1903 / 65 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 17 Mar 1903 18:00:01 GMT) scan diff

Wunsche des Petenten gewillfahrt worden; die Petition wird daher für erledigt erklärt.

Der Verband deutsher Lohnfuhrunternehmer in Frank- furt a. M. petitioniert um Erlaß eines Reichsgeseßes, durch welches die Betriebsunternehmer von Straßenbahnen haftbar gemacht werden für alle zufälligen Sachbeschädigungen in ihrem Betriebe.

Die Kommission beantragt Ueberweisung an den Reichs- kanzler zur Erwägung; von dem Abg. Meister (Soz.) liegt ein Antrag auf Ueberweisung zur Berücksichtigung vor.

Abg. Dr. Müller-Meiningen (fr. Volksp.) unterstüßt den letzteren Antrag und weist darauf hin, daß eine solche Haftpflicht in der Schweiz {hon bestehe. Dem neuen Reichsgeseß müßten auch die

Automobilfahrzeuge unterstellt werden. Die Notwendigkeit einer reichsgesetlihen Regelung beweise speziell Hamburg, wo mehrere

Staaten von derselben Straßenbahn berührt würden.

Abg. Ledebour (Soz.) erklärt, er könne niht einschen, wie die Regierung angesichts des zuleßt betonten Umstandes noch immer auf dem Standpunkt verharren könne, daß die Angelegenheit landes- gefetzlih zu regeln sei. Wie in Hamburg liege die Sache auch in Frankfurt a. M.

Die Petition wird dem Reichskanzler zur Berücksichtigung überwiesen. Dasselbe geschieht hinsihtlich der Petition der- selben Petenten auf Erlaß eines Reichsgeseßes, betreffend die Haftpflicht der Besißer von Kraftwagen für Schaden an Personen und Sachen, nachdem die

Abgg. Dr. Müller-Meiningen und Ledebour ausgeführt haben, daß die Gefabr

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r dritte Personen und deren Eigentum bei Auto- mobilen noch größer sei als bei den Straßenbahnen, sodaß die Hast- vflihtbestimmun des Bürgerlichen Geseßbubs ganz ungenügend

teten.

D D f 2 n T5 L} Jy T 4 s E Tr; 4 4 Fräulein Ottilie Baader und Genossinnen haben um Ausdehnung des geseßlihen Schußes für Ar- B n (AMklglitos Norhnt dvs A S L ¿4 B beiterinnen (Absolutes Verbot der Nachtarbeit, Achtstunden- D D F an ahon 22/0 A ; Q 58A y 5 . tag, Freigabe des Sonnabendnachmittags, Ausdehnung der Sckchutbestimmung auf die Hausindustrie, Anstellung weiblicher C L 4 d Ds Y D “B ° 9 Va A A Ad at a a ade dr s D Fabrifin})peftor völlige Koalitionsfretiheit 2c. 2c.) petitiontiert. T T E ots 1H 4A a. S A L C 1 bec Li al, DLCIe Petition be zuglich des v4 ' v V} as h Anl op 2 J tli nensh dem Reichskanzler als Ma l veitere Petitun 1, Gewährung

n Gewerbegertchten,

I as f d x L L L L titio ng zu i . a ck é tre ry riot da ck 2 M454 ry e va D D L L L Ah h L S L L e . d pA H F r, Di: M KLI 4 Ko - - F S “a S 6 * 14s [e Ÿ - ry 4 Br d 4 N 3 VCTI Lei CT« S I - M Lrt Or, ty S 4s 44 25 19 s Cg - + s As D & A ADB I af v A r. v 4D L 4 L () L =4 14 C 4DULICiiL Lil i S ás ä S ( R Y s B » D ¿i Di 4 L 4 C UT QTUCCSOTUN A LLUCI » J y » D Q} Ea arl E, D v y Ä “. L “. è D igR À m B N A D ° » E Nt Ï _ -— a S  « „T A b a » V 4 up ch2 S F A « Q an M F Di # F S » ès A « o b L - - ry 2 Zer s (4 “. 4 D - dpr Ao d J “"_ * “as * L Ÿ __ 4 _ - S x 5 .- 4+ 4. Ä “.  de 4 - D F L ++ - Ä “—- A 14 ck T) . # en D L d Än T A p F “t wär v ck - A - a dpr _ t - L & - ck - 7 4 ch4 4. Ï i ke  x u +14 Y -— a m _ ck L - S s - D Ä - ‘4

