[31447] Zweite Aufforderung. Fn der Generalversammlung unl]erer Gesellshart vom 10. November 1924 ist beilossen worden, das Stammkapital von Paviermark 125 000000 auf Goldmark? umzustellen- Der Umstellungê- beschluß iff in das Handelsregister eîn- getragen.
[29790] ; E Pappeutwerke A.-G., Gönningen. Einladung zur 2. ordentlicheu Geu.- Vers. am 4. Fuli, Nachm. 3 Uhr, im Büro der Gef. în Gönningen. Tagesordnung: : 1. Bericht über das Ge)chäftsjahr 1924 und Genehmigung der Bilanz und Gewinne uud Verlustrechnung.
[32476] Bekanutmachuug.
(Finladung zur Gefseltschafterver- sammlung der Oedland-Kultur-G. m. b. H. am Dienêtag, den 16. Juni 1925, Nachmittags 5 Uhr, im Ootel At1as, Berlin, Friedrichstraße 105 (an der MWeidentammer B ücke). Tagesordnung: 1. Geschäftéberiht. 2. Vorlegung der Bilanz für das Geshäftsjaßr 1924. 3. Ver-
[138932] Bekanntmachung.
Die Firma Schwäbische Gipsdielen- &
Iobrmatten-Fabrif G. m. b. H: in Asperg
ift aufgelöst. Die Gläubiger der Gefell-
fchaft werden: aufgefoxdert, fi bei ihr zu
melden. S
Asperg, den 30. 4. 1929. Liquidator: Keiner.
(130315]
[29288]
Bekauntmachung.-
Die Union Schiffahrtsögesellschaft mit beschränkter Haftung, Betriebs- gemeinschaft der Nothenbücher Maaf & Lüdicke G. m. b. S. und der Ger- mania Schiffahrtsgefsellschaft m. b. H, in Berlin XW. 40, Kronprinzenufer 19, und in Hamburg k, Deichtorstraße 8, ist aufgelöst. Die Gläubiger der Gesellschaft
Erfte Zentral-Handelsregister-Beilage
zum Deutschen ReichSanzeiger unò Preußischen Staatsanzeiger Ir. 136. Verlin, Sonnabend den 13. Zuni 1925
werden aufgefordert, fids bet ihr zu melden, Berlin, den 3. Juni 1925. Der Liquidator : Carl Rothenbücher.
Demzufolge entfallen auf Papiermark 5,00 000 alte Aktien Goïtmark 29 neue Aktien.
Die Einreichung der (Mäntel und Bogen)
\chiedenes. E Der Geschäftsführer:
Hermann Meier.
2_ Enttastung von Vorstand und Auf- fichtrat.
Papiermarkaktien | 3. Auffichtsratsneuwahl. 5
“mit doppeltem | Zur Teilnabme bedarf es der Hinter-
Die Firma Westfalische Schuhfabrik ; G. m. b. S. zu Oeventrop (Wesif.} befindet fic) in Liquidation. Alle Gläu- biger der Firma werden hiermit zur An-
Der Juha! dieier Beilage, in weicher die Vekanntmachungen ans 1. dem Handels, 2. dem Güterrechts-, 3. dem Vereins-, 4. dem Geuofsen1chafts-, . dem Musterregister,
6, der Urheberrecht&eintragSrolle sowie 7. über Konkurse ä besonderen Biatt unter dem Titel - und Geschäftsaufficht und 8. die Tarif- und Fahrplanbekanutmachungen der Eiseubahnen enthalten sind. erschein! in cinem
9229) (32783]
Nummernverzeichnis hat bis zum 30. Juni 1925 in unseren Geschäftéräumen Magde- Lurg-Neustadt, Adbendîtr. 3—3, zu er- lgen. L ur eingereichte Aktien sowie Spiyzen- beträge werden öffenktih verfteigert und der Erlös bei einer öffentlichen Kasse )interlegt. s Die Ausgabe der neuen Goeldmarfkaktien exfolgt ab 15. Juli 1929. : Dr. Eduard Blell Fabrik pharmazeutischer Präparate Uktiengesellschaft, Magdeburg. F385 Bahngesellshaft Waldhof. Wir kaden biermit die Aktionäre unterer Gejellschaft zur sechS&undzwanzigsten ordentlichen Generalversammlung auf Mittwoch, den 1. Juli 1925, Vormittags 9 Uhr, im Hause der Süddeuttchen Disconto-Gesellschaft A. G. în Mannheim 03, 15 ein. Tagesordnung:
. Gescäftsbericht. des Vorstands, Bor- lage der Bilanz und der Gewinn- und Verl ustrehnung. i Bericht des Aufsichtsrats über die Prüfung der Jaßresrechnung und der Bikanz
3. Entkastung des Auffichtsrats und des Vorstands.
. Abänderungen § 14 der (bezgl. des Auffichtsrats). :
Wer an der Generalveriammlung teil-
nebmen will, bat fich über den Besi seiner Akticu mindestens drei Tage vorher bei unfezer Gejellschast oder bei den Bankbäusern S
Süddeutice Discounto-Gefellfchaft A.G., Mannheim,
E. Ladenburg, Frankfurt a. M-,
Berkiuer Handels-Gesellschaft, Berlin,
ck44 t » Statuten
auzzuweifen. L i: Tmannheim, den 9. Junt 1925, Der Aufsichtörat. —-
A A L Fündignng von Obligationen. Wir kündigen hiermit unsere 4#% Schuldverschrcibungen, die vom Neo- vember 1919 vatiert find und im Jahre 1920 ausgegeben wurden, zur Nückzaßkung bis 30 Septemker 1929 Der Goldgusgabewert — die Zeichnung erfolate im Februar 1920 zu 974% — betrug MM 40 für die Schuldverschreibung mit „M 1000. Menuwert. Schuldverschreibungeu, die bis spätestens 30, September 1925 zur Mücézahlung eingereiht werden, lösen wir nit NM 40, also mit voller Aufwertung anf 190% Goidausgabewerts, cin. ; Dagegen werden später eingereichte SqGHultverschreibungen nur zu dem geteß- lien Aufwertungssak, alfo mit NM 10 für „M 1000 Nennwert, eingelöst. Die Nücfzablung erfolgt von beute ab gegen Einreichung der Schuldverschreibung, ees Erneueruugs|\{eins und der Zinsscheine bei felgenden Stellen: L : bei der Gefellschaftsfaffe în Kernmweft Fein, bei der Württ Veceinsbank, Filiale der Deutschen Bank, Abt. Bankanftalt, Stuttgart, bei dex Darmstädter und Filiale Stuttgart, bei der Commerz» und Privatbank A.-G,, Filiale Stuttgart, bei G. H. Keller's Söhne, Bankges{äfk Stuttgart i Kornwestheim b. Sinttgart, 10. Juni G)
5. Sigle & Cie., Schußhfabriken A.-G.
Nationalbank,
[30970] Vereinigte Fabriken landwirtschaft- licher Maschinen vormals Epple uud Buxbaum, Augsburg. Goldmarferöffuungsbilanz vom L. Januar 1924.
