1945 / 10 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 16 Jan 1945 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 10 vom 16. Januar 1945. S. 2

über die Bestellung eines Beauftragten für die Bewirtschaftu von Festkraftstoffen wird mit Zustimmung des Generalbevoll- mächtigten für Rüstungsaufgaben Planungsamt und des Réichsverkehrsministers angeordnet: :

81 i Sämtlliche zugelassenen Abgabestellen Auslieferungs- und Tankstellen —, die, feste Kraftstoffe Braunkohlenschwelkoks, Steinkohlenshwelkoks, Anthrazit, Magerkohle, Torf, Braun- fohlenbriketts, Holz, Holzkohle und ähnliche Produkte an Verbraucher verkaufen oder abgeben, sind verpflichtet, hier- über Aufzeihnungen zu machen und am Ende eines jeden Monats den Lagerbestand sowie die Zugänge und Ausliefe- rungen der einzelnen Festkraftstoffe aufzunehmen und den Bezirksbeauftragten für die Bewirtschastung von Festkraft-

stoffen bis zum Zweiten des folgenden Monats zu melden.

82 Die Aufzeihnungen müssen enthalten: 1. Liefertag und Monat, 2, Halter des Generators gemäß Festkraftstofffarte oder bei Wehrmachtfahrzeugen polizeiliche Kennzeichen, sofern keine Festkraftstoffkarte ausgestellt ift, y . Verbrauchergruppe gemäß Festkraftstoffkarte und . Kvaftstoffart und Menge,

883 Die ausgegebenen Kraftftoffmengen sind je Kraftstoffart am Monatsshluß zu addieren. Die Aufzeichnungen sind bei der Abgabestelle aufzubewahren und auf Verlangen den Fahr- eei lattócs, Bezirksboauftragten für die Bewirtschaf- tung von Festkraftstoffen und anderen mit der Durchführung von Kontrollen beauftragten Organen vorzulegen.

84 Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung werden nah den E 10, 12 bis 183 der Verordnung über den Warenverkehr bestraft, » 8 5 Diese Anordnung triti am Tage der Verkündung in Kraft. Berlin W 9, am 12. Dezember 1944. Der Beausftragte für die Betwirtschaftung von Festkraftstoffen beim Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduktion. Warnholtx

Die Judexziffer der Großhaudelspreise im Monatsdvurchschnitt Dezember 1944

Die Fndexziffer der Großhandelspreise \tellt sich im Mo- natsdurshnitt Dezember auf 118,1 (1913 = 100); sie hat sich aus jahre8zeitlihen Gründen gegenüber dem Vor- monat (117,9) um 02 vH. erhöht. Die Fndexziffern der Sauptgruppen lauten: Agrarstoffe 122,3 (+ 0,2 vH.), indu- Jena Rohstoffe und Halbwaren 102,9 (+ 0,2 vH.,) und ndustrielle Fertigwaren 136,6 (unverändert).

—— E ———

Vers änderung

in vH

1913 = 100

Monatédurchschnitt

Novbr, | Dezbr. 1944 1944

ZIndexgruppen

122,1 | 122,3 102,9 136,6 113,4 154,6

118,1

4+ 0,2

+ 0,2 0,0 0,0 0,0

L Agrarstoffe

IIL. Industrielle

Halbwaren I[L. Fndustrielle Fertigwaren . . . davon Produktionsmittel . . Konfumgüter . . . .

Gesamtindex ... . | + 0,2

102,7 1366 113,4 154,0

117,9

Z ju i Fnergie.

Aus der Verwaltung

125 Jahre Reichsshuldenverwaltung Die Rechiskontrolle des- Reichskredits

Kein Staat kann bestehen ohne ein geordnetes Kreditwesen, Die Schuldenverwaltung gehört daher zu den wichtigsten Aufgaben staatliher Selbstkontrolle, Fn Krisenzeiten und Kriegen haben die „silbernen Kugeln“, die eine shlagkräftige und widerstandsfähige Finanzwirtschaft zur Verfügung stellte hon mänchmal das ge- fährdete Staats\chiff retten helfen, Eindrucksvolle Beweise dafür liefert die Geschichte der aus der preußishen „Hauptverwaltung - der Staatsschulden“ hervorgegangene eichsschuldenverwaltung, fes in diesen Tagen auf ein 125 jähriges Bestehen zurückblicken ann.

Nach den Fréiheitskriegen befanden sich die durch die lange fran- zösische Besaßung geschwächten preußischen Finanzen in einem so zer- rütteten Zustande, daß der Staatskredit erst wieder von neuem auf- ebaut werden mußte. War bis dahin die Geheinthaltung der Staats- shulden politisher Grundsaß gewesen, so konnte das restlos ‘er- chütterte Vertrauen der Kreditgeber nur dur völlige Offenlegung der Staatsschulden wiedergewonnen werden. Zu diesex um- wälzenden Neuerung auf dem Gebiet der öffentlihen Finanz-

gebarung ‘befännten sich zwei königliche Verordnungen vom 17. Fanuar 1820, die zugleich die Preußische Hauptverwaltung der

L

Zum 100jährigen Bestehen bey Deutschen Physikalischen Gesellschaft

Mit den Fortschritten der modernen physikalis en Forschung und unserer Kenntnis vom“ atomalen Aufbau der Natur ist aufs engste die Deutsche Physikalische Gesellschaft verbunden, die am 14. d. M. auf eine 100jährige überaus fruchtbare Tätigkeit zu- rüdckblicken kann. j

Nachdem Justus von Liebig in Gießen die Einrichtung des ersten experimentellen Jnstituts für Chemie durcgeseßt - hatte, regten sich ähnliche Bestrebungen auch in Berlin. Éin staatliches Laboxatorium wurde erst später Am Kupfergraben 7 errichtet. Hier {loß sich ein Kreis junger Physiker zusammen und n die Schaffung eines physikalishen Kolloquiums zum Austausch und zur weiteren Vertiefung 1hrer Arbeitsergebnisse und Ent- deckungen an. Damit war die Keimzelle füx die Physikalische Gesellschast gelegt, denn sehr bald tauchte der Plan auf, den

