1944 / 95 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 25 Apr 1944 18:00:01 GMT) scan diff

N

die Verwertung des eingezogenen Vermögens von Reichs- feinden vom 29. Mai 1941 RGBl. 1 S. 303 wird der

gesamte Nachlaß fowie sonstiges inländisches Vermogen des

am 22. .10; 1927 in Groß-Söottrum verstorbenen Juden Julius Moses, geb. am 2 6. 1860 in Groß-Sottrum,

zugunsten des Reiches eingezogen.

Stade, den 18. April 1944. | Der Regierungspräsident, F. A.: (Unterschrift).

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Bekanntmachung Die am 21. April 1944 ausgegebene Nummer 18 des Reichsgesehblatts, Teil 1, enthält: i e : Erlaß des Führers über die Dauer der Dienstzeit im Reichs- arbeitsdienst der weiblihen Jugend. Vom 8. April 1944. Verordnung zur Aenderung - der Verordnung über Preisaus-

ihnu Vom 6. April 1944. zeihnung, Vom 6. April 1 A n i Bekanntmachung der neuen Fassung dex Verordnung über Preisauszeihnung. Vom 6. April 1944. f Umfang: !/2 Bogen,® Verkaufspreis: 0,15 A. Postbeförde-

rungsgebühren: 0,03 fHÆ für cin Stück bei Voreinsendung *auf unser Postscheckonto: Berlin 96200. Berlin NW 40, den 22. April 1944.

Reichsverlagsamt. J. V.: Stern.

Irichtamtliches

Deutsches Reich

Nummer 16 des Ministerialblatts des Reichs- und Preußischen Ministeriums des Fnnern vom’ 21. April 1944 hat E Fnhalt: Allgemeine Verwaltung. RdErl. 4, 4. 4, Studienurlaub u. Teilnahme an Ausbildgs- U. Fortbildgs-Lehr- ängen. RdEr!; 12. 4: 44, Unfallversicherg. RdErl. 12, 4. 4 l, Schmutzulagen f. Reinemachefrauen 1m öffentl. „Biatt, Ge Ergänzg. d. Besonderen Dienstordng. zur TO, B \. d, Berwa tgn. u. Beiriebe im Geschäftsbereih d. RuPrMdJ. Reichs- U.

Kriegsleistungen der Lebensmittelindustrie

Die Versorgung der deutschen Bévölkerung mit Lebensmitteln ist im fünfken Kriegsjahre niht nux mengenmaßig genügend, um seine Gesunderhaltung sicherzustellen, jondern he kann au gütemäßig als auf hohem Stande bezeichnet werden. Ein Ver- gleih mit den Verhältrmissen vor 25 Fahren kennzeichnet deutlicher als jede noch so lange Darstellung, wie anders in diesem Kriege die Versorgung sichergestellt wurde. Wenn das deutsche Volk noch im fünften Kriegsjahr eine so hohe Moral aufweist, dann 1st dies neben der wachsenden politischen Erkenntnis und dem Be- wußtsein der militärishen Stärke uicht zulest auch der realen Tatsache einex ausreichenden Ernährung zu verdanken. Grund- lagen dieser Ernährung sind die hohen Leistungen, der Larkfdwirt-

schaft, deren Erzeugnisse durch ein straffes Bewirtschastungs \ystem nah gerechten Grundsäßen verteilt werdén. Mit- den |

Leistungen der Landwirtschaft ist es aber nicht getan, sondern

G d den Erzeugnissen des Bodens höchstwertige Lebensmittel schaffen. Hier sind zunächst die Väcker und Fleischer, zu erwähnen, die thr ganzes gewerblihes Können dazu einjeßen, das Mehl und das Fleisch troß aller friegsbedingten Hemmungen zu hochwertigen ge\chmackvollen Back- bzw. Fleischwaren zu machen. Deren Möglichkeit einer Erweiterung der Lebensmittelgrundlagen sind jedoch enger begrenzt als diejenigen der mannigfaltigen deutschen Lebensmittelindustrie, die im Rahmen der kriegswirtschastlichen Versorgung eine erhöhte Bedeutung gewonnen hat.

hinzu kommén die Leistungen der gewerblichen Betriebe, die aus |

Wenn die einleitend erwähnte bessere Lebensmittelversorgung niht nur mengenmäßig, sondern vor\ allen Dingen auch gute- mäßig einen „so hohen Stand halten konnte, dann ist dies bevor? zugt das Ergebnis der rührigen deut|chen Lebensmittelindustrie. Diese lehnt heute in bewußtex Selbstverantwortung jede Liefe- rung von „Ersaß“ ab, auch wenn hierbei leichter Gewinne zu machen sind als mit dem Bestreben, durxh intensive Arbeit die gegebenen Möglichkeiten einer Ausweitung der vorhandenen Nahrungsmittelgrundtage zu schaffen. Wenn 1n diesem Kriege die Lebensmittelindustrie mit Neuerungen herausgekommen ilt, dann handelt es sih hierbei niht um einex shnell gewonnenen „Ersaß“, sondern um einen in ernster Arbeit geschaffenen „FFort- schritt“, der keineswegs nur für die Vauer des Krieges gedacht ist, jondern der fast in/allen Fällen auch unter friedensmäßigen VoL- aussezungen sêine Bewährung- erweisen wird. Kennzeihnend für diesen Tatbestand sind die Erfahrungen, wonach heute alle diese Neuerungen auch von der Verbraucherschaft nicht mehr mit Miß- trauen, sondern mit großen Erwartungen ausgenommen werden. An dieser Feststellung wird auch nichts geändert, wenn tatsächlkch in Einzelfällen Konjunkturritter versucht haben, geringwertige Erzeugnisse herauszubringen. Fm allgemeinen brauchten die Behörden gar nicht einzugreifen, weil hon die Industrie selbst für Ausscheid"ng sorgte und sih auch der Lebensmittelhandel als

wer raa

Maßnahmen zur Vereinheitlichung der 'Preis- und Lohnpolitik in Spanien

Madrid, 24. April, Das spanische Arbeitsministerium erließ dieser Tage ein neues Dekret, nah dem alle generellen Lohn- erhöhunaen von Betrieben odex Wirtschaftsgruppen, die nicht ausdrücklich vorher vom Arbeitsministeriuum genehmigt worden sind, für ungültig exklärt werden... Alle geplanten genevrellen Erhöhungen (zu denen individuelle Leistungszuschläge / nicht ge- rechnet werden) bedürfen in Zukunft der vorherigen Genehmi- aung des Ministeriunís. Das gleiche gilt auch für die Ge- währung von Teuerungszuschlägen. Veranlassung zu diejer Maß-

stt, wie aus der Einleitung des Dekrets hervorgeht, die

rebte Vereinheitlihung der Preis- und Lohnpolitik. Durch die Festsekung einheitliher Lohnsäve in bestimmten Wirtschaits- pen des Landes will das Ministerium vermeiden, daß.„aus ustriezentren des Landes Arbeitskräfte infolge Ein-

E -

ewitssen j :

it onderer Lohnvorteile. in andere zentren gelockt rden. Gleichzeitig werden die Vollmachten, die bisher deu inzialen Vertretungen des Arbeitsminti|tertuums aus Den

Gebiet der Lohnpolitik zustanden, im Fnteresse der neuen Ver- einheitlihung eingeschränkt.

