1. Handelsregister, 2. Güterrechtsregister,
—
1. Handelsregister
far die Angaben in (/ Jy wird etne Gewähr r die Richtigkeit seitens der Registérgerichte nicht überuommen,
Bamberg. [6369] : Erloschen: _H.-R.-B Forchheim T — 54. Papier- fabrik Forchheim Gesellshaft mit be- schränkter Haftung. Siß Forchheim. Durch __ Gesellshafterbeschluß vom 21. Fuli 1944 1st .das Vermögen “der Papierfabrik Forchheim GmbH." ein- s{ließlih der Schulden ohne Liqui- dation auf Grund des Gesetzes über die Umwandlung von Kapitaktgesektlschaften vom 5. 6. 1934 vom Tage der. Ein- tragung dieses Beschlusses in ‘das Handelsregister — d. i. 25. 7. 1944 —- auf die alleinige Gesellschafterin, die Vereinigte Papierwerke Schickedanz & Co. Gesellshaft mit beschränkter Haftun in Nürnberg, Siegfried- straße Nr. 9/17, übergegangen. Die Ftrma is daber hier gelöscht. Als niht eingetragen wird noch veröffent- liht: Den Gläubigern der Gesellschaft steht es frei, soweit sie nit Besriedi- gung verlangên können, binnen. sechs Monaten seit dieser Bekanntmachung Sitherheitsleistung zu verlangen. : Amtsgericht Bamberg, 25. Zuli 1944,
Breslan. [6370]
Amtsgericht Breslau, Abt. 63, den 4. August 1944. Veränderung.
A 16143 Georg Przewdzink, Bres=
lau (Holteistr. 1): Die Prokura der.
Frau Martha Koch geb. Przewdzink ist
erloschen,
Duisburg. [6371] Amtsgeriht Duisburg, 10. 8. 1944. Veränderungen:
A 6093 Heinrih Raider in Duis- burg (Hoch- u. Tiefbau-Untêrnehmunz,
Wanheimerstraße 327).
Nach dem Tode des bisherigen Jn- habers Heinrih Raider ist das Ge- shäft auf die neu gegründete Kom- manditgesellshaft, die am 1. Januar _1944 begonnen hat, übergegangen. Die alis isi geändèrt in: Heinrich Raider
ommanditgesellshaft. Persönlich haf- tende Gesellschafter sind: Frau Witwe Elsa Raidex, geb. Werner, und Frau Anneliese Frings, geb. Raider, béide in Duisburg. Es sind zwei Komnran- ditisten vorhanden, Zur Vertretung sind“ die personlih haftenden Gefell- schafter nur gemeinsam oder ein jeder gemeinsam mit’ einem Prokuristen er- mächtigt. Dem Robert Kracht in „ Duisburg ist Gesamtprokura erteilt
derart, daß - er gemeinschaftlich mit etnem persönlich haftenden Gesell- schafter vertretungsberehtiqt ift,
A 6409 S. Theissen & Co. ¿n Duis- burg (Baustoffe, Bauholz, Kohlen, Neudorfer Straße 138 a).
Ein Kommanditist ist ausgeschied21 und gleichzeitig ist ein Kommanditist neu in die -Gesellshaft eingetreten.
AIEERENELS Riesengeb. [6372]
; : mtsgeriht
Hirschberg im Riesengebirge, 3. 8, 1944: Veränderung.
B 195 Hirschberger Grundstücks Aktiengesellschaft, Hirschberg im Riesen- gebirge (Adolf-Hitler-Plckb 6). Durch
eschluß der Hauptversammlunq vom
29. August 1949 ist das Grundkapital. Die Her-,
um 80,— N. AÆ herabgeseßt. absezung ist durhgeführt. Die Saßung
ist in § 2 — später § 4 der Sagzungs-, — (Höhe und Einteilung.
neufassun dés Grundkapitals) und in § 16 (Stimmrecht) geändert und im übrigen zwecks Anpassung an die Bestimnmun- gen des Akt.-Ges. vom ‘30. Fanuar 1937 neu gefaßt worden.
Durch eschluß - der * Genexvalbver- sammlung vem 21. Dezember 1943 ist der Vorstand ermächfigt worden, auf die Dauer von 3 Fahren nach Eintragung dex obigen Satzungsände- rung das Grundkapital um - bis zu 3100— fRAÆ durh Ausgabe neuer Aktien auch gegen Einlagen zu er- höhen (genehmigtes Kapital). Die Saßung is in § 4 entsprechend ge- andert, :
Al3' niht eingetragen wird bekannt- gemaht: Gläubigern, deren Forde- rungen vor dem 3. August 1944 (Tag der Eintragung) begründet worden sind, muß, wenn sie sich binnen 6 Mo- naten nah dieser Bekanntmachung zu diesem Zweck melden, Sicherheit ge- léistet werden, soweit sie niht Befrie- digung verlangen können.
Sosnowitz. j - [6373]
Amtsgeriht Sosnowit, 12. 8. 1944. j Veränderung.
S-R. A 76 „Chemische Fabrik und Glashütte Dr. Frank “ Hartwich“ in Sóöosnowiß. i
Offene Handelsgesellschaft seit dem 1, Fuli 1943. Frau Emma Hartwich e Völkner in Sosnowiy i} in das
eshäâft als persönlich haftender Ge- sellshafter eingetreten. Zur Vertre tung der Gesellschaft ist. nur der bis- herige Gesellshafter Dr. Frank Hart- wih berechtigt. |
eisen: e. V. Berlin angenommen wor-
von Nicbcmitgliedern ist zulässig.
