1903 / 72 p. 37 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 25 Mar 1903 18:00:01 GMT) scan diff

gebraucht werden, nicht geeignet find. Nun is hier gesagt wörden, daß ih fo viele darüber beshwerten, daß wir nicht die Generatorkohle der Zehe Graf Bismarck geben. Es ist kein Zweifel, daß das die beste Kohle ist, d. h. diejenige, die aus dem Bismarckflöz gefördert wird; und wenn man andere gibt, so ist das nicht die Primageneratorkohle. Nun kommt aber das Bismarckflöz auch in Nachbarzechen vor, und von denen wird ebenso gute Generatorkohle geliefert, wenn fie aus demselben Flöz liefern. Das werden aber die Nachbarzechen in demselben Jnteresse thun, um ihre Kohle der Kohle von der Zeche Graf Bismarck, die diesen hervorragenden Ruf genießt, an die Seite zu stellen. Jh möchte Gelegenheit nehmen, um hier zu erklären, daß es unter unseren Kon- fumenten im rheinish-westfälischen Gebiet noch sehr viele gibt, die sich immer an den Namen klammern und absolut glauben: mit der Marke so und so ist auch die absolute Qualität bezeichnet. Aber, meine Herren, es besteht da ein gewaltiger Unterschied: kommen wir z. B. auf die Gasanstalten, so finden wir da, daß ein erheblicher Unterschied zwischen den Kohlen gemacht wird. Die Gaskohlen von „Rheinelbe“ und „Alma“ ih freue mich ja, daß meine Zeche mit dazu gehört —, von „Konsolidation“, „Hibernia“ u. a. das find Primagaskohlen. Wenn man dagegen Gaskohlen zu Leuchtzwecken von Dalbusch verkaufen will, so sagt alle Welt: die können wir nicht brauchen. Diese Zeche kann aber dieselbe Kohle liefern, nur hat sie diese Kohle im früheren freien Wettbewerb für diesen Zweck niemals poussiert, fie hat andere Zwecke damit gesucht, aber als Gaskohle kann man sie eben- sowohl bezeichnen. Es heißt immer: ih will „Rheinelbe“ oder dgl. haben, und wenn wir die nicht liefern, so denken die Konsumenten, sie kriegen {lechtere Kohlen. Jh möchte also sagen, daß vielfah eine vorgefaßte Meinung besteht und daß dadurh viel Mißstimmung entsteht, die wirklich un- berechtigt ist.

Meine Herren, das Syndikat ist nah Kräften bemüht, das Geeignete für die verschiedenen Zwecke zu geben; wenn es aber bisweilen in dem gewünschten Umfang nicht beschafft werden kann, so ist eben Erfüllung der Wünsche nicht möglih, und das Syndikat hat ja auch die Aufgabe zu erfüllen, die beteiligten Zechen möglichst gleihmäßig zu be- schäftigen. Das ist der große Vorteil gegenüber dem früheren Zustande des freien Wettbewerbs; wenn da eine Krisis wie die jeßige eintrat, dann war eine Zeche, die möglichst früh- zeitig die Aufträge an sich zu reißen verstanden hatte, viel- leiht noch voll beschäftigt, während die anderen daneben feiern mußten. Heute soll für eine möglichst gleihmäßige Beschäftigung gesorgt werden, also muß auch die Menge des Konsums möglichst gleihmäßig auf die gesamte Produktions- menge verteilt werden, und da muß man eben den Ausgleich suchen. Jh glaube, daß eben viel vorgefaßte Meinung besteht, und daß vielfah auch nur aus vorgefaßter Meinung die Beschwerden erhoben werden.