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Handels- und Fndustriekammern' in Frankreich

Vichy, 24. April. Die Saßungen dec französishen Handels- fammern sind dahin abgeändert worden, daß die Kammern fünftig Handels- und Fndustriekammern heißen und als öffent- lihe Standesvertretung gelten. Fn jedem Departement muß cs mindestens eine Handels- und Fndustriekammer geben. Die Zahl der Mitglieder einer jeden liegt zwischen 12 und 30, außer in den vtec Großstädten, wo sie für Parts, sur Marseille, Lyon

4

Staatshaushalt, RdEx!l. 15. 4. 44, Aufxechtexhaltg. d. der f. den Girokunden L GURCv e ry s CBE R N Anerkeng. d. dt. Wochen]chau L. S i wal Lat n G RdErl. 30. 3. 44, Uebertretungen Fugendlicher. RdErl. 6. 4. 44, Herängieys. zum Luftshußdten]t; pie, dl Abmeldg. : : i Bestrafg, bei Vexrstößen gegen d. E -— ange rie Den ilien- U Tue Ale RdErl. 8, 4. a „Di, Woynungshilfswert“ hier: lihe Maßnahmen d. Wohnraumlentg. ( f R 14. 28 L Mbntende d. Nugzungsschädenregelg. gegenüber d. Bdstimmgn, über d. Gemeinschaftshilfe d. Wirtschaft u. d legungshilfe. Veterinärverwaltung. RdErl, 11, 4..44 Ein- u. Durchfuhr v. lebenden ‘Tieren 1. tierischen Erzeugnisse aus d. Generalgouvernement. V Ér | chiedenes. Handschriftl, Berichtigg. Neuerscheinungen. Postanstalten. [L 1 Vietteliäbrlich 2,15 f für Ausgabe A (zweiseitig bedruckt) und 2,70 A für Ausgabe B (einseitig bedrudckt).

Gebiet Südfrankreich ist mit sofortiger 2 ) Umfange aufgenommen worden wie zwischen dem Reich und dem

altbeseßten Frankreich.

Briespostdienst zwischen dem Reih und dem Gebiet Südfrankreih

Feindländern und Ländern, Aach denen der allgemeine Postdienst na ; 1 0 j ah von der Postbesörderung nicht ausgeschlossen worden, So sind auch FJnterniertensendungen ar Aro 1 ink nierten Angehörigen des Panzerschiffes Graf Spee weiter zu- gelassen.

: Wirtschaftisteit |

zuverlässiger Treuhänder des Verbrauchers erwies, indem er den Verkauf minderwertiger Ware ablehnte.

lich in zwei Gruppen zu untérteilen. A Gruppe lag darin, die Ernährungsgrundlagen des Volkes als Aus- gleich JFusbesondere Fleisch und Fett waxen erha b mittelversorgung durch Nährmittel aller Art sowie durch erhöhten Einsaß von Obst und Gemüse zu erseßen. Ra Dieje Arbeiten hieß es nicht nur die bisher weniger eingeseßten Nahr- rungsmittel durch. entsprehend verbesserte Verfahrensarten zur höheren Ausnußzung zu bringen, sondern darüber hinaus sind vor allen Dingen auch die bisher nur einer geringwerttgen dung zugeführten Nebenstoffe zu einer höheren Verwertung zu | bringen. Fn gewisse Grenzen fallen diese Aufgaben

Reïh3- und Staatsanzeiger Nr. 95 vom 25. April 1 944. S. 2

Kassen- u. Rechnungswesen, Geld- u. Uebersvetsgsverkehrs Reichsbankanstalt, Kom - dExrl. 12, 4. 44, Vergnügungssteuer; ‘hier: 709. Polizetverwal-

hier: Fugenddienst- d. polizeil. Anse U. Schärfere Wehr-

RdErl. 11. 4. 44, Vordrucke f. d. po RdErxl. 14. 4. 44, Luftschußpflicht; hier:

eiten. Familien-

egenh (Ausbáuwohngn.).

, Still-

Zu beziehen durch alle Carl Heymanns Verlag, Berlin,W 8, Mauerstr. 44.

Postwesen

Der pi Briefpostdienst zwishen dem Reih und dem E S Vifiair Wirkung. in dem gleichen

Postsendungen an Kriegsgefangene und Zivilinternierte j Postsendungen an Kriegsgefangene und Zivilinternierte in

Abbruch der‘ diplomatischen Beziehungen eingestellt wurde,

an die in Argentinien inter-

1

Die Kriegsleistungen der Lebensmittelindustrie* sind hauptsäch- N Grupp. Die Aufgabe der ersten

auderwärts notwendiger Einschränkungen zu erweitern. innerhalb dex Lebens-

Fm Rahmen dieser

Verwen-

schon in die

zweite Gruppe, deren Aufgabe daxin lag,' dèn vorhandenen Roh-

stoff möglichst weitgehend auszuwerten. die früher übliche Trennung zwischen Lebens- immex mehr in Fortfall kommt, denn auch werden heute planmäßig in die kriegsgemäße eingebaut.

