1945 / 5 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 08 Jan 1945 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs8- und Stadtsanzeiger Nr. 5 vom 8. Januar 1945. S/2

) der Art und Menge der zurüdckgegebenen Rohstoffbezugs rechte gem.- Abs. Z bis zum 1. Februar 1945 zu melden.

K S9 Auftrag im Sinne dieser Anordnung ist jede vertvagliche Vereinbarung. über Lieferungen und Leistungen jeder Art,

§6 : Materialien und Ausrüstungsgegenstände, die für die

Fertigstellung der gestrichenen Austräge beschafft und durch den Auftrags}viderruf entbehrlich wurden, sind der Materials stelle des Hauptausschusses Schiffbau unverzüglich zu melden. Eine Verfügung ist nur auf Weisung oder im Einvernehmen mit dem Hauptausschuß Schiffbau zulässig. Fs eine Ver- wertung der Materialien ‘auch im überbezirklichen Material- ausgleich nicht mögli, so entscheidet auf Antrag eines der Beteiligten der Hauptausshuß Schiffbau über die Vera shrottung.

S7

Die Betriebe haben cin verbindliches Verzeichnis über ihren Auftragsbestand und die Reihenfolge der eplanten Erledigung zu führen. Die Zusammenfassung MleiGaviiges Aufträge ist zulassig.

§8

(1) Bei öffentlichen Aufträgen, insbesondere bei Rüstungs- aufträgen, können die Auftragnehmer eine Abgeltung threr nicht gedeckten Kosten nah der Anordnung über die Sbwie- lung tviderrufener Nüstungsaufträge ' (Restabgeltungsanord« nung) vom 17. Fuli 1944 (RAnz. 160 vom 19. Juli 1944) be- antragen.

(2) Bei sonstigen Aufträgen sollen Auftragnehmer und Auf- traggeber eine Vereinbarung über den Ausgleich etwa nicht Cas i Kosten des Auftragnehmers treffen. Erforderlichen- alls ist hierbei die rihterliche Vertragshilfe nach der Verord- nung über die Abwicklung von Lieferverträgen vom 20. April 1940 (RGVL. 1 S, 671) in Anspruch zu nehmen.

(3) Kommt zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer auch unter Fnanspruchnahme der ‘ichterlihen Vertragshilfe ein billiger Ausgleich über die uMededien Kosten des Auftrag- nehmers binnen angemessener Frist nicht zustande, so kann der Auftragnehmer bei Aufträgen der Nüstung und Kriegs= produktion eine Villigkeitsentshädigung beim Reichsminister fur Rüstung und Kriegsproduktion (Rüstungskontor) bean- tragen. Die Villigkeitsentshädigung kann ungedeckte Kosten, die dem Auftragnehmer billigerweiss niht zugemutet werden können, ganz oder teilweise ausgleicen. Die Grundsätze für die Entschädigung anläßlich der „Schrottaktion“ sind sinngemäß anzuwenden.

(4) Unterlassen die Besteller die Aufhebung ihrer HZuliefe- rungsausträge bis zum 31, Januar 1945 lihe Ansprüche auf Grund der Restabgeltungsanordnung.

89 Jn besonders zu begründenden Einzelfällen kann der Hauptaus\{chuß Schiffbau Ausnahméên von den Vorschriften dieser Anordnung zulassen. \ 8 10

Zuwiderhandlungen gegen diese den S8 bestraft.

idlun Anordnung werden nach 10, 12—15 der Verordnung über den Warenverkehr

S 11 Diese Anordnung tritt am, Tage ihrer Verkündung in Kraft; fie gilt auch in den eingegliederten Ostgebieten.

Der Leiter ‘des Hauptausschusses Schiffbau. . Ce LTEY.

Anorduunug V/44 des Produktionsbeaustragten für Textilwirtschaft des Reichsministers für Rüstung und Seit (Herstellunssanweisungen für die Ausfuhr) Vom 30. Dezember 1944

Auf Grund der Verordnung über den Warenverkehr in der Fassung vom 11. Dezember 1942 (RGBl. I S, 686) in Verbindung mit dem Erlaß des Führers über die Kon- zentration der Kriegswirtschaft vom 2. September 1943 und der Ersten Verord1itung zur Durchführung dieses Erlasses vom 6. September 1943 (RGBl. 1 S. 529/551) wird im Etn, vernehmen mit dem Reichsbeauftragten für Textilwirtschaft und. mit Zustimmung des Reichsministers ‘für Rüstung und, Kriegsproduktion angeordnet:

S

(1) Vom 1. Januar 1945 ab ist für die Bearbeitung und erarbeitung von Gespinsien für die unmittelbare und mittelbare Ausfuhc eine Herstellungsanweisung zu: bean- tragen. (2) Unabhängig von der Herstellungsanweisung ist der Er- werb der für Alsfuhraufträgs erforderlichen Gspintt und deren Bearbeitung und Verarbeitung sowie die Veräußerung der daraus hergestellten Erzeugnisse bereits auf Grund der von der zuständigen Prüfungsstelle erteilten Ausfuhr-

köntingente zulässig. S2

(1) Anträge auf Ertcilung einer Herstellun s8antveisung ge- maß Z 1 sind unverzüglih einzureichen, sobald dem Gespinst- berarbeiter die dafür erforderlichen Angaben (Buchungs- nummer, Menge, Gespinstart, Garnnummer, Fadenzahl usw.) bekannt sind. i (2) Die Anträge aemäß Abs. 1 werden genehmigt, soweit die beantragte Menge im Rahmen der von dev zuständigen Prüfungsstelle erteilten Ausfuhrkontingente liegt. |

(3) Fn der Bordru{spalte „„Gruppenziffer“ ist das Wort „Ausfuhr“ einzuseßen. ;

83

(1) Auch für Gespinste, die sih am in der Bearbeitung oder Berarbeitung für die Ausfuhr be- finden, sind Herstellungsanweisungen zu beantragen, und zwar bis spätestens 25. Januar 1945.

(2) Die Gespinstmengen gemäß Abs. 1 sind in den schen Erhebungen am 31. Dezember 1944 als dur stellungsanweisung gebunden zu melden.

84 n besonders begründeten Einzelfällen kann der Leiter des

digen Produktionsaus\chu}ses Ausnahmen von den orschriften dieser Anordnung zulassen.

