1903 / 101 p. 26 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 30 Apr 1903 18:00:01 GMT) scan diff

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ondern es handelt sich hier um die allgemeine Frage, inwieweit | Großhändler eiten Ranges im Gefolge, die das darf | ordnung; das ift schon zur Debatte. Jch möchte Sie bitten, Dann handelt es sich also lediglich um eine Ermäßigung | als zweites Moment, daß die Arbeiter Feiershichten haben und | von Fragen, die ih daran geknüpft habe, deutlih zum Ausdruck ur éine vielleicht niht gerehtfertigte Steigerung oder durch | man offen behaupten ohne weiteres von ihnen abhängig | das nachher vorzubringen. des Unternehmergewinns. G4 ir die Kon- | i j ersi dienst ckgeht. t daß ih die 2 j G ni ü ü

eiù nit gerechtfertigtes Hochhalten der Preise das deutsche | sind; und die Mo ler zweiten Ranges haben die Hänbler Wirklicher Geheimer Oberregierungsrat Gamp - Berlin, i Ja, ich halte es au für die Kon- | infolge dieser rol gt Ag der Jahres verdienst zurückgeht gebracht, daß ih die Zahlen vor allem auch nit ir \chlü Wirtschäftsleben geschädigt wird. Nun ist es do nicht richtig, | ersten, zweiten und leßten Ranges hinter f

y O sig H 1 symenten für finanziell vorteilhaft, wenn in Zeiten industrieller Sodann komme ih zur Abrehnung mit dem Herrn Ab- | halte. Da die Sache noh weiter erörtert worden ist, so l ch. Einer hängt | M. d. R.: Die ganze Darstellung des Herrn Vertreters von risen die Kohlenpreise ermäßigt und i in. dieselben Prinzipi inzufü

wein man behauptet, von unserer Seite sei das Maßhalten der | vom andern ab, und die ersten Großhändler Ren mit der | Breslau hat mit Ke uns beschä tigenden rp nicht das Abürgt würden i gt und der Unternehmergewinn | geordneten Gothen. Sd_ sund genau e Prinzipien, die | ih hingufüg

ins wäre ( é M E en, g N sogar En n: S ein uri i wäre es w j ; _ ; Gothei Bi o E E Syndikate und Konventionen in der Preisgestaltung nicht an- | Konvention, wenn auch nit vertragsmäßig, so dóch freiwillig Mindeste zu tun. Jch halte es au für bedenklich, solche Aus- ob die. fisfkalis ohl angezeigt gewesen, zu prüfen, | i vorher ausgeführt habe und die Herr Abgeordneter Golhein anmaßén M wollen, Bedenken darüber hege, 08 vie Mitteilung erkannt worden. Wir haben das anerkannt bis zum Jahre 1900. | im Einklange. Also das kann uns nicht wundern. Jh bin

- Ur 9 é ischen Gruben nicht mit gutem Beispiel hätten | nit richtig verstanden , hat. Bei der steigenden Nachfrage | überhaupt zulässig war. Das nur zur Motivierung des V : Bir haben das i | wu b hrungen zu machen, wenn man Sie. nicht vollständig geben vorangehen können. Da der Fiskus die ai Ttbfenamibai belegt man, naientlih in Oberschlesien, teil die Pfeiler, | Ausdrucks des Bedauerns.

Darüber hinaus sind wir nicht in der Lage, das anzuerkennen. | kein Feind des Handels. Jm Gegenteil, ih habe es vor | kann. Aus der Steuerdeklaration geht nicht hervor, aus welchen anz und au einen Teil der oberschlesishen Gruben beherrscht, | so daß an fih der Arbeiter mehr leisten müßte. Wenn troydém Im übrigen kann ih für den praftishen Zweck unserer Jm Jahre 1900 das habe ih früher on gesagt sind Bolten in Breslau s{hwer zu kosten gehabt, als ih für den | speziellen Quellen das Einkommen originiert. Es wird nur o wäre, wenn er in solchen O mit einer angemessenen le Leistung des Arbeiters in dieser Zeit so zurück geht, wie | Erörierungen nur nochmals betonen, ich glaube durch die fich Trat P R A e mehr gestei t Ce 8 R mit U Händl dem riizdi v Magistrat li RBER U Adi O D E s M E “a Einfluß auf die Preisgestaltung | das zeitweise bei uns der Fall gewesen i}, so ist das eben ein einzelnen Fragen, die ih gestellt habe, genügend zum Ausdruck ih rechtfertigen ließ. Das haben wir auch heute aus den | ihr steckt mit den Händlern unter einer ec persönli äftigung, aus Kapitalvermögen ividenden von ien, im allgemeinen gewiß nicht ausgeblieben. A 1 i i Ö Rück i itsleistung, als er i bracht zu haben, daß man aus d l teri Zahlen des Herrn Millicee nens daß das Jahr 1900 eine | konnte das nur mich treffen. Das war die Stellung, auf die Gewinnanteile aus Kuxen, Gewinne aus Spekulationen), aus E ea ber andererseits | viel größerer Rückgang der effettiven Ae ftung, als ér li | gebracht zu haben, ß än aus derm Feen Zahleutiaktws

l muß man doch auch berücksichtigen, daß, die in Syndi irklichkeit i i t ürde, wenn die das, wie wir eb bestäti óren, ei méhr als doppelt so hohe Preissteigerung brachte als die Yahre | Herr Gothein vorher hingewiesen hat, und auf die ih nur Hande und Gewerbe und endlih aus Grundbesig. (Zurufe.) liotig ß, wenn die in Syndikaten | Wirklichkeit in Erscheinung treten wur ie Belegung | 2a : ir eben noh bestätigen hören, einen geradezu vorher zusammen. Jh möchte da die Rechnung, welche der | selbst hinweisen kann.

