1945 / 36 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 13 Mar 1945 18:00:01 GMT) scan diff

Bekanntmachung Auf Grund des §

deutschen Gebieten von 12. wird das gesamte

Gustav, geb. 27. 5. 85, Hoitasch Jda, geb. 22. 3,

Hotitasch Gerda, nähere Pers. unbekannt, Hoitasch unbekannt, sämtliche in Neumark Großdeutschen

Wally, nähere Pers.

wohnhaft gewesen, zugunsten des

Reiches (Reichsfinanzverwaltung) eingezogen. Regensburg, den 22, Februar 1945.

Geheime Staatspolizei. Staatspolizeistelle Regensburg.

Popp.

Bekanntmachung Auf Grund des § 1 derx VO. über die

wird das gesamte Vermögen des Eduard, geb. 1874 (1875), in Wien wohnhaft gewesen, schen Reiches (Reichsfinanzverwaltung) eingezogen. . Regensburg, den 23. Februar 1945.

Geheime Staatspolizei, Staatspolizeistelle Regensbuug.

Popp.

Bekanntmachung

Auf Grund des § 1 der VO,. über die Eluziehung l in den sudeten- deutschen Gebieten vom 12, Mai 1939 (NGBL, f S. 911)

t Jüdin Melzer Rosa, nähere Personalien nicht bekannt, in Deffernik

volks- und staatsfeindlihen Vermögens wird das gesamte Vermögen dev

7 und Prag wohnhaft gewesen, zugunsten des

Großdeutschen Reiches (NReichsfinanzverwaltung) ein-

gezogen. Regensburg, den 24 Februav 1945. Geheime Staatspolizei, Staatspolizeistelle Negensbuug. Popp.

Nichtamtliches

Aus der Verwaltung

Z + Die Gewinnabführung für 1944 und 1945

Nach einer Mitteilung aus dem Reichsfinanzministerium hat sich das Gewinnabführungsverfahren 1943 bewährt. Es wird allgemein als gerechter empfunden gegenüber dem frü- heren Verfahren. Deshalb wird voraussihtlich das gleiche Verfahren auch bei der Gewinnabführung für 1944 und 1945 Beibehalten werden. Es unterliegen der Gewinnabführungs-

Ï

ÉVDRDN S S S N T S I

A S P R D Gi BOI F E N E H ier C 4 t Vermietnng von Haushalisgegeuständen

Die Vermietung war als Form der Bedarfsdeckun bereits früher bei solchen Gegenständen bekannt, fie die bein Ver- braucher nur ein vorlibergehender Bedarf besteht (z. B. Tafel-

eshirr für Festlichkeiten, Babywaagen und sonstige sanitäre Artik l). Der kriegsbedingte Mangel an Haushaltsgegen- ständen Hat dazu geführt, daß verschiedentlih örtlihe Stellen dazu übergegangen sind, auch andere Waren ähnlicher Art zu vermieten, Der Reichswirtschaftsmiuister begrüßt dieses Vorgehen und hat die Landeswiutschaftsämter angewiesen, in ihren Bezirken solche Maßnahmen beschleunigt einzuleiten. Um Träger der Vermietaktion wurde der Einzelhandel be- stimmt und dementsprechend die Wirtschaft8gruppe Einzel- handel beauftragt, Richtlinien über die Vermietung, von Haushaltsgegenständen und sonstigen Gegènständen des täg- lichen Bedarfs durch den Einzelhandel auszuarbeiten.

Diese Richtlinien regeln das Verhältnis zwischen dem ver- mietenden Kaufmann und dem Mieter und enthalten Be- stimmungen über Sicherung des vermieteten Gegenstandes, Maßnahmen bei verspäteter Rückgabe oder Zurücbehaltung des Gegenstandes durch den Mieter sowie eine Aufzählung der Waren, die für die Vermietaktion in Betracht kommen. Das sinò u. a. Waschwannen, Waschkessel, Einkochapparate, Spaten, Schaufeln, Kreuzhacken, Wäscheleinen, Waschbretter, Waschkörbe, Plättbretter, Beile, Aexte, Sägen, Maurer- Tellen, Wasserwaagen, Bohrwinden, Bohrer, Stebeitel, Hobel, Schiebkarren, Blockwagen, Haushaltsleitern und

Krauthobel. Die für das Vermietgeschäft zu berechnenden Mietsäße sind in den Richtlinien ebenfalls angeführt. Es sind vom Reichskommissar für die Preisbildung genehmigte SûBe, die weder unter- noch überschritten werden dürfen. Um der Gefahr einer Zurückbehaltung des Mietgegenstan- des durch den Mieter vorzubeugen, ist der Vermieter berech- tigt, vom Mieter den Haushalts8ausweis, den Haushalts3paß oder den Fliegereinkauf8ausweis al3 Sicherheit zu verlangen. Außerdem kann er ein Pfandgeld in Höhe des Verkaufs- preises zur Sicherheit der entstehenden Kosten fordern. Es foll ferner verhindert werden, daß durch ein Vermietaeschäft der vershleierte Verkauf der Gegenstände zustandekommt.

Die notwendige Zuverlässigkeit für die Durchführung des Vermietgeschäftes wird im allgemeinen jedem Einzelhänödler zuerkannt werden können.

Gldichwohl erfovdert die besondere Eigenart der Vermiet- aktion, daß eine gewisse Auswahl unter den Kaufleuten ge- troffen wird. Diese Auswahl erfolgt durch das Landeswirt- s{haftsamt oder die von ihm bestimmte Stelle im Einverneh- “e M de der Bezirksgruppe der Wirtshaftsgruppe Einzel-

Das Ziel der Vermietaktion ist die Schaffung eines dichten Neges von Vermietungsstellen, die dazu bestimmt sind, dem örtslihen Mangel an Gegenständen des täglichen Bedarfs in verstärktem Maße abzuhelfen.