31. Dezember 1944 noch

tatisti- Her-

9, #0 verlieren sie jeg--

Aus diejer Zeit sind

4 1 85 j Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung werden na S8 10, 12—15 der Veror nung über den Warenverkebr Be E Das a Aber gemäß § 14 sowie das Ordnungs- afreht gemäß § 15 i

beauftragten gie Texrtilwirtschaft wahrgenomm j, Á _(1) Diese nordnung tritt am 1. Januar 1945 in _ (2) Sie gilt auch in den eingegliederten Ostgebieten. Berlin, den 30. Dezember 1944. ( Der Produktionsbeauftragte für Textilwirtschaft.

Dr. Otten.

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Iichtamtliches

Verkehrswesen

Zweckmäßige Verpackung unbedingt erforderlich

Kriegsbedingte Umstände, wie Verdunklungsnaßnahmen, Ein- saß nicht genügend autsgebildeten Ersabpersottáls, Lagerung und

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Gebt alles Entbehrliche an Spinnstofsen und Ausrüstungen! « Warum das „Volkzopfer“ notwendig ift!

Von Reichskommissar Hans Heck, Reichsbeauftragter der NSDAP. für Altmaterialerfassung

M dem Schiésalskampf des Deutshen Volkes hat jeder be- griffen, eb es um die Existenz des ganzen Volkes und damit um die Erhaltung des persönli en Lebenskreises jedes einzelnen geht. Dem _Vernichtungswillen unserer Feinde, ekennzeihnet durch das jüdische Weltmacht- und Versklavungsstreben, seßt das nationalsoziaktistishe Deutsche Volk einen Widerstandswillen sondersgleïhen entgegen. Vas Deutsche Volk glaubt nicht nur an den Sieg seiner gerechten Sache, sondern es weiß, daß der Sieg und die“ Freiheit unser sein werden, wenn sih das ganze Volk des von ihm verlangten Einsayzes würdig erweist. Gerade die leßten Monate haben in der Stabilität unserer Abwehr gegen lede Materialüberlegenheit im Westen und die unerschöpf-

scheinenden Menschenmassen im Osten gezeigt, daß die

ich deutsche Widerstandskraft nicht zu brechen ist, was auch die Feinde jelbst mit aller Deutlichkeit er-

in der deutschen Westoffensive kennen.

Es ist dabei allen verständlih, daß in diesem shonungslosen Einsaß unserés Volkes an dieser oder jener Stelle zwangsläufig Engpässe entstehen, die überwunden werden müssen, wenn nicht das Gesamtwerk gefährdet werden soll. ‘Es ist ein Erfolg unserer Erziehung, schon jeßt mit allen Rohstoffen hauszuhalten und jeden wieder verwertbaren Rohstoff zurückzuerfassen, um ihn dem Rohstoffkreislauf wieder zuzuführen. JFnsbejondere auf dem Gebiete der Spinnstoffversorgung treten jeßt auf dem Rohstoffsektor selbst und auch in der Bereitstellung der erforderlihen Arbeitskräfte auf. siht oder gar dex rücksihtslose Feindterror haben uns dazu ge- zivungen, für die Versorgung der Wehrmacht und des Déutschen Volkssturms mit Bekleidung und “Ausrüstungsgegenständen zu dem „Volksopfer“ aufzurufen. Das Deutsche Volk hat ein An- recht darauf, ‘die Gründe zu erfahren; die zu der Mangellage führten, weshalb ih in meiner Eigenschaft als der mit der tech- nishen Durchführung der Sammlung Beausftragte hierzu furz “Stellung nehmen “will: : O Mean s H

1, Vis zum Beginn -dés- zweiten Vierjahresplanes führte

“Deutschland noch fast 80. seiner Textilrohstoffe aus dem, Aus-

lande ein. . Neben vielen anderen tehnishen Unistellungen mußte auch hier durch die Erschließung neuer innerdeutsher Rohstoff- quellen und durch andexe Maßnahmen ein Ausweg gesucht wer- den. Daß dabei die Erzeugungskapazität des textilen Rohstoffes it E zum Kriegsbedarf klein bleiben mußte, verstcht sih von selbst. art

2. Jm Kriege selbst können große Vorräte nicht geschaffen werden, wenn taufende Kilometer Tui verteidigt werden müssen und wenn nit zuleßt jeder einsaßfähige Mann zur Ver- teidigung der Grenzen der Heimat gebraucht wird. f

3. Jn fünf Kriegsjahren ununterbrohenen Kampfgeschehens steigt naturgemäß der Verbrauch von Spinnstoffen an. Die aus besonderen Ursachen entstehenden Lücken können auch nur dur besondere. Maßnahmen gefüllt werden. Jn der textilen- Versor- ung sind vor allen Dingen die rasch notwendig gewesene Auf- tellung vieler neuer Volksgrenadier-Divisionen und die rstellung des Dentschen Volks\sturms, die sich durch den Entzug von Arbeitskräften einerseits und durch den plößlich ansteigeènden Be- darf andererseits nah zwei Seiten hin auswixken mußten, als Ursache der Schwierigkeiten in der tèxtilen Versorgung anzu- sprehen. Deshalb muß nun das ganze Volk mithelfen, die Ver- jorgung der Front mit Spinustoffen zu gewährleisten.

n jedem der lebten Friedensjahre wurde pro Kopf der Be- völferung in Deutschland rund 10 kg Spinnstoffe verbraucht. : in unseren Haushaltungen noch große Vor- râte „vorhanden, die weder täglih noch in absehbarer Zeit in Gebrauh genommen werden. Das „Volksopfer“ fordert nun von jedem Deutschen, sich selbst in dem Verbrau von Textilien aller Art tweitestgehend einzuschränken und auf alles Entbehrliche im täglichen Bedarf zu verzichten.

