1944 / 107 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 13 May 1944 18:00:01 GMT) scan diff

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pflicht unterlagen. Sozialverfassung, Arbeitsrecht, Lohn- und Wirtschaftspolitik. Gesetze, Verordnungen, Erlasse. Ver- ordnung zur Durchführung des Abschnitts IIT der Verordnung über die Einsatzbedingungen der Ostarbeiter. Vom 19. April 1944, Entlohnung von Gefolgschaftsmitgliedern, die zeit-

weise als Hilfswachmänner für

sind. Betr.: Prämien für rechtzeitige. Wiederaufnahme der Arbeit nach Luftangriffen. Betr. lohnordnende Maßnahmen für Heimarbeit, Betr,: Betriebsverlagerung; hier: Ersatz der Pro- duktionsmehrkosten. Betr,: Prämien für Verbesserungsvor- schläge im Betrieb. Anordnung zur Aenderung bzw. Er- gänzung meiner Anordnung über die Einsendung der Listen der im Gau Oberdonau in Heimarbeit Beschäftigten. Anord- nung über die Einsendung der Listen der in Heimarbeit Be-

arbeit; hier:

schäftigten im Gau Mainfranken.

Kriegsgefangene eingesetzt

Kriegseinsatz in der Heim- kriegswichtige

Af

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 107 vom 13. Mai 1944. S, 2

Postwesen

Nach- und Rücksendungen von Paketen nach Fliegerangriffen

Eine im Amtsblatt des Reichspostministeriums Nr. 40 vom 21. 4. 1944 veröffentlichte Verfügung der Deutschen Reichspost besagt, daß keine Nachsendegebühren zu erheben sind, wenn Pakete an Empfänger, die ihre durch Feindeinwirkung: zerstörte oder bebchädigte Wohnüùng aufgegeben haben und an einem

“anderen Ort untergebracht wurden, auf Verlangen des Ab- senders oder Empfängers innerhalb eines Monats . nach der Wohnsitzverlegung nachgesandt werden. Müssen Paketsendun- gen zurückgesandt „werden, weil der Empfänger bei ‘einem Fliegerangriff ums Leben gekommen ist, s0 sind keine Rück- sendegebühren zu erheben.

Waren,

Der Konzentrationserlaß und die Aufgaben des Handels

Der Konzentrationserlaß vom 9. 11, seinerzeit die Stillegungsaktion (Erlaß des Reichswirtschafts- Ziel, Rüstung freizumachen und den Handel der Warensituation an- zunassen. Durch die Konzentration sollen aber nicht nur, s0 erklärte der Hauptgeschäftsführer der Reichsgruppe Handel und der Wirtschaftsgruppe Einzelhandel, Vertretern der Presse, jetzt Arbeitskräfte und Betriebsmittel für einen anderweitigen KkriegsWwichtigen Einsatz vom Handel Dieser neue Erlaß hat vielmehr darüber hinaus das Ziel, den Handelsbetrieben, die für die Versorgung der Bevölkerung gebraucht werden, samen Schutz zuteil werden zu lassen, besonders auch bezüg-

ministers vom 30. 1. 1943) das

abgezogen werden.

lich der Arbeitskräfte. Unter Konzentration soll

Kontraktion

des Handels führen werde,

Als obersten Gesichispunkt bei sieht die Organisation des Handels,

mitbeteiligt ist, die Sicherstellung einês für die Durchführung und zweckmäßigen Verbraucherversorgung notwendigen Handelsapparates. Die Auswahl der auf die Liste kommenden Betriebe (L-Betriebe), die vor einem Abzug von Arbeitskräften geschützt werdén, wird zentral geleitet, aber Da die Aufstellung der Listen dem Schutz des Handels und seinêr Vezrsorgungsaufgabe dienen S011, verbietet sich eine schematische Planung und Zusammen- legung. Es wird also mit wechselnden Methoden zu arbeiten

einer schnellen bezirklich durchgeführt.

sein. Kriegsbetriebsgemeinschaften

werden, wo die Zusammenziehung auch tatsächlich einen Sinn hat, indem Ersparnisse an Arbeitskräften, Räumen und Be- triebsmitteln eintreten und gleichzeitig das Sortiment in ge-

nügender Weise verbreitert wird.

Es werden auch nicht die nichtgeschützten Betriebe ge- schlossen oder von der Warenbelieferung ausgeschlossen, denn

es ist notwendig, daß

betrieben ständig bereitsteht, wenn ein zusätzticher Einsatz. von Firmen als Folge von Luftangriffen notwendig ist, Außerdem ist, z. B, bei den Fachzweigen mit Waren des täglichen Be- darfs, auch jetzt noch eine breitere Streuung notwendig. Eine

Ausnahme macht nur der

Kohlenhandel verlangt eine gewisse Einschränkung dieser all- gemeinen Regelung, Der Konzentrationserlaß führt

nische Schrumpfung herbei, des Handelsapparates an die ohne unnötige gewaltsame Eingriffe.

Rückgliederung Kriegsversehrter in die Zivilberufe

In seiner Eigenschaft als Leiter der Fördergemeinschaft für Kriegsversehrte, die alle berufenen Stellen zur tatkräftigen und gemeinschaftlichen Berufsförderung der Kriegsversehrten Sol- daten zusammenfaßt und im Rahmen des Deutschen Leistungs- arbeitet, führer Oberlindober folgende fünf Wiedereingliederung der Kriegsversehrten in die Zivilberufe

ertüchtigungswerks der DAF.

gegeben:

1. Es gilt, den verwundeten Soldaten in seinem Berufe zu er- und alle -verwundungsbedingten Minderleistungen

halten durch individuelle Verbesserung auszugleichen.

