1944 / 86 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 14 Apr 1944 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 86 vom 14. April 1944. S.

Die Fertigung für Bauvorhaben der Sonderklasse steht vor- rangîg vor allen Fertigungen der übrigen Klassen entsprechend der Rangfolge der- Fertigungsprogramme für die Wehrmacht.-

6, Um die termingerechte Förderung der vordringlichsten Bauvorhaben sicherzustellen, sind Arbeitskräfte, Baugeräte und Baustoffe von weniger wichtigen Bauvorhaben ' auf die Bauvorhaben - höherer Rangordnung unter Berücksichtigung eines Firmeneinsaßes zu verlagern.

7. Aenderungen der von mir herausgegebenen R-Listen können nux unter Zugrundelegung der vom Generalbevoll- mächtigten für die Regelung der Bauwirtschaft heraus- gegebenen Aenderungsanzeigen vorgenommen werden.

8. Die Termine der Fertigstellung der Bauvorhaben sind mix vier Wochen vorher zu melden.

9. Die erste Ausführungsbestimmung zur 27. Anordnung vom 27, 5, 1942 wird hiermit aufgehoben. Die Bestimmungen der 28, Anordnung vom 27. 5. 1942 und der zu dieser er- gangenen Ausführungsbestimmungen gelten sinngemäß weiter.

Berlin, den 11, Januar 1944. l

Der Beauftragte für den Vierjahresplant. Der Generalbevollmächtigte für die Regelung der Bauwirtschaft. §. V: Stobbe-Dethleffsen,

Neues Eurova auf der Ebene der Arbeit “Gauleiter Sauckel über die Gesamtlage des Arbeitseinsaßes

Am Donnerstag® sprah der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsaß, Gauleiter Sauckel, über die Gesamtlage des Arbeitseinsaßes in einem Rückblick auf zwei Fahre vor Berliner Pressevertretern. Der Gauleiter führte zunächst aus, daß dieser Krieg, der nunmehr im sechsten Fahre geführt würde, auch auf dem Gebiete dex Wirtschaft und der Arbeit ausgefohten werden müsse. Es käme darauf an, ob die Menschen weiterhin fähig sind, mehr zu leisten und ob vor allem die Arbeit in ihrem Optimum der Qualität auh in kürzester Zeit geschafft werden könne. Jn jedem Falle sei der Mensh der Träger der Arbeit, denn das Problem des Arbeitseinsayes hänge nicht allein von der Zahl, sondern vor allem au von der Leistung dieser Menschen im Dienste unserer Kriegführung ab. Fm e Verlauf des ersten Weltkrieges seien Zahl und Leistung im deutschen Arbeitsprozeß ständig abgejunken. Man mußte Soldaten aus der Front ziehen, um die Rüstung im Julande bewerkstelligen zu können, Diese Erscheinungen seien heute niemals aufgetreten und hätten auch nicht auftreten können, da unsere Arbeit auf der nationalsozia- listishen Jdeologie basiere. Heute könnten alle Abgänge zur Mehrmacht auf dem Arbeitsmarkt erseßt und die Leistungen äuf dem Arbeitsfektor noch gesteigert werden. An dieser Leistungs- steigerung seien aber nicht nur die deutschen Arbeitskräfte, sondern au die fremden Arbeiter mitbeteiligt- Der Gauleiter behandelte in diesem Zusammenhang das Problem des ausländischen Arbeits- éinsaßzes in Deutschland und umriß hier die Einrichtungen sozialer und arbeitsrechtlihèr Art, wie sie von uns bei diejem Arbeitseinsaß geschaffen wurden. Er zog dabei Vergleiche zwischen den arbeitsrechtlichen Einrihtungen im Reich, wie sie selbstver- ständlih seit Jahren für uns gegeben waren, und den „Ein- rihtungen“, die man bei der Beseßung der eroberten Gebiete dort vorgefunden hatte. Frankrei, habe beispielsweise kein Arbeits- amt gekannt und keine Unterlagen für den Arbeitseinsäß seiner- zeit gehabt. Alles habe doxt in den Händen privater Stellen- vermittler und von Gêwerkschaften gelegen, die im Kampf mit dem Unternehmertum ihren Kuhhandel aushandelten.- Bald aber habe in Frankrei etwas von der Jntensität der deutschen Arbeit gesvürt und begann nah deutshem Muster zu arbeiten. Die deutsche Organisation blieb vorbildlih in jeder Beziehung.

Der Gauleiter beleuchtete in diesem Zusammenhang die deutsche Arbeitsverwaltung in großen Zügen und stellte dabei fest, daß ein derartiger Apparat, wie ihn die deutsche Arbeitsverwaltung aufzuweisen habe, und wie er als ein Werk des Staatssekretärs ‘und auch des RAM. Seldte von ihm weitergeführt werde, einzigartig in der ganzen Welt sei. Dev Gauleiter kam auch auf die Schwierigkeiten zu sprechen, die im Arbeitseinsaßg durch Ausfälle von Einberufungen zur Wehrmacht, Fnvalidität,

A 442 SYrups

_——-

Aichtamtliches Aus der Verwaltung

Arbeitstagung des Reichsarbeitsministeriums mit den Haupt- fürsorgestellen

Fn Nea fand cine vom Reichsarbeitsminister einberufene Arbeitstagung der Hauptfürsorgestellen für Kriegsbeschädigte und Kriegshinterbliebene statt. Gegenstand der Besprehung waren die neuen großen Aufgaben auf dem Gebiete der Berufsfürsorge für die Kriegsbeschädigten, die sich aus der Ueberleitung der Für- sorge und Versorgung der Nichtberufssoldaten auf den Retchs- arbeitsminister èrgeben. Staatssekretär Dr. Engel würdigte die roße Bedeutung des dem Reichsarbeitsminister vom Führer in iet Erlaß vom 11. Oktober 1943 erteilten Auftrages und gab rihtunggebende Weisungen für die Durhführung dieses Auf- trages. Die Hauptfürsorgestellen, denen die Berufsfürsorge für die noch arbeitsverwendungsfähigen Schwerkriegsbeschädigten „ob- liegt, haben künftig mit den berufsfürsorgerishen Maßnahmen bercits während des Lazarettaufenthalts zu beginnen, und zwar im Benehmen mit den beteiligten Stellen, insbesondere denen der NSKOV. und des Arbeitseinsaßes; auf diese Weise sollen die Beschädigten nah ihrer Genesung ohne Zeitverlust unter Berück- sihtiqung ihrer früheren Lebensstellung einen entsprechenden Play im Berufskeben erhalten.

