der Praxis müssen wir traten, miteinander auszukommen. | Unterri i ager Same Blas D E S errihtsverwaltung, soweit die Volks\{chule in Betracht | nach annähernd 3000 Jahren anrihten würde durch die Schilderung,
l kommt, die : konfessionelle Scheidung im Sinne: der i . : j z - und auf. déx‘ andern Seite der Herr Antragsteller die Führung über- : : g im Sinne: der preußischen Ver- | wona der scifbrüchige Odysseus in einem nit ganz salonfähi E A nähmen, ‘so, fürchte ih, würden wir uns morgen wieder 'im Kult faTgAA E E Es führen bestrebt ist. Hier handelt es fich aber | Anzuge (Heiterkeit), nur bekleidet mit dem Sthaum einer mülleibicen Z Ww et t E B E i [ a g e
E G Its im Zentrum; Widerspruch links.) Wir | Schulen D ava 4 #riingge E Ses q den Strand der Phäaken geworfen worden ist. ‘Do : ¿ S S s R 2 4 önnen Preu nit so regieren, als ob es nur Protestanten bei uns: di f E n_nichi | Scherz beiseite, meine Herren! JIch beklage den, Mangel - à i D N d K [ : i St i gäbe; wirFönnen- es.iaber: au: nit :so- regieren, als obi es: nur. von nur die geschihtlihe Entwickelung des höheren Unterrihtswesens, | Unbefangenheit bei denen, die in der Schilderung C C dd : zum cu en ci S anzeiger un onig l F reu l en aa ganzeiger.
L Ae sondern in sehr vi Fä i : *Ttnt x Katholiken béwöhnt: ulte; bas heißt: wir müssen dem konfessionellen E D in sehr vielen Fällen s{hon die praktishen Verhältnisse | göttlihen Dulders mit der Nausikaa etwas Bedenkliches gefunden
spalt b ; : Die Unterricht tur i ; A E i : : i A S A Sei Ls C ti R E E n Que Ri 1 Rabe V N V as AoNIG8: „Micbekd deo Cvisset. t M «N G0, Berlin, Dienstag, den 3. März 19083.
Staates dur, ein ive ä Ül î der Begegnung mi ifaa“ i Hul- E ————— fessionen vie Bete Lory gas E ia rv als O und. das Seelenheil. gefährdend zu erachten. seien, lasse, Müden E E E d L Da 2A i eine Herren, i i ; “us: N El! l t) j ; / Z i “ 0. f i : wie dér Würde des Staates. ed | iveziellen Mt ra S eir o ob. denn die „Nausikaa, eine Charakteristik“. Einen solchen Aufsay kann ih. Jhnen (S{hluß aus der Ersten Beilage.) Gebiete. Es is nicht wünschenswert, daß sich neben den heftigen | dienen, die paritätishe Töctershule, mit der es organish verbunden ift, Das hät leider der Herr Bisof von Trier außer act gelassen | rechtigten Klas en Anstalten irgendwie zu bes | auf den Tis des hohen Hauses niederlegen, um Ihnen die Möglichkeit | Klassengegensäßen noch fonfessionelle einstellen. Wir erwarten, daß die | zu bevölkern. Der Direktor hat den Eltern zu wissen gegeben, daß die (Sehr wahr! rets), als er eine \{werwiegende Prinzipienf 7 gten Klagen Anlaß geboten haben. Ich „darf zunächst auf die | zu geben, sich selbst ein Urteil zu bilden E, : H __| Staatsregierung den konfessionellen Frieden in Trier wieder herstellt | Kinder, die die Töcterschule nicht besuht haben, zwei Jahre zurück- ict hs au L E C Len u enfrage auf+ | Entstehungsgeschichte dieser Anstalten zurückgehen. Sib veraithia darau Lobe G E p: O iet Das war ein verhängnisvoller Schritt. Alle Lehrerjeminare in und die Rechte des Staats nah (04 Richtung wahrt. geseßt würden, und in der Tat ist dies auch vorgekommen. Ja der seinet Auffassun A as 7 s J r pra schen egelung der nah Dio Stadt Trier hat im Jahre, 1878 : zufolge einstimmigen Be- | legung all dieses E s qus mit der eingehenden Wider- Preußen find fonfessionel mit Ausnahme eines einzigen. bg, Dr, DAr lh (fr. Vag.): Die \{werste Anklage En den | Direktor hat sogar erklärt, daß Kinder, die nicht die Töchterschule assung în estehenden Unzuträglichkeit zu gelangen, | {lus}ses der städtishen Behörden eine paritätishe höhere Mäd nen Krams zu ermüden, der noch im Laufe der je Geistlichkeit glaubte deshalb, ihre Mitwirkung an | Bischof Korum hat der Ministerpräsident ausgesprohen. Wenn die | besucht haben, niht in das Seminar aufgenommen werden könnten. und als- er hierfür eine so ungewöhnliche, eine so {rofe Form wählte, | {ule. begründet A J öhere Mädchen- | leßten Jahre gegen die Staatsanstalt gesammelt worden ist. Viel N dieser Schule versagen und die missio verweigern zu müssen. | Regierung bereit war, wie wir gehört haben, jede Beschwerde des | So ist den Kindern vom 7. Jahre an der Segen einer konfessionellen die das Zustandekommen einer Verständigung zu erschweren in hch 1 1e, vegrundet,, Neun Jahre später übernahm. der Staat die in- | davon liegt ja auf dem Gebiete des persönlichen Klatsch sh r Leit Ohne solhe is die Erteilung des Religionsunterrihts un- Bischofs unter weitestem Entgegenkommen zu prüfen, so liegt darin ein | Schule versagt geblieben, und die Tätigkeit der Ursulinerinnen Grabe geeigrét war. Aus der Zeit des-Kulturk E vai ehem ¿wischen mit einem Lehrerinnenseminar ausgerüstete Anstalt von der | heute zur Ünsitte zu werden droht. Nöti lls ALieS, DET leider y möglih. Das sind ganz unerträgliche Zustände. Und wer trägt | Vorwurf gegen den Bischof, weit \{härfer, als ihn der Abg. Hackenberg | ist geradezu unmöglih gemacht worden; den Zöglingen diefer Schul- alle ‘wisse! (MUU ampf sin , wie wir | Stadt in eigene Verwaltung, und zwar mit dem von den städtischen | Debatte d ; i O igenfalls wird im Laufe der 2 daran die Schuld? Die Aufsichtsbehörde. _Jch bedaure, daß der | vorgebraht hat. Ich befürchte ogt daß die Regierung zu weit | schwestern hat man den Eintritt in das Seminar verweigert. Der e wissen, ‘ unausgeglichene Differenzpunkte übrig geblieben. (Sehr | Behörden ausdrücklich ebatte darauf eingegangen werden können. Ein Versehen mag hin i Bischof von Korum sich nicht an das Ministerium gewandi hat, | entgegengekfommen wäre und felbst Odysseus und Nausikaa | Unterricht der Ursulinerinnen ist nit minderwertig ; er steht wissen-