L e E bringt Arbeitskräfte aufs Laud

E: esührie und umquartierte Angehörige landwirtschaft- liher Berufe müssen unter allen Umständen wieder n die Landarbeit treten, denn in ihr wird jede schaffende Hand dringender benötigt als je, gilt es doh, aus allen Kräften nach Möglichkeit einen Ausgleih für den Ausfall dev egen- wärtig vom Feind besezten Gebiete zu shaffen und die in das übrige Reich eingeströmten Bewohner diesex Gebiete mit zw ernähren. Die Anstrengungen dazu werden und “müssen ungleich stärker sein als bisher. Alle Bauern ‘und Land- arbeiter, Landfrauen und Landarbeiterinnen, die ihre engere Heimat verlassen Haben, müssen wieder in ihrem Beruf für

1 ) 1 der VO. über die Einzie un volks3- und staatsfeindlichen Vermögens in den Founga ) . Mai 1939 (RGBL. T S. 911) Vermögen der Juden L L ,

Einziehuu volks- und staatsfeindlihen Vermögens in den eo deutschen Gebieten vom 12. Mai 1939 (NGBl. I S. 911) Juden Weigl Markt-Eisensteinr und zugunsten des Großdeut-

Reichs- und Staatsanzeiger Rr. 36 vom 13. März 1945. S,

pflicht gewerblihe Unternehmer mit ihren gewerblichen Ein-

künfte, wenn die gewerblihen Einkünfte mindestens 12 000 Reichsmark betragen. f stens

Weitere Durhführuugsbestimmuugen zux Eiukommen-, Körperschaft- und Gewerbesteuer

Der Reichsfinanzminister hat einen zweiten Duxrchfüh- rungsevrlaß zur Steuervereinfahungs-Verordnung auf dem Gebiet der Einkommen-, Körperschaft- und Gewerbesteuer für das Kalenderjahr 1944 herausgegeben. Jn diesem Er- laß vom 30. Fanuar 1945, dessen Wortlaut in der Deutschen Steuer-Zeitung Nr. 3/1945 verlautbart und kommentiert wird, Heißt es zu den Einkünften aus Vermietung und Ver- pahtung bei der Einkommensteuer für 1944: Diese Ein- künfte erstarren für die Kalenderjahre 1944 und 1945 grund- säßlih auf der Höhe des Ansates für das Kalenderjahr 1943,

ist. Da aber auch ohne Bestandsveränderung eine so erheb- liche Aenderung eintreten kann, daß die Erftarrung in Höhe der Einkünfte von 1943 zu ungeretfertigten Steuervorteilen oder unbilligen Härten führen würde, ordnet ‘der Minister das Folgende an: Die Einkünfte aus Vermietung und Ver- pachtung sind für das Kalenderjahr 1944 nah den allge- meinen Vorschriften des Einkommensteuergeseves zu ermit- teln und anzuseten, wenn sie um mehr als 25 % größer oder kleiner gewesen sind als für das Kalenderjahr 1943, Jn die- sen Fällen kommt eine Erstarrung nicht in Betracht. Die Einkünfte aus einem erworbenen oder veräußerten Grund- stü werden für das Kalenderjahr 1944 in jedem Fall in tat- sählicher Höhe angeseßt. Zur Gewerbesteuer sagt der neue Erlaß: Die Hebesäße für die Gewerbesteuer sind ab Rech- nungsjahr 1943 weitgehend erstarrt. Es gibt Fälle, in denen der Hebesaß, der für das Kalenderjahr 1944 maßgebend ist, ausnahuisweise ein anderer ist als für das Kalenderjahr

1943. Fn diesen Fällen ist die Gewerbesteuer für das Kalen- derjahr 1944 im Wege derx Anpassung auf den Betrag tir rechnen, der sih ergibt, wenn auf den einheitlichen Steuer- meßbetrag für das Kalenderjahr 1943 der geänderte Hebesaß angewendet wird. Die Ermittlung der Einkünfte aus Ge- werbebetrieb oder aus Land- oder Forstwirtschaft für das

Kalenderjahr 1944 nach dem Reingewinn-Hundertsaß 1943

Die Erstarrung tritt jedoch nit ein, wenn eine Bestands- | veränderung durch Erwerb odex Veräußerung vorgekommen |

Die slowakishen Sparkassen im Jahre 1944 Preßburg, 7. März. Der Ausbau des Sparkassenwesens in der Slowakei {ritt auch im Jahre 1944 troß aller wah- senden Schwierigkeiten erfolgreich fort. Das Net der Spar- ; fassen hat sich im Verlaufe des vergangenen Jahres von

18 selbständigen Sparkassen auf 20 erhöht. Von der Anspan- | nung auf dem Geldmarkte in der zweiten Hälfte 1944 und | dem telweisen Rückgang der Spareinlagen bei den Banken

wurden die Sparkassen weniger betroffen. - Die echten Spar-

einlagen stiegen von Ende 1942 bis Ende 1943 von 527 auf / 602 Mill. Ks, und blieben auf dieser Linie auch im Fahre ' 1944 weiter im Ansteigen. Die Bucheinlagen erreichten Ende | des abgelaufenen Fahres 680 Mill. Ks. Dagegen zeigen die Kontokorrenteinlagen infolge von gewissen Verschiebungen, die den echten Spareinlagen hauptsählich zugute kamen, einen Rückgang von 269 auf 245 Mill. Rechnet man noch die Ein- lagen der Geldanstalten hinzu, die mit rund 75 Mill, gegen- über 1943 feine Veränderung aufweisen, so ergibt sich im Jahre 1944 ein Anwachsen der Einlagen von 945 Mill, auf runò eine Milliarde Ks.

In Berlin festgestellte Notierungen für te!egraphi Auszahlung, ausláadische Geldsorten und Cie

Telegraphische Nuszahlung | 10. März | Geld

1 ägybt. Pfund 100 Ufghani 100 Franken

6. März

Geld Brief Uegupten (Ulexanbrien und Kairo) eo Afghanistan (Kabuh) . » Ulbanien (Tirana). . « Argentinien (Buenos Uires) | 1 Pap.-Pes. NUustrallen (Sidney) . , „1 austr. DBfund ‘Brasilien (Rio de Janelro) . | 1 Cruzeiro Britisch - Indien (Bombay-

Calcutta) 100 Ruplen Bulgarien (Sofia) . . , , | 100 Lewa Dänemark? (Kopenhagen) | 109 Kronen Eng'anò (London) . . , [1 engl. Pfund Finnland (Helslnki). , , [100 Finnmark Franfreich (Paris) , « « « [100 Frs Griech: nland (Athen) . « | 100 Drachmen Holland (UMmsterdam und

Rotterdam) . « . { 100 Gulden Iran (Teheran) 100 Rials Jsland (Reu?ksavit). . , [100 isl. Kr. Jialicn (Rom und Mailand) | 100 Lire Japan (Tokio und Kobe) . | 100 Yen

18,79 18,83 80,92 1,08 0,388

18,79 80,92 0,588

52,15 1,668 132,70 14,59 38,42

9,99 58,591

seßt voraus, daß für den Betrieb eine ordnungsmäßige Buch- führung nit besteht oder wegen der Kriegsverbältnisse E beibehalten werden konnte oder daß eine ordónungsmüäßige Hauptabs{chlußbilanz nicht aufgestellt werden konnte. Bei Steuerpflichtigen, die die ordnungsmäßige Buchführung für 1944 beibehalten und eine Hauptabschlußbilanz aufgestellt haben, muß für die Gewinnermittlung vom Ergebnis der ovdnungsmäßigen Buchführung ausgegangen werden.

