14 Ko ch- Weser (Dem.) bemerkt, baß die geltenden geseb- iben “estimmungen verlängert werden könnten, wie {on mehrfach geschehen sei.
Abg. Toni verweisung
Die Abstimmung bleibt zweifelhaft, die Auszählung ergibt 125 (einhundertfünfundzwanzig) Stimmen für den Antrag, 97 (sicbenundneunzig) dagegen; das Haus ist also nicht veshlußfähig.
Prasident Löbe beraumt eine neue Sihung auf fünf Minuten später an zur Beratung des Haushalts des Fnnern. Die Beratung des Depotgeseßes wird also erst in einer späteren Sibung fortgeseßt werden. Schluß gegen 3,15 Uhr.
Sender (Soz.) unterstüßt den Antrag auf Zurülk-
74. Sihung vom 15. Juni 1925, Nachmittags 3,15 Uhr.
Die Beratung des Haushalts des Reichs- ministeriums des Fnunerxrn wird in der allgemeinen Aussprache fortgeseßt.
Abg. Dr. He uß (Dem.): Die persönliche Angelegenheit zwischen dem Herrn Koch und Herrn von Kardorff ist erledigt. Wir haben ine Interpellation über Verfahren gegen evangelishe Geistliche eingebracht, die bei der Neichspräsidentenvahl für Marx eingetreten sind. Wir vertreten die Tolerang für alle Religionen und können die Geistlichen nicht als Funftionäre des Staates ansehen. Bon religiösen Gesichtspunkten aus darf das Volk nicht politisiert werden, Die Meichsreaierung wird uns antworten, sie sei nicht für die preußisde Landeskirbe zuständig. Aber hier handelt es sih nicht um eine Kompetenzfrage, sondern um die moralische Frage, ob die Neichsreaierung für die Gewissensfreiheit und die Wahlfcewheit ein- treten will. Man hat es als verdienstlih angesehen, wenn fatholische Wähler für Hindenburg ‘eintraten, aber als einen Verrat an der evanaelisden Kirde, wenn evangelische Geistliche sich auf die Sette von Marr stellten. Die Rechtsparteien scheinen mit dem Zentrum nur zusammengehen zu wollen, wenn es sih um das Konkordat handelt. Die Auslandsdeutschen erkennen nah meinen Erfahrungen bei der Innésbrucker Tagung nur die shwarzrotgoldenen Farben ais die Neidsfarben an. Die Mede des Ministers Schiele war bar aller Plastik und Präguaw;
der Minister redete um alle möglichen Dinge herum. Herr Schlange behauptete, seine Partei habe den Demokraten und Sozialdemokraten niemals nationale Gesinnung abrsprobhen. Hat er denn vergessen, wie die Grzberger und Rathenau von seiner Partei behandelt worden sind und wie man in der rheinischen Frage über uns gesprochen hat? Herr Schlange, früher einer der wilden Männer in Preußen, hat 1923 gesagt, seine Partei freue sib, nicht in dieser Regierung zu siven, sie bekämpfe diese Nerfassung und wünsche eine Verfassungsrevolution.. Wenn ‘die Deutscnationalen den 18. Januar als NReichsgründungskfeier feiern wollen, können sie die Feier bis zum 21. Januar ausdehnen, denn erst am 21. Januar 1871 stimmten die Bayern der NReichsgründung zu. Die Herren wollen einen „gesunden Föderalismus“; es gibt feinen Arzt, der die Diagnose \tellen könnte, was ein „gesunder Föderalismus" ist. Politischer Dilettantismus ist es, eine politische Entwicklung in einem Verfassunasaus\huß formal juristish regeln zu wollen. Herr von Kardoff will die Bergangensheit pflegen; dann muß man daran erinnern, daß der 18, Januar der Tag war, an dem das Brandenburgische Kurfürstentum in das Preußische König- tum umgewandelt wurde. Wir wollen die Vergangenheit achten, aber nit in eine gefährlide Romantik verfallen. Das Volk muß Mut baben, sid zu seiner Gegenwart, seiner Not und seiner Armut zu bekennen und sih die heilige nüchterne Entschließung zu wahren. (Beifall bei den Demokraten.)
Abg. Eichhorn (Komm.): Der Minister hält den Kommu- nisten vor, ras sie den Staat stürzen wollen. Gewiß, wir wollen den kapitalisbi]chen Staat der Ausboutung stürzen, aber auch die Deutschnationalen wollen diesen Staat stürzen. Nux aen E es ehrlih, während die Deutschnationalen nur 1n Ausschüssen geheime Minen gegen den Staat legen. Das gegen die Kommu- nisten tätige Spißelinstitut, das von Herrn Weismann, dem heutigen Freund des Ministerpräsidenten Braun, begründet ¡t und jekt vow Herrn Kuenger fortaeführt wird, ist heute vom Minister Schiele im Aus\{chuß gedeckt wovden. (Zwischenruf des Ministers Schiele. Abg. Höllein [Komm.]: Was, es gibt ketne Spibel? Zch fann Jhnen welche zeigen! — Heiterkeit.) Redner verliest amt- lihe Richtlinien aus dem September vorigen Jahres zur Be- kämpfung der Kommunisten. Als neulich mein Freund Stöckerx hier spvach, war der Minister nicht anwesend. Die Minister sind oft nicht anwesend, wenn Kommunisten sprechen. Die Antwort der Regierung auf die Anklagen Stöcker steht also noch aus. Als beim Ausbruch des Krieges das Wort fiel: „Jh kenne keine Parteien mehr“, laubte troßdem die damalige Spivyelzentrale der Reichs- regierung Uriasbriefe gegen * olitifer, die der MNeaierung unbequem waren, in die Welt hinaus. Alle Führer der Unabhängigen wurden gebrandmarkt und polizeilich überwacht. Die schweren Strafen sind über Kommunisten auf Aussagen von Spipeleien Hur verhängt worden. Der preußische Minister Puttkammer fiel einst über den Spikelsumpf, und heute ist dieser noch tausendmal s{limmer Das RKepublikshubgesey, das auch -von drei sozialdemokratischen Ministern und dem Reichspräsidenten Ebert unterzeichnet ist, hat der politishen Freiheit den Hals umgedreht. Die Verstöße gegen die Verfassung, gegen das Wahlrecht usw. haben begonnen; in Sachsen haben die Sozialdemokraten die Gemeindeordnung bereits im reaftionäáren Sinne geändert. Herr Schiele, der gesprochen hat wie Frau Courts-Mahler, begeisterte sih für die Presse, er hat aber kein Wort von dem Fournalistengeseß gesagt, das der Reichs- verband der Deutschen T verlangt hat, damit die bürgerliche Presse unabhängig sein kann. Die Pressoverbote dauern nah wie Die Rede des Ministers Schiele war eine Provokation der
vorx an. Arbeiterklasse. Wix werden aber den Kampf entschlossen auf- nehmen. (Beifall bei den Kommunisten.)
Damit schließt die allgemeine Aussprache.
Fn einer persönlichen Bemerkung weist der
Abg. Sollmann (Soz.) die Ausführungen des Ministers zuvück, als ob er (Sollmann) im Kabinett Stresemann _shon für grundlegende Verfassungsänderungen eingetreten sei. Es han; le ih bei dem vom Y initigr angeführten Zitat um eine volle Ver-
drehung der Tatsachen. Tatsächlih habe es sih damals um eine Aenderung des Verhältnisses zwischen Reich und Ländern in den
erfassungsfragen sei gar keine
Lemmer es und Kube
Fitansieögen gehandelt. Von ede getvesen.
