1944 / 261 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 23 Nov 1944 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 261 vom 23. November 1944. S. 2

att

7. Die Fertigungsstunden der Lehrlinge dürfen höchstens mit folgenden - Stundenverrechnungspreisen in der Preis- beréchnung angeseßt werden: :

Stundenverrechnungspreis in Rpf. a) bei Lieferung der | b) bei Lieferung der Werkstoîfe durch Werkstoffe duxch den Unternehmer den Auftraggeber

Lehrjähr

45 50

65 70 - 85 95

Mehrarbeitszushläge dürfen bei den Stundenverrehnungs- preisen für Lehrlinge nicht berechnet werden.

8. Betriebsinhaber und Konzessionsträger dürfen für ihre handwerkliche Mitarbeit höchstens die Stundenverrehnungs- preise berechnen, die den Säßen für den zulässigen Lohn des besten Gesellen in der nächsten Lohnstufe n tfpeeGe. In Betrieben ohne Gesellen ist derckörtlih zugelassene vergleih- bare Gesellenlohn entsprehend zugrunde zu legen.

9. Soweit Betriebe bis zum Fnkrafttreten dieser Anordnung niedrigere als die nah Abj. 3 zulässigen Stundenverrehnungs- preise den Auftraggebern -berechnet haben, dürfen sie diése niht ohne vorherige Ausnahmebewilligung erhöhen.

Zu C. Verrechnungspreise der durch den Handwerker gelieferten Einrichtungsgegenstände:

1. Einrichtungsgegenstände ORER höchstens zu Brutto- listenpreisen zuzüglich eines Zuschlages -von 5 v. H. für die Transportkosten vom Lager des Handwerkers zum Auf- stellungsort berechnet werden. :

2. Einrichtungsgegenstände,* für die keine Beuttolistenpreise bestehen, sind zum Einstandspreis zuzüglich cines Zuschlages von höchstens 20 v. H. anzufezen. Durch dén Zuschlag find die Kosten des Transportes vom Lager des Handwerkers zum Aufstellungsort, die Gemeinkosten, Wagnis und Gewinn sowie die Umsaßstèuer abgegolten. Der Einstandspreis zuzüglich des Zuschlages darf jedo den verkehrsüblichen Einzelhandels- preis für den betreffenden Einrichtungöqägenstand um höchstens 5 v. H. überschreiten.

Zu D. Verrechnungspreise der Nachunternehmerleistungén:

Nächunternehmerleistungen sind mit dem Rehnungsbetrage des Nachuntérnehmers zuzüglih eines Zuschlages von höhstens 6 v. H. für Gemeinkosten, Wagnis und "Gewinn sowie für die Umsaßsteuer anzuseßen. |

86 Außerhalb des Angebotspreises vérrechenbare Kosten

Außerhalb des Angebotspreises dürfen gegen gesonderten Nachweis die Lohnnebenkosten (Wegegelder, Trennungsgelder, Auslösungen, Kosten für Wochenendheimfahrten, Unterkunfts- und Uebernachtungsgelder - usw.) - in tatsächlicher, jedoch höchstens nah der Tarifordriung zulässigen Höhe verrechnet. werdén. /

Auf diese darf nux ein Zuschlag' von 2,04 v. H. für die Umsaßsteuer herechnet wel ati, fe V:

S7 Verrechnung der Stundenlohnarbeiten

Für die Verrechnung der Stundenlohnarbeiten gelten die Lene M vom Reichskommissar für die Preisbildung ex- lassenen Vorschriften.

S 8 8 Anwenduug der Kriegswirtschastsverordnung

Die Vorschrift des § 22 KWVO, ist zu beachten, Der- entsprechend sind die bezirklich festgelegten oder festzulegenden Höchstpreise für Regelleistungen sowie die in dem § 5 dieser Anordnung zugelassenen Zuschläge und Verrechnungsprei]…e zu unterschreiten, wenn dies die Kosten- und Ertragslage des Betriebes notwendig erscheinen läßt.

S9 V B Zahlungs- und Lieserungsbedingungeu

(1) Cs: Zahlung innerhalb von 30 Tagen nach Aus- stellung der Rechnung, so dürfen keine Zahlungsaufschläge gefordert, versprochen oder gewährt werden.

(2) Wird Zahlung innerhalb von 14 Tagen nach Aus- stellung der Rechnung vereinbart und wird innerhalb dieser Frist Zahlung geleistet, so muß: bei Rechnungsbeträgen von mehr als 100,— ein Nachlaß von mindestens 1 v. H. des Rechnungsbetrages gewährt werden,

(3) Hiervon abweichende günstigere Zahlungsbedingungen öffentilcher Auftraggeber bleiben unberührt, j N

(4) Sonstige Vertragsbedingunigen dürfen nicht zum Nach- teil der Abnehmer verändert wexden,

¿ 8 10 Rechnungslegung

(1) Für alle Leistungen über 10,— N. ist dem Austrag- geber einé scriftlihz, spezifizierte Rechnung zu. erteilen.

(2) Uebersteigt der Rechnungsbetrag 100,— N.Æ, so ist auf der Rechnung, soweit es sih um zu talkukierende Leistungen handelt, die Nummer des dazugehörigen Kostenanschlages anzugeben; sie ist in gleiher Weise wie diéser zu glitdern,

8 11 Kostenanschlag

Soweit der Angebotspreis bei zu kalkulierenden Leistungen 100,— NM übersteigt, ist dem Auftraggeber ein schriftlicher Kostenanschlag zu übergeben, der entsprehend dem. Schema dex Preisberehnung im § 4 gegliedert sein muß,

8 12 Preisuachweis

(1) Die Zulässigkeit und Angemessenheit der Preise mu dem Reichskommifsar für die Preisbildung und den ak as beauftragten Stellen durch geordnete nachgewiesen werden können, (2) Vôn allen den Auftraggebern erteilten R Abschriften Salettiden: M Eda ms (3) Wenn bei zu kalkulierenden Leistungen die Auftrags- summe 100,— #,4 übersteigt, sind die Abschriften der Kosten« anshläge fortlaufend zu numerieren und aufzubewahren.