N

trieb. Betriebsführer,

Hauptfürsorgestellen,

3. Das Berufs-

nun etwa nicht nur eine durch Zusammenschluß mehrerer Handelsbetriebe bedingte Entwick- lung zum Großbetrieb verstanden werden, vielmehr s0Il durch eine rationelle Neuausrichtung des Handels erfolgen. Dr. Wieser betonte audrücklich, daß die Konzentration nicht zu einer wesentlichen Strukturveränderung

. Die berufliche Betreuung hat ihr Schwergewicht im Be- Betriebsobmann und Vertrauens- mann für Schwerbeschädigte schaffen zusammen mit den der Deutschen Arbeitsfront und dem Hauptamt für Kriegsopfer die Voraussetzungen im Betrieb,

: 5- und Leistungeertüchtigungswerk der DAF. Wird auf die Kriegsbeschädigten voll ausgedehnt, :

Wiürtischafistecil

1943 hat, wie auch

Arbeitskräfte für die

Dr, Wieser, gegenüber

in Zukunft einen wirk-

gesamten

der Handelskonzentration die. bei der Durchführung

werden.

stungen. ermöglichen,

4. Der Erfahrungsaustausch zwischen Behörden, Parteidienst- stellen und Betrieben auf diesem Gebiet wird sichergestellt.

5. Die Umschulung zu éinem neuen Beruf ist näch Erschöp- fung aller Möglichkeiten im erlernten oder verwandten Beruf einzuhalten; es ist dabei den Berufswünschen und der eigenen Entschließung der Beschädigten Rechnung zu

. tragen.

Der Sinn dieser Richtlinien liegt darin, den kriegsbeschädigten Soldaten wieder zum Bewußtsein seiner Kraft, ‘seines Willens und seiner Fähigkeiten kommen zu lassen, Der Verwundete will und soll wieder schaffen können, nachdem er jahrelang hat zerstören müssen; er wird sich seiner Notwendigkeit und der Wichtigkeit seiner Arbeit wieder bewußt, der Atmósphäre des Mitleids entrückt und in den Lebenskampf seines Volkes gestellt. Die Betriebe, die Kriegsbeschädigte aufnehmen, dürfen nicht durch Zahlung von Humanitätslöhnen die verletzungs- bedingte Minderleistung ausgleichen. Der Betrieb muß viel- mehr Arbeitsplätze ermitteln, an denen geringfügige Verände- rungen an Mäschinen und Geräten nach kurzer Zeit volle Lei- Die Heeresfachschulen sowie ähnliche Einrichtungen, vor allem das DAF.-Leistungsertüchtigungswerk, vermitteln dem Kriegsversehrten den Anschluß. an den zivilen Beruf und öffnen ihm auch den Weg des Aufstiegs. Wie das DAF.-Amt für Leistungsertüchtigung mitteilt, sind bisher schon rund 62 000 Kriegsversehrte durch dessen Lehrgemeinschaften . gegangen. Bei Zweifeln über die Leistungsmöglichkeit des Kriegsversehrten kann als Beratungsstelle die „Zentrale Ar- beitsstelle der Reichsgruppe Industrie'

in Dresden befragt

ternehmungen, standèn, 290.

14 Juden, Ungarische Eskompte-

35 Aufsichtsräte,

der Fleißig.

anleiñe, die zweite in ausgeschrieben, 4 %, verzinst.

“y Bis zu 90 % war die ungarische Wirtschaft verjudet

Budapest, 12. Mai, Die Aufdeckung der Yerjudung der unga.| rischen Wirtschaft fördert immer aufschlußreicheres Materia] zutage,. In der Leder-, Textil- und Kleiderindustrie waren zwei Drittel der Inhaber Konfessionsjuden; in Wirklichkeit lag def Hundertsatz noch viel höher. ck dische- Einfluß im Handel, wo 52,8 % aller Angestellten Juden” In Budapest ging der Hundertsatz bei einigen Ge. schäftszweigen sogar bis zu 90 4.

Eine Zusammenstellung aus dem Kompaß 1934/35, die di Direktionen und Aufsichtsräte der 20 bedeutendsten Industri unternehmungen namentlich anführt, Namen auf 235 Juden (70 %). Geht man zu den Kklêéineren Fa. briken über, die in der Hand selbständiger Unternehmer ware s0 ergibt sich, daß 1939 von 4005 Fabrikinhabern 1793, als 44 %, israelitischer Konfession ware ] Betracht, ferner Größe und Wert der

von ihren 27 Direktionsmit

26 Juden, 60 Aufsichtsräten 48 Juden, Generaldirektor: der Jude Alexan

Neue Obligätionsanleihe in Finnland

Helsinki, 10. 5. 1944. kung vom 1. Juni 1944

Am sichtbarsten war der

nicht zu hoch gegriffen sein. Das Machtfeld der „großen'' Juden ) | fluß sich die „kleinen“

Nach dem schon genannten Kompaß betrug die Zahl der Un

nährten, war und blieb die Finan

An der Spitze stand die Commerzialbank mit 88 gliedern waren 18 Juden, von 59 Auf sichtsräten 46 Juden. Die Kreditbank hatte 61 Unternehmunge unter Aufsicht; von 30 Direktionsmitgliedern waren mindesten acht zweifelhaft, von 66 Aufsichtsräten 52 Juden

und Wechslerbank: 50 Unternehmungen 21 Direktionsmitglieder,

mindestens 12 Juden, vier zweifelhaft Britisch-Ungarische Bank:

Die finnische Regierung hat mit W eine diesem Jahr, in Höhe von 1 Mra. Fmk

Die Anleihe läuft fünf Jahre und wird mit

kam bei insgesamt 336°

Von

neue kurzfristige Obligations.

n. Zieht man die Rasse iy Fabriken, so dürfte 60 4 *

, Von deren Glanz und Ein

Prag, 12, Mai.

sollen nur da gebildet

Zürich,

erfahren.

hat Reichskriegsopfer- Gesichtspunkte für die wesentlich

der Arbeitsbedingungen

Öffentlicher Anze

arbeitslosen.

Ganzarbeitslose aufweist. Arbeitskräften ferner in d Gastgewerbe und Haushalt,

Wirtschaft des Auslandes

April-Ausweis der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich

12, Mai 1944,

Weitere Belebung des schweizerischen Arbeitsmarktes Zürich, 12: Mai.

