1925 / 125 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 30 May 1925 18:00:01 GMT) scan diff

der Au?“ zu des Heeres, sondern die Abrüstung und alles das, was an Scz.mpflichem damit verbunden gewesen ist, konnte nur geleistet werden auf dem Boden treuester Pflichterfüllung und des Vertrauens zu der obersten Führung. (Lebhafte Zustimmuna) Nun wird mir gesagt: Heer der Republikaner! Ja, meine Herren, nah der Ver- fassung haben Sie gar kein Recht darauf. Nach der Verfassung hat jeder Deutsche das Recht, im Heere zu dienen, der sih eidlih auf die Berfassung verpflichtet. Aber 1ch begnüge mih mit diesem formalen Standpunkt nicht, sondern ih stehe auf dem Standpunkt und habe das immer wieder gesagt: die Pflicht allein genügt nicht, es muß die Liebe kommen, die Berufsfreudigkeit. Pflicht kann ih befehlen, Liebe muß ih mir erwerben. Liebe und Vertrauen muß ih wachsen lassen. Wie kann ih das? Da müssen wir beide zusammenarbeiten. Ich kann mir eigentlich keine bessere Erziehung zum Mepublikaner denken, als daß ih meine Leute zu Pflicht und Ehrgefühl erziehe. (Bravo!) Daraus ergibt sih das andere: ih kann mir nicht denken und würde es nicht dulden, daß- ein Mann, der seinen Eid auf die Verfassung geleistet hat, verfassungsmäßige Institutionen lächerlich macht. Das ist Pflichwerleßung. Gerade wenn man dient, wie wir es gelernt haben, mit Hingabe an den Staat, dann kann man nicht unterscheiden zwischen Staat und Volk. Das ist es nicht, was das Offizierskorps von Ihnen trennt. Von Jhnen trennt das Offiziers- forps die Art, wie nicht Sie, aber vielfah Jhre Presse draußen dem alten System gegenübersteht. Es ist falsh, in seine Vergangenheit so verliebt zu sein, daß man die Zukunft nicht sieht. (Zuruf bei den Sozialdemokraten: Das müssen Sie auch den Offizieren sagen!) Lieber Herr Kollege, wenn Sie mich hören würden, wie ih das immer wieder und wieder predige und mit Erfolg predige, dann würden Sie diesen Zwischenruf nicht gemacht haben. Meine Herren, auch Cie pflegen Ihre Geschichte. Auch die Sozialdemokratische Partei pflegt liebevoll ihre Partergeschichte. Sie haben SJhre Artikel zum hundert- jährigen Geburtstag von Lassalle, die hochinteressant waren. (Lachen bei den Kommunisten.) Vielleicht für Sie niht, Herr Kollege Schneller, Sie sind schon darüber hinaus. (Heiterkeit.) Sie haben dieser Tage die Gothaer Vereinigung gefeiert, Ihr Kollege Quarg hat ein ausgezeichneies Buch über die Arbeiterbewegung des Jahres 1848 herausgegeben.

Auch wir pflegen unsere Geschichte. Wir pflegen mit Stolz die Geschichte des deutschen Heeres; denn darin sind Blätter von Glanz und Nuhm und treuester Hingebung. (Sehr richtig!) Jch habe es immer abgelehnt, verächtlih über die Vergangenheit zu sprechen. Gerade weil ih der neuen Zeit und der Zukunft loyal diene und dasselbe vom Heere verlange, ehre ih die Vergangenheit und bin stolz darauf, daß wir diese Vergangenheit haben. Wir würden uns bei unseren Gegnern verächtlich machen, wenn wir das nicht täten. (Bravo! in der Mitte und rechts.) Da tönnen wir zusammenarbeiten. Sie werden sagen, das trifft niht zu. Lesen Sie die kleine Notiz des „Vorwärts" über die Enthüllung des Kriegerdenk mals vor Bellevue Ich habe das mit dem größten Bedauern gelesen. Dann macht man lieber gar nichts; denn derartige Dinge verleßen und schaffen Gegen sähe, die Sie durch alle verstande8mäßigen (Erwägungen nicht mehr aus der Welt schaffen können.

