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. F 22. 10, 1896 in Dresden, heimatzust. nah Prag, wohnh.
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Ft mp adt E ir mv dart ert ilitab: Ser ere Ée A E A O L E M Es I E E E E or E O
Reichs: und Staatsanzeiger Nr. 230 vom 13, Oktober 1944. S, 2
Fischl, Alfred Jsrael, geb. 29. 3, 1891 in: Präg, heimatzust. nach Prag, wohnh. gew. Dresden-A,, Heubnerstr. 13 I,
Fil. geb. Klein;
Hedwig Henriette Sara, geb.
ew. Dresden-A., Heubnerstr. 13 1,
. Fleischer, Claus Peter, geb. 16. 9. 1921 in Berlin-
. Fuhs-Robetin, . Fuchs-Robetin,
. Glaß,
Stegliß, heimatzust. nah Proßnißt, wohnh. gew. Berlin- Stegliß, Potsdamer Str. 17, ;
Fu ch s, Friedrich JFsrael, geb. 3. 11, 1889 in Leitmerißt, heimatzust. nah Leitmeriß, wohnh. gew. Prag XII,
Koliner Str. 7, i / Hanna, geb. 19, 7, 1928 in Wien, E nah Prag, wohnh. gew. Prag VII, Her-
manngasse 39,
Renate, geb. 26. 7. 1929 in Wien, heimatzust. nach Prag, wohnh. ‘gew. Prag VII, Hermanngasse 39 a,
Ecust, geb. 4. 2. 1894 in Neustadt a. d. M,, heimatzust. nach Proßuiß, - wohnh. gew. Komotau, Schubertgasse 2, : Goldmann, geb. Weinstein, Julie Sara, geb. 23. 10. 1870 in Eisenach, heimatzust. nah Pospershan, Kr. Ludiß, wohnh. gew. Karlsbad, Paxrkstr. 44, * „Cap Martin“,
. Grünberger, geb. Klein, Wilhelmine, geb. 30. 7.
. Handl, Paul, ; R er, . Holländer, geb. Huppert, Stella Sara, geb. 17. 6. /
. Kemp, geb. Lischka
1902 in Wien, heimatzust. nah Prerau, wohnh. gew. Wien XIII, Sauraugasse 13, |
geb. 21. 4, 1910 (auch 8. 4. 1910) in Gala, Zetiatuit. nah Nikolsburg, wohnh. gew. Wien V1, Mariahilfer Str. 89 a, : A Artur. Jsrael, geb. 7. 12. 1896 in arwin, Kr. Teschen, heimatzust. nach Freistadt, wohnh. ew. Freistadt, Teschener Str. 1,
1905 in Michalkowiß, heimatzust. nah Freistadt, Kr. Teschen, wohnh. gew. Freistadt, Teschener Str. 1, Elisabeth, geb. 10. 9. 1902 in Fägerndorf, heimatzust. nach Jägerndorf, wohnh. gew. Wien X11, Hoffinger Gasse 22,
. Klein, Elisabeth, geb. 29. 4. 1917 in Wien, heimatzust.
. Klein,
nah Gaya, wohnh. gew. Wien IIT, Klimschgasse 20, geb. Hammerschlag, Hedwig Martha, “geb. 30. 3. 1878 in Böhm. Leipa, heimatzust, nah Ung. Brod, wohnh. gew. Baden b. Wien, Rainerring 9,
. Klein, Klaus, geb. 15. 4. 1920 in Wien, heimatzust.
nach Gaya, wohnh. gew. Wien 111, Klimschgasse 20,
. Klein, Kornelia, geb. 29. 4. 1915 in Brünn, heimatzust.
nach Gaya, wohnh. gew. Wien 111, Klimschgasse 20, -
. Kohn, JFgnaß Fsrael, geb. 28. 8. 1873 in Naggy Bittse,
heimatzust. nach Neu-Oderberg-Schönichel, wohnh. gew. Neu-Oderberg, Kirchstr. 404,
2. Koritschan, Hilda, geb. 28. 2. 1897 in Austerliß,
heimatzust. nah Austerlißb, wohnh. gew. Wien XIV, Märzstr. 37,
. Lichtenstein, geb. Glück, Lina Sara, geb. 6. 1. 1882
. Dr. Löwenstein,
in Altenbuch, Kx. Trautenau, heimatzust. nah Alten-
buch, wohnh. gew. Wien 11, Rustenschaher Allee 80, ; Alfred Js\rael, geb. 3. 1. 1889 in
Karlsbad, Heimatzust. nah Karlsbad, wohnh. gew.
3rag XIX, Marinestr. 15, s
¿win alias Liban, Paul Fsrael, geb. 22. 9. 1892
n Jägerndorf, heimatzust. nah FJägerndorf, wohnh.
gew. Jägerndorf,« Tuchmacherring 29,
. Nettl, geb. Hoffmann, Olga Sara, geb. 7. 5. 1890 in
i Slalsko, heimatzust. nah Franzendorf, Kr. Reichenberg,
wohnh. gew. Franzendorf Nr. 72,
. Nettel, Rudolf Jsrael #geb. 1. 1. 1877 in Tiefenbach,
Kr. Gablonz, heimatzust. nach Neu-Oderberg, wohnh. ew. Neu-Oderberg, Straße der SA. Nr. 155, N Neumann, Walter Fsrael, geb. 11. 7. 1909 in Teplih- Schönau, heimatzust. nah Tepliß-Schönau, wohnh. gew.
Ober-Tschernoschiß Nr. 13, , : Priester, Leo Jsrael, geb. 18. 12. 1876 in Popovice, heimatzust. nah Smilkau, Kreis Wotiß, wohnh. gew. Wien 9, Freiheitsplay 4—5
. Sinek, Franz Jsrael, geb. 6. 9, 1898 in Prag, .heimat-
zust. nah Gablonz a. d.“ Nèiße, wohnh. gew. Gablonz a. d. Neiße, Waldzeile Nr. 52, : Spizter, geb. Krakauer, Regina, geb. 14. 1. 1875 in Nikolsburg, heimatzust. nach Nikolsburg, wohnh. gew. Brünn, Geißgasse 8,
. Schi ck, Kurt Jsrael, geb. 19. 3. 1905 in Schurz-Dorf,
51. 52.
