1903 / 101 p. 27 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 30 Apr 1903 18:00:01 GMT) scan diff

wir fie naher im „Reichsanzeiger“ veröffentlicht vorgeseßt be- kämen. Dann würde man daraus Schlüsse ziehen können, was ie nicht möglich ist, weil wir nicht die Art und Weise, wie olhe Angaben aus den Steuerdeklardtionen, sei es im Auftrag oder ohne Auftrag des Magistrats von Breslau, gemacht worden find, kontrollieren können.

Vorsißzender: Es ist keineswegs gesagt wenigstens nah meiner Erinnerung nicht —, es sei unzulässig, das vor- zubringen. Es ist meines Wissens “nur ein Zweifel geäußert worden von einem Vertreter der preußishen Regierung, ob es ulässig sei; aber vielleiht nimmt der Herr Vertreter der preußi- schen Regierung selbst das Wort, um das klarzustellen. Der Einladung, die wir an Stadtverwaltungen haben ergehen lassen, lag einfah der Gedankïe zu Grunde, daß wir Aufklärung darüber erwarten, welche Erfahrungen die großen Stadtvertretungen als Kohlenkonsumenten im Verkehr mit den Kartellen gemacht haben, und ich glaube nicht, daß nach dieser Richtung hin der Verlauf der Diskussion irgend etwas ergeben hätte, was die Herren von der Stadtverwaltung veranlajsen dürfte, künftig derartigen Ein- ladungen anders LS ibecazeRa als gegenwärtig. Jch habe nur der Meinung Ausdruck gegeben, daß eine Besprehung gerade dieses speziellen Punktes nicht zum Ziele führe.

Was die Vertraulichkeit angeht, so will ih nochmals daran

erinnern, daß jedem einzelnen Redner Gelegenheit geboten werden .

wird, das zu bezeichnen, was er als vertraulih behandelt wissen will, selbstverständlih wird das, was er als vertraulich bezeichnet hat, bei der Veröffentlichung weggelassen. Wir müssen dann allerdings die korrespondierenden Aeußerungen, foweit sie nur durch die VecteGatdan Ausführungen verständlich sind, au weglassen; solhe Stellen werden aber die Herren schon selbst aus dem Stenogramm herausstreichen.

Berichterstatter Regierungsrat Dr. Voelcker: Meine Herren ! Es ist von dem Herrn Stadtrat Dr. Rive gesagt worden, die Vertreter der Reichsverwaltung hätten keinen Wert darauf gelegt, die einzelnen Behauptungen, die hier aufgestellt worden R durch Beweisunterlagen bekräftigt zu sehen. Jch möchte demgegenüber hervorheben, daß die Reichsverwaltung von Anfang an den größten Wert darauf gelegt hat, daß alles, was hier vorgebracht wird, durch Beweismaterial belegt wird. Jch möchte darauf hinweisen, daß gerade in einer Kritik der einleitenden Sißung vom 14. November in den Conradschen Jahrbüchern für Nationalökonomie von dem Privatdozenten Dr. Liefmann meine Aeußerung als bedenklich bezeichnet worden ist, daß wir möglichst nur solche Fragen stellen wollen, deren Beantwortung durch tatsächlihe Unterlagen belegt werden kann, daß wir uns also zu sehr auf einen Urkundenbeweis be- schränken wollten. Wir stehen aber auf dem Standpunkt, daß wir es für notwendig halten, daß alles, was hier behauptet wird, auch bewiesen werden kann; und wenn Sie das Protokoll der leßten Sißung durchgehen, so werden Sie sehen, daß in großem Umfange derartige Materialien beigebracht worden find.

Geheimer Oberregierungsrat Wen delstadt: Meine Herren! Ih muß Verwahrung dagegen einlegen, daß meine vorherigen Ausführungen zurückgeführt werdên auf die Empfin dung, daß es mir unbequem gewesen sei, was der Herr Stadt- rat Dr. Rive hier mitgeteilt hätte. Meine Herren, ih werde

mich in meiner amtlichen Tätigkeit niemals durch derartige |

Rücksichten leiten lassen, und ebensowenig können Rücksichten

auf das, was der Regierung oder der Mehrheit der hier ver- | und für sich prinzipiell ja nicht unsympathish gegenüber. Wenn