Handelskammersekretär Gerstein - Hagen i. W.: Meine Herren! Jch glaube doch, daß die Herren, die mir diese Jn- formationen gegeben haben, ihre Kohlen zu beurteilen wissen. Es handelt sih hier niht um Ansprüche auf neue Zuweisungen in dieser Marke, sondern darum, daß dieser

betreffenden |

Firma die Lieferungen, die sie jahrelang gehabt hat, nicht |

mehr geleistet werden, daß also andere Firmen, die au hin

und wieder diese Kohlen wünschen, jedenfalls bevorzugt werden. | Man hâtte also neue Wünsche erfüllen können mit der andern |

Kohle, die gleihwertig sein soll; es war nah meiner Auf fassung nicht notwendig, der einen Firma ihre Kohlen zu nehmen, um sie anderen Firmen zu geben. Bergrat Graßmann- Essen: Jh möchte im Anschluß an die Ausführungen des Herrn Geheimrats Kirdorf und des Herrn Kollegen Unell besonders darauf aufmerksam machen, daß es vielfah an den technischen Verhältnissen liegt, wenn man niht immer die gewünschte Sorte liefern kann. Bei dem eigenartigen Flözvorkommen an der Ruhr ist es nit möglich, daß die Zechen dauernd ihre Förderung aus gewissen Vorzugsflözen nehmen, aus denen sie vielleicht zeitweise ausschließlih fördern. Daher kommt es, daß von bestimmten Marken seitens der einzelnen Zechen in der Neihe der verschiedene Mengen zur Verfügung gestellt werden. tehnischen Betrieb kennt, wird wissen, je nachdem der Abbau fortschreitet und ein Flôz verhauen wird, man aus technischen und wirtschaftlihen Gründen andere Flöôze abbauen muß, ehe man die ersteren weiter verhauen darf. Bei dieser Sachlage ist es niht immer mögli, den Wünschen in gleicher Weise gerecht zu werden. Beispicläweise wird auf den Schächten „Rheinelbe“ „Alma“ Gelsenkirhener Bergwerks gesellschaft die Förderung den Flôzen der Gasfkohlenpartie immer geringer, während die Fettkohlenflôöuze entsprechend stärker zur Förderung herangezogen werden. Daher können wir den jenigen, die bigher Gasfkohlen von „Rheinelbe“ bezogen haben. nicht dauernd diese Marke liefern. Das liecat in Ver- hältnissen des Bergbaues, mit welchen gerechnet werden muß. Generaldireftor, Kommerzienrat Kirdorf- Aachen: Herr Generalsefretär Gersiein hat aus der reichen Zahl von Klagen, wie er sagte, nur eine einzige vorgetragen, und die Herren vom Koßlensyndikat waren in der glücklichen Lage, die ent- sprechende Aufklärung dazu geben zu können. Es liegt aber die Wahrscheinlichkeit vor, daß, wenn solche Klagen hier vor gebracht werden, man unmöglih alle Einzelheiten auswendia kennt, und daß in vielen Fällen Klagen vorgebraht werden fönnen, zu denen man eine Aufklärung im Augenblick zu geben nicht im stande ist. Nun kommt aber noch eine Reihe von Syndikaten demnächst noch zur Verhandlung, und da möchte ich mir erlauben, die Anregung zu geben, ob es nit

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gewohnten |

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mögli wäre, wenn solche Klagen vorgebraht werden sollen, |

fie in irgend einer Welse vorher zur Kenntnis des betreffenden Kartelloorsiandes zu bringen, damit man sih darauf vor- bereiten fann. Es würde sonsi unter Umsiänden eine un- angenehme Situation entsiehen können, und es würde meist

vom Zufall abhängen, ob solche Anfragen beantwortet werden fönnen

| | |

4 Vorsigzender: Es ist ja an und für sih sehr erwünscht,

wenn das geshéhen kann. Wir können die Klagen aber nicht |

vorher mitteilen, wenn sie uns nicht mitgeteilt sind. Es wird also darauf hinauskommen, daß die Herren, die derartige Klagen vorbringen wollen, vorher dem Syndikat Mitteilung machen oder an uns schreiben mit der Bitte, sie dem Syndikat mitzuteilen. : Generalsekretär Dr. Beumer-Düsseldorf, M. d. R.: Jch möchte anregen, ob nicht das Reichsamt des Innern lieber bei der Einladung zum Kokssyndikat es in das Einladungsschreiben hineinseßt, daß etwa hier zu substanziierende Klagen den Ver- tretern des Koks\yndikats vorher mitgeteilt werden möchten, damit sie mit ihrem vollen Material hier erscheinen können, und. ebenso bei den folgenden Syndikaten zu verfahren. Vorsißender: Das wird geshehen. Zum Worte ist niemand mehr gemeldet. Jch darf annehmen, daß die Frage der Einwirkung des Syndikats auf die Herstellungskosten ab- sichtlih nicht berührt worden is, weil das Syndikat auf den

tehnischen Teil des Betriebes der einzelnen Zechen keinen

Einfluß nehmen will. (Zustimmung.)

