damit zusammenhängenden Gerüchte. Nur Amalgamated Copper lagen fest, entsprehend der weiteren Steigerung des Kupferpreises. Späterhin brahten Rückkäufe von Baissiers, die anfangs stark als Abgeber aufgetreten waren, eine rhein doch machte sich in leßter Stunde wieder ein Ueberhandnehmen der Baissespekulation bemerkbar, da man eine weitere Schwierigkeit für den Geldmarkt aus der Be- \treitung der Zahlung an die Panamakanalaktionäre befürhtet. Alle Kurse gingen auf den niedrigsten Stand des Tages zurüd; Chicago Milwaukee and St. Paul bis auf 1663/3. Schluß s{chwach. Aktienumsaßt 789 000 Stück. Geld auf 24 Stund. Duren „Hins. rate 6, do. Zinsrate für leßtes Darlehn des Tages 6, Wechsel auf London (60 Tage) 4,83,00, Cable Transfers 4,86 90, Silber Com- mercial Bars 497. Tendenz für Geld: Fest.

Rio de Janeiro, 10. März. (W. T. B.) Wechsel auf

London 121/32. L : Buenos Aires, 10. März. (W. T. B.) Goldagio 127,3C.

Kursberichte von den Warenmärkten.

Berlin, 10. März. Marktpreise nah Ermittelungen des Königlichen Polizeipräsidiums. (Höchste und niedrigste Preise.) Der Doppelztr. für: Weizen, gute Sorte*) 15,60 ; —,— Weizen, Mittelsorte*) —,— H; —,— M — Weizen, geringe Sorte*) —,— M; —,— M — Roggen, gute Sorte*) 13,30 A; —,— m — Roggen, Mittelsorte —,— #; —,— M — Roggen, geringe Sorie —,— M; —,— Á# — Futtergerste, gute Sorte **) 14,40 M ; 13,89" 4 — Futtergerste, Mittelsorte **) 13,70 4; 13,10 A —

uttergerste, geringe Sorte **) 13,00 4; 12,590 4 — Hafer, gute Sorte F) 16,60 M; 15,40 (6 — Hafer, Mittelsorte }) 15,30 6; 1420 A — Hafer, geringe Sorte f) 14,10 4; 13,00 — Richtstroh 4/32 M; 3,82 M Heu 7,20 M4; 5,20 M Grbsen, gelke, zum Kochen 40,00 4; 25,00 (6 — Speisebohnen, weiße 50,00 4; 95,00 6 — Linsen 60,00 4; 209,00 A — Kartoffeln 6,00 #4; 5,00 M Rindfleisch von der Keule 1 kg 1,80 M; 1,20 M — dito Bauchfleish 1 kg 1,40 M; 1,00 4 Schweinefleisch 1 kg 1,80 M4.; 1,20 A — RKalbfleish 1 kg 1,80 4; 1,10 M — Hammel- cis 1 kg 1,70 4; 1,20 A — Butter 1 kg 2,60 M; 2,00 A — Eier 60 Stück 4,00 X; 2,80 K — Karpfen 1 kg 2,20 M4; 1,20 M -— Aale 1 kg 3,00 M; 1,40 M — ander 1 kg 2,80 Æ; 1,20 A — Hechte 1 kg 2,00 4; 1,20 4 — Barsche 1 kg 1,80 4; 0,80 4 — Schleie 1 kg 3,20 M; 1,20 A — Bleie 1 kg 1,40 4; 0,70 M — Krebse 60 Stück 12,00 M4; 4,00 M i:

*) Ab Bahn. **) Frei Wagen und ab Bahn, klamm und Geruch. t) Frei Wagen und ab Bahn, mit Geruch.

