1903 / 53 p. 10 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 03 Mar 1903 18:00:01 GMT) scan diff

V

eine halbe Hufe Land. Eingetragen er decreto 10. Juli 1821. S E

4) Elbenau Band 1 Blatt 25 auf dem dem era Christian Schröder in Elbenau gehörigen

E in Abteilung IIT Nr. 1: „Besitzer Johann Georg Konrad Kellermann muß laut Kaufs vom 14. Dezember 1813 þ. 15 Taler un- verzinslih an Johanne Marie Kellermann, des Gastwirts Bohne zu Gommern Chefrau, c. an Catharine Magdalena Kellermann, wenn selbige heiratet, eine Kuh oder sechszehn Taler Kurant g. Eingetragen aus dem Protokolle vom 15. Fe-

ruar und 18. Juni 1816 ad decret vom 21. August ejusdem.“

5) Walternienburg Band 11 Blatt 68 auf dem dem Häusler Heinrih Zänker und dessen Ebefrau Marie geborene Striebing in Walternienburg gehörigen Grundbesiß in Abteilung 111 Nr. 2: „50 Taler an den Borbesiter Johann Heinrich Maas und dessen Ehefrau Magdalena Marie geb. Beer in jährlichen Terminen, jedesmal zu 3 Talern, und Nr. 3: 60 Taler elterliches Erbe an die drei Gebrüder Heinrich, Christian und Gott- fried Maas, einen jeden mit 15 Taler, wenn sie großjährig find und - ihr Eignes empfangen, jedo niemals eher als bis die Hausbesitzerin Marie Elisabet Maas sich verheiratet, sind mit gleichem

Vorzugsreht aus dem Kontrakte vom 26. Mai 1830 eingetragen.“

6) Walternienburg Band 1 Blatt 23 auf dem 1) der unverehelihten Johanne Grey, 2) dem Kossaten Christian Grey, beide zu Walternienburg, gehörigen Grundbesiß in Abteilung 111 Nr. 5. ie verehe- lihte Marie Elisabet Grey, geborene Häuëmann, hat inhalts Verhandlung vom 15. September 1832 dem Christian Meißner zu Steuß auf Höhe von 1—75 Taler preußisch Kurant mit diesem Gute samt Zubehör dahin Hypothek bestellt, daß, wenn derselbe von ihrer Tochter Friederike Grey, welche er geschwängert, oder der Vormundschaft der mit der leßteren erzeugten unehelihen Tochter Sophie Friederike, ungeachtet einer am 1. August 1832 \tatt- gehabten vergleihsweisen Abfindung von neuem an- gegriffen, oder auf sonst eine Weise wieder gezwungen werden sollte, dieser leßtgenannten unehelichen Tochter Alimente zu reichen und sie zu erbalten, derselbe be- rechtigt sein solle, fich in diesem Falle an das zur Hypothek bestellte Gut auf die Höhe von 175 Talern zu halten und sich wegen der ihm aus der Nicht- haltung des Vergleihs und der eigenen Ernährung und Crziehung des gedachten Kindes entstehenden Kosten und Schaden daraus durch die \{leunigsten Rechtsmittel wieder bezahlt zu machen.

Eingetragen infolge Verfügung vom 15. September 1832. Bei der Annahme des Gutes durch Christian Grey hat derselbe diese Verbindlichkeit der Vor- besizerin mit übernommen, welches infolge des Kontrakts vom 1. April 1834 und der Verfügung von dem- selben Tage hier eingetragen worden.

Nr. 6. 100 Taler und 70 Taler Preußish Kurant hat Annehmer an seine Eltern, den Altsißer Chri- stian Grey und dessen Ehefrau, Marie Elifabet geb. Hausmann, erstere bei der Gutsübernahme, leßtere in jährlihen Terminen zu 5 Taler jedesmal Jo- hannis jeden Jahres zu zahlen übernommen laut Kontrakts vom 1. April 1834.

Nr. 7. Laut Annehmungskontrakts vom 1. April 1834 erhalten: 40 Taler Preußish Kurant die Ge- {wister Sophie und Johayne Msbes, mit 20 Taler und 90 Taler Preußish Kurant die Geshwister Gott- fried, Friederike und Catarina Grey, jedes mit 30 Taler als Erbteil aus dem Gute, die beiden Schwestern Grey au ein vollständiges Bette, ein Laken vors Bette, zwei Tischlaken, zwei Handtücher und die halbe Abendhochzeit. Eingetragen infolge Verfügungen vom 1. April 1834.

7) Gommern Band XV Blatt 805 auf dem dem Spediteur August Friedri in Gommern gehörigen Grundbesiy in Abteilung 111

Nr. 1. 72 Taler rückständige Kaufgelder nebst 44 9/9 Zinsen seit 1. April 1856 für den Justizrat Christian Wilhelm Reißner in Magdeburg laut Kontrakts vom 18. April 1856 und Verhandlung vom 23. Februar 1857 eingetragen.

8) Töppel Band 1 Blatt 11 auf dem dem Land wirt Otto Schmidt in Töppel gehörigen Grund besiß in Abteilung [11

Nr. 4. Inhalts Zessionsvertrages vom 12. Mänz 1828 müssen Besitzer Johann Ludwig Schmidt und Marie Elisabet Gericke von den Kaufgeldern dieses Gutes

a. 60 Taler Kurant an Johann Friedri,

b, 60 Taler Kurant an Heinrich,

c. 60 Taler Kurant an Anna Sophie,

d. 60 Taler Kurant an Dorothee,

6. 60 Taler Kurant an Elisabet,

f. 60 Taler Kurant an Anna Elisabet,

Geschwister Schmidt bei der Verheiratung oder Maijorennität zablen.

9) Elbenau Band 1 Blatt 38 auf dem dem Kossaten Otto Hilmer zu Elbenau gebörigen Grund- best in Abteilung 111

Nr. 6. Besißer Johanne Sop

bie Buß Johann Zacharias Hillmer sind na i R

dem tet oha

und Zessions- kontrafte vom 27. Juni 1829 vervfl

c. 32 Taler 23 Sgr. 74 Pf. an But zu bezahlen.

