1944 / 152 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 08 Jul 1944 18:00:01 GMT) scan diff

‘Der Geschäftsführer der genannten Ge-

| s L. Handelsregister,

2. Güterrechtsregifter,

1. Handelsre

ive die Angaben in (

nicht übernommen.

Berlin. E Amtsgericht Berlin. Abt, 551 Berlin, 28. Funi 1944, Veränderung:

A 93 652 Fosef Klasrepohl Maschinen-

fabrik:

Die Prokura des Eugen Müller ist

erloschen.

Berlin.

Abt. 552. Veränderung: A 99451 Adolf Ostermeyer:

[4405]

Die Prokura des Helmut Ostermeyer

tst erloschen.

Berlin.

[4406] Abt. 561.

30. Funiti 1944. Beränderung: _B 51 829 Braunkohlen-Produkte Ak- tiengesellschaft:

Die Prokura für Martha Mayer ist erloschen.

[4407]

29. Funi 1944. Veränderung: B 51 094 Francesco Cinzano & Cia Gesellschaft mit beschränkter Haftung: Die Prokura für Heinrih Freese ist

erloschen. Erloschen: B 53086 Berlin - Brißer Holzbear- beitungsfabrik, Gesellshaft mit be- shränkter Haftung. Die Gesellschafterversammlung vom 19. Juni 1944 hat die Umwandlung der Gesellshaft auf Grund des Geseves vom 5. Juli 1934 in eine Kommandit-

Berlin. Abt. 563.

gesellschaft mit der Firma Berlin- Brißer Holzbearbeitungsfabrik E. A.

Siedmann Kommanditgesellshaft und dem Siß in Berkin durch Uebertragung thres Vermögens unter Ausschluß der Abwidcksung beschlossen. Die Firma der übertragoenden Gesellschaft ist erloschen. Als nicht eingetragen wird noch ver- öffentliht: Den Gläubigern der Gesell- haft steht es frei, soweit sie niht Be- friedigung verlangén fönnen, binnen fechs Monaten seit dieser Bekannt- machung Sicherheitsleistung zu bean- spruchen. Kassel. [4456] - Amtsgericht Kassel. - Veränderung: 30, 6. -1944: A 4796

Kasseler Kunstharz-Presserei Hans Heß.) pfliht in Neuses' a. Eichen.

Kassel-Niederzwehren. Die Prokura für Friedrih Wilhelm Ackermann ist er- oschen.

Lobberich. [4457] Amtsgericht Lobberich, 16. Funi 1944. Veränderung:

H.-R. A 593: Leder-- und Tretb-

riemenfabrik Richard Hoffmans K. G., tin Breyell: Fnfolge Ausscheidens des bisherigen und Eintritts eines neuen Kommanditisten hat eine Herabsetzung der Einlage stattgefunden.

Seligenstadt, Hessen. [4428] andelsregister

Amkitsgericht Seligenstadt (Hessen).

Neueintragung vom 20, Funi 1944: A 413 Firma Bergmann & Schmitt in Klein Auheim (Seligenstädter Str. 17, Herstellung und Vertrieb von Leder- waren aller Art). Offene Handels- gesellshaft mit Beginn am 1. Fanuar 1944. Persönlich hastende Gesellschafter: August Franz Bergmann, Feintäschner, Klein Auheim, und Peter Schmitt, Kaufmann, Mühlheim-Dietesheim.

Veränderung vom 20. Funi 1944: A 412 Firma Wilhelm Kauth in Klein Kroztzzenburg (Herstellung und Vertrieb von Lederwaren). Die Protura - der Margot Pflug in Offeubah/M. ist er- loschen.

Traunstein. [4431]. / andelsregister Amtsgericht Traunstein, 22. Funi 1944.

L

A % Firma „Dr. H. Maier & Co.“, Sitz: Teisendorf, Adolf-Hitker:-Str. 56. Der bisherige Gesellshafter Dr. Hans Maier ist am 30. September 1943 durch Tod aus der Geseltshaft ausgeschieden. Die Gesellschaft wax damit ohne Liqui- dation aufgelöst. August Händl hat das Geschäft bis zum 31, März 1944 unter der bisherigen Firma allein fortgeführt. Mit Wirkung vom 1, April 1944 ist die eme „Karl Pomp, Gesellshaft mit éshränfkter Haftung“ mit dem Sit in München, Hübnerstraße 1, als persönlich haftender Gesellschafter aufgenommen.

sellshaft ist der Kausmann Georg Wag- nex in Teisendorf, Hs. Nr. 34. Die vor dem genannten Täge, d. i. 1. April 1944, in dem Geschäftsbetrieb entstandenen Forderungen und Verbindlichkeiten sind nicht auf die neue offene Handelsgesell- haft übergegangen. Der Siy der Ge- sellschaft ist von Achthal, Gde. Neu- kfirhen a. Teisenberg, nah Teisendorf verlegt. Zur Vertretung der Gesell- haft sind - die Gesellschafter nur ge-

] ) wird etne Gewä r die Richtigkeit seitens der Negisterge= tate

[4404]

Berlin, 28. Juni 1944.

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 150 vom 6. Juli 1944. &. 4

l | Zentralhandelsregister

| 3. Vereins; 4. Génofse

4. Genossensthafsts- register A

Altenkirchen, Westerwald. Bekanntmachung.

Gen.-Reg. 27 Spar- und Darlehns- kasse Peterslahr e. G. m. u. H. in Ober- steinebah. Die Firma ist geändert wor- den in Raiffeisenkasse Obersteinebah eingetragene Genossenschaft mit un- gs ter Hastpfliht in Obersteine- ach.

Altenkirhen (Westerwald), 26. Juni

1944. Das Amtsgericht. Breslau. [4461] In unser Genossenschaftsregister

wurde heute bei Nr. 210 Elektrizitäts- Genossenschaft eingetragene Genossen- schaft mit beschränkter Haftpflicht in Schönwasser, Kr, Breslau, folgendes eingetragen: Die - Genossenschaft ist durch Beschluß der Generalverjammlung vom 13. 12. 1942/24. 1, 1943 aufgelöst.

