Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 153 vom 11. Juli 1944. =. 5
Kunst und Wissenschaft
Spielplan der Berliner Staatstheater in der Zeit vom 12, bis 17. Juli 1344
Staatsoper Bom 1. bis 15. Juli: Geschlossene Vorstellungen. Kein Verkauf,
trat im März ein erheblicher sih diese von 124 auf 1( founte sich die ungarifche Einfuh Gêsamtergebnis rtmäßig ‘ nur e 353 Mill. P, d. h. um mäßig in weit stärkeren ungarische Ausfuhrübers jahr 1943
Schauspielhaus e Räuber.
: Johannisfeuer. Die-Räuktb?x.
Mittwoch, 12. Fuli: D i Donnerstag, 13. Juli: Freitag, 14. Juli: Sonnabend, 15. Juli: Johannis i: Die Räuber.
Beginn: 1714 Uhr. j Beginn: 1714 Uhr. Beginn: 1715 Uhr. feuer, * Beginn: 1714 Uhr. Î : e r. - Beginn: 1714 Uhr. uli; Der Parasit, Beginn: 18 Uhr.
Wirtschaftsteil
Die Neuordnuung des Handels im Generalgouvernement
durchgeführte Kräftekonzentration im tjudung, Auskämmung g — läßt sich erst richtig be- die . Verhältnisse von 1939 vor i Gebiet des Generalgouvernements' direktor Dr. Schreiber in einem im Mit- ptgruppe Gewerbliche Wirtschaft und Ver- n Vortrag sadte, 195 000 ) [chrittweise Ausshul
zeigt die ungarische Aus
Sonntag, 16. Montag, 17.
E E Ï
Prag, 10. Juli. Zürich 578,90 G., 580,10 B hagen 521,50 G., 522,90 B. 235,65 G.
sahgemäße Behandlung und zuverlä R
an den Verbraucher bieten. den Großhandel als auch für den Ei gewerblichen Erzeugnis triebe des Einzel als zugelassene Firmen ( kennzeichnet.
sige Weiterleitung der Waren em Zweck wurden sowohl für ngelhandel mit bewirtschafteten ungslisten angelegt. rden darüber hinaus auch 1 ten) durch Anschlag n_ nunmehr grundsablich bzw. Vertxauenseinzel- Zahl des *Vertrauens- 5000 kaum übersteigen, 50 in der Liste geführt
Die in drei Etappen Handel des General ‘Und systematische Firmenbereinigun wenn man sih dagegen d Jm heutigen waren, wie Regierungs teilungsblatt der Hau kehr veröffentlichte handen, die ih „durch ( durch Vernichtung des Bolschewisten um 18 500, dur durch Stillegung im Betriebe verminderten. 144 100 Betriebe, vd. 50 000 Betriebe verblie Während es sich im Reich Maßnahmen für die ng des Hande
, London 98 , 236,05 B., -Mailand 99,90 @ 24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G. 595,80 B., Brüssel 399,60 G
Budapest, 10. Juli, (D. N. B.) Alles / Berlin 136,20, Bukarest 2,78 Mailand 17,77, New York —,—- 11,71, Sofia 4,1514
gouvernements — Ent
non n Zulafs andels we S
Vertrauensfirn S t, Bewirtschaftete Waren dürf nur noch über den Vertrauensgroßhandel
handel bezogen und abgegeben werden. Die handels auf. der Einzelhandelsstufe dürfte während auf der Großhandelsstufe rd. 7
Handelsbetriebe vor- e tung der Juden um Handels in Galizien dur die ) Auskämmung usw. um 3100 und Rahmen der Rationalisierung um 10 500 l Die Reduzierung betru so daß vo
Spanien (offiz,) 44,00, 6M Stockholm 16,85—16,95 83,56?/16 G. Amsterdam, 10, Juli, [Amtlich.] Berlin —,—, sel 30,11—30,17, Jtalien (Clearing) Kopenhagen
also insgesamt illi inl i iffei dim Vetta bee L ge 13,5 Milliarden Einlagen bei den Raiffeisenkajsen Reichsverbandes der deutschen land- en — Raiffeisen — eV- beträgt der 1943 bei dèn Raiffeisenkassen und A i. V. Damit haben von 13,5 Mrd. erreicht, Gegenüber 1939 20 000 Genossenschaften Wenn auch diese Einlagen ) chen Betrieben kommen, so gsbedingten Einschränkungen in bezug auf ‘hebliche Rolle für diese beweijen diese beachtlihen R nkassen àls Sparinstitute auf rfassung der Nichtsparer mit Erfolg fort- amt beträgt die Zahl der Sparer bei den «Fahre 1943 weitere
Nach einer Mitteilung des wirtschaftlihen Genossenschaft Einlagenzuwahs im Jahre -banken 3,3 Mrd. gegenüber die Gesamteinlagen eine Kapitalsumme wovon 10,7 j
U bei den Stillegungsaktionen nur um Vauer des Krieges handelt, ist die Bereini- nt eine echte Rationali- nden Betrieben auf die Dauer lage gesichert werden soll. Dadurch, ( umpfung der Warendecke das Umsat- ibenden Betriebe gebessert wurde, wurde g dafür geschaffen, daß die Handelsbetricbe können, ohne auf ungeseßliche
und Verbrauchs- Generalgouvernements wurde eine lückenlose Kontrolle des V Erzeuger zum Verbraucher notwendig. Die W mur über solche Handelsfirmen gehen, welche di
ls im Generalgouverneme terung, durch die den verbleibe eme normale Existenzgrund daß tatsächlih troß der Sh vlumen der bestehenble die erste Voraussebun Funktion zuverlässig erfüllen Answeichmaßnahnren angewiesen z1 gleihung der Betvirtschaftungs-
(D. N. B.) London-Clearing 17,301, New 22,67%, B., Madrid 839,75 Lissabon 17,283, 90,3714, Sofia 5 8,759, Fstanbul 3,5 burg 15,00, Buenos Aires 98 Kopenhagen, York 4,79, Berlin 191,80, Paris 1 11126 Rom 109,80, Helsinki 9,83. Alles Brieffkurse. Stockholm, 16,95 B,, Berlin 167,50 G Brüssel —,— G., 67,50 B Amsterdam —,-—- G., 223, Oslo 95,35 G., 95,65 B Rom —— G,, 3,82 B., Madrid —,— G., Türkei 17,15 B., Buenos Aires 102,00 G,, 1
Mrd. auf Spareinlagen entfallen. damit der Einlagenstand bei den um mehr als das Dreifache erhöht. keineswegs allein aus land dürften doch die krie Neuanschaffungen und Entwicklung
B., Holland 22983 Stockholm 1082,67, at
wirtschaftli
Reparaturen eine er ( Andererseits Zahlen die Bedeutung der Raiffeise dem Lande. So ist die E ge}eßt worden; insges etjenkassen nahezu 10 Mill. rd. 900 000 Veusparer zu verzeichnen sind.
