Charlottenburg. [29143]
Ueber das Vermögen der Norddeutschen Metall- und Holzverwertungégesellschaft mit bes{bränkter Haftung in Charlotten- burg, Kleiststr. 22, ist heute, Vormittags 114 Ubr, von dem Amtéêgericht Char- lottenburg das Konkusverkabren eröftnet Nerwalter: Konkuréverwalter Stadthaus in Ckarlottenburg, Schlüterstr. 26 Fris! ur Anmeldung der Konkuré forderungen is 1. Juli 1925. Erste Gläubigerver- fammlung am 24. Juni 1925, Vormittags 10 Ubr, im Gericbtégebäude des Amts- gerichts Charlottenburg, Amtsgerichtsplatz, T1. Treppen, Zimmer 254, und Prüfungs- termin am 12. August 1925, Vormittags 10 Uhr. ebenda. Offener Arrest mit An- zeigefrist bis zum 1. Juli 1925. — Afkten- zeichen: 40. N. 19/29.
Charlottenburg, den 30. Mai 1925. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts
Abteilung 40.
Charlottenburg. (29141) Ueber den Nachlaß des am 18. März 1925 verstorbenen Kaufmanns Paul Gumpel, Charlottenburg, Nücertstr. 9, wohnhaft gewesen, ist beute, Nachmittags 122 Uhr, von dem Amtsgericht Char- lottenburg das Konkursverfahren eröffnet. Nerwalter: Direktor Leush, Charlotten- burg, Schlüterstr. 26. Frist zur An- meldung der Konkursforderungen bis 15. Juli 1925. a) Erste Gläubigerver- sammlung am 27. Juni 1925, Vor- mittags 10 Uhr, im Gerichtêgebäude des Amtsgerichts Charlottenburg, Amtéêgerichts- play, 11 Stock, Zimmer 254. b) Prú- fungstermin: 22. August 1925, Bor- mittags 10 Uhr, wie zu a. Offener Arrest mit Anzeigepflicht bis 15. Juli 1929. — Aktenzeichen: 40. N. 150/29. Gharlottenburg, den 3. Juni 1925. Der Gerichtsschreiber des Amtksgerichts, Abt. 40.
Elberfeld. [29145]
Ueber das Vermögen des Kaufmanns Albert Michel in Elberfeld, Prinzenstr. 53, Alleininhaber der Firma Albert Michel & Söhne daselbst, ist am 16. Mai 1929, Vormittags 11 Uhr 30 Minuten, das Konkursverfahren eröffnet worden. Ver- walter: Rechtéanwalt Gruß in Elberfeld. Anmeldung der Forderungen bis zum 30. Ium 1925 bei dem unterzeichneten Gericht. Erste Gläubigerversammlung am 18. Juni 1925, Vormittags 10 Uhr. Ali- gemciner Prüfungstermin am 23. Juli 1925, Vormittaas 10 Uhr. an hiesiger Gerichtöstelle, Eiland 4, Zimmer 106. Offener Arrest mit Anzeigepflicht bis zum 18. Juni 1925
Amtsgericht Elberfeld. Abt. 13.
Essen, Ruhr. [29146]
leber das Vermögen der Ehefrau Kaufs maun Ferdinand Lauwartz, Mathilde geb Elsbach, früher Wwe. Josef Bä1mann zu Essen, alleinigen Inhaberin der Firma Mathilde Bärmann, Essen, ist dunch Be- {luß vom heutigen Tage der Konkurs eröffnet. Der Kaufmann Friß Garbe zu Essen, Moorenstr. 15, is zum Konkurs- verwalter ernannt. Offener Arrest und Anzeigepflicht bis zum 19. Juni 1929 Anmeldefrist bis zum 3. Juli 1925. Erste Gläubigerversammlung den 26. Junt 1925, Vormittags 104 Uhr, Prüfungstermin den 10. Juli 1925. Vormittags 11 Uhr, vor dem Amtsgericht hier, Zimmer 30.
Essen, den 29. Mai 1929.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
Gliogau. [29149]
Ueber das Vermögen des Kaufmanns Gustav Westphal ia Glogau wird heute, am 4. Juni 1925, Vormittags 8# Uhr, das Konkursverfahren eröffnet Der Kauf- mann Kurt Eckersdorff in Glogau wird um Konfkurêverwalter ernannt. Offener rrest mit Anzeigepfliht bis 1. August 1925 Erste Gläubigerversammlung zur Beschlußfassung über die Beibehaltung des ernannten oder die Wahl eines anderen Verwalters fowie über die Bestellung eines Gläubigeraus\chusses, eintretendens- falls au über die im § 132 der Konfurs- ordnung bezeihneten Gegenstände am 27. Juni 1925, Vorm. 10 Uhr, und zur Prüfung der angemeldeten Forderungen am 14. August 1925, Vorm. 10 Uhr, HKimmer 89.
Amtsgericht Glogau, 4. 8, 1925,
Wöchst, Main, [29152]
Ueber das Vermögen des Gustav Geisel, igarrenhändler in Griesheim, ist am 0 Mai 1925, Nachm. 3 Uhr, der Konkurs eröffnet. Konkursverwalter: Rechtsanwalt Dr Mohr in Höchst a. M. Anmelde- frist bis zum 22. Juni 1925. An- meldungen in zweifaher Ausfertigung dringend erwünscht. Erste Gläubigerver- sammlung am 29. Juni 1925, Vorm. 11 Uhr, und Termin zur Prüfung der an-
gemeldeten Forderungen am 29. Juni 1925, Vorm. 11 Uhr. Offener Arrest
mit Anzeigefrist bis zum 22. Suni 1929. Höchst a. Main, den 30. Mai 1929. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. 6.