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E DR En

eat zu erweitern, in der auf vegelmäßig abgehaltenen Sizungen Ü

„Physikalischen Gesellschaft zu Berlin“ traten am 14. Fanuar 1845 sechs Mitglieder des Kolloquims im Lesezimmer des -damaligen Kadettenhauses zusammen. Am Ende des ersten Jahres umfaßte die Gesellschaft hon 53 Mitglieder, davunter Helmholb, Siemens und Halske: Fm nächsten {Fahre traten hinzu Kirch Clau- sius und Virhdw, Die Liste der Vorträge ibt einen Eindruck von der glanzvollen Arbeit der führenden Physiker. 1847 trug Hermann von Helmholß seine Arbeit über „Die Erhaltung der Kraft“ vor und legte zusammen mit Robert Mayer den Grund unseren heutigen Vorstellungen von der Erhaltung

Siemens führte ihnen seine

Elektrotechnik. : Zur Feier des 50 jährigen Bestehens

Dynamomaschine vor. lagen die ersten Aufnahmen der Röntgens vor. ( ( diesem Foxum aus «¿hren Einzug in das Lohrgebäude unserer nrodernen Atomphysik.

Die im Jahre 1899 auf ihren jegigen Namen umbenannte Ge- fellshaft veröffentlichte seit 1872 die „Verhandlungen“. Daneben entstand im Fahre 1920 die „Zeitschrift für Physik“. Ziel und Ausgabe der Gesellschaft ist es, die deutsche physikalische FoT- hung zu mobilisieren, die Technik zu befruhten und dur Forderung des Nachwuchses einen E zu erreichen, der dem Großdeutschen Reih im Wettkampf der Nationen jeder- zeit seinen Play an der Sonne gewährleistet.

kleinen Kreis zu einer festorganisierten wissenschastlihen Gesell-

r. eigene und fremde Forschungen berichtet und deren bedeu- | tendste Ergebniss2 veröffentlicht wurden. Zum Gründungsakt der |

der

1866 erlebten die Mitglieder die Gebuttsstunde der selbsterregende |

geheimnisvollen X-Strahlen Auch die Quantentheorie Max Plancks hielt von

Transportentflechtung in der Textilwirtschaft

Eine planmäßige Transportentflechtung, d. h. Vermeidung ent-

E

Staatsschulden als selbständige unabhängige Kontrollinstanz y

Staates schufen. Fn ähnlicher Weise übt jeßt im WBroßdeutsg Reiche die Reichsshuldenverwaltung die Rechtsfontrolle des Reig kredits aus. Sie allein gibt der Staatsführung die Gewähr, j d die Vershuldung des Reiches in den geseßlih festgeleg renzen hält und die Reichs\huld gehörig verzinst und geit ‘wird. Bei dêr Ausübung dieser Hauptfunktion untersteht ie al! der obersten Staatsleitung, d. h. dem Führer. Der Staat f? sich Kredite nux mit Hilfe der von der Schuldenverwaltung q) estellten Urkünden verschaffen, weil nur diese Schuldurkunden Staat“ verpflihten. Der Druck der Wertpapiere erfolgt in j Rejchsdrucerei. Neben dem Papiershuy wird das Wertpqy auch noch durch Druckshuy gegen Falschungen gesichert. Die Verfahren ist jegt erheblich in den Hintergrund getreten und y drängt worden durch den stückelosen Verkèhr in Reichsanleil, Dur ihn wurde die Anleihetehnik auf das höchste verfeinert | das Reich erst in den Stand geseßt,- den erhöhten Anforderun; des Krieges troß erheblich verminderten Personalbestandes enügen, Damit hat Deutschland das modernste Schuldenw; ex Welt erhalten, das sich bei dex Finanzierung dieses Krie: aufs beste bewährt hat. j: Gl Bei ihrem verantwortungsvollen „Dienst am öffentlichen U trauen“ verwaltet die Fubilarin Milliardensummen im- G peinlichster Ordnung und unbedingter Zuverlässigkeit als Hüte des Staatskredits des Großdeutshen Reiches im jetzigen Kri wie im kommenden Frieden.

Wirtsc{chafistci

Unfallverhütung ist kein Selbstzweck. Die Produktion muß im! das erste: bleiben und soll gefördert, nicht aber behindert w Dazu sind Fachkräfte nötig, die einen über den Einzelbet! hinausgehenden UVeberblick haben und dadurch das / Wesentl} vom Unwesentlichen unterscheiden können. War das bereits | Frieden nicht immer leicht, so sind im Krieg erst recht Schwie! feiten erwachsen. Die Verlagerungen, Jupvovisationen ) Bombenschäden, die Beschaffungsschwierigkeiten und vieles ani mathen oft unmöglich, was früher selbstverständlich war. Es betf dann stets größter Gewissenhaftigkeit, um zu entscheiden, was! gesehen hat, um einerseits die Leistung, andererseits die Sicherl! tim besten Ernklang zu fördern. Es muß verhindert werden, f das eine auf Kosten des anderen geht. Das ist nur in unmit! barer vertrauensvoller Zusammenarbeit mit den Betrieben mögli Der Schwerpunkt der berufsgenossenschaftlihen Unfallverhütun! axrbeit liegt nicht in der Erstellung von Vorschriften, sondern! ihrer praktischen Durchführung im Betrieb. Die ersteren sin f die tehnischen Regeln, die die Sicherheit erfordert und durch die! gewährleistet wico. Jm Frieden konnte durch Revisionen oder minder einfach festgestellt werden, ob sie eingehalten wur! Heute ist an Stelle dieser „Aufsicht“ die fachkundige Beratun; Veberwindung solcher Schwierigkeiten getreten, die im K unvermeidlich sind.