Wirtschaft des Auslandes

L - n On - . V 4 . e . der Gesamtverpflegung, Wein und Tabak sind nicht weniger plans- . mäßig in die Leistunçsbilanz des

auf möglichst große Mengenleistungen ausgerichtet sein muß, ]o wird darüber die Güte der Erzeugnisse keineswegs vernachlässigt, denn man geht von der Grundtatsache aus, daß jede Beeinträcht1- qung der Güte | mäßigen Nährwertes bedeutet, 1a teh Ste rung der Güte auch zu einer Steigerung des Nährwertes führt. Dies ist‘ keineswegs rein materiell zut betrachten, Auswextung des Nahrungsmittels hat auch Bedeutung. ( 1 dem C als auch dem, Aussehen große Bedeutung zu, weil beide cine kaum abzuschäßende gehend und geisti j i Man darf den Blick auf diese Eigenschaften keineswegs als fkriegs-

sie sind in besonderem Maße geeignet, n Did 10 der Rohstoffversorgung auszugleichen. * Bei der Lösung aller dieser Aufgaben ist das in der deutschen Lebensmitztelindustrie besonders fest verankerte Gütestreben von höchster ¡eht auch umgekehrt wird 1 4 ihre volle Auswirkung im Frieden zeigen können. Kriegsleistungen eine Brücke in die Zuk m : stieges, der gleichermaßen der geijtigen wie Lebenshaltung zugute kommen wird,

_ Militärdienst

|

Dabei ergibt sich, daß |

und Genußmittel | die Genußmittel | Bedarfsdeckung Die Süßware z. B. ist keineswegs mehr etne Schleckerei“, sondern teilweise sogar cin tragender Baustein in

Volkes eingebaut.

Wenngleich das Bestreben der Lebensmittelindustrie zunächst

zugleich auch cine Beeinträchtigung des mengen- während umgekehrt jede Stetge-

fondern die ach seine psychologische Fn dieser Hinsicht kommt sowohl dem Geschmack Wirkung auf die Lebensfreude und davon aus- auf die körperliche und geistige Spannkraft ausüben. näßig unerwünschten Ballast bezeichnen, sondern im Gegenteil, nd i ( notwendige Aenderungen

Wichtigkeit. Hier wird manche Frucht geerntet, die im Frieden gesaät wurde, aber manche Erkenntnis der Gegenwart erst So bilden die, der deutschen Lebensmittelindustrie gleichzeitig Zukunft mit dem Ziel eines sozialen Auf- der materiellen

Die Mitglieder und An- Berufsgeheimnis Altersgrenze. bet

und Bopdeaux“ bis 36 betragen darf. / gestellten der Handelskammern sind an das gebunden. Die Mitglieder unterliegen einer 70 Lebensjahren.

Die eidgenössishe Staatsrechnung

Bern, 24, April, Der Bundesrat hat die Staatsrechnung der Eidgenossenschaft für das Jahr 1943 genehmigt. Sie weist für das Jahr 1943 für den Gesamthaushalt zum Jahresende einen Schuldenübershuß von 5553 Mill. |frs. auf, wobei 4436 Mill. stffrs. den vom . Vorjahre übernommenen Schuldenüberschuß darstellen. Wie stark die Finanzbelastung der [hweizerischen Eidgenossen- schaft im Kriege gewachsen ist, ergibt sih aus dem D mit dem Jahre 1938, als der Shuldenübershuß noch 1431 2 till. frs. betxug. Der Fehlbetrag der ordentlichen Rethnung für 1943 be- läuft sih auf 189 Mill. und der der außerordentlichen Rechnung auf 928 Mill. rxs, Zur außerordentlichen Rechnung ist festzu- stellen, daß die Gesamtaufwendungen des Bundes für den aktiven und die Verstärkung der Landesverteidigung für

für ähnlihe Maßnahmen Ende 1943 Jm gleichen Zeitraum waren 1,6 Mrd. Ausgabenüber-

die Kriegswirtschaft uitd 5,5 Mrd, \xs. betragen. / \frs. bereits gedeckt, so daß der außerordentliche \schuß Ende 1943 rd. 3,9 Mrd. stfrs. erreichte,

Die Begleitbotshaft des Bundesrates hebt hervor, daß der Fehlbetrag, der „Staatsrechnung mit 1117 Mill, frs. das bisher höchste Ausmaß erreicht hat. Die feste Schuld des Bundes stieg im. 1217 Mill. auf 5895 Mill, Der Bundesrat verweist eindring- lich auf die Notwendigkeit, die Ausgaben des Bundes einzu- shränken und die Kantone, Gemeinden und Private zu ver-

königlih-schwedische Münze 60 Mill. L âc (leid zu 78 Millionen in der Zeit von 1874 bis 1935, 19° sin ungefähr 14 Silberkr. je Kopf im Umlauf gewesen gegenüber 21 in diesent Fahr. geld im Umlauf.

arabien j ahre] Jue Wochdnzeitschrift „Trust“, die Quellen auf den seien ursprünglich MAY Holmes entdeckt worden. d a de Í seeländer die Konzession als Gegenleistung dasuv gesGentt, 208 Holmes zwei artesishe Brunnen für die Bevölkerung anlegte. Die Engländev hätten ihre Ge genheit verpaßt, indem sie \ich weigerten, Ss Standard O! j ihrer ei und zu é beutung der Konzession die Gulf Oil Cy- als Zweig der Standard Oil geschaffen. bis \

Standard Oil im August 1939 gewährt. Jn tex seien von dev Standard Oil auch noch auf ägyptischem gegenüber der entwicelt worden.

Preß in

| eines Krieges auch a

128 Millionen Kronen Silbermünzen in Schweden im Umlauf Stockholm, 24. April, Während der leßten aht Jahre hat die Silberkr. geprägt, im Ver- 1918 1nd

Jusgesamt befinden sih 128 Mill Kr, Silber-

Die USA.-Oelinteressen im Mittleren Osten. ; 2 E deschichte dexr Oelquellèn in Saudi-

Genf, 24, April.“ Zur Geschichte der Yetqu / u l Und fut den Bahrein-Fnseln schreibt. die englische s Bahrein-FHjeln Major

den neuseeländischen Fungenieux Va Yceu-

Dex -Schejch Ben Jsa habe dem

zu Hilfe, zu kommen,

Holmes mit dem nötigen Geld men und zur Aus-

habe sich \tatt ihrer eingeschaltet

Die arabischen Konzessignen habe JFbn Saud der Fn jüngster Yeit aver Boden, reihe Oelquellen entdecckt und

o

Sinai-Halbinsel,

Englands Monopolstellung soll gebrochen werden Das Ziel der USA. bei den

Oelverhandlungen Ein Geständnis dev UP.