Wirtschaft des Auslandes
\ Retht nennenswerte Profite würden aber catch mit den Aktièn der Western-Ho Oranje-Freistaat besißt. African und European Juveste
Mit der An regelungsvorschriften darenliveges vom aren dürfen daher
“A BELTJEN ‘DAL , nachdem im e Gewähr für etne
Erhöhung der Brotpreise in Portugal
Angesichts der schlehten Aussichien für die t viel besser zu werden verspricht res, versugte das portugiesische Witt- rhöhung der Brotpreise e ur die Béimengung von billigeren Ge-
Gesellschaft gleiche gelte von den Papieren der
Lissabon, 9, Juli. foenmende Getreideern als die Mißernte des Vorjahres schaftê?ministeriuum eine E -Höhung der Prozentsätz
te, die. nich i 10, Fuli, (D: N, B.) Silber auf Lieferung Barren ‘23,50
jowie eine Er- Die schwedische Staatsshuld Ende Mai
Rückschlag in der Ausfuhr ein, indem 4 Mill. P. verringerte.
Berichte. von auswärtigen Devisenmärkten
Amsterdam 13,27 G., «, Oslo 567,60 G,, 568,80 B., Kopen-
,90 G., 99,10 B., Madrid 100,10 B., New York ,05 B., Stockholm 594,60 G.,
in Pengö.
York 4,02 %—4,0314, chweiz 17,30—17,40, 0, Rio de
[12,00 Uhr
,
Oslo 98,6214, 137%, Prag 17,25, Buda 0 B., Bukarest 2,3714,
Helsinki
25, Japan 101,00, Rio 20,50 B. London
„London S B,, Paris E G., 9,00 B Schweiz. Pläße 97,00 G., 97,80 B 50 Dzr Kopenhagen 87,60 G., 87,90 B +, Washington- 4,15 G,, 4,20 B., Helsin Kanada 3,77 G, —,— B., Lissabon —,— G,
r
” Silber Barren prompt 23,50,
Deigegenübêèx x um etiva; 6 % erhöhen. ( l fuhr im ersten Vierteljahr ine gexingfügige Steigerung von 340 auf etiva 4 %, wogegen sich die Einfuhr wert- Maße erhöhte, und zwar um 205 %. Der chuß hat sih gegenübe von 96 auf 59 Mill. P. vexringert
r dem ersten Viertel-
l Amsterdam 1%, Helsinki 6,90, London —,— , Paris 6,81, Prag 13,62, , Zagreb 6,81, Zürich 80,20. (D. N. B.) ontreal 4,45—4,47, S , Lissabon 99,80—100,2
(D. N. B.) London —,—, New Y
E:
ork —,—, Paris Schweiz. 43,63—43,71, Madrid —,— l Stockholm 44,81—44,90, Prag (11.40 Uhr.) 0, Brüssel 69,25. B., Mailand Berlin 172,55, Kopenhagen pest 104,50, ‘ Zagreb
G
19,34, New Antwerpen 76,80, Zürich Amsterdam 294,70, Stodholm 114,15, Oslo Sofia —,—, Madrid —,—, Bukarest —,—
(D. N. B.)
tveidearten, um auf diese We fär den Verdienstausfall ge gewiesen, daß die kommende Ernte we gals an Brotgetreide weitere Verkörzung der an sih schon nie meiden zu können, da man as dem Auëelande rehnet.
ise der Landwirtschaft. einen Ausgleich Es wird darauf hin- it unter dem Bedarf Portu-. Man hoffe jedo, eine j drigen Brotrationen ver- mit der Gewährung von Einfuhren
Stockholm, 10. Fuli. 31. Mai d. F. 9972 Mill, Kr. 7308 Milll. Kr. seit Ende 1939 oder dur Kronen pro Fahr. ausgaben gestiegen;
[hwedishe Staatsschuld betrug am utet eine Steigerung um de 1 C chschnittlich um 1655 Mill. Nicht im gleichen Verhältnis sind die HZins- l diese erhöhten sich von 92 Mill. Kr. im Rech- = nungsjahr 1938/39 auf 265 Mill. Kr. in 1943/44, die Staatêsschuld sich fast vervierfacht hat, ausgaben jeit 1939 nur verdreifacht.
(ß seit 1939 einige ältere Obligations leihen mit einem Zinsfaß von 4 bis 414 geringeren Prozentsaß, im allgemeinen werden konnten,
weit größerem U1 f ge Anleihen mit einer Lau weniger als fünf Fahren. i [huld wird daher jeßt ein anderen verhältnismäßig be der Zinsfuß zwischen 1 und 2
ben zu können. Fn Verliín
; dies bede Auszahlun
zurücbleiben wevde.