Aktiva, b mobil. « «L E Œinrichtungén . . 1 146 596 Kasse, Wechsel u. 124 695 Debitoren N s 80 7521: Vorräte an Nohmaterialien,
Halbs u. Fertigfabrikaten | 1 103 409 4217 182
Effekten
i; Pasfiva. Hypotheken und Teilfchuld- vers{reibungen Kreditoren Weohlfahrtskonto Dex Vermögens8übers{uß beträgt... -. P 34M5891 welcher wie folgt zur Ver- | teilung vorges{lagen wird: | Mftienfapital . 3 040 000 | Vorzugsaktien . 16 800 |
414 400 246 9015: 100 000
Neferve 399 081 wie verstehend #3 455 881 S6
‘ 4 217 182/52 Augöburg, den 2. Juni 1925,
e
des |
legung der Aftien spätest. am 3. Tage vor- her beim Vorstand. Der Vorstand.
““Slein-Michelmotor-Bau Aktiengesellschaft, Hamburg.
Hierdurch laden wir unsere Aftionäre
zu der acm Dienstag, den 30. Funi
1925, um 107 Uhr Vormittags,
im Saal Nr. 122 der Börfe zu Hamburg
fiattfindenden zweiten ordentlichen
Generalverfammlung ein.
Tagesorduung : 4
1. Vorlage ter Bilanz und des Ge- \{äftsberidts des Vorstands.
2, Entlastung des Auffichtérats und des BYorftands.
3. Wahlen zum AufsichtErat.
4. Verschiedenes. E
Zur Teilnahme an der (Generalver-
sammlung sind die Aktionäre berechtigt,
die wenigstens 3 Tage vor der Versamm-
lung ihre Interimsscheine bezro. Aktien
bei der Gefellschaft,
bei cinem deutshen Notar oder
bet der Darmstädter und Natioualbank, K. a. A, Filiale Hamburg,
hinterlegt baben.
Hamburg, Sandtorkai 25,
1925. Dex Aufsichtsrat. - Dr. jur. Marx Oechelhaeul]er, 1
Vorsitzender.
den 13. Funt
au)
[31830]
Fmmobilien -Gesellschaft Waldhof i. Liq.
Gefellshaft zur ordentliche General- versammlung auf Mittwoch, den 1. Juli d. J.,, Vorm. 9} Uhr, im Haute der Süddeut\hen Disconto-Gesell- schaft A. G. in Mannheim D 3, 15 etn. Tagesordnung: :
1. Geschäflsbericht des Liquidators, Vor- lage der Bilanz und der Gewînu- und Verlustrechnung,
9. Berit des Aufsichtsrats über die Prüfung der Jahresrechnung und der Bilanz. / i
3, Entlaftung des Aufsichtêrats. und des Liquidators.
4. Genebmigung von gungen.
5. Vorlage der Scßkußrechunng. i
Wer an der Generalverfammlung teil-
nebmen will, bat fich mindestens dret Tage
Otto ik axwtivvs Aktttemidbertra-
den Bankhäusern Süddeutsche Disconto-
burg: in Frankfurt a. M, Handels-Gesellschaft, Berlin, anzumelden. Mannheim, den 9. Junt 1925,
Der Anfsichtsrat.
10. | Verschiedene Bekanntmachungen.
(27910) ]
Als Liquidator der aufgelösten Gefell- {aft Süddeutschen Dachziegelei A. Schu- mann, G. m. b. H. in Stein bei Pforz- bétm, fordere ih die Gläubiger auf, fich bei der Gesellschaft zu melden.
August Schumann.
[31989]
Die Firma , Gesellschaft mit beschränkter Haftung zu Saarbrücken ist aufgelöst und für nichtig erklärt. Die Gläubiger der Ge-
zu melden. : Berlin, den 10. Juni 1925. Der Lignuidator der Firma Conrad Tae & Cie. Gesellschaft mit beschränkter Haftung zu Saarbrücken, Hermann Krofanker. [31964] Die schränkter aftung ist aufgelöft. : i : Als Liquidator fordere ih die Gefell- \{aftsgläubiger auf, \sch bei mir zu mekde. i Der Liquidator: Friedrich Mülker, i Magdeburg, Yreiteweg Nr. 42,
zun Magdeburg
[22801] 4 Pak-Ft-Gesellschaft m, b, H,
in Zwikan.
Die Gefellschaft ist aufgelöt. Gläu- biger wollen fich beim Liquidator Jo- hannes Füsgen, Schmölln, Feldstraße 4, melden.
Der Liquidator ; Johannes Jüsgen.
{17634] VBekanutmachung. Laut Beschluß der Gefellschafter vom 5, Mai 1925 wird die Gesellschaft auf- gelöst und tritt in Liguidation. Die Gläubiger der Gesellschaft werden aut- gefordert, ißre Aniprüche bei der Gefell- schaft anzumelden. Chemische Fabrik Taucha
Wir laden biermit die Aktionäre unserer |
vorber bet unserer Gesellschaft oder bet |
Gesellshaft A. G., Mannkbeim, E. Ladens | Berkîner |
Stein bei Pforzheim, den 29. Maî 192. |
Courad Tack & Cie.
sellschaft werden aufgefordert, fich bet ihr |
Passage-Gesellschaft mit be- |
Pak-Ji-G. m. b. H. iu Liquidation. |
Einladung zur ordeutktichen Generalver- fammlung über das 61. Geschäftsjahr am Dienéêtag, den 30. Juni 13929, Nach- mittags 9 Ubr, îm Gefellschaft8gebäude, Berlin W. 35, Magdeburger Straße 29. Tagesordnung: 1. Geschäftsberiht des Norstands und Bericht des Aufsichtsrats über die Prüfung der Bilanz und der Ge- winn- und Verlustre{nung für das Jahr 1924. 2. Genehmigung diefer Bilanz und der Gewinn- und Verlustrechnung. 3. Ent- lastung des Vorstands und des Auffichts- rats. 4. B-s{lußfassung über Fufion mit der Veritas, Allgemeine Verficherungs Afktien-Gesells{att, durch Uebertragung des gesamten Verficherungsbeftands fowie der Aktiven und Pasfiven. — Der Jahres- bericht, die Gewinn- und die Berlult- rechnung und die Bilánz liegen von beute ab bei der Gesellschaft zur Einsichtnahme für die Mitglieder aus. Wegen Teil- nabme an der Generalverfammlung wird auf § 25 der Satzung Bezug genommen Berlin, den 12. Juni 1925. Beritas, Pferde- und Viehversicherungs-Gesellfchaft a. G. Die Direïltion. Höhne.