Zwischen dem Abgeordneten
Völk.) kommt es zu heftigen Auseinanderseßungen über die ugendbewegung. Abg. Dittmann (Soz.) weist die Anschuldigung des Ab-
enheit in der
geovdneten Kube, als ob er bei der Hochverratsangel i i, entschieden
e Maviné im Jahre 1917 irgendwie beteiligt gewesen f gurüdck. Abg. Kub e (Völk.) hält seine Behauptungen voll aufrecht. (Lävm bei den L lbematekter) pt Di Das von den Kommunisten gegen Minister Schiele ein- ebvachte Mißtrauensvotum wird Vorau in einfacher Ab- timmung gegen Sozialdemokraten und Kommunisten ahb- gelehnt. Das Gehalt des Ministers wird gegen Demokraten, ozialdemokraten und Kommunisten bewilligt. Die übrigen Abstimmungen wevden zurückgestellt.
Fn der Einzelaussprache tritt der
Abg. Loewenstein (Soz.) für die Hochschulbildung der U O ein und wendet sich scharf gegen eine Rede des bayerishen Kultusministers Dr. Matt, der die Forderung nach Hoch- s{ulbildung der Volksschullehrer abgelehnt, sie als hirnverbrannt und unaufrichtig bezeichnet habe. Es wáre eigentlich Sache des Naichs- innenministers, gegen - den bayeriscben Kultusminister Stellung zu nehmen; das werde aber infolge des „gesunden Föderalismus" des Ministers nicht geschehen. Der Redner will die Massen zu materiellen
und ideellen Trägern einer neuen Kultur machen. Den Antrag auf Herausgabe eines Auszuges des Versailler Vertrages lehnt er ab. Mit dem Säbel zu rajseln, halte man in Regierungskreisen jeßt für inopportun, man blase daher jeßt Friedens\chalmeien. Demgegenüber verlangt der Medner wirkliche moralische U, Die Ueber- reichung des Versailler Vertrages an die Schulentlassenen bedeute nichts weiter als eine Erziehung zur Revanche. Wir brauchten aber
eine Erziehung zur sozialen Arbeit. |
Abg. D, umm (D. Nat.) betont die Pflicht des Reiches zur Grundsabgeseßgebung in den Schul- und B en. Mit großer Spannung erwartet die Bevölkerung das Ea Die lekten Elternbeiratswahlen haben die Volks\timmung gezeigt. Veberall haben die christlihen Listen gesiegt, Das neue Gese muß dem Rechnung tragen. Unser gesamtes Volksleben braucht aine Er- neuerung von innen heraus. Ebenso dringend wie das Schulgesehß ist das Geseß zum Schube gegen Schund und Schmuß. Es ist schmerz» lich, daß infolge Mangels an Mitteln die wirksame Arbeit auf diesen Gebieten eingeengt wird. Unerhört ist es, wenn man nohch vor kurzem an Berliner Kinos große Plakate mit der Anpreisung eines Films: „Muß die Frau Mutter werden?" sah, wobei hingugefügt wurde, daß der Film dreimal verboten war. Dorthin strömen dann die Sechzehn- und Siebzehnjährigen zu ihrem eigenen Verderb. Der Redner be- grüßt die Grhöhung der Mittel für die Deutsche Notgemeinschaft. Er weist dann die Angriffe der demokratishen Interpellation gegen die evangelischen Kirchenbehörden zurück. Die evangelische Kirche aeht er- freulichenweise frei und unabhängig von allem politischen Partei- treit ihren Weg. (Beifall rechts.)
Abg. Antonie Pf ü l f (Sog.): Es freut mich, daß Herr Mumm so warme Worte für die Junglehrer gefunden hat, während er im Ausschuß gegen die Anträge für die Sunglehrer gewesen ist. Was die Bekampfung von Schund und Schmußz betrifft, so soll man nicht immer sagen, daß aller Schund von Berlin kommt. Ein Film zur Belehrung über die Geschlechtskrankheiten ist in Berlin verboten, in München dagegen anstandslos vorgeführt worden. Der Film „Auf dem Wege zur S und Schönheit“ kann anständige Gemüter nicht verlezen, Wir werden das Geseß über die Bekämpfung von Schmuß abwarten, aber mit polizeilichen Maßnahmen ist wenig geholfen. Wir müssen die Jugendbewegung fördern, die Jugend in ihrer Gemein- haft muß selbst die Veräntworbung für sich übernehmen. Herr Mumm will damit üble Erfahrungen gemacht haben, ih kann das für die Jugend, die ih kennen gelernt habe, nicht sagen, Wenn man die Behandlung sieht, die Deutschland seiner Wissenschaft, seinen Künstlern angedeihen läßt, kann man sich eigentlih nicht wundern, wenn es zur Schund- und Schmußkliteratur gekommen ist. Nur ge- vinge Summen hat Deutschland für Kunst und Wissenschaft übrig, ebenso für Turnen und Sport. Man tut immer \o, als ob Schule und Erziehung nur die Sulmeister angehe. Man sollte das Volk
felbst mehr daran beteiligen. Abg. Dr. E llenbeck (D, Nat.): Wir begrüßen den Geseb- und Schmuß. Das
entwurf zur Bekämpfung von Schund Wort: „Führe mih nicht in Versuchung“ hat auch heute noch für die Jugend einen großen realpolitisden Wert. Es ist Pflicht des Staates, die Jugend vor der Zuchtlosigkeit zu shüßen und die christlichen Grundlagen des Volk'slebens zu wahren. Ein Kusltur- {ub ist notwendig, um die Gefahren für die Kultur zu beseitigen. Mit Freiheit der Kunst hat es nichts zu tun, wenn wir gegen die Straßenräuber an Zucht und Sitte vorgehen, die mit ihren perver}en Schaauß- und Schundsachen das Volk vergiften. Wir wollen die Würde der deutshen Frau wahren, die durh die dirnenhaften Be- trahtungen der Frau vom sexuellen Gesichtspunkt aus in \chamlosester Meise verleßt wird. (Krm links, Rufe links: Ihre Klasse hat die Frau zur Dirne gemacht! Sturm rechts. Vizepräsident Dr. Bell kann erst durch dringende Ermahnungen die Ruhe wiederherstellen.) Der Staat mit seiner Autorität muß vorangehen im Kampf gegen die Verunreinigung unseres Volkes. In diesem Kampf sollten die Konfessionen nit auseinandergehen, wir müssen gemeinsam für die hristlihe Kultur kämpfen. Die Franzosen werfen uns Rebanche- gedanken vor Wir wollen keine Revanche, sondern nur unser Recht. Der Versailler Vertrag ist unsittlih und trägt die Schuld für viele unserer Nöte. Wir sind auf unsere deutsche Vergangenheit stolz, wir wollen sie nicht, wie Herr Heuß wie ern Buch zuschlagen, sondern wir wollen auf der Grundlage diejer Vergangenheit weiter arbeiten. Wenn Herr Heuß die Rheinlandtreue der Deutschnationalen bei der Abstimmung im Preußischen Landtag anzwoifelte, so weisen wir das entschieden zurück, Diese unsere Rheinlandtreue steht fest. Wir lassen nit daran rütteln. (Beifall rechts.) :
Abg. Hofmann - Ludwigshafen (Zentr.): Für Förderung des Turn- und Sportwesens hat der Ausschuß vierhunderttausend Mark in den Etat eingeseßt. Ist das für die große Bedeutung der Jugend- bildung wirklich genug? Das Wandern der Jugend „müssen wir dur Fahrpreisermäßigungen anregen und fördern. Die Belebung der Sport- und Turnpläße bedeutet Entwvölkèrung der Spelunken und Tingeltangel. Für die täglichen Turnstunden trete ih ein unter der Voraussetzung, daß andere Fächer nicht darunter leiden. Für das Land ist die Turnstunde weniger nötig. Den gesundheitlichen Unterricht dur Aerzte lehnen wir ab; das hat mit Pädagogik nichts ‘zu tun. Tacitus hat die Einfachheit und Sittlichkeit der, Gere manen gerühmt, und \{ließlich hat auch die, Textilindustrie ein nteresse daran, daß die Nacktkultur nicht weiter um sich greift, Zugunsten der Junglehrer hat der Neichstag con zweimal Gnt- [h ießungen gefaßt, wir wollen die Frage nicht wie die Kommunisten