Postwesen

al Rüczahlungen im Postsparkasseudienst Postsparer, die vorübergehend nicht-im Besi Nückzahlungsscheine sind, können in deliGenden fällen Rüczahlungen aus

derx gelben Ausnahme- ihrem Postsparbuch auch ohne

Nückzahlungsschein erhalten.

Wirtschaftsteil

wirtschaftlichen Nebenbetrieben und für /

Nit zulevt muß, die ländliche “a en iebe halten werden. „ist vorgesehen, Landarbeitslehrli l Landwirtschaftslehrlinge in Gafstlehrstellen zu bringen. Falle nötig, werden sie in Arbeitsringen oder Lehrgängen zusam- mengefaßt, J die durch den Einsaß der entbehrlich werden, an Arbeitskräften fehlt; bei späterem Bedarf müssen sie jedoch

in ihre früheren Stellen zurückgehol jn Cintae F geholt werden können.

schaftlichen Freiwilligkeit; in zweiter Linie kommt dann die Di - pflihtung in Betracht. E

spanis

65 000 Obligationen zu je 500 Peseten und einer Verzinsun von 5% ausgegeben werden, ' S

E Hekiar Land unter Baumwollkultur genommen. Seit | O Während 1936 nux 25000 Hektar mit einem Ertra : g von

.10 000 Ballen zu je 220 Kilo produziert werden fkounte, d sih 1942 der Ertrag auf 15 000 Ballen. | sogar die Höhe von 30000 Ballen. Ballen erwartet. neue Spinnereien Kürze mehrere neue Baummwollkernmühlen S r panischen Markt genügt, ist die Regierung bestrebt, Spanien hierin vom Auslande unábhängig zu machen, E

i im Februar aus U. Kr gegen 52,1 Mill. Kr im Februar 1944, O E 1944 bis q nannien Abgaben insgesamt 691,7 Mill, gegen 570,1 Mill. r | in der gleichen Periode des Vorjahres 1943/44.

engung der slowakishen Ausfuhr im abgelaufenen Fahre ist auch die Ausfuhr von Holz und Holzprodukten im Ae Halbjahr 1944 gegenüber der gleihen Zeit des Vorjahres , ReS und wertmäßig zurückgegangen. / |

olz 600 Mill in dex mengenmäßigen Ausfuhr. Auch die Zelluloseausfuhr | hatte einen wert- sen. Von fast gesunken, das Papiermengen, ist der Export in der ersten Hälfte 1944 auf knapp 13 Mill, aejunfen.

die größere Heimat tätig sein und sich für sie zur Verfügung stellen, Das gleiche gilt für die Arbeitskräfte aus land-

chemischen Erzeugnissen aus Holz, die wert- und mengen- mäßig cine Steigerung erfuhr.

Nähere Auskunft erteilen die

Postämter.

E SAS S C I ot A a L I T

Jugend auf dem Lande ge-

Fremdvölkishe landwirtschaftliche Arbeitskräfte,

¡ Neuseeland (Wellington) é

Kanada (Montreal) . | 1 kanad, Dollar

Kroatien ( UYgram) 100 Kuna

1 neusecel. Pfd.

Nortvegen (Oslo) . « | 100 Kronen

Portugal (Lissabon) , . [100 Escubo

Rumänien (Bukares) ,„ , | 100 Lel

Schwed:n (Stockholm und Ï Göteborg)

Schweiz (ZüUrlch, Basel und Bern)

Gerbien (Belgrad) . . . Slowakei (Preßburg) . . Spanien (Madrid u, Barce- a) Südafrikanische Linlon (Pre- toria und Johannisburg) Türkei (Jstanbul) S6 Ungarn (Budapcs) „, Llruguay (Montevideo) .. Berein. Staaten von Umerika (New York) . , E

4,993 56,76 10,19

0,592 92,23 1,672 132,70 14,61 38,50 10,01 58,711 5,005 36,853 10,21

100 Kronen

100 Frs. 100 ferb. Dinar 100 flo. Kr.

100 Pesetns

1 \lidafr. ?3fd. 1 türk. Pfund 100 Pengö

1 Peso

1 Dollar

59,46 59,53

57,89

4,905 8,591 23,563

5,005 8,600

23,605

1,978 1,199

1,982 1,201

1,082 1,201 e

Für den innerdeutschen Derrechnungsverkehr gelten folgende Kurse; e Geld

89,96 9,89 5,06 4.995 3,047 7,912

74,18 2,098 2,498 0,130

Brie} Belgien (Brlissel u, UNntwerben) 40,04 England, Negupten. Südafrikanishe Union , Finnland , , . S D Frankrei « Bulgarien . . Uustralien, Neuseeland ° British-Indien . . ° Kanada

Brasilien ,„ ,

|

Uusläándische Geldsorten und Banknoten

Rückgeführten und Umquartierten werden in Betriebe versetzt, wo es noch

( Stelle! Die „der rüdgeführten und umquartierten landwirt- Berufsangehörigen erfolgt zunächst im Wege der

Wirtschaft des Auslandes

62,5 Mill, Peseten für die spauische Handelsflotte

Madrid, 7. März. Zur Förderung des Wiederaufbaus der Tan Handelsflotte sollen jeßt durch ein ita

_Sieigender Baummwollanbau iu Spauien, Madrid, 10. März. Jn Spanien werden in diesem Jahre

sind Anbau und Produktion beträhtlich gestiegen.

Er stieg 1943 troß Trockenheit | Für 1945 werden 40 000 In diesem Jahre wurden bexeits zwei in Betrieb genommen, ebenso werden in ihre Tätigkeit Obwohl die Einfuhr an Baumwolle für en

20000 Ballen und erreichte 1944

Dänemarks Einnahmen aus Zöllen Kopenhagen, 7. März. Die dänische Staatskasse vevein- Zoll- und Verbrauchsabgaben 49,7 v Jun den i Februar 1945 erbrachten die ge-

: 95

N d dd

Die Ausfuhr vou Holz und Holzerzeuguissen im erst Halbjahr 1944 in der Soi

Preßburg, 7. März. Jm Rahmen der allgemeinen Ver-

Die Ausfuhr von

unò Holzkohlen blieb zwar wertmäßig mit rund | 16,

no 87, 4,1

ill. Ks, unverändert, dagegen ergab sih ein Rückgang

und mengenmäßigen Rückgang aufzuwei- *. 160 Mill. Ks. ist sie auf untex 100 Mill. Ks. !