Aufzeichnungen jederzeit -

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- Leistungslohnes erreihbar ist. Wie die Truppeneinheit an den

eine Leistung. Hier aber können wir erfreulicherweise noch enorme

- zierter Facharbeiter, der Einzelstücke zu bearbeiten hat, so ist das

(4) Géschäftsbücher sind nebst allen zu ihnen gehörigen Auf MEnA a (Belegen, Abschriften dex den Aufträggebern exteilten Rechnungen und Köstenanschlägé, frei fünf Jahre lang aufzubewähren, soweit nicht nad

Bestimmungen eine längeré Aufbewahrungsfrist vorge- schrieben ist. Die Frist beginnt mit dem Ende des Jahres, aus dem die legte Eintragung in das Geschäftsbuch sianttitt.

1 Ausitahttèn

Der Reichskommissar für die Preisbildung und die von ihm beauftragten Stéllén könnén in volk3wirtschäftlich begründeten Fällen odex zum Ausgleih unbilliger Härten Ausnahmen von den Vorschriften dieser Anordnung zulassen odex anordnen,

- § 14 Durchführungs- und Ergänzungsvorschriften

Dex Reiehskommissar für die Preisbildung erläßt dié zur Durchführung, Abänderung und Ergänzung dieser An- ordnung erforderlichen Rehts- und Vertwaltungsvorschriften durch Veröffentlihung im -Mittéilungsblatt | des Reichs kommissars für die Preisbildung, Teil 1. s |

8 15 Jnkrafttretén -

(1) Diese Anordnung tritt am 1. Fanuar 1945 in Kraft. Gleichzeitig treten bezirklihe Anordnungen und erteilte Aus- DieleC orb qu außer Kraft, soweit fie höhere als nah dieser Anordnung zulässige Preise enthalten oder zulässen.

(2 Die Bestimmungen dieser Anordnung gelten auch für

soweit der Handwerker seine vertraglichen

laufende Verträge, ; Leistungen bei Fnkrafktreten dieser Anordnung ‘noch nit

erfüllt hat. | Berlin, den 17. November 1944. ; ; Der Reichskommissar für die Preisbildung.

; Fischbsöck.

Millionen von Rüstuhngsstunden zusäßlih dur den gerechten Lohn Reichseinsaßystab der Arbeits- und Leistungsbewevtung

Der Generalbevollmächtigte für den Arbeitseinsaß, Gauileiter Sauckel, vermittelte intéressiertèn Dienststellen aus Partei, Staat, Wehrmacht und Wirtschäft einen Ueberblick übex den Stand des A baalen und die weitere ‘Freimachung - von Millionen von Arbeitsstunden für die Rüstung, wie si€ durch die lohnotdnenden Maßkahmen mit dem Ziele des gerechten Fronten im Laufe des Krieges allmählich einen größeren Kampf- abshuitt bewältigen lernen mußte, K muß nun, da die zahlen- age Neugewinnung von Arbeitskräften A, begrenzter ivird, der einzelne Schaffende mit einem größeren Leistungsäb- schnitt fertig werden. Wer weniger Zeit. und weniger Material

beiagleiher Qualität des Produktes braucht, macht aus der Arbeit

Reserven ‘ershließen, wie“ sich bei langjährigen, hon vor dem Kriege begonnenen Versuchen in Richtung auf den gerechten Leistungslohn ergeben hat. Fn enger Zufammenarbeit mit DAF. und Rüstungsministeriunm sowie den sonst beteiligten. Stellen von Partei, Staat, Wehrmacht und Wirtschaft sollen diese erfolg- reihen Versuche nun überall im Reich auf einer größeren Platt- form ausgeiwertet werden. Gewiß bleiben Lohnstop und Preisstop im Kriege weiterhin dringendes Gebot, Wenn aber der deutsche Schaffende durch Mehrleistung mehr verdient, daun soll ihm das auch zugute kommen. Ein Schenta kann es dabei freilih nicht gében, sondern die Méehrléistung kann ihre Lohnwürdigkeit immer nux daun finden, wenn gemessen und bestätigt ist, Das soll nah sozialistifhen Gesichtspunkten von Betrieb zu Betrieb geschehen. Wenn es z. B. bisher vielfach so war, daß ein Hilfsarbeiter nur deshalb, weil er an einer ständig verbesserten Maschine rein mechanische Leistungen vollbringt, lediglich ans dieser tehnischen Verbesserung heraus mehr Lohn erzielte als ein Angelernter, und dex wieder aus ähnlichen Gründen mehr, als ein qualifi-

eine Ungerechtigkeit, die zu Reibungen führt und beseitigt werden miß. - Es geht dabei um die Ablösung dex überwundenen klassi- schen Dreiteilung: Ungelernter, Angelernter und Facharbeiter durch das Messen. der Arbeit mah Wert und Zett. Praktische Ver- suche tin den Betrieben haben hiex durchschnittliche Lei tungs- steigerungen von über 27 % ergeben. Betriebe, die zunächst nit gexn an diese lohnordnenden Umstellungen herangehen wollten, möchten sie jeßt uniht mehr En, Der Schafsende selbst aber hat auch hiex wieder betiviesen, daß er für das sozialistisch Gerechte immer Vexständnis hat. So find denn nun im Reih zunächst 11700 Betriebe. für die lohnordnenden Maßnahmen vorgesehen; in mehreren hundert sind sie hon angelaufen, Zur Beshleuni” fung der Durchführung wurde auf Anordnung von Reichsleiter Dr. Ley und des Géneralbevollmächtigten für den Arbeitseinsay, Gauleiter Sauckel, ein Reichseinsaßstab dex Arbeits- und Leistungsbewertung - eingeseßt, der als „Stoßtrupp“ seine ' er- fahrenen Spezialisten in die Betriebe entsenden wird, Gelingt es auf diese Weise, auch nux bei 10 Millloneèn Schäffenden 10 % Zeit einzusparen, und das ist“ bei der überalterten augenblick-- lichen Regelung durchaus möglich, so bedeutet dies die Ge- winnung von einer Million neuer Arbeitskräfte, ohne daß ein Mensch ‘mehr in die Betriebe P odex eine Maschine oder ein Raum oder eine Versorgung mehr gebraucht werden würde.