«ena. [29154]
Veber das Vermögen des Kaufmanns Kurt Weiß, Wäsche- und Baumwoll- warenvertrieb in Jena, ift heute, am 3. Juni 1925, Vormittags 10 Uhr, das Konkuxéverfahren eröffnet worden. Konkurs- verwalter: Rat Karl Furcht in Jena. An- zeige- und Anmeldefrist ist bestimmt bis 1. Juli 1925. Offener Arrest ist erlassen. Erste Gläubigerversammlung : 2. Juli 1925, Vormittags 104 Uhr. Tagesordnung: Be- \{lußfassung über die Beibehaltung des er- nannten oder die Wahl eines anderen Ver- walters sowie über die Bestellung eines
über die im § 132 Konkursordnung be- ¿eichneten Gegenstände. Prüfungstermin : 16. Juli 1925, Vormittags 10 Ühr. Sena, ten 3. Juni 1929. Ge|\chäjtéstelle des Thüring Amtsgerichts Kaukehmen. [29153] Veber das Vermögen des Ingenieurs
Eugen Benecke în Kaukehmen ist am 2. Juni 1925, Mittags 124 Uhr, der Konkurs eröffnet. Verwalter: Necbts-
anwalt Lammer in Kaukehmen. Anmelde- frist bis 17. Juli 1925. Erfte Gläubiger- versammlung am 2. Juli 1925, Vor- mittags 9 Übr. Allgemeiner Prüfungs- termin am 31. Juli 1925, Vormittags 9 Ubr. Offener Arrest mit Anmeldefrist bis zum 2, Juli 1929. v Kaukehmen, den 2. Juni 1925, Das Amtsgericht.
Leipzig. [29156 Ueber das Vermögen des Schneider- meisters Franz Weber in Leipzig, Körner- straße 48, all. Inhabers eines Damen- fon)eftionêgeshäfts unter der im Handels- register eingetragenen Firma „Carl Vêüller & Co., Modenbaus“ in Leipzig, Harkort- itraße 1, wird beute, am 2. Juni 1929, Nachmittags 124 Uhr. das Konkursver- fahren eröffnet. Konfursverwalter: Kauf- mann Otto Steinmüller in Leipzig, Thomasgasse 5. Anmeldefrist bis zum 26. Zuni 1925. Wahltermin am 2. Juli 1925, Vormittags 9 Uhr. Prüfungétermin am 16. Juli 19295, Vormittags 9 Uhr. Offener Arrest mit Anzeigepflicht bis zum 12. Juni 1925.
Amtsgericht Leipzig, Abt. T1, A 1,
den 2. Junt 1929,
München. (29158] Üeber das Vérmögen der Firma Gebrüder Bichl, Sportartikel in München, Verfailler Str. 8, wurde am 2. Juni 1929, Nachm. 44 Uhr, der Konkurs eröffnet. Konkursverwalter is Rechtsanwalt Dr. S. Kragzer in München, Herzog-Wilhelm- Str. 33/11. Offener Arrest nah K.-O. 8 118 mit Anzeigefrist bis 20. Juni 1925 ist erlassen. Frist zur Anmeldung der- Kon- furäforderungen im Zimmer 642/11], Elisenstr. 2a, bis 6. Juli 1925. Termin zur Wahl eines anderen Verwalters, eines Gläubigerausschusses und wegen der in K.-O. £8 132, 134 und 137 bezeichneten Angelegenheiten: Donnerstag, 29. Juni 1925, Vorm. 8 Uhr, Zimmer 653/1[l], Elisenstr. 2 a, allgemeiner Prüfungstermin : Dienstag, 14. Juli 1925, Vorm. 8 Uhr, Zimmer 653/11, ebenda. Amtsgericht München, Konkursgericht.
Rennerod. [29160] Veber das Vermögen des Häudlers Hermann Gerz in Westernobe, z. Ztk. un- befannten Aufenthalts, wird heute, am 30. Mai 1925, Vormittags 11 Uhr, das Konfkuröverfabren eröffnet. Der Prozeß- agent Niebel in Nennerod wird zum Konkursverwalter ernannt. Anmeldefrist bis zum 8. Juli 1925. Erfte Gläubiger- versammlung 26. Junt 1925, Vormittags 10 Uhr. Prüfungstermin den 16. Juli 1925, Vormittags k0 Ubr. Offener Arrest mit Anzeigepflicht bis zum 8. Juli 1925. Das Amtsgericht zu Mennerod. Spandau, [29161] Ueber das Vermögen der Eheleute Wilbeim und Wilhelmine Hesse, geb. Dietrich, in Spandan, Stresowplag 5 und Teltower Straße b, wird heute, am 8. April 1925, Nachmittags 12,45 Uhr, das Konkursverfahren eröffnet. Konkurs- verwalter: Kaufmann Altred Geiseler in Spandau, Schönwalder Str. 19. Anmelde- frist bis zum 1. Mai 1925. Wahl- und Prüfungstermin am 15. Mai 1925, Vor- mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht Syandau (Altes Nathaus), Markt 1, Zimmer 29. Offener Arrest mit Anzeige-
pflicht bis zum 1. Mat 1925. Spandau, den 8. April 1925. Das Amtsgericht. Abt. 7.
En BEN D A A
Stolp, Pomm. [28734] Veber das Vermögen des Landwirts Franz Mann in Wintershagen, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, vertreten dur seine Ghefrau, Gertrud Gdanitz, in Winters- hagen B, Vertreter: Rechtsbeistand Ernst Krüger in Stolp, is am 28. Mat 1925, Nachmittags 5 Uhr, das Konkursverfahren eröffnet. Verwalter: Kaufmann Schaldach in Stolpmünde. Erste Gläubigerver- sammlung, Prüfungstermin und Verhand- lung über etwaigen Vergleich am 24. Juni 1925, Vormittags 11 Ühr (Zimmer 2). An Gemeinschuldner darf nihts mehr ge- leistet werden. Besiß von zur Konkurs- masse gehörigen Sachen und An)prüche auf abgesonderte Befriedigung sind dem Konkursverwalter bis 15. Junt 1925 an- zuzeigen. Amtsgericht Stolp. SioIlpecn, Sachsen. [29162] Ueber das Vermögen des Schuhmachers Edwin Kaulfuß tin Dobra Nr. 38 wird heute, am 27. Mat 1925, Nachmittags 2 Ubr 2% Min., das Konkuréverfahren eröffnet. Konkuréverwalter : Herr Friedrich Friete, Kaufmann, hier. Anmel detrist bis zum 15. Juni 1925. Wahltermin und Prüfungstermin am 24. Juni 192d, Vormittags 104 Uhr. Offener Arrest mit Anzeigepflicht bis zum 15. Juni 1925, Stolpen, den 27. Mai 1925, Amtsgericht. Teitnang. [29164] Neber das Vermögen des Karl Friedrich Köbele, Kaufmanns in Langenargen, wurde am 2, Juni 1925, Nachmittags 44 Vhr, das Konkursverfahren eröffnet. Konkursverroalter ift Bezirksnotar Häußer- mann in Friedrichéhafen. Konkursforde- rungen sind bis zum 20. Juni 1925 bei
Arrest mit Anzeigefrist ist bis zum 16. Jimi 1925. Die erste Gläubigerversammlung zur etwaigen Wahl eines andern Ver- walters, Bestellung eines Gläubigeraus- {usses und zur Beschlußfassung nach S8 132, 133, 134 K-O. sowie allgemeiner Prüfungêétermin ist auf Donneréêtag, den 2. Juli 1925, Vormittags 9} Uhr, vor tem Amtsgericht bestimmt
Amtsgericht Tettnang.
