1944 / 239 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 24 Oct 1944 18:00:01 GMT) scan diff

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Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 239 vom 24, Oktober 1944. S. ®

Werkstoff, Ausführung, Abmessungen und Gewichte:

Zahlentafel 2

Lfd. | Stü

nenn Nr. Be ung

Fertigmaße

Sach- bzw. |

Zeichnungs-Nr. Bemerkungen

- Werlkstoff

Î

Gehäuse Rosteinrihtung Feuertür

Fülltür Rauchabzug Aschekasten Ausmauerung FUß Bodenrahmen Eckleiste Linsensenkschrauben Vierkantmutter Schlußrahmen Schrauben Vierkantmutter Kochplatte Linsensenkshrauben Kochlochdeckel Rohrstußenplatte Linsensenkshrauben Vierkantmutter Vorderrahmen Senkschrauben Vierkantmutter Vorderplatte Linsensenkshrauben Kachel, glasiert Steinhalter Roststeg

Planrof}t Rüttelftange Stehplatte Feuertür Luftschieber Real.-Skala Linsensenkschrauben Vierkantmutter Verschlußgriff Vorreiber Kerbnagel Rundstahl

Fülltür . Fülltürshußplatte Linsensenkschrauben Vierkantmutter Verschlußgriff Vorreiber Kerbnagel Rundstahl Rohrstußen Rohrstußenfkala Linsensenkshrauben

Vierkantmutter

Drofselklappe

Drosselklappenzeiger

Splint

Linsensenkschrauben

Boden- und Seitenwände

Vorder- und Rückwand

Griff

Bodensteine Ascheraum-Seitensteine Ascheraum-Hinterstein Feuerraum-Vorderstein Feuerraum-Seitensteine Feuerraum-Hintersteine

Kastenstein, vorn

Kastenstein, hinten Oberofen-Vorder- 1. Rückwandsteinte Oberofen-Seitensteine Oberofen-Mittelstein Oberofen-Vorderfstein Oberofen-Seitensteine Oberofen-Seitensteine Oberofen-Hinterstein Oberofen-Abschlußstein

[B O03 6 D i

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270/135 280/100 255/100 260/125 235/145 245/145 260/110 260/150 250/220 130/220 235/290 250/150 130/150 130/150 250/150 260/120

4004—01 4004—02 4004—03 4004—04 4004—05 4004—06 4004—07 ; 3303—01.01 Ge 3303—01.,02 Ge 4004—01.,03 Ge DIN 88 _“St 37.12 DIN -557 St 37.12 3303—01.04 Ge St 37.12 DIN 557 St 37.12 3303—01.,05 Ge DIN 88 St 37.12 8303—01.,06 Ge 3303—01.07 Ge DIN 88 St 37.12" DIN 557 St 37.12 3303—01.,08 Ge DIN 88 St 37.12 DIN 557 St 37.12 3303—01.09 Ge _DIN 88 St 37.12 3303—01,10 Schamotte _3303—02.01 Ge 3303—02.,02 Ge 3303=—02,03 Ge 3303—02,.04 St 00 3303—02.05 Ge 3303—03.01 Ge 3303——03,02 Ge 3303—083,03 Ge DIN 88 St 37,12 _ DIN 557 8t 37,12 3303—03.04 3303—03.,05 Kn 3303—03.04 3303—04.,01 - 3303—04.02 DIN 88 DIYF- 557 3303—03.04 3303—03,05 Kn 3303—083,04 3303—05.01 3303—05,02 DIN 88 DIN 557 3303—05-03 3303—05.,04 DIN 94 DIN 88 3303—06,01 _3303—06.,02 3303—06,93 3303—07.,01 3303—07,02 3303—07.03 3303—07.,04 3303—07,05 3303—07,06 3303—07.,07 3303—07.,08 4004—07.01 4004—07.,02 4004—07.,03 3303—07,09 3303—07,10 3303—07,11 3303—07,13 3303—07,14

eingießen

eingießen

0/011 0,635

Schamotte Schamotte Schamotte Schamotte Schamotte Schamotte Schamotte Schamotte Schamotte Schamotte * Schamotte Schamotte ¿Schamotte Schamotte Schamotte Schamotte

2,590 1,950 0,850 2,425 7,920 3,726 2,626. 3,600 5,150 5,050 4,600 1,740 1,350 1,350 1,280 2,736

B. Ofen 4004

Abb. 7 bis 12 Heizfläche: 1,3 m?

IT. Kennzeihnung

Das Kennzeichen enthält außer den Buchstaben PA die Gruppe und Nummer des Gegenstandes nah Abschnitt T der Ersten Bekanntmachung vom 2. e 1942 (RArbBl. S. T 51) sowie die Ofen- und Herstellernummer.'