Der Weg zu kurzen Lieferzeiten Von der Einzelfirma zur Firmenreihsgenteinschast

‘Eine für die Kriegswirtschaft untragbare Vergeudung von Material, Arbeitskräften und Kosten wurde früher bei der Kon- struktion von Fertigungsmittelit getrieben. * Die Normung erfaßte nách und na die Werkzeuge, Werkzeugmaschinèn, Prüf« und Meßgeräte und Lehren. Bei den Vorrichtungen jedoch, wie sie zum Bohren und Spannen dex Werkstüce veywendei werden,

sonstigen

Irichtamtliches Aus ‘dex Verwaltung _ FZedt Säumniszuschlag ab 100 N: versöumter Steuern

Von der Erhebung des Säumniszuschlages ist nah einem Rund- laß des Räichsfinanzministers vont 8, November 1944 § 1296 181 111 R -— (RStBl, 1944 Ne. 530 S. 665) bei den- enigen- Steuern, die von Finänzämtern oder Hauptzollämtern Zollämtexn) echoben werden, ate wenn der at aet 4 êr der Berechnung dés Rg lägs zugrunde zu legen îft, joeniger als 100 NAÆ bei derselben Steuerart beträgt. Wird Stundung erst nah dem Eintritt der Fälligkeit beantragt und be- willigt, so ist der Saum a Raa verwirkt. Dur den Rund- erlaß wird dex bisherige Zustand oen geändert, daß der bisherige Betrag von 2500 H.Æ äuf den |chon ursprünglih ein- mal maßgebend gewesenen Betrag von 100 li.Æ EIDge eyt wird. Dér höhere Betrag hatte ih in der Präxis t niht be- währt, weil durch thn did N ahl dex Stéeuérversäumnisse von Steuersäumniszu chlag nicht ér aht worden war.

des Einheitswertes aus Anlaß der Gewinnabführung

Die Einheitswerte des Betriebsvermögens werden lt. O Erlaß vom 24. 10. 1944. (RStBl, Nr. 56 vom 14. 11. 1944) bei einex Erhöhung des Betrieb8vermögens fortgeschrieben, wenn die Wertgyenzen überschritten sind, L „Die Steuerpfl@tgen können die. Vornahme der Wertfortschrei- bung beantragen. Fs die Antragsfrist abgelaufen, so ist die Wertfortschreibung für Zwêke der Géivintta Lihenng von Amts wegen gegebenenfalls durch Anregung des Steuerpflichtigen durchzuführen. Durch § 11 der Steuervereinfahungs-Verordnung vom 14. 9. 1944 sind die Wertgrenzen wesentlih erhöht worden. Die Vornahme ‘von Wertfortschreibungen L dadurch auf weñige Ausnahmefsälle beshränkt worden. Diese Vorschrift ist auf älle Gere an, anzuwenden, die äm 15. September 1944 nohch niht durchgeführt waren. Anträgen auf Wertfortschrei- bungen des Einheitswertes des -Betriebsvermögens auf dent 1. 1. 1943 oder - einen früherên Zeitpunkt für die Zwecké dér Gewinn» abführung ist au dann zu entsprechen, wenn die bisher geltendên erigrengen überschritten und die Anträge spätestens bet Abgabe der Gewinnckbführungserklärung gestellt worden. sind.

Fällen sind auch Neuveranlagungen der Vermögenssteuer vorzu-

Ï Fortschreibung

. stoffe des Werkstücks ‘an. Die Herstellex voy

* Vebersitht ist ein Verzeichnis geschaffen worden, das

, scher Seite zur Ver

nehmen. ; à

Wirtsc@aftstei

lager dié U am längsten im argen. Fede Firma entwidelte O Vorrichtungen, und außerdem griff män bei der Konstruktion neuer Werkstücke meist niht auf die vorhandener Modelle zurück, sondern konstruierte auch hier muntéx dárauflos mit dem Sale daß viele unter großem Zeit- und Arbeitsäuf- wand geschäffene Vorrichtungen fast neu auf den Schrotthäufen wanderten. Die: Werkzeugmacherei aber war stets überlästet, und weil fie niht Schritt halten konnte, wurden wichtige Termine versäumt.

Hier steckten im Produkijonsprozeß- noch erhebliche Leistung8- reserven, die ausgeshöpft werden mußten. Den Weg dazu wies das Reichs luftfahrtministerium dur Gemeinschaftsarbeit, über deren Methoden und Ergebnisse Fliegerhauptingenieur Welt - meyer vor dexr Technisch-Literarischén Gesellschast spräch. Héitte steht nicht mehr wie im Zeitalter des Liberalismus die einzelne Firma im Vordergrund}; sie ist nur ein Teil des Ganzen, der allumfassenden Fikmenreichsgemeinschaft. ministerium hat nun die bei der einzclnen Firma übliche Art und Weise der Fertigungsmittelkonstruktiort "ins E überseßt und auf samtliche Firmen im Reich übertragen. Es hat Werknormen und allgemeine Fertigungsmittel seit längem als Banunterlage bei der Fertigung von Luftwaffengerät anerkannt. Auch aus diesem Grunde mußte zwangsläufig ein Maßstab für die Be- wertung von Konstruktionen geschaffen werden, die in der Form von Werkïknormen auf esteltt werden. Diese Aufgabe erfüllen die Fertigungsmittelkennblätter.. Fn ihnen wird das Einsaßgebiet dur Se REA Lm eltie én ‘und Eigenschaften festgelegt, und S kommt es auf die Baumaße, die Toleranzen und die Werk-