Wenn wir von der Rüstung sprechen, so stellen wix uns un- willkürlih nur die Fertigung von Waffen und Munition _vor, während die Bekleidung und Ausrüstung des Soldaten in unserer Vorstellung fälschlicherweise nur eine untergeordnete Bedeutung hat. Jhre Herstellung ist aber ebenso wichtig wie die der Waffen selbst und gebraucht ebenso ihre Rohstoffe, die jede Haushaltung in Form von Altspinustoffen, Kleidung und Wäsche zur Ver- fügung E kann und zur Verfügung Fellen muß. Was mitzen Uns volle Schränke und Truhen, wenn es um die Erhaltung Me Freiheit und um unsere Selbstbestimmung geht?

as nationalsozialistishe Deutschland hat hon einmal in der „Woll- und Lrerlansaumilugg} bewiesen, daß. die Front keinen Wollschal entbehren muß, solange er noch in der Heimat E ist. Fett handelt es sih darum, neben allen eben entbehrlihen Altspinnstoffen und Kleidung und Wäsche für die Front auch die Uniformen und Ausrüstungsgegenstände bereit- zustellen, die der Soldat für dén Kampf gebrauht. So manche Uniform gleich, welchem Zweck sie diente hängt noch utt- gera! in den Schränken, "wo auch noch Sportausrüstungen , agern, Gesellschaftskleidung zu finden is, und vielerlei Wehr- machtsausrüstungsstücke liegen in den Hausha#tun en, Alles dies dem „Volksopfer“ zu geben, ist selbstverständlihe Pflicht eines jeden Volkögenofsen, der nicht zurückstehen will hinter der Einsatz- bereitshaft der kämpfenden Front.

Das „Volksopferx“ ist niht nux {lechthin eine Aktion im Sinne der vorangegangenen Spinnsto fsammlungen, sondern es verlangt von jedem einzelnen ein u er! Eine Opfergabe aber is nur dann der fänipfenden Front dargebracht, wenn der Spender her- nah sein Opfer dur eine freiwillig auf sich genommene Éin- shränkung verspürt,

Der im Deutschen Volke lebende und Opfergedanke wird \ich im „Volksopfer“ “noch deutlicher als bis- her zeigen.. Er wird den Erfolg: des „Volksopfers“ sicherstellen und einen neuen Beweis füx - die Geschkossenheit von Front, und Heimat und für den uners ütterlihen Siegeswillen Aller deln Männer und Frauen erbringen!

dieser Verordnung werden vom“ Reichs

Kraft.

0 Entladun

1g der Güter an Anlagen ohne Schuyda , Verwend

dathbeschädigter Güterwagen U. a. m., haben die lab die mi der Eisenbahnbeförderung verbunden sind, schr vergrößert. Diese Tatsachen zwingen an sih dazu, daß die Bahn die Anforderungen die sie „an die Verpackung heute stellt, erheblich steigert. Den ggen Beförderungsverhältnissen und den sih ergebenden

e örderungsgefahren wird eine Verpackung, die für den Friedens. betrieb eben noch ausreicht, nit mehr gerecht.

Es muß daher an die Verfrachter, da die Güterschäden ständi zunehmen, die Mahnung gerichtet werden, troß aller Material: beshaffungsschiwierigkeiten mit allen zu Gebote stehenden Mitteln zl versuchen, den Sendungen eine den erhöhten Transportgefahren entsprechende Verpackung zu geben. Es ist sicher, daß diese Forde, ied faum oder nur sehr schwer erfüllt werden kann. Wer ez Jedo E R läßt, den Verpackungsproblemen mit neuen Mitteln oder durch Fmprovisation zu Leibe zu rücken, muß sih darüber im klaren sein, daß jede un ureihende Verpackung mit Sicherheit die Transport fährdet wird. Feder Verfrachter muß des Verpackungs

jun, troß Verknappung Güter soweit d

aterials die von ihm der isenbahn übergebenen

Wirtschafisteil

|

| amtes

Mangelerscheinungen - ¡_ erhalten.

Nicht etwa mangelnde Voraus- |

| kfanfen, was er für sich und seine

immer wieder bewährte |

„Tenntnisse auch möglich.

möglich durch zweckmäßige Ver ckung «v Schaden zu s{hüen. : p V j U

Noch schueller, noch besser, noch mehr schaffen! Gauleiter Saudel über den Arbeitseinsag 1945

Spier ra der Amtseinführung des neuen Leiters des Gau- hüringen, Präsident Hans Kühne, mate der Gene- ralbevollmächtigte Jür den Arbeitseinsay, Gauleiter Sautckel, Ea Ausführungen über die wesentlihen Ziele und

ßarolen der Arbeit für das Jahr 1945. Er führte u. a. aus:

wei nie Aufgaben seien der deutschen Arbeitseinsaß- und

eihstreuhänderverwaltung traf die Ordnung und Lenkung der gesamten Arbeitsfront unseres Volkes nah den jeweiligen staatspolitishen und kriegswirtschaftlihen Notwendigkeiten Und die beste Regelung der Lohn- und Arbeitsbedingungen aller Schaffenden, Das vergangene Fahr habe bereits besonders hohe und Bre Anforderungen an die deutsche Arbeitseinsaz- und Treuhänderverwaltung estellt, das neue «Fahr werde noch größere stellen. Jm Arbeitseinsa® komme es (N Lia darauf an, noh mehr als bisher alle Möglichkeiten der ereitstellung von Ar- beitsfraft und Leistungsreserven auszushöpfen und diese der deutschen Kriegswirtschaft dienstbar zu machen. Er erwärte; daß seine Dienststelle in letzter Hingabe diese Aufgabe erfüllen werde, Die Parole der Arbeit für den deutschen Arbeiter“ laute, noh schneller, noch bessec und noch Lie u [haffen als im vergange- nen Fahre, um den Sieg sicherzustellen.

Auf dem Gebiet der rdnung und Regelung der Lohn- und Arbeitsbedingungen müßte weiterhin an dem Grundsaß der Lohn- und Preisstabilität unentwegt festgehalten werden. Allein auf dieser Grundlage sei es möglich gewesen, einen ausreihenden Lebensstandard für alle Schaffenden in : eutshland ux echäli-

Jm Gegensag zu fast allen Völkern habe sich eut|ch- land gerade auf diesem Gebiet als segenspendènder Ordnungs- faktor erwiesen. Der deutshe Arbeiter könne auf Grund Bir festen Löhne und- Preise alles das zu angemessenen Bedingungen

S milie zur Befriedigung des Lebensunterhalts brauche. Durch die im Kriégé mögli denen Leistungsverbesserungen und seine persönliche Lei tungs- steigerung sei der deutsche Arbeiter ugleih_ in der Lage, Rück- lagen für die kommende Zeit zu machen. Der deutsche Arbeiter könne daher, gestügt ‘auf. ein ausreihendes- Einkommen und au seine Ersparnisse einer glücklihen Zukunft nah dem Siege des Großdeutschen Reiches entgegensehen.

