1850 / 223 p. 2 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

Ministerium für Haudel, Gewerbe und öffentliche Arbeit j Bekanutmachung.

Vie Königliche Direction der Westfälischen Eisenbahn zu Soest wird «in Folge der nahe bevorstehenden Eröffnung des Betriebes auf der Baÿnstrecke von Hamm nah Paderborn ihren Siß vom l, September d: J. ab bis auf Weiteres in Paderborn nehmen.

Berlin, den 12, August 1850. Ver Minister für Handel, Gewerbe und öffentliche Arbeiten. Jn Vertretung : von Pommer- Esche

UAngelommen: Se, Durchlaucht der Prinz Georg zu \n-Wittgenstein-Berleburg, von Dresden. 0 O ONRR R U Se A)» paQD V ti Aida B D U A E A hr rfe Eda dra A tur Am t Wr -A au e S A R E B

llichtamtlicher Theil. Deutschland.

Hesterreich. Wien, 11. Aug. Feldmarschall - Lieutenant Graf Gyulai ist vorgestern mit der Südbahn nach Mailand ab- gegangen.

: Den in Böhmen und in Vorarlberg stehenden Truppen werden, dem Lloyd zufolge, noch immer Waffen= und. Munitions-Vorräthe zugeführt. Jm seilerstätter Zeughause liegen eben jeßt 1374 Ctr. Gewehre zur Verfrachtung bereit, wovon 750 Ctr. nach Prag und / nach Junsbruck bestimmt sind. : Wiener Blätter melden: „Sabati Marini, Ober Rabbiner und Arzt in Padua, verwendete die Mußestunden seines langen Lebens er erreichte ein Alter von 94 Jahren zur Bearbeitung der Ovidschen Metamorphosen in hebräischen achtzei ligen Stanzen, in einem äußerst schwierigen Verämaaß, wie fein Vorgänger Rieti die seinigen zu „emer originellen Nachbildung der Divina Comedia von Dante. Dieser hebräishe Ovid, der uie im Druck erschienen, und welchen die Rossische Bibliothek in Parma im Autograph aufbewahrt, wird, wie wir hören, von einem bekann ten Gelehrten zum Drucke vorbereitet.“

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Den Vau einer Citadelle auf der lemberger Türkenschanze hat, wie das Neuigkeits-Büreau meldet, Se. Majestät der Kaise selbst angeordnet. Der Bau wird sogleich beginnen, kann aber erst im Jahre 1853 vollendet sein. Die Citadelle wird aus fünf Thür

men und ciner Kaserne bestehen; doch ist das Bau Projekt noch

uicht völlig ausgearbeitet. Das Mauerwerk dürfte bei 8000 Ku

bifflaster betragen, und. die Herstellung desselben allein beläuft sich

auf circa 350,000 Fl. C. M. Die Offerten : Entreprise - Verhand- lung hat bereits am. 2N2sten v. M. stattgefunden.

T as Ministerium des Junnern.. hat angeordnet, daß vom

0) angefangen die Grundentlastungs-Bezirks-=Kommis=-

t jeten, auf Verlangen der Parteien über die vor

1848 ausfständigen Rückstände an Urbarial -= und

\0 wie Uber alle rückständigen Veränderungs

l ; a Leistungen, Vergleiche aufzunehmen,

ben L le ix wie den gerichtlichen Vergleichen und -tempelsreißeit eingeräumt wird,

Aug. Die Grund =- Entlastungs - Landes

Desterreih unter der Enns hat, nachdem fie

den eigentlichen Beginn der Entlastungs-Ve1

FENDIGE Nat Ihre Gilbungen vom 42. Iuli l, F, gn nile Zeit vertagt, und es wird zur Aufstellung der Be- r ion geschritten werden, sobald vie gegenwärtig erwa telen Anmeldungen von Seiten der Berechtigten in solchem Maß eingegangen sein werden, daß mit den Entlastungs - Verhandlungen ohne Unterbrehung fortgefahren werden kann. An Vorschüssen für die Berechtigten wurden im Monate Juli 29,376 Fl, 56 Kr. C. M, angewiejen.

Der linzer Katholiken - Central - Verein benachrichtigt mittelst Cirfukars die sämmtlihen dem katholischen Vereine Deutschlands einverleibten Einzel - Vereine, daß die General Versammlung der fatholischen Vereine am 24., 25. und 26, September d. J. in Linz stattfinden werde.

Jn Salzburg wird auf Veranstaltung der Direction der pri vilegirten Nationalbank im Einvernehmen mit dem Finanzministerium eine Banknoten-Verwechselungskasse errichtet, deren Wirkungskreis i auf die Verwechselung kleinerer gegen größere Banknoten und umgekehrt beshränken wird.