"Die Kennzeichen für die in Abschnitt I genannten Oefen sind für ;

PA—IV—1I 3303 *)

PA IV 11

Ofen 4004 4004 *)

Ofen, 3303

*) Play für Herstellernummer.

Wer vom Prüfzwang ausgenommene Gegenstände herstellen will, erhält auf Antrag durch den Reichsärbeitsminister ein Kennzeichen zugewiesen. Der Hersteller ist verpflichtet, das Kennzeichen bei den Oefen an der Fnnenseite der Aschentürx durch Aufgießen oder in sonstiger dauerhafter, leicht erkènn- barer Weise anzubringen.

ÎTI. Herstellungsüberwachung Für die Ueberwachung der Herstellung gilt das in Ab- hnitt IIT der Zweiten Bekanntmachung vom 15. April 1942 (RArbBl. S. 1 187) Gesagte. :

TV. Werklzeihnungen

Die Werkzeichnungen können vom Unterausshuß „Typisie- rung und Normung“ im Arbeitsausshuß „Transportable keramische Oefen“ des Sonderaus\chusses „Heiz- und Koch- geräte“'im Hauptausschuß „Eisen-, Bleh- und Metallwaren“ beim Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduktion, z. Hd. von Herrn Fng. Wilh, Schmidt, Burg (Dillkreis), Junostr, Nr. 19, bezogen werden.

Berlin, am 5. Oktober 1944.

Der Reichsarbeitsminister. J. A.: Scholl §.

P al

Bekanntmachung Die Einziehung des Vermögens der Eheleute Anton Vogl, geb. 18. 11. 1885 in Grasliß, Schweizer Staatsangchöriger, und dessen Ehefrau Flora Vogl, geb. Maxtin, geb. 27. 4. 1883 in Basel, Schweizer Angehörige, wohnhaft in Basel, Turnerstraße 18, wird widerrufen. Die Beschlagnahme des Vermögens wurde aufgehoben. (

Karlsbad, den 14. Oktobex 1944. Geheime Staatspolizei. Staatspolizeistelle Karlsbad.

Bekanntmachung Auf Grund des Gesetzes über die Einzichung volls- und staatsfeindlihen Vermögens vom 14. Zuli 1933 (RGBl. [I S. 479) in Verbindung mit dem Erlaß des Führers und Reichskanzlers über die Verwertung des eingezogenen Ver- mögens von Reichsfeinden vom 29. Mai 1941 (RGBl. 1 S. 303) wird hiermit das Vermögen der Altwarenhändlevin Anna Schulz, geborenen Eisenheim, verwitweten Rosen- feld, geboren am 8. 2. 1879 in Rositten, Kreis Pr. Eylau, zu- leßt wohnhaft in Königsberg (Pr), Löbenichtsche Langgasse Nr. 31/32, z. Zt. in Strafverbüßung, zugunsten des Deutschen Reiches einggzogen. ! Königsbérg (Pr), den 16. Oktober 1944. Der Regierungspräsident. F. A.: Mette.

Auordunung VI11/44 | des Beaustragten für den Bürobedarf des Reichsministers sür Rüstung und Kriegsproduktion (Einführung vou Dringlichkeitsstufen) Bom 16, Oktober 1944 Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr in der Fassung vom 11. Dezember 1942 (RGVl. 1 S: 686). in Ver- bindung mit dem Erlaß des Führers über die Konzentration der Kriegswirtschaft vom 2. September 1943 und der ersten Verordnung zur Durchführung dieses Erlasses vom 6.“ Sep- tember 1943 (RGBl. 1 S, 529/531) wird mit Zustimmung pin E für Rüstung und Kriegsproduktion ange- ordnet:

S

8 1. Dringlichkeitsstufen

_ Für die Reihenfolge der Ausführung von Aufträgen auf Lieferung von Bürobedarf des Herstellungsbereiches des Be- áuftragten für den Bürobedarf können Dringlichkeitsstufen I, I und TII festgeseßt werden. Soweit solche Dringlichkeits- stufen erteilt werden, sind die Hersteller verpflichtet, Aufträge mit Dringlichkeitsskufen vor anderen Aufträgen ohne Dringlichkeitsstufen zu erledigen, und zwar mit der Maß- gabe, daß Aufträge der Stufe 1 vor solchen der Stufe 11 und g Me der Stufe Il vor solchen der Stufe IIT auszuführen ind,

§ 2, Festsegung der Dringlichkeitsstufen

Die Festsezung_ der Dringlichkeitsstufen für bestimmte Fer- tigungen und Lieferungen erfolgt durch \hriftliche Anweisun- gen des Beauftragten für den Bürobedarf odex seiner Ab- teilungen an die Hersteller.

§ 3. Meldepflicht

- Vis zum 10. jedes ersten Monats eines Quartals sind der

zuständigen Abteilung des Beauftragten für den Bürobedarf die unerledigten Aufträge der Dringlichkeitsstufen 1 und Il des vorangegangenen Quartals unter Angabe der Besteller, des Exrzeuguisses und der Mengen zu melden.

