Me!chs- und Staatsanzesgex Nr. 285 dom 24. Febritar 1945. S,
L ns
\chaft8amts, so erstattet dieses nv erne ans eine Mel- dung an die Reichsstelle, die iber die Verwertung des Lagers Bestimmungen trifft.
8 7 Zuwiderhandlungen gegen diese Anordnung werden nach 88 10, 12—15 der Verordnung über den Warenver- Xehr bestraft. 88
Diese Anordnung tritt am Tage nah ihrer Verkin- dung in Kraft.
Berlin, den 15. Februar 1945.
Der Reichsbeauftragte für Glas, Keramik und Holz- verarbeitung.
J. V.: Aengeneynödöt.
Bekanntmachung Nr. 1 zur Anordnung XXV11/45 des Reichsbeaustragtien für Glas, Keramik und Holz- perarbeitung über Erfassung und Einsaz von Aus- weih- und Reservelägern
Vom 15. Februar 1945
Auf Grund des § 1 Abs. 1 der Anorduung XVI11/45 des RNeichsbeaustragten für Glas, Keramik und Holz- verarbeitung über Erfassung und Eiusaß von Aus- weich- und Reservelägern vom 15. Februar 1945 (Deut- scher Reichs- u. Preuß. Staatsanz. Nr. 28. vom 21. Fe- bruar 1945) wirò bekanntgegeben:
1, Bereich Glas: - Wirtschaftsglas, veredelt und unveredelt, ins- besondere Teller, Schüsseln, Becher, Butter- und Marmeladendoseu, Krüge, Kindersaugflaschen, Nachtgeschirre; Haushaltsfkonservengläser, Geleegläser, Fieberthermometer, Zimmer- und Fensterthermometer.,
2, Bereich Keramik: Gebrauchsferamikf aus Porzellan, Steingut und Feinsteinzeug, auch dekoriert, insbesondere Teller, Tafsen, Becher, Töpfe, Schüsseln, Kannen, e fünstlihe Zähne aus Porzellan und Kunstharz-
Kleiderbürsten. Schuhbürsten, Handwaschbürsten, Zahnbiürsten, Rastierpinsel, Kämme, Zimmerbesen, Handfeger, Schrubber, Scheuerbürsten. Dex Neichsbeauftragte für Glos, Keramik und H9lzverarbeitung. F. V.: Aengeneyndt.
Bekanntmachung Rer. 4
zur Anordnung M ll] der Reichsstelle Eisen und Metalle über Zulassung von Metallen
Vom 17. Februar 1945
Zu §8 1 der Anordnung M111 der Reichsstelle Eisen und Metalle liber Zulassung von Metallen vom 27. De- zember 1943 (RAnz. Nr. 302 vom 28. Dezember 1943) wird bekanntgemacht:
1, Als Zulaoßliste für Aluminiumlegierungen ist vom Arbeits\tab für Metallumstellung der Rei len Eisen und Metalle folgendes Normblatt des Deutschen Normenausshusses E. V. anerkannt worden:
Einheitsblatt Gegenstand DIN 1725, 8, Ausgabe Blatt 1.
Blatt 2 Blatt 3
Aluminium-Knetlegie- rungen
Aluminium-Gußlegie- rungen
Reduktionslegierungen, Verschnitt- und Vor- legierungen.
2, Als Zulaßliste für unlegiertes Aluminium ist vom Arbeits\tab für iht aje i der Reichs- telle Eisen und Metalle — bis zum Erscheinen einer Neuaushabe — folgendes Normblatt des Deutschen Normenaus\{chu}es E. V. anerk&nnt worden:
Einheitsblatt Gegenstand
DIN 1712, 3. Ausgabe vom
März 1943 ‘ Blatt 1 Reinaluminium U Blatt 2 Reinaluminium U
3. Die Normblätter sind beim Beuth-Vertrieb G. m. b, H., Berlin SW 68, Dresdner Str. 97, erhältlich. 4. Mit der Verkündung dieser B treten die Anoröónnng M 57 der Reichsstelle Eisen u . Metalle über die Einschränkung von Aluminiumlegie- rungen vom 19, November 1942 (RAnz. Nr. 174 vom 21, November 1942) und die Anorónmtng Nr. 1 zur Aenderung der Anordnnng M57 vom 22. November “C wia Nr, 262 vom 24, November 1944) außer Tat.
5, Die Sammelgenehmigung Nv. 3065 zur Anord-
nung Nr. 1 zur Aenderung dex Anordnung M57 ge-
Ma Mana |
mäß Bekannkmahung des Reichsbeauftragten für Eisen und Mc:!alle vom 8. Dezember 1944 (RAnz. Nr. 276 vom 12. Dezember 1944) gilt mit unveränder- ter Gültigkeitsdauer als Sammelgenehmigu:1g einer Ausnahme von den Bestimmungen des Normblatts
DIN 1725, 3. Ausgabe. Berlin, den 17. Februar 1945.
Der kommisfaxishe Ncicsbeauftragte für Eisen und Metalle. Müller-ZimmermaUN.
