1896, aus welcher auf seinem Grundbesitz Blatt 1294 Bd. XXVI1 des Grundbuchs von Detmold in Abt. 111 Nr. 2 eine Hypothek im Betrage von 600 é für den Kaufmann F. W. Remmert in Detmold eingetragen ist,

beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden auf- gefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den 1. Juli 1903, Vorm. 10 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht anstehenden Aufgebotstermin ihre Nechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden er- folgen wird.

Detmold, 9. Dezember 1902.

Fürstlihes Amtsgericht. 11.

[82475]

1) Die Innungsbank zu Breslau eingetragene Ge- nossenschaft mit beschränkter Haftpflicht, vertreten O den Necht8anwalt Bick zu Breslau, Königs- raße 3,

2) der Kaufmann Bernhard Baer zu Berlin, Niederwallftraße 35/36, vertreten durh den Rechts- anwalt Otto Feig in Berlin SW. 12, Schüßen-

straße 32, 5 nachstehender Wechsel be-

baben das Aufgebot antragt:

zu 1: des Wechsels vom 8. Januar 1902 über 1450 MÆ, ausgestellt von dem Kaufmann M. Gellert, auf eigene Ordre gestellt, acceptiert von dem Holz- händler Eugen Kassel hier, giriert an Johann Troche, fällig am 16. April 1902, von der Antragstellerin diskontiert, y :

zu 2: a. des von dem Antragsteller ausgestellten, auf Hermann Jakoby in Breslau, Ohlauer Straße, gezogenen und von diesem acceptierten, an die Ordre des Antragstellers lautenden Wechsels d. d. Berlin, den 9. Marz 1901, ‘über 602 6, fallig au 15. Mai 1901,

b. des von dem Antragsteller ausgestellten, auf Hermann Jakoby in Breslau, Ohlauer Straße, ge- zogenen und von diesem acceptierten, an die Ordre des Antragstellers gestellten Wechsels vom 26. März 1901 über 532 4, fällig am 31. Mai 1901.

Die Inhaber dieser Wechsel werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 283, September 19083, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Shweidnißer Stadtgraben Nr. 4, Zimmer 89, im T1. Stock, anberaumten Aufgebotstermine ihre Nechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.

Breslau, den 8. Januar 1903.

Königliches Amtsgericht.

[100088] Aufgebot.

Der Kaufmann Georg Scharrer zu Duisburg (alleiniger Inhaber der Firma G. Scharrer daselbst) hat das Aufgebot des angebli in seinem Bureau verloren gegangenen, von der Aktiengesellschaft Fred. Drughorn zu London am 21. November 1902 zur Zablung an eigene Order auf die Firma Albert Schily & Co. zu Stettin, NReifsc{hlägerstraße, ge- zogenen, von dieser angenommenen, von der Aus- stellerin an die Firma Fred. Drughornu zu Rotterdam und von dieser in Blanko girierten und dem Antrag- steller übersandten Wechsels über 27935,60 M — zahlbar am 21. Februar 1903 beantragt. Der Inhaber des Wechsels wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 31. Oktober 1903, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte, Elisabethstraße Nr. 42, 1 Treppe, Zimmer Nr. 60, bestimmten Aufgebotstermine scine Rechte anzu- melden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung desselben erfolgen wird.

Stettin, den 7. März 1903.

Königliches Amtsgeriht. Abteilung 6.

[100539] Aufgebot. L Die Aelterleute der Schiffergilde in Friedrichstadt Gastwirt H mp un '

dafelbît, haben das

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Gastwirt H. Böse, beide L At J

beantragt. Der Inhaber der Urkunde ird aufgefordert, spätestens in dem auf den 10. Juli 1903, Vormittag€ 10 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin sei Rechte anzumelden Urku

der Urkunt VCT Liriu

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Aufgebot.

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aufgefordert, spätestens in dem auf den 16. Mai 1903, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gerichte an der Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebotstermin ihr Recht an- zumelden, andernfalls sie mit demselben ausgeschlossen

werden. Halle i. W., den 27. Februar 1903.

Königlicbes Amtsgericht.

[100441] Uufgebot.

