1944 / 270 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 04 Dec 1944 18:00:01 GMT) scan diff

c) Geschästsbücher im Format ab 42 em Höhe sind auf 3 Bändern mit je 1 Klammer zu heften, fe daß jede Lage nur durch 3 Klammern Aalibu wird (erste und lebte Lage doppelt geheftet).

d) Bei allen Geschäftsbüchern ist die Verwendung von vollen Gazerücken©bei - Drahtheftung unzulässig. Es darf nur eine Drahtheftung auf Gazestreifen erfolgen.

Z. Vorsaß. : i Bei Geschäftsbüchern im Format Oktav bzw. Din A 6, Quart und Schmalfolio sotvie bei allen bro- schierten GeschäftsFüchern dieser Formate C “ein weißes Vorsaßblatt niht mehr umzuhängen. Es er- folgt ein Anpappen des Fnhalts,

4. Verwendung von Gewebe, :

a) Geschäftsbücher im Format Oktav bzw. Din A 6, Quart und Schmalfolio sind ohne Schirtingstreifen herzustellen. Ft eine Verstärkung des Falzes not wendig, so ist Papier zu verwenden.

b) Gefchäftsbücher im Format Folio und größer sind nur mit einem Schirtingstreifen von höchstens 2,5 ecm Breite herzustellen. Der Schirtingstreifen muß so shmal ' gehalten werdèn, daß er lediglih § mm auf den Detel übergreift. ;

e) Bei allen Geschäftsbüchern ist ein Auskleben der ein-

zelnen Lagen mit Falzschirting unzulässig.

d) Bei allen broschierten O mit Rücken aus schwarz Schixnting oder Mattgewebe darf der Rücken nur 6 mm auf den Vorder- uad Hinterdeckel über- greifen,

e) Bei allen gebundenen Geschäftsbüchern mit Rücken aus s{chwavz Schirting oder Mattgewebe darf der Rücken nur 10 mm auf den Vorder- und Hinterdeckel übergreifen. s i

f) Bei gebundenen Geschäftsbüchern im Format Oktav bzto. Din A 6, Quart, Schmalfolio und Folio sowie bei allen Sonderanfertigungen dieser Formate bis einschl. 96 Blatt darf für den Rücken nur Mattgewebe oder ein Gewebe verwendet werden, welches je qecm keine größere Fadenzahl als Mattgewebe aufweist.

5) Geschäftsbüher und Sonderanfertigungen bis zum E Folio sind bis einshl, 96 Blatt nur noch ohne

den herzustellen; der Ueberzug is *spivpeckig einzu- ___schlagen. : ;

h) Vüchertuch, Köper, Lasting und Zellpagewebe dürfen nur bei Foliobüchern ab 144 Blatt für Rücken und Edcken verarbeitet, werden. i j :

i) Moleskin darf nur bei Folio-Geschäftsbüchern und solchen bis zu 42 em Höhe ab 192 Blatt sowie bei Gee

Refch®- und

«d Ét r E“ A PTÁR ———_—

[Qr E NA des Produktionsaus\{usses -

uchbinderische Verarbeitung zulässig.

0 P 5 Ausnahmen

Der Leiter des Produktionsausschusses Buchbinderische Ver- - arbeitung kann Ausnahmen von den Vorschriften und Be- \hränkungen dieser Anweisung zulassen. | 2

§ 6 Zuwiderhandlungen

Zuwiderhandlungen gegen diese Anweisuttg werden nah H a 12 bis 15 der Verordnung über den Warenverkehr

estraft. y n

Das Antragsrecht gemäß § 14 und das Ordnungsstrafrecht

aa

Wirtschaftisteil

Fehlzeit-Merkmale. und . „Ursachen am Arbeitsplaßy

n einex Zeit, in’ der die Anstrengungen der Nation sich völlig auf Rüstung und Sieg konzentrieren, müssen Fehlzeiten “ent- een abgewehrt werden. Es is daher auch Aufgabe jedes

etriebsführers, der Arbeitsdisziplin A ioncia Mor Aufmerk- samkeit zu sheyken und jedermann durch geeignete Kontröllen gur en Ausfüllung seines Arbeitsplayes anzuhalten. ei esen Kontrollen kommt der Betriebsführer nicht an der Fest- daß sih zwischen der falkulierten Soll-Arbeits- lihen Fst-Zeit ein mehx oder weniger großer nterschied, eine Fehlzeit ergibt, der er sein qanz besonderes Augenmerk zuwenden a Es ist von großer Wichtigkeit, diese Ferhlzeiten- auf ein Mindestmaß herabzudrückten, um eben so eine ete, nicht durch Mehrbelastung eines Teiles der Gefolgschaft exkaufte Angleichung der Jst-Zeit an die Soll-Zeit zu exhalten. Die Deutsche Arbeitsfront em s dazu die Einführun einer Arbeit1szeitkartei. Unpünktlichkeit, Bummelei . während der Arbeitszeit, Nichtbeahtung der Maßnahmen, die der Arbeits- sicherheit dienen, Krankfeiern und Arztbesuche aus nichtigen Gründen, unentschuldigtes Fernbleiben und Betriebsstörungen treten in den Vordergrund als Merkmale des, Versäumnisses in den vereinzelten Äusnahmefällen des Abweichens von der e ragenden Arbeitsdisziplin, während als Ursache vernach ässigte Menschenfühcung, mangelnde soziale Verhältnisse im Betxieb und mangelndes Pflichtbewußtsein des Gefolgschaftsmitgliedes festzu- stellen sind. Umfangreiche Untersuchungen in einzelnen Betrieben haben schließlich zur Einführung der bereits erwähnten Karte eführt, die von den Gauen, ihren betrieblihen und landschäft- ichén Eigenheiten entsprechend, weiter ausgebaut werden.