Während also , haben sih die Zins- Die Ursache liegt darin, - und andere, kleinere An- % in Anleiben mit einem 1] 3 oder, 314 %, konvertiert ¿Ferner geschah die Aufnahme von Anleihen in nfang als vor dem Kriege durch mittel- und C szeit von fünf bis zehn bzw. ' Für einen großen Teil der Staats- Zinssaß von 3 % bezahlt, für einen | deutenden Teil der Staatsschuld liegt i %, während vor dem Kriege der Teil der Staatsschuld eine Rente von 314 bis 49% er- forderte. Von Bedeutung für die s{chwedische daß fast die gesamten
Negypten (Aketandrien P S TLE C | 1 ägypt. Pfund
100 Afghani 100 Franken
1 austr. Vfund
Asghanistan (Kabul) Albanien (Tirana) Argéntinien (Buenos Aires) Australien (Sidney) Belgien (Brüssel u. Anttwerpen) . Brafilien (Rio de Janeiro) British-Fndien (Vombay-Cal-
Belebung in der französischen Filmindustrie
ch einer Mitteilung des Organisations- n ¿Filmindustrie verzeichneten die französi- C m Geschäftsjahr 1943/44 (30. 4.) Gesamt- n von 3758 Mill, ffrs gegen 3328 Mill. ffrs 1942/43 und l. ffrs 1941/42. Wie erinnerlih, traten 1941 die von der ; ] Regierung getroffenen Kraft, die eine staatliche Kontrolle Filmkreditwesens vorsahen. Diese Fahr zu Fahr in steigendem Maße bewährt. daraus hervor, daß die Bruttoeinnahmen de theater in den leßten Fahren fehr erheb Jahre dürfte wegen der behördlichen etn]parung ein Stillftand dieser Aufw
Paris, 10. Juli. fomitees der französische schen Lichtspieltheater i
Bulgarien (Sofia) Dänemark (Kopenhagen) »«.« | England (London) .....ch è Finnland (Helsinki} Frankreich (Paris) .…..,
Lenkungsmaßnahmen _und eine Neuregelung des Maßnahmen
1 engl. Pfunb
2 A y M
Dies geht auch noch r Pariser, Lichtspiel- lich stiegen. Jm laufenden Maßnahmen zur Waren- artsbewegung zu erwarten
Griechenland (Athen) P (Amsterdam u, Rotter-
| Zahlungsbilanz *ist, i Zinsausgaben des Staates im Julande verbleiben, während vor dem ersten Weltkrieq etwa 90 % der [chwedishen Staatsshuld im Auslande untergebraht waren und noch 1920 ein Drittel der s{hwedishen Staatsanleihen in auslän- Ende 1943. war nur ein halbes Prozent der
JSsland (Reykjavik) Jtalien (Rom und Mailand) . Japan (Tokio und Kobe) Kanada (Montreal) Kroatien (Agram)
Neuseeland (Wellington) «+«. Norwegen (Oslo) Portugal (Lissabon)
Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm u, Göte-
oooooooo)
1 kanad. Dollar |
1 neuseel. Pfd.
dischen Händen war. Staatsschuld im Auslande plaziert.
Das anglo-amerikanische Jnvasionsgeld ein unerhörter jüdischer Betrug
Das Fnvasionsgeld. das die Anglo-Amerikaner beseßten französischen Gebieten ausgeben, nennt einen unerhörten jüdischen Betrug. Diese Noten tragen weder den Namen irgendeines Staates, oder irgendeine Unterschrift. liebige Ziffer auf dieses. Pap man, den Franzosen bezahlen zu können. Diesem Jnvajsionsgeld stellt das Pariser Bl saßungsgeld entgegen, das vom Reich worden sei.
Vollendung des größten Regulierungsstaudammes in Schweden
Stockholin, Schwedens, der
Pavis, 8: Juli, tn den von thnen
S Regulierungsstaudamm der „Paris-Soir“
ogenannte Suorva-Damm in Nord-Schweden in der Nähe der norwegischen Grenze ist nun in seiner dritten und l : ueta worden und am Freitag vom [chwedischen Verkehrsminister Anderson feierlih eingeweiht wor- den. Der Suorva-Damm hat insgesamt 19 Mill. Kr gekostet. Durch ihn werden die Wassexrmassen des Luleälven reguliert. Die Größe des Stausees entspriht beinahe der des Siljan-Sees mit 290 Quadratkilometern.
Serbien (Belgrad) Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) Südafrikanische Union (Pretoria und Fohannisburg) Türkei (Fstanbul). .….. Ungarn (Budabest) „…. Uruguay (Montevideo) Verein. Staaten von
100 serb. Dinar
; j a trgendeiner Bank 100 flow. Kr.
Man begnüge sich damit, eine be- nd damit behaupte
leßten Ausbauetappe vollendet
ier zu drucken u 1 südafr. Pfb | 10 ar. ‘ att’ das deutsche Be- 100 Pengd ausgegeben und garantiert hrliche wirtschaftliche Rege- isenhowers hingegen über- g. Es handele sith hierbei um Mittel, um das, was aus den Ruinen ( Außerdem wäre es man auf der anderen Seite die Gelegenheit, en unbequemen Konkurrenten zu unterdrücken! bereits seine Fabriken, später seine Häuser und Anlagen zerstört, man habe ihm einen Teil der - Materials vernichtet,-die Flotte nach der anderen gestohlen. Fett parguthaben des kleinen Mannes,
Hierbei habe es sich um eine e lung gehandelt. - Bei den Geldscheinen E nehme niemand für sie die Verantwortun ein zusäßliches diabolisches Frankreichs noch übrig bli töricht, verpaßte nebenbei noch ein Diesem habe man seine elektrischen Eisenbahnen und liqnidiert und die Kolonien eine bleibe nur noch das berühmte S
Der Stand der finnishen Staatsschuld
vember 1943 betrug die finnische Davon entfielen auf die innere
Helsinki, 8. Juli. Staatsshuld 48,2 Mrd. Fmk. shwebende Schuld 232 Mrd. Fmk., auf die innere kon „ auf die ausländische schwebende Schuld 1,2 Mrd. Fmk. und auf die ausländische Schuld 3,9 Etwa 15 Mrd. Fmk. der kontkredite bei der Bank von Finnl 1944 ist für die Ver
England, Aegyp F T ao ar e Ube C4 Australien, Neuseeland «ch5»... Britisch-Jndien
ebe, aufzukaufen ten, Südafrikanische Union «+4...
220.0........2........ ........................... 2...
Schuld 19,9 Mrd. Fmk.,
o... aao oa oon
Vereinigte Staaten von Amerika »..ch..=.—...—.… Brasilien «e...
00.0.2... .
