1925 / 139 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 17 Jun 1925 18:00:01 GMT) scan diff

sollen der Landesversicherunasanstalt zur Verwendung für Ver- icherie und Nichtversicherte zur Verfügung gestellt werden. Die LWerbreitung der Geschlehtskrankheiten steht nahweislih in

enger Verbindung mit der Besaßung, und zwar in erster Linie mit [gen Truppen. Zum Schluß wurde abermals über die Votlage erjenigen Gisenbahnarbeiter verhandelt, die feinerzeit nicht in den Dienst des Reiches übergetreten waren. Ein Antrag Kirshmann Soz.) auf Hilfeleistung für diese Eisenbahner wurde genehmigt. Die Arbeiter, die länger als zehn Jahre im Dienst der Cisenbahn ge- standen haben, afen wie Eisenbahnbeamte behandelt werden, und die ausgewiesenen Arbeiter, die noch nicht diese Zeit im Dienst der Eisen- bahn vollendet haben und niht in den Dienst der Negie traten, sollen gewisse Unterstüßungen bekommen.

Sin Unteraus\huß für Siedlungs- und Pachtfragen des L U An D Es des Reichstags wurde gestern über die Anträge verhandelt, die Be-

amtensiedlungsverordnung für abgebaute Beamte auh auf aktive und Nuhestandsbeamte auszudehnen. Jn der Aussprache wourden von ver- chiedenen Seiten Bedenken geäußert, insbesondere auch vom Vertreter

s MNeichsfinanzministeriums, die entweder ein Bedürfnis nicht an- erkannten oder auf die schwierige Beschaffung der benötigten Gelder hinwiesen. Jn der nächsten Sihung wird die Beratung bis zur Abstimmung fortgeseßt werden.

Dex A O N UN für den Fall fle ver- nahm in der gestrigen Abendsißung den Geh. Medizinalrat Prof. De; Fuß Straßmann. Der Aouas leistete den BZeugeneid in religiöser Form und gab, dem Nachrichtenbüro des Vereins deutscher Zeitungsverleger zufolge, sodann eine Darstellung über die von ihm und Dr. Störmer vorgenommenen Obduklion. Beide verständigten sih über das Gutachten, das dann von dem Zeugen diktiert worden 1st. Später sei auf Verlangen des Justizministeriums eine kürzere Fassung dieses Gutachtens von ihm angefertigt wordén. Der Srnährungszustand habe zurzeit der Obduktion der Norm entsprochen. Das Gewicht sei nicht E eres worden; Einrichtungen dafür seien niht vorhanden gewesen; es sei das auch sonst nicht der Fall gewesen. Jn dem gemeinsamen Gutachten wie in dem vom Zeugen allein abgefaßten E die Einnahme von Narkotika als offenbar in selbstmörderisher Absicht geschehen bezeichnet worden, in dem lebten allerdings in etwas milderer Form. Der Zeuge bemerkte, daß die Vrgane des Dr. Höfle über das Gewöhnliche hinaus verbraucht ewesen seien; außerdem sei die seelische Pen besonders zu erücksichtigen. Der Zeuge ist der Ansicht, daß der in dem Gutachten angenommene Selbstmord n einem Zustand begangen sei, der die Verantwortlichkeit aussließe. Es handle sih offenbar niht um einen Herztod, sondern um einen Gehirntod. Allerdings sei auch eine LaLe Herzmuskelschwäche vorhanden gewesen, woraus auch eine Veränderung der LÆber durch Stauungserscheinungen sich ergeben habe. Der Tod v nach Ansicht des Zeugen jedenfalls erfolgt durch übermäßigen Gebvauh narkotisher Gifte. Der Selbstmord sei durch schwere Depression zu erklären. Die Annahme der ite ee erfläte fih auh durh den großèzn Vorrat narkotischer Gifte, der [eltocttelt worden 16 Der Vorsibende stellte fest, daß ein Bericht es Dr. Thiele über während des Lebens Dr. pôfles beobachtete Krankheitserscheinungen dem Zeugen vorgelegen habe. Der Aus- [uß ist der Ansicht, daß dieser Bericht, der die Grundlage des Hutachtens erschüttern könne, verlesen werden müsse. Ein Vertreter des Pa Ca dd x erklärte, er habe diesen Bericht nicht zur Stelle. (Zuruf: Er kann doch geholt werden!) Der Vorsitzende r, Seelmann machie noch einmal auf die Wichtigkeit des Berichts, der dem Gutachten zur Unterlage gedient habe, aufmerksam und erklärte, ohne den Bericht werde man nicht weiter kommen. Es müsse ja_ festgstellt werden, ob beabsichtigter Selbstmord vorgelegen abe, Hierauf richtete “Geheimrat Lewin Fragen medizinischer Art an den_ Zeugen und machte auf geroisse Unstimmigkeiten auf- merksam. Der Zeuge erklärte, ihm fi die Herzveränderung nicht so hochgradig erschienen, daß Ie als Todesursache anzusprechen fei.