10) Gommern Band 111 Blatt 187 auf tem der Ebefrau des Krankenkassenkontrolleurs Hensel, eborene Schröder, zu Gommern gehörigen Grund- esitz in Abteilung 111

nn Gottlob

e in Gehrden,

ein Pferd oder statt d fünfzehn Taler zum E einen Scheffel Weizen und einen Scheffe Roggen,

8. einer jeden feiner drei vorgenannten Shwestern aber eine Kuh oder statt deren achtzehn Taler, fünf- zehn Taler zum Ehrenkleide, ein vollständiges Bette mit Laken, Ueberzügen und Gardinen, drei Tisch- laken, sech8s8 Handtücher und zur Hochzeit einen Scheffel Weizen und einen Scheffel Noggen. Die dafür mit diesem Gute bestellte Hypothek it zugleich mit der Hypothek

h. für diejenigen dreihundert Taler Kurant, welche der Witwe Ahrndt unter dem 14. Februar 1834 aus dem Vermögen ihrer Kinder zur Bezahlung von Guts\hulden gegeben waren, und welche dem jeßigen Gutsbesißer Andreas Peter Ahrndt mit seinen vor- stehend unter b.—o. genannten Geschwistern zu gleichen Teilen gehören, wovon auch die Anteile der letzteren mit drei Prozent verzinst werden müfffsen, und für diese Zinsen zufolge Dekrets vom 10. Juni 1840 darauf eingetragen worden.

12) Walternienburg Band 11 Blatt 81 auf dem dem Arbeiter Gottfried Möbius und dessen Ehefrau, Anna geborene Seehl, in Walternienburg gehörigen Grundbesiß in Abteilung 111 Nr. 3. 150 Taler rückständige Kaufgelder, zahlbar in jährlihen Raten von 10 Talern jedesmal zu Michaeli an den Arbeitsmann Christian Erdmann Grey zu Walternienburg, eingetragen hier aus dem Kaufe und Ueberlassungskontrakte vom 15. Oktober zufolge Verfügung vom 21. November 1849.

13) Elbenau Band T Blatt 22 auf dem tem Häusler August Meyer zu Elbenau gehörigen Grund- besiß und Band 1I1T Blatt 124 auf dem dem Arbeiter Wilhelm Becker und dessen Ehefrau, Clisabet geborene Schulze, zu Elbenau gehörigen A in Abteilung 111 Nr. l bezw. Nr. 1. Laut Chestiftung vom 12. Dezember 1816 et con- firmato den 6. Januar 1817 hat des Besibers Shelrau Dorothea Sophie Reuschel demselben 40 Laler Kurant, ein aufgemachtes Bette, \echs Tischlaken, zwölf Handtücher, sechs Stühle und einen Tisch zugebracht, und haftet dafür das Grund- stück zur Sicherheit. Eingetragen erx decreto vom 6. Januar 1817.

14) Gommern Band Ill Blatt 176 auf dem dem Gastwirt August Schmidt zu Gommern gehörigen

en fünf und zwanzig Taler, renkleide, und zur Hoch

Grundbesiß in Abteilung [T1 Nr. 1. Laut Adjudikationsbescheides vom 13. De- zember 1816 et publicato den 14. Januar 1817 muß Besißer Friedrich Tuchen 195 Taler Kurant E, zur Hälfte beim Zuschlage, zur Hälfte vier Wochen darauf, berichtigen, und haftet dafür das Grundstück mit Zubehör zur Hypothek. Ein- getragen ex decreto vom 16. Januar 1817, werden mit ihren Ansprüchen auf diese Posten ausgeschlossen. [1. Folgende Hypothekenurkunden : 1) über 2700 Æ Darlehn, eingetragen im Grund- buhe von Gommern Band X1[11 Blatt 724 in Ab teilung TITT Nr. 5 für die Witwe RNuthe, Emilie geborene Roch, in Gommern, verzinslih zu 44 0/6 in vierteljährlihen Raten, zahlbar nah vierteljährlicher Kündigung; gebildet aus dem Hypothekenbriefe vom 15. Oktober 1892 mit angehängter Schuldurkunde, 2) über 1500 G Darlehn, eingetragen im Grund- buhe von Gommern Band X Blatt 548 in Ab- teilung TIT Nr. 6 für den Bäkermeister Friedri Mengewein in Gommern, verzirslih zu 49/6 in balb- jährlichen Raten, zahlbar nah vierteljährliher Kün- digung; gebildet aus tem Hypothekenbriefe vom 5. Juli 1888 mit angehängter Schuldurkunde, 3) über 600 Æ Darlehn, eingetragen im Grund- buhe von Gommern Band 1X Blatt 536 Abtei- lung 111 Nr. 1 für den Maurermeister Wilbelm Nuthe in Gommern, verzinslih mit 5 ©°/ jährli vom 1. Oktober 1876 ab, zahlbar gegen dreimonats liche Kündigung; gebildet aus dem Hypothekenbriefe vom 18. Januar 1877 mit angebängter Schuldurkunde, 4) über 170 Taler Muttererbe sowie ein Alimen- tationsrecht, eingetragen im Grundbuche von Gr. Lübs Band T Blatt 25 Abteilung 111 Nr. 9 für Zobann Andreas Gottfried Oppermann, jeßt Ar- beiter in Gr. Salze; gebildet aus dem Erbre:eß vom 24. Marz 1868 und dem Hypothekenbuhsauszug vom 9. April 1868, 9) über 130 Taler mütterlides, bei der Ver- beiratung oder Majorennität der Empfängerin fälliges Erbteil fowie Erhaltungsreht, eingetragen im Grund- buhe von Walternienburg Band 11 Blatt 81 Ab- teilung 111 Nr. 4 und 6 für Katharina Elisabet Dorothea Baake, jet verehelichte Arbeiter Gottfried Bergt in Zerbst, verzinslich zu 4 9%/4, gebildet aus dem Erbrezeß vom 3. de confirmato den 8. Januar Fe mit angehängtem Hypothekenschein vom 14. Juni 852, 6) über 2000 M Darlebn, cingetragen im Grund- buche von Pretzien Band 111 Blait 111 Abteilung 111 Nr. 7 für den Steinbruchsbesigzer Christian Baller- stedt zu Prezien, verzinslich zu 59% in halbjährlichen Raten, rückzablbar nach dreimonatlicher Kündigung, gebildet aus dem Hypotbekenbriefe vom 1. Zuli 1891 mit angebhängter Schuldurkunde, 7) über 10 500 „A Erbabfindung, eingetragen im Grundbuche von Güterglück Band 1 Blatt 12 Ab- teilung 111 unter Nr. 9 für die unverebelichte Emma Rose, jeyt verehelichte Gutsbesitzer Friedri Golze verzinöslih mit 39%, in halbjährlichen Raten, zablbar beim 28. Lebensjahre der Berechtigten,