Mrd. Fink. n inneren Schuld sind Dis- nk and. Fm Haushaltsplan von insung der Staatsschuld ein Betrag von
.0.0....0...........—....
des rollenden
festgestellte Itotierungen für telegraphische g: ausländische Geldsorten und Banknoten
Telegraphische Auszahlung | 10. Zuli
Brief
18,88 81,08 0,592
40,04
3,053 52,25
5,07
1,672
132,70 14,61 38,50 10,01 58,711
5,005
56,88 10,21
59,58
58,01 5,005 8,609
23,605
1,982 1,201
Für den innerdeutshen Verrehuungsverkehr gelten folgende Kurse:
Geld 9,89 4,995 7,912
74,18 2,098 2,498 0,130
Ausländische Geldsorten uhtd Banknoten
132,70
E:
56,76 10,19
i Gr E
59,46
57,89
23,965
1,5 Mrd. Fmk. vorg zinsung der ausländischen Schuld. Wen daß die gesamten Staatsausgaben 20 Mrd. Fmk. betragen, so ist die finuische Volkseinkommen ist von 60 Mrd. Fmk. veranshlagt worde 50 Mrd. Fmk. am Ende des Jahres 1943 schein ständen durchaus tragbar. Es fann sogar, so betont die Wirtschafts- zeitung „Mercator“, behauptet werden, daß die staatliche noch erhebliche finanzpolitische Möglichkeiten hat. Aller- d ei es wünschenswert, daß die Kons huld durch Verringerung des We Anleihen weitere Fortschritte macht
ejehen, davon 122 Mill. Fmk. für die Ver- n man in Betracht 'zieht, im laufenden e ZBinssumme nicht hoch. achvbrständiger Seite auf rund chuldung von rund t unter diesen Um-
mmer ein Gegengewicht abgegeben diese leßte Bastion noch . nehmen, nkt für einen eventuellen Wieder- Mittel hierfür in diesem das das gesamte Finanzgebäude
10/ Ful Bries
das sehr gefährlich sei, weil es i habe. Man mußte also auch Fvankreich diesen leßten Stüzpu anbau nehmen. neuen Fnvasionsgeld gefunden, Frankreichs korrumpieren würde.
Shvercigns ¿.… 20-7Francs-Stüde -.-...ck-ch.«.
Die Fuden hätten- das Gold-Dollars 901D- Vollars
o... 0...
Le0Uptise „0200020004 Amerikanische: 1000—s Dollar 2 und 1 Dollar
oa... n...
Belgische ..-+++ dai a Brasilianische de... Britisch-Fndische
n. Eine Vers 1 ägypt. Pfd.
Argentinische 1 Pap.- Pet.
Fn einer Woche 2,5 Millionen Pfund Sterling Kursgewinne “| 100 /Belgas" sionsekstase an den alliierten Börsen Expreß“ sich ausdrückt, „ein neuer Nachrichten, die sowohl in Londón Nachfrage nah Goldpapieren in die n, daß die Währungsexperten Nachkriegsplänen dem Gold einen um seinen Wert auf einem hohen London wie in Fohannisburg herrsche des- Die Spekulanten ließen | n, daß viele der südafrika- Papiere man sich jeyt reiße, wegen lange thre Produktion eingestellt habén. Ntaschinen wieder hergestellt würden, tvieb genommen werden.
40,08 | 0,09 | 0,08! - 22 95
Genf, 8. Juli, tätigkeit no
nunmehr, wie „Daily Es seien günsti als auch in Johannisburg die Höhe schnellen ließen, in Bretion Woods in ihren wichtigen Play einräumten, Niveau zu halten. halb jégt an den Börse
nische# Gold
Der Fnva
Konsolidierung der Staats- chjelkredits mit ‘Hilfe innerer | "darunter o, eva und Dänische: große ............ Englische: 10 £ und
Man nehme an, i 99.0.0 t 1 s . Finnische doci
1 engl, Pfd. 100 Finnmark
Der schwedische Holzeinshläg im Wirtshhastsjahr 1943/44
e die schwedische Brennstoffkommission olzeinshlag in Schweden vom 1, . ebm Brenn- und “Kohlenh tellung von Holzmasse, also hen Zeit deg vorigen Wirt- Mill. chm bet?agen, also rund
Stockholm, 8. Juli, bekanntgibt, betrug der H 1943 bis 1. Juni 1944 276 Mill sowie rund 12 Mill. cbm zur Hers an Ma A ag ;
astsjahres hatte der Einschlag 48,2 8,6 Mill, ebm mehr. 9
Îtalienische: große "1008 n großer Andrang. O T 0 p Ca d cht durch die Tatsache stóre gruben, um deren der Kriegsvevhältnisse schon Erst wenn die erfovderliche könnten diese Minen in Be stark gefragt sei das Papier der Blyvooruitzicht Gold südafvikanischen ( in diesen Tagen auf rund 5 P während man sie 1340 mit 6 Pence notierte. An diesem Papier allein hätten im Laufe einer Woche 2,5 Millionen
10,02 | Kroatien 2D Norwegische : 50 Kr. u. darunter 1000 Lei und Schwedische. : große Le
§0 Kronen und darunter . Schwelzer: große
400 Frs. und dârunter .….. S6orbishe 5» sv j Slowakische: 20 Kronen und Ausfuhr im F&bruar — | Lübafrifanischo Union t des Vorjahres —
Fn der gleichen 57,11
Rumänische;
59,64 98,07 08,07
Vor allem , „der neuen Randgebiet“,
Der ungarische Außenhandel im ersten Quartal 1944
Nach den jeyt vorliegenden Angaben über l handel hat’ sih die ungarische verglichen mit dem entsprehenden Mona etwa 20 % erhöht. Dasselbe gilt auch für die Einfuhr. - Dagegen /
100 serb. Dinar
100 slow. Kr. 1 südafrik, Pfd 1 ‘türf. Pfund
190 10-Schilling-Aktien seien
10 Schilling gestiegen, ae p d
den Außen
2 Schilling die Spekulanten Pfund Sterling verdient.
4,41 1,93
100 Pengöó und
20,46 16,22 4,205 4,41
0,46 2,46 23,05 3,09 52,30
5,075 5,01
10,02 | 1,01 5,01
1,68
5,01
8,62
61,02 |
Geld 20,38 16,16
4,185
4,39
0,44 2,44 89,92
8,07 52,10
5,055 4,99 132,70 9,98 1,98 0,99 4,99 56,89
1,66 59,40 57,83 57,83
4,99
8,58
4,39
1,91
60,78
kb. Untersuchungs2- und Strafsachen. 2. Ypangdverseigernugan, 8. Aufgebote,
3. Aufgebote ]
[4617 Aufgebot.
3 F 2/44. Auf Antxag des Wenzel Schwabe aus Bergesgrün, Grundgasse Nr. 262, derzeit Stabsgefreiter unter Feldpost 20-970 A, vertreten durch Frau Emilie Schwabe aus Oberleutensdorf, Siedlung P, Straße 302/45, vom 31, Mai 1944 wird der Verlust des Sparbuches Folio .1433 der Kredit- anstalt der Deutschen, Zweiganstalt in Brüx, lautend auf 777,66 li, zum 30, 5. 1944 und den Namen Wenzl Schwabe bekanntgegeben. Der Juhaber dieses Wertpapieres wird aufgefordert, es in der Anmeldefrist von sechs Mo- naten, vom Tage der Veröffentlichung dieses Aufgebotes im Deutschen Reichs- anzeiger gerechnet, dem Amtsgerichte Brüyx oder dem Gerichte, in dessen Sprengel es, sih befindet, vorzulegen oder Einwendungen gegen den Antrag auf Kraftloserklärung einzubringen. Nah fffruchtlosem Ablaufe der Ausf- gebotsfrist wird auf neuerlihen Antrag das Sparbuch kraftlos exklärt werden.