Von über 16 Mill. im ersten Halbjahr 1943

Eine Ausnahme bildete nux die Ausfuhr von

20-Francs6-Stücke Goló-Dol'ars , , Uegyptische. , Umerikan, :

Argentinische . , NUustralishe, , Belgische. . Brasilianische « %Britisch=Ini ischso . Bulgarische: 500 L

Dänische: große

Englische: 10 L und darunter u E «Französishße, . s R Cle,

Kanabijche . ° Kroatische s Norwegische: 50 Kronen und

Rumänische: 1000 Lei und Schivedische: große. . Schwelzer: große . . ¿,

Serbische _Slowafkische:; 20 Kronen unò

Südafrikanlshe Lsnton Türkische . v 000 M & 0 1ngarische : 100 Peng5 undò

gleihe gilt für die Ausfuhr von Papier und |

| Türkei —,— B,, Lissabon 16,29 G,, 16,55 B,, 102,00, 104,090 B,

10. März

Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22 4,186 . 4,205 4,39 4,41

Gelò

| 20,38

16,16 16,22 4,185 4,205 4,39 4,41

Brief

Sovereigns. , 20,46

für

1 Stück ägupt. Pfd. Dollar Nar | 1 Dollar «1 Pap -Pes. . 1 austr. Bfd, « e100 Belgas * «1 Cruzeiro . 100 Rupien und

« | 100 Letva 100 Kronen

| Notiz 1 4

vie s... D. ... O.

1000— 2 unò

= E -

04 0, 24 24 0,08 0,09 22,95 2823,05 307 8, 62,10 6,055 132,70 9,98 9,98

0,99 4,99

56,89 1,66 59,40 57,83 67,83 4,99 8,58 4,39 1,91 60,78

‘0,46 2/46 0,09 23/05 3,09 52,30 6,075

132,70 10,02 10,02 *1,01

5,01

57,11 1,68 59,64 58,07 58,07 5,01 8,62 4,41 1,93

61,02

0,44 2,44 0,08 22,95 3,07 52,10 6,055 132,70 9,98 9,98 0,99 4,99 656,89 1,66 59,40 57,83 67,83 4,99 8,58 4,39 1,91

60,78

46 6

L. o g. L - L E

w darunter . « 09 52,30 5,076

132,70 10,02 10,02

1,01 6,01

67,11 1,68 59,64 68,07 58,07 5,01 8,62 4,41 1,93

61,02

n

10 Kr. und darunter. . , | 100 Kronen

1 eng!. Pfd.

. | 100 (Finnmark e «100 Frs.

100 Gulden

. | 100 Lire

« | 100 Lire

« {1 fanad, Dollar 100 Kuna

talienische : große 10D G

darunter . , 100 Kronen

. | 100 Lei

100 Kronen 100 Kronen 100 Frs,

100 Frs.

100 serb. Dinar

100 flow. Kr. 1 süidafrik. Pfdô. 1 türk. Pfô.

100 Pengö

500 Lei

50 Kronen und daru iter 109 Frs, und darunter , , darunter

darunter

Berichte von auswärtigen Devisenmärkten London, 10, März. (D, N. B.) ‘New York 4,02!/2—4,0314,

Spanien (offiz.) 44,00, Montreal 4,43—4,47, Schweiz 17,30 bis 17,40, Stoholm 16,86—16,95, Lissabon 99,80—100,20, Rio de «Janeiro 82,§4%/16,

Zürich, 10. März. (D. N. B.) [11.40 Uhvr.] Paris 8,00,

Loudon-Clearing 17,30, New York 4,30, Brüssel 69,25, Mailand

75, Madrid 39,75, Holland 229%, Berlin 172,50 nom., Lissa=-

bon 17,02, Stoholm 102,62, Oslo 98,62!/2, Kopenhagen §0,37!/2, E, Q s | Fstanbul 3,50, Bukarest 2,872, Helsinki 8,70, Preßburg 15,00 Buenos Aires 94%, Fapan 101,00, Rio 22,50 B. tb

Kopenhagen, 10, März. New York 4,79, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich 111,25, Rom ——, Amsterdam 254,70, Stockholm 114,15, Oslo 109,00, Helsinki

Prag 17,25, Budapest 10450, Zagreb 8,75,

(D. N. B.) London 19,34,

9,88, Sofia —,—, Madrid —,—, Bukarest Alles Briefkurse. dds

Stockholm, 10, März, (D. N. B,) ‘London 16,85 G,

95 B., Berlin 167,50 nom. G., 168,50 B., Paris —,— G,, B., Brüssel —,— G., —-— B,, Schweizerische Plätze 97,00 m, G., 97,80 B,, Amsterdam —,— G., —,— B,, Kopenhagen 60 G,, 87,90 B., Oslo 95,35 nom. G., 95,65 B,, Wáshington 5 G,, 420 B., Helsinki 8,85 G../ 8,59 B, Rom —,— G,, B., Kanada 3,77 nom. G,, 3,82 B,, Madrid ——— G,, Buenos Aires

London, 8, März, (D. N. B.) Silber Barren promyt 1 25,50, Silber auf Lieferung Barren 25,50, Gold 168/—, E

A tet,

_ piere nach Ablauf diesex Frist über

1. Untersuchnngs- und Stxafsach 2. Ae Ci n | 3, Aufgebote,

3. Aufgebote [431]

Das Ausgebot folgender vom Deut- schen Reich Reichsschuldenverwal- tung am 5., bzw. 10., bzw. 10, bzw. 10, bzw, 10., bzw. 10.,, bzw. 17, bzw. 17,, bzw, 17, Juli 1944 ausgestell: am 3., bzw. 6., bzw. 7., bzw. 7, bzw. T7., bzw. 7., bzw. 12., bzw. 12, bzw. 12. Oktober 1944 fällig gewesenen, hei der Reichsshuldenkasse in Berlin an die Dresdner Bank odex an Order zahlbaren, die Bezeihnung Buchstabe D Nr. 15 061, bzw. D Nr. 155832, bzw. E Nr. 5758, bzw. A Rr. 11233" bzw. A Nr. 11 234, bzw. B Nr. 1545, bzw. E Nr. 5992, bzw. A Nr. 11652, bzw. A4 Nr. 11653 tragenden Wechsel über eine Million RM, bzw. eine Million FReichsmark, bzw. Funfhunderttausend Reichsmark, bzw. Einhunderttausend Reichsmark, bzw. Einhunderttausend Reichsmark, bzw. Fünfzigtausend RKM, bzw. Fünfhunderttausend RM, bzw. Einhunderttausend RM, bzw. Einhun- derttausend RM ist“ beantragt. Der Jnhaber' der Urkunden wird aufgefor- dert, spätestens in dem auf den 12. Sep- tember 1945, 11 Uhr, vor dem unter- zeihneten Gericht, Berlin C2, Neue Friedrichstr. 4, 1. Stock, Zimmer 118, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kuaftlos- erklärung der Urfunden erfolgen wird,

Berlin, den 22. Februar 1945. Das Amtsgericht Berlin (455 F, 274. 44).

