1850 / 249 p. 2 (Preußischer Staats-Anzeiger) scan diff

wieder anwesend. Fürst Felix

der unter

Arbeit is seit dem 5ten d. M. zu einer General-Versammlung hier zu Hohenlvhe-Dehringen wurde in der gestrigen Sißung einstimmig zum Präsidenten wicder erwählt ; dasselbe geshah mit dem Vicepräsidenten Kommerzienrath Degenkolb nd Regierungsrath Dr. Steinbeis, so wie mit den übrigen Büreau

mitgliedern. Zu den wichtigsten, auf der Tagesordnung stehenden

Angelegenheiten, welche zur Verhandl en, gehört die deuts) österreichische Zoll - und Handelse deren Verwirkl!wung der Verein nach Kräften und Umständen thätig 1k. E

Frankreich. VPa1 6, Sept. Der Prâstdent 198 nl enthusiastisch empfangen (n, Bei mnt zu Chren veranjtial teten Bankett erwiederte er d 1uf ihn ausgedbra hten Toast mt f Rede: „Meine Herren! Der wohlwollende, freundliche, to ich sagen, ( j í ng, der mir im Osten Besten Franfreihs zu Theil wird, rührt mich tief. Aber halb nicht übermüthig und stelle den geringsten Antheil Nechnung r ml 3 |

lentant Der Uu ; i

n von Má1 Jhre Achtung u ut Y n Weg nehme, so bin ich daß mat 1g : „1 Ms. IGleMten- Soiten sind vorbei, n0( sere. ‘‘‘’ Derjenige wäre sehx s{uldig, wel- t allgemeinen Wiederaufblühen des Wohlstandes dieses Streben hindern wollte, indem erx an dem heute Bestehenden, fo

unvollkommen es sein mag, Aenderungen machen wollte. Aber

eben so s{chuldig wäre das Oberhaupt der Regierung, dem das (f, falls wieder bóse Tage

ets g

ommen, eine neue Last aufbürden wollte, wenn er sich dieser hohen Sendung nicht unterzüge. Wir

A a f t ck D. Ée r wob T 4 99 m O N wouen aber mt der Zulunsi vorgreiten. Qrachten wit Jeaenwa

sion,

die Angelegenheiten des in Ordnung zu bringen. Er= en wir Alle unsere Pflicht. wird das Uebrige thun! Jch bringe einen Toast aus auf die Stadt Caen. ‘‘

Die Nevislon frage DeChastigi Ulles um fo lebhafter, als 1in vielen Departements der Wunsch danach laut geworden ist. Fn li die demokratische Partei sich dieser Frage gegen Ee GON So, am weitesten gehende

rgan, war ie Demokraten vor jedem anken an cine Revi-

t Es würde dafür stimmen, sagt dieses Blatt, wenn das all gemeine Stimmrecht noch bestände. Unter den jeßigen Verhä [

würde jedoch die Revision der demokratischen Jde

Die gestern von Girardin angegebene Lösung, die febigi National - Versammlung drei Monate vor dem itionelle!

1 Erlöschen ihres Mandates sich auflöse und die Revision

neue Versammlung, mithin die Prolongation der Macht Louis N

poleon’s oder die Wahl eines anderen Präsidenten möglich ma(

wird von demokratischen Blättern, namentlich ® L h

ter getadelt. Man erwartet mit ziemlicher Bestimn |

rardin bald für die Kandidatur des Prinzen Join

werde. Das Evénement wirft heute bereits die Frage m

denn die demokratische Partei einen Kandidaten | |

nung besiße, zum Präsidenten der Republik gewählt zu werden. Das Pouvoir sagt in seinem 1rtifel n