[32472]
Von der Preußischen Landespfandbrief- anstalt, bier, i der Antrag gestellt worden, 4 - GM 5 C00 000 59% Hypothekenpfand- briefe (= 1792 100 Gramm Fg.) Neiße UI, unkündbar bis 1. Juli 1930; GM 5000000 8 % Hypotbeken- pfandbriefe (= 1792 100 Gramm Fg.), Neibe IV, unkündbar bis 1. Juli 1930; GM 6 000 000 109%- Hypotheken- vfandbriefe (= 2150520 Gramm Fg.), Reibe 11 (Ergänzungsaus8gabe), un- fündbar bis 1. April 1930, der Preußischen Laundespfandbrief- anstalt zu Berlin, 1 Goldmark = 0,35 842 Gramm Fefngold auf Grund des Reichsmünzgesetzesvom k.Juni1909 zum Börfenhandel an der biefigen Börse zuzulassen. e Berlin, den 10, Juni 1925. Zulassungsstelle an der Börse zu Berlin. Dr. Gelp cke. (32473] S Von ter Darmstädter und National- bank Kommanditgesellf{aft auf Aktien, bier, ist der Antrag geftellt wordem, “ NM: 140 000 Stammaktien (gemäß § 4 dex 6. Goldbilanzdurchfühßrungsverord- nung) und RM 210 000 neue Stamm- aktien Nr. 50017500 zu fe NM 100, Nr: k—5:000 zu je MM 20 der Ver- einigie Thüriugische Salinen, vorm.Glenck’sche Salinen Actien- gesellschaft in Erfurt zum Börsenhandel an dax biefigen zuzulassen. i Berlin, ten 10. Junt 1925. z Zulafiungsftelle an der Börfe zu Berlin. Dr. Getpdcke.
A TF5 C IOTTC
rag 4 [324i 1] f
1 §4! A
der ichroöder und
Von der Firma S le : der Deutschen Bank, bier, ist der Antrag gestellt worden, “_ NM 30000006 Attien der Vxraun- schwweigischen Bank und Kredit- anstalt Aktiengesellschaft in Braunschweig, Ut. A Nr. 1— 172% zu je NM 1000, Lit. B. Nr. 1— 9000 zu je NM 100 und Lit. C Nr. t—18 750 zu je NM 20 (Wieder-
(Soldbilanzverordnung),
zulassung gemäß der 6. D. V. zur 1:
meldung ihrer Forderung aufgefordert, Josef Klemm, Liquidator.
[30508]
Tabak- & Zigarettenfabrik ,„Drania“‘ G. m. b, H., Berlin.
Die Gesellichaft ift in Liguidation. gë-
treten. Gläubiger wollen fih bei dem
Liquidator Martîn Na, München,
Butenburgstr. 88, melden.
[26112] | Ernsi Küper & Co., G. m. b, H. i. L. Düsseldorf. : : Wir bringen hiermit zur Kenntnis, daß unfere Gefellfchaft gemäß Gesellschafter- beschluß vom 16. Mat 1925 aufgelöst und in Liquidation getreten if. Zu Liqui datoren find ernannt: Kaufmaun. Willy Thelen în Recklinghausen, Kaufmann Otto Kaplan in Bonn und Witwe Ernft Küver, Anna geb. Gabriel, ohne Stand, în Düsseldorf. Je zwei von thnen find be- reGtigt die Gejellschaft gemeinschaftlih zu vertreten. Wir fordem hiermit alle Gläubiger der Gesellschaft auf, ihre Forderung imerßalb zwei Wochen, vom Erscheinen dieser Bekanntmachung an ge- rechnet, bet dem Liquidator Otto Kaplan, Bonn a. Nh, Heerstr. 75, anzumelden. Düsseldorf, den 27. Mai 1925. Ernst Küper & Co. Ges. m, b, §, in Liquid. S Wi. Thelèn. D. Kaplan. A. Küper. 292861
Die
Gesellshaft unter dex Firma: Eugen Engert G. m. b, H. Leipzig i aufgelöst. Der unter- zeichnete Liquidator fordert die Gläu- biger der Gesellschaft siermit. auf, sich bei demselben zu melden. f EugenEngert, Leipzig-Lindenau, Birkenstcaße £16. [29289] “ Our Beschluß unferer Gefellschafter vem 18. Februar 1925 ist die Auflöfung der Gesellschaft beschlossen und der Unter- zeichnete zum Liquidator bestellt worden. An die Gläubiger der Gefellschaft ergeht biermit die Aufforderung, thre Forde» rungen bei ungs zur Anmeldung zu bringen. Hensoldt Handelsgesellschaft m, b, H. i. L. Carl von Forts. ann L “ Die Firma Bauunternebmen Neuberth i& Co. Gesellihaft mit beschränkter Haftung in Aachen ist aufgelöst. Die Gläubiger werden hiermit aufgefordert, ißre Ansprüche bei dem unterzeichneten Liquidator geltend zu machen. Aachen, den 7. April 1929. Bauunternehmen Neuberth & Co, Gesellschaft mit beschränkter Haftung l, r r
Der Liquidator: Paul Tummes®
[31958] Die Ph ¡ Berlin i\t aufgelöst. sich bei mir melden. : Liquidator: Paul Willer f.
(31444] f Die Siegfried Allweift G. m. b. S, Berlin S. 14, ist aufgelöst. Fordes rungen find bei der Gefellfchaft anzumelden, Der Liquidator.