[459] P Aufgebot,

T 11/45, Auf Antrag des Fohanù Waguer, Graz, Schönaugürtel Nr. 19/11 werden nachstehende, dem Antragsteller angeblih in Verlust geratene Wertpapiere aufgeboten; deren Fnhaber wird aufgefordert, sie binnen sechs Monaten vom Tage der Kundmachung des Aufgebotes bei Geriht vorzuweisen, Auch andere Beteiligte haben ihre Einwendungen geaen den Antrag zu erheben. Sonst würden die Wertpapiere nah Ablauf dieser Frist über neuerlihen Antrag der Partei für kraftlos erklärt wer- den, Begzeichnung der Wertpapiere: Die Sparkassenbücher dex Steier- märkishen Sparkasse in Graz, Schmiedgasse 2, u. zw, Nv. EB 21 325, lautend auf Karoline Wagner über RM 525,85, und Nr, EB 48968, lau- tend auf Johann Wagner über NM 1049,12,

Landgericht ‘Graz, Radebkystraße 27, Abt. 4, am 18. Februar 1945,

[460] Aufgebot.

E. 18/45. Auf Antrag dex Käthe Fasser, Gastwirtin in Graz, Gries- gasse 34, werden nachstehende, der Antragstellerin angeblich in Verlust geratene Wertpapiere aufgeboten. Deren JFunhaber wird aufgefordert, sie binueu sechs Monaten vom Tage der Kundmachung des Aufgebotes bei Gericht vorzuweisen. Auch ôn- dere Beteiligte haben ihre Einwen- dungen gegen den Antrag zu ev-= heben. Sonst würden die Wert- papiere nah Ablauf dieser Frist über neuerlichen Antrag der Partei für kraftlos erklärt werden. Bezeich- nung der Wertpapiere: Sparkassen:

buch der Steiermärkischen Sparkasse |

in Graz, Schmiedgasse Nr. 2, Nr. EB

74969, lautend auf Käthe Fasser

über RM 3081,40,

Landgericht Graz, Radebkystraße 27, Abt. 4, am 13, Februar 1945.

[514] Aufgebot,

T 21/45 3. Auf Antrag der Anna Kollmann, Graz, Elisabethinergasse Nr. 2, werden nachstehende, dem An- tragsteller angeblich in Verlust ge- ratene Wertpapiere aufgeboten. Deren Fnhaber wird aufgefordert, sie binnen 6 Monaten vorzuweisen, Auch andere Beteiligte haben ihre Ein-

wendungen gegen den Antrag zu er- | l

heben. Sonst würden die Wertpa- neuerlichen Antrag dex Partei für fraftlos erflärt werden. Bezeichnung der Wertpapiere: Sparkassenbücher der Steiermärkishen Sparkasse in Graz Hauptanstalt, EB 78311, lautend auf Kollmann, Anna, über RM 713,85, und EB 78312, lautend auf Kollmann, Franz, über RM 71385. Landgericht Graz, Radetzkystraße 27, Abt. 4, am 17. 2. 1945,

S [457] ufgebot,

T 2/46 6. A Antrag des Hel- mut Ehrlinger, Graz, Fischer-von- Erlah-Gasse 1141 r.,, werden nach- stehende, dem Antragsteller angeb- lih in Verlust geratene Wertpapiere ausgeboten. Deren Fnhaber wird aufgefordert, sie binnen sechs Mo- naten vom Tage der Kundmachung des Aufgebotes bei Geriht vorzu- weisen. Auch andere Beteiligte haben ihre Einwendungen gegen den An- trag zu erheben. Spnst würden die Wertpapiere nach Ablauf dieser Frist übex nenerlichen Antrag der Partei

4, Oeffentl! Zustellun 5. Ver'u t d

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 36 vom 13. März 1945. S, 3 O O R A ———— E RGEGERTOER

Dffentlicher Anzeiger

Slosung usw. von ertpapieren, |

Bas e Eiantekoasse 2, EB 2837 208, auf rlinge übe R Au ger, Trude, über

Landgericht Graz, Radebkystraße 27 Abt, 4, am 29, Januar 1945. |

[458] __ Ausgebot, T 17/46—8. Auf Antrag Martha Walker, Zahlkellnerin in Graz, Lendkai 91, werden nach- stehende, der Antragstellerin angeb- lih in Verlust geraiene Wertpapiere aufgeboten, Deren Jnhaber wird aufgefordert, sie binnen sechs Mo- naten vom Tage der Kundmachung des Aufgebotes bei Gericht vorzu- weisen. Auch andere haben ihre Einwendungen gegen den Autrag zu erheben. Sonst würden die Wertpapiere nach Ablauf dieser Frist über neuerlichen Antrag der Partei für kraftlos erklärt werden. Bezeichnung der Wertpapiere: Nr. B 221627 Sparkfassenbuch der Steiermärkischen Sparkasse in Graz, Schmiedgasse Nv. 2, lautend auf Walkex, Martha, über RM 7294,80. Landgericht Graz, Radebkystraße 27, Abt, 4, am 13, Februar 1945.

362] Aufgebot.