Die pesther Kommerzial - Bank soll zur Filiale der österrei dischen National-Bauk umgewandelt werden. Der pesther Handels stand soll jedoch auch später die nämlichen Vortheil genießen, deren er jeßt theilhaftig ist. : '

Aus dem P effth. M. erfährt man, daß sich die Vertrauens männer der pesther israelitishen Gemeinde über den Vorschlag des Ministeriums, anstatt der erlassenen Straf Contribution eine Mil lion Gülden zur Bildung eines Schulfonds zusammenzuschießen, dahin geeinigt, sobald als möglich diesen Vorschlag in Ausführung U vringen. |

: Unte den in Pesth Verhafteten, deren Prozesse noch nicht be | endigt find, besinden si{ch 7 Deputirte und 37 Regierungs = Kom-

/ i l

L ]

s Bayecu, Nünchen, 10. Aug. (Nürnb. Korresp.) 26 Majestät der König ist am S8ten d. M. in Hohenschwangau fingeiro}en,

aAshaffenburg, 141, A O ETAR omm ano Ma dv! - B ry 1 - pas Z fommenei taridht ist am ten d. M, zu Wildbad Se. Durchlaucht Î S1) y F ili 4 7 C, M ' I i er Prinz Philipp zu L wenstein - Wertheim - Freudenberg in seinem

b68sten Lebensiahre ; (4414 ; 4 e cebensjahre an einer plöblih eingetretenen Lungenlähmung gentorben, x : ;

N 9Heffen, Ha nau, 8, Aug. (Hannov. Ztg.) Heute hielt N E Be der Kurfürst von Hessen große Parade und Truppen L weite a der aligegend liegenden furbe \sischen Dbrnidbn ! anle P. Kavallerie und Artillerie, aus der Heide von tes. Leider E solgten mehrere Evolutiouen und Ma- Unfall gestäct Brian lejes militairische Schauspiel durch einen fürsten sich bäumte R ines Angriffs das Pferd des Ku

e, wobei De. Königliche Hoheit stürzte. Zum Glück

wax der Sturz \o let ch 5 ¿ e C ! !

besteigen n leicht, daß dex Kurfürst sogleich ein anderes Pferd S ch\ ia nscat len über O aBolstein? Wi 61) 43, Uu, (D. R.) Die

Brücken übex ven U n Kan gäütde hat Wifets Kanal werden abgebrochen. Die hiesige Bürger H ) erhalten, auf Trorx {l O ger- Kiel, 12, A ‘rommelschlag mars{hfertig zu sein. 5 U O G ifi ri A so wie das der auswärtigen A2 ¡deute ist das Kriegs-Ministerium, burg übergesiedelt. Auch das De von hier nah Rends orn verleat worde * Departement i i - horn ve E E Man erwartet einen Handstreib ODR E E abgenommen, unv da die Stadt

von Truppen fast ganz entblößt ist, so soll die Blirgerwehr aufge- boten werden, um den Kanal zu beseßen. ) heute von der Armee ein großer Schlag geführt würde. strategishen Bewegungen auf dcm Kriegsschauplab waltet ein un- durchdringliches Dunkel, indem fie in tiefster Stille und mit äußer- ter Vorsicht ausgeführt werden, l u e Besu es Lagers wird sogar solchen Pexsonen, welhe Verwandte und Brüder in demselben haben, äußerst erschwert, und auth hier ist die Fremdenpolizei strenger als je. sind auch die Statthalter Beseler und Reventlow vom Lager hier eingetroffen.

Es heißt, daß schon

Der Aufenthalt in Rendsburg

Gestern Abend

Rendsburg, 9. Aug. (H. C.) Rendsburg gewähri in diesem Augenblick einen eigenthümlichen Anblick. Straße ab gehen, selten wird man ein Haus sinden, welches an Dach und Fenstern gänzlih unbeschädigt wäre. Die Zerstörung ist theilweise der allgemeinen Störung in dem Gleichgewicht der Luft, welche eine Pulver-Explosion imme! hervorbringt, rührt sie von fortges{leuderten Körpern her. daß durch die Trimmer des Laboratorium-Gebäudes, zugejellten ,

Man kann Straße auf,

zuzuschreiben, Es ist bemerkens

Stubenthür Bod entreppe ster jenseits wieder hinaus und krepirte quf dem Hofe, ohne Jeman den zu beshädigen. Manche ähnliche Erscheinungen würden sich er zählen lassen, ihr Jnteresse verschwindet aber bei ihrer vergle‘{chungs Um von der Furchtbarkeit der Zerstö Borstellung zu gewinnen, mus Plaß, wo das Laboratorium gestanten, und die nächsten 3 Fuß dick find abg-eknickt