Der Zimmermann Johann Schranz- und der Winzer Johann Uhrmacher V., beide zu Burgen, haben beantragt, die verschollenen Eheleute:

1) Johann Josef Eberz, Aderer, 14. März 1807,

2) dessen Ehefrau Margaretha geb. Pies und

3) deren Kinder:

a. Anna Maria Ebersz, geb. am 11. Dezember 1834,

b. Peter Ebverz, geb. am 19. Dezember 1837,

c. Iosef Eberz, geb. am 21. April 1843, alle zuleßt wohnhaft in Burgen, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sich späteftens in dem auf den 14. Oktober 1903, Vormittags 107 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Boppard, den 11. März 1903.

Königl. Amtsgericht.

K, Amtsgericht Ellwangen. Aufgebot.

Theodor Nickel, Gemeinderat in Westhausen, hat als Abwesenheitspfleger des seit 1874 verschollenen, am 21. Mai 1837 in Westhausen geborenen Kasimir Konstantin gen. Max Fischer, Buchbinders in Amerika, das Aufgebot behufs Todeserklärung des 2c. Fischer beantragt. Es ergeht an den Verschollenen die Aufforderung, sh spätestens in dem auf Samstag, den 24. Oktober 1903, Vorm. 11 Uhr, vor dem hiesigen Amtsgericht bestimmten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, ebenfo ergeht an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Den 12. März 1903.

Oberamtsrichter A bel. Veröffentlicht durch: Gerichtsschreiber, Sekretär K arp f.

[100434] Aufgebot.

Auf Antrag des zum Pfleger bestellten Brennerei- besißers Emil Neumann zu Kottbus wird der ver- \chollene Friedrich Wilhelm Hanschick, zuletzt in Kottbus wohnhaft, aufgefordert, sich spätestens im Auf- gebotstermin, den 22. Dezember 1903, Mittags 12 Uhr, bei dem unterzeihneten Gerichte, Zimmer 18, zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Zugleich werden alle diejenigen, welche Aus- kunft über Leben oder Tod Verschollenen zu geben vermögen, aufgefordert, spätestens im Aufgebots- termin dem Gericht davon Anzeige zu machen.

Kottbus, den 9. März 1903.

Königliches Amtsgericht.

[100493] Aufgebot.

Die Wittwe des Müllers Nudolf Wilbelm Cbristian Jung, Caroline geb. Opel, in Frankfurt a. Main, hat beantragt, den ‘vershollenen Rudolf Clemens Waldemar Jung, geboren am 20. Dezember 1860 zu Staffel, E wohnhaft in Staffel, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene aufge- fordert, sih spätestens in dem auf den 11. No- vember 1903, Vormittags UA Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, Auskunft über Leben Tod des Vers ? die Aufforderung Gericht Anzeige Limburg, ì

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iglihes Amt 100444] Aufgebot.

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ergeht dic Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termin dem Geriht Anzeige zu machen.

Mülhausen, den 11. März 1903.

Kaiserlihes Amtsgericht. [100446] Aufgebot.

Auf Antrag der Knoterin Karoline Agnes Hensel, geb. Krause, in Forst i. L.,, Ehefrau des Otto Heusel, Mechanikers von Sorau, Neg.-Bez. Frank- furt a. O., zuleßt hier wohnhaft, welcher seit dem Jahre 1892 verschollen ist, ergeht die Aufforderung:

I. an den Verschollenen, spätestens in dem auf Dienstag, den 24. November 1903, Nach- mittags 4 Uhr, im Zimmer Nr. 2, Mariahilf- plaß 17/0, in der Vorstadt Au, anberaumten Auf- gebotstermin sih zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird,

II. an alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, \pätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Mitteilung zu machen.

München, den 6. März 1903.

K. Amtsgeriht München 1. Abt. B. für Zivilsachen. {100439] K. Württ. Amtsgericht Münsingen. Aufgebot.

Der Gemeinderat Gustav Münz von hier hat die Todeserklärung seines Bruders Ern Münz, geboren den 14. August 1855, ledig, Flaschner, zuleßt wohn- haft gewesen in Münsingen, von da im Jahre 1882 nach Nordamerika auêgewandert, woselbst er sih im Dezember 1882 in Spalding, Camp. 3, Menominee Co., Staat Michigan, aufhielt und seit 1883 ver- \s{ollen, Sohn des verstorb. Werkmeisters Christof Münz und der Marie geb. Pflüger von hier, für welchen hier ein Vermögen von ca. 4500 4. pfleg- schaftlih verwaltet wird, im Wege des Aufgebots- verfahrens beantragt. Es ergeht nun die Auf- forderung :

1) an den Verschollenen, \fich spätestens in dem auf Freitag, den 9, Oktober 1903, Vorm. 9 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen würde,

2) an alle, welhe Auskunft ibe Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, \pätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Den 9. März 1903:

Oberamtsrichter Mai \ ch.