Der Grosso-Drogist Siegfried Köhler in Dortmund-Brackel, Westkamp 53, hat das Aufgebot der in Verlust geratenen Grundschuldbriefe über 5189,40 Gold- mark für die Stadtsparkasse Bielefeld, eingetragen im Grundbuch von Biele- feld, Band 190 Blatt 3330 in Abt. TII Nr. 11 und Band 190 Blatt 3331 Abt. TI[_ Nr. 12, 2810,— Reichsmark für die Stadtsparkasse Bielefeld, einge- tragen im Grundbuch von Bielefeld, Band 190 Blatt 3331 in Abt. 111 Nr. 14, beantragt. Der Fnhaber der Urkunden wird. aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. Mai 1945, vormittags 104 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe- raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzu- legen, T E die Kraftloserflä- rung der Urkunden erfolgen wird. Bielefeld, den 24. Fanuar 1945.

i Das Amtsgericht.

der

[368]

Der Heinrich Elbratht aus Bielefeld hat das Aufgebot folgender, in Verlust gerate- ner Sparkassenbücher a) Nr. 64 92 der Kreissparkasse Bielefeld, lautend auf den Namen Heinrih Elbracht, Biele- feld, Nelkenstraße 11, b) Nr. 76 856 der Kreissparkasse Bielefeld, lautend auf den Namen Heinz Elbracht, Bielefeld, Nelkenstraße 11, c) Nr, 76857 der Kreissparkasse Bielefeld, lautend auf den Namen Helga Elbracht, Bielefeld, Nelkenstraße 11, beantragt. Der Jn- haber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 16, Mai 1945, vormittags 10!4 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu- melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. f

Bielefeld, den 9 Februar 1945. Amtsgericht.

[369]

Die Firma Sponholz & Co., Bank- Kommanditgesellschast in Berlin C 2, Ferusalemer Str. 2, hat das Aufgebot des auf den Namen der Frau Leni "oroth geborene Koopmann in Ber- lin-Schmaugendorf, Ruhlaer Str, 13, ausgestellten und 1n Verlust geratenen Sparbuches Nr. 18531 VI der Kreis- sparkasse zu Bielefeld beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefor- dert, spätestens in dem zu en 16. Mai 1945, vormittags 10!4 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe- raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzu- legen, widrigenfalls die Kraftloserklä- rung der Urkunde erfolgen wird. Bielefeld, den 9. Februar 1945,

Amisgericht.

G T r

(

7 00/1944. Das Amtsgericht Bremen hat am 14, Februar 1945 folgendes Aufgebot erlassen: „Auf Antrag des August Niehaus, Bremen, eorg- Droste-Straße Nr. 11, wird der unbe- kannte Fnhaber des auf den Namen des Antragstellers g slv r und gegenwaeta ein Guthaben von RM 8032,38 nahweisenden Bankspar- buches Nr. 50 554 des Bankvereins für Nordwestdeutschland S in Axomen hiermit aufgefordert, spätestens in dem auf Freitaa, den 21. September 1945, vorm. 9 Uhr, anberaumten, im Gerichtshause hierselbst, Zimmer Nr. 84, stattfindenden Aufgebotstermine unter Anmeldung seiner Rechte das bezeich- nete Banksparbuch vorzulegen,-widrigen- falls es für kraftlos exklärt werden wird. Die Aufgebotsfrist wird auf 6 Monate festgeseBt.“ Die Geschäfts- stelle des* Amtsgerichts.

371 Aufgebot. : 5 F 9/45. Die Stadtsparkasse Flens-

burg als Bevollmächtigte hat das Auf- ebot der verlorengegangenen Spar- kassenbücher, ausgestellt von der Haupt- telle: Nx. 31 754 für Adolf Koos in

fiütr kraftlos erklärt werden. Bezeich- nung der Wertpapiere: Sparkasseu- buch der Steiermärkishen Sparkasse

ensburg, Teichstr. 7, der Hauptzweig-

7. Ange alten, 8, Kommanditgesellschaften auf Aktien,

G aften, L s 9, Deutsche Kolonialgesellschaften, 12, Difeaa Buadute: und Kommauditgesellsczafteu,

Beteiligte |

10. Gese! 11,

Flensburg, Schreiberstraße 23, Nr. 5187 für Olga Jbsen in Flensburg, Schrei- berstraße 23, beantragt. Die Fnhaber der Sparkassenbücher werden aufgefor- dert, spätestens im Aufgebotstermin am 14. Funi 1945, in Zimmer 21, ihre Rechte anzumelden und die Sparkassen- bücher vorzulegen, widrigenfalls sie für kraftlos erklärt werden.

Flensburg, den 19. Februar 1945.

Das Amtsgericht. Abt. T.

[372] Aufgebot.

1. Der praktishe Arzt Dr. med. Paul Lindner in Wesermünde, 2. der Wil= helm Wellhausen in Egestorf a. D,,

9, die Ehefrau Margarete Brinkmaun

Holzminden/Weser, 4. die Ehefrau Adele Reinecke in Rethen a. Leine, Braunschweiger Straße 12, haben das Aufgebot zu 1. der Versicherungsscheine der Provinzial - Lebensversicherungs- anstalt Hannover Nr. 11824, 11825, 11 826, 11 561, zu 2, der Versicherungs- scheine derselben Anstalt Nr. 50815, RMO, 100 264, zu 3. des Grundschuld- briefes über die im Grundbuch von Ahlem, Band XI1 Blatt Nr. 272, einge- iragene Grundschuld von 2500,-—— RM, zu 4. des Sparkassenbuhes der Syvyar- kasse des Landkreises Hannover in Han- nover, Nr. 48 974, beantragt. Die Fn- haber der Urkunden werden aufgefor- dert, spätestens in dem auf den 22. Funi 1945, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht (Zimmer Nr. 157 des Neuen Ug ae, Erdgeshoß, Hannover, Volgersweg Nr. 1) anberaumten Auf- gebotstermine ihre Rehte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen- Lar die Kraftloserklärung der Urkun- en exfolgen wird,

Das Amtsgericht Hannover,

am 21. Februar 1945.

[378] . Aufgebot.

__Der Landarbeiter Ernst Welke in Kannawurf und dessen Ehefrau Minna Welke, geb. Lange, daselbst, haben das Aufgebot folgender angeblih verloren- geganaener Sparkassenbücher der Kreis- sparkasse zu Kölleda (Hauptzweigstelse Heldrungen) a) Nr. 5266 über 440,81 Reichsmark, ausgestellt für die . minder- jährige Elfriede Welke in Kannawurf, b) Nr. 6388 über 261,60 RM, ausgestellt für die Antragsteller, beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird ausfgefor- dert, spütestens in*dem auf den 20, Juni 1945, 9 Uhr, vor' dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermine seine Rehte anzumel- den und die Urkunden vorzulegen, widri- genfalls die Kraftloserklärung der Ur- kunden erfolgen wird.

Kölleda, den 17. Februar 1945. Das Amtsgericht

[374] Aufgebot.

