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beamten in Ersparung gebracht werde, Für diejenigen Tage, welche der Baubeamte dem Staate aufrechnet, darf er son gegenwärtig nicht zu- gleih von Kommunen oder Stiftun en Diäten beziehen. §, 10, Da die auf der Straße von Freising über Mainburg nah Abensberg befindlichen Amperbrücken einer Distrikts skraße angehören , und die für diese Straße beantragten Zuschüsse aus Staatsfonds abgelehnt wurden, so werden für die Folge auf den Ba und die Bube vevang dieser Brücken keine Ver- un us Staatsfonds gemacht werden, wendungen a CShluß folgt
gung, und lassen dasselbe nebst der dazu gehörigen unter A, B_und C an- gefügten General-Uebersicht des voranschlägigen Betrages der Staats-Aus- gann, der Staats-Cinnahmen, dann der Ausgaben des außerordentlichen udgets unter Ziffer X11, hierbei folgen. Wir müssen Uns aber dabei, nachdem die Kammer der Abgeordueten stait der voù Uns und der Kammer der Reichsräthe als nothwendig erfannien Summe von 10,429,102 Gulden für die aïtive Armee, den Betrag von 8,250,000 Gulden als ausreichend erklärt hat, ausdrücklich vorbehalten, wenn nicht möglich. fein sollte, die Armee in dem Stande, in welchem es die Erfüllung Unserer Regentenpflich- ten erfordert, mit der Summe von 8,250,000 Gulden zu erhalten, dem nächsten Landtage die etwa erforderlihen Vorlagen wegen Deckung des Mehrbedarss zu machen. Eben so wollen Wir Uns für den Fall, daß an den veranschlagten Staats-Einnahmen sich ein Ausfall ergeben sollte, die geeigneten Maßnahmen, insbesondere die in Tit, V1, §§. 8 und 19 der Verfassungs - Urkunde vorgesehenen Auskunftsmittel hiermit vorbehalten haben. Zuglei sind Unsere sämmtlichen Staats - Ministerien angewiesen, die strengste, nur immer mit der Hauptaufgabe der Befriedigung AEL Ane erkannten Staatsbedürfnisse vereinbarlihe Sparsamkeit bei allen “usga- benetats eintreten zu lassen, damit das zur Zeit bestehende L efizit möglichst vermindert und für die Zukunft ganz beseitigt werden könne, Z. 36, Die Marxima der Kreisumlagen für die sechste Finanzperiode betressend, Den von dem Landtage über den Geseg - Entwurf, die Maxima dex Kre1s- umlagen für die sechste Finanzperiode betresfend, gefaßten Gesammt -Be- schlüssen ertheilen Wir Unsere Genehmigung und sanctioniren hiernach das unter Ziffer X111, anliegende Geseg. Auf die in dem Gesammt Be-
Ausland. Sihung
Frankreich. Geseh gebende Versammlun g.
vom 31. Juli. Den Vorsiß führt Benoist d'Azy. Die Ausfsichts- Kommission der Tilgungs -= und der Depots- und Consignations- wahl wird eingeführt, Bercyer verliest den Bericht derselben, Die- ser wird gedruckt, vertheilt und im Archiv hinterlegt werden. Es folgt die Fortseßung der Debatte über Abänderung der Konzessions- bedingungen auf den Eisenbahnlinien Tours-Nantes und Orleans= Bordeaux. Morillet behauptet, Eisenbahnlinien würden nur schlusse aufgenommenen Anträge erwiedern Wir: 1) Dem Antrage, daß durch Unterstüßung der Handels - und Aerbau - Interessen gerehk- bei dem nicht erfolgten Zustandekommen des Gesehes über die Kreisräthe sertigt, Agiotage und Börsenspeculation könnten sie nur verdách- die Staatsregierung ermächtigt sein soll, die dur das obenerwähnte Ge- | tigen. Warum wohl der Minister zwei Eisenbahnen in Einem seß bestimmten Kreisumlagenmaxima behufs der Unterhaltung der Distrikis- | Geseße vereinigt und augenscch einlich nicht solidarische In- straßen im Falle des Bedürfnisses und mit Zustimmung der betreffenden | teressen unter Eine Abstimmung gezwungen habe? Annahme Landräthe in jedem Kreise um zwei Steuerprozente zu _erhöhen, ertheilen | des Entwurfs könne nur den Dividenden der Actionaire zu Gute Wir Unsere Genehmigung, 2) Den Verhältnissen der Kreisunterstüßungs- kommen, denn es handle sih keinesweges um Wegschaffung unvor- Anstalten für Schullehrerwitiwen und Waisen haben Wir bereits Unsere ¿(efener Hindernisse sondern vlos um funfzigjährige Verlängerung Aufmerksamkeit zugewendet, und Unsere besondere Fürsorge für dieselben erst gejehener Hinderni)se, jonDder V e zig rige Verläng B g fürzlih durch Zuweisung der Einnahms-Ueberschüsse des Central-Schul- | der Gesellschaftswillfür über den Derkeyr. Man möge nicht Ber bcberdärlags bethätigt, Die definitive Regelung dieser einer gesicherten träge ohne unbedingte Nothwendigkeit und leichtsinnig , brechen. rehnerishen Grundlage meist noch entbehrenden Anstalten scheint aber erst Emile Leroux bemerkte im Namen der Kommisston, daß die Actio dann durchgeführt werden zu können, wenn das Verhältniß der Schulleh- | naire der meisten Bahnlinien si{ in einer beklagenswerthen Lage rer zu den Gemeinden bestimmter festgestellt sein wird, befänden. Während das Land durch die Bahnen reich werde, brächten 11, Abschniti. Nachweisungen. A, Verwendung de Staats- | sie den Actionairen gar nichts ein, Mehrere Bahnen hätten sogar das be= Einnahmen, §. 1, Wir haben dem Landtage über die Berwendung der | peits angelegte Kapital lieber aufgegeben, als die Bahnen vollen- Staats-Elnnahmen in ven Jahren 1845 — O e 1846 — 1847 ae N det, Diese hätten nun noh mit allzu harten Konzessionen zu käm- Hadmesung vorlegen lasen und hiervurh, ven Besimmumgen ver L rfas | fen, Die Versammlung könne dabei nicht gleichgültig bleiben, E ‘Ansalt {n N: L ASAE N E Der Staat müsse Zugeständnisse machen, um seine Schuldner nicht ganz zu ruiniren, Orevy führt den Beweis, daß das Ministerium
Paris, 314. Juli. Dér Präsident der Republik hat Herrn Drouyn de l’Huys zum Groß-Offizier und Herrn Thouvenel, Ge sandten in Athen, zum Commandeur der Ehren - Legion ernannt, in Anerkennung ihres - Verhaltens und ihrer Dienstleistungen bei
m englis - griechishen Zerwürfniß. : 0 D Tvite ird auf seiner Reise nach Deutschland auch ei- nen Besuch bet der Familie der Herzogin von Orleans in Mecklen- burg machen, :
9 Jn eh National-Versammlung erzählte man sich heute, der Präsident der Republik habe geäußert, daß sein ganzer Ehrgeiz einst=- weilen darin bestehe, die Ordnung in den Straßen aufrecht zu er- halten. z Die Dráhte des elektrischen Telegraphen zwischen Frankreich und Enaland sind schon auf der ganzen Stree zwischen Dover und dem Cay Grinez im Südwesten von Calais unters Wasser gelegt und angestellte Versuche vom besten Erfolge gekrönt worden. Die Eröffnung des elektrischen Telegraphen zwishen Paris und London steht bald zu erwarten.