Veröffentlicht durh Amtsgerichts\ekretär S ch ö ck. [100492] K. Amtsgericht Neckarsulm.

Aufgebot.

Das Verfahren zum Zweck der Todeserklärung ist eingeleitet gegen folgende vershollene Personen :

l) Gottlob Heinrich Lumpp von Cleversulzbach, geb. am 7. Januar 1841, Sohn des + Bauern und Frohnmeisters Johann Gottlieb Lumpp daselbst, 1868 nah Amerika gereist,

2a. Iohann Karl Beck, geb. am 17. Zuli 1837 in Züttlingen,

2b. Christiane Magdalene Katharine Weil- brenner, geb. 1. April 1846 dortselbst, Halbschwester zu a.,

beide im Jahre 1847 mit ihren Eltern, den Georg Christian Weilbrenners Eheleuten, nah Amerika verzogen,

3) Simpfendörfer, Wilhelm Friedri, geb. am 4. Juni 1838 in Brettah, Sohn des + Webers Karl Simpfendörfer von Brettach.

Antragsteller sind:

zu Ziff. 1 Gemeindepfleger Herrmann in Clever- sulzbach,

zu Ziff. 2 Christof Beck, Bauer in Züttlingen,

zu Ziff. 3 Gemeinderat Gottlieb Waffenschmidt in Brettach

Vie Anträge wurden verbunden und Aufgebots- termin auf Mittwoch, den 9. Dezember 19083, Vorm. 9 Uhr, anberaumt. Es ergeht die Auf- TOTDerunQa

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vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer anberaumten Aufgebotstermine zu melden falls ihre Todeserklärung erfolgen wird. ) welche Auskunft über Leben oder Tod der Verscholl. zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforder, 2 [pätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anz 9 zu machen. lge

Wiesbvaden, den 9. März 1903.

Königliches Amtsgericht. Abteilung 10. [100433] Nusfgebot.

Der Landmann Johannes Eggers in Seth ; beantragt, den verschollenen Seemann Jürgen Reus geboren am 28. Juni 1838 in Seth, zuleßt wohny2 in Seth, für tot zu erklären. Der bezeichnete No s{ollene wird aufgefordert, si spätestens in dem J den 3, Dezember 1903, Vormittags 10 Uhy dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebot termine zu melden, widrigenfalls die Todeserfläry, erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Lohp oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermö N ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgeb termine dem Gericht Anzeige zu machen. A

Naugtzau, den 7. März 1903.

Königliches Amtsgericht.

[100432] Aufgebot.

Die Witwe Anna Elisabeth Lucca, geb. Jordqy in Cassel bat beantragt, den verschollenen Schäfer Bernhard Jordan, Johann Heinrihs Sohn, zulei wohnhaft in Nothfelden, für tot zu erklären. er bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, sich syz testens in dem auf den 29, September 1903 Vormittags U Uhr, vor dem unterzeihnetez Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Ver, schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Ayf, forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Geri Anzeige zu machen.

Wolfhagen, den 10. März 1903.

Königliches Amtsgericht.

[100436] Aufgebot.

Die verehelihte Kaufmann JUmer, Selma (t borene Schlegel, im Beistande ihres Ehemann David Jllmer zu Zeit hat beantragt, den ver, \{ollenen Kaufmann Werner Edmund Schlegel zu Priesen für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver, \hollene wird aufgefordert, sich \pätestens in dem auf den 30. September 19083, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte A raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfall: die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, wel Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen erteilen vermögen, geht die Aufforderung, \pätestent im Aufgebotstermine dem Gericht Anzêige zu maten,

Zeitz, den 3. März 1903.

Königliches Amtsgericht. Künstler. [100442] Oeffentliche Bekanutmachung.

Diejenigen Personen, die Erbansprüche an des Nachlaß der durh Aus\{lußurteil des hiesigen Amts, gcrihts vom 17. Dezember 1900 für tot erklärte Friederike Auguste Fischer erheben, werden auf gefordert, solhe bis zum 31. Mai 1903 ke dem unterzeichneten Gericht anzumelden. Nach Ablauf

Nr. 19; 1 Widrig,„.! 9 n dls

der Fiskus nicht vorhanden ist. y Frankfurt a. M., den 11. März 1903. Königl. Amtsgericht. 11.