Lebensmittelhamsterei gegeu Tauschwaren gilt als illegaler Ha s Ein Reichsgerichtsurteil i:

Jm Tausch gegen Le und sonstige Mangel hatten zwei Frauen in einem Dorfe Lebensmittel gehamstert.

wurden als illegale Händlerinnen angesehen, die in Ausüb? eines Gewerbes oder Berufes agg e lQrantte Erzeugnisse d! Bezugsberechtigung abgegeben und zugleih Tauschwaren gewö" haben, um id bevorzugt Waren zu verschaffen, ein Verhal!

u je zwei Monaten Gefängnis verurteilten Frauen waren F einung, sie hätten nicht hausiert, sondéxn sich nut wie ein 9 braucher gegen die Verbrauchsregelung vergangen und könnt “nur nach der milderen Vorschrift des § 2 der VerbrRStr#E verurteilt werden. Das Reichsgericht lehnte diese Auffassung F folgenden Hinweisen ab: / A Ünter die strengen Strafvorschriften des § 1 VerbrRS ij S 1a KWVO. fällt auch der illegale Händler, der f A eincs Gewerbetreibenden betätigt. Das unrechtmä solcher Händler verstößt gegen den Grundgedanken des

ch W ige Tre § 1 Ves RSt1rVO,, der durch seine Strafdrohung die Gewähr dafür gf will, daß die dur ihxen Beruf oder ihr Gewerbe bei der gere Warenverteilung tätigen Personen ihren daraus si ergeben erhöhten Pflichten auch nachkommen. Soweit si daher auch M - "nur illegaler Händler durch seine Betätigung gegen die Regelun

vergeht, die der gerehten Warenverteilung dienen, bedarf es F

das nah §8 1 VerbrRStrVO. und 1 a KWVO. strafbar ist. | y

1. Uncersucchungs- und Strafsachea 2. Zwan Ae ROiOCONGT 3. Aufgebote,

3. Aufgebote

[11121] G Aufgebot, Der Stadtturnwart i. R. G. öhne i Potsdam-Babelsberg, Lessingitcat 2, hat das Aufgebot der beidèn Stücke der 4 % Geineinde - Umschuldungs - Anleihe NS Nr. 13 169 Buchstabe A Gr. 97 und Nr. 14865 Buchstabe A Gr. 88 bean- tragt. Der Inhaber der Urkunden - wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. April 1945, 12 Uhr, vor dem unter- zeihneten Gericht, Zimmer 116, an- beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlo8- erklarung der Urkunden erfolgen wird. Potsdam, den 5. Januar 1945. Amtsgeviht, Abteilung 8. Dr. von Eckartsberg, Amtsgerichtsrat.

[11051] Aufgebot. F 2/44, Fräulein Barbara Signon hat das Aufgebot des auf ihren Namen lautenden und dur Feindeinwirkung Sparkassenbuchs der Kreis- und Stadtsparkasse Z. in Marienheide, beantragt. Der Fnhaber der Urkunde wird aufge» fordert, spätestens in' dem auf den 21. Mai 1945, vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht anbe- raumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde ‘vorzu- en, MAGE N die Kraftlos3- erllärung der Urkunde erfolgen wird. Amtsgeriht Eupen, Ausweihstelle in Gummersbach, den 3. Januar 1945.

N Aufgebot.

33 F 39/44. Die Kontoristin Ÿ Ruth Schermely in Wupperta j Straße der SA. 96, hat als Miterbe thres gefallenen Bruders Ewald Scher- mely das Aufgebot des - auf dessan ‘Namen lautenden Sparkassenbuches der Städtischen Sparkasse Wuppertal Nr. 149068 mit einem Bestande von 1555,93 NAÆ beantragt. Der Fn- haber der Urkunde wird aufgefordert spätestens in dem auf den 19, April 1945, mittags 12 Uhr, vor dem unter- jeiGneten ericht, Eiland 4, Kimmer

r, 88 anberaumten Aufgebo termin ¡ne Rechte anzumelden und die Ur-

nde vorzulegen, widrigenfalls die Er CIRsas ärung der Urkunde erfolgen wir

Wuppertal, den 21. Dezember 1944. Das Amtsgericht. bt, 88, 01118] Aufgebot.

Der Angeftellte Hëlmut - Siegmund in S{hlotheim, Steinweg 82, hat das- Aufgebot des angeblih verloréngegan- enen Sparkassenbuches Nr. 4898 der reis- und Stadtsparkasse Sonders-

sen, Hauptzweigstelle Schlotheim,

ntragt, das ou, Jen Namen aus- gestellè is, Dex JFnhaber des Buches wird aufgefordert, seine Rechte \päte- stens in dem auf Monta , den 23. April 1945, 10 Uhr, vor dem Amisgerihht in Ebeleben, Zimmer 83, - anberaumten Aufgebotstermin anzumelden und das

verlorengegangenen Nr. 6557 Eupen, h

Ise-

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 10 voi 16. Januar 1945. &. 3

Öffentlicher Anzei

5: Deriafee Sat een, 7. Aktiengesellschaften, 5, Berí und Akétíag, 6. Auslotmn E usw. von Wertpapieren, | 9. Deutsche Roteaiae B

neten Gericht, Zimmer 44, anberaum- ten Aufgebotstermine seine Rechte an- zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde exfolgen wird. Recklinghausen, 6.- Januar 1945. Das. Amtsgericht.

Ad] Leh Taigolve, g

er veyrer 1. R, Friy Dikenhor in Bielefeld, Horst-Wesel Strie A vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Semler und Heckhoff, hat das Ausgebot der in Verlust gératenen Ur- kunden, und zivar 1. des Hypotheken- briefes (iegt Eigentümergrundschuld) über 7000 fF.Æ, ein tragen im Grund- bu von Bielefeld Band 182 Blatt 2971 in Abt. ITI Nr. 26, 2. des Hypotheken- briefes über A, eingetragen ebenda in Abt. lIl Nr. 27 fitr den Mechaniker Friy Bablau tn cet, Webereistraße 12, 3. des Hypotheken- briefes über 5000 (4, eingetragen ebenda in Abt. 111 Nr. 28 für die Witwe Kaufmann Adolf Herz, Minna ger: Dikenhorst, in Hamm, 4. des Zrundschuldbriefes über 10000 (A, N ogau ebenda in Abt. TI1 Nr. 29 ür die Witwe Degen Dickenhorst, ge- orene Dee Sas Bielefeld, bean- tragt. Der JFnhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 11, April 1945, vormittags 10s Vhr, vor. dem unterzeichneten Geo- riht anberaumten Aufgebotstermine seine “Rechte anzumelden und die Ur- kunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er- folgen wivd.

ielefeld, den 11. Dezember 1944. Das Amt3gericht.

