1903 / 57 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 07 Mar 1903 18:00:01 GMT) scan diff

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Und der Abwesenbeitspfleger des Franz Bock, Chef- ingenieur Karl Epplen in München, Antrag auf Todeserklärung gestellt haben, so ergeht die Auf- forderung L j

1) an Franz Boeck, \ich spätestens in dem auf Donnerstag, den 24. September 19083, Vorm. 9 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls er für tot erflärt wird,

2) an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen erteilen können, spätestens im Auf- gebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Regen, 28. Februar 1903.

(gez) Stumpf. Zur Beglaubigung:

Se es des K. Amtsgerichts Regen. (L. 8.) illenegger, K. Sekretär.

197774] Aufgebot. ; :

Die Ehefrau des CEisenbahnarbeiters Wilhelm Rixius, Therese geb. Zimmer, in S hat beantragt, den verschollenen Tagelöhner osef

- Zimmer, Sohn von Andreas, bis 1889 wohnhaft

in Niederheimbach, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 2. Oktober 1908, utf viaiaei dd 117 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe- raumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Sieben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

St. Goar, den 25. Februar 1903.

Königliches Amtsgericht. Abt. 2.

[97373] Aufgebot.

»: Das Kgl. Amtsgericht Blieskastel hat auf Antrag der Maria Kohl, geb. Post, Ehefrau von Nikolaus Kohl, Bergmann in Blikweiler, durch ihren Bevoll- mächtigten Rechtskonsolenten Wolf in Blieskastel vertreten, die Einleitung des Aufgebotsverfahrens zum Zwecke der Todeserklärung ihres Onkels Josef Post, geboren am 1. Oktober 1836, früher in Blik- weiler, jeßt ohne bekannten Wohn- und Auf- enthaltsort abwesend und verschollen, beschlossen und Aufgebotstermin auf 25. September 19083, Vor- mittags 10 Uhr, im Sitzungssaale des Kgl. Amts- erichts dahier bestimmt. Es ergeht demgemäß Aufforderung : S ;

a. an den Verschollenen, \sih spätestens im Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird,

b. an alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Blieskastel, den 26. Februar 1903. i

Der Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts :

(I, 8.) Schenkel, K. Sekretär.

[97772] Aufgebot. N

Nr. 4037. Der Landwirt Johann Kaspar Weißen- berger in Rehberg hat beantragt, die verschollenen Markus, Franziska und Eduard Judlekofer, zuleßt wohnhaft in Rechberg, für tot zu erklären. Die bezeihneten Verschollenen werden aufgefordert, \ih spätestens in dem auf Mittwoch, den 23. Sep- tember 1903, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Waldshut, den 25. Februar 1903.

Der Gerichtsschreiber Großherzoglichen Amtsgerichts: Hierhbolzer. [978111 Aufgebot.

Der Andreas Bihn, Schuhmacher in Spiesheim, als Bevollmächtigter seiner Ehefrau, Helene geb. Bibn, sowie der Margareta Elisabeta Bihn und der Christine Bibn, die beiden pen Genannten ledig,

roß;jährig, ohne Beruf, in Spiesheim wohnhaft, hat

antragt, den verschollenen Maurer Jakob Bihn, geboren zu Spiesheim am 16. Mai 1850, zuleyt wobnbaft in Spiesheim, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spä- testens in dem avf Donnerêstag, den 10. De- zember 1903, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Wörrstadt, den 3. März 1903. Großherzogliches Amtsgericht.

Aufgebot.

Die verehelichte Arbeiter Jänicke, Friederike ge- borene Isbrandt, in Alt-Liezegörickde, dat beantragt, ibren verschollenen Ehemann Christian Friedrich Ferdinand Jänieke, zuleßt wohnhaft in Alt-Liehe- öride. für tot zu erflären. Der bezeichnete Ver- Gollene wird aufgefordert, sich späteîtens in dem auf den U. September 1903, Vormittags 1A Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle welche Auskunft über Leden oder Tod des Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Ge- richt Anzeige zu machen

Zehdenu, den 2. März 1903

Königliches Amisgericht

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97777] i Der unehelich geborene und ledig gewescne Tischler Blasius Fiegel aus Brzesaiy ift am 14. April 1894 in Brzebniti ohne Hinterlassung bekannter Erben ge- storben. Sein Nachlaß besteht nur in cinem Anteile an den bisher ungetellten Grundiluden Blatt Ne. 153 und 160 Ader Rudol. Alle diejenigen, welche Ansprüche an den Nachlaß erheben, werden aufgefordert, idre Erbrebte bei dem unterzeichneten Geridit bianen elner Frit von sechs Wochen an- zumeldea und hiermit zu diesem Zreeke vorgeladen

Ratibor, ten 28. Februar 1903

Kênigli Amtsdacrticht.

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Der Rechisanwali Leyserson zu Berlin hat als Nacdlapfleger für den Nachlaß ter am 18. Dezember 1902 in lia, Sébwredter Str. 23, verstorbenen verwitweten ‘Kentiere (Händlerin) Karelin«e Bader,

g uet, das Auigedobiverjaheen iam c

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10} Uhr, ver dem unterzeichneten

‘standes und des Grundes der F

Gericht hier, Klosterstr. 77/ E E ed melden. Die Anmeldung hat

rkundlihe Beweisstücke sind in Abschrift beizufügen. Die Nachl.

ch nicht melden, können, unbesck

den Verbindlichkeiten aus P |

mähtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nie D lofjenen Gläubiger noch ein Ue g ergibt. Auch haftet ihnen jeder Crbe nach der “eni des Nachlasses

nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläub aus Pflicht- teilsrehten, Vermächtnissen und Auflag én, sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Nechtsnach- teil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur gl den seinem Erbteil ent- \sprehenden Teil der Berbindlichkeit haftet. Berlin, den 28. Februar 1903. Königliches Amtsgericht T. Abteilung 82.

