus Teilungsmassevertei-

Mer e bat E A

60)- Sonstige Verbindlichkeiten: Andere Ver-

Db Se G6

E e L Gs 5, Rücklagen nach §11 des Reichsgeseßes über das

Kreditwesen und nach §7 des Hypotheken-

, bankgeseges: -

“D GesebliMe: RNAágé. à ea ae 6

b) Rücklage nah § 7 dès Hypothekenbank- geseßes: „Sonderrüdcklage 4“ „...,

E d 2 T BOCI E e S A oa o 0H 8. Zinsen: ;

a) Anteilige Zinsen: Pfandbriefezinsen . . . 4252 621,51 Rentenbank-Kreditanstalts-

Darlehen3zinsen . .. 9 828,83 Schuldverschreibungszinsen 184 703,66 Sonstige Zinsen . 29 992,92

S IREERHEE T R P T E E R E I-T L

b) Fällige Zinsen: Pfandbriefzinsen . . , . 543 288,74 Schuldvershreibungszinsen 3 281,33

9, Posten der Rehnungsabgrenzung . «. . . , 10 Mea s o N Ae E 11, Verbindlichkeiten aus Bürgschaften Reichs-

mark 298 000,—.

12. Jn den Passiven sind enthalten:

a) Gesamtverpflihtungen noch § 11 Abs, 1 des Reich8gesebes über d. Kreditwesen ( Passiva 1 bis. 3) AN.X 345 397 896,09, .

b) Gesamtes haftendes Eigenkapital nach § 11 Abs. 2 des Reich3geseßes über das Kredit- wesen (Passiva 4 u. 5) K.A 19 600 000,—,

-

3 957 532/69

| 1 010 255/60 15 369 808/56

310 51:5 900|— 19 188 672|—

339 704 572 1 498 369/60

332 167 513

I

372 086 168

323 109 000

333 117 5536|

| 10 326 903/74

2 300 000|— 3 100 000/—

5 600 000|— 1172 125/—

ö 023 716/99

372 086 168/42 S