{11019] ; Der Kaufmann Ewald Wietler în Kirhdornberg Nr. 32 als Fllagur der Per NEigen Lore Wulfmeier in Bielefeld hat das Wilgeoot des in VBer- [lust geratenen Teilhypothekenbriefes über 5000\&.Æ, eingetragen im Grund- buch von Bielefeld Band 113 Blatt 269 Abt. III Nr. 8, lautend auf den Maler- meister Hermann Wulfmeiex in Biele- [eD, ehrbelliner Straße 17, beantragt. ber der Urkunde wird aufge- fordert, spätestens in dem auf * den 11. April 1946, mag 10/4 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe- raumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde legen, widrigenfalls" die Kraftloserklä- mas der Urkunde erfolgen wird. Bielefeld, den 11. Dezember 1944. Das Amtsgericht.

[11021] Aufgebot. 4 F 1/46. Der Steuerinspektor Her- mann Voigt in Heide, Loherweg 16, hat das Aufgebot des verlorengegan- genén Hy othekenbriefes über die für im Grundbuche vou Wesselburen and % Blatt 1194 (Eigentümer: Gärtner Karl Friedri Wilhelm Schmidt in Schülp) in. Abt. ITTl Nr. 9 in ntragt. Der

vorzus- |

16.

E

. n der Aufgobots\ache des Hypothekenbriefes Mühlbanz Bd. V Blatt 93 Abt. [11 Nr. 57 von 20 000 Zloty, eingetr. Gläubigerin Eleonore preis p A in Mühlbanz, wird neuer 4 stimmt auf 8, Mai 1945 um

r, Dirschau, den 9. Fanuar 1945. Das Amtsgericht.

Aufgebot.

3 F 1/456. Der Malermeister Wil- helm Baake in FJlmenau, Bismarck- traße 16, hat beantragt, die auf seinen Namen ausgestellten Hypothekenbriefe über 46500,— und 4000,— für kraftlos zu e ären. Die Darlehns- hypotheken sind eingetragen im Grund- \uch für Flmenau Band IX Blatt 280, Abt, 111, lfd. Nrn. 7a und 9 auf dem Grundstüuck Flurk.-Nr. 652. Eigen- tümer des belasteten Grundstücks ist der Konditor Rudolf Funde in Flmenau. Der Jnhaber der genannten Hypothe- kenbriese wird hiermit aufgefordert, JCIEens in dem auf Donnerstag,

n 26. April 1945, ‘9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 34, anberaumten Aufgebotstermin feine Rechte anzumelden und die ypothe- kenbriefe vorzulegen, widrigenfalls die Tudthelens fe für kraftlos erklärt

erden.

Zilmenan, den 5. Januar 1945. Amtsgericht. Dr. Kahle, Amt3gorichtsrat.

(he0Ra) Aufgebot. §

F, 7/44 (Gra.). Die Schiff38eigner- ehefrau Alwine Schütt geb Rabe in ldena hat beantragt, den verscholle-

nen iff8eigner Otto Schütt, zulegt wohnhaft in le.9

1 ena i, Meckl., für. tot u erklären, Der bezeihnete Ver- |hollene wird auigetor)ent, spätestens in dem auf den 6. April 1945, mittags 12 Uhr, vor ‘dem unterzeihneten Ge- riht anberaumten Aufgebotstermin Nachricht von seinem Verbleib zu geben, widrigenfalls die Todeserklärung er- folgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen p erteilen vermögen, ergeht die Auf- orderung, spätestens tim Aufgebotster-

min dem Gericht Anzeige zu machen.

Ludwigslust, den- 6. Nes 19456. Amtsgeri t.

Bekanntmachung. \ 8 Am 24. Ani 1944 starb in „Mönchsroth. der am 27. April 1876 in Nürnberg-Weyendorf geborene verw. aa «Fohann Leonhard Gößwein. Seine Eltern waren die Ziegelarbei- terseheleute Peter und Elisabeth Göß- wein geb. Adler in Siegersdorf, später in Weßendorf, beide vorvetstorben. Als Erben des Leonhard Gößwein väter- licherseits kämen in Betracht die Nach- fommen des Großvaters desselben, des am 30, März 1922 in Schnaittah ge- borenen, später in Siegersdorf wohn- haften Ziegelarbeiters Leonhard Göß- wein, Sohn der Margarete Gößwein von Schnaittach, bzw. Nachkommen der gen. Margarete Gößwein, der Urgroß- mutter des Erblassers, deren Geburts-

[11090]

[11022 VI 87/44.

L ichaften, 12, Offene Haudels- und Kommanditgejellsczaften,

m. b. H,

29. Dezember 1944 folgendes Ausschluß- urteil erlassen: „Das auf den Namen des Antragstellers lautende untd gegen- ‘wärtig ein Guthaben von NA 740,91 nachweisende Einlegebuch Nr. 487 624 der Sparkasse in Bremen wird für fraftlos erklärt unter Verurteilung des Antragstellers in die Kosten des Ver- fahrens.“ Die Geschäftsstelle des Amts- „gerichts.

[11126] Aufgebot,

2 F 4/44. Durch Ausschlußurteil vom 16. Dezember 1944 sind folgende Spar- kassenbücher der Stadtsparkasse Burg: 1. Nr. 10265, ausgestellt für Frau Anna Geyer über 2000,16 N.AÆ, 2. Nr. 12 910, ‘ausgestellt für Werner Geyer über 305 A, 3. Nr, 12905, aus- gestellt für Gudrun Geyer über 345,— Reichsmark, für kraftlos erklärt. Amtsgericht Burg b. M., 16, Dez, 1944.

Bekanntmachung.

[11024] Ausschlußurcteil.

