1944 / 196 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 01 Sep 1944 18:00:01 GMT) scan diff

» (4) Die Aufbewahrungsfrist gilt au für alle Berechnungen,

Axbe#sottel (Wochenbücher, Arbeitszeitlaufzettel u. ä.) und Reæœnungen. , §14 Ausnahmen

Der Reichskommissar für die Preisbildung und die von ihm beauftragten Stellen können in volkswirtschaftlih begründeten Fallen oder zum Ausgleich unbilliger Härten Ausnahmen von dan Vorschriften dieser Anordnung zulassen oder anordnen.

D Au | Durchführungs- und Ergänzungsvorschristen

- Der Reichskommissar für die Preisbildung erläßt die zur Durchführung und Ergänzung dieser Anordnung erforders lichen Rechts- und Verwaltungsvorschriften.

Berechnungsbogen Nr... 4

_RNeich3- und Staat3anzeiger Nr. 196 vom 1. September 1944. S. 2

£ 13 Jnkrasttreten (1) Diese Anordnung tritt am 1. Oktober 1944 in Kraft. Gleichzeitig treten alle für das Tischlerhandwerk bisher er- lassenen besonderen Preisbestimmungen ausgenommen die für Stundenlohnarbeiten und die für Kriegstypen- und Nor- menfenster, erlassenen Preisvorschriften außer Kraft.

(2) Die Bestimmungen dieser Anordnung gelten auch für laufende Verträge; soweit der Haudwerker seine vertraglichen Leistungen bei Fnkrafttreten dieser Anordnung noch nicht er- füllt hat, l i

Berlin, den 21. August 1944. Reichskommissar für die Preisbildung. Fischbödck.

Anlage 2

Genaue Beschreibung des Gegenstandes: S0 GE E000 00000000000 oa oa ce a0. ove e000 0002000200.

00202 20000029092.0.0.20309000.29027.200209.0-0202022000.202.2200002022209.202222222101020222320.23220.0.2200302222.022.31..2.2.2.0.20.00.22000022.0.22.1.022..2...

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Besteller: ….

Skizze :

Einheit | Zusammen RM RAM

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Beschläge :

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Summe:

Hilfswerkstoffe: S s E C S a S Nd Stral «e eo oos

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Beize: eo... Ltr. G. S _ . - Wis Mattine L Politur : o... Ltr... G oa...

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Summe:

Bezogene Halbfabrikate : Bildhauer-Erzeugnijsse lt. Rechnung . |. eee. ecse eee eco ees Drechsler- Ï ú Polfterer- ü » s oi odo les Anstreicher- u ú i e Tee pit es

7) o feaaoocosoaefseoa ooooo eo... os. É PACCSCS|0d0 ooooo...

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Summe: |

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Holzliste mit VBerschnitt- und Preisberechnung

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Verechnung t

1. Werfkstoffe : RAM RMK

Holz a G5 S0. 0 ck D 9.0. # ooooooooooo...

Beschläge 000: Oa P00 0760 eo eet.

Hilfswerkstoffe D U! 000, 0:20 G eee. BAIAD E a e e lex 4

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2. Fertigungslöhne : Maschinenarbeit ; Li B ias 2 U 24

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Handarbeit: s... Std. ie 00e... RM . je ooooo. 0. RA

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Zuschlag für Gemeinkosten :

a) auf die geleistete Arbeitsstunde, falls nicht nach Maschinen- und Handarbeit getrennt

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b) bei getrennter Berechnung auf Maschinenarbeit «eco eo) V. H. aur Sab arbel s odo o ea docae 00600 N) Di

9 o M ADA e... e... 4... = Selbstkosten : Summe:

4. Gewinn : auf Selbstkosten eo ea ooo aaa... v. H.

3. Sonstige Aufwendungen :

600.0000... ..02.3202002.0.0...2.0.. 0.0.0... ..... RAM

00.00... o... ......5 RAM

0000090000... 0... 0... RAM o... .. oel E E N Summe. L

6. Sonderkosten des Vertriebes : | C M C E O

; Verkaufspreis: | |

Firma und Unterschrift

Bei nicht nachweisbarer Verwendung bestimmter Sortimente für einen Auftrag ist ein Durchschnitts-Einkaufspreis für die im vorausgegangenen

i Kalenderhalbjahr eingekauften Holzmengen nach Holzarten getrennt zu ermitteln.

Der Nachweis der verbrauchten Holzmengen ift erst dann erbracht, wenn nach diesex Liste im Betrieb zugeschnitten wird oder die Original- „Betriebs-Zuschnittliste angehestet ist. l |

Spalte'6 dient nicht der Berechnung. Bei Berechnung von Sperrholz und Furnieren bleiben die Spalten 8 und 9 unberüsichtigt. Bei qm-Be-

rechnung von Massivholz muß auch die Spalte 8 ausgefüllt sein, die Spalte”9 findet dabei keine Berücksichtigung.

