1945 / 37 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 15 Mar 1945 18:00:01 GMT) scan diff

und Staatsanzeiger

—— R R R mr ETE:

Wiürtschaftsteil

Wiederaufbau und Fortseßung vernihteter Buchhaltungen Die Verpflichtung zur Bueiürung wixd nicht aufgehoben, wenn die Buchhaltung eines Unternehmens zerstört oder beschädigt worden ist. Die handel3- und steuerrechtlichen Vor- schriften über die laufende Erfassung aller Geschäftsvorgänge bleiben in Kraft. Da die Buchführungspflicht keineswegs ausgeseßt wird, so wird man für eine verhältnismäßig schnell vorübergehende Zeit die Maßstäbe weniger stkens wählen, die zu einem Urteil über die Ordnungsmäßigkeit oder Nicht- vrduungsmäßigkeit der Buchführung führen, Man wird ferner kaum beanstanden fönnen, daß bei geringer Kassen- bewegung die Kassenvorgänge in der exsten Zeit nach dem Schadensfall nicht „mindestens täglich“ 162 Reichsabgaben- ordnung) aufgezeichnet sind,

Jedes Uniernehmen, sei es durch den Schadensfall noh so hart getroffen, hat unmittelbar nah dem Schaden bare Ausgaben. Ebensowenig ruht der unbare Geldeingang auf Bank- oder Postscheckonto. Das erste einex neuen Buchhal- ¿ung wird stets ein Kassenbuch, eine Kassenkladde oder für den Anfang auch_ nur eine einfache Zettel- odex Beleg- jammlung sein. Die Bank- und Postsheckeingänge müssen verarbeitet werden. Lohn- und Gehaltszahlungen fallen wieder an, vielleiht zunächst nux vorshußweise.

Die Wiederaufstellung der Ergebnisse der bisherigen Buchungs8tätigkeit kann sich stets nur in der Richtung auf die Ermittlung des Vermögensstandes bewegen. Wenn alle Konten, Journale, Belege usw. verlorengegangen sind, ist eine Rekonstruktion der Buchhaltung in allen ihren Einzel- Heiten kaum möglich, Die Ermittlung des Vermögensstan- des zu einem bestimmten Stihtag macht hon Schwierig- keiten genug. Man wird sich daher darauf beschränken müssen, zunächst einmal den Vermögensstand am Tage des Schadensfalles soweit als möglich genau festzustellen und dann den ersten Jahresabschluß nah dem Schadensfall als Vermögensvergleich aufzustellen. Es ist nicht ratsam, von der Aufstellung einer Bilanz zum erstèn JFahresstihtäg nah dem Schadensfall odex zumindest von einem Vermögenswver- oleich überhaupt abzusehen,

Bergungsanschristen privater Banken

An die Wirtschaftsgruppe Privates Bankgewerbe Cen- tralverbanòd des Deutshen Bank- und Bankiergewerbes, Berlin NW 7, gelangen in leßter Zeit viele Anfragen von Kunden privater Banken, welche Anschrift ihre Bank jetzt hat. Obwohl diese Anfragen sogleich beantwortet werden, führt es doch häufig schneller zum Ziele, wenn der Kunde sich an die nächstgelegene private Bank wendet, da die Wirtschafts- gruppe die ihr bekanntgegebenen neuen Anschriften soglei ihren anderen Mitgliedern, den privaten Banken, mitteilt.

Für die Sparbücher privater Banken gilt die allgemeine Regelung: Auf ein Sparbuch kann bei jeder anderen privaten Bank der für den dringenden Bedarf benötigte Betrag ab- gehoben. werden. Jst keine private Bank an dem betreffenden Plat, so kann ausnahmsweise auf das Banksparbuh auch bei

einem anderen Kreditinstitut (Sparkasse, Genossenschaft oder -

öffentliche Bank) Geld abgehoben werden.

Gauwirischaftskammern für Stillegungshilfe zuständig

Nah den ‘Richtlinien vom 10.6. 1943 sind für die Bear- beitung der Anträge yon Stillegungshilfe die Gauwirt- schaftskammern und Wiktschaftskammern oder die sonstigen, fachlichen und bezirklihen Betreuungsorganisationen zustän- dig, in deren Bezirk der stillgelegte Betrieb' liegt, Die Reichswirtschaftskammex weist darauf hin, daß ein Wohn- sißwechsel des Betriebsinhabers infolge der Freimachung ge- fährdeter Grenzgebiete des Reiches vdexr Feindbeseßung keine Aenderung in der Zuständigkeit der die Stillegungshilfe be- arbeitenden Stellen zur Folge hat, Die Empfänger von Slillegungshilfe müssen sih deshalb nach wie vor wegen der Gewährung bei Beihilfen an die Stelle halten, in deren Bezirk der Betrieb (nicht ihr Wohnsitz) liegt. Falls diese Stellen ihren Wohnsiß verlegen müssen, werden die neuen Anschriften bekanntgegeben. Sie sind auch dur die Reichs- wirtshaftsfammer zu erfahren, Bei diesex Gelegenheit wirò nochmals darauf hingewiesen, daß die Räumung bzw. die Beseßung von Gebieten durch die Feindmächte Ansprüche für die Betroffenen oder andere Auswirkungen auslöst, die unter Umständen die Fortgewährung von Stillegungshilfe ausschließen bzw. hinfällig mahen. So werden regelmäßig die Betriebsinhaber, die ihren Wohnsiß infolge Freimachung verlegen mußten, Anspruch auf Räumungsfamilienunterhalt Haben, so daß infolgedessen entsprehend der Regelung, die für den Einsaßfamilienunterhalt gilt, die Fortgewährung von Beihilfen für die Lebenshaltung regelmäßig nicht mehr in Betracht kommen. Außerdem kommen, da eine Betriebs- erhaltung dann nicht mehr möglich, durch die Räumung die Beihilfe für die Kosten des stillgeleaten Betriebes mindestens teilweise in Fortfall. Die Vervrpflihtung zur Mietzahlung für gemietete Betriebs3ränme erlischt, so daß auch die Mieten nicht mehr beihilfefähig sind.

