1945 / 12 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 19 Jan 1945 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs- und Staatsanzeiger Nr. 12 vom 19. Januar 1945. S. 3

55 Y

Auftrag im Sinne dieser Anordnung ist jede vertragliche

Vereinbarung über Lieferungen und Leistungen jeder Art. 86 Die Betriebe haben ein verbindliches Verzeichnis über thren Auftragsbestand und die Reihenfolge der geplanten Erledigung zu führen. Aufträge 1 zulässia.

8ST

R besonders zu begründenden Einzelfällen kann der Pro-

duktionsbeauftragte für Papierverarbeitung Ausnahmen" von den Vorschriften diefer Anordnung zulassen.

88 Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung werden nah SS 10, 12—15 der Verordnung über den Warenverkehr bes straft. Das Antragsrecht gemaß § 14 sowie das Ordnungs- strafreht gemäß § 15 dieser Verordnung werden vom Roichs- beauftragten für Papier wahrgenommen.

F. Mr Diese Anordnung tritt am Tage ihrer Verkündung in Kraft. Sie gilt au in den eingegliederten Ostgebieten. Der Produktionsbeauftragte für Papierverarbeitung des Reich8ministers für Rüstung und Kriegsproduktion. Heinz Ashelm.

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Anorduung Nr. 31/44

des Hauptausschusses Eisen-, Blech- und Metallwaren über . die Auftragslenkung von emaillierten Krankenpslegeartikeln

Vom 28. Dezember 1944

Auf Grund der Verordnung über den Warenverkéhr in der assung vom 11. Dezember 1942 (RGBl. 1 S. 686) wird mit ustimmung des Reichsministers für Rüstung und Kriegs- produktion angeordnet: 81

Die Herstellung von emaillierten Krankenpflegeartikeln ist nur den Herstellern gestattet, die auf Vorschlag des Leiters des Arbeitsausshusses durch den Sonderaus\{chuß Verpflegungs- gerät eine Herstellungsanweisung erhalten.

89 Die zur Fertigung zugelassenen Hersteller dürfen emaillierte Krankenpflegeartikel nur noch entsprechend der Anweisung Nr. 35 der Wirtschaftsgruppe Eisen-, Stahl- und Blechwaren als Bewirtschaftungsstelle des Reichsbeauftragten für tehnische Erzeugnisse über Herstellung von emaillierten Krankenpflege- artikeln vom 5. Februar 1943 nebst dazu ergangenen Ergän- zungen herstellen. | 8&8

Die Hersteller von emaillierten Krankenpflegeartikeln sind verpflichtet, sämtliche bei ihnen vorliegende und eingehende

Arbeitstagung des Fnstituts für Großraumwictschaft

für Großraumivirtschaft an der Universität eidelberg hielt unter Leitung seines Direktors, Prof. Dr.

ho ms, eine Arbeitstagung ab, auf der zunächst Professor Dr.. Ernst Schuster in einem Referat über „Die Neugestaltung des Außenhandels nach Vorschlägen von Wissenschaftlern in Schweden und der Schweiz“ die Verschiedenheiten in der grundsäßlihen Auf- fassung über die wirtschaftliche Neuordnung unseres Kontinents nah dem Kriege darlegte. Deutschlands Streben nach einer europäishen Großraumwirtschaft, die auch die JFuteressen der fleineren Staaten und Völker berücksithtigen muß und will, werde von maßgebenden Vertretern der wirtschaftlihen Wissen- shaft und Praxis Schwedens und der Schweiz abgelehnt; man wolle hier das Rad der wirtschaftlichen Entwicklung zurückdrehen bis in die Zeit des „echten Liberalismus“, also bis ins 18. Jahr- hundert. Diesen Bestrebungen gegenüber, so betonte der Redner, sei es notwendig, daß wir uns in Deutschland noch intensiver als bisher mit den Problemen der internationalen Wirtschaft be- schäftigen und uns mit diesen Problemen auseinanderjeßen. Keine Kritik des Auslandes könne unser deutsches Programm erschüttern, äm Gegenteil, wir ständen nux um so fester zu unseren Auffassungen. Die Bestrebungen Schwedens und der Schweiz bedeuteten nur einen Rückschritt, das deutsche Programm jedoch stelle etwas ganz Neues dar. Lehne man dieses neue deutshe Programm ab, so gebe es für Europa nur die Wohl zwischen den beiden anderen Möglichkeiten: Entweder Amerika- nisierung oder Bolschewisierung.

Ein Referat von Dozent Dr. Bärmann behandelte das Thema: „Uebernationalität der Verkehrsordnung“. Nach einem Bistorishen Rückblick über die Entwicklung der verschiedenen

ischenstaatlichen Verkehrsabmachungen wies der Referent die esondere Natur des Verkehrsrehts nach und betonte, daß auf dem Gebiete des Verkehrsrechts bereits eine Rechtsordnung über- staatlichen Ausmaßes entstanden sei. Ein europäisher Großraum für das Eisenbahnwesen, die Post und das Nachrithtenwosen sei bereits vorhanden, auf dem Gebiete des Luftverkehrs gäbe es Ansäte, die noch ausgebaut werden müßten,

Regierungsrat Dr. Bocckmeyer vom Reichswirtschafts- ministerium sprach über das Thema g Olasiagtilher Großraum“. Das Ziel der japanischen Politik sei die Verwirklichung der „Neuen Ordnung“ in Großostasien, Diese Neuordnung hatte in Sapan selbst einen Umbau des Verwaltungsapparates zur Folge. Der Vortragende hob besonders die Bedeutung der wir afts lihen Zusammenarbeit Fapans mit Mandschukuo sowie mit Nord- und Mittelchina hervor, die für den wirtschaftlihen Auf- hau Großostasiens grundlegend ist, und ging s{hließlich auf die sich aus der Neuordnung Großostasiens ergebenden Verkehrs- und Währungsprobleme ein.