53,
. Stein, geb. Heller,
heimatzust. nah Schurz-Dorf, wohnh. gew. Schürz-Dorf. Nx. 54,
„Schleuderer, Josef J\rael, . geb. 12. 1. 1909 in,
Teschen, heimatzust. nach Teschen, wohnh. gew. Teschen,
Viaduktstr. 8,
Olga Sara, geb. 21. 8, 1883 in Postelberg, Kr. Saaz, heimatzust. nah Postelberg, wohnh. gew. Prag VIÏ, Bubnerstr. 7,
. Stein, Oswald, geb. 1. 4. 1885 in Strakoniß, heimat-
zust. nah Strakoniß, wohnh. gew. Wien IV, Gußhaus- straße 17,
. Vogelhut, Jsidor Fsrael, geb. 26. 10. 1890 in
Orxlau, Kr. Teschen, heimatzust. nah Orlau, wohnh. gew. Orlau, Nr. 586,
. Vogelhut, Stefanie Sara, geb. 11. 10. 1898 in
Bardiov, Sldwakei, heimatzust. nah Orlau, Kr. Teschen, wohnh. gew. Orlau, Nr. 586,
. Weimann, Friß, geb. 25. 5, 1903 in Magdeburg,
heimatzust. nah Groß-Dobray, Kr. Kladno, wohnh. gew. Magdeburg, Am Krökentor 1, i
eiß, Friy ZFsrael, geb. 10. 6. 1897 in Göding, heimatzust. nah Göding, wohnh. gew. Wien VIII, Fosef- städter Str. 43,
. Weiß, geb. Freud, Stefanie Sara, geb. 24. 4. 1881 in
Ledec, heimatzust. uach Trautenau, wohnh. gew. Prag VIT1, Naecglestr NC 433,
Weiß, Wilhelm Zsrael, geb, 7. 8. 1874 in Trautenau, heimatzust. nach Trautenau, wohnh., gew. Prag VII, Naeglestr. NC 433,
Winter, Hildegard, geb. 24. 5. 1910 in Olmüy, heimatzust. nah Kunovice, Bez. Ung. Hradisch, wohnh. gew. Wien 9, Maria-Theresien-Str. 9/8, Wohlmuth, Moriß Jsrael, geb. 6. 6. 1882 in Stryj (G. G.), heimatzust. nah Karwin, wohnh. gew. Karwin, Sudetenweg Nr. 14. ;
Prag, den 10. Oktober 1944. Der Deutsche Staatsminister für Böhmen und Mähren.
Z. A.: Dr. Weinmann, //-Standartenführer. /
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Bekauntmachung Auf Grund des § 1 des Gesetzes über die Einziehung fommunistishen Vermögens vom 26. Mai 1933 — RGBl. 1 S. 293 —- in Verbindung mit dem Geset über die, Einziehung volks- und staatsscindlichen Vermögens vom 14. 7Fuli 1933 — RGPBl. 1 S, 479 —, dem Rundexlaß des Reichsministers des Jnnern vom 14. Fuli 1942 — 1 903/42 —' 5400 — MBliV. vom 22. Zuli 1942 S. 1481 — über die Aenderung der Zuständigkeit bei der Einziehung kommunistischen Ver- mögens in Bexlin und dem Erlaß des Führers und Reichs- kanzlers über die Verwertung des eingezogenen Vermögens von Reichsfeinden vom 29. Mai 1941 — RGBVBl. I S. 8303 — wird das inländishe Vermögen bzw. der Nachlaß der nach- stehenden Personen zugunsten des Deutschen Reiches ein- gezogen: i 1. Gold\chmidt, Eveline Sara, geb. am 10. 2, 1928 Berlin, zul. wohnh. gew.: Bln.-Charl., Hardenbergstr. 13, 2, Glaßmann, Arthur Fsrael, geb. am 12. 10. 1894 Kolmar, zul, wohnh. gew.: Berlin C2, Wallnertheater- __ straße 4, L _ 8, Bin'g, Grete Sara, “geb. am 24, 1. 1907 Mes zul. wohnh. gew.: Berlin W 15, Bregenzer Str. bei Zutraun. j Berlin, den 10. Oktober 1944. Geheime Staatspolizei. Staatspolizeileitstelle Berlin. J. V.: Senne.
“ Bekanntmachung Das gesamte Vermögen der Fuden a) Theodor Glaubexr, nähere Personalien nicht bekannt, früher in Pernartiß, Kr. Tachau, wohnhaft gewesen, und b) Morris Glauber, nähere Personalien nicht bekannt, früher in Pernartiz, Kr. Tachau, wohnhaft gewesen, wird auf Grund der 88 1, 3 und 4 der Verordnung über die
Einziehung volls- und staatsfeindlihen Vermögens in den-
sudetendeutshen Gebieten vom 12. Mai 1939 — RGBl. 1939 I S. 911 — in Verbindung mit'dem Erlaß des Reichsministers des Funern vom 12. Juli 1939 — Il a 1594/39/3810 — und dem Erlaß des Reichsstatthalters im Sudetengau vom 29, August 1939 — 111 Wi/Jd Nr. 7126/39 — zugunsten des Deutschen Reiches eingezogen. Karlsbad, den 5. Oktober 1944. Geheime Staatspolizei. Staatspolizeistelle Karlsbad. Schulz-JFsenbéck.
