1945 / 46 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 07 Apr 1945 18:00:01 GMT) scan diff

G dia v Roichs- und Staatsanzeiger Nr. 46 vom 7, Aperfl 1945. S. 2 : _=- S E E Reichs- uns Staatsanzeiger Nr. 46 vom 7. April 1945, S, 2 : E

22,75 B., Madrid 39,75, Holland 2293/3, Berlin 172,50 nom., Lissabon 17,45, Stockholm 102,62, Oslo 98,622, Kopenhagen 90,3714, Sofia 5,37!/2, Prag 17,25, Budapest 104,50, Zagreb 8,75, Fstanbul 3,50, Bukarest 2,3714, Helsinki 8,70, Preßburg 15,00, Buenos Aires 9414, Japan 101,00, Rio 22,50 B.

Kopenhagen, 4. April. (D. N. B.) London 19,34, New York 4,79, Berlin 191,80, Paris 10,85, Antwerpen 76,80, Zürich 111,25, Rom —,—, Amsterdam 254,70, Stockholm 114,15, Oslo 109,00, Helsinki 9,83, Sofia —-—, Madrid —-—, Bukarest —,-—. Alles Briefkurse.

Stockholm, 4. April. (D. N. B.) London 16,6 G., 16,95 B., Berlin 167,50 nom. G., 16850 B., Paris —,— G., —,— B, Brüssel —,— G., —,— B., Schweizerische Plätze 97,00 nom. G., 97,80 B.,, Amsterdam —,— G., —,— B., Kopenhagen

tinlage 1 Bekanntmachung

Auf Grund des § 1 des Gesetzes über die Einziehung fommunistischen Vermögens vom 2%. Mai 19382 (RGBl. T S. 293) in Verbindung mit dem Gesetz über die Einzichung volk3- und staatsfeindlichen Ver- mögens vom 14, Juli 1933 (RGBL. 1 S. 479) wird der gesamte Nachlaß der am 30, 1. 1942 verstorbenen Jüdin

Wiürifschafistci!

Vom Ersatz zum wertvollen Austauschstosf

ön der 74. Zuteilungsperisde (3 Wochen) auf Karten abzugebende Lebensmittelmengen Mengenangaben in Gramm

Sara Kahn, geb. Müller, geb. 19. 6. 1861 zu Bins- wangen, zuleßt. wohnhaft in München, Hermann- Schmid-Str. 7, zugunsten des Deutschen Reiches ein- gezogen. | München, den 19. März 1945. Geheime Staatspolizei. Staatspolizeileitstelle München, Schaefer.

ARRE* Fre epa S Brem trt wie: T I C Er R

ues oder armeslade in doppeltér

Menge

Kinder-

Verbrauchergruppe Brot | Nährmittel“) Kunsthonig Quart Kaffee-Ersaß | rkemehle

1 Normalversorgungsberechtigte über 18 Jahre E

2 von 6—18 Jahren Jgd 3

375 500 375

AUSFEFE R

wurden noch Einzelheiten aus dem Bericht erläutert, der einen

.” bis zu 6 Jahren, K

4 Teilselbstversorger in Butter über 18 Jahre « » . . TSV BE

5 Teilselbstversorger in Butter von 6—18 Zahren

6 Teilselbstversorger in Butter bis zu 6 Jahren . . , TSVBK

7 Teilselbstversorger îin Fleisch und Schlachtfetten über 18Jahree . . .. ,, .TSV Schi E

8 Teilselbstversorger in Fleisch und Schlachtfetten von 6—18 Jahren . . . , TSV Schi Jgd

9 Teilselbstversorger in Fleisch und Schlachtfetten bis zu 6 Jahren . . .. , . TSV Schl K

10 Vollselbstversorger über 6 Jahre. . . . . SV 11 Vollselbstversorger bis zu 6 Jahren . . SVK 12a Reichsbrotkarte für Selbstversorger Nord . ,

12b Reichsbrotkarte für Selbstversorger Süd . .

