1903 / 73 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 26 Mar 1903 18:00:01 GMT) scan diff

nigliche Gesandte in Darmstadt Pri lohe-ODehringèn T einen ihm Allerhö Urlaub ang {

Finanzministerium. Bekanntmachung.

Gemäß S 36 des Patents und Reglements unserer Anstalt vom 28. Dezember 1775 werden nachstehend die Nummern der Aufnahmescheine derjenigen Mitglieder der Anstalt bekannt hlung ihrer Witwenkassenbeiträge im

EZ Die Restanten für einen Termin werden hierdurhch

aufgefordert, zum nächsten Zahlungstermine, dem 1. April 1903, den rüttftändigen SBad e

verwirkten Versäumnisftra Beitrag, also überhaupt entrichten.

Die Restanten für zwei Termine werden auf-- efordert, den ersten versäumten Beitrag vierfah, den zweiten oppelt und den dritten dazu, also im ganzen das siebenfache Sollten Sie dieser Aufforderung

Nr. 24 des

Zentralblatts der Bauverwaltung“, heraus- eben im Min

gem f e dffentlichen Ak ves E T ge alt : urf zu einer evangelischen Kirche für Char- enden nya e Srotbolzeivhen Oberschiesiens. Baumeisters 70. Geburtstag und Handelsschule in Luxemburg. „Calcidum“ ein Frostshuymittel. Troden bleibende Bekleidung für feuchte Wände.

Die Pforte hai am 23. d. M., aus Konstantinopel berihtet wird, dem ch rischen und dem russishen Botschafter da Reglement zur Durchführung der beschlossenen R das finanzielle Reglement für den Dienst der Ott den drei mazedonishen Wilajets vorgelegt. werden nicht veröffentlicht.

Schweden und Norwegen.

Die Zollkommission des norwe beantragt, wie ,„ von 5 Pr auch auf landwirt ollfreiheit gewünscht hatte, Zollerhöhungen vor: seidene Handschuhe von Kilo, halbseidene Handshuhe von 6 auf 8 K Kilo, flügelförmige Pianos von 100 auf 105 Stück, tafelförmige oder aufrehtstehende Pia 90 Kronen für das Stück, Werkzeuge für den h oder Fabrikgebrauh, mit oder ohne Griff, (jeßt 5 Prozent des Wertes, Nägel und Stifte unter 45 Mi stifte 10 Dere für das Kilo, Hufeis 3 Oere für das Kilo, eiserne Bettste höhung des Zolls von 5 auf 10 Oere für das Kilo. von 6 Mitaliedern \{lägt einen Zementzoll von 20 Vere) für 100 kg vor. für goldene Uhren einen Zoll von 5 und fi jolchen von 2 Kronen für das Stück. Endlich oll der 3 auf Galoschen von 80 Dere auf 1 Krone für

wie dem „W. T

- Vermischtes: lottenburg tbewerb zum Neubau

einer Industrie- emacht, die mit der

Hamburg. ücfstande geblieben sind.

etshaft besch mächtigten im Bun

: S) ctomanban ; Die DAY Die Reglemenz

' loß in ihrer gestrigen Abend- Lpuna fast ein

Senat das Ersuchen zu richten, desrat die Stimme H egen die Aufhebung des § 2 des Jesuiten- gesegzes abzugeben.

nebst der reglementsmäßig den alsdann wieder fälligen as dreifache eines Beitrages zu

Statiftik und Volkswirtschaft.

Gefangenenfürsorge in Baden.

roßen Wert der Fürsorge für entlassene Gefangene ausgesezte oder anheimgefallene jugendliche st allenthalben flar, aber das Interesse für isher nur in fleinerem Kreise zu beob- eit, Mühe und Geld dafür auf- Bestrafte auch nur zu tig. Aus dem badischen

ischen Storth

B.“ aus Christiania meldet auf Maschinen aller Ar N

aftlihe, für welche die

und der Verwa Personen ist man ns Ÿ n iese Fürsorge o

diele 6 Zahl derjenigen, welche i oß, und die viel zu verbreitet und m ür Jugendshuy und Gefangenenfürsorge mit seinen 60 Zweig- vereinen in den Amtsgerichtsfißen dringen aber alljährlich Berichte in da, wo Ernst und Eifer für die rfolge erzielt werden. Dbenan ren der zu Freiburg i: B., stliche, Anstaltelehrer und Beamte einen en Stamm für die Verwaltung liefern, aber auch chtlichen Grfolge fort und fort Arbeit angeregt werden.

: Großbritannien und Frlaud.

Wie einer Meldung des „W. T. B.“ aus London zufolge nunmehr endgültig feststeht, wird sih der Köni l Portsmouth auf seiner Yacht nah iffen. Die Königin verläßt London am Sonnabend, um ih nah Kopenhagen zu begeben. trigen Sitzung des Unterhauses begründete der Chef- Sub Wyrdham die irishe Landbill. Er führte e der Landwirtschaft in England und ondere Behandlung l ‘der Landwirtschast sei jede Bevölkerungsklasse in G8 sei die Pflich sozialen Dru ch im ganzen Lande der Wunsch nah rundlage für den agrarishen be. Wyndham ging sodann auf den Inhalt der Diese werde es den Pächtern ermöglichen, Gutsherren fäuflich zu erwerben. gegeben werden.

ferner u, ; L folgende Wary 2 Kronen für dg

ronen für dy Kronen für dy nos von 60 qu andwerksmüäßigy

ölle - bezw. achten; die

en, find no

eines Beitrages zu zahlen. keine Folge leisten, so werden sie demnächst mit versicherten Witwenpension aus der Anstalt ausgeschlossen