Durch Ausshlußurteil vom 830. 12, 1944 ist der Hypothekenbrief über die By die Kreissparkasse in Flensburg in

and I1V Blatt 114 des Grundbuchs von Munkwolstrup in Abt, Ill unter Nx. 1 eingetragene Hypothek von 5000 Goldmark für kraftlos erklärt worden. 9 F. 18/44.

Flensburg, den 3. Januar 1945. Das Amtsgericht.

[11027] ;

1, F. 6, 44. Dur Ausschlußurteil des Amtsgerihts Neubrandenburg vom 15. 12. 1944 ist der Brief über die im Grundbuch von Weitin Blatt 4 in Ab- teilung 111 Fol. 11 eingetragene Auf- wertungsgrundshuld über 1138,13 M für kraftlos erflärt.

Neubrandenburg, den 6. Fanuar 1945.

Das Amtsgericht.

[11028] Durch Ausshlußurteil vom 30. De-

6, September 1927 über die im Grund- buch von Seehausen/Altm. Band 35 Blatt 1099 Abt, 111 Nr. 2 für den Direktor Wilßelm (Willy) Barez in Seehausen/Altm. eingetragene Dar- lehnsforderung von 2000,— EK für kraftlos erklärt.

“Amtsgericht Osterburg, 30, Dez. 1944.

[11055] i

Durch Aus\chlußurteil vom 5. Fa- nuar 1945 ist der Grundschuldbrief über die in“Abteilung 111 Nr. 2 auf Schmottseisfen Blatt 293 für die Land- wirtschaftlihe Genossenschaft für Geld- und Warenverkehr, eingetragene -Ge- nossenschaft mit beschränkter Haftpflicht in Schmottseissen eingetragene Grund- {huld von 500,— ' Reichsmark für kraftlos erklärt. 4 F 7/44. Amtsgericht Löwenberg Sl,

den 5. Fanuar 1945.

[11093] Auss{lußurteil.

5 F 17/44. Durch Ausschlußurteil vom 5. Januar 1945 wird der Brief über die für die Stadtgemeinde Pinne-

13. 14.

UnfaUl- und De b t Deriete KelHadant u Bankausweise,

zember 1944 ist der Hypothekenbrief vom | ß

4. Oeffentliche Zustellungen

[11097] Oeffentlihe Zustellung.

2 R. 374/44. Die Ehefrau Frieda Pflug geb. Kersten in Bispingen, Müh- lenweg Nr. 72 Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Sievers in Soltau, klagt gegen thren Ehemann, den Zimmer- polier Karl Pflug, früher in Bispin- en, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Zhesheidung aus §8 47, 49 des Ehe- geseges mit dem Antrage auf Schuldig- erflarung des Beklagten gemäß § 60 a. a, O. Die Klägerin ladet den Be- lagten zur weiteren mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor «die 2. Hivilkammer des Landgerichts - in Lüneburg, Am Markt 7, I1, Stock- werk, Zimmer Nr. 86, auf Freitag, den 2. März 1945, 9:4 Uhr, mit der Auf forderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Progeßbevollmächtigten vertreten zu assen. ,

Lüneburg, den 2. Fanuar 1945.

Die Geschäftsstelle des\ Landgerichts.

[11100] Oeffentliche Zustellung.

5 C 210/44, Der Landmann Heinri Drohn in Quidcbornerheide, Grand- weg, vertreten durch Rechtsanwalt Kreubfeldt in Pinneberg R oes den Speisewirt Vaters Carl mar, früher in Altona, zur Zeit in Amerika, wegen Zinsforderung mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig und vor- E vollstreckbar iu verurieilen, an den Kläger 1197,70 N. zu zahlen und ivegen* dieser Forderung die Zwangs- vollstreckung in das im Grundbuch von Quickborn Band 38 Blatt 1269 und Band 41 Blatt 1383 eingetragene Grundvermögen aus den dajelbst in Abteilung II1 unter Nr. 1 bzw. 2 für den Kläger eingetragenen Hypotheken von 2499 g Feingold und 2867 g Fein- gold zu dulden und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Pinneberg auf den 7. März 1945, 9!/2 Uhr, geladen. i

Pinneberg, den 30. Degember 1944. Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

[11095] Oeffentliche Zustellung.

1, R, 265/44. Die Frau Adele Gehl- haar geb. Schwittei in Naukritten bei Domnau, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Maluck in Bartenstein, Fflagt gegen ihren Ehemann, den Mesl- ker Heinz Gehlhaar, z. Z, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung mit dem Antrage, die Ehe der Parteten zu scheiden, den Beklagten als den allein- huldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzu- erlegen. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlichen 1 Rittm des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkam- mer des Landgerichts in Bartenstein, Ostpr., Heilsberger Straße Nr. 36, 1, Stockwerk, Fimner Nr. 17, auf den 21, März 1945, 10 Uhr, mit der Auf- forderung, sich durch einen bei diesem

G E E R E E E A, S E ore

R

Fa I Ee m E E Es derd Et Eni r:

E E ues E R E S F E EINE

g eingetragene Aufwertungshypothek behrlicher Transportleistungen, ist im Zeichen des totalen Kriegs- | gleichen Strafshuzes. —- Die Art und Menge der zum Taf he von 600 Goldmark

einsaßes notwendiger denn je. Die Dienststelle für Transports gebrachten Gegenstände im Zusammenhang mit den sonst

ordnung beim Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduktion Lebensumständen der Angeklagten ließen erkennen, daß nicht einmaliger, sondern ein fortlaufender Betrieb im Wege des Ÿ

und die thr angeschlossenen Transporthauptkommissionen haben bereits zahlreiche Fe LID Maßnahmen auf allen galen Hausierhandels geplant war. (1D 346/44. 8, 12. 1 /