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Regelung des Warentauschverkehrs dur den Einzelhandel

Untevadem 15. Dezember 1944 hat der Reichswirtschaftsminister in einem Runderlaß, der si u. a. an die Landeswirtschaftsämter richtet, grundsäßlih zur Frage des Warentauschverkehrs Stellung genommen. Jm Fnteresse der Maßnahmen des totalen Kriegs- einsaßzes' ist nunmehr eine möglichst große Vereinfahung und Vereinheitlihung der vielgestaltigen örtlih geschaffenen ausch- |yjteme unbedingt geboten, und auf Grund der gewonnenen r- Aus ihnen ergibt sich nah dem Wortlaut die vom Handel oder unter seiner eùñt- scheidenden Mitwirkung eingerichteten Tauschstellen die besten Er- 018 haben, Das gilt sowohl für Großstädte als auch für mitt- ere und kleinere Orte. Von der ErrichtUKg besonderer Tausch- stellen für die e o Dscaft größerer Betriebe ist nah dem Erlaß rundsäglih abzusehen. Es wird für richtig gehalten, daß die Dienststellen der Partei und des Staates die vom Handel ‘ge- shaffenen oder im Bedarfsfalle noch zu shaffenden Tauscheinrih- tungen fördern und im Rahmen ihrer allgemeinen Befugnisse be- aufsihtigen. Dagegen sollen bereits außerhalb des Einzelhandels bestehende Tauscheinrichtungen soweit als mögli auf den inzel- handel übergeleitet werden.

Der Erlaß weist dann auf die durch die Wirtschaftsgruppe Einzelhañdel in feinem Auftrage ausgearbeiteten Musterordnun- gen hin, und zwar für das System des „Tauschrings“ und der (Aparentauscbgeutrale“. Auf Grund dieser Mustierordnungen soll in den, einzelnen Gauen einfahung der bestehenden Tauschstellen exrreiht werden.

des Runderlajses, daß

Einzelhandelsfirmen zu einer örtlichen oder bezirklihen Arbeits- gemeinschaft, innerhalb deren Waren zum Tauschverkehr ange- nommen werden. -: Das System der Tauségetttralt besteht dagegen darin, daß vom örtlichen Handel eine zentrale Stelle mit eigener Rechtspersönlichkeit eingerichtet Handelsfirmen sein können. Dieser Parteikanzlei und dem Deutschen Gemeindetag abgestimmt und die

efahren erhöht und damit die Güterverteilung ge,

emors,

* ‘Die Nahversorgung entle ener, Verbrauchergebiete, großer Jndu- \triezentren ul i verstärkt werden, der Gemüse- isherigen Zuschußgebieten eine wesentliche “herigen Uebe1 ‘weitere wichtige

Pexrstärkt auf die Gewi: WVorratshaltung gelegt ebaue esentlihen Teil seiner Ernte als Dauergemüse bis zum

n usw. m

anbau also in den

S erfahren, ohne e

wesentlich hierdur

nbaues zur restlojen Versorgun

Städten mit Gemüse das. ganze Fahr

eine gewisse Umstellung von Ie C De Gemüjearten mit Us ( Arten mit Age hohen nsprüchen erforderlih sein. Das Schwergewicht des

Bech: von Kopfkohl, Z

ohen Ansprüchen auf ertragss\ichere Zwiebeln, Möbhren

werden. Jeder

Mahr nein ufe aufbewahren.

u shließen bleiben. m neuen - Anbaujahr starke Aufmerksamkeit. 5 id all üsebau im Freiland imstande, die ersten ‘großen für die Bedarfsdeckung stärker in Gewicht fallendèn Men-

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Hist “aber der Frühgem

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"voll er ist, nicht F isegungen für den Fryven yborbeveitete Jungpf

hr eine in Zukunft e

Deshalb exfordert d igen an Gemüse zu erzeugen, wozu dex

reilandgem anzen. Eine weiter

wivd sih durch vermehrte Verwendung

mittel erzielen lass

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„4,Aragon, die ersten drei mit je

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F 966 Mill. Kr. bereit iei

Ér pat gegenüber 3,57 9% im Finanzja

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E Kurse dem inneren Wert der Lira nicht. é Wert der Lira war im Herbst 1943 Es größer. haben sich die Verhältnis i t

Ftalien hat sehr starke Fort- schwahe Bonomi-Regierung die ätte, etwas dagegen zu unter-

Die fortschreitende Jnflation drückt sih im automa- es Pfundes aus, wobei inter-

© essanterweise der Dollar entschieden dem englishen Pfund vor- © gezogen wird. Der freie Handelswert des amerikanishen Dollars

«tit

L

% [chritte gemacht, ohne daß die

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© tishen

eine Angleichung und zugleich eine M: Ps as y

Wesen des Tauschrings ist derx Zusammenshluß einer Reihe von E stiegen

M Recht de T ist die

wivd, deren Mitglieder nur v f Erlaß des Reichswirtschaftsministers wurde mit der

ihnen nahgeordneten Dienststellen wurden ebenfalls entfprehend /

unterrihtet. Die e [Maftvgruppe Einzelhandel hat dén Auf- trag erhalten, über ihre Bezirksgruppen die Entwicklung Aufbau von Tauschstellen zu überwachen und zu fördern und lei

ustersagungen durchzuführen.

zu-

Steigerungsmöglichkeiten im Gemüseanbau Das Gemüse wird im Jahre 1945

oder ‘den f

die gebotenen Vereinfahungen auf Grund der vorliegendèn

für die Ernährung des y)

Volkes eine noh* größere Rolle spielen als in den bisherigen F

Kriegsjahren. der vorhandenen Fläche nicht zu Anbauflächen den landwirtschaftlihen Kulturen im niht mehr entzogen " werden können Einfügung der einen oder anderen Gemüseart in eine schaftlihe Kultur, ohne daß diese benachteiligt wird. muß eine wesentliche uBaimnung,

sämmelnden Hül!enfrüchten einen Te erseßen, Die Struktur der Betriebe, nah dem lräften zur Erntezeit und ähnlichen Gesi den. Erbsen und Bohnen stellen die wi Herstellung sowohl von Naß- als auch

il dex fehlenden Düngemitte

Wenn aber die erforderlichen Gemüsemengen auf erstellen sind, andererseits. neue # allgemeinen so bedarf es der geschickten | andwitrt- Vor ‘allem F des Anbaues von QUCNof! K