faufs soll irgendwie begrenzt werden. Oesterreich hat seit 1895 ein Aubverkaufsgeseß; wenn dieses niht allen Anforderungen genügt. so müssen wir ein besseres machen, nicht aber die Sache gänzlich rubhen laffen. Umfragen und Erwägungen sind bei uns in der Nichtung vorgenommen worden, aber Praktisches ist nicht gesehen. Schäden und Mißbräuche be- stehen auf dem Gebiete des Ausverkaufswesens, wie ih schon bei der Etatsberatung ausführte. Kürzlich hat ein Ausverkauf wegen Brand- \chadens stattgefunden, obwohl der Brand im Nachbarhause war und die Waren nicht durh eine Stichflamme berührt worden waren. Jn einem anderen Fall wird sechs Wochen nah Eröffnung des Geschäfts ein Inventurausverkauf veranstaltet. Diejenigen, die fih durch solche Dinge täuschen lassen, werden nicht alle, besonders unsere {öneren Hälften lassen sich immer wieder täuschen, wenn fie von „Aus-

verkäufen“ hören und ein Gegenstand von 50 für 48 „4 im Schaufenster ausgestellt is. Der ehrlihe Handel wird, wenn er einen Ausverkauf macht, als unreell stigmatisiert. Das

muß anders werden. In Cassel hatte ih vor kurzem Gelegen- heit, bei einer kurzen Wanderung durch die Straßen 16 Ausverkäufe anzutreffen; ih war dabei mit einem der Bevollmächtigten für Sachsen zusammen und hoffe, daß diese Wahrnehmung für die \ähsische Ne- gierung gewinnbringend gewesen ist. Wir werden den Weg weiterer Spezialgeseßgebung beshreiten müssen; das Ausverkaufsgese is für mich der erste Schritt auf diesem Wege. Die Befürchtung, daß davon auch der findige Handel getroffen werden könne, der gerade noch auf der Grenzscheide zwishen Schwindel und ehrlihem Geschäftsbetrieb liegt, kann mih niht \{chrecken; wir können den Schwindel nicht \traflos laffen, weil der Halbshwindel auh einmal gefaßt werden Tönnte.

Abg. Bassermann (nl.): Es fragt si, ob man die Frage der Ausverkäufe durch ein besonderes Geseß regeln, oder ob man die Auswüchse durh ein Ergänzungsgeseß zum Gesetz über den unlauteren Wettbewerb beseitigen soll. Ich bin für den zweiten Weg. Dieser Ansicht ist auch der Verbandstag der deutschen Gewerbevereine, eine Vereinigung, die auf dem Boden der Gewerbefreiheit steht. Die Frage des Nach\{ubs ist spruchreif, und ih möchte bitten, den be- treffenden Punkt dem Reichskanzler nicht als Material, sondern zur Berücksichtigung zu überweisen. Im übrigen {ließe ih mih dem Vorschlage der Kommission an.

Abg. Dr. Müller - Meiningen: Nicht nur die Judikatur des Reichs8gerichts, auch ein Erkenntnis des Oberlandes8gerihts in Darm- stadt gibt zu Bedenken Anlaß. In neuerer Zeit ist aber in der Rechts sprehung eine Besserung eingetreten. Vor kautschukartigen Strafs bestimmungen möchte ih warnen. Zu einer Spezialgesetzgebung ist die Frage noch nit reif. Es ift immer s{wierig, in der Gewerbegeseßtz- gebung an die Stelle eines Bestehenden etwas Besseres zu setzen. Jch werde für ten Kommissionsbes{hluß stimmen.

Abg. Cabensly (Zentr.) erklärt sch dafür, tas Gese) über den unlauteren Wettbewerb einer Ergänzung zu unterziehen. Abg. Thiele erklärt ch gegen den Kommissionsantrag.

g. Lenzmann meint, daß eine scharfe und korrekte Anwendung zes über den unlauteren Wettbewerb schon jeßt die betreffenden se aus der Welt schaffen könnte. Zu Poslizeigesets

eseyen follte man Lo Was s

uicht obne Not greifen.

Der Antrag der Kommission wird mit dem Unterantxagq Baßsermann angenommen.