Wegsecheid. [29165] Das Amtégeriht Wegscheid hat über das Vermögen des Gastwirts und Hammer- wertébesizers Iohann Wimmer in Baye- risch-Kappel am 22. Mai 1925, Nachmittags 4 Ubr, den Konkurs eröffnet Konfursver- walter: Vollstreckungéober!ekretärSaemmer in Weg|\cheid. Offener Arrest ist erlaffen. Frist zur Anmeldung der Konkursforde- rungen bis 13. Juni 1925. Termin zur Wabl eines anderen Verwalters und Be- fiellung eines Gläubigeraus\chusses sowie allgemeiner Prüfungstermin am 22, Juni 1925, Vormittags 94 Uhr. Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts.
Wiesbaden. [29166] Ueber das Vermögen der Firma Rofen- zweig & Co, Gesellshaft mit beschränkter Haftung in Wiesbaden, wird heute, am 30. Mai 1925, Vormittags 11 Uhr, das Konkursverfahren eröffnet. Der Rechts- anwalt Dr. Martin Sulzberger in Wies- baden wird zum Konkursverwalter ernannt. Konkursforderungen sind bis zum 25. Juni 1925 bei dem Gericht anzumelden. Es wird zur Beschlußfassung über die Bei- behaltung des ernannten oder die Wahl eines anderen Verwalters sowie über die Bestellung eines Gläubigerausshusses und eintretendenfalls über die in § 132 der Konkursordnung bezeichneten Gegenstände und zur Prüfung der angemeldeten Forde- rungen auf den 1. Juli 1925, Vormittags 104 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- richte, Oranierstraße 17, Zimmer Nr. 2, Termin anberaumt. Allen Perfonen, welde eine zur Konkursmasse ge* hörige Sache in Besiy haben oder zur Konfkmsmasse etwas s{uldig sind, wird aufgegeben, nichts an den Gemein- \{uldner zu verabfolgen oder zu leisten, auch die Verpflichtung auferlegt, von dem Besiße der Sache und von den Her rungen, für welche sie aus der Sache ab-
getonderte Befriedigung in Anspruch nebmen, dem Konkursverwalter bis zum
29. Junt 1925 Anzeige zu machen. Wiesbaden, den 30. Mai 1925. Amtsgericht. Abt. 8,
Alechach, (29132) Das Amtsgericht Aichaß hat in dem Konkursvertahren über das Vermögen des Hacker, Wolfgang, Inhaber eines Gemischt- waren- und Schubgeschäfts in Altomünster, sowie in dem Konkursverfahren über das Vermögen der Elektrotehnikersehefrau Maria Hader in Altomünster Termin zur Verhandlung und Be)\clußfassung über den von den Gemeinschuldnern eingereichten Zwangsvergleichsvörschlag anberaumt auf Donnerstag, den 18. Junt 1925, Vormit- tags 9 Uhr, im Sißungsfaale des Amts- gerihts. Der Vergkeichévorschlag ist auf der Gerichtsschreiberei des Amtsgerichts zur Einficht der Beteiligten niedergelegt. Nichach, den 2. Juni 1929. Gerichtsschreiberei des Amisgerichis.
Allenstecin,. [29133]
Jn der Konkurssache über das Vermögen der Firma Gebr. Robrahn in Allenstein, alleiniger Inhaber Kaufmann Paul Flak ir Allenstein, wird ein besonderer Prüfungs- termin auf den 20. Suni 1925, Nach- mittags 124 Uhr, Zimmer Nr. 34, an- beraumt.
Allenstein, den 27. Mai 1925,
Das Amtsgericht.
Berlin. [29137]
Fn der Konkurssache des Kaufmanns August Schwarz, alleinigen Inhabers der Firma Erwin Koehler Nachfolger zu Berlin N. 20, Wiesenstr. 5%, wird die für den Termin am 22. Juni 1925, Mittags 12 Uhr, bestimmte Tagesordnung dahin ergänzt: Beschluß über die Erbringung eines Konkurövorschusses von 8 — 10 000 bezw. andernfalls über die Einstellung dieses Konkurses.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts
Berlin-Mitte, Abt. 154. N. 143, 25,
Berlin. [29139]
Das Konkursverfahren über das Ver- mögen der Firma Heinrih Schubert & Co. G. m. b H., Berlin, Artilleriestraße 36, ist infolge Schlußverteilung nach Ab- haltung des Schlußtermins aufgehoben worden.
Berlin, den 17. Mai 1925.
Gerichtsschreiber des Amtsgerichts
Berlin-Mitte, Abt. 154. N. 152, 24.
Düren, Rheinl, [29144] Sn dem Konkursverfahren über das Vermögen des Kaufmanns Georg Weber in Düren, Ahrweilerplay 4, Korbmöbel- und Syvielwarengeschäft, ist zur Prüfung der nahträglih angemeldeten Forderungen Termin auf den 19. Juni 1925, Vor- mittags 11 Uhr, vor dem Amtsgericht Düren, Pletzergasse Nr. 22, I. Sto, Zimmer Nr. 5, anberaumt. Amtsgericht Düren.
Geislingen, Steige. [29148]
Das Konkurévertiahren über das Ver- mögen des Otto Bosch, Schubmachers u. Händlers, in Mühlhau)en i. Täle, ist am 29. b. 1925 nah Vollzug der Schlußver- teilung aufgehoben.
Hamm, Westf. [29151] Fn der Konkurssache der Firma M.Linden- thal in Hamm ist Termin zur Prüfung der nachträglich angemeldeten Forderungen und neuer Vergleichstermin aut den 25. Juni 1925, Vorm. 11 Uhr, vor dem Amtsgeriht Hamm, Zimmer 15, an- beraumt. Hamm, den 28 5. 1925.