rihtig! im Zentrum.) Uns war aber davon nichts bekannt 5dti Mes geworden, daß | städtische Zushuß von 4100 i i G L GGE i ; i i ole ÎInkongrue ; ; ; Î 1 n M, den die Stadt bewilligt Als C terri N n; : r es nit getan hat, vermag ih nicht zu sagen. Er hat die Flucht in | der Regierung gegen die fatholishe Kir prt aag ci od am Trier in besonderem Maße vorhanden | hatte, zurückgezogen werden sollte, sobald die Anstalt ihren Auclaias Pflicht it 6 d A riht8verwaltung erfülle ich ledigli meine / die S FeltliGfäit vorgezogen, Die lokalen Aufsichtsbehörden müssen aber Be Schritt nicht gewagt, denn ein Sch s L rt Unvollfommenheiten und Mängel wirklich | Charakter verlöre. (Abg. Krawinkel: hört, hört!) Die Schule ist | L För erfülle sie gern, indem ih hiermit feststelle, daß der M von diesen Dingen erfahren haben ; denn sie sind seit Jahren ia dec Presse | diese ungewöhnliche Belehrung. In der Konsequenz der fatholishen | Wenn in dem Lehrerinnenseminar, in dem 72 Zöglinge fatholisch und estehen, liegt es innerhalb der staatlihen Pflicht, und im staatlichen | nit konfessionslos, wie irreführend gesagt ist fie ist S ehr orper der Trierishen Anstalt in all den Jahren Eintracht ; erörtert worden, und wenn sie nihts davon gewußt haben, so haben Kirchenlehre liegt auch die Forderung konfessioneller Uni- | 13 evangelish sind, in den drei Hauptfächern Deuts , Literatur und Interesse, diese zu beseitigen. — Vor allem aber muß die Königliche | beide Bekenntni} ‘t i Yrend ge]agl Ul, Ne is paritätifch: und Frieden zu wahren redlich bemüht gewesen ist; beide Kon- sie nicht ihre Pflicht getan. Wir verlangen eine gründliche Unter- | versitäten, Und die Konsequenz der Kurie kennt man. Je | Geschichte von evangelischen Lehrerinnen unterrihtet wird, so ist das Siabeaieiing erwarten, baß dex Gear - BUGAE Low Tri i e, intnisse, kommen gleichzeitig zu ihrem Recht. Kein katho- | fessionen arbeiten im Kollegium im besten Ei j : N suchung dieser Zustände, insbesondere auch des Lehrermaterials. Wer | größerer Schwäche sih die Kurie gegenübersieht, um fo kräftiger | ein starkes Stück. Aber noch mehr: dieselben Lehrkräfte unterrichten Publikand úud, rana N t : A Don ATICE sein | lischer Vater ist gezwungen, seine Tochter auf diese paritätisch ein- sicherer und taktvoller Leitung Ba | 12A Enel unter so wenig Taktgefühl besigt, daß er auf andersaläubige Kinder keine | tritt sie auf, aber Krast und Widerstand geben ihr A sih zurück- | in den gleihen Fächern in den fünf Oberklassen der Töchterschule, i gängig -macht. (Bravo! rets.) - Der Herr Bischof | gerichtete Anstalt zu {icken. Neben dieser Schule bestehen. in Tri h taïtvoller eitung, wobei ich übrigens noch bemerke, L Nüsicht nimmt, gehört nicht an eine solhe Schule. Ich habe zu zuhalten. Wahr ist es, daß die Kirche bei uns allen chuß genießt; | so daß die Kinder vom 8. Lebensjahre an von evangelischen Lehrerinnen von Trier hatte uns dur seine Abreise, die im Augenblick seiner | noch zwei katholische Privatschulen, eine unter der Leitun rier | daß der Leiter der Anstalt ein Katholik ist; Lehrer wie j der Unterrihtsverwaltung das Vertrauen, daß sie cine gründliche aber das ist kein Zeichen der Stärke, sondern der Schwache. So | unterrichtet werden. Wenn man bedenkt, daß Bischof und Pfarrer verant- Veröffentlichung erfolgte, die Möglichkeit genommen, diefe Angelegen- | linerinnen mit. etwa 26 ; 4 TLAL L ZAEE eitung der Ursu- | Lehrerinnen bemühen s\ich, ihre Schülerinnen ohne Unter- Untersuchung vornehmen wird. Dann wird jede Störung, jeder Kon- | etwas könnte in Franfreich nicht passieren, ohne daß sich die Kurie bei wortlich sind für die religiöse Erziehung der Kinder, so wird man be- heit mit ihm- direkt zu erörtern. (Hört, hört! Unks.) Jch habe d innen mit, etwa 260, eine unter weltliher Leitung mit etwa 170 | schied des Bekenntnisses aber auch ohne jede V / Flikt vermieden werden, an denen fein firchlich denfender Mensch seine | der französischen Regierung entschuldigt hätte. Bei dem diplo- | greifen, daß es deren heilige Pflicht war, alles zu tun, um diese halb den Königlichen G A ‘ S , hôrt! links. Ich habe des- | Schülerinnen. Gleihwohl hat die Zahl der. katholishen Mädchen in fessionellen Standpunktes, i a Gr: erleßung des kon- 4 Freude haben kann. i matischen Feldzug wird nichts herauskommen, man wird Qua inni religiöse Erziehung zu gewährleisten. Und dasselbe hâtte der gesamte ngatchen esandten eim Päpstlichen Stuhl angewiesen, | der städtischen Anstalt ständig zugenommen. Jm Jahre 1881 1 Ac andpunktes, in Gottesfurht, Königstreue und Vater- Abg. Dr. Friedberg (nl.): Ih habe die Antwort der Regierung | machen, die keine sind, und die Kirche feiert einen neuen Triumph (Fpiskopat getan. Den Interpellanten danke ih aufrihtig, daß fie die Aufmerksamkeit der Kurie auf ‘die Bedeutung dieses Falles zu i varen von | landséliebe zu allem Guten zu erziehen. Die dauernde, ständige Zus / erwartet. Der erste Teil der Ausführungen des Ministerpräfidenten | wie bei der Gründung der katholisch - theologishen Fakultät in | mir Gelegenheit gegeben haben, die unhaltbaren und unglaublichen Ienken. J@( will mich der Hoffnung hingeben, daß die Kurie mit uns