gebildet aus dem Hypothekenbrief vom 6. November

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Jir. 2. Na dem Testamente des Vo Johann Erdmann Pohlmann, publiziert 24 1824, muß die jeyige Besigerin

c. 10 Taler an ihren Bruder, den Schneider Joe | hann Joachim Poblmann, und |

d. 10 Taler an ihre Schwester Catharina Chars- | lotte Pohlmann, verehelichte Rodemann, väterliche | Erbgelder, alle diese Posten Verlangen Gläubiger jedoch unverzinsbar bezablen |

11) Karith Band 1 Blatt 18 auf dem dem Acker- mann Andreas Arndt in Karith gebörigen Grunt- besi in Abteilung 111

Nr 5. Nah dem Erbveraleiche de confirmato | 11. Mai 18340 ift Besitzer Andreas Peter Arndt folgenden Zablungen und Leistungen an seine Mutter und Geschwister verpflichtet

a. Einhundert Taler an die At Elisabet geb. Buch, in einzelnen Posten n Verlangen und Betarf 13blbar,

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besitzer TOC 1744: Ï Anuar

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i t M L 4s b N Ai Bit! lbrndt, Marie

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Finbundert Taler an Katharina Elisabet Abrndi d. Einbundert Taler an Dorothee Rosina Abrndt 6. Einhundert Taler an Marie Elisabet Abrndt, au s. dem Johann Peter Ahrndt bei der Verheiratung

| vom 2. Februar 19

S, x Falkoh |

1886 mit angebhängter auêzugsweiser beglaubigter Ab- schrift des Vertrags vom 18. Oktober 1886, werden für kraftlos erklärt. Die Kosten des Ver- fahrens haben die Antragsteller zu tragen. Gommern, den 13. Februar 1903 Königliches Amtsgericht

[96190]

Durch Urteil des Königlichen Amtsgerichts Vöhl ) find folgende Hypvotheken- erloschen und die Uckunden für

Dar- Jsaak von La

forderungen für kraftlos erklärt 1) Hypothek vom Juni 1838 über 60 F|[ lebn des aver, cingettagen für Salbera in Eimelrod im Hypothekenbuche Bd. 1 S. 310; Ovpotbek vom 10. Xuni Larlehn beuwv rau miu 59

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Wilbelm S

1844 über 103 Fl Warenshuld des Lins .. «1

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j pothek vom 2 Darlehn der Kirhspielsgemeinden Eimelrod, Deisfeld und PHemmighausen, eingetragen für Ascher Roth- {ild in Vöhl im Grundbuche von Eimelrod Bd. 1

ochzeit

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a in Cimelrod |

1. März 1844 über 4700 Gulden |

Abt. 111 Nx. 1:

4) Hypothek vom 11 Juli 1789 über 45 Fl. Darlehn mit 99% Zinsen des Joh. Christoph Behle, Q LAEU, On E, B E in

imelrod im Grundbuche von Eimelro d. E Bl. Nr. 35 Abt. 111 Nr. 1;

9) Hypothek vom 9. Dezember 1868 über 89 Tlr. 22 Sgr. 8 Pf. mit 50/6 Zinsen, Forderung der Wilhelm Kirhmanns Kinder in Eimelrod an Fried- rich Iske, eingetragen im Grundbuche von Eimelrod Bd. 1V Bl. Nr. 154 Abt. 111 Nr. 1 und Bd. I1 Dl. Nr, ¿1 Abt: 111 Nr, 2:

_6) Sicherungshypothek vom 21. November 1863 über 167 Fl.» für die minderjährigen Kinder 1. Ehe des Johannes Erbe im Eimelrod, eingetragen im Grundbuhe von Eimelrod Bd. 11 Bl. Nr. 61 E Nr. 1 und Bd. Il Bl. Nr. 90 Abt. [T1

T. 2:

7) Sicherungshypothek vom 4. Juni 1864 über 70 Fl. für Marie Henriette Philippine Erbe, Tochter 2. Ghe des Johannes Erbe in Eimelrod, eingetragen im Grundbuche von Eimelrod Bd. 1[ B\. Nr. 61 s O Nr. 2 und Bd. I[ Bl. Nr. 90 Abt. Ill

T0: j

8) Hypothek vom 39. Juli 1850 über 60 Tlr. R und 10 Tlr. Zinsen, Forderung des Jo- annes Behle zu Welleringhaufen an Schäfer Fried- rich Rohde in Eimelrod; die Forderung is am 28. Dezember 1853 abgetreten an Jsaak Salberg in Cimelrod, eingetragen im Grundbuche von Eimelrod Bd. Il Bl Nr. 67 Abt. II[ Nr. 1;

9) Hypothek vom 12. Januar 1819 über 100 F\. Darlehn mit 509% Zinsen des Daniel Wiegold und Ran für den Gr. Zollbereiter Liebkneht in Marien- Rogen aa ad der A s E A Bob ne eingetragen im Hypothekenbuhe von Vöhl Bd: 1. S. 18: ï

10) Hypothek vom 27. Mai 1862 über 8400 Fl. Darlehn des Wilhelm Prinz 11. und Frau, geb. Großfkurth, für Ferdinand Großkurth und dessen Frau, Charlotte geb. Bunnemann, in Vöhl, ein- getragen im Hypothekenbuche von Vöhl Bd. Il S. 5.