Das

Institut

Zehn Fahre „Großer . Befähigungsnachweis“ im Handwerk

Der „Große Besähigungsnachweis“, der am 18, Fanuar 19835 ür das Handwerk eingeführt wurde, besteht darin, daß jeder, der ih als Handwerker selbständig machen will, seine efähigung ierzu nachweisen muß, und zwar durch Ablegen dex Meister- prüfung. Nicht um einer überlebten Romantik oder zünftlerishen Jdeen willen hat der Nationalsozialismus 1935 dieses alte Meister- recht wieder belebt, sondern um dem Handwerk ein ihm gemäßes Werkzeug der Auslese und Leistungssteigerung in die Zand zu eben. Ér hat dem Handwerk damit ermöglicht, sih durch eigene raft aus einer schweren Krise zu retten und durch steigende Leistungen um seinen Lebensraum zu ringen. Fn der vorher- Fgangenen Krise war das selbständige Handwerk von Nichtkönnern rflutet worden. Man sprach mit Recht von einer „Fut in die Selbftändigkeit“, Von 1,8 auf 1,57 Millionen war die Zahl

Die Zusammenfassung gleichartiger

Aufträge dem Lk Emaillierte Krankenpflege- artikel, Berlin-Tempelhof, Oberlandstr. 75—84, nah Auf- forderung einzureichen. ;

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Der E ist berechtigt, die Aufträge zu verteilen oder umzulegen und bestimmten Herstellern zuzuweisen.

Er ist ferner berechtigt, von den Herstellern Angaben über Lagervorräte, Auftragsbestände, Auftraggeber, Rohstoffver- sorgung, Arbeitseinsablage und Mergienetiicaud zu fordern.

Durch die Auftragslenkung werden die aus den unmittel- haren Rechtsbeziehungen zwischen Auftraggeber und Ausftrag- nehmer sih ergebenden Rechte und Pflichten nicht berührt.

§5 Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung werden uach den §S 10, 12 bis 15 der Verordnung über den Warenverkehr

bestraft. S6

Diese Anordnung tritt am siebenten Tage nah ihrer Ver- kündung im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staats- anzeiger in Kraft; sie gilt auch in den eingegliederten Ost- gebieten. :

Hauptausschuß Eisen-, Bleh- und Metallwaren. Der Leiter: Ge xh. Wolff.

Bekanntmachung |

Die am 11. Fanuar 1945 ausgegebene Nummer 2 des Reichsgesegzblatts, Teil L, enthält:

Verordnung des Führers zum Schuß der Sammlung pon Klei- dung und Ausrüstungsgegenständen für die Wehrmacht und den Deutschen Volkssturm. Vom 10. Januar 1945. /

Verordnung zur Vereinfachung der Verwaltung von Personen- vereinigungen. Vom 8. Fanuar 1945. j

Verordnung über die Verwendung des Ertrags gemeinschaft- licher Fagdbezirke. Vom 9. Januar 1945;

Umfang: 34 Bogen. Verkaufspreis: 0,16 N... Postbeförde- rung8gebühren: 0,03 für ein Stück boi Voreinsendung auf unser Postsheckkönto: Berlin 96200. ?

Bevlin C 2, den 16. Januar 1945.

Reich8verlagsamt, Y. V.: Steun.

Wiürtschafistetl

Ircichtamtliches

Das von der Deutschen Seewarte hevausgegebene Wexk „Nau- tishes Fahrbuch oder Ephemeriden und Tafeln für das Fahr 1946 zur Bestimmung der Zeit, Länge und Breite zur See nach astro- nomischen Beobachtungen“ ist im Verlage von Broscheck {& Co,, Hamburg 36, Große Bleichen 36—52, soeben erschienen. Das Buch wird den Reichs- und Staatsbehörden sowie den Wiederverkäufern bei- unmittelbarer Bestellung zut Preise von NA 1,50 für das Stück vom Verleger geliefert, Fm Buchhandel ift das Buch zum

Preise von NAM 2,— für das Stü zu beziehen.

der selbständigen Handtverker von 1926 bis 1934 gestie en, d. h. Um 19 %/o; nux 20 %/ geprüfte Meister waren unter den Neu ingen der Zeit von 1932—1934, Die „Auch-Handwerker“ konnten einen Volksgenossen nah dem anderen durch s{chlechte Arbeit und unzu- verlässige Geschäftsführung schädigen. Oft verschafften sie sich R Sthleuderpreise immer neue Aufträge und versuchten dann, dur 19 echte Arbeit und minderwertiges Máterial auf ihre Kosten zu ommen. Den Verbraucher vor Üebervorteilungen und den guten Handwerker \ vor Schmußkonkurrenz und Vertrauenss{hwund zu hüben, ist der Zweck des Großen Befähigungsnachweises. Will das Handwerk vorankommen, dann muß es immer mehr eine geschlossene Mannschaft zuverlässiger Könner werden, und dahin wirkt der Große Befähigungsnachweis. Das Meisterreht der Selbständigmachung kann sih feder Tüchtige erringen, der sih dem Handwerk zuwendet. Der Große Befähigungsnachweis ift auch kein Versorgungsschein, denn der Meister muß sich im Wettbewerb mit seinesgleihhen und vielfach auch mit den Leistungen der Jndustrie durhsezen. Nux eine allmählich fortshreitende Hebung des Hand- werks konnte vom Großen Befähigungsnachweis erwartet werden, denn der Geseßgeber hat ihm weitherzige Uebergan sbestimmungen mitgegeben. Der Nicht-Meister, der damals schon \elbständig war, konnte es in der Regel bleiben; nur einem Teil sie waren On fung an Fahren und jung im Handwerk wurde auferlegt, die Meisterpüfung nachzuholen; viele zogen es vor, die Selbständigkeit aufzugeben und sih ein sorgenfreies Brot als Gefolgschafter zu suchen. Wenn die Zahl der Handwerksbetriebe im Altreich von 1936 bis 1939 um rund 180 000 oder mehr als ein Zehntel zurükging, so liegt darin Ne riniegens eine gesunde Berufsbereinigung, Eine Leistungssteigerung bedeutet es anderer- seits, daß die Bal der geprüften Meister von 1935—1939 von 30 auf 45% der selbständigen Handwerker gestiegen ist, Veberhaupt hat die geseßlihe Aufwertnng des Meistertitels zweifellos das Vorwärtsstreben beflügelt und das Berufsethos gehoben, Die Leistungssteigerung auf Grund des „Großen Befähigungsnach- weises“ trat zwar für die Kriegsdauer zurück, do sind sh alle maßgebenden Stellen einig, an der Erungenschaft des 18. Januar 1935 nach dem Kriege in vollem Umfange fe tzuhalten, zumal die Zertngen des Handwerks im Kriege die Richtigkeit der national- sozialistishen Handwerkspolitik bestätigt haben.