Breslau, den 28. Funi 1944,

Amtsgericht.

Breslau. [4462] In unser Genossenschaftsregister wurde heute bei Nr. 384 Kreditgénossen- schaft für Landwirtschaft, Handel und Gewerbe eingetragene Genossenschast mit beschränkter Haftpfliht in Breslau folgendes eingetragen: Der * Haupt- lehrer i. R. Robert Krause in Breslau ist durch Tod ausgeschieden und an seiner Stelle der Fleischermeister und Gastwirt Gustav Beyer in Breslau zum Liquidator bestellt. Breslau, den 30. Funi 1944. Amtsgericht.

Coburg. [4328] Genossenschaftsregister Amtsgericht Coburg.

; Veränderungen:

Gen.-Reg. Coburg: 11/67 22. 6.

1944 Bei dem Wildenheider Spar-

und. Darlehnskassen Verein, einge-

tragene Genossenshaft mit unbe- shränkter Hasftpfliht in Wildenheid.

Durch Beschluß der Gen.-Versammlung

vom 11. 6, 1944 wurde § 1 der Sazung

(Firma) geändert. Die Firma der Ge-

nossenschaft lautet jeßt: „Raiffeisenkasse

Wildenheid, QUge tragene Genossenschaft

mit unbeschränkter Haftpfliht“, Sit:

Wildenheid.

T/1 10. 12. 1943 u. 22. 6.1944

Bei dem Eigensdörfer. Spar- und Dar-

lehnskassen Verein, eingetragene Ge-

nossenschast mit unbeschränkter Hast- pflich Durch Be-

[chluß der Generalversammlung vom

21, November 1943 wurde die Satzung

in § 1 (Firma) geändert. Die Firma

der Genossenschaft lautet jeyt: „Raiff- eisenkasse, eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht“, Sig:

Neuses an den Eichen. Mit Beschluß

der Generalversammlung vom 4. Junt

1944 wurde die Firma der Genossen-

schaft neuerlich geändert in: „Raiff-

cisenkasse Neuses, eingetragene Ge- nossenschaft mit unbeschränkter Hast- pflicht“.

Gardelegen. [4463 Jn unser Genossenschaftsregister ist am 30, Juni 1944 bei Nr. 55 Länd- lihe Spar- und Darlehnskasse Volg- felde, eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht in Volgfelde —, und bei Nr. 33 Ländliche Spar- und Darlehnskasse Staats, eingetragene Ge- nossenschaft mit beschränkter Haftpflicht in Staats —, eingetragen worden, daß die Ländliche Spar- und Darlehnskasse Volgfelde mit der Ländfkichen Spar- und Darlehnskasse Staats vérshmolzen und die Ländliche Spax- und Darlehnsfkasje Volgfelde in Volgfelde dadurch auf- gelöst ist. Mit der Eintragung der Verschmelzung in das Genossenschafts- register der Ländlichen Spar- und Darlehnskasse in Volgfelde geht deren Vermogen einschließlich aller Schulden

nah dem Stand und mit den Werten der Schlußbilanz vom 31, Dezember

1943 auf die Ländliche Spar- und Ddr- lehnskfasse Staats, eingetragene Ge- nossenschaft mit beschränkter Haftpflicht in. Staats, über. Es wird darauf hingewiesen, daß nah 8 93f der Verordnung vom 13. April 1943 RGBl. 1 S. 251 den Gläu- bigern der Ländlichen Spar- und Dar- lehnófasse Volgfelde Sicherheit zu leisten ist, soweit sie niht Befriedigung ver- langen fönnen, wenn sie sich binnen sechs Monaten nach dem Tage dieser Bekanntmachung vei der Ländlichen Spar- und Darlehnskasse Staats zu diesem Zwecke melden, (Sardelegen, den 30. Funi 1944,

Das Amtsgericht.

Heydekru-. i [4440] Genossenschaftsregister Amtsgericht Heydekrug, 28. Funi 1944. Veränderung:

Gn,-R, 3 Raiffeisenkasse Heydekrug e. G. m. u. H. in Heydekrug.

Die Genossenschaft ist in eine ein- getragene Genossenschaft mit beshränk- ter Haftung umgewandelt unter der Firma „RNaiffeisenbank Heydekrug ein- getragene Genossenschaft mit beshränk-

meinschaftlihch berechtigt.

ister, | aftsregister,

verein Tamm,

verein Tamm, eingetragene Genossen- schaft mit unbeschränkter Haftpflicht, in Tamm:- Durch Beschluß der Mitglieder- versammlung vom 21. Mai 1944 ivurde die Genossenschaft in eine solche mit un- beschränkter das Statut entsprechend geändert und crgqunzt. Mitgliederversammlung di-e Verschner-

Die Haftsumme für ‘jeden erworbe- nen Geschäftsanteil beträgt 506,— liM. Der Geschäftsanteil ist auf 100,— NAM festgeseßt. Höchstzahl der Geschäfts- anteile 20. _Den Gläubigern der Genossenschaft ist, wenn sie sjich binnen 6 Monaten nah der Bekanntmachung ‘bei der Ge- nossenschaft zu diesem Zweck melden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können

Leitmeritz. Genossenschaftsregister Amktsgericht Leitmerig.

Aenderung: j 27. 6. 1944. L 7 Gn.-R. 1 119 „Volksbank Eulau, ein- getragene Genossenschaft mit beschränk- ter Hastpfliht“, Hauptniederlassung

Eulau. Gelöscht wird das Vorstands-

mitglied Franz Klement. Eingetragen

wird als Vorstandsmitglied und Kon- trolleux Albert Windrih, Baumeister,

Eulau. Durch Beschluß der Haupt-

versammlung vom 23. April 1944 ist

die Sabung in dem § 10 Abs. 1 ge- ändert. Der Geschäftsanteil beträgt

nunmehr 50 A.

27 6. 1944.