[97779] Aufgebot.

Die minderjährigen Geschwister Hugo, Hedwig, Erich und Paul Smidt in Krojanke, vertreten durch ihren Vormund, den Tischlermeister Rudolf Teske da- selbst, haben als Erben des am 20. Mai 1902 in Kro- janke verstorbenen Gastwirts Hermann Schmidt und seiner am 6. August 1900 verstorbenen Ehefrau Ottilie geborenen Primus das Ag s zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstor- benen Gastwirt Schmidtschen Eheleute spätestens in dem auf den 9, Mai) 1903, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderun zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei- zufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche fich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus P lichte iee Vermächt- nissen und Auflagen berü stige zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung ver- langen, als sich nach Befriedigung der nicht aus- geschlossenen Gläubiger noch ein rbe nad er-

gibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. ür die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sih nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ibnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlich- keit haftet. Flatow, den 25. Februar 1903. Königliches Amtsgericht.

[97810] Aufgebot.

Der Gerichtsassessor Felix Dekowski, jezt Nechts- anwalt in Königshütte, hat als Miterbe des am 15. Januar 1903 hierselbst verstorbenen Rechts- anwalts Miecislaus Dekowski zu Königshütte das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Aut E der Nawlaßgläubiger desselben beantragt. Die Nachlaß- gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Eide rungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Rechts- anwalts Miecislaus Dekowski hier spätestens in dem auf den 14, Mai 1903, Vor- mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- rit, Zimmer Nr. 13, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmel- dung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift bei- zufügen. Die Nachlaßgläubiger, welhe sh nicht melden , können, unbeschadet des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächt- nissen und Auflagen berücktsichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als fich nah Befriedigung der nicht ausge]{lossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch baftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Na@dlafses nux für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlich- keit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilêreten. Ver- mächtnifsen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erden unbeschränkt haften, tritt, wenn sie ih nit melden, nur der Rechtönachteil ein, daß jeder Erde ihnen nah der Teilung des Nach- laîes nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet

Königéhütte, den 26. Februar 1903

Königliches Amtsgericht. 977861

Durh Auss{hlußurteil des unterzeichne vom 20. Dezember 1902 sind für to

l) der Christian Opel, geboren zu Gücfingen,

2) die Katharina Schacser, geboren zember 1849 zu Vberneisen,

¡) der Heinrich Deidersdorf, boren am 22. Oktober 1848

Diez, den 18. Februar 1903

Königliches Amtsgericht. 1 [97742]

Durch Ausi@{élufworteil des Amisgerichts, Abl. § zu Lüdeek vom 26. Februar 1903 ift der verschollene Christian Johann Friedrich Lindenberg, geb. am 10. Juni 1844 zu Lübeck als Soha des Geldglehzers Konrad Marcus Lindenberg und defsca Ehefrau, Anna Christina Friederica ach. Danfeldt, für tot erklärt

Als Zeitpunkt des Todes ift d 1896 znzweben

Lüdect, den 23. Fcdruar 1903

Das Amitgeriét. Adi. Ÿ

er 31. Dezember

97813] K. Württ. Amtsgericht Reutlingen.

Dor Aoticbluoßarteil des K. Amisgeridis vom 3. Mârz 1903 wurde die verschollene Christine Charlotie Nrautwasser, gch. am 20. Mai 1830 ju Neutlingea, mit Wirkung für diejenigen Rechisver- bâltaisse, welhe sid nach deutschen Ecseyen be- flimmen, sowie mit Wirkung für ihr im Juland be- fintli Vermögen für tot klärt. Als Zeitvaali ibres Todes wurde der 1. Januar 1900 fesigeitellt

Reutlingen, 3. Mêtz 1903

eridtsibreiber J-Ref. Haas

[97754

D Urteil von heute i der verschollene Karl

Lattriz K wboren am 6. Juni 1340, Soda dex Eheleute Metger Johann Ludwig Kol mnd Katha,

rina geb. Listemann, für tot erklärt. Als Zeitpunkt

‘des Todes ist der 31. Dezember 1900, Nachmittags

12 Uhr, festgestellt. 3 Saarbrücken, den 3. März 1903. Königliches Amtsgericht. 1.

[97785 : Sa Aus\{lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 26. Februar 1903 ift der am 7. Januar 1849 zu Wellhotta Nr. 61, Bezirkshauptmannschaft Trautenau in Böhmen, geborene Maurer Willibald Seidel für tot erklärt. Als Todestag ist der 1. Ja- nuar 1888 festgestellt. Schömberg, den 27. Februar 1903. Königliches Amtsgericht. [97741] i Durch Aus\c{lußurteil des unterzeichneten Amts- gerichts vom 23. Februar 1903 is der Deposital- schein der Deutschen Lebensversicherungs - Gesellschaft zu Lübeck vom 15. April 1887 über die Hinterlegung der Police Nr. 80316 der genannten Gesellschaft auf das Leben des Maschinenbauers Lebereht August Oscar Kittelmaun in Sandhof für kraftlos erklärt. Lübeck, den 28. Februar 1903. Das Amtsgericht. Abt. 8.

[97743]

Durch Aus\{lußurteil des unterzeichneten Amts- gerihts vom 23. Februar 1903 is die von der Deutschen Lebensversicherungs-Gesellschaft zu Lübeck am 22. November 1867 auf das Leben des Distrikts- \{hullehrers Hans Joachim Tonn in Hummelsbüttel ausgestellte, auf den Inhaber lautende Police Nr. 43 391 für kraftlos erklärt.