Praktische Hilfe für rückgeführte Lebensversicherte

Jm Anschluß an die Erleichterungen zugunsten rückgeführ- ter Volksgenossen, wie sie von dex privaten Kranken-, Un- fall-, Haftpfliht- und Kraftfahrzeugversiherung bereits be- kanntgegeben wurden, hat nunmehr auch die zuständige Wirt- schaftsgruppe Lebensversiherung ihren Unternehmungen Richtlinien gegeben, nach denen den Rückgeführten niht nux Nat, sondern auch praktishe Hilfe zuteil werden soll. Wendet sich, so heißt es in den Richtlinien; ein Versicherter an ein Mitgliedsunternehmen, um die Anschrift seinex Gesellschaft zu erfahren, bei der er versichert ist, so soll sie ihm bereit- williast mitgeteilt werden. Falls sie nicht bekannt ist, soll ih der Betreffende an die Wirtshaftsgruppe wenden. Wenden ih Angehörige von Versicherten an ein Mitgliedsunterneh- men der Wirtschaftsgruvppe, um einen Versiherungsfall an- zumelden, so fann bei Vorlage des Versiherunasscheins ein- s{chlicßlich der leßten Beitraasquittung und bei Vorlage einer Sterbeurkunde die betreffende Mitgliedsgesellshaft ohne wei- tere Prüfung des Leistungsanspruch3 auf die Leistung eine Vorleistung von einem Drittel der Versiherungssumme, im Höchstfalle bis zu 500 RM, zahlen, Diese Vorschußzahlung ist später mit der Gesellschaft, bei der die Versicherung lief, zu verrechnen, | validitätszusabversiherung verfahren werden, wenn hbeson- | ders drinaende Notfälle vorliegen. Die Anschrift dexr Reichs- grupye „Versicherungen“ ist: Bexlin-Schöneberg, Innsbrucker Rie de 26/27, die für jede Auskunftserteilnng zur Verfügung

CNL.

Fortdauer des Mehrstimmrechtes und Ausfsichtsratswahl

Aehnlich kann au in der Pensions- und Jn- |

_ Nath 8 8 des Einführungsgeseßes zum Aktiengeseß treten Saßungsbeftimmungen über die Zusammenseßung, Wahl | und Abberufung des Auffichtsrats und über die Entsendung |

Ee S

von. Aufsicht8ratsmitgliedern zu dem dort näher bestimmten Zeitpunkt außer Kraft. Die Frage, ob diese Vorschrift auth ein saßungsgemäß vorgesehenes Mehrstimmrecht ergreift, so- weit es si auf die Aufsihtsratswahl erstreckt, wurde vom Reichsgeriht in 11 94/43 abgelehnt. Jn der Begründung heißt es u. a.,, das Aktiengeseß erkläre zwar in § 12 Abs. 2 Mehrstimmrehte grundsäßlih für unzulässig, es sehe aber davon ab, das von ihm ausgesprochene grundsäßlihe Mehr- stimmrehtsverbot uneingeshränkt und sofort durchzusezen, Es lasse Ausnahmebewilligungen zu, wenn das Wohl der Gesellschaft oder gemeinwirtschaftlihe Belange solche erfor- dern, und lasse darüber hinaus Mehrstimmrechtsaktien, derèn Ausgabe vor dem JFnkrafttreten des Aktiengesezes beschlossen worden ist, ebenfalls zu. Auch soweit sich der Stimmrehts- vorzug auf Wahlen zum Aufsichtsrat erstreckt, mache das Ge- seß ausdrücklich keinen Unterschied. Wenn das Gesetz eine vorläufige Fortdauer von Stimmrechtsvorzügen im allge- meinen für tragbaxr halte, so sei niht einzusehen, weshalb En für Auffsihtsratswahlen eine Ausnahme gelten ollte.

Aus dem Kriegsschädenrecht

Waun ist Diebstahl Kriegsshaden?

Wie das Reichskriegsschädenamt entschied, ist ein Diebstahl,

der gelegentlich der Jnstandsezung einer durch Kampfhand- lung beschädigten, in ihrer Sicherheit aber niht mehr be- einträhtigten Wohnung des Geschädigten verübt wird, keine „Unvermeidlihe Folge“ der Kampfhandlung und daher nicht entshädigungspflichtig. « _Dem Antragsteller waren bei dexr nachträglichen Fnstand- seßung Schuhe und Kleidung entwendet worden. Damit stand der Verlust an sich zwar mit dem Luftangriff insofern in Verbindung, als ex ohne Bombenwurf nicht eingetreten wäre, Das allein reiht abex nicht aus. Eine Entschädigung kann vielmehr nur dann verlangt werden, wenn der Verlust als „unvermeidliche Folge“ einex Kampfhandlung anzu- sprechen ist. Mit anderen Worten muß sich der Schaden als eine natürliche, erfahxung8mäßige Folge der Schadenereig- nisse darstellen, wie es zum Beispiel der Fall sein kann, weun aus einem zexstörten Hause, zu dem infolge der Zerstörung jedermann bei Tag und Nacht Zutritt hat, Sachen gestohlen werden. Fn diesem Falle äußert das Krieg8ereignis über den unmittelbaren Schaden hinaus noch Wirkungen, die ih als so nahe Folge des Kriegsgeschehens darstellen, daß sie nah natürlihem Empfinden auf unmittelbarer Einwirkung be- ruhenden Schäden gleichgestellt werden müssen. Das trifft aber niht zu auf Diebstähle gelegentlich einex nachträglichen Wohnunagasinstandsebüung, denn sie sind keine unabwendbare, zwanasläufige Folge des Kriegsereignisses mehr. (RKA./1 49 vom 80, Juni 1943.)