Philipp Lewek G. m. b. H L Gläubiger wollen
[29287] : Die Liguidation der im Handelsregister zu Dülken eingetragenen Firma Rhei- nische Maschinenfabrik G. m, b, H, zu Dülken ist beendet.
Dülken, 3. Juni 195.
Der Liquidator: Carl Nö per.
6. Erwerbs- und Wirtschaftz- genofsenschaften.
{31827} | Gemeinnägige Siedlungs- & Wirt schaftsgenosseuschaft für Kriecgsbe- \hädigte , Kriegshinterbliebene &
Kriegsteilnehmer Groß - Hamburg,
e. O. in. b. S., Hamburg.
Einladung zu der 5. ordentlichen Generalversammlung ter Genossens \chaft am Freïtag, den 26, uni 1925, Abends 74 Uhr, im hochliegenden Restaurant des Gewerkschaftshauses in Hamburg, Besenbinderhof d7.
: Tagesordnung:
I, Berichi über tas Geschäftsjahr 1924 sowie Vorlegung der Bilanz nebsk Gewinu- und Verlustrednung für dasfelbe. : i
Ir. Vorkegung des Berichts des Büchers revisors über die gelegliche Revifion.
[ITI. Genebmigung der Bilanz nebst (Ges winn- und Verlustre{nming für das Geschäftsjahr 1924. ; i
1V. Beschlußfassung Über hie grlegne Revision für tas Geschäftsjahr 1924,
V, Erteilung der Entlastung: an Vore- stand und Aufsichtsrat.
VI. Wahler zum Antsichtsrat.
Die Teilnahme an der Generalverfamtts- lung ist nur Genossen gestattet. Als Auss weis ist das Mitgliedsbuc} der Genossens {aft und ein Perfonalausweis (z. B, polizeilicher Meldeschèin oder Geburts nrfimde oder Heiratsurkfunde) vorzuzeigen.
Netteluburg, den 9. Junt 1925,
Der Vorstand,
[309991
Berkaufsgenossenscaft
[31006]
Brand- und Sindruchschaden- Gewerkschaft,
V, V. a. &., Berlin X.
Neue Köuigstr. 39, 2
Gewinn- und Verlustrechunng für
das Geschäftsjahr vom 1, 4, 25 bis 3E. 12, 25.
1:3,
__ Einnahmen, RM |- L 1 E — _|— . Veberträge . t8 269/30 » Prämieneinnahme . « 60 226/89
tebeuleiftungen . 35. 256/62
zum Börfenbandel an der biefigen VDörse zuzulassen. S Berün, ven 10. Junt 12 Zulaßungsftelle au der Vörje zu Berlin. Dr. Gelpcke.
[32475] Vekanutmachung, vont 15. Januar. d. J. betr. Zulaffung vou nom. NM 510 990 Aktien Schmidt,
Nordhausen, gelten infolge ver- änderter Einteilung der Aktien an Stelle der bisher zugelaffenen 5050 Aktien über je NM 100 Lit. 4 Nr: 1—5050;, 250 Aktien über je NM 20 Lit. B Nr. 1—250 uun- mehr 4909 Aktien über je M 100 Lit. A Nr. 1—4900, 1000 Aktien über je RM 20 Lit. B Nr. k—1000 als zum Handel und zur Notiz an hiesiger Börse zugelassen und infolgedessen die bisher zugelassenen 150 Aktien über je RM 100 Lit. A Nr. 4901 —5050 als vom Handel und der Notiz an hiesiger Börfe wieder ausgeschtiofen, Hannover, den 10. Juni 1929. Die Zulassungsftelle an der Börse in Hannover. Bollmann.
[26113]
Die Firma Oberrheinische dukteuzentrale G,m.b.H, in Säckingen ist am 22. 9, 1924 in Liquidation ge- treten. fordert, fi bei der GetellsWatt zu melden.
Der Liquidator : Wernet, Rechtsanwalt,
erx Vorstaud,
G. m, b, S, in Liquidation. .
Säckingen a, Rh,
“ {4. Neben
“ Fn Abänderung unserer Bekanntmachung | 2.
Der! j Kranz & @o. Nord- | 4. häuser Maschinenfabrik Æ. G., |5.
Pro- j
Die Gläubiger werden aufges f -
| 5. Kapitaler L 2: 37731 E ave C i f Niickversicberer . « 6 337/86 i ) O Ap - tra A de A R T4 113 467/98 E 14 955/90 I 020/20
Ausgaben. . Rückvers.-Prämien , « Get lle , Veberträge auf das näht Geschäftsjahr . Abschreibungen Berwaltungsfkoiten : Gesch. Unkosten, Druck fachen, Porto 7 923,18 Bürokosten, Gehälter Provision . 23 829/04 E t s S 268/60 . Æiskungen zu gemekn- E nügigen Zwecken . 409/68 . Gewinn und dessen Ver- A E wendung: Rücklage « |___y2 496/86
119 467/98 Vilanz für das Geschäftsjahr 1924. r ———- ——- ——
Aktiva. RM |Z . Sonstige Forderungen « Il S727
A, I 26 33 V 150 —
|
13 205,90
2 700,59
, Kaffenbestand , « « « - 872/57 J UeNlaL Gm m E 1 350}
|=% 93 705/26 | Passiva | | {, Ueberträge auf das nächste Geschäftsjahr . . . . 1 . Sonstige Patsiva . « - 3, Neservefordärücklage , « Gewinnüßer!ckuß . , »
26 676/07
460} — 27 072/33 39 496/86
kasse Deutscher Lokomotivführer
93 705/26
von Schneiderbedarfsartikeln zu Berlin.
| Eingetragene Genossenschaft mit | beschränkter Haftpflicht, | Berlin SW. 19, Spittelmarkt 8—10,
Bilanz am 31. Dezember 1924. _
ri
An Aftiva, Warenbestand Debitorenkonto . . (Baskaulion : Geschäftsguthab. b. ß. ZF-E.-St. JFuventarkonto A Ua Geschäftsguthaben bei d. Haupts
genossensaftsbank „, « « -
Ai É Postscheckkonto . .« «« Bankkonto , . A
Per Paffiva. E Kreditorenkonto 336/30 Hauptgenossenschaftsbank. . . 00|— Geschäftsguthaben d. Mitglieder 38/10 MNeservefonds E E 793,60 | Spezialreservefonds . « « « - 399/04 „Gustav Krause"-Stiftung . » 301/65 Üofeutcuf . « : « « « e « «f 2.103138 68 678152 Gewinn- und Verlustberechuuna.