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Aus dem Kriegsschädenrecht

Beschleunigte Auszahlung der C INdlaung für in Verlust geratene Handelsware

Der Präsident des N OMMN ego /Madenarts hat in seinem an sämtliche Feststellungsbehörden gerichteten Schreiben vom-22. No- vember 1944 nohmals auf das berechtigte Jnteresse des Handels, an einer rashen Auszahlung der Ents ädigungsbeträge für ver- nihtete Handelsware hingewiesen. Bereits in seinem Schreiben

«O PEER

PÜR VVEHRMACHT UND V OLKSSTURM

leh E es nicht, denn auch do Kleinigkeit . Ae hai D: «20. IANUAN 9940

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‘ertrag auf 108,63 Kr. je De

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an die Reihsgruppe Sie vom 3. August 1944 erkanny der Präsident des Rei C r enanties an, daß geschädigt andelsbetriebe auf eine beschleunigte Auszahlung der ihne ür den Verlust von Handel3waren zustehenden Entschädigu angewiesen find, nicht nur um neue Waren beschaffen sondern auch um ihre. laufenden Geschäftsunkosten bestreite, und ihre Verbindlichkeiten erfüllen zu können. Dabei j auh zu berüdsihtigen, daß Handelsbetriebe zur Deckun ihres laufenden. Geldbedarfs oft in erheblihem Umfange Banf. kredit in Anspruch nehmen müssen. Den geschädigten Unte. nehmen wird die baldige Rückzahlung solcher Bankkredite dung!

- beshleunigte Bereitstellung von Entshädigungsbeträgen zu ermö,

lichen sein. Andererseits entsteht dem betreffenden Unternehmey ein erhöhter Zirtsaufwand, der niht nur die ihm“ zustehende Ge winnspanne aufzehren, sondern u. U. sogar zu Verlustgeschäf führen kann. So wird aus Fahkreisen mitgeteilt, daß z. B. Zucker- und Getreidegroßhandel die Gewinnspanne mit aal die im Durchschnitt recht erhebliche Höhe der Abschlüsse v omia niedrig bemessen sei und u. U. schon dur den A wand an rde, i dai einzelne Geschäft aufgenommene Bankkredit niht alsbald wiede! abgedeckt werden könne, sondern länger als einen Monat it Anspruch genommen werden müsse. Diesen Verhältnissen werdey die Feststellungsbehörden bei Behandlung der Entschädigun; anträge von Handelsbetrieben durch Erlaß von Mindestbetrags. bescheiden 5 der 6. Durchführungsverordnung zur Kriegssath/ shädenverordnung vom 8. Fuli 1943) oder durch Gewährung v

Vorauszahlungen gemäß § 26 KSSchVO. weitgehend Rechnu

tragen müssen.

Wirtschaft des Nuslandes

Günstige Entwicklung der spanischen Banken

Madrid, 18. Fanuar. Fn . Madrider Finanzkreisen wird d Entwicklung der spanischen Banken in 1944 als sehr befriedige bezeihnet, man erwartet, daß die Bankabschlüsse unter Umständ eine Erhöhung der Gewinne bringen werden, wenn auch d Betriebskosten, vor allem- die Gehälter, infolge der allgemein Teuerung verhältnismäßig hoh sind. Es wixd angenomme daß die meisten Banken die gesevlih zulässige Höchstdividende vo 6% zahlen werden. Ein besonderes Kennzeichen der Bilanz” entwicklung ist das Anwachsen der Kundeneinlagen, während dem“ gegenüber die Kredite, Darlehen und Wechsel niht in gleichen? Maße gestiegen sind, so daß die Banken si einen Ausgleì durch erhöhte Staatspapierkäufe schufen; sie sind aber heu durhweg sehr flüssig. Das zweite Kennzeichen der Wirtschaft: entwicklung- im leßten e ist die geringe Zahl der Konkur] Die bisherige Rücklagenpolitik der Banken hat zu einer starke finanziellen Gesundung geführt, so daß die Banken der Zukun entwicklung mit Ruhe entgegensehen. | : -

Die Ertragsfähigkeit der norwegischen Landwirtschaft

Oslo, 18. Fanuar. Die Gesellschaft für Landwirtschaftsfrage Selskapet for Norges Vel hat ihre Untersuchungen über die E tragsfähigkeit der norwegishen Landwirtschaft für 1942/1943 ab geschlossen. Sie erstreckte sih auf insgesamt 304 landwirtsaftlich Betriebe. Angesichts der durch die Kriegslage beding Schwierigkeiten stellte die Aufrechterhaltung der Produktion gr Anforderungen an die individuelle Geschiklichkeit. Eine be sondere Rolle spielte hierbei die Beschaffung der notwendigster Produktionsmittel, wie Saat, Dünger, Geräte, Zugkraft-- und Arbeitskräfte, Unter den Aufwendungen wiesen die Steigerung die Arbeitsunkosten auf, die gegenüber dem Vorjahre

«um annähernd 20 % gestiegen sind. Dagegen haben sih die Aus

gaben für Handelsdünger und Krattutier etivas ermäßigt. Di Unterhaltungskosten zeigten eine bemerkenswerte Beständigkeit Im ganzen stiegen die Betriebskosten um annähernd 10 u erreichten 88,96 Kr, je Dekar. Andererseits erfuhren die Ein nahmen eine weitere Trtang um 8 %, womit \sih der Brutto ( ar stellte, Die- Erhöhung vorwiegend auf die Pflanzenzucht. - Dagegen \ind* die Einnahmen aus der Viehzucht weéttethin um 6% gesunken, und zwar an geringsten für Milh und am meisten für Fleish. Für sämtlich untersuchten Betriebe ergibt sih ein Nettoertrag von, 19,67 je Dekar, d, h. eine Verzinsung des investierten Kapitals mi! 5,6 % een 6 % im Vorjahr, Gebietsmäßig wiesen die Bezirk Oestland und Vestland die größten Fortschritte auf. Für alli Landwirtschaftsbetriebe des Landes zusammengenommen rechtne sih ein Verdienst von 3,92 Kr. je Dekar oder 4% Produktionskosten. Große Abweichungen waren jedoch für einzelnen Bezirke sowie nah dex Größe der einzelnen Betri festzustellen. |

