1945 / 14 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 23 Jan 1945 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs- nund Staatsanzeiger Nr. 14 vom 23. Januar 1945.

. Type: Für jeden Hersteller ist nur eine Type im Rahmen t . . c . der Ausnahmegenehmigung gemäß der Typenlisie zuz gelassen. j 5 2. Woiton: Die Herstellung erfolgt in Aupassung ät die Weiten der Ofenrohre und Bogenknie. 3. Blechstärke: wie bei Ofenrohren.

. Blechsorte: wie bei Ofenrohren und Bogenkuien.

roh-shwarze Ausführung uind

. Oberflächenbehandlung: verzintt.

II. Zugunterbrecher Die Fabrikation bei den Herstellern von Ofenrohrmaterial und Zubehör ist verboten. Der Verbrauch ist eingeschränkt infolge des Ausfalls der Neuaufstellung von Gasapparaten. Der mengenmäßig geringe Ausfall kann vom Handwerk her- gestellt werden. Für die zugelassene Herstellung beim Hand- werk gelten die gleïhen Richtlinien wie für Saughauben und Schornsteinkappen. IIT. Zubehör zu Baracken und Behelssbauten wie Wand- und Dachdurchführungen sowie Schornsteine Festlegungen erfolgen noch. Zunächst sind die seitheri- gen Typen gestattet unter Anpassung der Weiten, Blech- stärken, Blechsorten und Oberflächenbehandlung an dié unter À und B genannten Ausführungsarten. i Die Herst. "ung von sämtlichen anderen Erzeugnissen jeglicher Abmessung und Ausführungsart derx unter A und B nicht zugelassenen Typen und Ausführungen ist verboten, U. a. fasscnierte Ofenrohre wie Schlangen, Lyven und Spiegel, HeizZegister und Heizrohre tn allen Aus- führungen, Drosseleinrichtungen mit Ausnahme der zu- gelassenen Zugregulierklappe.

83 Der Leiter des Arbeitsaus\huîes Ofenrohre und Zubehör kann Ausführungsbestimmungen zu dieser Anweisung erlassen,

S4 In begründeten Einzelfällen und zur Deckung des kfricgs- wichtigen Bedarfs kann der Leiter des Arbeitsausschusses Ofen- rohre und Zubehör Ausnahmen von den Bestimmungen dieser Anweisung zulassen (Ausnahmegenehmigung). Er kann die Ausnahmegenehmigung mit Auflagen odex Bedingungen ver-

sehen. 85

Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung und die er- lassenen Ausführungsbestimmungen werden nah 8 10, 12 bis 15 der Verordnung über den Warenverkehr bestraft.

S6 Diese Anordnung tritt 14 Tage nah ihrer Verkündüng im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger in

Fahresarbeitsverdienstgrenze in der Sozialversicherung

Jn dem gemeinsam mit dem Reichsminister der Finanzen Herausgegebenen Erlaß vom 10. September 1944 hat der Reichs- arbeitsminister bestimmt, daß die Lohnbezüge, für die der r der Finanzen die Pauschalabgeltung der Lohn- Ea zugelassen hat, und die Lohnbezüge, die nah festen Steuer- äßen besteuert werden wie Weihna tszuwendungen, Gewinn- beteiligungen, 13, Monatsgehalt nit beitragspflichtig Zur Sozialversicherung sind. Offên geblieben war dabei die Frage, wie weit diese Lohnbezüge weiter für die Fahresarbeitsverdien|t- grenzen der Krankenversicherung und der Ängestelltenversiherung anzurechnen sind. Nunmehr hat der Reichsarbeitsminister in seinem Erlaß vom 24. Oktober 1944 ausdrüdcklich . bestimmt, daß die Lohnbezüge, die nah dem Erlaß vom 10. September 1944 bei der Berehnung der Sozialversicherungsbeiträge außer Ansay bleiben, nicht als Entgelt im Sinne der Sogzialversicherung an- zusehen sind und daher auch bei der Feststellung der Versiche- Ls nicht dem FFahresarbeitsverdienst zugerechnet werden ürfen.

Jm gleichen Erlaß hat der Reichsarbeitsminister eine Regelung

troffen, die dadurch notwendig wurde, N viele Angestellte urch die tweitgehende Verlängerung der Arbeitszeit wesentlih- höhere Gehälter als früher beziehen, damit die ahresarbeits- verdienstgrenze insbesondere der Krankenversi erung über- schreiten und den Versicherungs\chuß verlieren. Das mukßte vev- mieden werden. Der Etlaß bestimmt r daß für die Fahres- arbeitsverdienstgrenzen nur der Entgelt für die normale Ärbeits- zeit, also für eine solche von 48 Wochenstunden maßgebend ist und alle, Vergütungen, die für eine über die regelmäßige Arbeit 8- zeit von 48 Wochenstunden hinaus geleistete Mehrarbeit ge- währt werden, bei der Feststellung der Versicherungspflicht der Krankenversiherung und der Angestelltenversiherung nicht auf den Fahesarbeitsverdienst anzurehnen sind,

Selbstverständlih ändert, sich dadur nihts daran, daß der Mehrarbeitslohn Entgelt für die Berechnung der Beiträge ist. Doch muß beachtet werden, daß krankenversiherungspflihtige An- gestellte mit einem beitragspflihtigen Entgelt von mehr als 200 fi. f den Gesamtbeitrag nux von dem für die Krankenver- sicherung geltenden Höchstgrundlohn von 300 NA zu entrichten haben und daher auch den Angestelltenversiherungsbeitrag, der an si bis zu einem Entgelt von 600 A steigt, nur von 300 RAM zahlen, weil er niht' neben dem Gesamtbeitrag gesondert erhoben werden kann. i

Die bisherige Bestimmung, daß die Eisernen Sparbeträge bei der Berechnung der Fahresarbeit8verdienstgrengen nicht abzuseßen sind, ist aufrehterhalten. ;

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Nur der Lehrmeisterbcief berehtigt zur Lehrlingsausbildung