weise geringen Bedeutung. rung einigermaßen eine annáhernt

Umgebungen ansehen. Bäume wie Krautstengel, in dem Wasser, welches das Eiland umgiebt, sicht man todte Fische zu ganzen Haufen, welche ter Erschütterung erl Ueber die Anzahl der Todten und Verwundeten, welche die Katastrophe veranlaßt hat, erfährt man nichts Bestimms- Noch heute sind einige Leichen aus dem Schutt hervorgezogen. Man kann nicht umhin, sich über die infernalische Kraft des Pul i wundern, da keinesweges eine große Masse wirksam gewe sen sein kaun, indem im Laboratorium bekanntlich niht mehr Pul- ver vorhanden sein darf, als zum 12stündigen Verbrauch erforder Auch hier sind einige ans Wunderbare gränzende Netlungs Die beiden Offiziere Tes Laboratoriums, Haupt maun Peters und Lieutenant Waßmann, waren im Augenblick der Explosion im Comtoir, eine Treppe hoch, bescháftigt. fanden sie s{{ch unter Trümmern begraben, aus denen sie sich mit Hauptmann Peters is slark verleßt, Waß

gen sein müssen.

fälle vorgekommen.

Bald nachhe1

Muúhe hervorarbeiteten. mann fast gar mt,

Mecklenburg-Schwerin. Schwerin, 12, Aug. (H

Die Militair - Bildungsanstalt ist nach achtjährigem Be mehr aufgehoben worden.

26 ies baden ,

Graf von Chanmbor

eingetroffenen

stern Abend ist angekommen. Legitimisten Fiß -= James z; jaquelin; Marquis Julien de gert -monz Graf de Brissacz Graf Ferdinand de Trimond ; F

la Rochejaquelin; Marquis de la

¿Ferronaye ; Mr. de Barrande ; ene Priest ; Marquis de Choiseul ; Baron de Laurenceau ; Graf von Cerze Luf

f 4 S ) 4 plies; Baron v0! Borde und

Delorme (Advokaten). &rankfurt a. M. angelan(

österreichisde Kongreß dürfte a1

Braunschweig. Der Ausschuß der Abgeordneten - bekannten Geldforderung der Statthaltershaft au taatsministerium nachstehendes Schreiben gerichtet a wir bei dem gegenwärtigen Nothstande der Herzcagthüme1 eine Gewissenssache bei Vertheidigung ihrer Rechte

Braunschweig, 12. Aug. Versammlung

darin erblicken, dem Königreiche Dänemark gegen er jede zulässige Unterstüßung zu Theil werden zu lassen und ganz besonders die Mittel nicht vorzuenthalten, welche {enem wed: | Besiß die Herzogthümer ein Recht haben, jo hoffen wir, daß das hohe Staatsministerium uns die ge horsamste Frage gestatten werde, wie es sich mit der Vergütung der Kosten verhalte, welche sür Verpflegung des braunshweigischen Truppen Corps, das an dem jungsten Kriege gegen

Dänemark theilgenom men hat, von

Seiten der Herzogthümer Schleswig = Holstein au wendet sind, und um deren Zahlung die Regierung von dort angegangen jein wird. Angelegenheit

hiesige Herzogliche Landes in 1 Die Förderung dieser um jo dringender deutschen Staaten, die gleiche Verpflichtungen zu erfüllen hatten, Zahlungen dieser Art jüngst geleistet sind und vie Herzogliche Landes Regierung, wie das Land selbst und die Abgeordneten-Versammlung, seit der Erhebung der Herzogthümer lebhafte Sympathicen für dic Sache derselben ausgesprochen haben, prungen, die Erklärung Verfassung zu vereinbarenden Mitwirkung bei der Angelegenheit gern bereit sind. Braunschweig, 3. August 1850

r Ausschuß der Abgeordneten as Ministerium hat beschlossen, der Statthalterschaft 30.000 Nthlr. abschläglich zu bezahlen, dieses auch zeigt und das Finanz-Kollegium zur : angewiesen. Die von der Stalthalterschaft liguidirte Entschädigung beträgt im Ganzen 54,656 Rthlr. 17: i ] bis jeßt unthunlich, die Richtigkeit dieser Forderung die Belege zur Zeit noch uiht vorlagen, weshalb denn das hies Staats - Ministerium vas Departement der auswärtigen UAngelegen-= heiten zu Kiel um die baldthunlichste Mittheilung de1 Belege sucht, vorläufig aber jene Zahlung angewiesen

Zugleich fühlen wir uns ge hinzuzufügen, daß wir Ordnung dieser

jammlung

erselben bereits ange ahlung der genannten Summä

Dan, Cr:

BNuslaund.

Oesterreih. Venedig, 10. Aug l ) macht befannt, großen politischen Prozeß verwickelte Angeklagte aus niß zu Este entflohen sind, 90 Thaler Belohuung.

Frankreich.

