1903 / 101 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 30 Apr 1903 18:00:01 GMT) scan diff

Personalveränderungen. kommen werden, gerade so wie. im Staatsdienst, wo wegen Staatssekretär des Jnnern, Staatsminister Dr. Graf yg u dofumentieren, um was für Feinde für die Regierung es sich | Was hat die Partei damit zu tun? Lebhafte Rufe links: Namen | über den staatserhaltenden Due getan hat, auf die

gewisser grober Pflichtverlezung fofort ein Mitglied entfernt Posadowsky-Wehner: andelt. Der Reichskanzler fann ih für diese Freundschaft bedanken, | nennen.) Die Personen im Lande, die ih als Anhänger dieser | sih die verbündeten Regierungen bis jeßt immer gestüßt haben. Auf

Königlich Preußische Armee. werd ß. Ich glaube aber, wenn ein zweifahes Beschwerdever- Ganz abgesehen von den s\taatsrechtlichen Bedenken, wel@e ; und der Umstand, daß die auswärtige Politik, wie sie von den Herren artei bezeihnen (Rufe links: Welhe? Welche? Wo sind die | diese Parteien muß si die Regierung auch ferner stüßen. Ich hoffe,

Offiziere, Fähnriche c. Ernennungen, Beförderungen Ren E MIIRE E I s é 6 avo , welche da drüben getrieben wird, in dieser taftlosen Weise instradiert wird, Due Welche Prozesse? Namen nennen! Allgemeiner großer | daß die Bespcehung im Lande den Eindruck hervorrufen wird, daß

E G eat ans en. Im aktiven Heere. Berlin, 11. April fahren gegen eine solche. Maßregel möglih ist, von denen die eine | dieser Tagung des hohen Hauses wiederholt eingehend erörtert wurde, ist außerordentlich charafteristisch für die Verhältnisse zwischen den | Lärm. Präsident Graf von Ballestrem bittet um Ruhe.) Diese | die staatserhaltenden Parteien, die Nationalliberale Partei, das Zentrum

Rudolph, Oberlt. a. D. zuleßt im Inf. Leibregt. Großherzogin Instanz kollegial verhandeln muß, ein Verfahren, wo öffentlich ent- | kann der Herr Reichskanzler zur Zeit aus dringenden \ahli| Herren Konservativen und Agrariein und der Regierung. Das | Prozesse (Rufe links: Was haben die mit uns zu tun?) Sie | und die konservativen Parteien, entshlofsen sind, auch im zukünftigen

G: Großherzo l. Hess.) Nr. 117, vom 1. April d. I. ab eine etatsmäß. | schieden wird, wo das Für und Wider vollkommen erörtert wird, wo | Gründen, welhe besonders die landwirtschaftlihen Interessen nas E egr, au Abe den Wahlen, festzustellen, ist niht ganz ohne | haben die Zeitungsberihte gelesen, ich brauche sie Ihnen nit vor- | Reichstage dieselbe Handels- und Zollpolitik zu vertreten, die wir im Ee tee u e venhause O, N der Beteiligte seine Verteidigung führen kann, und wo Zeugen ver- | berühren, keine Auskunft darüber geben, wann die bestehenden Handelz F g. Sras zu Ll

otsdam, 28. April. v. Goerne, Hauptm. un jutan

Sind te die Kündi mburg hat gemeint, das ganze | zulesen. (Erneute gros UnEEE D F, Mraftdeat bittet eer: eiti dig V vertreten haben. L 2 L « and erwarte die Kündigung der Handelsverträge. Ih weiß nicht holt um Ruhe. Rufe: Welche Prozesse? Verleumdung! Lebhafte

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der 3. Gardeinf Brig, als Komp. Chef in das 1. Gardereat. z. F. nommen werden können, dann ist die beste Gewähr dagegen geboten, | verträge dur neue erseßt oder gekündigt werden werden. Der Her

g . Richter (fr. Volfsp.): Auch wir rechnen uns zu den was er unter dem ganzen Lande versteht, ob er das platte Land | Rufe und Gegenrufe zwishen dem Zentrum und der Linken. staatserhaltenden Parteien, aber niht zu den vom Staat zu er-