Ftalien. Florenz, 9%. Juli. (Ll,) Das Gericht erster Jnstanz hat den Redacteur des Costituzionale, der wegen an- geblicher Ehrenbeleidigung von dem Staats-Anwalt verflagt worden war, freigesprochen,
TOE V HUISRS B
\hulden-Tilgungs-Anstalt in den Jahren 1845 — 1846 und 1846 — 1847. §. 2, Ueber den Stand der Staatsschulden -Tilgungs - Anstalt und | L run L unr 1 eei | L ] der Pensions - Amortisationskasse, der Festungsbgu Dotationskasse und | n auss{ließlicher Sorgfalt für die Actionaire mit glühendem Eifer der Eisenbahnbau - Dotationskasse für die Jahre 1845 — 1846 und | die Interessen des Staates geopfert habe, Die fraglichen Com- 4846 — 1847 \ind dem Landtage genaue Nachweisungen vorgelegt und | paguieen seien nicht die einzigen und die Annahme des Entwurfes hierdurch, dann durch die - Anerkennung der während der genannten | uur die Thür, durch welhe die anderen Compagnieen nah Jahre neu eingewiesenen Schulden aus älteren Rechtstiteln die | vex Reihe eintreten würden, um auch ihren Theil an der Bestimmungen der Verfassungs - Urkunde Tit. V11, §§. 11 und 16 efü E 2 ; ; N D ci A it Q 7 ; 2 C Beute zu verlangen. ( Lärm.) Dann aber werde man nch worden, Jn Betreff der bei dieser Gelegenheit gestellten Anträge, DIEZ eit A ter hne M babe die National - Arbeit und nament- dem Jahre 1842 unterbrochene Verloosung der älteren Staatsschuld wieder E ELSETN E S Va Vi Ne DRS A0 aufzunehmen, mit selber wo möglich noch im Laufe des gegenwärtigen Ver- li die Metall-Jndustrie als dabei betheiligt inge) eh rhei e waltungsjahres beginnen und nach Gestalt des geseßlichen Tilgungsfonds sei falsch. Bei längerer Konzessions » Bautr würden Ar zei und damit fortzufahren ‘‘, dann „über die Entfernung der küñdbaren Staats- Lieferungen hinausgeshoben, daher kein Vortheil für die Arbeiter {huld an Depositen von der Staatsschulden - Tilgungsanstalt (ohne Beein- | bezweckt. Aenderungen kämen also nur den Actionairen zu Gute. trächtigung der Staats\chulden-Tilgungsfonds und ihrer geseßlichen Bestim- | Nach den vorliegenden Ausweisen seien die respektiven Compagnieen mung) bestimmte Vorschläge zu machen““, verweisen Wir auf die nah Un- | nicht verkürzt worden. Sie könnten ausbauen, aber sie wollten serer Anordnung unter dem 15, Juni l. J, bereits stattgehabte Verloosung nit. Man müsse also energisch auf den Ausbau bestehen, wie in (Regierungsblatt von 18) Selte 141 und Seite 167) baun auf | einem éhulicen Falle vie Constituante, Damals hâten auh die jlleßung zu dem Geseß E DIE g der Cefpojl- S A Mp hlndta f ç C ten und Einstandskapitalien von der Königl. Staatsschuldentilgungs- Anstalt | armen Actionaire sehr bald und [Ehr a sich zum Ausbau s an die Bank zu Nürnberg betreffend, und fügen die Versicherung bei, daß standen. (Bravo links.) Ver Minister DE T öffen - die Verloosung der älteren Stgatsschuld, den geseplichen Bestimmungen ge- lien N rbeiten beschränkt : sich auf dié Frage: „Zit bei mäß, fortan werde im Auge behalten werden, den gegenwärtigen Kontrakten die Vollendung der Bahnen gesichert f 111. Ab\schnitt, Wünsche und Anträge, Auf die Uns von den | und beantwortet sie mit Nein. Unter der Constituante hätten si Kammern vorgelegten Wünsche und Anträge, “insoweit sie nicht schon bei } die Actionaire nur aus Furcht vor Plünderung gefügt. Heute wür= den Beschlüssen über - die Gesezentwürfe ihre Erledigung erhalten haben, | den sie lieber die eingezahlten 325 Fr. verlieren, als die noch resti= erwiedern Wir mit Rücsichtnahme auf die Bestimmungen der Verfassungs- | „nden 175 einzahlen. Die Tours-Nantes-Actien verlören gegen Urkunde Tit, V1. §, 19 und unbeschadet derselben, was folgt. A Witte: | Ug “E dli d Ses Die C 3 ie noch eines Anlehens von sche und Anträge zum Finanzgeseße und Budget, §. 1. Dem Antrage, bof | Q R N A O as bit Unte Obs zu den in Erledigung kommenden Stellen im Staatsrathe nur solche Be- | 9 Millionen und könne es nicht aufbringen. S bie Actie E amte zu ernennen seien, welhe außerdem noch cine andere Stelle im Staats- leans-Bordeaux betreffe, o seien noch 325 Tr. auf die Es cie ein- dienste bekleiden, vermögen Wir in dieser Allaemeinheit bei dem dermalen | zuzahlen, während die ausgegebenen Actien 1m Course zu dem Staatsrathe nah zugewiesenen Wirkungskreise nicht zu entsprechen, Wir | 65 ständen, daher 110 Fr. verlören. Es bleibe also _nur wollen jedoch, insoweit dieses thunlich ift, darauf Rücksicht nehmen, §. 