Lasten, / 4 Handk.-Unk.-Kontko 23 242/2L Mietekonto E G 1511/05 Provisionen und Zinfen 32 868/20 Steuerkonto « « « « s 5 094/49 Vebers@Guß - „.,.+ « « |_ 2153/33 34 869/34
[34 89 34 34 869/34
Meitgliederbestaud am 1. 1. 24 413 Mitgl. mit 413 Ant., Mitgliederzugang k Mitgk. mit 1 Ant, zusammen 414 Mitgl. mit 414 Ant.,, Mitgliederabgang 62 Mitgl. mit 62 Ant., Bestand am ô1. 12. 24 352 Mitgl. mit 352 Ant. :
Die Haftfumme beträgt im ganzen 105600 RM. :
Berlin, den 31. Dezember 1924.
' Der Vorsiand. GustavKranfe. August Schmid Fohann S®Polp
/ Erträguisse, Gewinn an Waren «
Zentral-Handel8register für das Deutsche Reich.
: Das Zentra1 -Handetsregister für das Deutiche Reih fann durch all i für Selbsiabboler aub durh die Geschäitéstelle des Reichs: und Satte U E Wilkelan
straße 32, beicgen werden
Bom „Sentral-HandelS8register für das Deutsche Neich“ werden heute die Nrn. 135A und 1368 ausgegeben.
Das Zentrai-Handeisregtiter ür das Deut1che eich er! l preis beträgt monatli 1,50 Reichsmark rreibleibend. Eimeine N Anzeigenvreis rür den Yaumw einer gespaltenen Einheitszeile 1,—-Reich8mark treibleihend.
der Îtege! tag. — Der B ez u gs- ummerv fosten 0,15 Neichsmark.
A P I E E E PAVE N E? 9A A MP E E
T
F Befristete Anzeigen müssen drei Tage vor dem ESinrückungS8termin bei der Geschäftsstelle eingegangen fein. “e
Entscheidungen des Reichsfinanzhofs.
57. Vörsenumsaßzsteuerpfliht der Auschaffungsgeschäfte von Zwangsauleihestücken, Der Nechtsstreit dreht suh allein darum, ob Anschaffungsgeschäfte von Reichszwangsanleihestüucken nah § 35, 25 des Kapitalverkehrs\teuergeseßes börsenumsaßsteuerpflichtig ind. Cine Bank beitet dies. weil dje Zwangsanleihe zurzeil unverzinslich sei, die Vorinstanzen bejahen die Frage weil unver- sinSliche Wertpapiere im Sinne des Geseßes nur dann vorlägen, wenn die Verzirsung des verbrieften Geldbetrags überhaupt und nihi tor auf Zeit Ladge ofen sei. Nach 4 des Meichsgejeßes über die Zwangöanleihe vom 20, 7. 1922/ 22. 12. 19322 — Reichsgejeßbl. 1 S. 601 und 95 — ist die Zwangsanieite bis zum 31. Oktober 1925 unverzinslich und wird vom 1. November 1925 bis zum 31. Oktober 1930 mit 4, vom 1. November 1930 ab mit 5 Prozent jährlih verzinst; die Zinsen werden halbjährlih. am 1 Ma: und 1 November, erstmalig am 1 Mai 1926 fallig. Der Auffassung kann nicht gefolgt werden, daß man die Anleihe, E iatize sie unverzinslih ist, rechtlich als eine andere ansieht als von dem Zeitpunkt an, von dem ab sie Zinsen gewährt, wenigstens dann niht, wenn diese Zinspflicht nicht auf erst später getroffenen Entscheidungen beruht, sondern von Anfang an in Aussicht genommen war. Die Rechtsnatur kann nur einheitlih beurteilt werden Anderenfalls müßten jahlih nit zu rechtferbigende Verschiedenheiter: eintreten, je nachdem die Anschaffungsgeschäfte kurz vor oder nah dem Beginn des Zinsenlaufê vorgenommen werden. Ist aber das Papier einheitlich zu rteilen, so kann maßgebend nur sein, was zur Zeit des Anschaffungsgeschäfis über eine Berzintnng Rechtens war, Waren überhaupt Zinjen versprochen, so muß das Zuner als ein verzinsliches gelten, ganz gleih von wann ab die infen laufen. Hierauf kann ebensowenig Rücksicht genommen werden wie auf die Höhe der Zinsen. Ein Midi ang zwischen beiden is niht zu verkennen, denn wirtschaftlich Fann man den gleichen Grfolg dur niedrige Fine während einer längeren Zeit erreichen wie durch gänzliche Zinslosigkeit während kürzerer Zeit und später erhöhte S inen Auch noch darauf kann hingewiesen werden, daß die Zwangsanleihen mit Zinsscheinen ausgegeben sind 8 29 des Kapitalverkehrssteuergesebes unterwirft der Steuer u. a Ce Schuldverschreibungen, falls sie mitt Zinsscheinen ver- chen sind. Danach werden Schuldverschreibungen, die mit Zins- cheinen derrenen na r als voczinslice zu gelten haben. Ürteil vom 21. April 1925 11 A 141/25.)
58. Grunderwerbfsteuerpflicht von Verträgen zwischen Miteigentümern von Grundstücken übex Aufteilung des Bruchteil8eigentums in Natur. Der Reichsfinanzhof hat bereits wiederholt entschieden, daß Verträge zwischen Miteigentümern von Grundstückden, durch welhe das bestehende Brudchteilseigentum in natura aufgeteilt wird, als e u versteuern sind und nur ein dem Bruchteilseigentum entsprechender Anteil von der Steuer freibleibt. Die Einwendungen hiergegen find unzutreffend. Es wird eltend gemacht, niemand könne zu einer Steuer bhevangezogen werden ür etwas, was ihm keine Vermehrung des Vermögens eingebracht
be.- Es gibt Bereickerungssteuern und andere Die Grunderwerb- teuer ist eine Verkehrs\teuer und daher unabhängig von einer Bereicherung des Steuerpflichtigen. Weiter wird von einem Mit- eigentümer ausgeführt, zr habe bei der Teilung nichts anderes erhalten, als er {on vorher besessen habe. Auch das ist tatsächlich irrig. Die Parzelle, die der Miteigentümer nah der Teilung allein besißt, hat er im vorliegenden Falle (es kamen vier Miteigentümer in Betracht) vorber nux pu einem Viertel besessen, und diejenigen Par- zellen, die feinen früheren Miteigentümern zugewiesen sind, haben thm früber zu einem Viertel gehört, während er jeßt keinen Anteil mehr daran har Er hat aljo gegen Aufgabe seines Viertelanteils. an den den anderen zugewiesenen Parzellen drei Vierteile Anteil an der ihm zugewiesenen Parzelle ape. § 460 der Neichs- abgabenordnung handelt nur vom Gesamthandseigentum und T vorliegend nit ein; er bestimmt auch nur, daß, wenn Gesamthands- eigenium aufgeteilt wird, genau fo verfahren werden soll, wie bei Aufteilung von Bruchte:lseigentum, würde also genau zu demselben Ergebnis führen, zu dem die Vorinstanzen gelangt sind. (Urteil vom 17. April 1925 [11 A 117/25.)