i ertiginngsmittéln ihren O ragrebin he, r unter Berück-

liefern in t átt festgehaltenen Daten. Zur besseren

sichtigung “der im Kennb | | Berzeichn i dieses Er- ahrungsgut in dreierlei Richtung unterteilt; nah Bildern, näch Fachworten und nach den Seitenzahlen oder U Or Dex des Kennblatts innerhalb des gesamten Werks. Damit Bedarfs- deckung und Bestellung von dex Verbrauchérseite hér orgattish auf wenige De Ran gen werden und damit s{chnell die für “eine wirtschaftlihe. Produktion erforderlihen hohen Stück-= zahlen herauskonimen, liegt dem Lieferverzeichnis eine Uebersicht Uber die Hetsteller bei, die sih auf bestimmte T spe ialifient haben, Um ein praktishes Beispiel Zun nennen: Vie Cinheit8- spannvorrichtung Din‘ 90 065 ergibt nach der. Werbeschrift des Herstellerwerks bei 50 Werkstücken éine Exsparnis von ritnd 80 % an Material und 30 % an Arbeit in Büro und Werkstatt, was gleichbedeutend ist mit kürzeren Lieferterminen,

I R

. Preissenkung bei übermäßigen Gewinnen!

Anläßlich dex rehtlihen Beurteilung eines Preisverstoßes, der bei dem Absay eines Pußmittels erfolgt war, führte das Reichs3- gericht in grundsäylicher Beziehung äus: E -

«Fn jedem Falle muß der Preis der Geundregel des § 229 KWVO. entsprechen; de, us unter Berücksichtigung der Pflichten, die der Krieg jedem einzelnen auferlegt, gerechtfertigt sein. Ver Ver-

käufer kann sih demnach nicht’ immer darauf berufen, daß der von

ihm geforderte Preis den sonstigen Preisvorschriften entspreche oder von der Preisbehörde nicht beanstandet worden E Der Préis ist vielmehr auch dänn E wénn besondere Umstände, etwa eine erhebliche Umsaßgste gerung, qu übérmäßigen Gewinnen - führen. Das bedeutet natürlih nicht, jede Umsayschwatnkuttg die Bestimmung eines neuen Preises zur Folge haben müßte, - Ste muß aber dann vorgenommen werden, wenn die Umsabsteigerun

einige Zeit angehalten. hat und sih die weitere Entwicklu T einiger Sicherheit überblicken läßt. (2 D 232/44. 23. 10. 1944.)

| C C E E SSISSISSISSSSSSSISSSSSSSS Devisenbewirtschaftung

- Devisenreehtliche Behandlung ausländischer in das Jnland ausgewichener Unternehmungen

Durch Runderlaß 36/44 D.St, R.St. vom 16, November 1944 hat -der Reichswirtschaftsminister Vorschriften über die devisen- rechtlihe Behandlung von Unternehmen erlassen, die infolge der Kriegsverhältnisse ihren Siß vom Ausland in das Fnland verlegt oder im ZJnland Ausweich- oder Abwicklungsstellen errihtet haben. Der Runderlaß stellt klar, daß die eee oder Abwicklungs- stellen bzw. die in das Fnland verlegten Unternehmen ‘devisen- vechtlich Funländer sind, daß jedo von ihnen vertvaltetén Vermögensmassen weiterhin als Vermögen von Ausländern zu - behandeln. sind. Eine Ausnahme bilden lediglih dicjenigen Vevmögenswerte, die den ausgewichenen Unternehmen zur Finan en einer wirtschaftlihan Tätigkeit im Fuland von. inländi- , | t Berfügitng gestellt oder devisenrechtlich freigegeben ivorden sind. Einzelheiten ergeben sich aus- dem Ruunderlaß.

irfung vom : 80 Mill.

2 ortium übèêrnommen ivorden.

_ riums in

Fi diesétt

Dás Reichsluftfahrt-

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 261 vom 23. November 1944, S. 3

Neue dänische Staatsanleihe

Kopenhagen, 20. November. - Der SLUiNe ‘Staat bringt mit

15. d. M. eine neue Anleihe im Betrage von Kr. heraus bei einex Laufzeit von 50 Fahren. Die, lezte dänische. Staatsanleihe lautete auf 60 Mill. Kr. und hatte eine Lauszeit von 40 Fahren. Der Zinssag ist auf 4%, der Emissionskurs auf 100 %- festgesegt worden. Von der Anleihe fn 20 -Mill. Kr. breits fest von einem dänischen Bankenkon-

England bittet um schonende Behandlung USA. bedrohen alle Expöôrtmöglichkeiten

‘Genf, 21. November. Angesichts der Kampagne, die in den USA. gegen weitere Paht- und Leihlieferungen an England ge- führt wird, hät der englishe Vertreter des Beschaffungsministe- ew York, Ven Smith, in einer öffentlichen Ansprache erklärt, England habe bisher 25 Mrd. Pfund Sterling für den Krieg ausgegeben. Dabei habe sich Englands Außenhandel auf 30 %7 der Ziffer von 199 verringert. England habe seine ge- samtén Ersparnisse verbraucht und benötige, um solvent zu bleiben, 50% mehr Ausfuhx als vor dem Kriege. Smith ver- pahrte sih laut „Daily Herald“ in diesem Zusammenhang gegen die Auffassung amerikanischer Exportèure,. die jede Bemühung zur Hebung der englischen Ausfuhr als eine Verschwörung gegen amerikanishe . Juteressen betrahien. England habe vorx dem Kriege den Amerikanern fast ein Viertel ihrer Gesamtausfuhr abgekauft, und nus wenn England in die Lage versegt werde, seinen Außenhandel auf éine rue Ful zu bringen, fönnten die USA. ihr gewinnbringendes Ausfuhrgeshäft nach England wiedex aufnehmen. | i

Britische Sorgen über dié USA.-Konkurrenz in Südamerika.