vereinigten P auf die Ausnußung der Konjunktur in | gleih geblieben wäre. Jch glaube, sgt haben Sie mich ver- | sen ationellen Eindruck gemacht hat, zuverlässige Schlüsse irgend ch komme auf die Einnahmen aus Handel und Gewerbe, ünstigen Jahren verzichten und die Kohlen in diese it tanden. iterkeit. , 8 l er Art nicht ziehen kann und deshalb darf ich wohl mit Hérr Vertreter von Magdeburg aufgemaht hat, doch einer Vvrsißender: Jh habe den Herrn Redner nicht unter- Da wird nicht unterschieden, in wie weit dies Einkommen aus | ; I D hen. - (Getterkeit.) Qt 009 s h L 7 n leinen Revision unterziehen. Danach stellt j

we | / ehr viel billiger liefern, als sie der Konsument bei Nichtbest d fomme ih zu dem Herrn Vertreter von Breslau. id iht auf die vorgerücte Stunde hinzufügen, daß mir a ih die Preis- | brochen; aber ih möchte doch bitten, rein persönliche Verhält- | den Zinsen der im Betriebe angelegten eigenen Kapitalien fließt. ¿s Syndikats bekornmen liebe es e riell Kit s oen atis a 9 n | f ufig Hie See

Pg ans dort noch höher, als er sie annahm. Der Preis der

; Í : j i i : _muß sagen, ih habe mich etwas darüber gewundert, daß | der positiven Antwort auf die ein elnen von mir gestellten : nisse hier nicht ausgiebig zu erörtern. Wir haben es hier mit Ferner ist es Tatsache, daß ein großer Teil unserer berg- billig angesehen werden kann, daß die Kohlengruben in den- Ib sagen, i 9 N F ß pofi l daß i) daber keineswegs e einer asfohle ist seinerzeit 84 # gewesen und die 7 M Tarif- | Sachen zu tun und nicht mit Personen. Jch bitte auch, den

E i i ein olcher Kenner der Einkommensteuerlisten mit seiner Autorität ragen nicht viel gelegen i l ) männischen Unternehmungen sih in der Hand von Aktien- jenigen Jahren, in denen die Konjunktur eine rückläufige ist, vg | l B i H ber C ermäßigung müssen auch noch dävon in Aozug gebracht werden. | Fiskus, der hier nicht Gegenstand der Verhandlung ist, bezüglich gesellschaften oder Gewerkscha h

)

f E N l : \01 N sih behauptet, die Gewinne der Bergwerksbesizer in eiterverfolgung der i bestehe und Jhre Zeit in der An-- naprg ; / C h l Weg D l j aften befindet ; die Einnahmen hier- ih ‘durch die geschaffene Vereinigung vor einer erheblichen reslau seien noch stäffer in die Höhe etrieben als die der | gelegenheit meinerseits niht mehr in Anspruch nehmen will.

Wir müssen au um mit 1900 zu vergleichen, einen Preis von seiner Kohlengruben nicht des näheren heranzuziehen. Darüber | aus werden nicht als gewinnbringende Beschäftigung, sondern Preisreduktion shüßen. Kohlenhändler, und zwar seien die Gewinne der Kohlen- Generaldirektor von Prondzynsk1i-Groschowiz: Meine 77 M zu Grunde legen. raa) Ah so, das ist loko Grube; | war A Da schon gesprochen. Jch habe den Redner zwar nicht | als Einnahmen aus Kapitalvermögen bei der Steuerdeklaration Ich im aus den heutigen Verhandlungen ich bin | händler im Jahre 1900 um hundert Prozent und im | Herren! Als Vertreter der Oberschlesishen Portland- Zement- dann allerdings ändert sih das. Aber der Herr Vertreter von unterbrochen, bitte aber do, für die Zukunft sich darin etwas gebuht. Wenn also jemand ein Einkommen von 2 Millionen leider verhindert gewesen, heute vormitt i t Magdeburg hat den Preis von 90 # in Rechnung geseßt vom | zu beschränken

9 gewinnbringender Beschäftigung oder aus Handel ind Go oan Ul wir el ai t 8 f Sizung bei- En Jahre A A U L Via? Getvitns „Hesagen, E möchte F in erster Reihe auch P E Y : L ge t ( l D Ges uwohnen, ir einem Kollegen, dem Freiherr von Heere- araus würde si also ergeben, daß die Gewinne der Berg- | daß ih in der reisfteigerung für die Kohlen während der Jahre 1899, während 1898 er noch 6 s niedriger war, also Stadtrat Dr. Rive-Breslau (zur na) Der | werbe deklariert hat, so können darin nicht enthalten sein die Gan die 2 s E h g Q siétgerung [i h h

es ergab sich eine noch höhere Steigerung als von 25%, die | Herr Vorsigende hat nicht gerügt, als der Fis

legte Ehre erwiesen haben auch nicht einen | werksbesißer um 400 9/6 in diesen Jahren ge tiegen sind. (Wider- ochkonjunktur, wenn auch etwas Unbequemes, doch keineswegs ) us vorhin in die | Einnahmen, die er aus Dividenden und Anteilen aus A Gesichtspunkt entnehmen können, bes mich in Keinen Urteil A M e a Beet ee t g g s nbe er vorrechnete. Verhandlungen gezogen wurde. Jh will nun nicht beurteilen, | Gewerkschaften usw. A: Also gerade das, worauf es hier

( Spun : | Das haben Sie gesagt! Zur Berichtigung Jhrer | etwas Unnatürliches habe finden können. Jch möchte aber | , B dlui : : i ; : über die wirtschaftliche Berechtigung und Nüplichkeit der Kartelle | Prozentzahlen habe ih Ihre effektiven Zahlen hier, und die | speziell as das, was Herr Stadtrat Dr. Rive angeführt hat, Mas nun den Vergleich mit den siebziger Jahren anlangt, | ob persönliche Bemerkungen gemacht worden sind, oder ob das | ankommt, ob die Bergwerksunternehmungen der: Kohlenindustrie im allgemeinen auch auf dem Gebiete der Kohlenindustrie im | will ih gegenüberstellen. Nur bei einem kleinen Posten beträgt | mit ganz kurzen Worten noch eingehen.