Reichs: und StaatZ3anzèiger Nr. 186 vom 19. August 1944. 6.4
Zentralhandelsregister
| "83, Bereinsregister,
44. Genoffenschaftsregister,
4. Genossensthasts» | register
Altenburg, Thür. Genossenschaftsregister Amtsgericht Altenburg, Thütr., den 26. Juli 1944. Gn.-R. 74 Ziegelheimer Spar- und
[6351]
Darlehnskassen-Verein, eingetragene Ge- |
nossenschaft mit unbeshränkter Hast- pfliht in Hinteruhlmannsdorf. Durch Beschluß der Generalversammlung vom 25. Junt 1944 ist die Saßung der Ge- nossenschaft in § 1 (Firma) geändert in „Raisffeisenkasse““, eingetragene Genossen- schaft mit unbeschränkter Haftpflicht. Zugleich ist das Musterstatut (E 2a) des Reichsverbandes der Deutschen land- wirtschaftlichen Genossenschaften Raiff-
den. Gegenstand des Unternehmens ist der Betrieb an der Raiffeisenkasse 1. zur Pflege des Geld- " und Kreditverkehrs und zur Förderung des Sparsinns, 2. zur Pflege des Warenverkehrs (Be- zug- landwirtschaftliher Bedarfsartikel und Absay landwirtschaftlicher Erzeug- nisse), 3. zur Förderung. der Maschinen- benugung. R
Beuthen, O. S,
Amtsgericht Beuthen, O. S den 15. August 1944. Veränderung:
Gn.-R. 79 „Spar- und Darlehnskasse eingetragene Genosseuschaft mit un- beschränKer Haftpflicht“ in Dramatal- West. Die Firma ist geändert und lautet jeßt: „Raiffeisenkasse eingetra- gene Genossenschaft mit unbeschränkter
Haftpflicht.“
[6375]
‘ [6352] Bischofswerda, Sachsen, - Gn.-R. 23. Auf Blatt 23 des hiesi- gen Genossenschaftsregisters, die Firma Bäcker-Einkauf Neukirch (Lausiß), ein- getragene Genossenschaît mit beshränk- ter Haftpflicht in Neukirh (Lausitz) be- treffend, 1st heute’ eingetragen worden: Gegenstand des Unternehmens ist der Großhandel mit Roh- und Verbrauchs- stoffen sowie sämtlichen Bedarfsgegen- ständen, die dex Be- und Verarbeitung dér Rohstoffe und dem Vertrieb der Fertigwaren im Bäcker- und Kondi- torenhandroerk dienen. Die Belieferung
Amtsgeriht Bischofswerda (Sachs\.), den 10. August 1944,
Bütow, Bz. Köslin. [6376] Genossenschaftsregistereintragung vom 14. August 1944 bei Nr. 30 Ländliche Spar- und Darlehuskasse Damsdorf, eingetragene Genossenschaft mit be- schränkter Haftpfliht. Die Firma lautet jeßt: Raiffeisenkasse Damsdorf, eingetragene Genossenschaft . mit be- shränkter Haftpflicht în Damsdorf. Amtsgericht Bütow. Crailsheim, [6377] Amktsgericht Crailsheim. Eintrag im Genossenschaftsregister vom 8. 8. 1944 bei Bäcer-Einkauf Crailsheim e. G. m. b, H. tn Crails- heim: Dem § 1 des Statuts wurde be- züglih des Gegenstands des Unterneh- mens angefügt: Die Belieferung von Nichtmitgliedern ist zulässig.
Emden, G5T8
Die Spar- ‘und Darlehnskasse Pew- sum ist von der unbeshränkten zur be- schränkten Haftung übergegangen, und hat ihre Firma in „Raiffeisenbank e. G. m. -b, H.“ mit dem Siy in Pewsum ge- ändert (Beschluß der Gen.-Vers. vom 19. 7, 1944).
Die Gläubiger der Genossenschaft werden darguf hingewiesen, daß ihnen, wenn sie sich binnen 6 Monaten nah dieser Bekauntmachung bei der Ge- nossenschaft zu diesem Zweck melden, Sicherheit“ zu leisten ist, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können.
Emden, den 7, August 1944.
Das Amtsgericht.
Frankenstein, Schles. [6332] Amtsgericht Frankenstein, Schles, den 12. August 1944. Veränderung:
Gn.-NR. 4: Spar- und Darlehnskasse eingetragene Genossenschaft mit un- beschränkter Hafipfliht zu Lampers- dorf, Kreis Frankenstein, Schles, ist durch Generxalversammlungsbeschluß vom 6.» August 1944 in°',Raiffeiseukasse, ein- getragene Genossenschaft - mit _un- beschränkter Haftpflicht zu Lampers- dorf, - Kreis Frankenstein in Schles.“ geändert worden, Gleiwitz. [6379]
Genossenschaftsregister
Amtsgericht Gleiwiß, 5. August 1944.
Veränderung: -
6 Gn.-R. 128 Spar- und Darlehns- kasse cingetragène Genossenschaft mit unbeschränkter Haftpfliht, Gleiwih- Shringen. * Durch Generalversamm- lnngsbeschluß vom 10, Fnni 1944 ift die Firma der Genossenschaft in „Raiff- eisenkasse Gleiwiß-Oehringen eingetra- gene Genossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht“ geändert und §8 1 des Sta-
tuts entsprechend berichtigt worden.
„Finanzierung
Hagen, Bz. Bremen, [6380] Gn.-Reg. 6. Die Firma Molkerei- genossenschaft Hagen, eingetragene Ge- nossenschaft mit - unbeschränkter Haft- pfliht in Hagen (Bez. Bremen), ist ge- andert in: Molkerei Hagen, eîngetra- gene Genossenschaft mit beschränkter Haftpflicht. / : Amtsgericht Hagen (Bez. Bremen), den 14. Fuli 1944.