Wenn die Herren der Sozialdemokratischen Partei erklären, fie lehnen das Gehalt des Ministers aus politishen Gründen ab, fo habe ich dafür das vollste Verständnis. Jch würde das auch tun, wenn ich da drüben sißen würde. (Heiterkei.) Wogegen ih mich aber nicht wegen meiner persömlichen Arbeit, sondern wager der Arbeit, pie allgemein geleistet worden ist; wenden muß, ist, daß es bei uns schlechter geworden sei. Bei uns isi 6s besser geworden, obwohl wir viel größere Schwierigkeiten gehabt haben als der größte Teil der übrigen MNeichs- und Lande8venwvaltungen. (Sehr richtig!) Sie fönnen das vergleichen. Auch diesmal haben wir gigantische Schyvierigkeiten gehabt. (8 war aber eine weltgeschihiliche Ausgabe zu leisten, und, wie Derr Dr. Breitscheid sagte, eine in der Welt geschichte unerhörte Arbeit ist geleistet worden. Deshalb muß ih mich dagegen wehren. Jch bin überzeugt, daß wir auf dem Wege ruhig weiter gehen können. Denn wir müssen einen umgekehrten Weg gehen als Sie. Sie, die Herren von der Sozialdemokratischen Partei, müssen über die Republik zum Staate kommen, bei dem Sie noch nit sind. (Sehr wahr! rechts.) Wir müssen über den Staat zur Republik k'ommen, bei der wir noch nicht so sind, wie ih das für nötig halte. Darin gebe ih Ihnen durchaus recht.

Zu Jhrem Mißtrauenwotum, Herr Kollege nehmen Sie mir das nicht übel —, will ih mich nicht äußern. Ich trage das Leid des Kollegen Troßzki in Rußland gern mit (Große Heiterkeit. Zuruf von den Kommunisten.) Das ist richtig, aber es ist offenbar auch in Rußland außerordentlih scchwer Kriegsminister zu sein. Aber ih muß das eine zugeben. Man hat sich dort ?ines Besseren besonnen. Man hat Troyki wiedergehollt. Das kann ih Ihnen sagen: wenn Sie mich einmal los sind, mi bekommen Sie nicht mehr wieder. (Heiberkeit.)

Meine Damen und Herren, ih will Sie nicht weiter aufhalten. Es kam mir aber darauf an, hier einmal diese grundsäßlihen Aus- führungen zu machew umd Sie zu bitten, diese Entwicklurg nicht so subaltern anzusehen, wie das oft draußen geschieht, sondern sich darüber klar zu sein, daß darin eine große geschichtlich-psychologische Aufgabe liegt. Jch kann unterdrücken, ih kann mit brutaler Hand zugreifen, wenn man mir auch nachsagt, ih lächle die gange Zeit. Damit würde ih nichts erreichen. Die carakterfesten Leute würden mir davonlcaufen und auf die kommt es mir an —, und die Proleten, die nur um Tages Notdurft dienen, würden bleiben. Die Republik würde damit nichbs gewonnen haben. (Sehr richtig! rechts.) Jch bin der Auffassung, die Erziehung zum Nepublikaner, die Sie von mir verlangen, kann ih Jhnen nicht in der Form er- füllen, wie Sie sie wollen, sondern nur in der Form, daß 1h mich be- mühe, das Heer für den Pflichtbegriff, den Ghrbegriff, die Vater- landsliebe, die Hingabe an Volk und Staat zu erziehen, und dann muß das andere gang von selbst kommen und wird ganz von selbst kom men.