§ 4. Ausnahmen

Der Beausftragte für den Bürobedarf kann Ausnahmen von

den Vorschriften dieser Anordnung zulassen. j i

F 5. Strafbestimmung

Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung werden nah den §8 10 und 12—15 der Verordnung über den Warenver- kehr bestraft. Das Antxragsrecht gemäß § 14 sowie das Ord-

__nungsstrafreht gemäß § 15 dieser Verordnung werden von

den’ zuständigen Reichsbeauftragten wahrgenommen. ._§ 6. Jukerafttreten

_ Diese Anordnung tritt am Tagé nach der Veröffentlichung im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger in Kraft. Sie gilt au in den eingegliederten Ostgebieten

und in den Gebieten Eupen, Malmedy, Moresnet sowie mit |

Zustimmung des zuständigen Chefs der Zivilverwaltung sinn-

,

gemäß auch im Elsaß, in Lothringen, Luxemburg und im Bezirk Bialystok sowie in der Untérsteiétimark und in den be- seßten “Gebieten Kärntens und Krains.

Berlin, den 16, Oktober 1944. -

__ Der Beauftragte für den Bürobedarf 18 des Reichsministers für Rüstung und Kriegsproduktion.

ErnstBeuriger.

Bekanntmachung

Die am 20. Oktober 1944 ausgegebene Nummer 52 des

Reichsgeseßblatts,. Teil I, enthält: / Erlaß des Führers über die Wiederaufnahme der Verleihung des Deutshen Schußzwall-Ehrenzeihens. Vom 10. Oktober 1944.

Sechste Verordnung zur Verhütung der Einschleppung der Sän- JFosé-Schildlaus. Vom 12. September 1944. E

Verordnung über Lehmbauten (Lehmbauordnung). Vom 4. Ok- tober 1944, } j

2 Micdoung zur Durchführung des Erlasses des Führers über die Wicderaufuahme- derk Verleihung des Deutshen Shuywall- Ehrenzeichens, Vom 10. ‘Oktober 1944.

Sechste Verordnung zur Ergänzung der Kriegssonderstrafrehts3- verordnung. Vom 10. ‘Oktober 1944. y Y b 5

Umfang: 4 Bogen. Verkaufspreis: 0,15 f. Postbeförds- rungsgebühren: 0,03 f. für ein Stück bei -Voreinsendung auf unser Postscheckönto: Berlin 962 00. :

Berlin C2, den 21. Oktober 1944. Reichsverlagsamt. J. V.: Stern.

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| Bekauntmachung Die am 20. Oktober 1944 ausgegebene Nummer 53 des Reichsgeseßblatts, Teil 1, enthält: : Erlaß des Führers über die Bildung des Deut j’ Voni 25. Beo ieimbo 1944. Gie Lag E

Umfang: 4 Bogen. Verkaufspreis: 0,15 RA. ostbe OVvde- E Voss 0,03 N für ein Stüd bei Boreinferneuns auf unser Postscheckonto: Berlin 962 00. ;

Berlin C2, den 21. Oktober 1944. Reichsverlagsamt. J. V.: Stex u.

. Reichs» und Staatsanzeiger Nr. 239 vom 24. Oktober 1944. S. 3

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Wiritischaftstein

Ueber 115 Milliarden Reichsmark in den deutschen Sparbüchern :-

Urkunden des Volklsvertrauens in die, Führung

Vom 28. Oktober bis 4. November wird in Deutschland die dies- jährige Sparwoehe durchgeführt. Sparen spielt D A länger dauernden Kriege auf allen Gebieten eine große, oft ent- scheidende Rolle. Die. Entwicklung der Sparkonten aber; die die Zivilbevölkerung bei den Kreditinstituten unterhält, seien es nun die Oeffentlihen Sparkassen oder die Genossenschaften, die Spar- abteilungen der Banken oder die Postsparkasse, ist darüber hinaus ein Barometer des Vertrauens und jedes Sparbuch ‘eine Urkunde des Vertrauens zur Führung.