Lübecck, den 28. Februar 1903.

Das Amtsgericht. Abt. 8. [97783 Bekanntmachung.

Durch Aus\ch{lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 27. Februar 1903 werden die Hypothekenbriefe vom 15. Juni und 6. Dezember 1886 über die auf dem Grundstücke Filadelfia Band 1 Grundbuch- blatt 12 in Abteilung 3 unter Zahl 6a. für Thomas, 6b. für Franziska und 6e. für Julianna Geschwister Frasunkiewicz eingetragenen je 229 M für fraftlos erklärt. Die Kosten trägt der Eigzn- tümer Cichy.

Koschmin, den 27. Februar 1903.

Königliches Amtsgericht. [97754] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Katharina Radke, geb. Standke, in Berlin, Ackerstr. 32, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Dr. W. Schul, Köpenickerstraße 76, klagt gegen ihren Ehemann, Schieferdeker Gustav Radke, früher in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 21. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstr., 11. Stockwerk, Zimmer 3, auf den 16. Mai 19083, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. um Zweke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 2. März 1903.

Weise, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 21. [97892] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Marie Schillert, geborene Gäbeler, in Frankfurt a. Oder, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Dr. Sudheim in Berlin, klagt gegen ihren Ebemann, den Kaufmann Paul Schillert, früher in Berlin, jeyt unbekannten Aufenthalts, unter der Be hauptung, daß der Beklagte die chelihen Pflichten s{chwer verleßt habe, mit dem Antrage auf .Cheschci- dung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivil kammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, Neues Ger!htegebäude, Hauptportal, IT. Stockwerk, Zimmer 2—4, auf den 4. Juni 1903, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht

Berlin, den d. März 1903 Habn, Gerichtsichreiber es Könialichen Landgerichts 1. Zioilkammer [98177] Oeffentliche Zuftellung.

Die verebelichte Martha Klara Wagener b. KFusche, zu Charlottenburg, Wallitraße 14, Prozeß» bevollmächtigter: Rechtsanwalt Friy Locwe, Berlin NW. 7, Friedrichstraße 154, klagt gegen ibren Ede- mann, Stuckateur Yudolf Wagener, früber zu Charlottenbura, Wilmerêsdorf Straße 131, jekt unbekaunten Aufenthalts, auf Edescheidung in den Akten 7. R. 282. 02, und lodet den Beklagten zur münd- lichen Verbandlung des Rechisitreits vor die siebente Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 11 in Berlin

SW. 11, Halleshes Ufer 29/31 en 15, Mai

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2 auf de 19023, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung cinen bei dem gedackcdten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke ter n Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht Verlin SW. 11, Hallesches Ufer l. den 4. Mârz 1903 Kessel, Alluar als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgericht [97751] Oeffentliche Zustellung. Der Packer Lecpold Gocy in Frankf roucfibevollmächtigter Rechtsanwalt 2 dhcele flagat gegen scine C nte Goey be untefanuten Aufentbalts früber iu Fran! M. axf Ebeicheltunga. wegen Ehebruchs. mit em Analrôge. die am 16 Nevember 1897 rischen

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den Stireitieilen ageiéloficne Ebe dem Bande nach Ï

u scheiden und die Bellagie ür den \Suldigen Teil zu erflâren. Der Kläger ladet die Bellagie zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erfle Zwillammer des Königlichen Landgerichis in Franffuri a. M. auf den 15. Mai 1903, Vor- mitiags % Uher, mit der Aufforderung, einen dei dem gedachten Gerichte zugelassenen Antralt zu be- ftlellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird ticse Latunmg bekanni gemacht

Franuffsurt a. M., dea 2 Mirz 1909

Der Gerichtsichreiber des N ömialichen Lantgeriets [97749] Oeffentliche Zuftellung.

Die Frau Martha Prinz, geb. Krause, in Char- letteatarg, ceiberolmahtizter Necbtsanmraltk Fattizrat Jótell in Hannewer, fiat agen ibren Ehe-

; mann, den fruberen Bocbhalter Alfons Prinz, mabe-

fanaten Aufenthalts, wegrn Ehebrachs, mil dem An-

trage: Königliches Landgericht wolle die zwischen den Parteien bestehende Ehe scheiden, ausfprehen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt, und denselben in die Prozeßkosten verurteilen. Die Klägerin- ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- ranicoans des Rechtsstreits vor die sechste Zivil- ammer des Königlichen Landgerichts in Hannover auf den 25. Mai 1903, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte sugerahenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. t

Hannover, den 3. März 1903. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [97815] Oeffentliche Zustellung.

Nr. 5659. In Sachen der Susanna Schulze, ge- borene Herd, Ehefrau des Schlossers Hermann Schulze in Mannheim, 4. Querstraße 36, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Kaß in Mannheim, gegen ihren genannten Ehemann, z. Zt. unbekannten Auf- enthalts, wegen Ehescheidung, wurde der Termin vom 24. Februar 1903 verlegt auf Dienstag, 5. Mai 1903, Vorm. 9 Uhr. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I1V. Zivilkammer des Großherzogl. Landgerichts zu Mannheim auf diesen Termin mit der Mufforberuna, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Dieses wird zum Zwecke der öffentlichen Zustellung bekannt gemacht.

Mannheim, den 4. März 1903.