-

O 2 E68 6] A 11/47/48 13 | | ee | | V Raum-(Flä- | O | Fertigmasse i a0 | “a 5 L : _… | Preis für die Lfd. Holzart, Güteklasse Stückl- Fertig-| Flächen- | Roh- Raum- Ver- chen-) Znhalt Preis | ¿rechnete N D Be n / dicke inhalt dide inhalt schnitt + Verschnitt je ebrn [L Minas I s cs | zah Länge Breite in mm inqm inmwm inebm in v.H. in chm oder oder qm | 9 \ | inem inem | | in qm | RAM S, j | d | \ | P j | | | | | ia | | | | | | L | j | [) | | e | | | 2 | | G | | | 4 | | / | | 2 E u iti A | | A | |

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T E S i E E

Anlage 1

| Formblatt zur Einstufung in die Preisklassen 1 Abs. 3 der Anordnung über die Preisbildung im Tischlerhandwerk vom „2 «-«.-) Fch/Wirx beantrage .…., meinen/unseren Betrieb in die Preis-

MaE o 06s o A% des Regelleistungsverzeichnisses (Anlage zur Anordnung über die Preisbildung im Tischlerhandwerk) einzustufen:

Firma

Gefolgschaft im Jahre 1943 durch- schnittlich ooo Tischler i ..2... männl, Hilfsarbeiter

«6. weibl. Hilfsarbeiter insgesamt: .»....-, davon ... Lehrlinge.

Zch/Wir verfüge.., über folgende Maschinen und besondere Be- triebseinrihtungen : | Fn meinem/unserem Betrieb wurden im Vorjahre folgende, den Regelleistungen vergleichbare ' Erzeugnisse hergestellt: U ena ao Res E âU vere rerer) BM A Daa olaididio s M und folgender Durchschnittslohn gezahlt: Für Gemeinkosten wurden bisher folgende Hundertsäße auf. Lohn A E Für: Nadelschnittholz wurden im“ leßten Halbjahr folgende Durch- shnittspreise gezahlt : ¿ für Kiefer: eeeeeee ee), M /cbm für Fichte: «e: ee) RA/cbm Gesamtumsaß im Vorjahre ««-«.e.e::2):: HAM, Reingewinn im Vorjahre «eco BAM. Jm Gesamtumsaß ist folgender Handelsumsaÿ enthalten „..... KA.

C) Ce ea a Dol aebi dae: 1944,

eor.

(Unterschrift)

Anlage A *) (zur Anordnung über die Preisbildung im Tischlerhandwerk) Möbel

a) Allgemeine, Herstellungsvorschriften

Die Höchstpreise für Regelleistungen gelten für alle Möbel, die gemäß den vom Reichsinnungsverband des Tischlerhandwerks heraus- gegebenen Zeichnungen für Schlafzimmer- ünd Küchenmöbel (Zeich- nungs-Nr. L 110 L 115a) hergestellt werden.

Die Höchstpreise gelten auch ‘bei. geringen Abweichungen in der Formgebung der Gesims-, Blatt-, Rahmen- und sonstigen Kanten, in den Ausmaßen, in der Füllungsteilung sowie bei Aenderungen in der Anschlagsart der Türen oder im Zusammenbau der Kastenmöbel, wenn hierdurh die Haltbarkeit, der Wert und das Aussehen nicht gemindert werden. }

Die angegebenen Maße sind Mindestfertigmaße, die höchstens um 1 mm in den Dicken und um 5 mm in den übrigen Ausmaßen unter- schritten werden dürfen. J

Kleidershränke von 120 ecm Breite können festzusammengebaut, größere müssen auseinandernehmbar gearbeitet werden. Die -Sreiton aller Kastenmöbel, zum Teil äuch die Böden und Blätter, fönnen bei äeigneter Konstruktion statt auf Rahmen'oder aus Tischlerplatten au massiv gearbeitet werden.

Die Verarbeitung“ muß handwerklich einwandfrei durchgeführt wers den, insbesondere müssen alle Verbindungen dicht und dauerhaft ver- leimt, Beschläge sauber eingelassen, Türen und Schubkästen mit mög- lichst geringer, aber gleichmäßiger Luft eingepaßt werden. Bettseiten sind mit durchgehenden TragleistenGu versehen. )

Sämtliche Regelleistungspreise gelten für eine einwandfreie Aus- führung ohne Oberflächenbehandlung durch Beize, Mattierung vder Anstrich, alle sichtbaren Teile innen und außen sauber geschliffen. Möbeslteile, die gebeizt oder naturbehandelt werden, dürfen nicht quer geschliffen werden.

b) Zuschläge zu den Regelleistungspreisen Zu den Höchstpreisen dürfen folgende Zuschläge berechnet werdent ' 1. für besondere Holzgüte bei Nadelholz: Bei Verwendung von ast-, riß- und blaufreiem \ Holz für alle äußeren, sichtbaren Teile, für beiz- und mattierfähige jowie naturlasierte Aus- U ae a a0 ee ot U 0D 06 10 v. §. 2. für Oberflächenbehandlung: / für Naturmattieren „oooooo 6 für einfahes Beizen und Mattieren , - « - »+ 8 für Beizen mit Nadelholz-, Por- und Nachbeize, einschl. Wässern, Entharzen, mehrmaligem Schleifen und Mattieren 12 v. §. für deckdenden Anstrich einschl. Lackierung « « « 12—15 v, H, für Betten und Kinderbetten sind die Preise für die Oberflächenbehandlung in verkehrsüblichem Verhältnis zu diesen Hundertsägen zu bilden,

e) Abschläge für Serienfertigung Die Preise des Regelleistungsverzeichnisses gelten für Möbel, die einzeln oder bei ¿leiDeziAgein Zuschnitt bis zu 6 Stü hergestellt werden (Mengenstufe a). Bei Zuschnitt größerer Serien müssen die Preise der Mengenstufe a wie folgt gesenkt werden: '