haupten, im Ausschuß begraben, ¿ber wir wollen nicht reden, sondern beratshlagen, wie wir helfen können, Die Junglehrerfrage ijt nicht allein Sache der Länder, sondern auh des Reichs, weil die Ursache der Not in den Schiksalen des Reiches liegt. Es ist s{limm, daß in Berlin 733 Junglehrer ohne Stellung sind und N das Asyl
obdachlose Junglehrer aufnehmen muß, Die Flüchtlingslehrer sind hauptsächlid fatholischer Konfesfion Lavei hat am meisten für die he Landtag hat leider nur anderthalb
nglehrer getan. reußi ( l Diilienen für die E ur Verfügung gestellt. Von 41 342
Schulamtsbewerbern in Deutschland sind 12 932 ohne Entgelt aus- hilfsweise beschäftigt und 29 300 sind ganz stellungélos. Sehr viele haben schon zu anderen Berufszweigen greifen müssen und sind ihrem Berufe entfremdet. Der Ausschuß hat sechs Millionen ge die Be- hebung der Not der Junglehrer in den Etat eingestellt. Ver Meichs- tag darf sih dur das Nein des Finanzministers nicht beirren lassen, die Lehrerbildung muß im ganzen Reich einheitlich nach den wohl- meinenden Grundsäßen dec O durchgeführt werden, und die Reichsregierung Ea sih damit beeilen. Die medcklenburgisce Re- gierung hat bereits Line Lehrerbildung vorgesehen, die nicht 1m Sinne der Terfaffuna liegt. Im Ausschuß isk ein Zentrumsantrag an- genommen worden, wona die Schüler über den Versailler Vertrag aufgeklärt werden sollen. Die Schüler des besezten Gebiets haben dies zwar nicht nötig, denn sie spüren den Vertrag tagtäglich, aber im anderen Teil Deutschlands herrsht noch vielfach Unkenntnis üher die Lasten des Vertrags, die unseres Volkes unwürdig sind. (Beifall im Zentrum.)
s Abg, Dr. R sträs ser (Dem.) wünscht, - daß die technischen NReichsanstalten in bezug auf die Besoldung aus dem allgemeinen Sun herausgenommen und wie die Universitäten einer Sonderbehandlung n werden. Die Notgemeinschaft der deutschen Wissenschaft wird vom Reich unterstüßt; so sehr dieje Unter- stüßung anerkannt werden muß, so ist doch festzustellen, daß in anderen Staaten viel mehr von privater Seite für die Wissenschaft geschieht als bei uns. Redner wünscht besonders, daß die in Frankfurt a. M. untergebrachten Archivbestände aus 1848 in das Reichsarchiv über- ee werden, ‘wo sie besser untergebraht werden können. Die
rchivalien müssen zentralisiert werden, um einé mißbräuchliche Be- nußung „auszuschließen. Wenn die Deutschnationalen heute die MReichsgründung vom 18, Januar feiern wollen, so muß ih daran erinnern, daß die Vorgänger der Deutschnationalen, die preußischen Konservativen, in den Eides Jahren die NReichsgründung aufs: ent- schiedenste bekämpft haben.
__ Staatssekretär Sch ul z erwidert auf die Anfrage eines Vor- redners, daß die Regierung das Ausscheiden des Geheimrats Nernst aus der Physikalisch-techni]chen Neichsanstalt auf das lébhafteste be- dauere. Es soilen wobl die unglücklihen Zeitverhältnisse gewesen, die
den Präsidenten Nernst fortgetrieben hätten. Als er seinen beab-
sichbigien Woggang ankündigte, habe ihm die Reichsregierung allerlei Grleichterungen in seinem Amt, besonders die Entlass "g von Ver» waltungsgesbäften, in Aussicht gestellt, aber Geheimrat Nernst habe darauf erwidert, daß er sich mit der preußischen Regierung bereits zu ernsthaft vereinbart habe; er wolle sich in Zukunft mehr der freien Wissenschaft widmen. Es habe also nicht an der Neichsregierung gelegen, daß Herr Nernst fortgegangen sei. Abg. Kube (Völk.): Es muß alles geschehen, um nit nur die res, sondern auch die Philologen vor der Not zu schüßen. ie Junglehrer sind vielfah in andere Berufe übergegangen; sie müssen zu dem Beruf, in dem sie sih jahrelang vorbereitet haben, wieder zurückgeführt werden. Auch der akademishe Nahwuchs ist in Bedrängnis geraten, Durch Stipendien sind vor der Inflation viele Söhne des Mittelstandes zum Studium veranlaßt worden. Mit diesen Stipendien ist es dur die Inflation vorbei, und nun können nur noch Revolutionsgewinnler und Inflationsschieber ihre Söhne auf die Universität shicken, und das wollen wir doch alle vermeiden. Was Deutschland wirtschaftlich verloren hat, muß es durch geistige Tüchtigkeit ersegen. Die Forstbeamten haben früher Erziehungs- beihilfen für ihre Kinder erhalten; diese Beihilfen en wieder her- ies werden. Das gleiche gilt für die Kinder der Volksschullehrer, Segen Shmuh und und helfen allerdings nicht allein polizeiliche Maßnahmen Gegen den Fridericus - Film hat \sih die ps
E recht merkwürdig verhalten. Der Cilin „Kraft und Schön- eit“ ist an sih niht unsittlih, die Darstellung des menschlichen
Körpers ist etwas Heiliges, aber die Entkleidungsszenen in dem Varietés sind unsittlih. Es L Pflicht des Reichs und der Länder, die Wissenschaft zu fördern, aber unsere wissenschaftlihen Institute e ha nicht soviel den Ausländern zugute kommen; sie sind nid ür balkanesishe Studenten oder sonstige erotische Jünglinge da. Wivo erwarten von unseren Universitäten viel für die Wiedergeburt unseres Volkes. Der Ius muß erheblich verstärkt werden gegen die Gefahren der Großstadt, aber nicht dadurh, daß man etwas ver- bietet, sondern dadurch, daß man der Jugend etwas gibt, Man muß die Heimatliebe und die Heimatwanderung fördern. Wir würden es begrüßen, wenn der Schnapsausschank an Sugendliche unter acht- zehn Jahren gang verboten würde. Die Schule muß die frühere Er- ziehung des Heeres ersehen; wir sind für die täglihe Turnstunde, für Spiel und Sport, Turner und Sportler sollten sich nicht gegen- seitig bekämpfen; es kommt nur darauf an, daß die Jugend im alten Jahnschen Geist ertüchtigt wird. Alle sozialdemokratishen Schul- experimente der lebten Jahre sind Spielevoi gewesen. Zum Schul- rat von Berlin war Paulsen nicht geeignet, weil er niht zu organi- sieren verstand. Se pru bei den Sozialdemokraten.) Der wissenschaftlihen Fortbildung der Volksschullehrer stimmen wir zu, Für die Neligionsgesellshaften muß auch der Staat forgen, dent Christentum und Deut1chtum gehören zusammen. Der Redner wendet sih gegen die sozialdemokratischen Schulbestrebungen, Wenn die Sozialdemokraten die studentishe Korporation bekämpfen, so ver- gessen sie, daß anerkannte Führer der Sozialdemokratie auch Korpo- rationsstudenten gewesen sind. Hauptaufgade der Schule is und| bleibt die Pflege des deutschen Gedankens, sie darf niht zu partei- politischen Experimenten mißbrauht werden. (Beifall bei den Zölfischen.)