Ferner sind folgende Urkunden (Obligationen) für kraftlos erklärt:

1) Hypothekenurkunde zur Hypothek vom 10. April 1839 über 30 Fl. Darlehn mit 4F 0/9 Zinsen des Heinrih Rehmann für die Spar- uud Leihkasse der Verrschaft Itter, eingetragen im Hypothekenbuche von Vöhl Bd. 1 S. 106;

2) Hypothekenurkunde zur Hypothek vom 31. Ja- nuar 1827 über 200 Fl. Darlehn mit 6 9% Zinsen und 75 Fl. lt. Nachtrag vom 1. Januar 1833 des Heinrih Wiesemann und Frau, geb. Knüttel, für Afcher Rothschild in Vöhl, abgetreten lt. Nachtrag vom 28. März 1837 an tie Spar- und Leihkasse der Herrschaft Itter, eingetragen im Hypotbekenbuche von Vöhl Bd. T S. 36;

3) Hypothekenurkunde zur Hypothek vom 14. August 1844 über 35 Fl. Darlehn mit 4} 9/6 Zinsen des Christian Wiesemann für die Spar- und Leihkasse der Her1schaft Itter, eingetragen im Hypothekenbuche von Vöhl Bd. I S. 177;

4) Hypothekenurkunde zur Hypothek vom 10. April 1811 über 162 Fl. Darlehn mit 5 9% Zinsen des Daniel Heine, dann Christian Heine, für den Kirchen- kasten in Vöhl, eingetragen im Hypothekenbuche von Böhl Bd. 1 S. 11;

9) Hypothekenurkunde zur Hypothek vom 30. März 1853 über 130 Fl. Darlehn mit 5/9 Zinsen des Adam Lamm u. 2. Frau, geb. Iske, für Selig Stern i Vöhl, eingetragen im Hypothekenbuche von Vöhl 0. 1 O. 334;

6) Hypothekenurkunde zur Hypotbek vom 19. August 1873 über 70 Tlr. Darlehn des Christian Finke und Frau mit 59% Zinsen für die Spar- und Leih- kasse der Herrschaft Jtter, eingetragen im Hypotbeken- buche von Vöhl Bd. 11 S. 73.

Vöhl, den 3 Februar 1903. Königliches. Amtsgericht.

[96188] Bekauntmachung. Auf Antrag des Schuhmachermeifters Georg Veeser in RNinggenbach ist durch Ausschlußurteil des Kal. Amtsgerichts Wald i. Hohenzollern vom 12. Februa 1903 der über die im Grundbuch von Ringgenba Band 111 Art. 164 in Abt. 111 unter Nr. 2 für die Vandelsleute Mar Regensburger und David Levi in Vaigerloch am 20. November 1884 etngetragene Ovypothek über 500 K Kaufpreis gebildete Hypotbeken brief vom 20. November 1884 für kraftlos erklärt worden. Wald, Hohenzollern, den 12 Kgl. Amtsgericht.

Februar 1903

[93134] Im Namen des Königs! Verkündet am 10. Februar 1903

Refr. Edelbrock, als Gerichtsschreiber. In der Aufgebotssache l) des Kolons Heinrih Jessing gt. Wessendorf zu Veltrup bei Burgsteinfurt, 2) der minderjährigen Maria Elisabeth Robling zu Wettringen, vertreten durch ibren Vormund Her- mann Elling daselbft, 3) des Fabrikarbeiters Heinrih Topp zu Emsdetten, hat das Königlihe Amtsgericht in Burgsteinfurt durch den Amtsgerichtsrat Bünte für Recht erkannt : „Die Inhaber der über nachstehende Hypotheken- posten gebildeten Urkunden, nämli ad 1 über die im Grundbuch des Kspl. Steinfurt Bd. 1 Bl. 11 Abt. 111 Nr. 15 eingetragene Rest- bypothek von 150 Talern aus der notariellen Urkunde vom 23. Juli 1813 für den Bierbrauer Melchior VBeltrup,

ad 2 über die im Grundbuch von Wettringen Bd. 3 Bl. 131 Abt. 111 eingetragenen

a. Nr. 1: 175 Taler Darlebn aus der Schuld- urkunde vom 3. November 1830 für das Pastorat zu Wettringen,

b. Nr. 2: 25 Taler Darlehn aus der Scbuld- vertshreibung vom 21. August 1835, ebenfalls für das Pastorat zu Wettringen,

c. Nr. 3: 49 Taler 25 Silbergroschen Darlehn aus der Schuldverschreibung vom 26. Januar 1846 für den Eisenbändler Heinrih Sonntag zu Offlum, ¡ ad 3 über die im Grundbu von Embödetten | Bd. 1V BL 13 Abt. 111 Nr. 2 noch für die Ge- s{hwister Anton Lukas und Anna Elisabeth Veltrup aus dem Auseinandersetßzungêvertrag vom 19. Sep- tember 1848 eingetragene Abfindung von je 48 T 14 Sar. 8 Pfennig,

werden mit ihren Rechten ausgeschlossen Urkunden für kraftlos erklärt.“ Di | den Antragstellern zur Last

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Und dIe Kosten fallen

Bl. Nr. 5 Abt. TITl Nr. 1 und Bd. l Bl. Nr. 9

[96164] Oeffeutliche Zustellung.

Die verehelichte Schlosser Anna Esser, geb. Gott, in Lankwißz, Marienfelder Str. 33, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt W. Schulze in Berlin, Invaliden- straße 113, klagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Ernft Huzo Esser, zuleßt in Marienfelde, jeßt un- bekannten Aufenthalts, in den Akten 1. R. 163. 02, auf Grund des § 15965 Bürgerlichen Gesetzbuchs mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten L \chuldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münolihen Ver- handlung des Nechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin S8W. H, Hallesches User 29/31, Zimmer 33, 1 Treppe, auf den 23. Mai 19083, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustelluug wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 23. Februar 1903.

