pu aben, von unen Iosef Famera in sehr korrekter, aber fast un- Prbares Weise begleitet. Leider war die Singakademie recht wenig | seßt, aber der Applaus war groß und ließ erkennen, daß das Spiel des genialen Geigers volle Würdigung bei seinen Hörern ginzes hatte. — Herr Geert Ravensberg stellte sich an demselben Abend im Saal Bechstein mit idem Gelingen zum ersten Male hier vor. Sein frischer, angenehm klingender Tenor ließ anfangs in der Samson- arie noch falt; aber Fein Liedervortrage, _ besonders W Schuberts „Früßlingstraum*, kamen des Sängers gute Gigen- haften zur Geltung. Gr trägt mit Seidbina vor und sißt auch Empfindung, die freilich erst gaghaft zum Durchbruch kommt. Die zweite Konzertgeberin, Fräulein Käthe Albrecht, trat hinter ihrem Kollegen merklich zurück. Für die Pagenarie aus dem „Figaro“ reite weder ihr zarter Sopran noch ihre Gesangstechnik aus. Besser lagen ihr die nah Form und Inhalt {lichten Lieder, wie Haydns „Pastorelle“ ; über eine matte SUpfadang geht eben ihre Vortragskunst noh niht hinaus. — An demselben Abend ga der Pianist Ernesto Drangosch mit dem Philharmonischen Orchester sein zweites Konzent. Jn allen seinen Darbietungen konnte sih der Hörer an dem weichen, modulationsfähigen Anschlag und der geshmeidigen Technik erfreuen. Seiner musikalischen Ge- staltungsfraft sind dagegen Grenzen gezogen; für das Zarte und Empfindsame trifft er den reten Ton; dagegen steht ihm für SERERre Kraftfülle niht immer ein sinngemäßer Ausdruck voll zu ebote Am Dienstag veranstaltete Herr Victor Benham einen Klavierabend im Saal der Singakademie. Mozart, Schumann, Beethoven, Chopin, Liszt standen auf dem Programm und außerdem ¿wei Kompositionen des Konzertgebers sel st. Wenn auch nicht geleugnet werden kann, daß sein Spiel die Individualität eines ernststrebenden Musikers zur Geltung bringt, so fehlt es ihm doch vielfah an Sauberkeit der Technik und an dex Fähigkeit, ih in die Eigenart der Komponisten hineinzudenken, deren Tonwerke er nach- schaffen will. Dieser Mangel trat am empfindlihsten im Vortrag der „Appassionata* von Beethoven in die Erscheinung, bei der er sowohl Tempi wie Dynamik willkürliG behandelte. Die beiden egenen Kompositionen — ein Thema mit Variationen und eine Etüde Nr. 7 — zeigten gutes formales Können und fanden freundlihen Beifall. — Gleichzeitig gab im Beethovensaal die hier als Bühnenkünsllerin bcfannte ind ges{häßte Sängerin Prdulein Ottilie Metzger einen Liederabend, dessen Proyrami neden Werken älterer Komponisten solche von Pfigner, R. Strauß und Hugo Wolf umfaßte. Ihre um- fangreicze und aus3giebige Stimme und ihr intelligenter und tempera- mentyoller Bortrag siherten ihr auch dicemal den vollen Beifall der Zuhörer. Nur müßte sich die Künstlerin vor Uebertreibungen des Aus- drucks hüten, die Nhythmus und Struktur eines {licht empfundenen Liedes, wie Nubinsteins „Klingz, flinge, mein Pandero”, völlig verwischen. Das Konzert, welhes die Sängerin Luise Sckerl an demselben Tage im Saal Bechstein gab, bot wenig Erfreuliches. Die Stimme be- let weder “Wohllaut noch wies sie tüchtige Schulung auf, und diese Mängel wurden auch nicht dur einen leidlihen Vortrag in etwas ausgeglihen. Besseres versprachen die Leistungen des mitwirkenden Violinspielers Adrian Nappoldi. Die Bogenführung ist noch {wer und deshalb der Ton oft scharf; aber in technis{cher Beziehung entfaltete der Künstler ciue binreidbente Geschicklichkeit, um Sarasates „Zigeunerweisen“ ansprehend zu Gebör zu bringen; das Gefüblsleben des Vortragenden hbarrt freitich noch der vollkommenen Entwilkel ung. Fräulein Lina Goldenberg ließ am Mittwoch im Saal Bechstein in ihren Gesangévorträgen ¿war noch kein hervorragendes Talent, aber doch eine freundlide Anlage erkennen. Ihr klarer, frisher Sopran brachte Lieder von Schumann, Scbubert und Brahms mit zierliher Empfindung zu Gehör; für die Schwierigkeiten von Richard Strauß! Tondichtungen reichte ihre Sangeskunst noch nit aus. Die Leistungen Max Antons am Klavier blieben binter denen der Sängerin erheblih zurück. Mit trocknem Anschlage und leidlicber Technik trug er Bach8s Chromatische Phantasie undFuge vor; die Intermezzi von Brahms entbebrten in seiner Wiedergabe der feinabgetönten Empsin- dung und der klaren Gcdankengliederung. Eine eigene Komposition mit dem Titel „Saharet*, Phantasietänze für Klavier, machten nah Inhalt und Form einen {wächlichen und unbebolfenen Eindruck, der auch durch den reizlosen Vortrag nicht gemildert wurde.