14 Zulagen für Schwerarbeter . .. .., S 15 Zulagen für Shwerstarbeiter . . . , Sst 16 Ausländische Zivilarbeter . . . „.. . AZ

. TSV B Jgd

1) Alle Brotabschnitte berechtigen auch zum Bezuge von 75 vH. Mehl. 9 Zweiwochenration, da nach dem Erlaß vom 26.2.45 1 B1 8321 je 75 g Nährmitteln können je 75 g Mehl oder je 100 s Brot bezogen wer

An?age 2

1 050 1-800

750

6 000

5 100 6 000

3 0002)

e

5 500?) 6 5008) 3 300 4 800 5 100

3 0002)

225

375 375 375 375 / 500

375 375 375

375

o C ans e

62,5

125

n 100 100

Verzeichnis derx in der 74, Luteilungéperiede zum Warenbezuge berechtigenden Fah'enabschnitte

*) Oder an Stesse von 1500 4 Brot 1125 4 Kindergetreide- und Kinderreisnährmittel, jedoch nur an Kinder ‘bis zu 18 Monaten.

A die Brotselbstverjorger mit den Rationen für die 72, und 73, Zuteilungsperiode 2 Wochen länger reichen müssen. 4) An Stelle von en,

Es berechtigen zum Bezuge von je:

Fleisch 50 g

Kartene-Nr.

die Abschnitte der Karten

Fett

125 s

1000 8?) |

Brot

500 s?)

150 s

Nährmittel

Tg [25g

1 750 g

875 g Zudcker oder

Marme- lade

125 g Zudcker oder 250 g Marme- lade

125 s

honig

Kurst-

1— 5 ab 2. Woche!) 11 „3; 13—17 „4. ,„

1— 6 ab 2. Woche T—12 „3. 13—18 „4. ,„

1.2 ab 2. Woche 4 O 56 4 y

101—105 ab 2. Woche A A 4 1

101—106 ab 2. Woche 107.440 B 119418

101.102 ab 2. Woche E A 100108 4

Vovmalversorgungs- rechtigte

| ÎÑormalversorgungs- berechtigte Jgd

Normalversorgungs- berechtigte

Teilselbstversorger in Butter TSVBE

Teilselbstversorger in Butter TSV B Jgd

Teilselbstversorger inBuiter TSVBK

Teilselbstversorger in Fleisch und Schlachifetten TSV Schl E

Teilselbstversorger in Fleisch und Schlachtsetten TSV Schl Jgd

Teilselbstversorger in Fleish und Schlachtfetten TSV Schl K

Vollselbstversorger über 6 Jahre SV

Vollselbstversorger ; bis zu 6Jahren SV K

Reichsbrotfkarte für Selbstversorger

Zusazzkarte für Schwerarbeiter S 2. Woche

3. Woche

511 513-—518 521 523—528

119 ab 2. Woche Oa 4A

+19 ab 2. Woche 20 B, 4,

20 ab 3. Woche 20 ab 2. Woche 2 O U 22 u 4, y

19 ab 2. Woche A O M Gy

Nord: 4) 401—405 Süd:

401—406

29—27 22.28 23,29

295—27 28-—30 36.42.48

25 26 27

125—127 122.128 123.129

125—127 128—130 136.142.148

125 126 127

225—227 222.228 223.229

225—227 228—230 236.242.248

995 226 227

ab 2. Woche 3. 4,

ab 2. Woche

7 "” d "”

2. Woche?)

"n

o

S8 S E A o

I J

ch I

2 S J o N N A

L I

TUSERGV T S 5000 S Lo R S o

I

ab 2. Woche r 3. 4. "”

"”

"” 4, n

ab 7 Woche?)