Bekanntmachuug Die im Reichs- und Preußischen Staatsanzeiger Nr. 43 vom 21. Februar 1944 verkündete Einziehung des Ver-
PUS A BRNE00O
Das Reichsgeriht zur Pflihtprüfung der AG-JFahresabschlüsse
Die in den §8 135—141 AftG. angeordnete Pflichtprüfung der Jahresabschlüsse von Aktien- und Kommanditgesellshaften wurde während des Krieges für- einzelne Fahre außer Kraft geseßt, so für das am 31, Dézember 1942 endendé ‘oder laufende Geschäfts- jahr. Jett gilt die Regelung der VO. vom 24. Februar 1943, wonach von zwei aufeiznanderfolgenden Fahresabschlüssen bis auf weiteres jeweils nur *einer geprüft zu werden brauht. Nah 8 135 AftG. ist ein ohne Prüfung {eitgestellter JFahresabs{chluß nichtig. Das Reichsgericht hat sih jeßt grundsäßlih darüber ge- äußert, ob schon eine Verleßung der in den §§ 135—141 AktG. enthaltenen Vorschriften über Art, Fnhalt und Durchführung der Prüfung genügt, um die Folge der Nichtigkeit des Fahres- abshlusses zu begründen und ob, wenn dies der Fall wäre, jeder Verstoß gegen jene Bestimmungen hierzu ausvreiht. Das RG. führt u. a. aus:
Während die durch die Aktienrechtsnovelle von 1931 einge- führte Pflichtprüfung in erster Reihe von Belangen der Gesell- \haft und der Aktionäre diente, hat das Aktiengeseß die Fnter- essen der Gläubiger und der Allgemeinheit in den Vordergrund gerückt und unter dem Gesichtspunkt gebotener Erhaltung iwert- vollen Volksvermögens und einwandfreier Geschäftsgebarung der Unternehmungen die Pflichtprüfung insofern zu einer zwingen- den Einrichtung ausgestaltet, als es einen ohne vorherige Prü- fung festgestellten Jahresabschluß s{chlechthin für nichtig erklärt. Die darin liegende Erweiterung der rehtlichen Bedeutung der Pflichtprüfung rechtfertigt es jedoch noch nicht, jeden Verstoß gegen die geseßlichen Vorschriften als Nichtigkeitsgrund anzu- sehen. Es können immer nur Verstöße gegen grundlegénde, die zwingende öffeytlich-rehtlihe Bedeutung der Pflichtprüfung be- rührende Bestimmungen sein, welche die schwerwiegende Folge der Nichtigkeit nah sih ziehen. Darunter fällt z. B. eine Ver- leßung der Vorschriften, die eine Pflichtprüfung nux von un- parteiishen Prüfern zulassen, die die dazu erforderliche, öffentlich anerkannte Eignung besißen. Wie der Prüfungsbericht zu lauten und worauf er fich zu exrstrecken , hat, überläßt aber das Geseß weitgehend dem Ermessen des Prüfers, Jn § 139 AktG. ist ledig- lih die Erörterung einzelner Punkte zwingend geboten. Es ist ebenso wie in dem in § 140 AftG. vorgesehenen Bestätigungsver- merk zu bestätigen, daß nach pflihtmäßiger Prüfung auf Grund der Bücher und Schriften dex Gesellschaft sowie der vom Vorstand erteilten Aufklärungen und Nachweise die Buchführung, der JFahresabshluß und der Geschäftsbericht, soweit er den Fahres-
. abshluß erläutert, den geseßlichen Vorschriften entsprehen. Da- mit wird gesagt, daß der Fahresabs{chluß im Einklang mit den
geseßlichen Vorschriften steht. Ein sih hierauf beshränkender Prüfungsbericht mag freilich dem Zwecke der Prüfung insofern nit gerecht werden, als exr dem Aufsichtsrat keine Unterlagen gibt, um diesem die ihm troß der Pflichtprüfung! obliegende eigene Ueberwachungs- und Prüfungstätigkeit zu leiter, Ein ‘hierin liegender Mangel tut aber dem öffentlich-rechtlihen Zwecke der Prüfung keinen Eintrag. Ex betrifft nux die inneren Verhältnisse der Gesellshaft und ihrer Organe und würde ge- gebenenfalls einen Anfechtungsgrund bilden, begründet aber nicht die Nichtigkeit dés Fahresabschlusses. (Il 142/3. — 16. 8. 1944.)
‘Durch Normung zur Leistungssteigerung . Ein Beispiel aus der elektrotechnischen Fudustrie Die Fertigung elektrotehnisher Erzeugnisse, insbesondere auf
“dem Gebiet der Schwachstromtechnik, besteht vorwiegend in der
Montage einzelner Bau- und Schaltelemente, von denen ein großer Teil in erheblihen Stückzahlen, also als Massenerzeugnisse hergestellt werden. Die Möglichkeiten der Rationalisierung in der Fertigung liegen daher in derx elektrotechnishen Fndustrie in erster Linie auf dem Gebiet der Normung und Veretinheitlichung dieser Klein- und Kleinstteile, die hier 1n großen Mengen an- fallen, Schon geringe Ersparnisse an Fertigungszeit und Werk- stoff wirken sih bei den hohen Auflagen bedeutend aus,
S A R i Cs DEE Es A E S E Q A R REGI h n (2E: M4 P 2 L E Ta L I 1008 2 U Dp E 2D I P I P r E I
mögens des Karl Vydra, geb. 13. 3. 1909 Heiligenberg (Svata), und der Helene Vy dra, geb. Venlova, geb. 6. 10. 1913 Elbesteiniß, zuleßt wohnhaft in Beraun, Pilsner Str. 856, wird hiermit widerrufen. :
Prag, den 10. Oktober 1944. }
Geheime Staatspolizei, Staatspolizeileitstelle Prag.
14. Bekanntmachung des Reichsbeaustragten für Eisen und Metalle über Heraus- ; gabe von Werklstoffeinsaßlisten : Vom 11. Oktober 1944
Auf Grund von § 2 der Anordnung E IV/MIV der Reichs\telle Eisen und Metalle über Werkstoffeinsaßlisten vom 10. Zuni 1943 (RAnz. Nr. 134 vom. 11. Funi 1943) wird bekanntgegeben: i
1. Folgende Werkstoffeinsaßlisten sind herausgegeben und vom Ärbeits\stab für Metallumstellung der Reichsstelle Eisen und Metalle anerkannt worden: Nummernbezeichnung: WEL DIN 93040 46
92604 26
Gegenstand: Handbetätigte Fernantriebe Schiffen Zahntechnische und Werkzeuge Schilder, Marken und Skalen Prüfgeräte für Gasmasken Gasmasfken Stahlwerksanlagen
9 2547 90 Eisenbahnsignalanlagen
9 2120 00 Landdampfkessel
9 Die unter Ziffer 1 aufgeführten Werkstoffeinsaßlisten treten mit dex Vexkündung dieser Bekanntmachung in Kraft. Sie sind erhältlich beim Verlag Ernst Faneßke, Berlin SW 68, Wassertorstr. 14, und beim Beuth-Vertrieb, Berlin SW 68, Dresdener Str. 97.