300 Schülerinnen 120 evangelisch, 112 katholisch und 68 jüdi t i ; i CIEA ck Qtrdhs I f : T eR ¿Hoi f s b S jüdish. Zehn | nahme der Shülerinnen, namentli i vei j war sogar recht erfreulih, weniger der zwette Teil. Ich bedauere, | Straßburg. Die Kirche fühlt sich sehr sicher dem Staate gegen- Trierer Schulverhältnisse vor der Oeffentlichkeit zu besprechen. GAFE ora S m. SUR : biasas -Bebauerle / 1 / Jahre später zählte die Anstalt neben 93 evangelischen Mädchen 141 | friedliche, auf eine christliche Li Me AEAINN Pereis vay Las / daß der Ministerpräsident den Weg über Rom eingeschlagen hat. | über. Die Erklärung der Konservativen i|st \{chärfer und u e \ für die Bezich 1 : uerti e Zwischenfa ohne weitere katholishe und 48 jüdische, und heute stehen den 168 evangelishen | streben Ver Schul j armonise Erziehung gerichtete Be- 7 Der Gesandte wird diplomatisch die Frage wohl ht geshickt | energisher ausgefallen, als man sie erwarten konnte angesichts Präsident des Staatsministeriums, Reichskanzler Graf Allaëmeis L ungen zwischen Staat und Kirche störende und für die | und jüdishen Schülerinnen bereits 230 Katholikinnen gegenüber itäti er Schule von Erfolg begleitet gewesen ist, und daß die : behandeln und vielleicht die missio canonica für den Religions- der Stellung dieser Herren zu der konfessionellen Schule und ihres | von Bülow: geme nheit s{ädliche Fólgen ‘bleiben ird. (Bravo! rèchts ‘und | (Hört bört! bei den Nationalliberalen.) « | parità ische Anstalt in weiten Kreisen, au in katholischen, sich der : lehrer an der Trierer Töchterschule erreichen; aber ob er | intimen Verhältnisses zu dem Zentrum. Wir sind heutzutage \o weit, I hatte nicht die Absicht, meine Herren, noh einmal das Wort links.” Béêwegung.) D : L z berechtigten Achtung und des wachsenden Vertrauens erfreut Lorbecren niht nur für sih, sondern auh für den preußischen daß man fragen könnte, ob es niht Zeit wäre, daß in Preußen die * s E O L 4 ita v3 Das Seminar zählt neben etwa 17 evangelifhen 70 katholische Mit aller Entschiedenheit muß ich hier di i 5 Staat mitbringen wird, bezweifeln meine Freunde. Wenn er jeßt Evangelischen, die zwei Drittel der Bevölkerung ausmachen, Parität | #1 erbitten, sehe mih aber genötigt, einige Bemerkungen richtig zu Minister der geistlichen 2c. Angelegenheiten Dr. Studt: Schülerinnen. | weisen, als handle ‘és #@ bei dem T F hier die Auffassung zurück- {on mit Rom verhandelt, so möge er in Rom den Geist der Auf- | von den Katholiken verlangen ; bei jeder Verleihung eines Amtes, bei | stellen, welche im Laufe der Debatte gefallen sind. Ich werde mi Meine Herren! Der Herr Präsident des Königlichen Staats- Von den Lehrkräften waren 1895 noch 8 evangelisch und Fragen Gine folche R, Gr Ce La La E fkrung verbrtit NGeo Shhule: dargestellt. [0 E Le be Di E e u Ain Cu Ee idi u fübet ie La e bemühen, um so ruhiger zu reden, je temperamentvoller die Heiben : : | ¿ Î t ; " z ; ' nen vertr ( ( , V ° i z E i: h etz i ministeriums ‘hat die Stellung. dex Staatsregierung. zu dex von dem e E wenige, Jahre später 7 evangelisch und 8 katholis; | welhe vor den Gefahren, die dem Staatsleben Via éi U Dittrich einigermaßen in Verlegenheit geraten ist. Ec hat, wie | nähernd geeignet ist, so wird er gewählt und bekommt bie Stelle. { evten Herren Redner sich ausgesprochen haben. i ; Herrn: Bi)d of von Triér eingeleiteten: Aktion soeben gekennzeichnet. E ¡wirken an der Anstalt 8 evangelishe und 12 katholishe | seine berehtigten Institutionen ecwahs ibr A ip ne s der Ministerpräsident, zwishen Theorie und Praxis geschieden Die katholische Parität ist die größte Imparität. Es i gar nicht Gegenüber dem Herrn Abg. Friedberg möchte ich konstatieren, Mir ‘als dem Chef der preußischen Unterrichtsverwaltung liegt es ob Lehrkräfte. (Hört, hört! bei den Nationalliberalen.) Eine Lehrerin- | (Abg. Dr. Friedber ei Seh R en, thr Auge verschließen. und einen modus vivendi verlangt. Wie man einen solchen auszudenken, daß cin evangelischer Superintendent so etwas tut. daß ih nit gesagt habe, wenn si der Herr Bischof Korum an mih unä@st den: erf ; ; z s | ' | stelle „ist. zur Zeit unbese Nt E ves (2 . g: Sehr richtig!) Meine Herren, “ih ver- Mann als Kulturkämpfer hinstellen kann, verstehe ih niht. Keiner Dem Gefühle des evangelishen Volkes muß auh einmal Ausdruck | gewandt hätte, würde ih alle seine Beschwerden ohne weiteres ab- Ï chsstt ersten Schritt dieser Aktion, nämlich den Inhalt der if beabfWtigt di seßt. Wie man in den beteiligten Kreisen | traue bestimmt, daß das Vorgehen des Hérrn Bischofs von uns will eine Neuauflage des Kulturkampfes; aber wir verlangen gegeben werden. Die Kirche will zwar dem Staate die Herrschaft f E J g s Broschüre: eUnerbauliches aus der T iôzese Trier“, mit ter dieselbe cin: U bea sichtigt die Unterrichtsverwaltung, diese mit einer katholishen | Dr. Korum ein vereinzeltes bleibt, ih hoffe, daß die übri en preußisch die Aufrechterhaltung der Autorität des Staats. Der Minister “ist | über die Schule lassen, aber den Geist will die Kirche machen. Wir gestellt haben. Ich habe nur geiggs — und das halte i aufrecht —, geleitet ‘worden ist, näher zu beleuchten und im einzelnen darzulegen, | “Cn M beseyen. Ihre „seit. einem Jahre aufgewandten Be- | Herren Bischöfe diesem Vorgehen nicht z s E R 8T mit der Korumshen Broschüre sehr glimpflich verfahren. _ Die | verlangen, daß der Staat seinen Geist der Schule aufdrückt. Und daß der Herr Bischof Korum nach meiner ganzen Haltung und nah daß dic in ‘der Broschüre enthaltenen Angaben, welche den Sthritt mühungen nah einer geeigneten Lehrkraft waren bisher durchaus ver- | die Unterrichtsverwalt o M I N sieht Broschüre zieht gegen die paritätische Schule zu Felde; wir sehen darauf, daß_ die allgemeine Volkserziehung nit mitleidet. | meinem Charakter erwarten durfte und erwarten mußte, daß ih auch des Herrn Bischofs. rechtfertigen - follen, cin esentli geblih. Sie hat nit weniger als vier Ablehnungen erfahren. Ich | R Meg Een ihr etwa