(L. S.) Arnold, /

Gerichtsschreiber des Großherzogl. Landgerichts. [97750] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehesrau Bernhard Schlosser, Wilhelmine geborene Rahms, in Weyerbush, Prozeßbevoll- mächtigter: Necht?anwalt Justizrat Sayn zu Neuwied, flagt gegen ihren Ehemann, den Schlosser Bernhard Schlosser, unbekannt wo abwesend, früher in Her- dorf, auf Grund der 88 1333 u. 1334 B. G.-B. auf Nichtigkeitserklärung der Ebe und auf Grund des § 1565 B. G.-B. auf Scheidung, mit dem An- trage, die Ehe der Parteien für nichtig zu erklären und zu scheiden, den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Nechts\treits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts\treits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgertchts in Neuwied auf den 22. Mai 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Neuwied, den 2. März 1903.

Der Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts [97744] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Otto Albert Heinrich Dieter, vertreten durch seinen Vormund, den Schmiede- meister Gustav Frensel zu Hannover, Kestnerstr. 43, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dres. Hart- laub und Kahlenberg in Bremen, klagt gegen den Mechaniker Otto Lieker, früher in Bremen, Wiech- mannstr. 33, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Unterhalts, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, dem Kläger von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus am Ersten jedes Kalender- vierteljahres fällige Geldrente von vierteljährlih 48 Æ, und zwar die rüdckständigen Beträge sofort zu zahlen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremen, Gerichtöhaus, 1. Obergeschoß, Zimmer Nr. 70, auf den 20. April 1903, Vormittags 9} Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bremen, den 3. März 1903

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts Immelmann, Sekretär

Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Elisabeth Margaretbe Scharvinc in Sc(mierau, vertreten durch ibren Vormund, k Kaufmann Bruno Engling in Zoppot, Prozcßbevoll- mächtigter: Justizrat Lau tn Danzia flagt gegen de: Seefahrer Eduard Nagel, zuleßt în Klein-Kiug bei Dliva, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Alimente mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen,

a. anzuerfennen, der Vater der von dem unverebe- lichten Dienstmädhen Franziska Scharbving 18, Dezember 1901 geborenen minderjährigen Glisabet Margarethe Scharping zu sein

b. der Klägerin von ihrer Geburt dis zum zurüd- gelegten 16. Lebensjiabdre eine jährliche Geldrent von 108,4 in dreimonatlichen Voraudraten 1 1ablei

die Kosten des Rechtsstreits zu tragen und das Urteil für vörläufig vollstreckbar zu erkläre

Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht, Abt. 9, in Danzig, Pfefferstadt, Zimmer Nr. 40/41, auf den 2%, April 1903, Vor mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- waddt

Danzig, den 2. März 1903

Ler Gericht&chreider

[98188]

des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 9

[97766] Oeffentliche Zustellung.

Die unverthelichte Julie Halm 21 J. a., Kellnerin in Hagenau, cigenen Namens, sowie als Vormünderi ibres minderjährigen Kindes Karl Viktor, Prozek devollmêächtigter: Recbitamvalt Weih in Hagenau klaat gegen dea Schlosser Karl Giöecfler, früher in Hazeyau, jeyt ohne bekannten Wobdn- und Auf enthaltéort, auf Grund §84 1715 u. 1717 B. G..B mit dem Antrage, ten Bellagen koïlenfällig zu ver urteilca

1) der Kindesmutter als Koïlen der Entbindung und des Unterhalts für die erften sechs Wochen naë der Entbindung 60 M,

2) tem Kinde von seiner Geburt an bis zur Voll- endung seines ichzehuten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus am Erfien jedes Kalendervierteljahrs fällige Geldrente vou vierteliähelid 45 M, und zwar die rucsiändigen Beträge sofort, zu zahlen.

Die Klägeria ladet den Bellagien zur müntlihes Verhandlung des Nochisitreits vor das Kaiserliche —- —- R auf Mittwoch, des 29. April l - Vormittags © Uhr. Zun Zwecke der éfffentlichen Zastellung wird d Anti der Klage bekanni )

vi, den 4. März 1903. (L, S) Leinen, O -Gerichtssehreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts

[97

764]

Oeffentliche Zustellung und Ladung. Der Bauer Lorenz Büttner in Thüngen, gerihtlich bestellter Vormund über Johann Adam und Fra Lorenz Dieytel, I Kinder von Thüngen, het für seine beiden Mündel zum K. Amtsgerichte Karlstadt wegen Bezahlung rückständiger Alimente Klage gegen den led. vollj. Brauer Michael Rhein von Thüngen, z. Zt. unbekannten Aufenthaltes, er- hoben mit dem Antrage, zu erfennen:

T. Der Beklagte wird verurteilt :

a. an Lorenz Büttner als Vormund über Johann

Adam und Johann Lorenz Dietel einen wöchent-

lichen, in vierteljährigen Raten vorauszahlbaren

Alimentationsbeitrag von 1 M 50 4 für jedes Kind

vom 19. Mai 1899 bis zum zurückgelegten 14. Lebens-

jahre der Kinder zu bezahlen,

f E sämtliche Streitskosten zu tragen bezw. zu er- atten.

IT. Das Urteil wird, soweit geseßlich zulässig, für vorläufig vollstreckbar erklärt. 9 f

Klageteil ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das K. Amtsgericht Karlstadt zu dem von diesem auf Montag, 20. April 1903, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaal anberaumten Termin. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung, die mit Verfügung vom 3. ds. Mts. bewilligt wurde, wird dieser Klageauszug bekannt gegeben.

Karlstadt, 4. März 1903.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts. [97765] Kgl. Amtsgericht München A. Abteilung A. für Zivilsachen.