Die Werkstoffeinsaßliste 43040 46 Handbetätigte Fern- antriebe auf Handels\chiffen tritt gleichzeitig außer Kraft.
3. Die seinerzeit für die Anwendung der Werkstoffeinsaß- listen ausgearbeiteten „Erläuterungen zu Werkstoffeinsablisten (WEL)“ wurden ergänzt und neu herausgegeben. Ebenso wurde das Jnhaltsverzeichnis der Werkstoffeinsaßlisten mit Stichworten neu herausgegeben. Es umfaßt alle vor dem 1. September 1944 im Reichsanzeiger bekanntgemachten Werkstoffeinsaßlisten. Die Erläuterungen und das Fnhalts- verzeichnis sind erhältlich beim Verlag Ernst Faneßke,
Berlin, den 11, Oktober 1944.
Der Reichsbeauftragte für Eisen und Metalle. J. Ver DL, Heise.
auf Laboratoriumsgeräte
93111 3 9 2603 832 9 2603 56 9 2210 01
Wirtschafstistecil : |
Der Arbeitsring „Widerstände“, dem vom - Hau taus\chuß Elektrotechnik beim Reichsminister für Rüstung und Kriegs- produktion die Betreuung aller der Firmen übertragen wurde, die Widerstände herstellen, - liefert für die leistungssteigernde Wirkung der Normung ein besonders anschaulihes Beispiel. Der elektrishe Widerstand ist nämlich in der Elektrotechnik ein eben] wichtiger Bauteil, wie es die Schraube . im Maschinenbau ist. Aehnlich wie bei der Schraube war auch hier -eine überraschende
Vielzahl von Typen und Ausführungsformen vorhanden. U
Zuge der Normung und Vereinheitlichungsarbeiten wurden xd. 80 2% der vorhandenen Typen von Widerständen gestrichen. Welche Auswirkungen diese Vereinfahung hat, geht aus “ folgenden Zahlen hervor: Durch die Umstellung waren nunmehr von den in einem Unterring dieses Arbeitsringes hergestellten Wider- ständen 79 % genormt, während vorher 90% des Gesamtumsaßes anormale Fabrikate waren. : i j
Aehnliche Erfolge konnte die Konzentration der Fertigung für si erzielen. Hier wurde die Zahl der Betriebe von 89 auf 38 herabgeseßt, wobei ‘jedoch die Leistung um 32 % |tieg, _Durch ständige Kontrolle des Werkstoffverbrauches gelang" es, diesen um 30 % zu senken und durch Umstellung auf sparstofffreie Kontakte sowie durch die Aenderung des Pa ggen rens viele Tonnen Kupfer, Messing und Ziun einzusparen. Schließlih war es durch die Normung möglich, au einheitlihe Güteklassen fest- zulegen. Daß sih nebenbei beträchtliche Preissenkungen von zum Teil 20 und 50 27 ergaben, beweist, daß auch in wirtschaftlicher Hinsicht die Vereinheltlihungsmaßnahmen gerechtfertigt waren.
Tierzucht und Tierhaltung im sechsten Kriegsjahr
Während man früher in der Tierzucht mehr auf Formen, also auf ‘das Aeußere sah, steht heute mit Recht die Leistung des einzelnen Tieres weit im Vordergrund. Die Aufgaben der Tier- zucht und die Tierhaltung im 6. Kriegsjahx wird in der ‘leßten Nummer der NS.-Landpost vom 13. Oktober eingehend behandelt. Es wäre falsch, so heißt es dort, zu- sehr auf die absolute Leistung an Milch, Fett odex Fleisch odex Wolle usw. zu sehen, entscheidend sei allein die je Futtereinheit erzielte Leistung. Am wertvollsten jei das Tier, das mit dem geringsten Maß an Futterfläche die höchsten Leistungen vollbringe, bei dem also der Nußeffekt des hinétngesteckten Futters am größten ist. Es gebe viele tüchtige Bauern in den ausgesprochenen Tierzuchtgebieten, die die Stamm- bäume ganzer Pferdegenerationen aufzuzählen vermögen, die aber an jeder Futterberechnung scheiterten. 90% und .mehr aller Erfolge in der Tierhaltung, zumal jeßt im Kriege, beruhten auf dex Fütterung und nur 10% und weniger auf Fortschritten in der Züchtung.
Die Bedeutung- des Pferdes, so führt das Blatt weiter aus, als unentbehrliches Betriebsmittel habe im Verlauf des Krieges stark zugenommen.
Es gehe weniger um die Frage Warmblut odex Kaltblut, sondern allein um die“ Erstellung eines füx Landwirtschaft und Wehrmacht gleich wertvollen Arbeitspferdes, das in der Lage ist, bei größter Futtergenügsamkeit, insbesondere an Kraftfutter, höchste Zuchtleistungen zu vollbringen. Volkswirtschaftlich und betriebswirtschaftlih werde es immer das richtige sein, wenn beide Rassen in Betrieb gehalten würden. Hierauf müsse sh anch die Zucht einstellen. Fn Zukunft werde man auch in der Dura haktung mehx und mehx Hafer durch Hacfrüchte, insbesondere durch Rüben und Rübenanfälle, erseßen müssen, Das beste Heu gehöre keineswegs in den Pferde-, sondern in*den Milchviehstall. Vättleres Wiesenheu sowie gutes Futterstroh leisteten im Pferde- stall ‘die gleichen Dienste. Mau miüisse stets bedenken, daß ein kg bestes Heu im P eingespart, die Möglichkeit biete, im Milchvichstall 2 kg Milch mehx zu exzeugen. i
In ber MLUBDIEDAUGE und -haltung kame es vorx allem darauf? an, éin Absinken der Leistungen an Milch, Butter, Fleish und Arbeit zu verhindern und dabei nah Möglichkeiten Ausschau zu halten, die dafür benötigten Futterflächen so gering wie möglich! zu halten. Zur Zeit werde insbesondere in dex Rindviehzucht dia
F
Frage lebhaft erörtert, wieweit es durch die Kreuzun ist, auf bestimmten Gebieten schneller zu greifbaren rfolgen zu gelangen. Die Kreuzungen dürften aber nicht in ein r!anvolles Expertimentieren ausarten, .so daß in Kürze ein Rassen-Chaos entstehe, das nur Nachteile mit sich bringt und zu einem starken Leistungsabfall ” führe. Zur Zeit handele es sich bei dem im Kaiser-Wilhelm-Fnstitut für Tierzuchtforshung durchgeführten Kreuzungen um Versuche. “Man wende. aber abwarten müssen, wie/sih die Kreuzungen in der dritten und vierten Generation auswirken. Hierdurch werde es aber durchaus nicht überflüssig — zur Zeit werden - vier Versuchsarten in der Kreuzung durch- geführt —, die einzelnen Rassen durch Reinzucht weiter zu vervoll- fommnen, Es bringe eine Reihe von Vorteilen mit sich, wenn die Züchter in stärkerem Umfange. als bisher in die Arbeit der Zuchtverbände eingeschaltet werden.