0 auf 1 am nächsten |

erlust der issabon ein- Dem Restanten für fünf Termine wird hierdur daß er aus unserer Anstalt ausgeschlossen und sein schein ungültig geworden ist. Berlin, den 16. März 1903. N Generaldirektion der Königlichen allgemeinen Witwenverpflegungsanstalt.

weitere Kreise, welhe zeigen, gute Sache vorhanden ist, auch sich unter den Zweigvereinen steht

wo Anstaltsdirektion, Anstaltsge

ufnahme-

sekretär für Ir! aus, die Ve in Irland den Nüdkgan Irland in

eit vielen Ja edenheit der La

tfertige eine be Länge und Schu

rlands. Dur | und andere Näge

zu vermehrter und eifrigerer Im legten Jahre widmete der weigverein seine Arbeit 399 Schüßlingen, und es waren : 1 Fugendlihe, deren Zahl in * den leßten Jahren stetig stieg. Bei 16 Jugendlichen mußte der Antrag auf Z i werden, sonst brachte man sie in Lehrstellen oder Arbeitsstätten und Es befanden fich unter den 399 250 Katho- 342 waren männlichen, 34 weib-

; itleidenschaft terung, den hierdurch ges esonders zu einer Zeit, wo einer dauernden

EineMehhe 50 Dere t hrheit beantragt ir silberne eint

zu mildern,

Eine andere Me VerzetMhnis

der Nummern der Aufnahmescheine derjenigen Interessenten, welche für die halbjährigen Termine 1. Oktober 1902, 1. April 1902, 1. Ok- tober 1901 und weiter rückwärts mit der Beitragszahlung im Rückstande geblieben sind. Nestanten für einen Termin: ), 116 076 (Seeger). 2) Restanten für zwei Termine: 77 912 (Wiegand), 120 158 (Stratmann). 3) Nestant für fünf Termine: 103 310 (Kempen).

wang8erziehun

behielt sie unter Augen. 1 (78 e 1 Israelit. lien Geschlechts.

9 Die Staatsangehörigkeit \pielte keine Rolle bei dem Schu uchte den Ausländer so gut wie den Eingeborenen aus einem l n \trafroürdiges Leben zurückzuführen in ehrliche und nüßliche Tättgkeit \ Es waren 230 Badener, 116 andere Deutsche, 28 weitere Europäer und 2. aus fremden Grdteilen, im ganzen 376 ver- der übrigen noch nicht abges{lossen war. Sehr wesentliche Mitarbeit leistete wieder die Zentralarbeitsnahweisstelle, aber für manchen S%üßling fand man keine Arbeitsstelle und vermochte ihm nur zur Heimreise eine Beihilfe zu leisten. Unterstützt wurden au Familien von Gefangenen, um den F und nicht vom Nötigsten entblößt vorfinden zu lassen. [tigkeit der Vereinstätigkeit erforderte große Mühe. achfragen in 59 Fällen liefen 32 Antworten ein, da \{üßten würdig. erwiesen und ordentlich gehalten haben. Grfahrungen im allgemeinen nicht nur die Freiburger sind wobl eignet, dazu anzuregen, daß überall durh freie Vereinstätigkeit die ürsorge für Gefangene gepflegt und gehegt wird.

ihren Land- Hierzu sollten Die erforderli tierte Anleihe flüf

d. Sterl. jährlich für die ersten drei Jahre ausgegeben werde. er zur Ausgabe gelangende Betrag könne später erhöht werden. Die werden durch die jährlichen Zahlungen der Schaßkammer für irische Lokal¡wecke. Er, Wyndham, sei der Ansicht, ch als 100 Millionen P

dem Gefetßzentwur seitens der Päch Der Gesezentwurf \chlage chuß von 12 Millionen Pfund tens 390 000 Pfund Sterling Die gemäß der Vorlage vorzunehmenden Operationen würden unter Kontrolle von drei \taatlihen Kommissaren steben. j raum für die Rückzahlung der den Pächtern gewährten Vorschüsse solle 684 Jahre betragen. Die Vorl des Ankaufs von

den Pächtern Vors en Pate sollten dur ne E

d

das Kilo erh

Amerika.

Das Marinedepar tement der Vereinigten Staate

bekannt, daß die Reise des nor): atlantishen Geschwaders si niht über die Azoren hinzu erstrecken werde. Seine Majestät der Deutsche Kaiser hatte, wie du hington räsidenten Roosevelt mitteilen atlantishe Geshwader der Vereinigten Staaten auf dess ursprünglih beabsihtigter Fahrt Kiel willkommen sei. für das Geschwader hat sich

g gemacht 81 532 (Nie

von Amerika gibt und geordnetes

Anleihe werde sorgt, während die Versorgun erforderlich Rückzahlung durch Teilzablungen weiter vor, in jährlichen

Ministerium für Landwirtschaft, Domänen der Vorsch

und Forsten.

Vel En ema G uUÊn 0

_Auf Grund des § 2 der Allerhöchsten Verordnung, be- treffend die Errichtung einer Landwirtschaftskammer für die Provinz Westfalen, vom 28. April 1898 (Ges.-S. S. 69) wird die von dieser Landwirtschaftskammer am 27. Fe- bruar 1902 beschlossene Aenderun 4 der leßteren folgende ahl der ordentlichen Mitglieder der Landwirt- 1 Es werden 38 Wahlbezirke in der Art gebildet, daß die in der Provinz zur Zeit vor-

i ; ukunft gebildeten Stadtkreise mit den leihnamigen Landfreisen oder den Landkreisen, aus denen

ie Stadtkreise ausgeschieden sind, zu je einem Wahlbezirk vereinigt werden.