106.112

206.212

31

31

31

304—306

32—34

32—34

32—34

132 133 134

132 133 134

132 133 134

232 233 234

232 233 234

232 233 234

Die bahnbrechenden Fortschritte der Ernährung8wissenschast fanden in diesem Kriege ein besonders dankbares Echo in der deutschen Truppenverpflegung, die ihre Lehrküchen weitgehend der Verpslegungsforschung zur Verfügung stellte und so zahl-

| | | | |

reiche Ergebnisse zu Tage brachte, die diesen Krieg überdguern | und künftig auch sür die zivile Ernährung noch große Be- |

deutung erlaugen werden. Ersaß triumphierte, vom Sägemehl bis zum Gipsfkäse, wäh- rend damals die Denkschrift eines Amtes nahezu 10 000 Ersaßz- mittel aufführte, ist in diesem Krieg auf „Ersaß“ restlos ver- gichtet worden, Bei den neuartigen Verpflegungsmitteln dieses Krieges handelt es \sich durWweg um nahrhafte Aus- taush- und Unreicherungsstofse, für deren Schaffung dieser Krieg ein wahrhaster Lehrmeistexr war. Oberregierungsrat Dr. Ziegelmayer vom Obverkommando des Heeres wies in einem Vortrag darauf hin, daß, wie einst durch den Krieg dem Rübenzucker der Weg geebnet wurde, ‘die Heeresverwal- tung in diesem Kriege aus Soja und Hefe wertvolles Eiweiß \chuf, aber auch Fisch- und Bluteiweiß, Bratlingspulvex und viele audere Erzeugnisse, die sich außerordentlich bewährt haben. Mit Hilfe neuer Nohstoffe konnten in der Soldaten- ernährung Ernährungsschwankungen weitgehend ausgeglichen werden. Auch die Sonnenblume, die Milch und die Molke wurden als Eiweißträger der «Ernährung erschlossen. Aus Molke wurden Brotaufstriche, Kunsthonig, Gebäcke, aus Holz- und Sulfitablauge wurde Hefe. NRöstgetreide diente als Aus8- touschstoff für Mandeln und Nüsse, Sanddornbceren und Ebexeschen lieferten au8gezeichnete Marmelade, Rosinen und Obstsäfte, die Zuckerrlübe gab uns ein neues Gemüse. Auch die Trockenkartofsel wurde von dex Wehrmacht entwickelt. Jm besonderen Maße wurde die Verpflegungsforshung zur Lösung der Nahschubprobleme eingeseßt, zur Exrsparnis von Verpackung, Transportraum und Gewicht. So wurden Käse, Marmelade, Aepfel, Tomaten, Eier, Milch und neuerdings sogar Butter und Oel pulverisiert und dadurch in der Be- förderung erleihtert. Andere Lebensmittel, wie Fleisch, Gemüse, Sauerkraut usw, wurden durch Trocknen und Pressen so fonzentriert, daß ein Vielfaches der Ware im gleichen Transportraum untergebracht werden kann.

Sammlung von Vorschlägen sür bewährte neuzeitliche Fertigungsmittel

Eines der wichtigsten N''itel, alle Möglichkeiten auszuschöp- fen, die geeignet sind, den technischen Fortschritt zu fördern und die Erzeugung kriegs8wichtiger Güter zu steigern, ist der überbetriebliche Erfahrungs8austausch, der besonders in den leßten beiden Jahren eine Fülle von Verbesserungsvorschlä- gen auf konstruktivem und fertigungstechnishem Gebiet ent- stehen ließ. :

Unter den vielen im Wege des üÜberbetrieblihen Er- fahrungs8austaushes gewonnenen Vorschlägen finden si manche Verbesserungen, die \ih, bereits längere Zeit im Dauerbetrieb bewährt haben. Um diese Beispiele besonders herauszustellen und ihnen eine möglichst weitgehende Aus- wertung in den verschiedensten Fndustriezweigen zu sichern, sind die Karteiblätter „Von Betrieb zu Betrieb“, Sammlung bewährter Fertigungsmittel und Fertigungsverfahren, ge- hafen worden, die im Auftrage des Reichsministers für Rüstung und Kriegsproduktion und des Reichs8wirtschafts- ministers gemeinsam vom Reich8aus\chuß für Leistungssteige- rung (RfL.) und dem Reichskuratorium für Wirtschaftlichkeit (RKW) herausgegeben werden.