Wahl der einzelnen Hülfenfruchtarten muß nah der # Vorhandensein von Arbeits- # spunkten getroffen wer- Y tigsten Gemüsearten zur von Gefrierkonserven dar. *

Auch bei der Trocknung spielen sie neben Möhren und Spinat die L

rößte Rolle, Aber au für die

emüseerzeugnisse außerordentli wertvoll,

Frishmarkftbeliefexung sind diese f

g

Prüherzeugung ur wée ann das insgesamt für die ben sein.

rsußgebieten eingeschränkt zu werden brauht. Eine Aufgabe ist die Organisation eines ausreichenden von Dörférn und kleineren

tnung von haltbaren Erzeugnissen für die

er noch größer werdende Versorgungslüe

in der Lage d Eine der wichtigsten Voraus-

en. Wenn dur Anwendung solcher Mittel die auch nur wenige Tage früher erntefähig wird, so olksversorgung doch von großem

der Anbau in den his-

indurh. Auch hier wird | Jahre 1944.

tassenan- und fes aj muß

Gemüsebauer jollte einen m Früh- Dennoch wird im Früh- er A gen leanbau auch inzig und allein

Treibgemüsebau, so wert-

üsebau sind Us gut e Stêigerung der Erträge

einfacher tehnischer Hilfs- zuzulassen.

onopolgesellshaft Compania Arrenbat

ließt bekanntlih Stempel und Streichhölzer ein. Fn Fach- Mkreisen nimmt man an, les

Wischaft vorgesehene Kapitaler öhung #150 Mill. Peseten, sondern : geführt wird. Das L O Kapital beträgt 60 Mill, Peseten, die

die durch nur Ge

Reserven machen 44 Mill. Peseten au

Liquidierung des bisherigen - Monopolvertrages werden in den

nächsten Tagen erwartet,

An der Finanzoperation lich der Banco cano, der. Banco Urquijo, der Banco bzw. 10%. Der Großfinanzier Juan Nesoten beteiligt.

Stockholm, 5. Die Gesamtverschuldung belief sich zu

Jm Laufe des Jahres 1944 hat die die Grenze von 10 Mrd. Kr. übers

ndierte Schuld um 441.-Mill, „Kx.

der starken Zunahme der [{chwedif

mehr erhöht.

* im Vorjahr. Die während des

F vertierung8operationen

zinsung der fundierten E, si

beseßten Gebiet wetden Kurs des Besaßungsdollars wurde

von 400 Lire. Als dritte

eßt wurde. Als die Festsehu

ührt wurde“ konnte mit

Fnzwischen delt. Die Fnflation im feindbeseßten

Möglichkeit oder die Kraft gehabt nehmen.

Steigen des Dollars und

t sih nahezu verdoppelt. Neapel mit 180—200 Lire béwertet. delswert des englishen Pfundes nur

Er

at seinen amtlichen ondern wird nur noch—mit 180 Lire

ranc.

je De-Gaulle-Regierung genießt im feindbetetten Ftalien also ret

wenig Kredit.

Die Umsäge an der Preßburger Börse in 1944 Die Preßburger Börse verzeichnete im

reßburg, 7. Fanuar.

1. Untersy 3. Aufgebote

3. Aufgebote

[10846] Aufgebot.

2 F 12/44. Der Schreiner Paul Top aus Wanne-Eickel, Kurfürstenstraße 41, at das Aufgebot des ange E ver- rengegangenen, auf seinen Namen lautenden- Sparbuchs Nr. 6689 der Sparkasse der Stadt Wanne-Eickel, Hauptzweigstelle 11, mit einem Bestand von 1110,21 A beantragt. Der Zu- haber der Urkunde wird ae an spätestens in dem auf den 30. April 1945, vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Zimmer 41, änberaumten Aufgebotstermine seine

gerungen,

Wirtschaft des Auslandes

Neuer Tabakmonopaolvertrag in Spanien Madrid/ 6. Januar. Der spanische Ministexrat ushlag auf die Ausschreibung des Tabakmonoþo / ertigêé, aber a Nen dur neue Finanzgruppen erweiterte

unächst nicht voll bis auf

sind fünf Großbanken beteiligt, näm- , Espanol de Credito, der

25 %, die beiden anderen mit 15

Mehr als 10 Mrd. Staatsschulden in Schweden

Januar. Das Reichsschuldenkontor hat Ger Tage “die Fahresübersicht für das Al Bene 1943/44 veröf

ronen, davon entfiélen auf Obligationsshulden 5172 Mill. Hr. Hiimediide Stgaläverldutduzg ritten. Die fundierte Schul

erhöhte sich im Finanzjahr 1943/44 um 1155 Mill. Kr., die

{webende Schuld um 328 Mill. Kr. Per 830. niedriger ausgewiesen, was en Gründen ‘erklärt.’ Fnfolge en Staätsverschuldung während des Krieges hat sich zwangsläufig au der Zinsendienst immer Fm Finanzjahr 1943/44 mußten

estellt werden gegenüber nur 220 Mill. Kr. Finanzsahres durchgeführten Kon- atten zur ege,

r 1942/43.

Die Entwertung der Bonomi-Lira

Mailand, 7. Fanuar. Ueber die Entwertung der Lira im feind- jeßt Einzelheiten bekannt. h bekanntlich auf 100 Lire fest- Dementsprechend erhielt das englische Pfund einen Kurs Währung war noch der algerische Franc zugelassen, dem ein Zwangskurs von 200 Lire je 100 fres. fest- l ng dieser Kurse seinerzeit durch- cht festgestellt werden, daß diese

Er tvird gegenwärtig in Rom und Dagegen ist der freie Han- von 400 auf 550 Lire ge-

Faltige Bewertung des algerischen Kurs nit behaupten können,

rve 1944 einen Gesatntumsag von 208,2 Mill.

Hsinaking,

enehmigte den s an die bis-

aria. Das neue Monopol

die neue Monopolgesell- 120 Mill. Peseten durh-

s. Einzelheiten über die

Speiseerbsen bis

Baueo Hispano-Ameri- Central und der Banco

Mar is mit 5,5 Mill, | 25,85

entlit. nde 1943 auf 9687 Mill.