Wirtschaft des Auslandes

Die schweren Einbußen derx britishen Handelsflotite

Genf, 10, März. Auf der Generalversammlung dexr Houl- der Line erklärte dex Geschäftsführer C. Warwick, die Gesell- haft sei mit 76000 Gewichtstonnen Schiffsbestand in den Krieg eingetreten, wozu fünf Kühlschiffe mit 21% Mill, Kubik- fuß Raum gehört hätten. Von dieser Vorkriegsflotte sei nur noch ein twinziger Teil gebrauchsfähig. Die Gesellschaft habe also einen äußerst hohen Prozentsaß ihres Gesamtbestandes verloren. Die Houlder Line, die die besten britischen Kühl- schiffe besaß, war "ein Hauptglied dex Lebensmitteleinfuhr Englands aus Südamerika. Warwick hob hervor, daß die Gesellshaft mit den verfügbaren Mitteln außerstande sei, ihre Vorkriegsbedeutung wiederzuerlangen,

Schweden muß Englands ungünstige Haudelsbilanz finanzieren

Stockholm, 12. März. Der Londoner Korrespondent von „Expressen“ zitiert zum english-s{chwedischen Zahlungs- abkommen den „Manchester Guardian“, der den s{wedisch- englischen Vertrag als ein völlig befriedigendes Finanz- arrangement bezeihnet, Der Vertrag bedeute, daß Schwe- den sich verpflichtet habe, einen Teil derx ungünstigen Han- delsbilanz Großbritanniens auf einige Jahre hinaus zu finanzieren. Schweden übernehme einen Teil der augenblicck-

lichen und zukünftigen Bürde des Krieges, die andere Län-

dex bereits früher gegen ihren Willen fünf Fahre lang ge- tragen hätten. Das schwierige Problem, Schweden in das Geschäftssystem dex Alliierten ecinzufügen, sei im großen und ganzen gelöst. j

Abshluß der schw2disch-schweizerishen Handels- besprechungeu

Stoctholm, 12, März. Wie das s{chwedische Außenministe- rium mitteilt, wurden die Besprehungen in Bern zwischen einer s{chwedischen und einer schweizer Delegation über den gegenwärtigen Warenaustausch jeßt abgeschlossen, Die Er- örterungen hatten die Aufgabe, klarzustellen, in welchem Aus- maß dexr shwedis{ch-schweizerishe Handelsverkehr bei der jeßigen Lage aufrechterhalten werden kann. Dabei mußte dem Versorgungs- und dem Transportproblem besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden. Außerdem wurde die Frage der Preisfestseßung für schweizex Exportwaren ein- gehend besprochen: Da es \chwierig ist, so heißt es in der amtlichen Mitteilung weiter, die schweizer Ausfuhrpreise für bestimmte Textilwaren mit den schwedischen NPreisstop- bestimmungen in Einklang zu bringen, dürften weitere Be- \sprechungen darüber notwendig sein.

Krise der s{chwedischen Zellwollproduktion Stockholm, 13, März. Die schwedische Zellwolle- 1nd Seideu- zullulose-Produktion leidet, wie „Expressen“ berichtet, außer- ordentlich schwer an dem Salzmangel. Die Rohstoffzyteilungen der Zellwollefabriken wurden ecingeschränkt. Von Ende Mai an wird die Lage noch kritischer, evtl. muß die Produktion völlig eingestellt werden. :

Hoher Eiulagenbestand bei den dänischen Spartasen

_. Kopenhagen, 13, März. Die starke Verflüssigung am däni- schen Geldmarkte zeigt sich auch in der Erhöhung der Ein- lagen bei den Sparkassen, Wie die dänishe Fachpresse mit- teilt, übershxiit das Einlagenkapital bei den Sparkassen im Fahre 1944 ben Betrag von 3 Mrd. Kr. Fm Laufe des lebten ahres ist die Summe dex Einlagen um 578 Mill, Kr auf 564 Mill. Kr erhöht worden. Es sei verhältnismäßig schwie- ria, diese Kapitalien anzulegen, da die Unternehmungsmög- lichkeiten durch die Krieasverhältnisse beshränkt sind. Ju- folgedessen seien die Kasseubestände und Einlagen auch bei den anderen Geldinstituten bei äußerst geringer Verzinsung

—.

uni knapp 200 Mill. Kr gestiegen, während dex Obligationen- bestand um 400 Mill. Kx zunahm, Die Betriebsergebnisse des vorigen Geschäftsjahres hätten bereits einen geringen Ueber- \{chuß. gebracht. Jm laufenden Geschäftsjahr würde \ich diese Tendenz wahrscheinlich noch verstärken. Die Maßnahmen desg Staates hätten die Bestrebungen der Kassen, den Sab von 4% für Sparkonten zu halten, unterstüßt. Fn leßter Zeit sei diese Förderung aber weniger in Erscheinung getreten, ins- besondere, da Staatsanleihen mit einem Zinssaß von 314% herausgegeben wurden. Da au die Gemeinden für ihre An- leihen den Zinssaß senken wollen, würden die Sparkassen auf die Dauer die 4%ige Verzinsung der Einlagen nicht durch- führen können,

Sn Berlin festgestellte Notierungen für tele raphische Auszahlung, ausländische Geldsorièen uns Banknoten

Telegraphische Nuszahlung 10. Marz

þ 12. März Geld Briej¡ | Gelò Brief

‘Ueaupten (Ulexanbrien und

Kairo) . .. R Afghanistan (Kabul) , à NUlbani-n (Tirana). , « « {100 Franken Argentinien (Buenos Ulres) | 1 Pap.-Pes. Uustrallen (Sidney) . „1 austr Pjund Brasilien (Rio de Janeiro) . | 1 Cruzeiro Britisch « Indien (Bombay-

Calcutta) 100 Rupien Buloarien (Sofía) . . {100 Lewag Dänemark (Kopenhagen) « | 109 Kronen Eng'anò (Longou! . e e [1 engl. Pfund Finnland (Helsinf), . « {100 Finnmark Frankreich (Paris) , « » «e / 100 Frs Griech nland (Athen). « | 100 Drachmen Holland (UMmsterdam und

Rotterdam) . aat Jran (Teheran)

Island (Reykjavi). . . Jtalien (Rom und Mailand) Japan (Tokio und Kobe) . Kanada (Montreal) . , Kroailen ( Ugram) S Neuseeland (Wellington) Nortvegen (Oslo) . Portugal (Liïsabon) . Rumänien (Bukares) - Schwedin (Stockholm- und

Göteborg) . . ., ü Schweiz (Züri, Basel und

Bern) « . +1100 Frs. Serbien (Belgrad) . « « | 100 serb. Dinar Slowakel (Preßburg) . | 100 slow. Kr. Spanien (NMadridò u, Barce-

D) L eolio o 25/1400 Pésetas GSüdafrikanische Lsnlon (Pre-

toria und Johannisburg) | 1 süidafr. Pfsö. Türkei (Istanbul) * »* e{ 1 türk. Pfunó Ungarn (Budap:\#|}) , , 100 Pengö Uruguay (Montevideo) . . |1 Peso Verein. Staaten von Umerika (New York). « [1 Dollax