Das Amtsgericht. Leipzig. [29155] Der den Kaufmann Rudolf Wirth in Leivzig, Bayrische Straße 82, betreffende Konkurgeröffnungsbe\chluß wird auf Grund der vom Konfuréverwalter inzwischen ge- troffenen Feststellungen dahin berichtigt, daß Wirth alleiniger Inhaber der Sächs.- Thüringischen Lackfarbenfabrik unter der handelégerichtlich nicht eingetragenen Firma Wirth & Sinnig ist. Amtsgericht Leipzig, Abs. IT A1,
den 3. Juni 1925,
Lippsíadt. [29157] Jn dem Konkursverfabren über das Vermögen des Kaufmanns Hans Kamy zu Lippstadt, Kahlenstraße 18, ist der Prü- tfungstermin für die nachträglich angemel- deten Forderungen auf den 23. Junt 1925, Vormittags 11 Uhr, Zimmer Nr. 13, des Amtsgerichts anberaumt. Lippstadt, den 2. Juni 1925,
Das Amtsgericht.
ais Sre)
Otternuderf. [29159] Fn dem Konkursverfahren über das Vermögen des Kaufmanns Kurt Averhoff in Wester-Wanna is zur Prüfung der nachträglih angemeldeten Forderungen Termin auf den 10. Juli 1925, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem Amtsgericht in Otterndorf anberaumt.
Amtsgericht Otterndorf, 30. 5. 1925.
Taucha, Bz. Leipzig. [29163] Das Konkursverfahren über das Ver- mögen 1. der Firma Bürstenfabrik Mey- farth, Vogel & Vettermann in Taucha, 2. des Kaufmanns Adolf Georg Meyfarth in Taucha, 3. des Ingenieurs Bernhard Curt Vogel in Taucha, wird wegen Masse- mangels eingestellt. Amtsgericht Taucha, den 4. Juni 1925. Zeulenroda. [29167]
Das Konkursverfahren über das Ver- mögen derx Firma Döbler & Riedle, G. m. b. H. in Zeulenroda, ist eingestellt worden, weil eine den Kosten des VBer- fahrens entsprehende Konkursmasse nicht mehr vorhanden ijt. Beulenroda,! den 28. Mai 1925.
Das Thüringische Amtsgericht.
Berlin. [29169] Die Geschäftsaufsicht über die ofene
Handelsgesell\haft Carl Wilde in Berlin,
Köthener Straße 45, ist durch Zwangs-
vergleich beendigt.
Amtsgericht Berlin-Mitte, Abt. 84, Nn. 40. 25, ben 26. Mat 1929.
Berlin, / [29168]
Ueber die offene Handelsgesellschaft Nichard Cobn und Mendel)ohn in Berlin, Gertraudtenstraße 18/19 (Textilwaren), und deren Gesellschafter, die Kausleute Richard Coba in Berlin-Wilmersdorf, Duisburger Straße 18, und Hermann Nautenberg in Berlin - WilmerKorf, Konstanzer Straße 12a/13, ist die Ge- ichäftsautsie{ßt angeordnet. Aufsichtsperson : Kaufmann Dr. Bach in Berlin, Jäger- straße 13. j :
Amtsgericht Berlin -Mitte, Abt. 81, Nn. 259. 25, den 29. Mai 192d, Berlin-Schöneberg. [29170] Dem Antrage der offfenen Handelsgefell- haft Schneider & Ostwalt in Berlin- Friedenau, Goßlerstraße 21, auf Anordnung der Ge\chäftsautsiht zum Zwecke dex Ab- wendung des Konkurses gemäß der Ver- ordnung vom 14. Dezember 1916, 8. Fe- bruar 1924 und 14. Juni 1924 wird statt- gegeben. Zur Beaufsichtigung der Ges \häftsführung der Schukcknerin wird Stadt- rat a. D. Gustav Oske, Berlin W. 15, Lietzenburger Straße 33, bestellt. Anmel- dungen irgend welcher Forderungen bei
Gericht können nicht stattfinden. Berlin-Schöneberg, Grunewaldstr.66/67,
den 2. Juni 1929.
Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
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Bonn. [28686]
Ueber das Vermögen der Firma Willer- \ceidt u. Co. Afktiengefell)haft in Beuel wird zur Abwendung des Konkurses heute, den 23. Mai 1925, Mittags 12 Uhr, die Geschäftsaufsicht angeordnet. Der Antrag ist am 12. Mai 1925 gestellt, Zur Auf-
Bonn, Vennsbergweg 44. Amtsgericht Bonn. Abt, 18.
Brandenburg, Havel, Kausmanns Hans Berner in
Antrag des Schuldners aufgehoben.
Amtsgericht.
amn pemtos
Bütow, Ez. Köslin. Die Geschäftsautsicht, „Bazar, G. m. b, H.
[29172
vergleich beendet. Bütow, den 29. Mai 1925.
burg (Havel) in Firma Beleuchtungékunst Hans Berner, Hauptstraße 2», wird auf
Brandenburg (Havel), den 2. Juni 1925.
Charlottenburg. [29173] Die Ge1chäftéaufsiht zur Abwendung des Konkurtes über das Vermögen der Fa. Max Wünsche, Charlottenburg, Maakenstr. 26, i\t beendet, da der Bes \chluß, durch welchen der Zwangsvergleich bestätigt wurde, rechtskräftig geworden ist, Aktenzeichen 40. Nn. 11. 25. Charlottenburg, den 3. Juni 1925. Der Gerichtsschreiber des Amt8gerichts, Abt. 40.
Durlach. [29174] Die Geschäftsauffiht über das Vers möôaen des Fuhrunternehmers August Mehr in Durlach wurde gemäß § 66 Abf. 2 Ziffer 2 der Bekanntmachung über die Geschäftsaufficht zur Abwendung des Konkur}es heute Vormittag, den 3. Junk 1925, 84 Uhr, aufgehoben, da es fich ers geben bat, daß die Vorausfetzungen für die Anordnung der Geschäftsaufsicht nichk vorhanden waren.
Gerichts\{hreiberei Bad. Amtsgerichts, Il. Durlach. Fürth, Bayern. [29147] Am 2. Juni 1925, Vormittags 11 Uhr 45 Min., wurde über das Vermögen des Schneidermeisters Heinrich Bermüller in Fürth Geschäftsautsicht zur Abwendung des Konkurses angeordnet. Aufsichts person: Bader, Albert, in Fürth-Poppen- reutß 100. Amisgeriht Fürth i. B.