7 Gn.-R. 1 398 Spar- und Darlehens- kassen-Verein für Hummel und Um- gebung registrierte Genossenschaft mit unbeschränkter Haftung, Hummel. Durch

Hauptversammlungsbeshluß vom 28.Mai

1944 ist die Saßuüng in den f 1 Abs. 1,

44 Ab]. 1, 53 Abs. 2 und 83 Abs. 1 ge-

ändert: Danach lautet die Firma nun-

mehr: Raiffeisenkasse in Hummel re- gistrierte Genossenshafst mit unbe- schränkter Haftung. - Die öffentlichen

Bekanntmachungen erfolgen durch An-

shlag an der Kundmachungstafel der

Genossenschaft in Hummel oder durch

Rundschreiben an alle Mitglieder. Die

übrigen Aenderungen betreffen die

inneren Verhältnisse der Genosjenschast. 27. 6. 1944. :

7 Gn.-R. 11 172 Raiffeisenkasse für

Schreckenstein und Umgebung, re-

gistrierte Genossenshaft mit unbe-

schränkter Haftung, Schreckenstein [l.

Durch Beschluß der Hauptversammlung

vont 14. Mai 1944 ist die Satzung: in

E S 2G

29, Bl 44. 03, C ODE S O2 16 68,7 64;

65 und 83 geändert worden. Da-

nah lautet die Firma nunmehr: Volkê-

bank für Schreckenstein und Umgebung registrierte Genossenschaft mit beschränk- ter Haftung. Die Hastsumme beträgt einen weiteren Betrag in der fünffachen

[4342]

Höhe des Geschäftsanteiles. Die Ge- nossenschaft bezweckt auch die Durch- führung des Giroverkehxrs. . Der Ge- [chaftsanteil beträgt 50,— K. Die

offentlichen Bekanntmachungen exfolgen durh Anschlag an dex Kundmachungs- tafel der Genossenshaft in Aussig Schrekenstein 11. Die übrigen Aende- rungen betreffen die inneren Verhält- nisse der Genossenschaft. 27. 6, 1944. Erloschen:

7 Gn.-R.' X 61 Kreditgenossenschast deutscher Kaufleute, registrierte Ge-

nossenschaft mit beschränkter Haftung, Aussig a. E. in Liquidation, Aussig a. d. Elbe. Gelöscht von Amts wegen na 8&8 2 und 3 des Geseßes vom 9, Ok- tober 1934, RGBl. 1 S. 914.

Liebenwalde. [4441] Gn.-R. 20 Landwirtschaftliche Bezugs- und Absagßgenossenschast Liebenwalde, eingetragene Genossenschaft mit be- schränkter Haftpflicht, Liebenwalde. § 59 des Statuts ist geändert, das Geschäftsjahr läuft vom 1. Fuli bis 30, Juni. ; Amtsgericht Liebenwalde, 30. Funi 1944. Lingen, Ems, : [4343] Genossenschastsregister

Amtsgericht Lingen (Ems), 28. 6. -1944, Veränderung: Gn.-R. 23 Landwirt- schaftliche Bezugs- und Ahlaagenosten- schaft, eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Häftpfliht, Bramsche: Die Firma ist geändert ‘in: Landwirt- schaftlihe Bezugs- und Absatzgenossen- schaft Bramsche, eingetragene Genossen- schaft mit beschränkter Haftpflicht * in Bramsche, Kreis Lingen.

Ludwigsburg. [4465] Amtsgericht Ludwigsburg.

Genossenschastsregistereintragungen "vom 1. Fuli- 1944:

a) Bei der Spar- und Darlehenskasse

Tamm, eingetragene Genossenschaft mit

unbeschränkter Haftpflicht, in Tamm: Die Mitgliederversammlung vom

91, Mai 1944 hat die Verschmelzunq der Genossenschaft als überunehmender mit dem Landwirtichaftlichen Kohlen- eingetragene Genosson- schaft mit unbeschrankter Haftpflicht in Tamm, als übertragender beschlossen. b) - Bei Landwirtschaftliher Kohlen-

Haftpflicht umgewandelt,

Weiter wurde in derselben

5. Musterregister, 6. Urhebderrecchtseintragsrolle, |

nehmenden Genossenschaft Spar- und Darlehensfkdsse Tamm, eingetragene Ge- nossenschaft mit unbeschränkter YHast- pflicht, in Tamm beschlossen. Den Gläu- bigern der übertragenden Genossenschaft ist, wenn sie jsih binnen sechs Monaten nah dieser Bekanntmachung bei der übernehmenden Genossenschaft zu diejem Zweck meld»n, Sicherheit zu leisten, so- iveit ste niht Befriedigung verlangen konnen. i

Lüneburg. Veränderung: _In das hiesige Genossenschaftsregister ist heute unter Nr. 2 Beamtenwoh- nungsverein für Lüneburg und Um- gegend e. G. m. b. H., Lüneburg, und unter Nr. 31 Gemeinnüßige Eigenheim- Genossenschast Lüneburg e. G. m. b. H. in Lüneburg folgendes eingetragen: Durch die Beschlüsse der Generalver- sammlung des. Beamtenwohnungsver- eins für Lüneburg und Umgegend e, G. m. b. H. in Lüneburg und der Gemein- nüßigen Eigenheim-Genossenschaft Lüne- burg e. G. m. b. H. in Lüneburg vom 14. Juni 1944 ist derx Beamtenwoh-" nungsverein für Lüneburg und Um- gegend ec. G. m. b. H. in Lüneburg mit der Gemeinnüßigen Eigenheim-Ge- nossenschaft Lüneburg e. G. m. b. H. in Lüneburg vershmolzen worden. Ueber- nehmende Genossenschaft ist die Gemein- nüßige Eigenheim-Genossenschaft e. G. m. b. H. Lüneburg in Lüneburg. Die (Genossenschaft heißt jeßt: Wohnungs- genossenschaft für Stadt- und Landkreis Lüneburg e. G. m. b. H. Haftsumme 500 A. Die Satßung ist geändert. Amtsgericht Lüneburg, 27. Juni 1944.