2. | die Versteigerung übrig. Aber wo werde sich ein Käufer finden Dem Wunsche, „es wolle vorzugsweise darau] Bedacht genommen werden, | ynd dem Staate nah drei Jahren zur Last fallen, während die Etats des Staatsministeriums des Königlichen Hauses und des “aer welcher die Arbeiten liegen bleiben müssen. Mit großer Majo- selbst, dann des Staatsarchivs durch Verwendung der überflüsigen Zeam- | rität wird die allgemeine Debatte ge\s{chlossen. Die Linke verlangt ten zu anderen in Erledigung kommenden Stellen inöglichs| einzuschränken, | =ck. iber bie Fr b zur Diskussion der Artikel überge= beziehungsweise auf den Ansaß der Budgetvorlage zurückzuführen“, müssen Skrutinium uber Die A O M | ister überreicht zwei wir entgegnen, daß zur Zeit zwar keine überflüssigen Beamten angestellt sind, | gangen _werden solle. Der Pn @ es 5 La E u ed € Wir jedoch nah Thunlichkeit suchen werden, die etwa möglichen Erspa- | Entwürfe: 1) Kredit von 33,000 Gr. zux Einführung der Stem rungen herbeizuführen. §. 3, Wir sind gesonnen, der Aufstellung von | pelung der Handelseffekten ; 2) Ermächtigung der Bank, ihre Baar- ständigen Kanzlisten und Rechnungs - Gehülfen bei den Kreis - Regierungen | zahlungen wieder aufzunehmen. Der Finanz-Minister verliest Die nah Maßgabe der budgetmäßig vorhandenen Mittel Unjere Bedachtnahme Motivirung, welche sich auf die europäischen friedlichen Verhält- uzuwenden, §. 4, _Mit Rücksicht auf die bevorstehende Umgestaltung der | ni}e und den Stand der Bank gründet, die sonst zu einer neuen dandgerichte haben Wir bisher schon Personal-Vermehrungen nur im Falle Noten-Ausgabe genöthigt wäre. Die Dringlichkeit wird beschlossen des unabweislihen Bedürfnisses eintreten lassen, Dem Antrage, erledigte | * S L 1 A C O tes Mit 320 S ; E Ae E l Fair T und das Gese an die Budget - Kommi||ion verwiesen. Mi Siellen durch Verweser versehen zu lassen, stehen die erheblichsten Bedenken SES ai rv ‘dann besch{lo}sen, zur Diskussion der t entgegen, §. 5, Bei Wiederbesegung erledigter Gericht8dienerstellen wird, | Zegen 20/7 Stimmen wir | E: \ i 1 E Sit E wie dieses in leßter Zeit ohnehin {hon geschehen, verdienten (Gerichtsdie- tikel des Eisenbahn-Gesebes überzugehen. le Sißung aus ner-Gehülfen möglichste Berücksichtigung zugewendet werden, 8. 6. Wir | gehoben. werden die dermalige Einrichtung des Unterstüßungswesens bezüglich der | im Staatsdienste verwendeten Jndividuen und ihrer Hinterlassenen einer durchgreifenden Revision unterwerfen lassen, Hierbei wird auch dem gestell- ten Antrage, es möge die für augenblicklihesUnterstügungen hülfsbedürftiger Staatsdiener und anderer im Staatsdienste verwendeter Jndivivuen, dann deren Relikten bestimmte Summe von 17,000 Fl. aus\chließlich für das ohne pragmatische Rechte angestellte Personal des Staatsdienstes verwendet und daraus vorzugsweise Jndividuen dieser Kategorie dieMittel zur Entrichtung der Aufuahmsgebühr ín den Pensions - und Unterstüßungsverein für das Kanz- leipersonal gewährt, hingegen jene 12,000 Fl,, welche aus diesem Fonds den Kreisregierungen zugewiesen waren, aus dem allgemeinen Unterstüz- zungsfonds für Staatsdiener und ihre Relikten gedeckt werden, sorgfältige Erwägung zu Theil werden, §, 7. Wir werden dafür Sorge tragen las- sen, daß, dem von den Kammern ausgesprochenen Wunsche gemäß, die P0o- sitionen für Landeskultur und für landwirthschaftliche Zwecke überhaupt von ihrer bisherigen Verbindung mit jenen für die Jndustrie fortan getrennt | und in allen Vorlagen sür sih bestehend aufgeführt werden, §. 8, Auf die | Bildung von Wiesenbaumeistern, so wie auf die Errichtung von Aerbau- schulen, soll nach Maßgabe der verfügbaren Mittel vorzugswe1]|e Rücksicht genommen werden, wobei Wir nicht unerwähnt lassen fönnen, daß na- mentlich in legterer Bezichung wegen Errichtung von sogenannten Privat- Aderbauschulen neben den bereits bestehenden öffentlihen Anstalten dieser Art bereits seit ‘längerer Zeit umfassende Einleitungen getroffen worden fu, §. 9, Wir werden wie bisher Sorge tragen, daß das dem äußeren aupersonale bewilligte Diätenmaximum von 100 Tagen nicht überschrit- ten, und in unvermeidlichen Fällen die Ueberschreitung bei anderen Bau-
A A d di etra
bei Wittenberge geborene Angeklagte, dessen gegenwär-
Bekanntmachungen. tiger Aufenthaltsort unbekannt isst, auf den Antrag des [223] Ebditt E Königlichen Ober - Staats - Anwalts hierdurch öffentlich Jn der Untersuzui Le A 3a i4v u, und mit der Aufforderung vorgeladen wird, zur festge- ungssache wider ven Diensiknecht | segten Stunde zu erscheinen. Wenn der Angeklagte
Zohann -Friedrih Shüge wegen Beschä / ü i i Eigenthums aus Bosheit i} ein Termin zur cütiichen | scheint wir rot der Verhandlunc E A
Verhandlung in zweiter Jnstanz auf
den s. September 1850, Vormitt, 40 Uhr ín unserem Sipungssaale, Lindenstraße Nr, 15, anbe- raumt, zu welchem der am 19, August 1826 zu Jessen
der Sache in contumaciam verfahren, Berlin, ven 5. April 1850, Kriminal -Senat ves Königlichen Appellationsgerichts. Abtheilung 111.