1m (A die M Außensciter des verstärkten Kriegsein- ave zur Erfüllung ihrer Pflichten anzuhälten, hat der General- evollmächtigte für den Arbeitseinsay kürzlih eine Ergänzungs véstimmung zu seiner Anorduung zur Sicherung der Ordnung in den Betrieben erlassen, die neben der \trafrechtlihen Seite auch die Nt Mis von Strafen zivilrehtliher Art vorsieht. Die Erfahrung hat jedoch *gezeigt, daß ‘ein großer Teil der Bumme-

stellung vorüber, eit und der tatsa

shäftsbüchern über 42/.cm Höhe (Journalen) ab 144 Vlatt für Rücken und Een verarbeitet e cvén, | Der Rüen darf nur 10 mm auf den Vorder- und. Hinterdeckel übergreifen. / j k) Soweit die Herstellung von Buchecken zulässig ist, dar die Edenbveite ‘nicht mehr als 20 A Doi Veberzugspapier ist erst diht vor der Ecke abzu-

\chneiden.

K. Durchschreibebücher. / F Durchschreibebücher Din A 6 und Din A 5 sind êntweder ohne Klammer am Rücken zu leimen oder mit einer Klammer zu blocken.

Ht. Notizbücher und -blöde,

| fall abgestellte Belehrung in

a) Bei Herstellung von Notizbüchern ist eine. Verwen- dung von Buchbinderzeugstoffen mit Ausnahme der | Feldwebelbücher unzulässig. .|

b) Notizbücher dürfen keine. Schirtingstreifen erhalten; | sie sind ohne Vorsaß zu arbeiten, es erfolgt ein An- | pappen des Fnÿalts.

e) Einlagige Notizbücher dürfen nur noch mit einer Klammer (Rückstich), mehrlagige Notizbücher nux noch auf 1 Band mit 1 Klammer je Lage (erste und leßte Lage doppelt) geheftet werden.

ck) Notizblöcke dürfen nur am Rücken geleimt werden. Die Verwendung von Heftklammern ist unzulässig. |

rv. Formularbücher "und -blöde, i a) Formularbücher dürfen nux noch mit einer Klam- mer geheftet werden. : b) Formüularblöckde dürfen nux noch geleimt werden. Die Verwendung von Heftklammern -ist unzulässig.

88 Aufzugsarbeiien an Wandkarten und Lehrmittel (Bildern und Tafeln)

X. Wandkarten und Lehrurittel (Bilder und Tafelu) jeder | Art dürfen nur aufgezogen werden, wenn der Besteller | die ausdrüdckliche schriftlihe Erklärung abgibt, daß die Lieferung diesex Erzeugnisse nur an nachstehend genannte Abnehmer erfolgt:

1. Dienststellen der Wehrmacht, der Polizei, des RAD. und der OT. sowie der Partei einshl. Gliederungen- und angeschlossenen Verbände, j

. an während des Krieges neu errichtete Schulen oder ' an Schulen in seit Kriegsbeginn eingegliederten Ge- bieten und an KLV.-Lager,

8, an sonstige Schulen gegen-die dienstliche Versicherung

_des Schulleiters, daß es sich um Ersay von Flieger- schaden handelt, + i: 4. für genehmigte Exportzwede. |

H. Wandkarten und Lehruiittel (Bilder und Tafeln) 1. Wandkarten und Lehrmittel (Bilder und Tafeln), die

lediglih aus einem Blatt bestehen oder bei mehreren Blättern niht mindestens 2 qm groß sind, sassen

tur auf Papier aufgezogen werden. Ein Einfassen odex Hinterkleben mit Gewebestreifen ist unzulässig. *

Stäbe dürfen nur angebracht werden, wénn Karten odex Lehrmittel (Bilder und Tafeln) in der “Städerichtung mindestens 100 em breit d ;

, Eine Verwendung von Wachstuch (Ledert ür Schugzwecke von Wandkarten 4 Cenittola (Bilder ind Tafeln) ist in allen Fällen- unzulässig. Vorhandene Bestände dürfen zum 7Fnstandseßen be-

schädigter Karten aufgebraucht werden, |

: 8 4 Herstellung von Lebensmittelkartentaschen - Die Herstellung von Lebensmittelkartentaschen ist nux mit |

! stimmten Gütekenuwerten zum Festkraftstoff wird und j zum Betrieb im Generatox geeignet ist. Anthrazit und Schivel-

. von derartiger Magerkohle ist es vorteilhaft,

lanten durchaus bessexungssähig ist und auf eine auf den Einzel- der Mehrzahl der Fälle in dem ge- witnschten -Sinne veagtiert. Auf diese Belehrung (und Erziehung ist daher niht nur bei Jugendlichen, sondern auch bei Erx- wachsenen größter Wert zu legen, Bevor sich der Betriebsführer nach Erschöpfung der betrieblichen Maßnahmen“ an eine staatlihe Stelle wendet, sollte er unter allen Umständen den Versuch machen, durch Einschaltung des eet d Disziplinargerichts in Arbeitsfront eine Besserung der Bummelanten zu versuchen. :

dara

Vorsicht bei Mischungen von Festkraststoffeu

“Es ist verständlih, daß bei Knappheit an Festkraftstoffen ver- sucht wird, diese durch Beimishung von anderen verwandten Brennstoffen zu streckon. Dahei ist Vorsicht geboten, auhch sind einige Sachkenntnisse erforderkih, Es wird zwar niemandein ein- fallen, Benzin durch ‘Beimischung von Petroleum strecken zu wollen. Bei Kohlekraststoffen glaubt aber noch mancher, daß Kohlè Koble und Koks Koks sei. Er vergißt, daß ein Festkraftstoff ein veredelter Brennstoff ist, der nur durch Einhaltung von A ann erst

oks, wie sie hauptsählih für .Generatoren mit Querstromver- gasung verwendet werden, dürfen nur geringen Teergehalt haben, da die Teerdämpfe mit dem Gas in die Leitungen und zum Motor gelangen und nicht, wie bei ansieigender Vergasung, ver- brannt bzw. aufgespalten werden. Das ilt ja auch der Grund, warum bei Holz und Braunkohlenbriketts mit ihrem hohen Teer- gehalt die absteigende Vergasung angewendet werden muß. Jnfolge des hohen Heizwertes von Anthrazit und Schwelkoks kann man sie micht absteigend vergasen, weil die Temperatur zu hoch würde. Es nmtüssen teerarme Krasftstoffe verwendet werden, und man darf niht durch Beimishung von Magerkohlen oder. ar von Fettkohlen mit hohem Teergehalt den Anthrazit ver- chlechtern. Magerkohlen mit geringem Teergehalt können zwar verwendet werden, haben aber hohe Anteile an shwersiedenden Teeren, die die Leitungen nicht verlegen, und zu Ventilver- pihungen und Motorstörungen führen können. Bei Beimischung / l bei frisher Füllung des ‘Generators längere Zeit als üblich zu blasen, damit die Füllung sozusagen verkokt und der größte Veil des Teeres über den Kämin ausgetrieben wird; denn gerade beim Anlassen ent-

* stehen die stärksten Verteerungen. Beim Nachfüllen ist es zweck-

mäßig, den. verwendbaren Kraftstoffrest, der wenig Teer enthält,

' dem frishen Kraftstoff beizumishen. Da dieser alte Koks \ich

schwer entzünden läßt, muß man au hier länger blasen.