Gebieten der Rüstungs- und Wirtschafststranspoxrte in ‘die Tat umgeseßt. Als Beispiel mag hier auf eine Regelung hingewiesen werden, die für die Textilwirtschaft durchgesührt wurde. (uf Veranlassung der Dienststelle für Transportordnung beim Reichsminister Speer hat der Reichsbeauftragte für die Teyxtil- wirtschaft angeordnet, daß Einkaufs- und Abnahmegenehmigungen für Reißspinnstosfe und Abfälle, die übrigens jährlih mehrerè 100 000 Tonnen ausmachen, nur im Bereich von Entfernunc en unter 250 km erteilt werden dürfen. Alle Lieferungen, die einen längeren Transportweg erfordern, sind daher abzulehnen. Weiterhin sind Vereinfachungen beim Transport von Spinn- pel altex Art in der Weise vorgesehen und z. T. bereits ange- aufen, daß an Stelle der bisherigen sehr weitgehenden Streuung des Klein- und Kleinslversandes in Form von Stückgutsendungen, Postpaketen usw. eine starke Zusammenfassung "zu Waggon- ladungen îin Form planmäßiger Sammelladungsverkehre statt- findet. Auch durch diese Maßnahmen wird die Fnanspruhnahme des deutschen Verkehrsapparates wesentlich vereinfaht werden; ‘außerdem werden Verpackungsmittel in erheblihem Umfange

gespart.

nhaber der Urkunde toird aufgefor- dert, spätestens in dem auf Freitag, den 15.. Mai 1945, 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten A Dotgtermin anzumelden uud die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls „sie fiütr kraftlos erklärt werden wird. Heide, den 6. Januar 1945.

Das Amtsgericht,

[11025] Beschluß.

Der über die im Grundbuch Grün- berg Acker Blatt Nr. 60 in Ab- teilung IIT Nr. 1 eingetragene Hypo- thek von 6493,70 E für die Jüdin Margarete Sara Pinthus, zuleßt wohn- haft in Berlin-Charlottenburg, Giese- brechtstraße 18%, gebildete Hypotheken- brief wird auf Grund § 9 der Elften Verordnung zum Rei POATIeraeteN vom 25. 11, 1941 (RGBI. 1 S. 722) für kraftlos erflärt. Es ist ein neuer thekenbrief vf gun tas. 068- Großdeuts Reiches (Reichsfinanzverwaltung) ge- bildet worden. Dies ist im Grundbuch KUnetragon worden am 4. November

Grünberg i. Schles, 4. Novbr. 1944. . Amtsgericht. ; Dr. Tren ks8.

[11052] Aufgebot.

4 F 6/44. Die Gastwirtin Fs Piasecki geb. Hentshke in Wollstein, vertreten durch Rechtsanwalt Karkut in Wollstein, hat das Aufgebot des verlorengegangenen Hypothekenbriefes vom 3. Oktober 1928 über die auf dem Grundstück Wollstein Bl. 123 in Abt. 111 unter Nr. 28 für die Kreis- sparkasse in Wollstein eingetragene Grundschuld von 6600 Goldzlvty bean- tragt. Der Fnhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. März 1945, 10 Uhr, vor dem unter- zeihneten Gericht, Zimmer 29, anbe- raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzu- legen, aren die Kraftlos- éeltitita der Urkunde erfolgen wird. Wollstein, den 4. Januar 1945.

Das Amtsgericht.

Fn der Jndexziffer flir Agrarstoffe wirkt sich die jahres- geitliche Staffelung der Preise für Roggen, Speisekartoffeln, Futtergetreide, ausländischen Mais, Futterhülsenfrüchte, Fabrikkartoffeln und Kartoffelflockeén aus.

Unter den industriellen Rohstoffen und Halbwaren lagen wie um-diese Fahreszeit üblich die Preise für Haus- brandkohle (mitteldeutshe und rheinishe Braunkohlen- briketts) sowie für Kali- und Stifstoffdüngemittel höher als im Vormonat.

Berlin, den 10. Januar 1945, Statistisches Reichsamt.

Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als N BSEIONMAD gen vertreten gu assen.

Bartenstein, Ostpr., 9, annar 1945 Die Geschäftsstelle des andgerits,

[11099] Oeffentliche Zustellung.

R 150/44. Die Élefirikersehefrau Lilli Giudicelli, geb. von Dallwiß, in Bad [11094] _Ausschlußurteil. Wörishofen, vertreten durch Rechtsan- 39 F 8/44. Jn der Aufgebotssache | walt Holzhauser in Memmingen, klagt des Michael Reuther, Wuppertal, Gen- gegen ihren Ehemann Facques Giu- nebrecker Str. 199, hat das Amtsgericht icelli, Elektriker, zuleßt in Marseille, in Wu.-Elberfeld durch den Amts- | rue de Gazes 42, wohnhaft gem. 8 3? erihtsrat Schröers für Recht erkannt: d, 4. D. V. O. Ehbeges. v. 25, 10. 1941 er Hypothekenbrief über die im|__ RGBl. 1 S. 654 mit dem An- Grundbuch von Barmen Band 312, | trag, zu erkennen: 1. Die am 30, Juli Blatt 12 976 Abt. 111 Nr, 1 eingetra- | 1936 vor dem Bür: ermeister in Mar- r Restkaufpreishypothek von 2105,— |seille geschlossene Ehe der Streitsteile oldmark Grundstückseigentümer: | wird geschieden. 11, Der Beklagte hat Eheleute Friz Dieckmann und Anna | die Kosten des Rechtsstreits zu tragên. geb. Schmidt in Wu.-Barmen, Ster- | Doy Beklagte wird zur mündlihhen Ver- nenberg 7 wird für kraftlos erklärt, | handlung des Rechtsstreits vor das [11195] Landgeriht Memmingen, Zimmer 26/1,