aufgezwungenen Kampf mit se ist in sehr wenig objektiver Weise abgefaßt. Die | Es is Zeit, daß der Staat der Kurie seine Macht zeigt. j seine Beschwerde in sahliher Weise prüfen würde. Berichti bedü 4 z¿ Einer; wejen ichen hoffe jedo, daß in k F ift ei s 1 N Ruhe entgegen. Sie wünscht ihn nicht; sie würde ihn aber in deim Schuld an den Mißständen- liegt lediglich an dem Bischof Abg. Noeren (Zentr.): Durch die Behandlung der Katholiken Und ber dem Herrn Vorredner, dem Herrn Abg. Roere erihtigung bedürfen. Die“ Angriffe sind niht allein in „jener Arte} S L MCIET rist eine geeignete katholishe Lehrerin ge- | Bewußtsein au l É E T P 1, der keinem Lehrer die missio canonica für den Religions- in Trier sind die Evangelischen nit beleidigt worden. Ich muß als S, CEUEREE M Perrin SOLMOALE A t vot AVOETENe ; j ßt\ fnehmen, daß das Recht auf ihrer Seite steht Korum, d n Leh f g \ geli] ig ch i i Broschüre enthalten, ih werde vielmehr genötigt sein, auf gewisse fru sein wird. — In dem Entwurfe zum Staatshaushaltsetat : er Seite steht, ünd sie und Geschichtsunterricht erteilt hat. Dort möge der Abg. Dr. Dittrich | Vertreter von Trier etwas näher auf die Vorgänge eingehen. an | muß ih weiter feststellen, daß die Schuld an dem akuten Konflikt in u
ausgesprohenen Vorbehalt, daß der | und wieder vorgekommen sein. Peccatur i amit dieses den wohlberehtigten Klagen abgeholfen hätte. Warum | preisgegeben hätte. Wenn der Bischof nicht die Politik der Shwäche | schaftlich ebenso hoch wie der an der paritätischen Schule, und ganz \ ur intra muros et extra. d Reni ft
e gekannt hätte, hätte er | besonders gut ist er in erzieherisher Beziehung. Die Ursulinerinnen ag ins Gesicht ist immerhin | sind geprüfte Lehrerinnen und haben ihre Cramina gut bestanden.
s L, würde ihre Pfliht tun mit jener Festigkeit, wel = cht ( i g i l C L A b Ae E i L bel f as Artikél’ der ,Trierischen Landeszeitung“ zurü i r 1903 wird eine neue Seminarlehrerstelle gefordert. R A Ueiligrteil, we he zur tatkräftigen den Urheber suhen. Die Staatsregierung hält erfreulicherweise an hat es so dargestellt, als ob der Bischof den Streit vom Zaune gebrochen | der Diözese Trier nah meinem pflihtmäßigen Ermessen lediglih den eigeitlichen tatséhlidhen Bes altit d purb nagen e sie erst die âr ihre. Belevung it, seit. lanäex ten gea T ia Wahrung wihtigster Lebensinteressen des Staates sowie zur Sicherung dem paritätishen Charakter der Lrierer höheren Töchter- | habe. Aber die ablehnende Stellung des Bischofs und der Pfarrgeiftlich- Herrn Bischof von Trier trifft. (Hört, hört ! links.) Diese Schuld cigentliden latiählihen. Belehwerden in sxtonno enthalten. Der 9g rer in Aubsiht, genommen. Wid, wie ih erwarte, die Stelle | Abg. De Porsch (Zentr) beantragt die Besorechung ul fest ei der Bem be emen, born, | 3 Zahre, ehe Korum Oberhirt der Böte Schule her, von 18/8. alfo | wird nicht dadur verringert, daß hingewiesen wird auf Shulverhält- ' : | ernstehe, er 350 ° ' ' . Dr. Por 5 y 9 ; \{western handelt es ' sich, im Grunde genommen, darum, | 3 Jahre, eye Korum Prix er Diözese wurde. Auf die Mißstände | . l 4 V : 1 e beruft si aber zum Teil auf ‘dieselben, und. ich rèchne daber auf Ihr vom Landtage bewilligt, so werden von Ostern d. J. ab 14 katholishe | der Anteipellaiión o A ‘Bause Ll e Tee uny daß mit der Zeit so viele Schulshwestern angesiedelt werden, daß der | kommt es ja gar niht an, Wenn die Regierung die Œrteilung des nisse in den Jahren 1878 oder 1879, als die kirchenpolitischen Einverständnis, wenn ih das beiderseitige Material golegentlid zu, | 1nd 8 evangelische Lehrkräfte an der Anstalt tätig fein. Daß hier Nbô. ' Dr: Dittrich (Zentr.): Aus ven Erklärungen des peeußisGen Volkesäule eine Kontlereens, ce: die der preußischen | Religionsunterrichts wünsthte, hätte sie ia on damals die Hinder- | Wirren, als der Kulturkampf Fh Q sei P O, sammenfasse. eine unparitätishe Zusammenseßung des Lehrerkollegiums vorliege Ministerpräsidenten klang das ene): des Rechts K Zern mri b Volksschule das Blut ausfaugt. Das dürfen wir niemals paaiió, nisse aus der Welt schaffen fönnen. E 1886 hat die Regierung | JZH wiederhole nochmals, daß der Herr Bischof von Trier R ie be : J | I 9 wirk. 2iamant, bebaipter Manta, Mebr ten SBilveikältni ' | feit beraus; das begrüße id, und ich freue mi, daß s i Wir werden die Errungenschaften der preußischen Könige auf dem die Schule ohne Religionsunterricht übernommenz he glaubte, au "die Pflicht hatte, den Weg direkter Verständigung mit der ie bishöflihe Broschüre betrifft, so habe ih mich ver- | : L L j erhältnifsen nahe | dem Verlangen des Abg. Hackenber d d ' t „E Gebiete des Volks\hulwesens festhalten. Wenn der Bischof in einem ohne ‘Religion auskommen zu föônnen. Und nun will man den Bischo A 2 : geblih“ gefragt, wie man auf Grund des dort vorgebrachten tatsäch- stehende weiß, daß ein genaues numerishes Verhältnis zwischen der n g, nah einém s{arfen Vorgehen Moment, wo die verschiedenen Parteien auf dem gemeinsamen Boden verantwortlih machen. Nein, die Regierung allein trägt die Schuld. Königlichen Staatsregierung zu betreten, bevor er einen Schritt unter-