bei der Revision und ihren nächsten Fol t bletben, jon

dern weiter greifen werde un® n in zwei Mo

naten: „Wie? Die Revision i 1e

14

Thatsache? Es }\cheint uns do

der Constituante pas, 2 m fsollt Jhr sehen eDeu bevolferung damit rfnupren wird. ){1 1 Dedeutet nichi / sobald man sfe durch M! 1 trch den Wunsch allein isl e nitt in Jeiltes, vevrleuga! Ding z von n t das Werl r GOesebgebc v91 as Wek des Februar, in ic NRumpelfammen | Nichts? Was | br denn racßt (51 rin alle Nâthe au il

er Grund g der Stabilität, der Beshüßung des Landes g P : Aufregungen, und das ist Euch nicht deutlich genug? Und Zhr bt greift nicht, was das heißen soll: Stabilität herstellen, Aufregungen verhüten? Wartet doch ein wenio, man wird cs Euch lehren. Weil zwei Monate braucht, bis Euer Hirn eine Idee fasse o wollen wir den Gegenstand in sechzig Tagen wieder aufn U Im Ganzen haben bis heute bereits 49 Generalräthe für Re vision der Verfassung gestimmt, Seit gestern si zu gekommen : Aude, Charente, Charente Inferieure, Maine und Loire, Marne, Mayenne, Nord, Seine Inferieure, Côte d'VDr, Indvre und Loire, Corrèze, Der Constitutionnel bespricht heute ( die Frage der Revision der Verfassung. Et e aus, daß

1 { hen, dennoch für Darauf be

richt er die „Lösung“ Girardin's und jeßt derjelben cine andere

Senerairathe, welche Die

toll o : el, . A} L T dIelelve Teilen Went Ne Uber PICen 3 ì

L V V t]

[geg Nivisfons - Con ti gleichzeitig mit der leut den Versammlung fen und dieje i blos während dret veriagen Er findet es jedoch absurd, dit Neviston von

der Jebigen Legtielativen

N Ene CNT!

„hängig zu machen. ( permanente Kommission at sich heute in ihrem gewöhnl Sihungs =- Lokale versammelt, um über die Gesellschaft des 10. Dezcn zu berathen, welche, dem Gerüchte zufolge, cine Ovation sür den Präsidenten bei dessen Rück fehr von Cherbourg vorbereitet. Man versichert, daß General Changarnier derselben entschiedenen Widerstand zu leisten ge jonnen sei,“ __In der ersten Hälfte dieses Monats versammeln sich zum erstenmale die neuen akademischen Räthe. z Das Blatt l’Ordre enthält Folgendes: „Wir können nach ver in der Seine - Präfektur gemachten Berechnung versichern , daß die Zahl ver Wähler im Seine-Departement auf 112,090 reduzirt ist, wovon 80,000 auf Paris, 32,000 auf die Bannmeile komman. In dieser Dahl 112,000 sind die Wähler der Armce nicht mitbe- Mae pre Zahl H auf 12,000 Mann annehmen kann. Die Wähler uf de mi En Wahlen am 28. April eingeschriebenen in\chluß des Militairs auf 324,000. Das

neue Wahßlgef Tel l R gestrichen. \eb hat also im Seine-Departement 200,000 Wähler

(9

. S Ihre Majcngr taten, nud Frland. Ly ndon, 6. Sept. Balmoral nat Aherags Cafile fee oB e nah ihrer Ankunft in Herzogin von Kent, einen Besu e H Wet Mutter, der Königin nach Balmoral zurück. ) abzustatten. Abends kehrte die Lord Lyttleton hat an ven Herausgeber des Guardian ein Schreiben gerichtet in Bezug auf ven gegenwärtigen Zustand der

1522

Kirche. Er wünscht eine Art von Synode oder Kirhen-Kongreß an- zuregen, indem, wie er sagt, gewisse theologische Kunstausdrüce von Jedem anders verstanden würden und dadurh die gefährlichsten Streitigkeiten entständen, Tausende ständen sich feindlich gegenüber, während sie im Grunde derselben Meinung wären. Eine Beilegung dieser das Heil der Kirche gefährdenden Wortstreitigkeiten sei nur

auf einer Synode erreichbar. Prinz Eduard von Sachsen - Weimar, 1 der Horse guards fteht, ist nach Deutschland gereist.