Meine Herren, dann stehen wir am Ende unserer Ver- handlung.

Jch darf nochmals darauf aufmerksam machen, daß wir den stenographischen Bericht über die Ergebnisse unserer Ver- handlungen mit möglichster Beschleunigung herstellen lassen werden, und daß jedem Redner der ihn betreffende Teil des Berichtes zur Durchsicht zugeschickt werden wird. Wir bitten die Herren, uns möglichst rasch, in drei Tagen spätestens, das Stenogramm zurüczushicken und eventuell das, was Sie glauben von der Veröffentlihung ausschließen zu müssen es wird ja äußerst wenig sein bezeihnen zu wollen. Dem Berichte werden wir bei der Publikation das Material, das überhaupt publikationsfähig ist, so viel als irgend möglich als Anlage beigeben, so daß auf diese Weise die Herren eventuell auh noch eine Ergänzung des Gehörten in die Hand be- kommen.

Jm übrigen glaube ih aussprechen zu dürfen, daß \ich der von mir im Anfang hervorgehobene Grundsaß bei unseren Verhandlungen als richtig erwiesen hat, nämlich der Grund- saß, die Diskussion so wenig als möglih zu beengen und die Erschienenen nicht zu verhören, sondern sie sich gegenseitig aus sprehen zu lassen. Jch glaube, wir haben auf diese Weise eine recht lebhafte Aussprahe und einen recht weitgehenden Meinungsaustausch erzielt. Wenn ih auch um niemandes Auffassung zu beeinflussen kein Resumé geben will über das, was zu den einzelnen Fragen gesagt worden ist, o werden Sie doch, glaube ih, mit mir darin übereinstimmen, daß die Aussprache zur Klärung und Beseitigung von Miß- verständnissen und zur Ausgleichung gewisser Gegensäte bei- getragen hat. Jch darf vermuten, daß sie auch nah außen diese Wirkung haben wird, wenn wir, wie es unsere Absicht ist, den die Rede und Gegenrede enthaltenden objektiven steno- graphischen Bericht zur Kenntnis der Bevölkerung bringen.

Damit kann ih die Versammlung schließen, indem ich hnen nochmals besonderen Dank für Jhr Erscheinen aus- spreche.

Anlage [k. Svndikatszecen.

Alstaden, Aktien-Gesellschaft fürBergbau Altendorf, Gewerkschaft der Zeche , Aplerbecker Aktien- Verein für Bergbau,

Zeche Margaretha Arenberg!

Bergbau und Hüttenbetrieb Baaker Mulde,!) Gewerkschaft Bergdau- und Scbiffabrts-Aktien-Ge

sellshaft, vormals Gebr. Kannengießer ver. Bickefeld Tiefbau, Gewerlchaît de

Steinfoblen-Bergwerks /

3 Gewerkschaft des Stein- werks Hammerthal a. | ergwerfs - Aktien - Gesell

ver. Präsident . Bochum

ierbänker Tiefbau. Stein-

ergwerk 6

ina, Gerverkschaft der Zeche Gerverkschaft des Steinkoblen

rent

Alstaden Dablhausen a. d.

| 6 i ölde i. W. Aktien - Gesellschaft für CEsjen-Rubr T

Ui dor «Nen 1

Múülbeim a

Aplerbeck

Bochumer B schaft, Zeche

ver. Bomn

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D » f 4 Marte: in. Horrn rf

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Gewerkschaft der

4 Oi! idede inenal cum 3âPu Bewerliaft des blen-Bergwerks i Borde

Efien-Ruhbr.)

ene: Wrellion der Zeche Carolus n,*) Bergwerkls-Gesellschaft Charlotte, Gewerkschaft des Stein- F Ll as f g I ß lobien-Bergroerks Ueberruhr us * h Ii e 4 Las F, Ap is o Lees ncordia, Beradau- Aktien-Gesellschaft Oberbausen Bergwerks - Aktien - Ge-

ircftion ter

(Rbeinlant

Schalke i. W

Bcchum

Gon/olidalion sellibaft der. (

) Crone. ‘)