tretenen Versammlung bequem i}, oder auf sonstige ähnliche |

Dinge hier für mich maßgebend sein. Uns liegt - an Auf klärung, und wenn mir allerdings etwas unbequem an der Mitteilung war, so ist es die Tatsache, daß fie niht zur Auf klärung dient, sondern meines Erachtens nur zur Verwirrung; fie kann sogar unter Umständen zu ein objeftiv bedauerns werten agitatorishen Ausnußung führen wie 1ch aus seinem Kopfschütteln mit Veranugen sehe, L Rive selber einen Anlaß nid t bieten wollen 1 Ausdruck der Unzuläsfigk anbetrifft, so

würde ih j rn auf die der Herr Vorsitzende in seiner Liebenswürdigkeit mir gebaut hat; ich bin

meinem lebh Auffassung dahin ausfp1 für zul was ic bereits vorhm g lihe Erklärung aba

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versammlung des L ( Vereins 1900 oder 1901 selbi aecaangenen Jahren der Pfeilerhieb ein so auterordentlih lebbatier aewelen wäre, dak S bereits im Jahre 1900 die Gruben genötigt gesehen hätten, nunmehr wieder stärker mit den Vorrichtungsarbeiten vorzugehen, wodur die F eingeichrunki worden sei, also die Arbeiterleistung auch egangen sei, und dak fich das natürlih in den folgenden Jahren weiter zeigen müße ifi daslelde. was ih aus- geführt! habe. Alo meine Beweisfü day dadurch, daß gegenwärtig der Pfeilerhieb eingeschrs und die Vor

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rihtearbeiten verstärkt werden, auch die Arbeiterleistung scheinbar rückgängig ist, ist durchaus zutreffend und dur die Statistik erwiesen; ein generelles Sinken der Arbeiterleistung ist nicht zu konstatieren.

Kohlengroßhändler Heidman n- Hamburg : Zu einer persön- lichen Bemerkung! Es hat so den Anschein gehabt, als ob die Kohlenhändler hier im Schlepptau der Produzenten wären. Jch möchte für meine Person konstatieren, paß Q absolut weder mit dem westfälishen Syndikat, noh mit der \lesishen Ver- kaufsvereinigung zu thun habe. Von meinem Umsay ist noch niemals mehr als 50/9 mit beiden Vereinigungen zusammen getätigt worden. Also ob die Herren gut oder weniger gut über mich denken, ist mir gleihgültig. Jh möchte das kon- statieren, damit ih nicht verdächtig sei, als ob auh ich etwa vom“ Syndikat abhängig wäre. (Heiterkeit.) :

Vors ißender: Das Wort wird niht weiter verlangt; damit ist die Debatte über diesen Punkt nonen und wir fönnen dazu übergehen, die Haa 10gund 11 zusammen zu diskutieren, die Frage 10, die davon spricht:

Hat das}Kartell (Syndikat, die Konvention) einen Einfluß auf die von ihm abhängigen Industrien und Händlerkreise ausgeübt, ins- besondere durch die Festseyung von Verkaufs- bedingungen. Mele Stellung nimmt das Kartell gegenüber den Einkaufsvereinigungen eint und die Frage 11:

Mit welchem Erfolge hai das Kartell (Syn- dikat, die Konvention) eine Einwirkung auf die Vereinsgestaltung der zur Herstellung der syndizierten Erzeugnisse benötigten Rohstoffe und Pan ais angestrebt?

Es ist vorhin vorgeschlagen worden, daß wir bei dieser Frage nah Erwerbszweigen teilen sollen, und zwar war zunächst ins Auge gefaßt die Gruppe: Landwirtschaft einschließlih ihrer Nebengewerbe, wie Zuckerindustrie, Bierbrauerei usw.

Jch eröffne zunächst die Diskussion über diesen Punkt und möchte an die Herren, die sich zu Frage 10 und 11 bereits zum Wort gemeldet haben, die Frage richten, ob sie zu diesem Punkte sprechen wollen. (Zurufe.) y

Vorsigender der Landwirtschaftskammer für den Reg.-Bez. Cassel von Stockhausen - Cassel: Meine Herren! Es ist gesprochen worden von Fragen, die sih auf die Verhältnisse der oberschlesishen Judustrie bezogen haben, während ih nur in der Lage sein würde, auf Verhältnisse zurückzugreifen, welche mit dem westfälishen Kohlenrevier und dem Kartell der dortigen Gruben zusammenhängen. Jch habe aus dem Verhandlungs- protofoll, das leider erst gestern abend in meine Hand ge kommen ist, erschen, daß Uber diese Verhältnisse bereits ein gehend in der vorigen Sißung im Februar verhandelt worden ist. Ich bedaure, daß durch die bereits gegebene Erklärung der Herren Vertreter der Reichsregierung es nicht möglich war, diese Verhandlung uns schon früher zugängig zu machen, weil wir dadurch in den Stand geseßt worden wären, uns eingehender orientieren zu können. Das is} leider nicht der Fall: deshalb muß ih um Entschuldigung bitten, wenn es vielleicht so scheinen könnte, daß wir in der Sache nicht so orientiert wären.