Link,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 11. [96163] Oeffentliche Zuftellung.

Frau Marie Rathmann, geb. Herats, in Berlin, Bergstr. 42, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Schindler, hier, Friedrichstr. 3, klagt gegen ihren Ghemann, den Steinseßer Paul Rathmann, früher in Berlin, jet unbekannten Aufenthalts, wegen Chebruchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teik zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die 21. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts I in Berlin, Grunerstraße, 11. Stockwerk, Zimmer 3, auf den 20. Mai 1903, Vormittags®& 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 25. Februar 1903.

2 Weise, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 21.

[96157] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Wilh. Herz, Elise, geb. Stral, in Cöln, Thieboldêgasfe 109 1, Klägerin, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt F. Kündgen, Cöln, klagt gegen ihren Ehemann Wilh. Herz, Pater, früher in Cöln, Quirinstraße 24, jeßt ohne be- kannten Wohn- und Aufenthaltsort, Beklagten, unter der Behauptung, daß dieser fie bedroht, beschimpft, mißhandelt und sich auch des Ehbebruhs \{huldig geinaht habe, mit dem Antrage, Königliches Land- geriht wolle die zwischen den Parteien bestehende, am 12. November 1895 vor dem Standesamt in Cöln geschlossene Ehe scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des NRechts- streits und Zeugenvernehmung vor die zweite Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 30. Juni 19083, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu beftellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cöln, den 19. Februar 1903.

(T7 B) Krehl, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[96154] Oeffeutliche Zustellung.

Die Ehefrau Bergmanns Christian Secitmann, Bertha geb. Schipanski, zu Dortmund, Oesterholz- straße Nr. 97, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Dr. phil. Köttgen von Dortmund, klagt gegen ihren Jinaztas Ehemann, früher in Dortmund, jetzt unbe- annten Aufenthalts, auf Grund der 8&8 15672 und 1568 B. G.-B. mit dem Antrage auf Trennung der Ebe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündliheu Verhandlung des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund, Zimmer Nr. 50, auf den 11. Mai 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Dortmund, den 27. Februar 19083.

Cramer, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[96147] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Caroline Bouillon, geborene Zander, zu Hoppenbruch, Kreis Marienburg, Prozeß- bevollmächtigter : Justizrat Battró in Elbing, flagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Gustav Bouillon, früber zu Hoppenbruh, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß derselbe sie böslih ver- lassen habe, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein \{ul- digen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elbing auf den 15. Mai 19083, Vormittags 1A Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage gemacht. 2, R. 74/02.

Elbing, den 26. Februar 1903.

Pin, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [96143] Oeffentliche Zuftellung. In Sachen der Ebefrau des Arbeiters Ernst Zengerling, Henriette geb. Wieberneit, zu Itzehoe, Mühlenstraße 15, Klägerin und Berufungésklägerin, vertreten durch den Rechtsanwalt Genen zu Hamm, gegen ihren genannten Ehemann, zuletzt in Hamm wohnhaft, jeyt unbekannten Aufenthalts, Beklagten und Berufungöbeklagten, wegen Ebescheiduna, hat die Klägerin gegen das ihre Klage abweisende Urteil des Königl. Landgerichts, 4. Zivilkammer, zu Dort- mund vom 19. Juni 1902 Berufung eingelegt mit dem Antrage, das zwischen Parteien bestebende Band der Ebe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Klägerin latet den Beklagten zur mündlihen Verbandlung über die Berufung vor das Königl. Oberlandesgericht, Zivil- fenat 1, zu Hamm i. W. zu dem auf den 17. Juni 1903, Morgens 10'/; Uhr, anberaumten Termin mit der Aufforderung, zu seiner Vertretung einen bei dem gedachten Gerichtshofe zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug bekannt gemacht. Hamm, den 25. Febrvar 1903.

Jackisch,

bekannt

Königliches Amtsgericht.

Gerichtsschreiber des Kgl. Oberlandesgerichts.

M S3.

Vierte Be ilag e zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußishen Staatsanzeiger.

1. D P 2. Aufgebote, 2 unt 3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. H, Verlosung 2c. von Wertpapieren.

erlust- und Fundsachen D unges u. dergl.

Berlin, Dienstag, den 3. März

Öffentlicher Anzeiger.

1903.

6. Kommanditgesells{haften auf Aktien und Aktiengesellsckch.- 7. Erwerbs- und Wirtschaftsgenoffenschaften. [d 8. Niederlassun

3, Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

2c. von Rechtsanwälten.

9) Aufgebote, Verlust- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

T96159] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Agent Charles Drefsing, Daleue eb. Buchholz, ‘in Hagen i. W., Langestraße 33, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Voß in Hagen, flagt gegen ihren Ghemann, früher in Hagen, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter nicht für ten Unterhalt der Familie sorge, auh die Klägerin grob mißhandelt habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- freits vor die ITII. Zivilkammer des Königlichen Landgeribts in Hagen i. W. auf den 16. April 19083, Vormittags 9 Uhr, mit der Sor mng einen bei dem gedachten Gerichte u enen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannnt gemacht.

Hagen i. W., den 25. Februar 1903.

Stein, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[96158] Oeffentliche Zuftellung.

Die Eehefrau Ludwig Willmer, Auguste geb. Wirth, in Pagen i. W., Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Helmke in Hagen i. W,, flagt egen ihren Ehemann Ludwig Willmer, früher in Hagen, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- auptung, daß Beklagter si dem Müßiggange und dem Trunke ergeben, nicht für den Unterhalt seiner pa gesorgt und die Klägerin vor etwa 2 Jahren ö8willig verlassen habe, mit dem Antrage auf Ehe- \cheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur UänbliKen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IIT. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hagen i. W. auf den 11. Mai 1903, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hagen, den 27. Februar 1903. Stein, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[96162] Oeffentliche Zustellung.