Wirtschaft und Deutsche Arbeitsfront find seit der Mathtüber- nähme bemüht, alles zu tun, um den Nachwuchs die denkbar beste Ausbildung zukommen zu lassen, Es wurden Lehrwexrkstätten und D êrvichtet, und das betrieblihe Ausbildungswesen wurde auf eine völlig neue Grundlage gestellt. Lehriverkstätten und das beste Ausbildungs- und Lehrmaterial allein nügen aber nichts. Der Erfolg der industriellen Berufsausbildung ist von der Quali- tät der Ausbilder abhängig. Die Reichsgruppe Fndustrie hat des- fie bereits vor einigen Fahren gemeinsam mit dem Reichsinstitut

Reichsminister

ür Berufsausbildung in Handel und Gewerbe dem Gemein- Segan der DAF und der Organisation de: gewerblichen.

irtshaft sowie der damaligen Arbeitsgemeinschaft der cFndu- stvie- und Handelskammern den „Lehrmeister“ und die rechtlihen Grundlagen für die Lehrmeistecprüfung aaten,

Danach wird als Vorausseßung für die Le rmeisterpxüfung ver- langt, daß in der Regel die Facharbeiter- bzw. G ellenprüfung abgelegt und in mehrjähriger, zumindest fünfjähriger Betrieh8- praxis ausreihende Bevrufserfahrung erworben sind. Durch Ab- legung der Lehrmeisterprüfung soll der Bewerber darüber hinaus lofia Lehrbefähignug beweisen. Der auf Grund dieser Prüfung éevworbene Lehrmeisterbrief wird in Zukunft der Berechtigungs- nachweis zur Ausbildung von Lehclingen ia der. Judustrie sein.

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Wirtschaftsteil

Les E fänden en Auslagerung den betroffenen Betrie unter Um-

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Kraft. Durch sie wird die Anordnung Nr. 40 der Wirtschafts- gruppe EStB. als Bewirtschaftungsstelle des Reichsbeauftrag- r Technische Erzeugnisse tiber die Herstellung“ von be- stimmten Erzeugnissen „(hier Ofenrohre *und Zubehör be- treffend) vom 6. März 1943 aufgehoben. Hauptauss{chuß Eisen-, Bleh- und Metallwaren. Der Leiter: Gerh. Wolff.

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Bekanntmachung

Die. am 16. Januar 1945 ausgegebene Nummer 2 des Reichsgeseyblaits, Teil II, enthält:

Fünfundsechzigste Verordnung zur Eisenbahn-Verkehrsordnung. Vom 7. Fanuar 1945. :

Umfang: 1/4 Bogen. Der a Mes. 0,15 f.Æ. Postbeförderungs- ebühren: 0,03 N.Æ für ein Stück bei Voreinsendung auf aler Postscheckonto: Berlin 962 00.

Berlin C2, den 19. Fanuar 1945.

Reichsverlagsamt. J. V.: Stern.

Itichtamtliches Postwesen Einschueidende Einschränkungen in der Postbeförderung Nur noch die gewöhnliche Postkarte auf weite Entfernungen Durch den Wegfall der D- und Eilzüge, auf deren Benugung der Postbeförderungsdienst im Fernverkehr im wesentlichen an- ewviefen war, werden die Beförderungsmöglichkeiten für die Post- sendungen sehr stark eingeshränkt. Der Reichspostministex hat sich

aher gezwungen geschen, mit sofortiger Wirkung Maßuahmen zu-

treffen, dur die der Anfall an- Postsendungen dem vorhandenen

Besörderungsraum angepaßt wird, N E T

Für den Ortsverkehx und im Verkehr mit verkehrsmäßig. günstig gelegenen Nachbarorten bleibt der Briefverkehr wie bisher be- stehen; darüber hinaus ist aber für den allgemeinen Verkehr bis auf weiteres nur die gewöhnliche Postkarte zugelassen. Von und an Behörden, NSDAP., Rüstungsbetriebe, Presse und sonstige wichtige Einrichtungen sind gewöhnliche, eingeshriebene und Wert- briefe bis 100 g gugelässen. Fn besonderen Fällen können aus kriegs- oder lebensnotwendigen Gründen durch die Präsidenten der Reichspostdirektionen Ausnahmen zugelassen werden.

Alle diese Briefe müssen am Postschalter eingeliefert werden und eine Absenderangabe auf der Außenseite enthalten. Bugelassen geblieben sind ferner Postanweisungen, Zahlkarten Postaufträge, die Sendungen des Fete und Postsparkassendienstes und die Belastung der zugelassenen Postsendungen mit Nachnahme. Diese Postsendungen sowie die Postkarten und die Postsendungen des Orts- und Nachbavrortsverkehrs dürfen durch Briefkasten ein- geliefert werden.

ür Pakete ist die Annahme auf Rüstungsgüter Arzneiwaren, wichtige Lebensmittel und Behördenpakete beschränkt.

Der Feldpostverkehr sowie der Verkehr nah dem Ausland sind

niht eingeshränkt worden.

Bei den älteren, in der Nahwuchserziehung bewährten Ausbil- dungsleitern is allerdings die Möglichkeit der Verleihung des Lehrmeisterbriefes ohne Prüfung bzw. auf Grund einer erleihter- ten Prüfung vorgesehen. Betrie ven, die niht über lehrberetigte Ausbilder verfügen, werden künftig keine Lehrlinge zugewiesen werden können. |

Um die Vorausseßungen zur Ablegung der Lehrmeifterprüfung zu schaffen, sind feßt auch die GauwittsGaftskaumert dazu über- gegangen, Vorbereitungskurse durchzuführen. Sie werden als Wochenendlehrgang mit je fünf Stunden am Sonnabendnach- mittag und Sonntagvormittag Furgesihrt und erstrecken sich über einen Zeitraum von 15 Wochen. Der Stoffplan für diese Lehrgänge ist streng auf die Lehrmeisterpxäüfungsanforderungen gzugeshnitten und, um die fahlihe Unterweisung nicht so sehr zu zeviplittern, auf Maschinenschlosser und verwandte Berufe abge- stellt. Als Lehrkräfte werden bewährte Praktiker verwandt, so daß den Teilnehmern an diesen Lehrgängen troß der Kürze der Zeit eine Menge an Kenntnissen vermittelt wird, die sie in der Ausbildung des Nachwuchses verwerten können.