Stockholm, 2. November. Der britishe Export ist wertmäßig auf die Hälste und mengenmäßig auf 29 % des Fahres 1938 ge- sunken. Die englishe Exportindustrie ist durch den Mangel an, Maren und duch die Beschränkungen, die durxh das Pacht- 1nd Leihabkommen mit den USA.. verursacht. sind, in seinem Außen- handel auf das äußerste béhindert. Darum bemüht man sih jeßt englischerseits leh um eine Aufhebung oder Milderung der Be- dingungen des Pacht- und Leihabkomutens. Vön ihrer eigenen Regiexung aber fordern die britischen Exportfirmen weitgehendste Hilfe und vor allen Dingen größere Materialzuteilungen für die Ausfuhr. °

Die ‘britischen Handelskammern haben sich besonders in den üdamexikanishen Staaten über den Nachkriegsbedarf und damit im Zusammenhang über die éigenen Exportmöglichkeiten orien- tiert. Die Briten mußten feststellen, daß sie an diesen Märkten nux mit niedrigsten Preisen, mit sehr -entgegenkommenden- Kreditbedingungen und unter größtmöglicher Berücksichtigung dex Wünsche auf Käufer rechnen fönnen. Hier aber liegen in Au- betraht der sehr ae gestiegenen Produktionskosten gerade die qrößten Schwierigkeiten für den britischen Export.

r ———--

Entschlossene Verteidigung itolienischer Lira Mailand, 22. November. Wie aus dem italienishen Haupt- quartier gemeldet wird, hielt der Ln Ministerrat unter dem Bousis des Duce eine Sipung ab. Der Duce gab einen Bericht über die politische und militärische Lage, dex von Marschall Graziäni ergänzt wurde. Nach einem Bericht des Finanzutinisters ues der Haushaltsplan für 1944/45 beraten, Fn einer Ent- l N der Ministerrat zu einer entschlossenen Politik gefestigter öffentliher Finanzen und einer energischen Verteidigung der Kaufkraft der Lira. Er richtete einen Appell an das italienische Vol, jede Spekulation zu bekämpfen, unt die Währung als grundlegendes Symbol der Wirtschoftskapazität und der politischen Macht des Landês zu verteidigen, und bekräftigte seinen Entschluß, die Ersparnisse der Arbeiter vor jedér Gefghr

zu shügen.

shliezung bekannte

Die Erfolge der Nährungsmittelautarkie auf den Philippinen

Schanghai, 29, November. Seitdem die Philippinen zum Kricgsshauplay geworden sind, äst ‘das Nahxun smtttelproblem stärker denn je ‘akut’ geworden. Schon vox der Landung der Ame- rifaner auf Leyte stellte das Verforgungsproblern die wichtigste Frage für die Regierung der Philippinen -dar, da die Lebens- mittéleinfuhr unterbrochen und die eigene Produktion infolge des großostasiatishen Krieges zurü gegangen war, Obwohl die Philippinen ein sehx günstiges Klima und auch genügend Land zur Eigenerzeugung besiven, vérsorgten sie sih niht völlig selb- ständig, sondern produzierten Zucker und andere Kolonialprodukte

Wirtschaft des Auslandes

schritt die Regierung folgerichti

einziger Weg

ordnung, wonach alle l zwangsmäßig zum Arbefken auf dem Lande he Jm März wurde ein beratender Ausschuß im 1 ministerium gegründet, der sih besonders mit allen Fragen 1 Erhöhung der Lebensmittelproduktion zu befassen hatte. Gleich- tlihes Planamt errichtet, dessen Aufgabe so niedrig wie möglich zu halten und für eine bessere Verteilung der Lebensmittel zu sorgen. Zu weiteren Maßnahmen der Regierung gehört die Förderung der Produktion von Ersaßstoffen, die Errichtung von wissenshä i räten, die Kontrolle über die ländtioirtschastlihhen Arbeiter und die laufende Beeinflussung- der Stadtbevölkerung, sih in der Land- wirtschaft zu betätigen. Während die Regierung auf der einen Produktion von Reis, Mais, süßen Kartoffeln und Cassava zu steigern, sorgt sie andererseits besser verteilt werden, was z. T.

durch einen be-

Seite

1940

Zür

8,75,

E nom,

für den Export, Da die wichtigsten Lebensmittel bis dahin nicht in genügender Menge auf den Philippinen erzeugt wurden, be-

fentliche stellungen, | 5 Dee Tee ndsachen,

1. Untersuchüñgs- und L eter toterrangen

3e Aufgeb ote

19704 | *

è þ. 12/44. Ausgebot. Dex Forst- \ l aufseher Hans Weidner in Krangen, erfolgen Cs D Ain Kreis Schlawe, hat das Aufgebot des ventber 1944. 0s für thn ausgestellten, angeblih ver- (0632) Ie Sparkassenbuchs der |* Die Mamsell Mart hiesigen Kreis- und Stadtsparkasse | Rayeburg, Domhof 4, Nr, 6867 ilber 1269,78 M beantragt: | gebot des verloréngegan Der JFnhaber des Sparkassenbuthes | huchs Nr. 12611 wird ausgrlordert, spätestens in dem auf den 27. März 1945, vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- riht, Zimmeo Ne. 11, anberaumten Ap tMnate eine Rechte anzu- melden - und das aa vor- zulegen, widrigenfalls dessen Kraftlos- exflarung exfolgen wird, chlawe, | den 16, November 1944, Das Amts- | genfalls die gericht. bl en wird.

l

9706

2 r. 14/44, Ausgebot, Dex Forst- aufseher Hans Weidner in Krangen, Kreis Schlawe, ‘-als es Ber- treter seiner am 19, Oktober 1943 ge- borenen Tochter Annegret Weidner, qa ‘das Aufgebot des auf den Namen Annegrei Weidner ausgestellten, an- |3. ebli er hiesigen Spar- in