[6381] Heiligenstadt, Eichsfeld. Im Genossenschaftsregister ist bei dem Gerbershäuser Spar- und Dar- lehnskassenverein, e. G. m. u. H. in Gerbershausen, am 8. 8. 1944 einge- tragen: Die Genossenschaft ist umge- wandelt in eine solche mit beschränkter Haftpflicht und lautet: Ländlihe Spar- und Darlehnskasse Gerbershausen ‘ein- getvagene Genossenschaft mit beshränuk- ter Haftpflicht in Gerbershausen. Es
_ i
gilt die neue Saßung vom 14. 7.1944. þ-
Gegenstand des Unternehmens i} Be- trieb einer Spat- und Darlehnskasse. Amtsger:cht Heiligenstadt. Hindenburg, O. S. [6382] Bekauntmachung.
Jn das hiesige Genossenschaftsregister ist heute unter Nx. 70 ‘eine Genossen- schaft unter der Firma „Einsaßgenossen- schaft des Malerhandwerks, eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Hasft- pfliht“ mit dem Siß“ in Hindenburg, O.S., eingetragen worden, Die Saßuung ist am 8. Oktober 1943 festgestellt. Gegeystand des Unternehmens ist die Nebernahme von Großaufträgen an das Malerhandwerk, die Aufteilung solcher Aufträge untex die Mitglieder, die Unterstüßung der Mitglieder bei der i i und Durchführung der Aufträge, insbesondere duxch Be- schaffung der exrforderlihen Rohstoffe, sowie die Vornahme von sonstigen Gée- schäften, die mit den vorstehenden Auf- gaben zusammenhängen. |
Hindenburg, O. S., 8. August 1944.
Das Amtsgericht.
Hohenstein-Ernstthal, [6353] Bekanntmachung. / Bl. 5 Gen.-Reg. Die Spar- und Darlehnskasse Hermsdorf-Oberlungwig e. G. m. u. H. in Hermsdorf ist auf Grund? des Generxalversammlungs- beshlusses vom 21, März 1943 in eine Genossenschaft mit beschränkter Hast- pflicht uangeivandelt ‘worden und heißt jeßt: Spar=- und Darlehnskasse, ein- getragene Genossenschaft mit beschränk- ter Haftpflicht in Hermsdorf. Die Haft- sumnte des Genossen ist auf 400 M festgeseßt. Das neue Statut datiert vom 21. März 1943. Hohenstein-Ernstthal, 5. August 1944. Das Amtsgericht.
K assel. : [6383] Amtsgericht Kassel. Eingetragen am 11. 8. 1944: Die „Sozialgenossenschaft von Handelskauf- leuten im Kreis Kassel der NSDAP. c. G. m. b. H.“ iy Kassel — Gn.-R. Nr. 226 — (übertragende Genossen- schaft) is auf Grund des Verschmel- zungsvertrags vom 2. 6. 1944 und dexr Beschlüsse der Generalversammlungeu beider Genossenschaften vom 5. 6. 1944 mit der „Sozial-Gewerk Kasseler Hand- werker e. G, m. b. H.“ zu Kassel — Gn.-R. 2 — (übernehmende Ge- nossenschaft). verschmolzen; die über- tragende Genossenschaft ist damit er- loschen. Den Gläubigern der übertra- genden Géênossenschaft ist, wenn sie sih binnen 6 Monaten nach dieser Bekannt- machung bei der übernehmenden Ge- nossenschaft zu diesem Zwecke melden, Sicherheit zu leisten, soweit sie nicht Befriedigung verlangen können.
Kassel, , [6384] Amtsgericht Kassel. ; 11, 8,1944: Gn.-R. 227 Sozial-Ge- werk Kasseler Handwerker eGmbH., Kassel. Durch Beschluß der (eneral- versammlung vom 5, Funi 1944 ‘ist eine neue Sazung , angenommen. Gegenstand des Unternehmens ist jeßt: 1. die Schaffung und Betätigung einer gemeinsamen Betriebsorganisation für die Gebiete der Menschenführung, ozialen Betreuung ‘und- Leistungs- örderung in den beteiligten Betrieben, 2. die gemeinshaftlihe Durchführung und Förderung sozialer Einrichtungen
und Maßnahmen der beteiligten Be-
triebe, Die Firma lautet sébt: Sozial-Gewerk dex DAF. (Handwerk, Handel und Gewerbe) des Kreises Kassel eGmbH. Die Haftsumme ist von: 50,— A auf 25, — li M herab- geseßt. Den Gläubigern dex * Ge-
nossenschaft is, wenn sie sih binnen.
sechs Monaten nah dieser Bekannt- machung melden, Sicherheit zu leisten, soweit fie nicht Befriedigung verlangen können.
Kreuzburg, O. S, [6354]
Im Genossenschaftsregister ist heute bei der Spar- und Darlehnskasse, e. G. m. u. H.,, Berthelshüß, eingetragen worden: Die Firma lautet jegt: Raiff- ecisenkasse, eingetragene Fem geit mit uünbeschränkter Haftpflicht, Berthe 3
a
| 5. Musterregíster, . | 6. Urheberrechts8ein.tragsrolle,
F
shüg. Beschluß d lung vom 23. rFuli 1944.
5 Gn.-R. 436. register wurde eingetragen: Die Genossenschaft
und tritt in Liquidation. Als Liquidatoren
Johann Ficker, Otto Beil Hagel bestellt. datoren. h E
Die Genossenschaftsfirma mehr: Landwirtschaftliche
‘strierte Genossenschaft mit Hastung in Liquidation.
Militsch, Bz. Bresla
m. b. H., Preußental.
„Raiffeisenkasse“ 4 Gn.-R. 27 a.
getreten
Neisse,. Tm
getragene Genossenschaft
ist der Name der Firma
worden,
Amtsgericht. G Neisse.,
Q 5m
getragene Genossenschaft beshränkter Haftpflicht, ist der Name dex Firma eisenkasse“
woxden. Amtsgericht.
Neumarkt, Schles.