Meine Herren, die Landwirtschaft steht dem Kartell an

daran erinnert wird, daß durch die Verhältnisse, die zur Zeit

des Niederaganges der Kohlenindusirie stattgefunden haben, eine | Herrn Kommerzienrats Arnhold hätte geschehen können, nämlih

Zwangslage der Jnhaber von Zehen und Kuren vorhanden

| gewesen ist, die dazu geführt hat, auf dem Wege des Kartells

und der Syndikate eine Aenderung der Verhältnisse anzubahnen, die fich als unzulänalich bisher dargestellt habe, und wenn diese Vereiniguna, die zu stande gekommen ist zu einer Zeit, wo auch auf dem allacmeinen Markte sich eine Wandlung vollzogen hatte, die zu ciner Preissteigerung schon an und für h geführt hat: und wenn troßdem Maßnahmen in die Wege geleitet wurden, die den aroßen Konsumentenkreisen unverständlich waren, so mußte das naturgemäß eine sehr lebhafte Agitation gegen die kartellierten Betriebe hervorrufen, und da mußte sich die 1g fesisetzen, als ob das Kärtell von einem ganz andern eschlossen sei, als es tatsächlich der Fall war. ire sehr wünschenswert gewesen, wenn dankenswerter Weise durch die Reichs vorden ist, schon früher in die Wege ge dadurch Klarheit acschaîften und den Gelegenheit gegeben worden wäre, , und nach den jetzigen Mitteilungen auch gerade dieser Seite Ge zu prüfen, inwieweit sie die dem Einachen des Kartells erade diese Unkenntnis der Ziele zat meines Erachtens diese Panik mit echtigten Preissteigerung geführt Kartell Veranlassung genommen auiklärend wu wirken, so würde n Kartell zu Tage getreten ist, C 6 cs fo gcichehen isi landwirtschaftlicher besieht darin, daß verschoben worden |? t zu den Konsumenten. ganze Jahr vericilen t nicht möôalih Herbsizeit

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zaturgemäg über das ganze Zahr verteilt,

ina des Syndilals, wonach die seitens der

rag gegebenen Kohlenmengen monatweije ab

¿ls cine unlieblame Beschränkung der freien

in den Abuechmerkreisen erschienen sil. Ebenso

n mil den verschiedenen Koblersortien. Es hat

sogar den Eindruck erwecsl, als od eine Kürzung der

des Syndikats deablchtigi gewesen wäre, und

die Panik, die fich schon angedahni hatte, gesteigert

Zouter wurde Aufklärung gegeden, daß einé der-

LKüruma nici statigefunden hade, daß sogar cine pro-

zentuale Steigerung der gelieferten Mengen gewährt worden

iei. Aber diese Steigerung der Mengen ertirecte nch nici auf

dieieniaen Koblen. die hauolachlih in der Landrwirtschafi ge- raudzi werden

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Der unmittelbare Verkehr des Kartells mit diesem I. Kreis seiner Konsumenten ist auch in meines Erachtens nicht ge- nügender Weise vorgesorgt worden. Gerade in dem Revier 17 hat gleichzeitig eine Vereinigung von Händlern stattgefunden, die gewissermaßen den Verkehr zwischen Syndikat und Ver braucher ausführen sollten; und wenn auch anzuerkennen ist, daß auf beiden Seiten das Bestreben bestanden hat, den bs rechtigten Jnteressen gerecht zu werden, so haben doch dur diesen Umweg sih Schwierigkeiten ergeben, die hätten vermieden werden können; meines Erachtens haben sie sich darin ergeben, daß die Kartelle abgelehnt haben, mit den großen Bezugs- vereinigungen der Landwirtschast in direkten Verkehr zu treten, da die Bezugsvereine besser in der Lage find, als es selbst Groß- händler vermögen, die Verteilung der Kohle auf die einzelnen andwirtschaftlichen AULnen vorzunehmen. Die Bezugsvereine waren dadurch den Bedingungen vollständig teilen wie sie seitens des Syndikats den Händlervereinigungen vorgeschrieben worden waren, ohne daß die Kontrolle sichergestellt gewesen wäre, die. seitens des Syndikats“ voch notwendigerweise aus- geübt werden muß, damit die Absichten, die bei der Kartellierung vorgeschwebt haben, auch tatsählih in die Wirklichkeit überseßt werden.