nachgegeben hat. Wir haben die Tri Z ; 2 auf ven 1 j : ; i i ¿ 1 e E ) s r. achgi 1 aben gegen die Trierer Töôchtershule ni n ck » S in di 5 9 Ticher ¿Materials einen, so folgensckweren Schritt wie. das | Anzahl der Lehrenden und Lernenden gleiher Konfession in einer hier sprechen können, weil wir niht wußten, aus G { emals des Vaterlandes sih zusammenfinden müßsen, eine Brennfackel in die | Wenn man die Rede des Abg. Hackenberg hörte, mußte nahm, der hier von mehr als einer Seite als ein Wetterleuchten ge- anzel em Etatstitel ) Ç 3) d [l darüb b S publikandum unternehmen konnte. Der Herr Bischof führt drei B paritätishen Schule \sih nit jederzeit herstellen läßt. diese'Schule unterstützt wird. Wir hoffen, daß nach den Ausführungen gr av wer ge N S fa R E E i B schn e Bai kath (i sche Si d dék pr tischen Sta dftürte woll nd wie id der deutet worden ist, bas dem Shuyit porengdgee, Brs Wo IE g ce © ubrt dret Ze- Fi ; i L Ss v j, L des Ministerpräside j wer M erfte pt tas C L R dieses Vorgehen? Wenn der Bishof Grund zu etner Beschwerde bet | ta olische Kirche. den preußishen Staat stürzen woüe und wie N der ; : GH ia5 ; ; s{hwérdepunkte an: die Frage einer Ordensshule in Kreuznach, die | da ta: Trans s Mon. yox einem Jahre war mir aufgefallen, die Zeit E R E dieZeit der Ruhe, der Kultusverwaltung gehabt hätte, hätte er sih die Anklage sicher | Staat dagegen wehren werte. Wenn die Kirche diese Macht hätte, n G gart gut pes g n Es E R N veye de Ordensshule in St. Johann, die trierischen Anstalten aß der Unterricht in Deutsh und Geschichte im Seminar und in den | seine Begründung ‘sehr weit angel A P gu Hackenberg hat nicht entgehen lassen. Die allgemeine Androhung der Verweigerung | so müßte man alle Katholiken binausjagen, da sich der Staat do wobl daß es sih niht um ein etterleuhten vor dem Sturm, sondern Was Kreuznach bt lle i fes A 1h oberen Klassen der höheren Mädchenschule lediglich von evangelishen | und Luft, ihm auf dieses weite Gebiet de K (turk e Neigung der Absolution ist eine Boykottierung eines Teiles der preußischen | niht von den blühenden fatholishen Provinzen losmachen will. | um ein Wetterleuchten nach dem Sturm, um eine leßte Zuckung } Kreuz angeht, so stelle ih fest, daß cine Entscheidung | Lehrpersonen erteilt wurde. Jch habe daher {on damals s ‘dne und das sichere Gebiet, auf dem wir itebez n E es Es folgen Bevölkerung. Ich habe die Ausführungen des Abga. Dr. Dittrich über | Die nationalliberalen Redner haben zweimal betont, wir wollen keinen | aus der Zeit des Kulturkampfes und aus den Kulturkampfstimmungen der pier ige überhaupt noch nit getroffen ist. Das kann | daß für die zur Erledigung Wiutaenbe Stelle einer Leh ; A R von dem Nahen der Eröffnung cines de d E O das Vorgehen des Bischofs Korum als elne eiwœ gee e R ese Fe E E E Ber E e handelt. Wenn es aber zum Sturm kommen sollte, so würde die man doch zum mindesten verlangen, daß zunächst die j ee G & N L A Elner Teyrerin cinelalyo- | dieser Erlaß cinlei f P gn ands, Kampses, den leprung aufgefaßt. Der Bischof Korum ift der streitbare Bischof, der haben fkulturkämpferishe Ziele im Auge gehabt. Wer eine Inter- | S. Ege tr B En E. h abgewartet wird, ehe man C E a erk Fat eas lische Lehrkraft gesucht werde. Gelingt es, für diese Stelle eine ge- | dings S N EER L JON, ERRE. Es, „C8 bestebt aller- diesen Vorstoß machte, um das Prinzip zu wahren. Wir verstehen also | pellation einbringt, mus doch ein reelles Ziel damit verbinden. Soll | Königliche Lian res runs 0e Denen E E O Nei d Z i E | Klage erhe t. Daß die | eignete Persönlichkeit zu finden, so wird allen Einwendungen, die etwa | Schule, \fondern um Ten Geist der A l le Herrschaft über die das Vorgehen des Bischofs, das der Abg. Dittrih nicht ver- | der Bischof etwa abgeseßt werden ? Das hat doch keiner gefordert. Sle Nun hat der Herr Abg. Friedberg mir auch ‘eiuen Vorwurf gung er taatêregierung, die Niederlassun für K d « S2 / . \ BY Eve v Î „WE A [4 Schu c. Die Kirche will einen top Tp Mh i . ch T Ih on * 98 oll , be d f 10 ell Gege alß 6 \dâ en nd d e N A G G É 9 bewilligen, durch das jeßige Vorgehen des He T Ds reuznah zu | aus dem hervorgehobenen Umstande gezogen werden könnten, der Einfluß auf den Geist der Schule haben. Jawoohl, / sie will ‘cinen stehen kann. Ver S e Ï e f engere 1 P e Ee F a weg E A T nl adi Ga dee Lei daraus gemacht, daß ih mich nah Rom gewandt hätte. Auf einen ' 6 ge Borgehen de rrn Bischofs nicht ver- | L ne : . Os “O : S T E ristliben Geist i ck p trr Leh E ind denn das für Mißstände, deren Untersuhung er veriangl-: azu scharf maczen, noch) encrgl! gegen uns vorzugeHen. ZBenn dur) , Na g M C24 p 9 : stärkt wird, ift wohl s\elbstverständlih. Aber au St oh L R CHIEEN sein. Ih wuyre niht, wie man eine noch weiter E E een d nt El L fatholishen Geist in den Mir stehen auf dem Boden des konfessionellen Friedens, aber niht im diese Verhandlungen der konfessionelle Friede gestört würde, würde ih es analogen BVorwur\ hat kei einer kirhenpolitishen Debatte in diesem Saarbrüdcken kann sein Vorgehen nit LeiiFntds T ädi N gehende Bemängelung würde begründen wollen. u erein den Clementarshulen haben. Auf Sinne des Bischofs Korum; dafür danken wir. Ob der Abg Dittrich | bedauern. Wir wollen mit den evangelishen Mitbürgern in Frieden | hohen Hauje mein großer Amtsvorgänger, der Fürst Bismarck, ein- A Je . Tatsächlich ist ja : f die Errichtung der Ordensschule hmi Oorhoi Kto i L genehmigt worden. Hierbei bätte ich,