Kriegsschädlihes Verhalten Klarstellung durch das Reichsgericht

Das Reich3gericht hat das nah der Kriegswirtschaftsver- ordnung strafbare krieas\chädliche Verhalten in einem Urteil vom 6. Februar 1945 (4 C 556/44) wie folgt erläutert: Feder Volk3genosse soll während des Deutschland aufgezwungenen Krieges mit allen Kräften zur Fortführung einer geregelten Wirtschaft beitragen und“ sich die notwendige Beschränkung in der Lebensführung und Lebenshaltung auferlegen. Bös- willig im Sinne der Kriegswirtschaft8verordnung handelt, wer bewußt aus einer vom Standpunkte der Volksgemein- haft zu mißbilligenden und deshalb verwerflichen Gesinnung und Willensrichtung heraus diesem Gebot nicht folgt und den Verboten der Strafbestimmung des § 1 Abs. 1 der Kriegs- wirtschaft8verordnung zuwiderhandelt. (Wer Rohstoffe oder

Während im vorigen Kriez der |!

Erzeugnisse, die zum lebens8wichtigen Bedarf der Bevölke- rung gehören, vernichtet, beiseite schafft oder aurüchält, und dadurch böswillig die Deckung dieses Bedarfes gefährdet, .

wird mit Zuchthaus oder Gefängnis bestraft; in besonders |

{weren Fällen kann auf Todesstrafe erkannt werden.) Es kommt nit etwa darauf an, daß sein Wille auf Schädigung oder Gefährdung der Bedarf3deckung gerichtet ist.

Mirtschaft des Auslandes

Hohe Geldflüssigkeit in Spanien Aus dem Geschäftsbericht der Bank von Spanier?

Madrid, 4. April. Auf der HV. der Bank von Spanien, dite h Geschäftsbericht und die Bilanz von 1944 genehmigte,

———

interessanten Ueberblick über die Entwicklung derx spanischen eFinanzwirtischoft übermittelt. Zunächst wird hervorgehoben, daß das Fahr 1944 wieder im Zeichen der größten Geldflüssig- keit stand. Dies wird mit dex Rücfsüthrung der gehorteten Banknoten in den Umlauf einerseits und mit derx verringer- ten Juvestitionstätigkeit in Finanz- und Jndustriekreisen andererseits erklärt, so daß dementsprechend die Bank-Konto- korrente weiter anstiegen. Dabei sind im leßten Fahr drei Etappen zu unterscheiden: die erste erstreckt sich auf das erste Halbjahr und zeigt einen stabilen Notenumlauf sowie leichte Börsenaufnahme aller Emissionen, während die Spartätigkeit die Emission übertraf. Die zweite Etappe erstreckt sich von September bis Oktober; hiex trat ein Ausgleich zwischen der Spartätigkeit und den Emissionen mit gleichzeitigem Auf- treten einer Sättigang des Börsenmarktes an festverginslichen öffentlichen Werten in Erscheinung. Bei erhöhten Kredit- anforderungen aus saisonmäßig bevingte Gründen zeigt \ih gleichzeitig eine Zunahme des Notenumlaufs. Fn den letzten Monaten des Bevichtsjahres ist infolge der großen Operationen der Schabkasse eine erneute Zunahme des Notenumlaufs fest- zustellen, obwohl durch Ankündigung von Schaßschein- emissivnen in Höhe von 2 Mrd. Pesecten für Anfang Fanuar ein erneuter Rückgang vorausgesehen wurde. Als ein bes sonderes Zeichen dexr Kapitalmarktentwicklung wird die Emissionstätigkeit der Schaßtzkasse bezeichnet, die entsprechend der Flüssigkeits\\{Wwankungen am Geldmarkte über die Börse neue konsolidierte Staatsanleihen aufbrachte, wodurch das Wertpapierkonto und die Kreditposten der Banken beeinflußt wurden. Die Kreditbeanspruhung bei der Bank von Spanien durch die Banken in Form von Wertpapierbeleihung und Rediskont war im leßten Jahre niedrig und lag im Durch- schnitt nicht über 500 Mill. Peseten. Aber auch die sonstige Kreditgewährung der Bank von Spanien wurde durch die Geldflüssigkeit beeinflußt.