1

0. Auslosung usw. von

riht, Zimmer 11, gebotstermine seine und das

Ratzeburg, beantragt. wixd aufgefordert, auf den 26. März 1945 dem Rue Gen Gerl ten Term

as

[9631] Aufgebot, 3. F, 1. Der Rentner - Pau

Ln ehn int Frau Selma» Baltin assenbuchs der hiesigen Kreis- ‘und gierungsoberbauinspektor Stadtiparkasse Nr. 7319 über 143 liM beantragt. Der Juhaber des uches wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 27, März 1945, vorwmittags 14 Uhr, vdr dem unterzeichneten Ge-

nigk in in Marburg/Lahn Woschech geb,

Grünthaler“ Str. durch Rechtsaniva

n seine Rechte und das Sparbuch vorzulegen, Kraftloserklärung

Vatbatgen, e übbenau, Bahnhof lrahe 4.

p B

l

anberaumten Ausf- Rechte anzumelden Spaxkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls ‘dessen Kraftloserklärung Schlawe, den 16. No-

sgericht.

a Lach

at das Auf- Spar- ex Kreissparkasse des Kreises Herzogtum Lauenburg n lautend auf thrén Namen, Devr- Fnhaber des Buches spätestens in dem ch 10 Uhr, vor Lübben cht anberaum- anzumelden widrt-

uro

ölln i. Lbg,, 13, November ‘1944. - ‘Das Amtsgericht.

9, [

rust

Kassel, Henyestr, 18, zur Ze 5, Frau M chnigk in Berlin N, [ih vertreten Quenstedt in

zeitig wurde ein wirtschaf darin bestand, die Preije

alles daranjeßt,

auch dafür, daß die Lebensmitte in der Form von Zwangsaufkäufen von Reis du 2 sonderen Verband geschieht. Um die Tätigkeit diéses Verbandes noch zu. steigern, hat die Regierung kürzlich einen Höchstpreis für Reis festgeseßt, der 209 Pesos füx 36 kg beträgt.

Aktienkurse (Kennziffer 1924 bis 1926 = 100) | Bergbau und Schtiverindustrie Verarbeitende Jndustrie Hande! und Verkehr „. « -

Kursnivean der 4%igen Wertpapiere

Pfandbriefe. « « «6 Kommunalobligationen . Dtich. Reichsschayanweisungen Folgen 6 und 7. Dtsch. Reichsbahnanleihe 1940 Anleihen der Läuder . . . Anleihen der Gemeinden . . Gemeéindeumschuidungsanleihe, FIndustrieob!igationen . ï

Stockholm 82,84°/ ih, 21, November. London-Clearing 17,30, New York 4,30, Holland 229°, Oslo 98,6214, Kopenhagen Prag 17,25, Budapest 104,50, Helsinki „8,75, Japan 101,00, Rio 22,50 B,

22,75 B. Lissabon 17,01}, 90,3714, Sofia 5,3714, Fstanbul burg 15,00, Buenos Aires 97,00, Kopenhagen, 21. November. (D, N. B.) London 19,34, New Yerlín 191,80, Patis 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich

m —,—, Amsterdam 254,70, Stockholm 114,15, Oslo sinki 9,83, Sofia |—,—, Madrid —,—, Bukarest —,—

London \16,86 G. Paris —,— G., —,— B., Schweiz, Pläße 97,00 —,— B., - Kopenhagen 95,65 B., 8,69 B, Rom —,— G,

ork 4,79, 11,25, Ro 109,00, Hel Alles Briefkurse.

Stockholm, 21, November. 16,95 B., Berlin 167,50 nom. —_—- G, Brüssel —,— G., 97,80 B., Amsterdam —,— G., 87,60 G., 87,90 B., Oslo 95,35 nom, G., 4,158 G., 4,20 B., Helsinki 8,35 G,,

44. Ie in Lübbenau, Hauptstr, 42, 2, die ver- j Frau Bertha Alefelder geb. Logestraße, b, Lehnigk

Wi:

Martha

um die

Börsenkennziffern für die Woche vom 13. bis 18. November 1944 Die vom Statistischen Reichsamt errechhneten Vörjenkennzt}fern

stellen si in der legten Woche (13, bis 18, November 1944) im Ver-

gleich zur Vorwoche wie folgt:

den Weg der Autarkie, hierzu wurde die sofortige Erhöhung der Anbau- flähen erkannt. Fm Februar erließ Präsident Laurel eine Veér- Maires zwischen .16 und 60 Fahren

Lande hexangezöógen wurden. andwirtshafts-

Wochendurchschnitt

vom 13. 11, vom 6, 11 bis 11. 11

bis 18. 11.

162,01 158,05 156,61

158,30

Gesamt . ..

102,50 102,50

103,12 107,47 103,44 103,36 ‘105,08 103,67

16,85—16,96,

Madrid 839,75,

Stockholm 102,61,

3,50, Bukarest

G.,

2,37 1%,

(D. N. B.) G., 168,50 B.,

162,14 158,03 155,57

168,32

102,50 102,50

102,37 106,75 103,15 103,31 104,75 108,42

Berichte von auswärtigen Devisenmärkten

Prag, 21. November. (D. N. B.) Amsterdam 13,27 G,, 13,27 B,,

Zürich 578,90 G., 580,10 B., Oslo 567,60 G., hagen 521,50 G., 522,50 B., Londo 235,66 G., 226,05 B., Mailand 99,90 24,98 G,, 26,02 B., Paris 49,95 G., 50,05 B., Stockholm 594,60 G., 795,80 B., Brüssel 399,60 G., 400,40 B. i : - Budapest, 21, November. (D. N. B.) Alles in Pengò. Amsterdam 180,7314, Berlin 136,20, Bukarest —, Mailand 13,62, New York —,=, ; 11,71, Sofia —,—, Zagreb 6,81, Zürich 80,20.

London, 22. November. (D. N. B.) New York Spanien (offiz.) 44,00, Montreal 4,43—4,47, Schweiz 17,30—17,40, Lissabon —,—, Rio (D, N. B.) {11,40 Uhr. | Brüssel 69,25, Mailand Berlin

B68,

n 98,90 G.,, 99,10 B., Madrid , 100,10 B., New

—, Helsinki —,—, London —,—, Paris-—,—, Prag -13,62, Preßburg

ork 4,02%—4,03 14,

ftlihen Forshungs-

Als

der

Monats- durchschnitt!) Oktober

162,12 157,92 155,45.