Nach dem Ausweis der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich vom 30. April 1944 hat die Bilanzsumme eine leichte Verminderung auf 466,6 Mill. sfrs. Auch die Konten „Gold in Barren“ mit 118,1 Mill. sfrs., Gelder auf Sicht mit 6,6 Mill, sfrs. und Gelder auf Zeit

Die jahreszeitliche Belebung des schweize- rischen Arbeitsmarktes hat sich im Monat April weiterhin ver- stärkt. Die Gesamtzahl der bei den Arbeitsämtern gemeldeten gänzlich arbeitslosen Stellensuchenden ist im Laufe des Be- richtsmonats um 3672 auf 4327 zurückgegangen und entspricht damit annähernd dem. letztjährigen Aprilstand von 4208 Gahñz- An dieser Entlastung sind sämtliche Berufs- gruppen beteiligt, insbesondere aber das Baugewerbe, das bei verstärkter Nachfrage einen Rückgang um 28584 Bedeutend ist die Nachfrage nach en Berufsgruppen Landwirtschaft, auch für Bekleidungsarbeiter und kaufmännische Angestellte waren eam Monatsende zahlreiche Arbeitsgelegenheiten gemeldet.

Wie schon mehrfach erwähnt, beschäftigung nicht auf eine gute schließlich auf die Maßnahmen de zuführen, für die der Bund

iet die gegenwärtige Voll- Wirtschaftslage, sondern aus- r Landesverteidigung zurück- jährlich 1,3 Mrd. sfrs. ausgibt. Allein 70 000 Mann finden durch die schweizeriechen Rüstungs6- und Heeresaufträge Beschäftigung. sierte Heer, das zahlreiche Ar

Dazu kommt daes mobili- beitskräfte absorbiert.

16,72 B. Budapest, 12. Mai.

11,71, Sofia 4,1514, London, 12, Mai. Spanien Stockholm

8,75,

382 B,,

Oslo, 12, Mai. Berlin 175,25 G,, 176,75

Rom R G.,, 23,20 B

(offiz.) 44,00, Montreal 4,43—4,47, 16,85—16,95, 83,64’/4, Schanghai Tschungking-Dollar —_—,—

Îstanbul 3,50 B,, burg 15,00, Buenos Aires 96,75, Japan 101,00, Rio 22,00 B, Kopenhagen, 12. Mai. erxlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80,

9,83, Madrid —,—.

York 4,79,

111,25, Rom —,—,

Oslo 109,00, Helsinki Stockholm, 12. Mai.

16,95 B., Berlin 167,50 G., 168,50 B,, Brüssel —,— G,, 67,50 B., Schweiz, Amsterdam —,— G,, 223,50 B,, Kopenhagen 87,60 G, Oslo 95,35 G, 95,65 B., Washington 4,15 G,, 4,20 B., Helsin! 8,35 G, 8,59 B, Rom —,— G,,

Madrid ‘—,— G,, Türkei —,— B,” Lissabon vie» 0 17,15 B., Buenos M 101,50 G,, 103,50 B ( *

Stocholm 104,55 G,, 105,10 B

London, 12, Mai, (D. N. B,) Silber Barren pt 23,50 Silber auf Lieferung Barren T

Berichte von auSwärtigen Devisenmärkten P (D. N. B.) Zürich 578,90 G., 580,10 B., Oslo 567,60 G., 568,80 B,, Kopen hagen 521,50 G., 522,50 B., London 98,90 G., 99,10 B U O4 ZEOOs L Mailand 99,90 G,,

,98 G,, 25, +, Paris 49,95 G,, 50,05 B., Stockholm 594,60 G, 596,80 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B., Belgrad 49,95 G., 50,05 Y, Agram 49,95 G,, 50,05 B., Sofia 30,47 G., 30,53 B,, Athen 16/68 G,

Amsterdam 13,27 G,,

(D. N. B.) Alles in

e M

(D. N. B.) New

Buenos Aires (offiz,) _—— t,

Bukarest 2,3714, Helsinki 8,75, Pres

(D. N. B.) London 19,34, Nen Zürid Stockholm 114,16 Alles Briefkurse.

Lont on

msterdam 254,70, (D. N. B.)

87,90 B,

22,20 B., Kanada’ 3,77 6,

N. B.) London —,— G,,

Prag —,— G,, —,— B, E E

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23,50, Gold 168/—,

3. Aufgebote [1668]

F 99/1943. In der Aufgebotssache des Eberhard Kegel, Bremen, Braun- schweiger Straße Nr, 5, vertreten durch Frau Margarethe Kegel, Bre- men, Braunschweiger Straße Nr, 5, z. Zt. Schleiz i/Thür,, Hindenburg- straße Nr. 3, hat das Amtsgericht in Br?men am 4, Mai 1944 folgendes Ausschlußurteil erlassen: „Das auf den Namen des Antragstellers lau- tende und gegenwärtig ein Guthaben von RM 317,75 nachweisende Ein- legebuch Nr. 114946 der Sparkasse in Bremen wird für kraftlos erklärt unter Verurteilung des Antragstellers in die Kosten des Verfahrens.“ Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

[1810] Bekanntmachung.

In der Grundbuchsache Preußendorf Band I Blatt 11, Eigentümer: Bauer Max Krebs in Preußendorf und seine Ehefrau, Emma geb. Hilgendorf, in allgemeiner Gütergemeinschaft, izt über die dem Reiche verfallene Hypo- thek Abt. III Nr. 6 von 1500,— GM Gläubigerin: Meta Hirschfeld geb,

Schoenfeld in Dt, Krone ein neuer

Brief erteilt worden. Mit der Ertei- lung des neuen Briefes ist der alte Hypothekenbrief kraftlos geworden. Amtsgericht Dt. Krone, 8, Mai 1944.