Dem Stadtkreise Dortmund sollen hierbei vier, dem usen drei, den Stadtikreisen Bielefeld, Wahlmänner, den ster und Hamm je

En: den neu hinzutretenden Stadtkr nern wird gemäß S eßes über die Landwir dem Verhältnis Stadtkreise rücksichtigung nach 8 8 Absah 1 des gleichen Geseßes zur Teilnahme an der Wahl Berechtigten berechnet. _Der Vorstand hat die hiernah den einzelnen Stadt- kreisen zukommende Zahl an Wahlmännecn zu berechnen. Jn denjenigen 15 Wahlbezirken, in welchen die Haupt- summe des Grundsteuerreinertrages mehr als 300 000 Taler beträgt, nämlich Beckum, Büren, Stadt, Hamm Land und Stadt, Herford, Höxter, Coesfeld, Lüdinghausen, Lippstadt, Lübbecke, Minden, Münster Land und Stadt, Recklinghausen Land und Stadt, Soest, Wair- burg, sind je drei Mitglieder, in jedem der übrigen 23 Wahl- bezirke zwei Mitalieder zu wählen.“ hierdurch genehmigt Berlin, den 17

daß das nor: reiwerdenden die Familie gesund Die Mannig-

Auf \riftliche je badischen

Beträgen von h der Abänderun

er Präsident Noosevelt gezwungn esehen, die Einladung abzulehnen unter dem Hinzufügen, de as Geschwader keinen Hafen des europäischen Festlandes a1: laufen werde. Einer Meldung des „W. T. B.“ aus Carácas zufoly uela Castro gestern nach Verlesuy eine Demission zur üdck gezogen, In der Botschaft erklärt er, er habe geglaubt, daß sein Nütrit im Jnteresse des Friedens der Republik erforderlich sei; er beuy sih aber vor dem Wunsche des Kongresses, daß er die Pr Er unterwerfe sich seinen Pflichten va neuem, aber nur, bis dem Volke der Frieden wiedergegeba und die Ordnung wiederher

Baue

ret gebe.

des Reiseplani

e enthalte ferner Vorkehrungen cundbesig durch Geldverleiher. Der Redner {loß mit der Erklärung, die Regierung habe ihr Bestes getan, um den Niedergang der irischen Landwirtschaft aufzuhalten Strom der Auswanderung zu h

{läge niht vorschnell zu beurteilen, und glaube, daß die irischen chter fortfahren würden, Vernunft und Nach-

gebe ¡wei Möglichkeiten, entweder könne ere 150 Jahre fortgeseßt werden, oder man t einleiten und in Zukunft fortsegen das ungefähr 15 Jahre in Anspruch nebmen werde und R em guten Willen an] Beteiligten

i dtue Funf 88

äußern wo

ihrer Satzungen,

wonach der assung erhält:

hat der Präsident von Vene Ake Actétièebawsé O R x p gung. Reale an Fongresse Jm Ausstande der Berliner Militärshneider (vgl. Nr. 69 d. BL) ist, der „Voss. Ztg.* zufolge, eine Wendung eingetreten. Bei drei Firmen sollte heute die Arbeit in vollem Umfange wieder auf- nahdem zwischen den einbarung auf der Grundlage des neuen Tarifs zu stande gekommen ift. Die Mitglieder der Anftreihermeisterinnung nahmen, wie die „Rh.-Wesif. Ztg.“ abgehaltenen

. Bl.) Stellung. beshlossen, Namentlich die nach Beendigung der 35 A gezablt werden soll, fand energischen e ständigen Gesellen von ihren Gewerkschaften, sowohl der christlichen als auch der freien Gewerkschaft, ausreichende Unterstüyzungen erbalten,

so steht ein ernster Lohnkampf în Aussicht. In Oedt (Kreis Kempen die seit etwa wei Wochen aus

bitte, die Vor- \haftskammer beträgt 91. utsbesiger und

handenen oder in L au wei

genommen werden, Beteiligten eine Ver-

könne ein Transaktionsgeshäf sidentschaft beibehalte.

r glaube im Gege Ansicht der Senatoren und Abgeordneten, daß |«i notwendig sei, hoffe aber, daß die Zukunft ihne

meldet, in einer am außerordentlichen Versammlung Anstreichergesellen

Nah langen Verhandlungen wurde

» ung G Stadtkreise Recklin rland vollendet

daß er seine endgülti

zu ‘Frâberen M bestrebt sei, eine Wenn die * Bevölkerung JIrland3

daß die Bill CGamphbel

werden. 0 e Ansicht

e Vorlage einen eln bedeute un egelung der Frage berbei- der Ansicht vernünftige

Bochum und Witten je Gel

Stadtkreisen in Wahl-

zukommende bsaß 2 des ftskammern vom 30. Juni 1894 s Grundsteuerreinertrages dex Landkreise

einstimmig : orderung, daß den jungen Gesellen ehrieit ein Minimalstundenlohn von

Aus Kalkutta meldet „W. T. B“, haß der Vizeköniz n Widerstand. Da die aus-

Lord Curzon gestern im vizeköniglihen Rat eine Rede hilt in der er mit eindrucksvollen Worten auf die

Veränderung der

langen sollte, der Landfrage kommen heißen. Beurteilung der Vorlage

ur Zeit si vol

auswärtigen Beziehungen })

Bannerman wollte auch von jeder j k eyt absehen und erklärte, alle Pacteien seien von dem Wunsche beseelt, daß Irland der Friede wiedergegeben

bedürften die finanziellen Vorschläge einer sorgfältigen 2chdem noch mehrere Redner gesprochen, wurde die erste fung der Bill angenommen

Fraukreich.

Die Königin-Witwe Carola von Sachsen ist abend von Paris nah Antibes abgereist. hatte h, wie „W. T. B.“ berichtet, der deutshe Botschafter Fürst von Radolin mit den Herren der Botschaft zur Ver- abschiedung eingefunden.