Die deutschen Sparer haben dieses Vertrauen in eine in- drucksvollen Weise bekundet. Sind doch ihre Gesammtheit Va all den genannten Sparinstitutionen zusammengenommen, von etwa 29 Milliarden li. im Fahre 1939 auf über 115 Milliarden Reichsmark im Fahre 1944 angewachsen. Der Hauptteil davon entfällt auf die Oeffentlichen Sparkassen, deren Sparbuch-Ein- lagen in der Vergleichszeit von rd. 21 Milliarden auf über 80 Mil- siarden angewachsen sind. Doch ist die relative Zunahme der Spar- fonten bei den anderen Sparinstituten besonders groß gewesen. Weite Volkskreise sind überhaupt erst im Kriege neu in die Reihen der Sparer eingetreten; viele Volksgenossen unterhalten gleich- zeitig mehrere Sparkonten, so daß nrittlerweile die bemerkens- werte Zahl von „fast 70 Millionen Sparbuchinhabern erreiht wor- den ist. Hieraus und aus der weiteren Tatsache, daß alle sozialen Schichten gleihermaßen am. verstärkten Zustrom zum - Sparen beteiligt sind,: ergibt sih zweifelsfrei, daß die überwiegende Mehr- heit der Bevölkerung auch auf diesem Gebiete der Parole der Führung gefolgt ist, das im Kriege verdiente Geld und es ist dank des ‘verstärkten Arbeitseinsaßes oft mehr als je für den Frieden zu sparen, für jene Zeit, in der man alles, was jeyt kaum oder gar niht vorhanden sein kann, wieder zu kaufen vermag. Be- zeihnend hierfür 1 vor allem das Anwachsen des Durchschnitts- betrages des einzelnen Sparguthabens von 500 bis 600 NA bei Kriegsausbruh auf nun 1100 bis 1200 A. Besonders hervor- zuheben, weil kennzeihnend für den hohen Grad des- Vertrauens, ist die Feststellung der Kreditinstitute, daß auch in jüngster Zeit weder im Osten noch im Westen des Reiches irgendwelhe merk- lihen Bewegungen bei den Sparkonten eintraten. Das ist aller- dings au nit einmal vein tehnisch erfovderlih, weil sich die neue Freizügigkeit aller Sparbücher es kann überall im Reich au t Sn Sparinstituten abgehoben werden - sehr be- währt hat, 7

E ————_

Rationeller Arbeitseinsay auch im Kleinbetrieb Leistungsvergleih zeigt den Wég Da auch heute fast die Hälfte der shaffenden deutshen Menschen in Klein- und Mitlolbetricben tätig ist, hat das Augenmerk n

denn je dem rationellsten Einsaß dex Arbeitskraft auch in diesen für das Gesamtpotential der deutschen Kriegswirtschaft stark ins

Gewicht fallenden Arbeits\tätten zu gelten. Die Fragen des inner- J

betrieblichen Arbeitseinsates sind von den betrie nahmen der Rationalisierun trennen. Jede Ueberprüfun deshalb die Feststellung des selbst mit ein.

Mit der Ermittlung des Rationalisierungsgvades des Klein- betriebes nun und seiner Auswertung im Leistungsvergleich ist nah einem Aufsag von H. N in der Zeitschrift „Die Deutsche Sozialpolitik“ ein Weg ershlossen zum Erkennen und Einsaß neuer Leistungsvoraussezungen und damit zu weiterer Leistungsentwicklung. Ó j

Die Fragestellung wird folgendermaßen formuliert:

1. Welche Leistungen werden mit der vorhandenen Gefolgschaft, den Betriebsmitteln und Einrichtungen erzielt? (Ermittlung des Jst-Zustandes), i

2. Welche Leistungen könnten mit der vorhandenen Gefolaschaft, den Betrieb8mitteln und Einrichtungen erzielt werden? (Er- mittlung des Soll-Zustandes).

Neben die praktishe Untersuhung der Arbeitsverhältnisse am

j sbedingten Maß-

und Leistungssteigerung nicht zu ex Arbeitseinjaßverhältnisse schließt ationalisierungsgrades des Betriebes

treten. Das Gefolgschaftsbild mit seinen Veränderungen in der

iee gsGaftssiGtung wird dem Leistungsbild des Betriebes gegen- übergestellt. Beim . Gefolgschaftsbild interessiert insbesondere der Antenl der qualifizierten Fachkräfte an der Gesamtstärke der Gefolgschaft. i Das Leistungsbild wird unter Zugrundelegung der Wirk- leistung je Arbeitsstunde aufgestellt, wobei als Wirfkleistung ver- O wird: Betrieb8umsaßleistung Vorleistungen Lager- ugänge. i:

Diese A auf die“ Gesamtarbeitsstundenzahl für einen bestimmten Zeitabschnitt be ogen und muß bei echter Leistungs- steigerung je Kopf der Geto gschaft eine steigende Tendenz auf-

„wetijen.

Die Gegenüberstellung von Gefolgschaftsbild und Leistungsbild gibt sowohl für die Selbstprüfung eines Betriebes wie für den Betriebsvergleih mehrerer gleichgearteter Betriebe eindeutigen Aufschluß, ob und in welhem Betriebe der Arbitseinsaß noch rattonellex gestaltet werden kann. Zwei graphish dargestellte Beispiele belegen. dies.