so lagen damals die Verhältnisse ganz anders. Uns kam der | Gesagte nicht vielmehr zur Sache gehörte. Meisen laube ih, | einen besonders großen Gewinn in den Jahren 1900 und 1901 mindesten zu alterieren vermocht hat. (Bravo!) die Steigerung für 2 Jahre Sie können es kontrollieren Er spra im Beginn seiner ersten Rede davon, daß von wir haftliche Aufs{hwung damals sehr überrashend und der | es war nicht angezeigt, mir Derfön ih gegenüber die Rüge ein- | gebracht haben, fann aus den Steuerdeklarationen nicht ent- Vorsißender: Meine Herren! Gestatten Sie mir eine | 190 9%. Das d das einzige derartige, und zwar kleinste, Ein- den vielen Kohlenhändlern Breslaus Einkommensteigerungen Mi O oder vielleicht auch der Milliardenunsegen wirkte |, treten zu lassen. Es wäre angezeigt gewesen, nur das Ersuchen | nommen werden. Jch meine, über diese Tatsache kann man furze Zwischenbemerkung. Jch nehme sonst A nicht | kommen. Bei den drei anderen beträgt die Steigerung auf | bis zu 800 9% vorgekommen find (sehr richtig!), wenn das auch mit, so da} man diesen Vergleich mit der Gegenwart gar niht auszusprehen, daß derartiges fünstig wegbleibe. Jch glaube, | sich aus den Jahresberichten der Gewerkschaften und Aktien- Stellung zu dem, was hier gesprochen wird, und kann das nicht die zwei Jahre 43 9%, 80 °/%, 662/z 9%. Also Jhre eignen | nur ausnahmsweise vorgekommen ift. A glaube aus meiner ziehen kann. Wir sehen auch, daß in anderen Ländern ohne | zu einer Rüge niht mehr Grund gegeben zu haben als andere gesellschaften ein zuyerlässigeres Bild machen, also darüber, ob tun. Aber ih möchte doh dem Gedanken Ausdruck geben, Zahlen ergeben die Unrichtigkeit der ersten Behauptung, nah persönlichen Kenntnis Breslaus erraten zu föonnen, welcher der Konventionen die wirtschaftlihen Bewegungen ih sehr viel Herren. : und wie der Reinertrag dieser Unternehmungen in den be- daß ih es als vorteilhaft für den sahlihen Erfolg unserer | welcher Sie erklärt haben, die Gewinne der Bergwerksbesißzer Rohlenhändler das war, und zur Aufklärung, wie solche Ver- ruhiger vollzogen haben, z. B. in England, als in den siebziger | Vorsißgeñder: Jl will nur konstatieren, daß ih keine | treffenden Jahren gestiegen ist. Dazu braucht man nicht in Diskussion ansehen würde, wenn wir weniger von Steuer- | seien mehr als zweimal um 100 9/ gestiegen. Danach bin | hältnisse kommen fönnen, sowie zur Konstatierung, daß das Jahren. b : Rüge gegen Sie gerichtet habe; ih habe nur die Bitte aus- die Steuerlisten bineinzüsehen. Jch halte es au nicht einmal verhältnissen als von Preisverhältnissen reden. Wir wollen | ich nicht in der Lage, meine erste Ausführung, in der ih Sie | nihts mit den Kohlenpreisen zu tun hat, möchte ih folgendes

“Nun bemerkte Herr Oberbergrat Wachler, daß die Arbeiter- | gesprochen, daß si die Herren für die Zukunft Beschränkungen | für zulässig, offen gestanden, Mitteilungen aus solchen Steuer- die Preisverhältnisse klären, und da kann die Betrachtung der | berichtigte, zurückzunehmen. Jch behaupte, meine Ausführungen anführen. Mir is ein Kohlenhändler bekannt, der ein Jahr leistung so außerordentlich zurückgegangen jei und in den leyten | auferlegen möchten. x erklärungen zu machen. (Sehr richtig!) Es ist doch im Geseh Steuerverhältnisse nur einen indirekten Anhalt geben; denn sind richtig gewesen, und dieselben werden auch durch Jhre | vor der Hochkonjunktur sein Kohlen- und Baumaterialiengeschôäft Jahren weiter zurückgehe, und daß infolgedessen die Selbst- Bergrat Gothein-Breslau, M. d. R. (zur Geschäftsord- | Diskretion dieser Angaben pugesere Jch würde also Anstand das Einkommen hängt nicht allein von den Preisen ab, und Zahlen bestätigt. gegründet häl. Er hat im ersten Jahre ein sehr geringes Ein- kosten der Gruben außerordentlich stiegen. Jch bedaure, heute nung): Jch halte es niht für möglich, die Frage, inwieweit der | nehmen, Mitteilungen, die mir als Mitglied der Einschäßungs- es ist höchstens ein mittelbarer, aber kein unmittelbarer Beweis, B

: ) tie i nu i ci glich y eweit n, b | ) L elbar Vorsißender: Es handelt sih hierbei selbstverständlih | kommen gehabt. Der Mann hat Tai wie die zufälligen no einmal darauf eingehen zu müsen, daß dieses Argument Fiskus auf die Preisbilduug einwirkt, hier auszuschließen. kommission zur Kenntnis gekommen sind, weiteren *Kreijen zu- der in dieser Sache mit Hilfe der Einkommensteuerstatistik ge- ür die Selbstkosten der Gruben recht wenig stichhaltig ist. | (Sehr richtig!) Es ist das diejenige Konkurrenz, j