Durch Aus\{lußurteil vom 3, Januar votintitios 4 Mer n der M E 1945 ist der Hypothekenbrief über die | n geladen, einen bei diesem Gericht Sie G P von Bargfeld Band I ugelässenén Rechtsanwalt als Prozeß- s in Abteilung U1 untex Nr. 2 evollmächtigten zu bestellen Ga i O N ann Memmingen, den 9, Januar 1945 einri ers in Bargfeld eingetra- F+STHO/ l ois Gu mar fr RUGO N 2250,— e O des Lan vgeriÓts, Reichsmark für kraftlos erklärt. [11101] Oeffentliche Zustellung. Ahrensburg, den 3. Fanuar 1945. Die Fabrikarbeiterin Helene Anachin Das Amtsgericht, 20 (E s i é eee Straße 9, Prozeßbevollmächtigter: O MUET Bats Rechtsantwvalt Pawlit in Ratibor, klagt 2 ¿ La n des Deutschen Volkes! gegen ihren Ehemann, Buchhalter Paul 9 F 54/44. Jn der Aufgebotssache der Anain, früher in Woroschilowsk (Ruß- berg 1a, hat das Amétsgeriht in | vierten Durchführungsverordnung zum Magdeburg dur den Gat Eheges. vom 25. 10, 1941. Der Be- Haack für Recht - erkannt: Die Hypo- klagte wird hiermit zur mündlichen thekenbriefe über die im Grundbuch von Verhandlung des Rechtsstreits vor die Magdeburg-Neustadt Band 38 Blatt | g Spk des . Landgerichts in 1789 in Abt. 111 unter Nr. 11 und 12, | Ratibor auf den 26. Februar 1945, jest Band 9. Blatt 4267 unter Per mittags 12 Uhce, geladen mit der Auf- Nummer für Alma Schmidt in Bitter- forderung, sih durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Vrozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen, 4 R. 5/45. Ratibor, den 8, Januar 1945. Geschäftsstelle des Landgerichts.

berg im Grundbuch von Pinneberg Band 62 Blatt 1685 (Eigentümer: Gastwirt Heinrich Heidorn in Pinne- berg) in Abteilung [ll unter Nr. 16 eingetragene Hypothek von 1500,— NA für kraftlos erflärt. i den 5. Januar 1945. as Amtsgericht.

und Sterbeort unbekannt sind. Alle ersonen, welche ihre Abstammung von eonhard Gößwein oder von der Mar- garete Gößwein nrkundlich nachzu- weisen in der Lage sind, werden auf- gefordert, die ihnen zustehenden Erb- rechte bis spätestens 1. Mai 1945 bei dem unterfertigten Nachlaßgeriht an- zumelden, Falls Meldutgen bis dahin nicht eingehen, gilt als feststehend, daß die Vorgenannten hzw. deren etwaige Abkömmlinge längst gestorben And, und es kommen dann die mütterlicherseits R Personen als Erben in Frage.

Dinkelsbühl, den 5. F 19456, Amtsgeriht (Nachlaßgericht),

[11053] | F 37/38/1944. Sn der Aufgebotssache 1.'des Joh. Sperling, Bremen, Reeper- bahn Nr. 8, 2. des Johann Wilhelm Sperling ‘gefeßlih . vertreten dur seinen Vater, den Antragsteller zu 1., hat das Amtsgeriht remen am 29. Dezember 1944 folgendes Aus\cluß- urteil erlassen: „1. Das auf den Namen Johann Sperling lautende und gegen- wärtig ein Guthaben von N.AÆ 189,67 nahhweisende Einlegebuch Nr. 494 187, 2. das auf den Namen Fohann Sper- ling lautende und gegenwärtig ein Gut- haben von 1374,39 nahweisende Einlegebuch Nr. 354 314 der Sparkasse in Bremen werden für - kraftlos erkläxt unter Verurteilung der Antragsteller in die Kosten des Verfahrens.“ Die Geschäftsstelle des Amtsgerichts.

N

27 11/44, Durch Auss\chlußurteil

vom 11, 12. 1944 ist das Sparkassen-

buch Nr. 5126 der Stadtsparkasse Ligz-

mankstadt, gugae tellt [4x Detlev

Thauer, für kraftlos erklärt worden. Libmannstadt, den 5. Januar 1945.

Das Amtsgericht. Abt. 27.

[11054]

F 160/1943. Fn der Aufgebotssache des Molkereifahmanns Günther Mül-' ler, Bremen, Tietjenstraße Nr. 39, hat das Amts3geriht in Bremen am

Eb arbrs vorzulegen. Sonst wird das Sparbuch für kraftlos erklärt werden. Ebeleben, den 8, Fanuar 1945. Das Amtsgericht. Wolf L

[11122]

Die Eheleute Elektro-Fng. sef Ecker und Frau Thea Caen eid j B Recklinghausen, Kunibertistr. 28, der

hemann Eer als geseßliher Vertreter seiner beiden Kinder Günther Wilhelm und Thea Maria Eer, vertreten durch Rechtsanwalts Bush, Recklinghausen,

aben das Aufgebot der angeblih durch iebstahl abhanden gekommenen Spar- bücher der Städtischen Sparkasse Reck- linghausen: 1. Konto-Nx. 36 974, lau-

Wirtschaft des Nuslandes

Syndikats-Kongreß in Madrid }

Madrid, 183. Fanúar. N Madrid wurde der Dritte Syndill Kongreß über JFndustriefragen eröffnet, an dem Vertreter [s Falange-Syndikate, der Jndustrie, der Wissenschaft, der Fina und des Staates teilnehmen. Zur Besprechung stehen die F schiedenen, seit vielen Monaten vörbereitaten Entschließungen F Berichte über die Energiewirtschaft e Verufserziehung, F Metallindustrie, die Textilindustrie die hemische Industrie, Fischerei, die Agrarindustrièn, die Bauwirtschaft, die Transpf tend auf den Namen Frau Fosef Eckter die Papierindustrie, aber auch über die Finanz- und Kreditpo|l geb, Arens in Recklinghausen, 2. Konto- über die Wirts aftsfunktionen der Syndikate ujw. Dem Kon Ne. 10708, Tautend auf den Namen wird von Fachkreisen für die Wirtschaftsentwiklung der Zul vaU Josef Eer geb. Arens, Reckling- große Bedeutung beigemessen. A ausen, 3. Konto-Nr. 18 646, lautend

j auf den Namen Günther Wilhelm Ecker in Redcklinghausen, Kunibertistr. 28, 4. Konto-Nx, 18 647, lautend auf den Namen Thea Maria Eer in Redckling- hausen, Kunibertistr. 28, beantragt. Der Fnhaber der Urkunden wird auf- gefordert, spätestens in dem auf den 29. Mai 1945, vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr, 44, anberaumten Aufgebotstermine aws Rechte anzumelden und die Ur- unden vorzuzeigen, widrigenfalls die Kraftloserklarung der Urkunden er- folgen wird.

ecklinghausen, 6, Fanuar 1945.

