1903 / 55 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 05 Mar 1903 18:00:01 GMT) scan diff

nin (R E R A T S ZI E

[96912] :

Den von uns ausgefertigten, uns als verloren an-

igten Depositenshein vom 26. Dezember 1901

ber das Duplikat des Versicherungs\cheins Nr. 53 821, ausgestellt auf das Leben des inzwi verstorbenen Herrn Ferdinand Neumann, [t. „Nachweis Neu- man, Kaufmanns in Budweis, später in Pardubig, ues in Wischau i. Böhmen, erklären wir nah erfolglosem Aufruf in Gemäßheit von § 15 der Allgemeinen Ve sperungabedingungen unseres Statuts für kraftlos. ir haben für obigen Schein ein Duplikat S Leipzig, den 3. März 1903. Lebensversicherungs-Gesellschaft ju Leipzig. Dr. Händel. Dr. Walther.

[96309] Aufgebot. j

Der Pfandschein Nr. 740i., den wir unterm 4. Februar 1899 über den von uns für Herrn Friedri Peter Heinrih Klewe in Magdeburg ausgefertigten Versicherungs\chein Serie A. Nr. 86 089 vom 1. Juni 1884 ausgestellt haben, ist uns als verloren angezeigt worden. Wir fordern hiermit zur Anmeldung etwaiger Ansprüche bezüglich _des be- zeichneten Pfandscheines auf mit der Ankündigung, daß, wenn innerhalb eines Jahres von heute ab gerechnet ein Berechtigter sich niht melden sollte, der Pfandschein gemäß Punkt 21 der Ver- ficherungsbedingungen für nichtig erklärt und für ihn ein Duplikat ausgefertigt werden wird.

Leipzig, den 5. März 1903.

Allgemeine Renten- Capital- und Lebens-

verficherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. Müller. [96910] Aufgebot.

Der Versicherungs\hein Serie A. Nr. 84 302, den wir unterm 10. Oktober 1883 für Herrn August Müller in Christianstadt a. B. auagefetias haben, ist uns als verloren angezeigt worden. ir fordern hiermit zur Anmeldung etwaiger Ansprüche pezliglich des be- zeihneten Versicherungs\heines auf mit der An- kündigung, daß, wenn innerhalb eines Jahres, von heute ab gerechnet, ein Berechtigter sich nicht melden (otte, der Versicherungs\hein gemäß Punkt 21 der Versicherungsbedingungen für nichtig erklärt und für ihn ein Duplikat ausgefertigt werden wird.

Leipzig, den 5. März 1903.

Allgemeine .Renteun- Capital- und Lebens-

versicherungsbaunk Teutonia. Dr. Bischoff. Müller. [16721] Aufgebot und Rg eserve j

Der Privatmann Karl Eduard Vogel in Kemnitz bei Dresden hat das Aufgebot beantragt wegen des abhanden gekommenen Blanko-Wehselaccepts d. d. Gckernförde, den 1. Mai 1902, über 5000 hb, acceptiert von „Eduard Vogel“ in Kemnig, fällig am 1. Mai 1903. Der Inhaber der bezeichneten Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 9, Mai 1903, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Eerichte, Lothringer Straße 11, Finter 69, anberaumten Aufgebotstermine seine

ete bei Gericht anzumelden und das Accept vor- zulegen, andernfalls dieses für kraftlos erklärt werden wird. Gleichzeitig wird verboten, an den Jnhaber des bezeihneten Accepts eine Zahlung zu bewirken.

Dresden, am 16. Mai 1902.

48528 Aufgebot. l Die 4 irma H. Labbó & Cie. zu St. Johann hat das Aufgebot des von ihr am 22. Februar 1902 auégestellten, von dem Bürstenfabrikanten G. Endreß zu St. Johann angenommenen, an den Fabrikanten Gustav Bader in Bruchsal girierten, am 22. Mai 1902 bei G. F. Grohé Henrich & Cie. bier zahlbar ewesenen Wechsels über 233,16 M4 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den §8. April 1903, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Zimmer 13, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu- melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Saarbrücken, den 8. September 1902. Königliches Arntsgericht. [80986] Aufgebot. s Der Eigentümer Friy Zimmermann und dessen Stiefvater Karl Sellentin in Wulkenzin haben das Aufgebot des auf den Namen der verstorbenen Muiter des ersteren lautenden Hypotbekenscheins über 170 Taler Gold, eingetragen zur ersten Stelle des über die Büdnerei Nr. 15 daselbst erriteten Hypothekenbuchs, beantragt. Der Inhaber des Hypo- tbekenscheins wird aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 21. April 1903, Vormittags LOUhr, vor dem unterzeihneten Gerichte bestimmten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und den pothekenshein vorzulegen, widrigenfalls dessen raftloserklärung erfolgen wird. Neubrandenburg, den 4. Januar 1903, Großherzogl. Amtsgericht. 1.

eden Aufgebot. i

L) D t Knorr, ban ewerbe, in Ann- weiler wohn itwe von Nikolaus Schwarz,

2) Elisabetha Knorr, ohne Gewerbe, in Rinnthal, Witwe von Heinrich Tedger, :

haben bei dem Kgl. Ämtsgerichte Annweiler den Antrag geftellt, ibren Bruder, den am 22. Mai 1833 zu Ninnthal als Sohn der Ghelcute Johannes Knorr und Anna Maria geb. Baumaan geborenen Michael Kuorx, früher zu Rinnthal wohnhaft gewesen, seit etwa 30 Jahren jedoch verschollen, im ege des Ausgebotsverfahrens für tot zu erklären. K. Am t dahier hat am T. Sar 1903 das Aufgedot erlassen und demgemäß aufgefordert :

l. den Verschollenen, sich spätestens im Aufgebots- termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfol werde,

iL alle Pers wele Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige

u e y Der Aufgebotstermin würde bestimmt auf Mitt- 14. Oktober 1902, Vormittags 9 Uhr, im aal des K Amtsgerichts dabier. ler, 2. März 1903. K. Amtsgericht. ehot. wecks Todeserklärung der onen von den nach- tragt worden : E oener der E Meygerstochter A indmeister ia rg a. D. peboren am 2. August 836, zuleyt im Jahre 1877 Berl

in woha von dem Pfleger ntralt Otto Kahl in Mie Sendlinger Str. 89,

2) a. des am 26. Oktober 1861 in New Vork eborenen Louis Wilhelm Pfitßenmaier, ohne eßten mliuiishen Wo nsig,.