versezt. v. Kleist, Oberlt. im 5. Garderegt. z. F. zum Adjutanten | daß diese Bestimmung wegen der groben Pflichtverleßung niht zu | Reid;skanzler muß deshalb die Beantwortung der Interpellation gy meint, wo die agrarishen Parteien mit Hilfe des Bundes der Land- | Präsident Graf von Ballestrem: Wollen Sie die Rete- | haltenden Parteien. Wir vertrauen auf die Selbsthilfe und der 3. Gardeinf. Brig. ernannt. Zwecken angewandt wird, die der Gesezentwurf ih halte das auf | lehnen. (Hört! hört!) E ereus Be Nus Len G e Es S es | s\reiheit ci En Es R Sai I NOE bi L avs Mag E. llt der g E E S i i Î i ä L i i ; nod re Siaatsburger, und ih glaube ausfprehen zu fönnen, | Redner versuht wiederholt vergebtickch, weiler zu |prechen, bis der em Maße, wie der autonome Zolltarif fich erhöht hat über den bis- gu An O L f Bezirköoffiior A Tann, e R ln rve Le Do dg Normann, beantragt die Besprechung daß das deutsche Land, das Deutsche Reih und die deutshe Be- | Präsident bemerkt: Sie können ja naher antworten, aber ih beim Landw. Bezirk Deutsh-Eylau, mit seiner Pension und der Er- g N Interpellation.

J ute £ l È herigen Tarif, sind auch die Schwierigkeiten gewachsen für wirklich i i s y e / völkerung eine Reichsregierung, die eine solche frivole Mißachtung | bitte, den Redner niht zu unterbreWen; darauf muß ih halten. | nüßliche Verträge. Wir haben von Herrn von Kardorff hier Stoß- laubnis zum ferneren Tragen der Uniform des Danziger Inf. Regts. | Bestimmung nicht streichen. Mit dem Antrag Lenzmann, glaube ich, Präsident Graf von Ballestrem: Dieser Antrag ift zul