Veränderung:
“fasse
pflicht, Gloschkau. Neustadt, Sachsen,
shaftsregister, die Spar-
dorf betreffend, ist heute worden: / Die V a Spar- und arlehnskasse und Berthelsdorf, nossenshaft mit pflicht.
Durch Beschluß “vom 3. Haftpflicht Die N A. je
beshränkter worden. 400,—
worden.
Neutitschein.
j Veränderung: 1 Gn:-R. 1V — 99 Bad
e. G. geschieden das bisherige V
dorf Nr. 393, Oels, Schles,
führt jeßt die Bezeichnung
Zweigstelle Bernstadt, Peitz. \
Mährisch Schönberg. Genossenschaftsregister Amtsgericht Mährish Schönberg, den 29, Juli 1944. Jm Genossenschafts-
l 1 wurden herigen Vorstandsmitglieder
Genossenschaftsregister l Firma Spar- und Darlehnskasse cin-
Genossenschaftsregister ; Firma Spar- und Darlehnskasse, ein-
firmiert
Haftsumme
Geschäftsanteil. Höchstzahl der Geschäftsanteile beträgt 20: Dié S8 1, 11, Abs. 2, 14 ‘8. 4 und 5, 44 des Statuts sind abgeändert
Anetsgericht Neutitschein, den 12, August 1944.
glied Arch. Bruno. Wondra. j gen das neu gewählte Vorstendsmit- qlied Jng.. Heinrih Schenk in Nessels-
7. Konkurse und VBergleichssachen, 8. Verschiedenes.
der Generalversamm-
Amtsgericht Kreuzburg (Oberschl.), den 8. August 1944. — Gn.-R. 2% a.
[6333]
Landioirtschaft- lihe Genossenschasts-Molkerei Deutsch- Lodeniß, registrierte Genossenschaft mit beschränkter Hastung, wurde aufgelöst
die bis- , Und. zivar: und Josef
t. Die Zeichnung für die Liquidationsfirma ‘erfolgt durch 2 Liqui-
lautet nun- Genossen-
schafts-Molkerei Deutsch-Lodeniy, regi-
beschränktex
u. [6334]
; Genossenschaftsregister Amtsgericht Militsch, 10. August 1944. Nr. 27 Spar- und Darlehnskasse e. G.
“Duxch Generalversammlungsbeshluß vom 14. Juli 1944 ist §1 des Statuts, betr. die Firmenbezeihnung, dahin ge- ändert worden, daß an Stelle dex Worte „Spar- und Darlehnskasse“ das Wort
S [6355] Nr. 28
mit un-
beschränkter Haftpflicht, Neisse-Neuland,
in »,„Raiff-
eisenkasse““; eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht, geändert
Neisse; den & August 1944.
[6356] Rx. 4
mit un- Reinschdorf, in „Raiffs-
eingetragene Genossenschaft mit Unbeschränkter Hastpflicht geändert
Neisse, den 10: August 1944.
[6335]
Genossenschaftsregister Amtsgeriht Neumarkt, Schles, den 7. Angust 1944.
4, Gn.-R. 25 Spar- und Darlehns- eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht, Gloschkau. Die Firma der Genossenschaft ist ge- ändert in: Raiffeisenkasse eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Hasft-
[6385]
Auf Blatt 1 des hiesigen Genossen-
und Dar-
lehnskasse Ottendorf und Berthelsdorf, eingetragene Genossenschaft mit unbe- schränkter Haftpflicht in ' Niederotten-
eingetragen
jeßt Ottendorf
eingetragene Ge- beshränkter
Haft- 4, 1943 ift
die Genossenschaft in eine solche mit umgeivandelt
beträgt Die
Amtsgeriht Neustadt (Sachs.), am 8, Juli 1944,
(6336)
Stramberg,
m. b. H. in. Stramberg. Aus-
orstandsmit- Eingetra-
[6357]
Gn.-R,3 a, Spar- und Darlehnskasse Buchwald, Kreis Oels. Der § 1 des Statuts ist geändert. Die Genossenschaft
„Raiffeisen-
| kasse eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht“. Amtsgericht Oels, Schles,
Schles, [6358]
Fn unser GénossenschaftsLegister wurde heute bei Nr. 4 Rahmstation Schwieloch, eingetragene Genossenschaft mit be-
1 e
schränkter Hafktpfliht in Schwieloch, Kr. Lübben, eingetragen: y Die Firma lautet jest:
molkerei Schwieloch.“ Peiß, den 5.- August 1944. Das Amtsgericht.
—_—
G 2 „Raiffeisen-
Rosenberg, O. S. ; S Amtsgeriht Rosenberg, O. S,., "den 8. August 1944,
Gen.-Reg. Nr. 27. Elektrizitäts=
genossenschaft e. G. m. b. H., Föhren-
dorf. ¿
Die Genossenschaft ist durch Beschluß der Generalversammlung vom 21. Mät 1944 aufgelöst.
Steinau, Oder. [6337] Amtsgericht Steinau (Oder), Zweigstelle Winzig, den 3. August 1944. Veränderung:
Gn.-R. 13 Spar- und Darlehnskajse, cingetragene Genossenschaft mit un- beschränkter Haftpflicht, Herrnmotschel- nig. Die Firma ist geändert in: Raiff- eisenkasse, eingetragene Genossenschaft mit unbeshränktex Haftpflicht zu Herrn-
motschelnit. ;
5. Musterregister
Leipzig. [6389]
M.-R. 17771—17 773. Fn das Musterregister ist eingetragen worden: Nr. 17771, Friy Hamm in Salz- burg-Parsch, ! Skizze über die Kon- struktion einer Glockenrippe für Schall- glockengeläute (Aufnahme von Tönen und Nebentönen ruhender und schwin- gender. Glocken, die zu diesem Zweck eigens fkonstruiert und gegossen wer- den betreffs Zusammenstellung der aufgenommenen Töne zu harmonisch, melodishen Glockenspielen und musi- falischen Tongebilden. Um dies zu erreichen, exfolgt die Wiedergabe der aufgenommenen Glockentône dur verschiedene Verstärker, wodurch ein leiscres oder stärkeres Erflingen der Glockentöne — je nach Erfordernissen — erzielt wird, offen, Fabriknum- mer 25, Flächenerzeugnis, N drei Jahre, angemeldet am 14. Fuli 1944, 9 Uhr.