Brüx, den 1. Juli 1944.
Das Amtsgericht.
Aufgebot cines Sparkassenbuches.
T 14/44. Auf- Antrag der Paula Kiener geb. Löcker, derzeit in Guten- stein, Klostertal, Villa Sommaruga, wird das der Antragstellerin angeblich in Verlust geratene Einlagebuh der Wiener Neustädter Sparkasse Nr. 16 341, lautend auf den Namen Na Kiener geb. Löcker mit einem Einlagestand von 15 192,84 NA aufgeboten. Der Jn- haber wird aufgefordert, dieses Spar- kfassenbuch binnen sechs Monaten vom Tage dieser Kundmachung bei Gericht vorzuweisen. Auch andere Beteiligte haben innerhalb dieser Frist ihre Ein- wendungen gegen den Antrag auf Kraft- loserflärung zu erheben, sonst würde das Sparkassenbuch nah Ablauf dieser Frist für kraftlos erklärt werden.
Landgericht Wiener Neustadt, Abt. 3, [4620] am 1. Juli 1944.
[4619] Aufgebot.
3, F. 1/44. Die Schlesishe Provin- P enerioateas in ‘Breslau hat - das ufgebot des verlorengegangenen Hypo- thekenbriefes über die im Grundbuche von Ostlinde Band 14 Vlatt 514 in Abteilung TT1T7 unter Nr. 11 für sie ein- getragene Aufwertungshypothek von 597,94 M (Fündhuündevtsiebenund- neunzig %/100 Goldmark) beantragt. Die Hypothek stand der „Krajowe Ubez- ieczenie Ogniowe“, später „Zaklad bezpieczen Wzajemnyech“, jeßt „Po- senshe Feuersogzietät in Posen“, zu und tsstt von dieser durxh Erklärung vom 6. Funi 1941 mit den Zinsen seit dem 1, Januar 1941 an die Schlesische Pro- vinzial-Feuersozietät in Breslau "ab- getreten worden, Der Fnhaber der Ur- funde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. Februar 1945, 10 Uhr, in Zimmer 5 des unterzeichneten Ge- rihts anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er- folgen wird. Amtsgericht Kontopp, den 3. Juli 1944.
[4561] Aufgebot.
Der Meggermeijter Benjamin Müller in Scheidt/Saarx, Kaiserstraße 76, als Vormund der minderjährigen Kinder: 1. Liesel Kiefer, 2, Hardwig Kiefer der verstorbenen Eheleute Jakob Kiefer, Jnstallateurmeister, und Anna Adelheid geb. Müller: in Scheidt hat zum Zweck der Ausschließung von Nachlaßgläubi- ern des Nachlasses der genannten Ehe- eute Fakob Kiefer das Aufgebotsver- fahren beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forde- rungen gegen den Nachlaß der verstor- benen Eheleute Jakob Kiefer spätestens
“in dem auf den 22, September 1943,
vormittags 11 Uhr, vor denn Amts- geriht Saarbrücken, Zimmer 62, anbe- rauinten. Aufgebotstermin anzumelden. Die Añmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Beweisstücke sind in Urschrift und in Abschrift bei- zufügen. Die Nachlaßgläubiger, die \ich niht melden, können (unbeschadet des Rechts, vor den Vevbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen nnd Auflagen berücksichtigt zu werden) von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Behvicdintng der nichtausgeschlossenen Gläubiger ein Ueberschuß ergibt. Nach Teilung des Nachlasses hastet jeder Erbe nur für den scinem Erbteil entsprechonden Teil der Verbindlichkeit. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeshränkt haftet, werden durxh das Aufgebot nicht betroffen. Saarbrücken, den 29, Funi 1944, „Das Amtsgericht. Abt. 22.
TGTS) | Beschluß.
N, 647/25. Fn dar Nachlaßsache des am 11. Mai 1925 zu Hamburg verstor- benen Bernhard Christoph Severin Davids wird das Zeugnis über die Fortseßung der Gütergemeinschaft vom 6. Juni 1925 für kraftlos exklärt.
Hamburg, den 27. Funi 1944.
Das Amtsgericht, Abteilung 74.
4 entli ustellungen, 8. See p
Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 153 vom 11. Juli 1944. &. 3
W
[4563] Ausschhlußurteil.
Die Kuxscheine über die Kuxe Nr. 721 und 722 der Gewerkschaft Bremen in Weidenau, Sieg, werden für krafilos erklärt. :
Siegen, den 28. Juni 1944.
Das Amisgericht.
[4689] - Bekanntmachung.
Der Erbschein, der über die Erbfolge nah dem am 21. Februar 1937 in Berlin verstorbenen, zuleyt in Triebel, N. L, wohnhaft gewesenen Lehrers i. R. Ewald Pinkwart am 22. Dezember #938 in den Akten V1. 36/38 des Amts- gerichts Triebel, N. L.,, ausgestellt wor- den 1st, wird für kraftlos erklärt.
Amtsgericht Triebel, N. L., den 7. Fuli 1944,
[4560] : Beschluß des Amtsgerichts Pirna vom 23. Funi 1944.
5 F 4/43. Der am 23. November 1849 in Dönschten bei Shmiedeberg ge- borene Landarbeiter Friedrich August Fuß, zuleßt wohnhaft in Friedrichs- walde, Kr. Pirna, wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 31, Dezember 1895, 12 Uhr nachts, fest- estellt, Die Kosten des Verfahrens fallen gem. § 34 Abs. Il des Verschollen- heitsgeseßes vom 4. -7. 1939 dem Nach- laß zur Last. Der Gärtner Hermann Fuß ‘in Dresden hatte bereits 1922 die Todeserklärung beantragt. Am T7. 8.