Die Rede des Reichsministers des Jnnern Schiele, der hierauf das Wort ergreift, wird nach Eingang des Steno- gramms veröffentlicht werden.
Hierauf vertagt sich das Haus auf heute 24 Uhr (Fort- sezung der Beratung des Depotgeseßes, Fortsezung der Be- ratung des Etats des Ministeriums des Fnnern).
Schluß 7% Uhr.
Verkehrswesen.
Die italtientsche Postverwaltung gibt bekannt, daß iù in den Zollinhaltserklärungen zu Postyaketen na SFtalien der Wert oder der Verkaufópreis der in fedem Paket enthaltenen Waren genau angegeben werden muß, au erinnert fie daran, daß Gattung, Güte und Neingewicht jedes Gegenstandes bezeichnet werden muß.
Luftpostpakete nah Rußland. Die werktägliche Luft« ost Königsberg (Pr.)-- Moskau befördert vom 15. Juni an au ge- wöhnliche Pakete bis 5 kg nah Nußland (europäither und afiatischer Teil), die in keiner Ausdehnung 60 cm überschreiten und im übrigen den Versendungsbedingungen entsprechen, die im gewöhnlichen Paket- verkehr mit Nußland gelten. Näheres bei den Postanstalten.
Briefsendungen nach Mesopotamien und Persien. Briefsendungen nach Mefopotamien und Südwest- persien, die auf Verlangen des Absenders mit der Krat{tpost Haifa- Bagdad befördert werden follen und zu diefem Zweek mit dem in die Augen fallenden Vermerk „By Overland Mail Haifa-Bagdad" ver- schen sein müssen, unterliegen vom 1. Juli ab neben der gewöhn- lichen Auslandsgebühr folgenden Zuscblägen: 20 H tür jede Postkarte, 30 9 für je 20 g eines Briefes, 15 9 flir je 50 @ einer Drucksache, Warenprobc oder eines Geschäftspapiers. Unzureichend freigemacte Sendungen werden den Absendern zur Ergänzung der Freigebühr zurüctgegeben. Solche, bei denen der Absender nicht angegeben ist,
“
werden auf dem gewöhnlichen Wege über Bombay geleitet.
Gesundheitswesen, Tierkraukheiten und Absperrungs- maßregeln.
Der Ausbruch und das Erlöschen der Maul- und Klauenseuche ist vom Schlachtviehhofe in Stuttgart an 10. Juni 1925 fowie von den Schlachtviehhöfen in Frankfurt a. M. und in Mainz am 13. Juni 1925 amtlich gemeldet worden.
Nr. 23 der Veröffentlichungen des Neihs8gesund- bheitsamts vom 10. Juni 1925 hat folgenden Inhalt: Gang der gemeingefäbrlihen Krankheiten. — Zeitweilige Maßregeln geger: gemeingefährliche Krankheiten. — Geseßgebung u}w. (Deutsches Reich ) Ünterdrückung falsher Herkunttéangaben auf Waren. — Pockenimpf- stoff. — Uebertragbare Krankheiten — (Preußen. Neg -Bez. Schneide- mühl.) Schlachtvieh- und Fleischbe|hau. — Verkehr mit Fleishwaren. — Tierseuen im Deutschen Reiche, 31. Mai. — Zeitweilige Maß- regeln gegen Tierseuchen. (Schweiz.) — Wodchentabelle über Ehe- s{ließungen, Geburten und Sterbefälle in 46 deutschen Grof- städten mit 100000 und mehr Einwohnern. Geburts- und Sterblichkeitsverhältnisse in einigen größeren Städten des Auslandes, — Erkrankungen an übertragbaren Krankheiten in Deutschen WUndern. — Witterung.
(Fortseßung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)
Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Tyrol, Charlottenburg. Verantwortlich für den Anzeigenteil: Nechnungsdirektor Mengering in Berlin. j Verlag der Geschäftsstelle (V engering) in Berlin. Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstr. 32.
Sechs Beilagen (eins{ließlich Börsenbeilage.) und Erste bis Dritte Zentral-Handelsregister-Beilage.
*
ITr. 138.
Amtlich festgestellte Kurse.
1 Franc, 1 Lira, 1 Lèëu, 1 Pejeta = 0,80 4. 1 ôsterr- Gulden (Gold) == 2,00 ,4, 1 Gld, österr. W, == 1,70 #- 1 Kr. öñ,, ung. od. tshech, W. = 0,85 .4. 7 Gld, südd, W- 1 Gld. holl, W, == 1,70 4. = 1,50 4. ( Schilling österr. W. == 10 000 Kr. 1 sand. 1 Rubel lalter redit-Rbl,) 2,16
== 12,00 4
Krone == 1,125 #6,
1 Mark Banco
1 aster Gosdrubel = 3,20 4. 1 Peso (Gold) = 4,00 46. 1 Veso (arg. Pap.) 1,75 A. 1 Pfuad Sterling = 20,40 4.
== 2,450 4 1 Sloty = 0,80 4.
1 Dinar = 3,40 .
1 Dollar = 4,20 4. 1 Shanghat s Tae!
1 Yen
= 2,10 #
Dte etnem Papter betgeflgte Bezethnung X bes sagt, daß nur bestimmte Nummern oder Serien der etreffenden Emission lieferbar sind.
Das hinter etnem Wertpapter befindlthe Zetchen ®
bedeutet, daß eine amtliche PreisfesisteUuna gegen-
Börsen-Beilage zum Deutschen ReichSanzeiger und Preußischen
___ Berliner Börse vom _ 15. Zuni
Heutiger | Boriger Kurs
| Heutiger | Vortgei Kurs
Preußi\che Rentenbriete. Hannoversche „.»--+ -[4 | vers] —,— do. eaoedeolt 0 | —— HessensNafsau „. .- [4 | 1.4.10j —;= do. do. .... [84] versch.| —,= Kur- und Nm.(Brdb.)/4 | do. | —,— do. do. 34 do | —,— Lauenburget „....ch-/4 | LLT | — Pommersche. „os. -|4 | veri —= do. ooo oe. do | —- Posensche »0........ t do E do. oooooo. [8M Do. | — Preuß... Oft- u. Westo|4 | do | —— do. ooo cou o. (34 do | — Rhein. und Westfäl.|4 | do | —-— do. 0. 34 do | —— Süchsishe -..-..0o--|4 | do. | —— do, e-r. 34 do gus ir Sthleßsche...----.--/4 | do. c gr do, Sée cos o ooaloit V0, T e ps Schleëwta-Holstein. .}/4 | do. | —,— do do 34 do _— e
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Melb.-Schwer. Rnt.|4 | 1.1.7 | —;—
Kreditanstalten öffentlicher Körperschaften.