den Gerundsan wird die Kirche nie i ß or Moligi S i; ' : L L e “S 1e 0 N G 2 i R ans Man hat dann Klagen erboben über cin vermeintli unagceia unterrit zulässig ist, de Me: 7 verzichten, daß nur- der Religionte sich auf die Konservativen stüßen kann, wollen wir erst abwarten. leben, wir sind darauf angewiesen. Etwas anderes wollen wir nit | mal gesagt, daß er sich niemals besinnen würde, auch ausländische L t in vermeintlih ungeeignetes V 11g if, der von der Kirche erteilt ist. Die Dinge sind in Ny dem Grundsaß unseres Volksschulwesens lassen w , Mehrheit | als Parität. Etwas anderes als Parität will auch Korum nicht T ; : 5 - ; ; ; ns L pädagogisches Lesebuch, und z N T L QRE der Interpellation ganz eigenartig ausgebaus der T ¡c / An dem Grundsay unseres Bolle|œuiweien® allen wir, die Mehrheit | als Parital. was eres als Pc iu aud) ! | Hilfe zu acceptieren und, wie er sich ausdrückte, zu erbitten, wenn er wie ih nicht unbemerkt lassen kann, gewünscht, daß die Broschüre f gol 9 Tel , un zwar unter Bezugnahme auf die Lektüre des daß dic Absolution ein rue aba ge E Jeder Theologe wetß, des Hauses, niht rütteln: daß die Volksschule und die höhere Schule | Wir wollen keinen Kulturkampf, aber wir fürchten ihn auch | * y h E ) b X, er di L Ib gebs E s ' L D A t A a s an f ( ente A + . Ma — s F “e - C s . A N Í Koy » 4 . o are. wenn sie nun einmal Akten excerpiert, wenigstens vollständige Mit ekannten Luthershen Sendschreibens. Schon im September des vorigen | ihrer Verweigerung ganz und ga Ma F de L E und die Gründe Sache des Staats ist. nicht. Wie aus dem Kulturkampf der 70er Jahre würden wir aus glaubte, daß damit den deutshen Interessen gedient ware. ZY geYore, teilungen gemacht hätte. Sie sagt chd das eiae ge Mllo | Jahres wurde von der „Trierischen Landeszeitung“ darüber Beschwerde ge- | liegen. Der Erlaß i eine öffentliche Belebr ( ebiete der 20 matik Abg. Graf zu Limburg-Stirum (kons.) verliest eine Er- | diesem neuen Kulturkampf neu_ gestärkt hervorgehen. Wir baben | meine Herren, niht zu denjenigen, die bei jeder Gelegenheit den des Bischofs vom 3 A 1889 Gab ut ft vel A at führt, daß Luthers Sendschreiben in einer Klasse des Seminars behandelt zum Empfang des “Sakramenis die oft prr Morra S Bts klärung, in der es heißt: Wir betrachten das Vorgehen des. Bishoss No n e PerrsGalt Sre D pee E O Ss Fürsten Bismarck zitieren. Ich weiß, daß es Verhältnisse gibt und s N D „Januar 1999 avgeroruatl l: na Zadren, E R D y arte S E in der Fas : os Me 7E E / } D. 1aytli Forum nur als lokalen Vorgang, den der Staat aber nit binnebmen | die Aufsicht über die Schule. Staat, Familte und Kre haven as 1 aon bl, Route anbera Tierac q is Ip B L G im Jahre 1895, hatten die Verhandlungen endlih den gewünschten anns sei, die fast ausschließlich aus Katholikinnen bestand. Ich A ILEE babe ‘Die Siternol l es cine etwas auffallende Form fann. Etwaige Beschwerden hätten an das Kultusministerium ge- | Aufsichtösreht über die Schule. Und die Kirche verlangt die religiöse Ee M Es. Ee egen v5: 90s jen T A afi Zahren, Erfolg. Das muß doch Lci j a ou habe die Angelegenheit sehr genau geprüft und {hon dama vor beme M e oes «gee S A Bes Explosion eines lange rat werden müssen. Wir stehen auf dem Boden der konfessionellen | Erziehung der Kinder. Wir wollen konfessionelle Schulen, weil die | Und dic heute anders behandelt werden müssen, wie sie in den siebziger g uß doch Lci jedem Unbefangenen den Eindruck er- | & , [s dazu | vorhandenen Zündstoffs. Die nationalliberale P bt i ra! den mus TOIT |\ x : ? a6, (Gil : ir; B) f ; k on, S ies weden, als ob die Verhandlungen 7 Jahre ged bätte cs Stellung genommen. Die Luthershe Schrift mit Stillshweigen zu | weiter und behauptet Dinae die aa d E rene geht ja noch Schule. Dieses Prinzip wird aber gefördert, wenn man die ver- religiöse Erziehung nur auf fonfessionellem Boden erfolgen kann. Grund- | und achtziger Jahren behandelt werden konnten. Aber dieses soeben lich ist der Ant ag des He " BEA T auert hâtten. Tatsäh- | übergehen, ersheint bei ihrer großen Bedeutung für die Entwiel mögliche untergeshoben. Von L I Ee, veri Pfer alles schiedenen Schulen auf cine Stufe stellt. Wir bedauern das Ver- säßlich ist für die Bildungsanstalten, deren Aufgaben au in der Erzichung | von mir angeführte Urteil des Fürsten Bismarck ist auch noch heute V Le g 6s WETTN « ishofs pom Jahre 1889 von den auseres deutiun S&ul j f PEEIENG L i 11IDIGC ung die die „Nat?onal¿eituna* a z6t t 5 MmMODICRSO minor ¿- B. balten der katholischen Geistlichkeit in Trier und erwarten Maß- liegen, die konfessionelle Grundlage die richtige. Aber wir mussen vollkommen zutreffend: denn es ist gcaründet auf die richtige Ein- damals zuständigen Ministern {on in demselben Jahre abgelebnt E en Scquiwejens niht angängig. Aber auch heute bin diese in der "R reit uêgrabt, fann gar feine Rede sein, weil es nabmen des Staats, daß diese den Forderungen des Staats | mit den Verhältnissen rechnen und können und wollen niht Prine- | «,, "anx L S, s i worden. Erst im November 1894 haben die Ordensscweste E Felbf ih der Ansicht, daß es besser wäre, die groben Ausfälle, die das Send- | ja zugeben y d * Bieler F l “al „meyer N, Ah. ilt gerecht wird, zipienreiterei treiben. Aber in den Schulen, die rein erzieherische iht m. Wesen der Dome me me d Es ibren Antrag crneuert, und im Jahre 1 95 A S cin | {reiben enthält, in dem Exzerpte dieses Quellenlesebuchs gan: fort- Belebruna vorstellt : aber es Ba idel R etwas ungewöhnliche Abg. Freiherr von Zedliy und Neukirch (fr. kons.): Wir | Aufgaben haben, muß das konfessionelle Moment die Grundlage fein ; Struktur unserer konfessionellen Verhältnisse. Jch war also nit nur wo Ea h: LUON in Q L ift ny Antrage | fallen zu lassen. Jedenfalls halte ich es für geboten L h. tages zelegenbeit, um die Buße N M n e o "Dit Dil \&ließen uns dieser Erklärung an. Der Erlaß des Bischofs Korum | und felbst da bestehen Buna gen, Det eee berechtigt, sondern ih war verpflichtet, dem Königlichen Gesandten „ Von ciner Vershleppung durch 7 Iabre up - Ld E E , daß v DaS h E R RYLEA S Cl sziplnaraîtîon. bat von rets bis links gewickt wic ein Bliystrahl aus heiterem | der Rheinlande Dr. Brückner (Zuruf des Adg. 1). PaCenverg: | hej ¿vstlihen Stubl die Instruktion zu erteil daß er die Kuri kann also nicht die Rede sein. Das E : S E häuslichen Lektüre einer solhen Schrift, die allen Seminaristi er das fanonishe Recht niht kennt, mag ja zu einer fals Atirios ore Aeit mabnt streng daz s ch alle riftli H 6 ni egeben! b die paritätis{ Schule a 1:29 Pâpstlichen Stuhl die Instruktion zu erteilen, day er Be AUr'e i in. Das Ergebnis ist das aecwese L L S 4 Seminarisitnnen | Anschauur A7 C E n Himmel. Unsere Zeit mahnt streng dazu, day n) alle christlichen | Hat es nie gegeben :) at die parla e Squle al q T a o e: S d an g daß der Antrag genehmigt worden ist. Diese Tatsache ko de 1A aufgetragen wird, dérgleichen Ausfälle näher gewürdigt und in dem oe Sauung kommen. vg ctgse der Slabdihe des Kulturkampfs hat Elemente zusammenscharen gegen die Elemente, die die christlichen | Marafterlos bezeihnet. Die Fassung der Interpellation unterscheidet binweisen möge auf die GE0en, webite : Mr O ac amg S,» Dan dem Herrn Bischof keinesfalls Veranlassung eben im “em an vorliegenden Falle unter Hinweis auf das Temperament des Ver reifen Der Abg Gabieta: dae legenverten der Kirche éitzu- Unterlagen des Staais untergraben wollen Es muß also | sih von der üblichen Form dadurch, zan sie den Gegenstand, den He Beziehungen zwischen Staat und Kirche haben muß, wenn nit eine E geen, „are 199 t 5 „i M Z EE s E Ds A G 8 ang en neuen Kultur- ive fun! d aufrech balten werde Oie | betrifft, nit konkret angibt. Sie ipriht von Bedrodung und Zuchk- | - folg Ï Ï e L É faïssers und den Zeitcharakter cinaebend erô j S q ampf Er bat D 4A t ein modus vivendi gefunden und aufreckcht erhalten werden. Vie | Deirisi, n Onirel C gi S Ï E Laa V Remedur erfolgt. gegen die trierischen Anstalten öffentlih vorzugehen gehend erörtert werden. Ich habe R dat von einer der schärfsten Herausforderungen der Kirche fatholishe Kirche erk ie Schule die vollständig unter | mitteln und gibt niht an, welche gemeint sind Die heutige Ver- i c Sei ; : N 5 das Erforderliche bereits veranlaßt auf dem Gebiet der Schule gesprohen. Mit Verlaub 5 N atholishe Kirche erlennt nur die Schulen an, die vollstandig unter mittein ui g cht an, weiche ge nd. A ge ch Nun, meine Herren, hat es der Herr Aba. Friedberg mir auch f ir Ct ae G ° 144i T 1E t E r Di , auch das ift x Herrschaft f 1, wäbrend Preußen \ih niemals seines Einflusses | handlun bat ergeben, daß darunter die Verweigerung der | . S 5 i P j die 0 ih arer ae Ee popte Teil seiner Unterlagen übrig. Che Weiterhin ist aber auch in der Broshüre des Herrn Bischofs der Stantóftbule, 1 ari richtet sih nit gegen eine fommunale oder meg ar a Am: v Raa . Verwaltung begeben wird. Das Abfolution gemeint ist. Die Interpellation dreht sich also | übel genommen, daß ih gesagt habe: wenn auf der einen Seite der R e alten in Trier und die über fie erhobenen Klagen ein- | Anstalt der Vorwurf gemacht worden, daß die von katholischen Sbule entspricht nicht dem fatb peate Schule. „Die paritätische ift sein Recht und seine Pflicht. Der Fricde wird erst einziehen, wenn | lediglich um die Absolution. Das ist in der Interpellation | Herr Bischof von Trier und auf der anderen Seite der Herr Antrag- geye, me te ih auêdrüdlich noch einmal feststellen, daß der Herr | Töchtershulen kommenden Mädchen ohne weiteres in L konfessionelle Schule für dic ck ieb ulideal. Wir fordern eine die Kirche ibre Anschauung nur theoretish verfiht. Dieser Erlaß | wobl absichtlichich niht zum, Ausdruck gebracht worden, | steller die Führung übernähme, so würden wir uns bald genug in Bischof über diese Anstalten keinerlei Klagen oder Beschwerden bei gesetzt würden, und daß der Direktor, we a e ein Jahr zurück- fonfecisionelle Kleinkindersbule M Es S LENBEE cine des Bischoss ist aber ein Nersuch, diese Forderung der Kirche weil Sie sich bewußt waren, daß Vie damit ein Gebiet betraten, das einem neuen Kulturkampf befinden Demagegenüber möchte ih do mir, erhoben, und daß er sein Kanzelpublikandum erlassen hat, ohne | habe, in die höheren Klassen der staatlichen Anstalt “innt erklärt | Bildungsanstalten für die Lehrer. Die Kon essionosule richter I a c Lag bekämpft ' leid ine n lbe U terricht sev, ju d n Agen a Tetibagen der Ki e p Buße Do als darauf hinweisen, daß der Herr Antragsteller — dessen Ueberzeugung \ j Ds 4 C êönnten nur | sich ni M 91 g S 7 O “Fadr un ag befampst worden, X € l G) ders» i allereigen}i tung er Kre; l i ais E p B E. e Pag V : au nur den Ver uh O machen, bei mir als dem Chef der Unter- | Schülerinnen Aufnahme finden, die deren untere Klassen dur(hlaus N ot Tee Mtetn e asessionenen Srieden. ie Konfessionéshulé wertia war; im Gegenteil, es ist zugegeben worden, daß die Leistungen | integrierender Teil die Absolution ; die Abfolution als Zuchtmittel | treue ih ja im übrigen ebensosehr Gerechtigkeit widerfahren laffe wie rihtôverwaltung eine Abhilfe zu verlangen. (Hört, hört! bei den | hätten. Diese Vorwürfe, meine Herren Ra Id L uit d E gelishe, auch die Lenteevcites Pactet die jotbern au viele Evat- dieser Schule anerkennenêwerte waren. Nun ift der Bischof Korum binzustellen, zeugt von großer Unkeantnis der atholischen | seiner Redegabe — das Verhalten des Herrn Bischofs von Trier vom Nationalliberalen.) In gleicher Weise fann i bei dieser Gelegen- | Aufnahmeprüfung der von privaten Schulen kommenden Mädehee, | det, Verfassung und der * Geschichte des Kultuminilleriema | mit einem Erlaß hervorgetreten, der eine Provokation der seblimmsten | Ah d I Absolution spielt (s ad ren i roito dee | firélihen, vom katholish-kir(lkhen Standpunkt aus auteoottn Lt beit feststellen, daß