Die andere Aufgabe, meine Damen und Herren, haben Sie. Sie müssen dafür sorgen, daß die Republik inz deutschen Volke die Ge- mütswerte bekommt, die die Monarchie durch die 200 jährige Ge- schichte in weitesten Kreisen des deutschen Volkes gehabt hat. (Sehr richtig! rechts.) Diese Gemütswerte können aber nicht befohlen werden. Sie machen oft den Fehler, meine Damen und Herren, daß Sie da, wo Sie befehlen sollen, wachsen lassen und da, wo man wachsen lassen muß, befehlen wollen. (Sehr gut! rets.) Das ist eine feine

Maschine, auf der man nur mit Sorgfalt spielen muß, wenn man das-

Instrument nicht verstimmen will. Die Herren, die seinerzeit im Jahre 1919 mit dieser. Maschine arbeiten mußten, haben das mit €roßer Sorgfalt getan und haben richtig erkannt, daß man an das

Pflichtgefühl appellieren muß, und heute noch denkt man in meinem Hause mit großer Hochachtung von den Herren, die dortmals in dieser Zeit, wo viele andere, die heute wieder da sind, davongelaufen sind (sehr gut; links), ihre Pflicht getan haben, und umgekehrt wird mir immer wieder von Herren, die dortmals an der Arbeit gewesen sind, versichert, wie treu, gewissenhaft und zuverlässig ein großer Teil der Offiziere mitgearbeitet habe. Damit, meine Damen und Herren, möchte ich diese allgemeinen Ausführungen schließen.

Ich halte die gegen mih erhobenen Vorwürfe für ungerecht. (Sehr gut! bei den Deutschen Demokraten.) Jch weise sie deshalb zurück. Jch erkenne aber an, daß eine ganze Reihe von Mängeln auch in bezug auf die innere Umstellung noch im Heer vorhanden sind. Fch bin überzeugt, daß gerade aus militärischen Gründen meine Mits arbeiter mit mir intensiv beshäftigt sein werden, diese Fehler zu be- seitigen. Ein Schaden und eine Gefahr für die Republik sind sie nicht. Aber sie sind ein großer Schaden für unser Heer, weil Volk und Heer, und zwar in allen Teilen, sih eins fühlen müssen, damit das Heer wirklich aus diesem Parteihader herausgerissen wird.

Fch bitte Sie deshalb, meine Damen und Herren, vor allem aufmerksam den Erlaß zu lesen, der niht von mir, dem Zivilsoldaten, geschrieben ist, sondern den der General v. Seeckt voriges Jahr formuliert hat, und ihn damit zu vergleichen, was ih vor fünf Jahren, als ih das erste Mal die Chre hatte, vor Ihnen hier aufzutreten, gesagt habe, nämlih: ih werde erstens Ordnung schaffen, und zweitens werde ih mi bemühen, das Heer im Sinne der Verfassungs- treue zu erziehen.

Gegenüber den Vorwürfen stelle ih fest, daß ih allerdings glaube, daß ih diese Aufgabe erfüllt habe, und daß es ein Unrecht ist, mir vor- zuwerfen, ih hätte den ganzen Reichstag hintergangen und hätte durch meine Arbeit sein Vertrauen mißbraucht. (Lebhafter Beifall rets, in der Mitte und bei den Deutschen Demokraten. Händeklatschen rechts.)

Die zweite Rede:

Meine Damen und Herren! Ih beabsichtige niht, auf die An- klagen des französishen Ministerpräsidenten Herriot in der Sitzung vom 28. Januar im allgemeioen hier einzugehen. Ich nehme an, es wird auch niht von dort erwartet; sonst hätte man uns die Note gegeben. Der französische Ministerpräsident hat damals wohl vor allem aus innetrpolitishen Gründen diese Nede gehalten.