Im Königlichen Opernhause wird morgen, Sonnabend, zum ersten Male „Das war ich!*, Dorfidylle in einem Aufzuge von Batka, Musik von Leo Blech, gegeben. Die Besetzung der Haupt- rollen ist folgende: Pächterin: Frau Herzog; Pächter: Herr Nebe; Nachbarin Frävlein Kovka: Peter: Herr Jörn An Stelle des durch plöglihe Unpäßlichkeit verhinderten Fräuleins Dietrich singt Fräulein Charlotte Schloß vom Stadttheater in Ham- burg die Partie des Röschen. Das Werk ist bom Oberregisseur Droesdher in Scene gesetzt Dirigent ist der Kapellmeister von Strauß, Den Bescbluß des Abends bildet das neu- einiludierte Ballet „Wiener Walzer*, in welhem die Damen Urbansfa, Lucia, J. Pfaffenberg i ti {t \châftigt sind.
die Herren Burwig, Zorn und Quarits{ &râulein Dell'Era wirkt in einem Pas do « nq
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Theater.
Königliche Schauspiele. Sonnabend: Opern- vaus. 79. Vorstellung. Zum ersten Male: Das war ih! Dorfidvylle in 1 Aufzuge na Job. Hutt von Richard Batk2a. Musik von Leo Ble. In
Dirigent
D «s f - 4 71 # T a - e ut vom Vberregisseur Droescher 0 s rauß Dekorative Ein- h 1 ted
idt. (Rötchen: Fräulein | Sonnabend, Stadttheater in Hamburg, | Palmyra. Neueinstudiert: Wiener Walzer. | vo
: n Louis Frappart und F. Gaul pusammengestellt von Joseph Bayer geseyt von Emil Graeb. Dirigent Anfana 74 Ube idaus. 83. Vorftelluna
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Sonnabend, Luilpiel in 3 Sonntag
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Sonntag,
Abends 8 Uhr
Das große Aufzügen von Felix Philipri ung gedêörende Musik von Ferdinand ang 74 Ubr perndaus. 80, Vorstellung. Louise. in 4 Akten und 5 Bildern. Dichtuna n Suftave Charpentier. Ins DeutsHe trag or ic pel Anfang 7 Ubr Qauivielbous. 84. Borftellung Jm bunten Luitipiel in 3 Aufzügen von Fran j id Freiherrn von Sélicki 1
Ur T Näuber. in » Afrôgen be Friedri® von Anfana 7 Ubr Der Billetverkauf Andet Königlichen SHau‘vielhause att
Deutsches Theater. Sonaabezd: Der arme Heinrich. Anfang 74 Ube
Sonntag, Nachmittags 24 Ubr: Es lebe tas Leben. — Abends 74 Uhr- Monna Vanuna.
Montag: Monna Vanna.
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Schillertheater. 0. Z Aber Akten von Nat Abends § Ubr mtag, Abends s Uhr
1ds 8 Ubr: Das zweite Geficht.
Wilhbelmstädtishes Theater.) do 8 Ubr Dramatishe Dichtung in 5 n Adolf Wilbra
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Nachmittags 3 Der Meister vou Palmyra. Montaa, Abent
Theater des Weslens. Kantstr Volkstümliche Vorstellung Die lustigen Weiber vou Windsor. bhantastishe Over mit von Otto Nicolai Nachmittags
Uenues Theater. Séifbauerdamm 4a.
reuzelschreiber. 3 Akten dea Luttrig 3a der Unterstüthungskasse
Nachtasyl.