A A i lässig der wesentlichsten Interessen des Reichs zu erkennea geben | Endlich fann der Redner fortfahren. ) Wir wollen einen vertrags- seufzer gehört über die {lechte Behandlung der Konservativen dur Nr. 128 zur Disp. gestellt. werden die verbündeten Regierungen {ih einverstanden erklären. auch bei einer Ablehnung. Der Antrag bedarf aber der Unterstüßun würde, wie sie in der Kündigung der Handelsverträge bestände, gar | losen Zustand vermeiden, wir halten es nicht für angezeigt, daß | die Regierung. Damit meint er wohl die Sicherung des Wahl- i L ; von 50 Mitgliedern. (Der Antrag wird genügend unterstüßt.) niht begreifen würde. Wenn die Handeléverträge gekündigt werden, | gleichzeitig eine Kündigung sämtlicher Handelsverträge eintritt, weil | geheimnisses. Die Herren rechts haben wohl Furt und Angst davor, Beamte der Militärverwaltung. : Abg. Trimborn (Zentr.): Wir würden ein Ausnahmegese Abg. Graf zu Limburg-Stirum: Wenn ein Geschicht, so tritt eine Aera der Zollkriege ein. Der Vorredner freilih meint, | die Verhandlungen mit den großen Staaten sehr s{wierig und | daß sie mit 30 Mandaten in Osftelbien in die Verlustliste kommen. Dur Allerhöchste Bestallung. 11. April. Lehnow, | gegen die Sozialdemokratie niemals gutheißen. Gs Hauen si {reiber einmal die Geschichte der laufenden Handelsverträge \hreiben ein echter deutscher Mann, der nur die nôtige Energie besißt, brauche | zeitraubend sind, weil eine gleichzeitige Kündigung und reht- | Herr Herold hat sich in allgemeinen Beschuldigungen ergangen, indem Baurat, Garn. Bauinsp. von der Intend. XVI. Armeekorps, zum hier darum, gemeinsames Recht für A zu schaffen. Nicht ent- wird, so wird das kein erfreulihes Blatt in der Geschichte unser sih davor nicht zu fürchten, im Gegenteil, er gehe mit einer gewissen | zeitiger Abschluß von Verträgen nicht durchzuseßen is. Ander- | er sagte, wir hätten keine Veranlaffung, auf Reellität zu dringen, Intend. und Baurat ernannt. scheidend find für uns die vom Negierungsvertreter angeführten auswärtigen Beziehungen sein. Es ist ja möglich, daß wir, die wj Fröhlihfeit in einen folhen Zollfrieg hinein. Dabei hat ih der Vor- | seits müssen wir auch mit Nachdruck darauf bestehen, daß die | wegen der Prozesse der leßten Zeit. Herr Herold wollte allerdings seine Durch Allerhöchste Patente. 16. April. Bartktelt, Fâlle; entscheidend ist für uns das Prinzip: wer öffentliche Gelder | die große Zeit unter dem ersten Deutschen Kaiser und unter dey redner mit Vorliebe auf den Fürsten Bismarck berufen, als auf seinen | Handelsvertragsverhandlungen möglihit bcs{leunigt werden. Wenn | Bemerkung eingeschränkt haben dadurch, daß er sie nicht auf parla- Vermessungsdirigent bei der Landesaufnahme, der Charakter als | verwaltet, mu es {ih gefallen lassen, bei ror Pflichtverlegung | ersten Kanzler erlebt haben, etwas verwöhnt waren, und daß thy Lehrer in der auswärtigen und Handelspolitifk. Es ist mir nit bekannt, daß | der Vorredner eine solhe Lobrede auf die jeßigen Zustände gehalten | mentarishe Mitglieder bezog, sondern auf Leute im Lande. Nun, Landesvermessungsrat mit dem Range eines Rats 4. Klasse, Sperber auch durch die LOLE en e V A El dem Kontrast uns deshalb doppelt stark in die Augen gefallen ist, ab der Fürst Bismark gerade in Bezug auf Zollfriege fo leichtfertig gewesen | hat und glaubt, alle Welt sei darüber einig, so befindet er sich da | unsere Partei zählt 600000 Stimmen, und wir fönnen natürli nit Rechnungsführer bei der Landesaufnahme, Biedermann, Topograph Antrage Lenzmann erkennen wir e ad e e Verbesserung | wenn man sich die einzelnen Punkte vergegenwärtigt, so wird my wäre. Mir ist nicht erinnerlih, daß unter seiner Kanzlerschaft irgend ein | mit den verbündeten Regierungen in Widerspru, denn auch von | für jeden einzelnen, der sih zu uns rechnet, in allen Beziehungen ein- bei der Landesaufnahme, der Charakter als Rechnungsrat, ver- und werden ür ihn sanmen, L des Herrn doch sagen müssen, daß die Karten, die die deutshe Regierung in he Zollkrieg insceniert sei seitens der deutschen Regierung. Das deutet | dieser Seite ist erklärt worden, daß wir besseren Vertragszuständen | treten. Aber ih weiß nicht, ob in unserer Partei ein Führer und liehen. Lenzmann in Bezug auf die Bestimmung d N, der Ver- | Hand hatte, damals nicht so benußt worden find, wie es zum Vort darauf hin, daß Fürst Bismarck etwas mehr Verständnis dafür gehabt | entgegensehen müssen; fie haben uns auch den neuen Zolltarif vor- | Vertrauensmann in einen solhen Prozeß verwitelt ift, wie sie ja viel- Durch Verfügung des Kriegsministeriums. 2. A pril. Ange gen über das Bermögen find hinfällig; die Kom- | des Landes möglich war, und daß vor allem die Opfer, die di hat, was ein großes Reich in seinem eigenen Interesse riskieren | gelegt. Die niedrigen Zölle für die Landwirtschaft dürfen niht fort- | fach stattgefunden haben, wo die Beschuldigten anderen Parteien angehört Heishkeil, Garn. Verwalt. Insp. auf Probe in Neuruppin, zum | M sion hat dabei nur an die beiden Fälle s es une der Landwirtschaft hat bringen müssen zum Zustandebringen diesy fann. Wenn wir jeßt unsere Handelsverträge kündigen follten, ohne | bestehen bleiben. Die Meistbegünstigungsverträge find es, die in | haben. Ich meine, solhe allgemeinen Verdächtigungen und Belei- Garn. Verwalt. Insp. ernannt. Bormundschaft, an nichts weiter gedacht. Merkwürd gerweise beziehen | Handelsverträge, niht hätten gebracht werden müssen. Vg daß bisher neue Handeléverträge vorbereitet sind, so kann es | erster Linie gekündigt werden müssen; wir haben diesen | digungen sollten niht erhoben werden, wenn man nicht die Namen be- 4. April. Bergmann, Garn. Verwalt. Insp. in Sonderburg, sich die Herren jeßt auf Herrn Hie, den ihre Presse bisher immer allem war der Fehler der, daß wir mit einem autonomy ar nicht ausbleiben, daß unmittelbar hinterher die {limmsten | Staaten die Meistbegünstigung ohne Gegenkonzession ge- | zeichnen fann. Herx von Kardorff hat tann auf die Fischere zum 1. Juni 1903 auf seinen Antrag mit Pension in den Ruhestand geschmäht hat. d bestreite aber auch sachlich, daß, beim Zentrum Tarif in die Vorbereitung der Handelsverträge gingen und nicht mit andelspolitishen MReibereien ausbrehen, und daß wir Zoll- | währt. Unsere bezüglie Resolution ist ja vom Reichstage ange- | im preußischen Abgeordnetenhause Bezug genommen. r verseßt. eine Wandlung der Anschauungen vorlie t; fie liegt vielmehr bei den einem Tarif, der so gemacht war, daß man davon etwas herunter, friege mit allen Nachbarländern bekommen, mit Nußland, | nommen worden. Wenn die Anforderungen bei den Verhandlungen | unvorsichtig von Herrn von Kardorff ; denn heute liegt ein Antrag der 6. April. Dümmel, Garn. Verwalt. Oberinsy. auf Probe in | Sozialdemokraten vor. Bei den Beru sgenossenschaften haben Sie lassen und darauf die Handeléverträge gründen konnte. Weil my Oesterreih, Italien, die die ganze Volkswirtschaft und unsere | uns gegenüber zu hoh gespannt werden, foll man auch rüdcksihtslos | Konservativen vor, der die Regierung auffordert, dem * ah- Halle a. S,, zum Garn. Verwalt. Oberinsp. ernannt. Brack, Garn. (zu den Sozialdemokraten) diesen Schuß einführen wollen, hier niht. | übereilt Handelsverträge um jeden Preis haben wollte, hat man s) Ausfuhrinteressen ins Ungewisse stellen. Es würde ein geradezu un- | kündigen, denn wir haben in dem neuen Tarif eine ausgezeihnete | zuhelfen. Bei der vorliegenden Interpellation Nerwalt. Kontrolleur in Dieuze, als Verwalt. Insp. nah Sonder- | Was dem einen recht ist, ist dem andern billig, Wir sind korrekt | nacteilige Handelsverträge abschließen müssen. Das Unangebratht ergründlicher Leichtsinn dazu gehören, einen solchen Zollfrieg herbei- | Waffe, zu günstigen Verträgen zu gelangen. Ich verträue der | interessantesten, daß sih/ unter den Unterschriften burg, Clevish, Garn. Verwalt. Insp. in Schrimm, als Kontrolleur und fonsequent geblieben, Sie nicht. EAO rwoar, daß man Politik und Handelspolitik verweselte und vermis{h,, zuführen, und eine solche Zumutung, ihn durch vorzeitige Kün- | Regierung, daß sie in folhen Fällen auch den notwendigen Dru | konservativen Partei mit Bündlerführern nah Dieuze, Richert, Garn. Verwalt. Kontrolleur in Erfurt, als L Abg. Freiherr von Richthofe Rem d Lor] (d. kons,): J Es war die große Eigenschast des Fürsten Bismark, daß er verstand, digung der Handelsverträge vom Zaun zu breen, ist geradezu beleidigend 1 Darum l uth 1 it h : 4 n l Verwalt. Insp. naß Schrimm, verseßt. würde nicht dus Wort ergreifen, wenn ich nicht be ennen wollte, Daß die politischen Vorteile, die die Allianz des Deutschen Reiches bot, für die Regierung. Wir erleben es ja jeßt, was Zollkriege bedeuten; | der neue Zolltarif werde überhaupt nicht in Kraft treten. Auch das ist | Konservativen haben sih laudabili 7. Avril. Bart\ch, Garn. Verwalt. Jnsp. in Meiningen nah der Antrag Lenzmann einen Teil der gestern von mir geäußerten Be- | allein für sich auszunußen und sie anderen Staaten - gegenüber gelten roir stehen in einem Zollkrieg Di Braunschweig, Abendroth, Garn. Verwalt. Kontrolleur in Brandene- denken beseitigt.