Ich gehe aber auf die Frage des Gaskampfes hier ein. Der Standpunkt der deutschen Regierung in dieser Frage ist sehr einfach. Wir haben, wie Sie gelejen haben, in Genf den Antrag gestellt, daß der Giftgasfkrieg verboten werden folle, und zwar in vollstem Umfange. Aus dieser Tatsache ergibt sih, daß wir es begrüßen würden, wenn diese besonders unmenschlide und, wie ih aus meinem Empfinden heraus sage, besonders unritterlihe Art (Zuruf von den Sozial-- demokraten: Was ist am Kriege menshlich?) ich will nur sagen: diese besonders unmenschlihe und unritterlihe Art des Kampfes be- feitigt wird. Wir sind aber weiter der Auffassung, solange die Alliterten den chemischen Krieg nicht abgeschafft haben, muß uns das Recht bleiben, daß wir wenigstens die Abwehrmaßnahmen dafür haben. (Lebhafte Zustimmung.) Wir legen die Bestimmungen des Vertrags von Versailles so aus, daß uns Angriffsmittel verboten sind. Aber wir sehen fast eine Beleidigung der anderen darin, die sih das Nechk des Angriffs gegen uns wahren, wenn sie uns fogar die problematische Abwehr in der Gegenwehr verbieten wollten. Im Gegenteil, es wird einmal daran zu denfen sein, ob niht in ganz weitem Maße auch die Zivilbevölkerung fih einmal mit dieter Frage beschäftigen muß (erneute Zustimmung), wenn der Luftkrieg mit Gasbomben gegen die Zivilbevölkerung kommt, welche Abwehrmaßnahmen dann zu ergreifen find.

Nun ist richtig, daß über die Auslegung dieser Bestimmung des Vertrags zwischen der Entente und der Reichsregierung Streit ist. Wir vertreten die Auffassung, daß uns die Abwehrmittel erlaubt sein müssen (sehr richtig!), nur keine Angriffsmittel. Das find ja die halben Maßnahmen, die in den Bestimmungen des Vertrags von Vertailles liegen: auf der einen Seite will man uns nit süßen, und muß man uns deshalb ein Heer lassen, aber dieses Heer will man wieder mit ungenügenden Kamptmitteln ausrüsten. Darin liegt ja das ganze Unrecht und die ganze Unwahrhaftigkeit dieser Bestim- mungen. Es ist also richtig, daß wir uns in dietem Punkt mit der Entente noch nicht geeinigt haben.

Was nun die praktishe Möglichkeit des Schuges durch die Gasmasfen anlangt, so bedaure ih, selbst ein eigenes fahmännisches Urteil in diesen Fragen nit zu haben. Aber ich nehme an, und ih halte es für sicher, daß, sofern diese Gaëmasfen überhaupt angeschafft werden, was ja unnötig würde, wenn jeßt durch die Annahme der Re1olution in Gent der chemische Krieg abgeschafft würde, (Lachen bei den Kommunisten.) Ja, ih hoffe! Jch könnte mir das vorstellen. Jedenfalls tollten wir in Deutschland das nicht lächer- lich machen! (Lebhatte Zustimmung.) Wir sollten uns nicht in den Verdacht bringen, als wollten wir hier nur pro domo reden und glaubten nit daran. (Erneute Zustimmung.) Jch sehe das Unglück bei den internationalen Konterenzen weniger in den Verhandlungen als in den Natifikationen, darin, daß die Ergebnisse der Verhandlungen nur mit Wenn und Aber ralifiziert werden. Wir haben die Juitiative ergriffen, um den Giftgaskrieg abzuschaffen, und glauben ein Recht dazu zu haben. (Zurufe von den Kommanisten.) Prafktish? Das kann ih niht sagen Aber es wurde von den zuständigen Herren ver- sichert, daß wir in der Tat eine Ga8masfke haben, die wenigstens in weitem Umiange Schuyz bietet, und nah meiner Meinung müssen wir alles an Schußmitteln für uniere Truppen bereitstelen, was nur möglich ist. Sonst wird unsere ganze Truppe einfach unfähig, zu fämpten. Ich bitte Sie sich nur einmal vorzustellen, daß wir im Grenzfkrieg gegen Banden stehen und diese aus Flugzeugen Gas» bomben auf unjere Truppen herunterwerfen. Eine Truppe ohne Gasmaske wäre dann doch einfa verloren. (Lebhafte Zustimmung.) Ich bitte, den sachverständigen Herren, die die Arbeit vorbereitet haben, mehr zu glauben, als den Ausführungen des Herrn Abg. Künstler. (Sehr gut! und Beifall.)