158,23

102,50 102,50

102,13 104,98 103/07 103,31 104,52 107,96

80 B,, Kopen-

York

“de Janeiro Paris 7,75, 172,50,

Zagreb Preß-

Washington

| 104,00 B,

g Brasilien ena...

B.,

—— B.

aba

' Kanada 3,77 nom. G., 3,82 B., Madrid —,— G., Türkei Lissabon 16,29 G, 16,55 B,, Buenos Aires 102,00 G,

Lotdon, 92. November. (D. N. B.) Silber Barren prompt 23,50, - Silber auf Lieferung Barren 23,50, Golb 168/—.

Fn Berlin féstgestellte Iotierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Vanknoten Telegraphischè Anszahlung

Aegypten (Alexandrien und O) odo tas ¿oie Afghanistan (Kabul) «so. Albanien (Tirana) ade Argentinien (Buenos Aive3) »« Australien (Sidney) «s... Belgien (Brüssel u. Antwerpen) Brazilien (Rio de Janeiro), ««- Britisch-Jndien (Bombay-Cal- cutta) «.--« dodo dée Bulgarien (Sofia)

Dänemark (Fopenhagêën) ««.' England (London)

Finnland (Helsinki) „ooo. Frankreich (Paris) « ++ Griechenland (Athen) Holkand (Amsterdam u. Notter- dam)

Jran (Teheran)

Jsland (Reykjavikl)

Jtalien (Rom und Mailand) « Japan (Tokio und Kobe) ««+ Kanada (Montreal) »--.«« 0. Kroatien (Agra) „....+ Neuseeland (Wellington) Norwegen (£210) «».---..« . Portugal (Lissabon) Rumänien (Bukarest) «+-+«.+ Schweden (Stockholm u. Göte-

borg) Schweiz (Zürich, Basel unv

ern è è Serbien (Belárad) ««++.- ° "Slowakei (Preßburg) Spanien (Madrid u. Barcelona) Südasrikanische Union ( Pretoria

und Johannisburg) j Türkei (Fstanbul) .„¿«..+..- Ungarn (Budapest)

Uruguay (Monutevideo) Verein, Staaten von Amerika

(New York)

Finnland rankrei

BritischæZndien Kanada

1

100 Afghani 100 Franken. 1 Pap

1

100 Belga

4

100 Rupien 190 Léwaá 100 Kronen

1

100 100 Frs, 100

100 Gulden 100 Rialis 100 isl. Kre. 100 Lire 100 Yen

L

100 Kuna

E

100 Kronen 100 Escuda 100 Lei

100 Kronen

100 Frs,

100 serb. Dinar 100 flow. Kr. 100 Pesetas

1 südafr. Pfb., 1 türk. Pfund 100 Pengö

1P

1 Dollar

England, Aegypten, Südafrikanische Union véliiooe sbs Sara eno. ats a0... evo... So ulgariétt, «eee o. …o00000000000000000020000210300005 Australién, Neuseeland oon ode... u...

Vereinigte Staaten von Amerika «oooooo...

20. November Geld Brie!

22, November Geld Brief „%

ägypt. Pfund ias

81,08 0,592

40,04

18,79 80,92 0,588

89,96

18,83 81,08 0,592

40,04

18,79 80,92 „Pes, 0,688 austr. Pfund 89,96

Cruzeiro

52,15 engl. Pfund _— Siunuiar!

1,668 ,

132,70 14,59 38,42 9,99 88,591

4,995 66,76 ‘| 10,19

rachmen

132,70 14,59 88,42 9,99 ö8,591 fanabd. Dollar —— 4,995 neuseel. Pfv. _— 56,76 10,19

59,46

57,89 4,995 8,591

23,865

69,46

57,89

4,995 8,591 23,565

ö8,01 5,005). 8,609

23,605

1,978 1,199

1,982 1,201

1,978

eso 1,199

SGUO O0 E I IRA I A

Für den nnerdeut schen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse:

Briej 9,91 5,07 6,005 3,053 7,928

74,32 2,102 2,502 0,182

Gelb 9,89 6,06 4,995 8,047 7,912

74,18 2,098 2,498 0,180

rer mr tere

Ausländische Geldsorten und Banknoten j

Sovere1igns 20-Francê-Stüde - « «,° (Hvld-Do!!lärs Axegyptishe Amerikanische: 1000—s Dollar 2 und 1 Dollax

1 Argentinische ...+«- E IENN

Auñîtralische ., Belgische Brasilianische «4-4. British-Fudtische Bulgarische! 0500 Lewa unh

darunter „e240 Dänischè: große

10 Kr, und darunter Englische: 10 £ und darunter. Fnnische ¿aadédareeese boa Französische Holländische Ztalienishe: große

10 Lire „6. Kanadische Kroatische Norwegische: 50 Kr. u. darunter Rumänische" 1000 Lei und

800 Lol la ao ad é D. Schwedische: große

50 Kronen und darunter .. Schweizer: große

100 Frs, und darunter .«.« Serbische „»«++ C A Ad Li Slowakishe: 20 Kronen und

darunter «eco a cue a Südafrifanische Union Türkische „++«« (T9 0 ÓnORO E

eon...

0... ...

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Öffentlicher Anzeiger

7, Mútiengesellschaften, 8, Som itgesellschasten auf Aktien, 9, Deutsche Kolonialgesellschgaften,

Aufgebot des angeblich Ian De 10 j derlansis in Lübben über 2034,11 M, au j Händler Emil _ Cehnig

in

innde vorzulegen, Kraftloserklärung fol wi

der

vember 1944,

Cr | 9679]

Gemäß § 19492 RGBl, 1942 Seite

Gummersbach Blatt Nr. 23 eingetragene 72 116,— van Rossum, Amsterdam, Re- | Portland-Zement Fabrik G, m, b, §H,, ein neuer t | worden ist.

geworden,

Amtsgericht,

Sparkassenbuchs 139 dex Hauptsparkasse

in

Das Amtsgericht.