Wirtschafststeikt |

F

methoden früherer Zeiten stehe die Wiedereinführung der Stop- uhr beispielsweise im Dienste der erforderlihen Fntensivierung undder kriegsbedingten Arbeit. Die notwendigen Mehrleistungen würden auch dur entsprehende Erhöhung der Löhne abgegolten.

Wenn der deutshe Arbeiter, so sagte hier der Gauleiter, für die oft harten Maßnahmen, wie sie z, B. die Verlagerung von Betrieben usw. mit sih bringen, Verständnis zeige, so tinzig und allein dárum, weil ex von der Notwendigkeit solher Maßnahmen immer überzeugt sei. Das Schickfsal wäre immer gerecht, es werde den Sieg in die Waagschale des Volkes hineinlegên, in die das Volk selbst das größte Gewicht seinex Leistung hineingelegt hat, Darum müsse er zusammen mit dem Reichsleiter Dr, Ley und im, Einvernehmen mit dem Führer und dem Reichsmarschall die vollste Leistung unter s{chwersten Bedingungen der Bombarde- ments, der Verlagerung usw. verlangen,

Wenn wir heute von Europa sprechen, dann fände man im Rhythmus der Arbeit in Deutschland das neue Europa und die europäische Verständignug bereits vor.

Schließlich ging Gauleiter- Saukel noch auf die Rationalisie- rungsmaßnahmen, soweit sie zu Leistungssfkeigerungen dienten, ein, die u. a. eine Einteilung in aht Schwierigkeitsgrade und eine gerechte Bewertung der Akkordarbeit vorsehen und die im fünften Kriegsjahr in allen Betrieben eine Mehrleistung von 10, °(0) und 30 % zux Folge hatten. ! Mit dem Wettbewerb des be- trieblichen Vorschlagwesens ‘steigere sich in Verbindung mit den lohnordnenden Maßnahmen auf eine tatsächlih phrasenlose Weise die Leistung dex deutshen Heimat. Dieser Leistungssteigerung schlössen sih auh die ausländishen Arbeiter an, und das neue Europa werde auf dem Boden der Arbeit hiex Wirklichkeit. Die fremden Arbeiter seien untergebracht und ernährt wie die deut- schen Abeiter. Sie würden auch in Deutschland gerecht entlohnt,

Wenn es gelänge, so \chloß der Gauleiter seine Ausführungen, bis zum legten Tage des Krieges immer noch Arbeitskräfte zu mobilisieren uud wenn die deutsche Wirtschaft und dies müsse sie tun mit diesen Arbeitskräften wirtschaftlich im höchsten Sinne des Wortes verfahre, dann werde es auch gelingen, „neue

Menschen: und damit neue geistige und physische Kräfte zum Ein-

saß bereitzuhalten,

Wirtschaft des Auslandes

Aus der spanishen Baumwollwirtschaft

Madrid, 13. April. Das spanische Landwirtschaftsministerium hat der Baumwollfirma Compania Espanola Productora de Al- godon Nacional S. A. das ‘alleinige Ausbeutungsrecht der Baum- wollanpflaizungen im Gebiet von Estremadura für die Dauer von 9 Fahren zuerkannt. Das Unternehnten, das mit einem Kapital von 6 Mill. Peseten arbeitet, erhält die Konzession für die Fahre 1944 bis 1953 und wird sich mit allen Fragen von der Anpflan-

2

{ Kanada (Montreal)

| Portugal (Lissabon) «....« “s

8

arabischen Regierung Vorauszahlungen auf die Tantiemen in E von insgesamt mehreren Millionen Dollars teilweise ge- eistet. Knox fügte hinzu: „Die ‘arabische Regierung hat die Engländer um finanzielle Hilfe ersucht, und -diese haben erheb- lihe Geldsummen vorgeschossen. Daraufhin betrachteten die amerikanishen Oelgesellshafsten (die Standard Oil of California und die Texas Oil Company) die Lage als álarmierend.“

Berichte von auswärtigen Devisenmärkten

Budapést. 13. April, (DM.B.) Alles in Pengö. Amsterdam 180,7314, Berlin 136,20, Bukarest 2,78 14, Helsinki 6,90, London —,—, Mailand 17,77, New York —,—, Paris 6,81, Prag 13,62, Preßburg 11,71, Gofia 4,15%, Zagreb 6,81, Zürich 80,20. i

London, 13, Apr, (D. N. B.) New York 4,021%,—4,0314, Spanien (offiz.) 44,00, Montreal 4,43—4,47, Schweiz 17,30—17 40, Stockholm 16,85—16,95, Buenos Aires (offiz.) —,—, Rio 83,6474, Schanghai Tichungking-Dollar —,—.

Amsterdam, 13. April, (D. N. B.) [12.00 Uhr holl. Zeit. [Amtlich.] Berlin —,—, London —,—, New York —,—, Paris —,—, Brüssel 830,11—30,17, Schweiz 43,63—43,71, Helsinti —,—, JFtalien (Clearing) —,—, Madrid ——, Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81—44,90, Prag —,—

Zürich, 13. April. (D. N. B.) [11,40 Uhr.} Paris 6,28} London 17,36, New York 4,30, Brüssel 69,25 B., Mailand 22,6714 B.,, Madrid 39,75 V.,, Holland 22924, Berlin 172,55, Lissabon 17,35, Stockholm 102,65, Oslo ‘98,62%, Kopenhagen 90,3714, Sofia 5,37%, Prag 17,25, Budapest 104,50, Zagreb 8,75, Fstanbul 3,50 B, Bukarest 2,874, Helsinki 8,75, Preßburg 15,00, Buenos Aires 97,50, “e 101,00, Rio 22,00 B.