heimrat Lew in fragte, weshalb in dem Gutachten von „gewissen“ törungen die Nede gewesen sei. Der Zeuge erwiderte, daß die Art der Dr Ina noch nicht genau festgestellt gewesen sei, daß der Ausdru „gewisse“ ein allgemeiner Ausdru sei. Der Ausdruck „gewisse“ Störungen könne jeßt durch ihn durch den Ausdruck „vorhanden gewesene“ Störungen erseßt werden. Geheim- rat Lewin sah darin einen wesentlichen Unterschied Auf weiteres Befragen, ob noch aufrechterhalten werden könne, es fei anatomish festgestellt worden, was eine befriedigende Erklarung für den Tod gebe, erflärte der Zeuge, daß man auf funktionelle Störungen nur zurükgreifen solle, wenn man keine anderen Ursachen fesistelen könne. i Hergtoden habe er immer anatomishe Erklärungen deenz die Möglichkeit, daß das nicht der Fall zu A a j ebe er allerdings zu. Im vorliegenden Fall könne allerdings der od -‘durch den Zustand des Herzens beschleunigt worden fein. Geheimrat Lewin: Halten Sie es für möglich, daß das Uober- maß des Gebrauchs ervegender Mittel, wie es im Fall Höfle ge- Ie ven ist, das Verg zum Erlahmen bringen kann? Der Zeuge ejahte diese Frage. Ér sei von der Annahme ausgegangen, daß am 18. die große Verschlimmerung eingetreten fei, und daß die Veranderung auf übermäßigen Gebrauch von Narkotika zurückzuführen sei. Geheimrat Lewin stellte die Möglichkeit einer kumulabiven Wirkung fest, die vom Zeugen zuge eben wird. Auf weiteres Befragen erklärte der euge, daß Giftstoffe sih bis auf aht Tage im Darm aufhalten önnten. Geheimrat Lew in vermißte in dem Gutachten die Fest- legung der Ursache der Sehwcæzfärbung vom Magen bis zum Darm; es sei nicht unmöglich, daß Blut die Ursache gewesen sei. Der Zeuge erwiderte- daß Aussehen habe nicht für diese Annahme gesprochen. Durch Druck auf den Magen beim Transport könne die Schwargfärbung z. B. zu erklären fein Was es reten sei, wisse er nicht. Geheimvat Lewin erklärte diese Nichtfest)tellung ür eine große Lücke in der Untersuhung. Die Behauptung des eugen in dem Gutachten, der Tod sei Qui absihtliche Selbstvergiftung zurückzuführen, sei nah den heutigen Feststellungen wohl schwer auf- rehtzuerhaïten. Zeuge Straßmann erwiderte, daß die heuie be- f v cel Punkte seine ursprüngliche Ansicht aris erschüttern könnten. cheimrat Lew in: Sie haben doch die Möglichkeit zugegeben, daß ie Summe alles dessen, was Dr. Höfle bis zum 14. A elommen at, nachwirken könne. Der Zeuge wiederholte, daß er die akute ershlimmerung am 18. April und den Tod am 20. nicht zurüd- ühren könne auf das, was in der Zeit vorher eingenommen worden ei. Auf weitere Fragen des Abg. Dr. Weyl (Soz. sagte der uge aus, für die auffälligen Abnußungsschoinungen an Nieren und ¿ bei Dr. Höfle könnten séelishe Erregungen von Einfluß gewesen ein, er glaube aber nit, daß sie die E a Ursache gewe)en eien. Drei Monate würden kaum genügend sein, um Leben bedrohende ischeinungen zu begründen. Auf die Frage des Dr. Weyl, ob die Schlußfolgerung des Todes R, von der Staatsanwaltschaft nahegeélegt Pen Je erwiderte der Zeuge, paß ein Gerichtsarzt nicht nur anatomische Erwägungen, sondern auch }olche allgemein krim- nalistischer Natur ae eR müsse. Eine Verantwortung wolle er nicht ablehnen, er müsse aber fm daß von dec Staat9anmvaltschaft