[4442]

Marienwerder, Westpr. [41443]

Jn unser Genossenschaftsregister ist heute unter Nr. 16 Ottotshener Spar- und Darlehnsktassenverein eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haft- pflicht in Ottotschen eingetragen wor- den: Die Firma ist geändert in Raiff- eisenkasse Ottotschen, eingetragene Ge-

nossenshaft mit unbeschränkter Haft- pfliht in Ottotschen, Kreis Marien-

werder. Marienwerder, dèn 28, Funi 1944, Das Amtsgericht.

Ottmachau, [4466] 2 Gn.-R. 10 A. Fn unserem Ge- nossenschaftsregister ist heute bei Nr. 10 des Geseßer Spar- und Darlehnkassen- verein e. G. m. u. H. in Geseß einge- tragen worden: Durch Beschluß der Generalversamm- lung vom 4. Juni 1944 ist die Firma | in „Raiffeisenkasse eingetragene Ge- nossenshaft mit unbeschränkter Hasft- pflicht, Geseß“ abgeändert. Ottmachau, den 24. Funi 1944.

Das Amtsgericht.

Oti(machanu. i [4467] Jn das hiesige Gen.-Register ist heute unter Nr. 10 bei der Fa. Spar- und Darlehnskasse e. ‘G. m. u. H. in Lindenau folgendes eingetragen worden: Durch Beschluß der Gen.-Vers. v. 21. 5. 1944 ist die Firma in Raiffeiseu- fasse e. G. m. u. H., Lindenau, geändert. Ottmachau, den 3. Funiîi 1944. j

‘Das Amtsgericht.

Potsdam. [4444] Genossenschaftsregister 23 Saarmun- der Spar- und Darlehnskasse eingetra- gene Genossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht, Saarmund. Durch Beschluß der ‘Generalversammlung vom 3, Juni 1944 ift die Firma geändert in Raiff- eisenkasse Saarmund eingetragene Ge- nossenschaft mit unbeschränkter Haft- pslicht.

Potsdam, den 20. Funi 1944:

Amtsgericht. Abt. 8.

Rügenwalde. [4445] Genossenschaftsregistereintragung bei Nr. 11 der Mollkereigenossenshast Neuen- hagen, e. G. m. b. H. in Neuenhagen, Abtei, vom 30. Juni 1944. Satungs- änderung vom 13, Juni 1944: ie Firma lautet jeyt. „Raiffeisenmolkerei Neuenhagen, en getragene Genossen- schaft mit beschränkter Haftpflicht“. Amtsgericht Rügenwalde.

Seelow. [4468] In das Genossenschaftsregister Nr, 1 des hiesigen Amtsgerichts, betr. Ließener Spar- und Darlehnskasse e. G. m. u. H. in Liegen ist folgendes eingetragen worden: / _Die Firma der Genossenschaft lautet jeßt „Raiffeisenkasse Lietßen, eingetra- gene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht zu Ließen, Kreis Lebus“. Jeder Genosse haftet für die Verbind- lichkeiten der - Genossenschaft bis zu einem Betrage von 1000 (eintausend) ll, Haftsumme für jeden erworbenen (Beschäftsanteil.

Die höchste Zahl der Geschäftsanteile,

7. SKonfurse und Bergleichs8sachen, 8. Verschiedenes.

plastishe Erzeugnisse,

Köln.

[SEEIOW, E [4469] Jn dem Genossenschaftsregister Nr. 20 des hiesigen Amtsögerichts, betr. die „Libbenicher Spar- und Darlehnskasse, e. G. m. u. H., ist folgendes eingetragen worden: Die Firma lautet jeßt „Raiffeisen-

tasse _Libbenichen, eingetragene Ge- On mit unbeschränkter Hast- icht“.

Seelow, den 1. Funi 1944. Das Amtsgericht.

Strausberg. [4470]

Ins Genossenschaftsregister ist heute bei Nr. 20 (Milchlieferungsgenossen- schaft Gielsdorf) eingetragen: Die Ver- tretungsbefugnis der Liquidatoren ist beendet. Die Firma is gelöscht. Amtzgeriht Strausberg, 28. Funi 1944.

Wernigerode. N _In das hiesige Genossenschaftsregister ist heute tinter Nr. 34 folgendes etnge-

tragen worden: Die (enossen|chast Sozial-Gewerk Wernigeröder Hand-

werter e. G. m. b. H. in Wernigerode ist durch Generalversammlungsbeshluß vom 1, 12. 1943 in Sozial-Gewerk der DAF. (Handwerk, Handel. und Gewerbe) Wernigerode, e. G. m. b. H., in Wer=- nigerode geändert worden. Der Gegen-

meinsamen Betriebsorganijation für die, (Gebiete der Menschenführung, sozialen Betreuung und Leistungsförderung in den beteiligten Betrieben, 2. die ge- meinschaftliche Durchführung und For- derung sozialer Einrichtungen und Maßnahmen der beteiligten Betriebe. Wernigerode, den 20, Juni 1944. Anttsgericht.

5. Musterregister

Frankfurt, Main. 4472] Nr. 5431. Firma Dr, Walter Rose & Co. in Frankfurt, Main, ein Um- schlag, enthaltend eine Zeihnung, auf welcher eine neue Streudoîe, insbeson- dere für pulverförmige Handwasch- oder Putmittel dargkstellt ist. Die dax- gestellte Streudose ist aus Kunstharz, wie Bakelit, Harnstoff oder anderen plastishen Massen gebildet und aís zylinderisher Behälter mit scchraub- barem Kuppeldeckel gehalten, versiegelt, Muster für plastische Erzeugnisse, Fa- briknummer 25 344, Schußfrist 3 Fahr2, angemeldet am 3. Mai 1944, 13 Uhr 50 Minuten. n R Nx. 5412, Firma Edgar Burkard in Frankfurt, Main: . Modell für Zterkork, Fabriknummer 882, Schußfrist um sieheu Jahre verlängert. Frankfurt, Main, den 1. Fuli 1948,

Das Amtsgericht. Abt. 41. Nürnberg. * [4473]

Musterregister Amtsgericht Nürnberg, Ï den 30. Juni 1944, Must.-R. 7391. Fa. A. W. Faber- Castell in Stein b. Nürnberg: Die Schußfrist ist um weitere sieben Jahre verlängert. Am 4. Mai 1944. Must.-R. 7400. Adolf Neubeck in Nürnberg: Die Schußfrist ist um weitere sieben Fahre verlängert. Am 5, Mai

1944. Must.-R. 7392. Fa. A. W. Faber- Castell in Stein b. Nürnberg: Die

Schußfrist ist um weitere sieben Fahre verlängert. Am 5. Funi 1944. Must.-R. 7395. Fa. F. S. Staedtler in Nürnberg: Die Schußfrist ist um weitere sieben Fahre verlängert. Am 6. Juni 1944.