Juni 1944 wird die

füx Zinsen Aligäuer

daß die effffektive Ver- auf 3,49 % verringerte

Der amtliche

entsprahen. Der innere

e aber bedeutend gewan-

Retch3- 1th Staat8anzeiger Nr. 5 vom 8.

244 Mill. Ks, in 1943. Demnach gi 17 % zurück. “Jm-ersten Zah 1941, betrug der ; ] umsag, der im Jahre 1941 noch 340,5 Mill. Ks. 1943 auf 171 Mill. Ks. und in 1944 auf 167,7 Dagegen erfuhr der Aftienum und 6 Mill. Ks. in 1943 e

dem Anlagemarft, und von 60 Mill.

Tokio, 5. Januar. Finanzierungskasse, 300 Mill, Yen verfüg fachen ihres eingezahlten Kapitals ausgeben. 2,8 Mrd. Yen Obligationen _ verkauft, 400 Mill. Yen Kredite auf, wandelt werden. Den, der aber bei der zunch rungsinstituts niht ausreiht Geseg über die Kriegszeit- Obligationen-Aus Die

nächste Finanzjahr i 1

iffern des Vorjahres werden zum Teil beträcht

m Gesamtetat sind Einnahmen von 5,62 ivährend die Ausgaben 5,45 Mrd. ausmachen, “D( ) ] auf den eigentlihen Verwaltungshaushalt, der auf beiden Seiten ausgeglichen- ist, 1,79 Mrd; Voriahr, die dur - erhöhte Sonderetat sieht Einuahmen von 3,83 von 3,67 Mrd. Yuan vor.

Berlin, 1. Januar. : mittel. (Verfaufspreise des Lebensmittel 100 Kilogramm frei Haus Groß-Berlin.) [ Prei Bohnen, weiße mittel —,— bis —,—, Ges. Erbsen, ganze —,— bis

Brotmehl, Type 2800 25,90 bis —,—, W bis —ck—, Kartoffelmehl, 64,90 “his 68,90, Zuder, Erzaßmischung 68,00 Trink-Schokoladenpulver 162,00 bis —,—, Deutscher bis 280,00, Pflaumen, getrocknete —,— bis —,—, —,— bis —,—, Mandeln, jüße, ausgew. bittere, ausgew. —,— bis —,—, Kunsthon1g, 70,00 bis 72,00, Bratenschmalz bis —,—, Dtsch. Schweineschma 185,12 bis —,—, Dt\ margarine 174,00 bis —,— Markenbutter, Tönnen 323,00 Molkereibutter, in Tonnen 315,00 bis 319,00 bis —,—, Landbutter,

Emmentalexr, / 20% 152,00 bis 158,00, Harzer Käse 100,00 bis teigwaren, gef. u. ungef.: Schnitt- mittlere, Hörnchen, ) und Späßle 71,00 bis 72,00, §) Maccaroni 72,00 74,00 bis 75,00, Kümmel, ausgewogen, deuts Steinspeisesalz in Papiersäten 19,60 bis —, Werkspackungen 283,80 bis —,—, 21,60 bis —,—, Siedespeisesalz in ¿Zuderzirup in Eimern —,—

bis —,—, ')Erdbeer-Apfel, in 12 kosen-Apfel, in 1214-kg-Eimern 12%%ekg-Eimern —,— bis —,— / —-— bis —,—, ‘)Fohannisbeer-Apfel, in 1214-kæ-Eimern —,— bis , in 12%-kg-Eimern —,— bis

—,—, !)Dreifrucht-Marmelade i; arb 8 —,_—, Verbilligtes

Verbilligte Vierfrucht, in 12 14-kg-Eimern 49,00 bi Apfel-Nachpreß-Gelee 49,00 bis —,—. Marmelade: Preise *) Nur für Zwedcke der § Hartgrießware -+ 4,— RA per 100 ka. f) Die zweiten Preise verstehen \ich für An 1) Preise für Marmelade |t. Kalkulation3- vreiskommissars3

Jahre der offi; Umsay 387,3 Mill. Ks, betrag Mill.

Den stärksten

Wachsende Bedeutung der japauischen Kriegszeit-Finanzierungskasse Die im April 1942 errichtete Kriegszeit- ein voll eingezahltes Kapital von t, durfte bisher Obligationen bis zum Zehn- Die Bank hat bisher nahm die demnächst in Obligationen umge- Es bleibt also nur noch ein Rest von 300 Mill. menden Bedeutung dieses Finanzie- . Die Regierung beschloß daher, das Finanzierungskasse zu ändern und eine abe bis zum 30fachen des eingezahlten Kapitals töglichkeit, für 6 Mrd. Yen mehr Obligationen auszugeben, soll schon in diesem Fahr bis zu 4 Mrd. Yen aus- genußt werden.

die über

sie

i Far

Hohe Ziffern im Staatêhaushalt Mandschukuos Das jeßt genehmigte Budget für das

6. Januar.

Ban odéx 470 Mill. Yuan

Preisnotierungen e in bi83

bis 68,96,

65,29 Speiseërbsen,

Reis, Jtaliener*) 48,58 bis

, 1

hohfein 48,30 bis )49,80,

bis 78,00, Röstkaffee

gepack 335,00 bis —,—,

20 % 130,00 ‘bis

vollfett 270,00 bis 275,00,

Bruchmaccaroni 69,00 bis 70,00, bis 73,00

Siedespeisesalz in

, YKirs{ch-Apfel, in 12

vhne Rohstoffzuschlag.

100 fres, bewertet. Die

235,65 G,,

Spanien Stockholm

Ks.

Zürich 578,90. G., 580,10 B hagen-521,50 G., 522,50 B,,

24,98 G., 25,02 B., Paris 49,95 G., 595,80 B.,, Brüssel 399,60 G., 400,40 London, 6s, Januar.

Berichte von auswärtigen Devisenmärkten

rag, 5, Fanuax. (D. N. B.) Amsterdam 13,27 G., 13,27 B., ie E «„ Oslo 567,60 G., 568,80 B., Kopen- London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 236,06 B., Mailand, 99,90 G., 100,10 B., New ., Stockholm 594,60 G,,

orf 4,021,—4,03 (offiz.) 44,00, Montreal 4,43-——4,47, Schweiz 17,30—17, 16,85—16,95,

50,05 B.