feine Einwirkung geübt sei, daß 1m übrigen für A die Feststellungen des Dr. Störmer wesentli timmend gewesen seien. Dr, Störmer abe das Bean eines nicht natürlichen Todes für annehmbar gener Die Möglichkeit, daß auf den außerordentlich geshwächten Dr, Höfle, wenn er am 14. die lebten Narkotika erhalten und wenn er dann eine besonders schwere Erschütterung erfahren habe, kata- strophal habe wirken können, gab der Zeuge zu. Auf Befragen er- klärte der Zeuge weiter, -daß S bei Aenderung der Grundlagen, auf die sih sein Gutachten stüße, auch eine SBEN für die Annahme Jeuies utachtens ergeben könne, daß Selbstmord vorliegen müsse. r Zeuge sagte weiter aus, das eine Nierenerkrankung seiner An- L nah nicht vorhanden gewesen sei, vielmehr eine senile Ver- änderung. Abg. Dr. h m (D. Vp.) fragte, ob die braune Atropie des Herzens der leßte Krankheitszustand verursaht habe Der Zeuge verneinte die Frage; die Veränderung sei nah seiner Ansicht für die Todesursache niht schwerwiegender Art gewesen. Wenn die Seh- und Sprachstörungen vom 14, April an eingetreten fecien, so sei es wahrscheinlich, daß mehr Narkotika, als angegeben sei, eingenommen

worden seien. Als sicher könne man annehmen, baß nach dem 7. noch erheblihe Mengen von Luminal eingenommen seien. Der Zeuge sagte weiter aus, daß er sich an den bekannten Medizinalerlaß gebunden gehalten habe. Abg. Dr. Wester (Zentr.) machte auf die Ab- weichungen in den verschiedenen Gutaten von Geheimrat Kraus und Störmer einerseits und Dr. Thiele andererseits aufmerksam. In dem einen sei eine schwer angegriffene Lunge, “in dem anderen eine gesunde Lunge diagnostisiert worden, weiter in dem einen eine eringe, in dem anderen eine erhebliche Herzshwäche. Geheimrat Skraß mann stellte in einem Falle das Vorliegen eines offen- baren Schreibfehlers fest, der berichtigt sei, und bemerkte im übrigen, daß die Aenderungen auf die Feststellungen aus den leßten Tagen purüEgufüyren seien. Die Annahme, e: Dr. Höfle illegal übergroße Mengen erhalten, diese aber nicht in selbstmörderischer Absicht, sondern lediglih zur Beruhigung genommen haben könne, hält der Zeuge für unwahrscheinlih; die Annahme der selbstmörderischen Absidt sei mehr begründet. Abg. Wes er (Zentr.): W es moglich, daß der Kranke sih nicht mehr bewußt war, wieviel Tabletten er genommen hatte, und daß er daher die voraussichtlihe Wirkung nicht mehr ertannt hatte? Zeuge Straßmann: Denkbar wäre es viel- leiht! Abg. Dr. Wester (Zentr.) machte weiter aufmerksam auf die in dem Gutachten des Dr, Thiele geäußerte feste Annahme des Selbstmordes und wünschte “eine Erklärung hierfür Der Zeuge konnte dazu nichts sagen “und bemerkte, persönlih habe er mit Dr. Thiele darüber nicht len ehn Frage, ob eine Fest- stellung über den Zustand des Urins getroffen worden sei, konnte der Zeuge keine Angaben machen. Abg. Heilmann (Soz.) E ob dem Zeugen das Krankenblatt der leßten Tage zugänglich

sei, das erheblihe Widersprüche aufweise mit dem Gutachten? Der Zeuge verneinte die Frage. g. Heilmann fragte weiter, ob am 14. ein erster fehlgegangener Selbstmordversuch angenommen werden könne und ob angunehmen sei, daß am dann die aus- reichende Menge genommen wurde, so daß der beabsichtigte Erfolg eingetreten sei. Der Zeu ge erwiderte, so sei sein Gutachten auf. zufassen. Die Möglichkeit, ob das Gutachten im wesentlichen beein- E worden sein könne, wenn der aufgehäufte Reservebestand an Narkotika, der erst später L vadbag worden sei, dem Gutachter bes fanntgewesen sei, gibt der Zeuge zu. Hierauf vertagte sich der Ausschuß auf Donnerstag 10 Uhr.