Hannover abgehenden Zug-
Köln - Mindener
Da (201) (Eisenbahn. i | Vom 15, April ab tägliche
=- Abfahrten der Personenzüge: erscheint, wird mit der Verhandlung und Entscheidung | dan Minden uach Deb. 7 Uhr 30 Min, Dormite tags, im Anschluß an den um 5 Uhr 10 Min, von
von Minden nah Deuy 12 Uhr 15 Min, Nach-
Genua, 24. Juli, (Ll) Nath einer Verfügung des ober= sten Sanitäts = Rathes von Genua werden die aus Tunis, Malta und Algier kommenden Provenienzen wegen der daselbst in furcht= harem Maße herrschenden Cholera der Quarantaine unterworfen, und zwar Personen auf zwölf, Waaren auf sieben Tage. Wegen des auf der Insel Cuba grassirenden gelben Fiebers wird die Kon- tumaz-Pflicht auch auf die Provenienzen von dort, und zwar für Mt auf 15, für Waaren und susceptible Effekten auf 21 Tage erstreckt.
Griechenland. Athen, 18, Juli, Dem Courier d’A= thènes zufolge ist eine Kommission ernannt worden, welche unter dem Vorsiße des Herrn Ralli, Präsidenten des Areopagus, mit der Prüfung des im Jahre 1844 unter dem Ministerium Maurofkor- datos entworfenen Preßgeseßzes bêtraut wurde. Das vor kurzem vom Parlamente votirte Preßgeseß hat die Königliche Sanction er halten und is im Regierungs=Journal veröffentlicht worden.
Túrkei. Konstantinopel, 19. Juli. (Ll.) Die Schrau- ben-Dampffregatte „Charkié“‘, welche Abbas Pascha dem Sultan zum Geschenk gemacht hat, is vorgestern in den Hafen eingelaufen. Dieses ausgezeichnet {éne Schiff hat den Namen „Meutberi -Su- rár“’ erhalten. Ein zweites Geschenk von Abbas Pascha für den Sultan, zehn prachtvolle Racepferde nämlich, sind auf dem Damp} schiffe „Esseri-Djedid“/ hier angekommen.
Den rastlosen Bemühungen der Polizei-Offiziere Mehemet Pa- ha und seines Sohnes Sali Pascha gelingt es, die Hauptstadt von den zahllosen Diebesbanden, von denen es hier wimmelk, zu säubern
Wissenschaft und Kunst.
Heffentliche Sitzung der Königlichen Akademie der Künste.
August.)
Die alljährlihe öffentliche Sißung der Königlichen Akademie der Künste fand heute um 10 Uhr, am Geburtstage des hochseligen Königs, in übli- cher Weise unter dem Vorsiße der Senats-Mitglieder und im Beisein einer zahlreihen Versammlung von Herren und Damen statt, Nach ciner musi- falischen Jutroduction des Orchesters, eröffnete der Vice- Direktor der Aka- demie, Herr Professor Herbig, die Sißung durch eine kurze Ansprache. Der Jahres-Bericht des Secretairs der Akademie, Herr Professor I ölken, gedachte besonders des Verlustes, den die Akademie durch den L od ihres Direktors Schadow, so wie mehrerer ordentlicher und Ehren - Mitglieder erlitten hat, Die Vertheilung von Prämien an Schüler im Fache der bil- denden Kunst, der Musik, so wie an Schüler der Gewerkschulen, erfolgte ebenfalls, Auch wurden , gleichwie die Probe - Arbeiten der Zeichnen Klassen in den Sälen ausgestellt sind, wie alljährlih , wieder verschiedine Compositionen von Eleven der akademischen Musikschule den Anwesen- den vorgeführt, Arbeiten, die theilweise recht Anerkennungswerthes enthiel- ten, und Alle ein rühmliches Kunststreben dokumentirten, . So ließ eine Motette:
(Den 3:
„Gott Deine Güte reicht so weit u. Es N für Chor- und Solostimmen mit Orchester, fomponirt von L. Hof sm ann, den rüstig aufstrebenden Musiker nicht verkennen. Obwohl den geistlichen Charakter etwas verleugnend, war dieselbe doch von guter musikalischer Wir- kung. Auch ein sechsstimmiges : E „Beuediectus qui venit in nomine Domin1” : es
von A, Wöltge, verdient Anerkennung, insofern der Znhalt tes Musik stückes niht nur die Gewandtheit des Verfassers im vielstimmigen Saße bekundet, sondern auch im Ausdruck Gelungenes ans Licht förderte, Cine Jntroduction und Fuge mit zwei Subjekten für Orchester, von A, S h r ö - der, brachte vorzugsweise Löbliches, und ließ namentlich in Anlage und Ausarbeitung der Doppelfuge viel Sachkenntniß und Geschick ersichtlich wer- den, obgleich, unseres Bedünkens, die Wirkung des Ganzen durch ein ent- schiedener ausgeprägtes zweites Thema noch gewonnen hätte. Außer den genannten Musikstücken kann ließlich _no eine ausgeführtere Gesangs- Composition von C, Gollmert, das Gedicht „Meeresstille und glückliche Fahrt“ (von Göthe) für Solostimmen , Chor und Orchester behandelnd, zur Ausführung, ein Werk, das in seinem gesanglichen , wie instrumentalen Theile glüdliche Einzelheiten enthielt, und sich besonders gegen den Schluß hin recht wirksam entfaltete, #0 daß ein befriedigender T otaleindruck nicht
ausblieb.
Gesellschaft naturforschender Freunde.