[1811] Aufgebot von Nachlaßgläubigern. 54 F 18/1944. Am 28. Juli 1943 ist in Hamburg der zuletzt Rumpfsweg Nr. 6—8 wohnhaft gewesene Kauf-

mann Heinrich Fritz Carl Imm, Alleininhaber der Firma Heinrich Imm, gestorben. Zum Nachlaß-

pfleger ist der vereidigte Buchprüfer Willi Gildemeister, Hamburg 1, Mönckebergstraße 9II, bestellt wor- den. Auf Antrag des Nachlaßpfle- gers werden alle Nachlaßgläubiger des Verstorbenen aufgefordert, ihre Forderungen bei dem Amtsgericht Hamburg, Abteilung 54, Ziviljustiz- gebäude, Sievekingsplatz, Zimmer Nr. 810, spätestens in dem dort auf Donnerstag, den 3. August 1944, 11 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin anzumelden. Die Anmeldung der Forderung hat die Angabe des Gegen- standes und des Grundes der Forde- Tung zu enthalten. Urkundliche Be- weisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Nachlaßgläu-

biger, welche sich nicht melden, kön- nen, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils- rechten, Vermächtnissen und Auf- lagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Ver- bindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubi- ger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht mel- den, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses- nur für den seinem Erb- teil entsprechenden Teil der Verbind- lichkeit haftet. Hamburg, den 11, April 1944, Das Amtsgericht. Abteilung 54,

[1812] Beschluß. Die gegen den Arbeiter

‘Franz Kola in Hannover, Auf dem Rohe 23, geboren am 11. September

1911 in Grohn b. Bremen,

ausgespro- chene

Entmündigung wird auífge-

hoben. Die Kosten dieses Verfah- rens fallen dem Kola zur Last. Amtsgericht, 64, Hannover, den 25. April 1944.

[1813] Aufgebot.

Der Kaufmann Theodor Rudzki aus Kattowitz, Grünstraße 25, vertreten durch * Rechtsanwalt Biergans in Ostrowo, hat dás Aufgebot des ver- lorengegangenen Hypothekenbrietes vom 22. Dezember 1930 über die auf dem Grundbuchblatt des Grundstücks von Märzdorf Band I Blatt Nr. 6 in Abt. 'TII unter Nr. 12 für den verstor- benen Kaufmann Maximilian Rudzki in’ Kattowitz eingetragene, zu 10 % vom 1. Dezember 1930 ab verzinsliche Darlehnsforderung von 10 000 Z1. be- antragt. Der Inhaber der Urkunde Wird aufgefordert, spätestens in dem auf den Dienstag, den 11. 7. 1944, vorm. 10 Uhr, Vor dem unterzeichne- ten Gericht, Zimmer Nr. 18, anbe- raumten Aufgebótstermine seine Rechte anzumelden únd die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- loserklärung der Urkunde erfolgen wird. f

Arátsgericht Kempen/Wartheland,

1. Unterfsucchungs- und Strafsachen. 4. Oeffentliche Zuftelungen, 7. Aktiengefellschafteu, 10, Gesellschaften m. b. H, nvalidenverficherunge B F Seangsverfteigerungen, 5. Berluft- und Fundsachen, | 8.’ Kommandbitgesellschaften auf Aktien, | 11. Genoffenschaften, p is E, T e anoy ge Bankauswetfe, Ÿ . g , 6. Auslosung usw. von 9. Deutsche Kolonialgesellschaften, 12. Offene Handels- und Kommanditgefellschaften, 15, Verschiedene ekanntmachungen. 9

[1816] Auígebot, M Der Kaufmann Theodo!!

1 F 9/44. Herkenrath, Neuß, Schorlemer Straß

hat dàs Aufgebot des Hypotheken briefes über die im Grundbuch von

Neuß, Band XI, Artikel 541 in Ab“! teilung IIT unter Nr. 1 eingetragene" Kaufpreisresthybothek, lautend a

den Namen des Antragstellers über einen Betrag von 1700,— GM, bean der Urkunde wird * spätestens in dem auf *

lragt. Der Inhaber

den 17. November 1944, vormittag

9 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge-* richt, Neuß, Breite Str, 46, Zimmer

min seine Rechte

anzumeld i Urkunde Lung a

vorzulegen, widrigenfalls

100,10 B.,, New Yor!|

P A engö, Amsterdan F 180,73%, Berlin 136,20, Bukarest 2,7814, Helsinti 696 E Vila f Mailand 17,77, New York —,—, Paris 6,81, Prag 13,62, Preßbuy

Zagreb 6,80, Zürich 80,20, - d York 4,02 1,—4,03 1, Schweiz 17,30—17,407

L

eine gewisse Reserve an Handels- | mit 21,07 Mill. sfrs. weisen nur geringe Veränderungen auf. Amsterdam, 12, Mai. (D. N. B.) [12.00 Uhr hosl. Zeit.) Während der Kassenbestand von 17,7 auf 14,6 Mill. sfrs. zurück-. | [Amtlih.] Berlin —,—, London ——, New York —,—, arif

ging, erhöhten sich rediskontierbare Wechsel und Akzepte | T7 Brüssel 30,11——30,17, Schwél1z 43,63—43,71, Helsinki von 105,3 auf 107,1 Mill. sfrs. und andere Wechsel und An- Ainel Ztalien (Clearing) —,—, Madrid Le 0 g,

d lagen von 197,5 auf 198,4 Mill. sfrs. Auf der Passivseite haben openhagen —,—, Stdck{holm 44,81—44,90, ‘Prag R R | Rüstungshandel, und auch der die kurzfristigen und die Sichtanlagen in Gold von 29,5 auf Zürich, 12, Mai. (D. N. B.) [11,40 Uhr.) Paris 6,25,

L 28,7 Mill. sfrs. abgenommen. Die lang- und kurzfristigen sowie | London 17,35, New York 4,30, Brüssel 69,25 B., ¿tailand

[ Cme oOrga- | die Sichteinlagen blieben nahezu unverändert. 22,67% B., Madrid 39,75 B., Holland 229°, Berlin 172,55,

d. h, eine langsame Anpassung Lissaboi 17,29, Stockholm 102,64, Oslo 98,6214, Kopénhagen!

durch den Krieg bedingte Lage 90,37%, Sofia 5,3714,

og 17,25, Budapest 104,50, Zagreb 4 g j

1685 G, * Paris S N G., 9,00 B, F Pläye 97,00 G., 97,80 B

B., Paris G,, 16.00 V Ds B, [i

., Paris —,— G, R T G., 4,40 B,, Amsterdam —,— G., 2,35 'B., ‘Bürich, 10 vor B 103,00 B., Helsinki 8,70 G,, 9,20 B., Antwerpen —,— G,, 71,50 B, «, Kopenhagen 91,75 G., 92,25 B,

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218, anberaumten Aufgebotster-

die Kraftloserklärung der Urkunde

erfolgen wird. Neuß, den 2. Mai 1944.