Der PreußischeLandtagsuntersuchungsausschuß ‘ir die Barmat-Kutisker-Affäre jebte gestern abend leine Verhandlungen mit der Vereidigung der Herren Minister Dr. Hermes, Minister Sch warz (Sachsen), Direktor Thieme - Mur Negierungörat Schwoon, Geheimrat Meyer und Negierungsrat Weyecmann fort. Es wurde darauf Abg. von Papen vernommen, der laut Bericht des Nachrichtenbüros des Vereins deutscher Zeitungsverleger, bezüglich eines Briefes der Staats- anwaltschaft, in dem sein Name in Verbindung mit einer Zahlung von 2000 Mark seitens einer Barmat-Bank genannt wird, erklärt 2 er unter eg Cide oussagen werde, vol niemals an ihn eine folche oder andere Zahlung Jieiiet wurde. Ver Zeuge wird darauf vereidigt; es ist dies die leßte DEWgenper digung. Dann wurde noch- mals der E freiwillig meldende Kaufmann Tannen AUEN ein Angestellter Barmats, vernommen. Der Zeuge gab eine Schilderung der Verhältnisse des Barmat-Konzerns, besonders der Amexima. Er war beauftragt, die Verhältnisse in Amsterdam zu prüfen und stellte fe t, daß dort alles druntier und drüber ging. Ende 1924 seien bei der Amerxima in Amsterdam überhaupt keine Vermögensobjekte mehr vor- handen gewesen. Es wurden Tausende und Tausende von Gulden ugeseßt, nur um den Namen noch aufrecht zu erhalten. Von einem Gewinn habe niemals die Rede jein können. Auch von einem vor- handenen Warenlager könne faum die Rede sein. Die Umsäße des Geschäftes Barmats seien nur ganz geringfügiger Art gewesen. Als der Zeuge zur Organisierung der Allgemeen Handelsbank, einem Unter- nehmen Barmats, schreiten sollte, habe er ein in einem Bretterver- chlag eingeserchtes kleines Zimmer gehabt, daran anschließend habe ih der Naum der Amexima und das Büro Barmats befunden. Es ei nicht einmal ein Tisch vorhanden ‘ra Barmat habe ledigli einige Häuser besessen, die nah erfolgtem Kurs as und darauf O dec L ften nur noch einen Wert von etwa 200 bis 300 000 Gulden repräsentierten. Der Zeuge habe A einer von einem Angestellten Barmats namens Krebs aufgestellten Bilanz ersehen, daß die Barmats über ein Vermögen von mindestens 50 Millionen allein in Deuts - land verfügten. Daraus habe er auf den „nicht vorhandenen MNeich- tum der Barmats geschlossen. Weiter bekundet der Zeuge, daß von der Amexima ein Unkostenkonto gêführt sei, u. a. für die von Barmat veranstalteten Hotelempfänge, darunter solcher von Wels, Dr. Grad- nauer, Scheidemann ujw. gzur Sprache kommt ferner, daß von der Sechandlung mit Julius Barmat guf dessen Wunsch im Sommer 1924 ein Briefwechsel gepflogen sei, der bezweckte, die Allgemeen Handelsbank zur Korrespondentin der Seehandlung zu machen. Ge- )eimrat Ruge von der Staatsbank verlas den Briefwechsel und erklärte dazu R habe auch persönlich dem Präsidenten von Dom- bois seinen E P aETagen, Von Dombois- habe Barmat gesagt, „Wir haben eine Bankvertretung in P Sollte sih einmal ein Inkasso, Verkauf von Effekten oder dergleichen ergeben, und sollten unsere Geschäfte ger werden, dann werden wir auch mal mit Jhnen Geschäft machen.“ Es sei aber Barmat érklärt worden, daß das wohl faum in Frage kommen werde. Tatsächlih sei aber dann mit der

Allgemeen Handelsbank in Holland nicht gearbeitet worden. Zeuge Tannenzapf erklärte weiter u. a., von der Seehandlung sei eine Minderheit von Aktien der Donauländishen Werke mit 8 Millionen

beliehen worden. Abg. Kuttner h 0z.) fragte dazu Finanzrat Dr. Nühe von der Staatsbank, ob dieje von dem Zeugen aufgestellte Behauptung zutreffe. Dr. Rühe ist davon nichts bekannt. Abg. Kuttner erklärte dann, daß dur die Aussage Tannenzapfs \o viel neue Momente in die Barmat-Angelegenheit gebracht. worden seien, daß er Ne die Stellung einer Reihe von Beweisanträgen vorbehalten müsse. Er stellte den Antrag a Ladung der Direktoren Schäffer und Lichtenstein von der Merkurbank, e auf nochmalige BVer- nehmung des Zeugen Baron von Reibniß darüber, was dieser davon wifse, wie sih die n des Herrn Rostin aus dem Aus- wärtigen Amt vollzogen habe. Außerdem L te der Fragefteller von der Seehandlung und der Girozentrale Auskunft darüber, ob die bezüglih der Donauländischen Werke genannte Summe von 8 Mil- lionen Goldmark, lediglih zur Deckung einer kleinen Aktienminder- heit verwandt, Os von einer dieser Stellon gegeben worden sei. Abg. Kuttner stellte ferner fest, daß entgegen der Aussage des Peugen Tannenzapf Zeuge Pollwiß vor dem Aus|chuß eine gute Schil e der Barmatschen Geschäftsräume gegeben hat. Zeuge Tannenza