Wirtschaft des Auslandes

Englands sinkender Außenhandel

Genf, 23, Oktober, Der gegen Deutshland vom Zaune ge- brochene Krieg hat niht nur politishe Hintergründe. Von der britischen Exportwirtshgft wurde der sich immer stärker ent- wickelnde deutshe Außenhandel als eine zunehmende Bedrohung empfunden. England glänbte sih durch den Krieg von einem lästigen Konkurrenten befreien zu können. Schon die jeßige Lage am Weltmarkt und vielmehr noch die Aussichten auf den künftigen Welthandel lassen erkennen, daß ih De durch einen viel gefährlicheren Konkurrenten, nämlith die USA., hat überfliügeln lassen. Durch seine wirtschaftliche Auslieferung an den Bundes- genossen hat es nach und nah Position um Position verloren. ,

Diese Tatsachen haben ihren Niederschlag in einem Weißbuch des englishen Handel8ministeriuums gefunden, das am leßten Freitag veröffentliht wurde. Die USA. haben, niht zuleyt in: Auswixkung ‘des Pacht- und Leihgeseßes, einen sich mehr und mehr s\teigernden Einfluß auf den Welthandel gewonnen. Der englische Exporthandel dagegen ist seit Kriegsbeginn stetig ge- sunken. "Sein Gesamtwert betrug im Fahre 1943 weniger als die Hälfte desjenigen vom Fahre 1938. 1943 führt England nux noh Waren irà “Werte von 232,25 Mill. Pfund gegen 470,75 Mill. Pfund îm Jahre 1938 aus. Fast drei Viertel des Vorkriegs- außenhandels sind den Notwendigkeiten des Krieges zum Opfer gefallen. Daß es wertmäßig anders erscheint, beruht auf dem Ansteigen der Preise für Exportwaren., Auf dem. Sektox der Roh- stoffe konnte England 1943 nur den zehnten Teil der Menge von 1938 exportieren. Wenn man in England die Schuld für dieses Absinken bei der Konzentration auf die Kriegsproduktion sucht, so entspricht dies niht den Tatsachen. Der Grund ist in erster D s der nordamerikanishèn Konkurrenz auf dem Weltmarkt zu suchen.

Man giht sich daher in England der trügerischen Fllusion hin, daß nah Fortfall der Kriegsproduktion ein Aufshwung des eng- lischen Außenhandels erwartet werden könne. Fa, man hofft sogar, diesen Außenhandel auf 50% über den Vorkriegsstand zu steigern. Gerade aber die Vershiebungen auf dem Teyxtilwelt- markt, dem Hauptgebiet des britishen Außeuhandels, machen England die Rückgewinnung seiner einstigen Position unmöglich.

Die portugiesischen Fndustkialisierungsþläne

Madrid, 23, Oktober. Die .spanische Presse veröffentlicht Einzelheiten über die portugiesishen Fndustrialisierungspläne, die demnächst einer offiziellen Stelle vorgelegt werden follen. Diese Pläne sehen danach einen großen Ausbau der JFndustrie zweck8 rationeller Aúsbeutung dex nationalen Reichtümer und Schaffung neuer Judustriemöglichkeiten vor sowie die Schaffung der erforderlichen Energie durxh den Bau neuer großer Kraft-

„werke, wobei es sih in erster Linie um Wasserkraftanlagen handelt.

Nach der Beurteilung in der spanischen Presse verfügt Portugal

über Wasserkraftreserven von mindestens 5,2 Mrd. kWh bzw.

Arbeitsplay muß der betxriebswirtschaftlihe Leistungsvergleich

Ea aan E U an erluft- un ndsachen, 3. Aufgedote, E 6, Auslosung usw. von

/ Der Inhaber des Sparkassenbuches 7 Geschwister Michl. Die JFnhaber dieser 1. Untersuhungs- und 6trafsaczen wird A S in dem | Sparkassenbücher werden aufgefordert, auf den 24. Februar 1945, vormittags vor dem unterzeichneten Ge- rit, Zimmer 26, anberaumten Auf- gebotstermin seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, | de widrigenfalls dessen Kraftloserklärung | diese

[8866] ‘“ Vekfanntmachung!

Der Handelsvertreterin Margarete Rieß, Breslau, Feldstr. 50, ist auf Grund des § 20 der VO. über Handels- beshränkungen vom 13. 7. 1923 die AUSROUng des Handels mit Gegen- ständen des täglichen : Bedarfs, 1ns- besondere die Ausübung des Handel8- vertretergewerbes, untersagt worden. Die Dag gilt für das gesamte Reichsgebiet. ie Entscheidung ist rechtsfräftig. Wia 755/26/44.

10 Uhr

exfolgen vird.

Oeing.

[8797] Aufgebot. 2 F 34/44. Die

ertpapieren,

Gelsenkirchen, 11. Oktober 1944. Das Amtsgericht.