Im. Senat bekämpfte gestern bei der Verhandlung über den Senator de Lamarzelle den } Regierung, den Mann)\chaftsbestand der Marine zu vermindern, zu einer Zeit, in der Gngland seinen Mannschaftsbestznd vermehre. Der Berichterstatter Méric recht)ertigte die Herabseyung; 40000 Mann arineminiiter Pelletan

jeni beschlossen, demselben Blatte zufolge, E BaU tändigen Sam metweber der Firma Johann Girmes u. Co. (vgl. Nr. 57 d. Bl.) in einer am Dienstag Versammlung, den Streik für beendet zu erklären. Heute sollte die Arbeit in vollem Umfange wieder aufgenommen werden.

Der Ausstand der Textilarbeiter in der Fabrik von Hartmann in Colmar (vgl. Nr. 61 d. Bl.) hat nach einer Mitteilung der „Frkf. Ztg.* mit dem Siege der Arbeiter geendet. der gleihfalls in Colmar befindlihen Weberei von Kiener dauert

Nußland, würden große Bedeutende Veränderungen müßten und würden ceintrela großen asiatishen Staaten Japan Ì ndlihem Einfluß f ür die Wohlfahrt Jndiens notwendig. S1

über der Zukunft des Landes Wolken an, ut Jndien werde in die vorderste Reihe der internationalen Po! gedrängt; daher sci es nötig, daß die Streitkräfte des Lanis in hohem Stande der Leistungsfähigkeit und seine Verteidigun mittel gesichert seien.

Kreistagen Goanecoith, abgehaltenen Daß aber die weniger China, Tibet, Siam, Persien von bleiben, sei

Der Streik in sammelten \i

Am Bahnhofe Dortmund Land

KQunst und Wisseusthaft.

die Kaiserin und Königin besuchte in Begleitung Seiner Königlichen Hoheit des

Allerhöchstihrer Nichten, der Prinzessinnen zu Sonderburg-Glüksburg, heute vormittag i Amsler u. Ruthardt, um die daselbit ausgestellte Kollektion von Kobledrucken der Gemälde früber flämisher Meister, die seinerzeit in Brügge vereinigt waren, in Augenschein zu nehmen, und verweilte längere Zeit mit großem Interesse in der Ausstellung.

Jdre alen n Adalbert und C j 9 b s Marineetat der le8wig - Holstein-

Der Kronprinz des Deutschen Reichs und v! tie Hofkunsthandlung von

reußen unternahm gestern, Kairo berichtet wird, einen Spazierritt. Höchstderselbe nah Assuan, wo Seine Kaiserliche und Kir liche Hoheit drei Tage zu verbleiben gedenkt,

Nachrichten aus Marokko, die in Oran eingegan! sind, besagen, daß der einstige Führer des Aufstandes x 1876 Bu-Amama von dem ein Schreiben erhalten habe, durch welches ersterer zum S von Figig und der ganzen marokkanishen Sahara erni und aufgefordert wird, die Waffen zu ergreifen, sih mit ü u vereinigen und sich gegen die j ranzosen zu erheben.

März 1903 iter für Landwirtschaft, Domänen und Forsten. In Veriretung:

veaibl f pati Mort Heute beg Peradseygungen bervorragendîten Schiffsbesayungen Vereinigten Der Minister werde sich bemühen Pelletan wies englii@he Mannschaftsbestand für den Kriegsfall fast der aleiche wie im Frieden sei, weil Gagland nur ungenügende Reserven besitze. Das n2Hiu2bmende Master würtre dasjenige Deutschlands sein, welches im gegebenen Zeityunkt starke Reserven cinziehen könne

vorgenommen

Literatur. hilosovhie

noch weitere Ver-

Deuchl2:nd8 De

Prätendenten Bu-Hamce! Waldow Ae

; zu Posen ojener Landschaft er

durdzufübre: der Gegenwart. “icbaltebean Das Buch enthält aht Vorträge, die der Verfasser im Herbst 1900, um der Philosophie unter den Gebildeten neue Freunde za gewinnen, dürfte diesem Zweck auch

\prochene Wort

bei Teubner

Ministerium für Handel und Gewer de. Die Lehrer an der Maschinenbau- und Hüttenschule in B . uisdurg Dr. phil. Hermann Hildedrandt, Negierungs- Walter Beccker und Gerhard Twelbe i Oberlehrern

halten hat. prechen; denn, so wird das er Materien, wie sie philosophishe Darlegungen auch unter chi&testen Interpreten blciben, durh die Schrift dem Leser Riehl will mehr anregen als beledren; , systematische Darstellung der philosovbishen Systeme : do ist als Weg mit Recht die die Darstellung Altertume besonders gläcklih. Als Ucécber- der Philosophie der neueren Zeit dient ein Vortr Wissenschaften darlegk ijt auch ein Teil der Ausführungen in genten Bortrögen gewidmet, dle die kritishe Philosophie, die Grun a der Erfennatais. dea naturwissensdaftlichen und obleme der Lebentanschauung ependauer aud Seyeve fällt ten Philoisorhen des Peisimilmnus insofera P mit R im übrigen auch geübten sachlichen . sondern gegen diese Philosophie auch das an sich viel» leicht berebtigte Argument aussvielt, daß fie „das Handeln lähme“, ein Argument, das don jetew

Die Buthform wirkt das 0e Verständnis

Chrislen und die Freunde

unmittelbarer

în- der Deputiertenkammer sührte gestern bei der Beratung Justizreform Minislervpräsident T. B.° zufolge, aus, die 1: Jahre 1808 bezirv. 1810 in daß tas varlamen?arishe Regierun e Zeit georterte Reformen fei