Stockholm, 24. April, „Die amerikanischen Vertreter bei den

british-amerikanischen Oelverhandlungen dürften das Ziel ver- folgen,

die Monopolstellung, die mehrere britische es auf dem Weltmarkt bisher besaßei, zu lockœern“, erklärt United einem von „Aftontidningen“ A A f tht ) f l » 6tio Nai î 8 außRerten Daß 1C Washington. Unterrichtete Kreise Washingtons äußerten, D | O sche Delegation die Absicht habe, von den Engländern

amerikani] ht / / Engländern aufgebaute Handelssperren zu beseitigen und im übrigen eme

Reihe von, Kartellabkommen und Beschränkungen, die e C den Engländern béherrshten Zonen bestehen, auj zuloc U D ele Kartellabkommen und Beschränkungen hätten A O M amerifanishen Gesellschaften daran gehindert, ihre Produkte as segen zu können. | / A. Mie i i Neues jüdishes Schachergeshäft „Weliwähruugsplan, 1e Geldsacdiktatur des Weltjudentums ficherstéllen Goldene Kette | für alle Völker E E Seit fast einem Fahr brüteten die USA-Finanzjuden N nach, auf welche Weije sie anm beiten die mißlos SEDOTEAN * L Dollar Goldreserven der Vereinigten Staaten Ae mc A das Problem jeßt gelöst zu baben und

tönnten. Sie glauben, O A A

fommen mit einem sogenannten neuen e Ewa yrunge Le

; i N . 45 C; 4 4 er C

aus, d ebt einer dex größten Flnanzhyanen L Í N e ests indi hau, befanntgab.

\ 3 jüdischer. Finanzminister Morgent Roosevelts jüdischer Finanzminister (0 au, ab. Dana ist ein internationaler Weltwährunasfonds von 8 D Dollar vorgeschen, der auf dem GO an dectthen A bes ¡päter P Son Beitritt dex jeßt noch nicht tellneymenden Le vater duxch den Beitritt der Jeb ) fi menden Lün A 10 Mrd. Dollar erhöht wevden soll. Ein Teil soll t os eingezahlt werden. Alle DEURE Mer E aus diesem Fonds Devisen in beschränkte f ¿vhalten Devisen in beschränktem Umfang evya/{ken. / 4 A Mit diefon Kies und rafstniertésten, Ausbeutungama nr dem arößten jüdischen Schachergescha}t Berau. 9 48 E jüdische Welthochfinanz, auf die einfach]te Art L Did tee gon plünderung dev Völker und Versïlavung der- Well S E fönnen. Das internationale Finanzjudentum will mit E Plan nicht nur älle Währungen e baten tationen das Maß, threr w1rl|cha[ru}r Mete )) C Damit . \wuvroe

“+4 Wf 4 . - { iben. Betätigung und Güterversorgung vorschreiben. ; | nicht Hebe die Arbeit, die das nationalsozialistische „DLAU Glan i damit dem schaffenden Menschen den

über das Gold sébte und | 19 dle adet arößten Wert zuerkannte, aht dan Ge oN rung diefes R Ale (S nov 8 herrschen. Mi der ung dieses jüdischen Shmaroßzerlums, he ¡ate ' E S her , ( die einzelne x nux nah der Hoe Planes, nah dem die einzelnen Bolkex 1 ee Sb ofta Toi voriGaf m Waährungsfonds Zugang zu den Kl fo Teilhaberschaft an dem Wahrun N zu N und Lebensmitteln dex Welt hätten, würden gleichsam E aeb der Exde in goldene Ketten gelegt N E n alta L 5 Qi vot hot Nov tölfer wäre dc ( ( herahgewürdigt. Die Freiheit * der D G D E S On ) ‘Opfer x zugleïch auch die Geldsackdittat dem Gößen Gold geopfert, aber zugreich U L P O des Weltjudentums sichergestellt Daß NOe jüdishe Weltausbeu- i ihrem Zi D D | tung nicht zu ihrem Ziel fommen wird, das l Í euts Wehrnracht "und ihre Verbündeten durh ihren Kamp] und [{chließ-

lichen Sieg sorgen.

Berichte von auswärtigen Devisenmärkten

j : Í L027

Prag, 24. April. (D. N. B.) Amsterdam 13,27 C 4 18, : gürich 378,90 G., 580,10 B., -Oslo 567,60 G,, 568,80 B., Kopen- hagen 621,50 G., 522,60 B., London 98,90 G., 99,10 B., Mert 235,65 G. 236,05 B., Mailand 99,90 G., 100,10 B, New Ber 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G., 50,05 B., Stockholm 594,60 Le 595,80 V., Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Belgrad 49,95 G., 50,09 V, Agram 49,95 G., 50,05 V., Sofia 30,47 G., 30,58 B., Athen 16,68 V,

: 1 A 94, April, (D.N.B.) Alles in Pengö. Amsterdam 180,7314, Berlin 136,20, Bukarest 2,78 1%, Hehsinki A E E Mailand 17,77, New York —,—, Paris 6,81, Prag 62, Preßburg 11,71, Sofia 4,15%, Bagreb 6,81, Zürich 80,20.

(D. N. B.) New York 4,02 1%—4,03 %,

tondon, 24. April. ; Spanten (offiz.). 44,00, Montreal 4,43—4,47, Schweiz E LEA 16,85—16,95,. Buenos Aires (offi.) ——, No

2 6 Se hai- Tschungking-Dollar 647 anghai- Tichungking- j dg pet fa eei 24, April, (D. N. B.) (12.00 Uhr holl. eit. [Amtlich.] Berlin —,—, London —,—, New York —,—, Mes Brüssel! 30,11—30,17, Schweiz 49,00 Ee, Vent —,—, Jtalien (Clearing) O aa 3lo _—: n —,—, Stocholm 44, ; A ae 94. April. (D. N. B.) (11,40 Uhr. k E n London 17,36, New York 4,30, Brüssel 69,25 B., - Maila1 22,6714 B., Madrid 39,75 B., Holland 229%, Berlin Lissabon 17,33, Stockholm 102,61}, . Oslo 98,621, K 90,3714, Sofia’ 5,37%, Praç 17,25, Budapest E 8,75, ‘Gsianbu 3,50 B., Bukarest 2,37%, Helsin! ¿ Preßburg 15,00 Kopenhagen, York 4,79, Berlin 111,25, Rom —,—,

g,

24. April. (D. N. B.) London - 19,34

Amsterdam 254,70, N ¡nfi C id —,— slles Briesfkur]e.