[100431] Oeffentliche Aufforderung.

Am 24. Mai 1869 if zu Magdeburg die Witw Elisabeth Leysing, geb. Claudy, gestorben. Al diejenigen, denea ein Erbrecht 1 Nachlaß; der Erblasierin zusteht, werden in dem auf 13. 1O Uhr, Domplay 6 Termine zv melden. 700 M

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nen St R orderungen ( Mai 1903, mten Aufgebotstermine bei dem unter zeit Petit Erdgeschoi links, Zimm atme Nachlaßgläubiger. welhe fs nen, unbeschadet tes Rechts ; Aicbitcilèrecdien. Veermwädtt : beruckficbtigt zu werten r insoweit Befriedigung verlangen, a t 4 Befriedigung der nicht ansgesckSlofcrot Gläubiger noch cin Ucberscheoß ergibt: aus haftet jeder Erde nach der Teilurg des Nachlasses nut t

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der Frist wird festgestellt, taß ein anderer Erbe als

den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Ver- indlichkeit. R oecetduig einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung u enthalten. Urkundlihe Beweisstücke sind in Ur- {rift oder in Abschrift beizufügen. Hamburg, den 6. März 1903. Das Amtsgericht Hamburg. Abteilung für Aufgebots\achen. (gez.) Dr. Oppenheim. Veröffentlichi: U de, Gerichts\chreiber. 907 Aufgebot. R Seceliauent Lackenmacher zu Lechenich, als gerihtlih bestellter Pfleger über den Nachlaß des am 25. Januar 1903 zu Liblar verstorbenen Maurer- meisters und Gemeindevorstehers Jacob Buschheuer zu Liblar, hat das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung der e beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den genannten Vuschheuer spä- testens in dem vor dem unterzeichneten Gericht an- beraumten Aufgebotstermin am S8. Juli 1908, Vormittags 10 Uhr, anzumelden. Die An- meldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten, Beweisstüke sind in Urschrift oder Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich niht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen berücfsichtigt zu werden, von den Grben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der niht ausgeslossenen Gläubiger noch ein Ueber- {uß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Crbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen. i Lechenich, den 19. Februar 1903. Königliches Amtsgericht. [100448] : Í / Durch Aus\chlußurteil vom 4. März 1903 it der am 17. Oktober 1838 zu Neustadt u. H. geborene Arbeiter Augusb Otte für tot erklärt. Als Todestag ist der 1. Januar 1874 festgestellt. Ilfeld, den 4. März 1903. Königliches Amtsgericht.

[100409] Oeffentliche Zustellung.

Der Schneidermeister Franz Müller in Berlin, Große Frankfurter Str. 60, Hof r. pt., Prozeßbevoll- mächtigter: Nechtsanwalt Senger hier, C. Alerander- straße 45 11, flagt gegen seine Ehefrau Marie Müller, geb. Pommereing, früher zu Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu trennen und die Beklagte für den allein {huldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 21. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts [ in Berlin, Grunerstr., 2. Stockwerk, Zimmer 3, auf den 6. Juni 1903, Vormittags LO0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 7. März 1903.

Weise, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 21.

[100414] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Wilhelmine Maria Catharina Dorothea Bachmann, geb. Ebel, zu Bergedorf, ver- treten dur Rechtéanwalt Dr. Walther Timm da- selbst, klagt geaen ibren Ebemann, den Musiker

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gen böslicher Verlaffung, mit dem Antrage, n zu scheiden, den Beklagten für

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dem auf den L. Juli 19083, |;

[100410] Oeffentliche Zustellung. :

Die Fleishecfrau Marie Szemetat, Se tis Petrick, zu Tilsit, Landwehrstraße Nr. 18, Prozeßbevoll- mächtigter: Rehtsanwalt Striemer hier, klagt gegen ihren Ghemann, den Fleisher und Kellner Leopold Szemetat, früher zu Königsberg i. Pr., jeßt un- bekannten Aufenthalts, unter der Behauvtung, daß der Beklagte sie seit dem 9. März 1898 böswillig verlassen, Ehebruch getrieben und die durch die Ehe begründeten Pflichten {wer verleßt habe, sowie ein chrloses, die ehelichen Verhältnisse zerrüttendes Ver- halten bewiesen habe, mit dem Antrage, das che- lihe Band der Parteien zu trennen und den Be- flagten für den allein {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts zu Königsberg i. Pr. auf den 29. Mai 1908, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Königsberg, den 28. Februar 1903.