Zahl der
en mögli
Fn der Schweinehaltung komme es darauf . an, die Zuchtsauen nicht absinken zu lassen und für ihre rechtzeitige Wiederbelebung zu sorgen. Aehnlih wie auf den Gebieten der Rinderzucht würde auch die Frage der Kreuzungszucht bei den Schweinen lebhaft erörtert. Fn Anpassung an die gegenwärtige Futtexversorgungslage . würde sich die Schwejnemast in noch stärkerem Maße als bisher auf Rüben und Grünfutter stüßen müssen. Fn der Hackfruhtmast müßten wir in diesem Jahr mit 500 bis 750 Gramm Futtergetreideshrot je Tier und Tag weiter auskommen.
Bei der überragenden Bedeutung der Wolle für die Truvven- bekleidung verdiene auch die Schafhaltung e Meine una es wäre falsch, sie gegenüber den anderen Tieren zurückzuseten. Die Aufgabe der Schafhaltung sei vor allem, das absolute Schaf= futter in Wolle, Fleish und den überaus wertvollen Schafdünger umzuseßen. Leistungsfutter für die Milh- und Schweinefleish- erzeugung sollte dabei von den Schafen so gut wie gar nicht in Anspruh genommen werden. /
———
Zuckerwirtschaft in der Kriegsbewährung
Der Vorsißende der Hauptvereinigung der deutschen Zucker-
und Süßwarenwirtschaft, Frhr. von Bülow, berichtet in der Zeitschrift „Deutsche Agrarpolitik“ über die Kriegsbewährung der Zuckerwirtschaft. Da“ Zucker niht nur dem unmittelbaren Ver- zehr, sondern auch in großem Umfange der Verwendung in an- deren Zweigen der Ernährungswirtschaft dient, handelt es sih darum, allen diesen Zween die ausreichenden Mengen auch unter den veränderten Bedingungen der Kriegswirtschaft zur Verfügung zu stellen. Das ist, wie in allen bisherigen, so auch im fünften Kriegs]ahr gelungen. Der größte Abnehmer war die Süßwanen- industrie. Sie allerdings hat sih, soweit sie nicht unbedingt kriegswichtig ist, starke Einschränkungen im Zuckerverbrauch ge- fallen lassen müssen. Das auch schon. deshalb, weil ihr die zahl- reichen anderen Rohstoffe ohnehin nur noch in dem für die Krieg- führung notwendigen Umfang zur Verfügung stechen. So mußte sih die Süßwarenindustrie auf diese Fertigung beschränken. Das deutsche Volk hat diese Notwendigkeit um so- eher verstanden, als ihm die Menge des friedensmäßigen verbrauhten Zuckers zum Verzehr ungekürzt zur Verfügung steht. Daß dieser ret hohe Verbrauch je Kopf der Bevölkerung bisher aufrechterhalten wer- den konnte, dankt Deutschland dem Fleiß seiner Bauern. und Zukertechniker. Das Reich selbst hat in allen Fällen, wo die Erfüllung volkswirtschaftliher Aufgaben der Zuerwirtschaft nur mit Opfêrn möglich war, die den gerehten Preis der Zuer- rüben zu M f fa drohten, mit Reichsmitteln eingegriffen. Deutschland känn, so schließt der Bericht, damit rehnen, daß auch auf diesem Gebiet der Ernährungswirtschaft ' die Versorgung weiter den Anforderungen gerecht werden fann, die zur Erhal-
tung der Volfsfraft und Gesundheit nötig sind, wenn auch ent- sprechend dem Ernteausfall mit Shwankungen in der Höhe der jährlichéèn Rationen gerechnet werden muß.
n
Vorläufig kein neuer Geshmacksmustershuß
Jn einer Notiz in Nr. 227 vom 10. Oktober d. J. war auf die Zweite Verordnung über außerordentliche Maßnahmen im Ge-
schmacksmusterrecht hingewiesen worden.
Jn der Ueberschrift zu
der Notiz war versehentlih „Gebrauhsmustershuß“ statt richtig
„Geschmaksmustershuz“ geseßt worden.
mit berichtigt.
Der Fehler wird hier-
: y Berichte von auswärtigen Devisenmärkten Budapest, 12, Oktober. (D. N. B.) Alles in Pengö. Amsterdam
180,73 14, Berlin, 136,20, Bukarest 2,784, Helsinki: —,—, London —,—,
Mailand —,—, New York —,—, Paris 6,81, Prag 13,62, Preßburg
11,71, Sofia —
,—, Zagreb 6,81, Zürich 80,20. London, 12, Oktober.
l l (D. N. B.) New York 4,02%—4,0314, Spanien (offiz.) 44,00, Montreal 4,43—4,47, Schweiz 17,30—17,40,
Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 230 vom 13. Oktober 1944. S. 3
Stockholm 16,85—16,95, 82,84 I —? /16. Zürich, 12. Oktober.
Lissabon
(D. N. B.)
' ,
[11.40 Uhr.]