blieb bei seiner Schilderung, Es habe sich bei der Allgemeen L 3a bank um einen höchstens 20 Quadratmeter großen Raum gehandelt. Abg, Kuttner stellte ferner den Antrag auf Vernehmung des Rechtsanwalts Bahn, von dem behauptet werde, er habe als Ver- teidiger Barmats seitens der Amexima 100 000 Gulden erhalten. Auf Befragen des Abg. Kuttner, ob der Zeuge Tannenzapf jemals für A Berichte für die „Berliner Börsenzeitung“ irgendwelche geldliche Ent- schädigung bekommen habe, erwiderte der Zeu ge, daß das niemals der Fall gewesen sei. Nur für eine Reise nah Amsterdam habe er 500 Mark erhalten. Eine zweite Reise habe er aus seinen eigenen Mitteln bestritten. Zwischen ihm und Barmat hätten niemals Diffe- renzen bestanden. * Der Anstoß zu allen Geschäften Barmats, #o wenigstens habe Zeuge Tannenzapf -gehört, sei Abg. Heilmann ge- wesen. Heilmann sei der Gott gewesen, ad Amtshandlungen nie- mand stören Las d ti Auf Befragen des Abg. Dr. Arn (D. Bp.) erklärte Zeuge p ee die See- handlung und die Girozentrale hätten 1924 nichts mehr mit der Amexima- zu tun haben wollen, sondern lediglih mit den“ Konzern- Banken. - Herr Lange-Heaermann habe als Aufsichtsratsvorsißender der Deutschen Merkurbank geschrieben, er könne unmöglich die Di- rektoren ins Gefängnis gehen lassen, wenn irgendwie auf sie ein Drudk ausgeübt werden sollte, daß die Schulden der Amexima auf die Merkur- oder Bremer Privatbank usw. abgewälzt werden sollten. Es seien in dieser Beziehung Telephongesprähe Julius Barmats mit Lange-Hegermann geführt worden. Abg. Nu f ch k e (Dem.) fragte den Zeugen, ob ihm bekannt sei, mit welchem Hauptkapital Barmat nach Deutschland gegangen sei. Barmat habe doch u. a. die Aktien der

gewesen=-

Merkurbank gehabt. Zeuge Tannenzapf erwiderte, die Aktie der Merkurbank seien ohne einen Pfennig von Spritweber an Barm

abgetreten wcrden. Direktor Schiffer habe dem Zeugen gesagt, da Barmat mit etwa 2 Millionen Wéark in Dana arbeite. Au eine weitere Frage des Abg. Wiedemann ( . Nat.) erklärte dex Zeuge, Abg. Heilmann habe für seine M ententätigkeit für den „Boorwards" monatlich 150 Gulden erhalten, und zwar seien diese fee auf die Unkostenliste der Mena eseßt gewesen. Der Ausschuß gab darauf einem sozialdemo ratiseten Antrage statt,- den Abg. Heilmann über dessen Tätigkeit für den „Voorwards“ zu hören. Gbenso gelangten die Anträge Kuttner (Soz) zur Ans nahme und weiter B der Ausschuß die Vernehmung des Kom- merzienrats Mana]se sowie einiger früherer Angestellter der Amexima. a Heilmann sagte aus, daß jest von ihm er- chienene Artikel gezeichnet sei und er pro Artikel 15 Gulden, für ein Telegramm 3 Gulden erhalten habe, niemals von irgendeiner anderen Seite einen Pfennig mehr. Eine von dem Zeugen verlesene Quittung *%on 62,90 Gulden sei das Honorar für die Zeit von 3 Monaten. Ihm sei auch niemals eine runde Summe von 150 Gulden gezahlt worden. Von der Amexima habe er kein Geld erhalten. 1924 war die Tätigkeit so eingeschränkt, daß das Honorar pro Monat nicht mehr als 10 bis 20 Gulden betrug. Der Ausschuß vertagte sodann seine Verhandlungen auf die nächste Woche,

Gesundheitswesen, Tierkraukheiten uud Absperrungs- maßzregelu.

Das Erlöschen der Maul- und Klauenseuche ist vom Schlachtviebhofe îin Chemnitz am 13. Juni,” der Aus- bruch und das Erlöschen der Maul- und Klauen|ieudcche vom Schlachtviehhof in München am 15. Juni 1925 amtlih gemeldet worden.

Handel und Getverbe. Berlin, den 17. Juni 1925.

Laut Bekanntmachung des Börsenvorstands (Amtliches Kursblatt der Berliner Wertpapierbörse Nr. 132) bleibt die Wertpapiers- bôrse ‘in Juli d.-J. an den Sonnabenden geschlossen, auch findet eine Notierung für ausländishe Zahlungsmittel (Devisen und Noten) an diesen Tagen nicht statt.

Telegraphische Auszahlung.