Magdeburg, 11. März. (W. T. B.) Zuckerberiht. Korn- zucker 88 9% ohne Sack 9,40—9,65, Nachprodukte 75 9% ohne Sadck 7,30 —-7,60. Stimmung: Ruhig. Brotraffinade T. o. Faß 29,823. Krystallzucker 1. mit Sack 29,574. Gemahlene Naffinade m. Sack 29,574. Gemahlene Melis mit Sack 29,07}. Stimmung —. NRoh- zucker I. Produkt Transito f. a. B. Hamburg März 17,00 Gd., 17,15 Br.,, —,— bez., April 17,10 Gd.,, 17,15 Br.,, —,— bez, Mai 17,20 Gd., 17,25 Br., =——,— bez.,, August 17,50 Gd., 17,55 Br., —,— bez., Oktober-Dezember 18,590 GSd.,, 18,55 Br., ,— bej. Stimmung: Nuhia.

Cöln, 10. März. (W. T. B.) Nüböl loko 52,50, Mai 50,50.

Bremen, 10. März. (W. T. B.) (S@(hlußbericht.) Schmalz. Fest. Loko Tubs und Firkins 51, Doppeleimer 514, \{wimmend Märzlieferung Tubs und Firkins —, Doppeleimer —. -— Speck. Fest. Short loko Short clear —, März-Abladung —, extra lang —. Kaffee behauptet. Baumwolle stetig. Uppland middl. loko 50 4.

Hamburg, 10. März. (W. T. B.)

(W. T. B.)

Standard white loko 6,95.

Hamburg, 11. März beriht.) Good average Santos März 271 Mai 284 Gd., September 29} Gd., Dezember 29} Gd Zudcker- markt. (Anfangsberiht.) Rübenrohzucker 1. Produkt Basis 88 9%/ Rendement neue Usance, frei an Bord Hamburg März 17,00, April 17,10, Mai 17,20, Auguft 17,55, Oktober 183,55, Dezember 1850. Mukhig.

Budapest, 10. März. (W. T. B.) Koblraps prompt 10,50 Br., Auguft 11,80 Sd., 11,90 Br.

Lóndon, 10. März. (W. T. B.) 96 94 nominell. Rübenrohzucker loko 8 h. 5

London, 10. März. (W. T. B.) (Sh 633, (W

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Petroleum geschäftslos.

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.. Untersuchungssachen 2. Aufgebote, Berluît- un! . Unfall- und Int . Verkäufe, Verpachtk

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l) Untersuchungssachen.

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tember 1899 als beu autgcrrantert Ï Nr Der Angella ur Haupt verhandlung auf Dienstag, den 2%. April 1903, Vormittags 10 Uhr, vor das Königliche Schöffen- gericht .- S cnr Ls t 3 «f et mee Ne unter der L \{ultigtem geschritten werden Sonnenburg, den 2 Komgiides Amts

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[99126] Veschlagnahmeverfügung. In der Untersudungilade gegen den Re Johann Eberhard van Benthem vom Be fommando Lingen, wegen Fabnenlucht, wirt Grund der §5 69 f. tes Mülitäritrafgeichdbucds 10- wie der §5 356, 360 der Milltäritrafgerichtsortdnung | der Beshuldiate bierdur | idtig erflárt j und sein im Deutschen Reiche befiadliches Vermögen | mit Besehlag belegt

Hannover, dea 9 Mârz 1903

Gericht der 19. Divifi

Der Gerichtsderr

von Lólhéffel, Generalleutnant und

ivificnéfommandeuat

[99125] Beschluß. Nadlhtem gegen nachitehente WebrrAitiger 1) Karl Atolf Weidner, ia Lactlinbaurg zuleyt | gieries, jet mbefanoteos Aafenthalts I 2) Wilhelw Veriig, in Schwranebeck zaleyt webn- | dagnie hast gewesen, jeyt natefanaten Aufenthalts, [2 Juli 1551 I) Albert , in Dingelliett zalett wehahaft | Wärttemberg k arwesen, jehi nabefanaten Anirathalts, | 3)