Rio de Paris 7,75,
Janeiro
London-Clearing 17,30, New York 4,30, Brüssel 69,25, Mailand
22,75 B., Madrid 39,7
5, Holland
9993 /
Berlin 172,50,
Lissabon 17,014, Stockholm 102,63}, Oslo 98,62%, Kopenhagen
90,3714, Sofia 5,3714, Prag 17,25, Budapest 104,50, Bukarest
8,75, «+ JFstanbul 23,50,
2,37
1 /21
Helsinki
Zagreb 8,70, Preß-
burg 15,00, Buenos Aires 98,00, Japan 101,00, Rio 22,50 B.
Kopenhagen, 12. Oktober. (D.
N.
B.)
London 19,34, New
York 4,79, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen "76,80, Züri 111,25, Rom —,—, Amsterdam 254,70, Stoctholm 114,15, Osl 109,00, Helsinki 9,83, Sofia —,—, Madrid —,—, Bukärest —,—
Alles Briefkurse. Stockholm,
12, Oktober.
(D.N.
B.)
London
16,85 G.,
16,95 B., Berlin 167,50 nom. G., 168,50 B., Paris —,— G.,
B Bafel
nom. G., 97,80 B., Amsterdam —,— G., —,— B.,
G.,
vie geei
J B.,
Schweiz. Pläße 97,00
Kopenhagen
87,60 G., 87,90 B., Oslo 95,35 nom, G., 95,65 B., Washington
4,15 G., 4,20 B.,
Helsinki 8,35 G., —,— B., Kanada 83,77 nom. G., 3,82 B., Madrid —,— G,,
8,59
B.,
Rom —,— G., Türkei
—,— B., Lissabon 16,29 G., 16,55 B,, Buenos Aires 102,00 G.,
104,00 B,
London, 12. Oktober. (D. N. B.) Silber Barren prompt 23,50, Silber auf Lieferung Barren 23,50, Gold 168/—,
In Berlin festgestellte ITotierungen flir telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Telegraphische Auszahlung
anknoten
Aegypten Kairo) Afghanistan (Kabul) o... Albanien (Tirana) Argentinien (Buenos Aires) «« Australien (Sidney) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) Brasilien (Rio de Janeiro) Britisch-Jndien (Bombay-Cal- cutta) Bulgarien (Sofia) Dänenmtark (Kopenhagen) «.«- England (London) Finnland (Helsinki) Frankreich (Parts) Griechenland (Athen) Holland (Anmlste dam) Fran (Teheran) Jsland (Reykjavik) Jtalien (Rom und Mailand) « Japan (Tokio und Kobe) ««« Kanada (Montreal) Kroatien (Agran1) Neuseeland (Wellington) »««« Norivegen (Lslo) Portugal (Lissabon) Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm u, Göte- — borg) Schweiz (Zürich, Bern) Serbien (Belgrad) Slotvakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) Südafrikanische Union (Pretoria und Johannisburg) «..«« o. Türkei (Jstanbul) Ungarn (Budapest) Uruguay (Montevideo) Verein. Staaten von Amerika (New York)
(Alexandrien und
1 ägyhpt. Pfund
100 100
Afghani Franken
1 Pap.-Pes. 1 austr. Pfund
100
Belga
1 Cruzeiro
100 100 100
Rupien Lewa Kronen
1 engl. Pfund
100 100 100
100 100 100 100 100
Finnmark
Frs, Drachmen
Gulden Rialis isl. Kr. Lire Yen
1 kanad. Dollar
100
lne 100
100 100
100 100
Kuna
useel. Pfd.
Kronen Escuda Lei
Kronen
Frs.
100 serb. Dinar
100 100
low, Kr, Pesetas
1 südafr. Pfd. 1 türk. Pfund
100
Pengö
1 Peso 1 Dollar
18, Oktober
Geld
18,79 80,92
0,588
39,96
52,15 1,668 132,70 14,59 88,42 9,99 58,591 4,995 56,76 10,19 E 59,46 57,89 4,995 8,591 23,565 1,978 * 1,199
Brief
18,83 81,08 0,592
40,04
52,26
1,672
132,70 14,61 38,50 10,01 08,711
5,005
56,88 10,21
59,58 58,01 5,005
8,609 23,605
11, Oktober
Gelb
18,79 80,92 0,588
39,96 52,1ö 1,668
132,70 14,59 38,42
9,99 58,591
4,995 56,76 10,19
59,46 57,89 4,995
8,591 23,565
1,978
Öffentlicher Anzeiger
Brief
18,83 81,08 0,592
40,04
— * —-
62,25
1,672
132,70 14,61 38,50 10,01 08,711
5,005
56,88
Für den innerdeutschen Verrechnungs8verkehr gelten folgende Kurse:
England, Aegypten, Südafrikanische Union
Finnland
Frankreich
Buläariéité «¿bob vas oco. Australien, Neuseeland Britisch-Jndien
Kanada eee eee er oe enne ooo eo aaen eee ... | Vereinigte Staaten von Amerika «......... dus
Brasilien
Gelb 9,89 5,06 4,995 8,047
Brief 9,91 5,07 5,005 83,053 7,928
74,82 2,102 2,502 9,132
Ausländische Geldsorten und Banknoten
20-Francs-Stüde
Gold DBIIALS «oos ies es
Aegyptische
Amerikanische: 1000—5 Dollar
2 und 1 Dollar
Argentinische
Australische
VelatiME. e ere ddb es ats ...
Brasilianische
Britisch-JFndische
Bulgarische: 500 Lewa und darunter
Dättischèt aroße ea o out ors | 10 Kr, und darunter |
Englische: 10 £ und darunter.
Finnische
Französische
Holländische
Ztalienishe: große »+-....«. 10. Virè (ade a ao oaû M C460
Kanadische
Kroatische
Norwegische: 50 Kr, u. darunter |
Rumänische; 1000 Lei und | 500 Lei
Schwedische: große „........ 50 Kronentund darunter .,
Schweizer: große 100 Frs. und darunter „.««
Serbische
Slowakische: 20 Kronen und darunter 2
Südafrikanische Union
TUUisME eo soo ob re aare
Ungarische: 100 Pengö und
: darunter
SoVexeións ¿c éboua ta |
1
j
Notiz | für | j
1
j
1 Stück 1 ägypt. Pfd. 1 Dollar 1 Dvllar
| 1 Pap.- Pes.