Must.-R. 7396. Fa. Fohann Froesh- eis Lyra-Bleistift-Fabrik in Nürnberg: Die Schußfrist ist um weitere. sieben Jahre verlangert, Am 6. Funi 1944. Must.-R. 7431. Fa. Joh. Rupprecht

& Sohn in Altdorf, 4 Modelle von Fitschbändern zur Rio von Türen und Fenstern, Fabr.-Nrn, 1001,

1002, 1003, 1004, “offen, Muster für Schußfrist drei

Jahre, angemeldet am 14. Funi 1944,

vormittags 11 Uhr 30 Min.

Must.-R. 7404. Fa. Hermann Traut-

wän in Nürnberg: Die Schußfrist ist

um twwveitere* sieben Fahre verlängert.

Am 16, Juni 1944.

Must.-R. 7398. Fa. Johann Froesch-

eis Lyra-Bleistist-Fabrik in Nürnberg: Die Schußfrist ist um weite sieben Fahre verlängert. Am 17. Juni 1944.

7. Konlurse und BVergleichssachen

| [4474] Beschluß. 78 VN 13/36. Fn dem Vergleichsver-

fahren des Architekten Albert Klöckner in Köln-Marienburg, wird die Ueberwahung des Schuldners aufgehoben, da der Vergleich erfüllt ist.

Lindenallee 88,

Köln, den 1. Juli 1944. Das Amtktsgericht. Abt. 78.

auf welche sich ein Genosse beteiligei!

fann, beträgt 10. / | l Durch Umwandlungsbeshluß der

ordentlichen Genééälveriaminlung vont

14, Mai 1944 i\t ein neues Statut er-

richtet worden.

Seelow, den 1. Juni 1944.

ter Haftpflicht in Heydekrug“.

zung ver Genossenshaft mit dex über-

verantwortlih für den Wirtschaftsteil

Verantwortlih für den Amtlichen und Nichtamts-

ihen Teil, den Anzeigenteil und für den Verlag: Präsident D1. Schlange in Potsdam, h - und den

übrigen redafktionellen Teil: Rudolf Lanys\ch in Berlin 8W 68 Druck der Preußischen Verlagqs- und Drueeret (3mbH. Berlin

Das Amtsgericht.

Preis dieser Nummer: 10 A

stand des Unternehmens ist: 1. die Schaffung und Betätigung einer ge-

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Deutscher Reithsanzeiger reußisther Staatsanzeiger

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Erscheint an jedem Wochentag abends. Bezugspreis durch die Post | a n A. zuzüglich Zustellgebühr, für Selbstabholer bei der Anzeigenstelle monattich 1,90 #4. Alle Postanstalten nehmen Bestellungen

an, in Verlin fürSelbstabholer die Anzeigenstelle SW68,Wilhelmstr.30/31.

Preis der einzelnen Nummer nach Umfang. Der Einzelpreis jeder Nummer | i aus der Angabe untér dem Pflichtindru zu ersehen, Ginzelne Beilagen werden nur gegen Barzahlung oder

| vorherige Einsendung des Betrages einschließlich des Portos abgegeben.

Ne. 151

| kosten 10 #/. Einzelnummern

Fernspreh-Sammel-Ir.: “19 4235 [

Zeile

Berlin, Freitag, den 7. Juli, abends

8 für den Raum einer fünfgespaltenen 55 mm breiten Petit- AOE e einer dreigespaltenen 92 mm breiten Petit-Zeile 1,85 RoM. Anzeigen nimmt die Anzeigenstelle Berlin SW68, Wilhelmstr. 30/31, an. Alle Drutausträge sind auf einseitig beschriebenem Papier völlig druckreif ein- zusenden, “insbesondere ist

ettdruck (einmal unterstri j / me F Rande) hervorgehoben werden sollen. Befristete Auzeigen müsen | 3 Iage vor dem Einrückungstermin bei der Anzeigenstelle eingegangen fein.

rin auch anzugeben, welche Worte etwa durch en) oder durch Sperrbruck (befonderer Vermerk

Reichsbankgirokonto Berlin, Konto Nr. 1/1913 Postscheckonto: Berlin 418 21

1944

—— w

Anhalt des amtlichen Teiles: Deutsches Reich

Ernennuugen und soustige Personalveränderungen.

Bekanntmachung der Geheimen

Staatspolizei Prag über den Widerruf der Einziehung von Vermögenswerten [ur das

Reich, in Nr. 137.

Anordnung zur Preisbildung für Verdunkelungsvorrichtungen j

in Berlin-Schlachtensee mit Urkunde vom 19. April 1944 die Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft verliehen.

Veröffentlichung der Einziehung des Vermögens des

wird widerrufen. Die Einziehung des Vermögens wird auf- 6gehoben.

aus Papier, Karton und Pappe. Vom 27. Funi 1944. |

Amtliches

Deutsches R e i ch Der Führer hat dem Bildhauer Professor Richard Sche î be

Bekanutmachung Die im Reichsanzeiger Nr. 137 vom 19. Juni 1944 erfolgte

Carl Fil ip, geb. 5. 9. 1902 Pilsen, zul. wohnh. gew. Pilsen-Boleweß, Nerudagasse 437, l Wenzel Höfler, geb. 2. 3..1901 Eisenstraß, gew. Radobschiy 138, S Johann Ka sal, geb. 6. 1. 1907 Steinaujest,

gew. Tluzna 120, ch Anton Kyllar, geb. 13. 6. 1900 Famne/Adler, zul. wohnh. gew. Königgräß, Svinarky Nr. 8 b,

zul. wohnh.

zul. wohnh.