Besser als die Beimischung von derartigen frishen Kohlen ist die Beimischung von Gaskoks mit einer Körnung von 5-—90 mm, der fast einen Teer „enthält. Während bei Langstreckenfahrten und bei Rostgeneratoren lz, B, Wisco, Stinnes Henschel) Gaskoks8 auch unvermischt gefahren werden kann, ist es bei Kurzstrecken- betrieb, d B. beim Stadtverkehr, vorteilhaft, Anthrazit oder Schwelkoks im Verhältnis 1:1 zu mischen. A N z. B. Mercedes-Benz, können wegen des höheren Aschegehaltes von Gasfkoks nur mit einer Beimishung von 20 bis 30 % Gaskoks zu Anthrazit oder Schwelkoks gesahren werden. Bei verständnisvoller Anwendung dieser Grundsäße läßt sich die Fest- kraftstoffbasis erweitern und troßdem ein zufriedenstellender“ Be- trieb erreihen. Von den Tankstellen werden den Fahxzeughaltérn und Fahrern gern entsprehende Ratschläge und Anweisungen gegeben, damit. der Generatorbetrieb, der immer kriegswictiger und unentbehrlicher wird, tröß mancher Schwierigkeiten ohne Störungen aufrechterhalten werden kann. ;

Wirtschaft des Auslandes Schwierigkeiten im spanischen Schiffsbau Madrid, 3. Dezember. Die spanische Geseygebung zur Förderun des Schiffsbaus hat sich {hon in den Stapelläu Z des Jahres 1943, mehr noch aber durch die neuen Kiellegungen bemerkbar gemacht. Die Leistungsfähigkeit ließe sh sogar noch. erhöhen, wenn die Nebenindustrien, z. B. für Schiffsturbinen und Schiffs- motoren, dem Tempo der Schiffsbauten folgen könnten. Wegen Fehlens der Antriebsvorrichtungen konnte eine Reihe vom Stapel

gelaufener Einheiten niht zum vorgesehenen Termin in Betrieb

gènominen werden.

Staatäanzeiger Nr 220 vom 4. Dezember 1944. S. 2

pier wahrgenommen. :

§ 7 Funkrasttreten Die Anweisung tritt am Tage nah der Veröffentlichung im Deutschen „Reichsanzeiger in Kraft.“ Sie gilt auch v den beseßten Ostgebieten. |

Berlin, den 22. November 1944. 4

Produktionsaus\huß Buchbinderische. Verarbeitung . des roduktionsbeauftragten füx Papierverarbeitung _ beim Reichsminister für Rüstunge und Kriegsproduktion.

gemi 8 15 dieser Verordnung wird vom Reichsbeauftragten r Pa R j

j

Der Leiter: Erwin Hollmann.

Fn Berlin festgestellte Rotierungen für “‘telegrap e Auszahlung, ausländische Geldsorten und pigi daa

Telegraphische Auszahlung

"4, Dezember Geld Briei

1, Dezernbeor Geld Brief

Aegypten „A exandrien und 'airo)

Afghanistan (Kabul)

Albanien (Tirana) .

Argèntinien (Buenos Aires) ««

Aujstralien (Sidnehÿ)

Belgion (Brüssel u, Antwerpen)

Brasilien (Rio de Janeiro) «- «

Britisch-Jndien (Votinbay-Cal- eutta) „eco. vat ua.

Quigatiag e ; änemar openhagen) «-'««

England (London) e o…udou ete

Frantrei (Hélsinki) „eco.

18,88 81,08 0,592

40,04

1 ägypt. Pfund 100 Afghani 100 Franken 1 Pop.-Bel-

1 austr. Pfund 100 Belga

1 Cruzeiro

100 Rupien - _ apa

100 Lewa _— “e 100 Kronen 62,45 62,26

1 engl. Pfund 100 (arne -_—

18,83 81,08 0/598

40,04

18,79 80,92 0,588

‘89,96

18,79 80,92 0/688

89,96

een a S 100 r, 7 aua ® echenlan Cn) ¿ce rachme 6683 Holland (Amsterdam u, Notter- s dam) 100 Gulden - 182,70 ran (Teheran) „6... 100 RKRialis 14,59 sland (Reyljavik) - 100 isl. Kr. 88,42 Jtalien (Rom und Mailand) - | 100 Lire 9,99 68,591

Japan (Tokio und Kobe) ¿5+ | 400 Yen 4,995 Neuseeland (Wellington) .--+ | 1 neuseel, Pfd. ais - 100 Lei q

100

anada (Montreal 1 fanad, Do ar Kroatien (Ugram) 100 T ;

100- Kronen 56,76’ 100 Escuda 10,19

Norwegen (Oslo) «co Portugal (Lissabon) on... Rumänien (Bukarest) «4.4 Schweden (Stockholm u. Göte- 100 Kronen 69,46

100 Frs, 67,89 100 sexb. Dinar | 4,995 100’ îlow, Kr. 8,591 100 Pesetas 23.665

1 südafx. Pfd, 1 türk. Pfund 100 Pengò

1 Peso

Spanien (Madrid u, Bárcelona)

Sübafrikanishe Union (Prétoria Und JFohanuisburg)

Türkei (Zstanbul)

Ungarn (Budapest)

Uruguay (Montevideo)

Verein. Staaten von Amerika (New York) f

1,973 1,199

1 Dollar _— V

“Für den mnerdeut schen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse: Gelb

England, Aegypten Südafrikanische U 00. av Finnlanb N N E 8/08 en eee uon. C9004 0 00 as Eva 0000400090 4,996 AUfCalien, V er N a Tia» 7007 Britisch-Jndien eaen 000000... 000 00.000... 74,18 74,82 Kandáda 0029000000000. 0...0. 2, 1402 Vereinigte Staaten von Amerika «eo... 0.000 « 2 Brasilien +2 -oas 24e 000a 0,182

Brie¡ 9,91 6,07 5,005 3,0583 (7,928

aon cen.