Das Amtsgericht, 9

[1814] f

F. 11/43. Durch Ausschlußurteil® vom 3. Mai 1944 ist der Grundschuld- brief über die in ‘Abt. IIs unter Nr. 6 auf Sprendlingen Blatt 255 Eigen: Ÿ tümer Maurer Ludwig Lehr -für

den 27. April 1944,

Ludwig Lehr in Sprendlingen „einge: Ÿ tragenen Grundschuld mit, 1000 —Ÿ

eintausend GM nebst monatlichen v. H. ab 6. Februar . 1925 für kraftlos erklärt worden. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens trägt

Zinsen zu 1%

der Antragsteller. Langen, den 3, Mai 1944. Amtsgericht,

[1815] Aufgebot. Die Kreisstadt Ottweiler, vertreten durch den Bürgermeister in Ottweiler- Saär, hat das Aufgebot zur Ausschlie- Bung der Miteigentümerin des Grund- stücks Ottweiler Blatt 1971, Flur 28 Parz. Nr. 467, Weg in der Stadt, 11 qm groß, gemäß § 927 BGB. bean- tragt. Die Witwe Kammagcher Philipp Kiefer, Wilhelmine Dorothea geb. Zimmermänn, zu Ottweiler, die im Grundbuch als Miteigentümerin einge- tragen ist, wird aufgefordert, späte- stens in dem auf Freitag, den 17. No- vember 1944, vormittags 10 Uhr, vor dem únterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 108, anberaumten Aufgebotster- min ihre Rechte anzumelden, Widri- genfalls ihre Ausschließung erfolgen wird. Ottweiler-Saar, den 27, April 1944, Das Amtsgericht.

[1817] |

Der Obergefreite Gerhard Zühls- dorf aus Schneidemühl, Tannenweg Nr. 46, hat das Aufgebot folgender angeblich verlorengegangener Spar-

kassenbücher beantragt: a) Nr. 10125a der Stadt-Sparkasse Hauptzweigstelle a Schneidemühl,

ausgestellt für Gisela Zühlsdorf über 51,83 RM; b) Nr. 10210 a der Stadt- eparkasse Hauptzweigstelle a Schneidemühl über 38,51 RM, ausqge- stellt für Dieter Zühlsdorf; c) Nr. G438 der Stadtsparkasse Schneide- mühl, ausgestellt für Ingrid Zühlsdorf über 72,98 RM. Der Inhaber dieser Urkunde wird äufgefordert, spätestens in dem auf den 13. September 1944, 12 Uhr, vor dem unterzeichneten. Ge- richt, “Zimmer 9, ‘anberaumten Auf- gebotstermine seine Rechte anzumel- den und ‘die Sparkassenbücher vor- zulegen, widrigenfalls deren Kraftlos- erklärung erfolgen wird. Amtsgericht Schneidemühl, den 2. Mai 1944.

[1818]

Durch Beschluß vom 2. Mai 1944 ist der am 12. März 1909 zu Berlin geborene Herbert Steinberner, zuletzt wohnhaft in Rothenburg/Obra, für tot erklärt worden. der 11. Séptember 1939 festgestellt, 2 II 2/43.

Wollstein, den 2, Mai '1944,

Das Amtsgericht,

“4. vesentlie Zuiteuungen

[1820] Oeffentliche Bekanntmachung.

Der Prisenhof Hamburg gibt be- kannt:

Die aus dem englischen Dampfer „IrWwell'’, Eigentümer: Associated Humber Lines, Goole Steam Ship- ping, Goole, stammende Ladungs- partie: C. Z. 5121 1 Kiste Baumwoll- waren (Strümpfe), 63 kg, ist im Hafen von Amsterdam am 15. Oktober 1940

in Ausübung des Prisenrechts aufgebracht worden.

Wegen dieser Ladungspartie ist das prisengerichtliche Verfahren einge- leitet worden.

Hiermit werden die Beteiligten bei Verméidung ihres Ausschlusses vom Verfahren aufgefordert, innerhalb einer mit dem Tage nach der Ver- öffentlichung beginnenden

Frist von einem Monat etwaige Anträge auf Freigabe oder Entschädigung beim

Prisenhof Hamburg, Oberlandes-

gerichtsgebäáude, Sievekingplatz 2,

begründet sein, die Angabe der Be- weismittel enthalten und von einem mit schriftlichéër Vollmacht versebhe- nen, bei einem deutschen Gericht zu- gelassenen Anwalt unterzeichnet sein. Hamburg, den 3. Mai 1944. Der Präsident des Prisenhof Hamburg. : Dr. Séhmidt-Egk.

B, Bekänntmachung. I b/J-9004/11. Den Eigentümern der Liegenschaft Grundbuch Gosau E.-Z. Nr. 424 Leonhard I. und Walter I. Gredinger, zuletzt in Bukarest wohnhaft gewesen, wird gemäß g 6 der Verordnung über den Einsatz des jüdischen Vermögens vom 3, 12, 1938 (RGBI. I S. 1709) aufgegeben, das be- zeichnete Grundstück binnen zwei Wochen vom Tage der Bekannt- machung an gerechnet zu ver- dußern. Der Verkauf bedarf gemäß § 8 der angezogenen Verordnung zu seiner Wirksamkeit der Genehmigung durch den Landrat in Gmunden, Linz, am 4. Mai 1944, i Der Reichsstatthalter in Oberdonau. I. A: Dr. Stöger,

[1821] Ladung. LG. Z. H. 8 (500. 4. 42). Der Fein- mechaniker Karl Johannes Otto

Bommert, Hamburg-Blankenese, Ris- sener Landstraße 71, klagt gegen seine Ehefráu Elisabeth Bommert geb. Garczarek, unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung. Verhandlungster- min: 11, August 1944, 11 Uhr, vor dem Landgericht Hamburg, Zivilkam- mer 14,

Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

[1822] Oeffentliche Zustellung.