Prag 1, den 3. Juli 1944. |

9

Geheime Staatspolizei. Staatspolizeileitstélle Vre J. A.: (Unterschrift)

Anorduuung

zur Preisbildung für Verdunkelungsvorrichtungen aus Papier, Karton und Pappe j Vom 27. Funi 1944

Auf Grund des § 2 des Geseves zur Durchführung des

Viexjahresplans Bestellung eines Reichskommissars für

die PreisbilFung vom 29. Oktober 1936 (RGBl. 1 S. 927)

wird mit Zustimmung des Beauftragten für den Vierjahres- plan angeordnet:

81

ür Verdunklungs-Vorrichtungen aus Papier, Kárton und Pappe dürfen die Preise besonderer Richtlinien mt über- schritten werden. Die Richtlinien werden im Mitt.-Bl. Teil 1 des Reichskommissars für die Preisbildung veröffentlicht.

| g 9

Der Reichskommissar für die Preisbildung kann Aus- nahmen zulassen oder anordnen.

Die Anordnung tritt am 1. August 1944 in Kxaft. Gleich- zeitig tritt die Anordnung über die Preisbildung für Ver- dun lungs-Vorrichtungen aus Papier, Karton und Papp vom 18. Zuni 1942 (RA. Nr. 144) außer Kraft. i

Berlin, den 27. Juni 1944.

Der Reichskommissar für die Preisbildung. Fischböck.

Irichtamtliches Deutsches Reich

Nummer 26 des Ministerialblatis des Reichs- und Preußischen Ministeriums des JFunern vom 30, Juni 1944 hat folgenden Fnhalt: Allgemeine Verwaltung. RdErl. 19. 6. 44, Ämtl. Plakate u. Broschüren. RdErl. 20. 6. 44, Versicherungs- freiheit d. Umsiedler, die im Herkunstslande Beamte waren. RdErl. 22. 6. 44, Unterhaltsbeihilfen f. Verwaltgs.-Lehrlinge U. Fachshüler. RdErl. 24. 6. 44, Duxchf.-Best. zu d. VO. über d.„ Vebertragg. v. Verwaltgs.-Aufgaben auf d. kreisangehörigen

Gemeinden. RdErl. 29, 6.44, Bildg. d, Provinzen Kurhessen “u. Nau. RdErl, 29, 6, 44, Aufgliederg. d, Prov, Sachsen. RdErl. 29. 6. 44, Wahrnehmg. d. Aufgaben u. Befugnisse d. Obex- präs. in d. Reg.-Bez. Aurich u. Osnabrück, Kommun al-

verbände. RdErl. 17, 6. 44, Verwaltg. d. Beiträge zur Haupt- vereinigg. d. dtn. Vichwirtschast; hier: Zux Erhebg. d. Beiträge verpflichtete Gemeinden u. GV, RdErl. 19, 6. 44, Tätigkeit d. Gemeinderäte im Kriege. RdErl. 19, 6. 44, Vergnügungs» steuer; hier: Anexkenng. d. dtn. Wochenschau Nx. 26/44. RdE”rl, - 24. 6. 44, Durchf.-Best. zu d. VO, über d. Ueberträgg. v. Ver- waltgs.-Ausgaben auf d. kreisangehörigen Gemeinden, Polki- zeiverwaltung. RdErl. 4. 6. 44, Gefangenentransport, --

Funk, Ehrenbürger der Universität Königsberg,

RdErl. 19. 6. 44, Geldprämien f. Einsatz b. Luftangriffen,

T

Vergütgs:-Säbße f. d. ‘persönl. Aufwendgn. f.

stehenden U. JsweH 1 E gehob. vermessungstechn. Dienst u. d. gehob. fartograph. Dienst.

RdErl. 20

aus d. Kriegsweh-dienst entlassenen Anwärter D:

6. 44 Verbindg. d. Reichskatasters mit d. Grund-

RdErl. 293. 6. 14, - 4 G I h ry G 5 x D F Ddwo _otdienpilichtige, d. in Geiechenand eingesebt werden, Rusérl. | bus Wohlfahrt Hege nd Tue 1s 30. 6. 44, Jnauspruchnahme v. Betrieben d. Gaststatten- u. Be- | fahrt. NHoCZril. 22. 0 F I TDNe Einaehg v:

aus Gründen d. Luftgefährdg. u. anläßlich v. Fliegershäden.

‘ber 5 "rbes f (Gr 8 5 ) des RLG. (Neu- herbergungSsgewecrbes auf Grund d. §F§ 5 u. b des RL ». (N fassg.). RdErl. 30. 6. 44, Richtlinien [O Od d. VergUtg. 1, Entschädigg. f. auf Grund des RLG. in Anspruch genommene S chiffe, Reichsarbeitsdienst. RdErl. 22, 6. 44 Muste- rung d. Jahrgangs 1927 d. weibl. Jugend [. d, RAD. E messungs- und Grenzsachen. RdErl. 15. 6. 44, Regelg. | d. Ausbildungsganges u. d. Prüfg. f. d. im Kriegswehrdten|!

Oed N eth | Tetanusferum. ausschreibungen zie durch alle A 8, Mle 14. Vierteljährlih 2,15 RAM für Ausgabe A (zweiscitig. hedruckt) und 2,70 f.Æ fur drutt).