Ausländische Geldsorten und Vankioten

4, Dezember Brief 20,46 16,22 4,205 4,41

1,, Dezgembesor Geld Briej 20,988 20,46 16,16 16,22 4,18% 4,2085 4,39 4,41

0,46 2,46 40,08

28/05

ü * j Geld SoVereigns ooo) i 20-Francs- Stüde «ooo. as é 10/10 Gold-Dollars aL 6 ab E 4/186 Aegyptische 1 ägypt. Pid | 4/89 Amerikanische: 1000—5s Dollax | 1 Dollar _—— \ A 2 und 1 Dollar 1 Dollar —— _ luna Urgentinishe 22.0... | 1 Pap.-Pe). 0,44 0,46 | 0,4 Australische 0006064 1 austr., Pfd 244 24 2,44 Belgische ooveeas ooo ove 100 BVelgas 839,92 40,08 839,92 R t L La L 0,08 0,09 0,08 - 1 ) Bulgarisho! 600 * Los cus upie i 22,95 23,06 | 22,95 100 Lewa ö,09 8,07

darunter e oodédavo dodo) Dänische: große «....... ¿... | 100 Kronen __—

100 Kronen 52,80 | 62,10 6,075

10 Kr, und darunter Englische: 10 £ und darunter. | 1 engl. Pfd, x 100 Finnmar! 100 Frs, 6,01 132,70

¿ 100 Gulden Ztalienische: große «-....... | 100 Lire 10,02

10 Lire 100 Lire 10,02 Kanadische ««;« | 1 fanad. Dollar 1/01 S S0 V Czarta: | io R hol

gische? , 1î. daru

Rumänische: 1000 * Lei und nd T

500 Lei 100 Lei 1,68 60,64 59,07

T Ld ¿de Li C 100 Kronen 1 58,07 ö,01

8,07 69,10

5,056 4,99 132,70

9,98 9,98

Finnische «+5. E Französihe .„«.«... ooo. Holländische o... .…...….

209.0... .….….

Schwedische! große

60 Kronen und darunter .. | 100 Kronen Schweizer; große +4.

100 Frs. und darunter .….« Serbische ESlotwakische: 20 Kronen und Sübahatecii Uni

a: e on

Türkische e... eee o. ....…. Ungarische: 100 Pengö und

darunter

100 k 100 G 100 serb, Dinar

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Z 100 Peng:

8,08 441 1,98 01,00

S8 4;89 1,91

60,96

89 1,91 60,78

/ î i i Jn den ersten zehn Monaten dieses: Jahres sind auf spani Werften aht Handelsdampfer bzw. tee Parr gann amttonnage von 15 346 BRT. und daneben not eine ganze Réihs einerer Küstenfchiffe und Fishereiboote von Stapel gelaufen. Für 1945 rechnet man mit zwei' Tankern mit je 8170 BRT, ér Pion, S Un D Naa fern. von 6500 BRT,, &rdchtdampfern von 25 s i Z bon fe 1200 B. , zwei Hochséefishdampfern Die Angaben lassen erkennen, daß die rund 120 000 BRT. jähr- lich, die das Regierungsþrogramm an Sevis bei weitem s uicht erreiht werden konnten. Es fehlt au an Schiffsblechen und an Kupfer. Hinzu kommt, daß die Trockenheit häufig Arbeits- unterbrechungen infolge Strommangel notwendig Made.

: Die Vermögensschihtung in der Schweiz é et: die

veiz veröffentlichte die eidgenössishe Steuerverwaltun Daten, die aus den Ergebnissen des eidgenössischen Wehropfers resultieren. Es wird dabei H daß der Vermögensaufbav durch eisen stark entwickelten iee gekennzeichnet ist, Von den rund 414 000 wéhropferpflihtigen Personen entfallen 232 000 auf solche, deren steuerpflihtiges Vermögen unter 25 000 sfrs bleibt. Hinzugerechnet werden müssen jedo alle die Personen, deren Vermögen die enigen verse Grenze von 5000 \frs nit

einige

erreicht, ferner alle diejenigen verheirateten Bürger, die ain Ver- mögen zwischen 5000 und ‘10 000 \strs besißen uud damit nicht der Steuerpflicht unterliegen. Von den genannten 232 000 Steuer- pflichtigen mit einem Reinvermögen ‘von weniger als 25 000 frs versteuern ‘93 000 ein Vermögen von 5 bis 25 000 sxs. Ein Rein- vermögen von 1 Mill. rxs und mehr versteuern 1563 Personen. Jn dieser Gruppe entfallen auf das Vermögen zwishen 1 und

[8944]

Ueber den Vermögensaufbau in ‘der

Bra

2 Mill. sfrs 1115, zwischen 2 und 5 Mill. 10 Mill. rxs 61, zwischen -10 und 20 Mi

Vermögen von 20 ein Betrag,

breit vertei Ver wenig ausgeprägt sind. Allerdi

lerdings versteuerten. 1563 Millionäre. mit 32 V ebensoviel Vermögen wie die 232 000. Kleinbesiger. Die gezühllen 50 000 PELoen ans A Res 50 000 unb 100 verfügen über eine Vermögenssjumme von 3,46, die 11515 mi Vermögen A 200 000 und 509 000 sfrs über 3,44 Mrd. fs. r p1 sive Aufbau des Wehropfer-Tarifs (1,5 bis 4,5 2% bei natürlichen Zersonen) bedingt aufkommensmäßig, daß die höheren Stufen des Reinvermögens an der Spiye liegen. Der Anteil -der

Dex progre

Masse ber 232 000 Ce beträgt Aufkommens, während die kleine Bahl

Mill, -\frs

der ganze Kanton Appenzell in2gesamt.