—_ 11m 145

n der Große, Gererf!haft Gewerkschaft der Zeche

e) Lth ih Berzrrerfa- Geleit Dablbu Bergreerks-Gescllschzft

CA S Ï Horde i L

Zeche Dablbusch bei Gelsenkirchen

blbauser

ver. Dablhauser Tiefbau, Gewerkschaft cs Steinkoblen-Beragrrerks Dannenbaum. *) Aktien-Gesellschaft Zeche

24) Deatichland, Gewerkschaft des Stein- foblen-Bergm«e rfs

25) Dorstfeld, Gewerkschaft

26) Eiberga, Gewerkichaft des Stelnkokblen- Ber greer! 3

Dabldausen a. d

Bochum

“ofilinchauirr Dorstfeld

Nuhr

Steele a. d. Ruhr

5, Seit Mai 1999 im Besiye

9 ") 3a 13. Seit Mai 1900 im Besite des Botbumer ereins für Bergbau und Gulftahllabrikation, Bo

') Ja 15. Seit April 1900 im Besitze der Rheiallchen Stahl rere. Fabrect

*) Ja 20. Seit Oftober 1999 im Alten -Setellichatt Aotmwerder

*y 4 23 Zuni 1399 im Besitze der Alt.-GSes. für Ellen- ond sRetlen-Jadatttte Diferd 1 m=ertoes. D-eoti§- Lorembargi He Bergwerks. and Obtten- Aft

Besitze der Fentscher Hüttea-

, Abt Gechom

Ruhr. |

der Gewerfichalt Friede |

DiFeedingen jeyt |

29)

29)

30) 31)

32 33

) General,s) Gewerkschaft

Eintraht Tiefbau, Zehe . . . .. Ewald, Gewerkschaft des Steinkohlen- S S s R Wr Freie Vogel und Unverhofft, Gewerk- chaft des Eisenstein- und Steinkohlen- Ae E a Friedrich der Große, Gewerkschaft des Steinkohlen-Bergwerks. . . Friedrih Ernestine, Gewerkschaft des Steinkohlen-Bergwerks .

Steele a. d. Ruhr. ZecheEwaldb. Herten i.W,

bei Hörde i. W. Herne (Westfalen). Stoppenberg.

(Adresse: Direktion der Zeche Friedri Ernestine, Gssen-Ruhr.)

röhlihe Morgensonne, Gewerkschaft . Gf enkirhener Bergwerks - Aftien-Ge- a R E

General Blumenthal, Gewerkschaft Glüctwinlelburg,: Bee 0 Gottesfegen, Gewerkschaft des Stein- TODOI ee N Graf Beust, Gewerkschaft des Stein- kohlen-Bergwerks . ¿

Wattenscheid i. W, Rhein-Elbe bei Gelsen- f Weitmar bei Gin Recklinghausen. Bochum. Löttringhausen i. W.

Essen-Nußhr.

(Adresse: Direktion der Zehe Graf Beust, Essen-Nuhr.)

Graf Biomard, Dee Ges Schwerin, Gewerkschaft des Stein-

O PBa t n Ss ver. Hamburg und Franziska, Gewerk-

T R Ee ver. Hannibal,?) Gewerkschaft . . Harpener Bergbau-Aktien-Gesellschaft . Heinrich, Gewerkschaft der Zehe . . Helene und Amalie, Gewerkschaft der

A A E E ercules, Steinkohlen-Bergwerk ibernia, ee Ga i

Johann Deimelsberg, Gewerkschaft .

Julius Philipp, Gewerkschaft der Zeche

Kaiser Friedrih,®) Gewerkschaft . . .

Kölner Bergwerks-Verein . . Es

König Ludwig, Gewerkschaft .

König Wilhelm, ASEECU E O S a Ce Königin Elisabeth, Gewerkschaft des Steinkohlen-Bergwerks. . . ._. Königsborn, Aktien - Gesellshaft für Bergbau-, Salinen- und Soolbad- E S A Lothringen, Gewerkschaft des Stein- kohlen-Bergwerks . G Louise Tiefbau, Dortmunder Stein- T E 5 Ludwig, Zeche, Gutehoffnungshütte

Essener Bergwerks-

Bismarck i. W. Castrop (Westfalen).