Residenttheater. Direktion Sigmund Lauten-
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onntag und folgende Tage
Berliner Theater. Sonnabent Lte Bft, Sonntag, Nathmittags 3 Übr: Seine Kammer-
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mit. Choreographisch wird das Werk vom Ballett- meister G. Graeb,
musikalisch von Herrn Gblers geleitet. Im Köni t D arusvieldaase wird am Sonntag Im bunten Rot* gegeben. Am Montag ge Herr Bonn in dem Lustspiel „Die Journalisten“ den Conrad Bolz. — Am Mittwoch, den J Epe wird dus ersten Male e Schloßherrin*, Schauspiel in vier Alten von Alfred Capus; gegeben. Im Beute Clare geht nächste Woche als leßte Novität dieser Spielzeit Bijörnstjerne Björnsons neuestes Schauspiel „Auf torbove“ in Scene. Die erste Aufführung ist auf Donnerstag, den Fo s ihr Gastspiel im Berli rau Agnes Sorma beschließt morgen thr Gastspiel im erliner Theater als Käthchen in A E leis! Schauspiel „Das Käthchen von Heilbronn“.
Manuigfaltiges. Berlin, den 27. März 1903.
, Die Stadtverordneten beschäftigten fd in ihrer gestr Sißung zunächst mit der Frage der Vermehrung der SMulärzte. BVoù den Stadtvv. Augustin und Genossen war beantragt worden, für jede Gemeindeshule einen Schularzt anzustellen. Diese Forderung war im vorberatenden Aus\husse dahin ermäßigt worden, daß die Anstellung eines Schularztes für jede Doppel- schule gewünsht werde. Der Magistrat hatte seinerseits die Bermehrung der Schulärzte um 18, d. b. die Erhdhung der jeßigen Zahl von 12 e 30 für ausreihend erahtet. Nach längerer
i8fussion wurde der ntrag des Ausschusses, die Zahl der anzu- stellenden Schulärzte auf 36 zu erhöhen, mit großer Mebrhbeit an- genommen, — Hierauf berichtete der Vorsteberstellvertreter Michelet namens des zur Vorbereitung der Neuwabl eines Stadtschulrats ein- geseßten Ausschusses über den Antrag dieses Aus\{usses auf Anstellung eines Direktors für die Leitung des Fah- und Fortbildungs\{ul- wesens. Der Antrag wurde ohne Grörterung angenommen. — Eine von den Stadtvy. Perls und Genossen an den Magistrat gerichtete Anfrage, ob er gegenüber der in der Budgetkommission des Ab, geordnetenhauses zu Tage getretenen Gefahr einer staatlichen Aus- nahmebesteuerung der Stadt Berlin Schritte zu tun gedenke, wurde durch den Oberbürgermeister Kirschner beantwortet. Er führte aus, daß es sich in dieser Angelegenheit im wesentlißen um zwei Dinge handele: einmal um das Verhältnis der Stadt zur Charits und zweitens um Abgaben für öffentlihe Gebäude. Das Verhältnis zur Charité sei ein vertragsmäßiges und begründe zivilrechtlihe Ansprüce. Auch die zweite Forderung müsse Befremden erregen, da es zur Regel geworden fei, die staatlihen öffentlihen Gebäude außerbalb Berlins zu verlegen. er Oberbürgermeister kündigte eine Denkschrift an, in der die F-age rechnerisch dargelegt werden solle. Zum Schluß nabm die Ver- sammlung noch eine Vorlage, betreffend die Abänderung bezw. Er- weiterung dex Lehraufgaben der städtishen höheren Webeschule, an.