auch sonst von E R Z i Schulen kommenden âdchen Í Ri Wer eriums * seit Art ist. Die Erklärung des Abg. Dr. Dittrich ist keincêwegs überzeugend. |} und Beichtkind. Jener entscheidet, ob die Absolution erteniit wird oder | , 5, i; Jst s end stände an dia e E Gal feiner Seite über angebliche Miß- | muß stattfinden. Es ist eine allgemeine Erfahrung, daß, wie dies P E E aber auch die Konfessionssule dem katholischen Eine Neuauflage des Kulturkampfesist nit beabsichtigt, aber der Erlaß hat | nicht. Ob es angezeigt ist, gewisse Vorschriften über die Würdigkeit richtig befunden, daß er es beinahe glorifiziert bat, während icb, nslalten Beschwerden bei mir erhoben / , fo müssen wir uns doch aus zwingenden wieter cinmal gezeigt, daß die katholische Kirche den evangelijchen | des Empfangs der Absolution zu treffen, liegt bei den oberen Kiren- | meine Herren, dieses Verhalten auch in dieser Beziehung als
e auch in Trier der Fall war, nicht alle A iden ü ; ; ] worden sind. (Hört, hört! bei den Nationalliberalen.) | die erstrebte âlasse erreichen. "U cine absubtliche Zaretse t Shule p eng Es ibe Berbältnisse, E E Glauben als minderwertig ansieht. Das hat Beunruhigung in weite | behörden, und diese werden fich von. Beman au niht von diesem | verfehlt erachle, weil ih überzeugt bin, daß es nicht zuträglich, daß Gelder für diese Anstalten sind ,, alle Jahre durch den | stattgefunden hätte, ist nit richtig. - evung | die Kirche an Konfessionsschulen Unterricht erteilen Mgen -ck evangelishe Kreise getragen und die Erklärung tes Bundes der Land- | Hause, hineinreden lassen, selbst wenn mit Zustimmung | „z chädlich is für die katholish-kirhlichen Interessen. Umgekehrt
Staate i utref T j wirt irkt. ( f aus dem Zentrum: „Das ist ja eine politische | des Zentrums cin cinmütiger Beschluß gefaßt würde. G Sni ;
nabe pra gg C Mg, u. E bâtte doch 3 end ift, daß ein Schulwelhsel um so s{wieriger ist, je Widerspruch, daß N eren fann; daber auch der scheinbare Körperschaft !* E echts: „Er mcinte den Evangelischen Bund®.*) | Ich will aber einmal zeigen, was sich die Katholiken nahm der Herr Abg. Hackenberg das Verhalten des Herrn Bischofs egen, f die angebli unerträglihen Zuslände von | später er eintritt. Darauf hat der Dircktor wie viele seiner K lle vom Bischof get f der „Sriree Diôzese verschiedene DreYnaen Der Erlaß des Bischofs Korum ift geeignet, die Autorität des Staats | în Trier haben bieten lassen müssen. Die Verhältnisse verteidigen den | von Trier vom fkirhlih-katholishen Standpunkt aus in Schuh; er
beteiligter Seite irgend einmal im Hause zur Sprache gebracht worden A : getroffen find. Wenn der Bischof Korum die Kon- zu ers{üttern. Der Staat aber muß seine Autorität wahren. Bischof Korum und scin Vorgehen. In keiner Stadt Preußens wird | erklärte es für konsequent, für durchaus logish, während er auf der
wären. Von alledem ift nichts geschehen. Ohne weiteres hat man
in Ï ” j s — y ; hingewiesen. Tatsächlih sind alle Mädchen zur Aufnahmeprüfung ession, die er anderwärts gemaht hat in Trier Aba. Dr. Müller (freis. Volksp.) verliest eine Erkiärung, in | die fatbolishe Bevölkerung so behandelt wie in Trier. Schon die | anderen Seite in cindringlicher Weise den Staat aufforderte, dagegen unter Zurückgreifen auf lange zurückliegende Vorkommnisse den | zwei junge Mädchen in höheren Klassen des Seminars Aufnahme ge- f
zugelassen worden. Es ist sogar vorgekommen, d o muß dies an den besonderen Verhältnissen liegen.“ Die b t Di F. des Bischofs Ko f die varitätis Î itätischen terihule i Fahre 1878 Streit ias Bedi a Dm von Trier werden über diese speziellen Grúnte Ae, ; Sbele es : Die Angrise des O per die Verhältnisse ae Se E paritktii@en Ter Gar cin Aft der einzuschreiten. Und dabei wollte er von keinem modus vivendi vom Zaune gebrochen. (Sehr richtig! bei den National- | funden haben, obgleich das Seminar von der untersten Klasse auf be- feinerlet z t LNT Ee R ih eaeren, daß in Trier gerecchtfertigt. Der modus vivondi in Preußen wäre ohne den kirh- verleyendsten Imparität. Zu diesem ersten kam cin zweiter | elwas wissen. Ja, meine Herren, da liegt ja der Prinzipiengegenfay, ) sucht werden soll. \schule vorlag. Zu sollte 4, Confesfionelle G der lichen Grundsay des „tolorari poaso“ niht mögli Die Broschüre | Schritt: die Gründung eines paritätischen Lehrerinnenseminars, | das sind ja die Prinzipien, von denen ih sagte, daß, wenn sih die
Die prinzipielle Bedeutung dieses ritts Mi i; gründet des Bischoss hat in den Vorkommnissen keine Grundlage. | das das einzige in Preußen ist. Nur in Posen ift noch eia solches t t Í Fd - "0 Sch hat der Herr Minister- Nun, meine Herren, gestatten Sie mir, auf den armen Vater werden, was von dort aus angeregt war; da ‘auf ‘einmal fam-1ein Die Beschwerden über das Lesebuch bâtte der Bischof an die | paritätisches Seminar mit Rücksicht auf die besonderen nationalen Ver- Prinzipien gegen einander au}ftürmen, feine Verständigung mögli ift!
präsident bereits gewürdigt. Jh will nur noh feststellen, daß die ! H Umschwun d i : e baon f daran, daß, beispiels- s ' omer zu kommen. Homer hat niht ahnen könne: g, und man gründete das paritätische Lehrerinnenseminar. ändiae Stelle richten sollen. Die Beschwerden der „Trierer | hältnisse. Und da mußte man gerade Trier mit einem paritätischen | Ih pweifle übrigens keinen Moment daran, day, wenn man nen, welGes Unheil er (Schluß in der Zweiten Beilage.) Aeadebztg.* liegen p hl varitätisGem, : sondern auf ctbishem | Seminar beglucken. Der Grund war aber der : dieses Seminar sollte dazu | weise den Herrn Abg. Roeren und den Herrn Abg. Barth zusammen