Ruth Hübner,

Öffentlicher Anzeiger

| 7. Aktiengesellschaften, | 8. Kommanditgesellschaften auf Aktion, 9, Deutsche Kolonialgesellschaften,

11. Genoffenschaften,

sie binnen sechs Monaten vom Tage der | Mayer in Kundmachung des Ausfgebotes bei“ Ge- „riht vorzuweisen. Auch andere Betei- ligte haben ihre Einwendungen gegen den Antrag zu erheben. Sonst würden Sparkassenbücher "nah dieser Frist für kraftlos exklärt werden. Landgericht Graz, Nelkengasse 2, Abt. 4, am 17. Oktober’ 1944.

| boten.

19, Gesellschaften m. b. H.,

[8835] Aufgebot von Wertpapieren.

T 30/44. Kottingbrunn, fielorin a 18, wird das der Antrag- | melden und

(Niederdonau) Nr. 14 566, lautend auf Ablauf | den Namen Fohann Mayer, mit einem Einlagestand von 2001,13 RM aufge- er Fuhaber wird Rae

das Einlagebuch binnen sechs vom Tage dieser Kundmachung dem 799] linie baber 1iererb b dia ft ib ie ädtisd i lteiligte haben innerhalb dieser Frist ihre Die CUIEE Mmttase ti Mett Sibi nMGiaan gegen den Antrag zu er-

mehr als dreimal soviel wie die angestrebte Neuerzeugung, die zusäßlih 1,5 Mrd. kWh schaffen soll. Fn der ersten Phase von 1944 bis 1952 sollen die bisherigen thermischen Kraftanlagen durch größere hydraulische ersezt werden. Lediglih für die trockene Jahreszeit ist ein Ausgleich durch die thermishen An- lagen geplant. Hierfür sind 10000 t einheimischer und 25 000 t ausl[ändisher Kohlen erforderlih. Der Kostenanshlag für die Wasserkraftwerke beläuft sih auf 1 Mrd. Escudos. Mit diesem Projekt ist auch die Schaffung eines großen Verteilerneyes über das ganze Land bis in die kleinsten Dörfer vorgesehen. Für diese Neugründungen sind nur portugiesische Gesellschaften mit mindestens 2/3 portugiesishem Kapital zugelassen.-

Es geht um das iranische Oel F Moskaus Dru auf die Regierung rans -

Lissabon, 23. Oktober. Dex iranische A es Satd gab bekannt, daß die iranische Regierung beschlossen habe, die Ver- handlungen über die Oelkonzessionen bis nah dem Krieg zu ver- shieben. Sofort hat entsprechender Druck Moskaus gegen die iranische Regierung De Dafür ist eine Meldung des Mos- fauer Nachkichtendienstes bezeichnend, in der es heißt, daß iranische Zeitungen die Regierung einer taatsfeindlichen Politik in der Frage der Oelkonzessionen beschuldigten und die Abdankung dieser Herren vexlangten, die die guten Beziehungen zur Sowjetuntion gefährdeten. Jran verdanke seine Selbständigkeit der Sowjet- union, und es werde keinem gelingen, die wirtschaftlichen und politischen Bindungen beider Staaten zu zerstören. Fn das gleiche Horn bläst das sowjetishe Gewerkschaftsblatt „Trud“, das diésé Wühlarbeit von derx gewerkschaftlihen Seite her unterstreiht. Es wird dôrt ausgeführt, daß die Frage des Rücktritts des derzeitigen Ministerpräsidenten - notwendig sei, da die Fortsezung seiner Politik den Funteressen des iranishen Volkes hade.

Steigende Bedeutung Mengtschiangs als Versorgungsbasis Fapans

Schanghai, 23. Oktober. Die ständig wachsende Bedeutung von Mengtschiang als Lieferquelle Fapans kann aus dem Umfang seines Budgets abgelesen werden. Die Gesamtsummen für das Finanzjahr 1944/45 werden mit 1112 Mill. Mengtshiang-Yuan angegeben, Diese Summe stellt den dreifachen Betrag der Aus-

aben des leßten Jahres dar, die sih auf 378 Mill, Yuan beliefen.

bwohl diese enorme Steigerung z. T. auf allgemeine Preis- ' steigerungen zurückgeht, bedeutet sie im Vergleih zu früheren Fahren auch ein tatsächlihes Ansteigen. Jm Verhältnis zur Größe des Landes und der Bevölkerung stellt Mengtschiang im Budget wesentlich größere Summen für Veusgaben als Nord- und Zenttralhina bereit. Man kann damit rechnen, daß “ein großer Teil der öffentlichen Fonds zur Weiterentwicklung der Bergbau- industrie und des Verkehrswesens benötigt und besonders zur Entwicklung der Kohlengruben von Tatung und der Eisenerz-

ruben von Lungyen, die die wichtigsten Bergwerksunternehmen Mengtschiangs darstellen, aufgewendet wird.