1 austr. Pfd. 100 Belgas 1 Cruzeiro
100 Nupien
100 100 100
Leiva Kronen Kronen
| 1 ergl. Pfd,
100 100 100
Finnmark Frs. Gulden 100 Lire
100 Lire
1 kanad. Dollar 100 Kuna 100 Kronen
Lei Kronen Kronen 100 Frs,
100 Frs,
100 jserb, Dinar 100 flow. Kr. 1 südafrik. Pfd, 1 türk. Pfund
100 Pengö
100 100 100
13, Oktober
Geld 20,38 16,16
4,183 4,39 0,44 2,44 39,92 0,08 22,95
l
3,07 52,10
5,055 4,99 132,70 9,98 9,98 0,99 4,99
56,89
1,66 59,40 | 57,83 | 57,83 4,99
8,58 4,89 1,91
60,78
11, Oktober
Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22 4,205 4,185 4,205 4,41 | 4,89
Brief 20,46
16,22 |
0,46 | 0,44 2,46 | 2,44 40,08 | 39,92 0,09 | 0,08 28,05 | 22,95
3,09 52,30 5,075 5,01 132,70 10,02 10,02 1,01 5,01 ò7,11
8,07 52,10
5,055 4,99 132,70 9,98
5,075 5,01 132,70 10,02 10,02 1,01 5,01 57,11
1,68
59,64 58,07 58,07 5,01 8,62 4,4L 1,98
61,02
9,98 0,99 4,99
56,89
1,68 1,66
59,64 58,07 | 58,07
5,01
| 59,40 57,88 57,88
4,99
8,62 4,41 1,98
61,02
8,58 4,39 1,91
60,78
1, Untersuchungs- und Strafsa 2, Zwangsverfteigerungen, E 3, Aufgebote,
4, Oeffentli elsui g, 5, Verlust- Bt Funde, \
6, Auslosung usw. von Wertpapierén,
8, Kommanditgesellschaften auf Ak!
| 7, Aktiengesellschaften,
9, Deutsche Kolonialgesellschaften,
1. Untersuchungs- und 6trafsahen
[8522] Bekanntmachuug, Dem Kohlenhändler Adolf Lange, Breslau, Herdainstr. 89, ist auf Grund des § 20 der VO. über Handels- beshränkungen vom 13. 7, 1923 die Ausübung des Handels mit Gegen- standen des täglichen Bedarfs untersagt worden. Die Untersagung gilt ja das gesamte Reichsgebiet. Die Entscheidung ijt rechtskräftig. — Wia 755/20/44, Breslau, den 3. Oktober 1944. Der Oberbürgermeister.
3. Aufgebote
[8501] Aufgebot.
Die ledige Maria Nybß aus Katto- wiß-Nord, Agnésstr. !7, vertreten durch den Notar “Dr. Englisch in Kattowiß, hat das Aufgebot zur Kraftloserklärung des angeblih verlorengegangenen Hy- pothekenbriefes, der für eine 1m Grund- duh Domb Band 7 Blatt 247 Ab- teilung TII ‘üntex Nr. 1 füx die Pro- vinzialhilfskasse für Schkesien am 29, Fanuar 1900 eingetragenen Hypo- thek über 2800 Papiermark errichtet wurde, beantragt. Der Fuhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 5. Februar 1945, vor- mittags 11 Uhr, vor dem unterzeich- neten Gericht, Zimmer 99, anberaum- ten Aufgebotstermine seine Rechte an- zumelden ‘und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde exfolgen wird.
Kattowiß, den 5, Oktober 1944.
Amtsgericht.
[8523] Ausgebot.
l 76/44— 4. Auf Antrag der_ Rosa Zchemmerl, Graz, Mariahilfer Straße Nr, 11, wird das angeblih in Verlust feratene Banksparkassenbuch Nr. 53 045, ausgestellt von der Stetiermärkischen Vankgesellshaft m. b. H., Graz, über M 1017,81, lautend auf Florian und Rosa Schemmerl, aufgeboten. Die-Fn- haber dieses Sparkassenbuhes werden aufgefordert, es binnen sechs Monaten vom Lage der Kundmachung des Auf- 9ebotes bei Gericht vorzuweisen. Auch andere Beteiligte habet ihre Einwen-) dungen gegen “den Antrag zu evheben. Zonst würde dieses Sparkassenbuch nah Ablauf dieser Frist für kraftlos erklärt werden. ¿
Landgericht Graz, Nelkengasse 2, Abt. 4, am 7. Oktober 1944.
[8525] Aufgebot,
Frau Anna Stupning Wwe. Gag- genau, z. Zt. Rastatt, hat beantragt, die Sparbücher Nr. 316 und Nr. 8280 der Volksbank Rastatt für kraftlos zu er- flären. Der Fnhabex wird aufe dert, seine Rechte an den Einlagegut- haben unter Vorlegung derx Sparbücher beim Amtsgericht Rastatt bis zum 10. November 1944, 11 Uhx, geltend zu machen, widrigenfalls die Sparbücher für kraftlos erklärt werden.
Rastatt, den 2. Oktober 1944.
Amtsgericht.
[8502]
Durch Auss{lußurteil vom 27. Sép- tember 1944 - is der i focdir a vom 17. März 1936 über die au Schneidemühl Blatt 6046 in Abt. „111 unter Nr, 7 für den Provinzialbaurat a. D. Richard Krauthosf in Halberstadt eingetragene Restkaufgeldhypothek von noch 4000,— &AÆ für kraftlos erklärt worden,
Schneidemühl, 27. September 1944,
Amtsgericht.
a, Oeffentliche Zustellungen
[8413] - Oeffentliche Zustellung.