43 R 103/44. Die Frau Johanna Celico geb. Andrzejewski aus Dir- schau, Nordstraße 7, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Fried- rich in Dirschau, Kklagt gegen „ihren Ehemann Leo Celico aus Gotenhafen,

jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung aus § 55 Ehegesetz. Der Beklagte wird zur mündlichen

Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Landgerichts in Danzig, Zimmer 227, geladen auf den 30. Juni 1944, 10 Uhr, mit der Auf- forderung, sich durch ‘einen bei dié- sem Gericht zugelassenen Rechts- “anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen, Danzig, den 28, April ‘1944,

——_————— [1823] Oeffentliche Zustellung.

Die Verkäuferin Mariz Faber aus Kattowitz, Nottebohmstraße 6,. Pro- zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Englisch/Schwittlinsky in Kattowitz, klagt gegen ihren Ehemann, den kauf- männischen Angestellten Josef Faber aus Kattowitz, jetzt unbekann- ten Auùfenthalts, auf Ehescheidung und Schuldigerklärung des Beklagten. Wir laden dén Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Land- gerichts in Kattowitz auf den 5, Juli 1944, vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, sich durch einen bei die- sem Gericht zugelassenen Rechts- ‘anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen,

Kattowitz, den 2. Mai 1944,

Der Urkundsbeamte der Geschäfts- slelle des Landgerichts,

Als Todestag n Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

[1824] Oeffentliche Zustellung.

1b. R. 101/44. Die Frau Marianna Nowicki geb. Lewandowski in Thorn, An den Eichbergen Nr. 77, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Kren- gel in Thorn, klagt gegen den Schlos- ser-Mechaniker Wladisla1s Nowicki, z. Zt. unbekarifiten Aufenthalts, früher in Rowno, Generalgouvernement, auf Ehescheidurnig aus § 55 Ehegesetz. Die

einzureichen. Solche Anträge müssen

Klägerin ladet

den Beklagten zur

_Zentraih

Reichs--und Staatsanzeiger Nr. 107 vom 13. Mai 1944.‘ &. 3

streits vor die 1b. Zivilkammer des Landgerichts in Thorn auf den 2. August 1944, 9 Ubr, mit der Auf- forderung, sich durch einen bei die- sem Gericht zugelassenen Rechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Thorn, den 4. Mai 1944, Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

95. Verlust- und Fundsachen. [1825] Gerling-Konzern Lebensvers. Akt.-Ges. ;

Der Versicherungsschein E 319 864, Herrn Heinz Matussek, Kaufmann in Essen - Kupferdreh, ist abhanden ge- kommen. Fr tritt außer Kraft, wenn nicht innerhalb zweier Monate Ein- spruch erfolgt.

Köln, den 3. Mai 1944,

Der Vorstand.

[1826]

Es sind àbhanden gekommen die Palicen: Nr. 48549 über RM 290,— für Herrn Hermann Kern, Berlin, -ge- boren 29. Juni 1870, Nr. 320 835/6/7/ 8/9 über je RM 398,— für Frau Euge- nie Bausch - geb. Klötzer, Lauter/Erz- gebirge, geboren 14. April 1867, sämt- lich ausgestellt von der Hovad Lebensversicherungs - Bank Aktien- gesellschaft, Berlin, Die Policen ver- lieren ihre Gültigkeit, und wir fer- tigen Ersatzurkunden aus, wenn sich die jetzigen Inhaber nicht innerhalb zweier Monate bei uns melden.

Magdeburg, den 6. Mai 1944, Magdeburger Allgemeine Lebens- und

Rentenversicherungs-Aktiengesell-

schaft,

6. Auslosung usw. von ÆWertpapjeren [1827] | 4 % Kopenhagener Stadtanleihe von 1892. Die jährliche Verlosung per 1, Juli 1944 obiger Obligationen fand‘ am

3. März d. J. statt Die Ziehungsliste ist bei der Deutschen Bank Filiale

Hamburg, Hamburg, erhältlich, Kopenhagen, den 3. März 1944,

gesellschaften

[1828]

Chemische Fabrik von Heyden Aktiengesellschaft. Vorstand und Aufsichtsrat der Ge- sellschaft haben am 29. 4. 1944 -ge- mäß Verordnung des Reichsjustiz- ministers vom 23, 12. 1944 (RGBI. I S. 686) für das Geschäftsjahr 1943 die Verteilung einer Dividende vön 5,5 % auf die Stammaktien und 5% auf die Vorzugsaktien beschlossen. Hiervon kommen von den 5,5 % auf die Stammaktien auf Grund der Di- videndenabgabeverordnung 5,4 % und von den 5% auf die Vorzugs- aktien 4,8 % abzüglich der Kapital-

ertragsteuer auf den Dividenden- schein Nr. 12 an die Aktionäre zur Auszahlung, ;

Die Anszahlung erfolgt bei der Ge- sellschaftskasse und der Dresdner

S

Bank, Berlih/Dresden und deren Filialen. Chemische Fabrik von Heyden Aktiengesellschaft. Der’ Vorstand. [1829]

Wir laden hiermit die Aktionäre unserer Gesellschaft zu der am Diens- tag, dem 20. Juni 1944, vormittags 11.30 Uhr, in unseren Geschäftsräu- men in Prag II, Olivagasse 6, statt- findenden außerordentlichen Havupt- versammlung ein.

Die Tagesordnung wird bei Beginn

andelsr

mündlichen Verhandlung des Rechts- j

der Versammlung bekanntgegeben. Diejenigen Aktionäre, welche oan der Hauptversammlung teilnehmen wollen, haben spätestens bis zum Ab- lauf dés 16. Juni 1944 ihre Aktien bei einem deutschen Notar oder bei der Kasse der Gesellschaft, Pömmerle/Sudetengau, oder

bei der Böhmischen Union-Bank, Prag, oder bei der Deutschen Bank, Aussig/

Sudetengau, oder bei der Dresdner Sudetengau, oder bei der Reichsbank in ihrer Eigen- schatft als Werlpapiersammelbank während der Geschäftsstunden zu hinterlegen und bis zur Beendigung der Hauptversammlung dort zu be- lassen,

Die Hinterlegung ist auch dann ordnungsgemäß ertolgt, wenn Aktien mit Zustimmung einer Hinterlegungs- stelle für sie bei einer anderen Bank bis zur Beendigung der Hauptver- sammlung im Sperrdepot gehalten werden.