Die Bôöttchermeisterfrau Albertine Lechner, .ge- borene Rädler, in Heiligenbeil, Prozefibevollmächtigter Rechtsanwalt Jenett in Insterburg, klagt gegen ihren Chemann, den Böttchermeister Carl Lechner, früber in Karczarningken, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen CGhetrennung, mit der Behauptung, daß der Beklagte sie am 16. Ann 1889 böswillig verlassen, mit dem Antrage auf Trennung der Ehe und den Beklagten für den \{uldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Insterburg auf den 5. Mai 19083, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Insterburg, den 24. Februar 1903.

Zühblke, p Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

{96161] Oeffentliche Zustellung.

Der Arbeiter Reimer Hermann Diercks aus Neu- münster, zur Zeit in Glückstadt in Strafhaft, Prozeß- bevollmächtigter Rechtsanwalt Bokelmann in Kiel, klagt gegen seine Ebefrau, Karoline Helene Catharina Dierccks, geb. Altenberent gen. Hasse, unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagte ibn böswillig verlaffen habe, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für \s{uldig zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivillammer des Königlichen Landgerichts zu Kiel auf den 3. Juni 1903, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufrorderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke - der öffentlichen Zustellung wird dieser Huszug der Klage bekannt gemacht.

Kiel, den 27. Februar 1903.

Kniesch?e, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Köaiglichen Landgerichts.

[96145] Oeffentliche Zustellung.

Die verchelihte Brauer Minna Lidda Kobold, geb. Obenauf, zu Ronneburg, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Schenk zu Magdeburg, klagt gegen ibren Ebemann, den Brauer Heinrih Kobold, un- bekannten Aufenthalts, früher uu Schönebeck, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Che zu trennen, den Beklagten für den allein {uldigen Teil zu er- flären und demselben die Kosten des Verfahrens zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Magdcburg, Domplay 6, Zimmer 29, auf den 27. Mai 19083, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gealenen nwalt zu bestellen. E Zwecke der

fentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Magdeburg, den 24. Februar 1903.

Kleinau, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

96148 Oeffentliche Zustellung. E Die ) ere N Arbeiter Pauline Burthert, geb. Hecke, “ny f p ga É Justiz- rat E u Ee s, agt gegen ven ra gera n zu Neukramzig, un- annten Aufenthalts, unter E Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin derart gemißhandelt, taß fie ihres Lebens beim Beflagten nicht mehr si war und daß er die Klägerin im Jahre 1897 heiml

Ane hat, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den \uldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Meseriß auf den 19. Mai 19083, Vormittags 12 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem edachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. gum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.

Meseritz, den 25. Februar 1903.

Altmann, Justizanwärter, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[96149 Oeffentliche Zustellung.

1) Die Marie Ida verehel. Krämer, geb. Scherzer,

in Oberreichenbach, -

Pia die Emilie Luise verehel. Vogel, geb. Karig, in auen,

i; Bt Friederike Julie verehel. Heidel, geb. Lang, aselbst,

a die Hedwig verehel. Schlott, geb. Uebel, in wota,

p die Anna Nosa verehel. Ome, geb. Meinel, in auen,

6) der Handarbeiter Franz Emil Porst daselbft,

vertreten durh die Rechtsanwälte zu 1 Dr. Scheuffler,

zu 2 Klemm, zu 3 und 4 von Einsiedel, zu 5 Dr.

Keil und zu 6 J.-Rt. Dr. von Petrikowsky, sämtlich

in Plauen,

flagen gegen

zu 1 den Eisendreher Heinrih Paul Krämer, zu- leßt in Reichenbach, L

zu 2 den Handarbeiter Karl Hermann Vogel, zu- legt in Plauen,

u 3 den Schlossergehilfen Edwin Ewald Heidel, zuleßt in Plauen,

zu 4 den Tischler Karl Hermann Schlott, früber in Klingenthal, j

zu 5 den Modelltis(ler Nobert Ome, zuleßt in Plauen, i

zu 6 die Luise Ernestine verehel. Porsft, geb. Fuchs, früher in Zwöten,

\ämtlich unbekannten Aufenthalts, zu 1 wegen böslicher Verlassung, zu 2 wegen Leer Verlassung und \{werer Verleßung der durch die Ehe begründeten Pflichten und ehrlosen unsittlihen Verhaltens, zu 3 wegen Ehebruchs, zu 4 wegen böslicher Verlassung und Bigamie, zu 5 wegen Etebruchs und grober Mißhandlung und zu 6 wegen böslicher Verlassung und wegen Ehebruchs, i :

mit dem Antrage, die zwischen den Parteien be- stehenden Ehen vom Bande zu scheiden und die Be- klagten für dié an der Scheidung {huldigen Teile zu erklären, und laden die zu 1 bis 6 genannten Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Plauen i. V. auf Donnerêtag, den 30. April 1903, Vormittags 9 Uhr, je mit der Auf- forderung, einen bei diesem Gerichte [gelan Rechtsanwalt zu ihrer Vertretung zu bestellen. Es laden weiter in den bereits wegen Ebescheidung an- bängigen Ebesachen _ :

7) der Maurer Karl August Fischer in Treuen,

8) die Liddy verehel. Wilde, geb. Heinz, in Plauen,

9) die Emma Friederike verehel. Sachse, gesch. S{umann, geb. Schumann, daselbst, 5

vertreten zu 7 durch Rechtéanwalt von Einsiedel in Plauen und zu 8 und 9 dur Rechtsanwalt Dr. Scheuffler daselbst, als Prozeßbevollmächtigte,

zu 7 die Hedwig Lina verehel. Fischer, geb. Schink genannt Arzt, zuleßt in Treuen,

zu §8 den Schiffhensticker Franz Hermann Wilde, zuleßt in Wildenau, :

zu 9 den Kaufmann Hugo Eduard Louis Saéthse, früber in Plauen, :

zur Fortsegung der mündlichen Verhandlung vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Plauen auf Donnerstag, den 30. April 19083, Vormittags 9 Uhr, je mit der Aufforderung, einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt zur Vertretung zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dies bekannt gemacht

Plauen i. V., den 27. Februar 1903.