Kopenhagen, 13. April. (D. N. B.) London 19,34, New York 4,79, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich 111,25, Rom —,—, Amsterdam 254,70, Stockholm 114,15, Oslo 109,00, Helsinki 9,83, Madrid —,— Alles Briefkurse.

Stockholm, 13. April. (D. N. B.) London 16,85 G,, 16,95 B., Berlin 167,50 G,, 168,50 B., Paris —,— G., 9,00 B,, Brüssel —,— G., 67,50 B., Schweiz. Pläye 97,00 G., 97,80 B., Amsterdam —,— G., 223,50 B., Kopenhagen 87,60 G., 87,90 B., Oslo 95,35 G., 95,65 B., Washington 4,15 G., 4,20 B., Helsinki 8,35 G., 8,59 B, Rom —,— G., 22,20 B., Kanada 83,77 G,, 3,82 B., Madrid —,— G., Türkei —,— B., Lissabon —,— G., 17,25. B., Buenos Aires 101,50 G., 103,50 B.

Oslo, 13. April, (D. N. B.) London —,— G., 17,75 B., Berlin 175,25 G., 176,75 B., Paris —,— G., 10,00 B., New York —,— G., 4,40 B,, Amsterdam —,— G., 2,35 B,, Zürich 101,50 G., 103,00 B. Helsinki 8,70 G., 9,20 B., Antwerpen —,— G., 71,50 B,, Stoholm 104,55 G,, 105,10 B., Kopenhagen 91,75 G., 92,26 B,, Rom N R G., 23,20 B., Prag N G., N Xe B,

London, 13. April. (D. N. B.) Silber Barren prompt 23,50, Silber auf Lieferung Barren 23,50, Gold, 168/=—=,

Zn Berlin festgestellte Notierungen flir telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten

Telegraphische Auszahlung

14, April Geld Brief

12. April Geld Brief

Aegypten (Alexandrien und Kairo) |

Afghanistan (Kabul)

Albanien (Tirana)

Argentinien (Buenos Aires) .

Bao (Sivney)

Belgien (Brüssel u. Antwerpen)

Brasilien (Rio de Janeiro) « «+

Britisch-Jndien (Vombay-Cal- cutta)

Bulgarien (Sofia) „..-++.« 0.

Dänemark (Kopenhagen) -«-«

England (London) .«+«-- 0...

Finnland (Helsinki) „.+......

Frankreich (Paris) „eo...

Griechenland (Athen)

Holland (Amsterdam u. Rotter- dam)

Fran (Teheran)

Zsland (Reykiavik)

Ztalien (Rom und Mailand)

Japan (Tokio und Kobe) .-..«

1 ägypt. Pfund 100 Afghani 100 Franken

L Pap. Bel

1 austr. Pfund 100 Velga

1 Cruzeiro

190 Rupion 100 Lewa

100 Kronen 1 f Pfunb

18,88

81,08 0/598

40,06

18,83 81,08 0,592

40,04

18,79 80,92 0,588

89,96

18,70 80,92 0,688

89,96 8,083| 8,047 52,26 | 52,16 6,07 | 6,06 1,672| 1,668 138,70 |182,70 14,61 | 14,69 88,50 | 88,42 10,01 | 9,99 88,711| 68,691 5,006| 4,996 56,76

66,88 10,91 | 10,19

vi

——_—

6,07

8,047 62,16

8,06 1,668

100 Finnmark 100 Frs. 100 Drachmen

188,70 14,61 38,60 10,01 68,711

100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kre. 100 Lire 100 Yen

1 kanad. Dollar 100 Kuna

1 neuseel. Pfd. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei

132,70 14,59 88,42 9,99 68,691

4,995

66,76 10,19

Kroatien (Agram) ....+«« ies

Neuseeland (Wellington) »««+. _—

Norwegen (Oslo) 1/2 r

Rumänien (Bukarest) ..«++ Schweden (Stockholm u, Göte-

1,678 -

6,008"

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 86 vom 14. April 1944. &. 3

Zentralhandelsregister

1 Handelsregister,

2. Güterrechtsregßter, G |

3. VBereiíusregiíste

t, 4. Genossenschaftsregister, |

5, Musterregíster, 6. Urheberrecztseir tragsrolle, |

7, Konkurse und Bergleichssache 8. Verschiedenes. M

1. Handelsregister

far die Angaben in ( ) wird etne Gewähr r die Nicligteit seitens der Regist

nicht übernommen. MREISIRS Bautzen. h O [47] Handekbsregister

Amtsgeriht Bautzen, 28. März 1944.

. Veränderung:

A 154 Hermann Raußendorf, Sing-

wit, Sa.

Die Prokura des August Raußendorf

ist erloschen.

: Bochum, [476

H.-R. B 971. Bei der Firma „Noleg“ Werksverpflegungsbetriebe GmbH., Bo- chum, ist in das Handelsregister Abt, B

Nr. 971 eingetragen worden:

‘Die Prokura für Ernst Knothe, Dort- mund, ist erloschen,

Bochum, den 23, März 1944.

Das Amtsgericht, Braunschweig, {477] __ Handelsregister Amtsgericht Bxaunschweig, 3. 4, 1944. __ Veränderung:

B 884 Einsahgesellschaft des Bauhand- werks Niedersachsen mit beschränkter Hastung (Einsatgesellshaft des

eichsstandes des Deutschen Handwerks Berlin) —, Braun E (Alte-

r

wiekring 19). Die Prokura Wil-

helm Droste ist erloschen.

Brüx, [478]

Amtsgerichi Brüx, Abt. 7, 29. 3. 1944. : Veränderung:

7 H.-R. A_ 103 Saaz M. Lüdersdorf (Kartonagenfabrik), Stß: Saaz. Dem Betriebsleiter Alexander Fary in Saaz wurde Einzelprokura erteilt, j Brüx. [479] Amtsgeriht Brüx, Abt. 7, 29.3. 1944.