b. der am 19. Mai 1867 in Toulon als Tochter

des Schmiedes der Marine Alexander Marius Gneit eborenen Marie Vietorine Alexandrine Gueit, ohne eben inländishen Wohnsiy,

ad a. und b. beantragt von dem Pfleger, dem

Mineralwasserfabrikanten Gottlieb Hauber zu Luds wigsburg,

) des am 1. Mai 1842 zu Amsterdam als Sohn

des Meßgers Friedrih Wolf und seiner Ehefrau Friedri e Charlotte geb. Doorenkamp, geborenen

riedri hilipp August Wolf, ohne inländischen obusig, ph dem Pfleger, Konditor Friedrich

Nicklas zu Ingelfingen,

4) des am ‘20. Juli 1848 zu Sprottau i. Schl. eborenen Formers August Teschner, zuleßt in erlin im Jahre 1882 wohnhaft, beantragt von dem

Häusler Carl Kerber in Mückendorf, vertreten durch den Justizrat Reiche in Sprottau.

Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert,

sich spätestens in dem auf den 27. November 1903, Vormittags Uk Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Klosterstraße 77/78 111 Tr. Zimmer 6/7, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die et a welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver- ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- a spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht

erfolgen wird. An alle,

nzeige zu machen. Berlin, den 9. Februar 1903. / Königliches Amtsgericht T. Abteilung 82.

[96949] Aufgebot.

Die nachfolgenden Perfonen, als: ; 1) der Schneidermeister A. Overberg in Emden,

als Abrwoesenheitspfleger,

2) der Organist Heiko Brügmann in Emden, als

Abwesenheitspfleger,

3) der Uhrmacher Gustav Pillnay in Emden, als

Abwesenheitspfleger,

4) die Ehefrau des Kaufmanns G. Zimmermann,

Gerdine geb. Holthuis, in Emden,

9) die Witwe Aafke Markus, geb. Ehoff, in

Emden,

6) der Zimmermeister Jürgen Sanders in Emden,

als Abwesenheitspfleger,

haben beantragt : | zu 1 die vershollenen Geshwister Jan und Frauke

Altmanus, Kinder des im Jahre 1869 zu Emden verstorbenen Steuermanns Antony Janssen Alt- manns, zuleßt wohnhaft in Emden, :

zu 2 den versholien Seefahrer Jakob Gerhardus

Behrends, zuleßt wohnhaft in Emden, welcher im Jahre 1873 mit dem Schiffskapitän Zeemer von hier ab Hamburg nah Falmouth in See gegangen und nah Angabe des Kapitäns dort von Bord de- sertiert sein soll,

zu 3 den verschollenen Uhrmacher Bohlke Bohlken

aus Emden, B 4 den verschollenen Anton Albert Holthuis, ge

oren am 19. März 1856 zu Emden als Sobn des

Kommandeurs des Emswachtschiffes Albert Anton Holthuis und seiner Ehefrau Trientje Wessels, geb. Löning, zuletzt wohnhaft in Emden,

zu 9 ihren verschollenen Sohn Dirk Harms

Markus, geboren am 27. Januar 1851, zuleßt wohnhaft in Emden,

zu 6 die vershollenen Geshwister Neddermann : a. Jan Gerhard, geboren in Emden am 4. Fe-

bruar 1818, zuleßt Angern wohnhaft in T

b. Fokko (Johann Antony?), geboren daselbst an- eblih am 17. Februar 1812, zuleßt angeblich wohn- aft in Groningen,

Söhne tes Jakob Jhmel Neddermann und der

Antonette Janssen Altmanns zu Emden,

für tot zu erflären. j Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert,

sih spätestens in dem auf Freitag, den 20, No- vember 1903, Vormittags A

unterzeihneten Geriht anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verscholleaen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Uhr, vor dem

Emden, den 31. Januar 1903. Königliches Amtsgericht. 11.

[96948] Aufgebot.

Johannes Weber, Schneidermeister, in Grünstadt

wohnhaft, hat Antrag auf Todeterklärung gestellt gegen 1) Peter Weber, 2) Jakob Weber, beide Le

nenweber, 3) Katharina Bergthold, gewerblose

Ehefrau von Heinrich Bergthold, alle in Kindenbeim wohnhaft gewesen, Peter Weber im Jahre 1836, Jakob Weber im Jahre 1837, Katharina Bergthold im Jahre 1830 oder 1831 nach Amerika aus-

ewandert und seit ihrer Auswanderung verschollen. s ergeht Aufforderung: Ut : 1) an die Verschollenen, sih spätestens im Auf-

gebotstermine Samêtag, den 5. Dezember 1903, Vorm. 9 Uhr, bei dem K. Amtsgerichte Grünstadt zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird:

2) an alle, die über Leben oder Tod der Ver-

schollenen Auskunft zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Grünstadt, den 26. Februar 1 Kal. Amtsgerieht,

[96951] K. Amtsgericht Heilbroun.

ufgebot. N Nachstehende Verschollene, deren Todeserklärung

in zulässiger Weise beantragt ist, werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf Freitag, den 18, De-

ember 1903, Nachmittags 3: Uhr, an- aumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls

ihre Todeserklärung tages würte:

1) Robert Reinhard Gottlob Frölich, Zigarren- macher, geb. 17. September 1849 wu Sülzbach, O-A. Weinsberg, Sohn der f Schuhmacherseheleute Job. Reinhard Frölich und Eva geb. Reiniger, 1872 von hier nach Amerika gereist, seit 1883 ver- sollen. Antragsteller: der Pfleger Wilhelm Dederer, P) Karl Atolf Jung: Se} eboren 24, August

2) Kar et, n 24. u 1861, Sohn der + Briefträgerde {cute Matthäus Jung und Christine Katharine geb. Heller in Heil- bronn, 1881 von hier nach Amerika gereist und seit- dem verschollen. Antragsteller: der Bruder Karl Jung, Lokomotivführer in Heilbronn ;

3) Friedrih Karl Burkert genanat Ebert, ge- boren 8, April 1824 in Wieslenëdorf, Gde. Eshenau, D. - A. Weinsberg, unedeliher Sohn der Sofie Friederike Marie Burkert, nachher verehel. Rot, zuleyt 1849 in Heilbronn als lediger Zimmermann

wohnhaft, sodann auf die Wanderschaft gegangen ao a R 1850 unbekannt wo estorben. Antragsteller: Leonhard Rüdenauer, Schlo er hier.