Wahrend Mengtschiang früher bei der Finanzierung feiner “§Fndustrie im wesentlihen von Fapan abhing, kann es sich jeßt mehr und mehr auf seinè eigenen Finanzquellen verlassen. Die aktive Handelsbilanz seit 1941 hat viel zur Förderung dieser Tendenz beigetragen. Fn den ersten Fahren nah der Errichtung des selbständigen Staates hatte Mengtschiang noch eine stark passive Handelsbilanz, weil es Maschinen, Chemikalien und andere Baumaterialien aus Japan einführen mußte. Der Umshwung seßte 1941 ein, als Mengtschiang seine Einfuhren aus Fapan beschränkte und gleichzeitig stärker nah Mandshukuo und Nord- china ausführte. Heute ift Mengtschiang sogar in der günstigen Lage, an Japan und Mandschukuo, bei denen es früher Kredite aufnehmen mußte, Anleihen zu gewähren. Die Bank von Man- . dshukuo hat die finanzielle Hilfe Mengtschiangs \chon zweimal in Anspruch genommen, Außerdem hat Mengtschiang einen großen Teil der japanischen Kriegsanleihe gezeihnet und dabet -shon die 100 Mill. Yen-Grenze überschritten. /

-

Berichte von auswärtigen Devisenmärkten

London, 23, Oktober. (D. N. B.) New York 4,02 14—4,0314, Spanien (offiz.) 44,00, Montreal 4,43—4,47, Schweiz 17,380—17,40, Stockholm 16,85—-16,95, Lissabon —,—, Rio des FHaneiro

13. Unfall- und Fnvalidenverficherungen, 14. Deutsche Reichs8bauk und

, 12, Offene Handels- und Kommanditgesellschaften, 15. Verschiedene Bekanntmachungen.

1944, vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzu- die Urkunde vorgulegen,

Auf Antrag der Rosa Wr.-Neu-

tellerin angeblih in Verlust geratene | widrigenfalls die Kraftloserklärung der Finlagebuch derx Sparkasse in Baden | Urkunde erfolgen wird.

Sonnenburg, Nm., 10. Oktober 1944, Das Amisgericht.

[8599] Ausgebot. 4 2 F 5/44. Dex Bauex Gustav Eichstädt in Lebehnïe, Kr. Dt. Krone, vertreten durch den Rechtsanwalt Niessen in Dt. Krone, hat das Aufgebot des. an- geblich verloren gegangenen Spar-

onaten

Auch andere Be-

Breslau, 17.. Oktober 1944. Der Oberbürgermeister.

3. Aufgebote

[8798] C : 4. F. 3/44. Auf Antrag der Vie- toria Feuer-Versicherungs-Actien-Ges sellschaft zu Berlin §W 68, Linden- straße 20/25, vertreten dur Rechts- anwalt August Hasse in Berlin W 8, Mohrenstr. 10, wird bezüglich der ver- lorengegangenen Funhaberaktien der Kleinbahn Actiengesellshaft JFauer- Maltsch Nr. --681, 682 und 714 die Zahlungssperre vor Einleitung des' Aufgebotsverfahrens verfügt und an die Kleinbahn-Actiengesellshaft Fauer- Maltsh das Verbot Ui an cinen andéren JFnhäber der Aktien als den Antragsteller eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue ‘Zinsscheine oder einen Erneuexungsschein anszugeben. Jauer/Kaßbachgebirge, 13. Okt. 1944, Amtsgericht.

A Aufgebot.

2 V 30/44. Die Witwe Elise Hübner, GBelsenkirhen, Rotthauser Markt 9, hat das Aufgebot des angeblih abhanden zekommenen Sparkassenbuches der Stadtsparkasse Gelsenkirhen, Haupt- zweigstelle Rotthausen, Nr. 25 214, lau- tend auf die Antragstellecin, beantragt.

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Gelsenkirchen, Rotthauser Markt 9, hat das Aufgebot des angeblih abhanden gekommenen Sparkassenbuhes der Sa Ero Gelsenkirhen, Haupt- zweigsielle Rotthausen, :

lautend auf die Antragstellerin, bean- tragt. Der JFnhaber des Spakkfassen- butbes wird aufgefordert, spätestens in

edem auf den 24. Februar 1945, vor-

mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 26, anberaumten Auf- gebotstermin seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung erfolgen wiird.

Gelsenkirchen, den 11. Oktober 1944.

Das Amtsgericht. - Oeing.

[8833] Aufgebot.