Wenn ich genau referieren soll, so muß ich sagen, daß in den Klagen, die aus den Kreisen der Juteressenten an die Landwirtschaftskammer gekommen sind, die CSUEUNAN auf- gestellt worden ist, daß die einzelnen Händler sih den Be- dingungen dieser Verpflichtung entzogen hätten und selbst auf die Gefahr hin, daß sie damit fd einer Mißachtung schuldig machen der seitens des Syndikats aufgestellten Bezugs- bedingungen, einfah mit der Begründung, das würden sie zu ertragen wissen, da, wenn sie diesen Fischzug gemacht hätten, sie vollständig zufrieden en würden. Das ist eine Jllustration, die sih an diese Sachlage anschließt. Es mag zugegeben werden, daß das nicht ganz richtig ist; aber möglich Lind \olde Verhältnisse dadurch, daß zwischen Syndikat und landwirtschast- lihen Verbrauchsstellen noch Ari Denfakioren eingeschoben worden sind, die auf den Kreis der landwirtschaftlichen Kon- sumenten einen ungünstigen Einfluß ausübten. Es würde dringend wünschenswert sein, wenn die Syndikate die großen Een Bezugsvereinigungen als gleichberechtigt ansehen wollten mit den Großindustriellen oder den Ver- einigungen der Großhändler. Die Genossenschaften bieten A eine gewisse Gewähr dafür, daß die Absichten, die das Karte in seinen Maßnahmen festgelegt hat, auch tatsächlih durch- geführt werden; und wenn es dem Kartell überhaupt darauf ankommt, daß seine Absichten auch dem Publikum erkennbar werden, so müßte {hon aus diesem Grunde das Kartell Wert darauf legen, das Bindeglied zwischen Kartell und Verbraucher so zu wählen, daß damit auh die Möglichkeit gegeben wäre, den Bedürfnissen der Verbraucher möglichst Rehnung zu tragen und dadurch falsche Ansichten, die sich bilden könnten, von vorn- herein zu unterbinden.

Die Preisbildung ist naturgemäß in landwirtschaftlichen Kreisen sehr unliebsam empfunden worden. Es handelt si nicht um derartig große Quantitäten wie bei der Großindustrie. Aber selbst in Tleinen Betrieben bildet der Kohlenmarkt einen sehr wesentlihen Faktor; und wenn derartige Steigerungen

| urplößlih ih einstellen, so ist die Landwirtschaft gar nicht in | der Lage, auf irgend einem anderen Wege vorzugehen, wie es

z. B. seitens der Stadt Breslau nah der Anschauung des

durch Steigerung der Kokspreise einen Ausgleich zu finden für die der Kohlenpreise. Für die Landwirtschgft bleibt unbedingt die Schädigung durch die höheren Kohlenpreije ohne einen Ausgleich

| und auh die industriellen Erzeugnisse der Landwirtschaft sind | nicht einbegriffen in die Preissteigerung, welche es der Industrie

hat ermöalichen darfsartike Produkte. diese

können, die Erhöhung der Preise ihrer Be wettzumachen durch die Erhöhung der Preise ihrer Also es ist klar, daß die Landwirtschaft sehr schwer Preissteigerung empfunden hat und nicht im stande gewesen ist, den Rat zu befolgen, den man ihr immer gegeben hat, durch eigene Kraft und Organisation sich zu helfen. Die Hilfe kann nur dadurch gegeben werden, daß in den Bezug der Bedarfsartikel alle diejenigen Jnstanzen, die nicht absolut not wendig sind, ausgeschaltet werden, daß man also bestrebt ist, direkt vom Produzenten zu beziehen und den Zwischenhandel, er niht absolut notwendig ist, auszuschalten. Die Be

mg dieser Selbsthilfe wird hier der Landwirtschaft unmöglih gemacht, und ih muß sagen, daß ein derartiges Bestreiten der Ausschaltung unberechtigter Faktoren eine Be hinderung der Betätigung guter Ratschläge ist, die uns seiner zeit gegeben worden sind. Unter den jeyigen Bezugsbedingungen fônned, wir diese guten Ratschläge nicht anwenden. Deshald möchte ih bitten, das Streben der Landwirtschaft zu unter stüßen, durch ihre großen Bezugsvereinigungen direkt mit den Produfktionsstellen in Verkehr Meine diese Frage

gchtanden

zu treten.