Görlitz. {29175] Die Geschäftsauffiht über das Ver- mögen der Firma Gebr. Junge in Görlitz, Jauernicker Straße 59, wird aufgehobe da die Schuldner nicht bis zum Ablau der Frist von einem Monat seit der An- ordnung einen Antrag auf Eröffnung des Vergleichéverfahrens eingereiht haben. (8 66 Abs. 2 Ziff. 2 i. V. m. 4 Abs. 1 Ziff. 1 der Gesh.-Auff.-V.-D.) Görlig, den 26. Mai 1925. Amtsgericht.
Gotha. [29176] Ueber den uigeteilten Nachlaß des Zimmermeisters Angust Darr sowie das Vermögen der Witwe Emilie Darr und der minderjährigen Kinder August und Luise Darr in Gotha wird die Ge!chäftss aufficht angeordnet. Der Justizamtmann i. N. Karl Böhner in Gotha wird als Aussichtsperson bestellt.
Gotha, den 30. Mai 1925.
Thür. Amtsgericht. 8.
amburg. {29177] Die über das Vermögen der offenen Handelsgesellschaft in Firma Klatt, Lindener & Co, Alterwall 65 I, Agentur und Exportgeschäft, angeordnete Geschäftsauf- ficht ist aufgehoben. nachdem das Zroangs- vergleiheverfahren mangels ausreichender Mittel eingestellt worden ist. Hamburg, 27. Mai 1925.
Das Amtsgericht.
Hamburg. [29178] Die über bas Vermögen der aufgelösten offenen Handelsgefellihaft in Firma Kötter & Kühne, zulegt Schaarsteinwegs brüde 2, angeordnete Geschäitsaufficht t nah rechtéfrättiger E des Zwangsverglzichs am 28. Mai 1925 beendet. Das Amtsgericht.
Magdeburg. E : {29179] Aut Antrag der offenen Handelsgefell- \{aften in Firma Julius Krümling, G. Stahlkopf und Ferdinand Degen, sämtli in Magdeburg, Kl. Werder d 6, wird über das Vermögen der Antrag- steller die Geschäftsaufsicht zur Abwen- dung des Konkurses angeordnet, da die Antragsteller das Vorliegen der gefetßlichen Voraus|sezungen für die Anordnung der Geschäftsaufsicht dargetan und die JIn- dustrie- und Handelsfammer zu Magde» burg der Eröffnung des Geschäftsautfichts- verfahrens zugestimmt hat. A1s Gefschäfts- auffichtsperson wird der Kaufmann Erast Pescheck in Magdeburg, Leiterstraße 17, bestellt. Die Schuldner fowie die vom Verfahren betroffenen Gläubiger find be- fugt, binnen drei Wochen die E R eines anderen oder einer weiteren - sichtsperson beim Gericht anzuregen.
Magdeburg, den 3. Juni 1925.
Das Amtsgericht A. Abt. 8.
Neusalza-Spremberg. [29180]
Die Geichäftsautsicht über das Ver- mögen des Kaufmanns Franz Goldber Leinen«- und Baumwollwarenhandwebere in Cunewalde, ist, nachdem der Bestätk- qungsbes{luß über den Zwangsvergleich rechtsfkräftig geworden ist, beendet.
Amtsgeriht Neufalza-Spremberg, den 30. Mai 1925.
Osterode, Harz. [29181] Die Geschäftsaufsicht über das Vermögen der Firma Otto Lampe in Eisdorf ist durch
sihtsperson wird bestellt Fabrikdirektor j ; ;fräftig beendet. und Handelsrichter Julius Roßberg in A 30. l
E O A I R R G
Schweidnitz. [29182] Ueber das unter Richard Lauterbach ir.
[29171] | in Schweidnig, Mittelftraße Nr. 6, be-
Die Geschäftsau\sicht zur Abwendung | triebene Schneidereimaßge)chäft wird die des Konkur)jes über das Vermögen des | Geschättsaufficht augeordnet. - A! Branden- | sichtsperson wird der Blichexrevi}or Walther
Als Auf- Jordan, hier, bestellt. L i Amtsgericht Schweidniß, 2. Juni 1925.
Zitiau, L : [27634] Ueber die offene Handelsgesellschaft Kottlazxz & Pebold in Zittau, Textil-
warengroßhandlung in Zittau, wird heute, ]| am 27.'Mai 1925 Vormittags 10% Uhr,
betr. die Firma | die Geschäftsaufsicht zur Abwendung des f in Bütow i. Pom.“‘, ist dur rechtskräftigen Zwangs-
Konkur]es angeordnet. B
Der Bücherrevisor Edmund Herrlich in Oybin wird zur Auffichtsperson bestellt. Amtsgericht Zittau, am 27, Mai 10929.
Amtsgericht Geislingen.
Gläubigerausschusses und eintretendenfalls
dem Amtsgeriht anzumelden, Offener
Das Amtsgericht,
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utscher Reichsanzeiger Preußischer Staatsanzeiger.
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[Auornams a e E R ——— — ——
Fuhalt des amtlichen Teilest
Preußen, Ernennungen und sonstige Personalveränderungen.
sprechen müssen! Auch sei an ihn niemals eine politishe Persönlich- | auf seine „Dema"-Wechsel Gelder Er (Zeuge Bauer) keit herangetreten, um sih für Barmat einguiunon, Zeuge Pritschow | und Ministerialdir-ktor Kauß hätten von Barmat im Jahre 192 verwies sodann auf sein Schreiben vom 29. Oktober 1920 an die | je dreihundert „Dema“-Aktien erhalten. Diese „Dema“-Aktien Neichsfleischstelle, in dem es ausdrüdlich heißt, daß der Reichswirt- | besibe er ießt noch, sie hätten gegenwärtig einen Gesamtwert von shaftsminister eine Geschäftsverbindung mit Barmat nicht etwa | sechshundert Mark. Der Zeuge Bauer wandte sih dann gegen die „wünsche“, sondern nur darauf hingewiesen habe, daß die Amexima | in der Oeffentlichkeit erhobene Behauptung, daß die „Brema“ oder
zu verschaffen.
wieder — in rein kaufmännischer Weise, ohne Bevorzugung — zum Schröder-Bank, Bremen, Barmat gehörte oder in engen VBer- Wettbewerb zugelassen werden möge. Auf eine Frage des Abg. | bindungen zu einer der Barmat-Firmen gestanden hätte. Der
Rosenberg (Komm.) bestätigte Zeuge Pritschow die Aussage R anderer Zeugen, der Wirtschaftsminister habe Ende 1919 erklärt, man solle Barmat nicht etwa deshalb zurückseßen, weil er Sozialiit sei. Abg. Aufhäu ser (Soz.): Haben Sie, Herr Zeuge Schwan, ih bej dem Speckgeschäft mit Barmat dur den angeblichen Wunsch des Ministers beengt gefühlt und haben Sie dem Minister von ihrem
„Barmat-Konzern“ sei überhaupt erst viel später entitanden, und zwar zu einer Zeit, als er (Zeuge Bauer) keine Verbindung mehr mit Barmat gehabt hätte. — Abg. Dewi y (D. Nat.) fragte, ob dem, Zeugen Bauer bekannt sei, daß die „Brema”", als sie mit dem Neiche in Geschäftsverbindungen getreten fei, erst ein Jahr bestanden habe und daß ihre Aktien an der Börse niht gehandelt und vom Reiche
Amiliches.