Die Petition des Viehhändlers Feilzer zu Mülheim a. Rh., beireffend Schadenersaßansprüche für Verluste bei der Lieferung von Schlachivieh während des Feldzuges von 1870/71, wird dem Reichskanzler zur Berücksichtigung über Ge

Eine L , betreffend die 1 Sgeseßlihe Regelung Des 31 } tnd Aenderung des En indig 18 verf c rd dem Reichsk als Material über w 26) echieht bezüglich Petition en wegen Aende des Strafgeseßbuchs hinsichtlich d B ef nae er - ) E t

Die Petiti utsc eitunagsverlea in Hannover n Vorlegung s Ges ra Ne d A \ 11 d sens Neid t 7 I Ec î 4 b a

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Ein Anirag des Abg. Thiele, diese Petition dem Reichskanzler zur Berüeksihtigung zu überweisen, findet nicht die genügende Unterstüßung.

räsident Graf von Ballestrem beraumt die nächste Sißung erst auf Mittwoch an, um der Budgetkommission Zeit zu geben die noch aussteheñden Etatsteile zu erledigen; ein weiteres Be; ratungsmaterial für das Plenum liege nicht vor. Er rihte an diese Kommission die dringende Bitte, ihre Arbeiten mehr zu beschleunigen als bisher. Wenn fie am Freitag nicht fertig werden sollte, so sei es äußerst zweifelhaft, ob der Etat noch vor Ostern erledigt werden könne; zugleih rihte er an die Kommissionen wegen des e nente liemnungegeienes und wegen des Phosphor- gesetzes die Bitte, noch vor dem Auseinandergehen des Reichstages vor den Osterferien ihre Arbeiten so zu beschleunigen, daß er die Kommissionsbeuihte auf die Tagesordnung der ersten Sizung nah Ostern seßen könne.

Schluß nach 5/, Uhr. Nächste Sißung Mittwoch, 1 Uhr. (Kleinere Vorlagen und diejenigen Etatsteile, die inzwischen von der Kommission erledigt sein werden.)

Preußischer Landtag. Haus der Abgeordneten. 45. Sißung vom 16. März 1903, 12 Uhr.

Es wird die zweite Beratung des Staatshaushalts- etats für das Nechnungsjahr 1903 im Etat des Ministeriums dergeistlihen,Unterrihts-undMedizinalangelegen- heiten bei den dauernden Ausgaben für das Elementarunter- richtswesen fortgeseßt.

Nach den Ausführungen der Abgg. Dr. Müller (fr\. Volksp.) und Vorster (fr. kons.) zu dem Titel „Höhere Töchter- schulen“, über die bereits in der gestrigen Nummer d. Bl. be richtet worden ist, nimmt das Wort der

Minister der geistlichen, angelegenheiten Dr. Studt :

Meine Herren!

Unterrichts- und Medizinal: Die Ausführungen des Herrn Vorredners zu Beginn seiner Darlegungen gehen von einer so irrtümlichen Voraus» seßung aus, daß ih mich genötigt sehe, denselben entgegenzutreten. Ich habe mit voller Bestimmtheit namens der Königlichen Staats- regierung am Sonnabend den 14. d. M. hier vor diesem hohen Hause erklärt, daß die Unterricht8verwaltung nicht daran denke, volle Mädchengymnasien einzurichten, d. h. also höhere Lehranstalten, die die Mädchen {hon mit dem vollendeten sech\sten Lebensjahre aufnehmen und ibnen Gelegenheit bieten würden, nah drei Jahren in den Gang der Gymnasialbildung einzutreten. Zu einem derartigen Erperimente kann die Unterrichtsverwaltung die Hand nicht bieten. Die an dieses angebliche Vorgehen der Unterrichtsverwaltung feitens des Herrn Abgeordneten geknüpften Befürchtungen sind also durchaus gegen- standlos. Ih habe die versuhsweise Einführung von sechsjährigen sogenannten Gymnasialkursen, die auch NRealkurse sein können, mit dem Hinweise darauf begründet, daß die bisherige Art der Einrichtung dieser Gymnasialkurse nah den mehrjährigen Erfahrungen als eine unzureihende n müsse. Die Voraussetzung für diese Gymnasialkurse, daß die Mädchen den vollen Bildungsgang der

