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3b it Ri Sami A T ag
O m Ei) enu
ordnung. Die Gut- und Blutsteuer und darum mise man ibnen qu das
seine Beschr erden niht im
Arbeiter gehe aus den {on erwähnten gegen kann i sei
deutschen Eisenbabner mi anführen, treffenden
ungen über
die das enteil isen. hlen v A A
mehrt; das Di N hl d \ e Yad! der Zufammenstöße hat sih no ahl der Entgleisungen. s i: B
Gegenteil
bewährt haben.
zeugt, daß die Zukunft sih immer günstige Abg. Schrader e Vagg.): e viel Fragen zu spre
senbahnamts De Sh ul:
senden denen die preußischen Eiï,
am günstigsten E 4 E e hat sich nit ver- er Fa edner führ
den Nachweis.) Kann man billigerweise “ine r ver
en, stebt außer Zw
inan von jedem Arbeiter, hen
orred t ndet. Ih würde Ea
sein, wenn er mir fün elde Beschwe den wollte, damit ih sie Ee kann. Auf die pol “ag Mere nin usführ
ulz:
vie Beiriebssherheit 20f e Betrie en nicht unwidersprocen lassen. Ich Din : blen
edner E
dafür
mehr vermindert,
aß die Einri
Verhütung der Unfälle, die Siztialeineicitungei s: f E i Wir find bemüht, diese Einrichtungen and
verbessern, und wir sind darin auf dem rihtigen Wege.
estalten wird.
t des Neichstags, über eifel. Obwohl wir ein
Reichseisenbahnamt haben, müssen wir es erleben, daß der
dieses Amts die Sache von
u erwarten war, daß über die größte deut ier gesprochen werden würde. Jch machen, da h Verhandlung steht. Auf seinen Wun j: B. ihre Beshwerden über Eisenbahnen
Reichseisenbahnamt vorher mitgeteil Aufsichtsbehörde über sämtliche A Ei ih nicht recht, warum die
steht ja nichts im Wege, sie hier
laube do, daß sie das Koalitionsrecht ter
go oben ift, bedauere ih lebhaft. eine
€ ; ih abschiebt. der preußishe Eisenbahnminister heute hier nit erschienen ist, obwohl è deutsche Eisenbahnverwaltung Ò : will ihm daraus feinen Vorwurf eute im Gen E sein Etat zur wäre aber wohl di -
ordnung im Landtage geändert worden. EE L pr Lei Vie Thüringer
[ del h esser vorbri
m Reichstage? Freilih müssen die betreffenden Beta, le A Tos p un verstehe kleinen Beschwerden nit bei Amt direkt vorgebracht werden; werden sie dort nicht erledigt, fo
| no Disziplinarreht der Eisenbahnverwaltung eficeits ih ni
werden.
Ich bedauere f
senbahnen
vorzutragen.
r Villetsteuer kein Glück haben, aber es ist bezeichnend, daß
die Personentarife erhöht hat. kehrs, namentlih au des Güterverkehrs, Gestaltung des Personenverkehrs ab. den Personenverkehr mögli{hst verbilligen. C aesamaiia aud A Me TOrnn
r seinerzeit die , ein Eisenbahn Rechte des Reichs siher zu stellen. ;
aufzunehmen.
Die Entwickelung
Darum sollte
Diese Verbilligung würde des S zur Folge haben. geseß zu machen, i geworden. Gegenwärtig hat P ie Vel al ‘uis L 1g hat Preußen ein großes an den Eisenbahnen und daran, die kleinen Elba aniell S e HE Ich hoffe, daß wir einmal cinen Neich KerEtanelee haben werden, der die Rechte des Deutschen Reichs in
eß ift aber
Eifenbähnfrage mit allem Nachdruck wahrnimmt.
bg. Graf zu Limburg-Stirum (d.
Minister konnte nit hier sein, weil er mit seinem eordnetenhause noh beschäftigt ift. Er will die Sachen morgen hier zur
dann auch den Sozialdemokraten N Antwort wegen des Koalitionsrechts der Arbeiter sehn. Dee
a bringen und wird un preußische Regierung hat gar
einen und Mittelstaaten ihrer
verleiben, wohl aber hätten vom finanziell
Staaten ein lebhaftes Interesse Daa C die
i Der Vorteil läge ni
der Güter, sondern in der Ersparnis von B
beitlihkeit der Verwaltung. EuE Hessen in die preußishe Gemein- u
gemeinschaft einzutreten.
schaft eintrat, konnte es wenig
ndärbah Nach reußen hat es eine sehr erbeblihe Nente alten, und die Zugverbindungen die Versendung von Gütern Fan R 0 iliinyen. Davon, e mat, um die Sendungen auf seine halten, ist keine Rede. c rw daß die mittleren Staaten ihre eigenen Eisen
Pren und \{lechte Einrichtungen.
wir wollen ibnen ihre politische Selbständigkeit erbalten allgemeinen Beschwerden des Abg. Stolle kann man ‘nichts anfangen; Evangelium.
au eine konservative Zeitung ist fein folhe Dinge vorbringt, f
muß man tung böôren, chbe 7 ei
man sich ein Urteil
sollten ihre Beschwerden A Zeit vorber der Eisenbabnv
mitteilen, dann fann sie Rede steben.
es hochst selten vorkommt, daß
annehmen, es käme ziemlich regelmäßi leiht alle paar Wochen damn, s se geregelt. Der kommission ausfühbrlid dargaele t, Arbeiter gesorgt wird. r hat überall überrashend einfallen weiteres muß ih die Stolle bezweifeln. Aber ebenso wie o hat au der
preußishe Minister
und
Das Koalitionêrecht der eder Beamte sich Beschrän taat das Recht, gerade i
an n tande arrangieren, gl u Partei würde aber im ge fenen aue U den Staat zu erlangen. Darum babe ih mi des preußischen Eisenbahnministers. Der
beilegen, die ibr der
E mie ede wenigen Ih
mebr weni ür ci es spielt cine große Rolle für die Fina vorsichtig sein in der Herabsezun
e A größere Einnahmen
der Werrabahn.