Zulunstssorgen der shweizekishen Exportindustrie Der Präsident des Brown-Boveri- erte sih erneut über die Dan e ael ; j eis nah dem Kriege genötigt M1) _sih den herrschenden Verhältnissen e nitiative uind Anpassungsfähigkeit seien das Gebot bei der C t die Nachkriegszeit. Die Rückbildung der hindernisse sei dringend zu etwarten, denn unter den L aon Mefaantt font a M dite Jdus E nkurrenzfähig machen könne, kaum n möglich. Von | grad gi Bedeutung n: d ta rage des internationalen Zahlungsverkehrs.

Züri, 2. Dezember. Konzerns, Dr. Walter E. Boveri, äu Zukunftsaufgaben der schweizeri chen unächst daxauf hin,, daß die o werde,

ereitung auf die Verhältnissen sei eine rationelle Export seï die

| ill, s und mehx viex Steuerpflichti größte in der Schweiz ermittelte Vermögen Beickat tige i E U ibt ie daf der EUBaenIbc Na U ELIERER wird. h : , daß der Bermögensbesiß tn de

lt ist und die Spiyenvermögen felt é r Schweiz sehr

; der Millionä i aufgebracht hat. Der reiste Steuerpflichti e hat 1B. fast 30 % ehropfer bezahlt oder mehr als doppelt soviel wie

Reichs-“ und Staat3anzeiger Nr. 270 vom 4. Dezember 1944. €.:3

i 370, zwischen 5 und . \rs 13 und auf ein

n und in ihrer Höhe | Zan ist be Keineswegs Pelztierzucht

ten Der

0 sfrs

kann.

nur 9,8 % des Abgabe- rund 1,3

Bestand an die Futterun lung des

Er wies anaupalien. Stockholm, or- O eutigen

Herbstes der Diese

ür den: zukünftigen | für die Ein

Oslo, 2. Dezember.

Fmmerhin p die

schwedische

Kommerzkolle

lie Mank no

Keine Einschränkung der Pelztierzucht in Norwegen und Schweden

i a i Wie aus Sarpsborg gemeldet wird, inden: in diesem Winter keine Pelztierausstellungen statt. nteresse für Pelztierzuht hat jedoch keineswegs abgenommen. elztierbestände. beträchtlich zurückgegangen. trebt, vor allem erstklassige Zuchttieve zu erhalten, um nach dem Kriege die Bestände wieder vermehren

ist - beabsichtigt, eine dauernde Einschr

hinzunehmen.

erstflassigen Zuchttieren soweit zu er Zmöglichkeiten dies zulassen.

Der schwedische Außenhandel îm dritten Vierteljahr 1944

Nach einem Bericht des shwedischen iums e ih. im Laufe dieses Sommers und des f he Außenhandel. strukturell stark verändert. M gee wird dies_für das dritte Vierteljahr Hervorge zonen.

itwicklung habe allerdings in der Wirkung auf den ziemlich begrenzt gezeigt. Besonders gelte dies uhr, die im Vergleih mit dem entsprehenden Zeit-

Z, Dézember. chrwedi

«bschnitt des Vorjahres nur einen mäßigen Rückgang

zu können. anftu

r (Pâälad-

Reichsverband der P Gle: Berit presbericht,

jursuppfödarnas Riksförbund) betont- in f es bestehe Grund zu der Annahme, daß die Zucht von Pelztieren in der nächsten Zeit auf dem derartigen Stande gehalten werden Die Aussichten sür den Absaß von Pelztieren hätten 5 Stockholm

etwas verbessert, doch hänge viel davon ab, ob und innerhal welhen Zeitraums" wieder normale Handelsverbindungen . mit dem Weltmarkt angeknüpft werden können. bezeihneten Verbandes technet damit, daß sich nah gung des Kriéges die Nachfrage nah Pelzen verg [8 gewissermaßen vorsorglichhe Maßnahme wird emp

einem Fa

Die Leitung des der Beendi- ößern wird. e den

Die Fahresversamm- Verbandes tagt am 82. Dezember in Stockholm, an den. beiden Vortagen jand eine Reichsausstellung statt.

Das till, t bzw. von §12,9

erzen ging um über 50 % aus Deutschland hat sich im

ng der

Mengenmäßig sank sie von 1,78 auf 1,64 Mill. t und wertmäßig

vori 484,9 auf 421,9 Mill. Kr.

gan tarker, und zwar mengenmäßi 5

Fn der Ausfuhr war der Rück- um 60 % von 4,07“ auf

auf 200,8 Mill, Kr. Die Steinkohlen-

einfuhr sank von 985 000 auf 625 000 t." Die Ausfuhr an rbe

auf 1,6 Mill. t zurück. Die Ein dritten Vierteljahr durchweg behauptet.

16,85—16,95, 82,84®/16. Zürich, 2, Dezember.

22,75 B, Madrid

90,374, Sofia 5,3714,

alten wie | 8,75, FJstanbul

PeNY agen York 4,79, Berlin 191,80, 111,25, Rom Ce D

Alles Briefkurse. Stocholm,

_—,— B., Brüssel —,—

dandel

aufwies.

London-Clearing O Mo

f r Lissabon - 17,02, Stockholm 102,624, Oslo. 98,6214, Kopenhagen Prág - 17,25, Budapest 104,50, | 3,50, Bukarest 2,3714, L 15,00, Buenos Aires 97,00, Japan 101,09, Rio 22,50 B. o 2. Dezember.