In Sachen Gebelein, Otto, unehelihes Kind der Bu{binder®ehefrau Marie Liebl, geb. Gebelein, hier, MUNO vertreten durch den Vormund August Hase,

ftuar, . hier, Kirchenstr. 23/TV, gegen Vogler, ec Kunstmaler, zuleßt hier, nun unbekannten

ufenthalts, wegen Vaterschaft und Unterhalts, wird Hermann Vogler nach erfolgter Bewilligung der ôöffentlihen Zustellung der Klage und der Ladung vom 26. Februar 1903 zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits in die öffentlihe Sitzung des vor- bezeihneten Prozeßgerihts vom Mittwoch, den 29. April 1903, Vormittags 9 Uhr, Sißzungs- saal Zimmer Nr. 6, Justizpalast, Erdgeschoß, geladen. Der klägerishe Vertreter wird beantragen, in einem, soweit geseßlich zulässig, für vorläufig vollstreckbar zu erklärenden Urteile wolle ausgesproheu werden, Be- flagter sei \{uldig:

1) anzuerkennen, daß er als Vater des am 31. Ja- nuar 1894 von Marie Liebl außerehelich geborenen Kindes Namens Otto Gebelein zu gelten habe,

2) an das Kind Otto Gebelein 1200 M rüdck- ständigen Unterhalt zu bezahlen,

3) für die Zeit vom 30. November 1902 bis zum vollendeten 14. Lebensjahre des Kindes einen monat- lihen, vorauszahlbaren Unterhalt von je 20 M zu entrichten,

4) die Kosten des Rechtsstreits zu tragen.

München, den 3. März 1903.

Der Gerichtsschreiber: Goßner, K. Sekretär. [98190] Oeffentliche Zustellung.

Der am 31. Oktober 1898 geborene minderjährige Theodor Adolf Preußer in Otterndorf, vertreten dur seinen Vormund Fr. Preußer daselbst, Prozeß- bevollmächtigter: Prozeßagent Wessel in Otterndorf, Flagt gegen den Schiffer Adolf Ahders, früher in Otterndorf, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Ahders als sein natürliher Vater zu seiner Alimentation beizutragen verpflichtet ift, mit dem Antrage : | Î :

1) den Beklagten zu verurteilen, an Kläger einen jährlihen Alimentationsbeitrag von 90 Æ, zahlbar in vierteljährlihen Raten im voraus, von der Geburt des Kindes bis zum vollendeten 14. Lebensjahre, und zwar die rückständigen Beträge fofort, zu zahlen,

2) das Urteil für vorläufig vollitreckbar zu er- flâren Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Otterndorf auf den 14. Mai 1903, Vormittags 9} Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht

Otterndorf, den 4. März 1903 Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[97756] Oeffentliche Zustellung einer Klage. Nr. 10416. Der Hermann Vecker, uneheliche Kind der Marie Decker von Corres, vertreten durch è Vormund Christian Avyaffe, Landwirt von da klaat geaen den Goldarbeiter Hermann Rapp, früber zu Pforzbeim Zt, an unbekannten Orten, auf Grund der Bestimmungen der §8 1708 und f. B. G.-B. mit dem Antrage auf vorl. vollstr. Ver- urteiluna des Bekl. wur Zahlung einer jeweils im voraus am Ersten jeden Kalendervierteljahrs fälligen Unterbaltörente 4 vierteliäbrlih 52 M vom Tag der Geburt des Klägers. d. i. vom 4. September 1901, bis zum zurüdgelegten 16. Lebensjahr und Tragung der Koiten des RNecbtöstreits. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechitstreits vor tas Gr. Amtsgericht zu Pforz- heim auf Donnerêtag, deu 14, Mai 1903, Vormittags % Uhr, Zimmer Nr. 19. Zum Zroecke

der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der |

Klage befannt gemacht Pforzheim, den 2 März 1903 (L. S) Lohrer Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Amtsgerichts [97357] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma The Ryan Mét Company in Liqui dation îin Côla, vertreten durch ibren Liqui Friy Forberg Büederrevllor in Cöln. devollmächtigier: Rechtsanwalt De. Son Aachen. klaat gegen 1) den Kaufmann M. E früder in Cöln, jeyt ohne defannten Aufenthalt,

2) den Dr. Louis Phclan früher zu Wiesbaden, jeyt in |

St. Petersburg, avf Grund der Behauptung, tak

die Beflaaten in ihrer Eigenschaft als Teilhader dexr |

früheren Firma Phelan & E*® zu Ililich aus einem Wechselaccevle refllih 2000 M ned Watdsel- unfoîten verschulden, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamtshuldner fkosteavflichtia zu verurteilen, an die Klägerin 2000 M nebt fünf Prozent!

Zinsea von 3000 M seit dem |1 April 1902 bis !

10. April 1902 und vou Ao M seil dem 10. Apeil 1902 und 933 Æ Webselkosiea zu zabdlea unt das Urtcil gegen Sichetdeitsleistung für votläukg dollstrefdar wu erflären. Die Klägerin ladet die Biflagten jut wündlihen Vethantiung des Necdis- fireits vor die Kammer für Handelssachen des Kéniaglichen Lantgeriudts a Aachen auf den 1%. Mai 19023, Nachmittags L Uhr, wit det Axfferterong,

einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Aachen, den 3. März 1903.

5 _Schlemmer, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [97763] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Gustav Zibell zu Finkenwalde, Arn DeBo tee: Rechtsanwalt Müller zu Altdamm, klagt gegen den Magistratssekretär August Naimer, früher zu Finkenwalde, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Zahlung von 200 4 rückständiger Wohnungsmiete für die Zeit vom 1. Oftober 1902 bis 31. März 1903, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgeriht zu Altdamm auf den 29, April 19083, Vormittags 9} Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Altdamm, 2. März 1903.