Nichtamtliches
Aus der Verwaltung
Verwaltungskonzentration im totalen Kriegseinsaß — Betreuung der Bevölkerung bleibt gesichert
Der Staatssekretär im Reichsinnenministerium Dr. Stuckart veröffentlicht in der „Deutshen Verwaltung“ einen Bericht übex die Durchführung des totalen Kriegseinsaßes im Bereich der inneren und allgemeinen Verwaltung. Er weist darauf hin, daß die Verwaltungsbehörden 30% ihrer Dienstkräfte sofort für die Wehrmacht oder den Einsaß in der Rüstungs- industrie verfügbar machen mußten. Auch die größeren Ge- meinden und Gemeindeverbände wurden zu einer prozen- tualen Personalabgabe herangezogen. Rückshauend könne festgestellt werden, daß diese Anordnung sich als durchführbar
fame sachliche Verwaltungsvereinfacchung, teilweise durch innerbehördlichen Ausgleich fihergestellt worden, - daß keine Aufgabe zu kurz kommt, die im Futeresse des allgemeinen Wohls, insbesondere zur Betreuung der Bevölkerung im Rahmen der Kriegsnotwendigkeiten erfüllt werden müsse. Bei der Durchsührung der der Verwaltung verbleibenden krieg8wihtigen Aufgaben müsse der Volks3genosse das Gefühl behalten, daß die Verwaltung gerecht mit dem gleihen Maß- stab mißt. Das schließe es auf zahlreichen Gebieten aus, etwa zur pauschalen und durchs{chnittlicen Erledigung bestimmter Fragen überzugehen. Fnsbesondere gelte das für den Fami- lienunterhalt und die Kriegssahshädenregelung, wo jeweils die besonderen Verhältnisse des Einzelfalles maßgebend seien.
Auch im Zeichen des totalen Krieges müsse die Verwaltung
den Ruf einer ordentlichen und sauberen Verwaltung wahren. Bei aller Entfeinerung des Verwaltungsablaufs müßten des- halb gewisse Kontrollelemente erhalten bleiben. Fn der Frage des soqen. Fnstanzenzuges komme es daranf an, die in den verflossenen Jahren entwicelten Grundsäße noch stärker durchzusehen und die Beshwerdemöglichkeiten mit dem Ziel einer Abkürzung des Jnstanzenzuges noch schärfer zu fassen. So nötig es auch für die Zukunft bleibe, daß sich ein Volks- genosse gegen Verwaltungsentscheidungen an eine übergeord- nete Stelle wenden könne, \o wenig könne in der heutigen Yeit zugestanden werden, daß notorishen Beshwerdeführern die Möglichkeit verbleibe, ihre meist für die Allgemeinheit un=- wesentlihen Anliegen bei einer Vielzahl von Behörden zur Sprache zu bringen.
Wirtscaftsteil.
Einheitlihe Dentshe Normung
Jm Zuge der Neuordnung der Deutschen Normung gab der Reichsminister für Rüstung und Kriegsproduktion einen Er- laß über die einheitliche Ausrihtung auf dem Gebiete der Normung und Typung an die Dienststellen seines Geschäft§- bereihes heraus. Durch den Erlaß wird festgelegt, daß alle Vereinheitlihung8arbeiten im Rahmen des Deutschen Nor- menausschusses und nah den von ihm herausgegebenen Leit- säßen durchzuführen sind. Erforderlichenfalls ist die Verbind- liherklärung auf Grund der Verordnung vom 8. 9. 1939 vorzuschlagen. Arbeiten, die bereits unter anderen Gesichts- punkten begonnen wurden, sind nach den Grundsäßen des Er- lasses zu überprüfen. Mit diesem Erlaß wird die Geschlossen- heit der Deutshen Normung zum Zwecke des Kriegseinsaßzes gewährleistet.
Aus dem Kriegsshädenrecht
Nußzungsschäden bei Räumung oberer Stockwerke aus Luftschußzgrüuden
Jm Ministerialblatt des Reihs- und Preußischen Mini- steriums des Jnnern vom 5. 1. 1945 gibt der C.eih8minister des Jnnern einen Erlaß d°s3 Reichsministers dex Luftfahrt vom 28, 11. 1944 über die Freimachung oberer Stocéwerke in Waren- und Geschäftshäusern aus Luftshußgründen bekannt. Danach hält sich das Freimachen in der Regel im Rahmen der allgemeinen Pflicht zu luftshubmäßigem Verhalten, so daß insoweit Ansprüche !auf Entschädigung oder Mietminderung nicht erhoben werden können. Die Anordnung der Frei- machung liegt in den Händen der Polizeibehörden. Soweit das Freimachen nur durch Auslagerung von Gütern oder Be- triebsteilen in betriebsfremde oder in außerhalb des Ortes gelegene Räume oder Grundstücke erreiht werden kann, oder bei gemieteten Betriebsränmen zur völligen Aufaabe aller an einer Stelle gemieteten Räume führt, oder {ließlich Räume freigemaht werden müssen, deren entgeltliche Ueberlassung an andere Gegenstand der geshäftlichen Tätigkeit ihres Jn- habers (z. B. Lagerräume von Lagerhaltern oder Spedi- teuren) ist, sind jedoch die Bestimmungen über Auslagerungs- maßnahmen anzuwenden. Die Auslagerung erfolgt auf Grund des Runderlasses -des Reichsministers der Luftfahrt und Oberbefehlshabers der Lustwaffe vom 15. 10, 1943 durch polizeiliche Verfügung. Die Gewährung von Entschädigung richtet sich nach der Anordnuna des Reich3ministers des Jn- nern vom 26. 9. 1941 über den Aus3aleih von Schäden infolge von Luftschußmaßnahmen (MBliV. S, 1942), Die Behand- lung von Anslagerungsmaßnahmen, die in der zurückliegen- den Zeit vhne eine den Grundsäßen des Erlasses vom 28 11. 1944 entsprechende polizeilihe Verfügung angeordnet worden sind, richtet sich nach Nr. 8 des obengenannten Rnnderlasses des Reichsministers der Luftfahrt und Oberbefehlshabers der Luftwaffe vom 15. 10, 1943.