ì y zollfriege mit Canada. Dieser ist von Canada | richtig, daß das Ausland durhweg ein größeres Interesse an Handels- | dessen Führern unterworfen. Um das N De L i ide Abg. Be ckh- Coburg (fr. Volksp.): Ich k Lider ubt al zu machen, daß E und Handelspolitik unbedingt trennte. Dq, provoziert worden ; aber die canadishe Politif, die dazu geführt hat, verträgen hat, als wir selbst, weil wir in großem Umfange Abnehmer | sie einträhtig eine solle Interpellat burg, als Verwalt. Insp. nah Meiningen, Schuch, Kaserneninsp. | „709. Dey - BOOULg (fr. R p.): Ich kann leider A M i durch, daß man fi von andexen Staaten sagen ließ, daß wir unser ist genau die Zollpolitik des Grafen zu Limburg und Genossen. Die | sind. Die landwirtshaftlihen Zölle dürfen bei den Verhandlungen | Landwirte legt jedem konservativen in Spandau, als Kontrolleführer auf Probe nach Brandenburg, Lueführungen meines YRARAS Zegen zustimmen und ann în Allianz auch noch dadurch stärken müßten, daß wir handelspolitisde canadische egterung wollte für die 2 verseßt. : diesem Paragraphen einen eigentlichen Eingriff U Selbstverwaltung Vorteile gewährten, hat man überflüssig unsere Landwirtschaft un) gemacht hat, Deuischlant “3. April. Richter, Ellmer, Kaserneninspektoren in Gum- | nicht finden. Es handelt sich hier nur um eine Kontrolle, die im