Herren! Es ist leider schon rei lange her, i besonders im Brennpunkt der i6fussion Wenn die diesjährige Enquete sich enger a! der Hochkonjunktur für das Kohlenge]scha! zâtte, dann würde man in der Lage gewesen sein, uud) aröôßerem Umfange beizubringen. Heute haden sich die Verhältnisse verwischt, und ich siehe nicht an, zu erklären, a auch seitens des Syndikats sowohl als seitens der Kohlenw lervereinigungen man bestrebt gewesen ist, Härten, die fich in fer Weise in der Zeit der höchsien Kohlennot heraus haben, auszugleichen, so daß infolge dessen derartig Klagen in der bestimmten Form sich nicht mehr geltend gema! haben. Immerhin möchte ih Ihnen empfehlen, die berechtigten

Wünsche zu berücksichtigen, die ih Jhnen vorgetragen hade. Generaldireftor Heller- Neuwied: Namens der Kaitneie rganisation, welche ih zu vertreten die Ehre habe, möchte id i sagen, daß wir durchaus nicht den Kartellen oder St 1 derjenigen Erwerbäügruppen, welhe uns als Käufer oder äufer gegenüberstehen, irgendwie die Erxistenzberechtigung ireiten wollen oder ihnen feindlih gesinnt sind. Jm Gegen genau dasselbe Recht, welches wir E uns in Ansprus nossenschaftsbildung, die ja im großen und ganzen auch eine Art von Kartell oder Syndikat ift, râumen wir auch den anderen Ständen «n Meine Herren, wenn Sie ih nehme an, daß es cin groyer Teil von Ihnen getan hat das lichivolle Referat des Herrn Oberlandesgerichtsrats S Gnelder lesen. welhes derselbe in der Ulenarsitzung des Deutschen Landwirtschaflörates erstattet hat,

so werden Sie sehen, daß Herr Schneider die landwirtschafilu Genofsenschaftäbildung als eine gewiße Ergänzung, als ein ge wisies Gegengewicht gegen die Kartelle und Syndikate bezeichne! hat. Aber wenn unser landwirtschaftliches Genossenschaftswesen diese Ergänzung, dieses Gegengewichi sein soll, dann gehen

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dazu, daß eben auch Geschäftsbeziehungen zwischen diesen Kartellen und Syndikaten einerseits G P. i landwirtschaft- lihen Genossenschaften aibeceeitits fattfinber: und so sehr wir

im oberschlesischen Revier und im S i, L : im Saarrevier im großen ganzen mit der Lage unsere m Saarrev großen ganz

E S c. . au deshalb, weil Kohlenhandels zufrieden sind, besonders

En, L wir zum größten Teil in diesen beiden A in sehr angenehmer Geschäftsverbindung mit den fiskalischen Grubenverwaltungen stehen, so sehr müssen wir be- flagen, daß das in dem Bezirk des Rheinish-Westfälischen Syndikats nicht der Fall ist, Dieses Syndikat hat sih unseren landwirtschaftlichen Genossenschaftsorganisationen jeden Systems vollständig ablehnend gegenübergestellt und dauernd ablehnend verhalten. Nicht allein das Syndikat selbst, sondern auch die Unterabteilungen dieses Syndikats, die si in Cassel, Hannôver, Bremen usw. meist unter der Firma von Kohleneinkaufsgesell- schaften befinden, haben sich uns gegenüber auf einen ab- lehnenden Standpunkt gestellt, indem sie die Händler einseitig bevorzugt haben, Den Händlern haben sie durhweg den Waggon um 3 bis 5 # billiger verkauft. Dieses Beispiel des O sQel Syndikats hat selbstverständlih Nach- ahmung gefunden bei den anderen kartellartigen Vereinigungen dieses Bezirks, z. B. bei dem Sächsisch-Thüringischen Braun- fohlensyndikat, welhes uns grundsäßlih 2 H. \hlehter stellt als jeden Händler; sonst würden wir mehr abnehmen seitens der Filialen, die dort bestehen, als die Händler. Dasselbe hat das Braunschweigische Brikettsyndikat getan, welches auch grund- säßlih nur an Händler verkauft. Auch in Cöln hat sich der Braunkohlenbrikettverein auf den Standpunkt gestellt, dem Händler 10 s Rabatt zu geben, uns nur 3 H, wobei ih als Kuriosum bemerken möchte, daß bei der Skala, die diese Ver- einigung aufgestellt p verschiedene Gruppen folgendermaßen gebildet find. Da heißt es unter 1 „Händler“, unter 2 „Bäcker“, unter 3 „Privatpersonen“. Wir landwirtschaftlihen Genossen- schaften gehören nicht, wie Sie annehmen werden, zu der Nummer 1 „Händler“, sondern wir rangieren unter Nummer 2 als „Bäcker“. (Heiterkeit)