Berichte von auswärtigen Devisenmärkten
Prag, 16. Februar. (D. N. B.) Amsterdam 13,27 G., 13,27 B., Zürich 578,90 G., 580,10 B., Oslo 567,60 G., 568,80 B., Kopen- hagen 521,50 G., 522.50 B., London 98,90 G., 99,10 B., Madrid 935,65 G., 236,05 B., Mailand 99,90 G., 100,10 B.,, New York 9408 ‘K 9502 N Maria 4995 6 9 05 B,, Stockholm 594,60 G., 595 80 B , Brüss:1 399,60 G., 400,40 B,
London ,17. Februar. (D. N. B) New York 4,022 -4,08%%, Spanien (offiz.) 44,00, Montreal 4,43 4,47, Schweiz 17,30 bis l 17,40, Stockholm 16,85—16,95, Lissabon 99,80—100,20, Rio de Janeiro 82,84°/16, ck “
erwiesen habe. Es sei überall, teilweise durch die später wirk- |
in allen Behörden und Dienststellen in Ordnung bleiben und
ian e
, _Zürich , 17. Februar. (D. N. B.) [11.40 Uhr.] Paris 8,00 Senne Slearing 17,30, New York 4,30, Brüssel 69,25, Mailand 22,75 B.,, Madrid 39,75, Holland 229°/s, Berlin 172,50, Lissabon
17,02, Stcckholm 102,62, Oslo 98,62!/2, Kopenhagen 90,371/,
Sofia 5,37%, Prag 17,25, Budapest 104,50, Zagreb 8,75
Zstanbul 3,50, Bukarest 2,37!/2, Helsinki 8,70, Preßburg 15,00|
Buenos Aires 95,00, Japan 101,00, Rio 22,50 B. Kopenhagen, 17. Februar. (D. N. Le London 19,84,
New York 4,79, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen. 76,80, üri 111,25, Rom —,—, Amsterdam 254,70, Stockhol 114,15, 8so 109,00, Helfinki 9,83, Sofia —,—, Madrid —,—, Bukarest
—,—, Alles Briefkurse.
Stockholm, 17. Februar. (D, N. B.) London 16,85 G, 16,95 B., Berlin 167,50 nom. G., 168,50 B., Paris —,— G, —,— B, Brüssel —,— G., —,— B,, Schweizerische Pläße 97,00 nom. G., 97,80 B., Amsterdam —— G., —,— B., Kopenhagen 87.60G., 87,90B., Oslo 95,35 nom. G.,95,65B., Washington 4,156, 4,20 B,., Helsinki 8,35 G., 8,59 B., Nom L G., Ait gi B., Kanada 3,77 nom. G., 3.82 B, Madrid —,— G., Türkei gzeB, Liffabon 169 G, 16,55 B, Buenos Aires 101,50 6,
r
| London, 16. Februar. (D. N B.) Silber Barren prompt Tr ‘ions Bâsis), auf Lieferung Barren 25,50 (neue Basis), (F o l —,
S
A E Börsenkennziffeen für die Woche vom 29. Fanuar bis 3. Februar 1945 | Die vom Statistishen Reichsamt errechneten Börsenkennziffern stellen sich in der leßten Woche (29. Januar bis 3. Februar 1943) im Vergleih zur Vorwoche wie folgt: : Wochendurchschnitt Monaíts-
vom 22.1. durch\chnitt bis 27.1, Januar
16224 16220 158,45 158,42 156,25 156,19
158,73 158,69
| vom 29.1,
Aktíenkurso (Kennziffer 1924 bis 83.2, ¡bis 1926 = 100)
Bergbau und Schwerindustrie 162,38 Verarbeitende Industrie 158,55 Handel und Verkehr . . 156,21
158,80
Gesamt . . , Kursnivoau dexr 4°%igen Wertpapiere
Pfandbriefe . E Kommunalobligationen . . . Disch. Reichsschatßzanweisungen
1940 Folgen 6 und 7 . -, | Disch. Reichsbahnanleihe 1940 | Anleihen der Länder. . .. | Anleihen der Gemeinden . . ' Gemeindeumschuldungsanleihe | Jndustrieobligationen . .
s
In Berlin festgestell'e Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten
Telegraphische ?luszaßlung
21. Februar Gelò
102,50 102,50
101,76 106,63 104,15 103,41 105,54 108,38
102,50 102,50
102,31 107,00 104,19 103,51 105,79 108,57
102,50 _ 102,50
103,35 107,67 104,37 103,54 106,04 108,99
19. Februar Geld Brief
Veaupien (Ulexanbrlen unö Kairo) Ufgh Ulbanicn (Tiranag) . e e. Argentinien (Buenos Uïres) | 1 Pap.-Pes. Uustrallen (Sibneul . , «1 austr. Psund Brafilien (Rio de Janeiro) . | 1 Cruzeiro Britisch» } (Bombay- alcutta) Buloarien (Sofla) . . « « Düäinemark (Kopenhagen) « Eng'andò (London) . - + - innland (Helsinfi). » » « C P Un v - riech nlan then). „ « Holland (Umsterdam und Rotterdam) . . . „ . + Fran ‘Teheran) Jóoland (Reytkjavl). . . . Jtalien (Rom und Malland) Japan (Tokio und Kobe) . Kanada (Montreal) . « « Krodatlen (2!gram) . . « » Neuseeland (W-llington) Norkvegen (Os10) . « « - Portugal (Lissabon) . . « Rumänien (BukaresÞ» „ Schwed. n (Stockholm und SH reis (2 Ich, Basel und veiz ri, Basel un Bern) . . Ce o A TES, Serbien (Belgrad) « „ « « | 100 serb. Dinar Slowafkel Preßburg) e...