1922 hat er aber den Antrag zurück-
genommen, weil keine Mittel zux Be- zahlung der Kosten vorhanden waren (4 SR 21/22 Pirna). Der jeßîge Ab- wesenheitspfleger Gendarmerieober- wachtmeister d. R. Karl Gönnert in Dippoldiswalde hat am 16. November 1943 unter Genehmigung des Vor- mundschaftsgerihts die Todeserklärung seines obengenannten Pflegebefohlenen beantragt und zur Begründung des An- trags glaubhaft gemacht, daß seit länger als fünf Fahren, schon seit 1892, fetne Nachriht vom Leben des Verschollenen eingegangen sei. Der Antrag ist nah S8 1, 3, 13 ff. des Verschollenheits- geseßes vom 4. 7, 1939 zulässig. Das Aufgebot ist durch Anheften an die Ge- richtstafel und durch einmaliges Ein- rüdcken in den Reichs- und Staatsan- zeiger vom 29, Dezember 1943 und in den Pirnaer Anzeiger vom 11, De- zember 1943 bekanntgemacht. Von dem ¿eben des Verschollenen ist vor Erlaß dieses Beschlusses keine Nachricht „bei dem Gericht etngegangen., Die zur Be- gründung der Todeserflärung erforder- lichen Tatsachen sind für erwiesen an- gesehen worden, weil sich aus der noh anhängigen. Abwesenheitspsleg- haft (VITIT 836/36 des Amtsgerichts Dippoldiswalde) ergibt, daß vom Leben des Friedrih August Fuß seit 1892 keine Nachriht mehr eingegangen ist. Der Antrag auf Todeserklärung ist so- nach geréchtfertigt. Die Feststellung des Todestages beruht auf § 9 Abs, [Ulla des Verschollenheitsgesebes. Wildelau, AÄAmtsgerichtsrat.
“4, Yeffentliche Jultellungen
[4695] Oeffentliche Zustellung.
3 R 84/44. Dic Ehefrau Emma Antkowiak geb. Seidemann in Posen, Halbdorfsiraßge 34 W 5, Prozeßbevoll- mächtigter: Rehtsanwalt Walter Leng- lex in Posen, klagt gegen den Versiche- rungsinspektor Fosef Antkowiak, früher in Posen, Halbdorfstraße 34 W 5, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem An- trage 'auf Ehescheidung. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des Landgerichts in Posen, Mühlen- straße 1a, I. Stockwerk, Zimmer Nv. 29, auf den 29, September 1944, 9 Uhr, geladen mit dex Aufforderung, \ich durh einen bei diesm Gericht zuge- lassenen Rechtsanwalt als“ Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen.
Posen, den 6.. Juli 1944.
Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
[4622] i Í
Es klagen: 1. 1 R 318/44 Ehefrau Maria ‘ Gurnisiewiez geb. Friedrih in Pabianiß, Königin - Luise - Straße 7, W. 1, gegen f (eisherinaitter Josef Gur- nisiewicz, zuleßt in Halberstadt, Hin- denburgstraße 49, jeyt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung. 2. 1 R 330/44 Ehesrau Helene Kucharski geb, Mahr in Lipmannstadt, Ee, D W. 8, Ztaen Buchhalter Witold .Eusta- chius Kucharski, früher in Lihmann- stadt, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung und Schuldigerklärung des Beklagten, 3. 1 R 308/44 Ehefrau Josefa (Fosenfa) Antonowicez" geb. Klepek, Lißmannstadt, Schauenburger Straße 14, gegen Holzarbeiter Wladis- law ANtooe früher in Lißmann- stadt, jeßt unbekannten Aufenthalis, auf Ehescheidung. 4, 1 R 292/44 Kon- strukteux Georg Babuschkin (in Ruß- land genannt Chodirew), Liymann- stadt, Gladbacher Stv, 9, W. 12, gegen Ehefrau Antonina Babuschkin (in Ruß- land genannt Chodirew) geb. Puschkin, zuleßt in R (Rußland), [egt unbekannten Aufenthalts, auf Ehe- scheidung. 5, 1 R 299/44 Ehefrau ¿aria Balabat geb, Sachat\chuk in
Parzyce, Gemeinde Lesmierz, Kreis
r 8. Kommanditgesellschasten auf Aktien, 6, Auslosung nsw. von Wertpapiero=,., 9. Deutsche KolonialgeseUschaften,
Öffentlicher Anzeiger
7. Aktiengesellschaften, | 10. Gesellschaften u. d. H.
Lentschüß, bei Steinke, gegen Ehemann Daniel Balabat, früher in Malatin, Kreis Rowno, jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf Ehescheidung. 6. 1 R 345/44 Ehefrau Elfriede Socha geb. Kurt in Lißmannstadt, Buschlinie 104, gegen Ehemann Waclaw Socha, zuleßt in Lißmannstadt, jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf Ehescheidung, 7, 1 R 344/44 Ehefrau Emilie Schnelinski geb. Figur in Lißmannstadt, Fridericus- straße 80, W 35, gegen Ehemann Fgnac Schnelinski, zuleßt in Libßmannstadt, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung. 8, 1 R 332/44 Ehefrau Celenstina Rulenko geb. Müller, Um- siedlungslager Azdreashof bei Ligt- mannstadt, gegen Ehemann Friedrich Rulenko, zuleßt in Nikolajew, jeßt un- bekannten Aufenthalts, auf Eheschei- dung. und Schuldigerklärung des Be- klagten. 9, 1 R 301/44 Betriebsleiter Leo Stockert in Lißmannstadt, Pulver- asse 5, W12, gegen Ehefrau Elli Stockert geb, Porrmann, zuleßt in Brieg/Schlesien, jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf Ehescheidung. 10. 1 R 84/44 Ehefrau Rita Triebe geb. Müller in Libmannstadt, Adolf-Hitler-Str. 134, W 29, gegen Betriebsleiter Reinhold Triebe, früher in Lißmannstadt, Adolf- Hitler-Str. 134, zuleßt in sowjetrusst- her Kriegsgefangenshaft als polni- scher Oberleutnant des 6. s{chweren Artillerieregiments in . Moskau, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Ehe- scheidung. 11. 1 R 337/44 Ehefrau El- sriede (Alfreda) Skurzewski geb. Lange in Lißmannstadt, Marathonstr. 5, W 4, gegen Kellner Zygmunt Sklurzewski, zuleßt in Lißmannstadt, jeßt unbekann- ten “Aufenthalts, auf Aufhebung der Ehe. i
Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Bellagten vor das Landgericht in Lißmannstadt zu 1 bis 5: vor die 1, Zivilkammer auf den 1. September 1944, 109 Uhr, zu 6—11: vor dié 2, Bivilbätnter auf «den 11. September 1944, 10 Uhr, mit -der Aufforderung geladen, si durch etnen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts» |
treten zu lassen und etwaige gegen die | Behauptungen der Kläger vorzubrins } gende Einwendungen und Beweismittel unverzüglich durch den zu bestellenden Anwalt in einem- Schristsay dem Ge- richt mitzuteilen. , Libmannstadi, den 6. Fuli 1944. Geschäftsstelle des Landgerichts Lißmantnstadt,
4621] Y Oeffentliche Zustellung und Ladung.