Jn der Versammlung der Gesellschaft naturforshender Freunde am 16. Juli legte zuerst Herr Link einen alten Stamm von Bignonia radi cans vor, welcher den Anfang von den Unregelmäßigkeiten zeigte, welche in einigen tropischen Lianen in hohem Grade vorkommen, . ; An einem Ende desselben lag das Mark dicht am Umfange, und die Jahrringe hatten sich konzentrisch umhergelegt; nur an einer Seite befanden sich nicht ganz konzentrishe in einer hervorstehenden Kante des Stamme® Jn der Mitte hörte eine Kante gegen einen As auf, hatte aber ihre beson- deren Jahrringe, Man sah, wie die Lage der Jahrringe durch vie Win- dungen des Stammes bestimmt werden, N / Darauf legte Herr Rammelsb erg einige nordamerikanishe Mine- 1ämlich ; : L Orthit N Can Bradford, Chester Co. ín Pennsylvanien, welcher ganz “ die Zusammensezung des Orthits vom Ural besigtz Nemalit von Hoboken in New-Jersey, ein Talkerdespdratz : Algerit von Franklin in New-Jersey, anscheinend eim Zersezungspro- dukt von Vesuvian ; i s gediegen Kupfer und derbe Massen von s{chwarzem Kupfer - Oxyd von Oberen See, leßteres von großer Reinheit, z i Herr R. sprach zugleich über das Vorkommen des WKupsers und seiner Begleiter in jener Gegend, so wie über die außerordentlich großen Massen, welche man in neuester Zeit daselbst gefunden hat, e Herr Dr, Peters theilte Beobachtungen mit über die bisher uubekann- ten Fortpflanzungsorgane des Sipunculus , welche neben den Blutgesäßen in dex Haut des Darmkanals liegen. Ferner legte er der Gesellschast die exsten Blätter vom zoologischen Theil seines Reisewerks vor und An Dié Nebexsiht der auf seiner Reise beobachteten Affen und charafter bi t neuen oder weniger -gekannten Arten. p dem O van R viq nd er Cercopithecus pygerythrus dr. Quv, , Gercoputuccen 7 h 0 Cuv., R dls T ae Lin. und Cercopithecus L Han L l 5 (eine neue Art) Cynocephalus Babium Desm. (Cynocepha ne A T Galego crassicaudatus Geoffr. , Galego Galego (var E] nca). Madagaskar und Anjonna erhielt er# Lemur niger L Lin., Lemur ruber Geoffr.,, Lemur anjonnens1s Geoll
Microcebus fulvus.
subviridis
eoffr., Lemur catta und eine neue Art
am
mittags, im Anschluß an den um 11 Uhr 15 Min, von Berlin, Dresden, Leipzig, Braunschweig, Bremen und Hannover eintreffenden Zug,
[115 b] ag Stettin-Rigaer Dampfschifffahrt. Nächste Abfahrt des Dampfschiffs „Düna“ aus Stettin am 11. August. , D, Witte, Agent in Stettin
Das Abonnement beträgt
2 Kthlr. für & Jahr 4 Rthlr. - &# Jahr. 8 Rthlr. «1 Jahr. in allen Theilen der Monarchie ohne Preis- Erhöhung. Bei einzelnen VKummern wird der Bogen mi: 25 Sgr. berechnet,
Amtlicher Theil. Deutschland.
VBreußen. Köln. Dombau-Bericht. 7
Hesterreich, Wien, Vermischtes, — Hosnachrichten. - Erzherzogs Johann zum Bürgermeister von Stainz. Beschleuni- gung der Geshwornen-Wahl, — Stempel-Erirag, Bermischtes,
Bayern, München. Landtags-Abschied, (Schluß.) Die Cheschei dungen der Deutsch-Katholifen. Vermischtes, — Der Großherzog von Toscana in Lindau angekommen. essen und bei Nhein. Darmstadt, Bayern,
Schleswig -: Holstein. von Willisen,
Frankfurt. Versammlung
Wahl des
Ankunst des Königs von Rendsburg. Proclamation des Generals
Frankfurt a, M. Verhandlungen der geseßgebenden
A usland.
Frankreich, Geseßgebende Versammlung, Fortsezung der Dis- fussion des Einnahmebudgets. — Pari s. Vermischtes, — Die bevor- stehende Reise des- Präsidenten, — Statistik der geseßgebenden Versamm- lung, — Wahl Beugnot's in den Unterrichtsrath. — Tagesbefehl des
General Monge. Urtheils\spruh gegen den Neffen Pascal Duprat's, - Aufhebung des Zwangscourses der Banknoten. — Geschäfte der pari- ser Diskonto-Bank,
Großbritanien und Frland, London, Parlaments - Verhandluu- gen, — Roebuck vor seinen Wählern. — Unruhen auf St, Lucia.
Belgieu. Brüssel. Thiers in Brüssel, |
Schweden und Norwegen. Malmö, Rückkehr shwedischer Trup- pen aus Schleswig. E
Dänemark. Kopenhagen, empfangen. Vermischtes.
“talien. Genua. Nachrichten aus Neapel, Livorno, Reisen Canino’s und der Herzogin von Berry. — Rom, Mitschuldige an dem Mordversuch gegen Nardoni. Protest der sicilianischen Emigran- ten, Finanz-Maßregel, — Der Pole Murczynowski. ;
Börsen - und Handels - Nachrichten,
Der österreichische Gesaudie vom Könige
Amllicher Theil.
Se. Majestät der König haben Allergnädigst geruht :
Dem ordentlichen Professor in der medizinishen Fakultät der hiesigen Friedrich - Wilhelms - Unversität und Direktor des klinischen Znstituts für Chirurgie und Augenheilkunde, Dr. Langenb ed, den Charakter „Geheimer Medizinal-Rath“ beizulegen.
Ministerium der geistlichen 2c. Angelegenheite1t.
Der Kreis - Physikus Dr. Juncker zu Kempen, Regierungs Bezirks Posen, ist in gleicher Eigenschaft in den Kreis Bromberg verseßt worden.
Angekommen: Se. Excellenz der General - Lieutenant und Commandeur der ten Division, von Wedell, von Bromberg.
Abgereist: Se. Excellenz der anhalt - deßauishe Staats Minister von Pl, nah Deßau.
ilichtamtlicher Theil. Deutschlaud.