Aus dem Kriegs\hädenrecht Erstattung von Auslagerungskosten

Der Nripdent des Reichskriegsshädenamts hat in seinem an die S TLoNE Handel gerichteten Schreiben vom No-

vember 1944 an-

ieser darin zugestimmt, daß im tänden auch die (eung zu erstatten sind, die durch den Rüdtran8port ausgelagerter Waren notwendig werden, soweit sie der Höhe und den Umständen nah angemessen sind. Das wird namentlich dann der Fall sein, wenn im e von Räumungsmaßnahmen die ausgelagerten Waren dem üheren Standort zurückgeschafft „werden müssen. Fn solchen ‘Fällen werden die durch den Rüctransport bedingten Kosten als wirtshaftlich gebotene Folge der Durchführung der Aus- lagerung im Sinne von NL. angesehen werden können.

Wirtschaft des Auslaudes

Aktivität des spanischen Außenhandels im ersten Halbjahr 1944 Madrid, 22. Fanuar. Nach der dieser Tage veröffentlichten Sta- tistik des inanzminisieriums belief sih die spanische Einfuhr im ersten Fe bjahr 1944 auf insgesamt 987241 t im Werte von 433,8 Mill. Goldpeseten egenüber 1 035 073 t im Werte von ge las N prt L D ea A Dorjahres, Die r t bzw. 551, ill. Goldpeseten gegen- über 1 197 787 t bzw. i 4 A halten auch die Ergebnisse der spanischen Besißungen: demnach ist ein leihter mengenmäßiger Einfuhrrückgang, aber eine wert- mäßige Steigerung 4 perzeiMnen, während die Ausfuhr um fast “ip 000 lia ich ; if ag gestiegen le 6 ie Gesamt- anz etnsMteßlih der spanishen Besißungen weist demnach einen stark erhöhten Vittivieide von 118,6 Mill. Goldpeseten au

Für WVEHRMACHT uno VOLKSSTURM

Gebz ale entbehrlichen Spinnstoffe, i N s Kleidung, Wäsche, Uniformen und X W. ngen aller Art!

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O E C R E E E E Vals: 020

S. 2

1 der Luftshuyshadenanordnung

494,38 Mill, Goldpeseten. Dieje Zahlen eut- .

“erfolgt ist, die mindestens

Der spanische Fndustriekongreß

Madrid, 22. Fanuar. Dex P oes der Falange| Syndikate beschäftigte sih im Verlaufe seiner Tagung mit. Tranz, portfragen. Jn einer Entschließung wird der Eisenbahn im Hin-! blick auf ihre Schlüsselstellung für die Gesamtwirtschaft die Not» wendigkeit einer Subvention ugen Bat, aber die Weiterent| wicklung des Straßenverkehrs und die Gleichshaltung mit den! Eisenbähnen gefordert. Ferner wird die Notwendigkeit betont f das gesamte Fransportwesen auszubauen und die einheimis! Verkehrsmittelindustrie auf allen Gebieten zu fördern. |

Auf dem Sektor Bautivirtschaft, Keramik und Glas wurden! folgende dele angenommen: Einführung _einer strafferen Wirtschaftslenkung mit Abbaupflicht vorhandenèr Stei brüche usw,, Verbilligung der Brennstoff-, Strom- und Transpo1

reise, die bisher die Wirtschaftlichkeit vieler Unternehmen ge! Kährden, die Gründung eines technishen Fnstituts für die Aus bildung von Spezialisten für Keramik, Glas und Optik en sprehend der gestiegenen Anforderungen der weiterentwidelt Industrie sowie eine wissenschaftliche Untersuchung der Ver! wendungsfähigkeit der einheimishen Rohstoffe. Schließlih wurde? ein GesebeZoorsdlag angenommen, der die Einführung einerf Modernisierungspfliht für veraltete Betriebe, eine Uebe wachungspfliht für die geographische Verteilung bei Neugrün- f dungen entprechend den Anforderungen der Gesamtwirtschaft un eine Besserung der Kohlen- und Shweröl-Versorgung für die ) samtindustrie im Fnteresse der Ausnußung der Erzeugungsfähi keit vorsicht. E i :

Am dritten Tage des Fndustriekongresses wurden Entschließun gen über die chemische Jndustrie beraten, die für die Stikstof industrie Neugründungen auf. Elektrobasis vorschlagen und cine besonderen Schuß für die im Umlauf befindliche Stick stof erzeugung und deren Ausbau verlangen. Auf dem Harzsefto wird dringend eine Aufforstung der Privatforsten verlangt un eine Neuregelung der Harzgewinnung, der Verteilung und de Verarbeitung und ferner die Schaffung cines besonderen Labora toriums für wissenschaftliche Harzuntersuhungen und eines chemi schen Forstwissenschaftlihen Fnstituts für die Holzdestillation. Au dem Gummisektor wird die Förderung der Kautschukgewinnun in Spanisch-Guinea mit zwangsweiser Verarbeitung durch di spanishen Gummifabriken und ein sonstiger staatliher Schuß ge fordert sowie: der Abschluß der bereits laufenden Arbeiten übe die Einführung des Anbaues gummihaltiger Pflanzen in Spanie und die Untersuhung der Möglichkeit zur Gewinnung von synthetishem Gummi. Weiter wird vorgeschlagen, die aus\chließ liche Reservierung der Tätigkeit der Karbidfabriken, die Ferromangan und Ferrosilizi…um aushelfen mußten, auf ihre ur

ragte Bestimmung sowie die Belieferung der Fndustrie mit

'illigem Strom und die Erweiterung der Nebenfahrikationen äu für andere chemishe Gebiete, beispielsweise Holzdestillation, Kohlen-Nebenproduktion, Heilkräuter usw.. |

Die Erzeugungsatisdehnung soll im Sinne des Autarkie-Pro- grammes erfolgen. Man denkt dabei auch an eine generelle Er- weiterung der höheren und mittleren Stellungen.

Schließlich wurden au Besprechungen über das Fischeret- wesen geführt, wobei auf die starke Berücksichtigung des Fischéret- rohstoffbedarfs für Kohlen, Benzin usw. entsprechend der Fischerei- bedeutung für die gesamte {Fndustrie und für die Volksernährung sorge für 2 wurde. Als besonders wichtig wurde die soziale Für-

Berufsauswahl in

orge für die Arbeiterschaft in der Fischerei bezeichnet, von der nsgesamt 1 Million Menschen leben. Auch die Modernisierung der Fischereiflotte und der Ausbau der Dieselmotoren-FFndustrie sollen angestrebt werden, lebteve lieferte bisher nur 30 % des Fischerei-iFlottenbedarfs.