6 Gen. A 1/5. Es flagen auf Ehe- scheidung: 1. Josefine Meng, geb. Stesfan, aus Köln-Lindenthal, gegen Philipp Meng; X Margarethe Bram- bah, geb: Thelen, aus Köln-Nippes, gegen Karl Brambach; 3. Maria Balzia, geb. Rankenhohn, aus Köln, gegen Mario Balzia; 4. Eva Schäfer, geb. Schäfer, aus Köln-Niehl, gegen Peter Schäfer. Verhandlungstermine: zu 1 vor der 7, Zivilkammer am 12. Sep- tember 1944, vorm. 10 Uhr, Zimmer Nr; 22, zu 2 183 vVox der -9., Kivil- kammer am 31, August 1944, vorm. 10 Uhr, Zimmer 392, zu 4 vor derx 8, Zivilkammer am 22. September 1944. vorm. 10 Uhr, Zimmer 388. Zu die- sem Termine werden die Beklagten ge- laden mit der Aufforderung, sih durch einen bei dem unterzeichneten Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen,
Köln, den 27. Funi 1944. -
Landgericht Köln.
5.Veriust- u.Fundsachen [4623] Aufgebot.
Dex Versicherungsshein Nr. 18 663, ausgestellt auf das Leben des Herrn Martin Brunnbauer, Landshut, Lüit- ‘poldstr. 9, Beginn 1, 1. 1939, ist ab- handen gekommen. Meldet sih ein Be- rechtigter nicht innerhalb zweier Mo- nate, so ist der Versicherungsscheinm un- gültig.
Leipzig, den 5. Juli 1944.
Deutscher Lloyd
Lebensversicherung Aktiengesellschaft.
7. Aktien- gesellschaften [4624] e Behringwerke Aktiengesellschaft, Marburg (Lahn). Einladung zu einer Hauptversamut- lung auf Dienstag, den 1. August 1944, nachmitiags 4 Uhr, im Verwaltungs=. gebäude der J, G. Faxrbenindustrie Ak- tiengesellshaft, Leverkusen-F., G. Werk. Die Aktionäre haben ihre Aktien bis v abla Donnerstag, den 27. Fuli 944 ._ bei der Deutschen Länderbank Aktien. gesellschaft, Berlin NW 7, Unter den Linden 82, j bei einex Wertpapiersammelbank ‘vder bei einem Notar zu hinterlegen. Marburg (Lahn), den 5. Juli 1944. Behringwerke Aktiengesellschaft.
a: La aften, 12. Noti und Kommanditgeselkscchaften,
[4702] Solenhofer Aktien-Verein.
Für 1943 ergibt sich ein Reingewinn von 2738 NAM, der den Verlustvortrag von 76687 A auf 73949 RA er- mäßigt.
[4700] Aufruf
anwalt als Prozeßbevolimächtigten ver- }
D
Der Vorstand.
zur Anmeldung von Aktien
der Brzeskli-Auto' Sp. Akz., Posen,
Saarlandstr. 29.
Auf Grund von § 31 der Verord- nung über die Abwicklung der Forde- rungen und Schulden polnischer Ver- mögen (Schuldenabwicklungsverord- nung) vom 15. August 1941 (RGBl. 1 S. 516) und der dazu ‘ergangenen 5. An- ordnung der Haupttreuhandstelle Ost zur Durchführung der Schuldenabwick- [lungsverordnung (AO. Nr. 16) vom 8, Mai 1942 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 108/42) wroerden hiermit die Aktio- näre der
Brzeski-Auto Sp. Akz., Posen, Saarlandstr. 29,
aufgefordert, ihre Aktien binnen eincr Frist von drei Monaten, gerechnet vom Tage der Veröffentlihung dieses Auf- rufs an, hier anzumelden.
Die Aktionäre haben mit der An- meldung die Aktien entweder in Ur- {rift einzureihen oder ihren Besitz duxch die Hinterlegungsbescheinigung einer Devisenbank und, wenn die Hin- terlegung im Ausland erfolgt, durch
von einer als zuverlässig aner-
kannten ausgestellten Bauk ausgestellte Hinterlegungsbescheinigung nachzuwet- sen, in der die Urkunden genau zu be- zeihnen sind (Nennbetrag, Stüc- nummer). Í
Erfolgen die Anmeldung und die Vorlegung der Aktienurkunden (oder
Hinterlegungsbescheinigung) nicht
innerhalb dex vorgesehenen Frist, so werden die Aktien für kraftlos erkläxt werden.
Die Aktionäre haben bei der An- meldung der Aktien oder der Ein- reihung der Urkunden (Hinterlegungs- besheinigungen) nachzuweisen:
1. daß sie niht zu den Personen ge-
hören, deren Vermögen nah der Polenvermögensverordnung vom
. 17. September 1940 (RGBl,. [1
S. 1270) der Beschlagnahme unter- liegt, und
2, entweder : : a) daß ihnen das Mitglied\chafts8-
rehi am 1. September 1939 zu- stand (Altbesiß), oder
b) wenn fie das Mitgliedshaftsrecht
nah dem 1. September 1939 er- worben haben, daß thr Rehts- vorgänger nicht zu den Personen gehört, deren Vermögen der Be- \hlagnahme nah der Polenver- mögensverordnung unterliegt, und daß diesem das Mitglied- schaftsrecht am 1. September 1939 zustand.