¿ fei flets cine g

denn das Maß von Unzbbängiakeit, das die Richter genießen, sei ein

| Die zur Beratang stehende cin Werk der Gerechtigkeit, der Glelbheit

Som | m bel dor D doch wescatlih erleichtert ige Justizorganisation sei schon seit raft, und es sei Zeit, daß Italien be- ivitem fein Hindernis für ein, des Minifterpräsidenten ründlihe Reform des Richterstandes gewesen,

Ne. 12 der „Veröffentli

ungen des Kaiserlichen sundheitsamts*“

vom 25. März hat folgenden Inhalt Kaiserl. Scsundheitéamte, XIX, 1 d, T -) Heft Gesundheitsftand und anfleFende Krankheiten. - E

(Preußen Satdweritänti

Herstellung von Präservativs 1c

(Reoß |. L)

und Umfan

des B VersiUndni2 ischen Philos \{ihtliche Ga Philcsopdie

Zeitweilige Maßregeln ge; t

Nichtamtliches.

Deutsches Neid. Prenßen. Berlin, 26. März

und Nöônig Sélofse die

usw (Deut eishwvergiitæ

ge für T! ( S2

Arzneitaren. - Behandlung beanstandeten Fleisches. | Geiftesfraafe. -

Coburg-Botha.) - (Schaumbarg-Lipve) Gebühren der Hebammen meingefäheliSe Krankheiten. Tierseuchen im Deutschen Reiche 15. März 4. Vierteljahr.

füc die Kultur eines Landes Netoramverlage

bältnis zu den exaften daß beide cinander bedurfen

dieses Werk

JImrfrwesen t: is bewukt sein würde,

dilosovdisdhen Monimus und die

das gesichert zu haben, was das Ja dem Vortrag über

Pauvtbedürfnis eines Landes ist: eine ehrliche Justizverwaltung. (Leb- vaîter, allgemeiner Beif2ll; der Miaisterpräfident wurde von den Ab-

as beshloß cinflimmig, zar n

cormittag Vertreters

im NKönialichen des Chefs des Aioilkadinetts. Geheimen regierungurats von Valentini und des Chefs des GBeneralltabs der Armee, Generals der Navallerie Grafen von Scehliefien

eine starke Abaei Kritik bego

Desgl. in der Ss Desgl. in Belgien, 4. Vierteljaht. j a, 100. Desgl. in Serbien, 4 Vierteliahe 1902, M4 euche in den Vereialigien Sigaten von Amerika gen Tierscuchen. (Deutsches Me aalen von os) Gil (Heffen. ) ditigang y (Rulilard. Gouv. Motfaa) W =— (Aegrpten ) in deuten Orten mit! 40 000 und me deren StLdten des Aotlantes tente! Er ont Land 7 E tlin und Münden. Februar auf dem Gebiete der ¿fentlichen Sesuadhei

beglódwunidt) pweiten Lesung der Vorlage überzug?

Spanien.

Der Finanzrhinifier Vill averde hat nah einer Meldung

W. T. B.“ aus Madrid seine Entlassung eingereicht,

wie verlautet, wegen Meinungsverschiedenheiten mit mehrerea

| anderea Ministern über Echöhungen der Ausgaben im Budget

San Pedro wurde an seiner Stelle Finanzminister ernanni

„In einer gestern in Madrid abgehaltenen Versammlu der Nepublikaner, an der ungefähr 15000 Personen teile zum alleinigen Führec

‘Mafrregela

Oefterreich, Ac? andpanfi te berecdtigt sein d Af ems nicht? zu tun E mancher

taftishen tif des Spil ines aae E anla, csorbie nie auf längere Zeit werde ent- i , fut heute besonders in die Augen T Set arbe l "t ntem ‘a bei term midi ten Versncs fie ihrerseits zua |es, Gine llatershätang ter

óverichzft a0enseu He Vermilchtes fierblidleit 195 1/97. tat, 1902/3

Der Bundesrat g 7E „haute zu einer Plenar- Jateraationaler Sein! Ui 7 t us! 1 F

andel und Verkehr tlabelle bder die

für Handel und Verkehr und | vereinigten Ausschüsse Laringen ome Die oereinigien Elsaß - Lothringen

e Deter: Nodriguez Á sub das T ft Nennen 322 Auzi Sue

_— 4. Ta M Siz ngen a

tar Elsaii-L tuten

fllalid gzridhrite:t fiat liegi dabei tem Verfasser voltga f an, wie sehe dur fie au das bereichert! warte.

Natarvertienschatten - erkennt vielmehr datchass rdiloicrbiite Denkera and Erfeanen

| Salmeron i Nepublikaner ausgerufen

Women: 40 00MM MMERoRe dap -cendia 12e“ M D 777 rae», aa

Goethes sämtlihe Werke. Jubiläumsausgabe Von der unter Mitarbeit zahlreicher hervorragender Gelehrter ver- anstalteten Ausgabe liegt der dreißigite Band vor, der die Annalen enthält. Die Einleitung und die erklärenden Anmerkungen rühren von Oskar Walzel her. Die erstere gibt ein anshauliches Bild von der Art, in der Goethe diese in großen Zügen gehaltenen tagebuchartigen Auszeihnungen verfaßte; sie erfüllt thren Zweck, einzuführen, voll- kommen und dürfte au dazu beitragen, bei dem Leser das den Annalen gebührerd- Interesse zu wecken- und diese für die Kenntnis di ganzen Persönlichkeit Goethes durchaus wichtigen Aufzeihnungen aus der Aschenbrödelstellung zu heben, die sie unter den autobiographishen Schriften Goethes bisher leider n immer eingenommen haben. Die Anmerkungen, die als Anhang beigegeben sind, genügen troß ihrer knappen Form völlig zur Orient una auch für le die mit den Einzelheiten des Lebens Goethes und der zeitgenö|sishen Geschichte nicht vôllig vertraut sind. Auf den zweiten Abschnitt der Annalen, etwa von 1806 ab, sei besonders derjenige hingewiesen, der sich über Goethes politishe Ansichten über das hinaus, was Eckermann oder die Gespräche mit dem Kanzler Müller bieten, unterrihten will.