Witten a. d. Ruhr. Eickel i. W. Dortmund. Ueberruhr.

Bergeborbecck.

Essen-Ruhr.

Herne (Westfalen).

Steele a. d. Nuhr.

Bochum.

Barop.

Altenessen.

König Ludwig (Bezirk Münster).

Bergeborbeck.

Efsen-Ruhr.

Unna-Königsborn. Gerthe bei Bochum.

Barop. Oberhausen 11 (Rhld.).

Eigentum der „Gutehoffnungshütte“, Aktien-Verein für Bergbau und Hüttenbetrieb.

Magdeburger Bergwerks-Aktien-Gesell- I e a Se 6 Mark, Bergbau-Aktien-Gesfellschaft .

Massen, Bergbau-Aktien-Gesellschaft . Mathias Stinnes, Gewerkschaft derZeche

Röhlinghausen i. W. Zeche Freiberg bei Holz

j wiede, Massen i. W. Garnay.

(Adresse: Direktion der Zehe Mathias Stinnes, Essen-Ruhr.)

Mont Cenis, Gewerkschaft der Stein- E dh Mülheimer Bergwerks-Verein Neu-Essen, Bergbau-Gesellschaft s Nordstern, Aktien-Gesellschaft Stein- E he Pluto,®) Bergbau-Aktien-Gesellschaft . ver. Pörtingésiepen, Gewerkschaft des Steinkoblen-Bergwerks . . . Rheinische Anthracit-Koblenwerk

Sodingen i. W. Mülheim-Ruhr. Altenessen.

Wattenscheid. Wanne.

Kupferdreh. Kuvpferdreh.

(Verwaltung auf Zeche Pörtingssiepen.)

Richradt, Zeche e : (Verwaltung auf Zeche

ver. Rosenblumendelle, Gewerkschaft

Siebenplaneten, Gewerkschaft des Stein- koblen- und (Fisfenstein-Bergwerks

ver. Shürbank und Charlottenburg, Gewerkschaft des Steinkoblen- und Giientein-Berawerls. . . . .

Sprockhôvel, Gewerkschaft der Zeche .

ver. Trappe, Gewerkschaft des Stein- foblen-Bergwerks .

Tremonia, Gewerkschaft

Unser Fritz, Gewerkschaft

Victor, Gewerkschaft .

Victoria, Gewerkschaft

Victoria Mathias, Gewerklschaît des Steinktoblen-Bergwerks .

(‘Adrefte ver. Wesiphalia, !5) reibe

ver. Wiendablöbank, Gewerkschaft .

Gewerkschaft der

Kupferdreh.

Pörtingssiepen.)

Mülbeim a. d. Ruhr

Langendreer.

Aplerbeck. Sprockböôvel.

Silschede. Dortmund. Unser Fritz i. W Raurxel i. W. Kupferdreb

Eften-Ruhr.

Direktion der Zeche Victoria Mathias, Essen-Ruhr

Dortmund Annen i. W

(Verwaltung auf Zeche Louise Tiefbau.)

zollverein, Steinkoblen-Bergroerk Denrichendurg, Gewerfschaft des foblen-Bergwerks .

__ t

Cin

*) Zu 34

vereins, Aumetz-Friede, Kneuttiagen

Gfen-Rubr

) Zu 42

®) Zu 50

(Faternberg (Rheinprov

König Ludwig (Bezirk Müniter)

Seit Januar 1900 im Besitze des Lothringer Hütten Seit Mai 1899 im Besitze der Firma Fried. Krurt

Seit Dezember 1899 im Besiße der Banquo nter

nationale de Bruxelles Sgciété anonyme, Brüaasl.

») Zu 67

Seit Juni 1899 im Besitze der Aktien-Gesellschaft

Schalker Gruben- und Hütten-Verein, Hoböfen bei Gelsenkirchen

) Zu S1

| Seit März 1899 im Besitze des Eisen- und Stahl | werks Hoesch, Aktien-Gesellschaft in Dortmund

Anlage Al.