Der persönliche Nachweis ist wie folgt zu führen: 1. für deutshe Staats- und Volks3-
zugehörige:
durch Staatsangehörigkeitsnach- weis, Reisepaß, Kennkarte des Deutshen Reiches, Ausweis der Deutschen Volksliste Abt. 1 bis 3 (auch „Vorbescheid“ oder „Vor- läufiger Ausweis“, laut welchem die Aufnahme in die Deutsche Volksliste ‘erfolgt ¿st) oder Ein- bürgerungsurkunde,
. für deut]chè Volkszugehörige im
Generalgouvernement:
durch Bescheinigung des zustän- digen Kreis- oder Stadthaupt- manns,
. für Protektoratsangehörige:
durch Bescheinigung der zustän- digen Landes- oder Bezirksbehörde des Protektorats,
. für ausländishe Staatsangehörige:
durch Bescheinigung der Pin digen Behörde des ausländischen
Staates (Heimatbehörde oder im
Deutshen Reich zugelassene Ver- tretung).
g) |
Juristische Personen des Privatrechts, Gesellschaften oder Vereine haben nach- zuweisen, daß am 1. September 1939 die Mehrheit der Anteile niht Personen gehörte, deren Vermögen der Beschlag- nahme unterliegt, und die Verwaltung niht von solchen Personen ‘maßgebend beeinflußt war (vgl. § 10 Pol.Verm.- VO.). Dieser Nachweis kann durch Be- scheinigung dér zuständigen Treuhand- stelle odex der zuständigen Gau- wirtschaftskammer, bei Genossenschaften durch Bescheinigung des zuständigen Genossenshastsverbandes und bei Ver- einen duxch Bescheinigung der zuständi- gen Polizeibehörde geführt werden.
Der Nachweis des Altbesißes am 1. September 1939 (sowohl des ür- sprünglichen wie des von einem Rechts- vorgänger abgeleiteten) ist grundsäßlih duxrch s\chriftlihe Belege zu führen,
B. durch Ankaufsabrechnungen,
S@lußscheine, Depotauszüge, Anliefe- rungsquittungen, Versicherungen einer als zuverlässig bekannten in- oder aus- ländischen Bank.
Posen, den 6. Juli 1944. Der Reichsstatthalter im Warthegau. (Der Leiter" der Treuhandstelle Posen.)
Weißker,
nvalibenverficherungen, 14. Deutsche Reichsbank und Bankausweise, 15, Verschiedene Dekauntmachungen.
13, Unfaß- und
IL. Bekanntmgchung.
Aufforderung an die Aktionäre Schleswig-Holstcinishen Bank und der Schleibank 1 re Aktien in solche der Schleswig-Holstei- nischen und Westbank i Aktionäre dex Westholsteinishen Bank Umstempelun den Namen der S
swig-Holsteinischen und Westbank. ordentlichen
HauptversamMm- Westholsteinishen B Heide i. H., der Schlesivig-Holsteinischen ) Schleibank, 21, 4, 1943 haben den zwischen den «genannten drei
Verschmelzungsvertrag ge- nehmigt. Danach ändert u. a. die West- holsteinische Schleswig-Holsteinishe und Westbank. Nachdem die Hauptversammlungsbe- schlüsse in ‘die zuständigen Handel3- register eingetragen sind, fordern „wir die Aktionäre der Schleswig-Holsteint- und der Schleibank auf, thre Aktien mit den dazugehörigen Ge- winnanteilscheinen, und zwar Nr. 10 u. ff. für Stücke der Schles- wig-Holsteinischen R 1000, Nx. 15 11, ff füt: Stüdé ‘der wig-Holsteinischen M 100,— und Nx. 18° bzw. Nx. 21 (1944 U. die Aktien der Schleibank mit einem untershriebenèn Nummernsz verzeihnis bis zum 30. September 1944 einshließlich bei sämtlichen Stellen der Schleswig-Holsteinishen und Westbank während der üblichen Geschäftsstunden zum Umtausch in Aktien der Schlesw1g- Holsteinischen
schlossonen
Der Umtausch erfolgt im Verhältnis . Soweit sich hieraus Spiten- beträge in Schleswig-Holsteinishe und Westbank-Aktien Ï dur. 100 teilbar find, sind die über- Spigtenbetrage
schießenden
Spigenausgleih nehmen wir in der üblichen Weije. Diejenigen Holsteinischen ér bank, die niht bis zum 30. September 1944 einschliæßlich Umtauschitellen werden für kraftlos erklärt.
Schleswig-
genannten
eingereiht
Aküien „der, weg-Holsteinishen und Westbank wers 240 179 wind 67 Akts Veräußerungs- erlos wird zur Verfügufig der Betei- ligten gehalten.
den gemäß veraußert.
die Aktionare
stholsteinischen L: Aktien umgehend während der gleichen genannten
Umstempelung Schleswig-Holsteinischen und Westbank einzureichen, und unter\cchrtiebenen Umstempe- Mantel und Er-
Nummernverzeichnis. lung gelangen ne1irerungssheine, einzelnen Dividendenscheine. erfolgt provisionsfrei. ambvurg-Altona, 6. Juni 1944. Schleswig-Holsteinishe und Westbank. Der Vorstand.
(0. Gesellschaften m. b
Steinbruh- und Bauindustrie GmbH., Bodendorf zu Haldensleben.
Auf Veranlassung des Herrn Regie- rungspräsidenten in Magdeburg (Ge- meindeprüfungsamt) veröffentlichett wir nachstehenden abschließenden Pruüfungs- Fahresrechnung
„Es- wird festgestellt, daß nach pflicht- emäßer Prüfung durch den von dem Bemeindeprüfungsamt Maadeburg be- auftragten Bilanzprüfer „Mittel- und Westdeutsche Treuhand Aktiengesellschaft in Magdeburg“ auf Grund der Schrif= ten, Bücher und sonstigen Unterlagen des Betriebes sowie der érteilten Auf+
führung und der Fahresabshluß dén geseßlichen Vorschriften entsprehen und übrigen auch Verhaltnisse
Beanstaudungen
wirtschaft-
wesentliche
geben haben. i i Magdeburg, den 5. Fuli 1944.
Der Leiter des Gemeindeprüfungsamts,
Hammelsbeck.,“
Haldensleben, den 7. Juli 1944.
Steinbruh- und Bauindustrie GmbH.
Bodendorf zu Haldensleben. Der Geschäftsführer: Teitscheid.
Gläubigeraufruf.
Die Künstlerdienst G. m. b. H., Ber- lin-Charlottenburg, Hardenbergstcaße 6, Hauptversammlungsbeshchluß vom 6. 6. 1944 aufgelöst. ger werden gebeten, ihre Ansprüche bei mir anzumelden,
Der Abwidckler: Rechtsanwalt Dr. Reinhold Wal‘, Berlin SW 68, Wallstr. 89. Tel. 168 047,
Die Gläubis