Im Falle der Hinterlegung der Aktien bei einem Notar ist die Be- scheinigung! desselben über die er- folgte Hinterlegung spätestens am 17, Juni. 1944 bei der Gesellschaft

Bank, Aussig

einzureichen. Desgleichen ist ein von der Wertpapiersammelbank aus- gestellter Hinterlegungsschein SPä-

testens am 17. Juni 1944 bei der Ge- sellschaft einzureichen.

Pömmerle (Sudetengau), 1944,

im Mai

Kupferwerke- Böhmen, Der Vorstand,. E. s'§ er. Fritz Hammerschmid.

[1830] Verfügung.

Gemäß 31 Absatz 1 Satz 3 der Verordnung über die Abwicklung der Forderungen und Schylden polnischen Vermögens (SchAbw.VO,. vom 15. 8. 1941, RGBI. I S. 516) werden folgende

Miigliedschaftsrechte (Inhaberaktien) der Zuckerfabrik Opalenitza Aktien-

gesellschaît (Cukrownia Opale-

niza Spolka Akcyjna) in Opale-

nitza (Warthegau), deren Inhaber durch öffentliche Be- kanntmachung (Deutscher Reichs- anzeiger vom 14,9, 1942) zur Anmel- dung ihrer Rechte aufgefordert waren, für erloschen und die über die In- haberaktien ausgestellten Urkunden im Nennbetrage von je 3000,— Zloty ïür kraftlos erklärt:

Nr. 720 und Nr. 721. Berlin, den 28. 4, 1944, Der Beauftragte für den Vierjahres- plan Havupttreuhandstelle Ost —. Dr. Winkler.

[1738] 5 Julius Römpler Aktiengesellschaft, Zeulenroda.

Wir geben hierdurch bekannt, daß für die Aktien unserer Gesellechaft über ‘RM 700,— Nr. 501—700 und 861—2050 und RM 100,— Nr. 151 bis 900 neue Bogen zur Ausgabe kom- men, die gegen Einreichung der Er- neuerungsecheine der Nummern- folge nach geordnet und init Num-

mernverzeichnis versehen durch die Dresdner Bank in Dresden oder Plauen i. V,

ausgegeben werden, Zeulenroda, den 5, Mai 1944. Der Vorstand. C. Baumgärtel,

[1734] j Flmshorner Dampfschleppschiffahrt Aktiengesellschaft,

Der Aufsichtsrat und Vorstand haben beschlossen eine Dividende von 6 % für das Geschäftsjahr 1943 auszuschütten. Die Auszahlung dieser Dividende abzüglich 15 % Kapitak ertragssteuer (einechl. Kriegszuschlag) erfolat 14 Tage nach Bekannt-

machung in der Sammelliste ausge-

wiesener Wertpapiere gegen, Einrei- chung des Gewinnanteilscheines Nr. 24 durch die Volksbank und durch die Schleswig-Holsteinische und West- bank, beide in Elmshorn, Elmshorn, den 8. Maj 1944, Der Vorstand.

[1736]

Verteilungsplan für die Dampfmühle

in Dirschau A. G. und für die Dampf-

mühle A. Gaj u. I. Zablewski in Dirschau,

Für die kommissarisch verwalteten Firmen Dampfmühle in Dirschau AG. und Dampfmühle A. Gaj u. I, Za- blewski in Dirschau sind die Vertiei- lungspläne (Abwicklungs6taten) auf- gestellt und von der Haupttreuhand- stelle Ost bestätigt. Die Verteilungs- quote beträgt für die nicht nevorzug- ten Gläubiger der Aktiengesellschaft 100 % und für die Aktionäre für je- den Aktienbesitzz von ZI. 200— RM 59.90 sowie für die nicht bevor- zugten Gläubioer der Dampfmühle A. 3Aj u, I, ZablewsKki 77,6 v.H. Der Ver- teilunasplan ist- bei der Haupttreu- handstelle Ost in Ratibor nieder- gelegt und kann von den Gläubigern und Aktionären, die ein berechtigtes Interesse nachweisen, eingesehen werden. Der Abwickler ist ermächtigt, die bevorzugten Forderungen gegen beide Gesellschaften in voller Höhe, die nicht bevorzugten Forderungen gegen die Dampfmühle in Dirschau A. G. ebenfalls in voller Höhe, die nicht bevorzugten Forderungen gegen die Dampfmühle A. Gaj u. I. Zablewski mit 77,6 v.H. sowie die Aktionäre der Dampfmühle in Dirschau A. G. mit 99,9 v.H, auf den Nominalwert der Aktien zu befriedigen.

Gegen den Verteilungsplan kann von Gläubigern, deren Forderungen nicht erloschen sind, und von Aktio- nären, deren Aktien nicht beschlag- nahmt und deren Mitgliedschafts- rechte nicht für erloechen erklärt sind, Einspruch bei der Haupttreu- handstelle Ost und dem Oberlandes4 gericht in Danzig eingelegt werden, und zwar 1. Von den Inlandsgläubigern und

Inlandsaktionären, denen ein Aus- zug aus dem Plan nach § 20 Abs. 2 ‘Sätz dêèr Séhuldén- abwicklungsverordnung v. 15. 8. 1941 [ROBE S S010) VZW 01 Abs, 3 der Zweiten Verordnung zur Aenderung der Schulden- abwicklungsverordnung v. 13. 7. 1943 (RGBI, I, S. 387) übermittelt worden ist, binnen einer Aus- schlußfrisí von .2 Wochen seit

Zugang;

2. von anderen Gläubigern und Ak- tionären innerhalb einer Aus- schlußfrist von 1 Monat seit die- ser Bekanntmachung 29 Abs. 2 Satz H.

Die Voraussetzungen des FEin- spruchs ergeben sich aus § 21 Abs. 2 und 3 der Schuldenabwicklungs- verordnung.