Q arl Heinrih Schuitler, geb. 18. Mai 1843 zu

und der Johanna Chr. geb. Pfeiffer, 1853 mit seinem Vater O nah Amerika ausgewandert und By 1854 vershollen. Antragsteller: der Pfleger Christian Obenland, Bauer in Abstatt.

5) Heinrih Karl. Sigliuger, geboren 9. Februar 1847, Sohn der + eingärtnerseheleute Martin Siglinger und Kath. Rosine verw. Kistenmacher eb. Kollmar, in Heilbronn, 1864 itr na Amecika ausgewandert, zuleßt wohnhaft in New York und seit 1883 verschollen. Antragstellerin : die Schwester Friederike Pauline geb. Siglinger, vereheliht mit Karl Horbach, Flaschner hier ;

6) u. 7) a. Johanne Susanne Rieker, geboren 22. November 1846,

n Johann Christof Rieker, geboren 7. Fanuar

4

Kinder der f Bauerneheleute Heinrich Nieker u. Magd. geb. Deck in Großgartach, O.-A. Heilbronn, 1866 bezw. 1865 förmlich nah Amerika ausgewandert; erstere angeblich 1875 als Ehefrau des Witwers N. Weixel daselbst gestorben ; leer seit 1885 verschollen. Antragsteller: der ge Johann Schumann, Gemeinderat in Großgartah. |

Bei j er 4, 5, 6, 7 wird die Todeserklärung mit der in Art. 9 Abs. 2 Einf.-Ges. z. B. G.-B. vor- gesehenen Wirkung ausgesprochen werden.

Alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, werden auf- efordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Den 28. Februar 1903.

Stv. Amtsrichter Hummel.

[96950] Aufgebot. : i Nachdem seitens des Abwesenheitspflegers mit Genehmigung des Vormundschaftsgerichts der Antrag auf Todeserklärung des Peter Zoeger, geb. zu Lau- bah am 19. April 1838, wegen Verschollenheit gestellt worden ift und die zur Begründung des An- trags erforderlichen Tatsachen glaubhaft gemacht worden sind, ergeht die Aufforderung 1) an den Ver- Verschollenen, sich spätestens in dem unten genannten Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Gericht zu melden , widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, 2) an alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens in dem Aufgebotstermin Samstag, den 12. Sep- tember 1903, Vormittags 10 Uhr, dem unter- zeichneten Gericht Anzeige hiervon zu machen. Laubach, den 28. Februar 1903. ; Großherzoglihes Amtsgericht.

[96953] Aufgebot. :

Der Kaufmann Karl Schnee aus Neuwied, Pfleger des unbekannt wo abwesenden Johann Carl C hristian Objois, geboren 16. Oktober 1831 zu Neuwied, zu- leßt wohnhaft Neuwied, hat beantragt, leßtgenannten Objois für tot zu erklären. Der bezeihnete Ver- shollene wind aufgefordert, \sih spätestens in dem auf den 3. Dezember 1903, Vormittags UA Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Auf- gebotstermin zu mélden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche über Leben und Tod des genannten Objois Auskunft zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, späteftens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Neuwied, den 23. Februar 1903.

Königliches Amtsgericht.

[96941] Kgl. Amtsgericht Notttveil. Aufgebot. Z

Der Abwesenheitspfleger, Gemeinderat August Kammerer von Rottweil hat den Antrag auf Todes- erklärung der 4 Kinder des f Matthias Baumann von Göflingen, nämli

1) der Friederike Baumanu, geboren am 5. März 1833, :

2) des Basilius Baumann, geboren am 11. Juni 1835, :

3) der Brigitte Baumann, geboren am 2. April 1839,

4) des Josef Baumann, geboren am 15. Januar 1844,

welche schon längst verschollen sind, gestellt. Dieser Antrag is für zulässig erklärt und Auf- gebotstermin vor dem diesseitigen Amtsgericht auf Montag, den “9, November 1903, Vor- mittags 9 Uhr, anberaumt worden. Es ergeht nun die Aufforderung an die Verschollenen, _sih spätestens im Aufgebotstermin zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle Personen, welche über Leben oder Tod der Verschollenen Auskunft zu erteilen vermögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Den 28. Februar 1903.

Oberamtdörichter K opf.

[96934] Aufgebot.

1) Die Witwe Gustav Schmiy, Margaretha ge- borene Hermann, ohne Gewerbe zu Solingen, Kölner Straße,

2) deren Neffe Max Robert Kröger, Friseur und Zahntechniker daselbst,

hoben beantragt, den vershollenen Barbier und Xildiener Gustav Schmiy von hier, zuletzt roobn- aft in Solingen, für tot zu erkläcen. Der be- zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich svätestens in dem auf den 29. August 1903, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Tung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Ver- {ollenen zu erteilen verm , ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Ee- riht Anzeige zu machen.

Solingen, den 21. Februar 1903.

Königliches Amtsgericht. 3. [97370] Aufgebot. Der Ackerer Johann Heinrich Braun zu Duisdorf,

als Vormund der Anna Maria Braun, geboren in Déedefkoven, hat beantragt, die verschollene Anna

Maria Braun, zul wohnhaft in Straßburg, Gl.

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wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den

21, Oktober 1903, Vormitiags 11 Uhx, vor

tem tanterzeiGueten Geciüt, ees 56, E c

S E vie Tai tin du melden,

rung, spätestens im Aufgebotstermin dem Sericht Anzeige zu machen. i Straßburg, den 3. März 1903.