Oslo 109,00, Helsinki 9,88, Madrid —,—. A Stockholm, 24. April. (D. N. B.) London 16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B., Par1s ne Brüssel -—,— G., 67,50 B., Schweiz. Pläße 97,00 G, Amsterdam —,— G., 223,50 B., Kopenhagen 87,6 Oslo 95,35 G., 95,65 B., 8,35 G., 8,59 B, Rom —,— G., 22,20 B., 3,82 B., Madrid —,— G., Türke? at B., 17,20 B. Buetios Aires 101,50 G., 103,50 B. ; Oslo, 24. April. (D. N. B.) London —,— „G.,

Kanada

Stockholm 104,55 G., 105,10 B.,/ Kopenhagen 91,75 G., Rom —— G, 28/209, Prä Sr B.

—————-

‘London, 24. April, (D, N. B.) Silbe1

mehrtex Leistur8g heranzuzichen.

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Silber auf Lieferung Barren 23,50, Gold 168/—.

afüx werden die deuische -

172,55, Kopenhagen Zagxreb

8,75,

Nires 9700, Japan 101,00, Rio 22,00 B. Büenos Aires 97,00, Fap R.

ntwerpen 76,80, Zürich 191,80, Paris 10,85, Antwerpe / 1Ï4,15,

16,85 G., G., 9,00 B., 97,80 B., 30 G., 87,90 B., Washington 4,15 G. 4,20 B. Helsinki 3,77 G., Lissabon —,— G-.,

17,75 B.,

| u ; in 175,25 G., 176,75 B., Paris —,— G. 10,00 By, New Yor e 1,40 B”, Amsterdam —,— G-, 2,35 B., Zürich 101,60 G,

1 al vei ini S 1,50 B. 103,00 B. Helsinki 8,70 G., 9,20 B:, Antwerpen —, G., 0219s B”

Barren prompt 23,50

Reich3- und Staats3anzeiger Nr. 95 vom 25. April 1944. &. 3

Öffentlicher Anzeiger

1. Untersuchungs- unb Strafsacheu.

; 2. Swangsverfteigerungen, 3. Aufgebote,

4, Oeffentliche Zustellungen, 5, Berluft- und Funds n, 6. Auslosung usw. von Wertpapieren,

19, Gesellschaften m. b. H., 1.

& Rommanditaaiecatton auf | ä 11, Genofenschafte 9, Deutsche Kolonialgefellschaften, 12. Offene Handels und Kommanditgeselschaften, 1s:

Unfall- und Fuvalidenversicherungen, Deutsche Reichsbank und Bankausweise, Verschiedene Bekanntmachungen.

3. Aufgebote

[1025] Aufgebot. Der ‘Bauer Ernst Wehmann in Wedesbüttel hat das Aufgebot der auf seinen Namen lautenden Aktie Nr. 747 der - Aktienzuckerfabrik Fallersleben über 750 beantragt. Der Fuhaber dex Urkunde wird aufgefordert, spä- testens in dem auf den 16. November 1944, 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur- funde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der UÚrkunds er- folgen wird. E Amtsgericht Fallersleben, 20. 4, 1944.

[1026] Aufgebot,

T 36/44 6, Auf Antrag des Franz Reisenhofer, Ausnehmer in „Landscha Nr. 17, Kreis Weiz, wird das angblich in Verlust geratene Sparkassenbuh dex Sparkasse in Weiz, E.-Z. 83 663, über 2659,17 R. Æ, lautend auf Franz-Reisen- hoferx, aufgeboten. Dex Jnhabev dieses Sparxkassenbuches wird aufgefordèrt, es binnen sechs Monaten vom Tage der Kundmachung des Aufgebots bei Ge- riht vorzuweisen. Auch andere Be- teiligte haben ihre Einwendungen gegen den Antrag zu erheben. Sonst würde vie: Sparkassenbuch nach Ablauf diefer Frist für kraftlos éxklärt werden. Landgericht Graz, Nelkengasse 2, Abt. 4,

¿. ant 21. April 1944.

[1028] Aufgebot. 1 F’ 8/44. Die Elisabeth Tönnissen in Neuß, Zoppenbroich D 5/7, hat das

Aufgebot des eisernen Sparbuches Nr. 26/7, lautend auf Elisabeth Thönnissen in Neuß, Zoppenbroich

S 5/7, ausgestellt von der Städtischen Sparkasse in Neuß, mit einem Bestand von 322,38 M4 beantragt. Der Ju- A der Urkunde wird aufgefordert pätestens in dem auf den 21, Juli 1944, vormittags 9 Uhr, vorx dem unterzeichneten Gericht, Breite Str. 46, Zimmer 218, anberaumten Aufgebots- termin seine “Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung dex Urkunde er- [oigen wird. ' euß, den 13. April 1944, Amtsgericht,

[1029] ._ Aufgebot,

2 F 1/44. Die Erben des verstorbe- nen Kleinrentners Karl Kunitter in Bohnsack, vertreten durch Justizrät Dr. jur. Wannow in Zoppot, haben das Aufgebot des verlorengegangenen Hypo- thekenbriefes vom 23, Juli 1919 über die im Grundbuch von Linzau Bl, 100 in Abt. 1 Nr, 2 für den Erblasser eingetragene Restkaufgeldhypothek von 30000 f beantragt. Der Fnuhaber der Urkunde wird aufgefordert, späte- stens in dem auf den 15, August 1944, 9 Vhr, vor dem unterzeihneten Gericht' anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzuntelden und die Urkunde

vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunde erfolgen wird. Neustadt, Westpr., den 18. April 1944,

Beo

Erben gesucht. Die Erben des am 2, 10. 1943 in Grobsdorf gestorbenen Landarbeiters Michael Semisalow, ge- boren am 8, 11, 1889 in Nowotroizkoje (Ukraine), werden aufgefordert, sich bis zunmt 30. Juni 1944 bei dem unterzeich- neten *Gerichte zu melden. Geschieht dies nicht, wird festgestellt werden, daß der Fiskus des Thuringishen Staates der Erbe geworden ist.

Ronneburg, den 21. April 1944. Das Amtsgericht.