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In der Uatersachanrgs? 1) den Dragoner Johann | Dragonertegimints Ne

ristian Wagener,

Wilbelm Haase, in Haldersiadt Lr 6 e def «4 4

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inri Thormann,

1M] w RNotbbänier, Gemeinde Pfalzburg), ten Musketier JZgnatins Launer der 5. Kom- JInfanteotietcziments

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Liverpool, 10. März: (W.T.B.) Baumwolle. 9900 B., davon für Spekulation und Export 500 B. Tendenz: Fest. Brasilianer 4 Punkte höher. Amerikanische good ordinary Liefe- rungen: Fest. März 5,10, März-April 5,10, .April-Mai 5,12, Mati- Juni 5,14, Juni-Juli 5,14, Juli: August 5,13—5,14, Augusl-September 5,05, September-Oktober 4,81, Ofktober-November 4,61—4,62, No-

vember-Dezember 4,57. (W. T. B.) 12r Water Taylor 52,

Umsaÿ:

Manchester, 10. März. 20r Water courante Qualität 73/3, 30r Water courante Qualität 8, 30r Water bessere Qualität 85/z, 32r Mock courante Qualität 84, 40r Mule Mayall 8X, 40r Medio Wilkinson 93, 32r Warpcops Lees 81/3, 36r Warpcops Rowland 8&, 36r Warpcops Wellington 82, 40r Double Weston 97/3, 60r Double courante Qualität 12} 32r 116 yards 6 X 16 grey printers aus 32r/46x 198. Fest.

Glasgow, 10. ärz. (W. T. B.) (StWluß.) NRohbeiser. Mixed numbers warrants unguotiert. Middlesborough 50 fh. 11 d.

Paris, 10. März. (W. T. B.) (Schluß) NRobzucex behauptet, 88 9/0 neue Kondition 213—224. Weißer Zucker behauptet. Nr. 3, für 100 kg -März 257/53, April 26/3, Mai - August 265/s,

Oktober-Januar 28!/z. (W. T. B.) Java - Kaffee good

Amsterdam, 10. März. ordinary 28. — Bancazinn 81}.

Antwerpen, 10. März. (W. T. B.) Petroleum. Naffi- niertes Type weiß loko 21 bez. Br., do. März 21 Br., do. April 214 Br., do. Mai 215 Br. Fest. Schmalz. März

12329;

New York, 10. März. (W. T. B.) (S@luß.) Baura- woollepreis in New York 10,10, do für Lieferung Mai 9,94, do. für Lieferung Juli - 9,69, Baumwollepreis in New Orleans 95/8, Petroleum Stand. white in New York 8,20, do. do. in Phi- ladelphia 8,15, do. Refined (in Cases) 10,50, do. Credit Balances at Dil City 1,50, Schmalz Western steam 10,35, do. Rohe u. Brothers 10,65, Getreidefraht nah Liverpool 14, Kaffee fair Rio Nr. 7 5/, do: Mio Nr. 7 April 4407 do. do. Juni 4,55, Zucker Zinn 29,75—30,00, Kupfer 14,25—14,50.

21 87,

Verkehrsanstalten.

Die französisckche Handelsflotte und ihre staatliche Unterstützung.

Wie fich die Lage der großen französishen Schiffahrtsgesellshaften durch die riesigen Staatssubventionen und die mit ihnen verbundene staatliche Reglementierung gestaltet, darüber urteilt ein sahkundiger französisher Beobachter, Léon de Seilhac, in seiner bereits in Nr. 56 d. Bl. erwähnten „Untersuchung über die Lage der französischen Handelsflotte und der französishen Seeleute", die in der zweiten Ab- teilung des ersten Bandes der vom Verein für Sozialpolitik veröffentlihten Untersuhungen über „die Lage der in der See- \chiffahrt beschäftigten Arbeiter“ enthalten is (Verlag von Duncker u. Humblot, Leipzig, Pr. 8,80 A), folgendermaßen :

„Frankrei hat drei große Schiffahrtsgesellshaften, von denen zwei gleichsam im Staatsdienste stehen: das sind die „Com pagnie góénérales transatlantique“ und die „Messageries Maritimes“ ; fie erbalten bedeutende Zuschüsse für Beförderung der Post. Die dritte Gesellschaft ist die der „Chargeurs réunis“. Diese hat mit erheblichem Gewinn gearbeitet, vermutlih infolge der Un- abhängigkeit, deren sie ch erfreut.