Meine Herren! Jch will die Angaben, die ih gemacht hae, nicht weiter ausspinnen. Jh kann sie aktenmäßig be- egen und werde mir gestatten, sie meinem Stenogramm bei- zufügen, um zu zeigen, daß wir in dem großen rheinisch-west- älischen Bezirk von den Kohlenvereinigungen des dortigen Bezirks durchaus nicht so behandelt werden, wie wir es im Interesse der landwirtschaftlihen Genossenschaften wünschen müssen.

Meine Herren! Es werden uns da immer verschiedene Gründe entgegengehalten: wir könnten niht das, was die Händler können, nicht gleiche Quantitäten abnehmen, nicht gleiche Sorten usw. Meine Herren, in Oberschlesien haben wir den genauen Gegenbeweis gefuhrt, daß wir es sehr wohl können, und der Vertreter unseres shlesischen Verbandes wird noch Ge- legenheit nehmen, nachzuweisen, daß das sehr wohl geht. Wenn das Syndikat sih mit uns nur auf einen guten Fuß stellen will, werden wir {hon Mittel und Wege finden, um zu einer angenehmen Geschäftsverbindung zu kommen. An uns soll es nicht liegen; es muß nur die einseitige Begünstigung der Händler aufhören und man muß die landwirtschaftlichen ge- nossenschaftlichen Vereinigungen jeglihen Namens als gleich- berechtigt seitens der Syndikate anerkennen.

Meine Herren! Wenn diese Verständigung erfolgen sollte, wie das vielleiht heute infolge dieser freien Aussprache ge- schehen wird, werden wir uns sehr freuen. Wenn nicht, dann wird hoffentlih der Zeitpunkt nicht fern sein, wo ebenso wie in Oberschlesien und an der Saar auch an der Nuhr unser Bedarf aus staatlihen Kohlenbergwerken von seiten des Fiskus gedeckt wird. (Vergleiche Anlagen 6 bis 8.)

Landesóökonomierat Winkelmann Meine Herren! Gestatten Sie mir vor lgemeine Bemerkung. Es i} vorhin,

Necht, von seiten der Vertreter der Reichsregierung und

reußischen Regierung der dringende Wunsch ausgesprochen worden, es möchte eine offene Aussprache stattfinden; das wäre

r Zweck der Enquete, und es moge das, was wird, auch belegt werden, man wolle Nun habe ich heute morgen erst das Protokoll der Sißung vom 2%. Februar bekommen und nach sehr oberflächlicher Einsicht habe ih den Eindruck gewonnen, daß heute schon etwas offener esprochen worden ist als vor 4 Wochen, und ich stehe a1

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Köbbing b. Hiltrup: allem eine ganz furze nah meiner Meinung

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S zahlen und die Arbeiter verdienen auch nit viel weniger, als in der teuren Periode.

Nun wird gesagt, beim Kohlenbergbau ist die Sache die- selbe. Es wurde auf die gestiegenen Grubenholzpreise Siigewiejen, der Preis sei in die Höhe gegangen. Jch iets arauf aufmerksam, daß die Zechen fast gar kein Eichengruben- holz mehr gebrauchen; infolgedessen ist dasselbe niht nur nicht teurer geworden, sondern im Walde fast unverkäuflich; heute nehmen die Zechen nur noch billigere Kiefern- und andere Weich- ölzer, wodurch der Betrieb im ganzen sfi billiger gestaltet.

ch gebe zu, daß Kie ern grun im Preise gestiegen war, aber seit Jahresfrist ist es auch |chon wieder im Preise gefallen und es ist heute niht mehr s im Preise als vor 10 Aren; Das nur nebenbei als allgemeine Bemerkung.