_ Neueintragung:

7 H.-R. A 243 Saaz F. Neisen, Lack-

fabrik K. G.,, Sig: Saaz. Persönlich

haftender Gesellschafter: Josef Neisen Kaufmann, Lepli Sond die Ge sellschaft hat am 1, Januar 1944 be- gonnen. Eingetreten ist eine Kommans- ditistin, Die Gesellschaft ist aus der ¿Firma: „Lackfabrik {Fosef Neisen, Saa (Sudetengau), hem. techn. Erzeugnisse hervorgegangen. (H.-R, A 241 Saaz).

Cuxkaven, [480] Handelsregister Amtsgeriht Cuxhaven, den 5. April 1944.

Veränderung:

H.-R. A 780 Firma Mübßelfeldtwerst Franz Müßelfeldt, Cuxhaven. Dem Betriebsführer Bernhard Hillmann, Cuxhaven, ist Einzelprokura erteilt.

Dem Schiffbau-Oberingenieux Hans Bodendieck und dem kaufmännischen Leiter Albert Berg, béide Cuxhaven, ist Gesamtprokura derart erteilt, daß jeder zusammen mit einem anderen Proklu- risten zux Vertretung der Firma be- rechtigt ist, :

Die Einzelprokura Hans Bodendieck und die Gesamtprokura Arend Warnken ist ecloschen,

Dessau. [481] __ Handelsregister Amtsgericht Dessau, den 5. April 1944, “A 2442 Fonißer Mühle Eugen Schlo- bah & Co. in Waldersee. Ein Kom- manditist ist ausgeschieden,

BDietfurt. f482] Neueintragung:

H.-R. A 239 Kurt Bettin, Manu-

faktur Konfektion Kurzwaren in

Dietfurt. Geschäftsinhaber: Kurt Bettin.

Dietfurt, den 5. April 1944. . Amtsgericht.

[483] Frankenberg, Hess.-Nassau, In das Handelsregister Abt. A ist am 29. März 1944 unter Nr. 115 folgende

mann, Fugenieurbüro für Erdöl- und Teerverarbeitung in Frankenberg/Eder.

Die Gesellschaft ist eine offene Han- delsgesellschaft und hat am 1. April 1944 begonnen.

Der Geschäftszweig besteht im Bau

von Anlagen für die Mineralöl- und Teerindustrie. _ Die Geschäftsräume befinden sich in Frankenberg/Eder, Marburger Straße Nr. 28,

Frankeuberg/Edèr, 29. März 1944.

Das Amtsgericht.

Gartz, Oder. [484]

H.-R, A 120. Bei der Firma Dampf- mühle Tantow Ernst Karow ist heute eingetragen worden:

Der Kaufmann Willi Pietschmann ist aus der Gesellschaft ausgeschieden. Der Kaufmann Werner Pietshmann in Stettin ist als persönlih haftender Ge- sellschafter eingetreten. - Die Prokura des Werner Pietshmann ist erloschen.

Garß (Oder), den 20. März 1944,

Amtsgericht.

Gehren, Thür, Handelsregister Amtsgericht Gehren, Thür. Jm Handelsregister B des Amts- gerichts Gehren ist bei der Firma Theo- dor Kirsch und Söhne A. G, in Unter- menzig bei München, Zweignieder- lassung Gehren, am 6. April 1944 fol- gendes eingetragen worden: _Dem Heinrich Saupe in Möhrenbach i, Thür. ist Prokura evteilt. Er vertritt die Gesellschaft in Gemeinschaft mit einem Vorstandsmitglied oder einem anderen Prokuristen,

[485]

Gera, 4 [486] Amtsgericht Gera, am 6. April 1944. Beräönderung:

H.-R. A 2917 R. Zersch, Bad Köstris. Dr. jux. Wilhelm Karl Erich Zersch

Firma eingetrageit worden: C. H. Borr- E S S E E

ist durch Tod ausgeschieden, Wilhelmine

dfieutlichez Anzeiger

verw, Zersh geb. (Stark, Fngeborg Hersch und der Kaufmann Dr. Erhard Teschnex, sämtlich in Bad Köstriß, sind in die Gesellschaft als persönli haf- tende Gesellschafter eingetreten, Wil- helmine verw. Zevsh geb. Stark und Jngeborg Zersh sind zur Vertretung der Gesellschaft niht ermächtigt. Prokura des Dr. Erhard Teschner ist erloschen,

Gotha, [487] Handelsregister | _ Amtsgericht Gotha.

Gotha, den 31. Januar 1944. Neueintragung: : H.-R, A 2183 Gebrüder Ortleyp Kommanditgesellschaft, Gotha. Zur Ver- tretung der Gesellschaft sind die persön- lih haftenden Gesellschafter nux ge- meinschaftlich dder ein jeder in Gemein- schaft mit einem Prokuristen ermächtigt. Veränderung: L _H:-R. A 1831 G. L. Ohreuburg, Neu- dietendorf. Der Uebergang der im Be- triebe des Geschäfts begründeten Forde- rungen und Verbindlichkeiten ist bei der Pachtung des Geschäfts durch Kauf- mann Michael Wagner in Neudieten- dorf ausgeschlossen.

Greifenberg. Schles. [488] Fu unser Handelsregister Abteilung A ist heute bei der unter Nr. 141 einae- tragenen Ficma L. A. Thiele, Greiffen- berg i. Schles,“ folgendes eingetragen worden: Der Zeitungsverleger Frißz Thiele in Greiffenberg ist in das Ge- häft als persönlich haftend Gesell- schafter eingetreten. Die unter der un- veränderten Firma L. A, Thiele ge- qründete offene Handelsgesellshaft mit dem Sib im Greiffenberg, Shl., hat am 1, ‘Oktober 1943 begonnen. Zur Ver- tretung der Gesellschaft ist jeder Gesell- schofter berechtigt. Greiffenberg, Schles, 31. März 1944.

Das Amtsgericht.

: Hildburghausen,

[491]

Handelsregister

Amtsgericht Hildburghausen, 4, 4. 1944.

h Erlöschen der Prokura. H.-R, A 269 Möbelfabrik Hildburg-

hausen Benz & Ekardt,

Die dem Kaufmann Herbert Ecardt

Die | in

Max

__ Hildburghausen Möbelfabrik Roesler,

Karlsruhe, Baden,

für Hildburghausen l Kommanditgesellschaft, erteilte Prokura ist erloschen.

die Firma

vorm.