wärtig nit stattfindet. Lipp. Landesbk. 1 29 4 L.1,T | —,— — ; era hinter einem Wertpapier bedeutet # fitr guf auT S E L L Sade A on. Oldenbg. staatl, Kred.|4 | verich.| —;— Ee Die den Aktien in der zwetten Spalte betgefügten| do do. unt. 81/44 | do. |—— E HKiffern bezeichnen den vorlegten, die in der dritten | do do. 8% do |—— De Spalte beigefügten den legten zur Ausschüittung ge- | Sachsen - Altenburg. kommenen Gewinnanteil. If nur ein Gewinn-| Landhank.......-- 34 do. | —-— P A ergebnis ohne Datum angegeben. o t es dasjenige | do. do. 9.1u.10.R.4 | do | —— e des vorleyten Geschäftssahrs. do. Tou eane 4 Ser. 1—4/4 | 1.4.10) —,— —— WŒ— Die Noiterungen für Telegraphische Auss- | do. «Gotha Landtkred./4 : 0E —— zahlung sowie für Ausländische Boituoran bo. do. N 0B 08/84 Lao En “t befinden si fortlaufend unter „Handel und Gewerbe“ | do. «Meining, Ldkrd./4 | 1.1.7 | —-— rk do do. fonv./84] 1.1.7 | —,— L DeŒck Etivaige Druckfehler in den heutigen | Schwarzburg-Nudolst. Kursangaben werden am nächsten Börsen- | Landkredit ......--/4 | 1.1.7 | —,— S tage in der Spalte „Voriger Kurs‘/ be- po S ide Gab S E richtigt werden. Jrrtümliche, später amt- | kredit, gek, 1. 4. 243% vers.| —,— agu Lich richtiggeftellte Notierungen werden | Hes. Ld5.-Hyp.-Pfbr. möglichst bald am Schluß des Kurszettels S. 10a, 12--294 | 11.7 | —,-— Se als „Berichtigung“ mitgeteilt. e T j . S3 As y do. do. Ser.32 -38/5 | 1.1.7 | —— — Bankdiskont. do. do. Ser.26—31/44 1.1.7 | —,— ia jsaine do. do. Ser. 5—14/4 | L117 | —,— — Berlin 9 (Lombard 11). Danzig 9 (Lombard 11). | do. do. S.15--25/4 | 1.1.7 | —— _— Amsterdam 4. Brlissel 5%. Helsingfors 9, Jtalten 6%. | do, do. S. 1—4/34| 1.1.7 | —,-- — Kopenhagen 7. London 5, Madrtd s, Olo 6. | Sächi.ldw.Pf. b. S.23, h , Paris 7. Praa 7. Schweiz 4, Stockholm 6%. Wien 11. 26, 27/4 | vers. — Fina zen do. bis S. 25/34] do. | —— _—— Deutsche Staatsanleihen M E mit Zinsberechnung. bé: do e 25 3% Le E ats . U «is 1 . Heutiger | Voriger | Brandenburg, Komm, Kurs 1923 (Gitroverb.)|8 1.1.7 | —-— E T T do. do. 1919, 1920/44] ver|@,.| —,— E 64Dt.Wertbest,An1.23 A * f DeutscheKom, Kred. 20/4 1.4.10 — T: Jud 10—1000 Doll. 1,12. |91,76b [91,75b do. do. es 1922/44 LALO =—-e= T do. 64 10—-1000Doll| 1.9. [90,26b (90;25b Hn vere 9-5% Di. Reichäich., K“ nleiße von 1928 10| 1.1.7 | —— A D „Zuflosb. (Goldmart) 1.12, 6a 88 A E E ess.Dollaranl.R. T. i —- —,— i , E T ranl, E an, Pommersche Komm.- Anleihe Ser. 1 u. 2| *} 1.4.10} —— _—_—
__ Bet nachfolgenden Wertpapieren fällt die Berehnung der Stückzinsen fort.
Dit. Wertbest, A. b. 5D.|!. 25. cn U100b 100b Dt. Do!larshayanwsg
6, 12, 24, 60 120 do. [92,96 92,8b Hess. Dollarshazanw.| do. _— — o4Hess.Dollaranl.R.A] do. _—— A Dtsch. [1 V,- V, Retchz- 16, 6, 12, 6.
Schayanweis, 1916,
ausl, 23 bis 1.7. 82/44 1.1.7 | 0,34b 0,36b do. VL-IX. Agio ausl/44 1.1.7 | 0,33þ 0,34þ do.Retch3-Schaza.f24/44 1.4,10| 0,325b 0,335b do. Netchö\hay E 1923, Ausg. l u, Up t| 1.3.9 | 0,2966 | 0,31b do. 1924, Nu3g.I u.[l| {| 1.3.9 | —,— 0,379b
V6 für 1 Milliarde
+4 f. B. Gin3f. 8-16 %
Deutsche Neichzanl. .|s | versch.| 0,3775b B | 0,3875h do. do. 4 | do. | 0,4b 0,46 6 do. do. 84 do. | 0,375b 0,395b do. do. 3} do. | 0,5158 0,526 do. 22 (Bwang83anl)Þ| fr. Bin}. 1316 21,1b do. Schuygebdtet-Unl./4 | 1.1.7 | 4,66 G 5b B do.Spar-Präm.-Anl.| fx. Zinj.| 0,216d G | 0,252b 7-153 Preuß.St-Schay|fZ. 1.4.10| — „— ——_— Pr.Staatssch. f. 1. 5,20/5 | 1.2.68 | 0,2458 | —,— do do. 1,31, 12,34 u 1.1.7 | 0,726b 0,725b
{Hlbernia) do. do. 14auslosbar|4 | 1.4.10| 0,39b 0,406b Preuß. konsol. Anl... |4 |versch,| 0,4075b | 0,405b do. do. 34 do. | 0,4v 0,395b do. do. 3| do. | 0,42b 0,408b Anhalt. Staat! 1919.4 | 1.4,10| —-— 1b 6 Baden 1901 „…..--.-|4 | 1.1.7 | 0,66h 0,62b do. 08/09, 11/12,13,14/4 | verjc/ 0,62b 0,526 G do. 1919/4 | 1.1.7 | —— 0,16 G do. kv. v, 1875. 78,
79, 80, 92, 94, 1900, 1902, 1904, 1907... e + [34] versch.| 0,41b 0,45b
do. 1896/3 | 1.2.8 | —,- 1.20 Vayecn «6.20. ’:|4 | 1.5.11 0,560 0,5tih
0. 0400er e. |8%} versh.| 0,56b 0,545b do. Eisenb,-Obl.|3 | 1.2.8 | 1,34b 1,38b do. Ld8k,-Rentensch,
. konv. neue Stüde|/84 1.6.12) _— _—— Bremen 1919 unt. 30/44] 1.4.10| 1,66 1,5b G do. 1920 Vi: 1.4.10} —,— Gn do. 1922, 1928/44 1.6,11| —,— 0,028b do. 1908, 09, 11/4 | versch | 2,95 G 2,96 G do. 1887-—99, 05/34] do, | 2,966 2,95 G do. 1896. 1902|3 | 1.4.10| 2,95 G 2,96 G Hambg. Staats-Yente|84} 1,2.8 | 1,7b 1,66b do. amort.SL-N.19A|44] 1.,4.10| —,— _— do. do. 1919 B tleme/4Ÿ ¿17 | 0216 | 0,2b do. do 10000 big
100 000 4X 1.1,7 | 0,0566656 | 0,061b do. 00. 500 000 4%] 1.1,7 | 0,0565b | 0,061b do. do. St.-Unl.1900/4 | 1.1.7 | 1,760b6 | 1,76 do. v7,08,09 Ser. 1,2,
1911, 1913 rz. 63,
1914 ez, 04/4 |verjd.| 1,46b 1,35b do. 1887, 91,98, 99, 04/31 do | 1:3b 1'36b do. 1886, 97, 1902/3 | do. | 1,4b6 1,95 Q Heñen 1923 Reihe36FÞ|® | 1.2. | 0,03b 0,03b
*) Zindf, 8—164 do. 99,1906, 08,09,12/4 | versch.| —— 6 | —.- do. 1919, M. 16, ut. 24/4 [1.4.10 | 0,15b 0,15b do 93, 94, 97,99,00,09|3%] versch.| —.— Seine da 18986, 1903-1905|3 | do. | 0,4b 0,4b Lübe 1923 unk. 28|9 | 1.3.9 | 0,016 0,01 G Meckl. Laudesanli. 14/4 | 1.1.7 | 0,66b 0,6 G do. Staat3-UAnl, 1919/4 | 1.1,7 | 0,1666 | 0,186 do. Éb.-Schuld 1870/8] 1.1.7 | —.— _— do. tons. 1886/8 1.1.7 | 0,86 G 0,65 G do. 1890, 94, 1901. 05/3%] 1.4.10] 0,7b _— Dldenbucg 1909 12/4 |verich,| —.- B | —.— do. 1919, aef. 1. 1, 32/4 | 1.1.7 | 0,196 0,186 do. 1908/34 1.1.7 | — E do 2 1896/8 | 1.7 ibe E Sachien St.-A, 1919|4 | 1.3,9 | 0,24b _—— do. St.-Rente ….|3 | versch.| 0,4b 0,4056 B Sächj. Markanleihe 23/8 | 1.1 —— 0,01 G Württemberg S, 6-20
u, 31-—35/4 | verscch,| 0,52d 0,45 G
do, Rethe 86—42|/4 | bo. | 0,0070 6 | 0,006b G
20200. ...... 6 do. S. 0,45 G
*) Bin8f, 7—16 %.