Der hannoversche Gesandte, Graf von Kielmannsegge, hat in t 1

En, c Z/{

Begleitung seiner Brüder Karl und Georg England verlassen, Graf war seit langer Zeit frank, und man zweifelt, daß er seine:

hiesigen Posten wieder einnehmen wird, Er war der Nachfolger

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in den Cirkeln der fashionablin Welt gern gese!

en Die Muttex des Barons Lionel Rothschild ist gestern in ihrem

68\ten Jahre gestorben. Gestern Morgen wurde James Hill, dir für 15,000 Pfd,

ósterreihische Banknoten gefälscht haben soll, zum dritten oder vier

ten Male in Birmingham verhört, Als

fungirte der deutsche Kaufmann Heinrich

Felsenthal, Polizei-Kommissar aus Wien, legte z

wei cckchte övsterrei

chische Bauknoten zur Vergleichung nit den gefälschten vor. Auf

diesen fehlt der Kaiserliche Avler; doch erklärte Herr von Felsen

thal, es sei dcr Fall hon vorgekommen, daß auch Noten ohne decn Kaiserlichen Adler von unachtsamen Leuten in Oesterreich angenom

Hy

men wurden ; die Absicht des Betrugs und der Fälschung sei

ftlar. Der Richter weigerte sih sofort, den Augeklagten auf BUrg=

chast zu entlassen, und ließ ihn ins Gefängniß bis zum endlichen Verhör vor den Assisen von Warwick zurückführen. Die Zeugen

wurden verpflichtet, die Klage nicht fallen zu lassen. Ç i 7 d 7 "P Éa Ci A4 )weihundert fehr achtbare und vermögende Pächter haben

Limerick auf dem Schiffe „Lady Peel“ eingeschifft, um na

1ER vtE S Á t y amerita auszuwandern. ; T f woolo De Q Or M ps r Q C, Di : ;¿ im Monat Äugujt E A C, DTROF V oncen (Hartl eiuchten, aljo 0 (¡O 2 Perfc

N Hippopotamus hatte seit 14 988 Besucher in den zoologischen Garten gesuhrt. ckchilling (10 bergroschen), nur

11 dexr Preis

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tor arvGtentfweila fe ILET QOTOHTENLDELLO 16

A! [fte hera!

Das Post - Dat f „Pacific“ ist am 4. September, nach f 10 Tagen 8 Stunden, in der Merse!

M us Richmond vom 22. August bestä

/ mitgebrachte Nachricht

100 Neger hatten auf sle, tödteten einen Schwarzen ergriffen

cinen Abolitionisten ang

die Niedermetzelungen aller Weißen beabsichti:

on 6000 Doll. i} auf seinen Kopf geseut. ersammlung von Penusylvanien hat ein | \vonaw, vom 21, August d. J, angefangen, die in taaten ausgegebenen Banknoten jeder Art innerhalb von uen verboten werden. Tm Ucbertretungsfalle verfallen inger sowohl wie Verbreiter in sehr strenge Strafen.

Die Nachrichten aus Galveston (Texas) reichen bis zum 8. August. Die gesebgebende Versammlung von Texas kam a

2ten zusammen, Die Botschaft des Gouvcrneurs spricht in star 1

y

fen Ausdrücken gegen die unverantwortliche Einmischung der Cen tral-Bundesg« die Munizipal-Angelegenheiten des souverai nen Staats Im jeden Preis und bis auf das außerst musse Texas ten. Bollinacht zu litairische

Zanta durch zwei berittene zregeln wird von der Versammlung ver j}

)alveston die Nachricht von der Än

V! 601 Rustungen,

atmenier Unt

al ( die Botschaft des Präsidenten au] ) eut! die Unzufriedenheit war allgemein. "Doch

als in Galveston von der Ent

vou 10 Millionen Dollars nichts wußte, die der Senat n: T i

man da

den Texanern für den streitigen Theil von Neu - Mexiïo votirt hat Aus Mexiko gehen die Nachrichten bis zum 27. Juli. n Ve racruz war die Cholera vershwunden, dagegen nahm sie in Pueblc