Preußen. Köln, 4. Aug. Die neueste Nummer des Kölner Domblattes enthält folgenden Beriht des Bauraths Zwirner über den Dombau vom 1, Januar bis Ende Juni d. J.: „„Ïn dem leßten Bauberichte ist der Schwierigkeiten gedacht wor den, welche aus den verminderten Erträgen der Vereins-Sammlun- gen für den regelmäßigen Betrieb der Bauthätigkeit erwachsen sind, und es mußle demnach in diesem Jahre noch Manches nachgeholt werden, was s{chon im vorigen Jahre hätte gefertigt werden sollen, Hierzu muß der Bau der umfangreichen Gerüste gezählt werden welche jeßt sowohl die Südseite umgeben, als sie auch gegenwärtig sich auf der Nordseite des Domes erheben. Diese Arbeiten gehören zu den beshwerlihsten und gefährlichsten, da sie stets in großer Höhe ausgeführt werden müssen und ihr Gelingen mehr von der Kühnheit, als von der Geschicklichkeit der Arbeiter abhängig bleibt mithin jede Uebereilung dabei unzulässig erscheint. Auf der Süd- seite des Domes ist gleih nah der Vollendung der Baugerúste mit Fortseßung der Haustein-Arbeiten an der Kreuzgiebel-Mauer vorge schritten und die Erhöhung der Eckpfeiler bis auf 125 Fuß aba, geführt worden, Das dazwischen befindliche große Giebelfenster is im Stabwerk aufgebaut und mit der Aufrichtung seines Spißbogen oerfs begonnen worden, Am südlichen Querschiffe , wie auch am „dlichen Langschiffe , wurden sämmtliche Fensterpfeiler bis zu den ‘capitálen aufgebaut, welche den Gewölb-Gurtbögen zum Aufla er dienen sollen, Auf der Nordseite sind die Steine zu den E namigen Arbeiten, wie sie hier auf der Südseite beschrieben worden vorbereitet, und es wird mit deren Aufrihtung noch im Laufe die- ¿s Sommers vorgeschritten werden, Auf der Westseite des Domes erfolgte der weitere Aufbau des südöstlichen Pfeilers am nördlichen Hauptthurme, so wie die Einwölbung der Entlastungsbögen über dem nah dem alten südlihen Thurme hinübergeführten Haupt- GSurtbogen. Die Ausgleihung über demselben erfordert einen greßen Aufwand von Material, dessen Förderung auf die bedeu-
de Höhe sehr viele Zeit in Anspruch nimmt. Am 14. Mai c. uns zur achten Jahresfeier der Bildung des Central «Dombau= vereins der erste Stein für den Fortbau des nördlichen Haupt-
Alle Post-Anstalten des Jn- uud Auslandes nehmen Beftellung auf dieses Blatt an, für Berlin die Expedition des Preuß. Staats- Anzeigers: Behren-Straße Ur. 57.
1850.
des Vertrages auf diese übertragen und sihhierdurch nach und nach ter Bau- bereits im Domblatte besonderer Bericht erstattet worden. Der Auf- | last entledigen ,“ werden Wir sorgfältiger Prüfung unterstellen , wiewohl bau dieses mächtigen, durch und durch von Werlsteinen konstruirten | Wir Uns schon jeyt die Schwierigkeiten niht verhehlen können, welche der Thurmpfejlers hat bereits über dem Boden der Kirche eine Höhe A E E R e entgegen 4 In E A E E U G L Beamten - Wohnunge ganz zu entledigen, muß Bedenken getra- E E S E Mi A e ars lie gen werden, weil außerdem es an der nöthigen Unterkunst der Beamten : , so wie das große Quantum von Haustein, mat hier ein | oft fehlen würde, oder diese von den Amisangehörigen abhängig gemacht rasches Fortschreiten des Baues in nächster Zukunft unzulässig, da | weiden, Uebrigens werden Wir, wenn keine dienstlichen Rücksichten ent- die wenigen für dieses Jahr noch vorhandenen ¿zonds zur Ausfüh gegenstehen, auf Verminderung der Zahl der Beamten-Wohnungen und da- rung der Arbeiten im nördlichen Lang- und Querschiffe verwendet | durch auf die Verminderuug des Unterhaltungs-Aufwandes für dieselben Be- werden dürften. Die große Ausdehnung des Gebäudes und die dacht nehmen, Bei neuen Anstellungen von Beamten wird die Zusicherung sich über dasselbe nach allen Seiten hin verbreitende Bauthätigkeit | 1er, Wohnungen längst nicht mehr gegeben, und is die Miethgeld-Ent- bedingen eine angemessene Vertheilung der Geldmittel, und es ist | [VERguns in den meisten Fällen bereits normirt, §, 13, Die von den daher deren Vermehrung um so dringender nothwendig , als den E E sre g. KIENL En Depe anes frisch aufgebauten, künstlih zusammengefügten Steinmassen nicht | gur SLEAUNg LoR Ege S L E Wir zur Zeit nit aus- E S / | d l ( gten | zuheben, doch werden Wir Sorge tragen, daß diese Verpflihtungen nicht Der nöthige Schuß ausreichend gewährt werden kann, wodur nah=- | über das richtige Maß ausgedehnt und die Gemeinden niht durch unbe- theilige - Folgen für die Solidität zu befürhten stehen, wenn nicht | messene Anforderungen der Beamten belästigt werden. §, 14, Wir wer-
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thurmes am westlichen Haupt - Eingange gelegt, und es ist darüber