Die Gesamtkredite machten Ende 1943 runò 2,65 Mrd, Peseten aus und s{chwankten im Fahre 1944 zwischen 2,82 Mrd. Pefeten am 20. Fanuar und 3,11 Mrd. Peseten am Ende des Berichtsjahres. Der Kontokorrent der Großbanken stieg nah dem Bericht der Bank von Spanien im leßten Fahr um mehr als 2 Mrd., was Veranlassung für die Erhöhung des Porte- feuilles der öffentlichen Werte um 1500 und dex Di3konte um 800 Mill. Peseten war, während die Kreditkonten allgemein leiht zurückgingen. Der Kontokorrent bei der Bank von Spanien ist im leßten Fahr um 600 Mill. Peseten gestiegen, während der Notenumlauf um 1347 Mill. Peseten zunahm. Dies wird im Bericht als gering bezeichnet. Der Notens- umlauf wird Ende 1944 mit 17 729,2 Mill. Peseten angegeben gegen 16 381,3 Mill. Ende 1943 und 15738 Mill. Peseten Ende 1942. Von den Wertpapierbeteiligungen entfallen 95,2 % auf Staatspapiere und nux 4,8% auf andere Paptere.

Personelle Garantiekredite machten 1389,7 Mill. Peseten aus und haben sich um 148,7 Mill. erhöht. Der Rohgewinn des JFnstituts wird mit 140,5 Mill. Peseten angegeben. Abzlig- lich allgemeiner Unkosten in Höhe von 586 Mill, Peseten bleibt \{ließlich ein Reingewinn von 71,9 Mill. gegen 84,9 Mill, Peseten in 1943. Hiervon werden 30,9 Mill. Peseten für die Verringerung der Sonderschuldtitel des Staates ver- wandt, 21,7 Mill. Peseten für die Dividende bereitgestellt, 9,6 Mill. als Dividendensteuer bereitgehalten und 16,6 Mill. Peseten als Steuerbereitstellung verbuht.

Weiter wurde auf der HV. noch über die bevorstehende Beendigung der Emissionsprivilegien gesprochen, die Ende Dezember 1946 ablaufen. Hterfür wurde eine Sonderkommis- sion als Vertretung des Privatkapitals in der Bank von S zur Au3arbetitung eines entsprechenden Berichtes eingeseßt.

JFnflationstendenzen in Belgrad Zürich, 3, April, Troßb der Bemithungen der Regierung, eine Währunagsreform zur Normalisierung des Wirt haft8lebens durchzuführen, sind die Preise in Belgrad in ständigem Steigen begriffen. Fm Zusammenhang mit den neuen Maß- nahmen wird die Abschaffung verschiedener umlaufender Geldsorten geplant,

Große Goldverluste der USA

Lissabon, 3. April. Nah einem von der National City Bank in New York veröffentlichten Brief werden die Goldverluste der Vereinigten Staaten in 1944 unter Berücksichtigung des neu gewonnenen Goldes auf 1,35 Mrd. Dollar geschäßt. Dies sind die größten Goldverluste, seitdem Goldvorräte in Höhe von 4,14 Mrd. Dollar in elf Monaten fiütr Ausland8- konten bereitgestellt werden.