Mengenstufe Höchste Zuschnittmenge Preisabschlag b 12 Stüd 3 v. H. e 40 Stück 8 v. H. d 100 Stü 12 v. H. ° 500 Stü 20 v. H. f über 500 Stuck 25 v. H.

Bei laufender Fertigung ist der Preisabschlag nach der jeweils évo reichten gesämten nicht nach der einzeln aufgelegten Zuschnitt- menge zu_ berechnen. i

d) Lieferung des Herstellers an den Verbraucher

Für Regelleistungserzeugnisse, die einzeln unmittelbar an den Ver- brauchex geliesert werden, dürfen auch bei e Deeiatiaf die Preiss der Mengenstufe a (1—6 Stück) dex jeweiligen Preisklasse berechnet

werden. 0) Sonderkosten

(1) Verpackungs- und Trañsportkosten dürfen zum Selbstkostenpreis

weiterberechnet werden. : / , (2) Die Umsaÿsteuer ist in den Regelleistungspreisen enthalten,

| Anlage B*) (zur Anordnung über die Preisbiidung im Tischlerhandwerk) Särge

a) Allgemeine Herstellungsvorschriften

Die Höchstpreise für Regelleistungen gelten für alle Särge, die nach der Anordnung VI111/43 vom 16, März 1943 der Reichsstelle Glas

#

Reich3- und Staat3anzeiger Nr. 196 vom 1. September 1944. E. I

Keramik und Holzverarbeitung, betreffend Herstellung von Särgen, hergestellt werden.

Die Höchstpreise gelten ohne Beschlag und ohne Fnnenausstattung bei Ausführung in Nadelholz. Die eigentlichen Bestattungsleistungen, wie das Einsargen, der Leichentransport, die Gestellung von Dekora- tionen usw., sind in diesen Preisen nicht einbegriffen.

Das verwendete Holz muß nagelfest sein, Aeste und sonstige Fehler sind, soweit die Haltbarkeit nicht beeinträchtigt wird, zugelassen. Lose Aeste und Fehlstellen müssen ausgebessert werden. Alle Teile, einschl. Boden, müssen dicht gefügt und verleimt werden. Die sichtbaren Flächen müssen sauber geschli##en und die Oberflächenbehandlung' muß so ausz geführt werden, daß auch. die billigsten Särge würdig aussehen.

b) Zuschläge zu den Regelleistung8preisen Mitgelieferte Beschläge dürfen zum Einkaufspreis, zuzüglich 10 v.H. für Wagnis und* Gewinn, berechnet werden. 6) Abschläge für Serienfertigung

Die Preise des Regelleistungsverzeihnisses gelten für Särge, die einzeln oder bei gleichzeitigem Zuschnitt bis zu 6 Stück hergestellt werden (Mengenstufe a). |

Bei Zuschnitt größerer Serien müssen die Preise der Mengenstufe a mindestens wie folgt gesenkt werden :

Mengenstufe Höchste Zuschnittmenge Preisabschlag b 40 Stü 10 v. H. c 100 Stück 15 v. H. d über 100 Stü 20 v. H.

Bei laufender Fertigung ist der Preisabschlag nah der jeweils ex- reihten gesamten nicht nach derx jeweils aufgelegten Zuschnitt- menge zu berechnen.

d) Lieferung des Herstellers an den leßten Abnehmer

Für Särge, die unmittelbar an' den leßten Abnehmer geliefert werden, dürfen auch bei Serienfertigung die Preise der Mengen- stufe sa (1 bis 6 Stück) der jeweiligen Preisklasse berechnet werden.

e) Sonderkoften

(1) Verpackungs- und Transportkosten dürfen zum Selbstkosten- preis weiterberechnet werden.

(2) Die Umsaßsteuer ist_in den Regelleistungspreisen enthalten.

®) Preisblätter 1—8 zur Anlage A und Preisblatt 1 zur Anlage B tverden im Mitteilungsblatt des Reichskommissars für die Preisbildung Teil T Nr. 36 vom 4. September 1944 veröffentlicht werden.

9,

Bekanntmachung

Das Reichsaufsichtsamt für das Versicherungswesen hat:

A, folgenden Unternehmungen unter Anerkennung als kleinere Vereine die Erlaubnis zum Geschäftsbetrieb erteilt:

1, durch Verfügung vom 12. Mai 1944: der Pensionskasse der Berghütte in Teschen,

2, durch Verfügung vom 13. Funi 1944: der Pensionskasse dex Betriebe der Friß-Sauckel-Stiftung V. V. a. G. in Weimar.