[494]

Amtsgericht Karlsruhe (Baden).

H.-R: B

Veränderung: Eintr. v. 5.

April 1944.

41 Karlsruher Lebenëver-

sicherung Aktiengesellschaft, Karlsruhe (Katserallee 4),

Die Prokura des Josef Feitig ist er-

Kassel, ist erloschen.

loschen,

Ik ass6] .

[495]

An Amtsgericht Kassel. Veränderung: 4. 4, 1944: A 4745 . D. Ka. Bekleidung Frihß Dietschold,

Köln.

Die Prokura für Emil Klein

496]

Amtsgericht, Abt. 24, Köln. Handelsregistereintragungen

L vom 4. April 1944,

H.-R, A 14085 „Gebrüder Fendel“,

Köln. Die Prokura des Paul Haendeler ist erloschen.

H.-R, A 15 202 „Kohlenhandelsgesell-

H.-R. A

wird erfolgen

schaft Hansa Kallmeier & Co.“, Köln. Die Prokura von Willi Ganser ist er- loschen. 46 Kommanditisten haben ihre Einlage herabgesetzt,

18 063 „Josef Meißner“,

bei

dem bezüglich unter der Firma Foses Meißner, Dippe- Werk eingetragenen und in Schladen

befindlichen Zweignieder

Köln. Die Prokura von Henry Schärff ist erloshen. Als nicht eingetragen wird bekanntgemacht: Die gleihe Ein- tragung (Goslar

Amtsgericht der dort

lassung.

1. Untersuchungs- und Strafsachen. 2, Zwangsverfteigerungen, 3, Aufgebote, i

4, Oeffentliche Zuftellnngen, 5, Versluft- und Fundsachen, 6. Auslosung usw. von Wertpapteren,

7, A 8, K

9. Deutsche Kolonialgesellschaften,

ktiengesellschafteu, ommanditgesellschaften auf Aktien,

10. Gesesczaften m. b. H., 11, Genofsensczafteu, 12. Offene Handels- und Kommandttgesellschaften,

13, Unfall- und Zuvalidenversicherungeu, 14, Deutsche Reichsbank und Bankausweise, 15, Verschiedene Bekanntmachungen.

3. Alufgebote

F 28/1944, Das Amtsgeriht Bremen hat am 5. April 1944 folgendes Auf- gei: erlassen: Auf Antrag. der Frau

anne Köhnemann geb. Peters, Bre- men, Seewenjestraße Nr. 164, wird der unbekannte Fnhaber des auf den Namen der Antragstellerin ausgestell- ten und gegenwärtig ein Guthaben von NA 564/08 nahweisenden Einlege- buches Nr. 449355 der Sparkasse in Bremen hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 25, Oktober 1944, vorm. 91/2 Uhr, anberaumten, im Gerichtshause hierselbst, Zimmer Nx. 84, Pen Aufgebotstermine unter nmeldung seiner Rechte das bezeih- nete Einlegebuch vorzulegen, widrigen- falls es für kraftlos erklärt werden

klärt und" als Zeitpunkt des Todes der

10, Oktober 1939 festgestellt worden.

456 11. 55. 44, [431] Berlin, den 30. März 1944. Amtsgericht Berlin.

[433]

Durch Beschluß des Berlin vom 4. April Oberleutnant Erwin Franz Paul Biedermann, geboren am 21, April 1915 zu Sondershausen /Thüringen, für tot erfsärt und als Zeitpunkt des Todes der 17. September 1941 festgestellt worden, 455. II, 8. 44,

Berlin, den 4. April 1944.

Amtsgeriht Berlin.

Amtsgerichts 1944 ist der

a aus § 49 und Schuldigerklärung es

Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechlsstreits vor die 3, Zivilkammer des Landgerichts in Danzig, Zimmer 227, geladen auf den 9, Funi 1944, 10 Uhr,“ mit der Auf- forderung, sih durch einen bei diesen (Beric)t zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Danzig, den 30, März 1944. i

Die Geschäftsstelle des Landgerichts. / Oeffentliche Zustellung.

43 R 131/44. Die Frau Hedwig Schur, geb. Lißbarski, in Linde, Kr. Neustadf, Westpr., Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Klawitter in Danzig, klagt egen ihren Ehemann, den Arbeiter Thadeus Schur aus Linde, z. Zt. un- bekannten Aufenthalts, auf Eheschei-

10. Gejellshaften m. b. Ÿ.

[31790]

sellschafter vom 2. 3, 1944 ist Frau

Lilli Hirte, geb. Vollmer, in den Auf-

sichtsrat gewählt worden. ; Wittenauer Holzwerk G, m. b. H.

[177]

| Liquidation, Die Alfred Rotter & Co. Gesellschaf

M b. H. ist lt. Beshluß der Genera er

ammlung vom 1. 3, 1944 in Liqui-

Auf Grund des Beschlusses der Ge- ps getreten. Die Gläubiger werden

gebeten, sich bei der ' Gesellshaftsfasse,

Wien IX., Wasagasse 13, zu melden. Wien, den 31, März 1944.

Die Liquidatoren.

[555].

A. Aftiva,

15. Verichiedene Bekannimachungen /

AlfredRotter. EdwrardRabs\ch.

Tierversiherungs-GesellshaftBiedenkopf,Lahn,a.G.

_VBilanz für den Schluß des Geschäftsjahres 1943.