Berichte von au8wärtigen Devisenmärkten

London, 4. April. (D. N. B.) New York 4,0214 —4,0814, Spanien (offiz.) 44,00, Montreal 4,43-—4,47, Schweiz 17,30 bis 17,40, Stockholm 16,85—16,95, Lissabon 99,80—100,20, Rio de

Faneiro 82,849/16,

ürich, 4. April. (D. N. B.) [11.40 Uhr.] Paris 8,00, a Ito Qléatint 17,30, New York 4,30, Brüssel 69,25, Mailand

Hffentlicher Anzeiger

87,60 G., 87,90 B., Os3lo 95,35 nom. G., 95,65 B.. Washington

4,15 G, 420 B, Helsinki 835 G. 859 B. Rom —— G —,— B,, Kanada 83,77 nom. G., 3,82 B., Madrid —— 6. —,— B., Lissabon 16,75 G.,, 17,05 B,, Buenos Aires

Türkei 102,00 G,, 104,00 B.

London, 4. April. 25,50, Silber auf Lieferung Barren 25,50, Gold 168,—.

T4 ,

(D. N. B.) Silber Barren prompt

Fn Berlin festgestellte Notierungen für telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten

Zelegraphishe Muszahlung

NUeaupten (Alexandrien und Kaiïro) . Ufghanistan (Kabul) , „, Albanien (Tirana). . „. Argentinien (Buenos Aires) NUustralien (Siöneu) , : Brasilien (Rio de Janelro) . Britisch = Indien (Bombauy- (O A A E e Bulagarien (Sofla) . .. Dänemark (Kopenhagen) Eng!andò (London). . , Finnland (Helsint)., , Frankreich (Paris) . Griechenland (Nthen). „. Holland (Umsterdam und Rotterdam) . E P Iran (Teheran) . « Iglond (ReuksaviY. , ., JFtallen (Rom und Malland)

Japan (Tokio und Kobe). !

Kanada (Montrea Kroatien (Ugram) . . , Neuseeland (Wellington) Nortvegen (Os6lo) , Portugal (Lissabon) Rumänien (Bukarest) Schweden (Stockholm und Gbteborg) Schweiz (Zürl, Basel und Bern) Serbien (Belgrad) . . . Slowafei (Preßburg) . . . Gpanien (Madridò u. Barce- I n Südafrikanische Llnion (Pre- toria unò Johannisburg) Türkei (Istanbul) d £sngarn (Budapest) , , Uruguay (Montevideo) . Verein. Staaten von Umerlka (New Yor) . Su

. {1 ägyvt, Bfund

100 Ufghani 100 (Franken

1 Pav.-Bes.

1 ausftr. Pfund 1 Cruzeiro

100 Ruplen

. | 100 Letoa « | 109 Kronen

1 engl. Bfund 100 Finnmark

. | 100 Frs.

100 Drachmen 100 Gulden

. {100 Rials

100 isl. Nr.

100 Lire

100 Yen

1 fanadö, Dollar

, [100 Kuna „j 1 neuseel, Pfd, . {100 Kronen

100 Escußo

* 1100 Lei

100 Kronen 100 Frs,

100 serb. Dinar 100 f!low. Kr. 100 Pesetas

1 \sidafr. Pfd. 1 türk. Pfund

; 100 Pengö

1 Peso

„44 Dollar

6. April Gerö Brief

18,83 81.98

18,79 80,92

Gerd

18,79 ! 80,92

4. Upril Brief

18,83

81,08

—_—

Für den innerdeutschen Derrechnungsverkehr gelten folgende Kurse:

Belgien (Brüffel u. Antwerdben) . »