B. folgende Nen darungen des Geschäftsplans und Bestands- veränderungen gemäß §8 13, 14 dès Geseves über die Beauf-

sichtigung der privaten Versicherungsunærnehmungen und,

Bausparkassen vom 6. Juni 1931 (RGBl. T Seite 315), in der Fassung des Gesezes vom 5. März 1937 (RGBl. I Seite 269), genehmigt:

1. durch Verfügung vom 22. Februar 1944: der Bausparkasse der Deutschen Volksbanken A. G. in Berlin die Uebernahme des Bausparvertragsbestandes der Süd-Union Bausparkasse A.-G. in Stuttgart,

2. durch Verfügung vom 17. März 1944: der Allgemeinen Krankengeldzuschuß- und Sterbekasse Versiherungsverein auf Gegenseitgkeit zu Berlin die Uebernahme des Versicherungs- bestandes des Senefelder-Vereins in Nürnberg,

3. durch Verfügung vom 22. April 1944: der Allgemeinen Krankengeldzushuß- und Sterbekasse Versicherungsverein auf Gegenseitigkeit zu Berlin die Uebernahme des Versitherungs- bestandes der Krankengeld-Zuschußkasse von „1892“ zu Frank- furt a. Main,

4. durch Verfügung vom 9, Juni 1944: der Deutschen Krankén-Versicherungs-Aktien-Gesellschaft in BVerlin-Schöne- berg die Uebernahme des Versicherungsbestandes der Allge- meinen Krankenversicherungs-Aktiengesellschaft in Köln,

5. duxch Verfügung vom 27. Fuli 1944: der Vereinigten Lebensversicherungsanstalt a. G. für. Handwerk, Handel und Gewerbe in. Hamburg die Uebernahme des Versicherungs- bestandes

a) der Deutschen Eintraht Volks- und Lebens8versiche- rungsverein a. G. von 1865 in Hamburg,

‘þ) der Hanseatischen Lebensversicherung und Begräbnis-

: kasse V. V. a. G, zu Hamburg. '

Berlin, den 25, August 1944.

Das Reichsaufsichtsamt für das Versichexungswesen, Dr. Schmid,

Wirtschaftsteil |

5 Jahre erfolgreiche Kriegserzeugungsschlacht Sorgsame Planung und Lenkung

Das 6. Kriegsjahr steht vor uns. „Fn 5 Kriegsjahren hat das deutshe Landvolk einè Leistung ‘vollbracht, die erst, spater in der Geschichte ihre volle Würdigung finden wird. Einige Beispiele

"aus der Fülle der getroffenen Maßnahmen ögen dies erläutern.

Der Oelfruchtbau „stand, wie Bauer Dr.«Brummenbaum in der NS..-Landpost Nr. 36 vom 1. September 1944 u. a. ausführt, in der Mitte des vorigen Fahrhunderts in Deutschland in hoher Blüte. Neben kund 130 000 ha Leïn und 6000 ha Mohn wurden rund -250 000 ha Raps und D in jenen, Fahren angebaut. Bis zum Ausbruch des Krieges gelang es bereits, die Abaufläche zu verneunfachen; Während des Krieges wurde von Fahx zu La r’ eine weitere erhebliche. Steigerung erzielt, bis wir im 5. Kriegsjahr die gewaltige Fläche von rund 600 000 ha erreichten, die nunmehr auch für4das 6. Kriegsjahr unser Anbauziel darstellt.

Die zweite noch wichtigere. Fettquellé bildet die Milh, Auf Grund der Erfahrungen der Fahre 1914—18 mußte damit ge- rechnet werden, daß bei Wegfall“ der Futtermitteleinfuhren ein starker Leistungsabfall unserex Milchkuhbestände eintreten würde, der im ersten Weltfkriege bis zu 50 v. H. der Vorkriegsleistungen ausmachte. Durch eine rechtzeitig eingeleitete, planvolle Er- schließung der wirtschaftseigenen Futterquellen untex Zurük- drängung der Oellucheneinfuhren fowie durch Umstellung der Milchviehfütterung vom Oelkuchen auf eiweißreiche Futtermittel der eigenen Scholle gelang es, diese Gefahr zu bannen und die Milcherzeugung im Verlauf des Krieges troß Abschnürung aller Oelkuchenetnfuhren etwa auf Vorkriegsstand zu halten. Dadurch war cs möglich, die Fettration selbst im 5, Kriegsjahx noch auf durchaus beachtlicher Höhe zu halten. °

Als weiteres Beispiel erfolgreicher Planungs- und Lenkungs- arbeit auf dem Erzeugungssektor in den lebten fünf Fahren sei die Entwicklung der Schweinehaltung. und -mast erwähnt. Zwei- fellos wäre es auch in diesem Kriege zu einee ähnlichen Entwi- lung wie im Jahre 1914 gekommen, wenn wix nicht re{htzeitig

vor dem Kriege eine Umstellung der Schweinemast vom auslän-

dishen Getreide auf inläundishe Hackfrüchte eingeleitet hätten. Duxch diese Umstellung «gelang es, den gegenüber dem Vorjahr erhöhten Schweinebestand troß der sehr ungünstigen Kartoffelernte in vollem Umfange aufrechtzuerhalten und damit die Fleischver- lass im sechsten Kriegsjahr auf eine gesiherte Grundlage zu ellen.