gestrigen
Ueber die Beteiligung des Kunstgewerbes an der Welt- ausstellung in St. Louis 1904 sprah der deutshe Reichs- fommissar, Gebeime Obeirregierungsrat Le wald geftern ium Verein für deutsches Ku nstgewerbe. Er führte dabei aus, daß seit der Ausstellung von Chicago Nordamerika auf den Gebieten des Verkeb186, des Handels und des Geshmacks in immer engere Verbindung mit Europa und Deutschland getreten sei St. Louis elbst, eine am Mississippi gelegene Stadt von 700 000 Einwohnern, sei zwar im Innern Geschäftsstadt, außen dagegen von Parks und Villenvierteln umgeben, die von dem architektonishen und fünstleris{en Wollen und Können einen boben B griff gäben. Die Deutschen würden hbinsibtlich des Gesmacks aud) an ihre Ausstellung einen strengen Maßstab anlegen müssen. Jn der großartig angelegten Ausstellung, deren Gebäude aus Holz Tkonstruiert und \{ox jeßt zum Teil vollendet seien, werde das Kunstgewerbe auf Anregung des deutschen Neichskommissares in einem \{Gön gelegenen Gebäude zusammengefaßt werden. Deutschland babe darin einen sehr günstigen Play erhalten, so daß es sich nach den drei er- forderlichen Richtungen bin entfalten könne: cs müßten ein dekorativer Gesamteindruck, ein weiter Naum zur Ausstellung der Export- ware und Gelegenheit zur Vorführung l'ünstlerisher Innen- râume, Einzelzimmer und Einzelstücke geschaffen werden. Einen zweiten Plah zur Betätigung des Kunstgewerbes werde das «Deutsche Vaus* bicten, das feine eigentlicen Ausftellungsgüter enthalten, sondern dem Verkebr und dem Ausruben dienen solle. Die Aussichten auf Beteiligung des deutscen Kunstgewerbes seien gut, \o- wohl seitens der Kunstgruppen wie Industrien, der Keramik, der Metallindustrie u \. f Neben der Exportware dürften ou bervor- ragende Einzelstucke älterer und neuer Stilrichtung Erfolz baben. Man müsse dabin streben, daß der deutshe Fabrikant nit ganz und gar vom übersceishen Importeur abbängig bleibe, der ibm bier und da sogar untersage, sh an der Ausstellung zu beteiligen. Um die deutsche Ausstellung vielseitig zu gestalten, jollten Behörden und Private
C, (Wallnertheater.) | M. Smidt. (
Thbielscher als Sprecwälder Amm« ounlag
Osfar Blumenthal.
mittags 3 Ubr: Wilhelm Tell. Der Probekanudidat.
Dou Gil.
Bentraltheater. Sonnabent der Wiener Operettengesellschaft Overette in 3 Akten von Victor Johann Strauß. Anfang 74 Ubr
Der Meister vou |! N ..¿
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Ubr: Heimat. —
Bellealliancetheater. Sonn
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s 8 Uhr: Sappho.
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Anfang 74 1 3 Ubr:
Abends 74 Uhr
Friedrib- und Universitätsstrabe Notbrüke. Lustspiel in 2 Akten
Sonn- Anfang 8 Ubr
Sonrtaz Nachmittags 3 Uhr schaufkel.
Bauernkomêdie in Anzengruber. Anfang 7é Uhr Matinée zu Gunsten
des Vereins „VBexr-
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Konzerte.
Singakademie. Sonnabend Lieder- und Luiti, (Louts) Sé&wank in Veber, deut vor Mox Schénau.
Lutti, Becthovensaal. Sonnatent,
el. Aotfiattungtr ofe ien von A. Kren und
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08. NRammermufifabend Neruda heim.
(Große Tanwarodien.
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an erwiesene [rerre ges ericht, der e stattete der situierten Bevö
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zur fostenlosen Karten werden
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Besuchenden vo zugänglich.
Konstanz wurden bier du lagerbau se a geb äude dahts der Bra
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| Akademie und
Artistenrevue ) Anfang 74 Ubr.
Der Posaunenengel. onntag, Nachmittags 3 Uhr: Maria Stuart.
Ensemblegastspiel Gräfin Vepi. “V
Leon. Musik von
Sonntag und folgende Tage: Gräfin Pepi.
abend und folgende
S@&wank mit Gesang und
FranmöVden des Erich Urban don
u fleinen Preisen
Trianontheater. Georgenftrafe , ¡wis&en
Tie don Fred Grásac
ps Sonnabend
und Francis de Croißet. Deuts von Max Schoecnau.
Die Liebes-
Anfang s Ube
Duettabend von Emmy vou Lin- fingen (Sopran) und Sina Felserx (Alt)
Anfang 8 Uhe:
Non von Hakon Schmedes (Uleline) mit dem el Orchester (J. Nebicet).
Thaliatheater. Dresteaer Straße 72/73. Sonn- Saal Bethflein, Sonnabent Der Vosaune g Ge‘ zug ont La
d, Anfang 74 Ube ocn Wilma Norman- (Lady Hallé) unt Friedrich Ger ns-
solhe Näume oder Einzelstücke, die zur Ausstellung berleiben.