| mm l ( l ( } immer um eine objektive Unrichtigkeit! Es Verhältnisse es mit sich bringen, die Vertretung einer aus- eje on , die außerhalb | gänglih zu machen. Herr Dr. Rive wünschte auh nicht, die führt werden kann. Jh würde es im Interesse der Sache Professor Dr. Schmoller-Berlin: Veine Herren! Wenn | wärtigen Portland-Zementfabrik übernommen und hat kolossale Bereits Herr Bergrat Bernhardi hat im direkten Gegensay zu | des Syndikats steht. Wir müssen vollständig Klarheit darüber | ersten Angaben als vertrauliche anzusehen, sondern er sprach vorziehen, wenn überhaupt nicht mehr über diesen Punkt ge- | hier ausgesprochen worden ist, es sei zu bedauern, daß Herr | Quantitäten Zement verkauft. An diesem Zement hat er, wie Herrn Wachler nachgewiesen, daß in den Zeiten, wo der Absay | haben, wieweit der Fiskus auf die Preisbildung einwirkt, wie | diesen Wunsch nur in Bezug auf die legten aus; er würde \sprohen würde; aber nachdem diese Zahlen angeführt sind, | Dr. Rive diese Ausführungen gemacht habe, und wenn weiter | mir bekannt, sehr viel Geld verdient. Es wundert mich nur, sehr lebhaft ist, der Pfeilerverhieb, also die Reingewinnung dèr | er N und freundschaftlih si mit der Konvention ver- | also keine Bedenken haben, die Steigerung der Einnahmen der würde, wenn ih niht mehr darüber sprechen lassen wollte, ein ausgesprochen worden ist, derartige Mitteilungen gehörten nicht | daß das Einkommen dieses Mannes nicht mehr als 800% Köbhlen, verstärkt stattfindet, während nah der Hochkonjunktur ständigt. Es is unmöglich, das hier auszuschließen; sonst | Kohlenhändler der Oeffentlichkeit preiszugeben. Mißverständnis mögli sein. Jch bin deshalb in einer gewissen hierher, so möchte ih von meinem Standpunkt aus sagen, daß ih | gestiegen ist. (Stadtrat Dr. Rive-Breslau : Es if ein anderer, die Vorrichtungsarbeiten, die vorher vernachlässigt find, wieder | würden wir den Kernpunkt der Frage gar nid

] die vo / i Î : zt erörtern können. E möchte glauben, daß die Erörterungen darüber, wie Zwangslage. Jch bitte aber die Herren, die darüber noch | diese Anschauung nicht teilen kann. Ich habe meinerseits be- | ein reiner Kohlenhändler !) Gut! Dann irre ich mi in der mehr betrieben werden müssen, solange die Vorrichtungsarbeiten | Ih bemerke außerdem, daß auch in der lezten Verhandlung | die Preise sich im allgemeinen -in den einzelnen Jahren ent- Deshalb bleibt das Beispiel bestehen, daß ein Händler,

j ) 1 sprechen, sih eine gewisse Beschränkung aufzuerlegen, damit wir | dauert, daß diese Einwendungen gekommen sind. Ich habe | Person. forciert und der Verhieb eingeschränkt wird, so daß die Arbeits- | die fiskalishen Verwaltungen im Saar- und Ruhrrevier niht | wickelt haben, eigentlih mit der Frage, die uns hier beschäftigt, nicht zu viel De damit verlieren. (Bravo!) hier in meiner Umgebung von einer Reihe von Herren gehört, | der zufällig fih einen anderen Artikel im großen Maßstabe leistung zurückgehen muß. Jch habe bereits im preußischen | ausgeschlossen waren, sondern mit herangezogen sind. sehr wenig zu tun hat. Es handelt sih hier darum, ob die Molkenbuhr-Ottensen: M. d. R. Meine Herren, ih | daß sie gesagt haben, das seien die interessantesten Mitteilungen, | zulegt, plößlih ganz andere Einkommenverhältnifse hat. Also Abgeordnetenhause zahlenmäßig ausgeführt, daß das bei und Vorsißender: Jch habe nicht gesagt, man solle die RVer- | Kohlenkartelle in irgend einer Beziehung ein Vorwurf trifft will niht dem Beispiel des Herrn Vorredners folgen und von | die wir heute hier gehört haben. (Heiterkeit.) Jh möchte also | das möchte ih anführen als Beweis dafür, daß die Angaben nah jeder Hochkonjunktur immer so geht. Das ist nicht wider- hältnisse des Fiskus ganz auss{hließen, sondern nur, nan | und ob andere Interessenten Grund zu Beschwerden über die dem sprechen, von dem ih annehme, daß es nicht zur Sache | auh, wenn vorhin gesagt wurde, es habe dies allgemeines des Herrn Dr. Rive nicht unter allen Umständen maßgebend legt worden. (Zurufe.) Ja, das mag ih falsch verstanden möchte si in den Erörterungen über diesen Punkt beschränken, | Kartelle haben, die man als begründet anerkennen muß. Da gehört. Der Herr Abgeordnete Gamp sagte selbst, daß eine | Staunen erregt, dem entgegenseßzen, daß dieses Erstaunen keines- dafür sind, wie die Steuerverhältnisse der Kohlenhändler als haben, Herr Bernhardi; aber an der Tatsache ändert es nichts. weil ja nicht die Verhältnisse des Fiskus, sondern die des freue ich mich zunächst, daß Herr Gothein anerkannt hat große Anzahl von Fragen nicht zur Sache gehörten, und dann | wegs allgemein gewesen ist. solche sich gestaltet haben.

És ift meines Erachtens auch ein Irrtum, daß der Lohn- | Kohlensyndikats zur Debatte stehen, genau so wie im Februar. | ein Anerkenntnis, das ih bisher von ihm noch nicht gehört sprach er darüber. (Heiterkeit.) Diesem Beispiel will ih nicht Meine Herren! Wenn ih nur eins zur Begründung an- Stadtrat Dr. Rive-Breslau: Meine Herren! Die Re- anteil nicht der wichtigste Anteil an den Selbstkosten sein müßte. Mirklicher Geheimer Oberregierungsrat Gam p- Berlin, | habe —, daß bis 1900 die Kartelle eine auch von ihm nicht folgen, will aber doh auf einige Fragen eingehen, die vorhin führen darf: unser Herr Vorfißender sagt, wir wollen hier nur gierung hat uns eingeladen, Jhnen Auskunst zu erteilen über J glaube, selbs wenn man bloß mit einem Lohnanteil von M. d. R. (zur Geschäftsordnung): Jh möchte dem zustimmen, } zu beanstandende Preispolitik getrieben haben. (Zuruf des Herrn erörtert worden sind.