§ 8 der Verordnung vom 5. 10. 73 wird hiermit bekanntgemacht, daß an Stelle

6714

B

rief

10. S 13, Df

Lübbenau - (Spreewald), haben das vexrloren- Nr. Nie- (Spreewald) ausgestellt für den Lübben, Kleinbahnstr. 52, beantragt, Der Jn- haber der Uxkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf deu 28. März 1945, 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur widrigenfalls die runde - er-

er

rd, (Spreewald), “den 16. No-

Schuldner: |9 ciederseßmar erteilt Mit der Erteilung dieses Briefes ist der bisherige Brief kraftlos

Gummershah, den 10, November 1944.

Ur-

on S

eseilschasten e R Tae und

[9658]

6000 4M,

[9630] Fm

dem

Kinder,

Paul

zu destens

ekenbrief Dec Fnhab

.

tag, den “Uhr richt,

Bamberg,

Berichtigung.

richtig lauten: 25, Grundbudy

Katharina Lang Lang, ina M j Lang, Andreas, Gastwirtskinder, beide in Gundelsheim, in Erbengemetnscha! für die Firma Fränkishe Malzfabr Hilpert, - offene haft in Maineck,

12, September 1933 ‘eingetragen. diese Bruno ist ein Grundschuld- Die genannte Gläu- j bigerin hat das Aufgebot dieses Hypo- des durch Kriegseinwirkung vernichteten M beantragt, weil der Hypo- Briefes über die im Grundbuch von |t Abt. 11 Hypothek v R, Gläubiger: J

brief ausges

ten Aufgebotstermin zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.

Ungarische: 100 Pengö und baxuntér A

Kommanditgejsellschaften, | ;

muß

Ausgebot. für

eh. Wolf u1 Anna Maria,

ellt.

zu

erx der Urkunde wird auf-

j

gefordert, (PUNtens in dem auf Diens-

13, Unfall- und s: Verschiedene P

L L

Jn der Bekanntmachung des Amtsgerihts Wolfenbüttel, betr. Aufgebot eines Hypothekenbriefes zu der Aufgebotstermin Mai 1945, nicht 1944, (Vgl. Nr. 256 d. Bl, v. 15. 11. 1944.)

Gundelsheim Band 14 Blatt 747 Seite 341 ist auf Grundbesiß der B iten i und M un

t k

Haudelsgesell- eine "Grundsulb 2100 4 (Briefgrundschuld), min- ebenso viele Reichsmark, seit

Für

Verlust gegangen ist.

ebruar 1945, vormittogs

den 17. Novembex 1944, ‘Amtsgericht.

vor «dem tterzsiGnaeer Ge- Sibungsfaal Nr, 74, anheraum-

seine Rechte an-

1 ägypt. Pfd 1 Dollâär 1 Dollar 1 austr. Pfd.

1 Cruzeiro

100 Penga

20, November Gêèlb Briéf 20,88 20,46 16,16 16,22 4,185 4,205 4,39 4,41

22, November Gêéld Briéf 20,88 20,46 16,16 16,22 4,185 4,39

Notiz für 1 Std

0,44 2,44 39,92 0,08 22,95

8,07 52,10 6,053

4,99 182,70

0,46 2,46 40,08 0,09 23,05

8,09 62,30

6,075

5,01 182,70

0,44

2,44 39,92

0,08 22,95

3,07 62,10

5,055 4,99 182,70 9,98 9,93 0,99 4,99 06,89

1,66

59,40 57,83 57,83

4,99

8,58 4,39 1,91

60,78

1 Pap.-Pej. 100 Velgas 100 Rupien

100 Léa 100 Kronen 1009 Kronen

1 engl. Pfd. 100 Fitnnmar! 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire 1 kanab, Dollar 100 Kuna 100 Kronen

Let

Kronen

Kronen rs,

6,075 5,01 132,70 10,02 10,02 1,01 5,01 07,14

1,68 89,64 ö8;07 58,07

5,01

8,68

4,41

1,93 |

41,02

100 100 100 100 100 Frs,

100 ‘erb. Dinar

100 jlow, Kr, 1 südafrik, Pfd, 1 türk. Pfund

nvaliderverfcherun bank und ‘Dankangweise,

auntmachungen. 9681 Aufgebot, l U H Aussc{luhtrtell vom M. Dk- tober 1944 ist der Hypothekenbrief her die im Grundbuch von See Jed, j Band 29 Blatt 1111 in Abt. Il1 Nr. 8 eingetragene Hypothek von 1000, && für kraftlos erklärt worden.

e Amtsgecicht Siegburg.

[9675] (

Durch Aus\{lußurteil vom 81, Ok- tober 1944 ist der Hypothekenbrief über die im Grundbuche von Neustadt- Brandenburg Vand 43 Blatt 1963 in Abteilung 111 Nr, 1 dingetrogenon Auf- Ce othek ‘von Á für kraftlos erklärt. ;

mtsgeriht Brandenburg (Havel). E Beschl des- Amtsgerichts

ur eshlu e mtsgeriht Berlin vom 17, November 1946 jft die Emilie Schreiber geb. Uderjan, ge- boren am 22, „Oktober 1895 ‘zu Mar- anufka, Kreis Shitomir, ohne lezten Vohnsit im Fnlande, Staatsange- hörige des ehemaligen russischen Zaren- reis, für tot erklärt und als Zeit- punkt des Todes der 31, Dezember 1920 festgestellt worden. Die Todes- er rung erfolgt nux mit Wirkun für die Rechtsverhältnisse, welhe na deutshem Recht zu beurtetilen stnd, und mit Wirkung für das im * Fn- an befindlihe Vermögen. 456. Il. 93, 44. j

'

Berlin, den 117. November 1944, Amtsgericht Berlin.