(D. N. B.) New

Lissabon —,—, Rio

7. 8, ieren,

Rechte anzumelden und die Urkunde

vorzulegen, A006 die Kraftlos-

erklärung der Urkunde erfolgen wird. Wantne-Eickel, den 29. Dezember 1944. - Das Amtsgericht. 7

[10813] Aufgebot,

Die Witwe Fohann Menne géb. Schoppe in Neger über Olpe, vertretèn durch Rechtsanwalt Terrahe in Olpe, hat das Aufgebot des verlorengegange- nen Hypothekenbriefes über die im Grundbuch von Rhode Band 16 Blatt Nr. 215 in Abt. 111 unter Nr. 3 ein- etragenen Darlehnshypothek" von 3500, R A, eingetragen für den Bau- unternehmer Franz Sondermanu in

Uktiengeselischaften, 9. Deutsche Reni C Sea

Olpe, beantragt. Der JFnhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16, Mai 1945, mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Ge- richt, Zimmer Nr. 8, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte / anzu- melden und die Urkunde v1 widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. j Amtsgericht Olpe, 20, Dezember 1944. Bekanntmachung.

[10809] Aufgebot.

2 7, 5/44. Der Tievarzt ‘Dr. Karl Wiese in Löbejün, vertreten dur Rechtsanwalt Arndt in Say) hat das Aufgebot des verlorengegan-

Januar 1945, &, 3

der Gesamtumsag 1944 um fiziellen Börsentätigkeit, im Der Devisen-

say gegenüber 5,6 Mill. Ks. in 1941 ine Erhöhung auf 16,3 Mill. Ks, im Rückgang erfuhren die Umjäße auf zwar gingen die Umsäge der Anlagewerte Ks, in 1943 auf 24,2 Mill. Ks; in 1944

Mandschukuos weist A IEIRA auf.

ih überschritten; Mrd. Yuan vorgeschén, Davon entfallen

teuern aufgebracht werden sollen. Der Mrd. Yuan und Ausgaben

für Nahrungs: gran es für

—,—, Linsen —,— bis —,—,

„—, Grüne Erbsen 56,78, _—,— bis —,—, Buchweizengrüße —,— bis —,—, Gerstengrüße, alle Körnungen*) 35,40 bis {)36,40, Haferflocken un bis 46,00, Speisehirse *) 37,7

d -grüße*) 45,00 5 bis 39,35, Roggenmehl, Type 1790 bis —,—, Weizenmehl, Type 1050, Jnland 35,40 bis —,—, eizengrieß, Type 550 37,65

Melis Grundjorte 67,90 bis —,—, Kaffee- 582 bis 736,

„— bis8-—,—, Mandeln,

in 4-=kg-Würfelpackdung 183,04 bis —,—, Rohschmalz 183,04 lz m. Grieb., mit oder ohne Gewürz, ch. RinÆrtalg in Kübeln 111,60 bis —,—, Tafel- , Márkenbutter, in Tonnen 331,00 bis —,—, feine Molkereibutter, in bis —,—, feine Molkéréibütter, gepadckt 327,00 bis —,—, ,—, Molkereibutter, gepadt in Tonnen 299,00 bis —,—, Landbutter, gepadckt 303,00 bis —,—, Speiseôl, ausgewogen 173,00 bis —,—, Stangen 138,00, Allgäuer

110,00. —- Grieß- und Bandnudeln, Suppeneinlagen,

, §) Spaghetti ch 143,20 bis 150,00, —, Steinsveisesalz in

Werk3pacckungen 25, bi3 —,—, Himbeersirup —,— bis _,—, Kirschsirup —,— bis —,—, !)Marmelade, Vierfrucht, in 12%-kg- Eimern —,— bis —,—, !)Pflaumen-Apfel, in 1214-kg-Eimern _—,—

1/-kg-Eimern —,— bis —,—, ')Apri- —,— bis —,—, "'\Himbeer-Ap

menschlichen Ernährung bestimmt.

bruhmengen. Verfügung des ‘Reichs-

7 ‘Gese 12, Offene Handels- und Kommanditgesellsczaften,

vorzulegen, |

Zürich, 6. Fanuar. London-Clearin 22,75 B., en hat, gin Ks, zurü, 8,75,

Jstanbul 3,50,

zurück York 4,79, Berlin 191,80,

Alles Briefkurse. Stodtckholm, 16,95 B., Berlin 167,50 "Wi, i Brütssbl 4+

87,60 G., 87,90 B., Oslo 4,1

atis ani

außerdem

101,50 G., 103,50 B.

London, 5. Januar.

(D. N. B.) 17,30, New York 4,30, Brüssel 69,25, Mailand Madrid 839,75, Lissabon 17,02, Stockholm 102,621, 90,3714, Sofia 5,3714, Prag 1 Bukarest burg 15,00, Buenos Aires 95,75, Japan 101,00, Rio Kopenhagen, 6. Januar.

111,25, Rom —,—, Amsterdam 254,70, _Stocholm i 109,00, Helsinki 9,83, Sofia —,—, Madrid —,—, Bukarest —,—.

6. Januar.

nom. G., 97,80 B., Amsterdam —,— &., —,—

G., 4,20 B., Helsinki 8,35 G,, B., Kanada 3,77 nom. G., 3,82 B,, Türkei —,— B., Lissabon 16,29 G.,

(D'N. B) Silber auf Lieferung Barren 25,50,

[11.40 Uhr.] Paris 7,80, Holland 229%, Berlin 172,50, Oslo 98,6214, Kopenhagen 104,50, Zagreb 8,75, Prefß- 22,50 B.

19,34, New 76,80, Zürich 114,15, Oslo

7,25, Budapest 2,3715, Helsinki

(D. N. B.) London Paris 10,85, Antwerpen

(D. N. B.) London 16,85 G., 168,50 B., Paris —,— G,., Schweiz. Pläße 97,00 B., Kopenhagen G., 95,65 B., Washington 8,59 B, Rom —,— Gi, Madrid —,— G,., 16,55 B., Buenos Aires

nom. G,, G. —,-— B.,

95,35 nom.

Eilber Barren prompt 25,50, Gold 168 /—.