Nr. 17772, Verein für chemische und metallurgishe Produktion 11 Prag, ‘1 Schubschachtel, versiegelt, Ge- \chäftszeihen Nr. 1162, plastishes Er- zeugnis, Schußfrist 3 Fahre, ange- meldet am 25. Juli 1944, 11 Uhr
50 Minuten, Nr. 17773. ‘Derselbe, 1. Schub- hächtel, versiegelt, Geschäftszeichen
Nr. 1164, plastisches Erzeugnis,
Uh- frist 3 Jahre, angemeldet am 25. Al
1944, 11 Uhr 30 Minuten.
Bei Nr. 16 576: Firma Berndorfer
Metallwarenfabrik Arthur Krupp A. G. in Berndorf, N. Oe,., hat für das mit der Fabriknummer 25834 versehene Muster Schußfristverlängerung bis auf
15 Jahre angemeldet. |
Bei Ge 16 582: Firma „Hellada“ tovarna na mydla Kadlec a synove in Prag-Michle hat für. das mit der Ge- shäftsnummexr 1, versehene Muster Schußfristverlängerung _ bis auf 15 Jahre “ angemeldet.
\ Ï Bei Nr. 17 666: Firma C. Duisberg
in Wien hat für das mit der Geschäfts=- nummer 2776 versehene Mustec Shug- fristverlängerung bis auf 15 Fahre angemeldet, s
Bei Nr. 17 684: Dieselbe hat für da3 mit der Geschäftsnummer M77 ver- schene Muster Schubfristverlängerung bis auf 15 Jahre angemeldet.
Amtsgericht Leipzig, 11. August 1944.
7. Konkurse
und Bergleichssachen
Duisburg. [6436] 9 N 1/44. Ueber den Nachlaß-des am 11. Juni 1944 in Duisburg verstorbe- nen Vauführers Wilhelm Fohann Michler, geb. 11. 2. 1897, wird heute, an 29, Juli 1944, vorm. 11,30 Uhr, das * Nachlaßkonkluürsverfahren eröffnet. Der “Rechtsanwalt Dahlfeld in Duis- burg wird zum Konkursverwalter er- nannt. Konkursforderungen sind bis zum 30. August 1944 bei dem Gericht anzumelden. Allgemeiner Prüfungs- termin 21, September 1944, vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Saal 10. / E Amtsgericht in Duisburg.
Janer. e [6437] Das Konkursverfahren übér das Ver- mögen des Kaufmanns _WVilhelm Brut, Jnhaber dex Firma Richard Guhn in Jauer, Striegauer Straße Nr, 4 (Ko- lonialivaren und -Drogen), wird nah erfolgter Abhaltung des Schlußtermins hierdurch aufgehoben. / Amtsgericht Jauer (Kaßbachgebirge), den 14, August 1944. j
Verantwortlih für den Amtlichen únd Nichtamt- lihen Teil, den O und für den Verlag: Präsident Dr. Scchlänge'in Potsdam, verantwortlih für den Wirtschaftsteil und den
übrigen redaktionéllen Teil: \ Rudolf Lans ch in! Berlin 8W E68 Druck der Preußishen Verlags-- und Druckerat GmbH., Berlin
Preis dieser Nummer: 10 Æ/
"* Deutscher Reichsanzeiger
Erscheint an jedem Wochentag abends.
kosten 10 /. Einzelnummern werden nur gegen
Bezugspreis. durch die Poft mdFdatlich 2,30 Æ zuzüglich Zustellgebühr, für Selbstabholer bei ‘der Anzeigenstelle monatlich 1,90 #4. Alle Postanstalten nehmen Bestellungen an, in Berlin für Selbstabholer die Anzeigenstelle SW68,Wilhelmstr.30/31. Preis der einzelnen Nummer nach Umfang. Der Ginzelpreis- jeder Nummer ist aus der Angabe unter dem Pflichtindruck zu ersehen. Ginzelne Beilagen 1 Barzahlung oder vorherige Einsendung des Betrages einschliéßlich des Portos abgegeben.
_Preußisther Staatsanzeiger
Anzeigeupreis für den Raum einer fünfgespaltenen 55 mm breiten Petit- Beile 1,10 ÆX, einer dreigespaltenen 92 mm breiten Petit-Zeile 1,85 ZAM. — Anzeigen nimmt die Anzeigenstelle Berlin SW68, Wilhelmstr. 30/31, an. Alle N sind auf einseitig beschriebenem Papier völlig druckreif ein- zusenden, insbesondere ist darin auch anzugeben, welche Worte etwa dur Fettdruck (einmal unterstrichen) oder durch SperrdruÆ (besonderer Vermerk am Rande) hervorgehoben werden sollen. — Befristete Anzeigen müssen 3 Tage vor dem Einrückungstermin bei. der Anze'genstelle eingegangen sein.
Nu. 187 Fernfsprech-Sammel-Nr.: 194235
4 8
Inhalt des amtlichen Teiles: Deutsches Reich
Ernennungen und sonstige Personalveränderungen.
Exequaturerteilungen. /
Bekanntmachung über die Anmeldung der Forderung von pri- vaten Gläubigern an Betriebe und Gesellschaften, die in den beseßten Ostgebieten tätig sind.