Zubeil (Soz) lenkt die A i bahnamts auf die Zustände im Eisenbahnen amit des Reichteisen-
auf den dortigen Bahnhof, ungünstige
bei den Straßen
iafallen fontrollieren. Richtigkeit der Bebauptungen des Abg. Arbeiter if gesichert. auferlegen muß,
h ' ) m Verkehrsi i Arbeteben den Arbeitern die Bedingungen aufzuerlegen, ide decta S
Daß die sozialdemokratiscen Organisationen feine leiht» Die sozialdemokratise oment nicht zögern, die Herrschaft über cfreut über dic Aeußerungen E oœcntariffrage fann ih g. Schrader ge D so sehr nab tèêm Tarif, g Me
Finanzen. der Eisenbahn
konf.):
kein Interesse daran, die Eisenbahnen
Verwaltung
nen bauen, hatte
der Vereinigung mit aus seinen Bahnen er- wurden erheblich verbessert. Für auf den einzelnen Linien bestefe
daß Pre E
eigenen Bahnen
Wir haben ein volitisches Interesse daran,
bahnen behalten,
Wenn
die Eisenbabnverwal- Herren Ee e averwaltung wle 2e i u im Beri Y
preußischen Eisenbahnverwaltung konnte Herr Stolle A daf die ein Beamter 15 bis 16 Stunde; st tut. Nach den Ausführungen des Herrn Stolle U
bildet. Die
hat in der By
wie fontrolliert und tür die Kommissionen
geschaffen,
Bis
fungen
dabei n Billet ausgibt, Man muß da
äbrdung
, unzulängliche Löhne der Eiscnbahnarbeiter :c.
Oberbaurat
bereit; mit der Stadt
im Reichseisenbahnamt von M if Eisenbahnverwaltung is zum Umbau des Bahnhofs Spandau sind im Gange und
werden hoffentlich bald zu einem günstigen Abschluß führen.
1 Uhr
A
Um 61/, Uhr wird die weitere Beratung auf Mittwoch
Preußischer Landtag.
, Haus der Abgeordneten. ÆW. Sizung vom 3. März 1908, 11 Uhr.
wi
Secmungajahr 1506
Ueder den Nummer d, Bl Das Haus haltsetats für
ist in der gestrigen
des Staatsha im Etat der
ahnen si
aufs beste auernd zu Ich bin über-
Arbeiter fol t, aber ih ‘ r 1 V Wir werden bei einer anderen Gelegenheit darauf Á 2d neo auffaßt
Daß das Reichseisenbahnamt in der Tariffrage in den Hinter
intergrund Herr von Kardorff wird is mit
k des ganzen Ver- hängt von ciner günstigen
altungen in ih stag oder cinen
Der preußische Etat e
Standpunkte aus diesz preußishe Eisenbahn- cht in der Tarifierung eamten durch die Ein-
Mit den
mußte man aber vor, aber es geschieht viel- Der Turnus ift in der sorgfältigsten
( nah der feine Rolle, ob
einnahmen. Wenn fen fönnten, tann ließe si ja
Abg. Beckh- Coburg (fr. Volkep.) äußert Wünsche hinsichtlich
Spandau, namentli erbindungen,
gaben „Ministerium“ bei dem Titel wiederholt sei, die
sekretà Bewilligu rein m Hie Bewigun
die be- | dem Landwirt
zahlen- langen? als die
troffen werden soll in der Organisation
Arbeiten. Es liegt hier lediglih die
räsident hr, daß | erstalle im Ministerium der öffentlichen Arbeiten das ist mehr als die doppelte Zahl,
heiten, beshäftigt wird; andere Minister
diesem Wenn Sie nun ferner bedenken,
Das Ministerium der öffentlihen Arbeiten in Gebäuden Wilhelmstraße und Voßstraße Wasser- und Hochbau in 3 Gebäuden unter
werden Sie doch ermessen können und
achsen daß das ein Zustand ist, der auf die Da
man | quf die Dauer nicht zu ertragen ist.
Ich habe die Anforderung eines U nichts
allen Umstänven diese Forderung stellen.
Herr Amtévorgänger mir gesagt hat, voll Ministers ist so groß,
Die
einzu-
wenig befinden würden,
riesige zu er-
auch gekennzeinet, Ressorts bestehen. Daß eine Loëslösung irgend einer Form stattfinden soll, seben
denn
man minister“ genannt werde.
immer gewesen ist. Bedenken, tie erhoben worden Es ist keine Neuorganisation beabsichkigt ; Minister zu sein,
Es bleibt
Kenntnis reicht, absehbare Zeit beim Ministerium der öfen
idget-
die auf
Zukunft.