Die durch die Ungunst derx Witterung verursachte Kartoffelmiß- ernte des vergangenen Fähres hat selbst dem Laien die Bedeu- tung der Kartoffel für unsere gesamte Ernährungswirtschafi deut- lih vor Augen geführt. Jm ersten Weltkriege hatten die Kar- toffelanbauflächen und die Kartoffelerträge aus Mangel an

Arbeits- und Spannkräften, Saatgut und Düngemitteln . einen

starken Rückgang erfahren, was zu dem in die Geschichte einge-

Wirtschaft des Auslandes

Mehr als eine Milliarde Uebershuß des spanischen Staatshaushalts

Madrid, 31. August. Das spanische Finanzministerium gibt bekannt, daß der ordentliche Haushalt des Staates im Fahre 1943 mit cinem Uebershuß von über einex Milliarde Peseten ab- geschlossen werden konnte. Die Einnahmen beliefen sih( auf 10,09 Milliarden und die Ausgaben auf 9,015 Milliarden Peseten. Damit wurde der höchste Ueberf{uß erreicht, den der spanische Staatshaushalt seit dem Jahre 1850 aufweisen kann. Fm Fahr? 1942 beliefen sih die Einnahmen auf ‘8,159 Milliarden und die

Ausgaben auf 7,313 Milliarden Peseten. *

Frankreich vor einer katastrophalen Wirtschaftskrise

Genf, 31, August. Nach einem Sonderberiht der „Tribune de CEenéve“ aus Lyon droht dem von den Anglo-Amerikanern besegten Frankreich eine katastrophale Wirtschaftskrise. Durch Unterbrechung derx Verbindung mit Deutschland seien die franzö- sischen Fabriken ihrex Rohstoffe und T en beraubt, so daß ajne Niesenarbeitslosigkeit bevorstehe. Die „Befreiungskomitees" der Departements verlangen Fnitiative und Gerechtigkeit von den Unternehmern, die die Betriebe eingeschränkt weiterführen sollen, ohne Arbeiter zu entlassen. Wenn das nicht möglich sei, jollen dringendste öffentliche Arbeiten vorgenommen iverden. Es werde offenbar nicht viel Vertrauen in diese Auswegmaßnuahmen geseut, denn an die Unternehmer werde appelliert, den Arbeitern vorläufig den Lohn vorzuschießen. Ueber die . Einstellung: der

gangenen Kohlrübenwinter mit allen seinen. Folgen führte, Um eine ähnliche Entwicklung im gegenwärtigen Kriege zu vermeiden, gingen wir bereits im Fahre 1936 in weitvorausshauender Pla- nung daran, eine der wesentlichsten Vorausseßungen für die Auf- rechterhaltung hoher Kartoffelerträge im Kriege zu schaffen. Es gelang uns, die Pflanzguterzeugng sowohl dexr Menge als der Güte nah ganz wesentlih zu vermehren mit dem Erfolge, daß uns im Fahre 1944 troß der geringen Kartoffelernte des Jahres 1943 etwa siebenmal soviel SoBtierA es Pflanzgut zur Versügung stand als bei Beginn dexr Erzeugungsschlacht im Fahre 1934, Nur durch diese starke Steigerung und Vexbesserung der Pflanzgut- erzeugung war es möglich, dem Volke eines der- wichtigsten Nah- rungsgüter in ansreihenden Mengen bereitzustellen.

Jn diesem Zusammenhang dürfen auch die von uns ergriffenen Maßnahmên zur Ueberwindung ‘des Mangels an Arbeitskräften und Betriebsführern nicht vergessen werden: Gemeinschaftsarbeit, Nachbarschaftshilfe und Hofpatenschaft haben sich troy mancher Versager weitgehend durhgeseßt und in unendlich vielen Fällen dazu beigetragen, daß Bestellung, Pflege und Ernte rechtzeitig bewältigt werden konnten.

Das 6. Kriegsjahr stellt das deutshe Landvolk vor noch größere und shwerere Aufgaben als bisher. Durch den Verlust erheblicher Gebiete im Osten ist die Ernährung von Front und Heimat mehr denn je auf die Erzeugung im deutshen Raum angewiesen, Ferner werden wix mit noch geringeren Zu- leilingen an Handelsdünger und Treibstoff, mit noch weniger Maschinen und Geräten fowie Arbeitskräften auskommen müssen als in diesem Fahr. Der Mangel an Handelsdünger wird vor allem durxh eine verstärkte Erschliezung der Nährstoff- vreserven unserer Böden, insbesondere durch eine individuellere Bodenbearbeitung in Verbindung mit- einer Lockerung des Unter- grundes zux Beseitigung der ertragsmindernden Bodenverdih- tungen und Pfiugsohlenbildungen sowie durch einen verstärkten Anbau von Hüljenfrüchten und stickstoffsammelnder Futter- pflanzen, vox allem als Zwischenfrucht, weitgehend überwunden werden müssen. Der gegenüber dem Frieden nur unwesentlich verringerte Anfall an Wirtschaftsdünger hat zweifellos in be«- sonderem Maße dazu beigetragen, den hohen Leistungsstand unserer Betriebe bisher aufrehtzuerhalten. Er gibt uns au im sechsten Kriegsfahr die Gewähr, daß unsere Erntqn nicht wie im exsten Welkkriege aus Mangel an Nährstoffen einen bedroh- lichen Rückgang exrsahren.