Anordnung Nr. 1 des Leiters des Hauptringes Werkstoff- verfeinerung beim Reichsminister für Rüstung und Kriegs- produfktion Uber die Herstellung von blankgezogenen und ge- shälten Stabstählen. Vom 21. August 1944.
Bekanntmachungen der Geheimen Staatspolizei Karlsbad und Prag über die Einziehung von Vermögenswerten für das
Reich. Preußen Ernennungen und sonstige Personalveränderungen.
Amtliches Deutsches Reich. Der Führer hat dem ordentlichen Professor em. Dr. Martin
Reichardt in Würzburg mit Urkunde vom 17. August 1944 die Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft verliehen.
Der Führer hat dem ordentlichen Professor em. Dr. med. Karl Menge in München mit Urkunde vom 18. August liabe die Goethe-Medaille für Kunst und Wissenschaft ver- iehen.
Dem Spanischen Generalkonsul in Hamburg Angel Díaz.
deTuestaeJbánezdeSendadiano ist namens des Reichs unter dem 19. Fuli 1944 das Exequatur erteilt worden.
_- Dem Spanischen Konsul in München, Román dela Pr e- silla y Bergiaist namens des Reichs unter dem 19. Zuli 1944 das Exequatur erteilt worden.
Bekanntmachung
Forderungen privater Gläubiger an Betriebe und Gesell- schaften, die in den beseßten Ostgebieten — mit Ausnahme des Ostlandes (Estland, Lettland und Litauen) — tätig waren, sind — soweit sie vor dem 1. Juli 1944 entstanden und nohch nicht geltendgematht sind, i
bis zum 15. September 1944 ;
anzumelden. Die Anmeldung ist gegenüber den Schuldnern und, soweit deren Anschriften nicht bekannt sind, bei folgen- den Stellen vorzunehmen: i a) für alle Betriebe - und Gesellschaften im ehemaligen Jnspektionsbereich Süd beim Abwicklungsstab der Wi Fn Süd, Berlin W 8, Unter den Linden 43/45, - b) für alle Betriebe und Gesellschaften * im “ehemaligen JFnspektionsbereich Mitte beim Abwicklungsstab der Wi Fn Mitte, Dresden-Radebeul, von-Otto-Straße 13 a, c) für alle Betriebe und Gesellschaften im ehemaligen JFnspektionsbereich Nord beim Abwicklungsstáb der Wi «Fn Nord, Dresden-Radebeul, von-Otto-Straße 13 a, d) füx alle Betriebe und Gesellschaften im ehemaligen Be- reich des Reichskommissariats Ukraine bei der Be- triebsabwicklungsstelle“ des RKU, Königsberg/Pr., Adolf-Hitler-Straße 6/8, j e) für alle Betriebe und Gesellschaften im ehemaligen. Be- reih des Generalbezirks Weißruthenien bei der Be- triebsabwicklungsstelle Weißruthenien, Dresden-A. 1, Prager Straße 33, : in Zweifelsfällen zu a—e bei der Betriebsabwicklungs- stelle beim Reichsminister für die beseßten Ostgebiete und beim Abwicklungsstab Wi Stab Oft, beide in Ber- lin W 8, Unter den Linden 43/45. Nach dem 15. September 1944 eingehende Anmeldungen werden während der Dauer des Krieges nicht bearbeitet.
Berlin, den 18. August 1944. - Der Chef Wi Stab Ost. Der Reichsminister für die beseßten Ostgebiete.
Anorduúung Nr. 1 des Leiters des Hauptringes Werkstoffverfseinerung beim Reichsminister für Rüstung und An SlGAtA S über die Herstellung von blankgezogenen und geschälten Stabstählen
Vom 21. August 1944,
Auf Grund des Erlasses des Führers über die Konzentra- tion der Kriegswirtschaft vom 2. September 1943 und der Verordnung über den Warenverkehr in der Fassung vom 11. Dezember 1942 (RGBl. 1 S. 686) ordne ih auf Vorschlag des Sonderringes Blänkstahl im Hauptring -Werkstoffverfeine- rung an:
1. Blankstähle, d. h. blankgezogene, geschälte oder geschliffene Stähle jeder Art, eins{hl. blanke Edelstähle, dürfen in Zukunft nur noch von den Werken hergestellt werdén, 'die von dem
- Sonderring Blankstahl eine Herstellungsanweisung erhalten,
Verliín, Montag, den 21. August, abends
Reichsbankgirokonto Berlin, Konto Nr. 1/1913 Postsheckonto: Berlin 418 21
1944
7
2. Die Firmen, die eine Herstellungsanweisung erhalten, dürfen nux noch- diejenigen Ausführungen, Qualitäten, Dimensionen und Endzustände herstellen, die in der Herstel- lungsanweisung genannt sind.
3. Veber die Höhe bis zu welcher Aufträge*über den Handel gehen sollen, ergeht noch besondere Anordnung.
4. Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung werden nach den §8 10, 12—14 der Verordnung über den Warenverkehr
P ‘ 5. Diese Anordnung tritt am Tage nach ihrer Verkündung in Kraft; sie gilt auch in den eingegliederten Ostgebieten und in den Gebieten von Eupen, Malmedy und Moresnet sowie — mit Zustimmung des zuständigen Chefs der Zivilverwal- tung — sinngemäß auch im Elsaß, in Lothringen und Luxem- burg und im Bezirk Bialystok sowie in der Untersteiermark und den beseßten Gebieten Kärntens und Krains.
Hagen, den 21. August 1944.
Hauptring Werkstoffverfeinerung beim Reichsminister für
Rüstung und Kriegsþproduktion. Der Leiter: Karl E. Schröder.