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zusammenge ausüben werde. Darum hat Herr Barth auch unrecht, wenn er meint, | Das ift also eine Kundgebung der wiedergzwonnenen (

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d Zugeitändr.ifse, die sie GUOO M Es Handelsobjekt R egen nit in gr Mere Ange: für kern M ARNIN der H xandel3v 1 x and gegenüber besondere Zugeständnisse haben, ir bedauern außerordentli), daß die vezugliche Resolution nicht die Srrichtung der Kapitulation. h Quterese der elche WIEG: Heat : Aus. in Närnbera. ilt 1d ihre Interessen geschädigt und hat auh unser politisches Ansehen genau datselbe, was die Agrarier immer füc uns ais ter Weisheit leßten binnen bezw. Insterburg, gegenseitig verseßt. Znteres]e der 2 rbeiter fe stt legt. A u) n die bi ee eine o he niht gestärkt. Das war das Schlimme, daß man die Meist, Schluß bezeihnen, un? daraus bat sich diefer Zollkrieg entwickelt. Wir 11. April. Bol, Garn. Verwalt. Insp. auf dem Truppen- Kontrolle notwendig YEWELHEN aus Anlässen, ne die Sozialdemo raten begünstigung dieser fürs Ausland höchst günstigen Verträge auch den sehen daraus, rote verderblich ZoUlUfriege sind übungsplag Döberitz, nah Pasewalk, Neuß, Garn. Verwalt. Insp. | selbst shmerzlih beklagt haben. Dieses ewige Reden von dem frei-

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mehr zur Endverbandlung gekommen ift, aber ihr Zweck ist wohl au | sehr begreiflih. Sie Zollfri d, auch wexn sie uns von | wünschen, daß die verbündeten Regierungen di