Fn Berlin

festgestellte Iotierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geidsorten und Banknoten

Telegraphische Auszahlung

Die

Vegyptan (Alexandrien und airo) Asghanissán (Kabul) Albanien (Tirana) Argentinien (Buenos Aires) .… Australien (Sidney) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) Brasilien (Rio de Janeiro) .…. Britisch-ZFndien (Vombay-Cal- cutta) Bulgarien (Sofia) Dänemark (Kopenhagen) England (London) Finnland (Helsinki) Frankreich (Paris) Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam u, Rotter- dam) ran (Teheran) ¿land (Reykjavik) ÿtalien (Rom unv Mailand) Japan (Tokio und Kobe) Kanada (Montreal) Kroatien (Agram) Neuseeland (Wellington) .….. Norwegen (Oslo) Portugal (Lissabon) Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm u, Göte-

mehr als im

Reich3mark.] gelbe —,— Reis*)

Sago, weiß

Tee 240,00 Sultaninen

Spanien (Madrid u. Barcelona) |

Südafrikanische Union ( Pretoria und Fohannisburg) |

Türkei (Zstanbul)

Ungarn (Budapest)

Uruguay (Montevideo)

Verein. Staaten von Amerika (O D tr rae |

| 100 Kronen

s, Januar Geld Brief

8, Fanuar Geld Brief

18,79 80,92 0,588

18,83 81,08 0,592

40,04

1 ägypt. Pfund 109 Áfghani 100 Franken 1 Pap.-Pes. 1 austr. Pfund 100 Belga

1 Cruzeiro

18,79 80,92 0,588

18,83

81,08 0,592

39,96

39,96

40,04

100 Rupien 100 Lewa

52,15

52,15 1 engl. Pfund 100 Finnmark 100 Frs.

100 Drachmen

_— _—

1,668 ,672| 1,668 100 Gulden 100 Rialis 100 fês. Fr. 100 Lire

100 Yen

1 kanad. Dollar 100 Kuna

T neuseel. Pfd. 100 Kronen 100 Escuda 100 Leit

132,70 14,59 38,42 9,99 58,591

132,70 14,61 38,50 10,01 58,711

5,005

56,88 10,21

1832,70 14,59 38,42 9,99 58,591 4,995 56,76 10,19

4,995 56,76 10,19

59,58

38,01 5,005 8,609

23,605

100 Kronen

100°*Frs.

100 serb. Dinar 100 solw. Kr. 100 Pesetas

1 füdafr. Nfd. 1 türk, Pfund 100 Pengö

1 Peso

1 Dollar

59,46

57,89 4,995 8,591

23/565

59,46

57,89 4,996 8,591

23,565

1,978 1,982| 1,978 E 1,201} 1,199

E E

1,199

nnland rankrei ch

Bayer.

Ÿ Romakour | usclien, Neuseeland è

Britisch-Zndien

Fadennudeln Brasilien

Papiersäcken

England, Aegypten, Südafrikanische

ulgarien oa 0a con... Gou 000er

Vereinigte Etaaten von Amerika

TIRIDIORI Uo

: Für den innerdeutshen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse:

Geld 9,89 5,06 4,995 3,047 7,912

74,18 2,098 2,498 0,130

Brief 9,91 5,07 5,005 8,053 7,926

74,32 2,102 2,502 0,132

Union

o... 0. .....….

Ausländische Geldsorten und Banknoten

80 bis —,—,

Sovereigns 20-Francs-Stüdcke Gold-Dollars

Aegyptische

Amerikanische: 10005 Dollar

2 und 1 Dollar Argentinische Australische Dolgishe v eale eda 00.000 Brasilianische - Britisch-Jndische Bulgarische: 500 Lewa und darunter Dänische : große 10’ Kr. ünd darunter Englische: 10 £ und darunter . nil ed ranz e Le Lil anonischoe große «o... 10 Lire . Kanadische Kroatische Norwegische: 50 Kr. u. darunter Rumänische: 1000 Lei und 500 Lei Schwedische: große 50 Kronen und darunter .. Schweizer: große 100 Frs. unb darunter .... Serbische Slowakische: 20 Kronen und darunter

fel, in V/ekg-Eimern

York

1%, 40,

de Janeiro

] Notiz

m, d, D,

14. 15, Berschiedene Bekauntmachuugen.

den Grundstücken der Witwe Luise Sonntag geb. Schmidt in Löbejün, im Grundbuch von Löbejün Band 23 Blatt 1017 Abteilung 111 Nr. 19 eingetra-. ne. Aufwertungshypothek von 698,62 Goldmark beantragt. Dex Fnhabeè der Urkunde wird aufgefordert, späte- stens in dem auf den 11. April 1945, 9 Uhr, vor dem unterzeihneten ‘Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte ‘anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunde erfolgen wird. Könnern/S,, den 28. Dezember 1944. Das Amtsgericht. Kettmann, Amtsgerichtsrat.

genen Hypothekenbriefes über die auf 1 [

8. Januar Geld Brief 20,88 20,46 16,16 4,185 4,39

5, Zanuar Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22 4,185 4,205 4,39 4,41

für

1 Stüdck

1 ägyvt. Pfd. 1 Dollar

1 Dollar

1 Pap.-Pes. 1 austr. Pfd. 100 Belgas 1 Cruzeiro 100 Rupien

100 Lewa 100 Kronen 100 Kronen

1 engl. Pfb. 100 Finnmark 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

1 fanad. Dollar 100 Kuna 100 Kronen

100 Lei

100 Kronen 100 Kronen 100 Frs.

100 Frs,

100 serb. Dinar

100 low. Kr. 1. südafrik. Pfd. 1 türk, Pfund

100 Pfund

0,46 2,46 40,08 0,09 28,05

8,09

0,44 2,44 89,92 0,08 22,95

8,07 52,10 52,30

5,056 6,075 4,99 ‘5,01 132,70 182,70 9,98 10,02 10,02 1,04 5,01 67,11 1,68 59,64 68,07 58,07 5,01

‘8,62

bmen

13, ünfall- und puolibenverficherangen Deutsche ch8dant? und

10848

Durth Urteil ist für kraftlos erklärt das Sparkassenbuch der Sparkasse des Landkreises Hannover, Zweigstelle Lau- genhagen Nx. 237 120, Das Amtsgericht Hannover,

am 29. Dezember 1944.

[10849]

Dur Urteil ist für kraftlos erklärt die im Grundbuch von Hannover- Herrenhausen Band 41 Blatt 1283 in Abt, 11] unter Nr. 4 eingetragene Hypo- thek von 10000,— A (in Worten: Zehntausend Reichsmark).

Das Amtsgericht Hannover,

am 29. Dezember 1944.