, ) über Preise \prehen. Ja, was haben die Preise denn zuleyt | die Verhältnisse, die uns bekannt sind. Die Oeffentlichkeit bei 40 9% rechnet, so gibt es feinen anderen Faktor, der im ent- | daß es unmöglich ist, die Preispolitik des Fiskus aus der Dis- | Bergrats Gothein.) Jch freue mich, daß ih es heute hier zum Es ist erwähnt worden, daß die Arbeitsleistung der Arbeiter | für eine wirtschaftlihe Bedeutung? Doch die, daß durch fie | diesen Verhandlungen sollte ausgeshlofsen werden. Es ist au ferntesten 40 9/7 der Selbstkosten ausmachen könnte. Jch gebe kussion fortzulassen. Wir sind allerdings in erster Reihe be- ersten Male gehört habe. Also die ganze Zeit vor 1900 scheidet erheblih zurückgegangen ist und daß dem wohl au die Löhne | das Einkommen in bestimmter Weise verteilt wird. Die Ein- | von vornherein im Einladunagsschreiben gesagt: was vertraulih zu, daß die Schienenpreise in der Hochkonjunktur gestiegen sind. | rufen, über die Frage der Syndikate zu verhandeln. Aber es | für Herrn Gothein aus. Nun kommt das kritische Jahr 1900. angepaßt werden. Nun is} aber eins zu bedenken es ist | kommenverteilung is der springende Punkt bei allen volks- | mitgeteilt wird, bleibt von der Publikation ausgeschlossen. In- Aber sie sind seit 1900 außerordentlih gefallen. Und wenn | handelt sich doch au darum, festzustellen, ob der Fiskus etwa | Es ist bekannt, daß damals die Preise ganz erheblih in die darauf {hon von Herrn Abgeordneten Gothein hingewiesen wirtschaftlichen Fragen. (Sehr richtig!) Wenn man nicht über folge dessen hatte

die Vreise des Eisens ein so erheblicher Faktor wären, so | andere, für das Publikum günstigere Grundsäße beim Kohlen- | Höhe schnellten, aber nicht die Preise, die die Gruben bekamen worden —, daß bei flotten Zeiten ein etwas anderer Bergbau

hätten die Kohlengruben alle Ursache gehabt, viel mehr als verkauf befolgt als das Syndikat. Jnsofern werden wir also die waren ja {hon ein Jahr vorher festgelegt —, fondern üblih ist als sonst.

atte man Anlaß zu der Annahme, daß auch diese Steigen und Fallen der Unternehmergewinne und der Löhne | Verhandlungen hier in unserem Kreise vertraulicher Natur fund mit 3 4 herunterzugehen. Aber dieser Faktor ist an und für | genötigt sein, auf die Preisgestaltung der fiskalishen Gruben | nur die Preise, welche die Konsumenten zahlen mußten. Was Und daß eine weitere Steigerung | einzugehen. war aber der Hauptgrund dafür, das die Preise so exorbitant Geheimer Oberregierungsrat Wen delstadt: Jh hal

Aber es ist ein Moment noh weniger | verhandeln kann, dann können wir einpacken, dann ist überhaupt | und unter einer gewissen Pflicht der Diskretion stehen. Von berührt worden, und es wäre wünschenswert gewesen, wenn der | über diese Frage nicht ernstlich zu reden. Die Einkommen- | diesem Stan punkt ist der Maaistrat in Breslau ausgegangen, Herr, der auf den Rückgang der Arbeitsleistung eingegangen verteilung können wir hier niht ausschließen, und ih möchte | und er hat riich ermächtigt, diese summarischen Angaben, die der Holzpreise eingetr auch kaum stimmen. Die A te | in die Höhe \chnellten? Vorzugsweise die Befürchtung, nicht ist, auch dieses berücksichtigt hätte, nämlich, daß bei der ge- | auch deswegen nit, daß wir derartige Mitteilungen über das Holzpreije find Hochkonjunktur vielmehr | mih im allgemeinen nicht für berufen, als Regierungskommissar | die genügenden Kohlen für ihren Betrieb usw. zu bekommen, steigerten Produktion eine ganze Menge neuer Arbeiter ein- etwas zurückgegangen. Die anderen Artikel: Oele, Spreng- | in die Verhandlungen einzugreifen. Ih erblicke unsere Auf- | veranlaßte die Konsumenten immer höhere Preise für die gestellt sind, und zwar so viel, daß sie einen erheblichen Bruch fe s aabe wesentlich dari teil der ganzen Belegschaft ausmachen; und die ungelernten nicht der Kritik der Herren Geheimräte

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Ï offe ujw. find kaum spielen in den | rin, den Verhandlungen mit Aufmerksamkeit | Kohlen zu bieten, um ihren Bedarf zu decken. Alle Warnungen, 1 ) \ bit? | zu fo u 16 zu informieren, um an entscheidender Stelle | die von den Gruben ausgingen, sih nicht betôren zu la}en, Arbeiter, die neu eingestellt werden, werden nicht von vorn- | eiwa den großen und potenten Herren hier irgendwie unbehaglich | von der Königlichen und von | s nis vorzutrac berein als Vollarbeiter mitgerehnet werden können, und jo | oder unangenehm ware. | |

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den falschen Anschein gibt, als dürfte hier nichts gesagt werden | die Sache hiermit ihr Bewenden.