109,00, Helsinki 9,83,- Sofia —,—,

2. Dezember. 16,95 B,, Berlin 167,50 nom, G., 168,50 B., Paris —,— G-,,

nom. G., 97,80 B., Amsterdam —,— / 87,60 G., 87,90 B., Oslo 95,35 nom. G. 95,65 B,, 4,15 6., 4,20 B., Helsinki 8,35 G., 8,59 B.,

—,— B.,- Kanada 3,77 nom. G., 3,82 B., Madrid —,— G., Türke e B., Lissabon 16,29 G., 16,55 B., Buenos Aires’ 102,00 G.,

Berichte von auswärtigen Devisenmäérkten

London, 2. Dezember. (D. N. B.) New York 4,02%—4,03 "%, Spanien (offiz.) 44,00, Montreal 4,43—4,47, Schweiz 17,80—17,40,

Lissabon —,—, Rio de Janeiro (D. N. B.) [11.40 Uhr.] Paris 7,75, Be 4,30, Brüssel 69,25, Mailánd olland 229%, Berlin 172,50,

Zagreb Helsinki 8,75, Preß-

(D. N. B.) London 19,34, Net Paris 10,85, Aniwerpen 76,80, Züri

Amsterdam 254,70, Stockholm 114,15, Oslo

Madrid —,—, Bukarest —,—

(D. N. B.) London 16,85 G, G, —— B., Schweiz, Pläye 97,00 G., —,— B.,- Kopenhagen Washington Rom —,— G.,

I

2 Bengalen | 3. Aufgebote

[9851] Aufgebot. |

Die Ehefrau Erna Gensecke geb. Görish in Hörsingen hat das Aufgebot des angeblich verlorengegangenen, für sie ausgestellten Sparkassenbuchs Nr. 16004 der Kreis- und Skadt- Sparkasse Haldensleben, das jedoh ver- sehentlih auf den Namen Hensecke statt Gensecke lautet, beantragt... Der Fn- haber der HEURe wird auge erner, spätestens in dem auf : den 21, März 1945, 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer 14, anberaumten Auf- gebotstermine feine Rechts anzumelden und die Urkunde vórgulegen, widrigen- falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird,

Haldenslebèn, den 21. Novembar 1944.

Amtsgericht.

4] F 85/1944. Das Amtsgéricht Bre- men hat am 2. November 1944 fol- endes Aufgebot erlassen: Auf Antrag er Ingevorg Knoop, Berlin-Fvie- denau, Grazer Damm Nr. 144, vertve- ten durch Rechtsanwalt Dr. Siemer in Uelzen (Hann.), wird der unbekannte Jithaber des auf den Namen der An- tragstellerin ausgestellten und geg2n- wärtig ein Guthaben von NA 4134 nahweisenden Einlegebuhes Nr. 749 775 der Sparkasse. in Bremen hier- mit aufgefordert, spatestens in dem auf Dienstag, den 12. Juni 1945, vorm. 9 Uhr, anberaumten, im Gerichtshause hierselbst, Zimmer ‘Nr. 87, stattfinden- den Aufgebotstermine unter Anrcnel- dung seiner Rechte das bezeichnete Ein- legebuh vorzulegen, widvigenfalls es für kraftlos erklart werden wird. Die Aufgebotsfrist wird auf 6 Monate fest- goleßt. ;

Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts. [9948] D 5

1. Sparbuch Nr. 544056 Kreisspar- kasse Torgau, ausgestellt auf Landrat a, D. Busso Bartels in Langendorf über Weißenfels, S

9, Sparbuch Nr. 546 der Mie ‘auf Stadtsparkasse ‘Torgau, ausgestellt auf Karl Friedrich egner in Roiysh, Kreis Torgau, L

3, Hypothekenbrief über 550,— GA der Bielau-Stiftung 1 in Torgau, ein- etragen im Grundbuch von nnaberg, Kreis Torgau, Blatt 756 Abt. 11 Nr. 1

(Eigentümer: Ehefráu Fried Lehmann.,.

geb. Wegner, in Annabur Aufgebotstermin: 1.

Amtsgeriht Torgau,

10 Uhr. / Torgau, den 18. ‘November 1944. | Amtsgericht.

9943 Aufgebot. H Rechtsanwalt Dr. Herbert Kalies; Berlin C2, Königstr. 49, als VaGraupllener für diejenigen, welche Erben des am 15. 1. 1913 P ntt, uleßt in Berlin NW 87, Thomasit8- traße. 13, wohnhaft gewesenen Rent» ners Joseph D ou werden, hat das Aufgebot des Hypotheken- ' und ‘Teil- POLRIMECRR Ce über die im Grund- uch von der Stadt Charlottenburg, Band 159, Blatt Nr. 5375 in Abt. 111 unter Nr. 4 für die durch Ernennung von Testamentsvollstreckern _beshränk- ten Erben, nämlih: a) Frau Felice Adam geb. Hirschberg in Berlin, b) Frau Dr. Martha Abrahamsohn geb. Hirschberg in Spandau, ©) Frau Recha Obersibko geb. Hirschberg 1n Berlin, d) den Kaufmann Alex Hirsch- berg in Charlottenburg, e) den Kauf- mann Leo Hirschberg in Berlin, f) Frau Gertrud Klempner geb. Hirshbera

‘närg 1945, Zimmer 839,

4 , t Ste ogen 6, Auslosung usw. von Wertpapieren,

ttenburg, 9), Siegfried Hir chberg' in Berlin, einge- tragenen Teil pon von ursprüng- lih je 20 000 Mark, aufgewertet auf je 5000,— M, béantragt. Der Fnhaber der Urkunden wird aufgefordert, spä- testens in dem auf Mittwoch, den 14. März 1945, 10 Uhr, vor dem unter- a Gericht, Amtsgerichtsplay, Zimmer 107, anberaumten Ausgebots- termine seine Rechte anzumelden und die Utkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er- e wird. 76 F.'31. 44.

harlotienburg, 24, November 1944, Amtsgericht.

Siegfried Dir den Kaufmann

[9945] Aufgebot. Die Testamentsvollstrecker der am 13. September 1941 verstorbenen Ritier- utsbesigerin Helene Ju iane von Eynern: , der Landesälteste Peter von Wilel- meg aus Wolferêgrund, Kreis Falken- erg O.-S,, 2. dèr Major Richard {Frei- hèrr von Kapherr in Dresden-Altstadt, vertreten durch Rechtsanwalt Schisf- mann in Oppeln, Nikolaistr. 40, haben das Aufgebot des Hypothekenbriefes über .die a) im Grundbuche von Blatt Ne: 48 Seniy in Abteilung 111 Nr. 5 von 15 000-&.A, b) im Grundbuche von Rittergut Quanzendorf in Abtlg. 111 Nr. 24 von 13 000 eingetragenen pypot eken, haftend für Fraulein He- ene Juliane von Eynern in Halben- dorf, beantragt, Der JFnhaber ‘der Ur- funde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 1, Februar 1945, vormit- tags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur- kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfol- gen wird. j Nimptsch, den 23. November 1944, Amtsgericht Reichenbah/E., Zweigstelle Nimptsch.