Futensivierung der spanishen Kohleuwirtschaft

Madrid, 19. Fanuar. Der dritte Kongreß der Falange-Syndt- kate, der der Jndustrie- gewidmet ist, wurde mit einer Rede

alange-Ministers E ‘über die

alange-Wirtschaftsprogramms eröffnet.

Entschließung wurde auf die Notwendigkeit hingewi Kohlen- und die S epoierzeuguna zu steigern, um die seßung für eine Jndustrialisierung zu erweitern. E ? biet der Kohlenförderung müßte nah der bi8herigen Steigevn von 2,6 Mill, t um die Fahrhundertwende bis auf 11 Mill, im- leßten Fahr eine weitere Steigerung auf mindestens 16 Mill. t innerhalb von fünf Fahren R

Die Entschließung betont, daß der Staat dem

Die erste eratuney

war der Bedeutung der Fndustriewirtschaft gewidmet. fen j f éfen 4

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der höheren Herstellungskosten auch später mit dem Auslan

kfonfurrieren könnten und damit die Ausnuzung der heutigen f Bei derx R ENDerlouguig wird f

eine Reform des heutigen Benginmonopols vorgeschlagen, gewisse | Mißstände auszuschalten und eine stärkere Staatsintervention : herbeizuführen, bei der die Syndikate zur Mitarbeit heranzu- f ziehen wären. Die Entschließungen auf dem Gassektor betonen F die Notwendigkeit des Neubaues von Fabriken und die Erweits- ? rung der bestehenden und die Notwendigkeit einer Vesserung der | KohHlenbelieferung und Schaffung entsprehender Vorräte, damit | die Regelmäßigkeit der Gaserzeugung nit gefährdet wird, Auf 4 hast wird eine eugfestGgeruni]

1e E z

ABr #5 licher thermischer Kraftanlagen zwecks besserer Ueber vine j

Spezialkonjunktur erfolge.

dem Gebiet der Energiewirt von 5 auf 15 Mill, kW jährlih verlangt, wofür Ausnuhung der Wasserkraftreserven und die Schaffun

der Tuodenheoitspeviode vorgeschlagen werden,

Weizenrationierung in Australien

Lissabon, 20. Fanuar. so zu kürzen, daß Lünftig in diejen Betrieben nur noch in zwei Schichten statt wie bisher in drei, Schichten am Tag gearbeitet wird. Ebenso werden die Futtermittelzuteilungen für die Vie ucht eine shavfe Kürzung erfahren. brau von 60 Mill, Bushel im Jahr sollen künftig nur noch 46 Mill. Bushel verfüttert werden. Durch diese Maßnahme hofft mán, die Vorratslager nicht zu stark beanspruchen zu müssen, au wenn die gegenwärtige im Südosten herrschende rockenheit, die ia Weizenernte auf das Schärfste bedroht, noch länger anhalten ollte. | /

Devisenkasse für die japanischen Südstaaten

Tokio, 22 Fanuar. Die japanishe Re ierung hat einen Ge- seßentwurf über die Errichtung einer Devi dem Reichstag zugeleitet. Bisher wurden die Finan ierungsmittel ur Ershließung der Südgebiete hauptsächli durd die Südsee- nttvicklungskasse und andere mit ihr in erbindung stehénde JZnstitute bereitgestellt. Entsprehend der gegenwärtigen Lage soll dieses Verfahren vereinheitliht ‘und hierzu ein neues Organ ge- schaffen werden. Der japanische Name lautet Gaishi Kinko und ist mit „Kasse für Auslandsfonds“ oder „Devisenkasse“ zu übersetzen. Die neue Körperschaft hat die im Ausland liegenden Finanzie- S zu beschaffen“ und zu mobilisieren. Der Hauptsiz der Kasse ist Tokio, doch werden in den verschiedenen Zentren Groß-

ostasiens G RNO errichtet, Das Kapital von 50 Mill. Yen / "n d Die neue Devisenkasse er- | öffnet ihre Geschäfte, wenn die erste. Anzahlung auf das Kavital k e t 6 Yen betragen muß. Die Kasse | übernimmt die ‘Depositen, Ausleihungen und Preisregulierungen. F an die Regierung abgeführt wer- |

wird ganz von der Regierung gestellt. 10 Mill.

Entstehende Uebèrshüsse müssen den, etwaige Verluste wevden von der Regierung entschädigt,

Ï Lager 16/110

F Gerichte, in dessen Spren

F Marthastraße 3, hat das Aufgebot d Wangeblih in i Pag Sas

ANr. 807 434, lautend auf

11368] geistigen Grundlagen des F

erreiht werden. | ohlensektor einen * besonderen Schuß gewähren müsse, damit die Kohlengruben troy!

#10 Uhr, vor dem unte

j y Die australishe Regierung hat das | Weizenamt veranlaßt, die Deelgutellung an die Getreidemühlen |

Gegenüber einem Normalver- |

M [11870]

M Aufgebot des angebli

enfasse genehmigt und |

F erklärung der Urkunde exfolgen wird.

p

Dic Wirtschaftsstellung der Philippinen im Großostasiatischen Bie L041 wine As ahr i tei öster Si nah n 2 ¡das Lan e dama % seiner Gesamt-

Rau

Tokio, 22. Januar. Der philippinishe Botschafter f ¡Vargas, befaßte sih in einer Rede, die N Osaka ielt, mit der bultigen Gestaltung des

im Großostasiatishen Raum.

d ausfuhr auf Fapan abgestellt. An asien brachte das fs eue h R Hove l ‘siati ° lane darauf an, sagte Largas, daß die Philippinen und das übrige Ostasien îih wirtshaftlid aegen]ettig ecganzen. Die Philippinen hätten in den zehn Fahren vor diesem Kriege mit den Vereinigten Staaten nur 7,5 % ihrer Ausfuhr- waren nach Fapan, China, «Fndien, Burma, Thailand, Malaya und JFndunesien exportiert und 20 % der Einfuhr von diesen Ländern bezogen, Der größte Teil sei aus Japan gekommen. Das

liefern fönnen, Que Verzehnfahung des philippinishen Außenhan verhältnisse. kurrenten als Abnehmer des