59, Keine Freiftellung von der Gruuderwerbfieuer bei Anfechtung der Grundstück8übereignung. Gefordert war Frei- stellung von der Grunderwecbsteuer mit der Begründung, daß die dur Steuer herangezognene Üebereignung der bis dahin dem Ghemann gehöri en Grundstückshälfte auf die Chefrau von einem Gläubiger
é Mannes angefochten worden fei. Nechtsbescbwerde 1} un- begründet. Mit Recht hat die Vorinstang ausgesprochen, daß die Anfechtung einer Rechtshandlung dur einen Glaubiger die Rechts- P nah 8&8 1, 3 des Anfehtungsgeseßes und § 135 des
ürgerlichen Ge)eßbuhs niht an sih ni M, macht, sondern nur dem Gläubiger gegenüber unwirksam werden läßt. r Gläubiger kann nah § 7 des Anfechtungsgejeßes nur beansprucen, daß. soweit es zu seiner Befriedigung erforderlich ist, dabienige, was durch die anfehthare Handlung aus dem Vermögen des Schuldners veräußert
1. Handelsregister.
Alverdissen. 31072] } in Plaue-Bernsdorf betr. Jn das Handelsregister A. des hielizen f getragen worden Amtsgerichts ist bei der unter Nr. 78 Erich Werner eingetragenen Firma Felix Pollah in leo ae vermerkt, daß die Firma er- oschen isi.
[verdissen, den 4. Juni 1925.
ippishes Amtsgericht
Ae sécéaiitereiiins ndelsregistereinträge. 1. Bei der Firma „Aug. Leiß (ge- mischtes Warengeschäft)" in Rothenburg o. T.: Die Firma ift erloschen.
2. Bei der Firma „Dietrich Schemm“ in Nothbenburg o. T.: Die Fuma ist er-
loschen. nsbah, den 6. Juni 1925. Amtsgericht.
Baden-Baden.
[31073] -Z 61: Firma Au
Baden, Inh Karl
in Baden-B O.-Z.
aden.
in m k mann ubin Löwengart Baden, i
Augustusburg, Erzgeb. [31074] Auf Blatt 165 des hieit2en registers, die Firma C. J. Clau
daß dem 1 Dietrich A in Gens Prokura erteilt worden ist. mtsgeriht Augustusburg, am 5. Juni 1925
ist ee eine bal vom 1.
Ot Mes Saremirag, Abt. A Bd. Ul: i tionshalle Baden- öraer, Auktionator und Taxator in Baden-Baden. ist Auktionator uno Taxator Karl Jörger
O.-Z. 62: Firma Rubin Löwengart, früber Inh der Qs Julius Löwengarkt Ff * Jnhaber ist Kauf-
worden ist, als noch zu ihm gehörig von dem Empfänger zurüdck- gewährt werde. (Cine NRückübertragung des Eigentums, die einen Grlaß oder eine Erstattung der Steuer nah § 23 Abs. 1a, 3 recht- e-r hat nicht stattgefunden. (Urteil vom 7. April 1925
69. Grunderwerbsteuer bei Schenkung eines Grund- fts unter Vorbehalt des Nießbrauchs. In einem notariellen Vertrage schenkte ein Onkel seiner Nichte ein Grundstück, behielt sich jedo den Nießbrauch daran auf Lebenszeit vor. Die Nichte bestellte gleichzeitig im Vertrage den vorbehaltenen Nießbrauh und berilligte und beantragte dessen Eintragung in das Grundbuch. Die Steuer- behörde nahm an, daß der Vertrag eine mit der Auflage der Nieß- brauchbestellung belastete Schenkung enthalte und daß daher die Uebereignung des Grundstücks auf die Nichte nah 88 1 8 Abs 1 Nr. 1 des Grunderwerbsteuergeseßes in Höhe des Wertes des Nießbrauchs grunderwerbsteuerpflihtin werde. Dieser Auffassung is der Reichs- [inanzhof beigetreten Die Schenkung eines Grundîtücks unter Vor- behalt des Nießbraucs fann nur in der Weise vollzogen werden daß zur Herbeiführung der nah § 873 des Bürgerlichen Geseßbuchs dazu erforderlichen grundbuchmaßigen Eintragung der Schenker das Grundstück dem Beschenkten aufläßt und dieser dem Schenker den vorbehaltenen Nießbrauh bestellt. Diese Einräumung des Nieß- brauchs ift eine dem Beschenkten obliegende Leistung Wäre e eine vertragliche Gegen leiftu so würde ein aus entgeltlicher Veräußerung und Schenkung bestehendes, sogenanntes gemischtes Ge- [äft vorliegen und aus diesem Grunde in Höhe des Werts des Nieß- brauchs Steuerpflicht nah demGrundenwerb|teuergeseße eintreten. Gin aae Eda Vertrag liegt jedoch unbedenklih nit vor, da die Ber flichtung der ee Bestellung des Nießbrauhs nicht schon dur den Abschluß des schuldrechtlichen Schenkungsvertrags, sondern erst dadurch ¿ur Entstehung kam, daß der Schenker (der Onkel) seinerseits leistete. Unter diesen Umständen fann aber die vor- behaltene Bestellung des Nießbrauhs nichts anderes darstellen, als eine In im Sinne des § 5% des Bürgerlichen Geseßbuchs. Mit Recht ist in der angefobtenen Entscheidung betont, daß eine Auflage nicht nur in der Listung an einen Dritten ? Leistung an den Schenker felbst bestehen fann Im übrigen ist aber dieser bürgerlih-rechtsiche Begriff der Auflage für die streitige Steuerpfliht nit von Gan enver Bedeutung. Unter Auflage im Sinne des § 8 Nr. 1 des Grunderwerbsteuerge)eßes ist jede dem Beschenkten bei der Schenkung auferlegte Leistung zu ver- stehen, die fe:ne vertraglie Gegenleistung bildet, jedo bine Be- reicberung und infolgsdessen auch die für die Zuwendung zu erhebende R N Ene mindert. Der Vorschrift des & 8 Abs 1 Nr. 1 liegt der der Beratung des Geseßes im Staatenaus\chuß klar zum Ausdruck gekommene Gedanke zugrunde, daß bei der Schenkung eines Grundstücks nur derjenige Teil seines Wertes von der Grunderwerb- steuer freibleiben soll um den der Beschenkte bereicert ist und der deshalb der Scbenkungssteuer unterliegt. Jm vorliegenden Falle fann die Schenkfungssteuer nah §8 3, 12 Abs. 1 des Erbschaftssteuer- gesebes in der Fass _der Bekanntmacbung vom 7 August 1922 (MNeich8geseßbl. 