Wenn hier geklagt worden ift, daß wesen nicht so ausgeführt würden, wie es
E Jahre hindur getagt, sehr
Aufgabe erledigt hat. gegründet worden, die dem Ministerium
In dieser Landesanstalt für Wasserkunt c
von ständige; außerdem Sachverständige beruten werden können.
ani:
aur:
nicht beabsichtigt, irgend welche Aenderung eintreten zu lassen in den Beziehungen des Wasserbauwesens zu dem Ministerium der öffentlichen
Minister der öffentlichen Arbeiten zu entlasten. Daß diese Entlastung notwendig ist, darf ih vielleiht noch kurz begründen. Der Herr Bericht- erstatter hat Ihnen bereits gesagt, daß die Zahl der höheren Beamten
Ministerium, dem Ministerium der geistlihen und Medizinalangelegen-
hat an höheren Beamten nur 37, das Ministerium für Handel und Gewerbe 35, das Justizministerium 30, das Ministerium des Jnnern 22, das Ministerium der Landwirtschaft 46. wiederhole ich nohmals — stehen der Zahl von 126 gegenüber.
untergebracht ist, daß das Eisenbahnressort im wefentlihen in den straße, in der Kaiserhofstraße und zum Teil in der Mauerstraße, dann das zum wenigsten eine Belastung des Ministers besteht, die wirkli
geringe Personalvermehrung von meinem der bei Uebernahme der Geschäfte mir gesagt hat: wer auch hier Minister der öffentlichen Arbeiten geworden fein könnte, müßte unter
den 8 Monaten, während derer ich das Ministerium jeyt habe, aus meinen Erfahrungen die Empfindung gewonnen, daß das, was mein
j daß eine Entlastung durchaus notwendig ist. Die Zahl der Geschäfte ist au sehr vershiedenartig — ih babe L ganze Eisenbahnwesen, das Kleinbahnwesen, Hochbau, die Wahrnehmung der Baupolizei, die Festseßung der Bau- fluhtlinien und alles, was damitzusammenbängt, zu bearbeiten. Bei dieser Sathlage istes selbstverständlich, daßich für diese vielseitigen Dienstgeschäfte, die niht zum Eisenbahnressort gehören, ebenso einen Unterstaats\ekretär haben muß, wie für das Eisenbahnwesen selbs. Es ift dies allerdings der einzige Fall, daß sich zwei Unterstaatssekretäre in einem Ministerium wenn dek Titel bewilligt werden sollte. schen doh au, daß faktisch hier zwei ganz verschiedene Materien zu- sammengegliedert sind in einem Ministerium. zwei gesonderte Etats, cinen Eisenbahnetat und außerdem gesonderten Etat für Bauverwaltung (Wasser- und Hochbau). Dadurcb ist doh daß in cinem Ministerium zwei verschiedene
Ministergebalt, alten Traditionen folgend, bier im Bauetat stebt troydem ih in der Regel, wenn von mir gesprochen wird, „Eisenbahn-
Ih kann sind,
i r hat man sich im Königlichen Staatsministerium nicht mit irgend ciner Neuorganisation beschäftigt, und, verbleibt die Wasler- und Hochbauverwaltung auf
Ich habe auch den Eindruck in der Budgetkommission gehabt, daß das Bedürfnis der Eatlastung meiner Person und die geringe Ver. stärkfung des Personals, die gefordert wird, von allen Sciten aner- fannt wurde; es waren eben nur die formellen Bedenken vorhanden als ob mit dieser Organisation irgend etwas beabsichtizt wäre für die
bâtten, so darf ih do sagen, daß wir in der le ten Zeit
Fortschritte gemacht haben unter Zhrer Mitwirkung ; E EE von Sachverständigen und Interessenten hat im Wasserautshuß zehn Duhas bh at und es is eine \{öne | ande getommen, nach welcher in einzelnen Stromgebieten di ” schiedenen wasserbaulichen Interessen befriedigt wadbdn sollen, De, Wasserausshuß is vor l'urzem verabschiedet worten, weil er seine Es ist aber eine Landesanstalt für Wasserkunde
und gleichzeitig dem Ministerium für Landwirtschaft angegliedert ift.
reter der Interessenten der Landesteile ent-
verwaltung, und zwar in dem Kapitel der dauernden Aus-
„Unterstaatssekretär“, fort.
Freiherr von Wangenheim (fons.) befürwortet, wie bier ng des Gehalts für einen Ünterilacts: e ebatte, für Rex sien Direktor, eressen i é
: die Forderung erheben, die b ) e e zu Salerftellen, Merpairwwalkung
Minister der öffentlichen Arbeiten Budde:
l Meine Herren! Ih habe Gelegenheit gehabt, kommission bereits eingehend nachzuweisen, eines Unterstaatssekretärs in keiner Weise irgend eine Aenderung ge-
Da di keine Nücksicht ine, fo
in der Budget- daß bei der Forderung
des Wasserbauwesens. Es ist
Notwendigkeit vor, mich als
nit weniger als 126 beträgt, die von dem nächstgrößten
ien z. B. Finanzministerium
Alle diese Zahlen —
meine Herren, daß das den verschiedensten Gebäuden
sich befindet, das Ressort für gebracht ist, in der Leipziger-
werden mir doch bestätigen,
uer geradezu unhaltbar ist;
nterstaats\ekretärs und eine Vorgänger übernommen,
Meine Herren, ich bake in
zutrifft. Die Belastung des
den Wasserbau, den
Aber Sie Wir haben ja au
vom Wasserbau nit in Sie aber daraus, daß das
also der alte Zustand,
aber hinzufügen, daß niht berecktigt sind. solange ih die Ehre habe,
soweit meine
tlihen Arbeiten.
die Neubauten im Wasser- die Interessenten gewünscht
Verständigung zu
Der
ter öffentlichen Arbeiten ist auh das Laienelement
würden nah Notmcndigkeit
, Abg. von Loebell (konf.): Von pol Rücksichten Bilan, ‘Se dee Gaatues Ly Dll ne eni h der g von Technik un i e Mene eine glüdlihe Lösung. Ist denn die Tem big F eden D ti if Sehen Sie sich ch die Erfolge auf é n G em Gebiete in Preußen an. Wir fürhten, daß mit E. L Is E As naeritaato]ekretärs vok eine ; ) or fi gehen wü i A igen ja zur. Entlastung den zweiten Ministericldinettor e mee en au noch einen dritten bewilligen, wenn er gefordert würde fi E, E da O, der A n E T Unterstaats\ekretärs m! ; j ja auch in dem so i ° nlierium mit nur einem Unterstaatssekretär. Weobe Met agegen find, dafür liegt der Grund in einem Artikel der „Vossischen eitung“, der auf eine Lostrennung des Bauwefens und eine ändigmachung des technischen Faches hinausging.