Jahr

Béteiligung

der im

Syndikate ver- einigten Zechen

t

Förderung der im

t

Syndikate ver- einigten Zechen

Koblenversand für Rechnung des

Syndikats

t

Selbstverbrauh der Syndikats3-

zechen

t

Grlss

der für Rechnung des. Syn-

dikats versandten Mengen

in8gesamt M.

pro Tonne M.

der

M.

| Dur@hschnittspreise

| der Königin

Louise-

fiskalis@en | : Saargruben j Grube n

| Oberschlesien | M.

1893 1894 1895 1896 1897 1898 1899 1900 1901 1902

Anmerkung.

35 371 917 36 978 603 39 481 398 42 739 989 46 106 189 49 687 590 52 397 758 54 444 970 57 172 824 60 451 522

Anlage Ux.

Kohlenversand der Syndikats3zechen, getrennt nah Empfangsländern 1900

Empfangsländer

33 539 230 39 044 225 35 347 730 38 916 112 42 195 352 44 865 935 48 024 014 52 080 898 50 411 926 48 609 645

1896 t

845 097 25 262 875 15 905 673 IO 832 523 24 432 216

2456916 27 290 059 2 187811 30 122 689 I 515818 32 145 485 I 364992 34 096 834 I 129899 36 616 246 I 283 556 39 968 410 I 099 679

35 069 244

1 064 848

1897 t,

7442185

8 399 588 8 465 711

9432739

10 513 026 11 381 038 12 788 243 14 199 810 13 152 532

12 603 459

1898 t,

1899

124 541 419 195 955 623 222 270 410 254 670 742 277 069 403 311 598 473 384 666 476 396 049 892 361 121 321

t,

7,83 8,02 8,14 8,45 8,62 9,14 10,56 11,01 10,30

Die nautishen Zahlen geben die für Rechnung der Zechen versandten Mengen an.

t

8,94 8,81

| 6,20 6,15 6,06 6,23 6,45 6,76 7,41 8,30 9,04

1902 t

Anlage IV..

Jahres-Beteikigungsziffern der im Syndikate vereinigten Zechen am 1. Januar 1903.

Altendorf. ._ - Aplerbecker Aktien-

Arenberg’ sche Akt.-Gef. |

Bikefeld Tiefba

Deutschland Dänemark . Holland .

24 789 466 16 910 3 459 546

Belgien . Luxemburg . Frankreich Schweiz . Ftalien . : Oesterreich und Schweden Rußland Griechenland Numänien . Afrika Norwegen e Asien (Kiautschou) Chile . La Brasilien England . Südseeinseln Spanien. .. Asiat. Türkei . Amerika . Portugal

Tirol

davon Inland

Aulage V.

875 408 1 548 98 900 97 815 34 443 6 456 27 630 21 360 1 200 32 860 4 270 785

100

500

250

4 929

3 494

26 674 408 13 892

3 611 669 1 041 520 1135

100 321 93 976

33 652

4 970

24 280

12 628 400

10 388

5 105

400

3 888

5 875

27 865 817 26 562

3 762 259 1 265 675 1125

107 451 128 869 133 463 11 668

35 677

33 998 2950

90 390

2 360

135

3 875

38 203

29 578 398 45 598 3 669 189

32 037 824 30 120 3 782 824

29 263 996 76 100 4 163 156

1 466 247

122 047 174 612

30 173

_- _ 74 970

2433

17 221 11 332 16 363 2 595 3 448 1 080 11 327

1482 787 20 798 167 358 222 484 18 065 12 090 8 839 14 902 1 390 19 097 3 908

1 778 680 22 817 440 335 165 863 84 659

11 210 22 745 18 840

190 446 26 058 10 870

4 155

31 207

19 140 2930 —-- 100 505 70 962 900 28 763 300

81 448 2510

150

5 908 93 593 - 600 1 200 1 250 9 460 100

32 938

29 477 870 24 789 466 4688 404 |

pu Aa.