Bergisch - Märktsche Mecklenburg. Friedr.
Pfälztsche Eisenbahn,
do. (nit konvert,)
Wißmar-Carow „.«««
Brandenb.Prov. 08-11 Reihe 13— 26, 1912 Reihe 27-—83., 1914 Reihe 34—52 .….…. do 1899
Casseler Landeskredit
Ser. 22-26
do, Ser. 27—28 do. Ser. 29 unft. 30
Hannoversche Landeê- fredit, L.Á, gf.1.7,24 do. Provinz Ser. 9
Oberhesstche Provinz. 1920 un!. 26... bo. do. 1913, 1914
OstpreußtscheProvtnz. Ausg. 12 „o. 4...
do. Uus3gabe 16... do. Ausg. 14, Ser. 4
®) Gin8f, 8-—20 %.
Anklam. Krets 1901, Flen8burg. Kreis 01 do. do. 1919 Hadersleb.Krets 10 Lauendy. Krets 1919. Lebus Kreis 1910... Offenbach Kreis 19...
do. 1911, 1914 Aschaffenburg. .1901 Varmen 1907.
do. 1904,05,gek.1.3.24 Berlin ® Zinsf. 8— 18 4
Serie 3/3 Magdebg.- Wittenbge.|/8
Franzbahn....-»-- [3 Ludwig Max Nordb. 4
do, 1831/8) do. 1879,80,83.885, 96/33
Pommerjche BNGT s
cüdz. 41/40|4
Ce one e ioa0 E
do. 1919 unk. 30 do. 1920 unk, 81 do, 1922 Ausga. 1 do. 1922 Ausg. 2
Kur-u.Neum.Schuldv,| {| 1.1.7 | —-—-
{ Kinz3f. 515 §,
31
3;
|
do. do. 15... o. .|8 do. do. 6—14 „..../4 do. do. 14, Ser. 3/44 do. A. 1894,97 u. 1900/38 do, Prov, Ausg. 14. |3ÿ Rheinprovinz 22, 23F|6 do, 1000000 u.500000F|6 do. fleine Þ|6 Sächsische Provinzial Auz3g. n 7 do. do. Ausg. 9 7/7 do. do. Ausg.5—7/4 Schle#w.- Holst. Prov. Auz3g. 12° do. do. Ausg.10 u.11F| f do. do. Ausg. 97/6 do. do. UAu3g. 8/4 do. do. 07, 09/4 do. do. Ausg.6 u. 7/4 do, do. 98, 02, 05/34 do. Landesfklt. Rtbr. u do. do. 8 0s
4 4 4 4 4 4
44
1.4.10 1.4.10 1,4.10 1,4,10
1.1.7
1,3b
Deutsche Provinzialanleihen.
AIT H T
316 _— B
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Anleiben verstaatlihter Eisenbahnen.
4,5b
1,6b 1,6h 1,5b 1,35b
8— 18%. f 6—15%
1,4.1 1,1.7 L1.7 1,4.1 1.4.1 1,4.1 1,1.7
1,6.12 1,5.11 1.1.7 versch 1.6.1
1,2,6 veri. 1.1.7
1,3,9 L,4.10) 1.4.10) L1.7
Kreisanleihen.
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Deut)che Stadtanleihen
Aachen 22 A. 23 u. 24/8 do. 17, 21 Ausg. 22/4 Altona ..-.+--1923/9 4 4
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®*) Binz. 8—15 §.
Berlin „62.5 - 1986 B4l L,4.10f —_— do. 1890/3 1.4.10 do. 1898/3 1.4.10 —,— do. 1904 S, 1/34 1.4.10 —,— do. Groß Verb 1919/4 | 1,1.7 | 1,756 do. do. 1920/4 | 1.4.10| 0,2?7eb G Beri Städtsynode 99,
1908. 12, get.1.7.24/4 | 1.1.7 | —— do. 90. 1899,1904,05/34 1.1.7 | —,= Bonn 1914 #. 1919/4 | versch| —,— Breslav 08 # 1909/4 } do. | —— do 1891/34 1.1.7 | —g Charlottenburg 08, 12
[T. Abt. 19/4 | veri] —,= do. 1902, gef, 2, 1.24/34 1,1.7 | Coblenz... .-1919/4 | L1LT | — do. 1920/4 | 1.4.10| —,— Coburg... ..- 1902/3" 1.1.7 | —— Cottbus 1909 X. 1918/4 | vers] —;= Darmstadt... 1920/44] 1.8.9 | —,— do. 1913, 1919, 20/4 | versch.| —,= Dessau1896, gek.1.7.23/84 1.1.7 | —,— Dtsch.-Eylau.…. -1907/4 | 1.1.7 | —,— Dresden... 1905/35 1.4.10 —— Dresdener Grund»
rentenpfandbriefe,
Ser. 1, 2, 5, 7—10/4 | verich.| —, do. do. S. 3. 4, 6 N19 do. | —— dos. Grundrentenbr.
Serie 1-—-3/4 | 1.4.10 —,— Duisburg 1921/44] 1.17 | —— do. 1899, 07, 09/4 | 11.7 | —— do. 1918/4 | LLT | —,— do. 1885. 1889/34 1.1.7 | —— do. 1896, 02 N13 1.1.7 | —— Düren H 1899, J 1901/4 | 1.1.7 | —,-— do. G 1891 tfv.135] 1.1.7 | —— Düsseldorf 1900,08, 11,
get. 1.5. 24/4 | 1,5.11| —— do. 1900, gek. 1. 5.24/34 1.5.11] —,— Elbin: 08,09,get,1.2.24/4 | 1.1.7 | —— do. 1913, gef. 1.7. 24/4 | LLT | —— do. 1903, get. 1.2. 24/134 11.7 | —— Émden0vHL,J,gt1.5.24/4 | 1.4.10 E Erfurt! 1893, 1901, 08
1910.14, get.1.10,23/4 | vers} —- do. 18938 N. 1901 X,
gef. 1. 10. 23/85 1.4.10 —— Eschwege 1911/4 } 14.10 —,— Essen o... - 1922/7 | LLT | —— do. 16.Audg.19(ag.20)/4 | 1,2,8 | —— Flensburg 19120,
ge!. 2. L. 24/4 | 1.4.10 —— a a. M. 23 Fs | 1.2.8 656
9, 1910. 11, gel./4 | veri. —, do, 1913/4 115.6.12] g do. 19 (1.—83.Au83g.)