Der Mangel an Treibstoff, Maschinen und Geräten sowie Arbeitskräften kann und muß dur verstärkte Gemeinschafts- arbeir und Nachbaxschastshilfe weitgehend ausgeglichen werden. Wenn alle Bauern im- Dorf einmütig zusammenstehen, beseelt von dem Willen, alle Schwierigkeiten, und seien sie noch so groß, zu meistern, dann“ wird es immer möglich sein, die Saat rechtzeitig in den Boden zu bcingen und die Ernte zur rechten Zeit und ohne größere Verlnste zu bergen.

französischen Unternehmerschaft, die bekanntlih zu. den sozial rüständigsten gehöre, shweige man sih aus.

Stabilisierung der Zinssäße in der Schweiz

Zürich, 31. August. Die Zinssäve scheinen sih inder Schweiz zu stabilisieren. So zeigen de Kassa-Obligationen mit 3 bis 5 Jahren Laufzeit im Durchschnitt von 12 Kantonalbanken seit Ende 1942 bis zum 10. August 1944 einen unveränderten Say von 2,96 %, im Duxchschnitt der Großbanken seit 1943 einen solchen von 2,93 %. Der Zinsfuß für Spargelder (im Durchschnitt von 12 Kantonalbanken) blieb vom August 1943 bis 10. August ‘1944 mit 2,48 % unverändert, derjenige für erste Hypotheken mit 3,76 %.

Aus dem Fahresberihti der Zentralvereinigung der slowakischen : JFuduistrie

Preßburg, 31. August. Nach dem Fahresberiht der Zentral- vereinigung der slowakischen 7Fndustrie war die Nahrungsmittel- industrie im Jahre 1943 gut beschäftigt. Die Zuckerfabriken konnten troy der erfolgten Erhöhung des Zuckerrübenpreises auf 32 Ks. gegenüber 28 Ks, im Fahre 1942 nux 90 % der Anbau- fläche des Jahrés 1942 kontrahieren. Die Bievbrauereien akbei- teten während der Sommermonate mit Ueberstunden, um der stei-

genden Nachfrage entsprehen zu können. Die Vermälzung der '

¡Gerste ist den Handelsmälzereien überlassen, die jedoh hre Lei- stungsfähigkeit nux zu 50 % ausnüßen konnten, weil der Malz- export nur in geringem Umfang gestattet war. Die vier tndu- striellen und 174 landwirtschaftlihen Spiritusfabriken hatten ein

Jahreskontingent von 260 000 k1 festgæseßt, das auch ausgenußt /

wuLúde. Die Kunstfetterzeugung arbeitete mit einer bessereén Rens- tabilität als im Fahre 1942, weil der Staat die Rohstoffbeschaffung unterstüßte. Die Obst- und Geimüseindustrie war mit Rüdcksicht. auf die gute Ernte zufriedenstellend beschäftigt, Die Erzeugung von Kartoffelstärke war durch die s{chlechte Kartoffelernte beeindruckt, doch sind ausreichende Vorräte an Stärke aus früheren Fahren vorhanden.

Berichte von auswärtigen Devisenmärkten

Prag, 31. August, (D. N. B.) Amsterdam 13,27 G., 13,27 B.; Zürich 578,90 G., 580,10 B,, Oslo 567,60 G., 568,80 B., Kopen- hagen 521,50 G., 522,50 B.,„London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 235,65 G., 236,05 B., Mailand 99,90 G., 100,10 B., New York 24,98 G,, 25,02 B., Paris 49,95 G,, 50,05 B,, Stockholm 594,60 G., 595,80 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B. ;

Budapest, 31, August. (D, N. B,) Alles in Pengò, Amsterdam 180,731, Berlin 136,20, Bukarest 2,7814, Helsinki 6,90, London —,—, Mailand —,—, New York —,—, Paris 6,81, Prag 13,62, Preßburg 11,71, Sofia 4,1514, Zagreb 6,81, Zürich 80,20.

London, 31, August. (D. N, B.) New York 4,02%,—4,03 1%, Spanien (offiz.) 44,00, Montreal 4,43-—4,47, Schweiz 17,30—17,40, Stockholm 16,85—16,95, Lissabon —,—- bis —,—, Rio de Janeiro 83,64'/; G, :

Amstecdam, 31, August. (D.“N, L.) [12,00 Uhr holl, Zeit.) [Amtlich.] Berlin —,—, London —,-—, New York —,—, Paris —,—, Brüssel 30,11——30,17, Schweiz 43,63—43,71, Helsinki

,

—,—, Jtalien (Clearing) —,—, Müdrid —,—, Oslo —,—, Kopenhagen —,—, Stockholm 44,81—44,90,' Prag —,—.