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1 osten keine erhebliche Rolle. Das Enlscheidende ist heute: Der Jch kann nicht umhin, dem Be- | wurden in den Mind geschlagen. Da frage ih Sie, was hat (Sehr richtig!) Es darf doch hier Zu meinen Ausführungen daß Herr Dr. Rive uns | mit dieser Preistreiberei das Kartell zu un? Weder das wird sih die Durchschnittsleistung dur die Einstellung zahl- | auch ebensogut das gesagt werden, was der entgegengeseßten | hören Sie niht zur Sache in Zahlen mitgeteilt hat, die Kohlensyndikat noch die Gruben hatten von dieser Preistreiberei reicher neuer Arbeiter, auf den Kopf gerechnet, immer nach | Seite, dem Qonsumentenstandpunkt, rillflommen ist, wenn es | den Standpunkt nichts einzuwenden; m mdeln gebeten hat. Jh | im Jahre 1900 den mindesten Vorteil; denn die Gruben hatten unten bewegen. wahr und relevant ist. Sonst verlieren wir den Standpunkt | ist heute manches gesagt worden, wa die Richtigkeit dieser | ihre Lieferungen im Jahre vorher bereit abgeschlossen Menn man hier allein den Oberbergamtsbezirk Dortmund | der Obijektivität hier. keit Menn man hier anseßen und den Syndikaten aus diesen ¿ B. für die betreffenden Jahre in Betracht zieht, so zeigt das Wenn ih e aczoaen werden. | hohen Preisen einen Vorwurf machen will, dann genügt es Jahr 1895 gegen 1894 eine Zunahme von 2100 Arbeitern, r Rive nicht als | nicht, einfah darauf hinzuweisen, wie exorbitant die Preise ü 1896 gegen 1899 L . T so möchte ih auch in dieser Beziehung sagen: wie ift denn eine hi e | die Höhe gegangen seien, sondern man hat die Verpflichtung 1897 gegen 1896 14 300 ; Rreisdiskussion über die Marktlage möglih, wenn von dem ( 1 dak es ins | nachzuweisen, daß diese Preissteigerung im kausalen Zusammen 1898 gegen 187 a 15 700 fiskalischen Angebot und den fiskalishen Preisen nicht zugleich aupt i reden wollten. Das ist eintach Wahrnehmung | Protokoll kommt und in die Nelt hinauswandert, wahrscheinlih | hang mit den Qartellen steht, d. h. daß diese Preissteigerung 1899 gegen 1898 183260 | geredet werden darf in einem Lande, in dem die fiskalischen ndpun on : die Regieruna i Aber acht bier das öffentliche Inter | noc ret lebhafte Erörterungen erwachsen. Jch habe wenigstens nicht. oder nicht in dem Maße eingetreten ware, wenn wir di 1900 eine Arbeitersteigerung « 21 800 I (Gruben einen so großen Teil des Angebots ausmachen. Das | m li für berechtigt halten follte, dann muß ich tagen, mir der Vroduzenten Hand | den Eindruck: von allem, was heute verhandelt it, t Koblenfartelle in Rheinland-Westfalen und in Oberschlesien nich! und dann im folgenden Jahre eine solhe 17 000 ao | Angebot des Staates und das Angebot der aroßen Organisa- | werden künftig den Einladungen solcher Art mit größerer Vor- fein Ge fFälliaîte Moment, Herr Dr. Rive uns über die gchabt hätten. Und da muß ih meiner Ueberzeugung dahin Renn sol eine enorme Steigerung außer dem normalen | tionen, das sind gemeinsam die großen Faktoren der Preis- | sicht Folge leisten Sehr richtig! uverhältnißen der Breslauer Kohle Ausdruck geben, daß im Jahre 1900 die Preise mindestens die Wechsel der Arbeiterzahl stattfindet, dann läßt sih annehmen, | bildung, und die Frage, die wir hier erörtern wollen, ift, i f? der Lonvention, daß | händler mitgeteilt ha a müßte man der Sache aber etwa gleiche Höhe gehabt hätten, wenn auch feine Kartelle bestanden dak unter diesen neuangelegien Arbeitern ein großer Teil | diese zwei großen vorangegangenen teigerungen nunmehr fo her d gehen. Jch gestatte mir deshalb einige } hatten (Sehr richtig!) Die Kartelle haben auf diese Erhöhung un int, eine richtige : die S | ñ

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ns aber aufgefordert noch ein Wort hinzufügen darf darüber, daß | wissen. Der Br über die Verkaufspreise der fiskalishen Gruben geredet wurde, | jene Tatsad

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wie Sie, meine Herren von der Königlichen oder Reichsregierung, nton Angebotsmassen gegenüber den kleinen An- | habén dann aesaat. die Angaden, die ih gemacht hade, find i ungelernter Arbeiter sind, die bis dahin im Bergbau nicht | geboten wirken? Das läßt sich hier nach meiner Empfindung | nicht kontrollie mnderen Angaden, die beschäftigt gewesen sind, und infolgedessen das Arbeitsquäntum, | nicht ausschließen. L A Sehr wahr!) Haben Sie quf den Kopf berechnet, immer heruntergehen wird. Denn der | Zuleyt möchte ih noch sagen: ih habe aus dieser Dis- | da na einer ontrolle gefragt, haben Sie Beweise nckch vor ugang macht einen so erheblichen Bruchteil aus, daß für