durch die Unterschriften erreiht worden, und wir fönnen nur dringend | werden, und daß d \ i gebührende Nüccksicht | die neuen Handelsve Alnicei Magistrat Rüéubèras: if wirkli® ein bloßes Gerède: Di jenigen Staakên gab, die feine Tarifveriräge mit uns hatten, un einem anderen. und felbst von einem unbedeatenden Lande aufgenötigt darauf nehmen. Auch für den Teil der Resolution trete ih bei diefer | und dann tritt in Stargard i. Pomm., auf den genannten Plaß, Thormann, Garn. | (oen rag lUrnvergg thl Ee eut E „Verede. Vie | welche selbst die volle Autonomie behielten, uns durch ihre Tarife werden. Canada ist bei dem Zollkriege der stärkere Teil, weil seine | Gelegenheit entschieden ein, der die Zuziebung von sahverständigen | Handeléverträge Nerwalt. Kontrolleur in Stargard i. Pomm., als Verwalt. Insp. in Mehrzahl des Magistrats besteht mcht aus Mitgliedern Mae zu \{ädigen. Ganz traurig ist doch die Geschichte unserer Beziehungen Ausfuhr nach Deutschland nur !'; der unsrigen betiägt. Was wir in | Beratern bei diesen Verhandlungen empfiehlt. Wir hoffen, daß es | verträge, sondern die Vorstandsstelle taselbst, Baumgarten, Kaserneninsp. in Berlin, Partei; er ist eine parteilose Verwaltung. Der Magistrat Nürn- zu Amerika. Ich denke namentlich an die Differenzierung unseres diesem Falle erleben, wollen die Interpellanten zur allgemeinen Regel | dem Reichskanzler und den verbündeten Regierungen unter Zuziehung nationalen Verke als Kontrolleführer auf Probe nah Stargard i. Pomm., verseßt. oergs lol ot Lene weil er eine Gemeindeversicherung hat. | Zuckers und an den traurigen Vertrag von 1900, wo die Amerikaner machen; sie wünschen einen Zustand herbeizuführen, der uns mit der | dieser Sahverständigen gelingen möge, Handelt e abzuschließen, | Weg nicht des Neis, Garn. Verwalt. Insp. in Berlin, unter Aufhebung seiner Dieser Beschlu des Magistrats ist aber nur dadur begründet, | uns einige ganz minderwertige Konzessionen zugestanden haben, während ganzen Welt in- Zollkriege verwickelt. Daß es eine Partei gibt, die | die Deutschland zum Segen gereichen. ; Zwangélc Verseßung nah Pasewalk, auf seinen Antrag mit Pension in den | day die & E bei ite, MERO Lear Gru, Er lind, | wir ihnen die sämtlichen Vorteile zusicherten, welche die Verträge das ruhig auéspriht und den Handels- und Zollfrieg als wünschens- | Abg. Dr. Paasche (nl.): Wir haben in Ruhestand versetzt. als sie es bei der Ortékrankenkasse sein würden. Nicht in | yon 189þ und 1892 mit sih brahten. Das war anders als zur Zeit werte Politik bezeihnet, das hier noch einmal festzustellen, ist sehr |} gegen die Besprehung gestimmt. în der Ern Nürnberg, sondern in Fürth, wo die Sozialdemokraten in der Ge- | des Fürsten Bismarck, und es war nicht besser. Als si nun heraus, zweckmäßig, denn es zeigt, wohin wir mit diesen agrarischen Velleitäten | maliges Aufeinanderplagen der Gegensäge meindevertretung die Oberhand haben, find die großen Defizits in den | s1ellte, wie hwer die Verträge die Landwirtschaft {ädigten, habe fommen. Darum ist es wünschenswert, daß diese J tion zur | der Session wenig erwünscht sein fann Ortsfranfenfassen aufgetreten. In RENE hat nur ein Drittel für | wir damals aus den Erklärungen der Regierungen entnommen, daß Besprechung gelangt. Graf zu Limburg hat nicht : i