Der Gerichtsschreiber

beim Königlichen Landgericht. Zivilkamner 1. [96152] Oeffentliche Zustellung.

Die Ghefrau des Heizers Wilhelm Gruhn, Anna geb. Huf, zu Harburg, Außenmüblenweg 21, Projeß, bevollmächtigte: Nechtsanwälte Nagel, Stünkel und Schmoldt in Stade, klagt gegen ihren Ebemann, den Heizer Wilhelm Gruhn, früher in Harburg, jeyt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er sie grundlos verlassen habe, auf Chescheidung aus & 1567 Nr. 2 B. G.-B. Die Klägerin ladet den Beflagten zur mündlichen Verhandlun des Rechts- streits vor die 11. Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts zu Stade auf den L%, Mat 1903, Vor- mittags 9 Uge, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Stade, den 20. Februar 1903.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[96146] Oeffentliche E e Die Ehefrau Karoline Aucuste Engelhardt, ge- borene Steiner, in Schmicdeberg, Prozeßbevo - mächtigter: Justurat Hermann in Torgau, klagt gegen den Ar iter Wilhelm Engelhardt, zuleyt în Cilen- burg wohnhaft, jeyt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte fich seit dem 12. Juni 1901 gegen den Willen der Klägerin von der bäuslichen Gemeinschaft ferngehalten hat, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien Fh rein und auszusprechen, daß der Beklagte die uld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet der Be- flagten zur mündlichen Verbandlung des

vor die ersie Zivillammer des Königl

Landgerichts zu Torgau auf den 15. Mai 1903, Vormittags 9 Uhr, mit dec Sor perung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zu Zwedke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Torgau, den 25. Februar 1903.

Heinr is, Í Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[96167 Oeffentliche Zustellung.

Wohlmuth, Ignaz, unehel. der led. Fohanna Wohlmuth in Haunstetten, gesetzlich vertreten durch Vormund Ignaz Wohlmuth in Irschenhofen, erhebt gegen Ederer, Josef, led. Spengler vou Augsburg, ¿. Zt. unbekannten Aufenthalts, zum K. Amtsgericbt Augsburg Klage wegen Vate:schaft und Unterhalts, mit dem Antrage, durch vorläufig vollstreckbares Urteil zu erkennen: Beklagter sei \{uldig, 1) an- zuerkennen, daß er als Vater des am 8. Oktober 1902 von Johanna Wohlmuth außerehel geb. Kindes namens „Ignaz" zu gelten habe, 2) für die Zeit von der Geburt des Kindes bis zum vollendeten 16. Lebensjähre des Kindes einen in vierteljährlichen Raten vorauszahlbaren Unterhaltébetrag von 144 4 zu entrihten, sowie das Schul- und Lehrgeld und die Krankheits- und Beerdigungskosten zu tragen, 3) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Termin zur mündlihen Verhandlung is anberaumt auf Freitag. den 24. April 1903, Vorm. 8} Uhr, Sitzgs.-Saal 111 part. links. Hierzu ladet Kläger den Beklagten vor das K. Amtsgericht Augsburg. A. 316/03.

Augsburg, 28. Februar 1903. Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts.

[96165] ; S

Der minderjährige Gustav Habish in Kolonie Lune vertreten durch seinen Vormund, Häusker Shristian Habisch in Kolonie Poppelau, Prozcß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Anhuth in Kupp, klagt gegen den Auszüglersohn Franz Schiwek, früher in Poppelau-Wielepole, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Beklagten dur vorläufig vollstreckbares Urteil kostenpflichtig zu verurteilen, an den Gustav Habisch von seiner Geburt an bis zur Volléèndung seines s\echzehnten“ Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus am Ersten jedes Kalender- vierteljahrs fällige Geldrente von vierteljährlich 30 M, und zwar die rückständigen fofort, zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündliden Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- geriht in Kupp auf den 26. Mai 1903, Vormittags 10 Uhr. Jum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage betannt gemaht. Kupp, den 18. Februar 1903. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[96171] Oeffentliche Zustellung.

Der Ackerer Heinrich Lehmfübler aus Lada b. Velpe, als Vormund des minderjährigen August Lehmkübler, klagt gegen den Maurer August Termörllen, früher in Wersen, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter der Vater des von der unverehelihten Elise Lehmkübler zu Lada am 24. September 1902 außerebelich geborenen Kindes, namens August Lehmkühbler sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus am Ersten jedes Kalendervierteljahres fällige Geldrente von vierteljährlich 25.4, und zwar die rückständigen Beträge sofort, zu zablen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königliche Amtsgericht in Tecklenburg auf den 29. April 1903, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Nuszug der Klage bckannt gemaht. C. 33—03.

Tecklenburg, den 25. Februar 1903.

Neuter, Sekretär, i

Gerichtsschreiber des Königlichen Amlsgerichts. [96153] Oeffentliche Zuftelunn.

Die Frau Eleonore Heil, geb. Heck, in Frankfurt a. M., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Or. Jung dasclbst, klagt gegen den Paul Grnst Eduard Heil, unbekannten Aufenthalts, unter der Behaup- tung, daß der {on seit 16. Avguít 1876 getrennt von der Klägerin lebende Ehemann derselben, Georg Fricdrih Heil, das von ihm in wilder Ebe mit einer anderen erzeugte Kind den Beklagten am 26. September 1881 bier als ehelihen Sohn der Klägerin zum Standesregifter angemeldet habe, während sie tatsächlih zu der fraglichen Zeit in Wiesbaden gewohnt habe und nicht die Mutter dieses Kindes sei, mit dem Antrage: Königliches Land- gericht wolle feststellen, daß der iun Geburtöregister der Stadt Frankfurt a. M. Nr. 3203 am 26. Sep tember 1881 als von der Klägerin in ihrer Che mit dem Dekorationdmaler Georg Fricdrih Heil am 24. September 1881 geboren eingctragene Beklagte nicht ter Sohn der Klägerin ift. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtöftreits vor die erfte Zivillammer des König- lihen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den S, Mai 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde einen bei dem gedachten Gerichte zu-

lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweckte der fentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage

nnt gemacht.