Preußen. Me L E Lan o Lat, Dm nen
und Forsten. Penden Standpunkt und Jhren Gründen Mitteilung gemacht? | überbewertet worden seien. — Zeuge Bauer verneinte. Diese A ej 4 A ; Zeuge Schwan: Jch habe mich durch die Aeußerung des Véinisters, | Einzelheit aats e E Em de Dié Obevforsierstellé Neubruck à. d. Sprée Um ivie ich sie Verfi aitas habe L chle unf t E Ee u E N Refer do Ls E va I a ; X R i S z ) nte berstanden ha2e, acht eut, mi dem Pim esen: das sei Sache der Neferenten. Im übrigen seien die Akt Regierungsbezirk Franffurt a. O. ist zum 1, August 1925 zu | aber niemals ein Wort gesprochen. Nur Herrn Pritshow habe ih | der Bea fm “ Frelverkebr Slandell e E Norsibenbes beseßen. Bewerbungen müssen bis zum 1. Juli 1925 eingehen. | unterrichtet und dann das Geschäft abgeschlossen, weil die Geschäfts- | Sa enger verlas dann den mit Gee Bres” abaei@lofinen B G4 EE ai ä Bs F x É [25 H p 4 i Ui Ui il L 1 FPLC 418i U I 11TH - verbindung mil der Amerima wieder ausgenommen werden sollte. trag, durch den die Kaufsumme für die Hase rster Werke auf acht» Abg. Dau ch (D. Vp.) kommt auf die viel besprochenen Licfersheine | zehn Millionen festgeseßt worden ist. — Abg. Dau (D. Vp.): der Amexima zurück und weist auf den Widerspruch hin, der darin | Weshalb hat sich das Reich gerade mit einer so jungen Firma wie ¿ 5 besteht, daß mehrere Zeugen bekundet, hätten, Pritshow habe diese | der „Brema“ in Verbindung geseßt? Lagen hit “aud Angebote Nichtamtliches. O gesehen N genehmigt, während Pritschow das bestritten | großer Firmen vor? — Zeuge Bauer: Warum von meinem Refe» abe. Seuge Pritschow: Jch hatte keine Veranlassung, mich | renten gerade die „Brema“ als Vertragspartnerin gewählt worden
um den Wortlaut des Barmatschen Lieferscheines zu kümmern, weil
| aut Des : nern, | ist, weiß ih niht. Es lagen zwar noch andere Angebote vor, dar der „Liefershein“ für mih als Kaufmann einen festen Begriff bildete. : i j
unter eines vom Syndikus Görick vom Verbande der Fleish- und Konservenfabriken; leßteres Angebot konnte aber niht in Frage fommen, weil die Entente nicht zugelassen hätte, daß die ehemalige Heereskonservenfabrik in dieser Weise fortbestehe. Andere Angebote \cheiterten, weil das Reich niht auf eine Beteiligung verzichten wollte. — Dann wurde die Vernehmung des Zeugen Bauex und die weitere Behandlung der „Dema“ Angelegenheit auf Montag ver“ tagt. — Vorsißender Saenger wies noch darauf hin, daß nach Er- ledigung der „Dema“-Angelegenheit der Ausschuß sh nur noch mit der Frage der Postkredite zu beschäftigen haben würde, für deren Klärung etwa zwei Sißungen erforderlih sein dürften. Dann fönnte der Urteilsspruh erfolgen.
Deutsches Reich. Das Reichsverkehr3ministerium hat unterm 22. Mai d. Js. Aba. Dauch (D. Vp.) erwähnt dann das Protokoll der kommissa-
einige Aenderungen und Ergänzungen der Anlage © zur | rishen Vernehmung des ehemaligen Leiters der MReichsfettstelle, Eisenbahnverkehrsordnung verfügt. Das Nähere geht | Harms. Harms hat dana behauptet, daß, Pritschow gegenüber den aus der Verordnung in Nr. 21 des Reichsgeseyblattes, Teil 11, Leitern der Meichsstellen exklärt habe, die Geschäfte müßten mit hervor, Barmat zum Abschluß gebrach{ werden, weil wichtige politische Gründe vorlägen, die böheren Orts festgestellt worden jeien; die Geschäfte p auc bereits höheren Orts abgeschlossen. Zeuge Pritschow: ie politischen Gründe, von denen da die Nede ist, waren allgemeine, nicht parteipolitischer Art und in der Ernährungslage begründet. Der „höhere Ort“ war der diktatorische Ausschuß, der außenpolitische und finanz- und wirtschaftspolitishe Momente zu berücksichtigen hatte. Vorsikender Saenger (Soz.): Warum haben Sie nun gerade mit Barmat abgeschlossen, es gab doch andere neutrale Ausländer, die j ol} pf ton D ohr rh al D 5) F i+tfF wm: M4 a L L B F : B R a wel a E A ¿ e sebie vorgestern die Beratung des Woh ‘fahrt8haushalkts | * 1 | ge] [ ll er der einzige neutrale n Qur Besprechung stand das Kapitel „Wohnungs- und Sied- __ Der Auswärtige Aus\chuß des Reichstags ist end- | Ausländer war, der in der damaligen finanziell {wierigen Zeit Jol. DUT “ee Manta Hes hte f (Zentr) "torderte Tärters gültig auf Mittwoch, den 10, Juni, Vormittags 10 Ühr, berufen. | auf Kredit lieferte. Auf eine Frage des Abg, Mittel- | Heranziehung der T L R C Le ‘verimeßtis uf der Tagesordnung steht die Entwaffnungsnote. mann (D. Vp.) verneinte der Zeuge auf das Bestimmteste, daß Beicbätigung Vor RELerbalo ien n undelernE. Aleitor Pein — Der Zolltarifausschuß des Vorläufigen | & private oder sonstige Vorteile von Barmat gehabt habe, Wohbnungsbau. Aba. Ebersbach (D. Nat.) beklagte, daß dur Reichswirtschaftsrats hat in seinen Sißungen am 4. und Abg. Dau ch (D. Vp.): Der diktatorische Ausschuß ist aber, wie | die Neuregelun der Mietfestsezungen seit dem 1 April à Îs. cins H. Juni 1925 die großen zusammenhängenden