\{ulen erft zurüdckgeleat haben müssen, nötigt zu einer Zusammen- dr bisherigen Bildungsgange der

rängung eines Stoffes, die große Bedenken mit \ich U

vei Lnie ork v H L Le L L D L

böberen Mädchen-

trockenen und dem durhaus fremden

Mädchen

bringt. Abgeseben von der psvchishen Qualerei, die mit einer derarti einseit jedrängten Geistesbildung verbunden ist, kommt namentli auch die Gefahr einer rein gedähtnismäßigen Aneignunaga des Lern ff tetracht. Dies zu verhüten, ist die Aufgabe der Gymnasial se detem 12. L hre cingeridtet rden follen. 2 L, k, O A k, k ) E 5 die! Padagogen al rcha | t Finrihtung ausdrüdlich als eine versud [äuf bezeihnet. Sollten die Erfahrungen, dic 1h f erden, si nicht günstig erweisen, so würd ( Dtung Bedacht genommen werden müssen. Aber nochmals auêédrüdlid die Unterrichlsverwaltung dic g für die u ingte Aufrechterhalt bisheri ht S d bl richtet ck l 1! Ht In L 191 fonnt r e F T] » it ( Hu Ï Ï in # Ÿ bi - Ot inn l D ck% t i l urt H 9 4. - i 4 Í A ' I 4 4“, L L 1 é tet d ih H im vori ïî Ï L T T - ' hen U rrid rwaltunga Î t t f amit A Y S ( t L waricl i S Ï ieser M ? î H Ht dami! ! L y Í 1 i d L Ï hd j 1 : i : î : {H ! f ÿ | ! | ( j j b! b! D ? , Y s § ü L Î br f i Î î Ls Y { LE îÎ fri , # Y Lf f Ï q r 1d , j ' # # Î 5 fe rit Î J L et ! H f G 1 Î îÎ, f j l et ! {2 Î D b f Y t ° Î 0 j  uf t F L, 4 wf a eb l . 4 è 4 Î . F j Î { t Ï «idt ÎÔu a L bu —_— ;

s Auch ich will mein Glaubensbekenntnis darüber aut- en. fi : M as p G E Meine Ansicht is die: Die Frau ift zu allem berechtigt,

ozu sie befähigt ist. Da die Frau ihre Befähigung zum Studium on längst bewiesen hat, so ist nicht einzusehen, warum ihr nicht die Universitäten shranfenlos geöffnet werden. Der Abg. Dittrich hat slerdings diesen Nachweis vermißt. Er bezweifelt die geistige Gleichwertigkeit beider Geschlechter. Aber ich muß hier anführen, daß die Frauen besonders in der Medizin und Philologie bewiesen haben, daß sie durchaus befähigt sind zu \tudieren. Daß sie auh für Juris- prudenz, Theologie und Nationalöfkonomie befähigt find, wäre nicht wer nachzuweisen. Aus allen diesen Gründen ist nicht einzusehen, weshalb der Minister den Studentinnen die Immatrikulation versagt. Hoffentlich wird der engherzige Standpunkt des Ministers recht bald einer besseren Anschauung weihen. Der Abg. Dr. Irmer hat ge- meint, der Staat habe fein Interesse an weiblichen Beamten, und his zu einem gewissen Grade gebe ih das zu. Nur in Bezug auf die Aerztinnen behaupte ih, daß auch der Staat ein lebhaftes Interesse - hat, denn sie sind in der Tat eine ethishe und soziale Notwendigkeit. Was die politischen Rechte der Frau anbetrifft, die aus dem Frauenstudium gefolgert werden fönnen, so wäre es durhaus kein Ünglück, wenn hier einige Dußend Frauen unter uns säßen. Der Haupteinwand 11 der, daß die Frau furs Haus geschaffen sei. Nun haben wir im Deutschen Reiche eine Million Frauen mehr als Männer. Das Mormonensystem können wir do niht mehr einführen. Ich halte die Frauenbewegung für einen großen Kulturfortshritt. Die Frauen wollen und sollen mehr als bisher teilnehmen an den Kulturaufgaben unserer Zeit. Obwohl ih

für das Frauenstudium eintrete, muß ih mich aber doch gegen Máädchengymnasien erklären. Die Gründe dafür habe ih in der