Leicht gesunkener Außenhandel der Slowakei

Preßburg, 18. xFanuar. Fn den ersten fünf Monaten 1941 betrug das wertmäßige Voluümen des \lowakishen Außenhande wg O, gegenüber 37568,8 Mill. in dex gleichen Zeitl

rjahves, L

4 4

Starke Kapitalanspannung -der japanischen Großkonzerne

Tokio, 17. Januar. „Diamond“ bringt einen Aufsayg über dit Hauptgesellschaften der drei großen Konzerne, der zeigt, wie sta deren Finanzkraft dur die hohen Kreditaufnahmen angespan ist. Jufolge der gewaltigen Rüstungsentfaltung is sogar d Finanzierungsfähigkeit von Mitsui und Mitsubishi begrenzt. Vilanz von Mitsuïi Honsha zeigt für Ende September Bankkredite! von 407 Mill. Yen und dazu Zahlungsrückstände von 120 Mill? Yen. Bei der Mitsubishi Honsha werden Obligationen mit! 18 Mill, Yen, Wechselverpflihtungen mit 117 Mill. Yen unif HZahlungsrückstände mit 16 Mill. Yen - angegeben, gegenüber? einem eingezahlten Kapital von 240 Mill. Yen. Das sieht zu-® nächst günstiger aus als bei der Mitsui, doch sind die Depositen-l Nt und das Bargeld bei der Mitsubishi Honsha sehr knapp! ge alten. Auch bei der Sumitomo Honsha ist die Lage ähnlich,

nn nah der Ende März aufgestellten Bilanz betrugen die kurz fristigen Schulden 276 Mill. Yen bei 1500 Mill, Yen eingezahltemß Kapital. Die starke finanzielle Anspannung der qroßen Konzernel ist darauf zurüzuführen, daß die Untergesellschaften \ih star! entwickelt haben. Ein Vergleich zwischen dem Eigenkapital undk den Fuvestierungen zeige, daß die Mitsui Honsha mit dem ein-l gezahlten Kapital und den Rücklagen 546 Mill, Yen Eigenkapital[ und 935 Mill, Yen Wertpapiere hat, Hier überschreitet also die Me BeLUD das Eigenkapital um das 1,7 fahe.- Bei derl

itsubishi onsha Beit das eingezahlte Kapital und die Rüc-f lagen 356 und die * Wertpapiere 507 Mill. Yen aus, die Fnvestie- rungen sind also das 1,4 fahe des Eigenkapitals. Bei der Sumitomo Honsha steht einem Eigenkapitqgl von 177 Mill, Yen eine Verschuldung von 389 Mill Yen gegenüber, also daé 1,7 fache. Die drei iegen Konzerne haben bisher ihre Geschäfte! stets mit egenen Mitteln betrieben. Bei der Entfaltung ihrer! gewerblichen Tätigkeit reihte das Eigenkapital aber. niht mehr! aus, so daß sie einen Teil ihres Aktienbesißes zum Kauf 4ur all-f emeinen Verfügung stellten; Mit der Heranziehung des zublikums haben die Konzerne einen öffentlichen Charakter er-f halten. Zwischen der Mitsui und der Mitsubishi einerseits und! der Sumitomo andererseits besteht aber ein Unterschied in der Geschäftsvolitik: Die Mitsui und die Miksubishi besiben den größten Teil der Aktien ihrer Untethesellchaften und haben, als!

infolge der hohen Besteuerung der Einzahlung auf iunge Aktien

dieser Finanzierunasweg ungünstig wurde, zur Geldbesh1ffung® auch die Aktien der Hauptgesellshaft verkauft. Sumitomo hat f

R n völlig aufgezehrt werde, wenn der für d 5 4 2,849 / 6.

stärkste 2 /

Urkunde erfolgen wird.

lufgebotsfrist wird auf sechs8 Monate

Mten Aufgebotstermine seine Rechte an-

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 12 vom 19. Januar 1945. &. 3

on vornherein nur einen Teil der Aktien der Unterae ellschaft bernommen, so daß die andte. Sumitomo noh E eine lftie der Sumitomo Honjha besizt. Aber auch in der Divi- endenposlitik besteht ein Unterschied, Jnfolge des Verkaufs der ftien der Hauptgesellshaft muß beispielsweise die Mitsui bei % bleiben, während die Familie Sumitomo sih mit einem alben Prozent begnügen“ muß. Man dürfe also in der Kriegs- birtschaft die Finanzkraft der groben Konzerne niht übershäßen. starker Ausweitung des nternehmens seien sie sofort hoh erschuldet. Die Bedeutung dre Großkon erne liege raa mehr in hrer Finanzkraft, sondern in der Güte ihres Personals. Jn der iee M e E IrieS mrege Gesellschaften entstanden, doch m ei zu den Kräften der Konz an- el hochqualifizierter Arbeitskräfte. | E N

Berichte von auSwärtigen Devisenmärkten

London, 18. Januar. (D. N. B.) New York 4,0214—4 031 panien (offiz.) 44,00, Montreal 4,43—4,47, Schwei 10 (8 tockholm 16,85—16,95, Lissabon s io de Janeiro

[11,40 Uhr.] Paris 7,874, j [ New York 4,30, Brüssel 69,25, Mailand 42,75 __ Madrid 839,75, Holland 229%, Berlin 172,50, tissabon 17,02, Stocholm 102,62, Osío 98,6214, Kopenhagen 0,37%, Sofia 5,3714, Prag 17,25, Budapest 104,50, 75, Fstanbul 3,90, Bukarest 2,3714, Helsinki 8,70, Preß- hurg 15,00, Buenos Aires 95,25, Japan 101,00, Rio 22,50 B.

l Kopenhagen, 17, Januar. (D. N. B.) London 19,34, New Jork 4,79, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich 11,25, Rom E E Amsterdam 264,70, Stocholm 114,15, Oslo 09,00, Helsinki 9,83, Sofia —,—, Madrid —,—, Bukarest ——

q J is

ockholm, 17. Januar. (D. N. B. London 1685 G. 3,95 B., Berlin 167,50 nom, G., 1620 B., Paris gas G B., Brüssel —,— G., —— B., Schweiz. Pläße 97,00 om. G., 97,80 B,, Amsterdam ——— G., —,— B., Kopenhagen 7,60 G,., 87,90 B., Oslo 95,35 nom. G., 95,65 B,, Washington 8,59 B.,, Rom —,— G,,

15 G., 4,20 B., Helsinki 8,35 G., nom. G., 3,82 B.,. Madrid —,— G,,

B., Kanada 8,77 i —— B:, Lissabon 16,29 G., 16,55 B,, Buenos Aires

01,50 G,, 103,50 B.