Kaiserlihes Amtsgericht.

] Die Arbeiterfrau aus Nubinkorwoo hat das Jahre 1882 verschollenen E 17. April 1855 zu Schönsee edrih Karl Eduard Pulter zwecks Todes \chollene wird au spätestens in dem auf den LO. Nove s 10 Uhr,

3) von dem Rentier Richard Stavemann zu vertreten durch die Rechts- und E. Kirschner, daselbst, als Erben zu Berlin verstorbenen Stavemann ;

fmann Emil Jäckcl zu Berlin, 8s Nahhlaßpfleger des am 27. Ok- rstorbenen Rentiers, früheren Ernst Vogel;

chtsanwalt Dr. jur. Bollert zu /49, als Nachlaßpfleger Steinmeßstraße 31, n Jeandine Selig-

Brandenburg a. H,., anwälte F. des am 9. Februar 1902 Kaufmanns Otto

4) von dem Kau Blücherstraße 19, al: tober 1901 zu Betlin ve Holzhändlers Johann

5) von dem Re Berlin, Unter den der am 1. Mai 1902 zu Be verstorbenen verwitweten Rentieri sohu, geb. Alexander;

6) vom Rechtsanwalt Dr. Hu Berlin, Brückenstraße 6 11, als am 5. Juli 1902 zu Berlin meisters a. D. Grafen Carl von Rittberg; Justizrat Max Grabower zu Berlin, , als Pfleger für den Nachlaß Erben der am 16. Juli 1902 n Tischlermeistersfrau Henriette

cht8anwalt Hermann Posner zu als Pfleger für den Nach- Erben des am 28. März verstorbenen

ba Sohn des Bauern Johann Schnitler [

uf rlotte Pulter, geb. Telke, ihres seit dem

fgefordert, si mber 1903, - vor dem unterzeichneten mmer Nr. 15, anberaumten Aufgebots. widrigenfalls seine Todese

Vormitta

termin zu melden, erfolgen wird. Zugleih werden alle, über Leben oder Tod des Verschollene aufgefordert, spätestens im Aufgeb Gericht Anzeige zu machen. Thorn, den 26. Februar 1903. j Königliches Amtsgericht.

ann M a)laßpsleger des verstorbenen Ritt-

welche Auskunft n geben können, otstermine dem 7) von dem Friedrichstraße und die unbekannten zu Berlin verstorbene Rode, geb. Bethke; 8) von dem Re Berlin, Leipzigerstr. laß und die unbekannten zu Berlin Ferdinand Wilhelm Richter ; 9) von dem Ne Neichenberger S laß und di 1902 zu Berlin ver Ortwin Salm.

Aufg Am 29. Dezember 1899 meister Johann Asmus, 1868 in Zeisgendorf bei Dir Antoniewo, seinem Wohnsitz, Zeit zum größten .Teil zugef und von dort nah Neudorf. Hier verli Fuß über die D Asmus ift nicht wieder ist scitdem verschollen. wo er die Drewenz betrat puren von Gummischuhen, wie ' owte circa 20 Schritt von der ch im offenen Wasser / ermüße des Aëmus ge- : auch sind um jene Zeit von der Stelle her Hilferufe vernommen worden. spricht die höchste Wahrscheinlichkeit daf am genannten Tage und Orte ertrunken Ehefrau Felicia geb. Lip das Aufgebot desselben

begab fih der Ziegler- geboren am 28. Aprik schau, geschäftlichß von aus über die zu jener rorene Drewenz nah

chtsanwalt Crih Schoene zu Berlin, traße 15, als Pfleger für den Nach- nten Erben des am 28. Februar storbenen Buchhandlungsgehilfen

Die unbekannten Nachlaßgläubiger asser werden hierdurch aufgefordert, L n gegen die obenbezeihneten Nachlässe in dem auf den 8, Mai 1903, Vor- vor dem unterzeichneten Gericht, Treppen, Zimmer 6/7, an- mine bei dem Gericht anzu- g hat die Angabe des Gegen- er Forderung zu enthalten. stücke sind in Urschrift oder in Die Nachlaßgläubiger, die \ich , unbeschadet des Rechtes, vor flichtteilsrehten, Ver- rücksihtigt zu werden, den Erben nur insoweit Befriedigung Befriedigung der nit aus- noch ein Uebers{uß ergibt. m Vorhandensein

Antoniewo zurückzukehren.

zu Hause eingetroffen und e unbekannten nächsten Tage Fuß Asmus sie trug. Stelle, ‘wo die verloren, die {warze Krimm funden worden,

; genannten Erbl Fußspuren fi thre Forderunge mittags 11 Uhr, Klosterstraße 77/ beraumten Aufgebotster Die Anmeldun standes und Grundes d Urkundlihe Beweis Abschrift beizufügen. niht melden, können den Verbindlich mächtnissen und Auflagen be von dem bezw. verlangen, als ges{lo}senen Gläubiger Auch haftet ihnen bei Erben jeder Erbe nah der Teilung des N seinem Erbteil entsprehenden Teil der C Im Falle, daß nur ein Erbe vor- handen ift, werden die Gläubiger aus rechten, Vermächtnissen und Aufla jenigen Gläubiger, haftet, durch das daß mehrere Er Gläubiger aus Pflichtteil Auflagen sowie für diejenigen G Erben unbeschränkt haften, wenn sie \i nur der Rechtsnachteil ein, der Masse jeder Erbe nur entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Berlin, den 7. Februar 1903. Königliches Amtsgericht 1. Abteilung 82.

Aufgebot.