Zürich, 31, August, (D, N. B.) [11,40 Uhr.] Paris 7,55; London-Clearing 17,304, New York 4,30, Brüssel 69,25 B.,, Mailand 22,6712, Madrid 839,75, Holland 229 /8 Berlin 172,55, Lissabon 17,20, Stockholm 102,64, £slo 98,6214 B., Kopenhagen - 90,3714 B., Sofia 5,37% B.,, Prag 17,25, Budapest 104,50, Zagreb 8,75, Zstanbul- 3,60, Bukarest 2,3714, Helsinki 8,75, Preß- burg 15,00, Buenos Aires 97,75, Japan 101,00, Rio 22,50,

Kopenhagen, 31, August, (D. N. B.) London 19,34, New York 4,79, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich 111,25, Rom —,—, Amsterdam 254,70, Stockholm 114,15, Dslo 109,00, Helsinki 9,83, Sofia —,—, Madrid —,—, Bukarest —,— Alles Briefkurse, : 7

Stockholm, 31, August, (D; N, B,) London 16,85 Gz 16,95 V., Berlin 167,50 G., 168,50 B,, Paris —,— G,, 9,00 B,, Brüssel —,— G., - 67,50 B.,, Schweiz. Plähe 97,00 G,, 97,80 B,, Amsterdam —,— G,, 223,50 B., Kopenhagen 87,60 G,, 87,90 B., Oslo 95,35 G., 95,65 B., Washington 4,15 G,, 4,20 B,, Helsinki 8,35 G, 8,59 B, Rom —,— G, 22,20 B, Kanada 3,77 G,, 3,82 B., Madrid =—,— G,, Türkei —,— B, Lissabon =—,— G,, 17,15 B, Buenos Aires 102,00 G., 104,00 B, i

arten are m

London, 31, August, (D. N. B,) Silber ‘Barren prompt 23,50, Silber auf Lieferung Barren 23,50, Gold 168/—,

Zun Berlin festgestellte Irotierungen für telegraphische uszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten

Telegraphische Auszahlung

P

| 1, September | - 30, August

t | Geld Briei | Geld Brief a l Aegypten (Alexandrien und | ä | d E 1 ägypt. Pfund _— _— _— _— Afghanistan (Kabul) .»+....- 100 Afghani 18,79 18,83 | 18,79 18,83 Albanien (Tirana) .«..++- -- | 100 Franken 80,92 81,08 | 80,92 81,08 Argentinien (Buenos Aires) . | 1 Pap.-Pefs, 0,588 0,5092. 0,58 0,592 Australien (Sidney) «....... | 1 austr. Fund | _— |— Belgien (Brüsjel u. Antwerpen) | 100 Belga 39,96 40,04 | 39,96 40,94 Brajilien (Rio de Janeiro) ... | 1 Cruzeiro eis B E Ds Britisch-Jndien ‘Bombah-Cal- | | L cuttà) « « ¿ alo ce... ooooo | 100 Rupien E las Bulgarien (Sofia) ... 44:6 100 Lena. .. | 83,047 3,053| 83,047 8,053 Dänemark, (Kopenhagen) ... | 100 Kronen 52,15 52,26 | 52,15 52,25 England (London) »...« ¿césr F A U Pud _— | s _— Finnland (Helsinki) «6,5... |-100 Finnmark | 5,06 5,07 | ö,06 5,07 Frankreich Paris) ‘00 | 100 Frs, l A Las as Griechenland (Athen) .+-+.++ | 100 Drachmen | 1,668 1,672) 1,668 1,672 Holland (Amsterdam u. Rotter- | | | DAN). cuba 000 0oavoes | 100 Gulden 132,70 132,70 |132,70 132,70 Jran (Teheran) «+5 | 100 Rialis | 14,59 14,61 | 1459 14,61 Island (Reykjiavik) ........ | e100 isl. Kr | 88 42 38,50 | 38,42 38,50 Jtalien (Rom und Mailand) . | 100 Lire | 9,99 10,01 | 9,99 10,01 Japan (Tokio und Kobe) ... | 100 Yen | 568,591 58,711} 58,591 58,711 Kanada (Montreal) o». | 1 kanad. Dollar | S E B as Kroatien (Agram) .…...« eo. | 100 Kuna | 4,995 6,005 | 4,995 5,005 Neuseeland ( Wellington) ..+ | 1 neuseel. Pfd, | a nas —— Nortvegen (Oslo) ... | 100 Kronen | 56,76 56,88 | 56,76 56,88 Portuga! (Lissabon) ».++...- | 100 Escuda | 10,19 20,21 | 10,19 10,21 Rumänien (Bukarest) .....,+ | 100 Lei __ _— | _— _— Schweden (Stocktholnm u, Göte- | | B) ees T E Ta | 100 Kronen | 59,46 659,58 | 59,46 50,58 Schweiz (Zürich, Basel und ; | | Ban) ¿ea a bb o avo dete { 100 Frs, { 57,89 38,01 | 57,89 68,01 Serbien (Belgrad) ..«...... | 100 serb. Dinar | 4,995 85,005| 4,995 5,098 Slowakei (Preßburg) ......+ 100 slow. Kr, 8,591 8,609] 8,591 8,609