T

RA S

wird, Die o A wivd auf sechs

Krankheit, Vertragsbrüche und Ablauf von Vertragsterminen eîin- y / i ) i 7 a N i borg) 100 Kronen 809,46 69,5668 | 69,46 60,68 Moncte festgeseßt: [579] Zustellungen Beklagten gemäß § 60 Ehegeseb. | ; mtd azu j N ( ;

treten. Natürlih sei es niht mögli, für jede ausfallende Arbeitskraft sofort eine neue zu stellen, ‘man müsse sich mit dem bisherigen Verhältnis von 2,5 Ausfällen gleich einer neuen Arbeitskraft begnügen. i durchorganisierten Arbeitsmarktes sei es im Zusammenwirken mit der inneren, Verwaltung und der DAF. gelungen, die Hoff- nungen unserer Feinde, durch ihre Bombardements das gewaltige Rüstungsvorhaben mit seinen vielfältigen Schwierigkeiten zu ver- eiteln, zunihte zu machen. Daß nahezu jeder deutsche ens, ob Mann oder Frau, von den deutschen. Arbeitsämtern erfaßt wurde, sei nicht zuleßt der sittlichen und politischen Grundlage des deutshen Arbeitseinsaßes zu danken. Fm Gegensaß zu Sowijetrußland, das auch über ähnliche Unterlagen verfüge, fi der Erfolg nicht durch brutalen Zwang, sondern umgekehrt bei höchster Achtung des Menschentebens als kostbarster biologischer Kraft unseres Volkes erreicht worden. '

Um einen derartig erfolgreichen Arbeitseinsaß auch für die Zu- kunft sicherzustellen, sei eine klare Linie in der Lohngestaltung unbedingt nötig. Sie sei wohl eine der härtesten Aufgaben im Arbeitseinsaß, denn sie sci auf Verweigerung von Lohnerhöhun- gen abgestellt. Stabilisierung der Preise in Deutschland und ‘in den beseßten Gebieten sei ein Grundgeseß, das vom Führer zu Beginn des Krieges im Sinne des Lohn- und Preisstops als elementarste Voraussezung unserer wirtschaftlihen Grundlage aufgestellt wurde.

An Hand von Zahlen illustrierte Gauleiter Sauckel sodann die gegenwärtige Situation des Arbeitseinsayes, aus dem klar zu erjahen war, daß diese hinsichtlich der. Kapazität, soweit die Kriegs- produfktion , geschafft werden muß, auch in Zukunft gemeistert wird.

Seine weiteren Ausführungen behandelten den Einsaß der deutshen Frau im Arbeitsprozeß. Dur die Fürsorge des Führers für das Leben derx Nation und für das Leben der bausen Frau und Mutter zur Erhaltung dieses wichtigsten Gutes, das wir be- siven, seien Rücksihten geboten, daß gesezmäßig die Frau im Alter von 17 bis 45 Fahren für den Arbeitseinsag mobilisiert iverden kann. Der Gauleiter glaubte aber feststellen zu können, daß der größte Teil der deutshen Frauen in einer wunderbaren Weife, ohne daß darüber viel geshrieben oder geredet wird, ihre Pflicht in diesem Kriege erfüllen. Mit besonderem Nachdruck wies er darauf hin, daß ohne die [ständige Hilfe der deutschen Frau, auch sofern sie arbeitsamtlih nicht exfaßt ist, sondern chrenamtlih ihre Pflicht tut, die {chweren Erschütterungen dés Krieges kaum hätten überstanden werden können. Er gedahte auch der Leistungen der deutshen Jugend, die zur Erntehilfe, und als Flakhelfer eingeseßt werde. Mit vollem Recht könne man sagen, daß fein anderes Volk in der Welt in seinem Arheits- prozeß sv zugunsten dér Front eingespannt sei wie das deutsche,

“Interessant waren die weiteren Ausführungen noch, über die leistungsmäßigen Voraussehungen, soweit sie niht zahlenmäßig festgelegt werden können. Fm Unterschied zu den Ausbeutungs-

Auf Grund unseres so hervorragend -

zung bis zur Verpackung und Klassifizierung der Rohbaumwolle sowie auch mit der Verwertung von Abfallprodukten befassen. Die Produktion ist für 1944 mit 450, für 1945 mit 525 und für 1946 mit 650 Ballen Baumwolle von je 220 kg veranschlagt worden.

Zunehmende Bedeutung des dänishen Tabakanvaus

Kopenhagen, 12. April. Der Tabakanbaw in Dänemark hat sich aus einer Vorkriegsliebhaberei weniger privater Züchter in den leßten Fahren zu einer bedeutenden Produktion entwitelt, deren Ertrag für die dänische Tabakindustrie eine zunehmende Rolle spielt. dazu übergegangen, dänishen Tabak zu verarbeiten. Viele vor allem benußen ihn zum Einmischen in europäischen Tabak sowohl für Pfeifentabak wie für Zigarillos und Zigaretten. Enthält die so hergestellte Ware mehr als 70 % dänischen Tabak, sind also nux 25 bis 30 % europáisher Tabak zugemischt, um den Geshmack zh erhöhen, so erhält die Ware nach einer Usance, die sih allmäh- lih herausgebildet hat, die Marke: Hevrgestellt aus dänifhem Tabak. Ft dagegen der Zusay dänischen Tabaks zum europä- ishen Tabak geringer, so wird von Mischungen gesprohen. Der Güte nach hat die Tabakernte von 1943 niht den Erwartungen entsprohen. Dazu hat beigetragen, daß sie infolge des feuchten Herbstes niht im vollreifen Zustand eingebraht werden konnte und weiter, daß die Trockenmethoden niht so ausreichend wirksam waren, wie sie hätten sein sollen. Andererseits ließ sich. die vor- jährige Produktion besser verarbeiten als die von 1942, die stark zerfiel, Jm übrigen sind angesichts dessen, daß der dänische Tabak sich einen immer höheren Verbraucherkreis" erobert, die Bemühungen, seine Qualität zu verbessern, mit Eifer fortgeführt worden, und man hofft, daß sich, das schon auf die diesjähvige Ernte gut auswirfen wird. Unter Berückssihtigung aller eben ange- führten Momente hat sich die Tabakindustrie in Vereinbarung mit den zuständigen behördlihen Stellen entschlossen, die den Tabakzüchtern gegebene Garantie nicht zu erweitern, Diefe Garan- tie war für das Vorjahr auf bis 1,5 Mill, kg Tabak gestellt, und man ist bei dieser Grenze zunächst stehen geblieben, was nicht besagt, daß der Tabakanbau, der fih für manchen Züchter als durhaus gewinnbringend erwiesen hat, doch auf einem größeren Areal erfolgt als in, 1943. ; :

Scharfer Konkurrenzkampf zwischen England und ‘USA. in Arabien

Stockholm, 13, April. Wie Reuter aus Washington meldet,

erklärte Marineminister Knox am Mittwoch vor dem Finanz- aus\chuß" des Nepräsentantenhauses, die amerikanischen Oelgesell- schaften in Arabien hätten um Regierungsunterstüßung nach- gesucht, weil sie befürchteten, die Engländer könnten ihre Kon- zessionen übernehmen. Die Gesellschaften hätten keine größeren Operationen unternehmen können, hätten jedoch der saudi-

Mehr und mehr Tabakfabriken sind mit der Zeit .