Der Professor, Hofrat Oskar Oswald Friedri in Dresden-Neugruna bat als Nachlaßpfleger des am 9. Januar 1903 in Dreéden verstorbenen Ober- landesgerihtêrats maun in Niederlößniß, Grenzstraße 15, pt Aufgebot der Nachlaßgläubiger beantragt. gemäß werden alle diejenigen, denen eine Forderung des genannten Erblassers zusteht, ert, ihre Forderungen bei dem unter- zeichneten Gericht spätestens in dem Aufgebotstermin, pril 1903, Vormittags , anberaumt wird, anzumelden:

Nach alledem daß Asmus

insfi in Neudorf hat daher zwecks Toterklärung bean- ollene wird aufgefordert, ih spä- otstermin am 10. November 1903, Vormittags 10 Uhr, bei dem unter- zeihneten Gerichte, Zimmer Nr. widrigenfalls Zugleih werden alle, oder Tod des Verschollenen aufgefordert, Gericht Anzeige zu mache

Thorn, den 26.

testens im Aufge

15, zu melden, keiten aus P

Toterklärung erfolgen wird. welche Auskunft über Leben ien zu erteilen vermögen, im Aufgebotstermine dem

ébruar 1903. Königliches Amtsgericht. Aufgebot.

Die Frau Amalie Köhler, geb. Brandt, in deberg, hat beantragt, den verschollenen Friedrih Gustav Vrandt, geboren den anuar 1867, zuleßt wobnhaft in Riethgen, Der bezeichnete Verschollene pätestens in dem auf den

nur für den Verbindlichke Pflichtteils- sowie die-

dorf bei Müncheberg, unbeschränkt

denen der Er Aufgebot nicht betroffen. Im Falle, handen sind, tritt für die

für tot zu erklären. srechten, Vermächtnissen und

wird aufgefordert, \sich \ 16. November 1903, Vormittags vor dem unterzeihneten Gericht gebotstermine erflärung erfol über Leben oder Tod des V vermögen, ergeht die A Aufgebotstérmine dem Ge eifiensee i. Thür., den 25. Königliches Amtsgericht. Berichtigung.

Nr. 5518. In dem von Großh. Amtsgericht da- r 1903 erlassenen Aufgebot zerschollene, Eeorg Philipv

nf nicht melden, daß thnen nah Teilung für den seinem Erbteil

anberaumten Auf- zu melden, widrigenfalls die Todes- gen wird. An alle, welche Auskunft ershollenen zu erteilen ufforderung, spätestens im iht Anzeige zu machen.

ebruar 1903.

hier unterm 13. Februa es beißen der L Kurz, 43 Jahre, statt 64 Jahre alt.

Schwetzingen, den 2. März 1903.

Der Gerichtsschreiber Gr. Amtsgerichts :

Wagenmann. Bekanntmachung.

17. Dezember Rentner August Wirh verstorben. Erben die Erbschaft ausgeschlagen haben und weitere Erben bisber nicht ermittelt sind, so werden welhen Erbrehte an dem Naclaß zusteh fordert, diese Rechte bis zum 9, Mai 1903 bei dem unterzeihneten Geriht anzumelden, widrigen falls die Feststellung erfolaen wird, daß ein anderer Erbe als der preußische Fiskus nit vorhanden ift. Der reine Nachlaß beträgt ungefähr 1300

Geilenfkfirchen, 2. März 1903.

Königliches Amtögericht. Aufforderung.

Am 13. Dezember 1902 verstarb in Münen in ibrer Wobnung, Görresftr. 4/111 L, die in Müncben Feldwebel wit we Waguer, geb. Meisrimel, im Alter von 80 Jahren. rben der Verstorbenen sind bisber ermittelt

1) Anna Kornell, Damenschneiderin, bier,

2) Frit Kornell, Eisenbahnexpeditor in Laim,

3) Max Weiß, bier,

4) Ludwig Weiß, bier,

5) Eduard Sahr, Bahnbeamter in Aschaffenburz

Erbansprüche weiterer Personen an den Nawblaf der Verlebten sind binnen einer auss{hließenden Frist von zwei Monaten hieramts, Justiftpalast, Zimmer Nr. 46, unter Vorlage der diecsbezügl. bescheinigenden Urkunden geltend zu mahen.

München, den 28. Febrvar 1903.

K. Amtsgeriht München 1. Abt. A. f. Ziv.-S Aufgebot.

Erben des am 14. Juli 1902 verstorbenen Kaufmanns Julius Alcränder Vet aus Siegburg weiden hiermit aufgefortert, ibre rechte bis zum 1, Mai dieses Ja Abteilung 2 des Königlichen Amtsgerichts Siegburg anzumelden und nachzuweisen. festgestellt, daß ein anderer Erbe als der Fiskus nicht

den 3. März 1903. igliches Am!szericht.

Aufgebot. gebotsverfaheen zum äubigern if

bierdur aufgeford

ist zu Floverih der

Da die bekar.nten 9 Uhr, Zimmer 69

die Nachlaßgläubiger, welche können, unbeschadet des Nechts, vor den Verk aus Pflichtteilsreten, Auflagen berücksihtigt zu werden, von den Erben gung verlangen, als \sich nach t ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Uebershuß ergibt. Die Anmeldung hat die des Gegenstandes und Forderung zu entbalten. in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Dresden, den 28. Februar 1903. Königliches Amtsgericht. Abt. 111,

Amtsgericht Hamburg.

Vermächtnissen und

Befriedigung der nich

des Grundes

Urkundliche Beweisstücke

Auf Antrag des Nachlaßverwalters, des Nechts- anwalts Dris. Carl Petersen, vertreten dur die biesigen Reh!sanwälte Dres. jur. Embden, und Nottebohm, werden alle in Erfurt geborenen, hierselbst wobnbaft gcwesenen und am 20, Januar 1903 in Magdeburg verstorbenen Kaufmannes , alleinigen Inhabers der bie Tode Nachf., ibre Forderungen spätestens in dem auf M och April 1903, Vormittags 11 Uhr, en Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Erdgeschoß links, Nachlaßgläubiger, wel niht melden, können, unbeshadet des Nechts. vor flihtteilörehten, Vermächt- igt zu werden, von den digung verlan gung der niht ausges{lossenen

Nathlafigläubiger des

anberaumt ichte, Poststraße 19 , anzumelden. Dic unbekannten Verbindlichkeiten aus nissen und Auflagen Erden nur insoweit Befrie nah Befriedi Gläubiger noch ei jeder Erbe nah der Teilung des den seinem bindlichkeit.

Die Anmeldun des Gegenstandes u enthalten. p R Februar 1903.

m urg,. Ï T r Das Amtsgericht Hamburg.