Befriedigung über die
[Qlecten Geschäftelage
fieigern und für eine kommissar versprach, Kräfte und Mittel Versammlung.
_Der Freiwillige lassene Waisen feine
der Geheime Oberregierungsrat Or. Krohne vom Minist nern und der Geheime Ministerium der geistlichen 2c. Angelegenheiten.
Moa der letzten Sa tung erstattete UAdmiralitätsrat
wieder die persönliche 1400 untergebracht wurden obne die Zuwendungen aus den Gruppenkassen 186-0 A. aud,
_Die Psleger bezw. Pflegerinnen bleiben ihren Schußbefoblenen auch während der Lehrzeit eine Stüge, bis sie eine 5A
rufs nach erfolgter Squlentla mit günstigem Ergebnis auf das Land geschickt;
wiesen Gewichtszunahmen bis 22 Pfund auf. Dr. Felis blik mit Worten berzliten Dankes an alle Behörden und Körperschaften namentlih auch an die Rektoren und die Lehrerschaft sowie überbauyt die opferfreudige Unterstüßung Pflege
Generalkonsul Landau, der einen
bisher der armen Waisen gedenken zu wollen, wurden die nah dem Turnus ausscheidenden stimmig wieder- Dex Schluß der litätsrat Dr. Felish gehaltener Vortrag über „die Stellung des Er-
,_ Zum Umzuge erbietet sih die Brockensammlun g des eins „Dienst an Arbeitslosen *
eröffnet worden.
eingeäschert. ndititung
Paris, 26. März. Experten
| über die Echt h suchung anzustellen und ibm über (Vgl. Nr. 71 d. BL.)
zur Zeit oder demnä au — In der sih ansließenz Vertreter verschiedener Geshäft3iwe Ausführungen des Redners aus. Wenn und den boben Zöllen ein Gewinn e man die Verkaufsgelegenbeiten in der Au zuverlässige Vertretung sorgen. D
diese und andere Wünsche na Maßgabe va
zu berücksichtigen, und {loß unter dem lebbaftez
GeTüh den Be
chen die ig
Erziebungsbeirat bielt am Mittwochabend sechste ordentliche Vertreter der Regierung
für {ul id im ReiGötane! Hauptversammluy beiwohnten, und J
eri
Oberregierungsrat Or. Waezzoldt A Nach Verlesung dez neral l der Wirkli Felish den ätigkeitsberitht, dst mit ehrenden Worten gedenkend j des Berichtsjahres abberufen worden Ind Interesses stand, wie der Vorsitzende audfi Arbeit an den Pfleglingen des Vereins, pon werden konnten. An Pflegegeldern
Dr. Freunde
im Laufe ltc des
\ Line gewisse Selh, 86 Pfleglinge, die zur Ergreifung cines Bee ung zu s{wach waren, wurden wieder
die hierfür aufgewendeten zurüdgekehrten Zöglinge \Wlok seinen Üeber-
ngt haben.
sich auf rund 1900 A Die
Berliner Bevölkerung für die und namentli für die der s{ulentlassenen Waisen. in Vereinsvermögen von 77 300 M
dem Verein Uebernabme Den Kassen» aufweist, er A an die besser [kerungtklassen rihtete, in noch ausgiebigerer Weise als Nach erteilter Decharge Vorstandsmitglieder eine Neicke neugewählt. — bildete cin vom Wirklichen Adtmira-
und der Bürgermeister Dr. Wagesordnung
im öffentlichen Leben“, au den sich eine anregende Dis,
Ver- ( n (Schrippenkirhe, Jugendbilfe) Abbolung aller lästigen, überflüssigen Gegenstände. an die Ge]häftsftelle, ÄAckerstraße 52, erbeten.
Berliner Hausfrauenverein im Oberlitsaal
der Philharmonie veranstaltete A uéftellung für Kockun i,
- und Genußmittel, hauswirtschaftlide nd Bedarfsartikel ist beute mittag um 12 Ubr Morgen und übermorgen ist die Ausstellung für die n 10 Uhr an geöffnet und bleibt bis 10 Uhr Abends
D Led
¿2/6 A, O. T. B) rch cine Feuersbrunst, u8gebrohen war,
In der vergangenen Nat die in einem Spediteur- 12 Wohnbäuser und 4 Nebez- Es wurden mehrere Personen wegen Ver- verhaftet.