100 flo. Kr. Spanien (Madrid u. Barce-
lona) .. 100 Pesetas Slidafrikanische Union (Pre-
toria und Johannlsburg) | 1 südafr. Pfd. Tüirkei (Istanbuh) . . « « nò Ungarn (Budap|} „ Liruguay (Montevideo) Verein. Staaten von Umerlka
1 ägubt. d R L 7 i
18,79 100 Franken i
80,92
R111 1 1sSS1
ës
Y 1 kanadò. Doslár 100 Kuna 1 neuseel. Pfd. 100 Kronen 100 Escudbo 100 Lei
100 Kronen
1 Â Se A 1ERISBES
i EiB
Für den innerdeutschen Verrechnungsverkehr gelten folgende Kurse:
Belglen (Brüssel u. Nntwerden) . . . . « Engiand, Uegupten. Sldafrikanische Llnion ¡5innland .. o. 00/8 v9
Frankrei . » - « . Zulgarlen . « - o o. . Uustralien, Neuseelanö ° Britisch-Indlen . . . « . Kanada .. . aid
Ver- inigte Staaten von Amerika Brasillen „ « o e o ooo
arcargneamah
Uusläindische Geldsorten und Banknoten
19. Fevruar Geld Brief 20,38 20,46 16,16
4,185 439
21. Fevruar Geld Brief n us
4,185 4205
4,39 4,41
0,48 2,46
Soverelgns. « « 20-Francs6-Stlicks Goldô-Dol'ars . Ueguptische NUmerlkan.: 1000 2 und
Argentinische . Nustrallshe. Dea lede u Brasilianische « « GHiritisch-Ini ischs . Bulgarische: 500 Lew darunter . + -
Dänische: große . « . 10 Kr. und darunter. . .
| Notiz los 1 ägypt. Pfd. 4 Dollax
4a
09 e... 25
0,44 0,44 344
« {1 Cruzeiro » | 100 Ruplen
e | 100 Letva 100 Kronen 100 Kronen
1 engl. Pfd, 100 nmark 100 (Frs.
100 Guiden 100 Lire
22g e. ra
E
008 0,09 22,95 23,05 3,07 3,09 52,10 52,30 6,055 6,075 70 132,70 19558 10/02 100 L£lre 10,02
1 fanad. Donar 1,01 100 Kuna 5,01
100 Kronen 57,11
100 Lel 1,68
100 Kronen —_
100 Kronen 59,641 58,07
58,07 5,01
8,62 4,41 1,93 61,02 l 6,78 j ) “Fe
E lienishe: gro
10Lire. . „- Kanablsche . . Kroatische Nortvoegische: 50 Kronen und
darunter Rumänische: 1000 Le! unö
500 Lei Schwedische: große. . . .„
50 Kronen und darunter Schtwvelzer : groie . . : [100 Frs.
100 (Jrs, und darunter . . | 100 Frs. Serbische 100 scrb. Dinar G owatfische: 20 Kronen unö
darunter : 100 lot. Kr. Süidafr.fanische Union . . 1 slidafrifk. Pfd Tüitische - ] 1 türk. Pfd. Ingazijche:; 100 Pengö und / L darunter» o ooo o 100 Pengó
59,40 57,83 57,83
4,99
8,58 4,39 1,91
jd } \
16 22 206
1. Untersuchun 2, Zwangsve 3, Aufgebote,
3, Aufgebote
(95) Aufgebot,
Der Altenteiler Heinrich Koops in Möhnsen i. Lbg., vertreten dur Rechtsanwalt Dr. Carl Harders in Trittau, hat das Aufgebot seines verlorengegangenen Sparbuches Nr. 5022 der Spar- und Leihkasse des Sparkassenverbandes Trittau in Trittau beantragt. Der Jnhaber des Sparbuches wird aufgefordert spätestens in dem auf den 16, Ma 1945, vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte an- zumelden und das Sparbuch vorzu- legen, widrigenfalls die Kraftlos- erflärung des Sparbuches erfolgen
wird, Ahrensburg, den 25, Januar 1945, Das Amtsgericht Trittau. Go (S R D A [96] Aufgebot,
s, F, 2, 45. Der frühere Bäcker- meister Paul Vollkammer in Branz- denburg (Havel), Gutenbergstr. 32, hat das Aufgebot des ihm gehöri- gen Sparkassenbuhes Nr. 49 702 der Städtishen Sparkasse Brandenburg (Havel) über 1 281,96 RM beantragt. Der Inhaber der Urbunde wird auf- gro spätestens in dem auf don 9, Mai 1945, vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, immer 43, anberaumten Aufge- otstermine seine Rechte anzumel- den und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Brandenburg (Havel), 17, Januar 1945, Amtsgericht.
[97
q 1/45, Auf Antrag des Kurt Stein, wohnhaft in Bremen- Blumenthal, Am Panzenberg Nr. 54, wird der unbekannte Fnhaber des auf den Namen des Wacht- meisters Kurt Stein, Bremen- Blumenthal, Am Panzenberg 54, ausgestellten und gegenwärtig ein Guthaben von RM 2895,76 nach- weisenden Einlegebuches Nr. 46 990 der Sparkasse in Bremen, Zweig- stelle Bremen-Blumenthal, hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf den 4, April 1945, 9 Uhr; vor dem unterzeichneten Geriht Bremen- Blumenthal, Lange Straße Nr. 67,
und Strafsachen, gerungen,
anberaumten Aufgebotstermine seine | Urk
Rechte anzumelden und das be-
zeihnete Einlegebuch vorzulegen,
widrigenfalls die Kraftloserklärung
des Einlegebuches erfolgen wird,
Amtsgeriht Bremen - Blumenthal, den 2, Februar 1945,
[99] Aufgebot,
97/44 —6., Auf Antrag der Auguste Zihexl, Graz, Grabenhofen- weg Nr. 64, werden nachstehende dem Antragsteller angeblich in VeEr- lust geratene Wertpapiere aufge- boten; deren Inhaber wird aufge-| fordert, fie binnen sechs8 Monaten vom Tage der Kundmachung des Aufgebotes bei Gericht vorzuweisen; auch andere Beteiligte haben ihre Einwendungen gegen den Antrag zu erheben. Sonst würden die Wert- papiere nach Ablauf dieser Frist über neuerlichen Antrag dex Partei für kraftlos erklärt werden. Be- zeihnung der Wertpapiere: Spar- fassenbu der Steiermärkischen Sparkasse Graz EB. 245268 über RM 617,67, lautend auf den Namen Dueaxr, Liselotte, und EB. 243 959 über RM 900,0, - lautend auf den Namen Ziherl, Auguste.