Einstimmig sind die mexikanischen Zeitungen gegen

den Tehuantepec-Vertrag, weil er den Vereinigten Staaten zu groß Macht über die Südgränze einräume. Aus Haiti wird gemeldit, daß der Vertrag mit der Republik Dominica von der britischen Regierung ratifizirt worden ist. Lord Palmerslon hat in einer

Turivar zu,

Note die ihm angetragene Vermittelung zwischen dem - haitischen Kaiserreich und der haitischen Republik angenommen. Der britische Konsul, dex mit den Unterhandlungen beauftragt war, hat ein Bankett gegeben und dazu alle Bchörden sammt dem Erzbischof eingeladen. Darauf wurde im Palast des Gouverneurs ein großcr Ball gegeben, Da sich die Vertreter von Frankreich, England und Nordamerika an diesen Anordnungen betheiligten und feierlich gegen jeden neuen Angriff der Kaiserlichen auf die Republik protestirten, so scheinen keine Ruhestörungen mehr zu befürchten zu sein,

11 d

)

Schweiz. Bern, 29, Aug. (Eidg. Ztg.) Gottes Hand ruht ia diesem Sommer schwer auf cinzelnen Theilen der Schwciz, denn das Unglück, welches Gewitterstürme, Hagelschlag und Orkane in verschiedenen Kantonen anrichicu, ist wahrhaft shrecklich und er= shütternd. Eine bedeutende Strecke des fruchtbaren Ober-Aargqu's im Kanton Bern ist förmlich in eine Wüste verwandelt. Das Wet ter wüthete so, daß an vielen Orten kein Blatt, kein Grashalm mehr zu sehen ist, Das Getraide is ganz in den Boden geshla= gen; in den Gärten sieht man blos noch etiva einen Daumen lange nactie Krautstiele. Die Hoffnung sehr vieler Familien auf eine reie Aerndte ist dahin. Aber nicht nux die Früchte sind ver=- nichtet, sondern auch die Gebäude hart beschädigt. Die Ziegel auf den Dächern sind zu zwei Drittheilen zershlagen, die Schindeldäche1 abgedecckt oder durch\chlagen, die Fenster zertrümmert; die Mauern sehen aus, als hätten sie ein Bombardement ausgehalten. Man hat Schlossen gefunden, die 7 bis 1 Pfd. wogen, und wieder jolche, die 6 bis 7 Zoll im Durchmesser hatten. Menschen, die auf dem Felde waren, kamen mit zerschlagenen und blutenten Gesichtern heimz Kinder fielen zu Boden und wurden für todt heimgetragen ; Pferde, welche unterwegs waren, blieben wie festgebannt steven, und konnten nicht weiter gebracht werden. Luzern is noch viel järter heimgesuht worden, Die Beschreibungen von dem über Luzern und der Umgegend am 23sten d. hereingebrohenen Ge- witter sind wirklich \{chauerlich, Die Schlossen fielen in nie gesehener Masse und zertrümmerten alle Fenster an der Wetter- seite; aber mehr als diese schadete der Orkan. Die herrliche Linden - Allee auf dem oberen Grund besteht nicht mehr; auf dem Gütsch liegen 6000 Tannen hingestreckŒtz; Häuser wurden abgedeckt z ein Thurm auf der Franziskaner-Kirche stürzte ein, Der Schaden in der einzigen Gemeinde Meggen wird vom Gemeinde - Rath auf 140,000 Fv. angegeben, va fast kein Obstbaum stehen blieb, alle

elcher bei dem Corps

des Baron Münchhausen auf dem hiesigen Gesandtschastsposten und

Dolmetscher der Zeugen

Herr Rudolf von

Gárten und Getraidefelder verheert wurden. Auch in Einsiedeln fiel am gleichen Abend starker Hagel, der in Gärten und Fen Gleiches wird aus dem unteren Theil des Kantons Glarus und der Waadt

stern, namentlich am Kloster, großen Schaden anrichtete.

gemeldet.