| 23,5665 28,605| 23,565 28,605

|

Spanien (Madrid u. Barcelona) | 100 Pesetas Südafrikanische Union (Pretoria

und, Johannisburg) «.... { 1 jüdafr. Pfd, _— —_— Türkei (JZstanbul), ......... | 1 türk. Pfund | 1,978 1,982| 1,978 1,982 Ungarn (Budapest) „+45 + | 100 Pengö _— __ Uruguay (Montevideo) ...--« | 1 Goldpejo j 1,199 1,201| 1,199 1,201 Verein, Staaten von Amerika | (New YoW) +50.) | 1 Dollar {e e __ _ dis U I N E

Für den innerdeutjchen Verrehnung®verkehr gelten folgende Kurse:

Geld Brief England, Aegypten, Südafrikäanishe Union „5202-4 9,89 9,91 Í Frankreich eo. ooo. 0200202 2222222.22222202122221. 4,995 7 5,005 Australien, Neuseeland «...«« 00000 ÉC0 00000 0CCONECCE 7,912 7,928 Britisch-Fndien edo anaer 90330300002... 74,18 74,32 Kanada „o... oco e200 2002020022 02253.32232. 2,098 2,102 Vereinigte Staaten von Amerika o... 223200220220 2,498 2,502 Brasilien ooooooo 990020002... 0.29..... 0,130 0,132

omr Ausländische Geldsorten und Banknoten

| 1. September 30, August Geld Brie! Geld Brief

Sovereigns eon... Notiz 20,38 20,46 20,98 20,46 20-Francês-Stücke «...520... für 16,16 16,22 | 16,16 16,22 Gold-Dollars «oooooo 1 Stüd 4,186 4,205) 4,188 4,205 Aegyptische «...«- Ctr E ees _| 1 ägypt. Pfd. 4,39 4;41 | 4,39 4,ál Amerikanische: 1000—s5 Dollar | 1 Dollar _—

f 2 und 1 Doklar |} 1 Dollar _— _— _— —— Argentinische «eee... o... 1 Pap.-Pej, 0,44 0,46 0,44 0,46 Australishe ««+ «oe. 04. :| À austr, Pfd, 2,44 2,46 2,44 2,46 Velgische eva... 100 Belgas 89,92 40,08 | 39,92 40,08 Brasilianische .+++++24-020.+ | 1-Cruzeiro 0,08 0,09 | 0,08 0,09 Britisch-JndishE «+44 100 Rupien 22,95 23,05 | 22 965 28,05 Bulgariché: 500 Lewa und

darunter ««-e... 4.0) | 100 Lewa 8,07 8,09 83,07 8,09 Dänische: große «+1. 100 Kronen _— n 10 Kr. und darunter ««..« 100 Kronen 52,10 5852,80 | 52,10 52,30 Englische: 10 £ und darunter, | 1 engl. Pfd, —— _—- Finnishe «o... c... «_| 100 Finnmar] 5,055 6,075) 6,055 6,075 xanzösische «.....- occeoo)o) | 100 Frs, 4,99 5,01 4,99 5,01 olländische «..«- oco) | 100 Gulden [182,70 1832,50 1182,70 :-192,70 Ztalienische: große «oe... | 100 Lire 9,98" 10:02 |: 9,98 - 10,02 10 Lire «oooooooooo 100 Lire ‘9,98 10,02 j 9,98 10,02 Kanadische «.,«+ 0000.7...) | 1 kanad. Dollar | 0,99 1,01 | 0,99 1,01

Kroatische ..-...+. 0.0.00... | 100 Kuna 4,99 5,01 4,99 5,01 Norwegische: 50 Kr. u. darunter | 190 Kronen 66,89 57,11 | 36,89 57,11 Rumänische: 1000 Lei und

000: C aa viéaddo og eter | 100 Vei 1,66 1,68 | 1,66 1,68 Schwedische: große «.....-..« 100 Kronen __ _—— _— _ 50 Kronen und darunter «, | 100 Kronen 5940 659,64 | 59,40 59,64 ! Schweizer: große aa... 00. «100 Frs, | 57,83 68,07 57,83 68,07 | 100 Frs, und darunter «+++ | 100 Frs, | 57,88 68,07 | 57,88 68,07 Serbische «.-«.- oco ©.. | 100 jerb.Dinar | 4,99 5,01 4,99 6,01 Slowakische; 20 Kronen und | | | darunter 2:6... 6. eis 100 flow. Lr. | 868 8,62 | 8,58 B,62 Südasfrikanische Union «.+.+. | 1 südafrik. Pfd..! 4,39 4,41 | 4,39 4,41 Türkische ¿can eau do diee de 1 türk, Pfund | 1,91 1,98 | 1,91 1,93 { Ungarische: 100 Pengö und | | darunter a... .…..…...….... 100 Penò | 60,78 61,02 | 60,78 61,02