Landgeriht Graz, Radetzkystraße 27,
Abt, 4, am 25. 1. 1945,
[99] Aufgebot,
Die ledige JIngeborg Busse in Haldensleben, Am Bahnhof 2, hat das Aufgebot des auf ihren Namen ausgestellten Sparkassenbuchs der Kreis-. und Stadtsparkasse Haldens- [leben Nr. 9233 begnträgt, Der Jt- haber der Urkunde wird aufgefor- dert, spätestens in dem auf den 30, Mai 1945, vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 14, anberaumten Aufge- botstermine seine Rechte anzumel- den und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde exfolgen wird.
Haldenslebeu, den 31, Fan. 1945,
Das Amtsgericht.
[134] Anfgebot,
1. Die Ehefrau Thea Buhrmester geb. Pförtnexr, wohnhaft in Hannover, Rambergstraße 11, 2. Fräulein Fda Hecht in Hannover, Hohenzollern- straße 24, Antragsteller. haben das Aufgebot zu 1. des Hypothekenbriefes über die im Grundbuch von Ostwende Band VI Bkl. Nr. 218 eingetragene Hypothek über 15 000,— RM (lin Wor- ten: Fünfzehntausend Reichsmark), zu 2, der Sparkassenbücher der Spar- fasse dex Hauptstadt Hannover Nr. 27 641/VI[lI, Nr. 29 090/VIII, Nr. VIII 40 790, Nr, A 111 25 1386 be- antragt, Die C,nhaber der Urkunden
Nelcds- und Sfaatsanzelger Ne. 25 vom 21. Februar 1945. S. 2
4, Oeffentliche Zuste
5, Ver'ust- und Funds
L Ser E | A
dem unterzeihneten Gericht (Zimmer Nr. 167 des Neuen Justizgebäudes, Erdgeschoß, Hannover, Volgersweg
r, 1) anberaumien Aufgebots- termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen- falls die Kraftloserklärung der Ur- kunden exfolgen wird.
Das Amisgericht Haunover, am 7. Februax 1945,
[133] Ansgebot,
T 1345-2. Auf Antrag des Josef Berales, Angestellter der Fa. Würz, Graz, Südtiroler Play Nr. 9/111, wird das angeblich in Verlust geratene Sparkassenbuh der Steiermärkischen Sparkasse Graz, Schmiedgasse 2, Nr. 211 863, lautend auf den Naneu Josef Bergles, über RM 2050,07 guf- geboten. Der Jnhaber dieses Spau- kassenbuches wird aufgefordect, es binnen sechs Monaten vom Tage der Kundmachung des Aufgebotes bei Gericht vorzuweisen, Auch andere Beteiligte haben ihre Einwendungen gegen den Antrag zu erheben. Sonst würde dieses Sparkassenbuch nah Ab- lauf dieser Frist für kraftlos erklärt werden.
Landgericht Graz, Radebkystraße 27, Abt. 4, am 26. 1. 1945,
[135] Aufgebotsedikt,
1 F 8/44, Auf Antrag der Lydia Seliger in Komotau, Schwedengasse 4, eingebracht am 28. 12. 1944, wird der Verlust folgender Urkunden verlaut- bart: 1, Versiherungspolize Nr. S 1215708 der Donau KFKoncordia Lebensvers, A.G. in Reicheuberg, lautend auf Franz Seliger im Be- trage von 600 RM, 2. Versiherungs- polîize Nr. §8 1259454 der Donau Confordia Lebensvers, A. G. in Rei- chenberg, lautend auf Franz Seliger im Betrage von, 240 RM. Diese Ur- kunden hat ihx Juhaber diesem Ge- rihte oder dem Amtsgerichte des Ortes, wo sich die Urkunden befinden, vorzulegen oder Einwendungen gegen den Antrag zu erheben, da sonst das Gericht die Urkunden nach Ablauf von sechs Monaten von der Kund- machung im Deutschen Reichsanzeiger auf weiteren Antrag für kraftlos er- flären wird. Die Frist endet nicht vor Ablauf eines Jahres vom Fällig- keitstage der Forderung aus der
rkunde,
Komotau, den 29. Januar 1945,
Das Amtsgericht.
[131] Aufgebot.
Der Bäckermeister Otto Hildebrandt in Aschersleben hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes, der über die im Grundbuche von Gatersleben Bd. 22 Bl. 616 in Abt. T1 Nr. 2 für ihn ein- getragene Teilhypothek von 300 GM gebildet ist, beantragt. Der Fnhaber der Urkunde wird aufgefordert, \pä- testens in dem auf den 30, Mai 1945, vormittags 9 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermine seine Rechte anzumel- den und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Amtsgericht Ashersleben, 5. 2. 1945,
[1836] Aufgebot.
Der Land- und Gastwirt Gregor Valperg in Hillmicke über Olpe, ver- treten durch Rechtsanwalt Ruegen- berg in Olpe, hat das Aufgebot des vexrlorengegangenen Grundschuld- briefes über die im Grundbuch von Hüns8born Band 51 Blatt 856 in Abt. Ill untex Nv. 20 für den Wende- uer Spar- und Darlehnskassenvercin e, G, m. u. H. zu Wenden eingetra- gene Grundschuld von 6000 RM be- antragt. Der Jnhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 22, August 1945, mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Ge- richt, Zimmer Nr. 8, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu- melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Amtsgericht Olpe, 31. Januar 1945,
[132] Aufgebot.