1920 (1, Au8g.), gek./4 | veri] —,= do, 1899, get./84 1.2.8 | —,— do. 1901 X33 1.3.9 | —,— Frankfurt a. O. 1914
ufv. 1925/4 | 1.6.12! 7,756 do. 1919 1,1. 2.Ausg./4 | versch. —,— Fraustadt... 1898/85] 1.4.10 —;— Sreidurg t. Br. 1919/4 | 1,3,9 | —— Sürth t. B... 1923/10] 1.1.7 | — do. 1920 ukv. 1925/4 | 11.7 | —,— do. 1901/8 1.4.10 —,— Fulda .….....1907 N44} L117 | —— Gireßen 1907, 09, 12,144 | 11 | —— do. 1905/85 1.4.10 —— Gotha .......+ 1923/10} 1.4.10 —;— Hagen ...- +1919 A [44 1.1.7 | —— Halberstadt 1912, 19/4 | vers] —,— Halle.…..1900, 06, 10/4 | do. | —— do. 1919/4 f 1,5.11] —— do. 1892 34 L.L.T | —— do. 1900/84 1.1.7 | —-— Heidelba.07,g?.1.11.23/4 | 1.5.11 —,— do 1903, get. 1.10.2383 1.4.10 —;= Hetldronn .….1897 Ni4 | 1,6.124 —— Herford 1910, rüctz. 89/4 | 1.4.10 —,— Kóln..1925 unt. 33Þ|s | 1.1.7 [3268
do. 1912 Abt. 8/4 | 1,3.9 | 2,46 do. 1919 unt. 29/4 | 1.1.7 | 1,056 do. 1920 unf. 30/4 | 1.4.10| 0,216 do. 1922/4 | 1.4.10| —— Konstanz 02, get. 1.9.23/8 1.1.1 | —= Krefeld 1901, 1909/4 |verih.| —,—
do. 06.07, get.30.6,24/4 | do, _—_
do. 1913, ge?.30,6.24/4 | do. | —,— do.86.01 08,gf.39,6,24/84 LLT | —,=
Lanyenjalzu „190384 1.1.7 | —— Lichtenberg(Bln)1913/4 | 1.4.10} —,— Luowigshaten.. 1906/4 | L1.7 | —,—-
do. 1890, 94. 1900, 02/3 veri] —,—
Magdedury 1913,
1.4, Abt. ukv. 31/4 | do. | 4,86 Ho. Stadt-'Pfdbr, N.1/4 | 1.1.7 | —— Matnz 1922 Lit. Os | 111. | —— do. 10922 Lit. B\i7 | 117 | —— do. 1919 Lit. U, V
unk. 29/4 |verich,| —,— do. 1920 Lit. Wuntk.80/4 | L.5,11| —,—
Mannheim 1922/6 | 1.4.10 —,—
do. 1914, get. 1.1.24/44] 1.4.10| —,—
do. 1901, 1906, 1907,
1908, 12, ge!. 1.1.24/4 Iverjich.| —,— do. 19, LA., gel. 1.9.24/4 | 1,3.9 | —.— do. 19, L1.A,, gk.1.2.25/4 | 1.3.8 | 0,75b 6 do. 1920, get, 1.11. 25/4 | 1.5.11! —,— do. 1888, get. 1,1. 24/34] 1.1.7 | —— do. 1897,98, gel.1.1.24/3% 1.5.11] —,— do. 1904,05, get.1.1.24/84 versch.| —,— Merjebur, 1901/4 | 1.4.10 —,— Mühlhaujen t. Thür.
1919 VI/4 | 1.4.10 —,—
Mülhetin (Ruhr) 1909
Em, 11 und 13
unt. 81, 35/4 | 1,4.10| —,—
do. 1914/4 | 1.2.8 | ——
do. 1919 unf. 30/4 | 1.1.7 | —,-—-
München «-+---1921/4%| 1.,4.10| —.—
do. 1919/4 | 1.4.10] 2,866 Pt.-Gladbach 1911 X,
unt, 36/4 | 1.,4,10| 4,96
Müntste) 08,gek.1.10.23/4 | 1.4,10| —,—
do 1897, get. 1.10.2331] LLT | —,—
Nordhauje1 1908/4 | 11.7 | —,— Nürnberg 1914/4 | 1.6.12| 5,06 G
do. 1920 unk, 30/3 | 1.3,9 | —,—
do 1908/3 | 1.1.7 | 5,066 Tfienba a. M. 1920/44] 1,5,11| —,— Oppeln 02 X ,gl.31.1,24/34 1,4,10| —,— Pforzheim vi, 07, 10,
1912, 1920/4 | veri. —,—
Do. 95, 05, get.1.11.23 84 15,11] —— Pirmazens 99, 30,4.24/4 | 1.1.7 | —— Plauen 1903,g.30,6.24/4 | L117 | ——
do. 1908/34] LL7 | —— Pots6daw 19 ,gt.1.7.24/4 | LLT | —-— Quedlinburu 1908 X14 | 1,410} —,= Megensbdurg 1908, 09/4 |verich.| 66 do. 1997 X. 1901 big 1903, 1905/34 do. | 66
Do. 1889/8 f} 1.2.8 | 66G Remi\chetd00, gt.2.1.23/35] LLT | —,— MRheyd1 1899 Ser. 4.14 | 1,4,10| —,—
do. 1918 N4 | 14,10} —— do. 1891/8), LL,T | — ytostod 1919, 1920/4} 1.1.7 | 0,45b do. 81 84 03, gf.1.7.24/8%4] 1.17 | 4,7G Do 1895, gef. 1.7.24/8 | 1,1.7 | 4,7G Saarbrücten 14 s. Ug.s4 | 1.4.10 —,— Schwerin «. Wel, 1897,
get. 1.5. 24/35] LLT | —,— Spandau 09 X}, 1.10.2384 | versch.| —,— Stenda'! 01, get.1.1,24/4 | 117 | ——
Ddo 1908, get. 1.4.24/4 | 1.4.10 —— do. 1908, qef. 1.4.24|3%5] L610 —,— Stettin V 1928|® | 1.4.10 —,— Stolp 1. Pomm. .…..|16| 1.2.8 | —— Stuttgart! 19,06 Ag.19/4 | verich,| —,— Triet14,1.u.2.A4. u2.25/4 | 1.1.7 | — do. 1919 unt, 80/4 | 1,440 —,—
E _—
1,15Q 0:36
Bieren 1904, gf.2,1.24/94 1.1.7 Wetmaz 1888,gf.1.1.24|34 1.1.7 Wtesbad. 1906 1.AUU8- gabe. rüdz. 1937, ./4 do 1920 1. Aua. 21 2. Ag. g.1.10,24/4 | verich do. 18 Aa. 19 lu. [1].