Der Regierungs - Nath hat eine Verordnung erlassen, wonach vom 1. September an keinem deutschen Flüchtling der Aufenthalt

im Kanton Bern gestattet sein soll, ohne besondere Erlaubniß de1 Eidgenossenschaft. Die Anwerbungen von Schweizern für neapoli tanishe Militairdienste dauern in der ganzen Schweiz fort, Wi streng die s{weizerische Regicrung gegen die Flüchtlinge verfährt, crsfeht man aus den vielen vorkommenden Ausweisungen wegen

ungeordneten Belragens

der Schweiz ausgewiesen worden.

B 5 ( ck + ( L: d \ A t Q al äi D Oa el, 4, Su! (Sa A e vor Tinmen 2 an bic Regierungen HoN alelitabi uni A Gange

Milit tr Deartettenta ly (5 iath if (L T C CEPATTICI ENTSO, D LnNeidgreil

eidgenössischen

iner Verschmelzung der beiderscitigen Kontingente vorhanden sei, von de! bieigen Ne erung daßin beantwortet worden : 3 beitel feinen | Ber ut fo1

en a n ( stattfinden, als bis di Al) n Kontingente festgestellt oDde1 Doch)

l {lagen sei, es fönnte ferner eine Verschmelzung

nen Corps, 3. B. der Artillerie, stattsinden, wenn Elli

, i / Ï m7 Wt f VBershmelzung nicht gelingen jollte 5 co wird cnolitch) J ) Í : è N

laß auf unsere starke wandeinDe [chweizeri]che Bcvölferung aufmerk

aemacht, welche eine Berucksichtigung hinsichtlich der Zahl un {eret stellenden Mannschaft fehr billig » nothwendig erscheinen läßt, So viel man vernimmt, 1jt von Daselland zwar ablehnen?

aeantwortet worden, ch vielleicht eben so sehr im (J)

1CDOo Bp} fa

dort bevorstehende ssungs Menderung, als ret (runden Solothurn, th ladet diejenigen A CUTIONE DOAven lothurn mitzuwirken \, f {NA ia) ) bezeichnet die Herre Nat! Nrastdent Bu Du 2ST U Vel 1 Di ] mittags seßte dic Kae“, dle [con langt Thal, mit lautem Tigergebrüll, und eine dichte die Felsen Die Kate war aber nur ein D n TFelsköpfe „Haas“ und „Hund.“ ( war man jeden Augenblick auf deren j es verging keine Viertelstunde, daß nicht einzel eru terfielen und aubwolken aufwarfen. 1 1 den 4 S erfolgten immer größere 1} alb Donnerähnliches Krach 6 i L, n( C Vi run T1 ( uft lz 18 N V ils erhalb T i1 ils unk Katastr wart teht n hellen Nach nei olfe ein vervorschießen 1 Berg d Dorf uni | zt glaube Dorf liege in Trümmern {ben in, wie ma neilt man einen großen Wall von Felsbli hint i j us gethürmt, etwa 20 von der Orvhß( flemnen s, un zahlige kleinere. Der grö] ; l ttertc1 | war gber oben zunächst unter dem drohenden Fel { herab am Berg=Abh« iegen geblieben. Von den e1 f fen Felsen gestanden, fintet man keine Spur, die \ch ermalmt untcr den Steinen zu liegen. Mehrere größere Felsbloöce in ganz, andere zerspalten. Einer stieß an einen jeit allen Dorfe liegenden Felsen und erschütterte denselben so, daþp von ihm cin Stück al und vLerstückelt in den Voi ineinft wenn es hineingepflastert wäre, Noch die ganze Nacht unl den ganzen folgenden Tag hindurch riejelte es iets vi m herunter, und V) l