Bekanntmachung Das gesamte Vermögen des Robert Fsrael Lindner, geb. 22. 10. 1871 in Komotau, wird auf Grund der §8 1, 3 und 4 der Verordnung über die Einziehung volks- und staats-
\ feindktihen Vermögens in den sudetendeutschen Gebieten vom
12. Mai 1939 — RGBl. 1939 1 S. 911 — in Verbindung mit dem Erlaß des Reichsministers des Jnnern vom 12. Juli 1939 — I a 1594/39/3810 — und dem Erlaß des Reichsstatt- haliers im Sudetengau vom 29. August 1939 — IIT Wi/Jd Nr. 7126/39 — zugunsten des Deutschen Reiches — Reichs- finanzverwaltung — eingezogen. * Karlsbad, den 14. August 1944, Geheime Staatspolizei. Staatspolizeistelle Karlsbad. Dr. -Lett-0w:
Bekanntmachung Auf Grund von § 4 Abs. 1 der Verordnung des Reichs- protektors in Böhmen und Mähren über die Verhängung des zivilen Ausnahmezustandes vom 27. September 1941 wird das Vermögen nachstehender Personen: “ 1. Thomas M i hal, geb. am 283. 12. 1906 in Tieschin, zul. wohnh. gew. in Prag VII! — Ludmillagasse 8, 2. Jng. Franz Krou pa, geb: am 1. 3. 1883 in Prag, zul. wohnh. gew. in Rakoniß, Gaswerk,
hierdurch zugunsten des Deutschen Reiches — vertreten durch
den Reichsprotektor in Böhmen und Mähren — eingezogen.
Festgestellte Vermögenswerte sind dem Vermögensamt beim
- Deutschen Staatsministerium für Böhmen und Mähren - in
Prag 111 — Drazitplayß 7 n — zu melden. Eine Abschrift bzw. eine Durchschrist dieser Anzetge ist der Staatspolizeileit- stelle zuzuleiten. ! i Prag, den 17. August 1944. Geheime Staatspolizei. — Staatspolizeileitstelle Prag. U S
Preußen
Die Preußische Akademie der Wissenschaften hat den Kustos a. D. Professor Dr. Wilhelm Sch ubar t, Berlin, zum korre- spondierenden Mitglied ihrer Philosophisch-historishen Klasse gewählt. Der Herr Reichsminister für Wissenschaft, Erziehung und Volksbildung hat diese Wahl bestätigt.
A
15-Punkte-Programm des Generalbevollmächtigten für den Arbeitseinsaß, ' Gauleiters Sauel, für das 2. Halbjahr 1944. Wesentliche Bestandteile dieses ntt O sind schon in Durchführung begriffen. Punkt 1 sieht die nohmalige Ueber- führung einiger hunderttausend Kräfte aus Betrieben der. zivilen Fertigung in die Rüstungsproduftion, und zwar durch Auskäms- mung vor. Zum Ausgleih von Abgaben an die Wehrmacht, die von Arbeitspläßen erfolgen müssen, wird vorgesehen, daß u. a. fortan in furzfristiger, jedoch intensiver Ausbildung: hohwertige Kräfte für wichtige Sparten .der Rüstungsproduktion zu Fa avbeitern angelernt werden. Kriegsversehrte, geshickte Frauen und. Mädchen, Studenten und Studentinnen, Schüler und auch e NEA Ausländer kommen für diese Zweckausbildung. in Be- tracht. führer weitgehend unterstüßgen.. Günstig wixd sich ferner die Ver- feinerung und Ausdehnung der Meldepflicht auswirken. Die Ein- beziehuing auh=ckder Frauen vom vollendeten 45. bis zum voll- endeten 50, Lebensjahr' in die Meldepfliht wird zusammen mit einer in Angriff genommenen weiteren Forcierung des Frei- O Ehrendienstes, der bishèr schon in den Gauarbeitsamts- bezirken erfreuliche Zahlen aufzuweisen hat, beachtlihe Ergebnisse für den Kräftebedarf der Rüstung haben. Auch in den besezten Gebieten wie aus den befreundeten Staaten können noch Reserven an Arbeitskräften, selbst unter weitgehender Berücksichtigung dvüben laufender Arbeit8vorhaben, mobilisiert werden. Dies ist
Anlernlinge dieser Art können die betrieblihen Unter--
| G N M M A A
Icichtamtliches
Deutsches Reich
Nummer 33- des Ministerialblatts des Reihs- und Preußi- shen Ministeriums des Fnnerr. vom 18. August 1944 hat fol- genden Fnhalt: Reichs- und Staatshaushalt. Kassen- und Rechnungswesén. RdErl. 11. 8. 44, Ver- einfahg. d. Verwaltg.; hier: Vereinfachgn. auf d. Gebiete d. Reichshaushaltswesens. — Kommunalverbände. RdErl. 7, 8. 44, Getränkesteuer*“ in Betrieben. — RdErl. 8. 8. 44, To- taler Kriegseiusaß; hier: Weitere Vereinfachg. d. gemeindl. Ver- waltg. — RdErl. 9, 8: 44, Abrehng. mit d. freisangehörigen Ge- meinden im Finanzausgleich. — RdErl. 9. 8. 44, Vergnügungs- steuer; hier: Anerkenng. d. dtn. Wochenshau Nr. 33/44. — Pol i» zeiverwaltung. RdErl. 31. 7. 44, Verhalten bei „Oeffentl. Luftwarnung“. — RdErl. 31. 7. 44, Einsazßbesoldg. f. d. Ange- hörigen d. Techn. Nothilfe. — RdErl. 3. 8. 44, Krankenhaus- U. Bestattungskosten f. Häftlinge d. staatl. Pol. — RdErl. 4. 8. 44, Kennzeichng. v. Kraftfahrzeugen, d. bei Fliegeralarm verkehren dürfen. — Staatsangehörigkeit. Paß- und Aus- länderpolizei. RdErl. 5. 8. 44, Größenangabe in (Vor- läufigen) Fremdenpässen. — RdErl. 8. 8. 44, Erteilg. v. Auf- lagen- an Sichtvermerksbewerber. — Wehrangelegen- heiten. Kriegsschäden. amt ilen ite tait, RdErl. 31. 7, 44, Einsatbesoldg. f. d. Angehörigen d, Techn. Not- hilfe. — RdErl 8. 8, 44, Kriègssachschäden an orthopäd. Beheifen. — RdErl. 9 8. 44, Vergütungssäte f. d. persönl. Aufwendgn. f. Notdienstpflichtige, d. in Griechenland eingeseßt werden. — RdErl. 9.8. 44, Vergütungssäße f. d. personl. Aufwendgn. f. Notdienstpflichtige, d. außerhalb d. Reichsgrenze u. im Gen.-Gouv, eingescßt werden. — RdErl. 11, 8: 44, Auflockerg. dichtbesiedelter u. besonders brandgefährdeter Stadtteile; Erteilg. v. Ausweich- bescheiniggn. u. Gewährg. v. Beihilfen aus Mitteln d. Räumungs- Familienunterhalts. — Volksgesundheit. RdErl. 11.8. 44, Vereinfachg. d. Verwaltg.; hier: Wegfall v. Formbogen auf d. Gebiete d. Fugendgesundheitspflege. — Neuerscheinungen. — Stellenausschreibungen für: Gémeinde- beamte. — Zu beziehen durhch alle Postanstalten: Carl Hey- manns ® Verlag, Berlin -W 8, Mauerstraße 44. Halbjährlih 430 fÆ für Ausgabe A (zweiseitig bedruckt) und 5,40 NA für Ausgabe B (einseitig bedruckt).