Die Firma Fr. Burkeri &- Co, Maschinenfabrik in Gerabronn, Krs. Crailsheim, hat das Aufgebot des an- geblich verlorengegangenen Grund- \schuldbriefs über die im Grundbuch von Gerabronn Heft 316 Abt. Ill Nr. 5 auf dem damals im Eigentum des verstorbenen Friedrich Burkert, Fabrikanten in Gexrabronff, stehenden
runöstüick Geb. 258 mit a, b, c und Parzelle Nr. 582 a, b, c, d eingetra- mene und am 17, März 1944 in das Grundbuchheft Nr. 386 Abt. TIIT Nr. 1 mitübertragene Grundschuld mit Brief zugunsten der Landwirtschafts- und Gewerbehank Gerabronn e. m, b. H. in Geräbronn im Boiraqe von 40000 vierziatasond Neich3ma“k, beantragt. Der Fnhaber der Urkunde wird aufaefordert, \pä- testens in dem auf Moutag, den
werden aufgefordert, \pätcstens in
20, August 1345, vorumittaas 11 Uhr,
dem auf den 5, Juni 1945, 10 Uhr, vor
vor dem unterzeichneten Gericht an-
7. Altiengesellschaften, 8, Kommandftgefellsch S, Deutsche Ra tS ei
10. auf Aktien, | 11. 12,
MRCH N N I N A T A
beraumien Aufgebotstermin \eine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- losgerflärung der Urkunde erfolgen
wird. ; Crail8heim, den 5. Februax 1946.
Amtsgericht. [187] 27 13/44,
Dittberner in Stolp als Testaments- vollstreder nach der verstorbenen Witwe Julie Manke geb. Riensberg in Stolp hat das Aufgebot des ver- lorengegangenen Huypothekenbriefes vom 2, April 1902 über die für den Medizinalrat Dr. Oskax Manke in Stolp auf Alt-Shlawin Band 9 Blatt Nr. 598 in Abteilung 11 unter Nr. 11 eingetragene Darlehnshypo- thek von 375,— Goldmark beantragt. Der Puyen dex Urkunde wird auf- gefordert, spätestens in dem auf den 19, April 1945, vormittags 9 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin feine Reckte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- loserflärung der Urkunde erfolgen wird, Schlawe, den 21. Januar 1945, Das Amtsgericht.
[109] Erbenausgebot,
Zu den Erben des auf den 25, No- vember 1943 für tot erklärten Schifssingenieuxrs Heinz Heinri Gosmann, geb, 22, 8, 1918 in Hau1- burg, gehören seine Großeltern Hans Gosmann, geb. 26. 2. 1860 in Stapelfeld, Kreis Stormarn, und Christine Margaretha Gosmann, geb, Hagedorn, geb. 11. 10, 1864 in Fackenburg, Fürstentum Lübe, über deren Verbleib nichts bekannt ist. Sie werden aufge- fordert, sih bis zum 15. 4, 1945 zur Sache 74 VI 13278/44 zu melden.
Hamburg, den 9. Februar 1945.
Das Amtsgericht.
Aufgebot,
[105]
Ueber die im Grundbuche von Hen- kenhageu Band 12 Blatt 416 in Ab- teilung 111 unter Nr. 2 eingetragene Hypothek von 2250 — zweitausend- zwoeihundertfünfzig — GM ist dem Großdeutschen Reih (Reichsfinanz- verwaltung) auf Grund des § 9 Zif- fer 8 der 11. Verordnung zum Neichs8- bürgergese vom 25. November 1941 — RGBl. E S.-722 — ein neuer Brief erteilt. Mit der Ert&älung de? neuen ist der alte Brief krastlos geworden.
Kolberg, den 19. Dezember 1944,
Das Amtsgericht.
[106]
Durch Ans\{lußurteil vom 30, Fanuar 1945 wurde für Recht exkannt: Der Hypothekenbrief über
' die für die verstorbene Frau Selma
Ducka geb. Kutter aus Schönberg; O. L, im Grundbuch von Ober Schönbrunn Band 1 Blatt 19 in Abteilung 111 Nr. 2 eingetragene Hypothek von 1000 Goldmark, die Hypothekenbriefe über die für die Kreis- und Stadtsparkasse Lauban im Gyvundbuch des Rittergutes Ober Langenöls Band V Blatt 29 in Ah- teilung 111 Nr. 7 eingetragenen 8000 Reich8mark und unter Nr. 8 eingetragenen 3000 Reichs:nark, das Sparkassenbuch Nr. 16558 derx Kreis- und Stadtsparkasse Lauban über 2144,88 Reichsmark für Frau Magdalena Barth geb. Schiffzik in Marklissa, werden für ‘kraftlos er: flärt. — 5 F. 4/44.
Amtsgericht Lauban, 2. Febr, 1945.
[107]
Durch Ausshlußurteil vom 6. Fe- bruar 1945 ist der Hypothekenbrief über die auf dem Grundstück, einge- tragen im Grunöbuch von Sykc Flecken Band 4 Blatt 139, Eigen- tümer: Bäckermeister Heinrich Hasselmanu in Syke, in Abt. 111 unter Nr. 10 eingetragene Auf- wertungshypothek von noch 1900,— Goldmark für kraftlos erklärt, Amtsgericht Syke, 6. Februar 1945.