Kommando j dem Gefäng-=- Wer sie zu Stande bringt , erhält

geschlossenen Aufmerksamkeit,

geseßgebenden

Versammlung durchgehends

gut war, die Vertagung jeßt eintreten zu lassen. Denn wenn auch die Furcht vor einem Staatsstreih groß ist, \o is die vor der gänzlichen Auflösung der Orduungs - Partei, welche jeßt die Majorität hat, noch größer. Der Constitution

nel nennt heute das gute Vernehmen unter der Majo- rität ihren normalen Zustand und rechnet dagegen Zwiespalt und Konflikte zu den Ausnahmezuständen. Die Minorität, welche ihre Erziehung in den geheimen Gesellschaften genossen, fügt dies Blatt hinzu, sci die alleinige Ursache des Uebels, der zeitweiligen Aufregung im Publikum, verdiene aber {hon darum keine Beach

tung, weil nur Majoritäten die Völker retten oder verderben könn- ten, Es habe indeß leider in der Versammlung außer der Majorität der Einigkeit auch zeitweilig eine Majorität der Coalition gegeben, welche das Land in Unruhe verseßte. Die Vertagung habe so ge- fährliche Verirrungen beseitigt, und man könne nun ruhig sein. Die Opposition werde freilich sagen, man habe Nichts gekhan, weil das legislative Bedürfniß wesinllich ein politisches gewesen. Das Jou

nal des Débats zeigt nur mit wenigen Zeilen an, daß die Ver

| | sammlung vor dem 12, November nicht wieder Sihung halten werde. | Der Berg hat einen Rechenschafts - Bericht an das Volk veröffent idt Ei bringt darin eine Kritik der gesebgebenden Versammlung | seit ihrem Zusammentritt nach den Maiwahlen von 1849, und eine | Vertheidigung ihres Benehmens, welches bekanntlich nah Annahme | des neuen Wahlgeseßes heftig angefeindet wurde. Er exklärt, daß | damals drei Wege einzuschlagen waren: Austritt, oder Enthal | tung, oder Protestation durch Wort und Abstimmung. Der | Austritt wäre der Demokratie verderblich, die Enthaltung | eine Protestation ohne Wort und That gewesen, va G

also nur der leßte Weg úbrig geblieben. Diese Beweisfüh rung wird nirge!ds als sehr schlagend angesehen, Ver Berg, wirD bemerkt, scheine dies auch zu fühlen uud treue sich bei dieser Ge legenheit mehr Weihrauch, als sich auch mit großem Selbstbewußt= sein vertragen dúrfte. Er erwartet als Preis seiner Bemühungen

einen baldigen Sieg. Unter den Namen fehlt de Flotte. Das Manifest wird als ein ziemlich verunglücktes Machwerk betrachtet, | welches dem Berge kaum Proselyten zuführen werde. Das bona partistishe Pays bemerkt heute, daß die Ripräsentanten in | den Departements s{lecht empfangen werden dürften, weil | sie während der Sessson nicht an die Revision der Ver | fassung gegangen seien, Das ganze Land wolle Napoleon haben, und sie hätten sich von ihm abgewendet, Bei ihrem Scheiden

theilte sih die Majorität in zwei Parteien, von denen die eine Aufrechthaltung der parlamentarischen Prärogative; Bekämpfung jeder vorzeitigen Revision der Verfassung und durchaus keine Macht-

vermehrung für Louis Bonaparte zum Programme nimmt. Sie besteht erstens aus den meisten Legitimisten, Berryer, General St. Priest, Vatismenil , Larochesacquelin und Anderen Berryer und

l St. Priest unterscheiden sich nur dadurch, daß Letterer sofort sedem inconstitutionellen Versuche einer Machtverlängerung energisch entge gentreten will. So hat er namentlich auf die Wahl der permanenten Komiunission großen Einfluß gehabt. Zweitens aus denjenigen Orlea

nisten, welche, wie de Mornay, Creton, Jules de Lasteyrie und Andere, die Republik nicht auf bonapartistishem Wege gestürzt schen wollen Drittens aus dem Tiers =- parti, wie General Lamoricière, Bedeau und Anderen, Die zweite Partei bestebt erstens aus einer großen Anzahl Orleanisten, wie Molé, Broglie und deren Anhäuger ; zwei tens aus Bonapartisten, wie Perïsgny, Abbatucci, Fortoul und an teren politischen Genossen; drittens aus Skeptikern ohne alles po litisches Glaubensbekenntniß. Diese Letteren sind zahlreich und be- sien bedeutende Talente, Sie opfern das parlamentarische System verlangen baldige Verfassungs-Revision und sind bemüht, eine

sung zu Gunsten Louis Bonaparte's zu beschleunigen, wenn si sich auch über dessen Persönlichkeit geringshäßig aussprechen. Sit haben seit zwei bis dret Monaten an Terrain gewonnen und R

fruten geworben,

Eine Lithographie mit der Unterschrift: „Republikanische Drei einigkcit““, wurde heute vom Staats - Anwalte niit Beschlag belegt Dieselbe zeigte die Portraits von Christus, Robespierre und Bax nit den Jahreszahlen 33, 1793, 1848. Eine sozialistishe Er-