bald die naturgemäße Abdeckung dur den Weiterbau erfolgt. Mit | den die Bestimmung über die auf Staatskosten zu übernehmenden Stra- der Lieferung der Baumaterialien hat es cinen geregelten Fortgang, | ßen einer abermaligen Prüfung unterstellen, und je nah den Re- und bei dem Baue sind gegenwärtig im Ganzen 236 Arbeiter be- sultaten dieser Prüfung die im Budget bewilligte Summe von schäftigt.“ : : 35,992 Fl, verwenden lassen. §. 15, Wir haben durch die an s den Landtag gebrachten Vorlagen bereits zur Genüge bekundet, daß die Verbesserung des Looses der Volksschullehrer Unserer landesväterlichen Für- sorge uicht entgangen is, Die von den Kammern gewünschten statistischen Erhebungen über die Bezüge der Schulstellen auf dem Lande und in den Städten werden Wir durch Unsere Kreis-Regierungen vornehmen lassen, ohne jedoch hierdurh schon jeßt bestimmte weitere Gehalis-Erhöhungen in / e Aussicht zu stellen. §, 16, Entsprechènd der gestellten Bitte haben Wir die Bulgaren hätten sich ferner zu ihrem Knezen (Fürsten) einen | Unser Staats - Ministerium der Finauzen und Unser Kriegs - Ministerium ihrer Führer, Paul (der Zuname is nicht angegeben) ans der Ge- | beauftragt, vom 1, August 1850 beginnend, unter Ueberweisung des erfor- meinde Gromada, gewählt; dieser soll seinen Siß in Bulgarien derlichen Betrages auf die Pensions - Amortisationskassa, das Pensions- und zwei Bevollmächtigte in Konstantinopel haben z - der Pforten- ifi Ole 12, Dfinber 1921. au e E 4x Ali-Rizg Vas [ot Horeî in MWiddi Tan ch- lere , b ; F
Deter O i S E Rede e i E Sa es zulassen, auszudehnen und die desfalls erforderlichen Erhebungen anzu- bische Ba acl AGRAVUE g E JEV ordnen, §. 17. Zur Erfüllung des Wunsches, „es möge sür die religibse olche - ster Alefsa Simich habe durch seine Vermittelung den | Pflege des Militairs durch Ausstellung von eigenen Geistlichen besondere Frieden und diese Verständigung der Pforte mit den Bulgaren zu Sorge getragen werden“, werden Wir die geeigneten Einleitungen treffen Stande gebracht. lassen, wobei zugleich die Frage über die Wiederherstellung der Garnisons- Das N euigkeits-Büreau meldet: „Allgemeines Befrem- | Pfarreien vort, wo sie hon bestanden, in nähere Erwägung gezogen werden
den bemächtigte sich heute Morgen der hiesigen Bevölkerung, als wird, §, 18, Auf den Antrag, „es möchte den auf den General - Artikel es bekannt wurde, daß nah der Saßung vom 1sten d. M. das V1II, der Konsistorial -Ordnung des Markgrafen Georg Friedrich vom 21, Rindfleisch im Preise gestiegen, das Brod im Gewichte gefallen ist. IMUN D Ee A ND Me Mee Gren: De eye Das Befremden war um \o größer, weil man ohne Unterschied | Viines Anft -znt? Baieeib E Den N R LLRE: eine Bertheuerung diejer Hauptnahrungsmittel um so weniger er=- | s{werung entsprochen werden“, haben Wir Ju bettierfede had in alen Lern wartete, als die Aufhebung der Zwischenzolllinie zu entgegengeseßten | Fällen, in welchen bezüglih der Bauverbindlichkeiten des Königlichen Hoffnungen berechtigte.“ Staats - Aerars protestantischen Kirchen - Gemeinden und Stiftungen gegen- In Verona ist eine amtliche Kundmachung gegen das Anbrin= über die Anwendbarkeit des benannten General - Artikels VIUI, als unzwei-
gen der drei Nationalfarben an den Kleidern, eine Demonstration, | felbaft erscheint, mit Rücfsicht auf den Pleuarbeschluß des Ober-Appellations- die seit einiger Zeit Mode geworden, ergangen. Jn ähnlicher Weise | Gerichts vom 14, Februar 1844 die ärarialische Baupflicht ohnedies nicht wird , laut der Preßb. Ztg., im liptauer Komitat das Tragen | League! werde, §. 19, Dem gestellten Antrage entsprehend, haben Wir weißer Schnallen an den Hüten scharf gerügt, obwohl fein N eubot Unser Staats-Ministerium der Finanzen ermächtigt, die Area des árariali- darüber erlassen wurde N : | schen Theaters und Gesellshaftshauses zu Regensbu as ge- s E ad D v | sammte Brand - Versicherungs - Kapital d geevurg, Pas ge Die leßten Nachrichten aus den Donauländern lauten, dem | Material der Stadt - Gemeinde Neaenchurg on p ragt is ar
Nt 4 r pr f » ' A 4 ic A «4! 5 T c ; ‘ Wa ndere1 zufolge, dahin, Daß das russisch V ccupations - Corps | deraufbau sich bildenden Actien - Gesellschaft zu überlassen 6. 20, Der dic Provinzen bis auf 13,000 Mann verlassen habe. Der türkische | an Uns gestellten Bitte, „die Staats-Regierung möge dur Vereinfahunc Statthalter, Achmet Efendi, will, daß noch 3000 Mann zurückge der Diensteinrihtungen, namentlich bei den Aufschlagsgefällen, dann baid zogen werden und nur die vertragsmäßige Zahl von 10000 Mann strenge Beschränkung des Aufwandes in allen einzelnen Verwaltungszweigen
HDesterreich. meldet, die Bulgaren hätten ho der Porre eime gewiß unverhoffte Würdigung ihrer nationalen Rechte und Ansprüche gefunden und einen eigenen Fürsten, gleihwie die anderen Donau-Fürstenthümer (Serbien, Moldau und Walachei), erhalten ;
Wien, 2: August. Die Nar. Nov.
zurlidbleibe. | und Ausgabsrubriken auf möglichste Minderung der Betriebs-Verwaltungs- | und Erhebungskosten hinwirken, und durch die Kreisregierungen und Unterx- | behörden hinwirken lassen“, werden die einschlägigen Staatsministerieu bei | den diesen Gegenstand berührenden Vollzugs-Anordnungen ein genaues Au- | genmerk zuwenden, §, 21, Nicht minder wird Unser Staaksministerium der I e den M als IeReL auge Budgetbeilage gewünschte i E N C L s Verzeichniß aller únter die Nechnungs - Rubrik „Oekonomie und C e E Von Der Mun \chreibt man dem L. Bl., daß die Gemeinde | fallenden Nealitäten anfertigen und nit dem ien Batau A C z &tainz den Erzherzog Johann mit Stimmen Einheit zum Bürger- | in Vorlage bringen, §, 22, Wir werden den ausgesprochenen Wunsch, ‘Le meister erwählt hat, und joll derjelbe schon zugesagt haben, dieses | Königl. Staatsregierung möge darauf Bedacht nehmen, diejenigen Kapital- | |
Wien, 3. Aug. Se. K. Hoheit Erzherzog Johann wird zu- gleich mit Sr. K. Hoheit dem Erzherzog Karl kurzeZeit in Ischl verweilen, Se, Kaiserliche Hoheit Erzherzog Maximilian d’Este ist vorgestern hier angekommen.