Zürich, 17. Zanuar. (D. N. B.) Pondon-Clearing 17,30,

1

-

London,

| 17. Januar. (D. N. B.) Silber Barren prompt 25 Silber auf Lieferung Barren i E Es E

25,50, Golb 168/—.

Amma

Telegraphische Auszahlung

I TIT S C In Berlin festgestellte Notierungen für telegraphischze Auszahlung, ausländische Beldsorten und Banknoten

Australien,

Kanada

A ist esghaniN an (K

Britis cutta Bulgarien {So

Finnland (Hels

Norwegen (Os

Ungarn (Buda

(New York)

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Argentinien (Buenos Aires)

Australien (Sidney)

Brasilien (Rio de Faneiria) ... A (

Dänemark (Kopenhagen) .... England (London) s

Sranfreich (Paris) riechenland (Athen)

Portugal (Lissabon) Rumänien (Bukarest) 100 Lei BONTR {Stocéholm u, Göte-

Südafrikanische Union( Pretoria und Johannisburg) «++«..« Türkei (Zstanbul) „+5.

Uruguay (Montevideo) Verein. Staaten von Amerika

19, Januar Geld Brief

1 ägypt. Pfund _— __— 100 Afghani 18,79 18,88 100 Franken 80,92 81,08 1 Pap.-Pef. 0,588 0,592 1 austr. Pfund u

1 Cruzeiro _—— _—

100 Rupien —— -—_ 100 Lewa _— “J 62,15 532,25

abul) .....» 0.

ombay-Cal-

fia) 100 Kronen

1 engl. Pfund

100 Finnmark a. _ 100 Y _—— _—_ 100 ahmen 1,668 1,672 100 Gulden 182,70 182,70 100 Rialis 14,59 14,61 100 is, r. 88,42 838,50

100 Lire 9,99 10,01 100 Yen 58,59! 58,711

1 kanad. Dollar 100 4,995 5,005

Kuna

1 neuseel. Pfd. -—— 66,76 56,88

10,19 10,321

inki)

lo) * j 100 Kronen 100 Ezëcuda

100 Kronen

100 Frs.

100 serb. Dinar 100 folw. Fr. 100 Pesetas

1 sübafr, Pfd. _— 1 türk. Pfund 1,978 1,988 100 Pengö —_— _——

1 Peso 1,209 1,201

1 Dollar anan _—_—

59,68

58,01 5,006 8,609

28,605

69,46

67,89 4,995 8,591

23,565

pest) -...….…...…..

Uatersuchungs- und Steatiachon,

2 Swartereeien 3. Aufgebote

1223] 2 F. 1/45. Frau Ermine Weiche von lheim (Ruhr), Lederstraße 21, hat as Aufgebot des auf ihren Namen usgestellten Sparbuches Nr. 134 231 Sparkasse der Siadt Mülheim

d. Nuhr beantragt. Der Jnhabec der Urkunde wird aufgefordert, ate, tens in dem auf den 17. Mai 945, Uhr, vor dem unterzeihneten Ge- Zimmer Nr. 17, anberaumten ebotstermine seine Rechte anzu- melden und die Urkunde vorzulegen, bidrigenfalls die Kraftloserklärung der

L Ses ‘uad

Die kaufm. Angestellte, Heselmeier aus Posen Ko Wohnung 10, hat das Au

uhes Nr. 2337 der Recklinghausen, Hauptzwei

vormittags 11 Uhr, vor

raumten Aufgebotstermin

t, u egen O OEOIOs d | erflärung der

[11256

[11164] Die

Das Amtsgeri

Aufgebot. Eheleute

Mülheim (Ruhr), 11. Januar 1945. Amtsgericht.

11226] Aufgebot. Es ist das Aufgebot’ folgender, angeb- adt vertreten

ih verloreugegangener Sparkassen- bücher E: a) Nr. 28440 der ¿tadtsparkasse Beuthen O./S., þ) Nr. 7.II der Stadtsparkasse Beuthen O./S., €) Nr. 2043 der ehem. poln. Stadtspar- asse in Tarnowiß, sämtl. ausgestellt für den Bäckermeister Waldemar Kalnik, æarnowiß O./S,, FJägerstc. 30, und d) Nr. 15337 der Stadtsparkasse Tarno- §, ausgestellt für Hubert undo Erika el, Tarnowiß O.,/S,, ea der . 17. Die Fnhaber der Bücher verden ausgelorvert, spätestens in dem nuf den 3, Mai 1945, 9 Uhr, vor dem nterzeihneten Gerichte, Zimmer 47, anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Sparkassen- bücher vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Tarnowiß, den 2. Januar 1945, 2/as Amtsgericht. 2F 2 u. 3/44

11253]

F 1/1945. Das Amts3geriht Bremen hat am 11. Fanuar 1945 folgendes Auf- gebot erlassen: „Auf Antrag des Georg Rnieper, Kirhselte Nr. 37 bei Harpstedt

genen Grundschuldbriefes Grundbuch von Kalkhorst Abteilung 111, Fol. 2,

dert, spätestens 24. Mai 1945, mittags dem unterzeichneten Geri

Urkunde erfolgen wird. Grevesmühlen, 4, Amtsgericht.

Beschluß.

[11225] Aufgebot.