RdExl; 20.6, 44 Neuerscheinungen. Stellen -

füx Gemeindebeamte. ZU be- Postanstalten. Carl Heymanns Verlag Ber-

J

Ausgabe B (einseitig b2?-

Wirtiscaftsteil : |

Die anglo-amerikanischen Währungspläne und die Grundlagen ‘Liner zukünftigen Wirtschafts- und Währungsorönung

Nede vou Reichswirtschaftsminister Funk in König®berg

Die Veranstaltungen aus Anlaß des, {00jährigen Bestehens der | Albertus-Universität in Königsberg Mrden am ¿Freitag erossnel } mit einer Kundgebung in der Stadthalle, bei der Reichswirt- | schaftsminister und Reichsbaufpräsident Dr. h: e. Walther

Vou Cent: ge ladenen Kreis von Wirtschaftswi}senschafllern und PYéännern der | Wirtschaftspraxis aus dem Reich und den mit uns verbündeten | und befreundeten Ländern jowie ais dem neutralen Auslande über die anglo-amerikanishen Wahrungs pläne Uo die Grundlagen ciner zuru [Len Wir [hafts- und Währungsoxdnung sprach. Anwesend | waren neben dem -Reichserziehungsminister Rust und Gauletter | und Reichskommissax Koch Vertreter der Partei, des' Ztaates und | des Virtschasts- und Kultuxlebens sowie der Reichsprejie Und | der Auslanudspresse. / E

Nach der Begrüßung durch den Rektor der Albertus-Univerjitat, | Prof. von Grünberg, sprach RetchsMmister Funk, SL | fennzeichnete den anglo-amerilanischen Weliwährungsplan als nN= | strument des ameritanijchen Birtschaftsiimpezualismus und stellte | der Jdee eines iniernationglen Wahrungsmechantsmus die Jdee | der auf den nalurlichen räften uyd Bedurfsnijjen dex Bolfkerx auf- | gebauten Wirtschaflsorduung gegenüber, innerhalb Deter DeY | innere und äußere Wert des Geldes von der inneren und außeren | Leistungsbilanz bestimmt worde, dessen Festlegung der Staat als | Hohetiisrecht in Ausprucy ueymen mujje. : |

Man könnie glauben, sagte der Minister, daß es bet den welt- | weiten miliiärischen und politischen Auseinandersezungen diejer Zeit Wichtigeres gäbe als Diskussionen uber eimen „Weltwäh- rungsplan“, denn der unbefangene Betrachter wird sch jagen: Was kanu es für Linen praktischen Wert haben, uber die inter- natiozalen Geldwertgestaltungen nach dem rtege zu disfkutieren, bevor dieses weltbewegende Ringen der Völker mit jetnen ge- waltigen Umwälzungen und Umwertungen und mit jenen furcht- baren Zerstörungen von Leben und Gütern entschieden it. i

Die Beantwortung dieser Frage enthüllt uns abex bereits die Hintergründe der mit so viel Auswand, Eiser und Geltungs anspruch betriebenen Wüährungsdiskussion auf ‘der Feindjeite nah einer Seite hin, namlich nah der’ politis propagandisti- schen. Die Welt sollte den Glauben gewinnen, daß die Engländer und Amerikaner den Sieg. über das nationalsozialistische Deut]ch land und seine Verbündeten bereits für so absolut sicher hielten, daß es sozusagen „höchste Zeit“ sei, sicy mit den Friedensplanungen _zu beschäftigen. E : i

Wärum nun aber gerade mit Währungsplanungen" A

Weil für den anglo-amerikanishen Geldimperialismus (wir neitnen ihn auch Plutokratic) das Denken in Geld und das Herr- schen mit Geld oberstes. Lebensgesez und höchste Staatsräjon be- deuten und weil man sich mit den jeßt vorbereiteten Währungs- fonstruktionen die durch den Krieg exrstrebte “Machtposition für den Frieden sichecn will, Hierbei haben die Engländer mit dem von den Amerikanern abgelehnten Keynes-Plan den vergeblichen Versuch gemacht, ihre mit Rücksicht auf die hohe Auslandsverschul- dung lebenswichtige Exportposition vvr der amerikanischen Be- dxrohung zu reiten. / E

Aber noch aus einem dritten Grunde hält man auf ‘der Feind- seite die Erörterung der Währungsprobleme im jeßigen Augenblick für notwendig, weil man sih bei der angestrebten Lösung eine Rettung aus der drohenden sozialen Krisis verspricht, denn au die sozialen Probleme werden drüben auss{ließlich als Geld- und Machtprobleme betrachtet. G Ó ö

Wir können diesen Erörterunge“ und Meinungsverschiedenheiten im gegnerischen Lager, so“ fuhr dex* Minister fort, mit einer gewissen Genugtuung und in dem beruhigenden Gefühl der Uebexlegenheit gegenüberstehen, weil das nationalsozialistische Deutschland den sozialen Frieden gesichert und den: Géldwert uit der Staatsautorität, der Arbeit und dex wirtschaftlichen Ordnung stabilisiert hat, weil wir wissen, daß es zur Herbeiführung, gésunder Währungsbeziehungen zunächst einmal ‘der Herstellung vernünftiger Wirtschaftsordnungen bedarf, und weil wir weiterhin wissen, daß die Versuche der Feindseite, den enst hohgepriesonen Automatismus des wirtschaftlichen Geschehens mit der Geld- währung als hervorragendstem Fnstrument wieder aufleben zu lassen, scheitern. müssen. Wix werden es nicht dulden, daß der Wert unseres Geldes von einer ausländischen “Regierung * oder von den Bankiers der Wallstreet bestimmt wird, und wir werden es nicht zulassen, daß die deutschen Preise an der Chikagoer

Getreidebörse festgeseßt werden. Wex den“ Wert des Geldes bestimmt, bestimmt auch das soziale Leben des Volkes! Reichs-

RdErxl., 14. 6. 44, Vereinfachg. d. Verwaltg.; hier: / Wegfall d. Kostenexrstattg. im kriminalpolizeil. Fahndungswejen. W C angelegenheiten. Kritiegsschäden. Familten- unterhalt. RdErl. 16. 6. 44, Familienunterhalt; teilgs.-Pflcht/ d, Familienunterhaltsbehörden nach § 8 Abs, 2 Say 2 EFU.-DV. RdErl. 17, 6. 44, Kosten f. Umquartiergn.