Die „Messageries“ erbalten einen staatlichen Zus{uß von 13 Millionen, die „Transatlantique* einen solchen von 104 Millionen. Der Reingewinn der „Messageries“ beläuft sih auf nur 3 Millionen, und die „Transatlantique“ vermaa an ihre Aktionäre nur 1600000 Fr. an Dividenden zu verteilen. Sie sind nämlich durch einen fehr strengen, 64 Paragraphen umfassenden Vertrag gebunden, der ihnen eine Reihe wenig einträgliher Dienstleistungen, z. B. die Verschiffung von Beamten und Soldaten, den Besuch von Häfen obne jeden Ver- kehr, vorschreibt und der sie an Fahrpläne bindet, die ihnen jede Bc wegungsfreibeit rauben.

Die Minderwertigkeit der Beitra Z

unserer Handelsflotte ift 1 von Seilhac zeigt, fehlt es den Franzosen an Besserung. Denn auch der Verfasser dieser scharfen spricht sich nicht von der Aufhebung, fkondern von Berteilung der Staatsfubventionen, wie fz neuerlid oragenommen worden ist, den Dampfern niger als

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März 1903, 8 Uhr Vormittags,

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Mitteilungen des A des Königlichen

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2) Aufgebote, Verlust- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

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zum Deutschen Reichsanzeiger und Königli

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Dritte Beilage

2 Untersuchungssachen : . Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, “ Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. . Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. . Verlosung 2c. von Wertpapieren.

) Auf gebote, Verlust- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

[99188] E Süddeutsche Bodencreditbank.

Der Verlust des nachstehenden 3F 9/6 igen Pfand-

hriefes unseres Instituts wurde bei uns angemeldet :

Serie 49 Lit. H. Nr. 533635 à A 1000, München, den 10. März 1903. Die Direktion.

[98986]

Die von uns unter der Firma „Lebensversicherung®- ausgefertigten Versicherungs8-

bank für Deutschland“ {cheine : P

Nr. welch? | Elise Marie Emilie Scharlau, geb. Gent, Friedenau lauten, A

Nr. 227 749 vom 15. Februar 1881 über 2000 4,

315 863 vom 1. Februar 1890 über 3000 Æ,

in

lautend auf das Leben des Schneidermeisters Heinrich

August Hermann Schulz in Stettin, Nr. 361 235 vom 12. März 1894 über 1500 6,

lautend auf das Leben des Lehrers Ferdinand Nobert

Heinscher in Gnädtken b. Gr.-Pentla,

sowie der von uns unter gleiher Firma ausge- fertigte Empfangschein :

Nr. 55 535 vom 11. Juli 1893 über die Hinter-

legung des Versicherungs\cheines “Nr. 348 975 über f November Meißensee verstorbenen Oberpostassistenten Hugo Richard Moewe lautet, sind nah bei uns

9000 MÆ, der auf das Leben 1902 in

des am 27.

eingegangener Anzeige verloren worden.

Die unbekannten Inhaber dieser Scheine nachweisen kann, werden aufgefordert,

S. Juni 1903 bei uns zu melden. Für die Ver- siherungsscheine Nr. 206 731, 315 863, 227 749 und 361 235 werden nah fruhtlosem Ablauf der Ersatzurkunden ausgefertigt werden. Nach

der Frist geltend gemachte Ansprüche an der Ber sicherung Nr. 348975 werden nicht berücksichtigt werden

Gotha, den 7. März 1903.