Schweiz (Zürich, - Vasel und Bern)

Sexbien (Belgrad)

Slowakei (Preßburg)

Spanien (Madrid u, Barcelona)

Südasrikanisché Union (Pretoria und Johannisburg) .«-.« “6

Türkei (Zstanbul) ...+«+-.- o

Ungarn (Budapest) +0...

Uruguay (Montevideo) « « « « »'«

Verein. Staaten von Amerika (New York)

57,89 4,996 8,691

28,665

66,01 6,006 8,609

28,605

58,01 6,005 8,609

23,606

100 Frs, 100 sjerb. Dinar 100 flow. Kr. 100 Pesetas

1 sübafr. Pfd. 1 türk, Pfund 100 Pengö 1 Golbpeso

57,89 4,995 8,591

23,565

1,982

1,201

1,978 ‘-1,982 1,109 1,803

1,978 1,199

1 Dollar cis une Éd

Für den innerdeutshen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse: Gelb 9,89 4,996 7,912 74,18 . 2,098 2,498 0,180

Brief 9,91 6,005 7,928

14,32 2,108 2,502 0,1832

England, Aegypten, Südafrikanische Union +-405920322 Frankrei 0.00000... a0 000.0... n.1... Australien, Neuseeland 40009020 022.220020....2..0-...0..20.. Britisch-Jndien o. 00.0.0002... .00202...0........... Kanada «eo ooooo ca eno. 0.00000... i... Vereinigte Staaten von Amerika «ooooo... anti Brasilien CD00 N 0 e000... Ét...

fernere ri r ebrr s

Ausländische Geldsorten und Vanknoten

14, April Geld Briej 20,88 20,46

r 16,16 16,22 1 Stüd 4,185 4,205) 4,185 1 ägypt. Pfd. 4,89 4,41 4,39 1 Dollax _— 1 Dollar _—— 1 Pap.-Pe). 0,44 0,46 | 0,44 1 austr. Pfd, 2,44 2,46 2,44 100 Belgas 89,92 40,08 | 89,92 1 Cruzeiro 0,08 0,09 0,08

22,95 23,05

100 Rupien 22,95 8,07 8,09 100 ‘Kronen

3,07 100 Kronen 52,10 62,80

1 engl. Pfd —— 100 Finnmari 5,052 5,075 100 Frs, 4,99 6,01 100 Gulben 32,70 132,70 100 Lire 9,98 10,02 100 Lire 9,98 10,02 1 fanad. Dollar | 0,99 1,01 100 Kuna 100 Kronen

100 Lei 1,66 1,68 100 Kronen

100 Kronen 59,40 59,64 100 Frs 57,83 58,07 100 Frs 57,83 68,07 100 sexrb Dinar| 4,99 5.01

12, April - Gelb Brief

-” Notiz 20,88 20,46 20-Francs-Stücke o... 16,16 16,22 Gold-Dollars Aegyptische Amerikanische: 1000—5 Dollar

2 und 1 Dollar Argentinishe „-+++-.. 0.000. Australische „»..... Belgische eo... Brafsilianishe „+«.. 0.1.0. Britisch-JFndische « Bulgarische: 500 Lewa und darunter „«-o.: ooo 00 Dänische: große 10 Kr, und darunter Englische: 10 £ und darunter « Lb (C E C S D Es Französische Holländische Jtalienische: große «s... 10 Lire « Kanadische Kroatische Norwegische : 50 Kr, u. darunter Rumänische! 1000 Lei und 500 Lei Schwedische: große 50 Krönen ‘und darunter -- Schweizer: große 100 Frs, und darunter «««« Serbische Slowakische : darunter Südofrikanische Unión Türkische Ungarische: 100 Pengô und darunter «+ Vor aid 6%

Sovereigns „o. 00000000. h

100 Lewa 62,10

6,056 4,99 132,70 9,98 9,98

5,01 132,70 10,02 10,02 1,01 5,01 57,11

0,99 4,99

4,99 56,89

56,89

5,01 57,11 4,66 1,68 59,40 57,83 67,83

4,99

59 64 68,07 58,07 5,01 20 Kronen und 9

8,62 4,41 1,93

9,62 4,41 1,93

8,58 4,39 1,91

100 jlow. Kr. 1 südafrik. Pf 1 türk. Pfund

100 Pengö

8,58 4,39 1,91

60,78 61,02

60,78 61,02

4,206

5,075

Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

[681] Aus\{lußurteil, 7 F 44/58/1943. Für kraftlos werden ertlärt auf Antrag von: 1, Anna Preu, Sekretärin, München, Blumenstraße 35, en durch Fohann Bevrgmeicr, Haufmann, R Karlsplaß 10/3: Mi ypothekenbrief des Amtsgerichts Dun )en über eine Hypothek zu M/ A 3000 —, eingetragen im Grund- G Lot Angerviertel Bl. 172 Band 13 273 für den Bäckermeister Max er, München, auf dem im Eigen- E der Antragstellerin stehenden An- Ben in München, Blumenstraße 835, T Nr. 83a und 883Þb; 2, Franz aver Puß, Kaufmann, München, Pil- gersheimer Str, 2, vertreten dur oor Dr. Julius Siegel, München, FarlSpl, Q/1: Der Grundschuldbrief des mtsgerihts München über eine S, ju 2M 39 A einge- :n 1m Grundbuch für ZFsar-Vorstadt G 840 Bd. 39 S. 459 Ä die ehem &lgentümer „die Holzhändlersehefrau Franziska Werber und die Holzhänd- „erstohter Marylla Werber, beide Gablonz a. d. Neiße“, pel dem nun- mehr im Eigentum des Antragstellers stehenden Anwesen in München, Klenze- [traße 105, Pl. Nr. 12 058, München, den 11, März 1944, Amtsgericht Miinchen Abteilung für Aufgebote.