/ Aufgebot.

Der Oberregierungsrat Dr. jur. Paul Seidel in * Berlin-Spandau, Brunsbütteler Damm 761, hat das Aufgebot folgender Hypothe enbriefe beantragt: h

1.. Der Teilhypothekenbriefe ' vom 4. März 1939 über die für die Ehefrau Margarete Seidel geborene Groß in Berlin NW 87, Flensburger Str. 9, auf dem Grundbuchblatte des Grund- tus Schneidemühl Blatt 4596 in

bt, 111 unter Nr. 9b eingetragenen, mit 414 % jährlich verzinöliwen Rest- faufgeldhypothek von 1200 K und vom 4. März 1939 über die für den am 6. Fanuar. 1932 géborenen Heinz Seidel in Berlin NW 87, Flensburger Straße 9, auf demselben Grundbuch-

[9946]

blatt in Abt. IIL ‘unter Nr. 9 d* ein- {p

ragenen zu 414 % jährlih verzins- ichen Restkaufgeldhypothek von 1 Reichsmark, L 4

9. des Hypothekenbriefs vom 31. März 1937 über die für den äm b, Januar 1932 geborenen Heinz Seidel in Berlin NW 8 lensburger Str. 9, auf dem Grundbuhblatt des. Grundstücks Schneidemühl Blatt 4596 in Abt, ITI untex Nr. 10 eingetragenen,“ mit 4/4 % jährlih verzinslichen estkaufgeldhypo- thek von 6000 A, .

3. der Teil ypothekenbriefe vom 16. April 1935 über die für die Ehefrau Margarete Seidel geb. Groß in Berlin NW 21, Bochumer Stét. 3, auf dem Grundbuchblatt des Grundstücks Schneidemühl Blatt 1390. in Abt. 111 unter Nr. 11 eingetragenen Teilauf- wertungshypothek von 350 &{ und vom 93. Mai 1936 über die für die Ehefrau Margarete Seidel geb. Groß in Berlin NW 87, Flensburger Str. 9,

T. 8, Komm | E

200 | zeihneten Gericht,

auf Atti, | il. Genu

Uen Sielle eingetragenen weiteren eilaufwertungshypothe? von 350 E. Der Fuhaber der Urkunden wird auf- go LLeS, spätestens in dem auf den 1, April 1945 ‘um 10 Uhx vor dem unterzeihneten Gericht, Friedrichstr. Nx. 14, Zimmer 21, anberaumten Auf- gebotstermin séine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, wddrigen- falls die Kraftlos@ktlärung der Ur- kunden erfolgen wird, Schneidemühl, 21, November 1944, Das Amtsgericht.

[9947] Aufgebot,

6/7 F 11/44. Der frühere Admini- strator Otto Wulff in Altefähr à. Rg,, vertreten durch die Rechtsanivälte Dr. Graßhosf und Dr. Bergfeld in Stral- und, hat das Aufgebot des Hypotheken- rieses über die im Grundbu von ? Stralsund Band 105 Blatt 2047 (früher Band 28 Blatt 77) in Ableilung 111° unter Nr. 6 für den Rentner Christoph Wulff in Stralsund eingetragene Hypo- thek von 1000 (M beantragt, Der Fn- haber dec Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. April 1945, 12 Uhr, vor dem e Ge- richt Daten Nx. 8, Zimmer 26, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Stralsund, den 27. November 1944.

Das Amtsgericht,

[9997] Aufgebot. /

Die Frau Hedwig Keller geb. Rabe in Ballenstedt, Kügelgenstraße 37, hat das Aufgebot des über die im Grund- buch von Frose Band 33 Blatk 11 in Abt. 111 unter Nx. 1 eingetragenen 5ypothek von 2244,44 A gebildeten po ihekenbrieses beantragt. Der Fn- aber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 22. März 1945, 10 Uhx, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin eine Rehté anzumelden und die Ur- unde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde orfolgen

wird. ; Ballenstedt, den 22. November 1944. Das Amtsgericht.

9928 Aufgebot. : l 1 n 29/44. Der Recht8antiwvalt P. Kuller in Neuß 4G als Nachlaß- pfleger über“ den achlaß. des am 97. April 1944 in Neuß verstorbenen Walter Kaxl Olbrischewski das Au}f- gebotsverfahren zum Zwecke der Aus- fchließung von aas läubigern be- antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre bewil! du egen den ' Nachla des Verstorbenen f âtestens in dem auf den 23, Februar 1945, vormittags 9 Uhr, vor dem unter- Breite Str. 46, Zimmer 218, anberaumten Aufgebots- termin bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderun zu enthalten; urkundliche L 2dr omas: sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nalaß- läubiger, welche . sich niht melden, önnen, unbeschadet des Rechtes, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichiteils- reten, Vermächtnissen und Auflagen berüdsihtigt zu werden, von dem Erben nux insoweit Befriedigung verlangen, als sih. ‘nach Befriedigung der nicht i Gläubiger noh ein Ueberschuß ergibt. Die Gläubiger, aus Pflichtteilsrechten, VermächtnissenSund Auflagen sowie die / Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.

erischaften, 12, Offene Handels- und Kommanditgesellschaften,

\ Prozeßbevo

[9950] :

Duxch Ausschlußurteil vom 22, No- vember 1944 ist der Hypothekenbrief vom 10. April 1912 über die in Abtei- sung 111 Nr. §8 von Hemleben Band 4 Blatt 177 für die Leipziger Bierbraue- cei zu Reudniy, Riecbeck u. Co., Aktien- gesellshaft in Leipzig-Reudniß, einge- tragene Aufwertungshypothek von 999,25 (A sür ktrastlos erklärt worden. Heldrungen, den 22. November 1944.

Amtsgericht Kölleda. Abt. 3.