gef. 1. 7. 24/4. | 1,1,7 Wilmersd. (Bln) 1913/4 | 1.2.8
L,2.8
34 Calenberg. Kred. Ser. D, É, F (gef. 1. 10. 23, 1, 4. 24 *3/§ Kur- u. Neumär! neue ©4, 3%, 34 Kur- u. Neumärk] Komm.-Obl.m.Dectungsbescch. bis 31. 12. 191T.. „eo... o. . 4,3%, 3h Fur-u,.Neum.Kom.-Obl., *4, 3%, 3 § landschaftl. Zentral m. Deckungsbes. b18 31,12,17 Nr, 1—-484620. „co oe oco. 4, 3k, 3 § landschaftl. Ker tral. *4, 3%, 3% Ostpreußtsche bia
81. 12. 17 ausgegeben N... 4, 3%, 34 Ostpreußische... 44 Ostpr. landschaftl. Schuldv. *4, 3%, 3 4 Pommersche, aus- gestellt bis 31. 12. 17....+- 4, 3%, 3 Y Pommerjche „..+»+- ©4, 3%, 34 Pomm. Neul. für
Kleingrundbesiy , ausgestellt bis 81, 15, 17. Co ava vero. és 4, 3%, 34 Pomm. Neul. fün Kletngrundbesigy „„.„----«-.- +4, 8%, 34 Sächsische, au3ge- stellt 6is 81. 12, 17... 4, 3%, 34 Sächsishe....+----- ©*4 4 Sächs. landsch. Kreditvérb. *4, 34% Schles. Altlandschaftl. (ohneTalon),au3gest.b,24.6,17 4, 344 Schles, Altl, (ohne Tal.) *4, % 3 § Schlej. landschaftl]
A, O. D, außgest. bis 24. 6. 17 4, 3%, 34 Schles. landschl. 4. C,D *4, 3%, 34 Schleswig-Holstetn Landeskred.,au8g.b.31.12.17X 4,3%, 3 Schle3w.-Holst, L,-Kred. *4, 3%, 34 Westfälische, au3- gestellt bis 31. 12, 17...«-- 4, 3%, 8 Y Westfälische... - *4, 3%, 3 § Westpr. Ritterschaftl. Ser. I—IL, m. Dectungsvesch. VIB 81 12 17, del, L T, BE 4, 3%, 3 Y Westpr. Ritterschaftl. Ser. L, gel. 1. 1, 24... *4, 3%, 33 Westpr. Neuland- \cafti., mit Detung8besch. bis) SL is. 17, del, 1. T. S4... 4, 3%, 34 Westpr. Neuland-| \chaftl., gel. 1. 7. 24 ....».-
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Deutsche Pfandbriete.
(Die durch * gekennzeichneten Pfandbriefe sind nah den von den Landschaften gemachten Mitteilungen als vor dem 1. Januar 1918 ausgegeben anzusehen.)
6,58 - 5,50
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alte........ 34 neue... 34 do, neue... -/3 Brdbg. Stadtsch. Pfdb./4
Dt. Pfdb.-Unst. Pojen S,1—5 unf. 80—84/4 Preup. Lds8, Pfdb, - U. Berlin 3—d...«« (14 d L
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R. 3, 6—10, 12, 18Þ\10 do. do. Reihe 14-16F/10 do. do. R. 1, 4, 11/45 do. do. Reihe 2. 5/4 | 11. Westf, Pfanddriefsamt f, Hausgrundstllke. 44 1.1.7
Deutsche
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l Seit 1,3. 15. L Le L648;
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G16 L410, Für sämtliche zum Handel notiz zugelassenen RUf
nicht statt.
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Lospapiere.
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Ausländische Staatsauleihen. Die mit einer Notenziffer versehenen Anlethen werden mit Ztnsen gehandelt, und zwar: L118,
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n 1,6.18. 121,4.19. #1,5,13, 141,6.19. * 1,719. W® 15, 10. 19. 2 1.11.19. 21, 12,19. 21, 1.20. 81. 2,20. M 1,3. 20.
und zur amtlichen Börsen= fischen Staatsanleihen findet gegenwärtig eine amtliche Preisfeststelung
3 -—_— Bosn. Esd. 145 6 1,4,10 |11,75b do. Invest. 14 !F 5 1.4.10 [10d do.Land.98 i.K. 44 | L410 | —,— do. do. v2 in K 4 | LLT- | —-— do. do. 95 in F, 4 L286 |—— Bulg GD.-Hyp, 9 2der Nr.241961 bis 246560] 6 L177 |——- B do, SerN1r,121561 bis 136560} 6 LLT | —-— B do. 2er Nr. 61551 bis 86650, 1er èr.1-20000| 6 1.17 | —,- B Dämt\cheSuoU,97| 8 L | —- Egyptischegar.1.L] 8 LB,9 | do. priv. 1. DeS, 3% | 15,4.10 | —— d0.25000,12000Fr| 4 L511 | —- do, 2500,500 Fr.| 4 L511 | —— Els.=Lothr. Rente| 3 1.4.10 | —, Finn1. SL-Cisb.| 3% | 1.6.12 | —-—- Grie. 44h Mon.| 1.75) 117 |—— do. 54 1881-84 [1,60 L117 j —— 50,5 Bir.-Lar.90} 1.60) 10,6.12 | —,— do. 4YGold-R,89| 1,30| 1.4.10 | —,=— Jtal.Rent, inLire| 84 | 117 | —— do. amort, S.83, 4 in Lire] 4 LLT | —,— Mexttan. Anl, 5]. 3. 8&.1.7.14| —,= do. 1899 54 abg.| do |i.K. Nr. 5/36 @ do. 1904 4) tin Mj do. |sti.8.1.6.14) —,-— do. 1904 4h abg.| do. |stt.K.1.6,24 —-— Norw. St.94 in £| 35 | 15.4,10 f —,—- do 1888 in £| 8 L238 | —— Det, St.sSchaß 14 aus108b, 1 l LLT | — do. am. Eb.»U. *| 45 | 1.5.11 | 1%8 do. Goldrente 1000Guld, Gd. 4 1.4.10 {10%b do. do. 200, 4 1.4.10 |10%b do. Kronenr. 2, 4 | vers. | - „— do. tv.K.inK. S « | 1.1.7 | 0,6b do. do. int, 4 1.5,11 | 0,60b G do. Sild. in fl f 41, 1,4,10 | 0,9b do, Papierr.in fl. 04 1,28 |—— Portugies. 3Spez.|t. 44 p. S1,| 6,56 Rumänen 1903 *| 5 16,12 | —,— do. 1913 utv. 24| 4% | 1.4.10 | 2,40bB do. 18989 in M 4 1.1.7 —_,— do, 1890 tn 4 1.1.7 —_— do. do. m. Talon. Z.|t.#&,1.7.24] —,— do 1891 in M 4 1.1.7 j 1,5bB8 do, 1894 in M 4 1.1.7 _—— do. do. m, Talonsi, 8,.|stt.K.1.1,.17f —,— do, 14896 tn 4 1,5.11 | ——- do, do. m. Talonl|f. Z.[iK1,11.18) —,--
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StaatSanzeiger 1925
Su Preuß. Zentral
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Bayerische Handelsban! Pfdbr Serie 2, 4—s6, 16®
do. Hyp.- u. Wechselbt, Pfdbr. verlosb, u. unverlo8b. X (34%)®
Berl. Hyp.-Bk, Pfdbr. Ser. 1-4, 7,8,13-18,21-22. fv.S.5, 6, 19, 20
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Ausländi)he Stadtanleihen.
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27, 28, 5000 | 4 versh. | —— _—, do. 1000-100 » | « F bo |—— |—— do. adg. Ser. 380 61535, 5000 RbL.| 4 LLI |—— |[——2 Mozt.1000-100R.| « | 111 |—— |—— do. S. 34, 33, 38
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Pfandbriefe und Schuldverschreib, deutscher Hypothekenbanken.
ohne Binsscheinbogen,
oden 1903 jedoch ohne Talon.
gelennzetneten Pfandbrtefe und Schuld*
verschreibungen sind nach den von den Gesell haften
remachten Mitteilungen als vor dem 1. Januar 1916 auzgegeben anzusfelßen.)