1 äguvt, Pfund us 100 - fghani 18,79 80,92 0,538

18,83 81.08 0,592

32,23

1,672

100 Gulden 100 Rials

100 isl. Kr. 100 Lire

100 Yen

1 kanaò. Dollar 100 Kuna

41 neuseel, Pfd. 100 Kronen 100 Escudo 100 Lei

132,70 14,61 38,50 10,01 88,711 | 58,59

8,003

36,388 10,24

100 Kronen 59,58

56,01 5,005 8,609

23,605 | 23,563 23,605 9

4,082 1,201

1,982

1,978 1,201

1,199

Für den innerdeutschen Vettehnungsverkehr gelten folgende Kurse: Geld 89,96 9,89 5,06 4.995

Yd

Brief

Belgien (Brlissel u. Untwerbden) . . . „5 Engianò, Uegypten, Südafrikanische Llnion I e oa v0 o S

Frankrei “e ooo e e. Bulgarien. - o #6 .. Austrolien, Neuseeland .. British-Indien . . , e... L T Es E E Per. inigte Staaten von Umerika In. «D o p o a0

|

Ausländische Geldsorten unö Banknoten

"T T2. März

Ge Brief

4:20,88 20,46 16,16

16,22 4,185 4,205 4,39 4,41

T0. März Gelò Brief

20,38 20,46 16,16 16/22 4,

4,185 ; 4,39 4,41

Sovereiïgns. , «e Notiz 20-¡France-Stüde | für

« 1 Stick

. 1 äguypt. Pfd, 1 Dollar 1 Dollar 1 Papþ - Pes. e o 1 austr. Pfd. e «109 Belgas e . [1 Cruzeiro 100 Ruplen

i; 100 Lewa Dänische: große 100 Kronen 10 Kr. und darunter , . , 100 Kronen ‘Englische: 10 8 undò darunter | 1 engli. Pfd. Sn 4e . | 100 Finnmar?k «Französische. , s 100 Fro. Holländische G6 100 Gulden Jtalienische:; große 100 Lire 10NE. ¿0 Kanabl. e . . R s O B Norwegische: 50 Kronen und darunter i; N Rumuanische: 1000 Lel und 800 Lei : Schwcdische: große. . , s0 Kronen und darunter Schwelzer: gro e . . :¿, 100 ¡ÿrs. und daruntér . , E s a L de v e S'owvafkische: 20 Kronen und darunter Slidafrifkanlsche Llnion , Türkische . . » Ungarische : 100 Pengö58 und darunter

Goló-Dol'ars . , 2leguyptishe. . Umerikan.: 1000—5

2und1 Urgentinische , NUustralishe, » « « Belgishe. . « o Brasilianische « « Britisch-Ini ischs 6:0 . . Bulgarische: 500 Lewa unò

darunter

9, , . u

ollar ollar ais be 0,44 2,44 0,08 22,95 3,07 62,10 6,055 132,70 9,98 9,98

0,99 4,99

56,89 1,66 59,40 57,83 67,83 4,99 8,58 4,39 1,91 60,78

0,46 2,46 0,09 23.05 3,09 52,30 6,075

132,70 10,02 10,02

1,01 5,01

57,11 1,68 59,641 58,07 58,07 5,01 8,62 4,41 1,93

61,02

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132,70 9,98 9,98 0,99 4,99

56,89 1,66 59,40 57,83 57,83 4,99 8,58 4,39 1,91

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0,09 23,05 3,09 52,30 5,076 132,70 10,02 10,02 1,01 5,01 67,11 1,68 59,64 68,07 58,07 5,01 8,

100 Lire «1 fanad, Dollar 100 Kuna

100 Kronen

100 Lei

100 Kronen 100 Kronen 100 Frs.

100 Frs,

190 serb. Dinar

62 4,41 1,93

61,02

100 \loto. Kr. 1 südafrik. Pfd. 1 türk. Pfd,

100 Pengö

Berichte von auswärtigen Devisenmärkten

Prag, 13, März. (D. N. B.) Amsterdam 13,27 G,, 13,27 B,, Zürich 578,90 G.,, 580,10 B,, Oslo 567,60 G,, 568,80 B,, Kopen- hagen 521,50 G. 522,50 B., London 98,90 G,, 99,10 B,, Madrid 235,65 G., 236,05 B,, Mailand 99,90 G,, 100,10 B,, New York 24,98 G., 25,02 B,, Paris 49,95 G., 50,05 B.,, Stockholm 594,60 G, 595,80 B., Brüssel 399,69 G,, 400,40 B,

London, 12, März. (D. N. B,) New York 4,02!/2—4,0314, Spanien (offiz.) 44,00, Montreal 4,43—4,47, Schweiz 17,30 bis 17,40, Stockholm 16,85—16,95, Lissabon 99,80—100,20, Rio de Janeiro 82,849/16,

Zürich, 12, März. (D. N. B.) [11,40 Uhr] Päris 8,00, Loudon-Clearing 17,80, New York 4,30, Brüssel 69,25, Mailand 22,75, Madrid 39,75, Holland 229%, Berlin 172,50 nom,., Lissas- bon 17,02, Stockholm 102,62, Oslo 98,62!/2, Kopenhagen 90,37!/2, Sofia 5,87'/2, Prag 17,25,- Budapest 104,50, Zagreb 8,75, Jstanbul 8,50, Bukarest 2,37%, Helsinki 8,70, Preßburg 15,00, Buenos Aivxes 941%, Fapan 101,00, Rio 22,50 B.

Kopenhagen, 12, März. (D. N. B.) , London 19,34, New York 4,79, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich 111,25, Rem —,—, Amsterdam 254,70, Stockholm 114,15, Oslo 109,00, Helsinki 9,83, Sofia —,—, Madrid —,—, Bukarest —,—. Alles Briefkurse.