T 79/44 4. Auf Antrgg der Andrea Weikhard, Graz, Georgigasse Nr. 1, werden die angeblich in erlust ge- ratenen Sparkasseibücher der Steier- märkishen Sparkasse in Graz aufge- boten, und zwar: EB 202325 über RA 1140,04, EB 217753 über Reihs- mark 5085,21, beide Bücher lautend auf Weikhard, Andrea; ferner die Spar- kassenbücher EB 201 539 über -Reîhs- mark’ 1270,08, lautend auf Weilhard, Helmut, EB 202 433 über KAÆ 709,45, lautend auf Weikhard, Anton, und EB 921 593 über RA 417,65, lautend auf

Nu. 32638,

maun hat das Aufgebot des Sparbuches

der Städtischen Sparkasse Mettmaun Sparkonto 2386 —, lautend auf den Namen des Josef Niemeyer, Mettmann, Flurstraße 30, über ein Guthaben von 1892,25 NA beantragt. Der Fnhaber der Urkunde wird aufgefordert, späte- stens: in dem auf den 1. Februar 1945, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- riht, Zimmer 18, anberaumten Auf-

‘gebotstermin seine Rechte anzumelden

und die Urkunde vorzulegen, ‘widrigen- falls die Kraftloserklärung der Ur- funde erfolgen wird. (2 F 10/44.) Mettmann, den 17. Oktober 1944, Amtsgericht. ;

[8800] Ausgebot.

Die Ehefrau Lilly Heidorn geb. Jöhnck in Lauenau Nr. 155 hat be- anka gt, ihxen laffun Ehemann, den Reichsbahnladeschaffner Georg Hei- dori, zuleßt wohnhaft in Lauenau Nr. 15d, geboren am 26. 2 1882 In Celle, für tot zu erklären. Der be- N Verschollene hat sich spätestens is zum 22. Dezember 1944, 12 Uhe, bei dem unterzeichneten Gericht zu melden. Sonst wird ex für tot erklärt. Alle, die etwas über sein Leben oder seinen Tod wissen, haben das bis dahin dem unterzeihneten Gericht mitzuteilen. Das Amtsgericht Bad Münder (Deister),

18. Oktober 1944,

heben, sonst würde das Einlagebuh nah Ablauf dieser Frist für kraftlos erklärt werden. j Landgeriht Wr. Neustadt, Abt, 3, am 11. Oktober. 1944.

[8802]" Bekanntmachung. h

Ueber die im Grundbuch von Luisen- stadt Band 3 Blatt ck198 (Amtsgericht Berlin) eingetragene Hypothek von 7687,50 &AÆ sind dem Deutschen Reich (Reichsfinanzverwaltung) gemäß § 1 Abs. 5 der Verordnung vom 18. März 1938 (RGBl. 1 Seite 317) neue Briefe erteilt; hiermit sind die alten Briefe kraftlos geworden.

Berlin C 2, den 29. September 1944, Das Amtsgericht Berlin. Abteilung 401.

R Aufgebot.

3. F. 6/44. Der Mühlenbesißer Max Lessel in Kriesht, Nm., hat das Auf- gebot des verlorengegangenen Hypo- thekenbriefes über die auf dem Grund- buchblatt Kriesht Band 17 Blatt Nr. 645 Abteilung 111 Nr. 26 für die Ehefrau Hertha Lessel geb. Lessel in Berlin-Friedenau, Maßmannstr. 7, ein- getragene Darlehnshypothek von 5000 ¿Feingoldmark, verzinslih mit 5 % jähr- lih seit 1. April 1935, beantragt. Der Jnhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 8, Dezember

kassenbuches der hiesigen Stadt-Spar- kasse Nr. 22 766 über 9523,39 NM, aus- gestellt für Frau. Hedwig Eichstädt geb. Galow in Lebehnke, beantragt. Der JFnhaber des Buches wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. März 1945, 10 Uhx, vor dem unterzeihneten Gerichte, Zimmerx Nr. 3, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzu- melden und das Sparkassenbuch vor- zulegen, widLigenfalls dessen Kraftlos- exkflärung exfolgen wird. Schneidemühl, den 6. Oktober 1944. Das Amtsgericht.

[8836] Amtsgericht Lißmannstadt.

27 F 6/43. Durch Ausschlußurteil vom 28. 9. 1944 sind folgende in Lodz zahlbare Wechsel für kraftlos erklärt worden: :

Nr. 7886 über 90 Zloty, ausgestellt 1,5. 1939 in Lodz von B. Hammer, fällig am 30. 8. 1939,

Nr. 7908 über 50 Zloty, ausgestellt 3. 5. 1939 in Lodz von A. Antcza- kowski, fällig. am 31. 8. 1939,

Nr. 8049 übex 97 Zloty, ge 13. 6. 1939 in Warshau von M. Munk, fällig am 6. 9. 1939,

Nr. 7914 über 89,80 Zloty, ausgestellt 1, 5. 1939 in Lodz von D, JFuwen, fällig am 20. 9. 19839.

Lißmannstadt, 28. September 1944. Das Amtsgericht.