Minister der öffentlihen Arbeiten Budde:
Ich habe wirklih nicht geglaubt, als ih die Stelle des » staatssekretärs beim Königlichen Staatsministerium E und als die Stelle nun auch in den Etatéentwurf hineingeseßt wiitbe, daß so viele Angelegenheiten mit diesem Etatstitel verknüpft werten würden oder überhaupt verknüpft werden könnten. (Sehr richtig! links.) Ich habe mi nun an dieser eingehenden Diskussion nicht be- teiligt, und zwar aus dem einfahen Grunde, weil ih von vornherein meinen Standpunkt dahin dargelegt habe, daß der Etatstitel tatsächlich nichts anderes. ist, als es der Wortlaut angiebt. Alle Voraussegzungen die daran geknüpft werden, daß cine Neuorganisation sich daraus ênt« ges ijr ati ad mehr, sind unzutreffend. Ich würde
er Position heraus i i i i Me R S getreten sein, wenn ih mich an der Dis- : Wenn nun der Herr Abg. von Loebell jetzt ausgeführ in der „Vossischen Zeitung“ die Notiz Na “ats O seiner Zeit auch gelesen, wie manche Zeitungsmitteilung, die einfa jeglicher tatsächlicher Unterlage entbehrt. Wenn ich die alle berichtigen wollte, meine Herren, dann müßte ih vor Sie hintreten und eine ganze Anzahl von Räten*mir noch erbitten (Heiterkeit), weil das sonst gar a Ce werden könnte.
un muß ih aber doch meine Herren Beanten in gegen die Voraussezung des Herrn Abg. von Loebell, E as von irgend einem meiner Herren aus dem Ministerium beeinflußt sein könnte. Meine Herren, ih bin mir bewußt, daß die Herren alle an etn em Strange ziehen, und bis mir niht das Gegenteil bewiesen ist so lange glaube ich, daß die Beamtentreue im Ministerium bei den sämt- lichen Beamten eine derartige ist, daß eine Verleßung in dieser Hinsicht nicht stattgefunden hat. (Bravo! links und bei den Freikonservativen.) Der „Vossishen Zeitung* gegenüber wird mein Wort, glaube ih au Herrn von Loebell genügen; er hat das au schon selbst Kies E is Ee immer wieder, daß tatsählich eine Neu- anisation ni attfinden soll und ie Bewi S
ivurde s dur die Bewilligung der Stelle Ich verzichte darauf, weiter- über die Sache zu diskuti i werden ja aus der Abstimmung sehen, ob N V ia der Königlichen Staatsregierung entgegenkommen oder niht. Jh muß mi natürlich mit dieser Abstimmung abfinden, wie sie auch fällt. ; Aber Eines muß ih doch noh als Chef des Ministeriums der öffentlihen Arbeiten hier erwähnen. Es ist von verschiedenen Herren Rednern die Qualifikation der Techniker zur Sprache gekommen. Ih glaube, die Techniker im Lande würden es nicht verstehen, benn ih als Minister, _dem ja die größte Zahl der Techniker unterstellt if hier nit erklärte, daß ich voll eintrete für die Tüchtigkeit der Techniker im ganzen und daß ih nit glaube, daß eine Berechtigung dazu besteht, einen Unterschied zu konstatieren ¡wischen der Tüchtigkeit der technischen : und administrativen Beamten. Eine meiner vornehmíîten Pflichten ist es, daß ih dafür sorge, daß Friede zwiscen beiden Kategorien besteht und erhalten wird. Das ist cine wihtige Pflicht die ih habe, damit ih die Aufgaben lösen fann, die mir zufallen, und ih kann sagen, wir baben ausgezeinete Verwaltungsbeamte unter den Technikern z. B. Präsidenten von Eisenbahndirektionen und Ministerialdirektoren, und wir haben ebenso auêgezeihnete Administrativ- beamte, die in denselben Stellungen sind. Das bängt eben davon ab ob der Pîann ein klarer Kopf, ein praktischer Mann ift und einen energischen Willen hat. (Sehr gut!) Jh hake mi gefreut, daß Herr von Loebell in seinen leyten Aeußerungen es selbst bestätigt hat, daß man die ck-ualifikation der Techniker im allgemeinen nicht bemängeln follte Aber ich glaube, wir sollten den Frieden halten, wir sollten den Gegeasay, der namentlich in früherer Zeit bestanden hat zwischen Adminiftrativbeamten und Technikern, niht aufs neue aufwühblen sondern dafür sorgen, daß beide Teile dienstfreudig zusammen arbeiten.
Nar auf diese Weise kann etwas Ord if Vrdentliches geleistet we Leb- hafter Beifall.) E Se Q
Die Besprehung wird geschlossen.