[1027]

3 F 6/413, Durch Ausschlußuxrteil vom 13, April 1944 ist der Hypotheken- brief über die im Grundbuch von Loh- brügge Blatt 330 in Abteilung [ll unter Nr. 1 für die Spar- und Leih- 4 kasse der Gemeinde Sande eingetragene Aufwertungshypothek von 991,48 l.M sowie der Grundschuldbrief über die im-Grundbuch von Lohbrügge Blatt 330 in Abteilung Il unter Nr. 8 für die Sparkasse Lohbrügge eingetragene Grundschuld von 1000 &#{ für krasft- los erflart (

Amtsgericht Hamburg-Bergedorf.

[1031]

" Der in 3 V1 272/38 des Amtsgerichts Solingen am 8, 11, 1938 über die Erb- folge des ám 18. 7, 1938 in Solingen verstorbenen Bäckermeisters Friedrich Carl Marsch erteilte Erbschein wird für kraftlos erklärt,

Amtsgericht Solingen.

4

4. Oeffentliche Zustellungen [1032] * Oeffentliche Zustellung.

43 R 149/44. Die Frau Dora Minda, geb. Rohde, in Gotenhafen-Adlershorst, Fordoner Weg 44, Prozeßbevollmäch- tigter: Rechtsanwalt Monath in Dan- zig, klagt gegen ihren Ehemann, den Heizer Wladislaus Minda, zuleßt wohn- hast in Göteborg, Schweden, J. st. Langgarten 6, jeßt unbekanntôn Auf- enthalts, auf „Ehescheidung aus 55 und Schuldigerklärung des Beklagten gemäß § 60 Ehegesebß. Dex Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts ‘in Danzig, Zim- mer 227, auf den 16, Juni 1944, 10 Uhx, geladen. mit dexr Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gericht zu- gelassenen Rechtsanwalt, als Prozeß- bevollmächtigten „vertreten zu lassen. Danzig, den 17. April 1944,

Die Geschäftsstelle des Landgerichts. [1033] -ODeffentliche Zustellung.

Studienrat i, R. Gustav Bier in Freiburg i. Br, Bußstr. 3, vertreten durch Rechtsanwälte Dr. Bappert und Rappenecker in Freiburg i. Br., klagt gegen seine Ehefrau Ellen Bier geb. Feitler, bisher in Freiburg i. Br., Buß- straße 3, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe auf Grund des § 49 Eheges. Der Klä ger ladet- die Beklagte vor das Land- geriht Freiburg i. Br.,, Zimmer 423, 4, Stck., auf Dienstag, den 27. Juni

Das Amtsgericht, -

1. Handelsregister,

1. Handelsregister

ür die Angaben in / y wirb etne Gewähr fe die Nichtigkeit seitens der Registergerihio nicht übernommen.

1943] Handelsregister Amktsgeriht Braunschw: 15. April 1944. Beränderung: _aA 2921 C. Sisigenberg, Braunjchweig (Technishe und elektrischck Großhand- lung, Am Bruchtore 1). Die Prokura für Ernst Rosenbaum ist erloschen.

{944]

Braunsech andel

Flatow, Westpr, / __ Bekanntmachung. Jm hiesigen Handelsregister ist bei der Firma Paul Hillebrand Erben O.-R. A 79 eingetragen worden, daß die Prokura des Otto Heidemann und Willy Hoppe, beide aus Flatow, er- loschen ist, Amtsgericht Flatow, 15, April 1944.

, hr E: 10D V i N s k N : « . ; Wamburg, [945] | gewerbe, Chilehaus A). E Perleberg, ist Prokura er Dover, ertragen T U _ Handelsregister Die an Ch. Richter erteilte Prokura | * Perleberg, den 18, April 1944 eisenkasse Boßdors, eingetragene Se Sgovt Z p D q, i 11 1944, nossenshaft mit unbeschränkter Haft- Amtsge M E, Abt, 66. ist d April: 1944 Das* Amtsgericht. pflicht, Boßdorf / . März 44. 5, 1944, h, f ; Veränderung: i Veränderung: j ; Belzig, den 17. April 1944,

B“ 1839 Willis, Faber & Hübener| A 43035 Wilhelm Herr (Bauunter- Amtsgericht. - Gesellschaft mit beschränkter aftung | nchmen, Von-der-Goly-Straße 36). 3. Vereinsregister E (Vermittlung von Versicherungen aller | Die im Geschäftsbetriebe begründeten] , Breslau, [902] Art, Neß 7), i Verbindlichkeiten und Forderungen des | Zinten, ps [948] | Jn unser Genossenschaftsregister

Die an F. H. Mahnke erteilte Pro- | früheren Jnhabers sind von dem| Der Name der Baptistengemeinde | Nr. 296 ist heute bei der Elektrizitäts- kura ist durch Tod erloschen. i jeßigen Fnhaber nicht. übernommen | e. V. (Siß Zinten) ist wie folgt ab- | Genossenschaft eingetragene Genossen- Als nicht eingetragen vird veröffent- | worden. L Bund evangelisch-freilirch- | schast mit beschränkter Haftpflicht in liht: Die gleihe Eintragung wird ‘für 17. . April 1944. icher Gemeinden in Deutschland, K. d. | Zaumgarten, Kr. Breslau, folgendes

dié Zweigniederlassung in Berlin ! bei Gericht ‘in Berlin erfolgen,

dem

2. Güterrechtsregister, i |

handlung der Sache mit dèr Aufforde- rung, einen bei dem bezeichnéten Ge- richte zugelassenen Rechtsanwalt zu be- stellen. ZK I. Freiburg i. Br,, den 19, April 1944. Geschäftsstelle des Landgerichts.

[1034] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau GeMrud Rybka geb, Dro- gan in Guben, Rotdornweg 8, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dur. Bewier in Guben, klagt gegen ihren Ehemann, den' Wahmann Paul Rybka, srüher in Guben, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Ehestheidung aus § 49 des Ehegesebes. Der Beklagte wird zu dem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2, Zivilkammer des Landgerichts in Guben auf den 7. Juli 1944, 9 Uhr, bestimmten Ter- min geladen mit der Aufforderung, \ih durch tinen bei diesem Gericht zuge- lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen,

Guben, den 15 April 1944.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

[1035] Ladung.

Die Ehefrau Christine Frieda Kjaer geb. Throm, Hamburg, He!lkamp T7 b, Lienau, klagt gegen ihren Ehemann, den Maurer Ebbe Robert Frank Kjaer, unbekannten Aufenthalts, auf Eheschei- dung. Verhandluïitgstermin: 15, Funi 1944, 9% Uhr, vor dem Landgericht Hamburg, Zivilkammer 15 a,

Die Geschäftsstelle des Landgerichts, [1037] Oeffentliche Zustellung.