Stockholm, 12. März. (D. N. B,) London 16,85 G,, 16,95 -B,, Berlin 167,50 nom. G., 168,50 B,, Paris —,— G., —,-— B., Brüssel —,—G., —,— B,, Schweizerische Plätze 97,00 nom..G,, 97,80 B,, Amsterdam —,— G., —,—- B,, Kopenhagen

87,60 G., 87,90 B., Oslo 95,35 nom, G., 9565 B,, Washington

4,15 G., 4,20. B., Helsinki 8,35 5, 859 B, Nom —=— G, —,-— B., Kanada 3.77 nom. G,, 3,82 B., Madrid —— G., Türkei —,— B., Lissabon 16,29 G;, 16,55 B,, Buenos Aires 102,00 G,, 104,00 B,

_Lo n d on, 12. März. (D. N, B,) Silber Barren prompt 25,50, Silber auf Lieferung Barren 25,50, Gold 168/—,

2. Zwangs8versteigerunge 3. S As

1. Untersuchungs- und Strafsachen,

4. Oeffeatiiche dun T State Saaten E .

Reíchs- und Staatsanzeiger Ne. 37 vom 15, März 1945, S, 3

HDffentlicher Anzeiger

A ung usw. von Wertpapteren,

T E S, «e . omman e en Akti 9. Deutsche Kolonialgesellschasten, |

11, Genoffens

12, Offene Handels- und Kommanditgesellschaften,

m. d. H,, 1 15,

T Be R Verschiedene

nvalidenversicherungen, sbank und Bankaus8welse, fanntinachungen.

3, Aufgebote

[66] Aufgebot,

F 1/45, Die Witwe Luise Albrecht geb. Kirsche in Freyburg (Unstrut), Oberstraße, hat das Aufgebot des Sparbuhs Nr. 10 148 der Kreisspar- kasse Querfurt, Hauptzweigstelle Freyburg (Unstrut), auf ihren Namen ausgestellt, beantragt. Dev Jnhaber des Sparbuchs wird auf- gefordert, spätestens in dem auf den 20. Funi 1945, 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu- melden und das Sparbuch vorzu-

legen, widrigenfalls es für kraftlos |

erklärt werden wird. Freyburg (Unstrut), 22, Febr. 1945. Amtsgericht. C R Es [462] Aufgebot.

7 F, 1/45, Frau Gerda Jahn geb. Knuth in Stolp, Bogislavstr. 4, hat das Aufgebot ihres verloren gegan- g:uen Sparbuchs Nr. 11288 der Städtischen Sparkasse in Stolp be- antragt. Der Fnhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 6, Juni 1945, 10 Uhr, vor dem —Uunterzeihneten Gericht, Plate mer 109, anberaumten Aufgebots-

termine seine Rechte anzumelden und |

die Urkunde vorzulegen, widrigen- falls die Kraftloserklärung der Ur- funde erfolgt, Stolp/Pom., den 7, Februar 1945, Das Amtsgericht.

[468] P Aufgebot,

T 4/45, Auf Antrag der Aurelia Blashke in Traiskirhen, Sudeten- deutschenplaß Nr. 1, wird das ihr angeblich in Verlust geratene Ein: lagebuch der Sparkasse in Baden, Filiale Traiskirchen, aufgeboten. Der JFnhaber wirò aufgefordert, das Einlagebuh binneu 6 Monaten, vom Tage dieser Kundmachung, bei Ge- riht vorzuweisen, Auch andere Be- teiligte haben innerhalb dieser Frist ihre Einwendungen zu erheben, sonst würde das Einlagebuch nah Ablauf Nr Frist für kraftlos exklärt wer- Den,

Landgeriht Wr.-Neustadt,

Abt. 3, am 14. Februar 1945.

[506] Aufgebot.

3 F 4/44, Die Witwe Peter Brod in Niedergondershausen Nr. 12 hat das Aufgebot des angeblich. verloren- gegangenen Sparkassenbuhes der srcissparkasse Sankt Goar Nr. 3187 über 724,27 RM, ausgestellt auf die Antragstellerin, beantragt. Der Jn- haber des Buches wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 17, Mai 1945, 11 Uhr, vor dem unterzeih- neten Gericht, Zimmer 10, anbe- raumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und das Sparc- fassenbuch vorzulegen, widrigenfalls E Kraftloserklärung erfolgen wird.

Boppard, den 22, Februar 1945.

Amkt3agericht.

[508] Aufgebot,

F 2/45. Die Witwe JFrmgard Bock in Jembke hat das Aufgebot des angeblich abhanden gekommenen Sparkassenbuches Nr. 6402 der Kreis- sparkasse Gishorn, Hauptzweigstelle Fallersleben, mit einém Bestandc von 4074,13 NRM, lautend auf den Namen Willi Bock in Brackstedt, be- antragt. Dex Fnhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 21, Juni 1945, vorm. 19 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht an- beraumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen,“ widrigenfalls die Kraft- tagt a der Urkunde erfolgen wird,

Fallersleben, den 15. Februar 1945

Das Amtsgericht. Sieamann, Amts3gerichtsrat,

[509] Aufgebot,

F 4/45. Die Ehefrau Dora War- ner, Stadt des KdF.-Wagens, Liß- manunstraße 22, hat das Aufgebol des angeblich verlorengegangeneun Sparkassenbuches Nr. 2451 dex Kreis- \sparkasse Gifhorn, auptzweigstelle Stadt des KdF.-Wageus über 505,83 RM, lautend auf den Namen des am 2. 1. 1942 geborenen JFoa- chim Warner, beantragt, Der Fn- haber der Urkunde wird aufge- fordert, spätesiens in dem auf den 21, Juni 1945, vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeidmeten Gericht anbe- raumten - Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und di- Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- loserflärung der Urkunde erfolgen wird,

Fallersleben, den 27. Februar 1945.

Das Amtsaericht.

Aufgebot, :

Der Helmut Lausch. Greifendoxf ber Döbeln/Sachsen Hat das Aufgebot des angebli vexloxengeganaenen Sparkassen- buches Nr. 196 der Kreissparkasse

Der Jnhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 21, Juni 1945, vorm. 10 Uhr vor dem unterzeichneten Gericht an- beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kuasft- loserklärung der Urkunde erfolgeu wird. | Fallersleben, den 27. Februar 1945, | Das Amtsgericht.