Ferner habe Ostasien nux 2,5 % 3 % der Kokossol-Anusfuhr

. ten, anbtiacfelsHafstea 9. Deutsche Kolonialgeselscaften

Hauptstr. 5, als Testamentsvollstreck c

her den Naqlaß des am 20. O 1944 O i ne

verstorbenen Rechtsanwalts und Notars | 2, Raden 798 os Mae mai Hermann Zupple aus Insterburg hat aus Radensfelde, Kreis Bütow, ver- das Aufgebot des aal D bum treten durch Fräulein Grete Kassin aus Terrorangriff auf Königsberg (Pr) im Lie (e bats ee N, M A Elisabeth-Krankenhaus verlorengegan- E i x K ia E GeE b genen Sparkassenbuchs der Landesbank vizw ¡ast ul Gi i TE n Q der Provinz Ostpreußen Zweigstelle Haupt C BRE E r Gas Justerburg, Konto L 16/388 / uchen, lautend auf den Namen der 20 286,81 N.æ, ausgestellt für Rechts- | @itwe Emma Kassin in Radensfelde, áninali Zuppte, beantragt Dex af Kreis Bütow, zwecks Kraftloserklärung aber der Urkunde wird auf efordert ge O A, peavteags De pätestens in dem auf den 15 Mai 1945 «Fnhaber des Sparkassenbuches wird 10 Uhr, vor dem unterzei Sneten Ge: aufgefordert, spätestens in dem auf den rit, Üfiátter 28, anberaumten Auf- 12. April 1945, 11 Uhr, vor dem unter- gebotstermine seine Rechte anzumelden O L A UGton Ansgo und die Urbande vorzulegen, widrigen- r a ¡hae Me V r A cte hlt: enge falls die Kraftloserklärung der Urkunde | 110, das Sparkassenbuch vorzulegen, fi s orau legen ves 4 inwer un en | erfolgen tvird Anb enbuches Plate R R des

Ausweichstelle Bartenstein, Bütow, den 5. Januar 1945. as Amtsgeriht Znsterburg.

3. Aufgebote

| [11865] Aufgebot, } G.-S. 3 F 6/44. Auf Antrag, des | Alfons Scheid in Maltheuern/Brüx- La wird der Verlust des Eisernen 'Sparbuches Nr. 20/124, lau- tend auf Alfons Scheid, geb, 19, 1. 1900 mit Sparguthaben von 1176,44 RM, um 31. 12. 1943 kundgemaht und das Verfahren zur Kraftloserklärun dieses Sparbuches eingeleitet, Der nhaber dieses Sparbuches wird daher aufgefor- [dert, diejes Sparbuch in der Anmelde- frist von sechs Monaten, voin Tage der Ausfertigung dieses Aufgebots gerech- net, dem Amtsgericht in Brüx oder dem el es si be-

über

erflärung eingubringen. Na ruchts- A losem Ablauf der o Sea Sus 1%, Janltar 1065; _Das Amtsgericht. wird dieses rbuch auf weiteren An- trag für kraftlos erklärt werden. Brüx, den 17. ZFanuar 1945. Das Amtsgericht.

[11366] i Aufgebot. Das Fräulein Erika Kuhn in Essen,

[11329] Aufgebot. [41325] Aufgebot. 3 F2 Die Stadtsparkasse

Der Schmiedemeister Emanuel Böhm | Zlmenau in JZlmenau hat beantragt, in L Kreis Trebnig, ver- | den auf den Namen der Stadtsparbank tretea durch RechtsonWalt von Stein | Ilmenau, jegt Stadtsparkasse Jlmenau in Trebniß in Schlesien, hat das | in JFlmenau, ausgestellten Hypotheken- Aufgebot des ihm abhanden ges» | brief über 1900,— &#A (wörtlich: ein- kommenen Lebensversicherungsscheins tausendneunhundert Goldmark) für IT Nr. 451 422 über 10 000,— K der | kraftlos zu erklären. Die Hypothek ist Schlesischen Provinzial-Lebens-, Unfall- Eingstragen im Grundbuch von Gehren und aftpflichiversicherungsanstalt, - in | Band XXVT, Blatt Nr. 1033, Abt, 111, dem als Bezugsberectigter für die Ver- | Nr. 14 und bei Anlegung des Reichs- sicherungsleistung beim Tode des An--| grundbuhes am 25. April 1938 nach tragstellers dessen Ehefrau Agnes Böhm, | Band 41, Blatt 1569, Abt. 111, Nr. 3 geb. Jäkel, sonst dieser selbst angegeben | übertragen. Eigentümer des belasteten ist, beantragt, Der Fnhaber der Ur- | Grundstücks ist der Fabrikbesiver Wil- kunde wird * aufgefordert, spätestens in Len Spannaus in Gehren. Der Jn- dem auf den 3. Mai 1945, vormittags | haber des genannten Hypothekenbriefes 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht | wird hiermit aufgefordert, spätestens in Breslau, Museumstraße Ne. 9, [in dem auf Donnerstag, den 10. Mai Bimmec Nr. 463 im 11. Stockwerk, | 1945, 9 Uhr, vor dem unterzeichneten anberaumten Aufgebotstermine seine | Gericht, Zimmer Nr. 32, anberaumten Rechte anzumelden und die Urkunde | Aufgebotstermin seine Rechte anzumel- vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos-| den und den Hypothekenbrief vorzu- erllärung der Urkunde erfolgen -wird. | legen, widrigenfalls der (54 F. 2/45.) brief für kraftlos erklärt wird-

Breslau, den 13. Januar 1945. Ilmenau, den 17, Fanuar 1945.