Handwörterbuch zum Bürgerlichen Geseybuch von Heinri® Bernhardi A el denten in Marburg. Dritte, durch Bezugnahme auf die Nebengesege, die Literatur, die Ent- scheidungen des Reichsgerihts und die preußishen Ausführungs- bestimmungen vermehrte guslage: VITT und 419 Seiten. Berlin, Verlag von Franz Vahlen. Geh. 6,50 46 Die Tatsache, daß innerbalb von vter Jahren seit dem Erscheinen der ersten Auflage eine dritte erforderlih geworden ist, beweist, wie wohlbegründet die warme Gmpfehlung war, mit der kein geringerer als der Wirkliche Geheime Rat Stölzel die erste Auflage des Buches geleitete. (Es bietet in der Tat viel mehr als ein gewöhnlibes Nepertorium; es ist besonders geeignet, die Erkenntnis sowohl des systematischen Zusammen-

anges von verstreuten Einzelbestimmungen, als au des Zufammen- anges des Rechts des B. G -B. mit dem früher in Deutschland in Geltung gewesenen Rechte zu fördern und zu erleihtern. Durch die Bezugnahme auf die epeieEe die Literatur, die Entscheidungen des Reichsgerihts und die preußishen Ausführungsbestimmungen in der s genen dritten Auflage wird die Brauchbarkeit des Buches noch erhöht.

T Die Gebührenordnung für Rechtsanwälte vom 7. Juli 1879 in der Fassung vom 20. Mai 1898 nebst den landes- eseßlihen Gebührenvorschriften der Bundesstaaten, auf der Grund- 8 des Komentars von Heinrih Walter, Nechtsanwalt und Notar a. D., erläutert von Albert Joachim, Rechtzanwalt beim Kammergericht. 4. Auflage. Zweite Abteilung. Verlag von H. W. Müller, Berlin. Die am 1. Januar in Kraft getretene neue Gesetzgebung hat in umfassender Weise die der Gebührenordnung für Rechtsanwälte zu Grunde liegenden Rechtsverhältnisse, in einigen p auh die Bestimmungen des Gesehes geändert. Der be- annte, angesehene Waltershe Kommentar zur Gebührenordnung be- durfte deshalb einer Neubearbeitung, die der Rechtsanwalt beim Kammergeriht Albert Joachim unternommen und, soweit die beiden bisher ershienenen Abteilungen in Betraht kommen, in einer Weise ausgeführt hat, die dem Werke die Er- baltung seiner bisherigen Brauchbarkeit und Belicbtheit sichert. Eine inlettung O die Entstehung des G-seyes, die Grundzüge desselben, sein Verbältnis zu anderen Reichsgeseyen, inebefondere zu dem Bürgerlichen Geseßbuch, ferner die Ma gte wobei im Zweifel die dem Rechtsanwalte günstigere Auslegung als der al!- gemeinen Absicht des Gesetzes entsprechend erklärt wird. Dann folgt ein ausführliher Kommentar zur Gebührenordnung. Die bisher vor- liegenden zwei Abteilungen umfassen die §§ 1—37 derselben, bieten also bereits die für die Ea des Rechtsanwalts wichtigsten Be- stimmungen. In der Erläuterung des Geseyes jeg! sich dieselbe orgfältige Berüksihtigung der Literatur und der Rechtsprechung, die- elbe Gründlichkeit und derselben Scharfsinn, welche Vorzüge der

überen Auflagen bildeten. Der Schluß dieses neubearbeiteten Kom- mentars soll in Kürze folgen. 5

Handbuch für Sparkassen. Zum praktishen Gebrau bearbeitet vom Syndikus Dr. jur. Carl Vigelius, Vorsteher der Kreiskasse in Gnesen. Verlag von M. u. H. Marcus in Berlin. Das Buch ist als Hand- und Nahschlagebuch für die Kuratorien und Beamten von Sparkassen bestimmt und gibt sachkundige, zuverläffige Auskunft über die im Bereih einer öô entlichen Sparkajje regelmäßig vorkommenden Geschäftsvorfälle nah ihrer juristischen und tehnishen Seite. Außer der einschlägigen Reichs- und Landesgesetzgebung sind auch die Nechtsprehung und die haupt- s¿chlihsten Verfügungen der Zentralbebörden in Preußen und den anderen größeren Bundesstaaten berücksichtigt Das Buch, das sich zweckentsprehend in einen juristishen und în einen tehnishen Teil ge- gliedert ist, wird seinen Zweck um so mehr erfüllen, da es an einer systematishen Darstellung des gesamten Geschäftäverkehrs der Spar- kassen bisher fehlte. Die ihm als Anhang beigefügten Muster und Ee sind in Gnesen im Gebrau; ein ebenfalls beigefügter

aßungdentwurf ist dazu bestimmt, als Normalsiatut für Sparkaffen zu dienen.

Laud- und Forstwirtsthaft.

Stand der Reblauskrankheit in Deutsland im Jahre 1901.