V E agb Vie Schaffung der Stelle und das Gehalt ei
; ckdhaj S } eines Unter- staatssekretärs werden, da die Linke jehr stark vertreten ift,
gegen die Stimmen der Konser dewilligt. seroativen und des Zentrums
Hierauf begründet der Abg. Dr. Friedberg (n Antrag, der dahin geht, die Kömiuli Tidaieii S E ersuchen, dafür Sorge zu tragen, daß allen denjenigen welche sih dem höheren Baufah widmen wollen und nah Ablegung der vorgeschriebenen ersten Prôfung auch die Baumeisterprüfung (zweite Staatsprüfung) abzu- legen wünschen, hierzu Gelegenheit geboten wird.
4 Laas (Zentr.): Jch bitte um Annahme des An- Minister der öffentlichen Arbeiten Budde:
Meine Herren! Die Frage der Vorbildung ter Techniker ist ja keine neue, sondern spielt schon seit ciner Reibe von Jahren eine ganz be- sondere Rolle. Jch habe, als ih in mein Amt eintrat, die Frage in dem Stadium übernommen, daß es sich darum bandeltc, dic Schwierig- keiten und Uebelstände zu beseitigen, die sich daraus etgaben,
neben den akademischen Prüfungen noch
ibr Studium aufßerortentlich verlängert wurde und R der einzelnen Examina ein versihiedeaco ui,
(Séloß in der Zweiten Beilage.)
elbst-
betätigt hat, in das Leben zu treten und seinem Beruf nachzugehen.
Zweite Veilage
zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.
M §4.
(S(luß aus der Ersten Beilage.)
Durch eine Vereinbarung zwishen dem Herrn Kultusminister und mir ist eine Diplomprüfung erreicht, die bei der Ho{hschule abs gelegt wird und die niht die alte Diplomprüfung, auh nit die alte Bauführerprüfung ist; gegenüber dieser hat sie noch ein neues Moment, nämlich eine prafktische Arbeit hinzugefügt. Die Diplomprüfung seßt nun in Zukunft denjenigen, der sie bestanden hat, in die Lage, mit seinen Kenntnissen, die er au gleichzeitig an einer praktishen Arbeit
Wir hoffen nun, daß diese Diplomprüfung immer mehr im Lande die Anerkennung finden wird, die hineingelegt werden sollte, und daß es auf die Dauer niht notwendig sein wird, sich als tüchtigen Mann lediglich dadur vorzustellen, daß man den streng vorgeschriebenen, vielleiht mit Rücksicht auf die Negierungslaufbahn etwas \{hematischen Weg beschreitèn muß. Es is ganz natürlich, daß die Staatsregierung für ihre Beamten ein bestimmtes Schema der Vorbildung vor- schreiben muß.
Dieses Schema ist zeitraubend und kostet dem Betreffenden viel Geld; es erfordert mehr Zeit, als die Betreffenden brauen würden, wenn sie lediglich mit der zukünftigen Diplomprüfung ins Leben cin- treten und sich im praktishen Leben ihren Beruf suchen. Die König- lie Staatsregierung glaubte daher, durch diese Neuordnung der Diplomprüfung, darüber hinausgehend auch der Doktoringenieur- prüfung, den Technikern einen großen Dienst erwiesen zu haben. Denn fie wurden befreit von dem Schema; sie brauchten niht die facultas des Staatsbeamten auf dem vorgeschriebenen Wege zu er- werben; sie konnten ins LÆben treten und follten dort ohne die staat- lie Prüfung ihre Anerkennung finden können. Tatsächlich geschieht das auch vielfah. Jch könnte eine ganze Menge von Fällen vorbringen, wo junge Leute gesagt haben: wir wollten nicht den \chematishen Weg durch die Staatslaufbahn gehen, sondern uns auf einen ganz speziellen Beruf vorbereiten, haben uns freigemaht und sind ohne die staatliche Prüfung tüchtige Männer geworden, die im Leben und in der Technik eine große Nolle spielen.
Das ist in der Tehnik um #o notwendiger, als die Technik in die verschiedensten Zweige zerfällt. Es ist doYH niht möglich, daß ¿. B. ein Maschineningenieur, der lediglich durch die Staatseisenbahn- werkstätten hindurchgeht, wenn er in die Privatindustrie « eintreten will, selbst wenn er früher das Bauführereramen gemacht hat oder später das Regierungsbaumeisterexamen, in der elektcishen Branche gleih brauchbar wäre; da muß er von vorn anfangen. Bleibt er bei seinem Diplowexamen, so kann er sofort in eine bestimmte Branche gehen und dort Tüchhtiges leisten, ohne daß er erst zum Regierungsbaumeifter ernannt worden wäre. Wir glaubten also, den Technikern einen Dienst zu erweisen, namentlih aber auch der Technik selbst. Denn dadurch, daß man namentli bei der Staatseisen- bahnverwaltung alle Techniker in ein gewisses Schema hincinzwängte wird natürlich die Individualität des einzelnen beeinträchtigt, und das ist für die Entwidckelung der Technik durchaus nicht gut.