Die Witwe Martha Maack, geb. Timm, in Vaalermoor, vertreten durch Rechtsanwalt Granzow in Schenz-feld,

-8 Mifaohot dos Briefes üher die im Grundbuch von Vaalermoor Band T Blatt 1 und Band [Ill Blatt 1 in Abt. [TIl unter Nr. 7 bzw. 5 (Eigen- tümerin: Witwe Martha Maack geb. Timm, Vaalermoor) für die Spar- und Darlehnskasse in Agethorst eingetragene M in Höhe von 1000 Goldmark beantragt. Der JFnhaber der Urkunde wird aufgefordert, späte- stens in dem auf Freitag, den 15. Juni 1945, vorm. 10 Uhr, vor dem unter- zeichneten Geriht anberaumten Auf- gebotstermine at Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen= falls die Kraftloserklärung der Ur- funde erfolgen wird.

Amtsgericht Fbehoe, den 16. 2. 1945.

[505] Aufgebot. ¿ F. 1/45, Die Witwe des Brauerei- besißers Fri Zeeb, Luise geborene Diemer, in Kehl am Rhein, zur Zeit in Tuttlingen, vertreten durch den Bezirksnotar Eichhorn in Tuitlin- gen, hat das Lutgeo! des verloren- geangenen Grundshuldbriefes vom 12. Mai 1932 über die auf dem Grundhuchblatt 1629 von Biedenkopf Abteilung I1l1l1 Nr. 8 eingetragenen Grundschuld von 7000 GM bean- tragt. Der Fnhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 3. Juli 1945, 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Zimmer Nr. 8, anberaumten Aufgebotster- min seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen- falls die Kraftloserklärung der Ur- funde erfolgen wird. Biedenkopf, den 17. Februar 1945. Amt3gericht.

[376] Sammelausgebot. / 12 F 2, 3,,4/45. 15 F 16/44. 1. Die Stadtsparkasse in Kassel, E, 7, 8, 9, 2. Karola Baum in Rohrigs- hof, 3, Marie Neurath geb. Beck in a 4. Marie Neurath geb. Beck in Lat bücher der Stadtsparkasse_ g und war zu 1, Nr. 11577 für ohannes chmahl, Kassel, Heinrichstr. 3, zu 2. Ne. 178 343

der am 2. 4. 1943 geb.

geb, Haller in Bremke Nr. 49, Krs. |F

a haben das Aufgebot der Spar- |,

chasteu m. d. H., L

Nr. 179 967 auf den Namen der Marie Neurath geb. Beck beantragt. Die Fn- haber der Sparkassenbücher werden aufgefordert, spätestens im Aufgebots- termin am ittwoch, den 16. Mai 1945, vormittags 10 Uhr, vor dem hie- sigen Amtsgeriht, Ulmenstr. Nr. 21, Zimmer Nr. 1, ihre Rehhte anzumelden, widrigenfalls die Sparbücher für kraft- los erklärt werden.

Kassel, den 27. uar 1945. Amtsgericht. Abt. 12.

[377] Sammel-Ausfgebot.

12 V 5—6/45. 1. der Schneider Wil- helm Keuh zu Calden, Kreis Hofgeis- mar, bei Braun, 2. der Privatmann cFakob Horn zu Sandershausen, Lieth- erg Nr. 8, haben das Aufgebot ihrer Banksparbüther der Landeskreditkasse

und 23525, Unterkonto Frau Auguste Fienis und Mora Horn, beantragt. Die JFnhaber der Banksparbücher wer- den Le, ihre Rechte spätestens im Aufgebotstermin am Mittwoch, den 30, Mai 1945, vormittags 10 Uhr, vor dem hiesigen Amtsgericht, Ulmenstraße Nr. 21, Zimmer Nr. 1, anzumelden und die Banksparbücher vorzulegen, widrigenfalls fie für kraftlos erklärt werden,

Kassel, den 14. Februar 1945,

Amtsgericht. Abt. 12.

[381] Ausgebot. 1, F. 1, 45. Der Vormund des minder=ch ¡ährigen Peter Paul Petersen H. Petersen m Reisholz, hat das At!fgobot des auf Friedrich Wilhelm Petersen und Ehe- frau Maria Petersen geb. Kaiser in Burg Stargard ausgestellten Sparkassen- buches Nr. 3543 über 20 330,41 RM be- antragt. Der Jnhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 7, September 1945, 10 Uhr, anberaum- ten Aufgebotstermine seine Rechte anzu- melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Neubrandenburg, 15. Februar 1945. Amtsgericht.

[382] Ausgebot. F, 45. Der Bauer Erhard Mielau, Wal3=leben, hat das Aufgebat des auf seinen Namen von der Hauptsparkasse der Altmark in Stendal, Zweigstelle Osterburg, ausgestellten Sparbuchs Nr. 10 075 über 9802,18 RM beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge- fordert, spätestens in dem auf den 11. August 1945, vormittaas 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaum- ten Aufgebotstermine seine Rechte anzu- melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkimde erfolaen wird. Osterburg/Altm., den 15. 2. 1945. Das Amtsgericht.

[389] Aufgebot. 9 F 1/45. Die Kreissparkasse Zell/ Mosel hat das Aufgebot ihres verloren- gegangenen Sparbuches Nr. 14525, lautend auf den Namen der Frau Leon- hard Clemens in Ediger/Mosel bean- tragt. Der Jnhaber des Buches wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 31. Mai 1945, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 35, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und das Sparkassen- buch vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung erfolgen wird. Traben-Trarhbach, 6. Februar 1945. Amtsgericht.

Aufgebot. i des Gärtnergchilfen

[385]

Die Ehefrau Bevollmächtigte ihres Ehemannes das Aufgebot des angeblich verlorengegan- genen Sparbuhes, Konto-Nr. E. G. 135 (1670) des Erkenshwicker Spar- und Darlehnskassen-Vereins e. G. m. u. H. in Erkenshwick, lautend auf den Namen Ernst Gitrich, beantragt. Der Jnhaber der Urkunde wird aufgefor- dert, spätestens in dem auf den 10. Fuli 1945, vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 44, an- beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Recklinghausen, 7. Februar 1945.

Das Amtsgericht.

[386] | ;

Der Polizetinspektor e Kuhl- mann in Recklinghausen, Halterner Straße 88, hat das Aufgebot des an- geblich verlorengeaangenen Sparbuches Nr. 24 079 der Städtischen Sparkasse Reeflinghausen, lautend auf seinen Namen, beantragt. Der Fnhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. Fuli 1945, vor- mittags 11 Uhr, vor dem unterzeih- neten Gericht, Zimmer 48, anberaum- ten Aufgebotstermine seine Rechte an- zumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde exfolgen wird. Recklinghausen, 21. Februar 1945.