6. Uuslosung usw. vou Wertpavieren,

Altenteiler Tretow und dg bi geb. Kort in Kalk- urch die Rechtsanwälte

_ und HH. Hall in Schönberg i. M,, haben das I des verlorengegan-

7, Aktiengoselischajtea,

2. SemamTb glet Sofern aut enten, |

Frl. Helene ernikuss\tr. 9, gebot des an-

Ausgebot. gane abhanden gekommenen Spar-

Kreissparkasse

gstelle Herten,

lautend auf Helene Heselmeier, Herten, Adalbertstr. 45, beantragt, Der Jnhaber der Urkynde wird aufgefordert, späte- stens in dem auf den 29, Mai 1945,

dem unter-

zeihneten Gericht, Zimmer 44, anbe-

e seine Rechte

anzumelden und die Urkunde vorzu-

ie Kraftlos-

rkundé erfölgen wird. Recklinghausen, den 10. ZaRuax 1945. It.

Wilhelm

über die im Vlatt 2, in für den am

8. September 1920 geborenen Bernhard Tretow zu Borkenhagen beantragt. Der Jnhaber der Urkunde wird aufgefor- in dem auf den

2 Uhr, vor t anberaum-

ten Aufgebotstermine seine Rechte an- zumelden und die Urkunde vorzulegen, ividrigenfalls die Kraftloserklärung der

2 F 6/44.

anuar 1945.

5 P 1/45. Frau Margarete Thilo geb. Kluge in Hohenelbe (Sudetengau) y das Aufgebot des verlorengegangenen

ypothekenbriefes für ein im Grund-

uch von Vad Blankenburg Band 30 Bl. 1061 eingetragene Darlehnshypothek von 2000 &#Æ zugunsten der Frau An- elika Schreider geb. Steffens in Mellen-

vird der unbekannte Fnhaber des auf bad zur Kraftloserklärung ‘beantragt.

den Namen des Antragstellers lauten- den und gegenwärtig ein Guthaben von 2064,14 i nachweisenden Einlege- uches Nr. 358 145° der Sparkasse in

Der Fnhaber des

botstermin am 1945, vorm, 10

Hypothekenbriefes wird aufgefordert, spätestens im Aufge- reitag, den 22. Juni hr, vor dem Amts-

Bremen hiermit Qusgeeroen, spätestens fernt in Rudolstadt Zimmer Nr. 60

n dem auf Freitag, den 17. August 1945, vorm. 9 Uhr, anberaumten, im Ge- ihtshause Been Zimmer Nr. 87, tattfindenden Aufgebotstermine unter nmeldung seiner Rechte das Mee Qnae KFinlegebud vorzulegen, widrigenfalls es ür kraftlos erklärt werden wird. Die

Das Amtsgeri Dr. Schmid

[11227] Aufgebot.

F 3/45 (Tr.). Der Buck in Hamburg-Rahl straße 61, vertreten dur

estgeseßt.“ Die Geschäftsstelle des Amts- qgertichts.

[11255] Aufgebot.

6 F 10/44. Der Gutsbeamte Hein aus Bodendorf hat das A des durh einen Zugbrand vernichteten Sparkassenbuches Nr. 13 585 der Kreis- und Stadtsparkasse in Osterode (Ostpr.) über 2572,78 N.A, auf den Namen des Hermann Hein in Dn lautend, beantragt. Der Fnhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 8. Mai 1945, 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaum-

ermann | das Fulge

Hypothe

Rahlstedt, Saselerstraße 61

beantragt. Der Fnhaber

den 3. ai 1945,

zumelden und die Urkunde vorzulegen, vidrigenfalls die Kraftloserklärung der rfunde erfolgen wird. i Osterode (Ostpr.), den 19. Dezember 1944. | as Amtsgericht.

Urkunde erfolgen wird.

AmŸktsgericht.

Erbabfindungshypothek von 1

eine Rechte anzumelden und den Doe:

thekenbrief vorzulegen, sonst wird der

Hypothekenbrief für kraftlos erklärt, Rudolstadt, den 9. Fanuar 1945.

cht. t,

immerer Emil

tedt, Saseler- den Rechts-

anwalt DOIE in Hamburg-Rahlstedt, hat

ot des verlorengegangenen enbriefes über die tm Grund- buche von Grönwohld Band VI1 Blatt Nr. 131 Abteilung [111 Nr. 1 für den Zimmerer Emil Buck in Hamburg-

eingetragenen 0,— B der Urkunde

wird aufgefordert, spätestens in dem auf 10 Vhr, dem unterzeihneten Gerieht anberaum- ten Aufgebotstermine seine Rechte an- zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der

vor

Trittau, den 11. Fanuar 1945.

at | [11254]

[11222] Aufgebot

5 F 4/44. Dex Landwirt Eduard Pufahl in Grulich, Kreis Altburgund, hat das Sagevot des verlorengegange- nen Hypothekenbriefes vom 1. Oktober 1932 über die auf dem Grundbuchblatt des Grundstücks Grulich Blatt 2 in Abt. 111 Nr. 10 für die Sophie Ka- minski geb, Bonkowski, Kaufmannsehe- frau in Pakosch, eingetragene, zu 10 % vom 1. August 1932 verzinsli e Dar- lehnsforderung von 1000,— Goldzloty beantragt. Der ei der Urkunde wird aufgefordert, ers in dèm auf den 8. Juni 1945, dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 4, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur- kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird,

Dietfurt, den 9. Fanuar 1945,

Das Amtsgericht,

[11224] Aufgebot,

Der Kaufmann Franz Habel aus Neustadt, O. S., hat das Aufgebot des verlorengegangenen Grundschuldbriefes Uber die auf dem Grundbuchblatte Neu- stadt Blatt 1225 in Abt. 111 unter Nr. 3 für “ihn selbst eingetragene Grundschuld von 5000 NA beantragt, Der Fnhaber der Urkunde wird auf- gefordert, spätestens in dem auf den 1. Mai 1945, 9 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gerichte, Zimmer 96, an- beraumten Aufgebotstermine seine Rechte - anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos erflärung der Urkunde erfolgen wird.

Neustadt, O. S., am 10. Januar 1945,

Das Amtsgerit.

Aufgebot.

Der Landwirt Wilhelm Zhde zu Bresegard hat das Rusgevot des Grunds shuldbriefes vom 8. April 1933 - über die zum Grundbuch von Bresegard Bl. 82 (Büdnerei Nr. 32) Abt: 111 Fol. 3 für die Büdnertohter Anni Jhde einge- tragene und ‘durch ihre Befriedigung auf den Antragsteller übergegangene Grundschuld von 1800 N. beantragt. Der Jnhaber der Urkunde wird aufge- «fordert, spätestens in dem auf den 18, Mai 1945, vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht anberaum- ten Aufgebotstermine seine Rechte anzu- melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde exfolgen wird.