[10001] Durch Ausshlußurteil vom 14, No- vember 1944 ist das Sparkassenbuch der MLCLParrane Lüneburg Nr. 1836, lautend auf den Namen Friedrich Burmester, Sommerbeck, für kraftlos erklärt D en Lüneburg, den 18. November 1944. Amtsgericht. [10005] N j Durh Auss{lußurteil vom 14. 11. 1944 ist der Hypothekenbrief über die im Grundbuch von Lüneburg Band 54 Blatt 18 Abt. 111 Nr. 1 für die Stadt- sparkasse Lüneburg eingetragene Auf- wertungshypothek für kraftlos erklärt

worden. Lüneburg, den. 27, November 1944.

4. Oeffentliche Zustellungen

[10007] Oeffentlihe Zustellung.

Die Ehefrau Helene Zubienia geb. Lembke in Leslau, SA.-Straße 8/13, Heros bevollmächtigter: Rechtsanwalt

rx. Uhlmann, in Leslau, klagt gegen den Arbeiter Maciej, Zubienia, undbe-/ kannten Aufenthalts, auf Ehescheidung und Schuldigerklärung- des Beklagten. Das ZANL geei ladet den Beklagten ur mündlichen DacYa uan des

echtsstreits vor die I. Zivilkammer des Landgerichts. in Leslau auf den 6, Februar 1945, 9 Uhr, mit der Auf- forderung, sih durch einen bei diesem Gericht Bana len Rechtsanwalt als taN mächtigten vertreten gzu assen,

‘eslau, den 22. November 1944.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

[10040] Oeffentliche Zustellung. / 8 R 608/44. Die Frau Johanna Anna Martha Arndt geb, Milke ‘in Dres- den-A,, : Zirkusstr. 33. 1V, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Hans Vocke in Dresden-A., Altmarkt 611, klagt gegen Josef Arndt, früher in Dresden, z. Zt. unbekannten Aufenthaltes, wegen Ehezerrrütttung auf- Grund von § 49 des Ehegeseyes mit dem Antrag auf Q der Ehe, Die Klägerin ladet den Beklagten rx mündlichen Ver- Ls des" Rechtsstreits vor die 8, Zivilkammer des Landaerichts zu Dresden, Pillniver Str. 41, auf den 26. Januar 1945, vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, ih durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rehts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen. Dresden, den 30. November 1944. Der Urkundsbeamte der’ Geschäfts- stelle bei dem Landgericht Dresden.

[10041] Oeffentliche Zustellung.

6 R 345/44. Es klagt Frau Frieda Sarkany - geb. Neumeier, Dresden, Moscainitasieazo 18, Prozeßbevollmäch- tigter: Rechtsanwalt Dr. . Stade ‘11, Dresden, Marschallstraße 13, gegen

13. Unfall- und Bona ttenvars 14. Deutsche N! 15. Verschiedene

erungen, Sbautk und Bankánsweise,

eranntmachungen, den, mit dem Anträge auf Scheidung. Sie ladet den Beklagten dur münd- lihen Verhandlung des „Rechtsstreits vor die 6, Zivilkammer des Landgerichts Dresden, Pillnizer Straße 41, auf Mittwoch, deù 31. Januar 1945, 9 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechts- anwalt vertreten zu lassen. Dresden, den 1, Dezember 1944.

Der Urkundsbeamte

der Geschäftsstelle des Landgerichts.

[10042] Oeffentliche Zustellung,

Die Ehefrau Hildegard Kruglow geb. Braun, , genannt Braun, Reichsbahn- angestellte, wohnhaft in Kutno, Bahn- station Güterabfertigung, Prozeß- bevollmächtigter: Reht3anwalt Dr. Ühl- mann in Leslau, klagt gegen den russischen Eisenbahner Wassili Kruglow, unbekannten Aufenthalts, auf Chesthei- dung und Schuldigerklärung des Be- klagten. Das Landgericht ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkazn- “mét-des Landgerichts in Leslau auf den 6. März 1945, § Uhr, mit der Aufforde- rung, sich dur einen bei dicsem Ge- riht zugelassenen Rechtsanwalt als Progeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Leslau, den 29. November 1944.

Die- Geschäftsstelle des Landgerichts.

[10043] Oeffentliche OuMeconT, A Salomea Pachmann, geb. Kaznowski,- im Haushalt in Teshen, O. S,, Viadukt- straße 14, vertreten durch den Bevoll- mächtigten, Rechtsanwalt Dr. Anton Schneeweiß, Teschen, O. S., Oberring 1, beantragt gegen Ludwig Bachmann, Maurermeister, zuleßt wohnhast in - Przemysl, dzt. unbekannten Aufent- tes, auf Umwandlung der Scheidung von Tisch und Bett dem Bande nah. Der Antragsgegner Ludwig Bahmann wird zur Anhörung auf den 15. Ja- nuar 1945 um 9 Uhr vor das Amts- ericht Teschen, Zimmer Nr. 68, ge- aden. 2 B X 282. Teschen, O. S., 16. November 1944. Amtsgericht.

E ‘7. Attiengesellschaften

[10044] . Vereinigte Farbenglaswerke Aëtiengesellschaft, Pixua a. d. Elbe.

Die Aktionäre wevden zu einer oußerordentlihen . Hauptversammlung am 10. Januar 1945, mittags 12 Uhr, in den Geschäftsräumen der Gesellschaft in Pirna a. d. Elbe, Glashüttenstraße Nr. 33, eingeladen. Die Bekanntgabe der Tagesordnung erfolgt in der Haupt- versammlung; sie kanu außerdem in den Geschäftsräumen der Gesellschast in Pirna während der üblichen Geschäft8- eit von den Aktionären, die \sih als olche entsprechend ausweisen, eingesehen werden.“

Aktienhinterlegung bei einer Nieder- lassung der Deutschen Bank in Dresden oder in München, bei der Gesellschaft in Pirna, bei einem deutschen Notar oder einer deutschen Wertþapiersamnelbank,

Leßter Hinterlegungstag: 4. Januar

1945. Jm Falle der Hinterlegung bei einem deutshen Notar oder einer deutschen Wertpapiersammelbank müssen die Hin- terlegungsbesheinigungen dieser Stellen spätestens am 6. Januar 1945 bei der Gesellschaftskasse eingereiht werden. Pirna, am 30. November 1944,

in | auf denselbezr

Gyoundbuchblatt au der-

Neuß, den 22. November 1944, __ Dos Amtsgericht,

Kaufmann Kaol Sarkany, friïlher Dres-

Der Vorstand.