Das Amtsgericht. L ‘Das: Amtsgericht. L:

Kahle, Amtsgerichtsrat. r, 46225 und 45751 der Zwedckbver- | [11298] Aufgebot, 3: bandôsparkasse Gelsenkirhen-Buer und | F 1/45. Der Bädermeister Georg R Pol Der Elottnote niker Karl Westerholt in Gelsenkirhen-Buer, lay- | Schäfer aus Schmalkalden, Der fte 4, | Wagner in Wuppertal-Elverfeld Rons- tend auf den Namen von August | hat das ufgebot des Depotscheins | dorfer Straße 403, als Bevollinächtig- Klippel und Frau Agnes Klippel, be- | Nr. 274 der Städtischen Sparkasse ter seiner Mutter, der Frau Anna jantragt. Der Fnhaber der Urkunden | Schmalkalden “über 200,— N. Nenns- Wagner in Wetzlar, z. Z. in der Heil- wird aufgefordert, spätestens in dem | wert Deutsche Anleihe-Ablöfungsschuld | nd Pflegeanstalt in ‘Hadamar hat das auf den 22. Mai 1945, vormittags | mit Auslosungsscheinen D, auf den | ufgebot des Sparkassenbuches, aus- 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht | Namen der Erben der Witwe Amanda estellt auf den Namen Anna Wagner Westerholter Straße 7, Zimmer 9, an- | Sthäfer geb. Weyh aus Schmalkalden eglar, Kontonummer 2295, und auf beraumten Aufgebotstermine seine Rechte | lautend, beantragt, Der Znhaber der den Betrag von 9975,93 N. lautend, anzumelden und die Urkunben Doriu- Urkunde wird aufgefordert, spätestens von der Sparkasse des Kreises Weßlar legen, widrigenfalls die Kraftloserklä- | in dem auf Mittwoch, den 6. Juni :

1945, vorm. 9 Uhr, vor dem unter- zeihneten Geriht anberaumten Auf- gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen- [as die Urkunde für kraftlos erklärt

WwtvD, ¿ Schmalkalden, den 12, Januar 1945, Amtsgericht,

Verlust

eratenen Spar- bus. der Städtischen f

S sen, / en Namen der Erika Kuhn, Essen, arthastraße 3, beantragt. nhäber des Spar- buchs wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. Zuni 1945, vormittags 1 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, weigertstraße 52, Eingang Kortum- Zimmer 51, anbera

uchs erfolgen wird. 30 F. 1/45. © Essen, den 16. Januar 1945. Amtsgericht. -— -

4 F 1/45 Da, s st Kl

/45. r August Klippel in Gelsenkirchen-Buer, Am Erl8berg 4, Z. in Döhren, Kreis Minden hat 8 Aufgebot der Sparkassenbücher

in Weßglar ausgestellt, beantragt. Der Jnhaber dèr Urkunde wird aufgefor- dert, spätestens in dem auf den 1. Ok- tober 1945, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu- melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde SIoIneN wird. Weßtlar, den 9. Januar 1945, Amtsgericht.

[11328] Aufgebot. 5 F 3/44. Der Leiter der Treuhand- stelle Posen hat das Aufgebot der zwei Hypothekenbriefe vom 22. März 19830 bzw. 4. Mai 1933 über die für Fsidor Leß in Minutsdorf (Dziemiona) auf den Grundbuchblättern der Grundstücke Heymannsdorf (Bialozewin) Blatt 3, 8 und 40 in Abteilung [111 Nr. 18

rung der Urkunden erfolgen wird. Gelsenkirchen-Buer, 13. Januar 1945, Das Amtsgericht.

[11369] Aufgebot,

Die Klavierlehrerin Margarete Böl- ling in Hannover, Boedekerstraße 1E, hat das Aufgebot des Sparkassenbuches der Hauptstadt Hannover in Harinover N d o fs Hann plan Ber

r runde wird aufgefordert, späte- | 13 Guttstadt hat mit Genehmigun stens in dem auf den on A RE e Rau das Aufgebot det an:

als * | gebli erlorengegangenen, auf ihren,

E btmanex tue 157 des Neuen Nanitn ausgestellten Sparkassenbücher Rustizgebäudes, Erdgeschoß, Hannover, | dex Kreis- und Stadtsparkasse Brauns- o:gerêweg Nr, 1) anberaumten Auf- berg, Hauptzweigstele Wormditt gebotstermine seine Rechte anzumelden | Ny 12291 über 69771 RA und an) die Urkunde vorzulegen, widrigen- | Nx. 18 533 über 206508 N bene falls die Kraftloserklärung der Urkunde tragt. Der JFnhaber der Sparkassen- ole i rit Gatnidón bücher wird aufgefordert, in dem auf | 3 A Id er, den 31. Mai 1945, 10 Uhr, vor dem

| I EEA i unterzeichneten Gericht, Zimmer 1, an- Aufgebot. Lai gere eee ne fassen,

4 F. 11/44. a) Die verwitwete Frau | (ce anzumelden und die Sparkassen- Helene Rubbel E Bolli aus es bücher vorzulegen, widrigenfalls deren

berg (Pr), Hinterroßgarten 17, b) deren Kraftloserklärung erfolgen wird.

Kinder Edelgard D Dudortas Rubbel, E ae A ee,

gelei vertreten Us zu x haben das 9 i‘

: ) verlorengegan-

genen Sparkassenbuhs der Stadtspar- | [11326] Aufgebot.

fasse zu JFnsterburg Nr. 23,045 über| Der Eberhard Se Luftgaupost-

1254,33 RA, ausgestellt auf den Namen | amt München 2, hat das Aufgebot

Richard Rubbel, gefallen am 16. 2. 1944, Städtischen Sh Are oenbit es r

beantragt. ä en arkasse zu reslau E L EN Na s per) alie Nr. H 114327, lautend auf Groeger,

wird aufgefordert, spätestens in dem au den -15. Mai 1945, 10 Uhr, vor n Eberhard, geb. 1. 3. 1905 Habelschwerdt unterzeihneten Gericht, Zimmer 283, | in Schlesien, jeßt Schöngarten, bean- anberaumten Aufgebotstermine seine | tragt. Der Fnhaber der Urkun wird Rechte anzumelden und die Urkunde | aufgefordert, spätestens in dem auf den vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- | 3. Mai 1945, vormittags 11,10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht in Breslau, Museumstraße Nr. 9, Zimmer Nr. 463 im 2. Stockwerk, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu- melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. 54 F 3/45. Breslau, den 13, Fanuar 1945. Das Amtsgericht. j

[11324] Die Frau Luzia Guß, geb. Neumann,

10 eingetragenen zu 12 % verzinslihen DaclerB on derungen von 1128,67 und 871,53 UYSA.-Dollar Heaniyags Der Fnhaber der Urkunden wird aufge- fordert, spätestens in dem auf den 8. Juni 1945, 10/2 Uhr, vor ‘dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 4, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunden erfolgen wird. Dietfurt, den 15. Januar 1945. Das Amtsgericht. J

[11296] Aufgebot.