mitunter erfolgte noch cin bedeutendes Geto nachfallendem Gestein, Der größte Felsblock ist unter dem Leon hardskopf liegen geblieben. Ein großer Stein, der früher herunker aerout war, 1st von einem größeren auf ihn gefallenen 3 rmalmtk, 1nel von der Größe eines Stalles ist feitab in cinen Karktoffelacte1 sprungen und hat dort eine 10 bis 12 Guß Lese sen, hat dann noch cinen ab genommen und ijt blieben. Das Dorf felbst hal gar Teminen Schaden cinziger kleiner Stein jeßte Uber Lie erste Hauserreihe weg, ol U schaden. Im

in einem Hause eine alle, kranke Frau mit zwei Töchter die l ibr wachten. Die {wache {werhörige Frau glaubte, als ih1 Haus so schr erscüttert wurde, es fei Jemand unter ihrem Bette, Der dassclbe bewege. Ein Maun, der gerade durch die Basse ging, founte s\ch mit Mühe aufrecht erhaiten, so bebte vie Erde unte! seinen Füßen, Der Donner beim Sturz wedckt« viele Leut in Ems und Chur aus dem Schlafe. Merkwürdig E daß der Sturz gerade zur nämlichen halben Stunde, in der nämlichen Nacht des ersten Sonntags im Monat September ge|chah, wie der frühere bedeutende Sturz im Jahre 1843. Diese heruntergejturzien Fels massen machen aber nur einen kleinen Theil des drohenden Berges ausz der „Ludwigskopf“/ und die sogcnanute ,„Hauptmas|se“ stehen und drohen noch. Dort, wo die Eisenstange zwischen der Haupk- masse und dem festen Gebirge angebracht ik, ijt das Gestein, das diese Spalte ausfullt, in lepter Zeil mcrklich in die Tiefe gesunken, doch hat sih aber soust an dex Eisenstange, an der man das Weichen mißt, fkcine bedeutende Veränderung bemertlich gemacht. Möglich, daß diese Massen -noch längere Zeit stehen bleiben. FZndeß kann die Sache sich auch bald zum Schlimmen wenden.

Dorf waren, wie gesagt, nur sehr wenig Leute ;

ie e

Italien. Neapel, 31, Aug. (Llo y D.) Sieben Generale, zahlrcihe Offiziere uud vier A C L Ns entlassen wor den, Der Präsident des Gerichtshofes, Derr \avarro, ist am hel sen Tage von drei Individuen überfallen und arg mißhandelt wor den. In Folge dieses Aitentates haben zahlreihe Verhaftungen

stattgefunden.

Spanien. Madrid, 1. Sept, (Fr, Bl.) Die Pro- gressisten sind in allen Wahlstationen geschlagen. Von 1857 Stim-

Gestern sind wieder drei Flüchtlinge aus

1523

men erhielten die Moderados 1563, die gemäßigte Opposition er betreten, welche durch das Schwarzathal bis Bayerbach, eine Vier

hielt blos 237 und die Demokraten nur 5 Stimmen, Auh in Va- | telstunde von Reichenau, in threm Unterbau so gut wie vollendet ¡(adolid haben die Moderados gesiegt. | ist. Allein da man auf diese Weise die Mühe des Steigens hätte,

so thut man besser, die Bahn vom Semmeriug abwärts zu begehen, und aufwärts die Poststraße bis an die Gränzscheide der Provin- ¿en Steyermark und Oesterreih, wo der Gasthof zum Erzherzog J Ç, r ck14 b) 4 Vos g Pn {4 roll 2 ais 199 geben, um ter furchtbar drüdend n Haven E ‘anf Das: IUCEUI NELE, 31) Ire, _BB Gelegenhrcit fehlt es nicht. Bor JEVEN, Um Der Turivar Drudenden DiBe, welche hier herri\cht, | dem Gloggniter Bahnhof is unter zahlreichen TFubrwerkfen aller E | Art beliebige Auswahl zu treffen. Jn einer halben Stunde fi