Hagenow (Meckl.), den 8. Januar 1945. Amtsgericht.

[11257]

F 10/44. Durch Ausschlußurteil vom heutigen Tage ist der Hypothekenbrief Uber die im Grundbuche von Krien ‘Band 12 Blatt 384 in Abteilung [Il unter Nx, 10 für folgende Personen in ungeteilter Erbengemeinschaft einge- tragene Hypothek von 524,— (A: a) Rentner Wilhelm Peters in Medow- Ausbau, b) Frau Anna Wegener geb. Peters ebendort, c) Landwirt Paul Bose in Medow, d) Landwirt Willi Bose ebendort, e) Landwirt Ernst Bose eben- dort, f) Landwirt Emil Bose ebendort, O Else Bose ebendort, h) Otto Bose ebendort, geb. 25. 12. 08, i) rau Berta Meyer geb. Peters in Emilien- | hof, k) Frau Pauline Krüger geb“ Peters in Liepen, für kraftlos erklärt. | Anklam, den 5. Fanuar 1945.

Das Amtsgericht,

52,15

132,70

t eta:

12, Offene Haubels- uud Kommaaditgefelkschaften,

04 Uhr, vor-

17. Januar Geld Brie,

Bel ie Brüf Antw 0022900800002 .02.0.00.0.. 89 England, Ea Elrfetean ische Union «aon 9/88 an

#00604000 00…0..3..2.00.-.2..0... 5

090... rankrei L00080 0000290020020 .02...2.2.12..2.. ... ulgarien......20.0.2200000022000025.0002022032050 §99040802420092.3.33.222023.0201....

Britisch-Jndien eo... 2.2... 24232030222...

Vereinigte Staaten von Amerika 02025200 00.39220..... Brasilien 2... o... 4. 204240.2.20020220..1.0..

/

Für den inuerdeutshen Verrechnungsver!ehr gelten folgende Kurse:

Gelv

f 4,995 8,067

7,918 74,18 2,098 2,498 0,130

Ausländische Geldsorten und Vauknoten

18,83 31,08 0,592

18,79 80,92 0,688 ves

Sovereigns 20.00.

Gold-Dollars .….... oto. Aegyptische Amerikanische: 1000—5 Dollar 2 unb 1 Dollar Argentinishs «ooooo. Australische Bel ise 2-.0.0..5..0. Brasilianische «54... 900... Britisch-Fndische Bulgarische: 500 Lewa und darunter Dänische: große 10 Kr. und darunter Englische: 10 £ und darunter . innische ranzösishe «2a... oos Holländische 90... .. Ztalienische: große «+2... 10 QUE: 2e s'odd é 022002... Kanadische o... on. ooo... Króatischt «¿eee ls a. Norwegische: 50-Kr. u. darunter Rumänische: 1000 Lei und 500 Lei Schwedische: große ..... Lea 50 Kronen und darunter .. Sehweizer: große 100 Frs, unb varunter .….. Serbische Slowakische © darunter

52,25

1,668 1,672

132,70 14,61 38,50 10,01 ö8,7L1

5,005

è6,88 10,21

14,59

38,62 9,99

58,591

4,995 58,76 10,19

69,46

57,89 4,995 8,591

23,565

69,68 58,01 5,005

8,609 28,605

1,978 1,082 1,199

_— é Ungarische: 100 Pengö und

20-Francs-Stüdcke 24e. }i

. 17. Januar

Geld ‘Brief Geld Brief

20,38 20,46 | 20,38 20,46 16,16 16/22 | 16,16 16,22 4,185 4,205) 4,185 4,205 4,39 4,41 4,39 4,41 1 Dollar 2 1 Pap.-Pes, 0,44 1 austr. Pfd. 2,44 100 Belgas 1 Cruzeiro 0,09 100 Rupien 22,95

100 Lewa 8,07

100 Kronen _—

100 Kronen 52,10 5,055

1 engl. Pfd.

100 Finnmart

100 Frs _— 132,79

9,98

100

100 Lire 9,98 0,99

100 Lire

1 kanad. Dollar

100 Kuna 4,99

100 Kronen 56,89 1,66 59,40

100 Lei

100 Kronen

100 Kronen

100 Frs. 67,83

100 Frs. 57,88

100 jerb. Dinar | 4,99 8,58

4,39

1,91

19, Januar Notiz

ür

1 Stück

1 ägypt. Pfd. 1 Dollar 0,46 2,46

0,09 23,05 3,09 52,30 5,076 132,70

10,02 10,02

0,44 2,44

0,08 22,95

8,07 52,10 5,055

132,70 9,98 9,98 0,99 4,99

56,89

1,66

59,40

57,83

57,83 4,99

8,58 4,89 1,91

0,46 2,46

0,09 23,05

3,09 52,30

5,075 132,70 10,02 10,02 1,01 5,01 57,11

1,68

59,64

58,07

à8,07. 5,01

ulden

8,62 4,41 1,93

1 südafrik. Pfd. 1 türt, Bfuno

darunter

14.

| & 15,

[112652] Aufgebot.

klam, C eale 22, vertreten dur Rechtsanwalt Neumann in Anklam, hat das Aufgebot des angeblih verloren- gegangenen Hypothekenbriefes über die im Grundbuche von Anklam Band 66 Blatt Nr. 1488 in Abteilung 111 unter Nr. 8 für die Ehefrau Else Günther geb. Heiden in Berlin-Lichterfelde, Flotowstraße 16 T eingetragene Hypothek von 3500,— N.Æ beantragt, Der Fn- oen der Urkunde wird aufgefordert, e in dem auf den 11. Mai 1945, 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 13, anberaumten Aüfgebots- termine scine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde ‘er- us wird.

nklam, den 5, Januar 1945. Das Amtsgericht.