G Ur Beschluß des Amtsgerichts erlin vom 6. April 1944 ist der Ober- leutnant Horst Werner Hellmuth Hesse, lie am 17. Fuli 1913 in Allen- stein, für tot exklärt und als Zeitpunkt des Todes der 4, November 1940 fest- gestellt worden. 455. II. 52, 44. Berlin, den 6. April 1944,

[577] Amtsgeriht Berlin.

Durch Beschluß des Amtsgerichts Berlin vom 30, März 1944 fit V Unteroffizier Willi Emil Pester, ge- boren am 8, November 1914 * zu

[586].

wms De Ire

3.

4, Tägli 5, An eine Kündigungsfrist gebundene Verb 6. Sonstige Passiva...

Verbindlichkeiten aus weiterbegeben Von den Abrechnungsstellen wurden im . März abgerechnet f Die Giroumsäße betrugen in Ei

[584] Oeffentliche Zustellung. 43 R 108/44. Wi 2

fr

Die Frau Martha Liß |‘ Karthaus (Westpr.), Prozeßbevoll-

in Danzig, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Bra 4 / bekannten Aufenthalts, auf Eheschei- | dung aus § 49 und Schuldigerklärung des Beklagten gemäß § 60 Ehegeset.

Attiva. Reichs

worden sind (deckungsfähige

Rentenbankscheinen .. ., Mgen Wertpapieren . .

assiv . Grundkapital ..., n N ed Ï . Rücklagen und Rückstellungen t‘ a) geseßliche Rücklagen b) so

.

Betrag der umlaufenden Noten

fällige Verbindlichkeiten

und Ausgabe / Berlin, den 12. April 1944.

_ Funk

Mühlau, Kreis Leipzig, für tot erx-

Puhl. Bayrhoff

Der Beklagte wird zur mündlichen Ver- handlung

M: R Lt - e E i e 1: Gr : Piastowski in Ottomin b. Zuckau, | Danzig, Zimmer 227, auf den 2. Zuni

e M 1944, 10 Uhr, geladen mächtigter: Rehtsanwalt Scheunemann forderung, sih durch einen bei diesem

9e l Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als asilius Liß, z. Zt. un- | D E alen lassen.

14. Deutsche Reichsbank und Bankausweise Wochenübersicht der Deutschen Reichsbank vom 6. April 1944. 1, Deckungsbestand an Gold und Devijen . . ,

2. Bestand an Wechseln und Scheck8 sowie an Sch 3 Wertpapieren, die nach § 13 Ziffer 3 angekauft

Lombardforderungen. . . ., deutschen Scheidemünzen . .… ..

sonstigen Aktiven “.. nstige Rücklagen und Rückstellungen N

en, im Jnlande zahlbaren Wech)ein: N —,— St. 4 000 000

Reich sbanfkdireiioriuw8.

Des 3, Bivisfammer

Rechtsstreits vor die des Landgerichts in

mit der Auf-

vertreten zu

Danzig, den 3. April 1944. Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

1

———— Pg s RA 77 142 000

40 499 259 000

633 000

40 407 000 37 360 000 609 031 000 32 258 000

1 299 914 000

Wertpapiere) . .

. . . . . . . .

150 000 000 | 1

N 150 000 000 |

A 808 255 000 :* | 33 923 673 000 +71} ‘6890 997 000

indlichkeiten .

673 079 006

RA 182 319 000 000 |

6 300 000 401 989 000 000

"”

. Rüstellungen: s) Abschlußkosten

E

a) Rückstände der Versicherten. . . « b) Guthaben bei Banken

c) Zinsen für Hypotheken und Darlehen d) Vorauszahlungen

2, Kassenbestand und Postsheckguthaben . , 3. Kapitalanlagen:

a) Hypotheken und Grundschulden . b) Wertpapiere

103 209,65 22 836,43

78,71 750,—

6 894,88 54 774,08

c) Forderungen aus Krediten, die nah § 80 des Aktien- geseßes nur mit ausdrüdckliher Zustimmung des Auf-

sichtsrates gewährt werden dürfen

. Sonderkonto, Gewinnabführung « - e «

B. Passiva.

b) Steuern . . b) Gewinnäbführung

am 1. 1,

Mifzu Sen 10 co ao A . Gewinn

. Grundbesiß und Geschäftsgebäude « « « « 5, Fnventar ¿a

. Sonstige Passiva: a) Bankschulden . « « «

: Gesestucho NACggs 130 des Aktiengeseße3)

12 748,49

.. 8 586,—

Q: Q. 0 2 467 : Bestand

1.600,

e « 800,— e « 918,50

F78 080,02

,

126 874 1835

62 168/91

21 060/— 1|—

» 2467| È 214 406/76

1 413/50

| H 003/—

185 778/91 16 211/75

214 406/76

Gewinn- und Verlustrechnung für das Geschäftsjahr

0 A A, Einnahme. PräumietteitihE c oe ov Nebenleistungen der Versicherten:

a) Eintrittsgelder C E E E E E E E) b) Andertveit (Satzung). o. 00.0)

c) Geseßl. Versicherungssteuer . »

d) Erstattete Kosten bei Schadenregulierung .

3, Erlös aus verwertetem Vieh „«++ «- . Kapitalerträge: a) Zinsen

b) Mietserträge «- « « « « Gewinn aus Kapitalanlagen: Kursgewinn

3, Sonstige Einnahmen:

a) Sonstige Einnahmen

b) Auflöfung der Rückstellung für Körperschaftssteuer 1942 4 369,58

c) Aus Jnventarverkauf

ELi Emu#%

}

vom 1. Januar 1943 bis 3L Dezember 1943. - ——

152,30

88,

RBA |9 268 815/30

5 918/98 46 180/84

5 728/96 25778

4 609/88

331 511/74

(Fortseßung auf der nächsten Seite)