Gadski,

Gerichts\{hreiker des Königlichen Amtsgerichts. [97345] Oeffentliche Zustellung. _In Prozeßsachen des Privatiers Delf Pien zu Marne, Bahnhofstraße, vertreten dur feinen Prozeß- bevollmächtigten: Rechtsanwalt Dr. Kohlsaat in Altona, Klägers, gegen I. C. Sehleiß, früher zu Itehoe, Lübscher Brunnen, jeßt unbekannten Auf- enthalts, und 2 Genossen, Beklagte, wegen Wechsel- forderung von 350 A 2c. Aktenzeichen 5. P. 522/02, ladet Kläger den Beklagten I. C. Schleiß zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen des Königlichen Land- gerichts zu Altona auf Mittwoch, den 13. Mai 19083, Vormittags L060 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

C. Stahl,

Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts. [97758] K. Amtsgericht Balingen.

Oeffentliche Zustellung.

Der Bauer Kaspar Seßler in Engstlatt und die Anna Didra, geb. Seßler, Chefrau des Taglöhners Gottlob Diora in Heselwangen, klagen gegen Helene und Georg Seßler, früher in Heselwangen, jeßt mit unb kanntem Aufenthalt in Amerika abwesend, wegen Erteilung der Zustimmung zur Berichtigung des Grundbuchs, mit dem Antrage: die Beklagten werden kostenfällig verurteilt, ihre Zustimmung dazu zu geben, daß die Kläger im Wege der Berichtigung des Grundbuchs als die Eigentümer des Grundstücks Parzelle Nr. 864 Wiese im Brühl, Markung Heselwangen, Grundbuchheft Nr. 296, eingetragen werden, und laden die Beklagten zur mündlichen Ver- handlung vor das K. Amtsgericht zu Balingen auf Samstag, den 2. Mai 1903, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Den 3. März 1903.

Stv. Gerichts\{hreiber (Unterschrift).

[97753] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Louis Littauer zu Leipzig, Brühßl 48, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Friy Loewe in Berlin, Friedrichstraße 154, klagt gegen

1) die Witwe Leuchseuring, geb. Forelle,

2) die Witwe Spacth, geb. Forelle,

3) den Ingenieur Hans Forelle, früber in Philadelphia, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der am 24. Januar 1901 zu Charlottenburg, feinem leßten Wohnorte, ver storbene Kaufmann Paul Forelle, dessen alleinige Erben die Beklagten find, dem Kläger als Acceptant aus dem am 28. Oktober 1900 fälligen, am 30, Ok- tober 1900 protestierten Wechsel vom 28. Sep tember 1900 die Summe von 500 M s{Gulde, mit dem Antrage, die Beklagten kostenpflichtig zu ver- urteilen, nah Kräften des Nachlasses des verstorbenen Paul Forelle an den Kläger 500 M nebît 6 vom Hundert Zinsen seit dem 30. Oktober 1900 und

6,30 A Wecbselunkoften zu zablen und das Urteil zegen Sicherheitsleistung in Höbe des jedesmal bei- tutreibenden Betrages in barem Gelde oder mündel- nicheren Wertpapieren für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zu 3 zur mündlichen Verbandlung des Nechtöstreits vor die 2. Kammer für Handelssachen des Königlichen Land- gerichts 11 in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 67, auf den 4. Mai 1903, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, cinen dei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Außzug gemacht

Berlin, den 4. März 1903

(Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen

Landgerichts 11. 2. Kammer für Handelssachen.

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[97755] Oeffentliche Zustellung.

Der Ortsarmenverband Rirdorf, vertreten dur den Moagifirat daselbst, klagt gegen den Arbeiter Anton Locepki, fräder zu Berlin, Breslauer Straße Nr. 5 bei Ruff, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Ersiattung von Kur- und Verpflegunaskosten auf die Zeit vom 13. September dis Oftot 1902 mit dem Antrage, den Beklagten urteilen, an den Kläger 10250 M nedit 4°, ien seit dem Tage dec Klagewistellung zu zablen. die Koften des Necdtéstreits zu tragen und das Urteil für vorläufig vollitreckbar zu crcflären. Der Kläger ladet den Be- kiaaten zur mündlichen Verhandlung des RNechis- | streits vor das Königliche Amtsgericht 1, Abteilung 41, dier, Jüdenstr. 59 11, Zimmer 119, auf den 1. Mai 19032, Vormittags 9} Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage | befannt gemacht Berlin, den 2 März 1903

Smidt, Gerichtsïchreiber des Königlichen Amtsgerichts 1. Abt. 41

| [97414] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma August Mayer, Süddeutsde Wäsche- | industrie in Karlörube, Klägerin, Prozeßdevoll- | mácdtigter Recbisanwalt Salcmon Orvenheimer zu | Karlörube, klagt gegen den Rentuer H. Graf, zuleyt | in Berlin, Chausseestraße Nr. 60, »þ Z. an unbe- | kannten Orten ahiresend, Den 2 C. 437.09 | —, unter der Behauptung, dan Bellagier von der | Firma A. Gandersheim in Würzburg die in der | Klage afgcführten Kleiderstoffe geliefert erhalten; ! ferner, dak die Fitma Guntetsheim dicie Forderang | am 20. November 1902 an Klägerin pwdiert und | diese Zession dem Beklagten ortmungmäkig eréfnet | nad von ihm anerfanut wurde, mi! dem Aatrage ant totlizfg vollitreftare Verrerteileng zut Zableong von 211 M 20 A und Tragung der Koîlen. Die

Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- geriht T zu Berlin, Abteilung 20, Jüdenstraße 58, 1 Treppe, Zimmer 64, auf den 29. April 1903, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffent- Fuyen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 4. März 1903.

Zimmermann, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts 1. Abteilung 20. [98184] Oeffentliche Zustellung.