Ich möchte jeßt zu dem kommen, was meine Herren Vor- redner über das Verhältnis der landwirtschaftlichen Genofsen- Nes zu dem Kohlênsyndikat gesagt haben. Gerade weil die leinen Leute vor mehreren Jahren nicht in der Lage waren, sich diejenige Kohle zu verschaffen, die für ihren Betrieb not- wendig war der Schmied für sein Feuer, die Ziegeleien für ihre Oefen, der Branntweinbrenner Ee seine Brennerei —, traten die Leute an unsere die Westfälische Zentralgenossenshaft heran und beantragten: schließt mit dem Kohlensyndikat ab, damit wir unsern Bedarf decken können. JInfolgedessen hat unsere Imo eier vor 2 Jahren an das Kohlen- sondikat geschrieben und gebeten, sich mit ihr ins Ver- nehmen zu seßen. Die Antwort war, daß die Genossenschaft wohl nicht in der Lage wäre, die allgemeinen Bedingungen betceffs Stelung einer Kaution, gleichmäßige Abnahme usw. zu erfüllen. Es wurde umgehend geantwortet: wir sind bereit, jede beliebige Kaution zu leisten und alle Bedingungen zu er- küllen. Troßdem lehnte das Syndikat aus prinzipiellen Gründen ab, sie könnten nicht mit unserer Zentralgenossenschaft arbeiten und verwiesen uns an die Händler. Nun ist der Kohlenhandel in Gruppen geteilt und unsere Provinz hat mit 5 Gruppen zu tun, mit den Revieren 1, 2, 4, 5 und 6, nämli Kohlenhandels- gesellshaft in Dortmund (1 u. 2), Köhlenhandels cofellscbatt „Glückauf“ in Cassel (5), Ad. arloff in Cassel (2 u. 4), Th. Pollerbeck-Borbeck (6). Nun ist es doch kaum denkbar, daß eine große Zentralgenossenschaft, die jährlich Millionen und Millionen umschlägt, nun wieder mit diesen verschiedenen Unterhändlern arbeiten soll, und ih verstehe niht, warum das Syndikat Schwierigkeiten macht und nicht mit einer großen Genossenschaft arbeiten will. Mit der müßte es doch angenehm sein zu arbeiten; es ist leihtes Arbeiten. Die Genossenschaft hat jih bereit erklärt, die Bedingungen zu erfüllen betreffs Lieferung usw.; die verschiedenartigsten Kohlen werden in der Landwirtschaft gebraucht. Kurz und gut wir sind bis heute nicht zu einem Abschluß gekommen und die kleinen Unter- genossenschaften, die bei uns über die Provinz verteilt sind, nind gezwungen, von den kleinen Händlern zu nehmen, wenn sie niht von Zechen außerhalb des Syndikats kaufen; denn das ist der Zwang, welchen das Syndikat ausübt, daß es sagt: wenn ihr von uns kauft, dürft ihr von den Nichtsyndikatszechen nichts beziehen.

Das ist das, was ih im Jnteresse der Landwirtschaft vor- zubringen habe. Im übrigen wiederhole ih nochmals, daß das Syndikat in der Zeit der Kohlennot, in der Zeit der hohen Kohlenpreise sehr günstig gewirkt hat, indem es auf die über- mäßige Preistreiberei zurüchaltend eingewirkt hat. Zweifelhaft ist mir, ob es nicht seitens des Kartells geboten sein würde, die Preise jeßt noch etwas mehr zu ermaßigen, als es das bisher getan hat, und ob die günstige Wirkung des Syndikats auf die Gesamtindustrie bleiben wird, wird von der ferneren weisen und mäßigen Leitung desselben abhängen.

Direktor Beren des, Kulm} L Vertreter des Bezirks der Thorner Handelskammer und zu gleich als Vertreter der Zuckerindustrie des Ostens und nehme feinen Anstand, zu erklären, daß im allgemeinen die hältnisse, welche im Often vorgeherrsht haben, in den leßten Fahren nicht zu direkten Unzuträglichkeiten bei uns geführt haben. Wir haben es nicht zu tun mit dem Syndikat oder d vention an sich, sondern mit den Großhändlern, speziell mit zwei Firmen, und besonders mit der Firmasdes Herrn (Geheime Kommerzienrat Arnhold. Jch kann sagen,? daß wir Verkehr durch diese Firma, wie ih auch von ander

hôrt habe, fehr zufrieden sind. Es mag sein, daß bei einzel

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daß 1900/01 die Preise ein gewißer Kohlenman Hohe gchen. Es sind ering gewesen, wie vo cs fei chüchtern Preise. Das möchte ich lern giaude ih dagegen utzutage vorgeht mii dem und Heiterkeit.) Das uns wie 4 wu D