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Weohr- |

hier: Mit- |

Autorität des Staates und von der

1 erhalte. k il 0 l [ etbtes Geld sein, und -cine „Weltwährung“ müsse eine Utopîe

bleiben. Wenn heute die Amerikaner die Rückkehr: zur Goldwährung propagierten, so bédeute dies, insbesondere mit Rücksicht auf den

et ta otto * das Geld seinen Wert von der | minister Funk sagte weiter, daß das Geld seinen Wert 1 |

| rität! f: ) Arbeit seiner Bevölkerung | Déshalb könne cin konstruiertes „Weltgeld“ niemals |

behecrschenden Golddbesiy dieses Staates, nichts anderes, als die Erhebung der Töillarwährung zur Weltwahrung und den Anspruch auf die absolute Herrschaft in der Weltwirt]chast. Las are die Exfüllu:ng der lebten -Kriegsztele des 1merifanishen Geld- = Dollaximperialisuus. : 7 “Mit Der Suruhwng gewisser Krediilinien an einzelne Staalen sei im übrigen der Weit nicht viel geholfen Dies wäre erst dann der Fall, wenn das gedachte System sunktionsfahtg bliebe, indem der Ausgleich der Zahlungsbilauzen auf iangere Sicht gewähr- leistet wäre. Der crjordarliche Zahlungsbilanzausgleich wurde nah dem Keyues-Plan ganz von deur Willen der Unionsleitung Me hängen, die also den Ausgleich au verhindern fann, wenn dies im Juteresse derer liegt, die in der Leitung den Ausschlag geben. Der vorgesehene Mechanismus lause auf eine uneriragtthe DO schranftung dex Wirtschafts ) Währungsautonomie der Mik- gliedsjtaaten hinaus; fie ‘gehe sogar jo wetl, DIE Note leitung unter andexen Vorausseßungen von den Mitgltedsstaaten eine Währungsabweriung verlangen tonne, daß ne von den Veité aliedsstaaten wichtige Austfünfte ansordern und den Regierungen wirtschaftspolitishe Maßnahmen „empsehlen“ Tonne. 5 Jeder Widerstand cines Staates gegen derartige „Empfehlungen würde daran sei nicht zu zweifeln sofart durch etnen entsprechenden Druck dex Gläubigerstaaten gebrochen werden. Schließlich sei es für ein Laud, dàs dex Union einmal beigetreten ist, prafti\ch faum mehr möglich, wteder auszuscheiden; der Austritt jet nämlich davon abhängig, daß der betreffende Mitglieds|taat befriedigende Vorkehrungen zur Abtragung sciner Schuld kresse. Den Wuns[ch zum Austritt würden in der Praxis nur die shwächeren Staaten haben, die ja den Zwang und die Nachtetile des Sh]tems zU üblen befommen;- da aber gerade diese: Staaten die Schuldner der Union sein würden und da ihnen die Abtragung ihrer Schuld faum möglich sein würde, blieben ste dem Shjtem verhastet. | \it diesem Zusammenhang ging der Minister näher auf die Modalitäten des Währungsplans ein und prangerte die rüdcksihts- lose Machtausnutung des anglo amerifanischen Geldimperjalismus ¡charf an. L 2 Selb wenn die amerifanishen Pläne in ihrer tehnishen Siruktux und Anlage nicht so mangelhaft waren, o fuhr der Reichs-

U1itd

minister daun fort, wie sie es tatsächlich sind, sondern wenn sie das Ausgekflügeltste wären, was man sih schlehthin denken fönnte, es müßte thnen der Erfolg versagt bleiben. System

und Apparatur der anglo-amerikanischen Währungspläne sollen angeblich die Zahlungsbilanzen der verschiedenen Länder wieder in Orduung bringen, *wenn sie aus dem Gleichgewicht gebracht worden sind. Richtig und allein erfolgversprechend wäre der andere Weg: durch eine vernünftige Wirtschaftsordnung dafür zu sorgen, daß die Zahlungsbilanzen nicht in Unordnung fommen. Wir brauchen eine neue Wirtschastsordnung, weil die alte verjagt hat. Man tann nicht die Weltwirtschast mit Währungsplänen, sondern man muß die Währungen mit Wirtschaftsplanungen n Ordnung bringen. Diese sind allerdings räumlich begrenzt und seben das Vorhandensein gemetn]amer Bindungen und gegen- seitiger Ergänzungen voraus. Mit monetären Maßnahmen allein ; 1 Mißstände beseitigen. Vies gilt

lassen sih niemals wirtschaftliche 1 l gil für den nationalen wie für den internationalen Bereich. M minister Funk ging dann auf die Rolle der Sowjetunion ein, die dieser - Staat im Währungsplan spielt und sagt ‘dazu: Um die

delifate Seite der Wahrungskonferenz von Bretton Woods noch zu erhöhen, wird man als gewichtigen Partner hier noch die Sowjetunion: vextreten finden. Die Sowjets werden als die Vertreter der kommunistishen Auffassungen den Kamp} der beiden Hauptvertreter des internationalen Kapitalismus sicherlich mit einer diabolishen Freude verfolgen. Rein sachlich ist die Sowjet- union an der Konferenz nur al Land mit etner etgenen Gold- produktion interessiert, die wenn auch zuverlässige Angaben über die Erzeugung fehlen in den leßten Fahren recht beträcht- lich gestiegen ist und nahe an die südafrikanische Produktion heran- fommen joll. «Da der Wert des Goldes in erster Linie dur seine monetäre Verwendung gesichert ist, steht die Sowsetunton in der

Konferenz auf der Seite der USA, die mit Hilfe des Welt- währungsplanes , auf die Werterhaltung des Goldes und die

hinarbeiten. Dies entspricht den als sie das Gold, für das im eigenen

Stabilisierung des- Goldpreises Juteressen der Solwjets km jo mehr, e im Hinblick auf die Verarmung' der Bevölkerung Land kaum Verwendungsmöglichkeiten bestehen, im Außenhandel zuin Ausgleich ihres Einfuhrbedarfs einseßen wollen. Die Tat- sache, daß im sowjetischen Außenhandel das Schwergewicht auf der Einfuhrseite licat, ist- gleichzeitig auch die Ursache, warum die Sowfetunion außerhalb des angelsächsischen Streites steht, der um

die Vorherrschaft auf den Weltmärkten ausgetragen wird. Der deutshe Standpunkt hinsichtlih einer zukünftigen Wirtschafts-

und Währungsordnung ist von mir in den leßten Jahren wieder- holt Targestellt worden. Jm Verhältnis zu unseren Partnern