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Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. 11. Z.-K. [100985] Oeffentliche Zustellung. i

Die Karoline Baumgärtner, geb. Helle, in Lustnau, vertreten durh Rechtsanwalt Keller in Tübingen, klagt gegen ihren Ehemann Friedrich Baumgärtner, Metzger von Wildberg, mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, zu erkennen: die am 17. Mai 1896 zu West New Vork in Amerika zwishen den Parteien geschlossene Che wird wegen böslicher Verlassung der Klägerin dur den Beklagten geschieden, der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung und hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Tübingen auf Samstag, deu 13. Juni 19083, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zweke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Tübingen, den 14. März 1903.

Obersekretär Matthias, Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.

[100491] Oeffeutliche Zustellung.

Der Buchhalter Alfons Holveck in Maisfon-Neuve, Gemeinde Vorbruck, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Schissele hier, klagt gegen seine Ehefrau Maria geb. Jaeger, früher in Maison-Neuve, jeßt ohne befannten Wohn- und Aufenthaltsort, auf Grund des § 1568 des Bürgerlichen Geseßbuchs, mit dem Antrage: „die zwishen den Parteien bestehende Ehe aus Verschulden der Beklagten zu {heiden und der Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen“. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor. die 11. Zivil- fammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Zabern auf den 6, Juni 1903, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Zabern, den 13. März 1903. J

Parnemann, Landg.-Sekretär, Gerichts\{reiber des Kaiserlichen Landgerichts.

[100426] Oeffentliche Zustellung.

Der Anton Rütgers, Kaufmann zu Aachen, Hoch- straße 55, Prozeßbevollmächtigter: NRechisanwalt Dr. Gottschalk in Aachen, klagt gegen Poock, früher zu Döbren i Behauptung, daß ter B

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nebst 5 9/9 Zinsen seit dem 23. Dezember 1902 zu zablen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht 1 zu Berlin, Jüdenstr. 59, T Tr, Zimmer 90, auf den §8. Mai 1903, Vor- mittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 7. März 1903.

Königliches Amtsgericht 1. Abt. 18. [100419] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Gutherz & Co., Hopfenhandlung zu Nürnberg, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Brat zu Berlin, Königstr. 64, klagt gegen den Braumeister Emil Krause, früher zu Berlin, jeßt un- bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr aus vollstreckbaren Titeln die Summe von 656 M. 78 A nebst Zinsen und Kosten zustehe, mit dem Antrage auf Einwilligung in die Auszahlung eines hinterlegten Betrages von 159 4 93 4, nebst den aufgelaufenen Depositalzinsen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht 1 zu Berlin, Jüdenstraße 59, 11 Tr., Zimmer 116, auf Freitag, den 29, Mai 19083, Vormit- tags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 13. März 1903.

Hofmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts 1. Abt. 35. [100417] Oeffentliche Zustellung. :

Der Rentner Eduard Wüsten in Elberfeld, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt, Justizrat Schmit hier, klagt gegen den Reisenden AlexanderBVim- berg, früher in Elberfeld, jeßt ohne bekannten Aufent- halt, auf Grund eines zwischen den Parteien bestandenen Mietverhältnisses und wegen vorgelegter Kosten für von dem Beklagten entnommenes Gas, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 376 60 A nebst 49/9 Zinsen seit dem Klagetage von 189 e. 10 „S und seit dem 1. Februar 1903 von 187 M. 50 »# fostenfällig zu verurteilen und das Urteil nötigenfalls gegen Sicherheitsleistung für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts\treits vor die dritte Zivilkammer des König- lichen Landgerichts zu Elberfeld auf den 3. Juni 19083, Vormittags 10 Uher, mit der Aufforde- rung, cinen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Elberfeld, den 11. März 1903.