17. Suni 16. Zuni : Geld Brie} | Geld Bülef Buenos Aires (Papierpeso). « « « 1,677 1,681 1,678 1,682 Al ee e 1,708 1,712 E718 1,717 Konstantinopel. . « « 2,225 2,239 2,22 2,23 R es 20,388 20,440 20,388 20,440 New York . S a 4,195 4,205 4,195 4,205 Nio de Janeiro. 0,464 0,466 0,459 0,461 Amsterd. - Yotterdam | 168,54 168,96 168,54 168.96 Athen (in Mark für 100 Drachmen) . . 7,04 7,06 7,14 7,16 Brüssel u. Antwerpen 19,88 19,92 19,64 19,88 Ad s e 80,83 81,03 80,84 81,04 Ing fots a e 10,562 10,602 10,565 10,605 N e av a SO 16,06 16,10 16,19 16,23 Fnoliawisi Eis 7,392 7,412 7,95 TBT Kopenhagen . « «.. « 79,58 79,78 79,53 79,73 Lissabon und Oporto 20,475 20,525 20,475 20,526 D Ca 70,74 70,92 70,74 70,92 Bs 2e e ooooo. 20,08 20,14 20,03 20,09 A e a o o 12,425 12,465 12,428 12,468 Sive: « o... 0 81,445 81,645 81,43 81,63 C, R 3,055 3,065 3,055 3,065 C 61,07 61,23 61,07 61,23 Stockholmn und Gothenburg . « « « | 112,23 112,51 112,25 112,53 D S Ls 59,057 59,197 59,067 59,197 Bube: s e 26 5,895 5,915 5,895 5,916

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

p i 17: Sun 16. Juni

Ban :

O Geld Brief Geld Briet Soberet. es 20,70 20,80 20,71 20,81 20 Fr.-Stüde. « « —_ -— 16,20 16,28 Gold-Dollars. . _— - 4,265 4,285 Amerik. 1000-5 Doll. á,18 4,20 4,179 4,199

E 2 u. 1 Doll. 4,172 4,192 4,172 4,192 Argentinishe . « 1,661 1,681 1,66 1,68 Brasilianise. . . 0,45 0,47 0,445 0,465 Englische große . 20,359 20,459 20,356 20,455

u 1E u. dar. 20,353 20,453 20,352 20,452 Bela aa e 19,84 19,94 19,75 19,85 Bülgaxishë « »+ 3,00 3,02 —— —— ie ae 79,47 79,87 79,42 79,82 Danziger (Gulden) . 80,60 81,00 80,62 81,02

ide e 10,52 10,58 10,52 10,58 Le 20,03 20,13 19,97 20,07 olländisWe . . .} 168,17 169,01 168,13 168,97 talienise über 10Lire 16,09 16,17 16,21 16,29 Jugoslawishe. . . 7:38 7,37 7,30 7,34 Norwegische . .. 70,68 71,04 70,62 70,98 Numänische 1000 Lei —— ---

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u. darüber 12,415 12,475 12,42 12,48

« unter 100 Kr. 12,42 12,48 12,42 12,48 Oesterr. 10—500 000 Kr. 59,09 59,39 59,09 59,39 Ungarische é 5,85 5,89 5,85 5,87

Die Notiz „Telegraphishe Auszahlung" owie „Ausländische Banknoten“ versteht ih bei Pfund, Dollar, Peso, Yen, Milreis für

je 1 Einheit, bei Oesterr. Banknoten für 100 Schilling, bei Ungar, Kronen für 100 000 Einheiten, bei allen übrigen Auslandswerten für e 100 Einheiten.

(Fortsetzung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)

Verantwortlicher Schriftleiter: Direktor Dr. Tyrol, Charlotienburg,

Verantwortlich für den Anzeigenteil : Rehnungsdirektor Mengering in Berlin. Y

Verlag der Geschäftsstelle (Mengering) in Berlin.

Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstr. 32.

Vier Beilagen (einshließlid Börsenbeilage.) : und Erste bis Dritte Zentral-Handelsregister-Beilage.

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Börsen-Beilage zum Deutschen ReichSanzetiger und Preußischen StaatSanzeiger

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Itr. 139. Berliner Börse vom 16.

| Heutiger | Borger Kurs

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| Heautiger | Bortger | Hseutiger | Vortger Kurs3 Kurs

Rumän.1898tn 4 do. 00, m. Talon|f. do. tonvert. in 4

Biterjen 1904, gt.2.1,24/3 Wetmar 1888,0!.1.1,24/3 Wie8bad, 190v 1.AUs8- aabe, cüdz. 1937. ./4 1920 1. Ausg., 21 2. Ag., 0f.1.10,24/4 | verich do. 18 Aa. 19 L. u. [I,

Preußi|he Rentenbriete. Berlin „o... «1886

annoversche „.…..….-

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Amtlich festgestellte Kurse.