[515] Aufgebot. | _5, F, 4,/45. Frau Zilli Piegsh geb. Schott von Fraureuth, Fürstenstr. 98, hat das Aufgebot des Sparbuchs Nv, 1604 derx Kreissparkasse Greiz, Hauptzweigstelle Fraureuth, lautend auf Zilli Pietsch geb. Schott in Frau- reuth, Fürstenstr. 98, beantragt, Dev Juhaber der Urkunde wird aufgefor- dert, spätestens in dem auf Donners- tag, den 21. Juni 1945, vormittags ! 9 Uhr, vor dem Amtsgevicht in Greiz | anberaumten Aufgebotstermin seine |

lautend auf seinen Namen, beantragt. | büher der Kreissparkasse in Ott- weiler/Saar 1, Nr. 12260, ausgestellt für Renate Wagner in Dirmingen, Adolf-Hitler-Straße 19, 2, Nr, 12002,

, Adolf-Hitler-Straße 19, 4. Nr: 10081,

| 5, Nr. 11526, ausgestellt für Peter

ri

ausgestellt für Frene Sofie Wagner in Dirmingen, Adolf-Hitler-Straße Nr. 19, 3, Nv. 13537, ausgestellt für Hans Herbert Wagner in Dirmingen,

Wilhelm Wagner

ausgestellt für Orts\traße 92,

in Dirmingen,

Ley in Wemmetsweiler, Adolf- Hitler-Straße 34, beantragt. Der | Fnhaber dex Urkunden wird aufge- fordert, spätestens in dem auf Frei- tag, den 20, Juli 1945, 9 Uhr, vou dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr, 108, anberaumten Aufgebots- lexmin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen- falls die Kraftloserklärung dex Ur- kunden erfolgen wird, Ottweiler, den 16. Februar 1945, Das Amtsgericht.

Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren | Kraftloserklärung erfolgen wird, | Greiz, den 26, Februar 1945, | Das Amtsgericht.

[516] Aufgebot.

5, F, 6,/46, Frau Marie Zahn geb. Grimm in Teichwolframsdorf, Steil- berg 8, hat das Aufgebot des Spar- buchs Nr. 1151 dex ehem, Gemeinde- sparkasse Teichwolframsdorf, jet Kreissparkasse Greiz, Hauptzweigstelle Teichwolsramsdorf, lautend auf Wer- ner Zahn in Teichwolframsdorf, | Steinberg 8, beantragt. Dex Fnhaber | der Urkunde wird aufgefordert, späte- stens in dem auf Donnerstag, den 21, Jeni 1945, vormittagas 9 Uhr, vor dem Amtsgericht in Greiz anberaum- ten Aufgebot3termin seine Rechte an- zumelden und die Urkunde vorzu- legen, widrigenfalls deren Kraftlos8-

| Essen-Str. 33, vertreten

Aufgebot,

Die Bürogehilfin Else Stralsund, Cavl-von- durch den | n Rechtsanwalt Dr. Graßhoff in Stral- sund, hat das Aufgebot des auf ihren Namen lautenden Sparkassenbuches der Städtisheu Sparkasse Stralsund Nr. 13185 über 2071,26 RM bean- tragt. Dex Fnhaber dev Urkunde | wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 27. Juli 1945, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Bielken- hagen - 8, Zimmer 18, anberaumten Aufoebotstermine seine Rechte anzu- melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos8erflärung der Urkunde erfolgen wird.

Stralsund, den 1. März 1945, Das Amtsgericht. Stecher t.

[528] 6/7 F: 4/45. Dumrath in

erksärutna erfosqen wird. Greiz, den 2. Februar 1945. Das Amtsgericht.

[517] Aufgebot.

3 F 1—45., Die Ehefrau des Fn- genieurs Gustav Hemesath, *Anne- marie geb, Evertz, aus Kempen. z. Zt. } wohnhaft in Grevenbrück, Germania- straße, hat das Aufgebot der angeb- lih verlorengegangenen Sparkassen: bücher Nr, 40742 der Kreis- und Stadtsparkasse Kempen und Nv. 4264 der Amtssparkasse Bilstein in Gre: venbrück, lautend auf den Namen des Fngeniecuxrs Gustav Hemesath in Kempen, beantragt. Der Fnhaber der Urkunde wird aufgefordert, spä- testens in dem auf den 28, Funi 1945, vormittags 11!4 Uhx, vorx dem unter- zeichneten Gericht anberaumten Auf- aebotstermine seine Rechte anzu- melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Grevenbrüeck, den 21. Februar 1945,

Amtsgericht.

[518] Aufgebot,

3 F 2—45, Die Witwe Bertha Ever gev. Kemkes aus Kempen, 3. Zt, wohnhaft in Grevenbrück, Germaniastraße, hat das Aufgebot des angeblich verlorengegaugenen Spartassenbuh:s8 Nx. 41586 dexr Kreis- uuò Stadtsparkasse Kempen, lautend auf den Namen der Witwe Bertha Everyz geb. Kemkes in Kempen, be- antragt. Der Fnhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 28. Funi 1945, vormittags 11s Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebots3ter- mine eine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Grevenbrück, den 21. Februar 1945,

Amt3gericht,

[519]

Die Sparkasse des Kreises Tecklen- burg in Fbbenbüren hat das Anf- gebot ‘folgender angeblich verloxen- gegangener, von ihr ausgestellter Sparbüchher namens der Be- rechtigten beantragt: 2) Nr. 74064. ausgestellt Fbbenbüren, An der Umflut 68, bd) Nr, 81858, ausgestellt auf Anneliese Grewe, Fbbenbüren, Ost- feldmark 44, u, d) Nr. 78771, ausge- stellt auf Johannes Otteuhaus, Laggenbeck 2b. Die Fnhabex der Sparbülicher werden aufgefordert, \pä- testens in dem auf den 1. Fuli 1945, 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Ge- richt, Zimmer Nr, 2, anbéraumten Aufaebotstermin ihxe Rechte anzu- melden und die Sparhücher vorzu- legen, widrigenfalls. die Kraftlos- erklärung der Sparbü*-rx erfolgen wird, FX6b-nfliren, den 23, Februgr 19045. Da3 Amt3aoricht. F 1, 2/45,

520 Ausgebot. 1 F 1928/44, Die Kreissparkasse in Ottweiler/Saar als Vertreterin

Gifhorn, Haupizweigstelle Stadt des KdF.-Wagens, über 7671,65 RM

auf Friedrich Grewe. 4

[360] Aufgebot.