‘ung wurde stets beigegeben. Die Auklage lautet auf Ver=

ung der offentlichen und religiösen Sittlichkeit, Aufge fallen ift

, daß diese Lithographie bereits seit mehreren Wochen hinte1 allen Schaufenstern aufgestellt war, ohne das dies bis jet gehin

dert wurde

Die Redacteure der verschiedenen Journale von Paris wollten sich heute im Saale Montesquieu unter de1 Präsidentschaft E. von Girardin's versammeln, um ein gemeinsames Verhalten gegen das neue Preßgeseß zu berathen. Da die Versammlung aber nicht

vollzählig war, so wurde fic vertagt

Paris, 11. Aug. Der preußis“,e Gesandte, Graf von Hab feld, hat dem Präsidenten ein Schreiben des Königs von Preußen übergeben, worin Se. Majestät demselben die Vermählung de Prinzessin Charlotte von Preußen mit dem Erbprinzen von Sach jen = Meiningen anzeigt.

Während der Reise des Präsidenten wird Vice - Präsident Boulay (de la Meurthe) im Ministerrath präsidiren und in Be ziehung zur permanenten Kommiffion treten

Die lyoner Handelskammer hat beschlossen, zur Feier dey An w“sonheit Tes Präsidenten eine lyoner Jnt ustrie Ausstellung In Pa ats ckt. Pierre zu veranstalten Die Konsfst tutrung der Pen sionsfasse wird ebenfalls in Gegenwart Louis Bonaparte's vorge

nommen, serner den Zöglingen verschiedener lyone1 Anstalten feier- lich eine Anzahl Sparkassenbücher vertheilt und endlich ein großes | industrielles Baukett gegeben werden. Dagegen hat der Gemeinde Nath der lyoner Vorstadt Guillotière mit 13 Stimmen gegen 3 beschlossen, dem Prásitenten bet seiner Ankuuft nicht einmal einen Besuch abzustatten. Der Maire und seine Adjunkten haben beim Präfekten- gegen die Solidarität mit diesem Beschlusse Verwahrung eingelegt. Die Vorstadt Guillotière wird bekanntlich meist von Ar beitern bewohnt,

Gestern fand vas zweite militairische Baukett im Elysee statt. Zahlreiche Volksgruppen umstanden den Palast des Präsidenten der Republik, um die vielen Offiziere und Unteroffiziere, welche anlang- ten, zu sehen. Um § Uhr war das Bankett zu Ende, und die militairischen Gäste verließen das Elysce, General Changarnier soll der Tendenz dieser Bankette indirekt entgegentreten wollen. Er werde nämlich, sagt man, während der Reise des Prä- sidenten in einem Tagsbefehle mit Berufung auf das Re- glement constitutionswidrige Gesinnungsäußerungen verbieten. Auch die permanente Kommission beschäftigt sh mit diesen Banketten, hat jedoch noch keinen Beschluß gefaßt. Die Baukette sollen übrigens nach der Rückkehr des Präsidenten fortgeseßt werden, und hat derselbe vorläufig 60,000 Frs. dafür bestimmt. Die legitimistishe Union bemerkt: „So außerordent- lih es erscheinen muß, daß ein Präsident, dem jedes Militair- Kommando abgesprochen is, der Armee lärmende Gelage giebt, so darf man sich dadurch nicht ershrecken lassen. Als Napoleon nach dem Kaiserthrone strebte, lud er seine Soldaten zu Schlachten. Der Neffe ladet die Unteroffiziere der Republik zu Banketten ein, Das ist

|

feine Nachahmung, höchstens wäre es eine Parodie. Man hat zwar von Prätorianern gemurmelt. Allerdings haben die Prätorianer etliche Male nah Gelagen, oder vielméhr Orgien, Kronen vergeben, aber niht immer an den, der sie haben wollte. Auch sind wir kei- nesweges der Ansicht, daß die gegenwärtige Arntee zu einer Parodie der alten Kaiser-Armee sich hergeben würde. Viel mehr ließe sie sich

G

durch den Glanz eines Degens berückden, aber der Präsident kounte und kann ihr nichts bieten als eine Gabel. Das einzige Crnst hafte ist erstens der Geldpunki. Derlei Bankette sind eine kostspie- lige Sache, Es ist schr wahrscheinlich, daß man sich bei Regelung der Repräsentationskosten für 1851 daran erinnern wird. Zweitens wird die Disziplin dadurch gelockert, Eiferslchteleicenu werdcu erregt, die Bande, welche die Soldaten und ihre Chefs verknüpfen, werden ngegriffen, und man darf die Gesellschaft nicht entwaffnen.“ Nach einem sehr heftigen Artikel gegen die Legitimisten und ihre Politik bringt auch der Pouvoir einen zweiten über jene Militair-