5. Gen. F. V/44. Das T algeboe nah- stehend aufgeführter Urkunden haben beantragt: 1. folgender Forot eken- briefe: a) des Hypothekenbriefes über die im Grundbuh von Alt JFannowig Band IV Bl, Nr. 207 in Abt. [l] unter Nr. 12 für ihn eingetragene Teilhypothekk von 383,21 Æ der Rechtsanwalt und Notar Dr. Alfons BVeéssert in Breslau, Tauenyzienstr. 14, b) des Hypothekenbriefes über die im Grundbuch von Hirshberg Band 24 Blatt Nr, 1147 in Abt. 111 unter Nr, 4 jür Fräulein Helene Cogho in Herms-

Ausweistelle Barten 16, Fanuár 1945.

Das Amtsgericht Justerburg.

[11371] Aufgebot. j 4 F. 16/44. Der Rechtsanwalt Paul

Krause aus FJFnsterburg, Erich-Ko “i

Straße 11, zur Heit Longenfeld-Va

n, den

lt. Die Frößten Einfuhren aus Ost- asien b Jahr 1937 mit 7,5 %. Mit einex sorgfältigen Auswahl dessen, was die einzelnen Gebiete bieten und was sie sei eine Verfünffachung, unter Pmstäuden ( pl els möglich, gehöre aber eine einsihtsvolle Abänderung der Vortr,

So seien beispielsweise manche Gebiete mehr Kon- philippinishen Zuckers “gewesen. der Manila-Hanf-Ausfuhr und „der Kt : thr der Philippinen aufgenommen. Ande- rereseits hätten die Philippinen vor allem Reis aus Großostasien

Offene Handels: und Kommanditgesellschaften,

Hypotheken- h

bzw. 7 bzw. 9 und Nr. 19 bzw. 8 bzw,

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 44 vom 28. Januar 1945. &. 3

êrzeu

sogar

2g

Stockholm 16,85—16,95,

gezogen, aber auch ein Drittel seiner Baumwolle. und Baumwoll- eugnisse sowie ein Fünftel seines -Mineralöóls. Möglichkeiten des Handels könnten nur dann verwirkliht werden, wenn die Grenzen der Rassenvorurteile perialismus niedergerissen würden,

T D R T T G Ge Berichte von auswärtigen Devisenmärkten

London, 22. Januar. (D. N. B.) Spanien (offiz.) 44,00, Montreal 4,43—4,47,

Die größten und des kolonialen Fm-

New York 4,02,—4,03 1% Schweiz 17,30—17,40

Lissabon ——, Rio de Janeiro

13. Unfall- und

dorf (Kyn.) eingetragene Hypothek von 4000,— der Direktor Richard Gehr- mann in irshberg (Rsgb.), Bergstr. 1, als Testamentsvollstreex nah dem verstorbenen Fräulein, Klara Robrahn, zulegt in Hirschberg (Rsgb.) wohnhaft gewesen, c) des Hypothekenbriefes über die im Grundbuch von Hirschberg Band 24 Bl, Nr. 1143 in Abt. Ill unter Nr. 16 für sie eingetragene Hypo- thek von 1000,— N. die verw. Frau vzulie Möller geb. Wundrak in Ober- Kochlig Nr. 74 (Sudetengau), vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Rubel in elder (Rsgb.), 2. folgender Spar- asfenbücher dex Stadtsparkasse Hirsch- berg (Rsgb.): a) Nr. 51 987, lautend auf den Namen Selma Ziller geb. Stanick in E (Rsgb.) der MElous Otto Ziller in Birschbera ( \gb.), Poststraße 5, b) Nr. 2315, autend auf den Namen Hedwig Hall- mann, Giersdorf, die verw. Frau Hed- wig Schrödter geb. Hallmann in Giers- dorf (Mgb.), Hauptstraße Nr. 78, c) Nr. 28696, lautend auf ihren amen, die Frau Helene Wolff geb. Schilke in Hirshberg (Rsgb.), 3. Pl: ender Spar assenbücher der Kreisspar- asse Hirschberg (Rsgb.): a) Nr, 21 049, lautend auf den Namen seiner Ehefrau Margarete Beyer geb. Koppe in Bird berg (Rsgb.), Jägerstraße, und Nr. 21 050, lautend auf seinen Namen, der Gastwirt Oskar Beyer in Hirschberg (Rsgb.), Fägerstraße 1, b) und zwar der Hauptzweigstelle Schreiberhau Nr. 1934, lautend auf seinen Namen, Herr Martin Stricker in Oberschreiberhau, Wilhelmstraße, 4. des Sparkassenbuches Nr. 1739 der Stadtsparkasse Bad Warm- brunn, lautend auf den Namen Gisela Marianne Mehnert, geb. 25. 5. 1928, Bad Warmbrunn - Herischdorf, Berg- straße 11, der dortselbst wohnende Stu- dienrat Arno Mehnert. Die Fnhaber der Urkunden "werden aufgefordert spätestens.in dem auf den 2, Juni 1945, Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Wilhelmstr. 56 Zimmer Nx. 53 (2. Sto) anberaumten Ausfgebots- termin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung dex Urkunden er-

gn wird, dirshberg (Rsgb.), 4. Januar 1945. Das Amtsgericht.

[11297] __ Aufgebot.

Die Ehefrau Fohanne Augustin geb, Fuhrmann in Oedeme hat das Auf- gebot des verlorengegangenen Hypo- thekenbriefes über die im Grundbuch von Lünebvrg Band 57 Blatt 21 Ab- teilung IIT Nv. 2 eingetragene Hypothek von 750,— &,{ beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, späte- stens in dem auf den Dienstag, den 10. April 1945, 10 Uhr, vor dem unter- zeichneten Geriht anberaumten Aufge- botstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen- falls die Kraftloserflärung der Urkunde erfolgen wird.