Franffurt a. M., den 25 Februar 1903.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [96172] Oeffentliche ustellung. -

Die Hauseigentümerin Frau Therese Hesse, geb. Zoller, in Berlin, Ritterstr. 104, Prozcßdevoll- mächtigte: Justizrat Winterfeld und Rechtéanwalt Winterfeld, in, Oranienstraße 67, flagt gegen den Herrn Georg Burgaß zur Zeit unbekannten Aufenthalts, früher in lin, Ritter-

straße 104, wohnhaft gewesen, auf Grund des mit

dem Beklagten vom 9. November 1901 geschlossenen Mietsvertrages, aus welchem ihr für die Vertrags- dauer eine Forderung von 1345 M 55 zusteht, mit dem Antrage, dcn Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, darin zu willigen, daß die vom Gerichts- vollzieber Kulke zu Berlin bei der Kasse der König- lichen Ministerial-, Militär- und Baukommission zu Berlin am 2. November 1902 in Sachen Weiß, Küchen & Co. gegen Burgaß unter Kassenzeichen VI. W. 50 802 (Buhhalt. Journ. Nr. 7570) und am 6. November 1902 in Sachen Lcuisenstädtische Bank gegen Burgaß unter Hauptjourn. Vir. 7825 Kassenzeichen 11. L. 789. 02 (Buchbalt. Fourn. Nr. V. 83) hinterlegten Beträge von 41 4 80 und 95 M 90 nebst den aufgelaufenen Zinsen an die M ausbezahlt werden. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht T in Berlin, Abteilung 9, Jüdenstraße 59, T Treppe, Zimmer 55, auf den 12. Mai 19083, Vor- mittags L0 Uhr. Zum Zwete der öffentlichen ns wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 20. Februar 1903. Schmidt, Gerichts\{hreiber des Königlichen Amtsgerichts 1. Abteilung 9.

[96151] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann S. Feldstein zu Cassel, Theater- straße, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Stabl zu Set klagt gegen den Schauspieler 24 Vinder, früher zu Cassel, jeßt unbekannten Auf- enthaltsorts, unter der Behauptung, daß derselbe ihm aus gelieferten Garderobenstücken in der Zeit vom September 1901 bis August 1902 ncch den Restbetrag von 310 4 75 4 nebst 49/6 Zinsen seit dem 1. Januar 1903 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten ¿u verurteilen, an den Kläger 310 75 A nebst 4 9% Bien seit 1. Januar 1903 zu zahlen, das Urteil au Fegen Sicherheit für vor- läufig volistreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts\treits vor die erste R e Be des König- lihen Landgerichts zu Caffel auf den 19. Mai 1903, Veormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem pedadten Gerichte zugelassenen Anwa zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wixd dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Caffel, den 25. Februar 1903.

Kaufeld

Gerichtsschreiber des Königliczen Landgerichts. [96156] Oeffentliche Zustellung. Der Rentner Wilh. E zu Cöln-Lindenthal, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Scheiff in Cöln, klagt gegen den otheker Hans Find- cisen, früher zu Cöln, jeßt ohne bekannten Wobn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß der- selbe dem Kläger wegen eines am 16. Oktober 1901 erhaltenen baren Darlehns den Dea von 2025 M nebst 4 9/9 Zinsen seit dem Klagezustellunastage ver- \{hulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Ver- urteilung zur Zablung dieses Betrages nebst Zinsen und vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des UÜrteils gegen Sicherheitsleistung. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die sechste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Cöln auf den 7. Mai 1903, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedle der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cölu, den 19. Februar 1903.

i Weiler,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. {96160] Oeffentliche Zustellung.

Der Rentier Wilhelm Lösch zu Halle a. S, als Vollstrecker des Testaments des am 16. Februar 1901 zu Halle a. S. verstorbenen Rentiers Friedri Brandt, Prozeßbevollmächtigter : Nechtéamwvalt Jobn zu Halle a. S., klagt gegen den Kaufmann Friedrich Kohlberg, früber zu Halle a. S., jeßt in Rußland, Aufenthalt unbekannt, und Genossen, unter ter Bes bauptung, daß auf dem im Grundbuch von Halle Band 69 Blatt 2495 auf den Namen der Gesell- {aft Koblberg und Weber cingetragenen Grundstücke in Abteilung 111 unter Nr. 6 für den verstorbenen Rentier Friedrich Brandt zu Halle a. S. eine Hypotbekenshuld von 45000 M nebst 4} 9% in vierteljährlihen Raten gon Zinsen eingetragen sei, und daß dic am 1. April 1902 fällig gewesenen Zinsen für das erste Vierteljahr 1902 im Betrage von 506,25 M bis jeyt noch nit bezahlt scien, und daß der Beklagte zahlungöpflichtig sei, mit dem An- trage: der Beklagte wird verurteilt, zu dulten, daß der Kläger wegen 506,25 A Zinfcn anf de im Grundbuch von Halle a. S. Band £9 Blait 2495 in Atteilung 111 Nr. 6 eingetragene Hypothek von 45 070 „M Befricdigung aus dem Grundstück im Wege der Zwangtvollstreckung suht; der Beklagte wird ferner verurteilt, au als persönlicher Schuldner an den Kläger 506,25 „K Hypothekenzinsen zu zahlen; das Urteil wird gegen Sicherheits cistung für vor- läufig vollstrecktar erklärt. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhantlung des R streits vor die dritte Zivillammer des Königl Landgerichis zu Halle a. S. auf den 25. Mai E, p p 9 Uhr, mit der Teiies, rung, einen dem gedachten Gerichte y Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aukzug der Klage dekannt

emadht. : Halle a. S., den 24. uar 1903.

Blev, ; Gericht:schreiber des Königlichen Landzerichts. [96170] tliche Qung Gueg Ladung.

Nr. 6997. In Dr, ur: gee

Bühlm ann, Kläge rê,