Eng!and, Uegupten. Slidafrikanische ¿lnion

Finnland . .. Frankrei . Bulgarien ‘Australien, Neuseeland Urgentinien

* 9 9 . P

Britisch-Indien „4

Kanada

Vereinigte Staaten bon Amerika

Brasillen , . ruguauy «

Uusllin3sche Geldsorten und Banknoten

Sovereïgns. . . 20-Francs-Stüde Gold-Dol'ars . « UWeguptische Umnmnerikan.: 1000—5 Dollar 2 und 1 Dollar Urgentinishe . . « « « Nustralishe. ff Belgische Brasilianische . s British-Indischo. . « + Bulgarische: 500 Letwva und darunter Düänische: aroße . .. 10 Kr. und darunter. . . Enalische: 10 8 und darunter E e C076 Französische. . « + Holländölshe . « « Italienische: große . » E ae L P Kroatische Nortoegische: 50 Kronen und darunter Rumänische: 1000 Lei unò S edisde: L S 02 Schwebische: große. . . 50 Kronen und darunter Schweizer: große . . 100 (Frs. und darunter , , Gerbische Slowakische: 20 darunter Sslidafrikanische Lnion . . op. doe Ungarische: 100 Pengö uns darunter

Notiz für 1 Std

T äguypt. PFfS.

1 Dollar 1 Doslar

„11 Pap -Pes. . | 1 austr. Pfd,

100 Belgas6

„[ 1 Cruzelro

100 Rupien 100 Lewa

. | 100 Kronen

100 Kronen 1 eng!. Pfd. 100 Finnmar?

.+ { 100 Frs. + | 100 Gulden « | 100 Lire

100 Lire 1 kanad, Dollar 100 Kuna

100 Kronen

100 Lei

100 Kronen 100 Kronen 100 Frs.

100 Frs.

100 serb. Dinar

100 flotv. Kr.

1 \üdafrik. Pfd. i türk. Pfd, 100 Feng5

Gerd

1,199

6. Uprli Geld Brie

20,38

16,16 4,185 4,39

0,44 2,44

0,08 22,95 3,07 52,10 5,055 132,70 9,98 9,98 0,99 4,99 66,89 1,66 59,40 57,83 57,83 499 8,53 4,39 1,91 00,78

Geld

20,33

16,16 4,185 4,39

0,44 | 2,44 | 0,08

2,95

3,07 | :2,10 | 5,055 122,70 | 9,98

9,98 | 0,99

4,99 56,89 | 1,66 | 59,40 | 57,83 | 57,83 | 4,99 | 8,58

4,39

1,91

| 60,78

Brief

20,453

16,22 4,205 4,41

I roo1 | 6 A D

S2 S3

13, Unfal» und Fuvalidenversicherungen, 14, Deutsche Reichzsöaunk und Bankausweise, ekanntmachungen.

15, Verschiedene abhanden gekommenen Spatrka

buches der Köpenicker Bank in lin-Köpenick, Filiale Berlin-Kar horst, Nr. 3207 beantragt. Der haber der Urkunde wird auf dert, spätestens in dem au 25, April 1945, vorm. 12 Uhr, dem unterzeihneten Gericht in Bér- lin - Lichtenberg, Roedeliusplaß 1, Zimmer 48, Ill, Stock, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte an- zumelden und die Urkunde vorzu- legen, widrigenfalls die Kraftlos- erflävung der Urkunde erfolgen wird, geborene Kantow aus Berlin-Fried- Berlin-Lichtenberg, 8, Märg 10945, rihsfelde, Enkefortweg Nr, 6, hat! Das Amtsgericht. Abteilung 5. das Aufgebot des ihr am 29. 11, 1944| Dr. Hans mann, Amtsgerichtsrat.