Der Kaufmann Willi Salzmann in Aschersleben, Lange Reihe 12, vertreten durch Rechtsanwalt Golße in Aschers- leben, hat das Aufgebot des Hypotheken- briefes, der über die im Grundbuche von Aschersleben Bd. 168 Bl. 4511 in Abt, [Tl1 Nr. 22 für den Rentner Al- fred Sarstedt in Aschersleben einge- tragene Darlehnshypothek von 4000 G gebildet ist, beantragt. Der Fnhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 5. Juni 1945, vor- mittags 9 Vhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur- funde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Amtsgericht Aschersleben, 20. 2. 1945.

[401]

Auf Grund von § 9 Abs. 3 der 11, VO. zum Reichsbürgerge'eß vom 25. 11. 1941 (RGBl.1 S. 722) wird | d bekanntgemacht, daß der Sächsishe Hy- pothekenbrief vom 5. 7. 1927 über b 10 000, GM (RGBl. 19241 S. 415) | Hypothek am Grundstück Blatt 362 des Grundbuchs für Chrieshwih (früherer Eigentümer: Kaufmann Hermann Rautenberg in Plauen) kraftlos ge- worden und ein neuer Hypothekenbrief leihen Fnhalts erteilt worden ist. Amtsgeriht Plauen, 19. Februar 1945.

[454] Aufgebot.

Die Ehefxau Fricòda Moll geb. Appelt in Braudeubürg (Havel), Sllangenpfad (Butterlake), vertre- ten durch Rechtsanwalt Dr. Schütze in Brandenburg (Havel), hat das Aufgebot des Hypothekenbriefs über die im Grundbuche Brandeuburg- Altstadt Bd, 35 Bl. 1407 in Abt. Ul Nr. 4 eingetragene Hypothek von 1000 GM beantragt. Der Fnhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 26. Funi 1945, vormittags 12 Uhr. vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 43, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- loserflärung der Urkunde erfolgen

wird. Brandenburg (Havel), 22. 2,, 1945 j Amisgericht. hu pi L R L À 1504] Aufgebot, F 1/45. Der Bauer Geora Finke in Thal hat das Aufgebot des vex- lorengegangenen Hypothekenbriefs über die im Grundbuche von Thal Band V1 Blatt 158 in Abteilung 111 unter Nx. 1 für August v, d, Heyde

10 000 RM beantragt. Dex Jnhaber der Urkunde wird gaufgefordert, spätestens in dem auf den 19, Ma | 1945, 10 Uhr, vor dem unterzeih- neten Geriht anberaumten Auf- gebotstermine seine Nechte anzu- melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. N

Bad Pyrmont, 23. Februar 1945,

der nachbezeichneten Kontoinhaber hat das Aufgebot dex Sparkassen-

Das Amisgericht,

[507]

Werderstraße 23, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr, Schüße in Bran- denburg (Havel), hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes über die im Grundbuch von stadt Bd, 18a Bl, 843 eingetragene Noi Abt, 111 Nr. 20 über 3000, GM DEL Giese in Berlin beantragt, Der Fn- ‘aveig der Urkunde wird aufgefor- er , 29, Funi 1945, vormittags 10 Uhr, vor dem Zimmer gebotstermine melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird,

[511]

Ipse hat beantragt, l ume gekommenen Hypothekenbrief der auf | und die Urkunde vorzulegen, widrigen- Fpse Bl. 101 Abt. [Il Nr. 1 für den | falls die Kraftloserklärung der Urkunde

Kaufmann Richard Göhler in Dort- [erfolgen wird.

hypothek vou 525 Goldmark für kraft- los zu exfklären. Hypothefenbriefes wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. Sep- tember 1945, 10 Uhr, vor dem hiesigen Gericht, Zimmer Nr. 9, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzu- melden und den Brief vorzulégen, widrigenfalls der Hypothekenbrief für kraftlos erflärt werden wird.

[512

Eppendorf in Sitzenroda, Kur. Torgau, ! als Pfleger für den Nachlaß des Frl. Berta Schreyer in Sißzenvroda, ver- treten durch die NRechts8anwälte Dr. Schumann und Mock in Torgau, hat das Aufgebot des verlorengegangenen Hypothekenbriefs über die im Grund- buch von Gräfentouua/Thür. Bd. C Blatt 593 in Abt. 1ll unter Nr. 6 für Frl. Berta SHreyer in Sitzenroda eingetragene Hypothek von 1250 RM beantragt. D thekenbriefes wird aufgefoxdert, \pä- testéns in dem auf Freitag, den 8. 6. 1945, 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Aufgebotstermin seine Rechte anzu- melden und die Urkunde vorzulegen. Sonst wird der Hypothekenbrief für fraftlos erflärt.

Amtsgerickt+, 1. Dr. Hildebrandt, [513]

Bürgermeisters i, R. Schulze, Anna geb. Harke in Vorsfelde, vertreten

Hildesheim, hat das Aufgebot der

a) Band X Blatt 285 Abt. T1! Nr. 3 ein- getragene Hypothek von 2000,— RM, b) im Grundbuche von Wasbüttel Band [V Blatt 126 Abt, Il Nr. 1 eingetragene Hypoth-k von 2500 GM Harfe in Wasbüttel beantragt, Der Jnhaberx diesex Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Juni 1945, 19 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzu- melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung dex Urkunden erfolgen wird. / Amit3gericht Gifhorn, 10. Febr. 1945.

[432]

Kölner Str. 118, hat als Bevollmäch- tigter der Wie. Peter Enaels, Eva geh, Pesch, Nievenheim, Hindenburgstr. T, das Aufgebot des Grundschuldbriefes über die im Grundbuch zu Nievenheim, Artikel 223, Abt. TIl unter Nx. 3 ein- getragene RM 1000,— Goldmark beantragt. Der Fnhaber der Urkunde wird aufgefox- Tee spätestens in dem auf den 12, Funi unterzeichneten Aufgebotstermin seine Rechte anzumel- den und die Urkunde vorgehen,

j [461 in Thal eingetragene Hypothek von A 145.

mann i durch Klöße, hat das Aufgebot des ver: lorey azaangenen Grundschuldbriefes vom 29, 6. 1939 über die im Grund- buch von Klöge Blatt 1784 in Abtei- | una 11] Nx, 1 füx die Hauptsparkasse

er

Aufgebot. Die Gruunòdstückseigentümerin Ma- e Giese in Brandenburg (Havel),

Brandenburg-Neu-

Frau rieda Lehmanu geb.

spätestens in dem auf den Gericht, Auf-

anzU-

unterzeichneten 43, anberaumten seine Rechte

Brandenburg (Havel), 28, 2. 1945, Amtsgericht.