Bankette im Elysee „Die Einbildung der Parteien“, heißt cs darin, „ist unerschöpflich. Jeden Tag ontdeen sie eine neue Ver- chwörung, eine neue Mordmaschine gegen die Constitution oder die Ruhe des Landes. Es giebt Leute, die stets: Feucr! schreien untd wöchentlich wenigstens einmal das Vaterland retten müssen. (G stern beutete man die Ueberraschung des Ausruhrs und der

N

Rebellion aus, heute die Staatsstreiche, die imperialistische Vei schwörung der Bankette des Elysee und der Gesellschaft des zehn ten Dezember. Man zählt die Verschworenen, man desformel, man enthüllt ißre Pläne, man ist bereit, sie dem Pu blikum mitzutheilen, wenn es davon Kenntniß nehmen will (L hat sich aber herausgestellt, daß die Vershworenen nicht cxistiren, daß die Pläne erfunden siud, daß Lie Vershwöru Hirnkasten der Schreier sich ansvinnen, und dgs Land

ckntdeckungen seiner angeblihen Retter.

Präsident Dupin wird Dienstag auf seine Güter im Depart(

ment der Yièévre abreisen, Vertreten wird er bis zum l ptem

P Vice-Präsidenten Daru und Béenoist d'Az von d( ral Bedeau und Léon Fauche1

Die permanente Kommission versammelte 11d) l um ersten

e 1m Lokale der Finanz-Kommission gen waren P1 upin, die Vice-Präsidenten Daru und Benoist d'Azy, du pecretaire Peupin, Armand (de l'Arriège) und Chapot. Mau te bl Lonstttulionnel betrachtet heute die abgelaufene S

Periode vom fiuanziellen Standpunkte, Im Anfang der g

nden Versammlung e von Passy gezeichnete Perspektiv(

| } „Man sprach“, sagt das genannte Blatt von einem Defizit von 72 Millionen für 1848, von 287 Millionen für 1849, das alte Defizit von 227 Millionen ungerech

sprach von einem neuen lehen von 200 Millionen, Angesichts der von der Constituante abgeschafften Getränkesteuer waren die Aussichten damals sehr trübe. Das neue Kabinet warf ei

O U U Ie Bde Nach genauer Bercchnung hm Defizit für 1848 von 72 auf 3 Millioncu, das von 1549 ijt von 287 auf 235 bereits reduzirt und wird wahrscbeinlich y auf 200 herabiiuken. Kur die genauere Nachrechnung hat

18 ursprüngliche VDesizit um 150—-160 Millionen verringert.“ uleßt bezeichnet der Constitutionnel noch die Verbesserungen

uni rr\parunge! im Buda e 418514. Dic Entlastung indeigenthums um 33 Millionen Steuern wird hervorge hoben Die Apologie der gegenwärtigen Finanz-Verwaltung schließt der Erinnerung an Aufhebung des Zwangs-Courses der Banl| ten Ö nterdrücckung der leßten Spur der revolutionairen od Erwaähnt ist jedoch nicht, daß das Budget von 1851 rankreich um Staatswaldungen fur 50 Millionen Fianken ärmer {t

Bei dem Bankette, welches James Rothschild den Mitgliedern

ichener Cisenbahukongresses jüngst im Wintergarten gab, bezeich ete derjelbe die Ausgabe des Kongresses als ein Bestreben D

nzen zu vernichten, ohne die Nationalitäten n VEeLIVLICUEN, Den del durch rasch entwideln und die Völker

) hmelzung l zu bringen,

ch! 7 t in t 5 Belgi nC nl nfreid) ( G M evissen

il 1 Toast nnnira l nen (ord 1)n urraß aus] 1 u l) ( 1 (3 (1 Vi m (219] Yai a i T T ( (

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1 [ i G3 l In ( l l tevue theilweite Changarnie Ital il ( |

(1 lge eines von den Repraäjentanten Perrinon verö chten ifels fand gestern Nachmittag im Boi ) aue ein uell desselben mit dem Repraäjentanten Bißsette \tat Perrin erhielt einen Degenstich ins Gesicht.