Ratibor, O. S., den 6, Mai 1944,

Der Beauftragte für den Vierjahres- plan Haupttreuhandstelle Ost,

10. Gesellschaften m. b. Ÿ.

[468]

Die W. D, A. Wirtschaftsstelle des Deutschen Asbest-Verbandes G. m. b. H. in Berlin ist in Durchführung des Erlasses des Herrn Reichswirt- schaftsministers vom 83. 10, 1943 ge- mäß Gesellschafterbeschluß aufgelöst worden.

Zum Abwickler ist der bisherige Geschäftsführer, Herr Direktor Fried- rich Funck, zur Zeit Waltershausen in Thüringen, bestellt,

Die Gläubiger der Gesellschaft werden aufgefordert, sich zu melden.

Berlin, den 5, April 1944,

Der Abwickler:

Friedrich Funck.

1, Handelsregister,

3. Bereins8register, | 4, Genossenschaftsregister,

5, Musterregïifter, 6, Urheberrechtseir.trags8rolle,

7, Konkurse und Bergleichssachen, 8. Verschiedenes.

2. Güterrechtsregifter,

1. Handelsregister

ür die Angaben in / 4 wird eine Gewähr r vie Richtigkeit seitens der Negistergerichte uicht übernommen.

Berlin. [1647] L Amisgericht Berlin.

Abt. 552. Berlin, 2. Mai 1944.

Veränderung:

A 111 075 Gerhard Pinnow, Tief-, Beton-, Eisenbeton und Straßenbau:

Die Einzelprokura des Otto Heim- berger ist erloschen. Die gleiche Eintragung wird für die Zweignieder- lassung beim Amtsgericht Stolp er- folgen, j

Berlin. [1648] Abt. 552. Berlin, 3. Mai 1944. Veränderung:

A ‘91 292 L. Späth: Die Gesamtprokura der Ilse Späth géb, Gath ist erloschen.

Bonn. ¿ [1649] In das Handelsregister A ist bei der Firma Clemens August Muss in

Bonn unter Nr. 3711 am 6. 5, 1944 eingetragen worden: Der bisherige Inhaber Clemens August Muss hat Geschäft und Firma mit Wirkung vom 1. Januar 1944 auf seine Tochter, der Ehefrau Dr. Georg Schmitt, Mag- dalene geb. Muss, in Bonn über- tragen. Der Uebergang dér im Be- triebe des Geschäftes begründeten Verbindlichkeiten ist bei dem Er- werbe des Geschäfts durch die Ehe- frau Dr, Geor Schmitt, Magdalene geb. Muss, ausgeéchlossen. Die Pro- kura der Ehefrau Dr, Georg Schmitt, Magdalene geb, Muss, in Bonn ist erloschen, Amtsgericht, Abt, 5b, Bonn.

Brüx. [1681] Amtsgericht Brüx, Abt. 7,-5.5. 1944. Veränderung:

7 H.-R. A 91 Saaz Richard Lang {Hopfenhandel- und Hopfenkommis- sion), Sitz Saaz. Offene Handels- gesellschaft. Anna Lang, Saaz, ist als persönlich - haftende Gesellschaf- terin eingetreten, Zur Vertretung

der Gesellschaft ist jedéèr Gesell- schafter für sich allein berechtigt. Die Gesellschaft hat am 1. Januar 1944 begonnen.

Darmstadt, [1682] Amtsgericht Darmstadt. Abt. 6, Veränderung:

9, Mai 1944:

A 2168 Firma Sallwey & Co., Darm- stadt (Elisabethenstc. 28). Die seit- herige Einzelfirma ist seit 1, Januar 1944 eine Kommanditgesellschaft, deren persönlich haftender Gesell- schafter der Elektriker Karl Heinrich Sallwey in Darmstadt und bei der ein Kommanditist vorhanden ïst.

Halberstadt. [1607] H.-R. A 1714 H. Weber, Halber- stadt.

Die Gesamtprokura der Kaufleute Auguzet Siztorf und Otto Sievers s0- wie die - Eirzelprokura des Kurt Weber, sämtlich in Halberstadt, sind erloschèn. -

Halbersetadt, den 24, April 1944.

Amtsgericht, Abt. 9,

Hirschberg, Riesengebirge. [1683] Amtsgericht Hirschberg im Riesen- gebirge, den 3, Mai 1944,

, Veränderung:

A 1199 Papierfabrik Schubert & Co., Berthelsdorf, Kreis Hirschberg im Riesengebirge. Die Prokuren des Rudoif Weiner und des Oscar Schirr- macher sind erloschen.

Pyritz. [1651] H.-R. A 297 Firma August Nadler & Co. Die Firma'’lautet jetzt: August Nadler & Söhne. Pyritz, den 28, April 1944.

Amtsgericht.

Wien. [1656] Bekanntmachung.

GZ. 132 H-R. A 4608/49, Die

amtswegige Lösechung folgender Fir- men im Handelsregister ist gemäß § 141 FGG. bzw. § 2 des Gesetzes RGBI, 11934 Seite 914 in Aussicht genommen,

Zur Geltendmachung eines all-

fälligen Widerspruches beim geter-

tigten Registergericht wird die Frist von drei Monaten bestimmt.

1. Gebrüder S, & M. Reitzes, Wien, I, Universitätsstr. 5; H.-R, A 4608.

2. Apotheke zur Maria Heil der Kranken Citron, Wien, XIL, Al- brechtsberger Gasse 25; Reg. A 20/ 76 a.

3. Solar-Film Königfest & Co. in Liquidation, Wien, Vil, Neubaugasse Nr. 8; Reg. A 43/191 a.

4. K. Reichmann, Wien, I, Bäcker- straße 14; Reg. A 55/139.

95. Melallwaren-Handelsgesellschaft Brüder Stein, Wien, IV., Argentinier- etraße 20; Reg. A 60/144,

6, „Acetylea“ Karbidverwertungs- Gesellschaít m. b. H., Wien, I, Jo- hannesgasse 3; H.-R. B 4933,

7. S. Wieser, Wien, IX., Serviten- gasse 15; Reg. A 62/160,

8, Bank- und Kommissionsgeschäft

Gartenberg. & Co., Wien, I., Börse- gasse 7; Reg. A 44/89. Amtsgericht Wien (Registergericht),

I, Riemetrqasse 7, Abt. 132, am 20. April 19414.

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