31 638 507 26 674 408

4 964 099

33 510 477 27 865 817

5 644 660

35 226 733 29 578 398

5 648 335

37 068 089 31 004 135

6 063 954 6 870 096

37 899 802 36 134 092 32 037 824 29 263 996

5 861 978

Verkaufspreise für Inland Ausland

In den Jahren 1897, 1898, 1901, 1902 und 1903 gestalteten sih die Richtpreise d

Fördergruskohlen i Förderkoblen mit ca.

1 25 9/5 Stüden Melierte Kohlen mit ca. 40 9/5

Stüden .

Bestmelierte mit ca. 50 9/4 Stücken Förder-Schmiedek oblen . s Melierte Schmiedekohblen

gesiebte Stücke .

- gesiebte Stücke

Doppelt gesiebte Stücke

Gew. melierte

Gadsförderkoblen . Generatorfoblen .

Gasflammf/örderkoblen

Flammförderkoblen

, gesiebte Gasflamm-Stüdckfkoblen : gesiebte Gatflamm-Stückoblen Dovppelt gesiebte Gasflamm-Stückoblen

Gew. Gerv.

Gadsflamm-Nußkohblen 1 Gasflamm-Nukkoblen 11

Gew. Gasflamm-Nußkoblen 111

Gerv

Siebgrusfohlen Fördergrus mit ca.

10/4

Gatflamm-Nußkoblen 1

Stúckcn

Förderkohlen mit ca. 20% Stücken Förderkoblen mit ca. 25% Stücken Förderkoblen mit ca. 30% Stücken

Förderkoblen mit ca.

Siebgrusfoblen

H

35 0/4 Stücken

Fôrdergrus mit ca. 10% Stôden

Förderkoblen mit ca. 209% Stücken

Förderkoblen mit ca. 2% Förderkoblen mit ca.

Ztüdcken 30% Stücken

Förderkoblen mit ca. 35% Stücken Beitmelierle mit ca. 50%, Stücken

Siebgrusfohlen

Föcderarus mit ca. 10% Stücken

Förderkoblen mit ca Förderkoblen mit ca Förderkoblen mit ca Pederkoblen mil ca

lerle mil ca

20°, Stütfen 25% Stüten 30 Stufen 1%, Stúfen 0 Sten L

1897 6,50 M 5.50

50

50

1898

o d 4

E L I o D

1901

10,

l) 1902 7,50 9, 10, 1)

Li,

4 un

6 1902 11,50

L. T

é 10,70

Y 9

Á 11,01 10,45 e 11,22 e On

es Syndikats in nachstehender Weise

Tos 1903

(,50

J, (Serw PY 10,

10,50

9.50

let

d a8flammftoblen 1903 11,90

11 Ungew

Gew. Gasflamm-Nußkoblen \ G2sflamm-Nukßkoblen [1 10 Ungew. Gasflomm-Nukkoblen 11 Ungew. Gasflamm-Nutkkoblen 111 Ungew. Gaëflamm-Nukkoblen 10 Gasflamm-Nußtgrus über 30 mn Gazoflamm-Nuktgrus unter 30 Gesiedte G2sflamm- Acinkoblen Gew. Gasflamm-Feinkoblen

f

lamm-Fèrderarus

n 1

ied

Befsmelierte mit ca Stüdffeblen

Gew. Nußikoblen |

Gew. Nukkobdlen 11 Gew. Nukkoblen 111 Gew. Nußkohblen 16

V Cme Rae

Stutfoblen Knadbdeln

GBery Naabbein Gew. Noalikoblen | Gew. Nußikodlen 11 Gew. Nukikoblen 111 Gew. Nußikoblen 14

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Besimelierte mi? Studfetlien 11 Metlen 1 eve mah l Gers. Nuf 11 Gew. Nus 111 Gew. Nuß 19

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verein ; König Ludwig . „1 T12 000 König Wilbelm . .| 1040 009 194 760 | Königin Elisabeth. .! 780000 150 000 . | 1 004 770 300 000 : 300 000

Königsborn . 600 000 995 524

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Massen d ves Mathias Stinnes . Dahlhauser Tiefbau 180 000 Dannenbaum 907 741

Meont-Cenis . j Mülheimer Bergw.- Deutschland . 325 500 Dorstfeld . . 600 000 E s i Eintracht Tiefbau . .| 500 000 Gal 4, ¿F FOUS CUÓ Gren Vogel & Unver- |

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