Die dritte Rede:

Meine Damen und Herren! Das Unglück an der Weser ift allerdings eine Katastrovhe. wie wir sie bisher in der Geschichte der Friedensübungen un!eres Heeres nicht gekannt baben, und es ift ktar, daß alsbald alles getan werden mußte, um erstens die Urjachen restlo8 autzuklären und zweitens durch geeignete Vorschriiten die Wieder- holung einer solchen Katastrophe zu verbindern.

Nun bat der Herr Abgeordnete Hünlich bereits gesagt, daß er zu der Schuldfrage in diejem bestimmten Fall heute nicht Stellung

- erft restlos aufzuflären tein, ob und

der riterliGen Entscheidung unterliegt und, foviel mir bekannt ist, am 15. oder 16, Juni die öffentlide Verhandlung dieser Angelegenheit vor dem Schöffengeriht entweder in Detmold oder in Minden stattfinden wird. Dort wird alio inwieweit ein Ver- \{ulden einzelner militärisher Stellen oder auch der Vors schriften der Pioniere tür diejen Vorfall etwa eine Schuld trägt. Auch ih will zu dieser Sache heute niht Stellung nehmen, um #09 mehr. als der Oifizier, der für die Sache verantwortlich ist und über dessen Schuld oder Nichtihutd gesprochen werden muß, fich jedenfalls bei den Rettungéarbeiten in einer überaus glänzenden Weise mit seiner Person einge|eßt hat. Aus die'em Gesichtspunkt heraus will ih alto heute niht dazu Stellung nehmen. Ich muß nur den Bericht des Generals Ludwig intofern in Schug nehmen, als der General unmittelbar nah dem Unglück an Ort und Stelle geschickt worden ist, um einen vorläufigen Bericht zu erstatten, vor allem deshalb, wetl die ersten Nachrichten, die au in der Presse ershienen waren, den Eindruck erweckten, als ob die Fähre auséeinandergebrochen, als ob also minderwertiges Material verwendet worden wäre. Da hat der General Iediglich auf Grund der ersten Erhebungen, die er an- stellen fonnte, seinen Bericht niedergeshrieben. Daß dabei etwa die Absicht bestanden hat, in dieiem Bericht etwas zu vertuschen oder umzufrisieren, wäre sehr unfk!ug gewesen; denn dem General ist ebr wobl bekannt gewelen, daß der Fall einer gerichts lien Verhandlung in aller Oeffentlichkeit unterliegen werde, um so mehr als dort {on vom zuständigen Gericht an Ort und Stelle eingehende Zeugenvernehmungen erfolgt sind. Ich habe in die Akten Einsicht nehmen können, und es ergibt sich daraus, wie es bei folhen Ereignissen, die sih furchtbar rash abspielen, selbst verständlih ist, daß die Aussagen der Zeugon auch über das was vor sih gegangen ist, im einzelnen absolut auseinandergehen. Man fann beute au dem General Ludwig in feiner Weise den Vorwurf machen, daß er einen unrichtigen Bericht erstattet habe. Auch über den Bericht wird sich ein erschöpfendes Urteil erst ermöglichen lassen, wenn die Verhandlungen abgeschlossen find, und wenn vor allem die militäri\hen und zivilen Sachverständigen vernommen sind. Jch möchte damit den Fall als solchen erledigt baben.

Die vierte Rede:

Meine Damen und Herren! Es ist hier auf ein Unglück in Füterbog Bezug genommen worden und behauptet worden, es habe ein Mann mit einer Mine \trafexerzieren müssen. Sie gestatten, daß ih kurz das Nesultat der Verhandlung vor dem Amtsgecicht Jüterbog über diese Sache hier vortrage.