Aufgedotssachen. Oppenheim. Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreiber.

es bei der Widrigenfalls wird aclasses nur für Erbteil entsprehenden Teil der Ver-

a einer Forderung hat die Angabe

Grundes der Forde

iche Bewelsstüke sind in beizufügen.

vos ec et L r Kn

s{licßung von Nachla 1) von der Grefibeerenstr:

antragt wotder Lina Kay, geb. Worms, Berlin, 94, vertreten durch Rechtsanwalt Rothenberg 1. zu Berlin, als Erbin des am 14. No zu Berlin verstorbenen praktischen zuleyt in Berlin

2) von dem Justizrat Marx Grabower zu Berlin 158 11, als Pfleger für den Nachlaß Erben des am 5. Märi 1902

Abteilung für (gex) Dr. vember 1901

Arztes Dr. Selmar Worms, wohnhaft gewesen ;

Die Witwe Auguste Bode, Eer, bierselbft leßer Heinrich PVenne j 8gehändigte, zur CIaonng von

Fricdrichstra und die ündekanntien

die alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Ver- schollenen zu erteilen vermögen, etgeht die Aufforde-

zu Berlin veritorbenen Polizeiafsessors a. D. Daniel ausgestellt in dem Jahre

oder 1901,

lichen Amtsgerichts, Abteilung 4, hier wird dieses hierdurch bekannt gemacht. Halberstadt, den 25. Februar 1903. ¿ Kluge, Sekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 4. P Ooka \{lußurteil ur) Aus]chlußurteile vom 26. Februar d. F. find: 1) Elise Auguste Amalie Schöppach, geboren am 15. September 1866 in Schwitkershausen, 2) Kaufmann Hermann Haas, geboren am 14. Ok- tober 1859 in Walldorf, Bit Otto Höhn, geboren am 21. Juni 1852 in ibra, , für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist der Beginn des 1. Januar 1900 festgestellt. Meiningen, 27. Februar 1903. 7

Herzcgl. Amtsgericht. Abt. 1. [97346]

Oeffentliche Zustellung. ' R. 100. 03. Z.-K. 20.

Die Frau Anna Köhn, geb. Kresin, in Berlin, Nükerstraße 6e., Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt Cobn, hier, klagt gegen ihren Ehemann, ‘den Schmied Ernst Köhn, früher inBerlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die zwanzigste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Neues Ge- rihtsgebäude, Grunerfstr., IT. Stockwerk, Zimmer 27, „auf den 27. Mai 19083, Vormittags 9:7 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. R Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 2. März 1903.

Lehmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 20.

[97350]

Die Ehefrau des Arbeiters Carl Kurz, Margaretha geb. Pauli, zu Bulmke, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Westhaus hier, Élagt gegen ihren Chemann, den Arbeiter Carl Kurz, früher zu Düsseldorf, jeßt ohne bekannten Wohn- und Auf- enthaltsort, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 14, Mai 19083, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen, Zum .Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemacht.

Düsseldorf, den 26. Februar 1903.

Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.

[96966] Oeffentliche Zustellung einer Klage.

Nr. 4147. Die Ebefrau des ienstknechts Eduard Raimund, Katharina geb. Brösamle, zu Worms a. Rh., Prozeßbevollmächtigter: Me guwals Dr. Bielefeld in Karlsruhe, klagt gegen ihren Ebemann, è. Zt. an unbekannten Orten abwesend, früher in Flehingen, unter der Behauptung, daß ihr Ehemann Sbhebruch getrieben babe, mit dem Antrage, die zwischen den Streitteilen am 18. April 1895 in

lehingen abgeschlossene Ebe werde wegen Ver- huldens des Beklagten geschieden; der Beklagte habe die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver. handlung des Rechtsstreits vor die 111. Zivilkammer des Großkberzoglichen Landgerichts zu Karlêrube auf Donnerstag, den 14, Mai 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Karlsruhe, den 2. März 1903,

Rpt. Dr. Jordan, als Gerihts\{reiber des Großherzoglichen Landgerichts. [96922] Bekanutmachung.

In Sachen des Amtsgerichtsdieners und Gefängnis- wärters August Seiz in Kelheim, Klägers, vertreten durch Justizrat Spörl im Armenrechte, gegen Sceiz, Karolina, Ehefrau des Klägers, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Ehescheidung, wurde die öffentliche Zustellung der Klage bewilligt und ist zur mündlichen Verbandlung über diese Klage obne vorgängigen für niht erforderlich erklärten Sübne versuh wegen dessen voraussichtlicher Erfolglosigkeit Termin beim Kgl. Landgerichte Regensburg an- beraumt auf Donneréêtag, den 14, Mai 1903, Vormittags 8} Uhr, Siyungssaal 71/11, 11. Zivil- fammer, wozu die Beklagte dur den flägerischen Anwalt mit der Au‘forderung geladen wird, recht- ¡eitig einen bei dem Kgl. Landgerichte Regensburg zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der klägerisch: Anwalt wird beantragen, zu erkennen :

1. Die Ebe der Streitstheile wird geschieden,

IT. die Beklagte Karolina Seiz wird als der allein schuldige Teil erklärt,

11T. die Beklagte hat die Streitöskosten zu tragen.

Negenêburg, den 2. März 1903.

Gerichtsschreiberei des Kal. Land 4“ Kgl. Obersekretär (1. 8.) (Unterichri t) [96921] Oeffentliche Zustellung.

Die Bertha Ammer, geb. Zwißler, in Reutlingen,

vertreten turch Rechtéanwalt List daselbst, klagt geaen ibren Ehemann Gotthilf Jakob Ammer, früher Wagner îin Reutlingen, jeyt mit unbekanntem Auf- enthalt abwesend, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, für Recht zu erkennen: 1) die zwischen den Parteien am 8. Mai 1897 bor dem K. Standesamt geschlossene Ede wird wegen böslicher Verlassung seitens des Beklagten geschieden, 2) der Beklagte wird für den schuldigen Teil er- flärt und verurteilt, die Kosten des Rechistreits zu tragen,

und ladet den Beklagten zur n Verhand- lung des Rechtsstreits vor die Zivilk Königlichen gs is zu Tübingen auf Sams- tag, den 23. Mai 19082, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte } jugeesenen Amvalt zu bestellen. Zrrecke der öffentlichen Zustellung wird dieser der Klage bekannt gemacht.