1 Franc, 1 Lira, 1 Lôu, 1 Pejeta = 0,80 4. 1 öôstert1- Gulden (Gold) = 2,00 4. 1 Gld, österr. W, == 1,70 - 1 Nr. öh, ung, od. tschech. W. == 0,85 4. 7 Gld. slidd, B- 1 Gsd. hol. L, = 1,70 4. == 1,50 4. ¿ Schilling österr. W. = 10 000 Kr, 1 skand. 1 Rubel (alter @redit-NRbl.) 2,18 4. 1 alter Goldrubel = 8,20 4. 1 Veso (Gold) = 4,00 4. 1 Veo (arg. Pap.) = 1,75 4. 1 Pfuad Sterling = 20,400 4. 1 Dinar = 3,40 4 1 Zsloty = 0,80 4.

Die etnem Papter betgefügte Bezeichnung F be- gt, daß nur bestimmte Nummern oder Serten der etreffenden Emission lieferbar sind.

Das hinter einem Wertpapter befindltche Hetchen 2 bedeutet. daß eine amtliche Vreisfeststelluna aegen- wärtta nicht \attindet.

Da35 F hinter einem Wertpapter bedeutet- 46 für

do. Groß Verb 1919

| 11°

Beri Stadtsynode 99, Schwed, St.-Anl. 1908, 12, gef.1.7.24

00. 1899,1904,05

êur- und Nm. Grdb.)

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2 *

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Lauenburger „..«--- P outesices o...

4 Z

Breß&lav 08 X

Deatihc Pfandbriete.

(Dte ourh gekennzetichneten Pfandbriefe find nach den von den Landschaften gemachten Mitteilungen als vor dem 1. Januar 1918 ausgegeben anzusehen.)

3% % Calenberg. Kred. Ser. D, E, F (gef. 1. 10. 23, 1. 4. 24 *3%{ §4 Kur- u. Neumär! *4, 3%, 34 Kur- u. Neumärk. Komm.-Obl.m.Deckungsbesch. bis 31. 12. 1917 4,3%, 3 Kur-u.Neum.Kom.-Obl) +4, 3%, 34 landschaftl. Zentral m. Deckungsbesh. b18 31.12.17 Nr. 1—434620 4, 3%, 34 landschaftl. Zer.tral. *4, 3%, 34 Ostpreußische bij 31. 12, 17 außgegeben N... 4, 3%, 3% Ostpreußische 443 Ostpr. landschaftl. Schuldv. *4, 3%, 3% Pommersche gestellt bis 31. 12. 17 4, 3%, 3% Pommerjche 4, 3%, 34 Pomm. Neul. für] Kleingrundbesig bis 31. 12. 17 4, 3%, 34 Pomm. Neul. für] Kleingrundbefig *4, 3%, 384 Sächsische, au2ge- Mét DIS 81. 19, [Ta vao. 4, 3%, 34 Sächsische T Sächs. lands, Kreditverb. 1 Schlei. Altlandschaftl.! alon),au8gest.b.24.6.17 chles. Altl. (ohne Tal. Schles. landshafil] D, au3gest. bis 24, 6. 17 § Schles. lanöschl. A. C,D *4, 3%, 37 Schleswig-Holstein Landeskred.,ausg.b.31.12.17X 4,3%, 34 Schlesw.=Holst. L,-Kred. 4, 36 3% Westfälische, aus3- gestellt b18 31. 12. 17 4, 3%, 3} Westfälische *4, 3%, 3 Ÿ Westpr. Ritterschaftl.] Ser. [—I1, m. Deckungsvesch. bis 31. 12. 17, 4, 3%, 3h Westpr. Ritterschaftl) S I—IIL, get. 1. 7. 24... *4, 3%, 3h Westpr. Neuland-| \chaftl., mit Dectungsbe s{. bis R L E Le T R

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Kreditanstalten öffentliher Körper|chaften.

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Die den Aktien in der zwetten Spalte betgefügten iffern bezeichnen den vorlegten, die in der dritten palte beigefügten den legten zur Ausschüittung ge- kommenen Gewinnanteil.

ergebnis ohne Datum angegeben (o t es dazjentae des vorlegten Geschäft8jahra.

DaF= Die Notterungen für Telegraphische Nus ahlung sowie für Ausländische 1 efinzen fi fortlaufend unter „Handel und Gewerbe*

DŒ- Etwaige Druckfehler in den heutigen Kursangaben werden am nächsten Börsen- tage in der Spalte „Voriger Kurs“/ be- richtigt werden. Jrrtüm liche, später amte- Lich richtiggefteltte Notierungen tverden möglichft bald am Schluß des Kurszettels als „Berichtigung“ mitgeteilt.