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J A : ; id h es als | gibt uns recht. Jeßt aber ist es unumgängli die Errichtung einer gemeinsamen Ortsfkran je geinunm / wir, sobald die Verträge abgelaufen seien, au darauf rechnen könnten, Feigheit bezeihnet, wenn das Deutsche Reich sih davor fürhte; darum | seits furz zu der Interpellation Stellunz nehme: Deutscher Reichstag. bégreitiah (day die A in den Kassen die Mehrbeit zu daß die Handelsverträge gekündigt würden, und daß man einen verlangt er die Kündigung der Handelsverträge. Deutli | Wünsche kurz zu erkennen geben. Die Verarteilung, di gewinnen suchen ; a Er 1e Lonnen S anderen Parteien auch nicht ver- | anderen Zustande Plaß machen würde. Wir haben nun der Regierun die Sehnsucht zum Zollkriege niht aussprechen. | der Interpellation hat zu teil werden lassen 299. Sißung vom 29. April 1903. 11 Uhr. denken, daß sie die Allgewalt der Sozialdemokraten belämpfen. Die | einen Tarif zureht gemacht, mit dem sie verhandeln kann. Wenn se nit allein den Handel, sondern das ganze Land. t nur eine | Inhalt der Interpellation wirkli so wäre, wie er E h i: Selbstverwaltung der Kassen wollen wir keineswegs unterdrücken, und | mit dem geltenden autonomen Tarif nicht verhandeln kann, fo fam Stimme unter denjenigen, die noch ein unbefangenes Urteil baben, was | wenn die Intervellanten die Absicht hätten, frivol ein Ueber den Anfang der Sißung wurde in der gestrigen | wir bekämpfen die Sozialdemokraten nur, wenn sie nicht loyale Wege | sie jedenfalls mit dem beschlossenen Tarif Handelsverträge abschließen. die bestehenden Handelsverträge Deutschland genüßt haben. Die der ganzen Welt vom Zaun zu brechen. Aber v Nummer d. Bl. berichtet. betreten. Zem, (rage Lenzmann [ließe N My fs bst will i Das ganze Land hat erwartet, daß, sowie das Tarifgesey verabschiedet verfehten ja die Schädigung Deutschlands durch die Verträge als | aus der Rede tes Grafen zu Limburg, nit Auf der Tagesordnung steht die Fortsezung der zweiten : Abg. Roes ide» enau Jr. Dgg-): AU] e ate tel st will ih sein würde, man die Handelsverträge kündigen und mit diesen Glaubersfahe. Eine segensreihe Politik, wie die Capiivische, | de nhalt der E Ea E R EN In Ld A mit Rücksicht auf die vorgerückte Zeit nicht näher eingeben. Durh | Waffen in der Hand mit den anderen Staaten in Unterhandlung kann niht durch die paar Stimmen der Wortführer des Bundes der ficht hätten, andel8ver jesegentwurfs, betreffend weitere Ab- | die Ausführungen des Abg. Trimborn sind meine Bedenken niht | treten würde. Zu erwarten, daß die anderen Staaten uns die Handels Landwirte verkegert werden. Alle Handelskammerdberichte bri neue an il telle zu seyen. Jh des Krankenversicherungsge)eßes widerlegt worden. Ich erkenne an, daß der Antrag Lenzmann | verträge kündigen würden, {eint mir ein naiver Gedanke, den zum Ausdruck, daß diese Politik höchst förterlich für die gesamten enfen aran, eine olche Kündigung der Abg. Lenzmann (fr. Volksp.) nimmt das | eine Milderung der Bestimmung bedeutet, ader au Êr befeitigt meine | so günstige Handelsverträge, wie sie sie jeßt haben, bekommen unser Interessen Deutschlands gewirkt habe; die irtschaf herbeizuführen ohne Ecsay durch bessere. i Dedenken nicht, auh fo bleibt nr Willkür Tür und Tor geöffnet. | Konkurrenten auf dem Weltmarkte nie wieder. Sie wären töricht, die Int | nds haben absolut nit darunter gelitten. Noch | auch die Rechte und das Ze Dieser aanze § 42 soll volitis Namentlich vermehrt der legte ab aß, die Dienstordnung betreffend, Verträge zu kündigen. Haben wir doch dur die bestehenden Nertráæt iem j ie uêmwanderuna J angen BRerträage baben unstreitig zu e Sozialdemokratie. Wenn | diele meine Bedenken now mehr. PEerr von Saguy ann sih auf | dem Auslande eigentlich Tribut bezahlt. .Darum müssen die Handelt f ntlich beigetragen ie der Krankenversicerung Unregel- die Ein aben der Kassenbeamten nicht, berufen. Sin Dedurinis fUr | verträge möglist bald gekündigt werden, sonst wird es {wer seir, gehobe nit zu verwundern; in großem | diese unpraktisGe und zum Teil unaus Fans De timmung lag über- zu anderen Handelsverträgen zu kommen. Es ist ganz klar, daß di und ih bin gestern erstaunt s E dere Zwele mit dieser Sellunmung | anderen Staaten, wenn sie bei uns nicht mit Sicherheit seba als Ausbeute der Unregel- | Verfolg werben, 70 Welden a die Behorden dur die Deslunmung | daß wir geneigt und entschlossen sind, eventuell in einen Zollkrieg mit nur die paar Fälle vor- | wegen 1 ienstordnung ganz unnüye Scherereien bekommen. Jch ‘ten, niht Konzessionen machen werden auf Grund de verwaltung l und die jett bestehenden Handelsverträge îo lange ê

D t, | ei t. daß zwar zablreihe Bertreter der verbündeten Regierungen p f Antrag n, wie Ke sie behalten können. Das Deutsche Neich fan Dice DEerren dei einem Zollkrieage mit viel mehr Sicherheit und Gewalt Ansicht Us andere Staaten. Diejenigen Staaten N delsvolitishe Beuchungen zu* regeln esse an cinem J bei uns, als

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