Verkehr8wesen
Verpflichtung der Empfänger von Wagenladungen zur besenreinen Rückgabe der entladenen Wagen
Zahlreiche Güterwagen werden der Eisenbahn nah der Ent- ladung dur die Empfänger ungereinigt zurückgegeben. Hiexaus entstehen Verzögerungen im Wagenumlauf, unter Umständen auch Schädigungen am Transportgut durch die Laderückstände früherer Beförderungen. Die Eisenbahn hat bisher in solhen Fällen die Reinigung durch eigene Arbeitskräfte nachholen lassen. Jnfolge der Maßnahmen für den totalen Kriegseinsay stehen der Eisen- bahn künftig Arbeitskräfte für die Wagenreinigung niht mehr zur Verfügung. Der Reichsverkehrsminister hat sih deshalb ge- nötigt gesehen, im Einvernehmen mit dem Reichswirtschafts- minister und dem Reichskommissar für bie Preisbildung durch Verorduung vom 3. August +1944 mit Wirkung vom 20. August 1944 ab unter Aenderung des § 75 Abs. 15 der Eisenbahn- Verkehrsordnung den Empfängern von Wagenladungen die Ver- pflihtung aufzuerlegen, die entladenen Wagen besenrein zurück- zugeben, soweit die Wagen nicht auf Grund viehseuchenpolizeilicher oder sonstiger Verwaltungsvorschriften von der Eisenbahn ge- reinigt oder entseucht werden müssen, Kommt der Empfänger seiner Vervflichtung nicht nach, so hat er eine Reinigungsbuße von 20, N. für jeden ungereinigt zurückgegebenen Wagen zu entrichten. Sollte die Auferlegung der Reinigungsbuße nit den erstrebten Erfolg bringen, so wird die Eisenbahn gezwungen sein, gegen solhe Empfänger vorzugehen, die sih der ihnen obliegenden
Reinigungspfliht böswillig entziehen.
Wirtsehaftsteil
Sauckels 15-Punkte-Programm für das 2. Halbjahr 1944 - Jm Reichsarbeitsblatt berichtet Dr. Friédrih Didier über ein
Aufgabe der Planavbeit der in jenen Ländern tätigen deutshen Arbeitseinsaßbeaufträgten. Die Unterstüßung aller auf diesem Sekto® mitarbeitenden Dienststellen ist gesichert. Einige weitere Punkte des Sauckel-Programms erstreben den stärkeren Leistungs- effekt mit einer vorhandenen Belegschaft. Die Zeiten sind vorbei, wo ohne weiteres für einen zur Truppe einrückenden deutschen Arbeiter zwei oder drei fremdvölkische Arbeitskräfte angefordert
= Und beivilligt wurden. Durch Prüfungskommissionen wird schnell
dafür gesorgt werden, daß die Betriebe selbst unter dem Wechsel der Verhältnisse arbeitseinsaßmäßig durchaus beweglih bleiben und überzählige Kräfte abziehen bzw. anderweitig einseßen. Durch Vereinfahung und Verbesserung des Einsagtverfahrens soll auch den Kriegsgefangenen und Militärinternierten ein erhöhter Lei- stungsanreiz gegeben werden. Leistungsfördernd wird sih ebenso die Sicherung eines kaufkraftbeständigen Lohntransfers für die fremdvölkischen Arbeitskräfte auswirken. Eine weitere Gruppe von Maßnahmen endlich dient der noch stärkeren Einschaltung des Handiverks in kriegswichtige Aufgaben -sowie der nachhaltigeren Heranziehung Jugendlicher für vordringliche Aufgaben der Kriegs- wirtschaft. Auch sicht das Programm, das mit den erwähnten Maßnahmen überigens keineswegs erschöpft ist, die Ausweitung der lohitordnenden Maßnahmen, wie sie im Bergbau. und. in der Gruppe Eisen und Metalle bereits Eingang gefunden e meg auf die Bauwirtschaft vor. Der Lohn soll künftig auch beim Bau mit der. wirklichen Leistung im sozialistischen Sinne verbunden iver- den. Jede Mehrleistung verringert ja den Kräftebedarf und erübrigt Neueinstellungen. i
,