[108]
Der Hypothekenbrief über das im Grundbuche von Sthiffdorferdamm Band 6 Blatt 217 (früher Schiffdorf Band 20 Blatt 759) in Abteilung 111 Nr. 2 für die Füdin Margot Sara Wulff, verheiratete Lahmannu, zu- lebt wohnhaft in Berlin-Wilmers- dorf, Nassauishe Straße 59, einge- tragene Darlchu voûù 1598 GM ist L ttos geworden, Es ist ein neuer Brief erteilt.
Wesermünde, den 22. Fanuax 1945,
Das Amtsgericht,
[47]
4 F. 4/44, Durch Ausschlußurteil des Amtsgerichts Alfeld/Leine vom 6. Februar 1945 ift der angeblich ver- lorengegangeune Hypothekenbrief iber die im Grundbuch von Adenstcedt
G, | Band X Blatt 336 in Abteilung U]
Ne. 4 auf den Namen des Erd- arbeiters Heinrich Schneider in Aden- stedt eingetragene Hypothek über 100,— GM fitx kraftlos exflárt wor:
den, | __ Amlsgeriht Älseld-Leinue, -— den 6, Februar 1945,
Der Rechtsanwalt Hugo [49]
Dorothea |[
Handels» und Kommandítgesellschaften,
[48 ;
Das auf den Namen der Ehefrau Elisabeth Viktoria Hoeft lautende Sparbuch Nr. 27128 der Stadtspar- kasse Burgdorf mit einem Bestande von 4000,— RM am 21. März 1944 wird für kraftlos erklärt, Amisgericht Burgdorf, 29, Fan. 1945,
49 Durch Urteil ist für kraftlos er: flärt das Sparkassenbuch der Spar- kasse der Hauptstadt Hannover Nr. 102 330, ; * Das Amtsgeriht Hannover,
am 30, Januar 1945,
[54]
2 F 9/44, Durch Ausschlußurteil des Amtsgerichts Zus urg vom 26, Januar 1945 ist der Grundshuld- brief über die im Gründbuche von Siegburg Band 73 Blatt 2891 in Abtk. 111 unter Nr. 24 eingetragene Grundschuld von 3500,— Goldmark für kraftlos erflärt worden.
Das Amtsgericht.
[55]
2 F 8/44, Durch Ausschlußurteil des Amtsgerichts Siegburg vom 2, Januar 1945 is das Sparkassen- buch Nr. 6519 der Kreissparkasse in Siegbnrg, Hauptzweigstelle Neun- firhen, lautend auf den Namen der Maria Axler in Neunkirchen, Bes. Köln, für kraftlos erkärt worden.
Das Amtsgericht.
57]
Durch Ausschlußurteil vom 15. Fa- nuar 1945 ist das Sparkassenbuch Nv. 5087 dex Sparkasse der Stadt Guoien über ca, 2690,— RM, aus- gestellt für den Arbeiter Hermann Böhm in Walkendorf, für kraftlos erklärt. : Teterow, den 1. Februar 1945,
Amtsgericht.
[100] Ausschlußurteil. “ Im Namen des deutschen Volkes! Jn der Aufgebotssache des Bau- führers Walter Laughans in Essen, Robert-Koch-Str. 12, hat das Amts- geriht in Essen durch den Amts3- gerichtsrat Sell? am 25. Januar 1945 für Recht erkannt und verkiin- | det: Das Sparbuch Nx. 588 414 der Städtischen Sparkasse Essen, lautend auf den Namen Walter Lang- hans, wird für kraftlos erklärt. (30, F. 38/44.)
Essen, den 25. Januar 1945,
Amtsgericht.
[101] Ausschlußurteil, J Jm Namen des Deutschen Volkes! In der Aufgebotssache des Fnge- nieurs Hermann Asmussen in Essen, Hotel Vereinshaus, hat das Amts- gericht in Essen durxch den Amts- gerihtsrat Selle am 25. Fanuar 1945 für Recht erkannt und verkündet: Das Sparbuch Nr. 852678 der Städtishen Sparkasse in Essen, lau- tend auf den Namen Hermann As- mussen, wird für kraftlos exklärt, (30 F. 39/44,) -
Essen, den 25. Januar 1945,
Amtsgericht.
[102] Anusschlußurtéil,
Jm Namen des Dentschen Volkes!
Jn der Aufgebotssache: 1. des Ge- werbeoberlehrers Heinrich Fabritz, 2, des Kaufmanns Alfred Schmitz, beide in Essen, Steeler Straße 112, hat das Amtsgericht in Essen durch den Amtsgerichtsrat Selle am 25. FFa- nuar 1945 für Recht erkannt und ver- kündet: Der Brief über die im Grundbuch von Essen Band 84 Blatt 674 in Abt. lll Nr. 14 für die Städtishe Sparkasse in Essen einge- tragene PHENTE von 2000,— GM wird für kraftlos erklärt, (30 F. 36—37/44.)
Essen, den 25. Fanuar 1945.
Améktsgericht.
[103] Aus\chlußurteil, Jm Namen des Deutschen Volkes! Ju der Ausfgeboissahe: 1. des Buchhalters Josef Adams, 2. des Fo- hann Adams, 3. des Mehtgers Willi Adams, sämtlich in Essen, Bolken- dyck 4, hat das-Amtsgericht in Essen durch den Amtsgerichtsrat Selle am 25. Fanuar 1945 für Recht erkannt und verkündet: Das Sparbuch Nr. 698 997 der Städtishen Sparkasse in Essen, lautend auf den Namen der Frau Anton Adams geb. Konv in T wird für krastlos erklärt, (30 F. Essen, den 25. Januar 1945, Amtsgericht.