Amt auch übernehmen zu wollen; die Anzeige von dem Wahlakte | summen, welche von de Central-Staatsfkasse bei der Staatsschuldentilgungs- wurde bereits dem Erzherzog nah Gastein nahgesendet. Kasse hinterlegt sind und nicht , wie das Verlagskapital und die Ablösungs-
Aus zuverl(ssiger Quelle berichtet das Neuigkeits-Büreau, gelder von Staatsgrundrenten, eine spezielle Bestimmung haben, zu dem Ei- daß von Seiten des Justiz Ministeriums in alle Kronländer der senbahnbaue zu verwenden“, bei der über die D otation der Eisenbahnbau- Auftrag ergangen sei, dahin zu wirken, daß die Wahl der Gi | O A E S g As in reiste Er- [chworenen mit Beschleunigung vorgenommen werden soll : | bin cu wirfin, vas, wen cine cid bibe Strob Ri Tes 08 ‘aut abi
Seil Einführung Des neuen Stempelgeseßes beträgt der Sr- | schen Zucker eintreten sollte, die Besteuerung der inländischen Rübenzuer- trag des Stempels im Durchschnitte um den dritten Theil mehr | De als früher.
Fabrication entsprechend ermäßigt werde “, verweisen Wir - auf die in den U : | i i | Verträgen übér die Fortsezung des Zollvereins vom 8, Mai 1841 enthal- Ein außerordentlicher Courier is vorgestern mit Depeschen nach tenen und mit Anerkennung des Landtages versehenen Bestimmungen über Frankfurt abgegangen. Das Neuigkeits - Büreau vernimmt, die Besteuerung der Rübenzucker-Fabricatton, zu deren Aufrechthaltung für daß jene Depeschen die deutsche Angelegenheit betreffen, die Dauer S N ter chDIr ins gegen vie ubrigen zollverbündeten Nes ck ; n S A ; gierungen verpflichtet haben. §. 24. Wir werden dem An i w So wie in Prag, will si auch hier eine Auswanderungs- |. L L E E E “4 Zir werden dem Antrage, „daß Gesellschaft bilden, deren Mitglieder täglich ei Kreuzer in die |“ wenn Waldland, welches an Staatsforsten granzt, oder größere Waldkom- E E E Gs A er täglich einen Kreuzer in dle | ylexe, aus denen eigene Reviere gebildet werden können, zum Verkaufe kom- O - Kasse zahlen würden und von denen jährlich dur) das | men, und solche preiswürdig acquirirt werden können, dieselben für Staats- Loos mehrere bestimmt werden, die, mit Reisegeld und kleinen Ka=- | rechnung angekauft werden“ nach Thunlichkeit und Maßgabe des jeweiligen pitalien verjehen, nach Amerika gehen jollen. E : | Standes der Kaufschillingsgelder die entspechende Bedachtnahme zuwenden Der vorgestern hier angekommene evangelische Prediger Schott- | lasten, 3. Wünsche und Anträge zu den Nachweisungen. A. Zu den Ein- mann reist nah Konstantinopel, wird daselbst- als Gesandtschafts nahmen, §, 25, otto, m Sinne des von den Kammern gestellten Geistlicher verbleiben und ein kleines evangelisches Bethaus er- | Gs L wolle das Lotto mit dem 30, September 1851 ausgehoben richten. | R E E A [aon M geeigneten Einleitungen treffen lassen, s R A - - N / -; | und tragen Unserem Staats-Vicinmikeriu er Fi e f u Ten Roll. Ein Verein für parlamentarische Bildung, welcher sih hier | , tragen Unjerent StgziSeztmertan, L GANIen, Q S Dee D 2A e A t 1 ie O 6 | zug ferner das Erforderliche vorzukehren. Die einzige Spielbank, welche in konstituiren wollte, hat dies bis zur Aufhebung des Belagerungs- | Bayern im Vade Kissingen bestand, is bereits im verflossenen Jahre ge G ¿ e L 2 A f : B ' me „Jahre gae- zustandes verschoben. : 2 n , | schlossen worden, Wir werden auch nicht ermangeln, darauf bitte Eine Gesellschaft, welche sich in München bildete, um in Un daß in dieser Beziehung gemeinsame Maßregeln für ganz Deutschland zu 5 F - v pf D Í dn C V À p N A U V 5 i garn Kolonieen zu gründen, hat bereits Aufträge ertheilt, Ländereien | Stande kommen, F 26. Zölle, Hinsichtlich der Rheinsch1fffahrts-Abgaben ein ukaufen, und will die Kolonisirung ohne L azwischenkunft oder | werden Wir, gleichwie schon bisher, das Geeignete auch ferner veranlassen um jede thunlihe Erleichterung der Rheinschifsfahrt 4 der auf Det
Unterstüßung der Regierung, auf den erworbenen Grundbesiß fu l h S ßend, zu Stande bringen. selben ruhenden Lasten und Abgaben zu bewirken, Eben so wird Unser Ab-
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0 i A! Ch vil 00 im Barlot cin08 So, | sehen fortan darauf gerichtet sein, dem Schifffahrtsve D
nes e O Windischgräß ist in Begleitung seines Soh und den Gränzflüssen gleichfalls jede ausführbare Cie an
h Prag gereist. | Bezug auf die noch bestehenden Wasserzölle einiger Gemeinden in Bayern
Bayern. München, 29. Juli. (Münch. Z.) Schluß a Lu h ves Bas al s „nein Regierung hinsicht- ; T tand s Preuß. S Anz fyr Sn de e verseits noch zur Erhebung komme Schifffahrts- Ï
tee 04 vei des Preuß. Staats-Anz,. abgebrochenen ben zuzuwenden, Es sind deshalb bereits Deibaublingen mi Lr A, K br
- ia s A i : reichischen Regierung im Gange. Jn Ansehung der Mainzölle und Reco nitions- §, 11, Den Antrag, „die Königliche Regierung wolle die Herstellung und j prag
| I L N # L ; | Gebühren wird bei Fortsezung der Verhandlunc i Reaí Unterhaltung von Gebäuden des Kultus und des Unterrichts, dann der Kommunen, | übrigen Mtaiünfer - Saaten über die Sn A es Ute Ur
bei denen dém Staate die Baupflicht ganz oder theilweise obliegt, im Wege | mögliche Verminderung der noch innerhalb dieser Staaten bestehenden Ab-