2. R. 411. 44, Die Frau Charlotte Lusansky geb. Fröhlih in Mükenberg Nr. 55 bei Guben, Prozeßbevollmächtig- ter: Rechtsanwalt Grepinger in Guben, klagt gegen ihren. Ehemann, den Krast- fahrer Werner Lusansky in Müen- berg bei Guben, zuleßt in Zinten, Ost- preußen, zur Zeit unbekannten Aufent- halts, mit dem Antrage auf Eheschei- dung aus § 49 Ehegesezes. Der Be- klagte wird zu dem zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor diè 1, Zivilkammer des Landgerichts in Guben auf den 6, Dezember 1944, 10 Uhr, bestimmten Termèn geladen mit der Aufforderung, si durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen. 7
Guben, den 2. Oktober 1944,
Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
[8414] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Franz Xaver Weber, Gertrud Hubertine geb. Claesgens, în Krefeld, Prozeßbevollmächti ter: Rechts- anwalt Dr. O'Daniel in Krefeld, klagt
gegen den Fuger Franz Xaver Weber, früher in Krefeld, mit dem Antrage auf Scheidung der am 9, Oktober 1936 vor dem Standesbeamten zu Krefeld ge- schlossenen Ehe, Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3, Zivilkam- mer des Landgerichts in Krefeld, Nord- wall 131, 1. Stockwerk, Saal V, auf den 22, Fanuar 1945, 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Krefeld, den 28. September 1944...
Die Geschäftsstelle des Landgerichts.
[8415] Oeffentliche Zustellung.
1. R. 120. 44. Der Shuhmacher Peter Sefko, z. Zt. Fürstenberg, Meckl., Pro- zeßbev.: Rechtsanwalt Dr. Wagner in Neustreliß, klagt gegen seine Ehefrau Frieda Sefko geb. Hirsch, zuleßt in Ra- daß, Rumänien, wegen Ehescheidung mit dem Antrage, die vor dem Standes- amt in Radauß geschlossene Ehe der Parteien zu scheiden. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits. vor die 1. Zivil- kammer des Landgerichts in Neustreliß i. Meckl. auf Mittwoch, den 29. Novbr. 1944, vorm. 9!/2 Uhr, mit der Aufforde- rung, sih durch einen bei diesem Ge- riht zugelassenen Rechtsanwalt als 1 P R Mi oab vertreten zu lassen.
Neustreliß, den 6. Oktober 1944,
Geschäftsstelle des Landgerichts.
5.Verlust-u. Fundsachen
[8532] Aufruf.
Dex Versicherungsschein N«. 412 498 der Vereinigten Berlinishen und Preu- en Lebens-Versicherungs-Aktien-Ge- je that auf das Leben des Herrn Ru- dolf Fakler, Kaufmaun in Wangen i. A., vom 25. Oktober 1928 ist abhanden ge- tfommen. ' Der Fnhaber der Urkunde wird auf=- gefordert; sie binnen zwei Monaten vom Erscheinen dieses Aufrufes an der Unterzeichneten vorzulegen; anderen- falls wird die Urkunde für kraftlos erklärt,
Berlin, den 8. Oktober 1944,
Berlinische Lebensversicherungé
% Gesellschaft Aktiengesellschaft.
4 5 6
7 8
[8533] Kraftwerke Oberdonau Aktien-
10. Sesellschaften m. d. H., 11. Genossenschaften, 12, Offeie Handels- und Kommanditgesellschaften,
Einladung Hauptversammlung für Samstag, den 11, November 1944, 11 Uhr vormittags, im Sitzungssaal der Gesellschaft, Linz/ Donau, Bahnhofstraße 6.
Die, Aktionäre, welche an. dieser a. o. Hauptversammlung teilzunehmen wün- schen, «werden - eingeladen, ihre Aktien spätestens am 4. November 1944 bei der Bank'* für Oberdonau und Salzburg in Linz und deren sämtlichen Filialen, bei der Creditanstalt-Bankverein Wien und deren Filiale in Linz, bei der Deutschen Bank, Berlin W 8, oder bei einem
13,
Urifall- und
nvalidenverfsiccherungen,
14. Deutsche Reichsbanë und Bankauswetse,
15, Verschiedène Bekanntmachungen.
T Aktiengesellschaften
deutschen Notar während der üblichen Geschaftsstunden zu erlegen, Dem Er- i von der Depotstelle eine Legitimationskarte zum Eintritt in die Hauptversammlung ausgefolgt; im Falle der Hinterlegung bei einem Bum
gesellschaft. zur außerordentlichen
leger wird
Notar ist die von diesem auszuste Bescheinigung spätestens am T
ende age nah
Ablauf der Pinterlegungsfrist bet einer
Depots\telle einzureichen. F währt das Stimmrecht.
ede Aktie ge- Das Stimm-
reh wird nah den Aktiennennbeträgen 9
ausgeübt.
Linz, am 11. Oktober 1944,
Der Vorstand
der Kraftwerke Oberdonau Aktien- gesellschaft.
Wochen-Lbersicht der Deutschen Reichsbank
vom 7. Oftober 1944.
[8535].
”
"” ” ” ” ”
Grundkapital 2 Rücklagen und Rückstellungen: a) geseßliche Rüdlagen . . b) sonstige Rücklagen und Rückstellungen Ô 3. Betrag der umlaufenden Noten ¿ 4, Täglich fällige Verbindlichkeiten A 5, An eine Kündigungsfrist gebundene Verbindlichkeiten: 6. Sonstige Passiva . . L Verbindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Fnlande zahlbaren Wechseln: RX —,— Von den Abrechnungsstellen wurden im September abgerechnet Die Giroumsägze betrugen in Einnahme und Ausgabe
Verlin, den 11. Oktober 1944.
Aktiva.
des Reichs
Wertpapieren, die nach § 13 Ziffer 3 angekauft wor-
den sind (deckungsfähige W Lombardforderungen . . deutschen Scheidemünzen Rentenbankscheinen . . sonstigen Wertpapieren sonstigen Aktiven
Passiva,
1, Deckungsbestand an Gold-und Devisen 2, Bestand an Wechseln und Schecks sowie an Scha 3
ertpapiere)
.
St. 3 500 000
"n
Reichsbankdirektorium. Funk.
Puhl, Lange.
Kreßzschmann.
5 300 000
wechseln
RÁ
R 77 422 000
51 697 243 000
. . 69744 000 39 251 000
15 863 000
483 427 000
24 406 000
2 098 433 000
150 000 000 150 000 000 806 539 000
42 736 815 000 9 530 874 000
. 1 131 561 000
13 231 000 000 „ 419 398 000 000