vei Feste sind hier alänzend gefetert worden, namlich das

Moldau und Walachei. Bukarest, 410. Aug. P. A. Z) Der Divan hat seine Arbeiten prorogirt. Die

und alle hohen Beamten haben sich auf das

man nach Schottwien, wo die eigentliche Steigung des Semm L : i

Ï he Nationalfest Des heiligen St, Panteilemon und das mu= | beginnt. Der Ort ebt fi in einer langen Häuserreil durdh È »amedanische Beiramsfest, Bei dem ersten betheiligte sich der regie- ckchlucht, welche in s{harfen Wendungen tief in den n ti H ( rende Surst, alle diplomatis Notabilitäten und die vorzüglichsten | hirgsstock eingefurcht is. Die Felsenwändi ( fo \chroff 2 Il (1 des gesetierten Heiligen liegt eine Stunde vor das Auge, daß man nicht el bis 1 t at Zt

lw l €11 G l s ehemalige Furst 2 ibesco hatte Dic telt, erkennt, durch welche Spal DeY T: eter, woran die hiesige Bevölkerung aus alter Gewohnheit mit luswea findet. Beherrschend m set D a al; Desto le [ gestaltete sich jelzt DEY Die B raveste Der Cl mm ba ( l Das Beiramsfest ward mit einer Salve von 101 Kano vin ; rer üssen eröffnet und von der türkischen Besaßung glänzend ge lan o, n-Kommissär Achmed Wesik und Halim Pascha brt se bi Go! 4 G f und die Glückwünsche aller in- und auslà i hne alle ( mit / I Abends itliche J ( i i U Tan c i ( h A E SO ußerordentlidh j L Be nd beleuc ckimvl ß 1 C n l V f ( | u! ) t \e1 Tv) U uhrzol i O AUN 9 i / B s ) 1119121 f I N ) "4 4 y s : O Be L U Hr L S ! (6 id hochsten Pun welchen n l) f H [d { l m HSCMAeCn {( ch (13C1 iden u i () 1 ? i G f B y Ug: Ul Jur li U ft i { ( itl r! ( 1 h l + 1 L ( Ari [omo i l l j T Î ( | l L H 11 ï l I) ( 4 in K c 1th! ( n [ [ l l ) 1 De1 d uf ) / ne 1 ( ] 1} j [101 1 litt CUL: (o S j Q ; 7 eth Hl innen . n eut - (U 78 ( 11 } ( N n ( Ç { 1 j j (I (lt ; | iat er M S ; M Z s l ( l C n l ( ) Gri Han 61 i N i j j J J n 1 l J( ven 4 | l | nl 1 La} ri \ net i D Î Unt : i (C Y s n 1! ( D 11 (1 Q tf i y vschiede bei n j sí1 l 17 i { \ 1 (il | # Prol 1 t l €| i 8 en Tursten ic nderl 7 ] R A fd i auf 1 Ol ( eri stehen, Ult untd N VO fl pflichi Drängt es durch die Felsgestelle. überschreitet in [U e Tunnel die Wassersch Tunnel ven fl en I nur 800 Fuß lang vi auf Eisfe1 nen N l funden Wtrd 1, Dem L DAnA y l j d si Di E dlein in in vol G. Gs h) ' 0) n dat ei allein F in 1 Jl y 4 ijen hle 1 U NRiesenwerk is auf er | E A, ant‘ zerm ( l Fnden und dann in 1b v eint hts. Es war u! n An f f zu stoszen Mehrere am iafchin Í1 ae ( uszuschöpfen. J en Lun ] ( ( Iunt ind Nacht N Arb afi t pt n J un | t 1 t T 1 ( 1 l i N [ Y l M eni l Ae 11 l 4 i J t ( l 1 n lim I 1T 1 §1) D ( ( ) en 7 n U 1 t | [d \ 1geri! n Ul! 1hmen ch Jefchieh : ß ì 1 rgessen if N M ( | i { ( ) 1 Ini l l Î l wennalcicd ( G, (2 ; ritatei 1 De acnanni { i 2 Ç / inei1 ; ritell | icd ! (Y11! ( E HEEE L ß ti ( r Debüt i durch Lange fünft : C1 (1 N : i H [l Auforderung( q 1) ( t icht z1 {pr er 0 eniger vortheilha u cht ( gerin ten el tns 11! tleinen Par Î ( 111 Iqagqu ital nt ira n 1 i urd s t ei 1a m0 ch Ir d mm rira l (ei l 1 ! l [ 1 auch M er felbst í D) Uri n hlich=fentimentalen (( 14:6 I l erwccen ctt i L ( 1 ntelnt J r l r trefslid t n j ch t iele jen aug 1U( ( u i ¡C11 L ( i l D ingi I m eit. grey) "l 1 (CTTULI u 1 n i einzel E e (1 f} N leb vo im Ueb1 De1 n (l it un 2 i ' s boten t ort i l l diese durch Sgr. Di mlich genügend vertreten Dun : re dh wiewohl! qa und Spi cit und Freiheit noch in Icchadigt fur den 0 ( nid) 1 U starkem Grade vermissen durch höhere Kunstansprüch« raschte und mehrer l mfort | befriedigt werden Tonunten, erwähut werden darf, if rüdhielt, Es war gerade Sounta nd fafl die ardßere Mäßigung, dere etti im Allgemeinen ammen genwärtig son besleiß ine Tolosa! nme sal Auf die Tunnels folgen zahlreiche Brücken ird Fel fortwährend in ihrer ganzen natürlichcn Kraft ertonen ließ. Daß Chor fen arbhrocd ne Galle E er NAdlibgraben n Den Even U Orchester nicht dazu betrugen, den dur die Vorstellung erzeugten | !** Zi N E L E ; E Total-Eindruck dex Nichtbesfriedigung zu verwischen, mag |chließlich L unteren gelei viegt I) of (1 128 Ten tas Ln Hl Í d d nerft fein, Len ACTTENEN wodurch im 7Frubja 1 De Wel (ur zen Balhn bleibt hier nichts anderes ubrig, sich den Launen