Das Amtsgericht. VSINR CE T A I S T N I D R R C T R I-M M U I A P

[387] : Der Büroangestellte Peter Bings in

15, Verschiedene

Kassel zu 1. Nr. 24 830, zu 2. Nr. 23 524 | [390]

[A

Ernst Gitrih in Erkenshwick, hat als

afl» und rungen, Dei RelBadant und fanswee,

Jnvaliden Gustav Stammer in Reck linghausen 8 5, Theodor-Casella-Str. 15, qs das Aufgebot der angebli

ver- orengegangeueu Sparbücher Nr. 14 082

‘und 52485 der Städtishen Sparkasse Recklinghausen, lautend auf den No- men Gustav Stammer, Recklinghausen 8 5, Theodor-Casella-Str, 15, beantragt Der Junhaber «der Urkunden wird auf- gefordert, spätestens in dem auf den 10. Juli 1945, vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, l anberaumten Aufgebotstermine Rechte anzumelden und die Urkundew vorzulegen, lo8erkflärung - der wird.

Zimmer 44, seine

widrigenfalls die Krasft- Urkunden erfolgen

Recklinghausen, 17. Februar 1945. Das li, ERO

ait

Au T 2/45 6/45. Folgende den Antrag-

stellern in Verlust geratene Einlage} bücher werden aufgeboten: 1. Auf An- trag Adolf-Hitler-Play 40: Die Einlagebücher der Nr. 8286 mit einem Einlagestand pon

der Barbara Haade in Pfaffstätten,

Sparkasse in Baden b, Wien

11 770,60 und Nr. 11 662 mit einem Ein-

lagestand von 6156,81 RM, beide lautend auf den Namen Haadcke, Barbara. 2. Auf Antrag des Willi Schubert, Signalober- gefreiten, aus Leipzig C 1, Alter Amt3« hof 131: Das Sparbuch der Volisbank in Baden b, Wien Nr. 9553 mit einem Einlagestand von 1018,93 RM, lautend

Die Inhaber werden aufgefordert, die Ein» lagebücher innerhalb fsechs Monaten vom

auf den Namen Willi Schubert.

T

Tage dieser Kundmachung bei Gericht vorzuweisen. Auch andere Beteiligte haben ihre Einwendungen innerhalb dieser Frist geltend zu mathen, sonst würden die ÉEinlagebücher nach Ablauf der Frist für kraftlos erklärt werden.

Landgericht Wiener-Neustadt, Abt. 3,

am 1. Februar 1945.

[433] Ausgebot. :

P, 2-—45. Der Kontrolleux Wilhelm Kaiser aus Wetter (Ruhr), Bornste. 1, hat das Aufgebot des auf den Nameu seines am 17. 7. 1943 geborenen Sohnes Siegfried Wilhelm Kaiser aus Wetter (Ruhr), Bornstr. 1, lautenden, angeblich in Verlust geratenen Spar- lkassenbuhes Nu. A 868 der Stadta Sparkasse Wetter (Ruhr) beantragt Der Jnhaber der Urkunde wird gefordert, spätesiens in dem auf

14. Juni 1945, 10 Uhr, vor dem untew zeihneten Gericht Maas Nr. 1, an» beraumten Aufge otstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunde erfolgen wird. Wetter (Ruhr), 16. Februar 1945.

Das Amtsgericht.

[455] Aufgebot. O 10 F 1/45. Der Leo Spadzinski hak das Aufgebot folgender Sparkassen- bücher dexr Städtishen Sparkasse Duisburg, Zweigstelle Marxlo z 1, Nr. 18688 im Betrage von 552,78 Reichsmark der Frau Katharina Spadzinski, 2. Nu. 178354 im Betra von 2584,56 RM des Alex Spa zinsli, 3, Nr. 16 179 im Betrage vow 9332, RM des Bruno Spadzginski beantragt. Der Junhaber der Spar- kassenbüher wird aufgefordert, späte» stens in dem auf den 6, Juli 1945, vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeihneten Geriht, Zimmer 85, an beraumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Spar- fassenbüher vorzulegen, widrigen- falls die. Kraftloserklärung der Sparkassenbücher erfolgen wird. Duisburg - Hamborn, 17. 2, 1948. Amt3gericht.

361 j Aufgebot. : [ 1 Baubilnann a. D. Johannes Deves in Potsdam, Am Schragen 11, als Pfle- ger a) des Nachlasses des am 19. 1. 1944 verstorbenen, zuleßt in Berlin-Chare lottenburg, Rüsternallee 30, wohnhaft gt wesenen Kaufmanns Friy Brandt -— 76 V 23/44 —, b) des Nahlasses des am 3, 10. 1942 verstorbenen, zuleßt in Bera lin-Charlottenburg, Küstriner Straße wohnhaft gewesenen Majors gz. B. Ros gierungsrais Max vou Görne 76 V 28/44 —, c) des Nachlasses des am 1. A, 1944 verstorbenen, zuleßt in Berlin-Wil- mersdorf, Kaiserplaß 16, wohnhaft ge- wesenen Kaufmanns Georg Klobs 76 F 42/44 —, d) des Nachlasses der am 8. 4, 1944 verstorbenen, zuleßt in Berlin-Char4 lottenburg, Schloßstr. 23, wohn'aft ges wesenen Rentnerin Anna RNemer

Nehls 76 F 44/44 —, e) des Nachlasses der am 14. 6. 1944 »exrstorvenen, zuleßt in Berlin - Wilmersdorf, Düsseldorfer Straße 73, wohnhaft gewesenen Witwe Emilie Hausmann geb. Beiermeister 76 F 45/44 —; 2. Rechtsanwalt Kurk Friedrih in Bln.-Charlottenburg, Wind- sheidstr. 29, a) als Pfleger des Nath- lasses des am 8. 3. 1944’ verstorbenen, leßt in Berlin-Wilmersdorf, Detmolder Straße 3, wohnhaft gewejenen Kauf- manns Artur von Seckendors 76 F 26/44 —, b) als Verwalter des Nachlasses der in der Nacht vam 23. zum 24, 1L 1943 gefallenen, zuleßt in Berlin«Char- lottenburg, Kaiser-Friedrich-Straße 86, wohnhaft gewesenen Frau Margarete Schmerse geb. Löffler 76 F 36/44 —--z

Uta Baum, zu 3. u. 4. Nr. 162 268 der

stelle IT: Nr. 8041 für Alfred Jbsen in

am 26. 1. 1927 geb. Lotti Neurath, und

Recklinghausen 85, Theodor-Casella- Straße 15, als Bevollmächtigter des

3. Rechtsanwalt Dr. Georg Künkel ix