Der Eigentümer Kurt Meißen in Swchöneberg, Bamberger Str. 4, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Baron in Berlin, Brüderstr. 7, klagt gegen den Dr. Gutermann, früher in Schöneberg, unter der Dehautung, daß Beklagter ihm an Wohnungs- miete den Nest as von 137,50 Æ verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig und vor- läufig vollstreckbar zur Zahlung von 137,50 4 nebst 49/0 Zinsen seit 1. Januar 1902 zu verurteilen. Der Kläger . ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- gericht 11 in Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 2, auf den 27. April 1903, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin SW. 11, den 4. März 1903.

(L. S.) Sommer, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts 11. Abteilung 9. [97747] Oeffentliche Zustellung.

Der Majoratsherr Anton von Taczanowski zu Taczanowo bei Pleschen, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Hailliant und v. Wierzbicki hier, flagt gegen den Baumeister Kasimir Madalinski, früher in Bromberg, Mittelstraße 57, jeßt un- bekannten Aufenthalts, auf Grund von Ansprüchen aus einem Wechsel, mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 1000 nebst 49/9 Zinsen seit dem 26. August 1902 zu zahlen und das Urteil gegen Hinterlegung oder Sicher- heits[eistung in Höhe des jedesmal beizutreibenden Betrages für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Bromberg auf den 15, Mai 19083, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bromberg, den 28. Februar 1903.

Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts. [97757] Oeffentliche Zustellung.

1) Der Eigentümer Michael Norostnski,

2) der Eigentümer Friedrich Wegner, beide in Tschebiatkow, Prozeßbevollmächtigter : Justizrat Hilde- brand in Bütow, klagen gegen der früheren Eigen- tümer Gustav Rut, früher in Tschebiatkow, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Restersaßzforderung aus einem Wechsel der Kreissparkasse in Bütow für geleistete Bürgschaft, mit dem Antrage, den Be- klagten fkostenlästig und vorläufig vollstreckbar zu ver- urteilen, den Klägern 65,55 A in Bucbstaben: Fünf und \echzig Mark 55 Pfennig nebst 49/9 Zinsen seit Zustellung der Klage zu zahlen. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechts\treits vor das Königliche Amts- gericht in Bütow auf den 22. Mai 1903, Vor- mittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bütow, den 26. Februar 1903

Plewe, Gerichtésekretär

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgericht

[97761] Oeffentliche Zustellung. Der Zimmermeister Avguist Vobah in Neuendorf b. Potsdam, vertreten durch Rechtsanwalt Fischer bier, klagt gegen den Ziegeleibesizer Alfred Vogel- esang, früher in Kornbochbeim, jetzt unbekannten Aufenthalts, aus dem Hypothekenbrief vom 9. Ja nuar 1895 mit dem Antrage, den Beklagten zu ver- urteilen, an Kläger 175 M rückitändige Zinfen aus 7000 MA Darlehn, bei Meidung der Zwangkévoll streckung in das Grundftück Grundbuch von Korn- bocbbeim Band A. Blatt 249 Plan Nr. 123 a., b., e. 934 a, 243 a und 29,5 a Feld dinter der Kirche bebaut mit wei Wobnbäusfern Nr. 34 a. und b., zu zablen, die Kosten des Rechtsstreits wu tragen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und det den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Necblästreits vor das Herzogliche Amtsgericht, Abt. 1 ¡u Gotha auf den 21. April 1903, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht Kürschner, Gerichtsschreiber des Herzogl. Amtsgerichts. Abt

[97762] Oeffentliche Zustellung.

Der Büdner Albert Zimmermann zu Pammin, Prozefibevollmächtigter: Prozeßzagent Schäbb Kallics, lagt im Urkundenprozek gegen den Büdner Franz Splettstößer, früher zu Pammin Abbau, jet unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung daß dieser ihm aus dem Schuldscheine vom 20. Ja- nuar 1901 300 M nedît 43 Zinsen seit dem 20. Januar 1902 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenlästig zur Zablong vor 300,4 nebsi 4j °/9 Zinsen davon seit -20. Januar 1902 an ibn zu verurteilen und das Urteil für vorläufig voll- istrefbar zu erklären. Der Kläger ladet den Be- flagten zur mündlichen Verbandlung des Nechtsftreits ver das Königliche Amtsgericht zu Kallies auf den 19. Mai 1903, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwee…ke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht

Kallies, dea 3. Mrz 1903

(Unterschrift)

Eecrichtsedreider des Königlichen Amtsgerichts [97768] Oeffentliche Zußtellung.

Dic Ebefrau Max Prengel. Luise geb. Schneider, u Koblenz, Prozeßbevollmächtigter: Max Prengel, Dtenscyer zu Koblenz. klagt gegen den Jakob Döger, ODienseyer, früher zu Koblenz, Hagen und Neunried wobnend, unter der Behauptung, daß der durh Be- dich des Königlichen Am zu Koblen 4. November 1 ZM. 7/02 ® bei der K

ide zu

vem enige. lichen Garnisonverwaliung in Koblenz gepfüändete Geltbetrag in Höde von 345 M nun ibrem Ede- manne, iondern ihr , ta fie A

Firma Max Sl ie ult dem Antrage.

d des

er liche Amtsgericht zu Koblenz, Abteilung

18, Mai 1903, Vorm 8 9 S Zwecke der öffentlichen tier pag er a

der Klage bekannt gemacht. Koblenz, den 2. März 1903. (L. S.) Krämer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[97748] Oeffentliche Zustellung.