} i ichtig an die osten | gen ire von Jnteresse, zu wissen, auf wie viele | der Rreïse im Jahre 1900 nicht den mindesten Éirfluß aus if far Man fann deshalb au nicht verlangen, | Kohlenhändler sih jene statistischen Daten beziehen ; dann, ob | geübt. Jm Gegenteil wird mir jeder, der die Verhältni S nion mit den Preisen auf die Höhe von 1897 | die Herren wussblicklich Kohlenhändler sind und ob er sämtliche kennt, darin recht geben, daß die Kartelle die Preise vielleicht | kussion heraus doch die Empfindung, daß mein Vorschlag, na | legen lassen? Sie und gar mzt au den Gedanken gefommen 26 wird ihr auch niemand zumuten ver wir | Koblenbändler in die Statistik ausgenommen hat, gleichviel, was | in den für die Kohlenindustrie {lehten Jahren steigern, nic! das Jahr 1900 die neu angelegten Arbeiter 106 9/% der ganzen | dem englischen Vorbilde die Enquete einzurichten, nicht so falsch | (Widerspruch.) Nur hier kommt Ihnen der Gedanke nad sie brauét au nit zu verlangen, | f è noch betreiben. Ferner wäre von Juteresse, ob die | dagegen in solchen Jahren, in denen eine Kohlennot besteht Belegschaft ausmachen. Wenn mehr als 10,6 °/» der ganzen | war; aber ih wage nicht dabei zu verweilen, das würde uns | träglih und nur deshald, weil Ihnen în Ihrer Mehrheit diefe raus günstigen Jahre von 1B— 1: erewiat | Daten sich speziell auf das Einkommen der betreffenden Herren | und das Bedürfnis nah Kehle kaum oder gar nicht befriediag! Belegschaft neue ungelernte Arbeiter find, die zum Teil mit den | von den jeyt verhandelten Materien abführen. Jch hielt es der Kohlenbergbau muß der artig Handel und Gewerde beziehen oder au auf die übrigen fann. In solhen Jahren, in denen eme Kohlennot VerhaältnißFen vollständig unbekannt fund, dann laß! ich wohl | Renuna tragen. Das hat er bisher nicht | Zweige ihres Einkommens, die ja bekanntlich ín der Deklaration | besteht, bedarf es keiner Kartelle, um die Preise zu steigern annehmen, daß dadur die Arbeitsleistung herabgeht, ganz ab- | vor allem weil ih weiß, daß eine ganze Reihe der Herren Generalsekretär Dr. Beumer-Düßeldorf, M. d. N Audere Industrien leiden unter dem Hoc trennt werden müßen. Ferner: wie hoh war das Durch: | das geschieht ohnehin dur das ungünstige Verhältnis des An gesehen auch davon, day meiner Meinung nach, je länger ein | meiner Anschauung ist blenpreise. Wir werden ja von anderen ren hnittsein nen der von Herrn Rive berücffichtigten Gewerbe- | gebots zur Nachfrage; dei der gesteigerten und dauernd 5 Bergwerk in einem Bezirk betrieben wird, je kiefer man in den | L L Z strie usw. noch manches darü S chliceklih wäre von Interesse, zu erfahren, wie | nehmenden Nachsrag muß der Preis auch ohne Karte Gruben gehen muß, desto mehr die Arbeitsleistung zurückck- | jemals behauptet habe, es darf von den fiskalischen Verhältnissen | sich an die Mitteilungen des Herrn Stadtrats Rive anges ven möchte ich bitlen, dan diu uud 1 i d l amteraecbnis der Veranlagung in Breslau im Ver in die Höhe getrieben werden; zweifellos würden W gehen wird. ; i : S | nicht gesprochen werden. Jh habe immer nur gedeten, nh | haden, irgendwie der Mer: unierer K:rtelenquete deerntradtugt Sache zutrauen f fie nit | gleich zu den herangezogen Vorjahren gestaltet hat solchen Jahren die Preise ungleih mehr in die Höhe ge a Dann aber fragie in Bezug auf die Arbeitslöhne Herr | dabei Beschränkungen aufzuerlegen, weil das nicht in erster | würde iwa Gegner des Bergdaue tir liegt | Mirklicher Geheimer Oberregierungsörat Gamp- Berlin, | gangen fein, wenn es damals nicht gelungen wäre, die Zechen Gamp vorhin noch: Wollen Sie denn, daß auch die Arbeits: | Linie beweiskräftig ift. Wenn dreh diese Bitte dei irgend | teilungen seien ebenso kontrollierdar wie die Angaden, die Jer gönnen den Gewi und | M. d. R. (zur Geschäftsordnung): Wir haben ja keine Enque wu syndizieren und fartellieren, sondern wenn der freie Wet lôhne herabgehen? Das ist ader der Fall. Jch habe hier die | jemand der Anschein erweckt worden sein sollte, daß hier nichts | sonsi gemacht worden find. (Wideripruch.) Nein, die Angaden air haben ledigli uber Steuerverhzältniße (sehr richtig !), sondern über die Syndila bewerb die Preise reguliert hätte. Es liegt auf der Hand daf, e Jahresrechnung der Gelsenkirchener Bergwerkgaktien- | gejagt werden durfte, was potenten Leuten unangenehm wäre, des Herrn Dr. Rive sollen ausdrüctch vertra un Erotofo] und Kartelle. Jh persönlich meine, day dieje Mitteilungen des | wenn eitwelle Koblenmangel eintritt, da es sich bei der Koh gezellschaft; da zeig! ich, daß das leyte Jahr bereits mit einem | so glaube i fesistellen zu dürfen, day schon vieles gesagt worden | dehandelt werden, während die anderen Angaden ider die Herrn Vertreters von Breslau hier garnicht hingehören. | nicht um einen Artikel handelt, der von heute zu morgen Lohnrückgang von ®% M pro Kopf der Arbeiter rechnet. | ist, was potenten Leuten nicht angenehm sein könnte, ohne daß | Kohlenkonvention im „Neuhsanze zer“ veröffentlicht werden. Do 7 mich nit, dak die Herren Großhändler im Ge- | (Lebhafte Zustimmung.) Sie interessieren uns nicht weiter. | der Produktion beliebig gesteigert werden fann, bei einer nut Rechnet man das auf die ganze Belegschaft von 21 000 Köpfen | ein Einschreiten meinerseits stattgefunden hätte. Jch bin nah | durch sind die betreffenden Herren geuwungen, rihuge Angaden folge der Herren von der Kohlenkonvention sich befinden Wir | J werde demnächst noch ausführen, daß diese Mitteilungen allmählich fich steigernden und hinter dem Bedarf zurüfbleibenden und sür beide Jahre die gleiche Belegschaft, so macht das einen | wie vor der Mei daß, auch wenn wir die volfamwirtichatt u machen, weil fie von der CeFentüichkrt ?ontroiliert werden baben aus heute gehört: die Oberschlesische Kohlenkonvention | auch nichi volstandig find, um daraufhin sich ein Bild über | Produktion die Preise in die Höhe getrieben werden müßen, Gesamtausfall von 1999540 M, während der Reingewinn der liche Frage der Einkommenverteilung ifoliert nebmen wollten, | Dagegen sind die Angaden, die Herr Stadtrat Dr. Kiwe gs Lat lib uvar nich! verbunden mit den Hauptabnehmern Caesar | die Verhältnisse des Kohlenhandeis und der Koblenaruben zu | und gerade in solchen Zeiten leistet das Kartell meines Erachtens betreffenden Bergbaugesellschaft nur von 8407 000 auf 7715 000, | die Angaben über die Einnahmen einzelner Leute in Breslau | macht, von uns nicht kontrollierdar. Das K schon mater Saelheim und Frlédländer, aber die Herren Jnhaäder dieser | machen. Jch möchte bitten, dis Diskussion fder diese Steuer- | der Gesamtheit den Dienst, day es eine úbermásuge Erhe aljo mur um 2 000 M zurüdckgegangen ift. Also da sehen | keine nennenswarte wissenschaftliche Ausbeute haben werden dadurch nachgewiesen, weil dazu die Vorlegung der ganzen Firmen sind sebr gern geiébene Ratgeber der Konvention. Sie | verhältnisse nicht zu sehr zu vertiesen, weil Ye meines Er- | der Preise verhindert Sie daß in Bezug auf die Arbeitslöhne ein erheblich größerer | Das Wort hat Herr Geheimrat Eendelstadt. Sie würden | Deklaration eines Steucrzettels gehört. Da Ann einem 2a f fo wenn cu niét vertragómäßia gebunden, so doch | achiens mit der Sache nichi viel zu tun haben Nun hat der Herr Kollege Gothein den Syndilaten Mad gana peLLeE y | jeyt in der Lage sein, auf die Fragen, die Sie, besprechen | diesen Kohlen: oder Zementdändiern außex den gewöhnlichen Interessen veranlaßt, Hand in Hand mit der Noblen- Generaldirelzor, Bergrat Bernhardi- Zalenze (zur Ge- | Vorwurf ge __ dak fie sich nich! in den sür die anderes aldirektor Bergrat Bernhardi- Zalenze: Jch möchte | wollten, einzugehen