1 S. 695] nur von dem Teil des Werts des Gründ- stüds erhoben werden, der den Wert des Nießbrauchs übersteigt. weil nur insoweit eine Bereicherung der Nichte beiteht. Jn weiterem Umfang kann daher au diæ im § 8 Abs 1 Nr 1 des Grund- erwerbiteuergesekes vorgesehene Steuerbefreiung nicht eintreten. Daß der Vorbehalt des Nießbrauchs bei einer Grundstücksveräußerung für die Grunderwerbsteuerpfliht nicht bedeutungslos ift, ergibt sih au aus § 12 Abs. 2 des pri as r abr qu rvonach vorbehaltene Nußungen, zu denen auch der Nießbrauh gehört, dem für den Steueransaß maßgebenden Veräußerungspreise hinzuzurechnen sind. (Urteil vom 7. April 1925 [I A 1/25.)
G1. Vorauszahlungen bei mehreren vou einem Steuer: pflichtigen betriebenen gewerblichen Unternehmungen. Der Steuerpflichtige ist Jnhaber eines Theaters und einer mit diesem in demselben Bebäude eingerihteten Gastwirtshaft Für beide Unternehmungen als von einander unabbängige Betriebe sind die Vorauszahlungen unter Himweis auf Ziff. 12 des Sammelerlasses des Reichsministers der Finanzen vom 1. Mai 1924 [11 C! 2300 besonders festaestellt und, da das Theaterunternehmen mit Verlust im Jahre 1924 Vet ten hat, gemäß § 7 der Zweiten Steuer- notverordnung in Verbin mit Abschnitt A Ii der 4. Durch- führungsbestimmungen vom 28. März 1924 111 C! 1700 u 1,5 vH der Gesamteinnahmen aus dem Wirtschaftsbetrieb nah Abzug der Löhne, Gehälter und der Gemeindegetränkesteuer berechnet. Die weitere Beschwerde bestreitet die Recbisgültiokeit des genannten Er- losses vom 1. Mai 1924 111 €! 2300. Er stehe in Widerspruch zu dem Grundgedanken der Einkommeubesteuerung, wona ein
teuerpflihtiger nah seinem gesamten, nah ConT Unkosten erzielten Ginkommen zu besteuern sei. Die von Vorinstanz billigte Besteuerung des Fäinanzamts erfasse aber bei dem un- rittenen Verlust aus dem Betriebe des Theaters die Vermögens-
sondern au in einer
substanz und sei daher mit dem Begriff der Einkommensteuer unver- einbar. Jm übrigen wird bestritten, daß es sih um zwei selbständige Betriebe handle. Die weitere Beschwerde i nicht begründet Ihr ift allerdings darin beizutreten, daß die vorgenommene Besteuerung dem in das CEinfommensteuergeseß übernommenen Begriff vom steuerbaren Ginkommen das grundsäßlih in dem Gesamtbetrag der in Geld oder Geldwert bestehenden Einkünfte nah Abzug be- stimmier im Gefeß besonders genannter Beträge besteht, n1ht eut- spricht. Für die Bemessung der Vorauszahlungen die als vor- laufige Zahlungen auf die endgültig nah Ablauf des Jahres zu veranlagende Ginkommensteuer gedacht waren. war jedoch dieser Begriff nicht anwendbar Die [11 Steuernotverordnung hat daher die Vorauszahlungen an äußere Maßstäbe angeknüpft, unter denen bauptsählih das Vermögen, der Umsaß und der Verbrauch in Betracht kommen. Hierbei sind für die verschiedenen Ginkommens- arten verschiedene Vorauszahlungsmaßstäbe gewählt worden (s ifft nur als eine Folge dieses im Geseß selbst zum Ausdruck gebrachten Grundsabes zu betrachten, wenn nah dem CÉrlaß vom 1 Mai 1924 bei mehteren von einem Steuerpflichbigen betriebenen Unternehmen die Vorauszahlungen besonders zu berednen sind da nah den auf Grund der [I Steuernotverordnung erlassenen und daher mit Gesepesfraft ausgestatteten Durchführungsbestimmungen die Grund- lagen für die Vorauszahtungen innerhalb der verschiedenen Ein- fommensgarten für versbiedene Grwerb8gruppen verschieden bemessen sind. Die Aufstellung oerfchiedener Steuersäße hat aber hren Grund darin, daß die in der [I. Steuernotverordnung allgemein vorgesehene Besteuerung für eine Reibe von Erwerbsgruppen nicht paßt, sei es, daß die Ginnahmen im wesentlichen {on Reineinnahmen darstellen oder sich den Nezneinnahmen mwenigstenë stark nähern und somit die allgemein vorgeschriebene Belastung viel zu gering wäre, se: es, daß diese solde Personen deren Gewerbebetrieb nit über den Umfang des Kleingewerbes hinausgeht, zu hart treffen würde Die getrennte Besteuerung zweier verschiedener Betriede in der Hand eines Steuerpflichtigen entspriht sonah dem geltenden Recht so daß Verluste in dem einea Betrieb obne Ginfluß auf die Bemessung der Vorauszahlungen für den anderen Betrieb bleiben müssen. Bei dieser Nechtslage kommt der Frage, ob ein einbeitliher Betrieb anzunehmen is oder nicht, keine entscheidende Bedeutung zu, so daß nach dieser Richtung hin hier weitere Feststellungen unterbleiben können. Die weitere Beschwecde war somit zurückzuweisen (Urteil vom 13. Mai 1925 V1 B 124/25.)