4. Woche 7. Aktiengesellschaften,

ditgefsellschaften auf Aktien, ° ee e ae lemia@aseen,

11. Genossenschaften,

531 i 12. Offene Handel8- und Kommanditgesellschaften,

E L. Untersuchungs- und Strafsachen, | 4, Oeffentliche Zustellungen, 2, Zwangs8verftelgerungen, 5, Verslust- und Fundsachen, 8, Uufgedote, ertpapieren,

[908] Aufgebot,

4 F 7/46, Der Fnvalide Josef Hens in Gelsenkirchen - Buer, Buerelter- straße 216, hat das Aufgebot des an- 740 eblich verlorengegangenen Spar-

7588 dus Nr. 33138 des Buer’er Spar- und Darklehnskassenvereins e, G. m. u. H. zu Gelsenkirhen-Buer, lautend auf seinen Namen, beantragt. Der Fnhaber der Urkunde wird aufgefor- dert, spätestens in dem auf den 11, Juli 1945, vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Wester- holter Straße 7, Zimmer 9, anbe-

10. Gesellschaften m. d. H., |

6. Auslosung usw. von

Zusaßtzkarte für

Schwerstarbeiter Sst 2. Woche 616—627 3. Wode 631—642 4, Woche 646—657

Wochenkarte für ausl.

HZlvilarbeiter AZ 2. Mode) 716-—720 3, Woche 731—735 4, Woche 746—750

einem Bestande von 4050,32 Retcch8- mark beantragt. Der Fnhaber des Sparbuch8s8 wird aufgefordert, \pä- testens in dem auf den 27. Juli 1945, vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermine seine Rechte anzumel- den und das Sparbuch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlo8erklärung des Sparbuchs erfolgen wird.

Amt3geriht Gifhorn, 19. 3. 1945,

[896] Aufgebot, b F, 1. 45. Die Ehefrau Else Kopp

vormittags 11 Uhr, vor dem unter- zeihneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermin seine Rechte anzumel- den und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Amtsgericht Aachen, Aus8weichstelle in Gummersbach, den W. Februar 1945.

906 ufgebot.

F 2/46. Der Landwirt August Hennigs in Bechtsbüttel Nr. b für seine Ehefrau, Marie Hennigs geb. Brasche, daselbst, hat das Aufgebot des Sparbuchs Nr, 13 388 dex Kreis- sparkasse Gifhorn, lautend auf den Namen dex Ehefrau Marie Hennigs aeb. Brasche in Bechtsbiittel, mit

raumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls -die Kraft- loserfkflärung der Urkunde erfolgen

wird, Gelsenkirchen-Buer, 12. März 1945. Das Amtsgericht.

[891 Aufgebot,

F 5/45, Der cand. chem. Helmut Le Marié aus Aachen, Höfchensweg 86, jeßt in Clausthal/Harz, hat das Auf- gebot seines durch Feindeinwirkung verlorenacqangenen Sparbuchs Nr. 56 137 der Kreissparkasse Aachen in Mens S Zie neuer der Urkunde wird aufgefordert, t- stens in dem auf den 4, Juli 1945,

efoTy»

739, 741

721 T42

751

722. 723

736 737. 738

743

9) 2. Woche: 9.—15. 4, 45, 3. Woche: 16.—22. 4, 45, 4, Woche: 23.—29, 4. 45, 2) Alle Brotabschnitte berechtigen auch

j . 4, 45, zum Bezuge von 75 vH. Mehl, ?) Kinder bis zu 18 Monaten können an von 500 g Brot auf die Abschnitte 25 K, 26 K, 27 K, 125 K, 126 K, 127 K, 225 K, 226K und 227 K au 375 g Kindergetreide- oder Kindernährmittel Geitóbin, O Süd. umfaßt die Bezirke cl n ene ernährungsämter Bayern, Württemberg, Baden, Westmark, Sudetenland, Wien, Kärnten, Niederdonau, Oberdonau, Salzburg, Steiermark und Tirol-Vorarlberg, Nord die der übrigen Landesernährungs- ämter. ) Die Brotration beträgt 5100 d Aus kartentechnischen Gründen erhalten die AZ- Arbeiter in der 74. ZP. 5150 g. 50 g werden in der 75, ZP. wieder abgezogen, ?) Der für Zwedcke der Landes- ernährungsämter vorbehaltene Abshnitt 758 mußte ausnahmsweise für reihseinheitlihe Zuteilungen mit herangézogen werden,