Der in diesen Tagen veröffentlichten, im Kaiserlichen Gesund- beitsamt bearbeiteten 24. Denkschrift über die Bekämpfung der Reblauskrankhbeit entnehmen wie die folgenten Mitteilungen über den Stand dieser Rebenkrankheit in Deutschland im Jahre 1901

In der Rheinprovinz verlief die Revision der alten Herde ohne ungünstige Vorkommnisse. Rechtöcheinish wurden keine, Tinks. rbeinisch 8 und im Kreise Saarlouis 3 Stockausschläge gefunden Rebläuse wurden nur ia Großhemmersdorf, wo sämtliche Neben- anlagen der Vernichtung geweiht, zum teil aud hon vernichtet sind, an einer Stelle gefunden ; avßerdem fänden sich in einem alten Leubs- dorfer Herde, in dem wegen des Vordandenseins der örtlichen Wasser leitung Schwetelkodlenüof nicht verwendet weiden darf, noch Wurzeln mit lebenden Nebliusen. Lebensfrische Wurzeln fanden sich in größerer Anzabl noch in Großhemmertderf Die engeren Untersuchungen führten zur Ausdeckung don 43 Reblausherden mit 2508 deiallenen Neben. Der Vernichtung unterworfen wurde eine Gesamtfläde von 20 ha 18 a 18 qm mit insgesamt 206 750 Weinsiöckcn; ferner wurde noch ohne vorausgegangene Untersuchung das zweite Drittel der Ab- rdumungs äche von Yresbemmerkdorf mit 4 ha 70 a 46 qm zerftórt

In ter Provinz Hessen-Nassau führte die wweimalige Revision aller bisher noch nickt für den Wiederandau des Weinttocks frei gegebenen, 1895 dis 1900 aufgefandenen Reblausherde in ciner Anzabl von Ortschaften phar zur Auffiadung E oder- und unter- irdischer Aastriede, niht ader and von Nebläusen oder deren Spuren Die Untersucdangen fötderten in Lorch, Dicdew dergen, Si. Goarshausen und Biebrich 7 Herde oder lleinere Jnfektionea, von denen aur eine in Lorch einen erhed lichen Umfang hatte, mit usammen 238 franfea Sitöckrn zu Tage. Die Vernichtangdardeitea wurden auf ciner Fläche dos 2 a 59 qm an 15 519 kranken uad acsunden Nebea vorgenommen

Ju der Provinz Sachsen wurden dei dea Untersuchungen ins- gesami 14 Herde mit 296) kranken Siócken gefunden.

Tie !m Jahre 1900 im ersien Aufsichtedeziek des Königreichs Satsen in den Sematfangen Kossebaude, Birabschäg nt Ober: wartha aufgefundenen 6 Nediansdetde warden vom 17 dis U Jan 1901 einer Nautduntersutdena unter dadei wuden t mit der Netlaus heseyte einst a. Dar die im Berleibtsiahe in demiclhen Aasidtteztrk angeiührten Unter augen wurden inbgriami 199 neue Hetde mil L a 1150 qum Ale und B08 nsizierten Reden ermitiell Vos deu Gordon coul \allen au! die Fluren Nawnder! 44, Nicder-Widiy 92, Het-Kteiy ! Obder-Löfwit s, Wahntdeori 1, Kyihenbreota 7 und Lindenau 16,

Jom vierten d Aaifuhtsdezirk warte 1901 eine en Jasefiien in einem Weiaderge des Nitergais Oberan dei K

„na Üverpool und 500 « Gerste na§ Hamburg aukgeführt.

in | entdeckt, welche au ciner Flkhe von 57 a 40 qm ín 11 Herden 6892 vierzig Bänden. Verlag von Cotta Zadforger, Stuttgart und Berlin. |

mit Rebläusen behaftete Weinstöcke umfaßte. S

Als durchaus befriedigend wird das Ergebnis der Revisfioner früherer Reblausherde in Württemberg bezeihnet. Stockauss{läge fanden sh nur in dem die etwa 5 m breite Sicherheit8zone erweitern- den, ohne Desinfektion autgehauenen Terrain der Herde von 1900 häufiger, doch war das Wurzelwerk frei von Rebläufen. Die eigent- lihen UntersuGungen des Jahres 1901 hatten die Auffindung von 17 neuen Herden zur Folge, in welchen fich 203 kranke Reben be- fanden. Von den E lagen in den Gemarkungen Nedarsfulm 8, Kochendorf 1, Oedheim 5, Niedernball und Kriesbach 3. Der Ver- nichtung fielen 16 266 Rebstöcke-auf 1,9088 ha Fläche anheim.

In Sachsen-Weimar wurde im Jahre 1901 ein etwa 20 a großer Herd zu E entdeckt und unter sachkundiger Aufficht au3gerodet. Sämtlihe Wuriel- und Rebteile find verbrannt, die Fläche ist mit anderen S wieder bepflanzt und der Herd eins gezäunt worden. Die Verseuhung if wahrscheinlich von Naschhaufen aus erfolgt; die Anzahl der infizierten Stöcke beträgt 850, während 630 auf dem 20 8s großen eingezäunten Terrain noch gesund waren. In der vernichteten Flähe von 1,297 ha Größe find die früher entdeckten Herde teilweise und auch die zur Verminderung der Reblausgefahr neben den eigentlihen Herden mit gerodeten Flächen eingerehnet. Troß geringen Weinbaues find in den Gemeinden Hopf- arten, Ußberg und Niederzimmern, Vogelsberg, Klein- und Groß- rembach tehnisch aus8grbildete Lokalbeobahter angestelt und in den in Betraht kommenden Gemeinden fkolorierte Reblausplakate zur Belehrung verteilt beziehungsweise angeschlagen - worden. Ferner wurden die Großherzoglihen Bezirksdirefktoren ange- wiesen, alljährlich auf die Bestimmungen - über den “Verkehr mit bewurzelten Reben im § 4 und § 12 des Reichsgeseßes vom 3. Juli 1883 hinzuweisen. Im Voranschlage für die Finanzperiode 1902/1904 find Mittel vorgesehen, um die verwahrlosten Weinberge ¡ur Ausrodung mit Staatsbeibilfe zu bringen, wobei die Besizer sich verpflichten müssen, mindestens 7 Jahre keine Reben in den gerodeten Bergen zu pflanzen. Nachdem die Es auf den Reblausherden in den Weinbergen bei Jena und Naschhausen beendet worden waren, wurde das unter tem 2. Dezember 1898 gemäß der Ziffer 1 des Abs. 2 des § 3 und des § 11 des Reichsgejeßes, betreffend die Abwehr und Unterdrückung der Reblauskrankheit, vom 3. Iuli 1883 erlassene Verbot der Entfernung von Reben, Rebteilen, Wein- pfählen und Rebstüßzen durch Ministerialverfügung vom 18. Juni 1902 zurüdckgezogen. ;