62. Tragweite der Bestimmung über die Befreiuug von der Grunuderwerbfsieuer beim Erwerb vou Kleinwohunungen für Minderbemittelte. Streibig ist, ob der im Jahre 1924 erfolgte Erwerb eines Vierfamiliemvohnhauses durch die Reichspost nah § 8 Abs 1 Nr. 9 des Grunderwerbsteuergeseßes steuerfrei ist, weil er der Schaffung gesunder Kleinwohnungen für Minderbemittelte zu dienen bestimmt gewesen sei. Die Rechtsbeschwerde gegen die die Steuerfreiheit verneinende Borenischeidung fonnte keinen Erfolg haben, da die Anxvendbarkeit der Befreiuagsvocschrift auf Fälle der vorliegenden Art grundsäßlih ausgeschlossen ist. Wenn die Reichsa post behauptet, sie babe mit dem Crwerb des Hauses auch den Zweck verfolgt, die durch jabrelange Unterlcssung der Instandseßungs8« arbeiten ungesund gewordenen Wohnuagen durch Nachholung der Arbeiten wieder zu gesunden zu machen, so reiht dies zur Anwendung der Befreiungsvorscbrift nit aus Denn das Geseß verlangt solche Aenderungen der Wohnungen, die aus ihnen etwas anderes macben, als se ihrer ganzen Anlage nah früber gewesen A niht aber aenügt ihm die freiung von Shmuß oder die seitigung von Abnußungen, die durh langen Gebrauch naturgemäß entstanden sind. Außerdem ist zur Anwendung der Befreiungsvorscrift wie der Senat bereits in einem Urteil vom 23 September 1924 — I] A 818/24 — ausgesprochen hat erforderli, daß die Grundstücksüber- tragung der Schaffung gesunder Kleinwohnungen zu dienen bestimmt war, daß also die Beschaffun folher Wohnungen Selbstzweck des Erwerbs war. Das ergibt sib für die Personenvereinigung aus dem Gesebeswortlaut chne weiteres, da nur solche befreit sind, melde sd mit dem genannten Zweck befassen es muß aber ebenso auch ür die Körperschafien des öffentlichen Rechts gelien da nur in diesem Falle davon gesprochen werden kann, daß die Grundstücks- übertragung der Oa Eo zu dienen bestimmt sei, und da die Zujammenfassung der ôrperschaften des öffentliben Rechts mit den mit der Maga Gr si befassenden Personen- U n zeigt, daß es si auss{ließlih um eine Begünstigun von Siedlungöunternehmen handelt. aß ein soldes vorliege nicht in Frage steht, ist niht zweifelhaft. Und wenn nun dur den Erwerb und Umbau des Hauses gleichzeitig auh eine Förderung der öffentlichen Gesu dheit erzielt wird, so Ichafft dies die Tatsache nicht aus der Welt, daß der Zweck des Grundstückserwerbs in der Notwendigkeit der Unte E ge von Beamten. also in Dien st- rüdh iten bestand. Dafür ist die Befreiungsvorscbrift indes nit gegeben. Vie Rechtsbe chwerde war daber als unbegründet zurüd- zuweisen. (Urteil vom 13. Mai 1925 11 A 178/25)
A: 63: Firma Augustin, Köbele & Co. Gießerei und Metallwarenfabrik in Oos. Offene Handelsgesellschaft mit Be- tober 1924. ersönlih aftende Gesellschafter sind Fabrikant ugustin Köbele in Baden-Baden und Kaufmann Karl Jhle in Oos. Dem Betriebsleiter Karl Kästel in Balg ift R erteilt. O.» é 64: Firma «„Deid & Mild. Landesproduktengroßhandlung“ in Oos. Offene Fe Ren mit Beginn vom 1 August 1924 Persönlich haftende Gesellschafter sind Wilhelm Heid, ubr unternehmer in Oos und Karl Kaufmann in Mde Baden, den 28. Mai 1925. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
Baden-Baden. 31075] Handelsregistereintiag Abt. B Bd. 11 OD.-Z. 71 vom 2, Juni 1925: Firma
ndels-
Nahf. faftur Oos
Kaufmann
Art.
[31076] ) Reichsmark
Inhaber
in Baden-
„Badische Fayence- und Majolika-Manu- esellschaft mit bescränkter Bein, in Oos bei ellschaftsvertra festgestellt. Gegen|tand des Unternehmens ist die Herstellung und der Vertrieb von feramisden Waren und Rohstoffen aller ¡e Gesellschaft darf ne an anderen Unternehmungen beteiligen, und sie vertreten, ( Geschäftsführer sind: Cugen Lösch, N in Apotheker in Lichtenau Eduard : Kaufmann in Helmlingen. Sind mehrere | hb) ild, | Geschäftsführer bestellt, so wird die Ge- sellshaft durch mindestens zwei Geschäfts- führer oder dur einen Geschäftsführer und einen Prokuristen vertreten. der Gefellshafter Lösb zualeid Geschäfis- führer ist, steht ihm ohne Mitwirkung der anderen das Vertretungsrecht zu. Die
———
Gesell idi er-
Bekanntmachungen der G Morgenzeitung aden-
folgen in der
aden. Baden, den 2. Jun 1925, Bad Amtsgericht.
Bad Oeynhausen. [31077]
Nachstehende in unserem Handelsregister eingetragenen, niht mehr bestehenden Firmen sollen von Amts wegen gelöscht werden: |
a) H.-N. A 6, Emil Kolwes, Volmer- dingsen (Inhaber: Kaufmann Emil Kolwes daselbst), H-R. À 22, Wilhelm Vahsmel, Löhne (Inhaber: Kaufmann und Spedis teur Wilhelm Vahsmel in Osnabrück),
c) H.-M. A 168, Heinrich Fehring Werste (Inhaber: Zigarrenfabrikant Heinrich Fehring in Nedme),
a) H.-N. A 227, Westfälische Pumper- nidelfabrik Wilhelm Keiser zu ad
den-Baden. Der ist am 15. April 1925
e erwerben Stammkapital: 9500
s. Adam Deuscbel,
Wahl
Solange