r

der Natur zu unterziehen Die Schluchten überwindet sil máchtige Brücken mit doppelter Pfeilerstellung, im Uebrigen zieht sie si in langsamem Fall hart längs der Felsenwände hin, wo sie sich Díe Eisenbahn über den S emmering. Jeden festen Fuß erkämpfen muß. Kalte Rinne, Weinzettelwand, Einem Artikel der Wiener Zeitung über die Eisenbahn über den Semmering entnehmen wir im Auszuge Folgendes: | +) Man darf die sämmtlichen zwishen Gloggniy und Mürzzuschlag Man verläßt Wien mit dem Morgenzug um 6 Uhr, welcher | in den verschiedenen Vorrichtungen beschäftigten Eisenbahn - Arbeiter wohl um 9 Uhr in Gloggnitß eintrifft; hier kann man sofort die Bahn | guf 20,000 anschlagen,

Gemperlhöhe sind die s{limmen llen, weit {wieriger als alle auf einer \{chwindelnden Höhe inmitten eines losen Gesteins festen Unterbau zu 6 3 ist das Problem bereits gelöst, und die widerfpenstige Natur hat sich dem Scharfsinn und der Ausdauer des mens zu obert und unterst der Bahn aufgeführt, siche i wöhnlichen Fußgäng {nsihten in den

iglichen Felsengipfeln gewal-

Strebepfeileêr, gegen jede Even-

ichen Geistes gebeugt.

Strecke beschreitet, (Hrabens und aufwärts zu

óniglichen Ne Finsendungen

a L C2 4 2 abgeichnittene 2

angenommen.

Verloosung statt-

CeNDer etl, Da Nachmittag

Bonne T Wegenitande mus

Besten der Gesellschaft. derten Gewinne erfolgt Freitag, Versammlungs-Lokal der rlin, den 30. August 1850.

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