Das Amtsgericht.

Irichtamtliches Deutsches Reich

Der Slowakishe Gesandte in Berlin, Herx Dr. B ohdan Galvänek, ist nach Berlin zurückgekehvt und hat die Lei- tung der Gesandtschaft wieder übernommen.

Die französishe Weinernte im Jahre 1944 4

Zürich, 13. Fanuar. Die französishe Weinernte erreidte Fahre 1944 41 Mill. hl gegenüber 38 Mill. hl im Vorjahre durchs{chnittlich 60 Mill, hl vor dem Kriege. Der Rückgang ge über der Vorkriegszeit wird damit begründet, daß Kunstdü! und Chemikalien fehlten. D

Nummer 2 des Ministerialblatts des Reihs- und Preußischen Ministeriums des Funern vom 12, Fanuar 1945 ge folgenden Fnhalt: Allgemeine Verwaltungssachen, RdErl. D E D: Einziehung staatsfeindlihen Vermögens. RdErl, 2. 1. 45, Ehrungen bei Ehe» und Altersjubiläen. RdErxl. 6. 1. 45, Knappe Fassung der amtlichen Bekanntmachungen in den Tages- zeitungen. Angelegenheiten der Kommunal- verbände. RdErl. 2. 1. 45, Geltung von Eintragungen auf der Lohnsteuerkarte 1944/46 für das Kalenderjahr 1945. RdErl. 3, 1. 45, Durchführung der VO. über die Verwaltung der Bei- träge zur Hauptyereinigung der deutschen Viehwirtschaft. Polizeiverwaltung. RdErl. 30. 12. 44, Reisescheine für ausländische Arbeitskräfte. Sport und Leibesübun- gen. NRdErl. 4. 1, 45, Vereinfahungen auf dem Gebiete des Sports. BVolksgesundheit. RdErl. 30, 12. 44, Ein-' ziehung von Diphtherieserum. RdErl, 30, 12, 44, Einziehung von Gasbrand- (Gasödem-) Serum. KRdErl. 30. 12, 44, -Ein- ziehung von Tetanusserum. RdErl. 30, 12. 44, Einzichung von Tetanus- (Anaecroben-) Serum. RdEr!. 83. 1. 45, Fnsulin- behandlung in Krankenanfstalten, Kliniken usw. NdE[l. 4. 1. 45, Siedleruntersuhungen für die neuen Reichsgebiete. - Veterinärverwaltung. RdErl. 20. 12. 44, ‘igluna ae Seb: ie os von Bakteriennährböden aus genußuntauglichem Fleish. Vem Feind zum és - Verschiedenes, Reichsindexziffer für die Lebenshaltungs- wird alle Not bezwingen. fosten im Dezember 1944, Zu. beziehen dur alle Postanstalten. Carl Heymanns Verlag, Berlin W8, PTE Le 44. Halb- jährlich 430 {A für Ausgabe A (zweiseitig bedruckt) und 3,40 R.A für Ausgabe B (einseitig bedvuudt), /

Die Kriegsaufgaben der berussgenossenschastlihen Jugenieure

Der verstärkte Arbeitseinsaß und die sih aus dem Kriegszustand ergebenden geänderten Betriebsverhältnisse haben eine wesentliche Mehrbelastung der berufsgenossenschaftlichen Ingenieure und eine einshneidende Umgestaltung ihrer Tätigkeit mit sih gebracht. Das - Ziel ihrer Arbeit ist allerdings immer das gleiche geblieben, nämlich der Schuß der Arbeitskraft dur Verhütung von Betriebs- unfällen. Dies kann und darf nicht einseitig geschehen, denn die

[VOLKSOPFER

VoOM 3,-28.IAN. 4945

Nicht abseits stehen, jetzt, a es das Lehte gilt = er zaudernd wägt, wird nie den Sieg

Argentiniens Getreideausfuhr in 1944

Madrid, 14; Fanuar. Die argentinishe Getreideausfuhr Fahre 1944 belief ih nach einer Busaminensttitia des Getrî terminmarktes in Buenos Aires Mater 1943 bei Weizen 2,26 Mill, t bzw. 1,85 Mill. t, bei Mais auf 0,54 bzw, 0,18 Mi bei Leinsaat auf 0,29 (0,69) Mill. 1 und bei Hafer auf 0,06 (l Mill, 1. Demnach i} im Fahre 1944 eine wesentliche Steige dex Getreideausfuhr zu verzeihnen gewesen, wovon nur Lei! ausgenommen war, die in verstärktem Maße für die einheim JFndustrie verwendet wurde. /

[11123]

Das Frl. Agnes Bösche in Däatteln, Adolf-Hitler-Str. 50, hat das Aufgebot des an eblig abhanden gekommenen Sparbuches Konto Nr. 7162 der Kreis- Sparkasse Recklinghausen, TON weig- stelle Datteln, lautend auf den Namen Frl. Agnes Boesche in Datteln, Adolf- Hitler-Stx. 50, beantragt. Der Jnhaber der Urkunde wird aufgefordert, ew, stens in dem auf den 29, Mai 945, vormitiags 11 Uhr, vor dem i |

Berichte von auswürtigen Devisenmäekten"

London, 15, Januar. (D. N. B.) New York 4,0214—4,( Spanien (offiz,) 44,00, Mo1n!-eal 4,43---4,47, Schweiz 17,30—1} Stockholm 16,85—16,95, Lissabon —,—, Rio de Jan 82,84" /16- s , M

feld eingetragenen Hypotheken von 1750 A 1875 M werden für ungültig er- art. Magdeburg, den 30. Dezember 1944. Amtsgeriht. Abt. 9.