Die Zahl der in Elsaß-Lothringen im Jahre 1901 ermittelten Reblausherde betrug 255, die sich auf 22 Gemarkungen verteilen. Neu hinzugekommen sind die im Vorjahre nicht genannten Ge- markungen Riedisheim, Rirheim und St. Peter im Elsaß, Ars a. d. Mosel, Jouy-auxr-Arhes und Montdidier in Lothringen; în den Gemarkungen Lutterbach im Elsaß, Borny, Moulins und Reimeringen dagegen sind Herde nicht gefunden worden. In8gesamt wurden in den Reichslanden 27 008 infizierte Reben gezählt und einshließlich derselben 313 051 Reben auf 13,9276 ha Weinberg8flähe zerstört.

Die von den Bundesregierungen in Reblaus8anges legenheiten bis zum Shluß des Haushaltsjabrs 1899 oder des Kalenderjabrs 1900 aufgewendeten Kosten beliefen sih auf 949412997 A Im Recbnungsjabr 1900 beziehungsweise im Kalenderjahr 1901 baben die Kosten 773 267,03 „A betragen. Hieraus ergibt sih eine Gesamtau3gabe von 10267 397 A Außerdem sind seitens des Reichs seit dem Jahre 1879/80 bis zum S{hlu® des Rechnungsjahrs 1900 rund 61 007 M aufgewendet worden.

Im Berichtsjahre wurde ein Fall von Zuwiderbandlung gegen die auf den Verkehr mit Reben bezüglichen Vorschriften der Reich2gesetzgebung bekannt, der zu einer Bestrafung geführt hat. Wegen Zuwiderbxndlungen gegen die zur Abwehr und Unterdrückung der Reblaus erlassenen Ses Vorschriften sind, soweit mit- geteilt, im ganzen 34 Fälle zur A gekommen. Von denselben entfielen 28 auf den Regierungsbezirk Koblenz Von der Gesamtzabl betrafen 20 die Nichtbeseitigung von Weinbergsdrieshen, 12 das Pflanzen von Weinreben ohne Erstattung der Anzeige, beziebung8weise ohne polizeilihe Grlaubnis und 2 die Einführung 2c. don Blindreben.

Saatenstand und Getreidebandel in Svrien.

Der Kaiserlihe Generalkonsul in Beirut berihtet unterm 9. d. M.: Dec Saatenstand in Syrien ift fortdauernd sehr günstig, da weiter reihlihe Regengüfse in erwünshter Regelmäßigkeit gefallen sind. Die Bauern find von dem Stande der Feider vollauf befriedigt. Ueber Beirut wurden im Februar d. I. 1500 t Gerste Der Bres betrua 13 Franken f. o. d. Beirut für den Dopvelzentner. Jn Beirut lagert noch eine größere, zur Ausfuhr n2ach Guropa be» stimmte Menge Gerste

Anbauflädhen Rumüniens

Der Kaiserlide Konsul in Salay berichtet unterm 15. d. M.: Das Köriglih rumänische Ministerium für Landreirtschaft, Ge- , Handel und Domänen hat im „Monitor. Oñcial* dom 6. d. M. eine Uebersiht der Aubsaaten im Königreich Rumänien im Herd 1903 veröffentlicht. Hieraah wurden beîtellt 1) mit Weiven 1495 657 ha gegen 1 395 319 in 1901 2) Roggen 143 193 154 696 4 O n) 14

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Während allo in der AndauAäde für Gerte cine nennenKwerte Veränderung nit eingetreten tit. weisen die Zern für Roggen cinca mákizen und für Raps einen beträdtlihen RüDSgarc auf Die dictrdurd Ircigewordenen Fliden find für den Sei dete wendet worden, der eine Vermehrung seiner Andaufiiliche um rund 100 000 ha erfabren dat. An diefer Zunadwe i tant das ganze Land gleichmäßig beteiligt. Nur dir beiden Debrogeadistrikte Tulcea und Constanva weisen für Weizen sewie aud für die übrigen Frudt- arten eine auf!tallende Beichränfung idrer Herbttaudiaat a

Uen dan

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs- maßregeln.

GesundhdeltsKand und Sang der Volkskrankheiten

(Aus den Veröfentlichangen des Kaiierliden GSefiundbeitsamts*, Ne. 12 vom B. Mirtz 1200)

Pei BritilS-Oftiadien. Am 19 au der Deni cin aus Killutta mi fceœmenct Retienter Während der am B. Februar abgelaufenen Woche sind in der rUiitentiSaft Gembday 16003 Erfrar?tengrn (und 11472 otes!ile) an der Pes zar Anzcige elangt, darunter 120 (1180) in dex Stad! Bombay end M (A) ia der Hotentadt TaraYi ge fades Ia Lotte fund Lo. gun D 2e wie! Peitölle di m: beedadtei a Ratten mai aw f werden Die Maßregeln gegen die Verbreitung L.

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