Aber es is auch von der Staatéregierung anerkannt worden, daß nun einmal die Ansichten von der Bedeutung des Staatsexamens fort- bestehen, und daß man selbstverständlich den jungen Leuten, die in das Studium eingetreten sind, niht von heute auf morgen den scit- herigen Weg abschneiden kann. Infolgedessen hat die Staatsregierung durchaus nicht einen Erlaß herausgegeben, daß jeder zurückgewiesen werden solle, den wir nicht im Staatsdienst anstellen wollen. Jh möchte Jhnen das an Zahlen erweisen. Im Hochbaufah wurden zu- gelassen obne Bedingung 121, bedingt mit der ausdrücklichen Reserve, daß sie kein Anrecht auf Anstellung im Staatsdienst haben würden,
13, im ganzen 134. In demselben Zeitraum wurden nit zugelassen 22, und da sie naher noch dringend baten, man möchte sie doch zu- lassen, wurden 11 noch nacträglih zugelassen, die unter den oben erwähnten bedingt zugelassenen 13 enthalten sind. Bei den Zurüdck- gewirsenen lagen besondere Verhältnisse vor, so daß es wegen ganz mangelhafter Kenntnisse im Examen oder wegen Ueber- alterung niht angängig war, sie zuzulassen. Es ftellte ih also im Hechbaufah das Verhältnis der Zugelafsencn, zu denen die nit zugelassen worden sind, wie 134: 11. Im Wasserbaufah wurden 112 zugelassen, davon 10 nachträglich, und 16 wurden nicht zugelassen. Die Zahlen aus dem Eisenbabnbaufah habe ih niht zur Hand; ih kann nur erwähnen, daß die Staatseisenbahnverwaltung etwa 6 Ma- \chineningenieure jährli zur Anstellung bringen kann und 700 Maschinen- eleven zur Zeit bei der Staatéeisenbahnverwaltung autgebildet werden. Daraus werden Sie entnehmen, daß von cincm rigorosen Zurückweisen der Technik Studierenden keine Rede ist.
Je kann mich mit dem Antrage, der hier vorliegt, auch im wesentlichen einverstanden erklären (Bravo!), namentlih im Hinblick auf den Zusaß, daß sie keine Anforderung haben, im Staate angestellt zu werden. Jch glaube, daß die Praxis nachher dazu führen wird, daß — lch wiederhole es nohmals das Diplomexamen allseitig, im Inlande wie im Auslande, immer mehr zur Anerkennung kommt und eine ganze Menge Leute darauf verzichien werden, in den staat- lien Ausbildungsschematiómus cinzutreten, daß aber dicjenigen, die tabei bleiben wollen, nah Möglichkeit übernommen werden, soweit Play dafür vorhanden ift — und wie ih mi erkundigt habe, soll dies im Hochbau und im Wasserbau vorhanden sein. Bei der Eisenbahnverwaltung fann es allerdings Schwierigkeiten machen, cine große Anzabl von Maschineneleven auszubilden; unsere Werkstätten haden dazu keinen Play, und es würde cin Nachteil für die jungen Leute selbst sein, wenn man fie troytem in bie Weikslätten hineinschicken wollte. Es sind aber genügend Fabriken ‘vorhanden, die in der Lage sind, die Gleven aufzunehmen und autkzubilden.
Ich siehe also dem Antrag durchaus freundlih gegenüber und hoffe, daß allseitig Befriedigung erzielt werden wird. (Bravo!)
Abg. Graf zu Limburg-Stirum (kons.): An und für sich ist es ja erfreulich, daß die Staatsprüfung in der öffentlichen Meinun
Berlin, Mittwoch, den 4.
anderen Bedürfnissen Nechnung tragen. Die Sir ist niht von der Hand zu weisen, daß die Techniker, die die fung bésftehen, auch eine Anstellung im Staatsdienste verlangen. Troy dieser Be- denken werden wir für den Antrag stimmen. 1A
Abg. Dr. Krieger (fr. Volksp.): Vom prinzipiellen Stand- punkt aus müssen alle Kandidaten zur Staatsprüfung zugelassen werden. Es ist höchst unbequem, daß die Bestimmungen über dieses Examen alle 2, 3 Jahre geändert werden. Jett hat man das Diplom- examen eingeführt. Jch glaube, man hätte es bei dem alten Bau- führerexamen lassen sollen. Das Diplomexamen ist ein rein afkademisches Cxamen und bedeutet ein Entgegenkommen gegen die Professoren. Die Kandidaten, die jest zum Staatsexamen, und zwar mit Auswahl, lie Au werden, eris ten damit eine. gewisse Anwartschaft auf staat-
liche Anstellung; werden aber alle Kandidaten ohne Auswahl zuge- laffen, fo fällt dieses Moment weg.
Minister der öffentlichen Arbeiten Budde: -
Der Herr Vorredner hat gemeint, daß die neue Prüfungsordnung im wesentlihen aus Konnivenz gegen die Akademiker geschaffen worden wäre. Das ist niht der Fall, sondern sie ist lediglich im Interesse der Techniker und der Technik geschaffen worden. Ich habe mich bei den Verhandlungen, die darüber stattgefunden haben, auf Grund des Gutachtens der Sachverständigen, davon überzeugt, daß faktisch das neue Diplomexamen eine Wohltat für die Techniker und für die Technik sein wird. Die Regelung ist erst vor kurzem erfolgt, und wenn sich hier zwei Ansichten gegenüberstehen — die eine ist die, daß das Alte alles hâtte bleiben sollen, die andere ist die, daß man eine Aenderung schaffen mußte —, so würde ih glaubeu, daß es do wohl das Richtige ist, zunächst die Erfahrungen abzuwarten, namentlich die ih Ihnen nahge- wiesen habe, daß niemand durch die neue Regelung ges{ädigt werden foll. Ich glaube allerdings, daß mehr und mehr s\ich die Ueberzeugung Bahn brechen wird, daß das Diplomexramen eine vorzügliche Ein- rihtung ift und daß eine Menge Leute es vorziehen werden, nicht die staatliche Vorbereitung weiter durchzumachen. Das ist ja ganz klar, daß eine Anzahl von denen weggeht, die das Baumeistereramen ge- macht haben. Wir rechnen au darauf, wir nehmen die doppelte, die dreifache Anzahl, je nah den Erfahrungen, die wir haben, und lassen sie das Regierungsbaumeisterexamen machen. Wir sehen den Abgang, den wir alljährlih auf den einzelnen Gebieten haben, und wir sorgen dafür, daß für die Kommunen, die Privatindustrie usw., die Bau- meister gebrauchen, reihlich Baumeister zur Verfügung stehen. Es ist Ihnen das auch nachgewiesen worden aus der Zahl z. B. der Ma- \chineneleven, die da sind gegenüber dem Bedürfnis, welches bei der Eisenbahnverwaltung vorhanden ist. Aber dem möchte ih entgegen- treten, daß das lediglih eine Konnivenz gegen die Akademiker gewesen ist, sondern es ist cine Konnivenz gewesen gegen die Techniker und die Technik.