Gothaer Lebensversicherungsbank a. G.

Dr. Samwer. [89733] Zahlungse&sperre.

Auf Antrag des Oberpostassistenten E. Felix Häâckel zu Klingenberg, Bezirk Dresden, vertreten durch Rechtéanwalt Dr. Paul Häcktel zu Dresden, wird der Providentia, Frankfurter Versicherungs- gesellshaft zu Frankfurt a. M.,

Inbaber des Legescheins vom 16 Antra Î Ï l U n t t

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Fraaukfurt a. M., l. Amt rit Aufgebot.

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| 23. September 1903, Vor- mittags 184¿ Uhr, dem unterzeichneten Gericht

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Fraunffurt a. M, A h Aufgebot.

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fordert. fvâtcfi dem 11, November 1903, Vormittags A1 Udtr, i ters» T 4 . g é

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Zustellungen u. dergl.

9206 731 vom 17. Juli 1878 über 6000 M und

auf das Leben der verwitweten Frau Pastor

sowie jeder, der Nechte an diesen Versicherungen urkundlich nh bis zum

Frist Ablauf

termine zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen werde,

2) an alle, welhe Auskunft über Leben oter Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Edenkoben, den 7. März 1903.

Gerichtsschreiberei des K. Amt8gerichts. Gngel, Kgl. Sekretär. [99008] Aufgebot.

Die Ghefrau des Schuhmachers Jahnke, Amalie Friederike Auguste geb. Möller, geboren zu Neukalen am 11. November 1834 als Tochter des Fischers Johann Friedrih Möller und dessen Ehefrau, Marie ‘Friederike geb. Moldt, wird auf Antrag des Rentners Salchow zu Neukalen, als für sie bestellten Abwesen- heitépflegers, hierdurch aufgefordert, sich spätestens in dem auf Mittwoch, den 7. Oktober 19083, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls sie für tot erklärt werden wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu geben vermögen, werden auf- gefordert, spätestens in dem Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Neukalen, den 4. März 1903.

Großherzogliches Amtsgericht.

[99006] Aufgeböt.

_Auf Antrag des Arbeiters Stefan Wachowiak aus Samter wird dessen Schwiegervater, der Wirt Vinzent Moliúski, zuleßt in Zukowo, der vor etwa 29 Jahren ausgewandert ist und seitdem nihts mehr von fich hat hören lassen, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin am 30, Dezember 1903, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeihneten Ge- richte, Zimmer Nr. 5, zu melden, widrigenfalls seine Todesez:klärung erfolgen wird. Zugleih werden alle diejenigen, welhe Auskunft über das Leben oder den Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, auf- gefordert, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht davon Anzeige zu machen.

Obornik, den 4. März 1903.

Königliches Amtsgericht. (99005] Oeffentliche Aufforderung.

Vie unbekannten Erben des durch Urteil des König- lien Amtsgerichts zu Wongrowiß vom 16. No» vember 1900 für tot erklärten, am 5. Oktober 1859

borenen Knehts Andreas Friedrich Schumanu aus Groß-Golle werden aufgefordert, b16 zum 27. Mai 1903 ihre Erbrehte bei dem unter- zeichneten Nachlaßgerichte anzumelden. Ein Erbrecht bleibt unberücksichtigt, wenn niht dem Nachlaßgericht binnen drei Monaten nach dem Ablauf ter An-

nissen

sich

meldungêfrist nachgewiesen wird, daß das Erbrecht ott ph «d o A i porn horn C4 1 Ï so b stel t, oder daß es gegen den Fiskus im Wege | [tend gema2cht ift

der | v b Wongrowitz, den 2. März 1903

Königliches Amtsgericht Aufgebot.