Der Unteroffizier Krause fand am 29. August bei etner Uebung zwei Minen, die er für Exerzierminen hielt. Lroß wiederholten all- gemeinen Verbots, Blindgänger und Geschoßteile anzutassen und troy besonderen Befehls seines Kompagnieführers die Geschosse an leiht sihtbarer Stelle niederzulegen, gab Krause die eine Mine dem Unteroffizier Winkel, der sie im Gefehtswagen versteckte, die andere Mine steckte er einem Soldaten in den Tornister. Fm Lager legten Krause und Winkel die Geschosse unter ihre Netten und gingen fort. Die beteiligten Mannschaften, alle Rekruten, fanden fie dort, spielten damit und warfen ein Geschoß zum Spaß auf den Korridor, wo es sofort explodierte. Die vorgeseute Dienststelle trifft hiernach feine Schuld, da die beiden Unteroffiziere gegen ausdrückliches Verbot gehandelt haben. Das Gericht verrurteilte Krause zu einem Jahr Gefängnis, Degradation und Dienstentlassung, Winkel zu 14 Tagen Meittelarreft.

Sie \ehen, meine Damen und Herren, daß hier von. einem Strafs exerzieren feine Nede ist (lebhafte Nufe rechts: Hört! hört! Uns glaublih !), sondern es ist leider Gottes immer wieder festzustellen, daß gerade die Gewöhnung, die der Beruf des Soldaten mit ih bringt, (Zuruf rechts: Demagogie! Lebhafte Zurufe bei den Kommunisten.) Vielleiht darf ih eine Feststellung machen, vit um das hohe Haus damit aufzuhalten, fondern aud der Soldaten wegen. Wir haben früher zum Beispiel au bei der Bahnverwaltung die Erfahrung gemacht, daß die meisten Uufälle bei dem geübten Bahnversonal dur die Gewöhnung vor- gekommen sind. (Sehr richtig !) Nud wir machen jeßt die Erfahrung, daß gerade die Leute, wenn sie mit den Waffen dur lange Dienst“ zeit vertraut sind, unvorfichtig werden. Früher war das anders. Da war in ail diesen Dingen eine gewisse Vorsicht. Es spielen au noch gewisse Nückwirkungen aus dem Kriege mit.

Ich muß aber teststellen, daß das, was durch den Herrn Ab- geordneten vorhin vorgetragen worden ist durch die gerichtlichen Fest, stellungen absolut widerlegt ist. (Hört! hört ! rets.)

Damit kein Mißverständnis entsteht, möchte ih festftellen: be- \chuldigi ist lediglih der Offizier, der die Vebung des Uebergangs geleitet hat, kein Neichêwehrsoldat.

Nr. 21 dec Veröftentlihungen des Reichsgejunda bheitsamts vom 27. Mai 1925 hat folgenden Inhalt: Gang der gemeingefäbrliwen Krankheiten. Gesetzgebung u)w. (Deutsches Reich ) Einlaßstelten Fleish, Stempelzeihen (Preußen. ) Frischerhaltung von Milch. Technische Aisistentinnen. (Thüringen. ) Noßhaarsyinnereien, Haar- und Borstenzurichtereien uw. Tierieuchen im Deut\chen Reiche, 19. Mai. =— Verhandlungen von geießgebenden Körperschaften Vereinen, Kongressen usw. Il. Deuts- {er Alkoholgegnertag. Rechtsprechung. Frishfleuch Ver- miichtes. (Deutsches Reich ) Viehzählung. 1924. (Oldenburg,) Verordnung narkotisher Mittel Geîschenkliste. Wochentabelle über Eheschließungen, Geburten und Sterbefälle in 46 deutschèn Grof:städten mit !00 000 und mehr Einwohnern. Geburts- und Sterblichkeitsverhältnisse in einigen größeren Städten des Auslandes. EGrfranfungen an übertragbaren Krankheiten in deut)\chen Ländern.

Witterung.

(Fortsepung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Tyrol, Charlottenburg.

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Rechnungédirektor Mengering in Berlin.

Verlag der Geschäftsstelle (Mengering) in Berlin Dru der Norddeutschen Bucbdrukerei und NMerlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstr. 32.

Sechs Beilagen (einschließli Börsenbeilage.)

nehmen will, und zwar mit Mecht, weil dieter ganze Vorfall noch

und Erste bis Dritte Zentral-Handelsregister-Beilage.

Börsen-Beilage

zum Deutschen ReichSanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger Ir. 125. Berliner Börse vom 29. Mai 1925

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