Der Restaurateur Gustav Sankorgki zu Cafó Sprind per Kalthof, Prozeßbevollmächtigter : Julia rat Vogel hier, klagt gegen das Fräulein arie Siebert, unbekannten Aufenthalts, unter der Be- bauptung, Ee ihm nicht möglich gewesen ist, zur Löschung der für die Beklagte auf dem ihr gehörigen Grundstücke Kalthof Nr. 38 Abteilung 111 Nr. 18 eingetragenen und {hon bezahlten Restkaufgelder von 1500 eine beglaubigte, Iöshungsfähige Quittung von der Beklagten zn erhalten, wozu leßtere bereits im Jahre 1898 aufgefordert ist, mit dem Antrage, die Beklagte zu verurteilen, über die für sie im Grundbuche von Kalthof Nr. 38 in Ab- teilung TI1 sub Nr. 18 eingetragene Hypothekenpost von 1500 ( nebst Zinsen löshungsfähig zu quittieren und diese Quittung dem Kläger zu übergeben, das Urteil auch gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Be- klagte zur mündlichen O erandinng des Rechtsstreits vor die IV. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Königsberg i. Pr. ouf den 30. Mai 19083, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Königsberg Pr., den 24. Februar 1903.

L i Olschewsky, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 4. Z.-K.

[97760] K. Amtsgericht München U. Abteilung A. für E T

In Sachen der Firma A. Schlüsselblum hier, Inh. Adolf Schlüsselblum, vertreten durch die Nechts- anwälte Dr. Bernheim, Dr. Berolzheimer und Kastor hier, gegen den amerikanischen Geistlichen Nevereur G. Royce, früher hier, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, wird leßterer nah er- folgter Bewilligung der öffentlihen Zustellung der Klage zur mündlihen Verhandlung des Rechts, streits in die öffentlihe Sizung des vorbezeichneten Prozeßgerihts vom Mittwoch, den 29. April 1903, Vormittags 9 Uhr, Sigtungszimmer 12, Erdgeschoß des Justizpalastes, geladen. Die Klags- partei wird beantragen, zu erkennen:

L. Beklagter ist schuldig, an Klageteil 207 M 10 „F Hauptsache nebst 49/9 Zinsen seit dem Tage der Klagszustellung zu bezahlen.

[T]. Derselbe hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten.

[1T1. Das Urteil wird für vorläufig vollstreckbar erklärt.

München, 5. Marz 1903.

Der K. Sekretär: (L. 8.) J. V.: Herbst.

[97363] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma I. Ebnershe Buchhandlung zu Ulm a. D., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Voege zu M.-Gladbacb, klagt gegen den Kaufmann Peter VBongers, früher zu M.-Gladbach, jeßt ohne be- fannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Be- hauptung, daß Beklagter ihr für 9 Wechsel vom 16. Oktober 1902, fällig am 1. März 1903, 1. April 1903, 1. Mai 1903, 1. Juni 1903, 1. Juli 1903, 1. August 1903, 1. September 1903, 1. Oktober 1903 und 1. November 1903, je 1000 M nebst 6% Zinsen seit den Fälligkeitstagen vers{ulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an Klägerin am 1. März, 1. April, 1. Mar L Au. L Suli, 1. August, 1. September, 1. Oktober und 1. No- vember 1903 jedeëmal 1000 4 eintausend Mark

nebst 69/4 Zinsen von den jeweiligen Zablungs- terminen ab zu zablen sowie die Kosten des Rechts- streites, einscließlih derjenigen der vorausgegangenen Arrestverfahren, Aktenz. Q. 2/03 und Q. 3/03, der Kal. Kammer für Handelsfachen zu M.-Gladbach zu tragen, auch das ergebende Urteil gegen Sicherheits- leistung in Höbe der jedesmal zur Zwangsvollstreckung zestellten Beträge für vorläufig vollstreckbar zu er- klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die Kammer für Handelssachen beim Königlichen Amtsgericht zu M.-Gladbach auf den 24. April 1903, Nach- mittags 4 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zweckte der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht

M.-Gladbach, den 27. Februar 1903

Hedcken, Gerichtsschreiber tes Königlichen Landgerichts

[97759] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann und Fabrikant Carl Roder, In- baber der Firma „Fleishkonservenfabrik Büsfel*“ Garl Roter în Berlin, Kottbuser Damm 72, Prozeß- bevollmächtigter: Justizrat Dr. Ph. Fränkel in Berlin, Königstr. 30, klagt gegen den Scblächter- meister Friedrich Schneider, früher in Rirdorf, Pannierîtr. 13, jeyt unbekannten Aufenthalts, unter ter Bebauptung, doß für dic im Handelsregiiter des Amtsgerichts 1 Berlin bandelsgerichtlich cingetragene ofene Handelsgesellschaft in Firma „Fleischkonserven- fabrik Bôffel* Roder, Lieymann & Co., deren Mitindaber Beklagter war, in der Zeichen- rolle des Kallerlichen Pateotamts in Berlin unter Nr 11769 cin Warcnzeiden als marfe für die von _ dec Firma dhergettelllen Fleis{konserven eingetragen ist, daß Kläger annar 1902 erfegten TueyGeden der

ei fter Lieymann und ncider up tas Geschäft nd der Firma e rort h Bufel* Carl Roder fortführt. dau dem Æ nah erfolgter Anscinandersetzung mit den au8geibetenen Gesellschaftern und M Dans No den 5 herigen Mitia be D: ehenden Anteils 1m Gesellschaftsverm das der Fortfübrung des Wa E ift, daß Beklagter seine ihtung, die then u, stehenden Rechte aus der Sntenguns zcibens an den Kläger abzutreten ia deeclben auf den Namen des in der Zeichenrelle des Kaiserlichen willigen, par anctfannit, aber dat, mit dem Antrage, den

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