Amtsgericht Lüneburg, 16. Dezbr. 1944,

Durch Urteil ist für kroftlos erklärt Dove I der Sparkasse der a annover, er, i: XXIV 8074, S C A Amtsgericht Hannover, [11301] am 16. Januar 1945. [11302] :

Durch Aussclußurteil vam 9. Fa- nuar 1944 is 1. der Hypothekenbrie über die in Abt. [11 unter Nr. 1 au dem Grundstück Petrowiz Bd. 35 Bl. 1231 fü" den „Slaski Zwiazek Kredytowy“ G. m. b. S. in Tarnowiß eingetragene Darlehnshypothek von 19 000,— Zlo‘y, 2. der rg ien

rerer erm-DEUENEO

Ma «r.

über die in Abt. 111 unter Nr. 1 au dem Grundstücke Petrowiz Bd. 49 Bl. 1767 für die Bank Ludowy in Bis- marck{hütte eingetragene Darlehnshyvo- thek von 5000,— Goldzloty für kraftlos erflärt worden. 3, F. 3/44 L 3. F, 4/44, Amtsgericht Nikolai.

p T4

[11300]

Frau Anna Voigt geb. Wolter in Wendhausen hat. beantragt, den ver- schollenen Maurer Gustav Lohmann, geb. am 28. 2, 1891 in Lehre, zuleßt wohnhaft daselbst, für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sich bis 12. April 1945 beim Amtsgericht A zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgt. Alle, welche Auskunft über den Ver ZUSIN geben können. werden aufgefordert, bis zum obigen Termin dem Gericht Anzeige zu machen. 5 II 4/44-

Braunschweig, den 12. Januar 1945.

| t

Amtsgericht.

14. Deuts 15, Verschiedene Bekanntmachungen.

ald che Neïchsdank uab

4. vesfentlihe Zuitellungen

[11265] Oeffentliche Zustellung.

2 R 427/44, Die Frau Emma Perlés eb. Herz in Mühlhausen (Thür.), Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Model, Mühlhausen (Thür.), klagt egen ihren bauen l Albert Perles, srber in Mühlhausen (Thür.), auf E chetdung aus § 49 Ehegeseß. Der Be- flagte wird zur mündlichen 2 BiviL lung des Rechtsstreits vor die 2. HZivil- kammer des Landgerichts in Erfurt, riedr.-Wilh.-Play 37, 2. Stockwerk, Himmer 151, auf den 26. März 1945, 10 Uhr, mit der Aufforderung geladen, Pe durch einen bei diesem Gericht zuge- assenen Rechtéanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen.

Erfurt, den 12. Fanuar 1945.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts,

[11304] Oeffentliche ustellung. _

5 R 493/44. Do Ne O Mitschesf in Rathenow, Bergstraße 21, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Schoenemeyer in Rathenów,' klagt gegen seine Ehefrau Maria Mitscheff eb, asiltshin in Gostilia, Kreis Orechoff (Bulgarien), mit dem An- trage auf Scheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Bil: lung des Rechtsstreits vor die 3. Zivil- kammer des Landgerichts in Potsdam, Kaiser-Wilhelm-Straße Nr. 8, 1. Stock- werk, Zimmer 125, auf den 12. April 1945, 9 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gericht zugelas\se- nen Rechtsanwalt als N e mächtigten vertreten zu lassen.

v u den 12. Fanuar 1945,

Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

[11341] __ Ladung. e Agnes Piasek geb. Tworowski in Deißlingen- klagt gegen ihren Ehemann Max Piasek, zulegt in Habinghorst, auf Ehescheidung aus §£ 55 des Eheges. Verhandlungstermin: Mittwoch, den

25. April 1945, 9 Uhr, vor der 1. Zivil- kammer des Landgerichts Rottweil a. N. Geschäftsstelle des Landgerichts.

[11403] Oeffentlihe Zustellung. A

3 R. 178/44. Die Ebefrau Nina Kirejew geb. Gammel in Belgard i. Pom., Nrozeßbevollmächtigte: Rechts- anwälte Meibauer und Dr. Benter in Köslin, fiagt gegen ihren Ehemann, den Lokomotivführer Fiodor Kirejew in Rußland, unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung aus § 3 der Verord- nung zur Durchführung und Ergän- zung des Ehegeseßes vom 25. Oktober 1941 (RGBl. 1 S. 665). Zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor der III. Zivilfammer des Land- gerihts in Köslin ist Termin anbe- raumt auf den 16. März 1945, 9!4 Vhr. Zu diesem Termin wird hierdurch der Beflagte geladen mit der Aufforderung, sih durch einen ‘bei diesem Gericht zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen und durch diesen etwaige gegen die Behauv- tungen der Klägerin vorzubringende Einwendungen und Beweismittel un- verzüglih in einem Schriftsay dem Gericht mitzuteilen.

Köin. don 16. Fanuar 1945. : Die Geschäftsstelle des Landgerichts.

[11396] Oeffentlihe Bekanntmachung. Der Prisenhof Hamburg gibt bekannt:

PHH/E 407/45, Der holländi'ce Dampfer „Kerkplein“, 5085 BRT,., Unterscheidungssignal: P. F. L. W.. Hei- mathafen: Rotterdam, Eigentümer: N: V, „Millingen“ Scheepvaart My., Rotterdam, Westplein, ist im Wilhel- minahaven von Schiedam am 19. August 1940 in Ausübung des Prisenrechts aufgebracht worden. j

Wegen des Dampfers ist das. prison- gerihtlihe Verfahren eingeleitet worden.

Htermit werden die Beteiligten bei Vermeiêung ihres Ausschlusses vom Verfahren aufgefordert, innerhalb einer mit dem Tage nach der Veröffentlihung beginnenden

: Frist von 1 Monat etwaige Anträge auf Freigabe oder Entschädigung beim Prisenhof Hams- burg, Oberlandesgerihtsgebäude, Sie- vekingplaß 2, einzureihen. Solche An- träge müssen begründet sein, die An- gabe der Beweismittel enthalten und von einem mit s{riftlicher Vollmacht versehenen, bei einem deutschen Gericht zugelassenen Anwalt unterzeichnet seim Hamburg, den 18. Januar 1945.

Der Präsident des Prisenhofs: Schmidt-Egt E