Tübingen, den 2. März 1903. Pberfefretäe 2 atthias,

96917 l 1) Die Frau Anna Steudner, 2) ihre minder- Kinder a. Elisabeth Margarete M

ibren Pflezer, den Eigentümer Karl Ochmke, sämtli

Gottlieb Seiffert; los erflârt. Auf Bewilligung des König-

b. Martha Anna, zu a. und b. vertreten dard zu Groß-Lichterfelte, Hochstraße 15, Prozekbevoll-

mächtigter: Rechtsanwa

riedrichstraße 208, kla

teudner, früher in Ri Aufenthalts, auf Grund d klagter die Kläger, n minderjährigen Kinde den Beklagten zu verurteilen,

Kinder Elisabeth und Mart 20 und zwar zu Hände mke zu Groß-Lichterfel ilimenten, und zwar die seit dem 1 rückständigen Alimente sofort, die üb jährlih im voraus, zu zahlen, streits zu tragen, zu erklären. mündlichen Verh fünfte Zivilkam in Berlin,

[lt Georg Pinn zu Berlin, egen den Gürtler Otto xrdorf, jeßt unbekannten 1nd der Behauptung, daß Be- ämlih seine Ebefrau und seine mit dem Antrage, an die Klägerin zu 1 beiden minderjährigen ha zusammen ebenfalls n des Eigentümers an monatlichen Januar 1903 j rigen viertel- len, die Kosten des Rechts- das Urteil für vorläufig vollstreckbar Kläger laden den Beklagten z andlung des Rechtsstreits vor die öniglihen Landgerihts 11 Zimmer 690, 3, Vormittags 10 Uhr, einen bei dem gedachten Ge- alt zu bestellen. chen Zustellung wird dieser nnt gemacht. Berlin, den 28. Februar 1903.

: : Groß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I1.

Oeffentliche Zustellung, Die minderjährige Margarethe

Berlin, Chausseestra Rechtsanwalt Straße 101/ Reichardt, zuleßt in T

die Löschung

streckbar zu erklären. en zur mündlichen

April 1903,

ten kostenpflihßtig zu verurteilen Hypothek im Grundb À eil für vorläufig Kläger ladet den Bekl, Verhandlung des Rechtsstreits 8geriht zu Adorf auf den 28.

Vormittags 9 Uhr.

Adorf, am 4. März 1903. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Oeffentliche Zuste

Der Kaufmann Louis Brockmann Schöneberg, Bahnst ‘e at L. R n

erlin, Franz e Stra verehelihte Emmy straße 39, 58 C. 485. 03 an dem von dem legten Auktionserlö Antrage auf kostenpflichti streckbare Verurteilung der zahlung der am 8. vollzieher Damm

das Urteil

r, verlassen,

Ls PerttcaaB raße 38, Prozeßbevollmä er : und Rechtsanwalt 4

Alimenten,

E. Fuchs zu e 13, flagt gegen die un- nmy Salcher, zulegt hier, Markus-

jeßt unbekannten Aufenthalts , unter dex Behauptung, d Gerichtsvollzieher Damm TI. se ein Vorzugsreht zustehe, mit e und vorläufig voll- eklagten, in die Aus- den Gerichtss Ministerial-, rund des Be-

mer des K Halleshes U auf den 19, Mai 1903 mit der Aufforderung,

rihte zugelassenen Anw der öffentli Klaae beka

fer 29/31,

Zum Zwecke

Auszug der Januar 1903 dur

IT. bei der Königl. und Baukommission auf G \{lusses des Königl. Amtsgerichts T Berlin vom hinterlegten 96,90 M nebst n Kläger zu willigen. gte zur mündlichen Verhand- vor das Königliche Amts- Jüdenstraße 59, 111 Tr en 15. April 19083, r. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- er Auszug der Klage bekannt gemadt. den 2 März 1903. elberg, Gerichtsschreiber chen Amtsgerichts 1. Abt. 58.

ustellung. uste in Sröberg,

29. Dezember 1902

Depositalzinsen an de Kläger ladet die Bekl lung des Rechtsstreits ericht I zu Berlin, immer 154, auf d mittags 9: U stellung wird die

Reichardt, vertreten den Schlosser Johann Kulk zu ße 51, Prozeßbevollmächtigter:

102, flagt gegen den Dreher h egel, Berliner Straße 86, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund daß der Beklagte am 3. Dezember le verlassen und seitdem nichts für getan, insbesondere noch halt der Klägerin

ten kostenpflichtig zu verurteilen, an rteljährlich 54 M pränumerando seit age der Klagezustellung bis- zum vollendeten 21. Lebensjahre der Klägerin zu zahlen.

IT. Das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er-

E

Behauptung,

den Unterhalt sein gar feine Mittel f gegeben habe, mit dem Antrage:

Oeffentliche Iohann Ganter, egen den Anton Walker, Aterer, erg, jeßt ohne bekannten Wohnort, unter der Be- daß Beklagter ihm aus barem Darlehn rk nebst 50/9 Zinsen seit dem 10. Juli dem Antrage, den Be- agten zur Zahlung dieser Summe nebst 50/6 Zinsen it dem 10. Juli 1898 an kostenfällig zu verurteilen. Der Kläger ladet den Bekl Verhandlun

ür den Unter früher in Ols- I. Den Beklag die Klägerin vie

1898 an s{uldig #\

efllagten zur mündlihen g des Rechtsstreits vor das Kaiserliche t in Bitsch auf Freitag, den 24. April è Uhr. Zum Zwecke der dieser Auszug der Klage

gerin ladet den Beklagten zur mündlichen ng des Rechtsstreits vor die zweite lihen Landgerichts 1[ zu es Ufer 29/31, Zimmer 33, auf den

Verhandlu

kammer des Köni ormittags 9

öffentlichen Zustellung wird bekannt gemacht.