5. F. 5/44. ‘Durch Ansshlußurteile des Amtsgerichts Greiz vom 1. Fe- hvruar 1945 sind die Sparbüher der Städtischen Sparkasse in Greiz: Nr. | 65 266, ltd. auf Fsolde Dietel geb. | Müller in Greiz, Papiermühlênwoeg Nr. 38, Nr. 15053, ltd. auf Joachim Klose in Greiz, FJdastr. 16, Nr. 11 143, ltck, auf Emilie Walther geb. Blumen- schein in Greiz, Ob, Schloß, fitx kCraft- los erklärt worden.
Greiz, den 7, Februar 1945,
| 1
[104] Das Amtsgericht,
13. Unfall- und
nungen, 14. Dee Relchadant und Vantanswotia, 15, dene tanntmachungen.
[183]
Durch Ausschlnßurteil vom 1. bruar 1945 ist das Sparbuh der Städtishen Sparkasse Mettmann Nr. 2386 über 1892,25 RM, ausge- stellt auf Josef Niemeyer, Mettmann, Puerone 30, füx kraftlos erklärt,
F 10/44, Mettmann, den 1. Februar 1945. Amt3gericht.
S AETTET 4. Lfsentliche Zustellungen
[110] Oessentlihe Zustellung, Die Chessekretärin Edeltraut Struz in Berlin-Charlottenburg 5, Horstweg 22, II Prozeßbevolls mächtigter: Kolberg, Berlin SO 16, Engeldamm 62/64 — fklagt gegen den Jngenieur Ernst Rohne, früher in Berlin W 50, Kurfürstendamm 12, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zahlung von 217,82 RM. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts82 streits wird dex Beklagte vor das Arbeitsgericht in Berlin-Char=- lottenburg, Tegeler Weg 17/20, auf den 27. März 1945, vormittags 91/2 Uhr, Zimmer 159, geladen. Berlin-Charlottenbirg, den 30. Fa- nuar 1945. G Die Geschäftsstelle des Arbeits- gerichts.
D
[111] L Oeffentliche Bekanntmachung, Der Prisenhof Hamburg gibt bekannt:
1, Dex holländische Dampfer „Aldes baran“, 7891,22 BRT., Unterscheis dungssignal: P. C.J.R., Heimathafenz Rotterdam, Eigentümer: N. V. van Nievelt Gondriaan Co's. Sto” ‘tvaart My., Rotterdam, Veerhaven 2, ist am 19. August 1940 im Wilhelminahaven von Rotterdam-Schiedam in Aus-= übung des Prisenrechts aufgebracht worden.
2, Der holländishe Dampfer „Orion“, 1722,22 BRT., Unterschei=- dungssignal: P. G. P. A., Heimathafenz Amsterdam, Eigentümer: Koninklijke Nederlandshe Stoomboot Maats \{chappy, Amsterdam, ist am 14. Mat und 25. Oktober 1940 im Hafen von Rotterdam in Ausübung des Prisens rechts aufgebracht worden.
Z. Der holländische Dampfer „Ores ste3“, 2663,26 BRT,., Unterscheidungsa signal: P. G. O. V., Heimathofen: Ams sterdam, Eigentümer: Kininklijke Nederlandsche Stoomboot Maat=» \chappy, Amsterdam, ist am 14. August 1940 im Hafen von Rotterdam, Pels grimskade, in Ausübung des Prisen- rechts aufgebracht worden.
Wegen dieser Dampfer i} das prisengerichtliche Verfahren eingelei- tet worden. /
Hiermit werdeu die Beteiligten bet Vermeidung ihres Ausschlusses vom Verfahren aufgefordert, innerhalb einer mit dem Tage nach der Ver=- öffentlihung beginnenden Frist von einem Monat etwaige Anträge auf Freigabe oder Entshädiqung beim Prisenhof Hamburg, Oberlandes=- gerihtsgebäude, Sievekingplaß 2, eins zureichen. Solche Anträge müssen bes gründet sein, die Angabe der Bcweis- mittel enthalten und von einem mit \chriftlicher Vollmacht versehenen, bet einem deutschen Gericht zugelassenen Anwalt unterzeichnet sein.
PHH/EŒE 411 — 4183/45.
Hamburg, den 3, Februar 1945.
Der Präsident des Prisenhofss Hamburg. Schmidt-Egk.
[112] Oeffentliche Zustellung.
4 R 1/45, Der Trainer und Züch- ter Rudolf August Paul Stoffella in Weddelbrook bei Bad. Bramstedt, Prozeßbevollmächtigter: Recht8an- walt Dr. Johannssen, Bad Brams- stedt, klagt gegen seine Ehefrau Adele Stoffella geb. Tauszik, früher in Prag, X11, Reifftr. 3, auf Eheschei» dung. Die Beklagte wird hiermit zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die 4. Zivilkammer des Landgerichts in Kiel, Schüttzenwall Nr. 31/35, Zimmer Nr. 225, auf den 6, April 1945, 10 Uhr, geladen mit der Aufforderung, etwaige Einwenbun- gen und Beweismittel unverzitalih durch den zu bestellenden Anwalt in einem Schriftsaß dem Gericht mitzus teilen. Die Beklagte wird aufgefor dert, einen beim Landgertcht zuge“ lassenen Rechtsanroalt zu ihrer Ver- tretung zu bestellen.
Kiel, den 29. Fanuar 1945.
Landgericht.
[113] Deffentliche Zustellung.
2 C 10/45. Die Firma Richard Dörke renberg & Co, G. m. b. H. in Schmölln, Thür., Selkaer Straße 4, vertreten durch ihren Geschäftsführex Eduard H. Dörrenberg in Schmölln, Prozeßbevollmächtigter: Rechtk8ana walt Dr. Patuschka in Schmölln, klagt gegen die Firma Brun & Sohn, zu lebt in Warschau, zur Zett unbekann3 ten Aufenthalts, mit dem Antrage zu erkennen: Die Verklagte wird ver=-
urtetlt, an die Klägerin 1285,75 Zloty