vorigen Session ausführlih dargelegt. Mein Ideal wäre es, wenn die höheren Mädchenschulen fo reformiert würden, daß sich nach dem sechsten Schuljahre ein Nebenfursus abzweigte, in dem die lateinische und nah zwei Jahren die griechische Sprache und anderes gelehrt würde. Die Mädchen könnten dann in der Schule bis zum vollendeten Kursus ver- bleiben und erlangten eine abgeschlossene Bildung. s würde sih dann zeigen, ob die körperliche Kraft und die geistige Begabung ausreichen, um die Reife für die Universität zu erlangen. _Ich hoffe und wünsche eine Reform nach dieser Richtung hin. Schließlich möchte ih den Minister noch bitten, sein Interesse für die höheren Maädchenschulen noch dadur zu betätigen, daß er den Etatstitel, der jeßt 2809 003 M beträgt, er- heblih erhöht. Die Summe beträgt nur */,; von der Ur die Knaben- schulen ausgeworfenen. Diese Wertschäßung der weiblihen Bildung bedarf dringend einer Steigerung. E Abg. Sm ig- Düsseldorf (5 ntr.): E sehen in de ¿chtersichule das geeignete Institut zur Ausbudung unerer 20 E ilaE an dieje Schule sind Kunstgeschichte, Naturgeschicht englische und französishe Konversation in besonderen Kur]en zu [e Mir sehen aber in diesen Lehranstalten keine Vorbereitung8an|tc für die Universität. Wir wollen unjere Töchter zu tüchtigen Haus- frauen erziehen, dazu is aber das Gymnasium ganz und gar nicht geeignet. Ein beschränktes medizinishes Studium läßt sich d erschließen. Der Gedanke des Abg. Irmer it in dem Yrdi Maternität in Metz verwirklicht. as eigentlihe Gebiet der Frau ist und bleibt die Familie. n E Abg. Dr. Irmer (fkons.): Ich habe es für meine Psucht ers achtet, die Sache hier zur Sprache 1 r

5 ; » mrr Ne zu bringen, ja, ih mache mir V I daf 1d a nit f ta nor 10 Fahren aectan babe n dom würfe, daß ih es nit bereits vor 10 Jahren getan have. Jn dem dat I n0 4 5 5 ck 7} & torinA nt 41 die!cs B hema Nabmen einer parlamentarischen ( rörterun läßt ih dieses Thema j j h Anf kn n. fte i »8halh A nt uf a ja niht ershöpfend behandeln; ich will deshalb auch nicht auf a 7 T ' y S A /y unn h on Ÿ r Miderleagunaen dessen, was ih gejagt have, Engeder Der M : R S as t Horhoitagof Aba. Friedberg hat mit einem groyen S herbei! s y M ; F A At q r: x sprocen, das ih für mich nicht in Anprucy «tos 1 + - «ltr , Ich glaube, er hâtte auch twa orsicht - Tp I TC A Af At S l 3 „Ctr ol r Fra s Der Minister Bosse ha ahre Bestrek 4 n 5 de a Lava t ort L ) re{tlerinnen in gleichen { Die A C 1 0 4 § Y tand shauungen des Abg. Eine soziale Umstürzung d s R Ht 0Itaieg miuUrzung © Ci N L E s Como h tel - In î auch die Frauen der mittl C i : d D Ÿ 41 At q. IoB F y - D ita d 1 Kr l în der Prarxi d 7 Il dec U D vas vermi wr r id zwölfjährige Kinder E ° E T 1 + n é T A1 in - 1 4 B L L LL S h v L a Ui 4 4. - eini! ie GleichmaqMere! de Be'cmlemter c : D . 4 » 4 Kon! net r Mr % L n 1 L - A J d 1 H L v Â. »— ul A F 124 Ó ck» ey s 4 tt Ï A A TTS H L e L ck » Y 7 4 - o. +- & ric man n E L 4 L L uituên ï ï ä L Ï " m U ï G M) ) Ï V l l 2 h t - T s 4 L Ä - E v H Â 77 s“ F } 2 Î - M # F x A7 F i ü d nid X ( bi A] f Sh u Í S : í H t t A) d. t Î t 5 t t y L 9 D b L i i Y unl tab Ï t i § mng i î t ï ad gi i N wae: ! f t I as h u Ä

gehört hat. Den Mut, den der Herr Abgeordnete bei mir vermißt hat, habe ih immer, wenn es sich darum handelt, etwas Besseres an die Stelle von etwas Altem zu seßen, was im Laufe der Erfahrungen als mangelhaft befunden worden ist.

Was dann die allgemeinen Betrachtungen betrifft, die der Herr Abgeordnete an die weiteren Konsequenzen in der Frauenbildung, an die akademishe Berufsbildung geknüpft hat, fo gebe ih das von ihm ausdrücklich erwähnte „grüne Huhn“ durchaus Preis. Ich habe genau denselben Eindruck von dem Buch gehabt, wie der geehrte Herr Borredner.