Nun möchte ich dann noch kurz zurückweisen, daß selbst- verständlih hier, wo es sich um Techniker handät, volitische .Vesuhtt- punkte seitens der Regierung in Frage kommen könnten. Das liegt do so auf der Hand, daß es gar keines Beweises weiter bedarf, aber ih wollte es doch nicht unerwähnt lassen.
Der Herr Abg. Graf zu Limburg-Stirum hat ganz recht, wenn er sagt: es liegt eine gewisse Gefahr darin, eine gewisse moralische Verpflichtung, wenn nun alle, die das Staatseramen gemacht haben, kommen und sagen: du haft mich ausgebildet, du hast mich zum Staatseramen zugelassen, nun sorge auch dafür, daß ich zur richtigen Zeit angejtellt werde. Die Klagen werden \ih jedenfalls mehren, daß die Zeit zu lange dauert, bis fie in eine angemessene Anstellung kommen, wenn alles durch die Staatslaufbahn durchgeht; die Klagen werden ih vermindern, wenn das Diplomeramen als das anerkannt wird, was es sein soll.
Nun möchte ih bemerken, daß die Zentralinstanz in dem Diplom- eramen durch Examinatoren vertreten ist, daß also nicht nur Akademiker theoretish prüfen, sondern daß auch praktische Leute aus dem Leben prüfen. Auch ist es nicht ganz rihtig, daß das Dofktor- ingenieureramen lediglich eine akademishe Würde wäre oder lediglich eine wissenschaftliche Befähigung nahweise. Die Königliche Staats- regierung muß \ih also vorbehalten, zu entscheiden, ob sie in der Lage ift, die Sämtlichen, die sih melden, ausbilden zu können. Es kann nit erwartet werden, daß die Staatsregierung verpflichtet ift, ieden anzunehmen, dazu feblt uns unter Umständen der Plaß. Aber sle wird mit demselben Woblwollen wie bisher den Studierenden der Technik entgegenkommen und hofft, daß auf diesem Wege befriedigende Zustände erzielt werden. (Bravo!)
Abg. Dr. Friedberg (nl.): Es handelt sh um die Schaffung einer Behörde, vor der die Kanditaten die yweite Prüfung ablegen können.
Minister der öffentlihen Arbeiten Budde:
Ih werde in eine Prüfung der Frage eintreten, entsprechend dem Antrage. Ih kann aber natürlih cine Zusicherung mit Bezug auf das, was der Herr Abg. Dr. Friedberg eden hier gesagt hat, zur Zeit niht machen.
Abg. Dr. Krieger (fr. Volksp.) befürwortet nohmals den An- trag Dr. Friedbergs mit cinem Zusayantrag des Grafen zu Limburg-Stirum, der die Worte hinzufügen will: „ohne daß ihnen dadur ein Anspruch auf Anstellung im Staatsdiensle erwächst.“
Der Antrag des Abg. Dr. Friedberg mit dem Zusaß antrag des Abg. Grafen zu Limburg-Stirum wird einstimmig angenommen.
Das Kapitel wird darauf bewilligt.
Bei dem Kapitel „Bauverwaltung“ bemängelt
Abg. Dr. Dahlem (Zentr.) das fiskalische Verhalten der Rhein- strombauverwaltung, welhe die Entnahme von Kics aus dem Rheine mit ciner besonderen Steuer belegt hade, obwohl die Beseitigung der Sandbänke im Interesse der Schiffahrt liege. Der Nedner wünscht weiter Verbesserung der Lahnschiffahrt durch Kanalisierung des Flusses ; die Lahn sei dioher troy der großen Bedeutung der Industrie an der Lahn als Stiefkind behandelt worden.
S chmidt- Warburg (Zentr.) befürwortet die Besserstellung der hô technischen Beamten, namentlich die Anrechnung ciner gewissen Dienstzeit im Privatbetriebe, und kommt dann auf seinen be-
reits rsah geäußerten Wunsch zurück, den Titel „Bauinspektor“ rets mehesa o Bauinspeltoren seien gefragt worden, ob pet
änderung {ch
Bei dem
g. der Lahn.
nicht ausgefü möchte. prüfen.
der Flößerei. Ministerium erwogen. Abg. Gothein
Schluß
Mittwoch, 11 Uhr.
Abg. Dr. Glaßyel
rt werden kann,
baden angewiesen sei, die Wün]ch j Abg. Freiherr von Plettenberg-Mehrum (kons.) wünscht die Anlegung eines Hafens in Budberg (bei Duisburg) im Interesse Ministerialdirektor Schul: Diese Angelegenheit wird im el orinat einige ostpreußische Wünsche vor. r. Vgg. besserung der Kanalisierung der oberen Oder durh größere Schleusen. Geheimer Oberbaurat Keller weist darauf Schiffahrtsverkehr noch nicht derartig gehoben habe, daß folche ‘Maß- nahmen notwendig seien. Abg. Dr. Hahn (B. d. Landw.): Infolge des Ausbaues der arts n der unteren Weser is an einzelnen Teilen Abbruch ents tanden, wo er früher niht vorhanden war. e ve lieren die Besiger alljährlich Land durch die Strömung; soweit dies auf natürlihem Wege geschieht, ist nihts einzuwenden; dort aber ift die lebhafte Schiffahrt die Ursache dieses Abbruchs. ( sollte da \chüßend und helfend eintreten und Entschädigungen gewähren.