Der Moniteur veröffentlicht heute die Erneunung von neuen Rektoren in Gemäßheit des Unterrichtsgeseb

L, Borg, französischer Konsul in New-York, ift { fommerziellen Sendung in Paris angekommen m Tuilerieengarten hatten sich seit emnige aen Line aro oe U unangenehme! Il 06 4 rn Morgens l B itaill n 2 ete Schüben, Jagd auf si ( U) taben i geschossen, gerupst und Mittags verspeist. j [ur 1850) findet nun definitiv im Pal Beseyl gegeben , den en

Ven “T oamnt=BVrieux hat den Wunsch ausqg( Men, möge di (ational Versan mlung baid da Gele über anijation der Vepartements, Kantone und Gemeinden vollenTen r Polnzet=Pra] Carlier hat gestern bereit ¿sriedensbecamte, Kommissäre unt P oliz Agenten abgesendet, welche den Präsidenten bei jei Neise zu begleiten haben Sie erwarten ihn zu Ton

4

Um 13, Augu/! werte Unterri tat! in eri cktbung halten,

Guillaume Guizot , r Boÿn des velannien Stktaatsmanne( Cgling des Lycce Bonaparte, hat so eben erste, 2 Pro und 2 erste Accessits erhalten

Die abgeseßte Redact10! Moniteur du Soir hat ib1 Amt wieder erhalten

Großbritanien und ZFrland. Parlament. Obe haus, Sihung vom 10, August. Die Handels -= Marine - Bill

{) Die Bill in Be

wurde zum drittenmal verlesen und ging durch. tref} dex Ueberlassung von Marlborough-House an den Prinzen von Wales und die auf das Jahr-Gehalt des Herzogs von Cambridge bezüglihe Bill gingen durh den Aus\{huß leber die Bill hin-

1391

sihtlich der summarischen Jurisdiction in Jrland wurde Bericht er stattet.

Unterhaus. Sihung vom 9. August. Die Bill zur Ver- längerung der außerordentlichen Vollmachten des Lord-Statthalters von Jrland hinsichtlich des Verfahrens in Bezug auf gewisse Ver- brechen wurde im Ausschuß berathen, und die verschiedenen Klau seln derselben wurden genehmigt. In der Abend Sißung erneuerte Herr Hume seinen Antrag auf Ernennung ciner Königlichen Kom mission, die sih nah den Jonischen Znseln begeben soll, um die Ursachen der Unruhen in Cephalonia, die von Sir H. Ward zu1 Wiederherstellung des Friedens ergriffenen Maßregeln, so wie im

Allgemeinen die Ursachen des Mißvergnügens auf jenen Inseln ut prüfen und auf Mittel zu sinnen, wie ihr Wohl am bicsten bef dert werden könne. Wie bei früheren Gelegenheiten, verdammte er

das dort befolgte Negierungssvstem und tadelte ganz besonders das

strenge Verfahren des gegenwärtigen Lord Ober - Kommissars und die Art, wie er von den außerordentlichen in seine Hand geleglen Vollmachten Gebrauch gemacht habe. Der Unter - Staatssecreta für die Kolonieen, Herr Hawe s, erflärt die Auffassungsweise Hum« für ungerecht und parteiisch. Sir H. Ward habe nie die frcisinui gen Orundsäße verleugnet, zu denen er ih stet efannt Bon einem Mißbrauche der ihm anvertrauten Gewalt könn lèine. Nede- Jen: Die Zonen Diseln genen unten britischen Protektorate einer besseren Regierung, als die unter dem Schuße irgend-ck einex anderen Macht der Fall jein wurd Herr Bright vertheidigte das Austreten Hume' ch den dem Hause vorliegenden Dokumenten und uach den eige ien Depeschen Sir H. Wards fet das Benehmen des Lord Obe1 ein unveranlwortliches. Unter den kfindischsten und al bernsten Vorwänden habe man sechs Wochen lang das Kriegsrech! gelten lassen, die Junsel blokirt und den Handel unterbrochen, Ciné Untersuchung sei nothwendig, um sowohl. das englische Volk wie di Vewohner der Jonischen Jnseln zufriedenzustellen. Lord J. ! je [l bemerkte, Bright cheine vou der Vorausseßung auszu die Unterdrückung des Aufstandes i: H Derfélbe Habe Sir ¿Heriry dés chreckcn )rau)jamkeit bischuldiagt : die rür be [i Er IQUIDIO Geoeven. Beim Ausbruch ( ( diejer sich sogleich E Nt Stelle C feinen panischen Schreckcn beweise, und habe dann schleunige und lrâftige, aber keinesweges grausame Maßregeln zur Unterdrückung der Znsurrection ergriffen. Durch sein entschlossencs Handeln hab er größere Verluste an Menschenleben verhindert. Was die Neg

rung der Zonischen Junseln im Allgemeinen betreffe, so seien densel

n freisinnige Junstitutionen in ausgedchntem Maße bewilligt wor den, VLeider habe die dortige Repräsentanten - Versammlung, bald sie zusammengetreten sei, nihts Besseres zu thun ge vufßt als eine ebr | VUTINE: Ndreie an: „dôt Voud. QObej Kommissar zu richten. T D Ctr Ot At t [ahren, ob es wahr sei, daß der Gouverneur der Jonischen Jn seln während der Unruhen in einer Proclamation einen Prcis dar auf gejeßt habe, wenn man gewisse Verbrecher todt oder lebendig emu ge. Sci diese Proclamation wirklich erlassen worden, \o gebe es keine Worte, die stark genug seien, um den Abscheu über ein jolches Benehmen auszudrücken, Oberst Dunne, Hindley, Lord C

Hamilton und Sir de Lacy Evans sprachen noch gegen, Oberst Thomson, G. Thompson und Anstey für den Autrag Bei der Ab simmung wurde derjelbe mit 84 gegen 15 Slimmen verworfen.