3. R. 137/44, Liedl, Franz, Kauf- mann in München, Kläger, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Eble in München, klagt gegen Liedl, Anna, dessen Ehefrau, in * New York, zur Zeit ' unbekannten Aufenthalts, Be- flagte, niht vertreten, wegen Ehe- scheidung, zit dem Antrag, zu ev- kennen: I, ‘Die Ehe der Streitsteile wird wegen Aufhebung der ehelichen (Gemeinschaft geschieden. 11. Die Kosten werden gegeneinander aufgehoben. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3, Zivilkammer des Landgerichts München | auf Freitag, den 2. Juni 1944, vormittags 9 Uhr, Sißzungs- saal 87/1, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten zu bestellen. Zum Zweek der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekanntgemacht.

München, den 25, März 1944, Geschäftsstelle des Landgerichts München 1.

[1036] Oeffentlihe Zustellung.

Dex minderjährige Michael Wißner, geb, 3. 2, 1943, vertreten durch seinen Vormund Dr. Alfred Bode, #44/-Unter- sturmführer in der Wassen-74, z. Z. im Felde, Prozeßbevollmächtigter: Rechts

anwalt Müllenhoff in Kiel, -klägt gegen | den Sänger Ezio Badii, früher in Kiel, | Ringstraße- 6, mit dem Antrag auf | Zahlung einer vom 3, 2, 1943 ab bis | zur Vollendung des 16. Lebensjahres als Unterhalt im voraus zu zä@hlenden Geldrente von monatlich 69" f.f{, dabei sind die rücständigen Beträge sofort,

Ver-

11, April 1944, Veränderungen: A 43 689 Fabrik chemisch-pharmaceut. res von Albert Scholß (Chile- aus B). Die an Frau A. Scholtz erteilte Pro- kura ist erloschen. A 42367 August Frmler & Cie, (Wäschefabrik, Hohe Bleichen 20). Die an H. L. F. Jrmler erteilte Pro- kura ist erloschen. B 2326 Hypothekenbank in Hamburg (Hohe Bleichen 18). i Die an P. F. H. Roggenkamp er- teilte Prokura ist durch Tod erloschen. 12. April 1944, Veränderung: A 39 015 Emil Eggers (Zahmnwaren- großhandlung, -Böckmannstraße 3). Die an E. K: H. Eggers erteilte Pro- fura ist erloschen. 13. April 1944, Veränderung: A 36 584 -H. A. Hansen (China- 1. Fapan-Fmport sowie Deutsches Kunst-

nung

riht in Deutsch-Eylau erfolgen.

Ges.-Proküura des Ottomar Poller er- loschen,

Perleberg.

die fünftig- fällig werdenden am

7 Zentralhandelsregister

3. Bereinsregíster, 4. Genofsenschaftsregister, |

@ lenbetrieb, An der Alster Nr. 13).

Die „an G. H. S. Bruns erteilte Prokura ist erloschen. ; _Als nicht eingetragen wird vèröffent- liht: Die gleiche Eintragung wird für die Zweigniederlassung in Vorsfelde unter der Firmenbezeihnung „C. F. Hildebrandt, Zweigniederlassung Vors- felde“ bei dem Gericht in Vorsfelde und für die Zweigniederlassung in Deutsch-Eylau unter der Firmenbezeich- „Ostpreußische - Kartoffelverwer- tung C. F. Hildebrandt“ bei dem Ge-

Hof, {946] Amtsgericht Hof, 19, 4./ 1944. A 1/14 „Heiyrich & Co.“ in Selb:

[947] H.-R. A 453 Firma E. Lüdemann, erleberg: Dem Kaufmann Carl

Veränderung: i A 40826 C. F. Hildebrandt (WMüh-

ö, R.,, Gemeinde Zinten, ‘e, V.

Amtsgericht Zinten, 14, April 1944.

5. Musterregifter, 7 6.. Urheberrechtsei: tragsrolle,

eingetragen worden: Durch, Beschlüss? der Generalversammlungen vom 3. Ok-

3. eines jeden Monats zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits wird dex Beklagte vor das Amtsgericht in Kiel, Shüßenwall 31/35, Zimmer 112, auf Sonnabend. den 22. Juli 1944, vormittags 10 Uhr, ge- laden, 15 C 1/44. i Kiel, den 19, April 1944, Die Geschäftsstelle 15 des Amtsgerichts.

5.Verlust-u.Fundsachen

[1038]

Der Versicherungsshein Nr, 145.235 vom 29, Oktbr. 1937 über N. 13 333, (früher S 20 000,—) des Herrn Leopold Frank in Wien mit Verpfändungs- klausel zugunsten der „Entshuldungs- ¡jelbsthilfe des Bäckerhandwerks“ e: V,,

Berlin, is in Verlust geraten bzw. durch Feindeinwirkung vernichtet worden. Er tritt außer ‘Kraft, wenn nicht innevhalb zweier Monate Ein-

spruch erfolgt. Wien, den 25. April 1944. Der Anker Allgemeine Versicherungs-Akt icn- gesellschast,

[1039]

Der Verfiherungsschein Nr. 200 450 vom 16. März 1928 des Herrn Harry Fischer in Berlin über &#{ 14700,— ist in Verlust geraten bzw. durch Feindeinwirkung vernichtet worden. Er tritt außer Kraft, wenn nicht innerhalb zweier Monate Einspruch erfolgt.

Wien, den 25. April 1944

: Der Anker

Allgemeine Versicherungs-Aktien-

gesellschaft. 7. Aktien- gesellschaften

Zwickau-Oberhohndorfer __ Steinkohlenbau-Verein i, Liqu.

Ab 1. Mai 1944 kommt eine 3. Liqui- dationsrate in Höhe von 12 % des Nennwertes der Aktien und 24 2% 928 Nennuivertes der Genußrehte zux Aus- shüttung, Die Auszahlung erfolgt bei der Zwickauer Stadtbank A. G. in Zwicéau, Sa., gegen Vorlegung der Aktienmäntel bzw. Genußrehtsurkunden.

Zwickau i. Sa., den 20. April 1944. Der Abwickler: Gustav Altschul.

[881]

[1042] Dresdner Bank.