Vossenkuhl, Aktuar, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts. [100085] Oeffentliche Zustellung. Der Zigarrenfabrikant C. F. Keil zu Neumarkt

i. Schl., Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Keil Neumarkt i. Schl., klagt gegen den Kaufmann Curt Schwutke, früher zu Forst (Lausit), jeßt unbe- kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er dem Schwutke am §8. August 1902 Ziaarren käuflich geliefert habe, mit dem Antrage, den S{bwutke zu verurteilen, an ihn 171,50 Æ nebst 59/9 Zinsen seit 6. Februar 1903 zu ihm die Kosten des Nechts\treits, einschließlich der des vorangegangenen Arrestverfabrens, aufzuerlegen, das Urteil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreit r das Königliche Amtsgericht zu Forst i. Lausitz «c n 29. April 1903, Vormittags 10 Uhr. um Zwecke der öffentlihen Zuftellung Forst i. Lausitz, den 11. März 1

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Oeffentliche Zustellung.

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Verurteilung des Beklagten Wagner zur Zahlung von 219 Æ 30 „# Wechselsumme nebst 6 9% Pinsen aus 119 A 30 „5 vom 2. Februar 1903 ab und aus 100 vom 28, Februar 1903 ab und von 5M 30 & Wechselunkosten. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Fürstlihe Amtsgericht in Greiz i. V. auf Montag, deu 11. Mai 19083, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Greiz, den 11. März 1903.

; Habelit, als Gerichtsschreiber des Fürstlichen Amtsgericts, i. V. [100423] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Hermann Rosenkranz in Greiz, Prozeßbevollmächtigte : Rechtsanwälte Dr. Henning und Oberländer in Greiz, klagt gegen den Flaschen- bierhändler und Mineralwasserfabrikanten C. Otto Wagner, früher in Greiz, dzt. unbekannten Auf- enthalts, auf Grund des Wechsels vom 15. De- zember 1902 über 65 4 15 § — fällig am 15. Fe- bruar 1903 — mit dem Antrage, auf Verurteilung des Beklagten pp d zur Zahlung von 65 4 15 4 Wechselsumme nebst 69/6 Zinsen seit 15. Februar 1903. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Fürst- lihe Amtsgericht in Greiz i. V. auf Montag, den 11. Mai 1903, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Greiz, den 11. März 1903.

Habelit, als Gerichts\{hreiber des Fürstlichen Amtsgerichts i. V. [100421] Oeffentliche Zustellung. _Der Schlosser Christian Aschenbach zu Neuhof In, 10 Frozeybevollmüchtigter : Rechtsanwalt Ca- pelle zu Harburg, klagt gegen den Arbeiter Albert Mehnert, bisher in Wilhelmsburg, Schleusen- straße 6, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus einem Darlehn vom 14. November 1902, mit dem An- trage, den Beklagen dur vorläufig vollstreckbares Erkenntnis zu verurteilen, dem Kläger 80 X nebst 49/0 Zinsen seit dem 1. Dezember 1902 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits einschließlich derer des voraufgegangenen Mahnverfahrens und des Arrestverfahrens zu tragen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor das Königliche Amtsgericht zu Harburg Abt. V1 auf den 11. Mai 1903, Vormittags 10 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Harburg, den 11. März 1903. Der Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts. [100538] Oeffentliche Zuftellung. Die Müller Carl und Rosa Puri{ke’s{hen Ehe- leute in Mittel-Neuland, Kreis Neisse, Prozeß bevollmächtigter: Justizrat Elsner in Leobschüß, tlagen gegen den Barbier Carl Purschke, zuleßt in Ujest, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er als Miterbe und Erbeserbe der am 30. Oktober 1888 verstorbenen Eleonore Purschke bezw. des am 28. Februar 1896 verstorbenen Anton Purschke verpflichtet sei, für die in dem nachstehenden Antrage erwähnte Kaufgelderpost Löschungsbewilligung zu erteilen mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil zur Löshungébewilligung der auf Blatt 103 Babit Abteilung U1 Nr. §8 für Eleonore Purshke eingetragenen Kaufgelderpost von 90 Taler 270 kostenpflihtig zu verurteilen. Die Kläger laden n Beklagten zur mündlichen Berhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtégeriht în Leobshüß auf den 10. Juni 1903, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwette der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht Leobschüt, den 12. März: } Königlichen Amtsgerichts ] Oeffentliche Zustellung. Albert Rosenfeld, Scubwarenfabrikant in Prozebevollm r: Rechtsann Drt 1) Adam Niederberger,

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