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Berlin 9 (Lombard 11). Danztg 9 (Lombard 11). Amsterdam 4. Brüssel 5%, H Kopenhagen 7, Paris 7. Prag 7. Schweiz 4. Stockholm 5%, Wien 11.

Frankfurt a. M, 23 Þ|6 1910, 11, gek.'4

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Deutsche Staatsauleihen mit Hinsberechnung.

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Brandenbury. Komm.!| 1923 (Giroverb.)

do. 1919, 1920 DeutscheKom.&red, 20

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Hannoversche Komm.-| neue... N|4 alte... ...|38

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Bei naßfolgenden Wertpaptere!

fällt die Berechnung der Stückzinsen fort.

Dt. Wertbest. A. b. 5D.si. 13, n 4[100b

Dt. Dollarschazauwsg. 6, 12, 24, 60 120

Hess. Dollarschayanw.!

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do. 1924, Aus3g.1 u.1 6 für 1 Milliarde + f. B. Bin3f, 8-15 %

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f. Hauögrundfstlicke.

Oeut)che Lospaptere.

Augsburg. 7 Guld.-L,|—[#p.St| Braunschw. 20 Tlr.-L, Hamburg. 50 Tir.-L, Köln.-Mind. Pr.-Anl Oldenburg. 40T{t.-L., Sach\.eMein.7Gld.-L.| —].#p.St| —,—

Anleihen verstaatlihtec Eisenbahnen.

Bergisch « Märkische do. 1903, gef. 1.10.2335

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Straßb. t. E, 1909 iu. Au8g. 1911)

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Pfälztsche Eisenbahn, Ludwig Max Nordb. /4

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Anleihen.

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Deutiche Provinzialanleihen. Brandenb. Bcov. 08-11 Reihe 13— 26, 1912 Reihe 27-—33. 1914; Reihe 34—52

Ausländische Staatêauleihen. Die mit einer Notenziffer versehenen Anleihen werden mit Zinsen gehandelt, und zwar: ! Séit 1.3. 15.

do. 22 (Gwangöanl)Þ do. Schuzgedzet-Unl. do.Spar-Präm.-Anl,

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7-154 Preuß.St-Schay MrSiataid. f.1, 56,25

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Ser. 29 unk. 830 Hannoversche Landes-

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Oberhesitiche Provinz,

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Kopenh. Hausbef\,

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Für sämtliche zum Handel und zur amtlichen Börsen=- notiz zugelassenen Nussischen Staatsanleiher gegenwärtig eine amtliche Preisfeststelurg

1914, get. 1.1.24 do. 1901, 1906, 1907,

1908, 12, get, 1.1.24 19, LA,, gef. 1.9.24 , 19, [LA,, gk.1.2.25 1920, gef. 1.11. 25 1888, gek. 1.1.24 1897,98, gef.1.1.24 1904,05, gef.1.1.,24

Anhalt. Staat 1919...

Nrd. Pf.Wib.S1,2 Norweg. Hyv. 87 Oest. Kred.-L. v.58 Pest.U.K.B.S.2, 3 Poln. Pf. 3000 R.

Bern,Kt.-U. 87 kv.

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Pfandbriefe und Schuldverschreib, deutscher Hypothekenbanken.

ohne Binsschetnbogen. Preuß. HZentralboden 1903 jedoch ohne Talon,

(Dte durch ® gekennzetchneten Pfandbrtefe und Shuld- verschreibungen find näch den von den Gesellshaften remachten Mitteilungen als vor dem L. Januar 1918 ausgegeben anzusehen.)

B1yerische Haridel8bank Pfdbr Serie 2, 4—6, 16®

do. Hyp.- u. Wechselbk. Pfdbr. verlosb, u. unverlo8b. X (3%Þ)® Berl. Hyp.-Bk, Pfdbr. Ser. 1-4, 7,8,13-18,21-22. tv.S.5, 6, 19, 20 u. abgestemp,® do. Ser. 23, 24

®) Ginsf, 8—20 h. ** 8—18§. + 6—153.

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Kreisanleihen.

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1887, 91,98, 99,04 1886, 97, 1902 Hessen 1923 Neihe36+ *) Zinsf. 8—164 bo. 99, 1906, 08,09,42 do. 1919, V. 16, ut. 24 do. 93, 94, 97,99,00,09 1896, 1903-1905 |; Lübect 1923 ‘unk. 28 Meckl. Laudeszanl, 14 do. Staats-Anl, 1919 Eb, =Schuld 1870/8

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Offenbach Kreis 19... Rheydt 1899 Ser. 4.

Deutsche Stadtanleihen.

Aachen 22 A. 23 u. 24 do. 17, 21 Au8g. 22 Altona „5... e. 1928

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Braunschw. - Hannov. Hyp.-Bk. Pfddr. Ser. 2—25*|

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