Für das Geschäftsjahr 1943 haben Aufsichtsrat ünd- Vorstand gemeinsam die Verteilung einer Dividende von 6 % beschlossen. Die Auszahlung erfolgt ab 3. Mai 1944 gegen Einreichung des Ge- winnanteilsheines Nr. 19 unserer Ak- tien (Ausgaben Fuli 1933 und April 1938) abzüglih 15 # Steuer mit M 51,— für jede Aktie über M 1000,— und A 5,10 für jede Aktie über NAM 100,— an unseren Kassen in Berlin und Dresden und bei unseren sämtlichen deutshen Niederlassungen, ferner bei dem Bankhause Hardy & Co. G. m. b. H., Berlin, bei der Länderbank Wien Aktiengesellschaft, Wien, und deren Nie- derlassungen, bei der Sächsishen Bank, Dresden, bei der Dürener Bank, Düren,

4. Genossenschasts- register

Beeskow. [983]

Fn unser Genossenschaftsregister ist bei der - unter Nu. 12 eingetragenen Grunower Spar- und Darlehnskasse im Kreis Lübben, eingetragene Genossen- schaft mit unbeschränkter Haftpflicht, eingeiragen worden: Durch Generalver- sammlungsbeschluß vom 19. März 1944 ist die Firmo der Genossenschaft geän- dert in „Raiffcisenkasse Grunow, einge- tragene Genossenschaft mit unbeschränk- ter Hastpflicht in Grunow (Nieder- lausiß).“ ]

Amktsgeriht Beeskow, 19. April 1944. Belzig. (B67 Jn unser Genossenschaftsregister ist

heute bei Nr. 13 Boßdorfer Spar- und Darlehnskasse, eingetragene Genossen- shaft- mit unbeschrankter Haftpflicht in

7. Konkurse und Vergleich3sachen, 3; Verschiedenes.

bei dem Bankhause Poensgen, Marx & Co., Düsseldorf, bei dem Bankhause Pferdmenges & Co., Köln, bei der Ols- denburgischen Landesbank A. G., Oldeu- burg i. O., bei der Ostbank A. G,, Posen, und deren Niederlassungen, bei der 7Fn- ternationalen Bank Luxemburg Aktien- gesellschaft, Luxemburg, bei der Böh- mischen Escompte-Bank, Prag. Berlin-Dresden, den 15, April 1944. Dresdner Bank. Schippel. Bu sch,

[1043] \ ; Grevener Baumwollspinnerei Akt.-Gef,, Greven (Westf.).

Gemäß der 2, Verordnung über die Einschränkung von Mitgliederversamm- lungen vom 23. Dezember 1943 haben Aufsichtsrat und Vorstand unserer Ge- sellschaft gemeinsam beschlossen, für das Geschaftsjahr 1943 eine Dividende von 6 % auszuschütten.

Die Auszahlung erfolgt gegen Ein- reichung des Gewinnanteilscheines Nr. 43 unter Abzug von 15 % Kapitalertrags- steuer bei der Gesellschaftskasse in Greven (Westf.).

Greven (Westf.), den 21. April 1944.

Der Vorstand. -

[1044]

Josef Hoffmann & Söhne Aktiengesellschaft, Ludwigshafen a. Rh. Kraftloserklärung von Kleinaktien. Die Fnhaber der Kleinaktien unserer Gesellschaft im Nennwerte von NM 20 wurden gemäß § 1 der Ersten Durch- süUhrungsverordnung zum Alktiengeseßz durch dreimalige Bekanntmachung auf- gefordert, ihre Aktien bis spätestens 1, Februar 1944 zum Umtausch gegen Aktien im Nennbetrage zu KAM 100,—

einzureichen.

Die Bekanntmachungen wurden im Reichs- und Preußischen Staatsanzeiger vont 22; Jimi, 23, Juli Und 28. Des zember 1943 veröffentlicht.

Die bis zu diesem Termin nicht ein- gereichten Aktien zu je f? 20,— unserer Gesellshaft Nr. 103, 104, 122, 123, 124, 145, 250, 251, 252, 253, 263, 342, 343, 412, 429, 430, 431 werden hiermit für kraftlos erklärt.

Die an deren Stelle auszugebenden neuen Aktien werden gemäß § 179 Akt.- Ges. öffentlich versteigert.

Der Erlös wird abzüglich der ents- stehenden Kosten den Beteiligten durh unsere Gesellschaftskasse ausbezahlt oder, wenn ein Recht zur Hinterlegung be- steht, für ste hinterlegt.

Ludwigshafen a. Rh., 20, April 1944,

Der Vorstand, “Framnz-Hoffmann.,

19. Gesellschaften m. b. H.

[1040] Pforzheimer Fmmobiliengesellshast m, b, H. Nah Beschluß der Generalversamm- lung vom 14. 4, 1944 wurde als neues

Aussichtsratsmitglied gewählt Erich Schober in Pforzheim. Pforzheim, den 14, April 1944. Der Geschäftsführer: n N E WULEE

Herc

tober 1942 und 12. Dezember 1942 ist die Genossenschaft aufgelöst. Breslau, den 4, April 1944,

Amtsgericht. Breslau. {950] Abt. 62. Jn unser Genossenschafts-

register Nr. 45 ist heute bei der Spar- und Darlehnskasse eingetragene Ges nossenschaft mit unbeschränkter Hast- pfliht, Breslau-Guentherbrücke, fol- endes eingetragen worden: Durh Be- [chluß der Generalversammlung vom 15. ärz 1944 i]stt-§ 1 des Statuts (Firma) geändert. Die Genossen- schaft firmiert fortan: „Raiffeisenkasse eingetragene Genossenschaft mit unbes- shränkter Haftpflicht.“

Breslau, den 18, April 1944.

Amtsgericht,

Cottbus, [859] Jn unser Genossenschaftsregister ist heute bei Nx. 105: Stromversorgungs- genossenschaft Gahry eingetragene Ge- nossenschaft mit beschränkter Haftpflicht in Gahry, Kreis Cottbus, eingetragen worden: Die Firma ist geändert in „Raiffeisen Stromversorgungsgenossen- schaft, Gahry, eingetragene Genossen- haft mit beschränkter Haftpflicht“. Cottbus, den 15. April 1944: Amtsgericht, Eisenberg, Thür. Genossenschaftsregister Amtsgericht Eisenberg/Thür., dén 6. April 1944. Gen.-R, 16 Raudaer Spar-

{858]

und

ina pi

E 5