Bitsch, den 2. März 1903.

Neumann, Gerichts\hreiber des Kaiserlihen Amtsgerichts.

Oeffentliche 3 Kaufmann Cuno Wilden zu Prozeßbevollmättigter : Bonn, klagt

IT Treppen, 24. April 1903, Vormit- tags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem dachten Gerichte zugelassenen Anwalt um Zwecke der öffentlihen Zustellung uszug der Klage bekaunt gemacht. Verlin, den 2. Mär} 1903.

Voigt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

Oeffentliche

Der Rechtsanwalt E. Magnus 11. in Braun- \{weig, als Pfleger der minderjährigen Bruno Tiet- jens in Braunschweig und Hans Tietjens in Neu- en den Zahnarzt Süß Tietjens, unbekannten Aufent- nterhalt, mit dem An- urch ein vorläufi

zu bestellen. wird dieser

B Neutor, Nechtsanwalt gegen den cand. jur. Max Stapper, früher in Bonn, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß Be- flagter ihm für käuflih gelieferte Waren den Be- st 4 vom Hundert Zinsen seit e der Klage verschulde, mit dem ng obiger Summe nebst Zinsen Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königs lide Amtsgeriht in Bonn auf den S8, April 1903, Vormittags 9 Uhr. öffentlihen Zustellung wird dieser bekannt gemacht.

Bonn, den 27. Februar 1903. (Unterschrift Gerichtsschreiber des Königlichen

Oeffentliche Zustellung.

dlih, geborene Simon, raben 26, Prozeßbevoll- Reimann und Ruhm in Danzig, klagt gegen den Schlosser Paul Lamkowski, früher in Danzig, jeßt unbekannten Aufenthalts, und 2 Genoffen, unter der Behauptung, da flagten als alleinige Erben der Witwe die Zinsen des für die Klägerin im Grundbuche von Blatt 5, eingetragenen von 3000 M auf die Zeit vom Oktober bis 31. Dezember 1902 mit 41 425 A verschulden, mit dem Antrage:

1) die Beklagten als Gesamts{huldner zur Zahlung von 41 M 25 A zu verurteilen,

2) den Beklagten Paul Lamkowski zu verurteilen, wegen der Forderung zu 1 die in das Grundstück Rechten der dasel

ustellung.

trag von 82,75 K neb dem Zustellungsta Antrage, auf und Kosten.

Erkerode, klagt ge früher in Braun halts; auf Gewährun trage, den Beklagten bares Urteil fostenpflihtig zu verurteilen, den Klägern tovember 1902 an in viertel- jährlihen Vorauszahlungen jährlich 1800 M zahlen, und ladet den Bekl Verhandlung des Rechtsftreits vor die 111. Zivil- kammer des Herzoglihen Landgerichts zu Braun- auf den 2. Mai 1903 10 Uhr, mit der Aufforderun dahten Gerichte zugelassenen um Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht. Brauuschweig, den 28. Februar 1903. Lippelt, Sekretär, Gerichtsschreiber des Herzoglichen Landgerichts.

Oeffentliche Zustellung.

Der am 26. September 1902 hier geborene Ludwi Tränkle, vertreten durch seinen Vormund Mittel. Prozeßbevollmäthtigter : ilbronn, klagt gegen den zuletzt bier wohnhaften, jeßt mit unbekanntem Aufenthalt abwesenden Arbeiter Ludwig Dautel Behauptung, der Beklagte sei als Vater zur Unter- baltsgewährung an den von der ledigen Arbeiterin Marie Tränkle geborenen Kläger verpflichtet, mit e, dur, soweit zulässi Irteil zu erkennen : lostenfällig s{uldig, an die fklägerishe Vormund- schaft zum Unterhalt des Klägers solange, bis dieser seinen Unterhalt selbst zu

chweig, jeßt läger ladet den

für die Zeit vom 19. um Zwecke der

8 e agten zur mündlichen zug der Klag

}, Vormittags , einen bei dem ge- nwalt zu bestellen.

Amtsgerichts. Abt. 3.

, Die Vitwe À in Danzig, Vorstädtiss mächtigte: Rechtsan

Hinterfishmarkt R.-A. Göhrum in

wangsvollstreckung Blatt 5 mit den Abt. 111 Nr. 9 eingetragenen

eil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. ten Lamkowéski zur Verhandlung des R treits vor das Königliche Amtsgericht, Abteilun Pfefferstadt, Zimmer Nr. 47 19083, V

öffentlichen Zuftellung wird dieser

g, den 26. Februar 1903. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

dem Antra vorläufig voll-

er Beklagte ist nterfishma

treiten vermag, jeden- ber bis zu dessen zurückgelegtem 16. Lebensjahr jährlih den Betrag von 120 4, und war in viertel- jährlichen Raten von je 30 A am 26. September, 26. Dezember, 26. März und 26. Juni jedes Jahres, erstmals am 26. September 1902 zu bezablen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtöstreits vor das Königliche Amts- gericht zu Heilbronn auf Donnerêtag, den 7. Mai Nachmittags X Uhr. öffentlichen Zustellun bekannt gemacht.

Die Klägerin [l

den 28, l m Zwecke der ug der Klage

Zum Zwecke der g wird dieser Auszug der Klage

Heilbronn, den 28. Februar 1903. A--G-- Sekr. Fuch s.

Der Kaufmann Lu

im anhängigen Rechtsstreit. In Sachen rd Oettl, unehelicher ünchen, vertreten du mund Ludwig Meckllinger in vertreten dur

B insen seit 13.

nsen seit 13. f len oder folgende vom Kläger be-

F} Kaufpreis

Sohn der Witwe gelieferte Möbel, mit dem

zu verurteilen: a. 52 A nebst 5%

Rechtsanwalt Dr. Au b. 121,4 nebst 5 0, Richard Kuapp 9

jeyt unbekannt wo, ladet der zur Fortseyung der mündl ammer des | Köni

Kläger “der S Eee,

agten de: Verbandlung vor das 7 {l. No nkfurt a. M. auf den Matrayze und Keil Kleiderihrank. . Oberbett

Unterbett | : 2 Kissen

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