Aufgebot, Dex Bauer Wilhelm Jakobs in den abhanden

mund eingetragenen Aufwertungs-

Dex JFnhaber des

Gardelegen, den 26. Februar 1945, Das Amtsgericht.

Aufgebot. 1 F 1/45, Der Amtsvorsteher Otto |

l

Der JFnhaber des Hypo-

Inhabex der Urkunde wird aufge- fordert, spätestens in dem auf den 5, Fuli 1945 vorx dem unterzeihneten Gerichte anberaumten Aufgebots- termin seine Rechte anzumelden und die Uxkunde vorzulegen, widrigen- falls die Kraftloserflärung der Ur- funde erfolgen wird. Klögze, am 24, Februar 1945, Das Amét3gericht.

[388] Aufgebot.

2, F.,3/45, Die Witwe Maria Bruse geb, Voß in Selmsdorf, vertr. durch die Rechtsanwälte Hall in Schönberg, hat das Aufgebot des Grundschuldbrieses über die im Grundbuch von Selmsdorf Bl. 122 in Abt. Il unter Fol. 1 für die Rostocker Bank, später Mecklenburgische Depositen- u. Wechselbank, jeyt Mecklenso burger Bank eingetragene Grundschuld von 300, GM beantragt. Der Jnhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätee stens in dem auf Montag, den 14. Mai 1945, vormittags 9 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermine seine Rechte anzumelden

Schönberg (Medckl.), 16. Februar 1945, Amtsgericht. ebot,

[880]. Auf 2

9 P 1/45, Der Brauercibesißer Karl Lasser in Lörrach hat das Aufgebot des Grundschuldbriefes über die im Grund- buch von Lörrah Band 6 Heft 1 Abt, [lI[ Nr. 5 und 8, Band 44 Heft 29 Abt. TI[ Nr. & und Band 83 Heft 34 Abt. Ill Nr. 6 zugunsten des Brauereibesißers Karl Lasser alt in Lörrach eingetragene Grundschuld über 80 000 GM. nebst 9 % Que lastend auf den ihm gehörenden Hrundstücken Lgb,-Nr. 123, 90 159 a, 4822 11, 4814 a dex Gemarkung Lörrach, beantragt. Der Jnhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens im Auf-

' gebotstermin am Freitag, den 13. Juli

1945, vormittags 9 Uhr, vor dem Amts» gericht Lörrach, Saal T, seine Rechte an- zumelden und die Urkunde vorzulegen, andernfalls wird die Urkunde für kraft- los erklärt werden. Lörrach, den 5. Februar 1945. Amtsgericht. T1. E i-K AAUH (S M Ti [4007 E E Die Grundschuldbriefe über die im Grundbuch von Magdeburg städtische Feldmarken, Band 41, Vlatt 2273 in Abt. TIT unter Nr. 19 und 20 für die

Zimmer 76, anberaumten

Gotha, den 15 „Februar 1945,

F, 1/45, Die Bäuerin Ehefrau des

urch Rechtsanwalt Beißen Il in

über die

Hypothekenbriefe Calberlah

Grundbuche von

eiden im

Gläubigerin: Fräulein Doris

Aufgebot.

Wesselex, Dormagen,

Der Notar

Grundschuld, lautend auf

9 Uhr, Zimmer 9, vor Geriht anberaumten

widri- bmg die Kraftloserklärung der Ur- unde exfolgen wird,

Neuß, den 13. Februar 1945.

Das Amtsgericht Neuß.

Aufgebot!

Der Viehkaufmann Her- Ulrich in Klöße, vertreten den Rechtsanwalt Traue in

Altmark in Stendal eingetra-

Commerz- und Privat-Bank A.-G. in Magdeburg eingetragenen Grundschul- den von je 2500 RM werden für un- gültig erklärt, Amtsgeriht Magde- burg, 2. Februar 1945. 9 F 60/44.

[521] Aufgebot.

3 F 13/44. Frau Frieda Rosenow geb, Gramfkfow in Gutow und Land- wirt Hermann Gramfkow in Ham- berge, vertreten durch Rechtsanwalk Jeß, Grevesmühlen, haben das Auf= gebot des Grundschuldbriefes über die im Grundbuch von Schwerin Blatt 5434, Flurbuch Abt. XX Mueß (Grundstück 21), Abt, 111, Fol. 5, für den Hauswirt Hans Gramkow in Gutow eingetragenen Grundschuld von 950,— GM beantragt, Dex JFn- haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 22, Funi 1945, vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzu- melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Amtsgericht Shwerin (Meckl.).

[525] Aufgebot,

6 F 245. Die Ehefrau Frieda Schrader geborene Baumgarten in Hambunrg-Fuhlsbiüttel, Eibenweg 17, Hat beantragt, den verschollenen Ernst Friedrich Wilhelm Baum- garten, ihren Bruder, geboren am 7. 2, 1878 in Hamburg, zuleßt wohn- haft in Münster/Westf.,, Loerstr. 22, für tot zu erflären, Dex bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 5, Oktober 1945, miitags 12 Uhr, vor dem unterx- zeihneten Gericht auf dem Gerihts=- tag in Telgte, Rathaus, anberaum- ten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung er- folgen wird. An alle, welche Aus- kunft über Leben und Tod des Ver- schollenen zu erteilen vermögen, er- geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht An- zeige zu machen.

Münster (Westf.), den 30. Jan, 1945.

Das Amtsgericht.

[550]

Durch Auss{lußurteil des Amis- gerichts Gardelegen vom 16, 2, 1945 ist dex Hypothekenbrief über die im Grundbuch von Klein-Bartensleben Band 6 Blatt 200 in Abteilung 1! unter Nr. 1 eingetragene Hypo*“*F von 500,— Goldmark füx Ekrafilos erklärt, J

Gardelegen, den 16. Februar 19415,

ene, zu 5!/2% verzinsliche Grund- chuld von 4000 RM beantragt. Der

Y

Das Amtsgericht,