' i i n: | Einnahmen, die er hat, cine reiche Scwirgermutter qritarden aéhen. Sogar beim Fiskus ?onsiatieren wir das. | shäftsordnung): Bevor die Verhandlung weiter geyt mochte | Jndustrieyveige schlechten Zeiten mit einem geringeren Verden? panächst dem Herrn Vorredner antworten, weil ich das in Geheimer Oberregierungsrat Wendelstadt: Der Ansdruck | sein (Heiterkeit), oder er hat

Y 2235 jortnzer zend ngender enn aus der Fislus nah den Andeutungen des Herrn | 1h lediguch den Tortlaut des Herrn Stadtrat Dr. Rive von | begnügen. Solcher Rat ist ganz gui, und ais Nontument m7 rischer Erinnerung hahe. Der Grund, warum beim Rückgehen | des Bedauerns ist, glaube id, von mir gedraucht worden, so daß | Beschäftigung, etwa «us literarÿ@her BeécHuétigung, Ser mer midi offiziel beteiligt isi, so isi er doi an | semer ersten und seiner zweiten Rede noch cinmal flarlegen, | man dami! zwiérieden sein. Ader dann müßte män s der Konjunktur die Ärbeiterleistungen sállen, liegt darin, daß | die Bemerkung des Herrn Professor Schmoller als m Gewinn gehabt. und insofern möchte ich

Das erfte Mal erklärte er | den Wunich hegen, daß in solchen schlechten Jahren die Arbeiter man beim Rückgang der Konjunktur die weniger kohlenergiedigen |

dem GeiSäfteverhalten der Konvention mindeßens vom Punkte | damit Sie den Unterichied schen Arbei R ad | gerichiet anzusehen sein dürfte. Meins ! das | diese Sachen an fich mh! weiter der Nacbricht aus beteiligt Nun isi es ja richtig: die Herren | das Einkommen der KNohienhandier hâtte sich jährlich um 100 9/, | löhne herabgesey! würden und day die Fürsorge für die Arbeiter theiten belegt hat Arbeiter, man will wieder | Bedauern Großhändler, mil denen wir es hier 7 iun haben. allo die | gesteigert und das der Kohiengrubendenzer neh mehr |

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3 A a Jai graug De m N na S motiviert, daß ih fagee, e 2 find | solche Angaben üder die Einkommen ine geringere würde, Herr Gathein wird aher wohl verlangen ichten ie Folge ift, 1 Ne Teig, ( » | nil! fontrollierbar und wenn 1% G anadrütlih 1 als die allerintereslantesten ertcheinen. Sie würden erften Ranges haben selbitoerftändiu dine ganze Reihe | Vorfivender: Das isi ader nichi mehr zur Geschäfts | dah diese Au9gaden teil Ermátiquag erfahrea raue! werücfgeh! und die Löhne fich herabsehen Daqu fommi | hinzugefügt hade, so hade ih es do durch die große Anzahl | interelamt sein, wenn es idiûiigze Angaden Dren,

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R . dis Î Angaden undequem Sehr richtig Jedial:b desyaib' %

nur für meine Pilicht, diese Anschauung hier auszusprechen, | meine Herren, und das wundert mich mat

| zur an : Geschäftsordnung! Meine Herren! Ih möchte doc mt den Vorsitzender: Meine Herren! Jh glaube nicht, daß ih | Eindruck aufkommen lassen

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Se Q ba fa Der Herr Stadtrat Dr. Awe hat getagt, feme Mis s