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es beträgt rund nur 3 S; das nenne ih s{hüchtern. Jh möchte wohl glauben, daß darin etwas weiter den Konsumenten ent- gegengekommen werden müßte. Es ist ganz richtig, und ih erkenne es vollkommen an, die Syndikate sowohl als das Vor- gegen der Kohlengroßhändler haben eine Sietigkeit hervor- gebracht. Aber eine fast absolute Stetigkeit ist wohl nicht ganz richtig. Jch meine, in einem gewissen Sade sollten diese Ver- einigungen dem allgemeinen Bedürfnisse folgen. Die Preise dürfen nicht zu arg nach oben zu gehen, aber fie sollten auch nah unten, bei s{hlechten Erwerbsverhältnifsen, diesen mehr Rechnung tragen. Dieses Herabgehen E scheint mir eiwas zu Je jztern zu sein. Wir hatten eine Hochflut in den ge- werblichen Zuständen, wir haben jeßgt einen allgemeinen Rück- gang. Hierauf muß Rücksiht genommen werden. Jch halte es nicht für gerechtfertigt, daß die Kohlenindustrie, gerade in Zeiten wirtschaftlichen Niederganges ihre glücklichsten Jahre durhlebt. Jm allgemeinen haben die Vereinigungen segens- reih gewirkt und sie werden es auch weiter tun ;Sdem momentanen Erwerbsleben sollte aber mehr Rechnung getragen werden auch in der Preisentwicklung der Kohle nah unten.

Kommerzienrat Skene, Klettendorf bei Breslau: Jch möchte mir die Bemerkung erlauben, daß die \lesische Zuker- industrie, soweit mir bekannt ist, keine Veranlassung hat, mit der Oberschlefischen Kohlenkonvention unzufrieden zu sein. Die Zuckerindustrie geht aber mit Rücksicht auf die Brüßseler Kon- vention, welche am 1. September d. Js. in Kraft tritt, schwierigen Zeiten entgegen und wird in Zukunft billige Kohlenpreise wohl nicht entbehren fönnen. (Bravo!)

Direktor Unckell-Essen: Meine Herren! Der Gegenstand, der uns jeßt beschäftigt, ift bereits bei der vorigen Sißzung am 26. und 27. Februar eingehend besprochen worden, und ih ver- weise auf die Ausführungen, die im stenographischen E Seite 26 niedergelegt sind. Es erübrigt sich deshalb für mich, mich ganz kurz zu fassen.

Wie von dem Herrn Vorredner betont worden ist, sind die Genoffenschaften erst in der Zeit der sogenannten Kohlennot wachgerufen worden. (Widerspruch.) Das Syndikat bestand seit 1893. Es s die Verpflichtung, sofort für eine Organi- sation zu sorgen, die seinen Zween dienlich war. Die Organisation ist eingehend in dem stenographischen Bericht dargelegt und be- R wie damals ausgeführt, durch in einzelnen großen Distrikten gebildete Verkaufsgesellshaften, unter unserer Mitwirkung. Zu diesen BOBRE schaften gehören die Großhändler der be- züglichen Bezirke, und denen ift zur Pflicht gemacht worden, die dort vorhandenen Kleinhändler, die sich bis dahin mit dem Kohlenhandel beschäftigt haben, auch fernerhin als Mitarbeiter zu belassen. Es liegt für uns absolut kein Grund vor, an diesen Einrichtungen, die sich bis jeßt bewährt haben, zu Gunsten der landwirtschaftlihen Genoffenschaften eine Aenderung ein- treten zu laffen. Jch glaube, schon jeßt die Erklärung abgeben zu können, daß fte eine Ausficht auf Aenderung dieses Zu standes zunächst kaum zu erwarten haben, es sei denn, daß fh Mißstände zeigen sollten, die es dem Syndikat zur Notwendig- keit machen, anders vorzugehen. Es is von einem der Herren der landwirtschaftlihen Genossenschaften, ih glaube von Herrn von Stockhausen, betont worden, daß die Bedingungen des Syndikats für die Genossenschaften niht passend seien, weil diese nicht in der Lage seien, gleihmäßig zu beziehen, auch nicht mit den Kohlensorten sich einzurihten und dergleichen mehr. Es liegt somit die Erklärung vor, daß die Einrichtungen des Syndikats auf die Genossenschaften nicht passen.

Es ift die Frage der Ziegeleien angeregt w ranken aber niht unter der Erhohung der Kohlen

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