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Amalie Scharfenort 6, Mai 1903, Vormittags

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und Auflagen den Erben nur in?oweit Be

Nachlaßgläubiger,

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10.

durch die hiesigen Rehtsanwälte Dres. jur. Scharlach, Westphal, Poelchau, Lutteroth, werden alle Nachlaß- gläubiger der in Uelzen geborenen und am 4. De- zember 1902 hierselb\t verstorbenen unverehelihten Anna Auguste Dorothea Christine Grewiel aufgefordert, ihre Forderungen spätestens in dem auf Mittwoch, den 6. Mai 1903, Vormittags 11 Uher, anberaumten Aufgebotstermine bei dem unterzeichneten Gerichte, Poststraße 19, Erdgeschoß links, Zimmer ir. 1, anzumelden. niht melden, fönnen, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächt- nissen und Auflagen berücksihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, sid nach Befriedigung der niht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt; au jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil bindlichkeit.

Das Amtsgericht Hamburg. Abteilung für Aufgebotssachen. (gez.) Dr. Oppenheim.

Veröffentlicht: U de, Gerichtsschreiber. [99009]

Aufgebot.

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Der Kaufmann Wilhelm Wöltje in Nienburg bat als Pfleger über den Nachlaß des am 11. Februar 1903 în Drakenburg verstorbenen Bürgers Wilhelm Föôge das Aufgebotsverfahren \chließung von Nachlaßgläubigern Nachlaßgläubiger werden Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen 2c. Föge spätestens in dem auf Donnerstag, den 14, Mai 1903, Vormittags {L} Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebots- termine bei diesem meldung hat die Angabe des Grundes der Forderung Beweisstücke sind in Urschrift ie Nachlaßgläubi können, unbef

beantragt.

daher aufgefordert,

anzumelden.

enthalten. oder in

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23. Mai 1903

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Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung : . Urkundliche Beweisstücke sind in Ur- [chrift oder in Abschrift beizufügen. Hamburg, den 4. März 1903.

zum Zwecke der Aus- Die

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Urkundliche Abschrift bei- nicht

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ch Preußishen Staatsanzeiger.

Berlin, Mittwoch, den 11. März

Öffentlicher Anzeiger.

1903.

. Kommanditgesellshaften auf Aktien und Aktiengesellsch. . Erwerbs- und Wirtschaftsgenossen\schaften. ai: 3. Niederlassung 2c. von

9 Bankausweise. Verschiedene Bekanntmachungen.

Rechtsanwälten.

Zimmer 3, auf den 27. Mai 1903, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwee der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 4. März 1903. j Weise, Gerichts\creiber

des Königlichen Landgerichts T. Zivilkammer 21. [98997] Oeffentliche Zustellung.

Der Schneider Ludwig Szukata in Berlin, Prozeß bevollmächtigter: Rechtsanwalt Li-bknecht in Berlin, klagt gegen seine Ebefrau Anna Auguste Minna Szukata, geb. Reinhöfer, früher in Berlin, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte ihn böslih verlassen, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Berhandlung des Nechts\treits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, Neues Gerichtégebäude, Haupt- portal, 11. Stockwerk, Zimmer 2—4, auf den 8. Juni 19083, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 9. März 1903.

Hahn, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landaerichts 1. Zivilkammer 22. [98989] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Wanda Hillmer, geb. Wegener, Wiesbaden, Möhringstraße 9 1, Prozeßbevoll- mächtigter: Justizrat Dr. Pöppel in Bromberg, klagt gegen den früheren Gutsbesitzer und Hotel- pächhter Gerhard Hillmer, früher in Bromberg, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund böslicher Verlassung, mit tem Antrage, die Ebe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu ertlären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bromberg auf den 22. Mai 1903, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zw ffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bromberg, den 7. März 1903.

Gerichtsschrei d ben Landgerichts.

141] Oeffentliche Zustellung. In Sachen Wallner, Theres, Handschubstrickerin in

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Rottluff, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Deggendorf als Pflichtanwalt, reas, Vbermüller von Maria-

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Landgericht Hamburg Oeffentliche Zustellung

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