[11169] Beschluß. G Am 17. März 1944 ist in Kossebade, Kr. Parchim i. M., der Landarbeiter Gustav Rakow, geboren am 16. Os 1873 in Kolberg, verstorben. Da ein Erbe des Nachlasses bisher nicht er- mittelt worden ist, werden diejenigen, denen Erbrechte' an dem Nachlaß zu- stehen, aufgefordert, diese Rechte bis zum 15. März 1945 bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden, widrigenfalls die Feststellung erfolgen wird, dak ein anderer Erbe als der Fiskus nicht vor- handen ist. Der reine Nachlaß beträgt ungefähr 4000 N... \ arhim i. M., den 6. Januar 1945. Das Amtsgericht.

[11170] Oeffentliche Aufforderung.

4 VI 887/44, Die am 14. Oktober 1857 in Neustettin als Tochter des Kauf- "manns Robert Eger und Minna geb. Ie geborene Margarete Therese

ilhelmine Eleonore- Eger, zuleßt in Stettin wohnhaft, ist am 927. 9. 1944 in Seebad Hertingsdorf verstorben. Die- jenigen, welchen ein Erbreht an ihrem Nachlasse zusteht, werden hiermit auf- gefordert, dieses Recht bis zum 1. Mai 1945 bei dem unterzeihneten Gericht anzumelden, da anderenfalls festgestellt werden wird, "daß ein anderer Erbe als die Stadt Stettin niht vorhanden ist.

Stettin, ‘den 5. Januar 1945.

Amtsgericht, Abt. 4.

[11175]

T 12/44/9, Kraftlos erklärt wiede das Sparbuch Nr. 4147 der Salzburger Sparkasse, Zweiganstalt Bad Hofgastein, lautend auf Maria Sollereder über 460,45 A.

Landgericht Salzburg, Abt. 4, am 4. Januar 1945.

Das Sparbuch der Stadt-Sparkasse Gelsenkirhen Nr. 21 548, lautend - auf Friedrich - Keisers, Gelsenkirhen, So- tumer Straße 16, ist dur Aus\chluß- urteil des - Amtsgerichts in Gelsen- firhen vom 1. Dezember 1944 für kraftlos erklärt worden.

Gelsenkirchen, den 5. Dezember 1944. [11199] as Amtsgericht,

[11230]

Durch Ausshlußurteil vom 11. Jg- nuar 1945 ist das Sparbuch der Kreis- und Stadtsparkasse in N.-L., Nr. 20 628 L, ausgestellt für den Reni. .x Wilheim Urlt, für krat-5 ex- flärt worden. 3. F, 5/44."

Umtsgericht Spremberg, N.-L,

I e

Der Schlosser Otto Heiden aus An-

Spremberg, |

100 slow, Kr. 60,78

100 Pfund 61,02

60,78

Unfal- und Deucscde Dee A Samen oed,

Verschiedene Betaunimachuugea.

[11200]

Das Sparbuch der Stadtsparkasse Gelsenkirhen, Zweigstelle Rotthausen, Nr. 33 760, lautend auf Anna Riegler 0e. Zank, T A Schonne- eckevrstraße 90, ist durch Ausshluß- urteil des E in Gelsen- kfirhen vom 1. Dezember 1944 für kraftlos erklärt worden.

Gelsenkirchen, den 9, Januar 1945.

Das Amtsgericht. [11201]

Das Sparbuch der Stadtsparkasse Gelsenkirchen, Nr. 64 879, lautend auf Frau Fohanna Helmert geb. Baudath, Gelsenkirhen, Fm Feldpulh 47, ist durch Anssh{ußurteil des Amtsgerichts in Gelsenfirhen vom 1. Dezember 1944 für kraftlos erklärt worden.

Gelsenkirchen, den 9. Fanuar 1945.

Das Amtsgericht. ;

[11202] Das Sparbuh der Stadt-Sparkasse Gelsenkirhen, Nx. 87 584, lautend auf Gabriele Korth, Essen-Katernberg, Hermannstr. 34, ist durch Auss{hluß- urteil des Amtsgerichts in Gelsen- kfirhen vom 1. Dezember 1944 für krastlos erklärt worden.

Gelsenkirchen, den 9, Januar 1945.

Das Amtsgertcht.

[11229] Kraftloserklärungsbeshluß.

1 F 2/44. Auf Antrag der Fu Rosa Zwonarsh, Augustusburg, Enge- gasse 14, eingebraht am 5." Mai 1944, wurde am 13, Juni 1944 das Aufge- botsedikt hinsihtlich der am Schlusse bezeihneten Urkunden mit einex An- meldungsfrist von 6 Monaten, be- ginnend mit 24. Juni 1944 und endi- end mit 24, Dezember 1944, erlassen.

iese Anmeldungsfrist ist fruchtlos ab- gelaufen, Deshalb exklärt das Gericht auf Antrag der Rosa Zwonarsh fol- ende Urkunde für kraftlos: 1 Spar- uch der Dresdner Bank, Zweigstelle Komotau, Buch-Nr. 95 241/2203, lau- tend auf den Namen Erwin Zwo- narsch, Bernau, und einen Stand von 154888 R. Æ zum 31. 12, 1943.

Komotau, den 9. Januar 1945,

Das Amtsgericht.

[11263] Verkündet am 10. Januar 1945. Kronenberg, Obergerichtsvollzieher als Urkundsbeamter der Geschäftsstelle. Ausschlußurteil.

Jm Namen des Volkes!

33 F 19/44. Jn der Aufgebotssache des Max Kussowski in Wu.-Vohwinkel, Rubensstr, 1, hat das Amtsgericht in Wuppertal dur den Oberamtsrichter Dr. Junkermann* für Recht erkannt: Das Sparkassenbuch Nr. 20 144 der Städtischen Sparkasse in Wuppertal über 633,47 N.Æ auf den Namen Max Kussowsfki- lautend, wird für kraftlos

erklärt.

Wuppertal, den 15.

Amtsgericht,

[11228]

1 F 8/44. Durh Aussclußurteil vom 5, anuar 1945 ijt der Grundschuldbrief vom 21, Februar 1928 über die in Klaistow Band 28 Blatt Nx. 205 in Abt. 111 Nr, 2 für die Landgemeinde Klaistow eingetragene Grundschuld von 240,20 R. { fur kraftlos erklärt ivorden. l Umtsgeriht Beeliß, 5. Januar 1945.

anuar 1945. bt B!

Ü de-n mini rg U E nr t 0E mat

Ei Amr r S R TiR G it A E s ï

E E NEREZAS