Fragen ber Agrarzölle hier bekundet wurde, niemals M etner Vollsißung zusammen- ganz unterkhiedliche “Behandlung des Hausbesißes eingetreten sei mit Vertretern der Wissenschaft und mit Generalsachverständigen er- geireten, Ne Pritsho w: Jch habe die Geschäfte mit den die ih nach. der Höhe der hrpothefarisden Friede:&bela\tung richte. ortert und die allgemeinen Besprechungen abgeschlossen. Bisher g E s C Ss n E _aus- Ferner verlangte “der Nedner Sicherheiten dagegen, daß einige wurden, dem Nachrichtenbüro des Vereins deutscher Zeitungsverleger | [Uhrenbes Tan E AOE n En Wohnungsfürsorgegesellschaften fih allmählich Meonopolstellungen zufolge, die Ausführungen folgender Sachverständigen entgegên- legte sodann zum Rap Ilel «Vena bor dem Ausf Guß eumIs ab | qneignen. Abg. Meyer - Solingen (Soz.) wünschte umfangreiche und führte u. g. aus: Vom Oktober 1918 bis Ende Zum war Maßnahmen zur Förderung der Bautätigkeit, insbesondere einen
genommen: G-org Schmidt, M. d. R. Vorsißender des Land- G Ar R O Cat 1070 2 Ae Di arbeiterverbandes, Geh. Reg.-Rat Prof Dr, Harms - Kiel, Prof. | 10 Arbeitsminister. Ende Juni 1919 übernahm ih die Neichs- möglichst niedrigen Zinssaßz für öffentliche Darlehen, gegevenenfalls
Der ischeho-slowakische Gesandte Dr. Krofta ist nah Berlin zurückgekehrt und hat die Leitung der Gesandtschaft wieder übernommen.
Der Hauptausschuß des Preußischen Landtages Parlamentarische Nachrichten.
ungäwesen".
Or. Skalwe1it- Kiel, Prof, Dr. Diehl - Freiburg, Prof. Dr. fanzlerschaft, die ih bis nah dem Kapp-Pultsch innehatte, Dann Ausseßzungen der Verzinsug und Amortisation. Staatssekretär Pre yer - Königsberg, Prof. Dr. Beck mann - Bonn-Poppelsdorf, | Pa ih Reichsshakminister bis Ende November 1922. Die Armee- | Scheidt gab eine eingehende Uebersicht über den gegemvärtigen Meinedce- Merseburg, M. d. L, Ludwig Simons - Neuß und konservenfabrik Haselhorit ist mit Zustimmung des zuständigen | Stand des Wohnaungsbaus und die vom Ministerium getroffenen Wohlfahrt, Geschäftsführer des Deutschen Müllerbundes, Leipzig. Staatssekretärs und der Ministerialdirektoren in die Industrie- | Maßnahmen. Seit 1924 seien für die staatliche Wohnung&ürsorga
Sn weiteren Sißungen am 9., 10. und 11. Juni wird der Ausschuß abteilung des Reiches übergeführt worden, weil man die nah dem feine Verhandlungen über die eingelnen Zolltarifnummern unter Zu- Kriege brachliegenden Werke von dort aus besser unterzubringen iehung von Spezialsachverständigen fortseßen, und zwar nah hoffte. „Eine solche Möglichkeit fand sich auch im Sommer 1922 S aben Verhandlungs8plan. Am 9. Juni sollen die Zölle aller | Ur Cine Fusion mit der „Brema , einer bremischen Margarine- landwirts{aftlihen Produkte, am 10. Juni die Vieh- und Fleischzölle fabrik, die mit Beteiligung des Neiches umgewandelt wurde in die und die Zölle auf tierishe Produkte, Milch, Butter, Käse und Eier, | ¿Dema“. Die Einzelheiten des Vertrags hat Staatssekretär und am 11 Juni die Zólle auf Zucker, Oele, Fette, Erzeugnisse des Walter mit den Ministerialdirektoren erledigt. Ueber Einzelheiten Garten-, Gemüse- und Obstbaues, auf Fische und auf Wein be- bin ih niht unterrichtet. Ausgegangen wurde von dem Gesichts- handelt werden. punkt, daß die Umstellung möglichst wenig kosten solle. Der Kauf- vertrag wurde nur als Formalität angesehen, weil das Neich ohne- dies durch den Aktienbesiß Eigentümer des Haselhorster Werkes blieb. Nach der Umstellung trat die Sorge auf, wie die Mittel für die benötigten Nohstoffmengen beschafft werden könnten. Jch wies den Ministezzaldirektor Kaubß darauf hin, daß ih einen Ausländer fenne, der meines Erachtens fkapitalkräftig genug sei, um die be- nötiglea Kredite zu verldaffen Jck calte dabei an Barmat, wies aber darauf hin, daß Barmat immer viel verdienen wolle, und daß mit ihm nur abgeschlossen werden sollte, wenn die Bedingungen akzeptavel seien. Herr Kauß hat dann auch einen Vertrag mit Barmat abgeschtossen. gg Darmat übernahm die Nohstofflieferungen | 20 % der Friedensmiete zum Zwecke der Erhaltung der Altwohnungen, und Freditierte diese Waren. — Vorsißender: Standen die | zur Förderung der Neubautätigkeit sowie zur Ünterstäbung leistung8 Rohstofflieferfirmen mit der Amexima oder Barmat in Verbindung? schwacher Mieter. Dabei sollen die aus der Hauszinssteuer fließenden — Zeuge Bauer: Das weiß ih niht. Vertragsgemäß konnte die | Mittel durch die Es zur Verteilung gebracht werden „Dema“ aber in jedem Augenblick die Rohstofflieferungen selbst in erner Ges weitgehende und durchgreifende Steuererleihterungen au die Hand „nehmen. Barmat mußte in diesem Falle doch die Kredite | 10 Jahre herbeigeführt werden; Versicherungsgesellschaften und stellen. Jch bin dann im November 1922 aus dem Staatsdienst | Sparkassen sollen angehalten werden, ihre Spargelder und Prämienso ausgeschieden, blieb aber als. Mitglied