Das Kapitel wird genehmigt. Alsdann vertagt sich das Haus. der Sißzung um 41/5 Uhr.
1903.
ausgesprohen. Der Minister solle das gute Werk tun und eine Ab-
afen. Abg. Dr. Sattler (nl.) bespriht die Abkürzung der Wartezeit der Negierungsbaumeister. / Ministerialdirektor SchuT8 geht auf die Ausführungen des Abg. Schmidt-Warburg ein und erörtert, weshalb au | betriebe noch Privattechniker gebraucht würden. Zur Frage der Titel- änderung seien bereits früher Verhandlungen gepflogen worden, und der Minister werde von neuem in Erwägungen eintreten. dahin gestrebt werden, den Titel „Baumeister“ recht lange zu belassen, bis der s{chöóne Titel „Baurat" verliehen werden könne. 7 Titel „Unterhaltung der Binnenhäfen und Binnengewöässer“ bespricht Abg. Dr. Dahlem den sozialen Niedergang der Anwohner an Auch für die Lahngegend müsse man etwas tun, die Lahn müsse kanalisiert werden. / : Ministerialdirektor Schul t: Die Kosten einer Kanalisierung der Lahn sind ungewöhnlih hoh, fo daß in absehbarer Zeit das Projekt ß so gern die Regierung es au tun och ist der Minister bereit, die Angelegenheit aufs neue zu
Abg. Dr. Lotich ius (nl.) bedauert diese Antwort vom Regierungs- tisch, spricht die Hoffnung aus, daß die erneute Prüfung der Forde- rung der Lahnkanalisierung erfreulihe Ergebnisse zeitigen werde, und fordert dann die Regulierung der Lahnmündung.
Ministerialdirektor Schul
ch in dem Staats-
Es werde
erwidert, daß die Lt era, in Wies-
e der Interessenten zu prüfen.
bittet uÉm möglihst rasche Ver-
hin, daß sih der
An der unteren Elbe ver-
Die Regierung
Nächste Sihung:
(Gesehentwurf über die Aenderung von
Amtsgerichtsbezirken ; Rehnungssachen; Gesehentwurf über die Erweiterung des Stadtbezirks Gelsenkirchen; Etats der Staats- schuldenverwaltung, der Oberrehnungskammer, der Bauver- waltung und der direkten Steuern.)
Beteiligung der
gehenden Jahren, wie 1902 39 264
30 664 23 142
Ostindien
Australien . Canada … Südafrikla . 5653 Westindien. 2162 Hongkong . 759 MWestafrika. 1989 Ostafrika . 532 Andere 3 102 Zusammen 107 267
Rußland . 27 Schweden . 9Yt Norwegen . 5 Dänemark . 15 Deutsch- A Niederlande Belgien . . Frankreich . ortugal Sen i talien . . Dfterreich- ngarn . Griecenland Türkei Aegvpten Indien (fremde Bes.) China Ver. Staaten v. Amerika 126 897 Mexiko . . 305 Zentral- Amerika Chile . . 4 553 Brasilien 6 190 Uruguay . . 653 Argentinien 14 020 Andere . , 16 848 Zusammen 1 548
Summe 1 und 11 528 815
3: 1: Ï
33 616 34 853 26 609 50 672
3 400 14 290
3 566
1 325 1 703 6 26 13 797
2497 2 400
665
höher geshäht wird als die Diplomprüfung; aber wan muh a
den Titel seien; 985 ätten geantwortet und sich gegen denselben
_der wichtigsten Länder Großbritanniens im Jahre 1902.
Die Beteiligung der wichtigsten britishen Kolonien und Be-
sißzungen sowie der fremden Länder am Außenhandel Großbritanniens
im Jahre 1902 gestaltete sich im Vergleich zu den beiden vorher-
folgt: Einfuhr 1901
1900
Handel und Gewerbe,
(Aus den im Reich8amt des Innern „Nachrichten für Handel und
usammengestellten ndustrie“.)
am Außenhandel
Ausfuhr
1902 1901 1900
Wert in tausend Pfund Sterling Le
Britische Kolonien x.
37 981 34 853 19 855 5 132 1 838 603
1 959 575 2778
105 574
39 887 35 434 21 764 3 973
1 670
1 066 2138 530
3 069 109 531
39 716 27 014 7 785 17 154 1911
35 099 27 093 7605 12 758 1772 2613 2763
2 929 2211 1615 811 40501 4268 104785 94380
36 882 25 380 10 340 24 381 2011 2140
2 769 825
4 260 108 988
11, Fremde Länder.
21 904 9 788 5 564
14 440
32 207 32 872 24 666 51 213
3 305 14 040
3 384
1191 1 466 5 39 11 906
3 060
2 129
141 015 264
911 4 313 4 958 474 12415 13 096
416 416 521 990
91 983 10 635 5 756
13 188
31 182 31 381 23 503 53 619 3241 15 882 3418
1 375 2 227 5 TEN 12 586 971 38 789 472 672
4 £28 5 947 490
13 080 9 1859
413 545 523 075
8 673 11 001 4457 522 3 243 I 25 3 683
8 642 4 285 2 920 3 755
93 574 9 089 8 156 16 472 1 711 4 827 7 613
2141 1 679 6 882 6315
22 862 S 440 8413
15 173 1 842 4 782 7 403
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1 916 1715 6110
3210 6774
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