Im übrigen kann ih ihm zur Beruhigung noch mitteilen, daß die Gefahr der Wahl cines akademishen Berufes für viele Frauen nicht so groß ist, wie er es heute geschildert hat. Es if mir aus ver- schiedenen mir zugegangenen Nachrichten bekannt, daß ein niht uner- hebliher Teil der jungen Damen, die die akademische Bildung bes gonnen hatten und nah der Befürchtung des Herrn Abg. Irmer den Gefahren aller Blaustrümpfe ausgeseßt waren, sich bereits unter der Haube befindet und sih zu sehr guten Familienmüttern entwickelt. (Heiterkeit. Hört, hört ! links.)

Abg. Dr. Arendt (freikons.): Die höhere Töchtershule muß die regelmäßige Bildungsstätte unserer Töchter sein, die akademische Aus- bildung darf nur die Ausnahme sein. Deshalb müssen wir der Töchter- \hule größere Aufmerksamkeit zuwenden. In diesem Sinn bedauere ich, daß der preußishe Staat nur 280 000 Æ den höheren Töchter- schulen zugewiesen hat, das ist ein völlig ungenügender Betrag. Die Errichtung von Töchterschulen in fleineren und mittleren Städten sollte durch Staatszushüsse ermöglicht und gesördert werden.

Die Erörterung wird geschlossen und der Etatstitel be- willigt. / E

Bei dem Titel „Behufs allgemeiner Erleichterung der Volks\chullasten 28 060 000 M“ führt | 5 4

Abg. Dasbach (Zentr.) zwei Fälle an, in tenen 100 fatholische Kinder in cine evangelishe Schule gehen müßten, da der Bau einer fatholishen Schule abgelehnt worden ]et.

Der Titel wird bewilligt i

Bei dem Titel „Besoldung und ZuU}ch ür Lehrer und Lehrerinnen sowie für Schulen aus besonderer rechtlicher Ver- pflichtung“ tritt «

Abg. Graf von Kaniß (kon}.) für litauishen Sprache ein.

Der Titel wird bewilligt. A Zu dem Titel „Zur Unterjtuzgung von Schutvervan

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(Aus den im Reichsamt des Innern „Nachrichten für Handel und

Rußland.

Ausdehnung des Zollreglements für das europäische Nußland auf Sibirien. Laut eines vom Kaiser bestätigten Neichsratsgutahtens wird die Gültigkeit des allgemeinen, 1m euro- päischen Rußland geltenden Zollreglements und der am 15. Mai 1901 vom Kaiser bestätigten Regeln für die Zollabfertigung demnächst auf Sibirien ausgedehnt werden. Dabei werden jedo für Sibirien einige, den dortigen Verhältnissen angepaßte Veränderungen der Vorschriften in Kraft treten. (St. Petersburger Zeitung.)

usammengestellten ndustrie“.)

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Vereinigte Staaten von Amerika.

Zollzushläge für Prämienzucker aus Oesterreich- Ungarn. Durch einen Runderlaß des Schaßamts vom 19. Januar 1903 ift der Zollzuschlag auf den aus Oesterreih-Ungarn eingeführten Zucker gemäß Sektion 5 des Zolltarifgeseßes vom 24. Juli 1897, wie folgt, festgeseßt worden: i

1) Auf Zucker mit weniger als 99,3 und niht unter 90° Polaris fation 2,21 Kronen für 100 kg; : :

2) auf Zucker mit wenigitens 99,3 ° Polarisation 3,18 Kronen für 100 kg. ; i,

Für Zuker, der nah dem 1. August 1902 hergestellt und nah den Vereinigten Staaten ausgeführt wird, kann der Zollzushlag zu- nächst provisorisch entrichtet werden unter Vorbehalt der Berehnung nach der öôsterreihish-ungarischen Nettoprämie.

Ausfuhr der Vereinigten Staaten von Amerika an Ge- treide, Provisionen und Schlachtvieh 1902, unter Berücksichtigung der wichtigsten Exporthäfen.

Die Ausfuyr von Mais lag in den Vereinigten Staaten von Amerika während des Jahres 1902 infolge der völligen Mißernte dieser Frucht im Herbst 1901 schwer darnieder. Nur 18,4 Millionen Bushel Mais gingen im leßten Jahre nah dem Auslande gegenüber 101,5 Millionen im Vorjahre. Der Anteil der Haupthäfen an diejem Exvortgeschäft ist dementsprehend heruntergegangen; es wurden 1902 (und 1901) verschifft in Millionen Bushel über Baltimore 4,95 (24,7), New Vork 3,1 (23,8), New Orleans 2,5 (12,8) und Philadelphia 2,4 (15,8). In der Reihenfolge der Häfen nach ihrer Wichtigkeit für den Mai ist nur insofern eine Aenderung eingetreten, als Phila-

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