Unterhaus ißung vom 10, August. de Kriminal =- Bill wurde in ihrer amendirten (GBestal 1 ( zogen und genehmigt. Die Vill hinfichtlich de! on

17 it

4 Darlehen zur Amelioration irländischer Grundstück 9 Y

i und ging durch.

bricht von

CONOoONn, 10 La Wer LICOD S E Die VEA auf Föhr vom 2. Augnst eingelaufen, daß Herr Nommensen, von Lloyd’s, vom Lieutenant Hansen, Commank der Dort irten sckchles8wig-=holsteinmschen Kauonenböte ‘haftet und an des Dampfschiffs „Kiel“ gebracht wurde, welches alsbald nah Tón ( Ea Ion D ü \ l nad K ( 1 1 i U I DOTT( L l all Ina l ì ( L U 1a nur Peel ( E N U i Va An Daf ( il ] (hl l olstein D( 10 1! V i Fel 1) l l ] l( i \ 1 nNnLONI l { 1 i 1 L | h zuglei ci | {) l id ) CBUn 1m l( eibjt j ( ( nam ) Ade, Tal D VYCURtA ( l ] Tou N betheillgt habe, wabr \ Una au i Preußze! Li n1nu1 )( )1 l t iu l auptiachlid itl n Protokol b id Terr ( l (Heic r (1 1 1 Leb em 11 t) ch hranfe i l IN i Ie1 { }) l Fi l [111 l IonT l cines Part naci | l cht William V u N l d HUIN i j 1 (d) Df in t Vim ul ( l ( Vei [t | t Iticederlande Ï , 6 ( Ben nNerai] 1 i auf 12 Wahle U r) \ 11 ¡talt Wahlen } i e1 l (0) f 1 Cet j Y J In l September bereit CroONnei Ftalien. Turin, 8. Au Ll.) Auf des Erzbischofs Befe! sind die Sterbe=Sakra1 1 firchbihes Begräbniß dem Han cls-Minister verweigert worden. Nur auf die energische Einsprach( des Kriegs - Ministers ward das Begräbnißverbot zurückg( ne 1 Auf eine Borstellung der Munizipalität verlangte das Ministertunt Î ter Erzbischof sein Amt niederlege Uls er sich dessen weigert. vurde er nach der Festung Fenestrella abgeführt. Siccard1 wur! mittelst Courier eilig zum Könige berufen. Um Unordnungen zubeugen, wurden alle Serviten in die Klöster zu S un Alessandria unter Begleitung von Nationalgarden und Karabinier«

geschaft

Der Tod des Herrn Santa Rosa wird in Sardinien von allen Parteien aufrichtig bedauert. Der amtliche Bericht bezeichnet ihn als einen Mann, der sich eben so durch seine Herzensögüte wie durch echten Biedersinn und geistige Fähigkeiten ausgezeichnet hat. Die oppositionellen Journale scheinen sh im Piemontesishen keiner be sonderen Theilnahme zu erfreuen. Abermals sind zwei derselben eingegangen: die Vespa in Turin und die Jtalia in Genua.

Die Gazzetta del Popolo will wissen, daß Graf Sauli

nächstens nach Rom gehen werde, um die piemontesishen Hofe päpstliche Regierung

j ifferenz zwischen dem und dem heiligen Stuhle zu \{chlichten; die joll sich zu Unterhandlungen geneigt erwiesen

Die Nummer vom 95Iten d., Religion enthält, Beschlag belegt.

erscheinenden einen dirclten Angriff gegen die des Königlichen Fiskus

vetressenden Artikel ist Pietro

Florenz, 8. nische Regierung

aus dicser Stadt von einer Versicherung geschrieben, sranzösische Gesandte im Auftrage seiner Regierung k ( ; ¿5raukreich an Derselbe Korrespondent fragt, wozu denn abe:

alle die starfen Fortificationen dienen \olltèn, welche

C) ve

ntrchenitaat«

genannte Blatt läßt sich auch von der wahrscheinlich Abberufung

schreiben, wobei díe Bemerkung

della RNoja, ] ungern verlassen würde.

Die Königin

ah La Granja, dageg langere eit in Madrid. nishen Hofe, Herzog

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Amsterdam, 10, Aug. in dem nämlichen

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