(W. T. B.) Der UnterriGtsminister Clermont Gauneau,* welcher Mitglied der Professor am Collöge de France ist, beauftragt, eit der Krone des Saitapbernes eine Unter-
das Ergebnis Bericht zu erstatten.
(Fortsehung des Nichtamtlichen in der Ersien und
Zweiten Beilage.)
Birkus Schumann. (Karlstraße.) Nur noch kurze Zeit. Sonnabend, Abends 74 Ubr: Wigh- Lise-Soirée. Miß Alix mit ihrem Motor- Car: Looping the Hoop. Außerdem: Das vorzüglihe Programm und Die lustigen Heidelberger.
Sonntag: Zwei Vorstellungen. NaGmittaz#: Die reizende Pantomime Pierrots Weihnachten und der Bonunbourecgen. Nachmittags cin Kind srei, weitere Kinder dalbe Preise. I itellungen: Looping the Hoop,
-
beiden Vors
Familiennachrihten,
Verebdeliht: Hr. Professor Curtius Müller mit Frl. Amalie von Zweidorf (VBonn-Poppelsdorf— Berlin).
Geboren: Eine ToSter: Hrn. Leutnant Lange (Neumünster). Hrn. Dr. jur. Richard Cleve (Berlin).
Gestorben: Hr. Oberst a. D. Alfred Frhr. von Senten und Bibran (Wölfelsarund) Fr. Caroline von Hedemann, geb Eichhorn (Hameln).
Ar. Jenny Freifr. voa Saurma-Jeltih, geb. Gräfin zu Solms-Sonrcawalde-Räfz (Hres#l az). — Verw. Fr. Oberforsimeisier Sophie Freifr. von Fritsch, geb. von Herda zur Brandenburg (Halle a. S.) Toëca Frelin von Nagel (Baden).
Verantwortlicher Nedakieur Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verlag der Expedition (Soli) in Berlin.
Druck der Nordte-tichen Buckdrueerei und Verlags Ansialt, Berlia 8W., mstraße Ne. 32.
Acht Beilagen (ciasließhlih Börsen-Beilage).
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gering Marktort
niedrigster M,
höchster i
Erste Beilage | E zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.
Berlin, Freitag, den 27. März
Berichte von deutschen Fruchtmärkten.
Qualität | mittel |
Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner
niedrigster
höchster M.
M. M.
niedrigster
Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nach überschläglicher Schäßung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)
Am vorigen Markttage
Durch- schnitts- preis
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Durchschnitts- preis für 1 Doppel- zentner
gut Verkaufte
Verkaufs- Menge
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M. M.
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Biberach . Rastatt 2d ChüteaueSalins
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14,40 14,00
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12,60 11,20 10,80 11,80 10,70
Landsberg a. W. . Breslau . E G Frankenstein i. Schl. . Hirschberg i. Schl. Ratibor Í Göttingen Geldern . Biberach . Langenau . Villingen
MNastatt Chüteau-Salins
13,00 12,80
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Landsberg a. W. . Kottbus Nreélau d” Frankenstein i. S{[. Hirschberg i. Sl. . E i Gôtlingen
Limburg a. L Geldern
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16,10 15,00 17,20 14,80 1,20 17,20 Kernen (euthülster 16,60 | 16,60 | Ga | tbe | 16,60 | 16,60 | 16,80 16,90 } 7/00
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| Preußischer Landtag. Haus der Abgeordneten 53, Sihung vom 26. März, 2 Uhr.
Auf der Tagesordnung steht als erster Punkt die dritte
Xtatung des Gesehentwurfs zur Abänderung des Gesezes,
ungvonWohnungsgeldzuschüssen
treffend die Gewähr ( » Mai 1872 ndie unmittelbarenStaatöbcamten,vom12. Mai 187:
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Gesetzentwurf wird ohne Erörterung e dazu vorliegende Petition dem Kommissions i eriedigi erfläri
_ Den zweilen Wege
Ne und zweite Beratu
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Minister des Jnnern Freiherr von
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ri tigen Nar eberéten here Di
Vetotdnunga vom Jahre 1797. E inem Zeitraum von ihteateg
Die gcgenträttigen Norichriften tallihea auf einer Königlichen nalatgemáßh und im Webel è
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Es haben ich aber aud bei uns
liale die grwrertlichen Verhält iht mehr râtlih dien
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