des Aufsichtsrats mit der | rücklagen dem Baumarkt zur Me zu stellen. Dr. Grundmann „Dema” in Verbindung. Es ist in den Aufsichtsratssibungen immer | wandte sich ferner gegen die Monopolstellung der provinziellen anerkannt worden, daß Barmat seine Verpflichtungen gegenüber der | Wohnungsfürsorgegesellshaften. Auch aus dem staatlichon Ausgleichs- „Dema“ exakt erfüllt habe. Barmat machte dann den Versuch, | fonds dürften Gelder nur zur reinen Bautätigkeit der Allgemeinhei höhere Zinssäbe für seine Kredite von der „Dema" zu erhalten. Ich | zugeführt werden. Eine Verteuerung der Bautätigkeit liege au habe mih aber im Aufsichtsrat entschieden dagegen gewandt. Im Sommer 1923 hatte die „Dema“ sih einen eigenen Nohstoffapparat
zwei neue Gesicht&punkte maßzebend geworden. (Finmal seien an dis Stelle der Baukostenüberteuerungszu\schüsse staatliche Darlehen ge- treten, zum anderen a Hauptträger der Fürsorge die Gemeind
geworden. Das Wohnungsbauproblem sei jeßt noch mehr als 192 eine Frage der Beschaffung billiger Kredite, denn die Kosten des Reals- kredites jeien durch Mieten {wer ls Zurzeit werde für Neubauten noch mcht einmal das q neu entstehende Wohn- S gedeckt. Für 1925 sei mit einem Zugang von 120 000 neuen Haushaltungen, aber nur mit höchstens 5000 neuen Wohnungen zu rechnen. Es sei deshalb eine viel stärkere Jnitiative der Gemeinden auf dem Gebiete des Wohnungsbaues a insbesondere durh Gewährung billiger Zusaßhypotheken. Auch sei eine verständige Bodenpolitik wichtig. Abg. Kloft (Zentr.) stimmte den [eßen Ausführungen des Staatssekretärs zu und verlangte ausschließliche Verwendung des Hauszins\teueraufkfommens für Neubauzwee. Abg, Meindcke R wünschte Förderung der Wohnungsfürsorgegesell- schaften. Abg. Dr. Grundmann (D. Bp.) forderte Neuregelung und Vereinfachung des gesamten Miet- und Wohnungsrechts, Herans- tragung der Miete an den Friedens\saß, Verwendung von mindestens
__Der Untersuchungsausschuß des Reichstags 0s die Kreditgewährung an Barmatund Kutisker at vorgestern zusammen, um sih mit den Kapiteln „Fettstelle" und „Dema“" weiter zu beschäftigen, Der Vorsißende Abg. Saenger ab, dem. Nachrichtenbüro des Vereins deutscher ZeitungWerleger zu- folge, zunächst Kenntnis von der in M erfolgten kommissarischen 3ernehmung eines deutshen Angestellten, der früher bei der holländishen Firma Schippmöller in Ami\terdam beschäftigt war. Diese Firma erhielt von der Amerxima oder auch von Julius Barmat personlih den Auftrag, Liebesgaben an etwa 12 bis 17 Personen in Deutschland zu senden Die Sendungen erfolgten in regelmäßigen Ak\ständen von vierzehn Tagen bis vier Wochen. Empfänger waren u. a. Abg. Wels, Geh Rat. Ruhe, Frau Marga Hellwig, Heilmann und iu A Höfle. Der Zeuge Schwan, der dann vernommen wurde, war 1919 bis 1920 Mitdirektor der Neichsfleischstelle. Er äußerte sich über ein mit Barmat getätigtes Speckgeschäft. Barmat 18 bei ihm durch Pritshow eingeführt worden. Barmat habe sich kerdienste um Deutschland erworben, weil er bei einem Hafen- arbeiterstreik in Amsterdam sih für die Freigabe für Deutschland be- stimmter Waren eingeseßt habe. Der Zeuge erklärte aber hon da- mals, daß ihm von diesem Verdienste nichts bekannt sei, daß er (Zeuge)
s zt è ç . L Ï vielmehr sich persönlich für diese Freigabe eingeseßt hatte. Troßdem an der starren Durchführung des Achistundentages, In bar Le
stimmung fanden eine Reihe sozialdemokratischer Anträge Annahmez
ei das Speckgeschäft zustandegekommen, weil dem Zeugen aus den eshaffen, deckte ihre Verpflichtungen bei Barmat und löste die ‘Tange : icksichti i i 3 Lo M De, )asen, * i ’ung ; arme ¡ie verlangen u. a besondere Berücksichtigung Minderbemittelter bet orten Pritshows hervorzugehen schien, daß vom Neichöwirtschafts- Veebilbeziehun en zu ihm. — Auf Fragen des Vorsibenden rgeb | O a
ministerium das Geschäft gewünscht werde. Die Preise der Amexima b)
er Vergebung der tin dun Abbau der Zinssäße, figen höher als die der Konkurrenz gewesen, Auf eine Frage des Vor-
Ergänzung der Mietershubbestimmungeon durch Verbot der Zwangs räumung wegen Zahlungsunfähigkeit bei Erwerbslosen und unver- \{uldet in Notlage Geratenen, Belassung des Aufkommens der ee zinssteuer für die Gemeinden im NRandgebiet des beseßten Gebietes zum Zweck des Wohnungsbaues.
Saenger (Soz) erklärte Zeuge Bauer, daß auf Ersuchen der Direktion der „Vema" die Reichsbank im Jahre 1922 einen Kredit ür die „Dema“ zur Verfügung stellte, bei dem die „Ämexinma"“ von er MNeichsbanf als ausreihende Girantin angesehen wurde, Mit Hilfe dieses Kredits sei es Barmat möglich aewesen, si mitanter
ißenden erklärte der Zeuge, daß er in Nückertnnerung nicht direkt agen könne, daß Barmat oder die Amerima bevorzugt worden seien, denn das lebte Wort bei dem Geschäft hätte er, der Zeuge allein
Annahme fanden ferner deutsch-
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